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Online Marketing im B2B - Absolit

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Torsten Schwarz: Leitfaden <strong>Online</strong> <strong>Marketing</strong> Band 2 / Kap. 13 <strong>Online</strong>-<strong>Marketing</strong> <strong>im</strong> <strong>B2B</strong><br />

Für<br />

Marktforschung<br />

und Kundenservice<br />

ist<br />

Twitter ideal<br />

900<br />

Sie ein glaubwürdiges Instrument für die Kundenakquise in der Hand und diese<br />

wird zum Kinderspiel.<br />

Auch das Werkzeug einer Videokonferenz können Sie als Premiummitglied über<br />

Xing nutzen [3].<br />

Tipp<br />

Achten Sie darauf, dass möglichst mehrere Mitarbeiter einer Firma für Vielfalt<br />

und weitläufige Vernetzung sorgen. Die Nutzung von Gruppen für den Austausch<br />

und das Zuhören, was eine Zielgruppe aktuell bewegt, ist unabdingbar.<br />

Praxisbeispiel: Eine ehemals kleine Münchner Agentur hat aus einer kleinen Gruppe<br />

von Querdenkern auf Xing inzwischen eine der größten Gruppen entwickelt.<br />

Besonders wichtig ist hier: Diese Agentur hat Xing als Startplattform benutzt und<br />

bewusst am Anfang keine eigene Plattform entwickelt. Heute zählt der Querdenker-<br />

Club über 200.000 Mitglieder.<br />

Themen-Webseiten<br />

Auf diesen ganz speziellen Webseiten erfolgt eine detaillierte Darstellung Ihrer<br />

Fachkompetenzen – neutral oder werblich. Ein weiterer Vorteil der Themenseiten<br />

ist die bessere Auffindbarkeit in Suchmaschinen durch die Vernetzung mit Ihrer<br />

Webseite. Praxisbeispiele finden Sie unter [4].<br />

Microblogs<br />

Twitter ist der bekannteste Microblog und ein Informationskanal ohne allzu viel<br />

Rückkoppelung und Dialog. Aber über die Schlagwortsuche kann man sehr gezielt<br />

erkennen, was <strong>im</strong> Markt über ein Thema oder über Sie gerade „gezwitschert“ wird.<br />

Für die Marktforschung und den Kundenservice sind Beobachtungen auf Twitter<br />

geradezu ideal. Die Retweet-Funktion ermöglicht es, den Followern interessante<br />

Angebote, neue Ideen et cetera weiterzuleiten, was wiederum die virale Präsenz<br />

Ihrer Firma oder Themen fördert. Gerade innovative Themen werden so zu einer<br />

viralen Kampagne.<br />

Tipp 1<br />

Arbeiten Sie nicht nur mit einem Account, sondern je nach Themenschwerpunkt<br />

durchaus auch mit mehreren Accounts. Firmen wie Dell haben inzwischen circa<br />

vierzig aktive Accounts und machen nachweislich Millionen von Umsatz (2009<br />

waren es circa vier Millionen Dollar)! Ein Praxisbeispiel finden Sie unter [5].<br />

Tipp 2<br />

Nutzen Sie über ein iPhone oder iPad zum Beispiel die App Flipboard. Damit<br />

kann man Themen über Schlagworte gezielt selektieren und hübsch aufbereitet<br />

beobachten, lesen, analysieren – und entsprechend reagieren.

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