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Wir sind da ...<br />

Um Ihre Werbeanzeige,<br />

Firmenpräsentation<br />

<strong>und</strong> um die Gestaltung<br />

des Magazins kümmert<br />

sich WIR-Herausgeber<br />

Michael Schleidt, <strong>der</strong><br />

auch gerne Ihre Fragen<br />

zur monatlichen Zustellung<br />

beantwortet. Sie erreichen ihn telefonisch<br />

unter 06152-51163 o<strong>der</strong> per e-Mail<br />

unter info@wir-in-gg.de. Mitteilungen o<strong>der</strong><br />

Anzeigen vorlagen senden Sie bitte per e-Mail<br />

o<strong>der</strong> an unsere Postanschrift:<br />

Claudiusstraße 27, 64521 Groß-Gerau.<br />

Impressum<br />

Wir. Das Monatsmagazin im Gerauer Land:<br />

Informationen aus Kultur, Politik, Gewerbe <strong>und</strong><br />

Vereins leben. Erscheint für alle Haushalte in Groß-<br />

Gerau, Berkach, Dornheim, Waller städten, Büttelborn,<br />

Klein-Gerau, Worfelden, Trebur <strong>und</strong> Nauheim.<br />

Herausgeber: Michael Schleidt, W. Chr. Schmitt<br />

Verlag: Michael Schleidt Medienverlag,<br />

Claudiusstraße 27, 64521 Groß-Gerau.<br />

Gesamtauflage: 22.500 Exemplare<br />

Redaktion & Konzeption:<br />

W. Christian Schmitt, Tel.: 06152-806124,<br />

wcschmitt@wir-in-gg.de<br />

c/o. Schmitt‘s Redaktionsstube,<br />

Mörfel<strong>der</strong> Straße 1a, 64521 Groß-Gerau<br />

Layoutsatz, Produktion <strong>und</strong> Vertrieb:<br />

Werbewerk M. Schleidt, Claudiusstraße 27,<br />

64521 Groß-Gerau, Tel.: 06152-51163<br />

Anzeigen: (anzeigen@wir-in-gg.de)<br />

Guiseppina Contino: 0151-58964877,<br />

Kerstin Leicht: 0171-4462450 <strong>und</strong> 06152-51163<br />

Mitarbeit: Tina Jung, Kerstin Leicht, E. Menger<br />

Fotos: Tina Jung, W. Chr. Schmitt, Privat,<br />

Landratsamt, Gem. Büttelborn, Wir- Archiv,<br />

Hans Welzenbach, Michael Schleidt<br />

Internet: www.wir-in-gg.de<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 19.02.2011<br />

Anzeigenschluß: 10.02.2011,<br />

Redaktionsschluß: 04.02.2011 (per e-Mail)<br />

Nachdruck von Text <strong>und</strong> Anzeigen, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung <strong>der</strong><br />

Herausgeber.<br />

Was Leser 2011<br />

vom WIR-Magazin<br />

erwarten dürfen<br />

1970 - 2010<br />

aus <strong>der</strong> Redaktion<br />

W. Christian Schmitt ist <strong>der</strong> für<br />

Redaktion <strong>und</strong> Konzeption zuständige<br />

Herausgeber des Wir-Magazins.<br />

e-Mail: wcschmitt@wir-in-gg.de<br />

Mit dem Dezember-Heft konnten wir unseren Lesern erstmals eine 48 Seiten<br />

starke Ausgabe vorlegen. Ein WIR-Magazin mit viel Lesestoff <strong>und</strong> viel<br />

Informationen aus dem Gerauer Land. Mit 47 Beiträgen, 73 Fotos <strong>und</strong><br />

140 Anzeigen, die belegen, welches wirtschaftliche <strong>und</strong> kreative Potential unsere<br />

Region zu bieten hat. All dies dokumentiert das WIR-Magazin allmonatlich,<br />

indem es allseits bekannte <strong>und</strong> geschätzte Meinungs- <strong>und</strong> Entscheidungsträger<br />

zu Wort kommen lässt. Im O-Ton, versteht sich, ungefiltert <strong>und</strong> zitierfähig.<br />

Für 2011 haben wir uns vorgenommen, (zunächst) zumindest zweimal im Jahr<br />

an diesen 48-Seiten-Zwischen-Erfolg, auf dem wir uns nicht ausruhen wollen,<br />

anzuknüpfen. Gerne bemühen wir an dieser Stelle den bereits vielfach zitierten<br />

Slogan „Es gibt viel zu tun, packen wir’s an“. Konkret heißt dies, dass es unser<br />

Bestreben sein wird, auch in den kommenden zwölf Monaten unsere Leser jenseits<br />

<strong>der</strong> Tageszeitungs-Aktualität möglichst umfassend über wesentliche Ereignisse<br />

<strong>und</strong> Entwicklungen im Gerauer Land zu informieren.<br />

Wir werden u.a. den Kreis unserer ständigen Mitarbeiter, also <strong>der</strong> Kolumnisten,<br />

zu erweitern versuchen. Uns schweben dabei neue Themenfel<strong>der</strong> wie z.B. Haus<br />

<strong>und</strong> Garten, Schicksale o<strong>der</strong> Marketing vor. Und wir werden im Sinne unserer<br />

Leser weitere Kooperations-Partner suchen - neben <strong>der</strong> Zusammenarbeit mit<br />

dem Internet-Portal gg-online.de, das eine für das Gerauer Land konkurrenzlose<br />

Übersicht über Termine <strong>und</strong> Veranstaltungen anzubieten hat, sowie <strong>der</strong> kreisstädtischen<br />

Firma HighMotion, die allmonatlich in Zusammenarbeit mit dem<br />

WIR-Magazin, unsere Berichterstattung ergänzende, Video-Clips ins Internet<br />

stellt (unter www.gg-filmportrait.de/blog). Damit wollen wir das Service-Angebot<br />

des WIR-Magazins für unsere Leser erweitern.<br />

Auch 2011 wird also ein Jahr <strong>der</strong> Herausfor<strong>der</strong>ung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ung werden.<br />

Wir laden Sie ein, uns dabei zu begleiten.<br />

BRILLEN CONTACTLINSEN<br />

HurlinGrGerau_Jubilaeum_v.indd 1 12.01.2011 14:44:01 Uhr


Worüber die Leute reden<br />

Demnächst in WIR...<br />

Für die Februar-Ausgabe u.a. vorgesehen:<br />

Christian Wiesers Gedanken<br />

zum Thema „Was heißt hier<br />

mehr Demokratie wagen?“.<br />

Von Spitzengesprächen<br />

<strong>und</strong> Schwarzen Gürteln<br />

Von W. Christian Schmitt, wcschmitt@wir-in-gg.de<br />

„Spitzengespräch“ bei CHG-Eröffnung in <strong>der</strong> Kreisstadt.<br />

Mit <strong>der</strong> Ansiedlung eines REWE-Zentrallagers<br />

hat es zwar nicht geklappt, aber mit <strong>der</strong> Eröffnung des<br />

CHG-Technologie- <strong>und</strong> Servicezentrums <strong>der</strong> Computer-<br />

Leasing AG wird die verkehrstechnisch bedeutsame<br />

Lage von Groß-Gerau neuerlich sichtbar. Die weltweit<br />

mit Nie<strong>der</strong>lassungen in 18 Län<strong>der</strong>n mit 600 Mitarbeitern<br />

operierende Firmengruppe hat am kreisstädtischen<br />

Standort 85 neue Arbeitsplätze geschaffen. Auch darüber<br />

mögen (wie unser Foto belegt) Bürgermeister Stefan<br />

Sauer (r.) <strong>und</strong> Standortleiter Helmut Mumm gesprochen<br />

haben.<br />

Den „Kulturatlas 2011“ gibt’s im Internet auch<br />

zum Blättern. Zum Abschluss <strong>der</strong> Veranstaltungsreihe<br />

„1100 Jahre Groß-Gerau“ wurden im Historischen Rathaus<br />

die beiden Publikationen „Geschichte Groß- Geraus<br />

vom Frühmittelalter bis zur Gründung des Kreises 1832“<br />

(Abb. oben) sowie „Kulturatlas 2011. Kreativität in<br />

<strong>der</strong> Kreisstadt <strong>und</strong> im Gerauer Land“ präsentiert <strong>und</strong><br />

von Kreisstadt-Bürgermeister Stefan Sauer gewürdigt.<br />

Den WIR-Magazin-Lesern haben wir beide bereits<br />

ausführlich in unserer Dezember-Ausgabe vorgestellt.<br />

Zur Abschluss-Veranstaltung ist zudem ein WIR-Video-<br />

4 Das Wir-Magazin • 181 • Januar 2011<br />

Geschichte Groß-Geraus<br />

vom Frühmittelalter bis zur<br />

Gründung des Kreises 1832<br />

Herausgegeben vom Magistrat<br />

<strong>der</strong> Kreisstadt Groß-Gerau<br />

Clip entstanden, <strong>der</strong> unter www.gg-filmportrait.de/blog<br />

einsehbar ist. Aber auch auf <strong>der</strong> kreisstädtischen Internetseite<br />

www.gross-gerau.de, <strong>der</strong> Website des WIR-<br />

Magazins www.wir-in-gg.de sowie bei www.gg-online.<br />

de wird <strong>der</strong> „Kulturatlas 2011“ vorgestellt bzw. ist als<br />

pdf-Datei herunterladbar. Für Diejenigen, die es noch<br />

etwas komfortabler haben wollen, gibt es unter www.<br />

wcschmitt.de/page/vorsatz.html sogar eine Version, in<br />

<strong>der</strong> man blättern kann. Unser Foto zeigt all jene, die<br />

an einer o<strong>der</strong> gar beiden Publikationen beteiligt waren<br />

(v.r.): Bürgermeister Stefan Sauer, Museumsleiter Jürgen<br />

Volkmann, Dr. Eberhard Lohmann (Historiker <strong>und</strong><br />

Archivar), W. Christian Schmitt (WIR- <strong>und</strong> Kulturatlas-<br />

Herausgeber), Kerstin Leicht (WIR-Marketing), Kristiane<br />

Hofmann (Kulturatlas-Herausgeberin), Michael Schleidt<br />

(WIR-Herausgeber) <strong>und</strong> Beate Koslowski (Kulturatlas-<br />

Herausgeberin).<br />

Zoya Sadri liefert Titelbild für VHS-Frühjahrs-Programm.<br />

Der aus dem Iran stammenden Malerin, die<br />

in Büttelborn ein Atelier nutzt <strong>und</strong> durch zahlreiche<br />

Ausstellungen auch im Gerauer Land bekannt ist,<br />

kann man in den kommenden Monaten auch bei <strong>der</strong><br />

Kreisvolkshochschule live begegnen. Ab 15. Februar


ietet sie dort den Kurs „Gegenständliches<br />

Zeichnen“ an. Über das neue<br />

Programm sowie das gesellschaftspolitische<br />

Engagement <strong>der</strong> VHS lesen Sie<br />

in <strong>der</strong> Februar-Ausgabe des WIR-Magazins<br />

ein Exklusiv-Interview mit dem<br />

Kreisbeigeordneten Gerald Kummer, in<br />

dessen Zuständigkeitsbereich die Kreisvolkshochschule<br />

fällt.<br />

Groß-Gerauer Lions-Club<br />

schüttet „Füllhorn“ aus.<br />

Insgesamt elf gemeinnützige<br />

Organisationen – vom Kreisverband<br />

des Kin<strong>der</strong>schutzb<strong>und</strong>es<br />

über die „Tafel“ des<br />

Diakonischen Werks bis hin zu<br />

dem Verein „Seelsorge in Notfällen“<br />

– erhielten im Öffentlichkeitsraum<br />

<strong>der</strong> Groß-Gerauer Volksbank von Lions-<br />

Präsident Hans-Peter Born je 1000,- Euro<br />

zur Unterstützung ihrer Arbeit.<br />

Bei Budokan ist <strong>der</strong> Schwarze Gürtel das<br />

Ziel. Der auf Karate spezialisierte kreisstädtische<br />

Verein „Budokan“ (siehe auch<br />

WIR-Ausgabe Nr. 148) kann in seiner R<strong>und</strong>e<br />

einen neuen „Schwarz-Gürtel-Träger“ begrüßen<br />

– Klaus Arnet. Zusammen mit seinem<br />

Meister, dem Vorsitzenden des Vereins, Stefan<br />

Gonter (r.), stellte er sich dem Fotografen.<br />

Das sollte mal in <strong>der</strong> Zeitung stehen. So<br />

denken sicher viele unserer Leser. Das Wir-Magazin<br />

bietet dazu ein Forum. Haben Sie Anregungen, eine<br />

Idee? Sind Sie <strong>der</strong> Meinung, dass Sie ein Thema haben,<br />

das zum Gesprächsstoff in 22.500 Haushalten im<br />

Gerauer Land werden könnte, dann nutzen Sie doch<br />

unser Magazin. Schreiben Sie ein paar Zeilen an die<br />

Wir-Redaktion unter wir@wcschmitt.de o<strong>der</strong> per Post<br />

an Wir-Redaktion, Kreisstadt-Büro, c/o Schmitt’s Redaktionsstube,<br />

Mörfel<strong>der</strong> Str. 1a, 64521 Groß-Gerau.<br />

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Das Wir-Magazin • 181 • Januar 2011<br />

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5


Nachgefragt (165)<br />

So geht’s weiter<br />

am Standort<br />

Groß-Gerau<br />

In <strong>der</strong> Dezember-Ausgabe des WIR-Magazins haben<br />

wir unsere Leser kurz darüber informiert, dass die<br />

Groß-Gerauer Volksbank mit <strong>der</strong> Volksbank Darmstadt/Kreis<br />

Bergstraße zu fusionieren plant. Doch<br />

was heißt das im Detail? Was bedeutet dies für den<br />

bisherigen Standort Groß-Gerau? Über diese <strong>und</strong> an<strong>der</strong>e<br />

Fragen gibt <strong>der</strong> Vorstands-Vorsitzende <strong>der</strong> Groß-<br />

Gerauer Volksbank, Hans-Peter Born, in einem WIR-<br />

Exklusiv-Interview Antworten.<br />

6 Das Wir-Magazin • 181 • Januar 2011<br />

Herr Born, wie lange sind Sie noch Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong>?<br />

Und wer wird künftig<br />

diese große Volksbank führen?<br />

Hans-Peter Born: Zunächst einmal:<br />

es geht nicht um Personen<br />

o<strong>der</strong> Positionen, son<strong>der</strong>n um<br />

eine für unsere Bank, für unsere<br />

Mitglie<strong>der</strong>, K<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />

Mitarbeiter zukunftsorientierte<br />

Entscheidung. Vor dem<br />

Hintergr<strong>und</strong> <strong>der</strong> wachsenden<br />

K<strong>und</strong>enansprüche <strong>und</strong> des<br />

zunehmenden Wettbewerbs<br />

am Bankenmarkt stehen wir<br />

als Vorstände vor <strong>der</strong> Herausfor<strong>der</strong>ung,<br />

selbstbestimmt,<br />

initiativ <strong>und</strong> frühzeitig die<br />

richtigen Weichenstellungen<br />

vorzunehmen. Daher wollen<br />

wir als erfolgreiche Volksbank<br />

aus einer starken Position heraus<br />

unsere Kräfte mit <strong>der</strong><br />

Volksbank Darmstadt/Kreis<br />

Bergstraße bündeln <strong>und</strong> unsere<br />

gemeinsame Eigenständigkeit<br />

als regional verwurzelte Genossenschaftsbank<br />

langfristig<br />

sichern. Unsere bisherigen Gespräche<br />

waren von einer überaus<br />

konstruktiven <strong>und</strong> offenen<br />

Atmosphäre geprägt. Ausdruck<br />

unseres fairen <strong>und</strong> gleichberechtigten<br />

Miteinan<strong>der</strong>s wird<br />

unter an<strong>der</strong>em auch sein, dass<br />

die neue Volksbank gemeinsam<br />

von dem heutigen Vorstandsvorsitzenden<br />

<strong>der</strong> Volksbank<br />

Darmstadt/Kreis Bergstraße,<br />

Herrn Walter Konrad, <strong>und</strong> mir<br />

geführt wird. Mittelfristig wird<br />

sich dann im Zuge des anste-<br />

henden Generationenwechsels<br />

die Zahl <strong>der</strong> Vorstandsmitglie<strong>der</strong><br />

von zunächst neun<br />

sukzessive auf vier reduzieren,<br />

wobei zwei Vorstände, nämlich<br />

meine Kollegen Matthias Martiné<br />

<strong>und</strong> Jörg Lindemann, von<br />

unserer Bank kommen werden.<br />

Die Identität <strong>der</strong> Groß-Gerauer<br />

Volksbank wird über das aktive<br />

Einbringen <strong>der</strong> überzeugenden<br />

Werte <strong>und</strong> erfolgreichen Geschäftsprinzipien<br />

unserer Bank<br />

bewahrt.<br />

Für den Beginn <strong>der</strong> „gemeinsamen Zukunft“<br />

ist das Jahr 2012 genannt. Welche<br />

Schritte auf dem Weg <strong>der</strong> Zusammenführung<br />

sind für die kommenden<br />

Monate im Einzelnen geplant?<br />

Hans-Peter Born: Der Zusammenschluss<br />

unserer beiden<br />

Häuser mit einem gemeinsamen,<br />

für die K<strong>und</strong>en wahrnehmbaren<br />

Marktauftritt erfolgt<br />

ab Mitte 2012. Bis dahin liegen<br />

in den nächsten Monaten noch<br />

herausfor<strong>der</strong>nde Aufgaben vor<br />

uns. Im Jahr 2011 wird damit<br />

begonnen, die Fusion durch<br />

Harmonisierung <strong>der</strong> Prozesse,<br />

Leistungen <strong>und</strong> Schnittstellen<br />

intern vorzubereiten. Gleichzeitig<br />

wollen wir das Jahr 2011 für<br />

die intensive Kommunikation<br />

<strong>und</strong> den offenen Dialog mit unseren<br />

K<strong>und</strong>en, Mitglie<strong>der</strong>n <strong>und</strong><br />

Vertretern nutzen <strong>und</strong> für eine<br />

breite Unterstützung unseres<br />

Fusionsvorhabens werben.<br />

Dieser persönliche Austausch<br />

ist uns beson<strong>der</strong>s wichtig. Mit-


glie<strong>der</strong> <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en können<br />

mich <strong>und</strong> meine Vorstandskollegen<br />

hierzu gerne ansprechen.<br />

Was wird sich für Ihre K<strong>und</strong>en im Gerauer<br />

Land än<strong>der</strong>n? Welchen Nutzen werden<br />

wir hier von dieser Fusion haben?<br />

Wird Groß-Gerau zur Filiale?<br />

Hans-Peter Born: „Nähe leben<br />

– Kräfte bündeln“ ist <strong>der</strong> Leitgedanke<br />

unserer Fusion – <strong>und</strong><br />

zwar genau in dieser Reihenfolge!<br />

Wahrnehmbare Nähe für<br />

unsere K<strong>und</strong>en, Persönlichkeit<br />

vor Ort <strong>und</strong> regionale Präsenz<br />

bleiben die zentralen Prinzipien<br />

unserer vertrieblichen Ausrichtung.<br />

Ein wesentliches Ziel <strong>der</strong><br />

Fusion ist <strong>der</strong> Ausbau <strong>der</strong> Beratungskompetenz<br />

vor Ort <strong>und</strong><br />

die Stärkung unserer regionalen<br />

Identität. Zum einen bleiben all<br />

unsere Standorte <strong>und</strong> damit<br />

auch weitgehend die vertrauten<br />

Ansprechpartner vor Ort erhalten.<br />

Zum an<strong>der</strong>en werden wir<br />

in <strong>der</strong> neuen Bank verschiedene<br />

Filialen zu Kompetenzcentern<br />

mit größerem Leistungsangebot<br />

<strong>und</strong> erweiterter Entscheidungskompetenz<br />

vor Ort umgestalten.<br />

Zukünftig können wir<br />

verstärkt Betreuungskonzepte<br />

für bestimmte K<strong>und</strong>engruppen<br />

anbieten, unsere Kreditvergabespielräume<br />

gerade für<br />

den regionalen Mittelstand erweitern<br />

<strong>und</strong> durch Kostenvorteile<br />

Preissetzungsspielräume<br />

erschließen. Groß-Gerau wird<br />

in <strong>der</strong> zukünftigen Volksbank<br />

weiterhin als Hauptstelle eine<br />

bei Volksbank-Chef Hans-Peter Born<br />

GERAUER LAND<br />

beson<strong>der</strong>e Bedeutung zukommen.<br />

Neben <strong>der</strong> Beibehaltung<br />

regionaler Vorstandspräsenz<br />

in Groß-Gerau werden wir hier<br />

große <strong>und</strong> bedeutende zentrale<br />

Abteilungen <strong>der</strong> neuen Volksbank<br />

ansiedeln. Das Arbeitsplatzangebot<br />

in Groß-Gerau<br />

wird damit vollständig aufrecht<br />

erhalten bleiben. Dies freut uns<br />

beson<strong>der</strong>s.<br />

Ich nehme an, dass die (meisten) Mitarbeiter<br />

<strong>der</strong> Groß-Gerauer Volksbank<br />

überrascht waren, als <strong>der</strong> Vorstand sie<br />

informierte. Wie sieht es mit dem Aufsichtsrat<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> gewählten Vertreterversammlung<br />

aus? Muss die nicht erst<br />

noch mit Drei-Viertel-Mehrheit dem<br />

Fusionsvorhaben zustimmen?<br />

Hans-Peter Born: Die Aufsichtsräte<br />

bei<strong>der</strong> Banken haben für<br />

die Fusionsvorbereitungen einstimmig<br />

grünes Licht gegeben.<br />

Mit unseren gewählten Mitglie<strong>der</strong>vertretern<br />

wollen wir die<br />

Details bereits in den nächsten<br />

Tagen in regionalen Vertreterkonferenzen<br />

erörtern. Die Beschlussfassungen<br />

sind dann für<br />

die Vertreterversammlungen<br />

im Jahr 2012 geplant. Wir sind<br />

uns sicher, dass wir den richtigen<br />

Schritt mit dem richtigen<br />

Fusionspartner zum richtigen<br />

Zeitpunkt anstreben. Die Zustimmung<br />

unserer Vertreter für<br />

diese Fusion ist in beson<strong>der</strong>em<br />

Maße zukunftsorientiert <strong>und</strong><br />

verantwortungsvoll.<br />

Gesprächspartner:<br />

W. Christian Schmitt.<br />

Das Das Möbelhaus<br />

Möbelhaus<br />

<strong>der</strong> <strong>der</strong> großen großen Möbelmarken<br />

Möbelmarken<br />

...<strong>und</strong> ...<strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>der</strong> kleinen kleinen Preise Preise<br />

auf auf 4000 4000 m<br />

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Das Wir-Magazin • 181 • Januar 2011<br />

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8 Das Wir-Magazin • 181 • Januar 2011<br />

Eine Gold<br />

Tina Jung, M.A., ist<br />

schmiedu.a.<br />

für den Bereich<br />

technik<br />

Kunst zuständiges<br />

wie gemalt<br />

Redaktionsmitglied<br />

prakti ziert<br />

des WIR-Magazins;<br />

die Geinshei-<br />

tina.jung@wir-in-gg.de<br />

merinKonstanze Fritz-Friedmann. Die<br />

sogenannte Mokume Gane ist<br />

eine 300 Jahre alte japanische<br />

Schmiedetechnik, die vom Waffenschmied<br />

Denbei Shoami erf<strong>und</strong>en<br />

wurde. Mokume bedeutet<br />

Holzmaserung <strong>und</strong> Gane<br />

bedeutet Metall, was soviel<br />

bedeutet wie Holzmaserung in<br />

Metall. Der Name beschreibt<br />

das typische Aussehen <strong>der</strong> geschmiedeten<br />

Teile. Ursprünglich<br />

wurden Kampfwaffen so<br />

hergestellt, heute wird auf diese<br />

Weise bevorzugt Schmuck gefertigt.<br />

Als Ausgangsmaterial dienen<br />

Schichtblöcke aus verschiedenen<br />

Buntmetallen, wie japanische<br />

Legierungen wie Shibuishi<br />

(Kupfer-Silber) <strong>und</strong> Shakudo<br />

(Kupfer-Gold) o<strong>der</strong> aus<br />

Edelmetallen wie Silber, Gold<br />

<strong>und</strong> Palladium. Es werden verschiedenen<br />

Metallschichten miteinan<strong>der</strong><br />

verschweißt. Anschließend<br />

wird das Material mehrere<br />

Male durchgeschmiedet. Um<br />

eine Maserung zu bekommen,<br />

wird entwe<strong>der</strong> <strong>der</strong> r<strong>und</strong>ge-<br />

Kunst (29)<br />

Die Goldschmiedin<br />

aus Geinsheim<br />

schmiedete Barren tordiert (gedreht)<br />

o<strong>der</strong> die Oberfläche wird<br />

mit verschiedenen Werkzeugen<br />

bearbeitet. Anschließend wird<br />

durch Schmieden das Muster<br />

von innen nach außen heraus<br />

gearbeitet. Leicht kann es zu<br />

Fehlern kommen, die nur bedingt<br />

wie<strong>der</strong> ausgebessert werden<br />

können. Wenn es dagegen<br />

gut gelingt, entstehen individuelle<br />

Werkstücke, bei dem keines<br />

dem an<strong>der</strong>en gleicht.<br />

Mit ihren Unikaten findet<br />

man Konstanze Fritz-Friedmann<br />

regelmäßig auf Kunsthandwerkermärkten,<br />

wie z.B.<br />

auf dem Mainzer Johannismarkt<br />

o<strong>der</strong> im Web unter www.<br />

kos-schmuckmanufaktur.de


gratuliert<br />

Gerd Winter wird 60<br />

Sehe ich seine Arbeiten, strahlt mir ges<strong>und</strong>e<br />

Frische, lebendige Farbpracht<br />

von frischen Blumen entgegen. Er<br />

bringt eine Leistung, die nicht von <strong>der</strong><br />

Erlösung erzählt, son<strong>der</strong>n sie kurzfristig<br />

bewirkt“. So äußerte sich <strong>der</strong> große österreichische<br />

Künstler <strong>und</strong> Kunstprofessor<br />

Hermann Nitsch anlässlich <strong>der</strong> Verleihung<br />

des Wilhelm-Loth-Preises an den Maler<br />

Gerd Winter im Jahre 2005. Bei ihm wie bei<br />

Ernst Caramelle, Peter Klasen <strong>und</strong> Bernd<br />

Jäger hatte <strong>der</strong> gebürtige Groß-Gerauer in<br />

den Jahren 1979 bis 1984 an <strong>der</strong> Frankfurter<br />

Städelschule studiert <strong>und</strong> anschließend<br />

seine Karriere als freier Maler mit Wohnort<br />

in Roßdorf bei Darmstadt begonnen.<br />

Die Verleihung des Wilhelm-Loth-<br />

Preises <strong>der</strong> Stadt Darmstadt war <strong>der</strong> bisherige<br />

Höhepunkt seiner künstlerischen<br />

Laufbahn. Dieser renommierte Darmstädter<br />

Kunstpreis wird seit 1955 vergeben <strong>und</strong><br />

ab 1995 nach dem Bildhauer <strong>und</strong> Professor<br />

<strong>der</strong> Akademie <strong>der</strong> bildenden Künste<br />

in Karlsruhe benannt. Gerd Winter reihte<br />

sich damit ein in eine Preisträgerliste,<br />

die Namen wie Horst Janssen, Eberhard<br />

Schlotter, Klaus Fussmann, Thomas Duttenhoefer,<br />

Bruno Erdmann, Marie-Jo Lafontaine<br />

o<strong>der</strong> Annegret Soltau aufweist.<br />

Gerd Winters Thema in <strong>der</strong> Malerei ist<br />

die Farbe, <strong>und</strong> er folgt damit einem Ansatz,<br />

<strong>der</strong> zur Erkenntnis <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Kunstgeschichte<br />

gehört; dass nämlich ein Gemälde<br />

zunächst nichts weiter sei, als eine mit Farben<br />

bedeckte Leinwand. „Kaum eine an<strong>der</strong>e<br />

Feststellung zur Substanz des Bildnerischen<br />

war revolutionärer als diese, denn<br />

von nun an wurde die Aufmerksamkeit auf<br />

die Stofflichkeit <strong>der</strong> Farbschicht selbst ge-<br />

GERAUER LAND<br />

lenkt; nicht mehr<br />

das Dargestellte<br />

war damit als<br />

Wirkungsmittel<br />

des malerischen<br />

Vortrags erkannt,<br />

vielmehr erhielt<br />

das Malmaterial<br />

selbst den Rang<br />

Jürgen Volkmann<br />

ist Leiter des<br />

Stadtmuseums in<br />

<strong>der</strong> Kreisstadt;<br />

juergen.volkmann@<br />

gross-gerau.de<br />

ästhetischer Bedeutung“. So formulierte<br />

es <strong>der</strong> ehemalige Kulturreferent <strong>der</strong> Stadt<br />

Darmstadt <strong>und</strong> Direktor des Instituts Mathildenhöhe,<br />

Klaus Wolbert, 1989 im Begleitheft<br />

zur Ausstellung Gerd Winters im<br />

gerade eröffneten Groß-Gerauer Stadtmuseum.<br />

Tatsächlich baut Winter seine Gemälde<br />

zumeist in mehreren Farbschichten<br />

auf. Es entsteht räumliche Tiefe <strong>und</strong> eine<br />

farbliche <strong>und</strong> formale Vielschichtigkeit,<br />

die das Sich-versenken <strong>und</strong> die Meditation<br />

animieren. Beson<strong>der</strong>s in den jüngeren<br />

Werken wird das Schwelgen in <strong>der</strong> Farbe<br />

geradezu zum Fest für das Auge, <strong>und</strong> die<br />

Verwendung des Ornaments verstärkt den<br />

Gedanken an barocke Gestaltungsfreude.<br />

Gerd Winter hat sein künstlerisches<br />

Thema ganz kontinuierlich <strong>und</strong> souverän<br />

fortentwickelt o<strong>der</strong> wie es noch einmal<br />

sein Lehrer Hermann Nitsch ausgedrückt<br />

hat: „Aus ihm ist ein großer, guter, eigenständiger<br />

Künstler geworden… er hat sich<br />

aus dem fast unendlichen Bereich <strong>der</strong><br />

künstlerischen Tätigkeit ein großes Stück<br />

herausgeschnitten…“. Am 4. Februar wird<br />

Gerd Winter 60; aus diesem Anlass sind<br />

seine aktuellen Arbeiten noch bis zum 27.<br />

Februar im Groß-Gerauer Stadtmuseum<br />

zu betrachten.<br />

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Das Wir-Magazin • 181 • Januar 2011<br />

9


aus dem Landtag (15)<br />

Wann kommt<br />

kommunaler<br />

Schuldenfonds?<br />

Entgegen den Erwartungen war 2010<br />

ein erfolgreiches Jahr. Die Finanz- <strong>und</strong><br />

Wirtschaftskrise wurde erfolgreich<br />

überstanden, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />

sind so gut wie lange<br />

nicht mehr. Dazu haben auch unsere politischen<br />

Entscheidungen, wie das Hessische<br />

Konjunkturprogramm beigetragen.<br />

Jetzt gilt es die Rahmenbedingungen zu<br />

stabilisieren <strong>und</strong> eine solide Finanzpolitik<br />

in die Wege zu leiten. Dazu ist im Landtag,<br />

erfreulicherweise von allen demokratischen<br />

Parteien, die Schuldenbremse<br />

beschlossen worden. Am 27. März werden<br />

Sie, liebe Mitbürgerinnen <strong>und</strong> Mitbürger,<br />

darüber abstimmen. Zugleich ist an diesem<br />

Tag Kommunalwahl. Sie entscheiden<br />

über die Zusammensetzung <strong>der</strong> Kommunalparlamente<br />

<strong>und</strong> darüber, wer in den<br />

nächsten fünf Jahren Ihre Interessen in<br />

<strong>der</strong> örtlichen Politik wahrnimmt.<br />

Landespolitisch werden auch im Jahr<br />

2011 die Finanzen ein zentrales Thema<br />

sein. Neben <strong>der</strong><br />

Reduzierung <strong>der</strong><br />

Neuverschuldung<br />

Günter Schork<br />

ist Landtagsabgeordneter<br />

<strong>der</strong> CDU;<br />

guenterschork@aol.com<br />

gilt es, den kommunalen Schuldenfonds<br />

auf den Weg zu bringen. Wir haben uns<br />

vorgenommen, Schulden <strong>der</strong> Kommunen<br />

von insgesamt drei Milliarden Euro zusammenzufassen<br />

<strong>und</strong> durch das Land zu<br />

tilgen, um den finanziellen Handlungsspielraum<br />

<strong>der</strong> Kommunen wie<strong>der</strong>herzustellen<br />

<strong>und</strong> zu verbessern. Dies wird in<br />

enger Abstimmung mit den kommunalen<br />

Spitzenverbänden geschehen.<br />

Für meinen Wahlkreis werden auch in<br />

2011 weitere Landesmittel zur Verfügung<br />

stehen. Ich freue mich insbeson<strong>der</strong>e, dass<br />

die Sanierung des Hofgutes Guntershausen<br />

auf dem Kühkopf weitergeht <strong>und</strong> dort<br />

ein Informationszentrum entsteht. Die<br />

Planungen für die Umgehung Dornheim,<br />

B 44, gehen hoffentlich weiter voran. In <strong>der</strong><br />

ersten Jahreshälfte soll eine abgestimmte<br />

Planvariante vorgestellt werden.<br />

Am 27. März werden Sie, liebe Mitbürgerinnen <strong>und</strong> Mitbürger, darüber abstimmen.<br />

Zugleich ist an diesem Tag Kommunalwahl. Sie entscheiden über die<br />

Zusammensetzung <strong>der</strong> Kommunalparlamente <strong>und</strong> darüber, wer in den nächsten<br />

fünf Jahren Ihre Interessen in <strong>der</strong> örtlichen Politik wahrnimmt.


www.weightwatchers.de<br />

Landfrauen (11)<br />

Unsere zehn<br />

wichtigsten<br />

Ernährungsregeln<br />

Nichts ist schwerer zu ertragen als eine<br />

Reihe von festlichen Tagen. Schlagworte<br />

wie diese kommen nicht von<br />

ungefähr. Sie verdeutlichen zweifellos<br />

vor allem unsere Lebens- <strong>und</strong> Essgewohnheiten.<br />

Zu viel, zu fett, zu süß sind<br />

zum Problem <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Ernährung<br />

geworden. Ganz gravierend spielt dazu<br />

noch die mangelnde Bewegung mit eine<br />

Rolle. Ernährung ist <strong>und</strong> bleibt ein Gr<strong>und</strong>bedürfnis,<br />

ohne jeden Zweifel. Zum Auf-<br />

bau unseres Körpers<br />

<strong>und</strong> zur Aufrechterhaltung<br />

unserer Lebensfunktionbenötigen<br />

wir Nahrung.<br />

Unser körperliches,<br />

geistiges, physiologisches<br />

<strong>und</strong> soziales Wohlbefinden sowie<br />

auch unsere kulturelle Identität werden<br />

wesentlich über die Ernährung ermöglicht<br />

<strong>und</strong> beeinflusst.<br />

Was <strong>der</strong> Mensch isst, hat sich im Laufe<br />

von Millionen Jahren verän<strong>der</strong>t. Die frühen<br />

Menschen ernährten sich von einer überwiegend<br />

pflanzlichen Kost. Vor etwa zwei<br />

Millionen Jahren kam <strong>der</strong> Fleischverzehr<br />

hinzu. Nach dem heutigen Kenntnisstand<br />

ist <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>ne Mensch we<strong>der</strong> ein reiner<br />

Pflanzen-, noch ein reiner Fleisch(fr)esser,<br />

son<strong>der</strong>n ein so genannter Alles(fr)esser.<br />

Wir werden<br />

immer älter, unsere<br />

Ges<strong>und</strong>heit<br />

wird durch eine<br />

Vielzahl von Ein-<br />

Unser körperliches, geistiges,<br />

physiologisches <strong>und</strong> soziales Wohlbefinden<br />

sowie auch unsere kulturelle Identität<br />

werden wesentlich über die Ernährung<br />

ermöglicht <strong>und</strong> beeinflusst.<br />

„Erfolgreich abnehmen.<br />

Ich hab’s geschafft – mit Weight Watchers.”<br />

Starten Sie Ihre eigene<br />

Erfolgsgeschichte.<br />

flüssen beeinträchtigt, die jenseits <strong>der</strong> Ernährung<br />

liegen. Unser gesamter Lebensstil<br />

hat sich gravierend verän<strong>der</strong>t <strong>und</strong> damit<br />

unser Energie- <strong>und</strong> Nährstoffbedarf,<br />

nicht aber unsere Gr<strong>und</strong>bedürfnisse. Der<br />

Landfrauenverband Hessen e. V. setzt sich<br />

deshalb vermehrt<br />

für eine abwechslungsreiche<br />

Kost mit<br />

saisonbedingten Lebensmitteln<br />

aus <strong>der</strong><br />

Region ein. Unter dem<br />

Motto: „LandFrauen<br />

in Form - gemeinsam aktiv“ hat die Deutsche<br />

Gesellschaft für Ernährung in Zusammenarbeit<br />

mit unserem Landesverband in<br />

zehn Regeln die wichtigsten Erkenntnisse<br />

zusammengefasst, die als Richtschnur für<br />

eine vollwertige Ernährung dienen können.<br />

Als kleinen Einstieg möchte ich hier<br />

einige Regeln aufzeigen: 1. Vielseitig essen!<br />

Genießen Sie die Lebensmittelvielfalt! 2.<br />

Reichlich Getreideprodukte <strong>und</strong> Kartoffeln!<br />

Verzehren Sie diese Lebensmittel mit<br />

möglichst fettarmen Zutaten. Interessiert?<br />

Teil 2 im nächsten WIR-Magazin.<br />

(Nadja, 10 kg leichter)<br />

Jetzt unverbindlich kennenlernen:<br />

Jeden Montag 10.00, 17.30 & 19.15 Uhr<br />

Kreishandwerkskammer<br />

Am Marktplatz 19, 64521 Groß-Gerau<br />

Seit August unter neuer Leitung:<br />

Bettina Altendorf, Fachfrau für Ernährung<br />

<strong>und</strong> Gewichtsreduzierung (IHK)<br />

Telefon: 0152-23208381<br />

Das Weight Watchers Programm ist nicht geeignet für<br />

Menschen mit krankhaftem Übergewicht.<br />

Irene Fückel ist Vorsitzende<br />

des BezirkslandFrauenverein<br />

Groß-Gerau;<br />

irenefueckel@t-online.de<br />

Bezirksdirektion Roth & Pietzsch OHG<br />

Am Schlag 3, 64521 Gross-Gerau<br />

Telefon 06152 57354<br />

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in je<strong>der</strong> Lebenssituation<br />

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lesen im Koran (2)<br />

Vom Djihad <strong>und</strong><br />

dem heiligen Krieg<br />

Ali Khodaverdian ist Rechtsanwalt<br />

in <strong>der</strong> Kreisstadt <strong>und</strong><br />

ehemaliger SPD-Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Groß-Gerau;<br />

ali_khodaverdian@web.de<br />

Alte Texte sind nicht selten<br />

die Quelle von Missverständnissen.<br />

Warum? Dies<br />

liegt in <strong>der</strong> Natur <strong>der</strong> Sache: sie<br />

sind alt! Damit sind sie in beson<strong>der</strong>em<br />

Maße auslegungsfähig.<br />

So kann unter bestimmter Gewichtung<br />

des einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Auslegungskriteriums die<br />

Bedeutung des Geschriebenen<br />

variieren. Verheerende Folgen<br />

kann das haben, wenn mit dem<br />

durch Auslegung Ermittelten<br />

eigentlich etwas völlig an<strong>der</strong>es<br />

gemeint war. Insbeson<strong>der</strong>e<br />

wenn es sich bei den besagten<br />

Texten um heilige Schriften<br />

handelt, dann ist <strong>der</strong> Weg<br />

zum Missbrauch nicht weit.<br />

Als man mich fragte, welche<br />

Textstelle ich in den drei<br />

heiligen Schriften <strong>der</strong> großen<br />

monotheistischen Religionen<br />

für mein Lieblingszitat halte,<br />

wollte ich auf eine Passage in<br />

<strong>der</strong> Bergpredigt Jesu zurückgreifen.<br />

Doch die kürzliche<br />

Beschäftigung mit dem Sufismus<br />

ließ mich einen genaueren<br />

Blick auf die Auffor<strong>der</strong>ung im<br />

Qur‘an (= Koran) zum Djihad,<br />

<strong>der</strong> vielfach auch als heiliger<br />

Krieg übersetzt wird, werfen.<br />

Sprachlich bedeutet Djihad<br />

Anstrengung o<strong>der</strong> Bemühung.<br />

Dem gegenüber wäre die wörtliche<br />

Übersetzung für heiliger<br />

Krieg im Arabischen eigentlich<br />

harbun muqaddasatu. Dies legt<br />

bereits den Schluss nahe, dass<br />

die Auffor<strong>der</strong>ungen im Qur‘an<br />

zum Djihad jedenfalls nicht<br />

wörtlich den heiligen Krieg<br />

meinen können.<br />

Für den Muslim ist es generell<br />

unheilig, einen Krieg<br />

anzustiften, da das Stiften von<br />

Unfrieden bereits dem Begriff<br />

des Islam (als Frieden) wi<strong>der</strong>spricht.<br />

Für den Muslim bezieht<br />

sich demnach <strong>der</strong> Begriff<br />

Djihad auf seine Bemühungen<br />

o<strong>der</strong> Abmühungen im Zusammenhang<br />

mit seinem religiösen<br />

Leben. Zieht man Qur‘an-Stellen<br />

zur Erläuterung <strong>und</strong> zum<br />

Vergleich heran, so findet man<br />

etwa in Bezug auf die Eltern in<br />

Sure 29, Vers 8 (29:8): Und wir<br />

haben dem Menschen anbefohlen,<br />

seine Eltern mit Güte zu behandeln.<br />

Wenn sie sich aber darum bemühen<br />

(djahadaka), dass du mir das beige-<br />

sellst, wovon du kein Wissen hast,<br />

dann gehorche ihnen nicht…<br />

In 29:6 heißt es: Und wer sich<br />

abmüht (djadihu), <strong>der</strong> müht sich nur<br />

zu seinem eigenen Vorteil ab (yudjahidi),<br />

denn Allah ist <strong>der</strong> Weltenbewohner<br />

fürwahr unbedürftig…<br />

In 25:52 findet sich schließlich<br />

<strong>der</strong> Ausspruch: So gehorche<br />

nicht den Ungläubigen <strong>und</strong> mühe<br />

dich (djahidhum) damit (gemeint ist<br />

<strong>der</strong> Qur‘an) gegen sie ab mit großem<br />

Einsatz…<br />

Dieselbe Passage übersetzt<br />

mit den Worten heiliger Krieg<br />

würde den Sinn <strong>der</strong> Auffor<strong>der</strong>ung<br />

umwandeln <strong>und</strong> zum<br />

heiligen Krieg gegenüber den<br />

Ungläubigen auffor<strong>der</strong>n, was<br />

aber gerade <strong>der</strong> Wortlaut nicht<br />

hergibt. Darüber hinaus hätte<br />

<strong>der</strong> Prophet Muhammed eine<br />

klarere Formulierung (etwa harbun<br />

muqaddasatu) als Djihad dafür<br />

wählen können. Dies wird<br />

umso deutlicher, wenn im Vergleich<br />

zu den zitierten Stellen<br />

aus dem Qur‘an diejenigen Stellen<br />

herangezogen werden, die<br />

gerade vom Kämpfen berichten,<br />

wie etwa die Sure 2:190-193.<br />

Hier wird es dem Muslim<br />

gestattet, sich unter bestimmten<br />

Bedingungen gegen einen Angriff<br />

zu verteidigen. Bezeichnend<br />

dabei ist, dass in dieser<br />

Passage, die offen vom Krieg<br />

spricht, kein einziges Mal das<br />

Wort Djihad zu finden ist.


Was aber ist wirklich mit<br />

<strong>der</strong> Auffor<strong>der</strong>ung zur Bemühung<br />

gemeint, die so oft verwendet<br />

wird, um politisch motivierte<br />

Angriffe religiös zu legitimieren?<br />

Um die Bedeutung<br />

des Djihad recht einordnen zu<br />

können, werden Aussprüche<br />

des Propheten<br />

Muhammed in<br />

sog. Hadithen<br />

in Zusammenhang<br />

mit <strong>der</strong><br />

Auslegung des<br />

Qur‘an herangezogen.<br />

In<br />

einem dieser<br />

Hadithe wird<br />

<strong>der</strong> Prophet<br />

von einer Frau<br />

gefragt, ob nicht auch sie kämpfen<br />

sollte gegen die Feinde, um<br />

damit den Djihad zu begehen,<br />

woraufhin <strong>der</strong> Prophet entgegnete:<br />

Der beste Djihad ist die gut<br />

nach Vorschrift ausgeführte Hadj<br />

(Pilgerfahrt nach Mekka). Quelle:<br />

Sahih Al-Bukhari, Hadith Nr.<br />

1520.<br />

An an<strong>der</strong>er Stelle wie<strong>der</strong><br />

findet sich <strong>der</strong> Ausspruch des<br />

Propheten auf die Frage eines<br />

jungen Mannes, wie er denn<br />

den Djihad zu begehen habe:<br />

Du sollst zum Wohle deiner Eltern<br />

den Djihad begehen. (Quelle:<br />

Sahih Al-Bukhari, Hadith Nr.<br />

1520). O<strong>der</strong> <strong>der</strong> Ausspruch: Der<br />

beste Djihad ist ein wahres Wort<br />

Hier wird deutlich,<br />

dass <strong>der</strong> Prophet selbst den<br />

Djihad nicht als heiligen Krieg<br />

verstanden hat, son<strong>der</strong>n<br />

in ihm vielmehr eine beson<strong>der</strong>e<br />

Bemühung im Bestreben, die<br />

eigene Religiosität zu leben,<br />

gesehen hat.<br />

von Ali Khodaverdian<br />

zu einem ungerechten Herrscher,<br />

womit <strong>der</strong> Prophet Mohammed den<br />

Mut zur Standhaftigkeit för<strong>der</strong>n<br />

will. (Quelle: Riyad us-Salihin.<br />

Nr. 194).<br />

Hier wird deutlich, dass <strong>der</strong><br />

Prophet selbst den Djihad nicht<br />

als heiligen Krieg verstanden<br />

hat, son<strong>der</strong>n in<br />

ihm vielmehr<br />

eine beson<strong>der</strong>e<br />

Bemühung im<br />

Bestreben, die<br />

eigene Religiosität<br />

zu leben,<br />

gesehen hat.<br />

Im Gesamtkontext<br />

betrachtet, ist<br />

<strong>der</strong> Djihad<br />

demnach das Bestreben des<br />

Gläubigen, einerseits innerlich<br />

<strong>und</strong> an<strong>der</strong>erseits äußerlich in<br />

den Wi<strong>der</strong>stand zu treten zu<br />

dem, was den Prinzipien seines<br />

Glaubens entgegensteht. Dies<br />

kann das wahre Wort zu einem<br />

ungerechten Herrscher, dies<br />

kann aber auch die Bekämpfung<br />

<strong>der</strong> eigenen Bequemlichkeit<br />

sein, um die Prinzipien des<br />

eigenen Glaubens zu befolgen,<br />

<strong>und</strong> sich für das Wohl <strong>der</strong> eigenen<br />

Eltern einzusetzen o<strong>der</strong> die<br />

Hadj gut nach Vorschrift auszuführen.<br />

Der heilige Krieg - so es<br />

diesen überhaupt gäbe - war mit<br />

<strong>der</strong> Auffor<strong>der</strong>ung zum Djihad<br />

jedenfalls nicht gemeint.<br />

J U D I T H E . I M L A U F<br />

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1414 Das Wir-Magazin • 181 • Januar 2011<br />

aus dem Kreis (2)<br />

Filme zu Demenz,<br />

Verlust <strong>und</strong> Trauer<br />

Auch im Jahr 2011 setzen das<br />

Bündnis gegen Depression,<br />

die Hospizgruppe Riedstadt<br />

<strong>und</strong> das Netzwerk Demenz<br />

die bewährte Filmreihe<br />

„Lebensirritationen“ in Kooperation<br />

mit dem Kommunalen<br />

Kino Groß-Gerau fort.<br />

Depression, Demenz, Verlust<br />

<strong>und</strong> Trauer sind Situationen,<br />

die Familien sehr belasten können.<br />

Die persönliche Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />

mit den daraus entstehenden<br />

Lebenskrisen stellt<br />

für die Betroffenen <strong>und</strong> ihre<br />

Angehörigen eine extreme Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

dar. Um in diese<br />

verän<strong>der</strong>te Lebenssituation hineinzuwachsen,<br />

bedarf es eines<br />

Hilfenetzes <strong>und</strong> menschlicher<br />

Unterstützung. Die Filmreihe<br />

zeigt Wege, wie Menschen mit<br />

diesen Lebenskrisen umgehen<br />

<strong>und</strong> an ihnen wachsen.<br />

Je<strong>der</strong> <strong>der</strong> drei Veranstalter<br />

präsentiert einen Filmbeitrag<br />

mit einer für seine Organisation<br />

zutreffenden Thematik. Begleitend<br />

zu den Filmen besteht die<br />

Möglichkeit zu einem Austausch<br />

mit den Organisatorinnen <strong>und</strong><br />

zu einem gemeinsamen Nachgespräch.<br />

Außerdem liegt Infomaterial<br />

bereit. Ermöglicht<br />

werden die Filmabende mit<br />

Unterstützung vom Landkreis<br />

Groß-Gerau, vom Netzwerk De-<br />

menz des<br />

Kreises,<br />

des evangelischen<br />

Dekanats<br />

Groß-Gerau<br />

<strong>und</strong><br />

vom VHS-<br />

Anke Creachcadec<br />

ist Dipl. Pädagogin<br />

beim Bündnis gegen<br />

Depression im Kreis<br />

Groß-Gerau;<br />

buendnis-depression.<br />

kreisgg@spv-gg.de<br />

Fre<strong>und</strong>eskreis Groß-Gerau des<br />

Kommunalen Kinos.<br />

Den Auftakt <strong>der</strong> Filmreihe<br />

„Lebensirritationen“ macht <strong>der</strong><br />

französische Film „Der Vater<br />

meiner Kin<strong>der</strong>“ am Dienstag, 25.<br />

Januar. Ich werde die Mo<strong>der</strong>ation<br />

an diesem Abend übernehmen.<br />

Es folgt am Dienstag, 15.<br />

Februar, <strong>der</strong> Film „Mein Vater“.<br />

Mo<strong>der</strong>iert wird dieser Filmabend<br />

von Stefanie Steinfeld vom<br />

Netzwerk Demenz im Kreis<br />

Groß-Gerau. Den Abschluss <strong>der</strong><br />

diesjährigen Filmreihe bildet <strong>der</strong><br />

italienische Film „Das Zimmer<br />

meines Sohnes“, den die Hospizgruppe<br />

Riedstadt am Dienstag,<br />

15. März, vorstellt. Es mo<strong>der</strong>iert<br />

Mechthild Herold von <strong>der</strong> Hospizgruppe<br />

Riedstadt. Die Filme<br />

sind zu den angegeben Terminen<br />

jeweils um 17.45 Uhr <strong>und</strong><br />

20.15 Uhr im Kommunalen Kino<br />

Groß-Gerau, Mittelstraße 1, zu<br />

sehen. Den Flyer zu „Lebensirritationen“<br />

mit ausführlichen<br />

Filmbeschreibungen finden Sie<br />

unter www.bgd-gg.de.


<strong>und</strong> das THW (10)<br />

Jede helfende Hand<br />

ist willkommen<br />

Über 180 Einsätze bewältigten<br />

die knapp 100 Helfer<br />

des THW Ortsverband<br />

Groß-Gerau im Jahr 2010. R<strong>und</strong><br />

3.000 <strong>der</strong> knapp 4.700 Einsatzst<strong>und</strong>en<br />

entfielen dabei auf die<br />

Hilfe nach dem schweren Erdbeben<br />

in Haiti. Hier war die b<strong>und</strong>esweit<br />

einmalige Son<strong>der</strong>einheit<br />

SEELIFT (Schnelleinsatzeinheit<br />

Logistikabwicklung im<br />

Lufttransportfall) oft mehrfach<br />

pro Woche am Frankfurter<br />

Flughafen tätig. Die beiden Bergungsgruppen<br />

kämpften gegen<br />

Schneemassen o<strong>der</strong> engagierten<br />

sich bei <strong>der</strong> Absicherung mehrerer<br />

Veranstaltungen, bspw. <strong>der</strong><br />

Straßenfastnacht in Gernsheim,<br />

den Ironman-Events, den Mittelaltermärkten<br />

in Biebesheim o<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Europatage in Groß-Gerau.<br />

Außerdem arbeiteten die Gruppen<br />

mit dem Zoll zusammen<br />

<strong>und</strong> stellten Licht <strong>und</strong> Strom für<br />

Großkontrollen bereit.<br />

Auch <strong>der</strong> Kettenbagger <strong>der</strong><br />

Fachgruppe Räumen war 2010<br />

gefragt: Nach einem Hangrutsch<br />

in Saulheim mussten die Räumexperten<br />

mit schwerem Gerät<br />

eine Bahnschiene freischaufeln.<br />

Mit ihren Rettungsh<strong>und</strong>en wurde<br />

die Ortungsgruppe im Jahr<br />

2010 über 20mal alarmiert, um<br />

vermisste Personen zu suchen<br />

<strong>und</strong> zu finden. Das vergangene<br />

GERAUER LAND<br />

Jahr war da-<br />

Dr. Henning Müller<br />

mit für alle<br />

ist Einheitsführer<br />

Helfer des<br />

beim THW Groß-<br />

THW Groß-<br />

Gerau;<br />

Gerau ein<br />

info@thw-gg.de<br />

Jahr voller<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen.<br />

Die Herausfor<strong>der</strong>ung für<br />

die kommenden Jahre steht zudem<br />

auch schon fest: Die Einsätze<br />

werden vor allem für die<br />

gefragte Spezialeinheit SEE-<br />

LIFT, die mittlerweile auch für<br />

die B<strong>und</strong>espolizei, die Europäische<br />

Union <strong>und</strong> die Vereinten<br />

Nationen tätig wird, nicht weniger.<br />

Gleichzeitig ist fraglich,<br />

ob in Anbetracht des Wegfalls<br />

<strong>der</strong> Wehrpflicht genügend neue<br />

Freiwillige gef<strong>und</strong>en werden,<br />

die bereit sind, sich zum Wohl<br />

<strong>der</strong> Allgemeinheit beim THW zu<br />

engagieren. Hier ist auch in Zukunft<br />

jede helfende Hand willkommen,<br />

die die Groß-Gerauer<br />

THW-Helfer bei ihrer Arbeit<br />

unterstützen will. Alter <strong>und</strong> Geschlecht<br />

spielen dabei keine Rolle,<br />

son<strong>der</strong>n eher <strong>der</strong> Wille, sich<br />

aktiv als Helfer o<strong>der</strong> im Hintergr<strong>und</strong><br />

in Verwaltung, Jugendo<strong>der</strong><br />

Öffentlichkeitsarbeit kreativ<br />

einzubringen. Möglichkeiten<br />

hat je<strong>der</strong>, denn die Stärke des<br />

THW ist die Vielfalt von beruflicher<br />

Ausbildung <strong>und</strong> Lebenserfahrung<br />

seiner Mitglie<strong>der</strong>.<br />

Das Neueste von den Erfin<strong>der</strong>n <strong>der</strong> grifflosen Küche.<br />

Im Jahr 1960 hat SieMatic die erste grifflose Küche <strong>der</strong> Welt präsentiert - <strong>und</strong> sie seither<br />

immer wie<strong>der</strong> neu erf<strong>und</strong>en. Die charakteristische Ästhetik einer SieMatic ohne Griffe<br />

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Das Wir-Magazin • 181 • Januar 2011<br />

15


<strong>und</strong> <strong>der</strong> Carneval<br />

Wo Tollitäten den<br />

Narrenstaat regieren<br />

Büttelborner Carneval <strong>der</strong> Campagne 2010,<br />

Fotos von Tina Jung<br />

Pünktlich mit dem Beginn <strong>der</strong><br />

800-Jahr-Feierlichkeiten <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Büttelborn kommt auch für die<br />

Büttelborner Carneval Abteilung (BCA)<br />

die heiße Phase <strong>der</strong> 62. Kampagne. Wir, das<br />

aktuelle Prinzenpaar <strong>der</strong> BCA, Prinzessin<br />

Vanessa I. (Bösl) <strong>und</strong> Prinz Christoph I.<br />

(Lind) freuen uns beson<strong>der</strong>s, als Regenten<br />

des Narrenstaates am Auftakt dieser Feierlichkeiten<br />

mitwirken zu können.<br />

Die BCA kann zwar mit <strong>der</strong> 800-jährigen<br />

Geschichte unserer Heimatgemeinde<br />

nicht mithalten, doch auch <strong>der</strong> Verein<br />

blickt auf eine traditionsreiche Vergangen-<br />

heit zurück. Als aktuelles Prinzenpaar <strong>der</strong><br />

BCA reihen wir uns in eine ununterbrochene<br />

Regentenfolge seit unserem Gründungsjahr<br />

1948 ein, in dem Prinzessin<br />

Elfriede I. <strong>und</strong> Prinz Georg I. den Narrenstaat<br />

erstmalig regierten. Und auch, wenn<br />

es sich bei uns nicht um Büttelborner Urgewächse,<br />

son<strong>der</strong>n um „Einkäufe“ aus dem<br />

Umland handelt, sind wir sehr stolz, diese<br />

Tradition in einem für die Gemeinde, mit<br />

<strong>der</strong> wir verb<strong>und</strong>en sind, so bedeutenden<br />

Jahr fortführen zu dürfen.<br />

Den Auftakt für die 800-Jahr-Feierlichkeiten<br />

gestalten zu können, ist auch<br />

Vanessa I. (Bösl) <strong>und</strong> Christoph I. (Lind)<br />

sind das Prinzenpaar <strong>der</strong> Büttelborner<br />

Carneval Abteilung (BCA);<br />

clind@diligens.de<br />

für die BCA eine beson<strong>der</strong>e Aufgabe. Elemente<br />

dieses Jubiläums werden sich im<br />

Bühnenbild, im Orden <strong>der</strong> diesjährigen<br />

Kampagne <strong>und</strong> auch im Motto des Rosensonntagsumzuges<br />

wie<strong>der</strong>finden. Auch <strong>der</strong><br />

Umzug wurde ursprünglich im Jahr 1951<br />

von <strong>der</strong> BCA ins Leben gerufen, mittlerweile<br />

wird er jedoch vom Kulturring unter<br />

Beteiligung aller Vereine <strong>der</strong> Gemeinde<br />

organisiert <strong>und</strong> durchgeführt. Doch nicht<br />

nur Gruppen aus Büttelborn <strong>und</strong> seinen<br />

Ortsteilen nehmen teil, son<strong>der</strong>n auch aus<br />

den umliegenden Gemeinden. Die Bekanntheit<br />

des Büttelborner Rosensonn-<br />

Hauptuntersuchung (HU) 59,- € (PKW)<br />

Abgasuntersuchung (AU) ab 16,- € (PKW)<br />

Än<strong>der</strong>ungs-, Anbauabnahmen ab 31,- € (PKW)


Die Bekanntheit des Büttelborner<br />

Rosensonntagszuges reicht weit<br />

über die Grenzen unserer<br />

Gemeinde hinaus.<br />

tagszuges reicht weit über die Grenzen unserer<br />

Gemeinde hinaus.<br />

Für ein gutes Gelingen dieser für uns<br />

so beson<strong>der</strong>en Kampagne sind bereits<br />

alle Kräfte <strong>der</strong> BCA im Einsatz, um das<br />

Programm zu gestalten, Bühnenbild <strong>und</strong><br />

Dekorationen zu bauen, die Prinzenrolle<br />

für den Umzug auf Hochglanz zu bringen,<br />

die Internetseite www.bca-buettelborn.de<br />

zu betreuen <strong>und</strong> all die Kleinigkeiten zu<br />

organisieren, die für ein Gelingen von Damensitzung,<br />

Kin<strong>der</strong>sitzungen, Prunksitzungen<br />

<strong>und</strong> Kappensitzung erfor<strong>der</strong>lich<br />

sind.<br />

Der Kartenvorverkauf für die kommenden<br />

Veranstaltungen ist über unsere<br />

Internetseite <strong>und</strong> die Vorverkaufsstellen<br />

bereits angelaufen. Als diesjährige Tollitäten<br />

freuen wir uns auf viele Besucher<br />

mit einem dreifach donnernden Helau bei<br />

unseren Veranstaltungen.<br />

aus den Vereinen (89)<br />

Sogar Songs aus den<br />

Charts im Programm<br />

Betritt man mittwochabends das Dorfgemeinschaftshaus<br />

in Berkach, kann<br />

man den Chören des Gesangvereins<br />

Lie<strong>der</strong>kranz bei den Proben lauschen. Um<br />

18.45 Uhr treffen sich die Happy Voices<br />

<strong>und</strong> singen überwiegend englischsprachige<br />

Lie<strong>der</strong> aus dem Bereich Swing, Pop,<br />

Rock <strong>und</strong> Gospel; alle arrangiert von Dirigent<br />

Helmut Happel.<br />

Anschließend trifft sich <strong>der</strong> gemischte<br />

Chor, <strong>und</strong> hier hört man Gesang vom traditionellen<br />

Volkslied über klassische Chorliteratur<br />

bis hin zu beschwingten Weisen.<br />

Der Freitag ist dem Nachwuchs vorbehalten.<br />

Nadine Happel führt Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong><br />

Jugendliche an altersgerechte Chormusik<br />

heran.<br />

Bei den Jüngeren steht noch <strong>der</strong> Spaß<br />

im Vor<strong>der</strong>gr<strong>und</strong>, während sich die Älteren<br />

an schwierige Songs aus den Charts wagen.<br />

Höhepunkt war ein kürzlich aufgeführtes<br />

Musical. Betreuerin seit <strong>der</strong> ersten<br />

St<strong>und</strong>e ist Rosemarie Richter.<br />

Ursprünglich wurde <strong>der</strong> Lie<strong>der</strong>kranz<br />

als reiner Männergesangverein im Jahr<br />

1882 gegründet. Seit 1965 singt man in<br />

Berkach einvernehmlich im gemischten<br />

Chor. Seit 18 Jahren steht Brigitte Ehrhardt<br />

an <strong>der</strong> Vereinsspitze, <strong>und</strong> in dieser Zeit<br />

wurden auch die Happy Voices <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>chor gegründet.<br />

Im Jahr 2007 konnte das 125jährige<br />

Jubiläum mit einem Festwochenende mit<br />

befre<strong>und</strong>eten Gesangvereinengefeiert<br />

werden.<br />

Bei Fre<strong>und</strong>schaftssingen,Jubiläumsständ-<br />

Brigitte Ehrhardt ist<br />

1. Vorsitzende des<br />

Gesangvereins Lie<strong>der</strong>kranz<br />

in Berkach;<br />

Tel. 06152-58354.<br />

chen o<strong>der</strong> bei Konzerten zeigen die Sängerinnen<br />

<strong>und</strong> Sänger immer wie<strong>der</strong> ihr<br />

Können. Auch umrahmt <strong>der</strong> Lie<strong>der</strong>kranz<br />

gerne Veranstaltungen <strong>der</strong> Stadt, wie die<br />

Seniorenfeier, den Volkstrauertag o<strong>der</strong><br />

auch die Europatage.<br />

Feste Bestandteile im Kalen<strong>der</strong> sind<br />

Konzerte, Singen auf dem Wochenmarkt,<br />

Sommerfest sowie das Adventssingen. Gesanginteressierte<br />

sind je<strong>der</strong>zeit herzlich<br />

willkommen.<br />

Bei Fre<strong>und</strong>schaftssingen,<br />

Jubiläumsständchen o<strong>der</strong> bei<br />

Konzerten zeigen die Sängerinnen<br />

<strong>und</strong> Sänger immer wie<strong>der</strong><br />

ihr Können. Auch umrahmt <strong>der</strong><br />

Lie<strong>der</strong>kranz gerne Veranstaltungen<br />

<strong>der</strong> Stadt, wie Seniorenfeier,<br />

Volkstrauertag o<strong>der</strong> auch<br />

Europatage.


Rechtstipp (22)<br />

Wenn ein Unfallwagen<br />

in die Werkstatt muss<br />

Gerade zu dieser Jahreszeit steigt die<br />

Anzahl <strong>der</strong> Unfälle bedingt durch<br />

Schnee <strong>und</strong> Glatteis. Umso ärgerlicher<br />

ist es, wenn sich die gegnerische<br />

Versicherung weigert, geltend gemachte<br />

Schäden zu kürzen. Hinsichtlich des<br />

Umfangs geltend zu machen<strong>der</strong> Schäden,<br />

wurde diesseits bereits berichtet. Im Folgenden<br />

soll die <strong>der</strong>zeitige Rechtslage bei<br />

einer „fiktiven“ Schadensabrechnung auf<br />

Gutachterbasis dargelegt werden.<br />

Eine „fiktive“ Abrechnung liegt dann<br />

vor, wenn <strong>der</strong> Geschädigte die Wie<strong>der</strong>herstellungskosten<br />

geltend macht <strong>und</strong> hierbei<br />

von einer Reparatur absieht. In diesem<br />

Fall ist zu beachten, dass <strong>der</strong> Geschädigte<br />

nur die Netto-Reparaturkosten geltend<br />

machen kann, da die Mehrwertsteuer nur<br />

dann ersetzt wird, wenn diese tatsächlich<br />

anfällt.<br />

Nicht selten kommt es vor, dass bei<br />

Vorlage eines entsprechenden Gutachtens<br />

die gegnerische Versicherung die St<strong>und</strong>enverrechnungssätze<br />

einer markengeb<strong>und</strong>enen<br />

Fachwerkstatt nicht akzeptiert,<br />

stattdessen den Geschädigten auf eine<br />

günstigere „freie Werkstatt“ verweist mit<br />

<strong>der</strong> Folge <strong>der</strong> Kürzung des St<strong>und</strong>ensatzes.<br />

Im Ergebnis erhält dann <strong>der</strong> Geschädigte<br />

nicht den vollen geltend gemachten Reparaturbetrag,<br />

den er durch Vorlage des eingereichten<br />

Gutachtens begehrt hatte.<br />

Ob die gegnerische Versicherung den<br />

Geschädigten auf eine günstigere „freie<br />

Werkstatt“ verweisen<br />

darf, ist in <strong>der</strong> Rechtsprechung<br />

kontrovers<br />

diskutiert worden. Im<br />

sog. „Porsche-Urteil“<br />

Dennis Contino ist<br />

Rechtsanwalt in<br />

Groß-Gerau;<br />

ra@d-contino.de<br />

hat <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esgerichtshof bereits im Jahre<br />

2003 entschieden, dass <strong>der</strong> Geschädigte bei<br />

einer „fiktiven“ Abrechnung gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

die üblichen St<strong>und</strong>enverrechnungssätze<br />

einer markengeb<strong>und</strong>enen Fachwerkstatt<br />

zu Gr<strong>und</strong>e legen darf, die ein von ihm eingeschalteter<br />

Sachverständiger auf dem allgemeinen<br />

regionalen Markt ermittelt hat.<br />

Soweit die gegnerische Versicherung den<br />

Geschädigten unter dem Gesichtspunkt<br />

<strong>der</strong> Schadensmin<strong>der</strong>ungspflicht auf eine<br />

günstigere Reparaturmöglichkeit in einer<br />

mühelos <strong>und</strong> ohne Weiteres zugänglichen<br />

„freien Werkstatt“ verweisen möchte, so<br />

muss diese darlegen <strong>und</strong> gegebenenfalls<br />

beweisen, dass eine Reparatur in dieser<br />

Werkstatt vom Qualitätsstandard her <strong>der</strong><br />

Reparatur in einer markengeb<strong>und</strong>enen<br />

Fachwerkstatt entspricht.<br />

Zusätzlich zu diesem Erfor<strong>der</strong>nis<br />

muss <strong>der</strong> Verweis auf eine nicht markengeb<strong>und</strong>enen<br />

Fachwerkstatt für den Geschädigten<br />

zumutbar sein. Diesbezüglich<br />

hat <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esgerichtshof in letzter Zeit<br />

mehrere Entscheidungen getroffen, die<br />

die Voraussetzungen <strong>und</strong> Grenzen des<br />

Verweises auf eine „freie Werkstatt“ näher<br />

bestimmen. Steht die technische Gleichwertigkeit<br />

<strong>der</strong> Reparatur zu einem gün-<br />

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stigeren Preis fest, könne, so <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esgerichtshof,<br />

die Inanspruchnahme <strong>der</strong> alternativen Reparaturmöglichkeit<br />

für den Geschädigten bei Fahrzeugen bis<br />

zum Alter von drei Jahren unzumutbar sein, weil <strong>der</strong><br />

Geschädigte, würde er auf alternative Reparaturmöglichkeiten<br />

verwiesen werden, bei einer späteren Inanspruchnahme<br />

von Gewährleistungsrechten, einer<br />

Herstellergarantie <strong>und</strong>/o<strong>der</strong> von Kulanzleistungen in<br />

Schwierigkeiten kommen könnte.<br />

Nimmt die gegnerische Versicherung eine Kürzung<br />

vor, so ist stets am Einzelfall zu prüfen, ob eine<br />

technische Gleichwertigkeit <strong>der</strong> Reparatur vorliegt<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Verweis für den Geschädigten zumutbar ist.<br />

Lyrik-Ecke (25)<br />

Ferne beweisen<br />

Von Dr. Dittmar Werner (1949 bis 2010)<br />

Erst wenn sich Gesichter<br />

allmählich<br />

aus dem Alltag<br />

lösen<br />

keine Beobachter<br />

weitere Standpunkte<br />

einnehmen<br />

wenn das Charisma<br />

gewohnter<br />

Wahrnehmungen<br />

entfällt<br />

kann es wichtig werden<br />

zu wissen<br />

dass Sterne in jede<br />

Entfernung flüchten<br />

um im Hintergr<strong>und</strong>rauschen<br />

Erinnerungen zu suchen<br />

mit denen zu beweisen ist<br />

wo im leeren Raum<br />

das Leben seinen Anfang<br />

hergenommen hat<br />

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Vorspielnachmittag bei den „Musiklehrern“<br />

Jugend musiziert<br />

Beim Vorspielnachmittag <strong>der</strong> Musikschule<br />

„Die Musiklehrer“ in Büttel born,<br />

stellten fünf Schlagzeuger ihr Programm<br />

für den 48. Wettbewerb „Jugend<br />

musiziert“ vor, <strong>der</strong> am 28.1.11 in<br />

Darmstadt stattfindet. Leonie Imhof<br />

(8 Jahre), Leonard Schuster (13 Jahre),<br />

Rafael Sengez (13 Jahre), Hedi Leonhardt<br />

(14 Jahre) <strong>und</strong> Clemens Spitz<br />

(16 Jahre) begeisterten die Zuhörer<br />

mit einem abwechselungsreichen<br />

Programm, das sie mit ihrem Schlagzeuglehrer Ully Leonhardt in<br />

den letzten Monaten erarbeitet haben.<br />

Die Musiklehrer<br />

Rhönstraße 6, 64572 Büttelborn, Tel. 06152-719997<br />

2020 Das Wir-Magazin • 181 • Januar 2011<br />

CaloryCoach schenkt Ihnen vier Wochen<br />

Mit Spaß zur Wohlfühlfigur<br />

Es ist Zeit für die eigenen Wünsche: Mit dem<br />

neuen Jahr steigt auch <strong>der</strong> Mut, sich selbst in<br />

den Vor<strong>der</strong>gr<strong>und</strong> zu stellen: Möchten Sie abnehmen,<br />

straffen, Ihre Muskeln kräftigen o<strong>der</strong><br />

sich einfach wie<strong>der</strong> wohl fühlen? Dann sind Sie<br />

bei CaloryCoach, dem Ernährungs- <strong>und</strong> Bewegungsspezialisten<br />

für Frauen, genau richtig.<br />

Mit einer tollen Aktion zu Jahresbeginn werden<br />

die Weichen auf Erfolg gestellt. Wir schenken<br />

Ihnen 4 Wochen!<br />

Mit Spaß zur Wohlfühlfigur - das funktioniert.<br />

Die Kombination aus bewusster Ernährung <strong>und</strong><br />

gezielter Bewegung führt zwei wichtige Komponenten zusammen:<br />

praxisnahe Ernährungsberatung <strong>und</strong> ein leichtes Kraft-Ausdauer-<br />

Training. Viele K<strong>und</strong>innen sind verw<strong>und</strong>ert über sich selbst: „Ich hab<br />

das geschafft <strong>und</strong> es war gar nicht so schwer“. Ihr Coach ist immer<br />

in Ihrer Nähe <strong>und</strong> ansprechbar. „Die ungezwungene Atmosphäre bei<br />

CaloryCoach ist entspannend <strong>und</strong> motivierend zugleich, hier fühle<br />

ich mich wohl“, bestätigt Susanne A. aus Groß-Gerau.<br />

Und so funktioniert CaloryCoach: Mit <strong>der</strong> Kursleiterin wird <strong>der</strong><br />

Körperstatus analysiert. Der Körperfettanteil, <strong>der</strong> Body-Mass-Index<br />

(BMI), <strong>der</strong> Taille-Hüft-Quotient <strong>und</strong> <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>umsatz werden ermittelt<br />

<strong>und</strong> eine Kalorienempfehlung mit auf den Weg gegeben. „Statt<br />

jede einzelne Kalorie zu zählen, geht es bei CaloryCoach darum, ein<br />

Gefühl für den Nährstoffgehalt <strong>der</strong> Lieblingslebensmittel zu entwickeln“,<br />

betont Ernährungswissenschaftlerin Annika Nikolaisen von<br />

CaloryCoach. In Einzel- <strong>und</strong> Gruppengesprächen werden jede Woche<br />

aktuelle Themen besprochen, Tipps <strong>und</strong> Alternativen aufgezeigt.<br />

Mit speziellen Intensivprogrammen bietet CaloryCoach, Kooperationspartner<br />

<strong>der</strong> Deutschen Hochschule für Prävention <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsmanagement<br />

in Saarbrücken (DHPG), den Frauen zudem eine<br />

weitere Möglichkeit zum Durchstarten.<br />

Wer zwei bis drei Mal wöchentlich eine halbe St<strong>und</strong>e den Calory-<br />

Coach-Zirkel durchläuft, trainiert alle wichtigen Muskelgruppen <strong>und</strong><br />

unterstützt so das „Projekt Wohlbefinden“ erheblich. Für das regelmäßige<br />

Training sind keine speziellen Termine notwendig. Es kann<br />

je nach persönlichem Zeitplan gewählt werden.<br />

Vereinbaren Sie ein unverbindliches Informationsgespräch unter<br />

Tel. 06152-8553935. Ihr CaloryCoach-Team freut sich auf Sie!<br />

Weitere Infos im Internet unter www.calorycoach.de


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Neu bei <strong>der</strong> bekannten<br />

Fußpflegerin Katharina<br />

Sobiesiak im Groß-Gerauer<br />

Ärztehaus, Am<br />

Marktplatz 16 arbeitet<br />

zur Teamverstärkung die<br />

geprüfte Fußpflegerin<br />

<strong>und</strong> Arzthelferin Ruth<br />

Sensfel<strong>der</strong>, die ebenfalls<br />

Fußpflege anbietet <strong>und</strong><br />

diese auf Wunsch auch<br />

bei Ihnen zu Hause<br />

durchführen kann.<br />

Entspannung für Sie <strong>und</strong> Ihn bietet Ihnen die Kosmetikerin Doris Jung<br />

seit Jahresbeginn ebenfalls in <strong>der</strong> Praxis. Hier hat sie sich Räume bei<br />

Katharina Sobiesiak neu eingerichtet, um das große Fußpflegeprogramm<br />

zu ergänzen <strong>und</strong> mit Körper- <strong>und</strong> Gesichtspflege abzur<strong>und</strong>en.<br />

Doris Jung ist seit mittlerweile elf Jahren als Kosmetikerin tätig. Ihr<br />

umfangreiches Behandlungsspektrum umfasst neben klassischer Kosmetik<br />

auch Maniküre, Wimpern- <strong>und</strong> Augenbrauenfärben, Enthaarung<br />

mit Warmwachs, Lymphdrainage (Gesicht <strong>und</strong> Dekolleté), Bürsten-<br />

<strong>und</strong> Druckmassage <strong>und</strong> vieles mehr. Typengerechte Pflegeprogramme<br />

mit fachk<strong>und</strong>iger Beratung sind selbstverständlich. Natürlich erhalten<br />

Sie auch Geschenkgutscheine für Ihre Liebsten.<br />

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mit Beiträgen von J. Friedrich Battenberg,<br />

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Sperling, Udo Stein <strong>und</strong> Jürgen Volkmann.<br />

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2 22 Das Wir-Magazin • 181 • Januar 2011<br />

Ausgehtipps<br />

Was macht uns stark?<br />

Unser Bewusstsein täuscht uns Freiheit<br />

<strong>und</strong> Selbstbestimmung vor, dabei<br />

strebt unser Unterbewusstsein immer<br />

nur nach Zuwendung <strong>und</strong> Bestätigung.<br />

Denn unsere Sehnsucht nach Liebe <strong>und</strong><br />

Anerkennung ist die Gr<strong>und</strong>lage unseres<br />

Menschseins.“ Das sagt Katharina Ohana,<br />

Autorin, Psychologin <strong>und</strong> Model aus München<br />

in ihrem neuesten Buch „Gestatten-<br />

Ich“. Sie ist eine <strong>der</strong> Gäste beim nächsten<br />

„Talk in <strong>der</strong> Kirche“ am 11. Februar von<br />

20.00 bis 22.00 Uhr in <strong>der</strong> Evangelischen<br />

Kirche in Gross-Gerau/Wallerstädten.<br />

„Was uns stark macht“ ist das Thema des<br />

Abends <strong>und</strong> darüber spricht Mo<strong>der</strong>atorin<br />

Heidi Förster im Podium auch mit Pfarrerin<br />

Roswitha Velte-Hasselhorn, Landrat Thomas<br />

Will (SPD), Pröpstin Gabriele Scherle<br />

<strong>und</strong> Schriftsteller Henning Boëtius. Sein<br />

Vater war <strong>der</strong> überlebende Kapitän des Luftschiffes<br />

Hindenburg. „In Zeiten fallenden<br />

Laubes <strong>und</strong> kerzengrad aufsteigenden<br />

In <strong>der</strong> Zeit vom 07. bis 12. Februar findet<br />

die 56. Landwirtschaftliche Woche in<br />

<strong>der</strong> Stadthalle in Gernsheim, sowie diverse<br />

Fachvorträge in Reichelsheim <strong>und</strong><br />

Geisenheim statt. Mit mehr als 3.000 Besuchern<br />

aus Südhessen, Baden-Württemberg<br />

<strong>und</strong> dem angrenzendem Rheinland<br />

entwickelt sich dieses Forum als „kleine<br />

grüne Woche“. Fachfremde Besucher sind<br />

herzlich willkommen. Am Eröffnungstag<br />

wird um 10.30 Uhr die B<strong>und</strong>esministerin<br />

für Ernährung, Landwirtschaft <strong>und</strong> Verbraucherschutz,<br />

Frau Dr. Ilse Aigner erwartet.<br />

Weitere Programmpunkte: Abendveranstaltung<br />

am 07., um 19.30 Uhr, des<br />

Bezirkslandfrauenvereins Heppenheim.<br />

Zum Thema „Ökonomisch–Ökologisch–<br />

Rauches fürchte ich,<br />

sterblich zu sein“ lautet<br />

eines seiner Gedichte,<br />

<strong>und</strong> sein Buch „Phönix<br />

aus Asche“ wird<br />

demnächst im Kino<br />

zu sehen sein. Mit<br />

Tiefgang <strong>und</strong> Leben-<br />

Landwirtschaftliche Woche<br />

digkeit wird uns Gabriele Scherle erzählen,<br />

was sie stark gemacht hat. Aufgewachsen<br />

auf einem Bauernhof in Pforzheim wurde<br />

sie Finanzbeamtin, Sozialarbeiterin, Pfarrerin<br />

<strong>und</strong> 2006 schliesslich Pröpstin in <strong>der</strong> Ev.<br />

Kirche in Hessen <strong>und</strong> Nassau (EKHN) für<br />

Rhein-Main. „Hoffnung“, meint Scherle, sei<br />

ein zentrales Wort, „weil man nur damit im<br />

Klein-Klein des Alltags die Perspektive behält.“<br />

Hoffnungsträger für den Kreis ist seit<br />

Juni 2010 Thomas Will. Das Wichtigste für<br />

ihn “sind die Menschen, die Namen <strong>und</strong><br />

Adressen haben, aber keine Schlagzeilen<br />

füllen”.<br />

Ökumenisch, unsere<br />

Welt ethisch gestalten!“<br />

referiert Prof.<br />

Dr. Reinhard Frieling,<br />

ehemaliger Leiter des<br />

Ökumene-Institutes<br />

<strong>der</strong> evangelischen<br />

Kirche Deutschland,<br />

Bensheim. MdL Clemens<br />

Große-Macke,<br />

<strong>der</strong> berühmte Motivationsstratege<br />

aus<br />

Heidi Förster ist zuständig<br />

für Öffentlichkeitsarbeit<br />

im Ev.<br />

Dekanat Groß-Gerau;<br />

Tel.: 06152-187413<br />

Peter Gheorgean ist<br />

Geschäftsleiter des<br />

Regionalbauernverbands<br />

Starkenburg;<br />

info@agrarpower.de<br />

Nie<strong>der</strong>sachsen, wird am Dienstag, dem<br />

08. Februar, ab 20.15 Uhr seine Zuhörer<br />

begeistern. Das komplette Programm ist<br />

abzurufen unter www.agrarpower.de,<br />

Stichwort: Aktuelles.


e-Mail aus Thailand (10)<br />

Im einem Land<br />

ohne Fahrschulen<br />

Im Frühjahr vergangenen<br />

Jahres wurde ich bei einer<br />

Verkehrskontrolle in Hua<br />

Hin mit meinem abgelaufenen<br />

Internationalen Führerschein<br />

erwischt. Der deutsche Euro-<br />

Führerschein wird hierzulande<br />

nicht anerkannt. Also hatte ich<br />

ein Bußgeld von umgerechnet<br />

zwölf Euro zu bezahlen. Da ich<br />

aber (wie die meisten Thais) auf<br />

eine Quittung des Polizisten<br />

verzichtete, nahm er mir „nur“<br />

sechs Euro ab,<br />

womit er sich<br />

ein reichhaltigesAbendessen<br />

mitsamt einer Flasche Bier<br />

leisten konnte.<br />

Das Ganze veranlasste<br />

mich, den Thai-Führerschein<br />

erwerben zu wollen: Erstaunlich<br />

für unsereins ist, dass es hier<br />

keine Fahrschulen gibt. In Hua<br />

Hin bekommt man das Motorrad-<br />

o<strong>der</strong> auch Autofahren samt<br />

<strong>der</strong> theoretisch erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Kenntnisse von den Eltern o<strong>der</strong><br />

Fre<strong>und</strong>en beigebracht. Um die<br />

Führerscheinprüfung zu machen,<br />

fährt man einfach zur<br />

Führerscheinstelle, füllt ein<br />

Formular mit den persönlichen<br />

Angaben aus <strong>und</strong> dann geht es<br />

schon los. Als ich mitsamt Dolmetscherin<br />

dort ankam, traf ich<br />

auf ca. 50 überwiegend junge<br />

Thais, die alle den Führerschein<br />

haben wollten. Mit einem Reaktions-<br />

<strong>und</strong> speziellen Sehtest<br />

begann die Prüfung: Schnelles<br />

Bremsen (max. eine Sek<strong>und</strong>e)<br />

GERAUER LAND<br />

bei Umschalten<br />

einer<br />

imaginären<br />

Ampel von<br />

Grün auf Rot<br />

war für mich<br />

Heiner J. Conrad ist<br />

Groß-Gerauer Rentner<br />

mit Zweitwohnsitz<br />

in Thailand;<br />

hjconrad@web.de<br />

kein Problem. Die theoretische<br />

Prüfung bestand aus 30 Fragen<br />

im Multiple-Choice-Verfahren,<br />

die sich im Wesentlichen mit<br />

Verkehrszeichen befassten. An<br />

sechs Computern, konnte man<br />

sich hier regelrecht austoben.<br />

Von den 30<br />

Führerschein für Fragen muss-<br />

umgerechnet zwölf Euro.<br />

ten mindestens<br />

24 richtig beantwortet<br />

werden. Ich kam im<br />

ersten Anlauf auf 23 richtige<br />

Antworten <strong>und</strong> beim nächsten<br />

Mal auf 25. Bestanden! Als<br />

letztes kam die praktische Fahrprüfung<br />

mit dem eigenen Pkw<br />

ohne Beifahrer auf einem mit<br />

rot-weißen Stangen markierten<br />

Parcours. Beim rückwärts Einparken<br />

wurde ich erneut Opfer<br />

meiner Sehschwäche. Nach<br />

zwei R<strong>und</strong>fahrten mit einigen<br />

umgesäbelten Stangen schickte<br />

man mich mit <strong>der</strong> Auflage nach<br />

Hause, das Ganze nochmals<br />

einschließlich des Computersehtests<br />

zu üben. Nach einer<br />

Woche war ich erneut zur Stelle.<br />

Der nächste Versuch, die noch<br />

ausstehende Prüfung abzulegen,<br />

war von Erfolg gekrönt <strong>und</strong><br />

so erhielt ich noch am selben Tag<br />

meinen Thaiführerschein ausgehändigt.<br />

Kostenpunkt insgesamt<br />

umgerechnet zwölf Euro!<br />

Das Wir-Magazin • 181 • Januar 2011<br />

23


Austräger gesucht!<br />

Für versch. Bezirke suchen<br />

wir zuverlässige Verteiler.<br />

Bei Interesse bitte melden!<br />

Tel. 06152-51163<br />

Fax 06152-52429<br />

Terminkalen<strong>der</strong><br />

Das Wir-Magazin veröffentlicht an dieser Stelle kostenlos<br />

Termine von Verbänden, Institutionen, Kunst <strong>und</strong> Kultur.<br />

Zuschriften bitte an: WIR-Magazin, Claudiusstraße 27,<br />

64521 Groß-Gerau, Fax 06152-52429<br />

Regelmäßige Termine ...<br />

finden Sie auch im Veranstal tungskalen<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Kreisstadt, erhältlich<br />

im Stadthaus Groß-Gerau o<strong>der</strong> unter<br />

www.gross-gerau.de<br />

Dauerausstellung<br />

im Stadtmuseum Groß-Gerau<br />

Mi. u. Sa. 10–12 Uhr,<br />

Do. 14–17 Uhr u. So. 11–17 Uhr<br />

Römerzeit <strong>und</strong> Stadtgeschichte<br />

1920-1990 im Stadtmuseum GG,<br />

Am Marktplatz 3, Info-Tel. 716295<br />

bis 30. Januar<br />

Ausstellung: „Perspektive Alter“<br />

Alter ist keine Zumutung. Nordkirche<br />

Groß-Gerau, Danziger Str. 6. Es sind<br />

43 Werke zu sehen von Mo Walldorf,<br />

Gisela Isking, Gerda Nehring-Meschig<br />

<strong>und</strong> Terezija Jelusic. Besichtigung<br />

sonntags nach dem Gottesdienst od.<br />

nach Vereinbarung. Info-Tel. 06151-<br />

910560, www.bfak-darmstadt.de<br />

bis 31. Januar<br />

Ausstellung in <strong>der</strong> Groß-Gerauer<br />

Volksbank zum NABU-Malwettbewerb:<br />

„Der Kormoran – Vogel des<br />

Jahres 2010“. Zehn Schulklassen<br />

aus dem Kreis haben ihre Werke abgegeben.<br />

Besichtigung während <strong>der</strong><br />

Öffnungszeiten. www.voba-gg.de<br />

bis 4. Februar<br />

Alles Banane?! Krumm, gelb, fair –<br />

Interaktive Ausstellung. Führungen<br />

für Schüler <strong>der</strong> 3. bis 7. Klasse in <strong>der</strong><br />

Stadtbücherei Groß-Gerau, Gernsheimer<br />

Str. 5. Anmeldung bei Pamela<br />

Baer, Tel. 06152-716250<br />

bis 3. März<br />

tägl. ab 17.00 Uhr<br />

„Lebensbil<strong>der</strong>“ Aquarelle Monotypien<br />

Collagen von Ingrid Stoll.<br />

Ausstellung in Frankfurt im „Wiesengr<strong>und</strong><br />

Café litteraire, philosophique<br />

et critique“, Finkenhofstraße 17.<br />

2424 Das Wir-Magazin • 181 • Januar 2011<br />

bis 27. Februar<br />

Mo. u. Sa. 10–12 Uhr<br />

Do. 14–17 Uhr u. So. 11–17 Uhr<br />

Ausstellung: Gerd Winter, Malerei<br />

im Stadtmuseum Groß-Gerau,<br />

Am Marktplatz 3,<br />

Info-Tel. 06152-716295<br />

24. bis 31. Januar<br />

Vernissage 24.1. um 15 Uhr<br />

Ausstellung: „Tod <strong>und</strong> Begleitung“<br />

schwarz-weiß Fotos von Dieter Gölzenleuchter,<br />

Büttelborn. Ausstellung<br />

in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Hospizgruppe<br />

Riedstadt e.V. im Rathaus<br />

Riedstadt-Goddelau, Rathausplatz 1,<br />

Info-Tel. 06158-930841<br />

25. Januar<br />

17.45 Uhr & 20.15 Uhr<br />

Kommunales Kino Groß-Gerau:<br />

„Lebensirritationen“ Filmreihe zu<br />

den Themen Depression, Demenz,<br />

Verlust <strong>und</strong> Trauer. Zum Auftakt<br />

wird <strong>der</strong> französische Film:<br />

„Der Vater meiner Kin<strong>der</strong>“ gezeigt.<br />

Kartenreservierung: Tel. 06152-<br />

2521, www.bgd-gg.de.<br />

Veranstaltungsreihe in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Hospizgruppe Riedstadt,<br />

dem Bündnis gegen Depression<br />

<strong>und</strong> dem Netzwerk Demenz im<br />

Kreis Groß-Gerau. (siehe S. 14)<br />

27. Januar<br />

20.00 Uhr<br />

„Da war das Kind tot...“<br />

Szenische Lesung <strong>der</strong> Büchner<br />

Bühne Riedstadt zum Gedenktag<br />

<strong>der</strong> Shoa in <strong>der</strong> Ehemaligen Synagoge<br />

Riedstadt-Erfelden, Neugasse 43<br />

mit Texten von Peter Weiss, Paul<br />

Celan, Hannah Arendt sowie Protokollen<br />

aus Täter- <strong>und</strong> Opferberichten.<br />

Eintritt frei – Spenden sind willkommen.<br />

Info: www.fjgk.de<br />

28. Januar<br />

20.00 Uhr<br />

Dia-Vortrag Rheinsteigtour<br />

in <strong>der</strong> Gässelschule Groß-Gerau,<br />

Steinstraße. Veranst.: Naturfre<strong>und</strong>e,<br />

Info bei Horst Hartmann,<br />

Tel. 06152-39602<br />

zusammengestellt von Kerstin Leicht.<br />

e-Mail: termine@wir-in-gg.de<br />

Angaben ohne Gewähr<br />

29. Januar<br />

10.00 - 12.30 Uhr<br />

Mal-Workshop für Kin<strong>der</strong>:<br />

Unterwasserwelt mit Zoya Sadri<br />

(KUBA Kunstbande e. V.), im Kunstatelier<br />

Mainzer Str. 21, Büttelborn.<br />

Info-Tel. 0179-2214943<br />

11.00 Uhr<br />

Exkursion: Wildgänse aus dem<br />

hohen Norden zu Besuch im Ried.<br />

Mit Spektiven <strong>und</strong> Ferngläsern werden<br />

die Trupps <strong>der</strong> Gänse an ihren<br />

Futter- <strong>und</strong> Tagesruheplätzen beobachtet<br />

<strong>und</strong> Informationen zu den<br />

einzelnen Arten vermittelt. Veranst.:<br />

Untere Naturschutzbehörde Groß-<br />

Gerau. Info u. Anmeldung unter<br />

Tel. 06152-989676<br />

13.30 Uhr<br />

Klei<strong>der</strong>basar in <strong>der</strong> Stadthalle GG,<br />

Jahnstr. 14. Veranst.: TV Groß-<br />

Gerau, Info bei Karin Hoffmann,<br />

Tel. 06152-58645<br />

31. Januar<br />

19.00 Uhr<br />

Kulturstammtisch im Stadtmuseum<br />

Groß-Gerau, Am Marktplatz 3.<br />

Veranstalter: WIR-Magazin,<br />

e-Mail: wir@wcschmitt.de<br />

1. bis 28. Februar<br />

18.00 Uhr<br />

„Cartoons“ von Gerhard Schüpfer-<br />

Maciolek. Ausstellung in <strong>der</strong> Groß-<br />

Gerauer Volksbank, Am Sandböhl,<br />

Info-Tel. 06152-714-406.<br />

2. bis 17. Februar<br />

Mo. u. Sa. 10–12 Uhr<br />

Do. 14–17 Uhr u. So. 11–17 Uhr<br />

„Echt fair“ – Interaktive Ausstellung<br />

für Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendliche zur<br />

Gewaltpräven tion im Stadtmuseum<br />

Groß-Gerau (Treppenhaus),<br />

Am Marktplatz 3. Veranstalter:<br />

Jugendbildungswerk Groß-Gerau.<br />

Info-Tel. 06152-716295<br />

3. Februar<br />

15.00 Uhr<br />

Urmel aus dem Eis<br />

Das kultige Theaterstück gespielt von<br />

<strong>der</strong> Darmstädter Kin<strong>der</strong>theatergruppe<br />

„Hopjes“ im Kuturcafé Groß-Gerau,<br />

Info-Tel. 06152-53551


5. Februar<br />

11.11 Uhr<br />

Stadthauserstürmung Groß-Gerau<br />

Närrischer Sturm auf das Stadthaus<br />

mit Schlüsselübergabe. Veranst.:<br />

CVG 1948 e.V. <strong>und</strong> Stadt.<br />

20.00 Uhr<br />

Peter Dinkel alias Johann Justus<br />

Blümmel. Der beliebte Stegreifparodist<br />

mit seinem „Literarischen Lesekabarett“<br />

zu Gast im Kulturcafé GG,<br />

Info-Tel. 06152-53551<br />

6. Februar<br />

18.00 Uhr<br />

“Ludwigs Lust“ Unstandesgemäße<br />

Liebschaften im Hause Hessen-<br />

Darmstadt. Barbara Hauck liest<br />

aus ihrem neu erschienenen Buch<br />

in <strong>der</strong> Kunstgalerie am Büchnerhaus,<br />

Riedstadt, Weidstraße 9,<br />

Info-Tel. 06158-4621<br />

9. Februar bis 15. Mai<br />

Mi. u. Do. 10 – 21 Uhr<br />

Fr. bis So. 10 – 18 Uhr<br />

Ghost. Elisabeth Peyton<br />

Arbeiten auf Papier.<br />

Die Rüsselsheimer Opelvillen zeigen<br />

r<strong>und</strong> 60 Werke <strong>der</strong> US-amerikanischen<br />

Malerin. Die für ihre kleinformatige,<br />

figurative Porträtmalerei<br />

bekannte Künstlerin Elizabeth Peyton<br />

(*1965 in Danbury, Connecticut)<br />

experimentiert seit den 1990er-<br />

Jahren mit unterschiedlichen druckgrafischen<br />

Techniken wie Lithografie,<br />

Holzschnitt, Radierung <strong>und</strong> Monotypie.<br />

Ghost ist mit r<strong>und</strong> 60 Grafiken<br />

die erste Ausstellung, die sowohl das<br />

druckgrafische Werk <strong>der</strong> Künstlerin<br />

vorstellt als auch ihre Bedeutung für<br />

die Porträtmalerei beleuchtet.<br />

„Bei Radierungen ist alles Linie, also<br />

habe ich eine relativ klare Vorstellung,<br />

bevor ich beginne. Aber vielleicht<br />

ist es auch eher die Atmosphäre,<br />

die ich im Gefühl habe. Bevor mir<br />

jemand Modell sitzt, habe ich<br />

manchmal eine Vorstellung davon,<br />

wie das Bild werden soll – aber das<br />

eigentliche Werk kann ich nicht<br />

wirklich vorhersehen. Ich mag oft<br />

die Zufälle, die sich ergeben. Sie haben<br />

ein Eigenleben“, sagt Elizabeth<br />

Peyton über ihre Arbeitsweise.<br />

Opelvillen Rüsselsheim,<br />

Ludwig-Dörfler-Allee 9,<br />

Tel. 06142-835907,<br />

www.opelvillen.de<br />

termine@wir-in-gg.de<br />

GERAUER LAND<br />

12. Februar<br />

10.00 – 12.00 Uhr<br />

Kin<strong>der</strong>basar in <strong>der</strong> Martin-Buber-<br />

Schule, Groß-Gerau. Infos: Frau<br />

Schra<strong>der</strong>, Tel. 06152-40967 <strong>und</strong><br />

Frau Kräussle, Tel. 06152-711407<br />

13.00 – 17.00 Uhr<br />

Flohmarkt in den Räumen <strong>der</strong><br />

Helen-Keller-Schule in Rüsselsheim-<br />

Königst., Elsa-Brändström-Allee 11,<br />

Info-Tel. 06142-301930 o<strong>der</strong><br />

hksflohmarkt@googlemail.com<br />

20.11 Uhr<br />

Damensitzung Carnevalverein GG<br />

in <strong>der</strong> Gaststätte „Zum Wagenrad“,<br />

Sandböhl, Info-Tel. 06152-82176<br />

20.00 Uhr<br />

The Blue Onions. Blues-Brothers-<br />

Show vom Feinsten im Kulturcafé<br />

Groß-Gerau, Info-Tel. 06152-53551<br />

14. Februar<br />

20.00 Uhr<br />

“Liebesfreud <strong>und</strong> Liebesleid“<br />

das neue Programm von Songpoet<br />

Hans-Werner Brun, in Gernsheim<br />

im Museum am Schöfferplatz,<br />

Info-Tel. 06258-108113.<br />

15. Februar<br />

17.45 Uhr & 20.15 Uhr<br />

Kommunales Kino Groß-Gerau:<br />

„Lebensirritationen“<br />

Filmreihe zu den Themen Depression,<br />

Demenz, Verlust <strong>und</strong> Trauer.<br />

Es wird <strong>der</strong> Film „Mein Vater“ gezeigt.<br />

Kartenreservierung unter<br />

Tel. 06152-2521, www.bgd-gg.de.<br />

(siehe S. 14)<br />

24. Januar bis 26. Februar 2011<br />

17. Februar<br />

15.30 Uhr<br />

Bücherwurm-Treff<br />

für Kin<strong>der</strong> ab 6 Jahre in <strong>der</strong><br />

Stadtbücherei Groß-Gerau,<br />

Gernsheimer Straße 5,<br />

Info-Tel. 06152-716250<br />

18. Februar<br />

20.11 Uhr<br />

Damensitzung <strong>der</strong><br />

Chorgemeinschaft Dornheim<br />

in <strong>der</strong> Riedhalle, Am Sportfeld,<br />

Info-Tel. 06152-55464<br />

19. Februar<br />

19.11 Uhr<br />

Wallersteerer Hallenfastnacht<br />

mit Narren-Live-Show, Tanz <strong>und</strong><br />

Aftershow-Party in <strong>der</strong> Turnhalle<br />

Wallerstädten. Veranst.: GV Teutonia,<br />

Info-Tel. 06152-52671<br />

20.11<br />

Kostüm-Rocknacht des Astheimer<br />

Carneval Ausschuss mit <strong>der</strong> Band<br />

„B-Kadett“ im Bürgerhaus Astheim.<br />

Info: www.aca-astheim.de<br />

19. <strong>und</strong> 20. Februar<br />

Sa. 11 – 14 Uhr<br />

Kunstexperiment für Kin<strong>der</strong><br />

So. 11 Uhr<br />

Kunstexpedition in den Opelvillen<br />

Rüsselsheim, Ludwig-Dörfler-Allee 9,<br />

Info-Tel. 06142-835907 o<strong>der</strong><br />

www.opelvillen.de<br />

20. Februar<br />

15.11 Uhr<br />

Kräppelsitzung <strong>der</strong> Chorgemeinschaft<br />

Dornheim in <strong>der</strong> Riedhalle,<br />

Info-Tel. 06152-55464<br />

26. Februar<br />

9.30 – 12.00 Uhr<br />

Mal-Workshop für<br />

Kin<strong>der</strong>: „Lieblingstiere<br />

malen“ mit<br />

Zoya Sadri (KUBA<br />

Kunstbande e. V.), im Kunstatelier<br />

Mainzer Str. 21, Büttelborn.<br />

Info-Tel. 0179-2214943<br />

www.wir-in-gg.de<br />

Das Wir-Magazin • 181 • Januar 2011<br />

Bis zu 10 Pf<strong>und</strong><br />

in 10 Tagen ...<br />

natürlich ges<strong>und</strong> leben<br />

Dr. Sabine Gräff-Luding<br />

Kirchstr./Ecke Sandböhl<br />

64521 Groß-Gerau<br />

Tel. 06152 - 910220<br />

www.wir-in-gg.de<br />

25


Kurz & bündig<br />

Von Schecks, Rollatoren <strong>und</strong> US-Boys<br />

Zusammengestellt von W. Christian Schmitt<br />

Kreisstadt. Hans J.<br />

Wieschollek (65), Schlesier,Kreissparkassen-Urgestein<br />

<strong>und</strong> viele Jahre<br />

<strong>der</strong>en Sprecher, hat<br />

sich in den begrenzten<br />

Ruhestand zurückgezogen,<br />

will heißen: er steht<br />

Sparkassen-Chef Bernd<br />

Fickler zukünftig nur<br />

noch für Son<strong>der</strong>einsätze<br />

zur Verfügung.<br />

Kreis Groß-Gerau. Erster Kreisbeigeordneter<br />

Walter Astheimer (2.v.r.) sowie Fachbereichsleiterin<br />

Ulrike Cramer (r.) ließen sich<br />

vor Ort von Lucian Lazar (2.v.l.) die Struktur<br />

<strong>der</strong> Arbeit des Diakonischen Werkes erläutern;<br />

auf unserem Foto weitere Mitarbeiterinnen<br />

<strong>der</strong> Einrichtung sowie (ganz links)<br />

Elke Hillen, Bereichsleiterin für soziales<br />

Wohnen <strong>der</strong> Diakonie.<br />

Kreisstadt. Wulf Hartmann ist zum neuen<br />

Filialleiter am Hauptsitz <strong>der</strong> Groß-Gerauer<br />

Volksbank ernannt worden.<br />

Kreisstadt. Im dichten Schneetreiben erläuterte<br />

Annemarie Seidel (r.) die neue Ausstellung<br />

im Schloss Dornberg vor interessierten<br />

Zuhörern, zu denen neben Landrat Thomas<br />

Will (3.v.r.) auch Kreisstadt-Bürgermeister<br />

Stefan Sauer, Landrat a.D. Willi Blodt, Kurt<br />

Heil vom Vorstand <strong>der</strong> Sparkassen-Stiftung<br />

<strong>und</strong> Kreisbeigeordneter Gerald Kummer (v.l.)<br />

gehörten.<br />

Kreis Groß-Gerau. In einer b<strong>und</strong>esweit<br />

durchgeführten Untersuchung des hannoverschen<br />

Pestel-Instituts in Sachen „Krisenfestigkeit“<br />

rangiert <strong>der</strong> Landkreis Groß-Gerau<br />

auf Rang 386 von 412 getesteten Regionen.<br />

2626 Das Wir-Magazin • 181 • Januar 2011<br />

Nauheim. För<strong>der</strong>mittelbescheide von Kreis<br />

<strong>und</strong> Land für die Bahnhofsmo<strong>der</strong>nisierung<br />

übergaben 1. Kreisbeigeordneter Walter<br />

Astheimer (l.) <strong>und</strong> Ministerialrat Manfred<br />

Weber vom Wirtschaftsministerium (r.) an<br />

Bürgermeister Ingo Walz (Mitte).<br />

Kreisstadt. „Da ist doch einiges zusammengekommen“,<br />

freute sich Tafel-Koordinatorin<br />

Simone Welz (l.) über den Scheck in Höhe<br />

von 500 Euro, den sie während des Gottesdienstes<br />

von Pfarrer Bernd Lehr (r.) <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> Kirchenvorstands-Vorsitzenden Barbara<br />

Stein (2.v.r.) im Beisein von Klaus Engelberty,<br />

dem stellv. Leiter des Diakonischen<br />

Werks, entgegennahm.<br />

Nauheim. Kreisbeigeordneter Gerald Kummer<br />

(l.) überreichte die ersten „KiSS“-Zertifikate<br />

an Silke Ingenkamp (3.v.l.), Maike Ackermann<br />

(Mitte) <strong>und</strong> Silvia Hofmann (3.v.r.); mit dabei<br />

waren die Leiterin des Kreisges<strong>und</strong>heitsamts,<br />

Dr. Angela Carstens (r.), Sprachexpertin Helga<br />

Lentze-Müller (2.v.l.) <strong>und</strong> Bärbel Berresheim,<br />

die zuständige Amtsleiterin <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Nauheim (2.v.r.).<br />

Kreisstadt. Kurz vor <strong>der</strong> Kommunalwahl im<br />

März ist das Ausscheiden wie Nachrücken<br />

von Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Stadtverordnetenver-<br />

sammlung zu vermelden; für Iris Kinkel<br />

(Kombi) ist Tanja Geiß nachgerückt, für<br />

Tanja Lohmar (Grüne) Dr. Christoph Willms.<br />

Kreisstadt. Ehrenamtsbeauftragter Klaus Astheimer,<br />

Kreisbeigeordneter Gerald Kummer<br />

<strong>und</strong> Landrat Thomas Will (v.l.n.r.) stellten im<br />

Landratsamt die neue Ehrenamtsbroschüre<br />

vor, zu <strong>der</strong> Kabarettist Martin Maier-Bode (r.)<br />

zuvor die Gäste mit nicht ganz ernstgemeinten<br />

Gedanken zum Schmunzeln gebracht hatte.<br />

Kreisstadt. Im Schloss Dornberg stellte<br />

Kreisbeigeordneter Gerald Kummer (r.) im<br />

Beisein von KVHS-Leiter Heinrich Krobbach<br />

den neuen Qualifizierungsbeauftragten <strong>der</strong><br />

Kreisvolkshochschule, Ferdinand Badtke (l.),<br />

<strong>und</strong> dessen Mitarbeiterin Ulrike Messerer<br />

vor.<br />

Nauheim. Eine<br />

Spende <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en<br />

Art, einen<br />

Rollator sowie<br />

200,- Euro, übergab<br />

jetzt Marlene<br />

Merkel bach-Veit (r.)<br />

von <strong>der</strong> kreisstädtischen<br />

Gaststätte<br />

„Zum Stadtbrunnen“<br />

an Frau Germerich <strong>und</strong> Herrn Schima vom<br />

Seniorenheim; mit auf dem Foto Herr Rüger.<br />

Kreis Groß-Gerau. Rainer Lenhard, fünf<br />

Jahr Leiter des Fachbereichs Kultur, Sport<br />

<strong>und</strong> Ehrenamt in <strong>der</strong> Kreisverwaltung, ist<br />

Anfang des Jahres als Geschäftsführer zum<br />

Ausbildungsverb<strong>und</strong> Metall (AVM) nach<br />

Rüsselsheim gewechselt; <strong>der</strong> Fachbereich<br />

Kreiskultur wird künftig von Horst Eckert,<br />

dem Pressechef des Landrats, mitbetreut.


nzeige: WIRTdoT2011 | 19.12.2010, 13:04 | 90 mm * 50,45 mm<br />

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2828 Das Wir-Magazin • 181 • Januar 2011<br />

Kurz & bündig<br />

Kreis Groß-Gerau. In seinem<br />

kreisstädtischen Wahlkreisbüro<br />

hat <strong>der</strong> SPD-B<strong>und</strong>estagsabgeordnete<br />

Gerold<br />

Reichenbach den <strong>der</strong>zeitigen<br />

Austauschschüler im Rahmen<br />

des Parlamentarischen<br />

Patenschaftsprogramms<br />

zusammen mit dessen Gastmutter<br />

Christiane Mayer (Ginsheim) vorgestellt – den aus<br />

St. Louis stammenden US-Amerikaner Bradley Moore.<br />

Kreisstadt. Der Schachverein GG Teamblitz schickte uns<br />

ein Foto <strong>der</strong> Erstplatzierten des Turniers zum Jahresausklang<br />

mit (v.l.) Alexan<strong>der</strong> Tampe, Sebastian Engemann,<br />

Thorsten Löffler, Markus Löffler, Mirko Lochmann, Isabell<br />

Hanak, Michael Rosenthal, Daniel Vacan.<br />

Kreisstadt. Landrat Thomas Will empfing die Sternsinger-Kin<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Pfarrei St. Walburga, links neben ihm<br />

Gemein<strong>der</strong>eferentin Dorothea Tambour-Antoci.<br />

Kreisstadt. Einen<br />

Scheck über 1.000<br />

Euro erhielten im Darmstädter<br />

Jagdhofkeller<br />

<strong>der</strong> Leiter des Kin<strong>der</strong>-<br />

SportClubs Jens Lapp<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> erste Vorsitzende<br />

des TV Groß-Gerau<br />

Walter Endner für ihren<br />

3. Platz beim OCS-Wettbewerb für vorbildliche Jugendarbeit;<br />

unser Foto zeigt v.l. Renate Gotthold (Sportkreis<br />

Groß-Gerau), Hans Baumgartner (OCS-Vorsitzen<strong>der</strong>),<br />

Jens Lapp, Walter Endner <strong>und</strong> Petra Scheible<br />

(Sportkreis Groß-Gerau).<br />

Kreisstadt. Jürgen Schmidt (unser Foto) hat zum<br />

Jahresbeginn die technische Geschäftsführung<br />

des Energiedienstleisters Überlandwerk Groß-<br />

Gerau GmbH (ÜWG) von Heribert Braun übernommen,<br />

<strong>der</strong> aus ges<strong>und</strong>heitlichen Gründen in<br />

den Ruhestand gewechselt ist.


Klein-Gerau. Beim von <strong>der</strong> Gemeinde Büttelborn<br />

<strong>und</strong> dem Vereinsring Klein-Gerau<br />

gemeinsam veranstalteten Neujahrsempfang<br />

im Volkshaus stand unter <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ation<br />

von Thomas Laut die 800jährige urk<strong>und</strong>liche<br />

Ersterwähnung <strong>der</strong> Ortsteile im Mittelpunkt;<br />

dazu gab es u.a. einen Vortrag von<br />

Dr. Heinrich Klingler sowie die Vorstellung<br />

<strong>der</strong> Festschrift.<br />

Kreisstadt. Gerald Kummer, für die Kreisvolkshochschule<br />

zuständiger Kreisbeigeordneter,<br />

<strong>und</strong> Kvhs-Leiter Heinrich Krobbach<br />

hatten beim Neujahrsempfang nicht nur Mut<br />

machende Zahlen zur Entwicklung dieser<br />

Institution vorzulegen, son<strong>der</strong>n warteten auch<br />

mit einem reichhaltigen Büffet (Foto) auf.<br />

Kreisstadt. Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler <strong>der</strong><br />

Bäckerklassen an den Beruflichen Schulen<br />

Groß-Gerau haben mit dem Erlös <strong>der</strong><br />

jüngsten Aktion „Wir helfen gern – Mit dem<br />

Kauf einer Gebäcktüte können auch Sie<br />

helfen“ wie<strong>der</strong>um die örtliche „Tafel“ des<br />

Diakonischen Werks unterstützt.<br />

Kreis Groß-Gerau. In einer vom Landratsamt<br />

vorgelegten 83 Seiten starken Übersicht<br />

zum Thema „Sozialdaten“ ist zu lesen,<br />

dass 64.849 von insgesamt 133.321 Haushalten<br />

des Kreises Singlehaushalte sind.<br />

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39,95 €. Das monatliche Minutenpaket in Höhe von 120 Minuten<br />

wird angerechnet auf Gespräche in alle dt. Mobilfunknetze sowie<br />

Gespräche in das dt. Festnetz (ausgenommen Service- <strong>und</strong> Son<strong>der</strong>rufnummern).<br />

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Berechnung für Inlandsgespräche in das Telekom Mobilfunknetz<br />

<strong>und</strong> ins dt. Festnetz am Wochenende in <strong>der</strong> Zeit von Samstag<br />

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fallen z. B. für Standard-Inlandsverbin dun gen 0,29<br />

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Monatsende. Die Ausschöpfung <strong>der</strong> Inklusivminuten ist abhängig<br />

von <strong>der</strong> Taktung, die Abrechnung erfolgt im 60/1-Sek<strong>und</strong>en<br />

Takt. Die Inklusiv-SMS gelten für Inlands-SMS in alle dt. Netze.<br />

Ausgenommen Son<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Servicerufnummern. Nicht verbrauchte<br />

SMS verfallen am Monatsende. Nach Verbrauch <strong>der</strong> Inklusiv-SMS<br />

werden pro Standard-Inlands-SMS 0,19 € berechnet.<br />

Ab einem Datenvolumen von 300 MB wird die Bandbreite im jeweiligen<br />

Monat auf max. 64 kbit/s (Download) <strong>und</strong> 16 kbit/s<br />

(Upload) beschränkt. Die Abrechnung erfolgt im 100 KB Datenblock.<br />

Das enthaltene Datenvolumen gilt auch für den BlackBerry<br />

® APN (kostenlos zubuchbare Option BlackBerry ® Push notwendig),<br />

Instant Messaging <strong>und</strong> ist ebenfalls mit an<strong>der</strong>en<br />

Endgeräten nutzbar (z. B. mit einem iPad). Die Beauftragung von<br />

MultiSIM ist möglich. Die Option MyPhonebook (Synch-ML-fähiges<br />

Handy notwendig) ist kostenlos zubuchbar <strong>und</strong> bereits vorbelegt.<br />

MyPhonebook kann je<strong>der</strong>zeit gekündigt werden. Die<br />

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<strong>und</strong> TwinCard kombinierbar. Angebot ist gültig vom<br />

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Langgasse 46 / Dalles<br />

Tel. 0 61 05 / 27 06 07<br />

63225 Langen<br />

Bahnstraße 10<br />

Tel. 0 61 03/2020494<br />

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aus Neumanns Bil<strong>der</strong>kiste (12)<br />

In <strong>der</strong> Kreisstadt gab’s<br />

nicht nur die Union-Brauerei<br />

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zur Geschichte <strong>der</strong><br />

Kreisstadt. Den WIR-<br />

Magazin-Lesern erlaubt<br />

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Zum Thema „Brauerei <strong>und</strong> Mälzerei Simmermacher“<br />

schreibt Alfred Neumann: An <strong>der</strong><br />

Ecke Elisabethen-/Darmstädter Straße stand<br />

um 1900 das Gebäude <strong>der</strong> Brauerei Simmermacher.<br />

Diese Brauerei betrieb auch die „Sommerwirtschaft“<br />

auf dem Felsenkeller, etwa dort, wo<br />

heute die Berufsschule steht. Um 1920 übernahm<br />

Victor Schöll den Betrieb unter dem Namen „Gaststätte<br />

zum alten Brauhaus“ (hierüber demnächst<br />

mehr).<br />

E-Mail: Hirsch-Holzbau@t-online.de www.Hirsch-Holzbau.de


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