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Online Marketing im B2B - Absolit

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Torsten Schwarz: Leitfaden <strong>Online</strong> <strong>Marketing</strong> Band 2 / Kap. 13 <strong>Online</strong>-<strong>Marketing</strong> <strong>im</strong> <strong>B2B</strong><br />

Social Media-<br />

Kontakte<br />

sollten mit den<br />

CRM-Kontakten<br />

gematcht werden<br />

98 Prozent aller<br />

Kunden auf<br />

LinkedIn<br />

Multiplikatoren<br />

ansprechen<br />

894<br />

ist es dort, Social Media als neuen Kommunikationskanal aufzubauen und Feedback<br />

zu Markttrends, Produkten et cetera zu bekommen.<br />

Damit diese Profile auch für das Unternehmen nutzbar werden, braucht man<br />

Social CRM-Tools. Im Besitz des einzelnen Vertriebsmitarbeiters sind sie für<br />

das Unternehmen nicht nutzbar. Social CRM-Tools übertragen Social Media-<br />

Kontaktdaten in die Kundendatenbank .<br />

Eine Social CRM-Integration sollte den Vertrieb dabei unterstützen, Geschäftskontakte<br />

in Social Networks zu verfolgen und mit dem Rest des Teams zu teilen. Die Social<br />

Media-Kontakte sollten mit den CRM-Kontakten gematcht und gemappt werden, so<br />

dass die Profile sinnvoll ergänzt, aktualisiert und angereichert werden können.<br />

8 Punkte-Checkliste zur Einführung von Social CRM<br />

Die nachfolgende acht Checkpoints sollen Ihnen bei einer ersten Bestandsaufnahme<br />

und dem Aufbau Ihrer Social CRM-Strategie helfen:<br />

1. Macht Social CRM für Sie Sinn?<br />

Prüfen Sie, ob Sie Ihre Kunden auf verschiedenen Social Networks identifizieren<br />

können. Nehmen Sie eine Stichprobe von einhundert Kunden und recherchieren Sie<br />

wie viele Kunden Sie eindeutig auf LinkedIn, Xing, Facebook, Twitter, YouTube et<br />

cetera wiederfinden können. Fragen Sie Ihre Vertriebskollegen, ob diese schon Social<br />

Media für die Kundenkontaktpflege nutzen und welche Erfahrungen sie dabei mit<br />

welchem Netzwerk haben. Nicht für jedes Unternehmen <strong>im</strong> <strong>B2B</strong>-Bereich machen<br />

soziale Netzwerke Sinn.<br />

2. Welches Social Network ist für Sie wichtig?<br />

Zum Start können Sie nicht überall präsent sein. Konzentrieren Sie sich auf die<br />

Social Networks mit der höchsten Branchenreichweite für Ihre Kundenzielgruppe.<br />

In einem CRM-Projekt haben wir für Deutschland und Benelux festgestellt, dass<br />

98 Prozent aller Kunden dieser Branche auf LinkedIn zu finden waren. Xing und<br />

Facebook waren für diese Branche nicht relevant.<br />

3. Haben Sie ausreichend Ressourcen für Social CRM ?<br />

Der professionelle Einsatz von Social CRM funktioniert am besten, wenn CRM, IT,<br />

Vertrieb, Service, <strong>Marketing</strong> und PR-Abteilung zusammenspielen. Der strategische<br />

Einsatz von Social Media und Social CRM erfordert zusätzliche Ressourcen <strong>im</strong><br />

Unternehmen. Viele Unternehmen haben hierfür schon eigene Berufsbezeichnungen<br />

wie Social Media oder Social CRM-Manager geschaffen und auch die IHK bietet<br />

schon einen entsprechenden Ausbildungsgang an.<br />

4. Kennen Sie Ihre einflussreichsten Kunden?<br />

Nicht jeder Fan oder Follower ist gleich. Die Anzahl der Empfehlungen und deren<br />

Wirkung lässt sich messen. Damit können Sie für Ihre Multiplikatoren gezielte<br />

Maßnahmen und Programme entwickeln.

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