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TE KW 32-33

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AUSGABE <strong>TE</strong>LFS-SEEFELD-VÖLS<br />

6410 Telfs, Österreichische Post AG, RM 08A037851K<br />

45 Jahre erfolgreich<br />

HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER (†)<br />

Nr. <strong>32</strong>/<strong>33</strong>, 16. Jahrgang Redaktion Telfs, Anton-Auer-Straße 1, Tel. 05262/62030 9./10. August 2023<br />

Klettern<br />

und<br />

forschen!<br />

RS-Foto: Hötzel<br />

Junge Alpinisten erlebten am vergangenen<br />

Mittwoch in Begleitung<br />

der Bergrettung Telfs einen erlebnisreichen<br />

Ausflug in den „Klettergarten<br />

Weiher“. Die RUNDSCHAU war dabei.<br />

Seite 10<br />

Sellrain<br />

Ein halbes Jahr<br />

Dorfchef Singer<br />

Seite 3<br />

Tirol<br />

Enorme Unwetterschäden<br />

in Wäldern<br />

Seite 4<br />

Telfs<br />

Fotograf gewinnt<br />

zwei Landespreise<br />

Seite 6<br />

Wir sind<br />

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leitnertelfs<br />

Leitner Telfs


o war es früher...<br />

Dieser Ausschnitt einer mehr als<br />

200 Jahre alten Landkarte zeigt das<br />

Gebiet östlich von Telfs, dort wo<br />

der Inn eine Biegung nach Südosten<br />

macht. Interessant erscheint, dass<br />

der Inn damals – um 1805 – bis ganz<br />

zum Längenberg hin „ausuferte“ und<br />

sogar mehrere Inseln bildete. Dort,<br />

wo sich heute die Autobahn und die<br />

Bundesstraße befinden, strömte der<br />

Fluss. Die Landstraße Richtung Innsbruck<br />

verlief damals etwas erhöht auf<br />

dem Längenberg. Heute gibt es an<br />

dieser Stelle einen Forstweg.<br />

Am linken Rand der Karte erkennt<br />

man Oberhofen, die Weiler Brand<br />

und Bairbach, rechts Platten, das<br />

als „Btalle“ bezeichnet wird. Wahrscheinlich<br />

resultiert die Schreibweise<br />

daraus, dass der mit der Region nicht<br />

vertraute Kartograf einen Einheimischen,<br />

den er nach dem Namen des<br />

Weilers fragte, nicht richtig verstanden<br />

hat.<br />

Östlich von Brand ist als dünne, gerade<br />

Linie eine Rinne eingezeichnet.<br />

Sie diente dazu, Holz aus den Wäldern<br />

am Telfer Berg ins Tal zu befördern.<br />

Die Baumstämme wurden dann am<br />

WOCHENEND-DIENS<strong>TE</strong><br />

12./13./15./19./20.8.2023<br />

Praktische Ärzte<br />

Telfs/Flaurling/Polling/Oberhofen/<br />

Pfaffenhofen:<br />

12.8.: Dr. Georg Hechenberger, Pfaffenhofen,<br />

Klosterweg 1, Tel. 05262/<br />

62491, NO: 10 bis 11 Uhr und 17 bis<br />

18 Uhr.<br />

13.8.: Dr. Julia Rosam, Telfs, Untermarktstraße<br />

3, Tel. 05262/62509, NO:<br />

10 bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr.<br />

15.8.: Dr. Thomas Menghin, Telfs,<br />

Obermarktstr. 2a, Tel. 05262/624310,<br />

NO: 10 bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr.<br />

Inn zu Flößen zusammengebunden<br />

und flussabwärts verfrachtet. Das war<br />

damals ein einträglicher Wirtschaftszweig<br />

für die Region, denn die Stadt<br />

Innsbruck und die Saline in Hall hatten<br />

einen gewaltigen Holzbedarf. Die<br />

Flößerei war aber auch gefährlich.<br />

Aus schriftlichen Quellen erfahren<br />

wir immer wieder von Unfällen, bei<br />

denen Flöße gegen Felsen stießen<br />

und auseinanderbrachen.<br />

Leider findet sich in dieser frühen<br />

Landkarte kein Hinweis auf eine andere<br />

markante Örtlichkeit, die einst<br />

an der Straße über den Längenberg<br />

lag. Der Überlieferung nach befand<br />

sich hier die Hinrichtungsstätte des<br />

Landgerichts Hörtenberg-Telfs. Die<br />

Richtplätze früherer Jahrhunderte lagen<br />

bevorzugt an Landstraßen. Denn<br />

erhängte Missetäter wurden gewöhnlich<br />

zur Abschreckung wochenlang<br />

am Galgen hängen gelassen. Da die<br />

Hingerichteten auch an Ort und Stelle<br />

– in ungeweihter Erde – begraben<br />

wurden, wäre die Richtstätte, wenn<br />

sie jemals gefunden werden sollte, ein<br />

für Archäologen sehr ergiebiger Ort.<br />

Stefan Dietrich<br />

19.8.: Dr. Claus Bader, Rietz, Dorf 5,<br />

Tel. 05262/62700, NO: 10 bis 11 Uhr<br />

und 17 bis 18 Uhr.<br />

20.8.: Dr. Eva Maria Wartelsteiner,<br />

Telfs, Bahnhofstr. 14, Tel. 05262/63808,<br />

NO: 10 bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr.<br />

Zirl/Pettnau/Hatting/Inzing:<br />

12./13.8.: Dr. Eva Stimpfl, Zirl, Florianstraße<br />

7/II, Tel. 05238/52965, NO:<br />

10 bis 12 Uhr.<br />

15.8.: Dr. Sabine Haupt-Wutscher,<br />

Zirl, Wetterkreuzweg 2, Tel. 05238/<br />

21300, NO: 10 bis 12 Uhr.<br />

19./20.8.: Dr. Eva Stimpfl, Zirl, Florianstraße<br />

7/II, Tel. 05238/52965, NO:<br />

10 bis 12 Uhr.<br />

Völs:<br />

12./13.8.: Dr. Clemens Offer, Mutters,<br />

Dorfstraße 80, Tel. 0677/62812167,<br />

NO: 10 bis 11 Uhr.<br />

15./19./20.8.: Dr. Stefan Neuner, Völs,<br />

Bahnhofstraße 38a, Tel. 0512/302530,<br />

NO: Sa.: 9 bis 10 Uhr und 17 bis 18<br />

Uhr, So. + Feiertag: 9 bis 10 Uhr.<br />

St. Sigmund im Sellrain/Ranggen/<br />

Gries im S./Oberperfuss/Kematen:<br />

12./13./15./19./20.8.: Dr. Alfred Doblinger,<br />

Oberperfuss, Riedl 56, Tel.<br />

052<strong>32</strong>/82211, NO: 10 bis 12 Uhr.<br />

Wildermieming:<br />

12./13./15.8.: Dr. Christiane Oberleit,<br />

Mieming, Obermieming 206, Tel.<br />

05264/20<strong>33</strong>0, NO: 10 bis 11 Uhr.<br />

19./20.8.: Dr. Tobias Linser, Mieming,<br />

Dr. Siegfried Gapp Weg 7, Tel.<br />

05264/5211, NO: 10 bis 11 Uhr.<br />

Seefeld/Leutasch/Reith/Scharnitz:<br />

12./13.8.: Dr. Hubert Hofstötter,<br />

Scharnitz, Innsbruckerstraße 3, Tel.<br />

05213/5134, NO: 10 bis 11 Uhr und<br />

17 bis 18 Uhr.<br />

15.8.: Dr. Alois Durnes, Seefeld,<br />

Münchner Straße 300, Tel. 05212/<br />

3781, Wohnung: 05212/2709.<br />

19./20.8.: Dr. Benjamin Lechner,<br />

Leutasch, Weidach <strong>32</strong>0, Tel. 05214/<br />

20001, NO: Sa + So: 9 bis 10.30 und<br />

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ist der jeweilige diensthabende Arzt<br />

über 141 erreichbar.<br />

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Innsbruck-Land: NO: 9 bis 11 Uhr.<br />

12./13.8.: DDr. Christian Lechner,<br />

6176 Völs, Peter-Siegmair-Straße 3,<br />

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15.8.: Dr. Miklos Matkulcik, 6410<br />

Telfs, Eduard-Wallnöfer-Platz 1, Tel.<br />

05262/62955.<br />

19./20.8.: Dr. Kurt Lintner, 6150<br />

Steinach am Brenner, Zirmweg 84b,<br />

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Tel. 0676/88508 82444.<br />

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I MPRESSUM<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Medieninhaber:<br />

Oberländer Rundschau GmbH<br />

Postgasse 9, 6460 Imst<br />

Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />

E-Mail: anzeigen.telfs@rundschau.at<br />

redaktion.telfs@rundschau.at<br />

Geschäftsstelle 6410 Telfs, Anton-Auer-<br />

Straße 1, Tel. 05262/62030<br />

Herausgeber:<br />

Kurt Egger (†)<br />

Geschäftsführung:<br />

GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />

GF Stv. Nikolaus Meze<br />

Redaktionsteam/Kürzel:<br />

(GeSch) Gebi G. Schnöll, (lia) Lia Buchner,<br />

(niza) Nina Zacke, (chh) Christina Hötzel,<br />

(mel) Mel Burger, (mg) Martin Grüneis,<br />

(ch) Christoph Hablitzel, (dgh) Daniel Haueis,<br />

(ahai) Attila Haidegger, (sas) Sabine<br />

Schretter.<br />

(cwie) Christine Wieser, (fly) Alex Dosch,<br />

(upi) Albert Unterpirker, (juh) Julia Hohengasser,<br />

(rabe) Bernhard Rangger, (fri) Friederike<br />

Bundschuh, (IH) Peter Bundschuh,<br />

(vev) Verena Volgger, (sk) Sarah Kröll,<br />

(FR) Ferdinand Reitmaier, Elisabeth Kathrein,<br />

Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />

Druck: Athesia Druck GmbH<br />

Auflage RUNDSCHAU:<br />

Verbreitete Auflage 85.926<br />

Erscheinung in Telfs-Seefeld-Völs, Imst,<br />

Landeck und Reutte<br />

Erscheinung:<br />

wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />

Namentlich gekennzeichnete Inhalte<br />

geben die Meinung des Verfassers wieder<br />

und müssen sich nicht mit der Meinung<br />

des Verlegers decken. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos<br />

übernimmt der Verlag keine Haftung. Soweit<br />

personenbezogene Bezeichnungen nur in<br />

männlicher Form angeführt sind, beziehen<br />

sie sich auf alle Geschlechter in gleicher<br />

Weise. Entgeltlich veröffentliche Berichte<br />

sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Im<br />

Impressum werden keine akademischen Titel<br />

angeführt.<br />

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />

abrufbar unter rundschau.at/agb<br />

Mitgliedschaften:<br />

M ONDKALENDER<br />

Neumond am 16. August 2023 um<br />

10:39 Uhr.<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (10.8.) Astrid; FR (11.8.) Klara,<br />

Susanna, Philomena; SA (12.8.) Karl,<br />

Leo; SO (13.8.) Gertrud, Marco; MO<br />

(14.8.) Maximilian, Meinhard; DI<br />

(15.8.) Arnulf; MI (16.8.) Stefan, Theodor;<br />

DO (17.8.) Janine, Gudrun; FR<br />

(18.8.) Helene, Claudia, Paula; SA<br />

(19.8.) Johann, Emilia; SO (20.8.)<br />

Bernhard, Samuel; MO (21.8.) Pius,<br />

Maximilian; DI (22.8.) Regina, Siegfried;<br />

MI (23.8.) Rosa, Philipp.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 9./10. August 2023


Bürgerwohl ist Sellrainer Dorfchef wichtig<br />

Benedikt Singer ist seit einem halben Jahr Bürgermeister, und er verwaltet „Dornauers Erbe“ mit Umsicht<br />

Benedikt Singer ist seit dem 26.<br />

Feber Bürgermeister von Sellrain.<br />

Mit seiner Wahl zum Dorfchef<br />

übernahm die ÖVP wieder<br />

das Ruder in der Gemeindepolitik.<br />

Singer macht aber kein Heel<br />

daraus, dass ihm sein Vorgänger,<br />

der amtierende SP-Landeshauptmann-Stv.<br />

Georg Dornauer, ein<br />

geordnetes Erbe hinterlassen hat<br />

und dass im Gemeinderat ein<br />

konstruktives Miteinander auf<br />

der Tagesordnung steht.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Benedikt Singer (Gemeinsam<br />

für Sellrain) ist am 26. Feber gegen<br />

Harald Willam (Wir Sellrainer) in<br />

die Bürgermeisterwahl gegangen, die<br />

notwendig war, weil der damalige<br />

SP-Bürgermeister Georg Dornauer<br />

in die Landesregierung gewechselt<br />

ist. Willam erhielt bei der Wahl 388<br />

Stimmen (43,64 Prozent), Gegenkandidat<br />

Singer sprachen 501 Sellrainer<br />

(56,36 Prozent) ihr Vertrauen aus.<br />

Ein halbes Jahr nach seiner Wahl zum<br />

Bürgermeister Benedikt Singer muss<br />

mit dem Sparstift amtieren.<br />

Das Krafthaus vom „Gemeinschaftskraftwerk Sellrain“ am Eingang zum Sellraintal. Sechs Gemeinden haben sich zu<br />

einer GmbH zusammengeschlossen und das rund 52 Millionen Euro teure Wasserkraftwerk realisiert. RS-Fotos: Schnöll<br />

Dorfchef erklärt Singer im Gespräch<br />

mit der RUNDSCHAU, dass er seinen<br />

Schritt an die Spitze der Sellrainer<br />

Gemeindepolitik nicht bereut und<br />

dass er gerne für das Wohl der Bürger<br />

arbeitet.<br />

VIELE AUFGABEN. „Es gibt<br />

viele spannende Aufgaben, die zu<br />

erledigen sind. Einige Projekte, die<br />

noch vor meiner Amtszeit in Angriff<br />

genommen wurden, konnten<br />

bereits abgeschlossen werden, etliche<br />

Zukunftsprojekte stehen vor der<br />

Realisierung bzw. sind in Planung“,<br />

schildert Singer. Ein fast abgeschlossenes<br />

Großprojekt ist das „Gemeinschaftskraftwerk<br />

Sellrain“, an dem<br />

die sechs Gemeinden Unterperfuss,<br />

Oberperfuss, Grinzens, Sellrain,<br />

Gries und St. Sigmund beteiligt sind<br />

und das seit heuer im März am Netz<br />

ist. In Betrieb ist seit November 2022<br />

auch das „Kraftwerk Fotsch“, dessen<br />

Alleineigentümerin die Gemeinde<br />

Sellrain ist. Als laufende Projekte<br />

nennt Bürgermeister Benedikt Singer<br />

die Errichtung von Urnengräbern am<br />

Friedhof, die Förderung von privaten<br />

Photovoltaikanlagen, die Umsetzung<br />

der Pläne für das Sportplatzareal sowie<br />

ein Wohnbauprojekt auf dem<br />

Areal des ehemaligen „Gasthauses<br />

Sellrainerhof “ mit 25 bis 30 leistbaren<br />

Wohnungen. Zu den Zukunftsprojekten<br />

zählen der Ausbau des Glasfasernetzes,<br />

wichtige Schutzbauten,<br />

Regie<br />

Thomas Gassner<br />

Theateraufl auf Osttirol<br />

Theater ohne Pölz Schwaz<br />

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der Ausbau der Kinderbetreuung<br />

sowie der weitere Ausbau der nach<br />

Oberperfuss führenden Landesstraße,<br />

genannt „Gasse“. Der Sellrainer<br />

Gemeinderat muss alle Projekte mit<br />

viel Um- und Weitsicht in Angriff<br />

nehmen. „Unser Jahresbudget beläuft<br />

sich auf rund vier Millionen Euro,<br />

das lässt keine großen Sprünge zu“, so<br />

Singer.<br />

Ein Narrentanz<br />

9./10. August 2023<br />

RUNDSCHAU Seite 3<br />

tiroler-volksschauspiele-inserat-rundschau-9.8.23-104x135mm.indd 1 07.08.23 13:4


„Schutzschild Wald“ muss erhalten bleiben<br />

Kostspielige Bilanz nach Unwetterereignissen: 600.000 Festmeter Schadholz und 30 Millionen Euro Schaden<br />

Die Unwetter in den vergangenen Wochen haben in Tirols Wäldern<br />

ihre Spuren hinterlassen: 600.000 Festmeter Schadholz und einen<br />

Schaden in Höhe von 30 Millionen Euro, verteilt auf 2.000 Hektar<br />

Wald, lautet die vorläufige Schadensbilanz. Von den Sturmschäden<br />

betroffen sind auch wichtige Schutzwälder. Sie machen in Tirol 70<br />

Prozent der gesamten Waldfläche aus. LH Anton Mattle erklärte<br />

vergangenen Mittwoch bei einem Forstgipfel in Innsbruck, dass der<br />

Schaden noch weit größer wird, wenn gegen den Borkenkäfer nicht<br />

entschlossen genug vorgegangen wird.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Von den Sturmereignissen im Juli<br />

sind vor allem das Pitztal, das Ötztal,<br />

die Gemeinden Haiming, Silz, Oetz,<br />

das Wipp- und Stubaital sowie das<br />

Zillertal und die Haminger Fraktion<br />

Ochsengarten betroffen. „Infolge des<br />

heutigen Forstgipfels wollen wir in<br />

unseren Wäldern Schaden beheben,<br />

begrenzen und abwenden. Der Borkenkäfer<br />

steht schon in den Startlöchern<br />

und wird ohne entschlossenes<br />

Handeln den Schaden um ein Vielfaches<br />

vergrößern. Die natürliche<br />

Schutzwirkung des Waldes vor Muren<br />

oder Lawinen ist in den besonders<br />

betroffenen Regionen gefährdet“,<br />

sagt LH Anton Mattle auf dessen<br />

Initiative vergangenen Donnerstag<br />

der „Forstgipfel“ in Innsbruck stattgefunden<br />

hat. Die Tiroler Landesregierung<br />

stellt für die Aufräum- und<br />

Sicherungsarbeiten insgesamt 15<br />

Millionen Euro an Beihilfen bzw.<br />

Entschädigungsleistungen in Aussicht,<br />

ein Teil davon wird beim Bund<br />

zur Refundierung eingebracht. „Es<br />

wird noch weitere Bundesmittel benötigen,<br />

um den immensen Schaden<br />

aufzuarbeiten. Ich danke daher Minister<br />

Norbert Totschnig für die Zusage<br />

AK Tipps von den Profis:<br />

Was tun bei Hitze?<br />

Hitzewellen jenseits der 30 Grad setzen<br />

den Körper unter Druck. Welche<br />

Möglichkeiten gibt es, sich vor Hitze<br />

zu schützen? Die Expert:innen der<br />

AK Tirol klären auf.<br />

Die Aufzeichnungen aus der über<br />

250-jährigen Messgeschichte der<br />

Geosphere Austria zeigen, dass unter<br />

den 25 wärmsten Jahren mittlerweile<br />

19 Jahre in den 2000er Jahren<br />

auftraten. Die Wissenschaft spricht<br />

von einem Hitzetag, wenn die<br />

Temperatur 30 Grad überschreitet.<br />

Treten diese hohen Temperaturen<br />

an mehreren Tagen in Folge auf,<br />

spricht man von einer Hitzewelle.<br />

Wie verhalte ich mich bei Hitze?<br />

• Ausreichend Wasser trinken – auf<br />

Alkohol und zuckerhaltige Getränke<br />

verzichten<br />

• Körperlich belastende Aktionen<br />

vermeiden oder auf den Tagesrand<br />

verschieben<br />

• Ernährung anpassen: keine großen<br />

Mahlzeiten einnehmen, besser<br />

mehrere kleine Mahlzeiten<br />

• Abschattung vor direkter Sonneneinstrahlung<br />

• Räume durch Außenverschattungen<br />

(Rollos) schützen<br />

• Nachtabkühlung nutzen und Räume<br />

entsprechend durchlüften<br />

• Räume durch feuchte Tücher abkühlen<br />

• Regelmäßige Pausen einlegen<br />

• Vermeidung von Temperaturschocks<br />

durch Klimaanlagen<br />

• Bekleidung anpassen (bei Bekleidungsvorschriften<br />

in Absprache<br />

mit der Betriebsführung)<br />

Foto: Günter Albers/stock.adobe.com<br />

Ein „Baumstamm-Mikado“ in der Haiminger Fraktion Ochsengarten. So sieht<br />

es derzeit in vielen Tiroler Wäldern aus.<br />

RS-Foto: Schnöll<br />

von zusätzlichen Mitteln abseits der<br />

Refundierung. Insgesamt können wir<br />

damit bis zu 25 Millionen Euro an<br />

Finanzmitteln für die notwendigen<br />

Maßnahmen und den Waldschutz<br />

bereitstellen. Heuer werden wir uns<br />

intensiv mit den Aufräumarbeiten<br />

beschäftigen und schon im nächsten<br />

Jahr mit der Aufforstung von klimafitten<br />

Wäldern beginnen. Mein<br />

Appell an alle Beteiligten, Waldbesitzerinnen<br />

und Waldbesitzer und die<br />

holzverarbeitenden Betriebe: Verlieren<br />

wir keine Zeit und geben wir dem<br />

Borkenkäfer keine Chance“, so der<br />

Landeshauptmann.<br />

MIT<strong>TE</strong>L AUS DEM KAT-<br />

FONDS. „Der Fokus liegt jetzt darauf,<br />

rasch zu helfen und vor allem<br />

Folgeschäden zu vermeiden. Insbesondere<br />

zur Sicherung des Schutzwaldes<br />

und der Wiederbewaldung<br />

stellt mein Ministerium Know-How<br />

und Mittel zur Verfügung, insgesamt<br />

rund 4,5 Millionen Euro. Wir bleiben<br />

laufend in Kontakt mit dem Land Tirol<br />

– was die Sicherungsmaßnahmen<br />

durch die Wildbach- und Lawinenverbauung,<br />

aber auch die Notwendigkeiten<br />

der Wiederaufforstung betrifft<br />

– um einen möglichen weiteren<br />

Mittelbedarf abschätzen zu können“,<br />

betonte Bundesminister Totschnig<br />

beim „Forstgipfel“ und Sicherheitslandesrätin<br />

Mair fasste zusammen:<br />

„„Im Rahmen der Unterstützungsleistungen<br />

des Landes für die Wiederherstellung<br />

der Waldschäden<br />

sichere ich über die Elementarschadensabwicklung<br />

finanzielle Beihilfen<br />

zu: Wir stellen noch heuer über den<br />

KAT-Fonds des Landes unverzüglich<br />

7,5 Millionen Euro an Soforthilfe zur<br />

Verfügung.“<br />

PRIORISIERUNG VON ANS<strong>TE</strong>-<br />

HENDEN MASSNAHMEN. Aufgrund<br />

der enormen Menge an Schadholz<br />

und dem damit verbundenen<br />

großen logistischen, personellen und<br />

finanziellen Aufwand wurde gemeinsam<br />

mit den Experten der Landesforstdirektion<br />

bereits eine Prioritätenreihung<br />

vorgenommen. Vorrangig<br />

behandelt werden in weiterer Folge<br />

Objektschutzwälder, die den Siedlungsraum<br />

schützen, sowie Wälder<br />

mit hoher Borkenkäfervorbelastung<br />

gefolgt von Standortschutzwäldern<br />

und dem klassischen Wirtschaftswald.<br />

Die Aufräumarbeiten sind bereits<br />

angelaufen, den Bezirksforstinspektionen<br />

wurde bereits zusätzliches<br />

Personal zur Seite gestellt. Wenn<br />

notwendig werden auch dezentrale<br />

Lagerplätze für das Schadholz geschaffen.<br />

„Erst aufräumen, dann zügig<br />

einen klimafitten, bunten Wald<br />

aufforsten. Dazu brauchen wir in<br />

den nächsten beiden Jahren allein in<br />

Nordtirol rund vier Millionen Forstpflanzen“,<br />

sagte LH-Stv. Josef Geisler.<br />

„MIKADO“ AUS BAUMSTÄM-<br />

MEN GEMEINSAM SCHNELLST-<br />

MÖGLICH LÖSEN. In den betroffenen<br />

Bereichen kam es zu flächigen<br />

Brüchen und Würfen. Gleichzeitig gab<br />

es in fast allen Tiroler Gemeinden Einzelwürfe.<br />

„Die verstreuten Lagen und<br />

die teils extremen Geländeverhältnisse<br />

machen das Schadensereignis insgesamt<br />

sehr komplex und die Arbeiten<br />

kostenintensiv. Die Situation gleicht<br />

vielfach einem ‚Mikado‘, das es aufzulösen<br />

gilt. Dazu braucht es viel Knowhow<br />

und professionelle Arbeitskräfte“,<br />

weist Forstreferent LHStv Geisler auf<br />

die Herausforderungen der Schadensbeseitigung<br />

hin. „Aber wenn wir jetzt<br />

nicht handeln, kommt uns das noch<br />

viel teurer. Die nächsten vier Monate<br />

sind entscheidend für die Zukunft des<br />

Waldes in Nordtirol“, so LH-Stv Geisler<br />

abschließend.<br />

RUNDSCHAU Seite 4 9./10. August 2023


Neue Pumpe spart Energie<br />

GemeindeWerke Telfs optimieren „Tiefbrunnen Salche“<br />

(GeSch) Als „Großprojekt“ bezeichnet GemeindeWerke Telfs-<br />

Kraftwerkstechniker Gabriel Schöpf den Tausch einer Unterwasser-<br />

Motorpumpe beim „Trinkwasser-Tiefbrunnen Salche“. Gemeinsam<br />

mit den Teamleitern Daniel Demichiel und Emanuel Renner wurde<br />

die Optimierung unter Schöpfs Federführung umgesetzt. Mit der<br />

neuen Spezialpumpe steigern die GemeindeWerke den Wirkungsgrad<br />

bei der Wasserentnahme aus dem Tiefbrunnen, der für die<br />

Trinkwasserversorgung von großer Bedeutung ist.<br />

Die Unterwasser-Motorpumpen<br />

des im Jahr 2.000 in Betrieb genommenen<br />

Brunnens haben ihr Ablaufdatum<br />

erreicht. „Das ist ein weiterer<br />

Schritt, die Effizienz unserer Trinkwasseranlagen<br />

zu erhöhen und Energie<br />

zu sparen“, freut sich GemeindeWerke-Geschäftsführer<br />

Gordon<br />

Köll. Kaftwerksspezialist Gabriel<br />

Schöpf hat den aufwändigen Pumpentausch<br />

geplant, gemeinsam mit<br />

Energie-Teamleiter Daniel Demichiel<br />

und den Fachleuten des Trinkwasser-<br />

Teams um Emanuel Renner wurde<br />

das Projekt umgesetzt. „Wir saugen<br />

das Wasser aus zwei Tiefbrunnen<br />

mit jeweils einer Pumpe derzeit aus<br />

rund 60 Metern Tiefe. Jetzt wurde ein<br />

Pumpentausch fällig, und da bauen<br />

wir natürlich gleich eine Pumpe ein,<br />

die auf dem allerneuesten Stand der<br />

Technik ist“, betont Schöpf. Dazu investierten<br />

die GemeindeWerke Telfs<br />

rund 50.000 Euro, inklusive Einsatz<br />

eines Spezialkrans für den Aus- und<br />

den Einbau. Dabei wird die an den<br />

Rohren mit 150 Millimeter Durchmesser<br />

befestigte Pumpe schrittweise<br />

bis in die genannte Tiefe hinuntergelassen.<br />

Gut fünf Prozent des Telfer Trinkwassers<br />

stammen aus dem „Tiefbrunnen<br />

Salche“, in Summe werden<br />

pro Jahr 1,1 Milliarden Liter unbehandeltes<br />

Trinkwasser an die Telfer<br />

Haushalte und Betriebe geliefert. Der<br />

Tausch wurde auch dazu genutzt, den<br />

Tiefbrunnen mit einer Spezialkamera<br />

zu untersuchen. Dabei kam man bis<br />

in 110 Meter Tiefe und konnte feststellen,<br />

dass alles in Ordnung ist.<br />

Italien zu Gast in Telfs<br />

„La Dolce Vita“ hautnah erleben<br />

Drei Tage im August – vom 17. bis 19. – wird der Telfer Wallnöferplatz<br />

wieder zur „Piazza Italiana“. Befreundete Winzer aus dem Terradeiforti<br />

(das ist die Gegend nördlich von Affi im Etschtal gelegen)<br />

werden uns italienische Spezialitäten servieren.<br />

Umbauarbeiten am Tiefbrunnen Salche mit Christoph Rieglhofer, Teamleiter<br />

Daniel Demichiel, Projektleiter Gabriel Schöpf und Geschäftsführer Gordon<br />

Köll (v.l.).<br />

Foto: GWTelfs<br />

Heuer bereits 1.809 Firmenneugründungen in Tirol<br />

(GeSch) In Tirol gab es heuer im<br />

ersten Halbjahr bereits 1.809 Betriebsneugründungen.<br />

Im Vergleich sind das<br />

bereits um 150 mehr als im ersten Halbjahr<br />

2022. „Diese 1.809 Neugründungen<br />

zeigen nicht nur, dass das Niveau konstant<br />

hoch bleibt. Sie dokumentieren<br />

auch, dass der Unternehmergeist und<br />

die Motivation, ein eigenes Unternehmen<br />

zu gründen, in Tirol nach wie<br />

vor besonders stark ausgeprägt sind.<br />

Die Übernahme großer unternehmerischer<br />

Verantwortung, die Schaffung<br />

von sicheren und familienfreundlichen<br />

Arbeitsplätzen und der Erhalt der<br />

Wertschöpfung im Land verdienen Respekt<br />

und Unterstützung“, sagt Dominik<br />

Jenewein, Landesvorsitzender der<br />

Jungen Wirtschaft Tirol. Die meisten<br />

Neugründungen (31,2 Prozent) gab es<br />

in der Altersgruppe der 30- bis 40-Jährigen.<br />

Knapp 70 Prozent der befragten<br />

Neugründer geben als Hauptmotiv an,<br />

immer schon selbständig sein zu wollen.<br />

ITALIA<br />

zu Gast<br />

ZUM<br />

19. MAL<br />

Vom 17. bis 19. August gibt es wieder echt italienisches Flair und südländische<br />

Spezialitäten am Eduard-Wallnöfer-Platz.<br />

Foto: MG Telfs<br />

Genießen Sie unter dem Zeltdach<br />

der „Piazza“ Pasta mit Trüffel,<br />

Bruschette, Pancetta und diverse Antipasti<br />

mit einem guten Glas Wein.<br />

In unserer Schauküche werden<br />

wieder verschiedenste Pasta frisch<br />

zubereitet. Typisch italienische Spezialitäten<br />

wie Olivenöl, Käse, Eingelegtes,<br />

Salami und vieles mehr gibt es<br />

9./10. August 2023<br />

an den Verkaufsständen zu kaufen.<br />

LIVE MUSIK. „Giuseppe Palermo“<br />

gastiert Donnerstag und Freitag<br />

abends live mit italienischer Schlagermusik<br />

von Celentano, Dalla,<br />

Nannini, Conte, Zucchero, Jovanotti<br />

und anderen Interpreten. Der Eintritt<br />

ist natürlich frei! ANZEIGE<br />

17./18./19.<br />

AUGUST<br />

TÄGLICH 16:00 - 24:00 UHR<br />

www.telfs.at<br />

EDUARD-<br />

WALLNÖFER-<br />

PLATZ, <strong>TE</strong>LFS<br />

Do. + Fr. live<br />

Giuseppe Palermo<br />

RUNDSCHAU Seite 5


Telfer Fotograf knipste sich zu zwei Siegen<br />

Mathias Brabetz gewann kürzlich gleich zwei Tiroler Landespreise in der „Berufsfotografie 2023“<br />

Beim heurigen Landeswettbewerb der Berufsfotografen konnte<br />

der Telfer Fotograf Mathias Brabetz die internationale Jury gleich<br />

mit zwei seiner eingereichten Bilder in der Kategorie „Hochzeit“<br />

überzeugen und wurde mit dem ersten und zweiten Landespreis<br />

ausgezeichnet. Der Landeswettbewerb gilt als ein Höhepunkt in der<br />

Fotografiebranche des Landes und ehrt die Fotografen für ihre besondere<br />

Arbeit.<br />

Von Nina Zacke<br />

Beim diesjährigen Landeswettbewerb<br />

der Berufsfotografen Tirols,<br />

der jährlich von der Wirtschaftskammer<br />

Tirol veranstaltet wird,<br />

Stolz präsentiert Mathias Brabetz<br />

seinen Preis, den er für seine Hochzeitsbilder<br />

beim Tiroler Landeswettbewerb<br />

der Berufsfotografen 2023<br />

gewonnen hat. Foto: Victor Malyshev<br />

4<br />

12. & 13. August<br />

konnte der Telfer Fotograf Mathias<br />

Brabetz die internationale Jury<br />

gleich mit zwei Bildern überzeugen<br />

und wurde in der Kategorie „Hochzeit“<br />

mit dem ersten und zweiten<br />

Platz ausgezeichnet. Der Landeswettbewerb<br />

der Berufsfotografen<br />

gilt als ein Höhepunkt in der Fotografiebranche<br />

der Region. Von der<br />

Jury wurden zwei von insgesamt<br />

drei der von Brabetz eingereichten<br />

Bilder als die besten Hochzeitsbilder<br />

2023 in Tirol ausgewählt. „Es<br />

ist mir eine große Ehre, mit meinen<br />

Bildern die Jury und meine Kunden<br />

gleichermaßen zu begeistern“, sagte<br />

Brabetz, der gerade von einer Hochzeitsbegleitung<br />

aus Island zurückgekehrt<br />

ist.<br />

MIT LEIDENSCHAFT BESON-<br />

DERE MOMEN<strong>TE</strong> FESTHAL<strong>TE</strong>N.<br />

Sein Dank galt darüber hinaus vor<br />

allem auch den wundervollen Paaren<br />

für das ihm entgegengebrachte<br />

Vertrauen, das sie ihm im Zuge der<br />

Hochzeitsfotografie zuteil werden<br />

lassen. Der 1982 geborene Telfer ist<br />

bekannt für seine Spezialisierung<br />

auf Hochzeitsfotografie. Mit großer<br />

Leidenschaft und einem guten Auge<br />

für kleine, besondere Details gelingt<br />

es ihm dabei, einzigartige Momente<br />

und Emotionen des besonderen Tages<br />

zwischen zwei Menschen in Bildern<br />

festzuhalten.<br />

Samstag ab 18:30 Uhr<br />

Sommernachtsfest<br />

mit „Volxrock“.<br />

Weinlaube, Ginbar...<br />

Sonntag ab 10:30 Uhr<br />

Frühschoppen<br />

Für Stimmung sorgen die<br />

„zamm´gspielten“.<br />

Heuer zum ersten Mal mit<br />

einem Bauernmarkt mit<br />

regionalen Anbietern.<br />

• ein geselliges Familienfest für<br />

jung und alt (bei jeder Witterung)<br />

• Kinderbetreuung<br />

• ausschließlich regionale Speisen<br />

und Getränke<br />

Månneshof I Fam. Gassler I Hauptstr. 17<br />

6401 Inzing I www.manneshof.at<br />

Hofladen: Freitag von 14 - 18 Uhr<br />

Mit diesem Foto gewinnt der Telfer Mathias Brabetz den ersten Platz beim Landespreis<br />

der Berufsfotografen.<br />

Foto: Mathias Brabetz Photography<br />

VOM <strong>TE</strong>CHNIKER ZUM ER-<br />

FOLGREICHEN FOTOGRAFEN.<br />

Die Karriere als Berufsfotograf schlug<br />

der passionierte Fotograf erst spät<br />

ein. Nach einer technischen Ausbildung<br />

und einer langjährigen Tätigkeit<br />

als Entwicklungsingenieur bei<br />

einem großen Tiroler Unternehmen<br />

studierte Brabetz berufsbegleitend<br />

künstlerische Fotografie und eröffnete<br />

im Jahr 2016 sein Fotostudio im Zentrum<br />

von Telfs.<br />

G LANZLICH<strong>TE</strong>R<br />

Alles ganz normal<br />

Liebe Freunde der Macht der<br />

Worte! Abseits von Krieg, Teuerung,<br />

Armut, Mord, Totschlag<br />

und mutwilliger Vernichtung von<br />

Arbeitsplätzen durch wild gewordene<br />

Immobilienhaie trug die hiesige<br />

Politik heuer im Sommer eine<br />

hitzige Grundsatzdiskussion aus.<br />

Der Sager einer schwarzen Landeshauptfrau,<br />

sie mache Politik<br />

für Normaldenkende, brachte den<br />

grünen Vizekanzler auf die Palme,<br />

der in dieser Botschaft eine postfaschistische<br />

Ausgrenzung aller Andersdenkenden<br />

sah. Was letztlich<br />

auch unseren Bundespräsidenten<br />

dazu veranlasste, vor jeglicher Form<br />

von Populismus zu warnen. Dass<br />

der blaue Oberführer im Lande<br />

in all seinen Aussagen das „Volk“<br />

strapaziere und der neue rote Parteivorsitzende<br />

ständig von „unseren<br />

Leuten“ spreche, spalte die<br />

Gesellschaft. Die Eröffnungen der<br />

Festspiele in Bregenz und Salzburg<br />

nützte unser Staatsoberhaupt, um<br />

das Gegenteil von Normal, also das<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Außergewöhnliche, auf den Punkt<br />

zu bringen. „War Mozart normal?“,<br />

fragte van der Bellen und lieferte<br />

auch gleich die Antwort: „Sicher<br />

nicht!“ Unser Sascha inszeniert sich<br />

bei derartigen Anlässen gerne als<br />

Klimaaktivist. Er mahnt zum Schutz<br />

des Planeten und warnt vor der Vergiftung<br />

des politischen Klimas. Dass<br />

die Agitation zum Teil aggressiver<br />

Umweltschützer auch nicht gerade<br />

zum besseren Miteinander beiträgt,<br />

thematisiert unser oberster Mahner<br />

von Moral und Anstand wohlweislich<br />

nicht. Was seine Gegner sarkastisch<br />

ätzen lässt, dass die Grünen<br />

einmal mehr für sich die Wahrheit<br />

gepachtet hätten. Ich persönlich<br />

ärgere mich weder blau noch grün,<br />

male nicht schwarz und sehe nicht<br />

rot. Normalerweise zitiere ich Wolfgang<br />

Ambros: „Manchmal treibn<br />

ma’s furchtbar wild. Doch meistens<br />

ganz normal. Manchmal san ma direkt<br />

fromm. Manchmal san ma unausstehlich.<br />

Und manchmal wochs<br />

ma zamm…!“ Meinhard Eiter<br />

RUNDSCHAU Seite 6 9./10. August 2023


K OMMENTAR<br />

Dachabdecker<br />

aus dem Fernen Osten<br />

Dass regelmäßig Marktbereinigungen<br />

stattfinden,<br />

wie wir es im Tiroler<br />

Oberland an den<br />

Beispielen Forstinger,<br />

Gerry Weber, Kika<br />

oder Tally Weijl wahrnehmen,<br />

ist grundsätzlich<br />

nicht gänzlich ungewöhnlich.<br />

Gleichzeitig erleben<br />

wir im selben Atemzug einen ein<br />

wenig beängstigenden Höhenflug<br />

der Wirtschaftsmacht China,<br />

Online-Unternehmen wie Temu<br />

oder die Alibaba-Tochter AliExpress<br />

sind in Europa stetig im Vormarsch<br />

und erfreuen sich auch im<br />

Oberland wachsender Beliebtheit.<br />

Und die Unwettergefahr steigt bei<br />

uns. Fast unaufhörlich. Wo hier<br />

der Zusammenhang besteht? Mit<br />

rund <strong>33</strong>% des weltweiten CO2-<br />

Ausstoßes ist China mit Abstand<br />

der größte Schadstoffemittent –<br />

eine nicht ganz unbekannte doch<br />

zumeist verdrängte Tatsache.<br />

Es scheint jedoch, dass<br />

es für jedermann – und<br />

nicht nur für die Salzburger<br />

Kultfigur<br />

– schwer fällt, eine<br />

direkte Verbindung<br />

zwischen dem Wischvorgang<br />

am Smartphone<br />

und dem Sirenengeräusch<br />

der lokalen Feuerwehr bei Unwettern<br />

herzustellen. Eine Antwort<br />

auf diese Problemstellung kann<br />

dieser Kommentar nicht geben,<br />

vielleicht animiert er aber dennoch<br />

den einen oder anderen zum Umdie-Ecke-Denken,<br />

dass dieser Konnex<br />

die nächste Generation trifft.<br />

Abseits von Klimaklebern, deren<br />

Grundgedanke zwar äußerst wertvoll<br />

ist, deren Aktionen aber – so<br />

selbstkritisch muss man mittlerweile<br />

sein – das Ziel der „Aufrüttelung“<br />

der Gesellschaft, tendenziell verfehlt<br />

haben.<br />

Stv. GF Niki Meze<br />

RUNDSCHAU<br />

Seefeld lädt zur „White Night“<br />

Das Fashion- und Lifestyle-Highlight<br />

Der Fixtermin für alle Fashion-Freaks und Party-People geht am<br />

14. August 2023 in seine nunmehr bereits 17. Auflage: Die „White<br />

Night“ Seefeld! Diese Sommerparty der Extraklasse steht erneut<br />

ganz im Zeichen modischer Highlights, gepflegter Unterhaltung und<br />

einem besonderen Ambiente – Seefeld’s Ortskern in stilvollem Weiß.<br />

Seit Jahren gilt Seefeld als Hot-Spot<br />

aller modebewussten Trendsetter, ist<br />

doch die agile Kaufmannschaft stets<br />

am brandneuen Stand der aktuellen<br />

Mode aus Mailand, Paris und London.<br />

Seefelds Dorfplatz und die Fußgängerzone<br />

verwandeln sich am 14. August<br />

zum Zentrum der heißesten kommenden<br />

Modetrends, und das Zentrum<br />

Seefelds wird zu Tirols einzigartigem<br />

Laufsteg umfunktioniert. Direkt vor<br />

der Kulisse der Seefelder Kirche präsentieren<br />

30 Topmodels die neuesten<br />

Kollektionen für Herbst und Winter<br />

auf dem wohl einzigartigsten „Open<br />

Air“-Catwalk Tirols.<br />

LUKULLISCHES. Noch nie musste<br />

man Seefeld hungrig oder gar durstig<br />

verlassen. Schon gar nicht am 14. August!<br />

Prickelnder White Secco in sehr<br />

vielen sommerlichen Mix-Varianten<br />

kredenzen neben den Seefelder Wirten<br />

auch die „White Night“-Freunde<br />

der Firma Schlumberger an mehreren,<br />

natürlich weißen Ständen. Eine<br />

sommerfrische Abkühlung und Inspiration<br />

kommt also von innen. Auch<br />

kulinarisch trumpft Seefeld mit seinen<br />

Top-Betrieben im Rahmen der „White<br />

Night“ besonders auf.<br />

GEWINNEN. Das Casino setzt an<br />

diesem Tag auch ausnahmsweise mal<br />

nicht auf Rot oder Schwarz sondern<br />

ganz auf „Weiß“. Nach dem White<br />

Night Motto „just white“ genießen Besucher<br />

ein unvergleichliches Erlebnis<br />

im Casino Seefeld.<br />

THE PARTY GOES ON. Und<br />

für alle Nachtschwärmer, Partytiger<br />

und Tanzhungrigen fängt ab 22 Uhr<br />

im Kännchen im Hotel Klosterbräu<br />

der Abend erst richtig an. „DJ Julien“<br />

heizt bis in die frühen Morgenstunden<br />

ein, und im alten Gewölbe des<br />

Klosterbräu’s kann gefeiert und getanzt<br />

werden. Kommen Sie, tauchen Sie ein<br />

– am besten ganz in Weiß! ANZEIGE<br />

Knappenweg<br />

Kühtai•Ochsengarten•Hochoetz<br />

Auf den Spuren des<br />

Mittelalterlichen Erzbaus<br />

• Rundwanderung mit diversen<br />

Einstiegsmöglichkeiten<br />

• Rekonstruiertes Knappenhaus mit Pochwerk<br />

• Idyllischer Bergsee<br />

DRESSCODE: SIMPLY WHI<strong>TE</strong><br />

FASHION SHOWS 19.00 & 22 UHR<br />

WHI<strong>TE</strong> NIGHT<br />

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WEISSES<br />

FEUERWERK<br />

23.00 Uhr<br />

AF<strong>TE</strong>RSHOWPARTY<br />

DANCINGBAR<br />

KÄNNCHEN<br />

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SPIEL &<br />

UN<strong>TE</strong>RHALTUNG<br />

ab 14:00 Uhr<br />

14. 08 2023<br />

knappenweg.at<br />

9./10. August 2023<br />

RUNDSCHAU Seite 7


Mit Babybauch auf die Yogamatte<br />

Mit Yoga auf den Körper einstellen und hinspüren: Die Telfer Yogalehrerin Monika Wegscheider weiß wie<br />

Yoga liegt schon seit Jahren im Trend. Aber Yoga ist so viel mehr<br />

als eine Trendbewegung. Es bietet die Möglichkeit, eine Balance zwischen<br />

Körper, Geist und Seele zu bewirken, die vor allem in unserer<br />

leistungsorientierten Gesellschaft extrem wichtig ist. Gerade deshalb<br />

ist Yoga auch für werdende Mütter besonders gut geeignet und eine<br />

tolle Form, um sich auf die Geburt vorzubereiten. Die RUNDSCHAU<br />

hat dazu mit der Telfer Yogalehrerin und diplomierten Kinderkrankenpflegerin<br />

Monika Wegscheider gesprochen.<br />

Von Nina Zacke<br />

Yoga ist schon seit vielen Jahren im<br />

Trend. Wer aber die Yoga-Philosophie<br />

versteht, weiß, dass Yoga so viel mehr<br />

ist als eine Trendbewegung. Im Yoga<br />

geht es um eine Balance. Einer Balance<br />

zwischen Körper, Geist und Seele, die<br />

gerade in unserer leistungsorientierten<br />

Gesellschaft relevanter ist, denn je. Gerade<br />

deswegen ist Yoga für werdende<br />

Mütter geeignet, weil es darum geht,<br />

bewusst zu atmen und auf den eigenen<br />

Körper zu achten. „Es ist schön,<br />

wenn sich Menschen darauf einlassen“,<br />

findet die Telfer Yogalehrerin Monika<br />

Wegscheider, die hauptberuflich als<br />

Kinderkrankenpflegerin arbeitet. Man<br />

lerne beim Yoga bei sich selber zu sein<br />

und auch, dass es nicht darum gehe,<br />

perfekt oder besonders flexibel zu sein,<br />

sagt Wegscheider.<br />

YOGA KANN MAN IMMER<br />

UND ÜBERALL PRAKTIZIEREN.<br />

Eine Schwangerschaft ist für jede Frau<br />

eine neue Erfahrung und Herausforderung.<br />

Der Körper verändert sich jede<br />

Woche aufs Neue, worauf es sich regelmäßig<br />

einzustellten gilt. „Wer durch<br />

das Yoga-Üben in der Schwangerschaft<br />

gelernt hat, auf den eigenen Körper zu<br />

hören, wie selbst auf den Atem eingewirkt<br />

werden und Achtsamkeit gelebt<br />

werden kann, ist gut vorbereitet auf<br />

die Geburt“, ist die Yogalehrerin überzeugt.<br />

Und das Beste dabei ist, dass<br />

man dafür immer alles parat hat: Um<br />

Yoga zu praktizieren, braucht man nur<br />

sich selbst. „Meinen Körper und Atem<br />

habe ich immer dabei, und ich kannmeine<br />

Gedanken in jedem Moment<br />

des Alltags aus Sorgenkreisen heraus-<br />

Die Telfer Yogalehrerin Monika Wegscheider.<br />

Foto: Martina Wegener<br />

holen. Das ist etwas, was Yoga kann“,<br />

erzählt die in Pfaffenhofen wohnhafte<br />

Yogalehrerin.<br />

BECKENKREISEN UND TIEFE<br />

ENTSPANNUNG. Die Liste an Vorteilen,<br />

die Yoga mit sich bringt, ist unendlich<br />

lang: Es verbessert den Schlaf,<br />

reduziert Stress, stärkt das Immunsystem,<br />

vermindert Rückenschmerzen<br />

oder beugt Kopfschmerzen vor. Yoga<br />

könne Beschwerden jeglicher Art verringern<br />

und verhindern, so Wegscheider.<br />

Das Beckenbodentraining spielt<br />

dabei eine große Rolle: „Mit einem<br />

sanften Beckenkreisen kann man eine<br />

Beweglichkeit in den Körper bringen.<br />

Darüber hinaus gibt es im Yoga viele<br />

Übungen, mit denen man Weite im<br />

Becken erzeugen kann“, bekräftigt die<br />

Expertin. Yoga ist ein ganzheitliches<br />

Konzept. Und auch Entspannung gehöre<br />

dazu, weiß die Yogalehrerin und<br />

ergänzt, dass es heutzutage „immer<br />

schneller, höher und weiter gehen<br />

muss, wir sind es irgendwann nicht<br />

Yoga eignet sich auch besonders gut für werdende Mütter, um eine Balance<br />

zwischen Körper, Geist und Seele zu finden.<br />

Foto: Adobe Stock<br />

mehr gewohnt, innezuhalten und in<br />

eine tiefe Entspannung zu gelangen.“<br />

Und irgendwann ist Yoga nicht mehr<br />

nur der Bereich auf der Matte, sondern<br />

Teil des Alltags. Das ist das Ziel einer<br />

jeden Yogini.<br />

Glückwünsche vom Dorfchef<br />

(GeSch) Der Pettnauer Bürgermeister Martin Schwaninger konnte unlängst<br />

gleich zwei Dorfbewohnern zum hohen Geburtstag gratulieren. Hermann<br />

Krismer (Mitte Bild l.) wurde 80 und genießt gemeinsam mit Gattin Agnes das<br />

Leben im schönen Eigenheim mit Gartenlandschaft. Das Ehepaar freute sich<br />

riesig über den Besuch vom Dorfchef, der die Glückwünsche der Gemeinde<br />

überbrachte. Das 80. Wiegenfest feierte kürzlich auch Margit Baldauf (Bild r.),<br />

der Schwaninger ebenfalls herzlich gratulierte.<br />

Fotos: Gemeinde Pettnau<br />

BETRIEBSURLAUB<br />

DI 8.8. - MO 14.8.2023<br />

In der <strong>KW</strong> <strong>33</strong> (16./17. August)<br />

erscheint KEINE RUNDSCHAU!<br />

6460 Imst · Postgasse 9 · Tel. 05412-6911 · anzeigen@rundschau.at<br />

In diesem Zeitraum sind unsere Büros in<br />

LANDECK, <strong>TE</strong>LFS und REUT<strong>TE</strong> geschlossen.<br />

In der ZENTRALE IMST steht Ihnen unser<br />

Journaldienst in der Zeit von 8 -12 Uhr<br />

gerne zur Verfügung.<br />

RUNDSCHAU Seite 8 9./10. August 2023


Vom Werkzeugmacher zum Ordensbruder<br />

Bruder Sepp, der beliebte Koch im Franziskanerkloster Telfs, feiert am „Hohen Frauentag“ seinen 75. Geburtstag<br />

Fast schon zum Inventar des Franziskanerklosters in Telfs gehört<br />

der weitum bekannte Koch des Hauses, Bruder Sepp Spiesberger.<br />

Vor mehr als 45 Jahren hat er diese Lebensentscheidung im Wallfahrtsort<br />

„Maria Schmolln“ im Innviertel getroffen und ist als Jünger<br />

des hl. Franziskus mit kurzen Unterbrechungen seither in Telfs als<br />

„Bruder Sepp“ bekannt, hier beheimatet und für das leibliche Wohl<br />

seiner Mitbrüder zuständig. Weil er zudem am „Hohen Frauentag“<br />

seinen 75. Geburtstag feiern kann, hat ihn RUNDSCHAU-Mitarbeiter<br />

Ferdinand Reitmaier zum Gespräch gebeten und viele nette und<br />

interessante Dinge erfahren.<br />

Von Ferdinand Reitmaier<br />

Im Jahre 1948 in Lohnsburg in<br />

Oberösterreich geboren, stammt Bruder<br />

Sepp Spiesberger aus einem tiefgläubigen<br />

Elternhaus, er hat sieben<br />

Geschwister, von denen Schwester<br />

Rafaela dem Orden der Franziskanerinnen<br />

in Vöcklabruck angehört,<br />

und er war von Kindheit an im Glaubensleben<br />

verankert. Dazu erklärt<br />

Bruder Sepp: „Der Glaube spielte in<br />

unserer Familie eine wichtige Rolle.<br />

Jeden Samstag wurde am Abend der<br />

Rosenkranz gebetet, wir hielten Maiandachten,<br />

Adventandachten, und<br />

die tiefe Marienverehrung fand ihren<br />

Ausdruck in den vielen Wallfahrten<br />

nach ‚Maria Schmolln‘, wo letztlich<br />

auch im Jahre 1977 zu Pfingsten<br />

meine große Lebensentscheidung<br />

getroffen wurde: Der Eintritt in den<br />

Franziskanerorden mit der ‚ewigen<br />

Profess‘.“<br />

VOM WERKZEUGMACHER<br />

ZUM KOCH. Es gab aber auch ein<br />

Leben „vorher“: Nach der Schule<br />

hatte der Jubilar den Beruf des Werkzeugmachers<br />

gelernt und diesen 13<br />

Jahre ausgeübt. Er spürte aber eine<br />

andere Berufung und mit Unterstützung<br />

des damaligen Guardians von<br />

Telfs, des unvergesslichen Pater Lukas,<br />

kam Sepp Spiesberger nach Telfs<br />

und lernte Latein. Er sollte Priester<br />

Anspannung, Stress, unruhiger<br />

Schlaf, innere Blockaden oder schlicht<br />

negative Gewohnheiten, wie Alkohol-<br />

oder Nikotinkonsum, ungesunde<br />

Essgewohnheiten, Zähneknirschen,<br />

innere Unruhe und einer Vielzahl anderer<br />

Befindlichkeitsstörungen werden<br />

durch Hypnose sanft aufgelöst.<br />

Hypnose kann hier für den Einzelnen<br />

eine wunderbare Möglichkeit<br />

sein, das innere Gleichgewicht wiederzufinden<br />

und die gefühlten Beschwerden<br />

zu überwinden.<br />

9./10. August 2023<br />

„Klosterkater Fredy“ kommt manchmal<br />

auch zum Gebet in die Kirche mit.<br />

werden. Er aber wollte lieber manuell<br />

arbeiten, das hatte er bisher auch<br />

gemacht, und so entschloss er sich<br />

1977 als „Laienbruder“ in den Orden<br />

einzutreten. In seinem Noviziat<br />

in Reutte ist eines Tages die Köchin<br />

ausgefallen und Bruder Sepp meinte,<br />

er könne seine Mitbrüder für ein<br />

paar Tage schon „durchbringen“ und<br />

etwas Essbares kochen. Das hatte eine<br />

entscheidende Folge: Er besuchte<br />

Koch-Kurse im WIFI und lernte bei<br />

erfahrenen Köchen einen neuen Beruf,<br />

der ihn bis heute ausfüllt! Ein<br />

Bruder Sepp in der Klosterküche: Seine Kochkünste sind bei den Ordensbrüdern<br />

beliebt.<br />

Fotos: privat<br />

großes Vorbild war für ihn Bruder<br />

Clarens, ein frommer Laienbruder,<br />

der im Hause alle Dienste machte, sei<br />

es als Gärtner, als Koch oder als Mesner.<br />

Bruder Sepps erster Posten war<br />

im Kloster Hall, wo er für mehr als<br />

20 Personen kochen musste. Er kocht<br />

vornehmlich „Hausmannskost“ und<br />

nach seiner Lieblingsspeise gefragt,<br />

meint er „Schweinsbraten“ oder „Hasenschnitzel“.<br />

Der immer fröhliche<br />

und freundliche „Bruder Sepp“ hat<br />

aber auch ein für einen Ordensbruder<br />

ungewöhnliches Hobby, das ihm viel<br />

Freude bereitet: Hasen züchten. Wie<br />

viele Hasen er etwa schon gehabt hat?<br />

„Einmal war der Stall mit 50 Hasen<br />

belegt!“ Unlängst wurde ein neuer<br />

„hasengerechter“ Stall vom P. Guardian<br />

persönlich (er ist ja gelernter<br />

Tischler) errichtet, und des Hasenvaters<br />

Freude ist riesig. Seine besondere<br />

Liebe zu Tieren zeigt sich auch beim<br />

„Klosterkater Fredy“, der sogar in die<br />

Kirche zum „Gebet“ kommt. Das alles<br />

ist echt „franziskanisch“, ist doch der<br />

Mit Hypnose Blockaden lösen<br />

Erfolgreiche Raucherentwöhnung oder dauerhafte Gewichtsreduktion<br />

Auf nachhaltige Weise werden Blockaden<br />

gelöst, Regeneration, Wohlbefinden<br />

und Ruhe wiedererlangt. Hypnose<br />

wird erfolgreich bei sonst gesunden<br />

Menschen zur Raucherentwöhnung,<br />

Gewichtsreduktion ohne Jojo-Effekt,<br />

Lösung von Belastungen, Tiefenentspannung,<br />

Prävention von Erschöpfungszuständen,<br />

Klärung von Lebenszielen, Optimierung<br />

von Wohlbefinden und Ruhe,<br />

Stärkung des Selbstbewusstseins, Überwindung<br />

schwieriger Lebenssituationen<br />

und vieler anderer Themen verwendet.<br />

Die umfangreich und seriös ausgebildeten<br />

Dipl. Hypnotiseure der Hypnosepraxis<br />

Telfs stehen Ihnen hierfür<br />

gerne zur Verfügung. ANZEIGE<br />

Praxis für Hypnose, EMDR,<br />

Mentaltraining, NLP & Coaching<br />

Marktplatz 9 im Roten Kreuz,<br />

6410 Telfs<br />

Handy: +43 (0) 699 15015811<br />

therapie-hypnose@web.de<br />

www.therapie-hypnose.at<br />

Facebook: Hypnosepraxis Telfs<br />

hl. Franziskus der Patron aller Tiere.<br />

Bruder Sepps Arbeit als Klostergärtner<br />

und Mesner darf an dieser Stelle<br />

nicht unerwähnt bleiben.<br />

LEIDENSCHAFTLICHER FO-<br />

TOGRAF. Ein weiteres Hobby vom<br />

Ordensbruder ist das Fotografieren:<br />

Wunderschöne Aufnahmen von<br />

Blumen und Landschaften gestaltet<br />

Bruder Sepp zu schönen Billetts für<br />

verschiedenste Anlässe, wie Geburtsund<br />

Namenstage, Weihnachten und<br />

Ostern. Beliebt und begehrt sind<br />

die köstlichen Produkte seiner Küche,<br />

wie Zelten und Bauernbrot (seit<br />

1983), die er an Freunde des Hauses<br />

gerne verschenkt. Wer Bruder Sepp<br />

eine kleine Freude machen möchte:<br />

Tabak für sein Pfeifchen oder vielleicht<br />

ein Schnapserl, das mag er<br />

schon.<br />

Dem fröhlichen Jubilar alles Gute<br />

zum 75. Geburtstag, weiterhin Gesundheit,<br />

Gottes Segen und viel Freude<br />

mit seinen Tieren!<br />

Foto: Burger<br />

RUNDSCHAU Seite 9


Klettern und Höhlenforschen im Weiher<br />

Junge Alpinisten erlebten Abenteuer im Klettergarten gemeinsam mit der Bergrettung bei den „Erlebnis Wochen“<br />

Im „Klettergarten Weiher“ erkundete am vergangenen Mittwoch<br />

die Bergettung Telfs mit den Abenteurern im Rahmen der „Erlebnis<br />

Wochen“ die dortigen Höhlen. Gemeinsam kletterten sie den<br />

Übungsklettersteig und kurze Kletterrouten (primär Toprope).<br />

Natürlich blieb auch jede Menge Zeit, sich in sicherem Umfeld<br />

auszutoben und die Natur genauer unter die Lupe zu nehmen.<br />

Von Christina Hötzel<br />

Die jüngeren Teilnehmer erkundeten<br />

die tiefergelegenen Höhlen.<br />

„Obwohl wir ein bisschen Pech mit<br />

dem Wetter haben, sind die Kids hochmotiviert.<br />

Sie genießen den Tag mit<br />

Klettern und Abenteuern“, freute sich<br />

Bergretter Nobert Hofer. Nach den anstrengenden<br />

Klettertouren wurde gegen<br />

Mittag eine Pause eingelegt, in der<br />

die Kinder Würstchen und Marshmallows<br />

am Feuer grillten. 16 junge Kletterer<br />

versammelten sich am vergangenen<br />

Mittwoch im „Klettergarten Weiher“:<br />

In sportlicher wetterfester Kleidung,<br />

mit Klettergurt und Helm, trotzten<br />

sie den nicht ganz optimalen Bedingungen.<br />

Die Höhlen sind eigentlich<br />

alte Erzgruben und gehen zehn bis 40<br />

Meter in den Berg hinein. Die jüngeren<br />

Kinder, für die der Weg ganz hinauf zu<br />

anstrengend war, erkundeten derweil<br />

die unteren Höhlen und die Klamm<br />

und stellten einer Kröte nach.<br />

SINNVOLLE SPORTLICHE FE-<br />

RIENBETREUUNG. Die 20 bis 25<br />

Meter langen Kletterrouten und der<br />

Übungsklettersteig waren für die älteren<br />

Kinder leicht zu bewältigen,<br />

obwohl der Fels nass und durch den<br />

Regen extrem rutschig war. Auch das<br />

Abseilen meisterten die Kletterprofis.<br />

„Seid’s noch motiviert zum Klettern<br />

am Klettersteig“, auf die Frage nach<br />

dem Essen erhielt Hofer zustimmendes<br />

Nicken. Der Umgang mit dem<br />

Klettersteigset und das Sichern und<br />

Umhängen mit den Karabinern waren<br />

auch schnell erklärt. Etwa 100 Meter<br />

ist der Steig lang. Die Bergettung ist<br />

jedes Jahr bei den „Erlebnis Wochen“<br />

vertreten. In Telfs zählt sie 43 Mitglieder,<br />

davon sind 36 aktive Mitglieder.<br />

Sie alle stehen für Verletztenbergung<br />

und Vermisstensuche im alpinen Gelände<br />

bereit. Vielleicht interessiert sich<br />

ja auch später der ein oder andere Jugendliche<br />

für die Bergrettung oder den<br />

Klettersport. Das Mindestalter zum<br />

Einstieg bei der Bergrettung ist 16 Jahre.<br />

Bergretter müssen bestens mit dem<br />

Alpinsport vertraut sein, um jederzeit<br />

effiziente Hilfe zu leisten.<br />

Auch das korrekte Abseilen will gelernt sein: Die Kinder bekamen genaue<br />

Anweisungen von den vier Bergrettern. <br />

RS-Fotos: Hötzel<br />

Insgesamt 16 Höhlenforscher nahmen an der Erkundungstour im Weiher teil<br />

und waren sehr motiviert bei der Sache.<br />

Hungrig vom Klettern grillten alle zusammen Würstchen und Marshmallows<br />

über dem Feuer.<br />

Ganz genau nahmen die Jüngeren die Klamm unter die Lupe und entdeckten<br />

eine Kröte.<br />

RUNDSCHAU Seite 10 9./10. August 2023


Land Tirol unterstützt Familien<br />

Schulkostenbeihilfe ab sofort ganzjährig beantragen<br />

(niza) Die Teuerung macht es für viele Tiroler Familien schwer. Mit<br />

der Schulkostenbeihilfe für alle Kinder im Pflichtschulalter, die ab<br />

sofort ganzjährig beantragt werden kann, möchte das Land Tirol Familien<br />

unterstützen.<br />

„Kein Kind soll aufgrund fehlender finanzieller<br />

Mittel Nachteile beim Schulbesuch<br />

erleiden“, erklärt Landesrätin<br />

Astrid Mair.<br />

Foto: Land Tirol/Sedlak<br />

Aktuell stellen die Teuerung und<br />

die Inflation viele Familien in Tirol<br />

nach wie vor vor große Herausforderungen.<br />

Da der Start in das neue<br />

Schuljahr immer näher rückt, kommen<br />

auf die Familien viele Ausgaben<br />

für die Schule dazu. Mit der Schulkostenbeihilfe<br />

unterstützt das Land<br />

Tirol Familien bei den Kosten im Zusammenhang<br />

mit dem Schulbesuch.<br />

„Dieser Zuschuss kann das ganze Jahr<br />

über beantragt werden. Doch gerade<br />

zum Schulanfang kommen auf viele<br />

Familien wieder höhere Ausgaben zu.<br />

Deshalb ist es uns ein Anliegen, einmal<br />

mehr auf diese Unterstützungsleistung<br />

des Landes aufmerksam zu<br />

machen“, sagt Familienlandesrätin<br />

Astrid Mair. „Denn kein Kind soll<br />

aufgrund fehlender finanzieller Mittel<br />

Nachteile beim Schulbesuch erleiden“,<br />

erklärt LRin Mair weiters. Die<br />

Schulkostenbeihilfe kann ganzjährig<br />

zwischen 1. Jänner und 31. Dezember<br />

eines Kalenderjahres für alle Kinder<br />

im Pflichtschulalter (erste bis neunte<br />

Schulstufe) beantragt werden. Je<br />

nach Einkommensgrenze wird ein<br />

Zuschuss in der Höhe von 150 bis<br />

200 Euro gewährt. Die Förderanträge<br />

sind mittels Online-Formular der Abteilung<br />

Gesellschaft und Arbeit des<br />

Landes Tirol einzubringen.<br />

Zwei Geburstage gefeiert<br />

(GeSch) In Wildermieming feierte<br />

kürzlich Maria Scholl ihren 85. Geburtstag.<br />

Bürgermeister Matthias<br />

Fink überbrachte der Jubilarin gemeinsam<br />

mit Vizebürgermeisterin<br />

Stefanie Haid (Bild oben, v. l.) die besten<br />

Glückwünsche der Gemeinde.<br />

Im Laufe der vergangenen Tage galt<br />

es noch einen weiteren Geburtstag<br />

zu feiern. Reinhard Tischler (Bild unten)<br />

konnte bei bester Gesundheit mit<br />

seinen Angehörigen und Freunden<br />

auf sein 75. Wiegenfest anstoßen.<br />

Auch ihm gratulierte Bürgermeister<br />

Matthias Fink im Namen der Gemeinde<br />

recht herzlich.<br />

Foto: Gemeinde Wildermieming<br />

Pfarrfest in Gries<br />

Die drei Sellraintaler Gemeinden<br />

Sellrain, Gries und St. Sigmund feiern<br />

am „Hohen Frauentag“, dem 15. August,<br />

gemeinsam in Gries das Pfarrfest,<br />

dessen Reinerlös der Sanierung<br />

der Pfarrkirche zum hl. Martin zugute<br />

kommt. Beginn ist um 9 Uhr mit der<br />

Festmesse und anschließender Prozession,<br />

um ca. 11.30 Uhr spielt die Musikkapelle<br />

Gries zu einem Platzkonzert<br />

auf, um ca. 13.30 Uhr gibt es Blasmusik<br />

mit den „Jungen Mundewurz’n“. Auch<br />

für ein buntes Kinderpogramm<br />

und Verpflegung (Schnitzel, Hendl,<br />

Pommes, Kuchen etc.) wird bestens<br />

gesorgt sein. Bei Schlechtwetter finden<br />

das Platzkonzert um 10.30 Uhr<br />

und der „Mundewurz’n“-Auftritt um<br />

12 Uhr im Gemeindesaal Gries statt.<br />

Rekordzahl an Anträgen<br />

Mit der Förderaktion „InnovationsassistentIn“<br />

fördert das Land Tirol die<br />

Personal- und Qualifizierungskosten<br />

von Personen, die von Unternehmen<br />

eingestellt werden und diese bei der<br />

Entwicklung und Umsetzung innovativer<br />

Vorhaben unterstützen. Im Rahmen<br />

der diesjährigen Ausschreibung<br />

gab es großen Andrang: Insgesamt 49<br />

Förderanträge wurden im Einreichzeitraum<br />

von 1. März bis 30. April eingebracht.<br />

Noch nie zuvor wurden so<br />

viele Anträge für die Landesförderung<br />

„InnovationsassistentIn“ eingereicht.<br />

„Die Innovationskraft der Tiroler Unternehmen<br />

wird durch die vielen Anträge<br />

einmal mehr schwarz auf weiß<br />

sichtbar“, freut sich Wirtschaftslandesrat<br />

Mario Gerber.<br />

Dein Erlebnis-Hoch in Oetz.<br />

Sonnenuntergang<br />

am Berg<br />

Mittwoch, 9. und 16. August 2023<br />

Panoramarestaurant Hochoetz<br />

die große Familie<br />

9./10. August 2023<br />

Planungsverband Westliches Mittelgebirge<br />

Stellenausschreibung<br />

Modellregionsmanager/in<br />

für die Klima- und Energiemodellregion<br />

Westliches Mittelgebirge (KEM)<br />

25 - 40 Wo.Std. - ehestmöglicher Diensteintritt<br />

Bewerbungsfrist 31. August 2023<br />

Weitere Informationen unter www.axams.gv.at<br />

6094 Axams, Sylvester-Jordan-Straße 12,<br />

Tel. 05234 / 68110-83, E-Mail: office@pvwm.at<br />

Acherkogelbahn fährt bis 21:00 Uhr.<br />

Nur bei guter Witterung!<br />

hochoetz.at<br />

DJ,<br />

DRINKS &<br />

KULINARIK<br />

ZUM SONNEN-<br />

UN<strong>TE</strong>RGANG<br />

RUNDSCHAU Seite 11


D A WAR WAS LOS…<br />

Kunstwerke im Park<br />

Das Spielvolk verzauberte die Kinder mit magischen Luftballons und belohnte<br />

sie mit Zuckerwatte.<br />

RS-Fotos: Zacke<br />

(niza) Beim Familiennachmittag<br />

vergangenen Freitag standen<br />

wieder Spiel, Spaß und Bewegung<br />

auf der Tagesordnung. Aufgrund<br />

des schlechten Wetters wurde das<br />

Kinderprogramm kurzerhand<br />

vom Vorplatz hinein in das Obergeschoss<br />

des Inntalcenters Telfs<br />

verlegt. Die Mitarbeiter des Spielvolks<br />

sorgten in der Zeit von 14 bis<br />

17 Uhr für ein buntes Kinderprogramm.<br />

Dort gab es kostenlose, ro-<br />

safarbene Zuckerwatte für die ganz<br />

kleinen und größeren Besucher,<br />

genauso wie ein Luftballonarmband,<br />

welches durch das Betreuen<br />

von einem magischen Salzstreuer<br />

quietschen konnte. Verwirrte<br />

Kindergesichter inklusive. Zwei<br />

toll gekleidetete Clowns auf Stelzen<br />

marschierten derweilen durch<br />

das gesamte Inntalcenter und begrüßten<br />

die strahlenden Kinder<br />

mit einem High-Five.<br />

Bei der Zuckerwatte sagten auch schon etwas größere Kinder nicht nein.<br />

Jazzklänge begleiteten die Ausstellungseröffnung in der „Galerie Nothburga“<br />

in Innsbruck.<br />

Foto: Evelyn Gramm<br />

(GeSch) Die beiden Künstler Prof.<br />

Siegfried Parth und Prof. Michael<br />

Nogler luden kürzlich vor der „Galerie<br />

Nothburga“ in Innsbruck zur<br />

Skulpturenausstellung und zum gedanklichen<br />

Austausch zu Kunst und<br />

Kultur ein. Im kleinen Park ragten<br />

die teils meterhohen Skulpturen gen<br />

Himmel, die auch vom ehmaligen<br />

Landeshauptmann Herwig van Staa<br />

bewundert wurden. Begleitet von<br />

Jazz-Klängen konnten sich die Ausstellungsbesucher<br />

im Park an den<br />

geometrischen Edelstahlskulpturen<br />

von Prof. Parth erfreuen. Geradlinige<br />

und teils geschwungene, in sich verwobene<br />

geometrische Figuren, verschmolzen<br />

zu einer Skulptur. Auf der<br />

anderen Seite rückten die dunklen<br />

Stahlskulpturen von Prof. Nogler mit<br />

natürlichen geschwungenen Formen<br />

den Menschen in den Fokus.<br />

So unterschiedlich die Kunstwerke<br />

auch sind, eines haben sie gemeinsam:<br />

Sie laden den Betrachter dazu<br />

ein, die Werke selbst zu interpretieren<br />

und sich auf eine Reise in die<br />

Kunst einzulassen. „Kunst funktioniert<br />

niemals alleine. Ein Kunstwerk<br />

Der ehemalige Landeshauptmann<br />

Herwig van Staa im Gespräch mit<br />

Prof. Siegfried Parth. Foto: Michael Nogler<br />

ohne Betrachter ist kein Kunstwerk.<br />

Kunst funktioniert nur durch das<br />

Zusammenwirken von Skulptur und<br />

Betrachter, erst durch seine Interpretation<br />

gewinnt es an Bedeutung,“<br />

meint Prof. Michael Nogler. Herwig<br />

van Staa und die beiden Künstler sind<br />

sich jedenfalls einig: „Kunst hat eine<br />

soziale Funktion und bringt Menschen<br />

zusammen.“<br />

Zwei Clowns auf Stelzen marschierten durchs Inntalcenter.<br />

Eine Skulptur von Prof. Siegfried<br />

Parth.<br />

Foto: Evelyn Gramm<br />

Eine der Skulpturen von Prof. Michael<br />

Nogler.<br />

Foto: Evelyn Gramm<br />

RUNDSCHAU Seite 12 9./10. August 2023


Tirol weist geringste Arbeitslosigkeit auf<br />

Mit 2,6 Prozent geringste Arbeitslosenquote in Österreich und stärkster Rückgang bei der Langzeitarbeitslosigkeit<br />

Mit der geringsten Arbeitslosigkeit in ganz Österreich, einem<br />

Arbeitslosen-Rückgang von fast zehn Prozent im Monatsvergleich<br />

von Juni auf Juli 2023 und dem zugleich stärksten Rückgang bei den<br />

Langzeitarbeitslosen kann Tirol am Arbeitsmarkt mit drei positiven<br />

Österreich-Rekorden aufwarten. Eine starke Stütze in dieser herausragenden<br />

Entwicklung stellen die bislang gute Wirtschaftslage sowie<br />

der florierende Sommer-Tourismus dar.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Hocherfreut über die starke Entwicklung<br />

des Tiroler Arbeitsmarkts<br />

zeigt sich LH Anton Mattle: „Tirol ist<br />

das einzige Bundesland Österreichs,<br />

in dem die Arbeitslosigkeit im Juli<br />

2023 nicht gestiegen ist. Die niedere<br />

Arbeitslosenquote von 2,6 Prozent<br />

verdankt Tirol einer starken Wirtschaft<br />

und einer äußerst positiven<br />

Entwicklung des Sommer-Tourismus.<br />

Deshalb ist die Arbeitslosigkeit<br />

von Juni auf Juli 2023 noch einmal<br />

um fast zehn Prozent gesunken, was<br />

rund tausend Personen mehr in Beschäftigung<br />

gebracht hat.“ Tirols Landeshauptmann<br />

sieht aber auch die<br />

Tatsache, dass es im Vormonatsvergleich<br />

über 900 offene Stellen weniger<br />

gibt. „Einerseits ist es uns gelungen,<br />

durch die Fachkräfteoffensive des<br />

Landes Tirol mehr Personen in Beschäftigung<br />

zu bringen, andererseits<br />

verlangsamt sich die positive Entwicklung<br />

der Wirtschaft. Das ist auch<br />

der schwierigen Situation am Kreditmarkt<br />

geschuldet, die besonders<br />

die Baubranche zu spüren bekommt.<br />

Deshalb sehe ich Erleichterung bei<br />

der Vergabe von Wohnungskrediten<br />

als Notwendigkeit an, um der Wirtschaft<br />

im Herbst wieder neue Impulse<br />

geben zu können.“<br />

MASSNAHMEN GEGEN DIE<br />

LANGZEITARBEITSLOSIGKEIT<br />

WIRKEN. „Die Langzeitarbeitslosigkeit<br />

in Tirol ist vom Höchststand<br />

im Mai 2021 mit 5.054 Personen auf<br />

nunmehr 1.522 Personen gesunken<br />

– das bedeutet österreichweit den<br />

stärksten Rückgang der Langzeitarbeitslosigkeit.<br />

Dazu haben neben<br />

AUDIOVERSUM Science Center<br />

Ein Ort in Innsbruck, an dem Augen Ohren machen<br />

Schon einmal durch ein Ohr in 3D gesurft oder überdimensionale<br />

Haar-Sinneszellen gefühlt? Was hat eine spektakuläre Virtual-Reality<br />

Achterbahnfahrt mit dem Hörsinn zu tun? In der akustischen Erlebniswelt<br />

AUDIOVERSUM in Innsbruck wird Hören zum faszinierenden<br />

Abenteuer.<br />

LH Anton Mattle und Arbeitslandesrätin Astrid Mair: „Eine starke Stütze in<br />

dieser herausragenden Entwicklung stellen die bislang gute Wirtschaftslage<br />

sowie der florierende Sommer-Tourismus dar.“ Foto: Land Tirol/Die Fotogtrafen<br />

der guten Wirtschaftslage auch die<br />

Beschäftigungsprogramme des Landes<br />

Tirol beigetragen“, resümiert<br />

Arbeitslandesrätin Astrid Mair und<br />

betont: „Dennoch ist mir jede arbeitslose<br />

Person eine zuviel, weil<br />

damit auch persönliche Schicksale<br />

verbunden sind. Deshalb gelten<br />

meine Anstrengungen weiterhin<br />

GEHÖRT<br />

GEWUSST<br />

SONDERAUSS<strong>TE</strong>LLUNG<br />

der Höherqualifizierung dieser Betroffenen<br />

und einer Fortführung<br />

der Fachkräfte- und Lehrlingsoffensive,<br />

um dadurch allen Menschen<br />

die Möglichkeit einer qualifizierten<br />

Ausbildung zu bieten und damit die<br />

Beschäftigungsmöglichkeiten am<br />

Arbeitsmarkt bestmöglich zu verbessern.“<br />

Stay<br />

safe<br />

Das AUDIOVERSUM ist von Dienstag bis Sonntag (auch an Feiertagen) jeweils<br />

von 10 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Foto: AUDIOVERSUM<br />

Neben der Hauptausstellung<br />

„Abenteuer Hören“ locken derzeit<br />

zwei spannende Sonderausstellungen<br />

ins AUDIOVERSUM. Die neue Ausstellung<br />

„Stay Safe“ widmet sich ganz<br />

dem Thema Sicherheit und fordert<br />

zum interaktiven Ausprobieren heraus.<br />

BesucherInnen können sich<br />

in ein Sicherheitsnetz fallen lassen,<br />

durch eine optische Felsschlucht balancieren,<br />

versuchen einen Tresor zu<br />

knacken und Vieles mehr.<br />

„Du bist einzigARTig“ hingegen,<br />

9./10. August 2023<br />

beschäftigt sich mit der Einzigartigkeit<br />

des Menschen. Jeder Mensch besitzt<br />

Merkmale und Fähigkeiten, die<br />

ihn unverwechselbar machen. In der<br />

Ausstellung kann man diese Einzigartigkeit<br />

abmessen, testen, anfühlen<br />

und bestaunen. Neugierig geworden?<br />

KONTAKT. AUDIOVERSUM<br />

Science Center, Wilhelm-Greil-Str. 23,<br />

A-6020 Innsbruck, Tel. +43 5 778899,<br />

office@audioversum.at. Mehr auf:<br />

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VOM VERTRAUEN IN DIE SICHERHEIT<br />

Kann ich vertrauen? Fühle ich mich sicher?<br />

Bin ich neugierig oder ängstlich? Die neue<br />

Sonderausstellung STAY SAFE geht vielen<br />

dieser Fragen auf den Grund und fordert<br />

zum interaktiven Ausprobieren heraus.<br />

Neugierig?<br />

Ab sofort im AUDIOVERSUM zu sehen.<br />

www.audioversum.at<br />

RUNDSCHAU Seite 13


Alles rund ums Auto<br />

CUPRA Born - Elektrische Performance<br />

zu unschlagbaren Konditionen<br />

Die neuen Cupra Born Jungwagen kennenlernen und bis zu 11.500 Euro Bonus sichern<br />

(mel) CUPRA, die High-Performance-Marke enthüllte stolz ihren neuesten Meilenstein in der Elektromobilität: den CUPRA Born. Dieses<br />

revolutionäre Elektrofahrzeug definiert das Segment der kompakten Elektroautos neu und steht für Fahrspaß, Performance und modernste<br />

Technologie. Als rein elektrisches Fahrzeug bietet der CUPRA Born eine beeindruckende Leistung und Reichweite. Mit der CUPRA Born<br />

Jungwagen-Aktion setzt CUPRA ein beeindruckendes Statement in Richtung nachhaltiger Mobilität und ermöglicht es Autoliebhabern, die<br />

faszinierende Welt der elektrischen Performance zu erleben – und das zu äußerst attraktiven Konditionen.<br />

Der vollelektrische Cupra Born hat<br />

beim Green-NCAP-Umwelttest überragend<br />

abgeschnitten. Das vollelektrische<br />

Modell der spanischen Challenger-Brand<br />

wurde mit insgesamt<br />

28,9 von 30 möglichen Gesamtpunkten<br />

und der bestmöglichen Fünf-<br />

Sterne-Bewertung ausgezeichnet. Der<br />

CUPRA Born ist damit klarer Sieger<br />

des Tests und nun auch offiziell eines<br />

der umweltfreundlichsten Autos, das<br />

derzeit auf den Straßen unterwegs<br />

ist. Getestet wurde in den Kategorien<br />

Schadstoffemissionen, Energieeffizienz<br />

und Treibhausgasemissionen.<br />

Maximal sind zehn Punkte pro Kategorie<br />

und insgesamt fünf Sterne möglich.<br />

Der Cupra Born schnitt nicht<br />

zuletzt aufgrund seines 100 Prozent<br />

elektrischen Antriebs beim Green-<br />

NCAP-Umwelttest mit Bravour ab.<br />

WEI<strong>TE</strong>RENTWICKLUNG. Zugleich<br />

markiert er den Wandel der<br />

Branche und setzt mit seinem emotionalen<br />

Design, seiner verzögerungsfreien<br />

Leistung und einer rein elektrischen<br />

Reichweite von bis zu 550<br />

Kilometern neue Standards in der<br />

Welt der Elektrofahrzeuge. Darüber<br />

hinaus wird der Cupra Born als erstes<br />

Modell der Marke CO2-neutral<br />

an die Kunden ausgeliefert. Schon in<br />

der Lieferkette wird Energie aus erneuerbaren<br />

Quellen eingesetzt. Emissionen<br />

aus Prozessen, die noch nicht<br />

klimaneutral gestaltet werden können,<br />

werden durch Umwelt- und Projektinvestitionen,<br />

die nach höchsten Standards<br />

zertifiziert sind, ausgeglichen.<br />

„Die Bestnote beim Green-NCAP-<br />

Umwelttest für den Cupra Born ist für<br />

uns eine klare Bestätigung der innovativ-nachhaltigen<br />

Strategie, die wir<br />

mit der spanischen Challenger-Brand<br />

verfolgen“, sagt Bernhard Bauer, Geschäftsführer<br />

von SEAT Deutschland.<br />

DETAILVERLIEBT. Zu den Highlights<br />

eines Cupra gehört das ikonische<br />

Raddesign. Sechs Designs mit wahlweise<br />

18, 19 oder 20 Zoll stehen zur Verfügung.<br />

Die Standardversion rollt auf<br />

18-Zoll-Leichtmetallrädern. Zur Ausstattung<br />

zählen weiter das beheizbare<br />

Supersport-Multifunktionslenkrad<br />

sowie die Cupra-Sportschalensitze für<br />

vorne. Bei den Sicherheits- und Assistenzsystemen<br />

ragen unter anderem die<br />

automatische Distanzregelung, der Travel<br />

Assist, Side- und Exit-Assist, Verkehrszeichenerkennung,<br />

der Notfallassistent<br />

und der Pre-Crash-Assistent<br />

hervor. Das Augmented Reality Headup-Display<br />

projiziert die Anzeigen der<br />

Assistenzsysteme für den Fahrer gut<br />

sichtbar auf die Windschutzscheibe.<br />

Wer sich für den spritzigen Elektro-<br />

Kleinwagen interessiert, sollte eine<br />

Probefahrt beim Autohaus Eisenrigler<br />

in Imst vereinbaren, um von den zahlreichen<br />

Boni zu profitieren. ANZEIGE<br />

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und € 500,- Versicherungsbonus bei Finanzierung eines JW (max. 18 Monate, EZ bis 30.06.23) u. Abschluss einer KASKO über die Porsche Bank Versicherung. € 500,- Servicebonus f. JW (max.<br />

18 Monate/15.000 km) bei Abschluss eines Service- od. Wartungsproduktes der Porsche Bank. Aktionen gültig bis 30.09.23 (Kaufvertrags-/Antragsdatum), Mindestlaufzeit 36 Monate. Mindest-<br />

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RUNDSCHAU Seite 14 9./10. August 2023


Alles rund ums Auto<br />

Mit Pausen sicher ans Ziel<br />

Gähnen, trockener Mund und brennende Augen sind ernstzunehmende Müdigkeitssymptome<br />

(mel) Gähnen, das nicht unterdrückt<br />

werden kann, Lidschwere, brennende<br />

Augen und trockener Mund sind die<br />

ersten Müdigkeitssymptome. Spätestens<br />

dann sollte schleunigst eine ausgiebige<br />

Fahrpause eingelegt werden, wenn nicht<br />

sogar ein zehn- bis dreißigminütiges<br />

Schläfchen, um einen Sekundenschlaf<br />

zu verhindern. Kaffee oder Energydrinks<br />

eignen sich nicht als Muntermacher,<br />

sie bringen nur eine subjektiv empfundene<br />

Frische. Die leicht zu merkende<br />

Faustregel für das richtige Pausentiming<br />

ist, zu jeder ungeraden Stunde eine Pause<br />

einzulegen und die erste Pause nach<br />

etwa einer Stunde Fahrt, die zweite<br />

nach drei, die dritte nach fünf und die<br />

vierte nach sieben Stunden Fahrtzeit.<br />

Damit eine Fahrtpause auch wirklich<br />

etwas bringt, sollte jede Fahrtunterbrechung<br />

für einige körperliche Übungen<br />

genützt oder ein Spaziergang gemacht<br />

werden. Genauso bietet es sich zudem<br />

an, in den Pausen vorbereitete Snacks<br />

zu essen. Wichtig ist, dass man kalorienarme<br />

und vitalstoffreiche Snacks<br />

wie Äpfel, Trauben, Karotten-Streifen<br />

und Müsliriegel mitnimmt.<br />

Neues Auto zu kalkulierbaren Kosten<br />

Mazda bietet ab sofort Fixzins-Leasing für die ganze Modellpalette<br />

an, mit dem fixen Zinssatz von 3,99% über die gesamte Laufzeit. Und<br />

sechs Jahre lang Mazda Garantie gibt es oben drauf.<br />

Ob sportlicher Kleinwagen, Familienauto<br />

oder Crossover – jeder neue<br />

Mazda ist ab sofort mit attraktivem<br />

Fixzins-Leasing zu haben. Damit<br />

funktioniert die Finanzierung des<br />

neuen Autos sorgenfrei, mit Preisvorteil<br />

und fixen Leasingraten, die<br />

sich über die ganze Laufzeit nicht<br />

ändern. Der Zinssatz für das Leasing<br />

beträgt 3,99%, die Anzahlung nur<br />

15%, die Laufzeit 36 Monate. Wer<br />

ein altes Auto eintauscht oder bei<br />

Mazda auch gleich die Versicherung<br />

abschließt, kann parallel zum Fixzins-Leasing<br />

noch zusätzlich Geld<br />

sparen. Auf alle Fälle inkludiert ist<br />

dabei die Mazda Garantie, die für jeden<br />

Neuwagen volle sechs Jahre gültig<br />

ist. Das Mazda Fixzins-Leasing<br />

gilt den ganzen Sommer über, bis 30.<br />

September.<br />

Aktuell stehen einige Neuheiten<br />

bei den Mazda Partnern. Der Mazda<br />

CX-60 ist jetzt auch mit Sechszylinder-Diesel<br />

verfügbar, wahlweise<br />

mit 200 oder mit 254 PS. Die Dieselversionen<br />

überzeugen mit Kraft<br />

und niedrigem Verbrauch. Und<br />

dank ebenso niedrigem CO 2 -Ausstoß<br />

eignet sich die 200-PS-Version<br />

besonders gut als steuer- und kostensparendes<br />

Dienstauto. Neben<br />

dem Dieselantrieb bleibt für den<br />

40 JAHRE<br />

Mazda CX-60 natürlich auch die<br />

Plug-In-Hybrid-Version weiter im<br />

Angebot.<br />

Außerdem ganz frisch erhältlich<br />

sind die neuen Modelljahrgänge des<br />

Mazda3 und des Mazda CX-30. Beide<br />

haben Upgrades in puncto Konnektivität,<br />

Sicherheit und Ausstattung bekommen.<br />

Für den Mazda3 steht jetzt<br />

auch wieder eine Allradversion zur<br />

Wahl.<br />

Schon bestellbar ist der neue<br />

Mazda MX-30 R-EV. Mit seinem<br />

Wankelmotor als Stromgenerator<br />

bietet das Elektroauto absolute<br />

Reichweitensicherheit. Bis zu 85 Kilometer<br />

Reichweite schafft der Mazda<br />

MX-30 R-EV rein elektrisch. Hat<br />

man dann keine Lademöglichkeit,<br />

übernimmt der Wankelmotor den<br />

Antrieb.<br />

Das Mazda Fixzins-Leasing ist darüber<br />

hinaus auch für alle weiteren<br />

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mit luxuriöser Verarbeitung und modernen Infotainment-<br />

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9./10. August 2023<br />

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-Emission: 166-127 g/km, Gesamtverbrauch: 4,8-7,3 l/100km<br />

Symbolfoto. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Geräuschpegeldaten nach vorgeschriebenen Messverfahren gemäß der Verordnung (EU) Nr. 540/2014 und Regelung Nr. 51.03 UN/<br />

ECE [2018/798] ermittelt: Kia Sportage Fahrgeräusch dB(A) 68.0-67.0 / Nahfeldpegel dB(A) /min -1 78.0-69.0 / 3750-2400. ¹ Listenpreis Kia Sportage Titan € 31.790,00 abzgl. Preisvorteil (inkl. Kia-Partner<br />

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RUNDSCHAU Seite 15


Telfs nahm Abschied von Hilde Härting<br />

Ehemalige Vizebürgermeisterin und Ehrenzeichenträgerin ist am 28. Juli im Alter von 84 Jahren verstorben<br />

Telfs verabschiedete sich am vergangenen Donnerstag von der ehemaligen<br />

Vizebürgermeisterin Hilde Härting. Die verdiente Kommunalpolitikerin<br />

und Trägerin des Ehrenzeichens der Marktgemeinde<br />

ist am 28. Juli im Alter von 84 Jahren verstorben. Vor dem Sterbegottesdienst<br />

in der Pfarrkirche Peter und Paul fand eine Trauersitzung<br />

des Gemeinderats statt, zu der traditionsgemäß auch alle Ehrenbürger<br />

und Ehrenzeichenträger der Marktgemeinde geladen waren. Dabei<br />

würdigte Bürgermeister Christian Härting das Wirken und die<br />

Verdienste der Verstorbenen.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Hilde Härting wurde am 16. April<br />

1939 in Pfaffenhofen geboren. Nach<br />

der Volks- und Hauptschule und einer<br />

kaufmännischen Fachausbildung<br />

arbeitete sie erst im elterlichen Lebensmittelgeschäft<br />

und später im Textilhandel<br />

in Telfs. 1959 heiratete sie<br />

Hermann Härting. Aus der Ehe gingen<br />

zwei Kinder hervor. 35 Jahre lang<br />

arbeitete Hilde im Familienbetrieb als<br />

Buchhalterin. Außerdem vermietete<br />

sie Gästezimmer. Wie viele Frauen ihrer<br />

Generation war sie damit und mit<br />

der Sorge um die Familie einer Dreifachbelastung<br />

ausgesetzt. Trotzdem<br />

war Hilde schon damals auch ehrenamtlich<br />

für die Allgemeinheit tätig, so<br />

im Vorstand der Frauenbewegung und<br />

des örtlichen Wirtschaftsbundes. 1986<br />

war sie Mitbegründerin der Vereinigung<br />

„Frau in der Wirtschaft“ Telfs.<br />

Das Jahr 1992 brachte eine Neuorientierung<br />

im Leben von Hilde. Der Familienbetrieb<br />

wurde verkauft, aber sie<br />

setzte sich nicht etwa zur Ruhe, sondern<br />

verstärkte ihr Engagement für<br />

ihre Heimatgemeinde massiv. Sie stieg<br />

in die Kommunalpolitik ein und wurde<br />

Gemeinderätin. Dieses Amt übte<br />

sie zwei Perioden lang, bis 2004, aus.<br />

1998 wurde sie zur 2. Vizebürgermeisterin<br />

gewählt.<br />

„Als Obfrau des Ausschusses Kultur,<br />

Schule und Kindergarten bewies<br />

Hilde große Tatkraft und Gestaltungswillen.<br />

In ihre Verantwortung<br />

fallen der Neubau des Sonderpädagogischen<br />

Zentrums, die Errichtung<br />

der Kindergärten Lumma und Egart,<br />

der Umbau der Hauptschule, die erste<br />

Renovierung des Kindergartens Markt<br />

und die ersten Planungen für das<br />

neue Bundesschulzentrum. Außerdem<br />

war sie Obfrau des Rathaussaal-<br />

Betriebsausschusses, im Bauausschuss<br />

des Noaflhauses und im Vorstand<br />

des Heimatbundes Hörtenberg aktiv.<br />

Ihr großes Herzensanliegen war aber<br />

immer die öffentliche Bücherei Telfs.<br />

1993 übernahm Hilde Härting die<br />

bisherige Pfarrbücherei und gründete<br />

diese Bildungseinrichtung unter der<br />

Ägide der Gemeinde neu. Vor allem<br />

mit Blick auf die Kinder und die Familien<br />

baute sie die Bibliothek völlig<br />

neu auf, vergrößerte sie und sorgte für<br />

angemessene Räumlichkeiten. Hilde<br />

machte auch selbst eine Ausbildung<br />

zur ehrenamtlichen Büchereileiterin<br />

und führte diese bis 2009. Sie legte den<br />

Grundstein zu dem, was die Bücherei<br />

& Spielothek Telfs heute ist, nämlich<br />

eine der wichtigsten Bildungseinrichtungen<br />

von Telfs. Bei all ihren politischen<br />

Aktivitäten war es ihr immer ein<br />

wichtiges Anliegen, die Sichtweisen<br />

und oft vernachlässigten Interessen<br />

der Frauen einzubringen und ihnen<br />

Gehör zu verschaffen. 2008 erhielt Hilde<br />

Härting für ihre vielen Verdienste<br />

das Ehrenzeichen der Marktgemeinde<br />

Telfs“, hielt Bürgermeister Chrstian<br />

Härting unter anderem in seiner Trauerrede<br />

fest.<br />

Auch nach ihrem Abschied von der<br />

aktiven Politik blieb Hilde Härting<br />

der Gemeinde eng verbunden. Vielseitig<br />

interessiert nahm sie intensiv<br />

am öffentlichen Leben teil. Vor allem<br />

nahm sie an der weiteren Entwicklung<br />

„ihrer“ Bücherei regen Anteil und engagierte<br />

sich auch im Sozialbereich.<br />

„Hilde Härtings Tod hinterlässt eine<br />

schmerzliche Lücke. Unser Mitgefühl<br />

gilt ihren Angehörigen. Zurück bleibt<br />

aber die schöne Erinnerung an eine<br />

unermüdlich tätige und dabei warmherzige<br />

und freundliche Frau. Und an<br />

die Vorbildwirkung ihres lebenslangen<br />

Engagements für die Gemeinschaft<br />

– sei es in der Familie, im Geschäftsleben<br />

oder in der Kommunalpolitik.<br />

Der Herrgott gebe Hilde Härting<br />

die ewige Ruhe. Wir danken unserer<br />

Ehrenzeichenträger und werden ihr<br />

ein ehrendes Andenken bewahren“,<br />

so der Marktgemeindechef, der das<br />

kurze Gedenken mit einem Zitat, mit<br />

dem Hilde einmal selbst ihren Antrieb<br />

und das Ziel für ihre Tätigkeit umrissen<br />

hat, beendete: „Meine ganz große<br />

Freude waren immer die Kinder, denn<br />

sie sind unsere Zukunft. Die Investition<br />

in die Bildung der Kinder war mir<br />

ein ganz wichtiger Auftrag, und ein<br />

Kinderlachen der größte Lohn!“<br />

Mietzinsbeihilfe jetzt online beantragen<br />

(GeSch) Rund ein Drittel der TirolerInnen<br />

lebt in Miete in einer Wohnung<br />

oder in einem Haus. Mit der<br />

Mietzinsbeihilfe unterstützt das Land<br />

Tirol gemeinsam mit den Gemeinden<br />

Bezugsberechtigte bei der Bezahlung<br />

der monatlichen Miete. Durch das<br />

Sieben-Punkte-Wohnpaket wurde die<br />

Mietzinsbeihilfe mit 1. Juni 2023 nochmals<br />

deutlich verbessert und damit die<br />

monatlichen Beihilfen für bezugsberechtigte<br />

MieterInnen erhöht. Alleine<br />

im Jahr 2022 wurden rund 19 Millionen<br />

Euro an Mietzinsbeihilfe ausbezahlt –<br />

Tendenz steigend: Im ersten Halbjahr<br />

2023 waren es bereits über elf Millionen<br />

Euro an Unterstützungsleistungen.<br />

Die Kosten tragen zu 80 Prozent das<br />

Land Tirol und zu 20 Prozent die jeweilige<br />

Gemeinde. „Angesichts steigender<br />

Lebenshaltungskosten stellt die Miete<br />

gerade für Menschen mit geringerem<br />

Hilde Härting ist nicht mehr. Bürgermeister Wollen Härting Sie andere würdigte an Ihrem ihre Babyglück Verdienste teilhaben<br />

lassen, dann schicken Foto: Sie MGTelfs/Hackl<br />

uns einfach<br />

um die Marktgemeinde Telfs bei einer Trauersitzung.<br />

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Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />

Einkommen eine große finanzielle Herausforderung<br />

dar. Mit der Verbesserung<br />

der Mietzinsbeihilfe im Rahmen<br />

des von mir initiierten Sieben-Punkte-<br />

Wohnpakets haben wir einen wichtigen<br />

Schritt gesetzt, um Tiroler noch mehr<br />

bei der Deckung der Mietkosten zu unterstützen“,<br />

führt Wohnreferent LH-Stv.<br />

Georg Dornauer aus und verweist in<br />

diesem Zusammenhang auch auf den<br />

Tirol-Zuschuss. Neben der Mietzinsbeihilfe<br />

kann unter Einhaltung definierter<br />

Kriterien über den Tirol-Zuschuss für<br />

eine weitere finanzielle Unterstützung<br />

zur Abfederung der Wohn- und Heizkosten<br />

angesucht werden. Die Antragsfrist<br />

läuft noch bis 31. Oktober 2023. Informationen<br />

finden sich unter www.tirol.<br />

gv.at/tirolzuschuss. Mehr Infos unter:<br />

www.tirol.gv.at/bauen-wohnen/wohnbaufoerderung/beihilfe/mietzins-undannuitaetenbeihilfe.<br />

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RUNDSCHAU Seite 16 9./10. August 2023


K ULTUR<br />

Für das Rahmenprogramm der Volksschauspiele hatte sich Intendant<br />

Gregor Bloéb etwas besonders Schönes ausgedacht: Die Lesung<br />

des Textes „Neid“ von Elfriede Jelinek, Österreichs einziger Literaturnobelpreis-Trägerin.<br />

Eine dreifache Beglückung für Literaturliebhaber.<br />

Von Lia Buchner<br />

Die erste Beglückung dieses Sonntags<br />

ist natürlich Elfriede Jelineks<br />

Text selbst. Dieser mehr als 900 Seiten<br />

umfassende – von ihr so genannte<br />

– „Privatroman“ setzte ihr Todsündenprojekt<br />

(1998 Lust, 2000 Gier)<br />

fort und ist in den Jahren 2007 und<br />

2008 kapitelweise auf ihrer Website<br />

erschienen. Dort soll er auch bleiben.<br />

Jelinek möchte ihn bewusst dem<br />

Verlagsbetrieb, der gewinnorientierten<br />

Ausschlachtung von Literatur,<br />

entziehen. Als Internetroman<br />

„soll er da sein und verschwinden,<br />

gleichzeitig oder hintereinander.<br />

Es soll eine gespensterhafte Erscheinungsform<br />

haben, dieses Geschriebene<br />

da vor Ihnen“, erklärt Jelinek in<br />

ihren Anmerkungen zum Roman.<br />

LEERSTAND IN DER PROVINZ.<br />

Vom Gespensterhaften ist viel die<br />

Rede in diesem unaufhörlichen<br />

Mahlstrom von Gedanken. „Ich rede<br />

und rede, ich kann gar nicht mehr<br />

aufhören. Werde es auch nicht. Das<br />

hier ist privat.“ Von der gespenstischen<br />

Verlogenheit dieses Landes im<br />

Früher und im Jetzt, seiner hohlen<br />

Gedenkkultur, seinem Opfermythos,<br />

seiner schlecht getarnten Kulturferne,<br />

dem gespenstischen Leerstand in der<br />

Provinz, dem ewigen Ringen um den<br />

Fremden (Tourist, versteht sich, nicht<br />

Flüchtling) und zurück. „Ich habe<br />

wenig Schmeichelhaftes zu sagen.“<br />

JELINEK SOUND. In präzise<br />

geschärften Gedanken und wunderbar<br />

treffsicheren Wortspielen leuchtet<br />

sie hinter die sorgsam behüteten<br />

Fassaden der österreichischen Seele:<br />

„Das Volk hat seine Kultur eingerext.<br />

Vielleicht braucht man die Bräuche<br />

später noch. Man weiß ja nicht.“ Oder<br />

ihre anspielungsreiche Ironie: „…<br />

ordentliche Beschäftigungspolitik. –<br />

Oh, das müssen Sie mir jetzt verzeihen,<br />

ich verwende das Wort nie nie nie<br />

wieder“ (der Text entstand noch zu<br />

Lebzeiten von Jörg Haider). Immer<br />

wieder lässt sie auch einen Blick auf<br />

ihren Schreibprozess zu: „Da muss ich<br />

jetzt nachsehen, wieso ich diesen Satz<br />

begonnen habe. Das interessiert mich<br />

9./10. August 2023<br />

Jelinik pur<br />

Lese-Marathon bei den Tiroler Volksschauspielen<br />

jetzt selber.“ Oder auf sich selbst, und<br />

dann wirkt sie plötzlich sehr verletzlich:<br />

„Ausgerechnet mich meinen sie.<br />

Ausgerechnet mich zeichnen sie aus.<br />

Ich weiß ja nicht einmal selbst, was<br />

mich auszeichnet.“<br />

VIELE <strong>TE</strong>MPERATUREN. Die<br />

zweite Beglückung ist die künstlerische<br />

Gestaltung dieses Lese-Sonntags. Die<br />

gewaltige Textmenge teilen sich 14<br />

Lesende im Halbstundentakt auf – und<br />

das macht es so spannend. Man hat ja<br />

in der Tiroler Provinz nicht häufig die<br />

Gelegenheit, mehr als einen Künstler<br />

in seinem Textumgang zu beobachten.<br />

In Telfs sind es 14 Schauspieler aus<br />

Gegenwart und Vergangenheit der<br />

Volksschauspiele, ein „All-Star-<br />

Team“, die aus dem typischen Jelinek<br />

Sound etwas ganz Persönliches<br />

machen. Enorm darstellerisch liest<br />

Harald Windisch, er macht fast ein<br />

Dramolett aus dem Text, so körperlich<br />

und lebendig und pointiert ist sein<br />

Vortrag. Auch Lisa Hörtnagl spielt<br />

mehr als dass sie liest, ist unglaublich<br />

impulsiv, mitreißend, witzig. Ganz<br />

anders Tobias Moretti. Bei ihm erzählt<br />

ein überlegendes, überlegenes Ich<br />

eindringlich, scharf und böse. Janine<br />

Wegener dagegen zeigt in ihrem so<br />

kraftvollen Ton auch das Schrullige<br />

des Textes, das Eigenbrötlerische<br />

und Trotzige. Klaus Rohrmoser<br />

betont den Monologcharakter des<br />

Romans, beschwörend, melancholisch,<br />

nachdenklich. Christa Posch (sie<br />

hatte 1982 in „Stigma“ die Magd<br />

gespielt) liest an diesem Sonntag als<br />

Letzte und gibt dem Ton von Elfriede<br />

Jelinek noch einmal eine völlig andere<br />

Temperatur. Elegant, altersmilde und<br />

lyrisch lenkt sie den Blick auch auf die<br />

Unbeweglichkeit, die Einsamkeit und<br />

das Gekränktsein, das im Hintergrund<br />

der Jelinek Texte immer lauert.<br />

„Wollen Sie mir nicht noch einmal<br />

Worte der Liebe sagen? Nein? Nichts?“<br />

SO GEHT FESTIVAL. Die Dritte<br />

Beglückung liegt beim Publikum dieses<br />

Jelinek Sonntags. Denn die schiere<br />

Dauer der Lesung macht etwas mit<br />

den Zuhörerinnen (Literaturpublikum<br />

ist weiblich). Im locker mit Sesseln,<br />

Sofas und Kaffeehaustischchen<br />

Christa Posch gibt dem Jelinek-Text<br />

einen eleganten, altersmilden Ton.<br />

möblierten Rathaussaal zeigt sich<br />

nach der anfänglichen Andacht eine<br />

zunehmende Ausgelassenheit, ein<br />

irgendwie selbst kreativ werden. Der<br />

anspielungsreiche und assoziative Text<br />

fordert das Publikum heraus. Und<br />

es spielt begeistert mit, entschlüsselt<br />

Und die Narren tanzen<br />

Premiere von „Ein Narrentanz“ im RathausSaal Telfs<br />

(niza) Glaube, Liebe, Hoffnung, Besonnenheit, Tapferkeit, Weisheit<br />

und Gerechtigkeit werden gepredigt, Selbstgefälligkeit, Käuflichkeit,<br />

Schwätzerei und Schuldzuweisung wird gelebt. „Ein Narrentanz“ der<br />

Tiroler Volksschauspiele behandelt die sieben Kardinaltugenden.<br />

Glaube, Liebe, Hoffnung, Besonnenheit,<br />

Tapferkeit, Weisheit und Gerechtigkeit:<br />

Die „Sieben Kardinaltugenden“<br />

als Kontrast zu den „Sieben<br />

Todsünden“ sind nur die Kehrseite<br />

der Medaille. Diese Kardinaltugenden<br />

sind nur ein weiteres Manipulationsinstrument<br />

der Mächtigen. „Ein Narrentanz“<br />

der Tiroler Volksschauspiele<br />

präsentiert Alltagssituationen aus<br />

dem Jahr 1500, in welchen die Menschen<br />

dem schleichenden Machtspiel<br />

der Tugenden ausgesetzt werden. Die<br />

Frage, die bleibt ist, wer gewinnt. Die<br />

neun Volksbühnen Theater Humiste/<br />

Imst, die theatermåcher Fügen/Fügenberg,<br />

diebühne Kirchberg, Theater<br />

ohne Pölz/Schwaz, Tupilak Figurentheater,<br />

Theaterauflauf Osttirol,<br />

Innsbrucker Ritterspiele, Volksbühne<br />

Fritzens, s´theata Niederndorf und<br />

Thomas Gassner (Theater Verband<br />

Tirol) kommen für die Aufführung<br />

von „Ein Narrentanz“ im großen<br />

RathausSaal in Telfs zusammen und<br />

Ganz anders Tobias Moretti: Er liest<br />

scharf, eindringlich und böse.<br />

Zitate, freut sich über gelungene<br />

Wortspiele, prägnanten Vortrag. Es<br />

ist wenig Kommen und Gehen im<br />

Saal und am Nachmittag ist ein Wir-<br />

Gefühl entstanden, wie es nur ganz<br />

wenige Theaterfestivals zustande<br />

bringen.<br />

zeigen dem Publikum, ob die Kardinaltugenden<br />

auch tatsächlich gelebt<br />

werden. Die Premiere zum Stück findet<br />

am 16. August um 20 Uhr statt.<br />

Die Karten für die restlichen Aufführungen<br />

des Stücks am 17., 18. und 19.<br />

August jeweils um 20 Uhr kann man<br />

online über ticket@volksschauspiele.<br />

at oder telefonisch unter +43 676<br />

83038753 (Mo-Fr 14 bis 18 Uhr und<br />

Sa 9 bis 13 Uhr) reservieren.<br />

RS - GEWINNSPIEL<br />

Wir verlosen 2 x 2 Premierenkarten<br />

für „Ein Narrentanz“<br />

der Volksschauspiele<br />

Telfs.<br />

FOLGEN SIE<br />

EINFACH DEM<br />

QR-CODE<br />

oder auf unserer Homepage: rundschau.at<br />

Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />

11.08.2023, 12 Uhr möglich!<br />

RUNDSCHAU Seite 17


T ERMINKALENDER<br />

Donnerstag, 10. Aug. bis Mittwoch, 23. Aug.<br />

DONNERSTAG 10. August FREITAG 11. August MONTAG 14. August<br />

#Be_Together<br />

Telfs. Gemeinsam wollen wir<br />

Ideen sammeln, wie wir eine gute<br />

oder bessere Zukunft schaffen<br />

können. Gemeinsam erfinden<br />

wir ein Theaterstück über sieben<br />

Möglichkeiten, wie wir uns die<br />

Zukunft vorstellen und zeigen<br />

dieses im Rahmen der „Jungen<br />

Tiroler Volksschauspiele“ am<br />

Donnerstag, dem 10. August,<br />

unserem Publikum. Beginn ist<br />

um 18 Uhr im kleinen Rathaus-<br />

Saal. Weiterer Termin: Freitag,<br />

11. August. Karten und Infos auf:<br />

www.volksschauspiele.at<br />

FREITAG<br />

11. August<br />

Blutspenden<br />

Kematen. Das Österreichische<br />

Rote Kreuz veranstaltet am Freitag,<br />

dem 11. August, eine Blutspendeaktion<br />

im Haus der Gemeinde.<br />

Zwischen 17 und 20 Uhr<br />

können Freiwillige wieder ein<br />

klein wenig ihrer Zeit und ihres<br />

Blutes spenden, um einem Mitmenschen<br />

zu helfen. Auch wird<br />

das Blut auf verschiedene Infektionskrankheiten<br />

untersucht.<br />

Nachtwallfahrt<br />

Mötz. Die nächste Nachtwallfahrt<br />

auf den Locherboden findet am<br />

Freitag, dem 11. August, statt.<br />

Um 19.30 Uhr erfolgt die Einstimmung<br />

mit Rosenkranz und<br />

Marienliedern. Anschließend<br />

wird die Pilgermesse mit musikalischer<br />

Umrahmung gefeiert.<br />

Die Nachtwallfahrten finden bei<br />

jeder Witterung statt.<br />

Tiroler Abend<br />

Völs. Am Platz vor der Volksschule<br />

findet am Freitag, dem<br />

11. August, ein stimmungsvoller<br />

Abend mit dem Trachtenverein<br />

Völs samt Kinder- und Jugendgruppe<br />

sowie dem Romantik Express<br />

statt. Für Speis und Trank<br />

ist gesorgt. Eintritt frei! Beginn<br />

ist um 19.30 Uhr.<br />

Ausstellung<br />

Leutasch. Im Kulturhaus Ganghofermuseum<br />

wird am Freitag,<br />

dem 11. August, um 15 Uhr<br />

die Ausstellung „Scheiß da nix,<br />

nacha fahlt da nix“ eröffnet. Der<br />

bayrische Illustrator, Zeichner<br />

und Maler Werner Härtl zeigt<br />

Kuhmistkunst vom Feinsten.<br />

SAMSTAG<br />

Markttag<br />

Völs. Der 1. Inntaler Volkstrachten-Erhaltungs-<br />

und Schuhplattlerverein<br />

Völs veranstaltet am<br />

Samstag, dem 12. August, einen<br />

Markttag. In uriger, familiärer Atmosphäre<br />

werden verschiedenste<br />

Schmankerl zum Verkauf angeboten.<br />

Beginn ist um 8.30 Uhr am<br />

Vorplatz der Volksschule.<br />

Monatsmarkt<br />

Telfs. Der Telfer Monatsmarkt<br />

verwandelt am Samstag, dem<br />

12. August, den gesamten Untermarkt<br />

von 8 bis 13 Uhr in eine<br />

Meile für regionale, frische Produkte,<br />

Schmankerln und Spezialitäten.<br />

Kulinarische Köstlichkeiten,<br />

Handwerk, Blumen, Honig,<br />

Kosmetikartikel und vieles mehr<br />

werden angeboten.<br />

SONNTAG 13. August<br />

Neuma Ensemble<br />

Kulturstadl Mieming, Sommer-<br />

Sonntag-Matinee – 13. August<br />

2023, 10.15 Uhr, Neuma Ensemble<br />

„Exceptions“ mit Flöte, Oboe, Klarinette,<br />

Fagott, Akkordeon – Musik<br />

quer durch Zeit und Raum. Crossover<br />

vom Feinsten, aus der Reihe<br />

„alpen classica festival“, Einlass ab<br />

9 Uhr, www.mieminger-plateau.at<br />

Sommer-Sonntag-Matinee<br />

Neuma Ensemble „Exceptions“<br />

Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Akkordeon<br />

Musik quer durch Zeit und Raum - Crossover vom Feinsten<br />

So., 13.8.2023, 10.15 Uhr<br />

Kulturstadl Mieming /<br />

Untermieming<br />

Eintritt: freiwillige Spenden<br />

Freie Platzwahl<br />

Einlass ab 9 Uhr<br />

www.mieminger-plateau.at<br />

12. August<br />

rundschau.at<br />

WEB<br />

White Night<br />

Seefeld. Die „White Night“, der<br />

Fixtermin für alle Fashion-Freaks<br />

und Party-People, geht am Montag,<br />

dem 14. August, über die<br />

Bühne. Diese Sommerparty der<br />

Extraklasse steht erneut ganz im<br />

Zeichen modischer Highlights, gepflegter<br />

Unterhaltung und einem<br />

besonderen Ambiente – Seefeld’s<br />

Ortskern in stilvollem Weiß.<br />

MITTWOCH<br />

16. August<br />

Ein Narrentanz<br />

Telfs. Im Rahmen der Tiroler<br />

Volksschauspiele findet in Kooperation<br />

mit dem Theater Verband<br />

Tirol am Mittwoch, dem 16. August,<br />

die Prämiere des Stücks „Ein<br />

Narrentanz“ statt. Dieses zeigt<br />

Alltagssituationen aus dem Jahre<br />

1500, in denen die Menschen dem<br />

schleichenden Machtspiel der Tugenden<br />

ausgesetzt werden. Beginn<br />

ist um 20 Uhr im Rathaussaal. Infos:<br />

www. volksschauspiele.at<br />

DONNERSTAG<br />

Italia zu Gast<br />

Telfs. Der Telfer Wallnöferplatz<br />

wird vom 17. bis 19. August<br />

wieder zur „Piazza Italiana“. Befreundete<br />

Winzer aus dem Terra<br />

dei Forti werden von 16 bis 24<br />

Uhr italienische Spezialitäten<br />

servieren. „Giuseppe Palermo“<br />

gastiert am Donnerstag und Freitag<br />

abends live mit italienischer<br />

Schlagermusik.<br />

FREITAG<br />

17. August<br />

18. August<br />

Familiennachmittag<br />

Telfs. Am Vorplatz des Inntalcenters<br />

findet am Freitag, dem<br />

18. August, der nächste Familiennachmittag<br />

statt. Von 15 bis<br />

17 Uhr garantiert das „Bluatschink-Konzert“<br />

für tolle Unterhaltung.<br />

Telfer Aperitif<br />

Telfs. Der nächste „Telfer Aperitif<br />

“ findet am Freitag, dem<br />

18. August von 18 bis 21 Uhr<br />

in der Fußgängerzone statt.<br />

Gemütliche Stunden beim Flanieren<br />

und Gustieren durch das<br />

Gastronomie-Angebot, begleitet<br />

von Livemusik. Außerdem können<br />

attraktive Walking Acts vom<br />

„Spielvolk“ sowie kleine Showeinlagen<br />

von Überraschungskünstlern<br />

bewundert werden.<br />

DIVERSES<br />

Telfer Bad<br />

Telfs. Im Telfer Bad sorgt von<br />

Montag bis Freitag von 13 bis 18<br />

Uhr eine Kinderanimation für<br />

6- bis 12-Jährige für ein tolles Erlebnis<br />

während der Badesaison.<br />

Zu finden sind die Ferialer beim<br />

Zelt westlich der Außenrutsche.<br />

Bei schlechtem Wetter findet die<br />

Kinderanimation drinnen statt.<br />

Verschiedene Aktivitäten wie<br />

Malen, Basteln, etc. versprechen<br />

dabei eine Menge Spaß und Abwechslung.<br />

Eine Voranmeldung<br />

ist nicht erforderlich. Dieses<br />

Angebot ist jedoch keine Kinderbetreuung<br />

und es wird keine<br />

Haftung übernommen.<br />

Bauernmarkt<br />

Telfs. Jeden Donnerstag fi n -<br />

det von 8 bis 12 Uhr beim Inntalcenter<br />

ein Bauernmarkt mit<br />

regionalen Produkten statt. Kartoffeln,<br />

Speck, Brot, Honig, Edelbrände<br />

und viele andere Köstlichkeiten<br />

werden angeboten.<br />

Charity Open Air<br />

Seefeld. Zusammen mit Global<br />

Family Botschafter Gregor<br />

Glanz sowie weiteren Künstlern<br />

wie Kayla Krystin, Raemie<br />

Brown, Simon Eichinger und<br />

Amelie Ricca findet am Donnerstag,<br />

dem 24. August, „eine<br />

Sommernacht für den guten<br />

Zweck" mit großer Tombola<br />

statt. Der Eintritt ist frei. Global<br />

Family, der Veranstalter,<br />

versteht sich als Reisebüro, das<br />

Familien mit kranken Kindern<br />

oder schwierigen wirtschaftlichen<br />

Verhältnissen Urlaub ermöglicht.<br />

Beginn ist um 19 Uhr<br />

auf der Sportalm.<br />

Männer-Beratungsstelle<br />

Telfs. Die psychosoziale Beratung<br />

im Sozial- und Gesundheitssprengel<br />

kann jeden Freitag<br />

von 14 bis 17 Uhr nach telefonischer<br />

Vereinbarung kostenlos<br />

in Anspruch genommen werden.<br />

Die neue Beratungsstelle bietet<br />

Unterstützung für Männer und<br />

männliche Jugendliche, die in einer<br />

emotionalen bzw. besonderen<br />

Problem- oder Entscheidungssituation<br />

stecken und diese nicht<br />

mehr allein lösen können und<br />

wollen. Die Beratung ist anonym,<br />

vertraulich und unterliegt einer<br />

hohen Verschwiegenheit. Terminvereinbarung<br />

unter: 05262<br />

654 79.<br />

Gesprächsoase<br />

Telfs. Die Gesprächsoase im<br />

Franziskanerkloster ist kostenfrei<br />

und offen für alle Menschen,<br />

unabhängig von Religion, Nationalität<br />

und Alter. Die ausgebildeten<br />

Mitarbeiterinnen sind<br />

gerne für Sie da und zur Verschwiegenheit<br />

verpflichtet. Gespräche<br />

können telefonisch vereinbart<br />

werden: Tel. 0676 83038<br />

290.<br />

Mutter-Eltern-Beratung<br />

Seefeld. In der Seniorenresidenz<br />

(Kindergartenweg 840) findet jeden<br />

1. Dienstag im Monat eine<br />

kostenlose Mutter-Eltern-Beratung<br />

von 9.30 bis 11 Uhr statt.<br />

Das Team der Beratung unterstützt<br />

Eltern so früh wie möglich<br />

bei allen Fragen, die sich aus<br />

Schwangerschaft, Geburt und<br />

dem Zusammenleben mit einem<br />

Kind ergeben. Es ist keine Anmeldung<br />

nötig. Die Beratung ist<br />

kostenlos.<br />

Mutter-Eltern-Beratung<br />

Telfs. Im Sozial- und Gesundheitssprengel<br />

Telfs findet jeden<br />

Donnerstag von 9 bis 11 Uhr<br />

eine Mutter-Eltern-Beratung<br />

statt. Kostenlose Beratung, Begleitung<br />

und Unterstützung für<br />

die ersten Lebensjahre. Die Beratung<br />

ist kostenlos. Es ist keine<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

Mutter-Eltern-Beratung<br />

Zirl. Jeden 2. und 4. Donnerstag<br />

im Monat findet von 14 bis<br />

16 Uhr eine kostenlose Mutter-<br />

Eltern-Beratung im Sitzungssaal<br />

der Marktgemeinde statt. Neben<br />

Gewichtskontrollen wird auch<br />

über eine altersgemäße Ernährung<br />

und motorische Entwicklung<br />

beraten. Es ist keine Anmeldung<br />

erforderlich. Die Beratung<br />

wird kostenlos angeboten.<br />

Bücherei Völs<br />

Völs. Die öffentliche Bücherei in<br />

der Peter-Siegmair-Straße 13 hat<br />

wie folgt geöffnet: Dienstag von<br />

15.30 bis 19 Uhr, Mittwoch von<br />

8.30 bis 11.30 Uhr, Donnerstag<br />

von 15.30 bis 19 Uhr, Freitag von<br />

15.30 bis 17.30 Uhr. Bis 30. August<br />

gibt es zusätzlich für Kinder<br />

zwischen 4 und 6 Jahren das Bilderbuchkino.<br />

Jeden Mittwoch<br />

wird immer um 9.30 Uhr eine<br />

andere Geschichte erzählt.<br />

RUNDSCHAU Seite 18 9./10. August 2023


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RUNDSCHAU Seite 19


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Sozialpädagogik, Soziale Arbeit, SOB, LSB, den EZW oder der Psychologie, idealerweise mit<br />

Zusatzqualifikationen im Coaching, der Beratung und Krisenintervention.<br />

Stundenausmaß 30-35 Std./Woche<br />

Monatsbrutto beträgt laut dem KV der SWÖ, VG 8, Stufe 1 bei 37 Std./Woche EUR 2.874,10.<br />

Für eine exakte Berechnung des Gehaltes werden die Vordienstzeiten berücksichtigt.<br />

Eine schriftliche Bewerbung schicken Sie bitte zu Hd. von Frau Isabella Elisabeth<br />

Rottensteiner an bewerbung.airs@gmail.com<br />

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Kontakt: paedagogik@<br />

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0660 7756300. Anschließende<br />

Mitarbeit als Tagesmutter / Betriebstagesmutter<br />

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Landeck möglich.<br />

• pädagogische Fachkraft mit Leitungsfunktion (m/w/d)<br />

Vollzeit 40 Wochenstunden<br />

• Assistenzkraft Teilzeit (m/w/d)<br />

Stundenausmaß variabel nach Öffnungszeiten und Bedarf<br />

Die Anstellung und Entlohnung erfolgt nach dem Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetz 2012 (G-BVG 2012),<br />

LGBL 119/2011 in der jeweiligen geltenden Fassung.<br />

Nähere Auskünfte erteilt das Gemeindeamt Obsteig –<br />

Tel. 05264 - 8120 / 8.00 - 12.00 Uhr<br />

Ihre Bewerbungsunterlagen sind bis spätestens 18.08.2023 bei der Gemeinde Obsteig,<br />

Oberstrass 218, 6416 Obsteig oder per E-Mail an<br />

gemeinde@obsteig.tirol.gv.at einzubringen.<br />

Für den Gemeinderat<br />

Der Bürgermeister<br />

Erich Mirth<br />

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RUNDSCHAU Seite 20 9./10. August 2023


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RUNDSCHAU Seite 21


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Reinigung, etc.)<br />

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Ihre Kontaktaufnahme vertraulich zu behandeln, ist für uns selbstverständlich. Für<br />

telefonische Rückfragen stehen wir gerne unter 05412/6<strong>33</strong>98 zur Verfügung.<br />

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0676 9644058 oder<br />

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RUNDSCHAU Seite 22 9./10. August 2023


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T +43 50 1256 <strong>33</strong>031 | vayaresorts.com<br />

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Nauders 162 | 6543 Nauders<br />

Bewerbungen an Sibylle Spöttl<br />

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9./10. August 2023<br />

RUNDSCHAU Seite 23


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RUNDSCHAU Seite 24 9./10. August 2023


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RUNDSCHAU Seite 25


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In den Farben geeint – am Rasen getrennt<br />

Völs bittet Telfs zum grün-weißen Gipfeltreffen – Bilanz spricht für die seit elf Duellen ungeschlagenen „Säbelzahntiger“<br />

(fly) Der Völser Sportplatz wird am Freitag nicht nur gut gefüllt sein,<br />

sondern auch in grün-weiß erstrahlen, sind doch sowohl in Völs als<br />

auch in Telfs die Vereinsfarben grün-weiß. Richtig gestrahlt haben in<br />

den letzten Duellen allerdings nur die Grün-Weißen vom Emat. Die<br />

verloren seit 1990 nur einmal, entschieden gleich vierzehn der 16 Begegnungen<br />

für sich.<br />

VÖLSER SV – SV <strong>TE</strong>LFS, Freitag,<br />

11. August, 18.30. Auf den Tag genau<br />

vor zwölf Jahren jubelte Völs über den<br />

bislang einzigen Sieg. Am 11. August<br />

2011 sorgte Thomas Bangratz für den<br />

entscheidenden Treffer. Beim damaligen<br />

1:0-Erfolg mit dabei: Andreas<br />

Eberl. Stellt sich die Frage, ob sich der<br />

Torhüter elf Spiele und zehn Niederlagen<br />

später, neuerlich über einen „Dreier“<br />

freuen darf. Zuletzt standen sich<br />

beide Teams im April 2022 im Rahmen<br />

der 3. Cup-Hauptrunde – Telfs siegte<br />

mit 1:0 – gegenüber. „Wenn du über<br />

ein Jahrzehnt gegen eine Mannschaft<br />

nicht gewinnst, dann ist das Ansporn<br />

genug. Allerdings ist Telfs für mich<br />

nach dem großen Umbruch eine Art<br />

Unbekannte“, erwartet Trainer Alexander<br />

Pfurtscheller, der im Sommer auch<br />

in Telfs im Gespräch war, dass seine<br />

Mannschaft mehr Leidenschaft und<br />

Mentalität an den Tag legt als zuletzt<br />

gegen Kundl.<br />

Bei der missglückten Heimpremiere<br />

(0:2) gelang es seinem Team zu selten,<br />

Lösungen gegen die dicht gestaffelte<br />

Abwehr der Gäste zu finden. Zudem<br />

spielte der frühe Führungstreffer den<br />

Unterländern in die Karten. „Kundl<br />

hat uns kalt erwischt. Nach dem Gegentor<br />

waren wir wie gelähmt. Wir<br />

haben nie zu unserem Rhythmus gefunden,<br />

waren zu statisch und auch zu<br />

weit auseinander. Das hat mir überhaupt<br />

nicht gefallen“, sah Pfurtscheller<br />

seine Elf in der zweiten Halbzeit auch<br />

ob einer taktischen Umstellung – Völs<br />

agierte fortan mit einer Doppel-Zehn<br />

– verbessert. „Wir kamen dann besser<br />

in die Zwischenräume und hinter die<br />

letzte Kette, haben auch mehr Dominanz<br />

entwickelt.“ Doch bis auf vereinzelte<br />

Chancen blieb Vieles brotlose<br />

Kunst. „Wir hätten noch stundenlang<br />

spielen können und hätten Rund nicht<br />

in Eckig gebracht. Auch weil der allerletzte<br />

Nachdruck gefehlt hat.“<br />

Tugenden, die Marcel Schreter von<br />

seinen Säbelzahntigern erwartet. „Wir<br />

müssen von Beginn an giftig sein.<br />

Wenn wir dann auch noch unsere spielerische<br />

Qualität auf den Platz bringen,<br />

dann sind wir stark. Wir werden uns<br />

jedenfalls nicht hinten rein stellen. Dafür<br />

bin ich auch nicht der Trainer.“<br />

Dass Telfs seit zwölf Jahren nicht<br />

mehr gegen Völs verloren hat, ist für<br />

Schreter nur statistisches Krimskrams.<br />

„Das ist jetzt eine völlig andere Situation.<br />

Wir sind mitten in einem Umbruch<br />

und Völs hat mit Hesina, Toplitsch<br />

usw. eine routinierte Truppe. Zudem<br />

kommt noch die Aufstiegs-Euphorie...<br />

Das wird ein heißer Tanz.“<br />

SC KUNDL - SV BÄCKER RU-<br />

ETZ KEMA<strong>TE</strong>N, Freitag, 11. August,<br />

19.30. Kematens Bilanz gegen Kundl ist<br />

leicht positiv. Zehn Siegen stehen neun<br />

Niederlagen gegenüber. Interessant: In<br />

den 20 Partien wurden nur einmal die<br />

Punkte geteilt. In der Saison 2021/22<br />

siegten die „Blues“ zuhause mit 2:1,<br />

mussten sich auswärts 0:2 geschlagen<br />

geben. Trainer Sammy Glatz sah dem<br />

kommenden Gegner gegen Völs auf<br />

die Beine und sah eine Mannschaft,<br />

die vor allem im Abwehrverhalten ihre<br />

Stärken hat. „In der Defensive waren<br />

sie extrem stark. Vor allem die beiden<br />

Innenverteidiger. Aber auch nach vorne<br />

waren sie mit ihren schnellen Spielern<br />

immer wieder gefährlich, konnten<br />

auch spielerische Elemente setzen.“<br />

Die Marschroute für das Gastspiel<br />

Ausgehebelt! Gregor Engelbrecht (links) und seine Völser mussten sich bei<br />

der Heimpremiere Kundl mit 0:2 geschlagen geben.<br />

Foto: sportszene.tirol<br />

im Achenstadion ist jedenfalls klar.<br />

„Wir werden erst mal abwarten und<br />

versuchen kompakt zu stehen und<br />

schauen dann, was der Gegner macht.<br />

Wollen wir etwas holen, muss jeder<br />

Einzelne über sich hinauswachsen“, beklagt<br />

der Blues-Coach einige urlaubsbedingte<br />

Ausfälle.<br />

„ENGLISCHE RUNDE“<br />

SV BÄCKER RUETZ KEMA<strong>TE</strong>N<br />

– SV FÜGEN, Montag, 14. August,<br />

19.00. In den letzten <strong>33</strong> Jahren standen<br />

sich beide Teams 18 Mal gegenüber.<br />

Und die Bilanz könnte ausgeglichener<br />

nicht sein. Sowohl Kematen<br />

als auch Fügen jubelten über je sieben<br />

Siege. Das bislang letzte Aufeinandertreffen<br />

entschieden die Zillertaler im<br />

September 2020 zuhause mit 4:1 für<br />

sich.<br />

SV <strong>TE</strong>LFS – SC KUNDL, Montag,<br />

14. August, 19.30. Zum 25. Mal (seit<br />

2000) treffen Telfs und Kundl aufeinander.<br />

Und die Statistik sieht die „Säbelzahntiger“<br />

mit 10:8-Siegen knapp<br />

vorne. In der Vorsaison gelang allerdings<br />

kein Sieg. Einem 2:2 im Unterland<br />

folgte ein 0:1 zuhause.<br />

SV WÖRGL - VÖLSER SV, Dienstag,<br />

15. August, 17.00. In der Tiroler-<br />

Liga-Saison 2015/16 kreuzten beide<br />

Mannschaften zum letzten Mal die<br />

Klingen. Setzte es auswärts eine empfindliche<br />

0:6-Klatsche, jubelte Völs im<br />

Heimspiel über einen 3:0-Erfolg.<br />

Die Ergebnisse der 2. Runde: Völs<br />

– Kundl 0:2 (0:1). Tore: Weidhofer<br />

(8.), Steiner (70. Elfmeter). Telfs –<br />

IAC 2:2 (1:1). Tore: Taflan (38.), Am.<br />

Kovacevic (51.); Pantic (9.), Mitrovic<br />

(75. Elfmeter). Gelb/Rot: Mitrovic<br />

(93. Foul/IAC). Ebbs – Kematen 4:2<br />

(0:2). Tore: Rau (54.), Dindl (60.),<br />

Geiersberger (67.), Harasser (84.);<br />

Plunser (4.), Plattner (6.).<br />

RL TIROL<br />

1. SK Ebbs 2 7:4 6<br />

2. SK St. Johann 2 3:0 4<br />

3. FC Volders 2 1:0 4<br />

4. SV Telfs 2 4:3 4<br />

5. SV Fügen 2 1:1 3<br />

6. SC Kundl 2 4:3 3<br />

7. WSG Tirol Juniors 2 4:3 3<br />

8. FC Eurotours Kitzbühel 2 1:1 3<br />

9. Innsbrucker AC 2 4:4 2<br />

10. Völser SV 2 2:4 1<br />

11. SV Kematen 2 2:5 0<br />

12. SV Wörgl 2 1:6 0<br />

RUNDSCHAU Seite 26 9./10. August 2023


H YPO TIROL LIGA<br />

Mit neuem Kapitän in die neue Saison<br />

Nach personellem Aderlass strebt Oberperfuss im zweiten Jahr nach dem Aufstieg einen Platz im vorderen Drittel an<br />

(fly) Mit Patrick Huber (Karriereende) ging der Kapitän von Bord.<br />

Mit Noah Heis verließ der Cup-Torschützenkönig den Club Richtung<br />

Imst und „Youngster“ Moritz Hupfauf versucht sein Glück in Wattens.<br />

Der personelle Aderlass in Oberperfuss ist, vor allem qualitativ,<br />

kein kleiner. Der Blick in die Zukunft fällt dennoch optimistisch aus.<br />

TIROLLIGA<br />

0. FC Natters 0 0:0 0<br />

0. FC Wacker Innsbruck 0 0:0 0<br />

0. Generali Union Innsbruck 0 0:0 0<br />

0. SC Mils 0 0:0 0<br />

0. SC Münster 0 0:0 0<br />

0. SPG Oberland West 0 0:0 0<br />

0. SV Breitenbach 0 0:0 0<br />

0. SV Brixen 0 0:0 0<br />

0. SV Hall 0 0:0 0<br />

0. SV Kirchbichl 0 0:0 0<br />

0. SV Längenfeld 0 0:0 0<br />

0. SV Umhausen 0 0:0 0<br />

0. SV Oberperfuss 0 0:0 0<br />

0. SVG Mayrhofen 0 0:0 0<br />

L ANDESLIGA WEST<br />

9./10. August 2023<br />

(fly) Es war die Spielzeit 2015/16, als man in Zirl letztmals über<br />

einen Titel jubeln durfte. Der Trainer hieß damals Christoph Aschenwald,<br />

die Mannschaft war gespickt mit „Unterhaus-Stars“ wie Armin<br />

Hobel, Bojan Stojadinovic, Jovan Trailovic und vielen anderen mehr.<br />

Ob des qualitativ hochwertig besetzten Kaders kam der Vorsprung<br />

von zehn Zählern auf Vizemeister Mils nicht von ungefähr.<br />

FC ZIRL – SPORTVEREIN INNS-<br />

BRUCK, Samstag, 12. August, 19.30.<br />

Ganz so deutlich muss es diesmal<br />

nicht werden, das Ziel ist aber dennoch<br />

klar formuliert: „Wir wollen um<br />

LANDESLIGAWEST<br />

0. FC Stubai 0 0:0 0<br />

0. FC Wipptal 0 0:0 0<br />

0. FC Zirl 0 0:0 0<br />

0. FG Schönwies/Mils 0 0:0 0<br />

0. SK Rum 0 0:0 0<br />

0. SPG Innsbruck West 0 0:0 0<br />

0. SV Götzens 0 0:0 0<br />

0. SV Haiming 0 0:0 0<br />

0. SV Landeck 0 0:0 0<br />

0. SV Matrei 0 0:0 0<br />

0. SV Reutte 0 0:0 0<br />

0. SV Thaur 0 0:0 0<br />

0. SV Zams 0 0:0 0<br />

0. Sportverein Innsbruck 0 0:0 0<br />

Moritz Hupfauf und Noah Heis verließen Oberperfuss Richtung Wattens bzw.<br />

Imst (v.l.).<br />

Fotos: sportszene.tirol<br />

SV LÄNGENFELD - SV WEBER<br />

BETON OBERPERFUSS, Freitag,<br />

11. August, 19.30. Und mal ehrlich:<br />

Wem ist es am ehesten zuzutrauen,<br />

junge Spieler an Tiroler-Liga-Niveau<br />

heranzuführen, wenn nicht Helmut<br />

Lorenz. Das ist auch das Hauptziel für<br />

die neue Saison, weiß der wieder genesene<br />

Torhüter Sandro Abfalterer. „Die<br />

Entwicklung der Spieler steht im Vordergrund.<br />

Was die Platzierung angeht,<br />

ist das obere Drittel unser Ziel.“ Dass<br />

mit Patrick Huber und Noah Heis zwei<br />

Stützen aus der Vorsaison durchaus<br />

fehlen könnten, daraus macht Abfalterer<br />

keinen Hehl. „Pati war nicht nur<br />

durch seine Routine und seinen Einsatz<br />

sehr wichtig für die Mannschaft,<br />

sondern auch als Persönlichkeit. Und<br />

Noah hatte die Fähigkeit, ein Spiel allein<br />

zu entscheiden. Mal schauen, wer<br />

die Rollen der beiden übernimmt.“<br />

Die Frage nach dem neuen Kapitän<br />

ist bereits geklärt. Philipp Andrä wird<br />

seine Mannschaft am Freitag in Längenfeld<br />

auf den Rasen führen. Apropos<br />

Längenfeld: Mit dem Landesliga-Meister<br />

wartet zum Start gleich ein richtiger<br />

Brocken. Auch weil die bisherigen<br />

Gastspiele im Ötztal nur selten von Erfolg<br />

gekrönt waren. In elf Versuchen<br />

langte es nur zu zwei Siegen. Interessant:<br />

Gleich zehn der 20 Duelle endeten<br />

unentschieden. Als torreich erwiesen<br />

sich die Spiele in der Oberperfer<br />

Meister-Saison 2021/22. Einem 3:3 in<br />

Längenfeld – die Ötztaler beendeten<br />

die Saison als Vizemeister – folgte ein<br />

spektakuläres 4:3. „Und diesmal wird<br />

es wohl nicht viel anders sein. Da treffen<br />

zwei Mannschaften auf Augenhöhe<br />

aufeinander, die sich mit Sicherheit<br />

nichts schenken werden.“<br />

Quasi geschenkt ist für Abfalterer<br />

den Meistertitel mitspielen und von<br />

Beginn an zeigen, wie stark wir sind“,<br />

weiß Obmann Gerhard Gstettner.<br />

Bei der Wahl der größten Konkurrenten<br />

um den Titel tut sich Gstettner<br />

schwer. „Stubai und Innsbruck West<br />

dürften sicher mit vorne dabei sein.<br />

Und natürlich darf man auch auf Aufsteiger<br />

Götzens nicht vergessen. Die<br />

haben beim damaligen Zirler Ausverkauf<br />

ja ziemlich zugeschlagen.“<br />

Als große Unbekannte im Aufstiegsrennen<br />

sieht Zirls Boss Auftaktgegner<br />

SVI. „Die Stärke der Innsbrucker ist<br />

schwer einzuschätzen. Aber wir werden<br />

vom Start weg Vollgas geben und<br />

wollen uns gleich im ersten Spiel drei<br />

Punkte holen.“ Fakt ist, dass dem<br />

Tiroler-Liga-Absteiger neben Trainer<br />

Alexander Pfurtscheller auch<br />

zahlreiche Kaderspieler abhanden gekommen<br />

sind.<br />

Zuletzt standen sich beide Teams<br />

in der Saison 2020/21 gegenüber. Zirl<br />

musste sich auf eigener Anlage dem<br />

späteren Vizemeister mit 0:1 geschlagen<br />

geben. Die Bilanz der letzten 15<br />

Jahre ist mit fünf Siegen, drei Remis<br />

und sechs Niederlagen nahezu ausgeglichen.<br />

die Frage nach dem Titelfavoriten.<br />

„Mit diesem Budget, mit dieser Transferpolitik<br />

muss der Meister Wacker<br />

Innsbruck heißen.“<br />

Zugänge: Christof Plunser (Kematen).<br />

Abgänge: Noah Heis (Imst), Moritz<br />

Hupfauf (Tirol Juniors), Patrick Huber<br />

(KE).<br />

Titellose Zeit soll endlich ein Ende nehmen<br />

Sieben Jahre nach dem bislang letzten Titelgewinn gibt Zirl neuerlich die Meisterschaft als Saisonziel aus<br />

Prominenter Trainingsgast: Wacker-Ikone Stanislaw Tschertschessow (2.v.r.)<br />

besuchte seinen ehemaligen Weggefährten Ervand Sukiasyan (1.v.l.) und absolvierte<br />

eine Einheit mit Sohn Stanislaw jun. (Mitte) und Zirl-Goalie Eduart-<br />

Viorel Gaina (2.v.l.).<br />

Foto: FC Zirl<br />

Zugänge: Eduart-Viorel Gaina<br />

(Wacker), Jasmin Mehmedovic (Seefeld),<br />

Orhan Karademir, Ömer Senol<br />

(beide Hall), Abidin Ölmez (Oberhofen/Pfaffenhofen),<br />

Moritz Saurwein<br />

(IAC), Lukas Steinbacher (SVI).<br />

Abgänge: Johannes Kirchebner (SVI),<br />

Tamer Partal (Wacker), Ardit Shabani<br />

(Reichenau), Elias Spiessberger-<br />

Eichhorn (Veldidena), Emanuel Wendl<br />

(Telfs), Raphael Wendl (Kematen).<br />

RUNDSCHAU Seite 27


G EBIETSLIGAWEST<br />

Der große Favorit fehlt diesmal<br />

Die Gebietsliga West scheint heuer ausgeglichen wie lange nicht<br />

(fly) In der Vorsaison war Götzens<br />

der große Gejagte, wurde<br />

seiner Rolle als Titelkandidat<br />

Nummer Eins auch vollends gerecht.<br />

Doch wer tritt in die Fußstapfen<br />

von Weichselbraun &<br />

Co.? Die Zahl der Aufstiegsaspiranten<br />

scheint groß wie lange<br />

nicht. Ob eines der heimischen<br />

Teams vorne mitmischt? Zumindest<br />

offiziell werden kleinere<br />

Brötchen gebacken, ist der<br />

Aufstieg kein Thema.<br />

FC FRITZ OBERHOFEN/PFAF-<br />

FENHOFEN – SVG REICHENAU<br />

1B, Freitag, 11. August, 19.00. Der<br />

Sechstplatzierte der Vorsaison empfängt<br />

den Vorletzten: Die Ausgangslage<br />

vor dem ersten Heimspiel der<br />

Saison ist klar. Alles andere denn<br />

ein Erfolg wäre eine Enttäuschung.<br />

Doch Vorsicht! Am vorletzten Spieltag<br />

der abgelaufenen Spielzeit mussten<br />

sich Kofler & Co. auswärts mit<br />

1:2 geschlagen geben. „Die Reichenau<br />

verfügt über eine gute, sehr junge<br />

Mannschaft. Zudem plagen wir uns<br />

mit vielen urlaubsbedingten Ausfällen.<br />

Aber die, die da sind, ziehen voll<br />

mit“, hofft Trainer Miroslav Rikanovic<br />

gleich zum Start auf drei Punkte.<br />

„Das wäre für die Stimmung enorm<br />

wichtig.“<br />

Das Saisonziel hat sich gegenüber<br />

dem Vorjahr trotz einiger Abgänge<br />

nicht wirklich verändert. „Wir<br />

wollen unter die ersten Fünf. Die<br />

Qualität dazu haben wir.“ Wer die<br />

Qualität für ganz oben hat, wagt Rikanovic<br />

nicht zu beantworten. „Das<br />

ist schwierig. Die zwei besten Teams<br />

sind weg. Am ehesten tippe ich auf<br />

Rinn/Tulfes.“<br />

FC VILS – SU INZING, Freitag,<br />

11. August, 19.30. Die Erinnerungen<br />

an die letzten zwei Gastspiele in Vils<br />

sind nicht die besten. In der Spielzeit<br />

2017/18 setzte es eine 0:7-Klatsche,<br />

im Mai dieses Jahres lief es nicht<br />

wirklich viel besser (0:5). Was Fakt<br />

ist: Es bedarf mit Sicherheit einer<br />

Leistungssteigerung gegenüber dem<br />

Auftritt im Cup (3:4 gegen Oetz/<br />

Sautens). Zudem wird es wohl noch<br />

eine geraume Zeit brauchen, bis sich<br />

die zahlreichen Neuzugänge in die<br />

Mannschaft integriert haben. Was<br />

die Ziele für den Saisonauftakt und<br />

die neue Saison sind, konnte nicht<br />

eruiert werden. Trainer Markus<br />

Gehring war für eine Stellungnahme<br />

Nach dem frühen Ausscheiden im Cup richtet sich bei Oberhofen/Pfaffenhofen<br />

(Selim Yilmaz, Mitte) der Fokus ganz auf die Meisterschaft. Foto: sportszene.tirol<br />

nicht zu erreichen.<br />

FC SEEFELDER PLA<strong>TE</strong>AU –<br />

SPG SÖLDEN, Samstag, 12. August,<br />

17.00. Der SPG Sölden – das bislang<br />

letzte Duell im Rahmen der 1. Cup-<br />

Hauptrunde im Juli 2016 entschied<br />

Seefeld mit 2:1 für sich – gelang als<br />

Zweiter der Aufstieg in die Gebietsliga.<br />

Und bei aller Euphorie, die im<br />

hinteren Ötztal entstanden ist, wäre<br />

alles andere denn ein Seefelder Sieg<br />

zum Start eine Überraschung. Auch<br />

wenn es Trainer Josef Haslwanter<br />

etwas anders sieht. „Ein Aufsteiger<br />

zum Start ist immer unangenehm,<br />

zumal diese schwer einzuschätzen<br />

sind. Zudem gehe ich davon aus,<br />

dass Sölden vor allem ob des Heimvorteils<br />

mit dem kleinen Platz eine<br />

gute Rolle in der Liga spielen wird.“<br />

Ebenso auf seiner Titelrechnung hat<br />

Haslwanter die SPG Axams/Grinzens.<br />

„Aber so einen Durchmarsch<br />

wie in der Vorsaison wird es heuer<br />

nicht geben.“<br />

Was die eigenen Ziele angeht,<br />

gibt sich Seefelds Coach zurückhaltend.<br />

„Ich denke schon, dass wir das<br />

Zeugs für die obere Tabellenhälfte<br />

haben.“ Dazu beitragen soll auch ein<br />

komplett verändertes Spielsystem.<br />

„Wir wollen es weit weniger defensiv<br />

angehen als im Vorjahr. Vielmehr<br />

werden wir versuchen, das Spielgeschehen<br />

in die andere Hälfte zu verlagern.<br />

Diese Umstellung braucht<br />

aber Zeit und ist ob der zahlreichen<br />

Urlaube schwer in die Köpfe der<br />

Spieler zu bringen.“<br />

ZUGÄNGE<br />

Oberhofen/Pfaffenhofen: Abdül<br />

Ölmez (Inzing), Nasuh Yaman<br />

(Telfs).<br />

Seefelder Plateau: Christof Albrecht,<br />

Benjamin Parth (beide Rietz/<br />

Stams), Kürsat Altunkaynak (Telfs),<br />

Himmet Erdogan (Axams/Grinzens),<br />

Yasin Keskin (Reichenau),<br />

Maximilian Norz, Emre Uyanik<br />

(beide SVI).<br />

Inzing: Mohammed Alsultan<br />

(Rinn/Tulfes), Marcel Föger, Marcel<br />

Kraxner, Thomas Jud (alle Rum),<br />

Morris Gargano (Kematen), Philipp<br />

Hagele, Christian Tomasini (beide<br />

Thaur), Noah Huber (Sistrans),<br />

Florian Pauli (Oberhofen/Pfaffenhofen),<br />

Stefan Mitteregger, Tobias<br />

Mitterberger (Reichenau).<br />

ABGÄNGE<br />

Oberhofen/Pfaffenhofen: Cemal<br />

Amet (IAC), Jonas Kaschka, Tidiane<br />

Dioh (beide Pause), Benjamin Hellbert<br />

(Flaurling/Polling), Christof<br />

Mader (Telfs), Abidin Ölmez (Zirl),<br />

Florian Pauli (Inzing).<br />

Seefelder Plateau: Berkan Demirci<br />

(Haiming), Manuel Holzer (Hatting/<br />

Pettnau), Martin Kleinhans (KE),<br />

Manuel Larcher (Kematen), Jasmin<br />

Mehmedovic (Zirl), David Rödlach<br />

(Pause), Mathias Schöpf (Tarrenz),<br />

Peter Weiss (Brixen).<br />

Inzing: Erdinc Kar (Thaur), Jakob<br />

Heinz, Thomas Kapeller (beide<br />

Roppen),Vinzenz Prantl, Dennis<br />

Ruetz, Julius Schroll, Noah Mariner<br />

(alle Zirl).<br />

„Weil’s wohr isch“<br />

Von<br />

Alex Dosch<br />

Während am Wochenende im Unterhaus<br />

wieder der Ball rollt, geht die<br />

Frauen-Weltmeisterschaft in Australien<br />

und Neuseeland in ihre heiße Phase.<br />

Und dies obwohl am fünften Kontinent<br />

aktuell Winter ist. Das Interesse hält<br />

sich, ob fehlender österreichischer Beteiligung<br />

und ungewohnter TV-Zeiten,<br />

zurück. Auf die Frage, ob die WM verfolgt<br />

wird, bekommt man meist ein<br />

„Nein“ als Antwort. Das kommt mir<br />

fast so vor wie beim „Dschungelcamp“.<br />

Keiner will's gesehen haben, aber jeder<br />

redet darüber. Ich oute mich jetzt<br />

einfach mal: Ja, ich habe viele Spiele<br />

verfolgt. Warum? Weil sich der Frauenfußball<br />

Jahr für Jahr weiter entwickelt.<br />

Ja, manches ist noch verbesserungswürdig.<br />

So haben die Torhüterinnen ihren<br />

Plafond noch längst nicht erreicht. Und<br />

auch der VAR – warum heißt es eigentlich<br />

nicht die VARin? – hat noch eine<br />

Menge Luft nach oben. Aber es ist auch<br />

viel Sehenswertes mit dabei.<br />

Der Spruch des Turniers wurde<br />

schon vor dem ersten Pfiff getätigt. So<br />

meinte die deutsche Teamspielerin Sophia<br />

Kleinherne auf die Nachfrage, was<br />

sie den mit „ehrlichen Fußball“ meinte:<br />

„Mir ist kein weiblicher Neymar bekannt.<br />

Ich kenne zum Beispiel keine<br />

Spielerin, die zwei oder drei Minuten<br />

liegen bleibt." Ein flapsiger Spruch, der<br />

in Brasilien für mächtig viel Wirbel<br />

sorgte, der aber auch sehr viel Wahrheit<br />

in sich birgt. Blicken wir doch auf<br />

die heimischen Plätze. Nicht selten folgt<br />

einem harmlosen Tackling ein lauter<br />

Aufschrei, eine zweifache Windung<br />

um die eigene Achse und ein 50-Meter-<br />

Sprint des Betreuers, um mit wenigen<br />

Tropfen Wunderwasser aus der Trinkflasche<br />

oder dem berühmt berüchtigten<br />

Eisspray eine erste Notversorgung<br />

vorzunehmen. Anders bei der Frauen-<br />

WM: Da werden Spielerinnen teilweise<br />

umgefällt, dass jeder Holzfäller vor Neid<br />

erblassen würde. Nur im Gegensatz zum<br />

vermeintlich starken Geschlecht stehen<br />

die auf, als ob nichts wäre. In diesem<br />

Sinne wünsche ich allen eine schöne<br />

und vor allem verletzungsfreie Saison.<br />

GEBIETSLIGAWEST<br />

0. FC Oberhofen/Pfaffenhofen 0 0:0 0<br />

0. FC Paznaun 0 0:0 0<br />

0. FC Seefelder Plateau 0 0:0 0<br />

0. FC Tarrenz 0 0:0 0<br />

0. FC Vils 0 0:0 0<br />

0. SPG Axams/Grinzens 0 0:0 0<br />

0. SPG Mieminger Plateau 0 0:0 0<br />

0. SPG Pitztal 0 0:0 0<br />

0. SPG Rietz/Stams 0 0:0 0<br />

0. SPG Rinn/Tulfes 0 0:0 0<br />

0. SPG Sölden 0 0:0 0<br />

0. SU Inzing 0 0:0 0<br />

0. SV Fritzens 0 0:0 0<br />

0. SVG Reichenau 1b 0 0:0 0<br />

RUNDSCHAU Seite 28 9./10. August 2023


B EZIRKSLIGAWEST<br />

Klassenerhalt als Ziel<br />

Sellraintal geht ohne 42-Tore-Sturm in neue Saison<br />

(fly) David Bucher (20 Tore) kehrte nach Kematen zurück. Marco<br />

Wegscheider (9 Tore) beendete seine Karriere und Elias Schlögl (13) laboriert<br />

noch immer an den Folgen seiner Verletzung. Zudem sind vom<br />

Kader der Vorsaison nur noch eine Handvoll Spieler mit dabei. Entsprechend<br />

zurückhaltend gibt sich Sellrain-Trainer Hermann Plunser<br />

vor dem Saisonauftakt.<br />

SU ROPPEN – FC SELLRAINTAL,<br />

Freitag, 11. August, 19.30. „Wir fahren<br />

jetzt nicht nach Roppen um zu verlieren.<br />

Aber es wird ganz schwer“, gibt der Neo-<br />

Coach einen Punkt beim Saisonstart als<br />

Ziel aus. Allerdings holte Sellrain aus den<br />

letzten sechs Duellen nur vier Zähler. Im<br />

April setzte es auswärts ein 0:4. Was die<br />

Saisonziele anlangt, stapelt Plunser tief.<br />

Auch weil ein großer Umbruch vollzogen<br />

und nahezu die komplette U18-<br />

Mannschaft hochgezogen wurde. „Unser<br />

Ziel kann nur der Klassenerhalt sein.<br />

Wir haben zwar einen sehr breiten, aber<br />

auch sehr jungen Kader. Die Burschen<br />

können allesamt kicken. Nur müssen<br />

sie erst an den Kampfmannschaftsfußball<br />

herangeführt werden. Das ist keine<br />

leichte, aber eine spannende Aufgabe.“<br />

Weniger Spannung erwartet Plunser<br />

im Titelkampf. „Patscherkofel ist sicher<br />

vorne dabei. Ansonsten sehe ich wenig<br />

Konkurrenz. Vielleicht noch mit Abstrichen<br />

Imst.“<br />

FC VELDIDENA INNSBRUCK –<br />

SV <strong>TE</strong>LFS 1B, Samstag, 12. August,<br />

18.00. Na, wenn dieses Ergebnis nicht<br />

nach Revanche schreit! Am letzten<br />

2. KLASSEWEST<br />

FC ZIRL 1B – SV UMHAUSEN 1B,<br />

Samstag, 12. August, 17.00. „Unser<br />

vorrangiges Ziel ist es, so viele Zirler<br />

Buben als möglich an die erste Kampfmannschaft<br />

heranzuführen“, strebt<br />

Trainer Gerhard Gstettner dennoch<br />

„einen Platz im vorderen Drittel“ an.<br />

„Ohne allerdings die Gegner so richtig<br />

zu kennen.“ Aktuell kann Zirls Coach<br />

aus dem Vollen schöpfen, umfasst der<br />

Kader doch sage und schreibe 52!!!<br />

Spieler. „Die Zahl wird sich dann relativieren,<br />

wenn es losgeht. Aber es war<br />

uns enorm wichtig, dass der Kader eine<br />

gewisse Breite hat.“ Den Stamm soll die<br />

letztjährige U18-Mannschaft bilden,<br />

die den Grunddurchgang auf Rang fünf<br />

9./10. August 2023<br />

Spieltag der Vorsaison setzte es für<br />

Telfs eine deftige 4:9-Auswärtsschlappe.<br />

„Dieses Spiel kann man nicht als<br />

Maßstab nehmen. Es ging ja um nichts<br />

mehr. Wir fahren jedenfalls nach Innsbruck,<br />

um uns die drei Punkte zu holen.<br />

Auch wenn es auf dem Kunstrasen<br />

nicht leicht wird“, gibt Trainer Admir<br />

Kovacevic einen Platz unter den Top 3<br />

als Saisonziel aus. „Ob es dann am Ende<br />

reicht, wird man sehen.“ Als Favoriten<br />

auf den Titel sieht Kovacevic den FC<br />

Patscherkofel – „Die haben sich gut<br />

verstärkt“ – und die dritte Mannschaft<br />

der WSG Tirol.<br />

BEZIRKSLIGAWEST<br />

0. FC Flließ 0 0:0 0<br />

0. FC Patscherkofel 0 0:0 0<br />

0. FC Sellraintal 0 0:0 0<br />

0. FC St. Leonhard 0 0:0 0<br />

0. FC Veldidena 0 0:0 0<br />

0. SC Imst 1b 0 0:0 0<br />

0. SK Wilten 0 0:0 0<br />

0. SPG Lechtal 0 0:0 0<br />

0. SPG Oetz/Sautens 0 0:0 0<br />

0. SU Roppen 0 0:0 0<br />

0. SV Navis 0 0:0 0<br />

0. SV Sistrans 0 0:0 0<br />

0. SV Telfs 1b 0 0:0 0<br />

0. WSG Tirol 1c 0 0:0 0<br />

Comeback der Fohlen<br />

Zirl geht mit zweiter Mannschaft in neue Saison<br />

(fly) Zwei Jahre nach dem sang- und klanglosen Ende in der Bezirksliga<br />

– nach vier Spielen, vier Pleiten und einem Torverhältnis<br />

von 2:55 wurde die Mannschaft abgemeldet – werden die Zirler Fohlen<br />

wieder losgelassen. Ob im Trab oder im Galopp, wird sich weisen.<br />

beendete. Punktgleich mit dem Vierten<br />

Umhausen. Für die Ötztaler ist es das<br />

erste Antreten mit einer 1b-Mannschaft,<br />

kommt es am Samstag daher zu<br />

einer Art „Debütanten-Ball“.<br />

2.KLASSEWEST<br />

0. FC Grins 0 0:0 0<br />

0. FC Paznaun 1b 0 0:0 0<br />

0. FC Vils 1b 0 0:0 0<br />

0. FC Zirl 1b 0 0:0 0<br />

0. FG Schönwies/Mils 1b 0 0:0 0<br />

0. SPG Arlberg-Stanzertal 0 0:0 0<br />

0. SPG Pitztal 1b 0 0:0 0<br />

0. SV Haiming Juniors 0 0:0 0<br />

0. SV Landeck 1b 0 0:0 0<br />

0. SV Zams 1b 0 0:0 0<br />

0. Umhausen 1b 0 0:0 0<br />

1. KLASSEWEST<br />

Bereit für’s Comeback<br />

Aufsteiger Flaurling/Polling startet in Pfunds<br />

(fly) Acht Jahre, neun Monate und 22 Tage nach dem bislang letzten<br />

Spiel – Windegger & Co. bezwangen den FC Zugspitze mit 2:0 – feiert<br />

der FC Flaurling/Polling ein Comeback in der 1. Klasse West. Entsprechend<br />

groß ist die Vorfreude.<br />

SPG OBERES GERICHT – FC<br />

FLAURLING/POLLING, Freitag,<br />

11. August, 20.00. „Die Vorbereitung<br />

war positiv. Wir haben bewusst gegen<br />

stärkere Gegner getestet und auch gegen<br />

diese gute Ergebnisse erzielt. Der<br />

Kader ist stabil und breit ausgestellt.<br />

Wir fahren nach Pfunds, um uns die<br />

drei Punkte zu holen“, gibt sich Trainer<br />

Thomas Perstaller vor dem Saisonauftakt<br />

zuversichtlich. Und auch<br />

in Sachen Saisonziel ist Optimismus<br />

angesagt. „Grundsätzlich wollen wir<br />

uns in der Liga etablieren. Das genaue<br />

Ziel müssen wir erst bei einer Mannschaftssitzung<br />

besprechen. Aber ich<br />

persönlich, und so wie ich die Jungs<br />

kenne, möchte schon Richtung Top<br />

3 schielen.“ Die Frage wer ganz oben<br />

steht, tangiert Perstaller nur sekundär.<br />

„Wacker ist schwer einzuschätzen.<br />

Längenfeld wird wieder stark sein.<br />

Aber ich beschäftige mich lieber mit<br />

uns als mit unseren Gegnern.“<br />

ESV HATTING/PETTNAU – FC<br />

STUBAI 1B, Samstag, 12. August,<br />

14.30. Nachdem gegen die Landesliga-Truppe<br />

im Cup das bittere Aus<br />

kam, gibt es nun gegen die 1b des FC<br />

Stubai die Gelegenheit zur Revanche.<br />

„Ich erwarte mir einiges von diesem<br />

Auftakt. Vor allem weil im Vergleich<br />

2. KLASSEMIT<strong>TE</strong><br />

VÖLSER YOUNG BOYS – FC<br />

NAT<strong>TE</strong>RS 1B, Samstag, 12. August,<br />

18.00. Ein erster Schritt wurde dabei<br />

mit der Namensänderung von „1b“<br />

auf „Young Boys“ gesetzt. Bleibt nur<br />

abzuwarten, ob die Mannschaft von<br />

Hannes Kuba an die Erfolge von<br />

Namensvetter YB Bern (16facher<br />

Schweizer Meister) anschließen<br />

kann.<br />

Im ersten Spiel der Saison geht es<br />

gegen eine Art Angstgegner. In elf<br />

Spielen gegen Natters setzte es nicht<br />

weniger als neun Niederlagen (0:3 im<br />

Mai), gelangen nur zwei Siege. Das<br />

zu den letzten Jahren mit Ausnahme<br />

der Langzeitverletzten alle Spieler an<br />

Bord sind“, will Neo-Coach Christopher<br />

Larcher in den ersten drei Spielen<br />

(Stubai, SVI, Flaurling/Polling)<br />

„so viele Punkte als möglich holen,<br />

weil ein guter Start enorm wichtig<br />

ist.“ Was am Saisonende herausschaut,<br />

wagt Larcher nicht zu prophezeien.<br />

„Der Abstieg darf mit diesem Kader<br />

kein Thema sein. Wir wollen uns gegenüber<br />

dem Vorjahr (Platz Acht,<br />

Anmerk.) um den einen oder anderen<br />

Rang verbessern.“ Als Titelfavoriten<br />

macht Larcher den IAC und Wacker<br />

aus. „Einen Durchmarsch wie im Vorjahr<br />

von Fließ wird es heuer aber nicht<br />

geben.“<br />

1.KLASSEWEST<br />

0. ESV Hatting-Pettnau 0 0:0 0<br />

0. FC Flaurling/Polling 0 0:0 0<br />

0. FC Lechaschau 0 0:0 0<br />

0. FC Nassereith 0 0:0 0<br />

0. FC Stubai 1b 0 0:0 0<br />

0. FC Tiroler Zugspitze 0 0:0 0<br />

0. FC Wacker Innsbruck 1b 0 0:0 0<br />

0. Union Innsbruck 1b 0 0:0 0<br />

0. Innsbrucker AC 1b 0 0:0 0<br />

0. SC Mils 1b 0 0:0 0<br />

0. SPG Oberes Gericht 0 0:0 0<br />

0. SPG Oberland West 1b 0 0:0 0<br />

0. SV Hall 1b 0 0:0 0<br />

0. SV Längenfeld 1b 0 0:0 0<br />

0. Sportverein Innsbruck 1b 0 0:0 0<br />

Neuer Name – neuer Esprit<br />

Völs 1b firmiert künftig unter „Young Boys“<br />

(fly) „Die letzten Jahre wurde die zweite Mannschaft vielleicht etwas<br />

vernachlässigt. Deshalb ist es heuer unser vorrangiges Ziel, die<br />

jungen Spieler noch näher an die erste Mannschaft heranzuführen“,<br />

so Völs-Obmann Christian Putschner.<br />

bislang letzte Heimspiel konnte allerdings<br />

mit 4:2 gewonnen werden.<br />

2.KLASSEMIT<strong>TE</strong><br />

0. FC Natters 0 0:0 0<br />

0. FC Wipptal 1b 0 0:0 0<br />

0. SK Rum 1b 0 0:0 0<br />

0. SK Wilten 1b 0 0:0 0<br />

0. SPG Axams/Grinzens 1b 0 0:0 0<br />

0. SPG Innsbruck West 1b 0 0:0 0<br />

0. SPG Rinn/Tulfes 1b 0 0:0 0<br />

0. SV Absam 1b 0 0:0 0<br />

0. SV Matrei 1b 0 0:0 0<br />

0. SV Nordkette 0 0:0 0<br />

0. SV Thaur 1b 0 0:0 0<br />

0. Völser Young Boys 0 0:0 0<br />

RUNDSCHAU Seite 29


K ERSCHDORFER TIROL CUP<br />

†<br />

Der Cup und seine Gesetzmäßigkeiten<br />

Oberhofen/Pfaffenhofen in 2. Hauptrunde raus – Zirl kam mit blauem Auge davon – Oberperfuss muss nachsitzen<br />

(fly) „Der Cup hat seine eigenen Gesetze.“ Frei nach diesem Motto<br />

sorgten einige vermeintliche „Underdogs“ für Überraschungen.<br />

Seiner Favoritenrolle gerecht wurde der FC Zirl. Wenn auch mit viel<br />

Bauchweh. Aber im Gegensatz zu manch anderem „Goliath“, gelang<br />

der Sukiasyan-Elf der Einzug in die 2. Hauptrunde.<br />

So musste sich etwa Tirolligist Mils<br />

bei Bezirksligist Patscherkofel nach<br />

einem 3:3 in der regulären Spielzeit im<br />

Elfmeterschießen mit 5:6 geschlagen<br />

geben. Nicht weniger dramatisch gestaltete<br />

sich das Duell zwischen Landesligist<br />

Zams und der SPG Rietz/Stams.<br />

Dank eines Treffers von Tobias Kranebitter<br />

in der Nachspielzeit (91.) siegte<br />

die von Max Draxl betreute SPG knapp<br />

aber nicht unverdient mit 2:1. Und auch<br />

der 2:1-Erfolg von Hatting/Pettnau-Bezwinger<br />

Stubai über Tiroler-Liga-Aufsteiger<br />

Längenfeld fällt durchaus in die<br />

Kategorie „Überraschung“. Ebenso das<br />

5:4 von Landesligist Wipptal – schaltete<br />

in der Vorrunde Seefeld aus – über die<br />

höherklassigere SPG Oberland West.<br />

Ganz knapp an einer Blamage schrammte<br />

Landesligist Zirl vorbei, während<br />

Oberhofen/Pfaffenhofen gegen Liga-<br />

Konkurrent Sölden den Kürzeren zog.<br />

FC FRITZ OBERHOFEN/PFAF-<br />

FENHOFEN – SPG SÖLDEN 1:4<br />

(0:2). Tore: Yigitbasi (76.); Gritsch<br />

(6., 21., 85.), Frischmann (92.). Um es<br />

KIRCHLICHE NACHRICH<strong>TE</strong>N<br />

10. August bis 23. August 2023 Rosenkranz, 19.30 Uhr Abendgebet.<br />

Pfarre Peter und Paul<br />

Freitag, 11.8. – Hl. Klara von Assisi,<br />

keine Abendmesse (Sommerpause).<br />

Sonntag, 13.8. – 19. Sonntag im Jahreskreis<br />

(Mt 14,22-<strong>33</strong>), 8.00 Uhr hl.<br />

Messe. Kein Wortgottesdienst in der<br />

Herz-Jesu-Notkirche (Sommerpause).<br />

19.00 Uhr hl. Messe – wir beten<br />

für Anny Mader, Pepi und Milli<br />

Trostberger. Das ewige Licht brennt<br />

für die Armen Seelen.<br />

Montag, 14.8. – Hl. Maximilian Maria<br />

Kolbe, keine Messe im Altenwohnheim<br />

(Sommerpause). 17.30 Uhr Patrozinium<br />

Bairbach mit Kräutersegnung<br />

– wir beten für Irmgard Markt<br />

und Thomas Posch.<br />

Dienstag, 15.8. – Mariä Aufnahme<br />

in den Himmel, 9.00 Uhr Festgottesdienst<br />

mit Kräutersegnung, Gestaltung:<br />

Kirchenchor Peter & Paul – wir<br />

beten für Leopold Scharmer (14.<br />

Jt.), Anton, Maria, Dieter und Rainer<br />

Schatz, die verstorbenen Eltern<br />

Bergant und Stocker, Anton Föger und<br />

Eltern, Luise Neuner.<br />

vorwegzunehmen: Vor den Augen der<br />

Trainer von Liga-Konkurrenten Rietz/<br />

Stams, Seefeld und Inzing merkte man<br />

beiden Teams die fehlende Spielpraxis<br />

noch ziemlich an. In einem Spiel, in<br />

dem der Begriff One-Touch-Football<br />

eine ganz neue Bedeutung bekam, war<br />

Vieles auf Zufall aufgebaut. Das Einzige,<br />

was die beiden Teams voneinander<br />

unterschied: Die Ötztaler konnten<br />

im Gegensatz zu den Hausherren, die<br />

auf Stürmer Andreas Kofler verzichten<br />

mussten, auf ihren Torjäger bauen.<br />

Routinier Andreas Gritsch sorgte<br />

mit einem „Triplepack“ praktisch im<br />

Alleingang für die Entscheidung zu<br />

Gunsten der Mannschaft von Ex-FCO-<br />

Coach Bernhard Mittermair.<br />

FC PAZNAUN - FC ZIRL 1:3 (1:0).<br />

Tore: Kathrein (36. Elfmeter); Marcel<br />

Maier (52.), Acheampong (94.), Köken<br />

(95. Elfmeter). Gelb/Rot: Maier<br />

(95. Kritik/ Paznaun). Das war nicht<br />

nur ein blaues Auge, mit dem Zirl<br />

beim Gebietsligisten davon kam. Dass<br />

es in Galtür durchaus schwer werden<br />

Freitag, 18.8. – keine Abendmesse<br />

(Sommerpause).<br />

Sonntag, 20.8. – 20. Sonntag im<br />

Jahreskreis (Mt 15,21-28), 08.00<br />

Uhr hl. Messe – wir beten für Rudolf<br />

Pellin Junior und Senior, Alois<br />

Lassnig, Alois Wackerle (2. Jt.). Kein<br />

Wortgottesdienst in der Herz-Jesu-<br />

Notkirche (Sommerpause). 19.00<br />

Uhr hl. Messe – wir beten für Alois<br />

Haller, Familien Klotz, Haller, Hueber,<br />

Maria Rimml, Gisella Orsingher,<br />

Hans-Peter Tabelander (10. Jt.),<br />

Ignaz, Siegfried und Maria Wohlfart.<br />

Montag, 21.8. – Pius X., Papst, keine<br />

Messe im Altenwohnheim (Sommerpause).<br />

Dienstag, 22.8. – Maria Königin, keine<br />

Werktagsmesse (Sommerpause).<br />

Klosterkirche<br />

Montag bis Samstag – 7.40 Uhr<br />

Morgengebet (Laudes), 8.00 Uhr<br />

heilige Messe.<br />

Sonn- und Feiertage – 7.00 Uhr und<br />

10.30 Uhr heilige Messe; 19.00 Uhr<br />

Kubilay Yigitbasi (links) sorgte bei der 1:4-Niederlage gegen Sölden für den<br />

Oberhofer Ehrentreffer. <br />

Foto: sportszene.tirol<br />

könnte, war zu erwarten. Aber dass es<br />

so schwer werden würde... Nach gutem<br />

Beginn gelang es Zirl danach nur selten,<br />

Zugriff auf's Spiel zu bekommen.<br />

So gingen die Hausherren knapp vor<br />

dem Seitenwechsel aus einem Elfmeter<br />

nicht unverdient in Führung.<br />

In der Pause bedurfte es einer Kabinenansprache<br />

von Trainer Ervand Sukiasyan,<br />

um die Seinen aus der Lethargie<br />

zu reißen. Mit Erfolg. Marcel Maier<br />

war nach einem Eckball per Kopf zur<br />

Stelle (95.). Richtig turbulent wurde<br />

es dann in der Schlussphase. Als alles<br />

mit einem Elfmeterschießen rechnete,<br />

schlugen die Gäste erbarmungslos zu.<br />

Freitag, 8.00 Uhr, bis Sonntag, 8.00<br />

Uhr – 48-Stunden-Anbetung (Tag<br />

und Nacht anbeten) in der Klosterkirche,<br />

beginnt und endet mit einer<br />

heiligen Messe.<br />

Beichtgelegenheiten:<br />

Samstags von 17.00 bis 18.00 Uhr;<br />

sonntags am Beginn der beiden<br />

Sonntagsgottesdienste; freitags im<br />

Anschluss an die 8.00 Uhr-Messe.<br />

Ort: In einem der Sprechzimmer (bitte<br />

durch die Klosterpforte gehen).<br />

Pfarre zur Auferstehung<br />

Sonntag, 13.8. – 19. Sonntag im Jahreskreis<br />

(Mt 14,22-<strong>33</strong>), 10.00 Wortgottesdienst.<br />

Das ewige Licht brennt<br />

für die Armen Seelen.<br />

Montag, 14.8. – Hl. Maximilian Maria<br />

Kolbe, kein Rosenkranz für Berufung<br />

& Frieden (Sommerpause).<br />

Dienstag, 15.8. – Mariä Aufnahme<br />

in den Himmel, 10.00 Uhr Festgottesdienst<br />

mit Kräutersegnung, Gestaltung:<br />

Liederkreis – wir beten für<br />

Claudia Kluibenschädl (10. Jt.) und<br />

Pepi Kluibenschädl, Helene und Ignaz<br />

In Minute 94 traf Gideon Acheampong<br />

zum 2:1, Ömer Köken sorgte nur Sekunden<br />

später per verwandeltem Elfmeter<br />

für die endgültige Entscheidung.<br />

SV WEERBERG – SV WEBER BE-<br />

TON OBERPERFUSS. Das Oberperfer<br />

Gastspiel in Weerberg wurde auf<br />

Grund der anhaltenden Regenfälle abgesagt<br />

und soll am Dienstag (nach Red.<br />

Schluss) nachgetragen werden. Die für<br />

Dienstag geplante Auslosung wurde ob<br />

der zahlreichen Verschiebungen deshalb<br />

auf Donnerstag verlegt. Gespielt<br />

wird die 2. Hauptrunde am 14./15.<br />

August.<br />

Scheibenstock, Franz Kerber, Roman<br />

und Resi Heiß.<br />

Sonntag, 20.8. – 20. Sonntag im Jahreskreis<br />

(Mt 15,21-28), 10.00 Uhr<br />

Kinder- und Familiengottesdienst.<br />

Das ewige Licht brennt für die Armen<br />

Seelen.<br />

Montag, 21.8. – Pius X., Papst, 09.00<br />

Uhr Rosenkranz - wir beten für Berufung<br />

& Frieden.<br />

Pfarre zum Heiligen Geist<br />

Donnerstag, 10.8. – Hl. Laurentius,<br />

18.00 Uhr Anbetungsstunde.<br />

Sonntag, 13.8. – 19. Sonntag im Jahreskreis<br />

(Mt 14,22-<strong>33</strong>), 10 Uhr hl.<br />

Messe. Das ewige Licht brennt für<br />

die Armen Seelen.<br />

Dienstag, 15.8. – Mariä Aufnahme in<br />

den Himmel, 10.00 Uhr Festgottesdienst<br />

mit Kräutersegnung, Gestaltung:<br />

Chor Canto Santo Spirito.<br />

Donnerstag, 17.8. – 18.00 Uhr Anbetungsstunde.<br />

Sonntag, 20.8. – 20. Sonntag im Jahreskreis<br />

(Mt 15,21-28), 10.00 Uhr hl.<br />

Messe. Das ewige Licht brennt für<br />

die Armen Seelen.<br />

RUNDSCHAU Seite 30 9./10. August 2023


Labyrinth<br />

Finde den Weg<br />

durch das<br />

Labyrinth<br />

zum Ziel.<br />

Rätsel-Lösungen<br />

aus der Vorwoche<br />

Rätsel:<br />

F<br />

O<br />

P<br />

W<br />

A<br />

R<br />

E<br />

N<br />

D<br />

O<br />

R<br />

F<br />

7<br />

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2<br />

P<br />

E<br />

L<br />

L<br />

E<br />

N<br />

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2<br />

3<br />

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4<br />

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A<br />

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R<br />

I<br />

C<br />

N<br />

A<br />

S<br />

T<br />

I<br />

8<br />

9<br />

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H<br />

E<br />

N<br />

N<br />

A<br />

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I<br />

Z<br />

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T<br />

K<br />

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S<br />

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I<br />

A<br />

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O<br />

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I<br />

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K<br />

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I<br />

N<br />

G<br />

E<br />

N<br />

F<br />

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A<br />

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I<br />

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L<br />

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X<br />

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L<br />

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1<br />

8<br />

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4<br />

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6<br />

R<br />

I<br />

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T<br />

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A<br />

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H<br />

A<br />

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S<br />

3<br />

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2<br />

8<br />

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1<br />

9<br />

7<br />

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I<br />

L<br />

U<br />

R<br />

B<br />

E<br />

WEIXMANNSTALL<br />

Sudoku 1:<br />

Sudoku 2:<br />

6<br />

1<br />

2<br />

5<br />

4<br />

9<br />

8<br />

3<br />

7<br />

3<br />

7<br />

5<br />

8<br />

6<br />

1<br />

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4<br />

9<br />

Suchbild:<br />

9<br />

4<br />

8<br />

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1<br />

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8<br />

5<br />

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2<br />

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8<br />

1<br />

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5<br />

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N<br />

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7<br />

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4<br />

Sudoku 1: Sudoku 2:<br />

3<br />

1<br />

8<br />

6<br />

9<br />

Laut<br />

Laut<br />

der<br />

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Schafe<br />

Schafe<br />

ursächlich<br />

ursächlich<br />

österr.<br />

österr. Maler<br />

Maler † 1918<br />

†(Gustav)<br />

1918<br />

(Gustav)<br />

Neuordnung,<br />

Neuordnung,<br />

Umgestaltung<br />

Umgestaltung<br />

8<br />

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1<br />

7<br />

6<br />

6<br />

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Angeh.<br />

Angeh.<br />

Sauer-<br />

Sauer-<br />

ein<br />

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altröm.<br />

altröm.<br />

eines<br />

eines<br />

kirschen-<br />

art<br />

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Vorname<br />

Vorname<br />

Längenmaß<br />

Längenmaß<br />

finn.<br />

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Belmondos<br />

Belmondos<br />

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Volks<br />

Volks<br />

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cm)<br />

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erhöhtes<br />

erhöhtes<br />

Kirchen-<br />

Kirchenlesepullesepult<br />

europäisches<br />

europäisches<br />

Hochgebirge<br />

Hochgebirge<br />

legal,<br />

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befugt<br />

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9<br />

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Gefäß<br />

Gefäß<br />

Hand-<br />

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gewitzt<br />

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(ugs.)<br />

(ugs.)<br />

ehem.<br />

ehem. deutsche<br />

deutsche Münze<br />

Münze (Abk.)<br />

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6<br />

7<br />

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3<br />

Tropenstrauch<br />

Tropenstrauch<br />

ausschütten<br />

ausschütten<br />

Flachsabfall<br />

Flachsabfall<br />

Wind-<br />

Windschattenseitschattenseite<br />

rund,<br />

rund,<br />

zirka<br />

zirka<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

4<br />

Junge<br />

Junge<br />

1<br />

8<br />

Lebensbund<br />

Lebensbund<br />

Spitzname<br />

Spitzname<br />

Eisenhowers<br />

Eisenhowers<br />

Wiesenpflanze<br />

Wiesenpflanze<br />

Jubelwelle<br />

Jubelwelle<br />

im<br />

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Stadion<br />

(2 Stadion W.)<br />

(2 W.)<br />

asiat.<br />

Staatenverbund<br />

Staaten-<br />

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(Abk.) verbund<br />

(Abk.)<br />

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Zeichen antike<br />

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der<br />

Herr-<br />

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römische<br />

scher-<br />

würde<br />

römische<br />

scher-<br />

würde<br />

Flöte<br />

Flöte<br />

nicht<br />

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hinter<br />

hinter<br />

Das Lösungswort ergibt einen Glücksbringer, der auf dem Wappen von Schönwies zu sehen ist.<br />

3<br />

6<br />

7<br />

2<br />

1<br />

9<br />

7<br />

8<br />

4<br />

5<br />

9<br />

7<br />

4<br />

6<br />

1<br />

3<br />

5<br />

6<br />

9<br />

8<br />

6<br />

8<br />

3<br />

5<br />

4<br />

8<br />

5<br />

2<br />

6<br />

5<br />

9<br />

4<br />

3<br />

5<br />

9<br />

6<br />

5<br />

Kfz-Z.<br />

Kfz-Z.<br />

Nienburg<br />

Nienburg<br />

Kurzmitteilung<br />

Kurzmitteilung<br />

(Kw.)<br />

(Kw.)<br />

germanische<br />

germanische<br />

Göttin<br />

Göttin<br />

italienisch:<br />

italienisch:<br />

gut<br />

gut<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />

Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

2<br />

Vorname<br />

d.<br />

Vorname<br />

Moderatorin<br />

d. Moderatorin<br />

Christen<br />

Christen<br />

kurz für:<br />

kurz für:<br />

in dem<br />

in dem<br />

immergrüner<br />

immergrüner<br />

Strauch,<br />

Strauch,<br />

Gewürz<br />

Gewürz<br />

9./10. August 2023<br />

RUNDSCHAU Seite 31


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