Der Weg zur Freiheit

Es ist wichtig anzumerken, dass die hier beschriebenen Ansätze auf
allgemeinen wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren. Jeder Mensch
ist einzigartig, und die individuelle Erfahrung des Inneren Kritikers kann
von Person zu Person variieren.
Übung:
1. Immer wenn Zweifel aufkommen, setze ein Stop. Sage dir „Halt!“.
Atme langsam und tief durch, schließe die Augen, wenn du magst.
Führe einen kurzen inneren Dialog als Beobachter deines Zweifels
und frage dich:
„Woher weiß ich, dass dieser Zweifel berechtigt ist? Bin ich mir sicher,
absolut sicher?
2. Formuliere deinen Zweifel positiv um. Wenn du denkst: „Ich glaube,
niemand hier mag mich.“ Dann formuliere: „Ich lasse es zu, dass mich
jeder in diesem Raum mag.“ Beobachte und nimm wahr, in welchen
Situationen sich genau dieses bestätigt. Verstärke dann diese positive
Haltung.
Verbindung zwischen dem Stammhirn und Angstreaktionen
Angst ist eine natürliche und wichtige Reaktion, die uns vor potenziellen
Gefahren schützt. Doch für manche Menschen kann Angst zu einem
überwältigenden und einschränkenden Zustand werden. Um das
Verständnis für die Entstehung von Angst zu vertiefen, lohnt es sich, einen
Blick auf das Stammhirn und seine Rolle bei der Regulation von
Angstreaktionen zu werfen.
Das Stammhirn, auch bekannt als Hirnstamm, ist ein Teil des Gehirns, der
sich an der Basis des Schädels befindet. Es besteht aus verschiedenen
Regionen, die lebenswichtige Funktionen wie Atmung, Herzschlag und
Schlaf-Wach-Rhythmus regulieren. Darüber hinaus spielt das Stammhirn
auch eine entscheidende Rolle bei der Verarbeitung von emotionalen Reizen
und der Steuerung von Angstreaktionen.
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