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Stadtgespräch_Ausgabe 5

Stadtgespräch - Das Journal der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn In dieser Ausgabe berichten wir wieder über viele Bonner Themen, zum Beispiel, wie wir den Ausbau der Schulen vorantreiben. Unsere langjährige Forderung, die Einrichtung der Stadtentwicklungsgesellschaft wird endlich Realität. Damit haben wir ein Instrument in der Hand, um große (Wohnungs-)Bauprojekte zu realisieren. Als SPD wollen wir gute Bedingungen für alle Verkehrsmittel schaffen und den Ausbau des Bus- und Bahnnetzes vorantreiben. Außerdem zeigen wir, wie die Politik ihren Beitrag leisten kann, um die Stadtbezirkszentren zu beleben. Wie schaffen wir gute Bedingungen für Sportvereine? Dieser und weiterer Fragen gehen wir in dieser Ausgabe unseres Journals nach. Wir, die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn sind ein Team aus 11 Stadtverordneten, eine gute Mischung aus Frauen und Männern, verschiedenen Alters aus allen vier Bonner Stadtbezirken. Gemeinsam mit unseren Koalitionspartnern arbeiten wir an einer lebenswerten Stadt, die für alle Menschen da ist. Als Stadtverordnete haben wir stets ein offenes Ohr für Ihre Anliegen. Vereinbaren Sie gerne einen Termin mit uns. Sie möchten mehr über unsere sozialdemokratische Arbeit wissen? Auf unserer Homepage finden Sie stets die aktuellsten Informationen. Wir sind auch auf Facebook und Instagram aktiv und halten Sie über unseren wöchentlich erscheinenden Newsletter auf dem Laufenden.

Stadtgespräch - Das Journal der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn
In dieser Ausgabe berichten wir wieder über viele Bonner Themen, zum Beispiel, wie wir den Ausbau der Schulen vorantreiben. Unsere langjährige Forderung, die Einrichtung der Stadtentwicklungsgesellschaft wird endlich Realität. Damit haben wir ein Instrument in der Hand, um große (Wohnungs-)Bauprojekte zu realisieren. Als SPD wollen wir gute Bedingungen für alle Verkehrsmittel schaffen und den Ausbau des Bus- und Bahnnetzes vorantreiben. Außerdem zeigen wir, wie die Politik ihren Beitrag leisten kann, um die Stadtbezirkszentren zu beleben. Wie schaffen wir gute Bedingungen für Sportvereine? Dieser und weiterer Fragen gehen wir in dieser Ausgabe unseres Journals nach.

Wir, die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn sind ein Team aus 11 Stadtverordneten, eine gute Mischung aus Frauen und Männern, verschiedenen Alters aus allen vier Bonner Stadtbezirken. Gemeinsam mit unseren Koalitionspartnern arbeiten wir an einer lebenswerten
Stadt, die für alle Menschen da ist.
Als Stadtverordnete haben wir stets ein offenes Ohr für Ihre Anliegen. Vereinbaren Sie gerne einen Termin mit uns. Sie möchten mehr über unsere sozialdemokratische Arbeit wissen? Auf unserer Homepage finden Sie stets die aktuellsten Informationen. Wir sind auch auf Facebook und Instagram aktiv und halten Sie über unseren wöchentlich erscheinenden Newsletter auf dem Laufenden.

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SEPTEMBER<br />

20 23<br />

05<br />

BONNS<br />

FÜNFTE<br />

STADTGESPRÄCH<br />

DAS JOURNAL DER SPD-FRAKTION IM RAT DER STADT BONN


LIEBE<br />

BONNERINNEN<br />

UND BONNER,<br />

Seit dem Frühjahr führen wir, Angelika Esch und<br />

Max Biniek, die SPD-Fraktion gemeinsam an. Wir<br />

kämpfen für eine Stadt, die für die Menschen da ist.<br />

Das haben wir auch beim Haushalt umgesetzt. Dabei<br />

war es nicht leicht, den Spagat zu schaffen zwischen<br />

Sparen und Investieren in ein sozialgerechtes und<br />

nachhaltiges Bonn. Die Haushaltslage ist angespannt.<br />

Trotzdem müssen der Sanierungsstau abgebaut und<br />

liegengebliebene Heraus forderungen angepackt<br />

werden, gerade was Schulen und Schwimmbäder<br />

betrifft. Seit der Kommunalwahl haben wir viele Projekte<br />

umgesetzt. Städtische Grundstücke werden nicht<br />

mehr verkauft, sondern in Erbpacht vergeben. So hat<br />

die Stadt weiterhin Einfluss auf die Entwicklung der<br />

Flächen. Es gibt ein kostenloses Schulfrühstück an<br />

Grundschulen, damit Kinder nicht mit leerem Magen<br />

lernen müssen. Menschen ohne Krankenversicherung<br />

erhalten eine medizinische Versorgung. Wer einen<br />

Bonn-Ausweis hat, kann für 19 Euro im Monat Bus<br />

und Bahn fahren. Ebenso wie alle Schülerinnen und<br />

Schüler städtischer Schulen. Als SPD gilt für uns der<br />

Grundsatz „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“. Wir<br />

haben dafür gesorgt, dass viele Honorarkräfte der<br />

Musikschule besser bezahlt bzw. festangestellt werden.<br />

Noch nie wurde in Bonn so viel Geld für Soziales<br />

und Familien in die Hand genommen wie in diesem<br />

Haushalt. Ohne die SPD wäre das nicht möglich<br />

gewesen. Mehr Menschen erhalten jetzt einen Bonn-<br />

Ausweis, um für bestimmte städtische Leistungen<br />

Vergünstigungen zu erhalten. Gerade in diesen<br />

Zeiten finden wir es wichtig, Menschen mit wenig<br />

Einkommen zu unterstützen. Wir investieren, um<br />

Kindergärten zu bauen und Schulen zu sanieren oder<br />

auszubauen. Für diese und weitere Baumaßnahmen<br />

haben wir über 560 Millionen Euro in den nächsten<br />

Jahren bereitgestellt. Wir verbessern das Betreuungsund<br />

Bildungsangebot für Kinder. Jährlich sollen 500<br />

zusätzliche Plätze im Offenen Ganztag (OGS)<br />

geschaffen werden. Die vor- und nachgeburtliche<br />

Versorgung von Frauen wird immer schwieriger, weil<br />

Geburtsstationen geschlossen werden. Dem steuern<br />

wir entgegen, indem wir Finanzmittel für die Einrichtung<br />

einer Hebammenambulanz bereitstellen.<br />

Neben unserem Einsatz für einen sozialen Klimaschutz<br />

(s. S. 4) machen wir uns dafür stark, dass<br />

sich die Stadt besser auf Extremwetterereignisse vorbereitet.<br />

Deshalb verbessern wir den Bevölkerungsund<br />

Katastrophenschutz und treiben die Sanierung<br />

der Feuerwachen voran. Im Bereich Mobilität wollen<br />

wir das Angebot von Bussen und Bahnen erweitern.<br />

Bus und Bahn fahren muss nicht nur günstig, sondern<br />

zuverlässig und schnell sein. Deshalb prüfen wir die<br />

Einrichtung neuer Bus- und Bahnlinien und den Einsatz<br />

von Schnell- oder Metrobussen. Bei der Schaffung<br />

von Parkplätzen in Wohnvierteln wollen wir<br />

endlich weiter kommen. Wir haben Gelder bereit<br />

gestellt für die Planung von Parkplätzen und die<br />

Verwaltung beauftragt, mit größeren Firmen,<br />

Institutionen oder Schulen Gespräche zur Freigabe<br />

von Parkplätzen außerhalb der Dienstzeiten zu führen.<br />

Kurzum: Sie können sicher sein, dass wir am Ball<br />

bleiben, damit Bonn sozialgerechter und noch<br />

lebenswerter zu machen.<br />

Angelika Esch und Max Biniek<br />

SPD-Fraktionsvorsitzende


MIT DER STADTENTWICKLUNGSGESELLSCHAFT<br />

WOHNRAUM SCHAFFEN<br />

▪ Viele Jahre haben wir dafür gekämpft, jetzt ist es amtlich: Bonn bekommt eine Stadtentwicklungsgesellschaft.<br />

Sie soll größere Bauprojekte, insbesondere die Schaffung von Wohnraum, vorantreiben. Bisher sind wir bei der<br />

Entwicklung von Flächen fast immer auf externe Investoren angewiesen. Diese verfolgen natürlich in erster<br />

Linie ihre wirtschaftlichen Interessen. Dagegen soll die Stadtentwicklungsgesellschaft das öffentliche Interesse<br />

in den Mittelpunkt rücken. Ziel ist, bezahlbaren, klimaverträglichen und barrierefreien Wohn- und Gewerberaum<br />

schaffen. Neben der Bebauung städtischer Grundstücke soll die Gesellschaft im Sinne einer „Bodenvorratspolitik“<br />

Flächen ankaufen und entwickeln. Perspektivisch soll die energetische Sanierung von Quartieren<br />

unterstützt werden. Ins Boot geholt werden sollen auch die Stadtwerke, um Ressourcen zu nutzen, Synergieeffekte<br />

zu schaffen und Fragen der Mobilität von Beginn an mitzudenken. Passend dazu wird nun unser Beschluss<br />

umgesetzt, dass städtische Grundstücke nicht mehr verkauft, sondern nur noch in Erbpacht vergeben werden.<br />

So sichern wir der Stadt nicht nur langfristig den Zugriff auf Grundstücke, sondern sorgen auch dafür, dass<br />

sie bei der Entwicklung der Flächen ein Wörtchen mitreden darf. Damit schlagen wir ein neues Kapitel in der<br />

Entwicklung der Stadt auf. Bevor die Arbeit der Gesellschaft losgehen kann, müssen noch Detailfragen geklärt<br />

werden. Wir bleiben dran, damit sich die Stadtentwicklungsgesellschaft schnell ans Werk machen kann! ▪<br />

SPD TREIBT AUSBAU DER SCHULEN VORAN<br />

▪ Bonn ist eine wachsende Stadt. Die Schulplätze reichen nicht mehr aus, um alle Schülerinnen und Schüler<br />

aufzunehmen. „Deshalb erweitern wir die Grundschulen. Außerdem haben wir im Haushalt Gelder bereitgestellt,<br />

damit jährlich 500 zusätzliche Plätze im Offenen Ganztag eingerichtet werden können“, erklärt Gieslint<br />

Grenz, die schulpolitische Sprecherin. Auch die weiterführenden Schulen hat die SPD im Blick. „Wir brauchen<br />

grundsätzlich mehr Kapazitäten, egal um welche Schulform es sich handelt. Am effektivsten schaffen wir das<br />

mit dem Bau einer weiteren Gesamtschule. Denn hier werden alle Kategorien abgedeckt. Deshalb treiben wir die<br />

Planungen zur sechsten Bonner Gesamtschule voran. Ich bin zuversichtlich, dass sie bald kommen wird“, äußert<br />

sich die Schulpolitikerin. Bevor die sechste Gesamtschule kommt, wird Bonns Fünfte, die Kessenicher Gesamtschule,<br />

erweitert. Sie soll sechszügigig werden. Die Bauarbeiten laufen, sodass hier schon bald mehr Schülerinnen<br />

und Schüler aufgenommen werden können. Eine weitere Herausforderung ist die Rückumstellung auf<br />

die 9-jährige Gymnasialzeit. „Eine längere Schulzeit ist gleichbedeutend mit mehr Schülerinnen und Schülern.<br />

Bonn hat deshalb eine große Erweiterungsoffensive aller zehn städtischen Gymnasien gestartet“, so Grenz. Manche<br />

Bauprojekte laufen schon, wie am Beethoven-Gymnasium in der City. Andere starten in Kürze. Alle neuen<br />

Gebäude werden in energieeffizienter Bauweise errichtet und mit Photovoltaik ausgestattet. ▪


VERKEHRSWENDE GEMEINSAM SCHAFFEN<br />

▪ „Wenn man sich auf Bus und Bahn verlassen kann,<br />

die Tickets günstig sind, und wenn Radfahren sicher<br />

ist, dann können und würden Viele auch häufiger das<br />

Auto stehen lassen“, ist Gabi Mayer, verkehrspolitische<br />

Sprecherin der SPD-Fraktion überzeugt. Deshalb<br />

packt die SPD die Verkehrsinfrastruktur an.<br />

Ziel ist es, die Bedingungen für Busse, Bahnen und<br />

Räder zu verbessern und gleichzeitig notwendige Fahrten<br />

mit dem Auto zu ermöglichen. Die ersten neuen<br />

Straßenbahnen gehen in Betrieb. Außerdem soll das<br />

Liniennetz größer werden. Die Planungen für die Straßenbahn<br />

vom Hauptbahnhof über Endenich bis auf<br />

den Hardtberg schreiten voran. „Wir erwarten die endgültige<br />

Streckenfestlegung zum Jahresende, dann kann<br />

die Planung der Westbahn vorangetrieben werden. Es<br />

ist höchste Zeit, dass der Hardtberg nicht mehr ausschließlich<br />

mit Bussen erreichbar ist“, so Gabi Mayer,<br />

die gleichzeitig Hardtberger Stadtverordnete ist. „Ganz<br />

wichtig ist auch, dass die Tickets günstig sind. Deshalb<br />

haben wir für Schülerinnen und Schüler aller<br />

städtischen Bonner Schulen das 19-Euro-Monatsticket<br />

eingeführt. Und wer einen Bonn-Ausweis hat, fährt<br />

auch für 19 Euro im Monat Bus und Bahn“, erklärt<br />

die Verkehrsexpertin. Ergänzt werden die günstigen<br />

Tickets durch das Deutschlandticket, mit dem man<br />

für 49 Euro im ganzen Land unterwegs sein kann. Um<br />

für alle Verkehrsmittel gute Bedingungen zu schaffen,<br />

muss der Straßenraum zugunsten von Bussen, Bahnen,<br />

Radfahrenden und Fußgängerinnen und Fußgängern<br />

neu aufgeteilt werden. „Die Verkehrsinfrastruktur<br />

wurde jahrzehntelang zu einseitig betrachtet.<br />

Hier liegen viele Aufgaben vor uns. Klar ist aber auch,<br />

dass es immer Menschen geben wird, die aus unterschiedlichsten<br />

Gründen auf ein Auto angewiesen sind.<br />

Es wird also auch weiterhin Möglichkeiten geben, mit<br />

dem Auto in die Innenstadt zu fahren und das Auto zu<br />

parken“, sagt Gabi Mayer. ▪<br />

Faktencheck: Wegfall von Park plätzen<br />

durch Fahrradstraßen?<br />

▪ In den Bonner Medien wird<br />

es rauf und runter diskutiert.<br />

Der Wegfall von 700 Parkplätzen<br />

auf dem Bonner<br />

Stadtgebiet. Grund soll<br />

die Umwandlung regulärer<br />

Straßen in Fahrradstraßen<br />

sein. Aber stimmt das denn?<br />

Fakt ist, es werden Parkplätze gestrichen. Das<br />

liegt aber nicht in erster Linie nur daran, dass Fahrradstraßen<br />

eingerichtet werden. Lange Zeit hat man<br />

in Bonn ein Auge zugedrückt, wenn es um das gekippte<br />

Parken auf Gehsteigen ging. Das soll sich nun ändern.<br />

Denn durch das Parken auf den Gehsteigen kann die<br />

vorgeschriebene Breite von 2,50 m nicht eingehalten<br />

werden. Die problemlose Fortbewegung mit Rollstuhl,<br />

Kinderwagen oder Gehhilfe ist dort nicht möglich.<br />

Hierzu erreichen uns immer wieder Beschwerden aus<br />

der Bürgerschaft. Leider lässt es sich nicht vermeiden,<br />

dass durch die Einrichtung von Fahrradstraßen ebenfalls<br />

Parkplätze entfallen. Dies betrifft jedoch weniger<br />

Parkplätze, als immer behauptet wird. Noch vor der<br />

Sommerpause wurde die Einrichtung mehrerer Fahrradstraßen<br />

beschlossen, um das Radfahren sicherer<br />

und schneller zu machen. Bei kritischen Straßen, die<br />

einen Wegfall eines Großteils der Parkplätze nach sich<br />

ziehen würden, haben wir als SPD Beratungsbedarf<br />

ange meldet. Die Verwaltung muss nun zunächst ihre<br />

detaillierten Pläne auf den Tisch legen. Außerdem<br />

fordern wir Bürgerinformationsveranstaltungen, um<br />

die Menschen vor Ort zu informieren und Bedenken<br />

aufzugreifen. ▪


„SO GEHT KLIMASCHUTZ FÜR ALLE“<br />

Klima schützen. Geld sparen.<br />

▪ Bonn soll bis 2035 klimaneutral werden. Das wurde<br />

2019 auf SPD-Antrag beschlossen. Für uns ist wichtig,<br />

dass dabei alle Bonnerinnen und Bonner an einem<br />

Strang ziehen. Alle sollen die Möglichkeit haben,<br />

selbst aktiv zum Schutz des Klimas beizutragen<br />

und auch noch bares Geld sparen können. Deshalb<br />

haben wir den Bonner Klimaplan – den Fahrplan<br />

auf dem Weg zur Klimaneutralität – sozial gerecht<br />

gemacht. Außerdem sollen die Bonnerinnen und<br />

Bonner ihren Strom selbst produzieren können. Mit<br />

einer Balkon-Solaranlage. Der einfachste Einstieg in<br />

die eigene Energiewende. Deshalb haben wir uns als<br />

SPD- Fraktion dafür stark gemacht, dass nicht nur<br />

Solar anlagen auf Dächern, sondern auch die kleineren<br />

Anlagen auf Balkonen von der Stadt gefördert werden.<br />

Um ganz praktische Tipps bei der persönlichen Energiewende<br />

zu geben, lud die Fraktion zu einer Infoveranstaltung<br />

ein. Zahlreiche interessierte Bonnerinnen<br />

und Bonner sind dazu ins Stadthaus gekommen.<br />

Aufgrund des großen Erfolges werden wir auch in den<br />

einzelnen Stadtbezirken Infoveranstaltungen durchführen.<br />

Wir halten Sie dazu auf unserer Website auf<br />

dem Laufenden. ▪<br />

Infos zum Thema<br />

Solarstrom nutzen.<br />

Förderprogramm für Dach- und Balkon solaranlagen.<br />

Für‘s Eigenheim und die Mietwohnung. Damit alle<br />

auf Solarenergie umrüsten können.<br />

Ressourcen gerecht verteilen – Wohnung tauschen.<br />

Manche Menschen wohnen in zu großen Wohnungen,<br />

andere, gerade junge Familien, in zu kleinen<br />

Wohnungen. Mit der Wohnungstauschbörse sollen<br />

Wohnungen unkompliziert getauscht werden können.<br />

So schonen wir Ressourcen und unterstützen bei der<br />

Wohnungssuche.<br />

Sanierung ja, Kostensteigerung nein.<br />

Mieterhöhungen sind bei den durch den Klimaplan<br />

geförderten Altbausanierungen ausgeschlossen.<br />

Günstig Bus und Bahn fahren.<br />

Tagesticket für 5 Personen für 9,50 Euro.<br />

Mobil ans Ziel.<br />

Ob mit Rollstuhl oder Kinderwagen - Bus und Bahn<br />

fahren muss für alle möglich sein. Deshalb werden alle<br />

Bus- und Bahnhaltestellen barrierefrei.<br />

Sparen beim Heizen.<br />

Smarte Thermostate senken Heizkosten und sparen<br />

Energie. Für Menschen mit Bonn-Ausweis gibt es<br />

finanzielle Unterstützung beim Kauf.<br />

Darlehen für Kauf von energieeffizienten Geräten.<br />

Alte Kühlschränke oder alte Waschmaschinen sind<br />

richtige Stromfresser. Schlecht für’s Klima und den<br />

Geldbeutel. Vereine und Menschen mit wenig Einkommen<br />

können ein städtisches Darlehen bekommen,<br />

wenn sie sich ein energiesparendes Gerät anschaffen.<br />

Energieberatung im Quartier.<br />

Wir wollen die Quartiersbüros vor Ort ausbauen, weil<br />

sie wichtige soziale Arbeit im Viertel leisten. Zukünftig<br />

beraten sie auch rund um das Thema Energiesparen.<br />

Ehrenamtliches Engagement unterstützen.<br />

Viele nachbarschaftliche Zusammenschlüsse oder<br />

Vereine machen sich stark für den Klimaschutz. Das<br />

unterstützen wir durch ein unkompliziertes Förderprogramm.<br />

Nachhaltiger Sport.<br />

Der Stadtsportbund Bonn bzw. die Bonner Sportvereine<br />

bekommen Gelder, um nachhaltige Sanierungen,<br />

energie- und wassereinsparende Maßnahmen<br />

und umweltfreundliche Veranstaltungsformate zu<br />

finanzieren.


AM PULS DER STADT:<br />

SHOPPEN, KULTUR UND GUTE LAUNE<br />

▪ Der Onlinehandel wächst. Es ist ja auch bequem,<br />

das Wunschprodukt vom Sofa aus zu bestellen und<br />

sich an die Haustür liefern zu lassen. Aber die Innenstädte<br />

leben von Menschen, die dort flanieren, shoppen<br />

oder einen leckeren Kaffee trinken. Hier ist auch<br />

die Politik gefragt. Was passiert wo?<br />

Bonn:<br />

Rund um das Haus der Bildung in der City tut sich<br />

was. Drei Etagen des ehemaligen Karstadt-Gebäudes<br />

sind wieder in Betrieb. Neben dem Angebot von<br />

Mode, Lebensmitteln und Drogerieartikeln eröffnet<br />

in der fünften Etage ein Zentrum für Kulturveranstaltungen,<br />

und Konferenzen für bis zu 900 Gäste. Läuft<br />

man am Haus der Bildung vorbei Richtung Stadthaus,<br />

stößt man auf den neuen Budafokpark. Hier heißt es<br />

Entspannen oder Sport treiben, während sich die<br />

Kinder auf dem neuen Spielplatz austoben. Und bald<br />

soll der angrenzende leerstehende Windeckbunker<br />

genutzt werden: auf dem Dach Gastronomie<br />

und innen ein Museum. Das Forum für Exilkultur<br />

soll Kunst und Literatur von Kulturschaffenden<br />

zeigen, die während des Nationalsozialismus ihre<br />

Heimat verlassen mussten, um ihr Leben zu retten.<br />

Hier soll schon bald ein europaweit einzigartiges<br />

kultur elles Zentrum entstehen, das noch mehr<br />

Menschen in die Innenstadt lockt.<br />

Bad Godesberg:<br />

Seit 2016 läuft in Bad Godesberg ein Leitbildprozess<br />

zur Umgestaltung der City. Wichtigstes Projekt ist<br />

dabei die Neugestaltung der Fußgängerzone. Den<br />

städtebaulichen Wettbewerb dafür hat ein Berliner<br />

Büro gewonnen. Der Entwurf sieht zum Beispiel eine<br />

Aufwertung durch Wasserläufe und Begrünung vor,<br />

aber auch die Schaffung eines neuen Veranstaltungsplatzes<br />

vor dem Schauspielhaus bei gleichzeitiger<br />

Begrünung des Theaterplatzes, der bisher diese Funktion<br />

innehat. Die Pläne sind eine riesige Chance, der<br />

Innenstadt ein lebenswertes Gesicht zu geben. Für die<br />

Maßnahmen hat der Bund Fördermittel in Millionenhöhe<br />

bereit gestellt. Allerdings ist die Gestaltung<br />

des Theaterplatzes umstritten. Der Verwaltung ist<br />

es nicht gelungen, die Eigentümer der Pavillons vor<br />

dem Schauspielhaus zu überzeugen, sodass die neue<br />

Veranstaltungsfläche nicht realisiert werden kann.<br />

Wir halten eine zentral gelegene Veranstaltungsfläche<br />

für Weihnachtsmarkt, weitere Märkte und Feste für<br />

wichtig; und wir haben Zweifel, ob die Pflanzung von<br />

Bäumen in der Mitte anstelle von Bäumen am Rand<br />

wie bisher einen entscheidenden Vorteil für das Klima<br />

bringen würde. Wir setzen uns für eine Lösung ein,<br />

die weiterhin alle nötigen Funktionen einer Innenstadt<br />

erfüllen kann, aber auch die Aufenthaltsqualität verbessert.<br />

Beuel:<br />

Wie soll die Friedrich-Breuer-Straße im Herzen von<br />

Beuel aussehen? Ein breiter Fußweg, mehr Bäume<br />

und Sitzgelegenheiten? Hier sind die Beuelerinnen<br />

und Beueler in einem großen Beteiligungsverfahren<br />

gefragt. Die Straße soll umgestaltet werden. Dabei soll<br />

der Autoverkehr zugunsten von Außengastronomie,<br />

Einzelhandel, ÖPNV, Radverkehr, Blumenbeeten und<br />

Bäumen zurückgehen. Wir rechnen in Kürze mit den<br />

Ergebnissen und sind gespannt!<br />

Hardtberg:<br />

Auch auf dem Hardtberg gibt es viel zu tun. Die<br />

Duisdorfer Fußgängerzone braucht dringend ein<br />

Update. Bei Regen kann es auf dem Kopfsteinpflaster<br />

ziemlich rutschig werden und auch sonst sind die<br />

Steine ziemlich wackelig und nicht barrierefrei. Eine<br />

weitere SPD-Forderung ist die atmosphärisch schöne<br />

Gestaltung der Fußgängerzone durch mehr Blumen<br />

und Bäume. Außerdem fordern wir fließende und<br />

saubere Brunnen und natürlich das Begegnungszentrum.<br />

Nicht nur shoppen und lecker Essen, sondern<br />

auch das Miteinander und der Austausch sind wichtig,<br />

um die Fußgängerzone zu beleben. ▪


Sport, Spiel, Spaß<br />

▪ Bonn ist Sportstadt. In fast 400 Sportvereinen halten sich die Bonnerinnen und Bonner fit. Die Vereine<br />

und ihre rund 85.000 Mitglieder werden vom Stadtsportbund Bonn (SSB) vertreten. Wir arbeiten eng mit dem<br />

SSB und der Sportverwaltung zusammen, um die bestmöglichen Bedingungen für den Sport zu schaffen. So<br />

sind neue Kunstrasenplätze entstanden, der Sportpark Nord und der Sportpark Pennenfeld sind saniert worden.<br />

„Gegen Vandalismus haben wir ein Pilotprojekt gestartet, dass es einigen Vereinen ermöglicht, Plätze nachts<br />

abzuschließen. Natürlich stehen die Plätze am Tage weiterhin der Öffentlichkeit zur Verfügung. Dieses<br />

Projekt möchten wir gerne auf andere Sportanlagen ausweiten“ so Fenja Wittneven-Welter, sportpolitische<br />

Sprecherin der SPD. Viele Hallen sind sanierungsbedürftig, auch neue Hallen müssen gebaut werden, wie eine<br />

neue Dreifachturnhalle in Beuel, für die aktuell ein Standort gesucht wird. Auch der Freizeitsport gewinnt an<br />

Bedeutung. Sport umsonst und draußen wird immer wichtiger. Die kostenlose Ausleihe von Sportgeräten an<br />

den Sportboxen wird sehr gut angenommen. Beliebter Treffpunkt ist der erweiterte Skatepark in der Beueler<br />

Rheinaue. Im Frühjahr wurde der Reuterpark in Kessenich eröffnet. Der Park bietet Sport und Entspannung<br />

und ist Treffpunkt für Jung und Alt, ob mit oder ohne Handicap. Ein Highlight ist die Skateanlage, die auch<br />

mit Rollstuhl, Inline-Skates oder Mountainbikes befahren werden kann. Bei Spiel und Sport müssen alle mitmachen<br />

können. ▪<br />

Besser ist, wenn erst gar nichts passiert<br />

▪ Ruhestörungen, illegale Abfallentsorgung,<br />

Überwachung des ruhenden Verkehrs – die Aufgaben<br />

des Stadt ordnungsdienstes sind vielfältig und die<br />

Häufigkeit der Einsätze nimmt zu. Deshalb hat die<br />

SPD-Fraktion dafür gesorgt, dass der Stadtordnungsdienst<br />

gestärkt wird. „In unseren Gesprächen mit den<br />

Bonnerinnen und Bonnern wird immer wieder deutlich,<br />

dass sich die Menschen einen Stadtordnungsdienst<br />

wünschen, der im Straßenbild sichtbar ist und<br />

der kommt, wenn er gerufen wird“, erklärt Dr. Nico<br />

Janicke, Stadtverordneter für Tannenbusch. Dabei<br />

kann die Lösung nicht immer nur mehr Personal<br />

sein. Daher stellt sich der Stadtordnungsdienst neu<br />

auf. „Mehr Sauberkeit schaffen wir durch eine engere<br />

Zusammenarbeit mit bonnorange. Mehr Sicherheit<br />

schaffen wir durch Prävention. Bestehende Prozesse<br />

müssen überprüft werden. Es ist besser, wenn erst gar<br />

nichts passiert und der Stadtordnungsdienst nicht<br />

gerufen werden muss“, so der Stadtverordnete.<br />

Deshalb wird die Zusammenarbeit mit anderen<br />

städtischen Fachämtern, wie dem Sozialamt und dem<br />

Jugendamt, verstärkt und die Jugendarbeit muss ausgeweitet<br />

werden. ▪<br />

Die Sauberkeit in Ihrem Viertel lässt immer<br />

wieder zu wünschen übrig? Melden Sie sich,<br />

wir gehen der Sache nach. Oder nutzen Sie<br />

direkt den Mängelmelder der Stadt:<br />

0228 - 77 20 80<br />

spd.ratsfraktion@bonn.de


KOMMEN SIE MIT UNS<br />

INS GESPRÄCH!<br />

Als Stadtverordnete haben wir stets ein offenes Ohr für Ihre Anliegen. Schreiben Sie uns gerne<br />

oder vereinbaren Sie einen Termin mit uns. Sie möchten mehr über unsere sozialdemokratische<br />

Arbeit erfahren? Unter www.spd-bonn-im-rat.de gibt es stets die aktuellsten Informationen.<br />

Wir sind auch auf Facebook und Instagram aktiv und halten Sie über unseren wöchentlich<br />

erscheinenden News letter auf dem Laufenden.<br />

Dafür steht die SPD<br />

Mehr Leistungen für Menschen mit Bonn-Ausweis<br />

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Menschen mit geringem Einkommen<br />

Gute Bedingungen für alle Verkehrsmittel<br />

Sozialer Klimaschutz<br />

Faire Bezahlung von städtischen Angestellten<br />

Schaffung von Wohnraum<br />

Ausbau von Schulen und Offenem Ganztag (OGS)<br />

Ausbau von Kitas<br />

Hebammenambulanz für Bonn<br />

Sport umsonst und draußen<br />

?<br />

Wir helfen kostenlos bei Fragen<br />

rund um Miete, Soziales & Aufenthalt<br />

Jeden Donnerstag 16:00 bis 19:00 Uhr<br />

Termine unter: 0228 77 51 05<br />

E-Mail: spd.mieterberatung@bonn.de<br />

Ihre Berater: Alois Saß, Stadtverordneter<br />

Felix von Grünberg, MdL a.D.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeberin: SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn<br />

Altes Rathaus/Markt 2, 531111 Bonn<br />

V.i.S.d.P. Fenja Wittneven-Welter<br />

Gestaltung: Kreativ Konzept –<br />

Agentur für Wer bung GmbH,<br />

www.kreativ-konzept.com<br />

Bildnachweise: shutterstock, SPD<br />

Diese Veröffentlichung dient der Information und darf<br />

nicht zu Wahlkampfzwecken verwendet werden.<br />

Die Bonner SPD-Ratsfraktion:<br />

Max Biniek, Angelika Esch, Peter Kox, Alois Saß, Gabi<br />

Mayer, Benedikt Pocha, Gieslint Grenz, Dr. Nico Janicke,<br />

Dörthe Ewald, Bernd Weede, Fenja Wittneven-Welter<br />

(Fotos: ©SPD, Fotograf s. h. schroeder)

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