"Der Föhrskrat" - Ein Blick ins Buch
Dies ist ein Märchenbuch für Jugendliche und Erwachsene. Inhalt: Auch wenn der Föhrskrat, der Waldgeist und Herrscher des Nordischen Landes, ungern den Menschen gegenübertritt, so muss er sich bei der Erfüllung seiner Aufgabe als Beschützer der Natur und allen Lebens doch immer wieder mit ihnen auseinander setzen. So bekommt er es in den einzelnen Geschichten mit Habgier und Geiz, Neid und Missgunst oder gar mit Schabernack und Boshaftigkeit zu tun. Dabei setzt er sich für die guten, braven und fleißigen Menschen ein und bestraft ganz nach Laune und Belieben die Bösen, die Ungerechten, die Zänkischen und Falschen. Und ganz nebenbei muss er erkennen und sogar an sich selbst erfahren, dass die Liebe eine große, manchmal auch eine schmerzliche Macht sein kann, der Zauberkräfte nichts entgegensetzen können. Der aufmerksame Leser wird schnell erkennen, dass diese Märchen und Geschichten ihm auch etwas sagen möchten. Bestellbar unter www.bod.de/buchshop Danke!
Dies ist ein Märchenbuch für Jugendliche und Erwachsene. Inhalt: Auch wenn der Föhrskrat, der Waldgeist und Herrscher des Nordischen Landes, ungern den Menschen gegenübertritt, so muss er sich bei der Erfüllung seiner Aufgabe als Beschützer der Natur und allen Lebens doch immer wieder mit ihnen auseinander setzen.
So bekommt er es in den einzelnen Geschichten mit Habgier und Geiz, Neid und Missgunst oder gar mit Schabernack und Boshaftigkeit zu tun. Dabei setzt er sich für die guten, braven und fleißigen Menschen ein und bestraft ganz nach Laune und Belieben die Bösen, die Ungerechten, die Zänkischen und Falschen.
Und ganz nebenbei muss er erkennen und sogar an sich selbst erfahren, dass die Liebe eine große, manchmal auch eine schmerzliche Macht sein kann, der Zauberkräfte nichts entgegensetzen können.
Der aufmerksame Leser wird schnell erkennen, dass diese Märchen und Geschichten ihm auch etwas sagen möchten.
Bestellbar unter www.bod.de/buchshop
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weit aus und ließ die Schneide mit Wucht in den Stamm
sausen. Jedoch, prallte die Axt mit der gleichen Wucht
vom Stamm wieder ab, als wäre sie ein Klöppel, der auf
eine gusseiserne Glocke schlug. Der Junge, der seine Axt
richtig fest in den Händen hielt, flog mit ihrem Stiel einige
Axtlängen vom Stamm weg, knallte auf die Erde und
blieb auf dem Waldboden liegen.
Die Männer lachten und trieben sofort ihren Spott mit
dem jungen Unglücksraben.
»Versucht es zu viert!«, herrschte der Graf die anderen
ungehalten an. So stellten sich vier weitere Männer in alle
vier Himmelsrichtungen um den riesigen Stamm. Einer
gab das Kommando, sie holten gleichzeitig weit aus und
ließen die Äxte mit so viel Schwung und Kraft in den
Stamm sausen, dass die Kronennadeln zu zittern
begannen. Doch, statt dass die Äxte nun im Stamm
versanken, prallten sie alle ebenso ab, ohne auch nur
einen Kratzer in der Rinde zu hinterlassen. Der Baum
schleuderte die Männer in alle Himmelsrichtungen weit
weg vom Stamm, wo sie hart auf dem Boden zu liegen
kamen.
Dies sehend wagte niemand mehr zu lachen.
Mühselig rappelten sich die Baumfäller wieder auf. Der
Graf jedoch wurde nun erst richtig zornig und brüllte sie
an:
»Was seid ihr für Memmen! Holt auch alle anderen
Männer! Ich will diesen verdammten Baum zu meinen