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Online Marketing im B2B - Absolit

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Torsten Schwarz: Leitfaden <strong>Online</strong> <strong>Marketing</strong> Band 2 / Kap. 13 <strong>Online</strong>-<strong>Marketing</strong> <strong>im</strong> <strong>B2B</strong><br />

912<br />

Einsparungen<br />

in der Kundenbetreuung<br />

Forums-Beiträge<br />

oder Einträge in<br />

der Knowledge<br />

Base<br />

Teilautomatisierte<br />

Pflege Ihrer<br />

Außenposten<br />

Machen Sie die Registrierung so einfach wie möglich, am Besten ermöglichen<br />

Sie die Registrierung mit einem Benutzerzugang von Facebook, Xing, Twitter und<br />

weiteren Diensten.<br />

Zielorientierte Funktionalitäten einsetzen<br />

Communities werden zwischen Public Facing (öffentlichen) und Closed Communities<br />

unterschieden, die nicht frei zugänglich sind. Im Bereich der öffentlichen Angebote<br />

finden sich vor allem Support-, Brand- und Themen-Communities. Bei den<br />

geschlossenen Plattformen geht es eher kollaborativ vor, zum Beispiel in Form<br />

einer Experten-Community. Auf der Basis Ihrer Ziele best<strong>im</strong>men Sie die „Währung”<br />

Ihrer Community.<br />

Geht es Ihnen um möglichst hohe Einsparungen in der Kundenbetreuung,<br />

dann ermöglichen Sie Ihren Nutzern, „Tipps und Tricks” zu verfassen. Höhere<br />

Verkaufszahlen erreichen Sie dagegen eher durch authentische Erfahrungsberichte<br />

Ihrer Kunden. Der Expertenaustausch dagegen lebt von verfassten Forums-Beiträgen<br />

oder Einträgen in Ihrer Knowledge Base. Definieren Sie einen schlanken, aber<br />

funktionalen Grundsatz an Funktionen und sind Sie sich der Hauptfunktionalität<br />

bewusst. Die Inhalte in dieser Hauptfunktion sollten Sie als „Währung” Ihrer<br />

Community betrachten und messen. Wählen Sie eine Währung, die zu Ihren vorher<br />

definierten Zielen passt!<br />

Das eigene Ökosystem aufbauen und pflegen<br />

Schaffen Sie einen Kreislauf für Ihre Inhalte. Besucher finden durch die ersten<br />

Inhalte auf Ihren Außenposten zu Ihrer Community. Dort erstellen Ihre Nutzer<br />

weiterführende Inhalte, die Sie wieder auf Ihren Außenposten veröffentlichen.<br />

Dadurch werden Ihre Außenposten interessanter, authentischer und transferieren<br />

noch mehr Nutzer zu Ihrer Community. Gute Community-Systeme unterstützen<br />

Sie bei der teilautomatisierten Pflege Ihrer Außenposten und transferieren relevante<br />

Informationen von Ihren Außenposten zurück in Ihre Community. Bevorzugen<br />

Sie aber informationspolitisch <strong>im</strong>mer Ihre eigenen Nutzer. Exklusive Inhalte,<br />

Sonderangebote, wichtige Neuigkeiten und Give-Aways sollten Sie <strong>im</strong>mer zuerst in<br />

Ihrer Community kommunizieren, bevor Sie Ihre Außenposten aktualisieren!<br />

Ziele des Community-Managements definieren<br />

Passen Sie die Ziele Ihrer Community-Manager an die Ziele Ihrer Gesamtstrategie<br />

an. Wählen Sie messbare Ziele aus und messen Sie von der ersten Stunde an.<br />

Erste Ziele des frühen Community-Managements:<br />

• Vollständige Profile der Nutzer, inklusive Profilbilder,<br />

• Guter Umgangston,<br />

• Regelmäßige Logins der (ersten) Nutzer,<br />

• Stetiges Nutzerwachstum,

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