"Der Föhrskrat" - Ein Blick ins Buch
Dies ist ein Märchenbuch für Jugendliche und Erwachsene. Inhalt: Auch wenn der Föhrskrat, der Waldgeist und Herrscher des Nordischen Landes, ungern den Menschen gegenübertritt, so muss er sich bei der Erfüllung seiner Aufgabe als Beschützer der Natur und allen Lebens doch immer wieder mit ihnen auseinander setzen. So bekommt er es in den einzelnen Geschichten mit Habgier und Geiz, Neid und Missgunst oder gar mit Schabernack und Boshaftigkeit zu tun. Dabei setzt er sich für die guten, braven und fleißigen Menschen ein und bestraft ganz nach Laune und Belieben die Bösen, die Ungerechten, die Zänkischen und Falschen. Und ganz nebenbei muss er erkennen und sogar an sich selbst erfahren, dass die Liebe eine große, manchmal auch eine schmerzliche Macht sein kann, der Zauberkräfte nichts entgegensetzen können. Der aufmerksame Leser wird schnell erkennen, dass diese Märchen und Geschichten ihm auch etwas sagen möchten. Bestellbar unter www.bod.de/buchshop Danke!
Dies ist ein Märchenbuch für Jugendliche und Erwachsene. Inhalt: Auch wenn der Föhrskrat, der Waldgeist und Herrscher des Nordischen Landes, ungern den Menschen gegenübertritt, so muss er sich bei der Erfüllung seiner Aufgabe als Beschützer der Natur und allen Lebens doch immer wieder mit ihnen auseinander setzen.
So bekommt er es in den einzelnen Geschichten mit Habgier und Geiz, Neid und Missgunst oder gar mit Schabernack und Boshaftigkeit zu tun. Dabei setzt er sich für die guten, braven und fleißigen Menschen ein und bestraft ganz nach Laune und Belieben die Bösen, die Ungerechten, die Zänkischen und Falschen.
Und ganz nebenbei muss er erkennen und sogar an sich selbst erfahren, dass die Liebe eine große, manchmal auch eine schmerzliche Macht sein kann, der Zauberkräfte nichts entgegensetzen können.
Der aufmerksame Leser wird schnell erkennen, dass diese Märchen und Geschichten ihm auch etwas sagen möchten.
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Vorhaben umsetzen sollten. Anschließend ließ er ein
Dutzend Fuhrwerke anspannen und zog mit einem
doppelten Dutzend an Bauleuten, Zimmermännern und
Waldarbeitern in den nahen Wald, den der Graf sein
Eigen nannte.
Seine Hochwohlgeboren höchst persönlich führte den
Tross an und als er am Waldesrand ankam, staunte er
nicht schlecht, wie riesig doch die Kiefern und Fichten
hier gewachsen sind.
»Das reicht ja nicht nur für das benötigte Bauholz,
davon kann ich eine riesige Wehranlage, meiner Frau
einen Palast bauen und noch Holz gewinnbringend an
den König verkaufen«, freute er sich und machte sich
sogleich daran, die größten zu fällenden Kiefern für die
Holzfäller zu markieren.
Und während alle so bei der Arbeit waren, kam
plötzlich der Älteste der Waldarbeiter zum Grafen
gelaufen. »Herr Graf, Herr Graf«, rief er schon von
weitem außer Puste. »Haltet ein! Hier könnt Ihr kein Holz
werben. Haltet ein!«
»Was fällt dir ein, entrüstete sich der Graf, du erdreistest
dich, mir zu sagen, was ich tun soll und was nicht? Wie
kommst du zu dieser Unverschämtheit?« Der weißbärtige
Holzfäller riss sich die Mütze vom Kopf und buckelte tief
vor dem Grafen.