Hand am Harz :: Benefizturniert : 19. - 20. August 2023
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HAND AM HARZ :: DAS MAGAZIN DES WILHELMSHAVENER HANDBALL VEREIN<br />
THW KIEL: : Ist dieser Weg, wenn<br />
wir aktuell Richtung Norwegen<br />
nach Kolstad blicken, ein besonders<br />
wichtiger Weg, den man beschreiten<br />
muss, weil anscheinend<br />
das Geld ja nicht auf Bäumen<br />
wächst?<br />
PETERSEN: Im <strong>Hand</strong>ball wächst<br />
das Geld nicht auf Bäumen. Es<br />
wird immer wieder Vereine geben,<br />
die ein bisschen mehr Geld haben<br />
oder die, die ein bisschen mehr<br />
ausgeben. Kontinuität ist das<br />
Wichtige, so wie es der THW national<br />
in den vergangenen Jahren<br />
bewiesen hat.<br />
Kontinuierlich immer oben mit dabei<br />
zu sein und immer mal wieder<br />
punktuell eine Meisterschaft zu<br />
gewinnen. Das ist das schwierige.<br />
Nun ist der SC Magdeburg dabei,<br />
hat 2022 eine Meisterschaft geholt.<br />
Sie haben ein gutes Te<strong>am</strong>,<br />
um diesen Erfolg in den kommenden<br />
Jahren noch zu wiederholen.<br />
Das sind genau die Dinge, die man<br />
in der täglichen Arbeit machen<br />
muss. Einmal Meister zu werden<br />
ist einfach, aber dies auf Dauer<br />
hinzubekommen, ist schon eine<br />
andere Hausnummer.<br />
THW KIEL: Kann man sagen, dass<br />
der THW – inzwischen seit 2007<br />
deutscher Rekordmeister – in den<br />
vergangenen Jahren nicht so viel<br />
verkehrt gemacht hat?<br />
PETERSEN: Der THW hat in den vergangenen<br />
Jahren erstklassige<br />
Arbeit geleistet. Zunächst waren<br />
Trainer Noka Serdarusic im Gespann<br />
mit Manager Uwe Schwenker,<br />
danach Trainer Alfred Gislason<br />
mit Geschäftsführer Klaus<br />
Elwardt bis hin zur aktuellen Zeit,<br />
wo Trainer Filip Jicha, Co-Trainer<br />
Christian Sprenger und Geschäftsführer<br />
Viktor Szilagyi das Zepter<br />
in der <strong>Hand</strong> haben und gemeins<strong>am</strong><br />
an den richtigen Strippen ziehen.<br />
THW KIEL: Ganz zum Schluss brauchen<br />
wir natürlich noch mal Ihren<br />
Blick durch die Glaskugel: Wen erwartet<br />
Klaus-Dieter Petersen als<br />
deutschen Meister 2024?<br />
PETERSEN: Die Schale darf gerne<br />
da bleiben, wo sie aktuell ist,<br />
also in Kiel. Deutscher Meister ist<br />
immer unser Ziel. Ich kenne kein<br />
anderes. Wir nehmen die Herausforderung<br />
auch mit den jungen<br />
Spielern an. Das Te<strong>am</strong> ist jetzt<br />
ein klein bisschen wieder im Umbruch,<br />
aber genau das ist das,<br />
was zählt, und wir werden in Kiel<br />
hart daran arbeiten, dass das die<br />
Meisterschaft nur über uns geht.<br />
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