Online Marketing im B2B - Absolit
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Torsten Schwarz: Leitfaden <strong>Online</strong> <strong>Marketing</strong> Band 2 / Kap. 13 <strong>Online</strong>-<strong>Marketing</strong> <strong>im</strong> <strong>B2B</strong><br />
910<br />
Ziel:<br />
Positionierung<br />
bei einer<br />
best<strong>im</strong>mten<br />
Zielgruppe<br />
Auf offenen<br />
<strong>Online</strong>-<br />
Netzwerken<br />
kommt selten<br />
ein tiefgreifender<br />
Kontakt zustande<br />
Präsenzen auf<br />
den großen<br />
Plattformen als<br />
„Außenposten”<br />
Mögliche Ziele Ihrer <strong>B2B</strong>-Community:<br />
• Markenaufbau<br />
• Positionierung bei einer best<strong>im</strong>mten Zielgruppe<br />
• Förderung von Absatz<br />
• Generierung von Leads<br />
• Reduktion von Kosten bei der Kundenbetreuung<br />
• Vereinfachung von Einstellungsprozessen<br />
• Opt<strong>im</strong>ierung des Vertriebes<br />
• Bindung von Partnerunternehmen<br />
• Produktinnovation durch Kunden und/oder Partner<br />
Die richtige Strategie wählen<br />
Es liegt nahe, dorthin zu gehen, wo Ihre Interessenten und Kunden sind. Betrachten<br />
Sie das Internet einfach als Immobilienmarkt. Irgendwo gibt es Dienste, Angebote<br />
und Plattformen, wo sich Ihre Zielgruppe aufhält. Schaffen Sie genau an diesen<br />
Orten einen Außenposten, der “Laufkundschaft” mit Ihren Themen, Produkten und<br />
Lösungen anzieht. Interessierte Nutzer können so, <strong>im</strong> Rahmen ihres Alltags, einen<br />
“kurzen Schlenker” durch Ihr Angebot machen, sich informieren oder einfach nur die<br />
eigene Neugier befriedigen. Ein tiefgreifender Kontakt kommt dabei selten zustande,<br />
soll er aber auch gar nicht. Die weiterführende Kommunikation und detaillierte<br />
Informationen bieten Sie besser auf Ihrer eigenen Plattform an. Hier best<strong>im</strong>men Sie<br />
die Spielregeln und sind keinen Launen anderer Diensteanbieter ausgesetzt.<br />
Potenzielle Außenposten identifizieren<br />
Eine integrierte Präsenz bei einem Dienstanbieter ist kein Substitut für Ihr eigenes<br />
Angebot. Beide Möglichkeiten haben Vor- wie auch Nachteile. Die besten Ergebnisse<br />
erzielen Sie mit einer integrierten Social Media Strategie:<br />
• Pflegen Sie Präsenzen auf den großen Plattformen als „Außenposten”.<br />
• Bieten Sie dem Kern Ihrer Zielgruppe weiterführende Informationen<br />
und Möglichkeiten auf Ihrer eigenen Plattform an.<br />
So können Sie die Stärken der beiden Wege nutzen, ohne den Nachteilen ausgeliefert<br />
zu sein. Recherchieren Sie, auf welchen Plattformen sich Ihre Zielgruppe aufhält.<br />
Finden Sie heraus, ob es beliebte Fan-Seiten, aktive Xing-Gruppen, zahlreich<br />
kommentierte YouTube-Videos oder gefragte Twitter-Kanäle zu Ihren Themen<br />
gibt.<br />
Auf das Wesentliche konzentrieren<br />
Die Business Netzwerke XING oder LinkedIn, der Kurznachrichtendienst Twitter<br />
und die eher <strong>im</strong> privaten Umfeld genutzten Angebote wie Facebook, Flickr und<br />
YouTube bieten die verschiedensten Möglichkeiten, den ersten Kontakt mit Ihrer<br />
Zielgruppe einzuleiten. Dabei sollten Sie aber einen Grundsatz beachten: weniger ist