Alnatura Magazin August 2023
Lasst uns kochen: Sommerliche Asia-Küche // Alnatura bewegt: Fairer Reis, bio sowieso // Naturdrogerie: Gepflegtes Sommerhaar
Lasst uns kochen: Sommerliche Asia-Küche // Alnatura bewegt: Fairer Reis, bio sowieso // Naturdrogerie: Gepflegtes Sommerhaar
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<strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />
ISSN 1612-7153<br />
<strong>Alnatura</strong> bewegt<br />
Fairer Reis, bio sowieso<br />
Naturdrogerie<br />
Gepflegtes<br />
Sommerhaar<br />
Mit<br />
Rabatt-Coupon für<br />
Tiefkühl-Produkte<br />
von Youkon<br />
Lasst uns kochen<br />
Sommerliche<br />
Asia-Küche
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So lässig,<br />
so stylish<br />
Neu<br />
Ganz gleich, ob du zu Hause auf dem Sofa faulenzt,<br />
im Homeoffice arbeitest oder in einem<br />
Café Freunde triffst – du willst dich in deiner<br />
Kleidung rundum wohlfühlen und dabei gut aussehen.<br />
Deshalb haben wir Basics und moderne<br />
Styles entworfen, aus denen du dir dein eigenes<br />
Lieblingsoutfit zusammenstellen kannst.<br />
Wir verwenden ausschließlich hochwertige,<br />
qualitätsgeprüfte Bio-Baumwolle.<br />
Im Bio-Landbau bewirtschafteter<br />
Boden bindet besonders gut CO 2 .<br />
In unserer transparenten textilen Kette<br />
werden gemäß Global Organic Textile<br />
Standard ausschließlich unbedenkliche,<br />
nicht allergisierende Färbemittel und<br />
Ausrüstungen eingesetzt.<br />
Wir bieten nachhaltig Freude am Tragen<br />
mit unseren sorgfältig ausgewählten<br />
Stoffqualitäten.<br />
Alle unsere Textilien sind mit dem Global Organic<br />
Textile Standard durch Ecocert Greenlife | Liz. Nr.<br />
151811 und mit dem Grünen Knopf zertifiziert.<br />
Photos by Stefan Großjohann<br />
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AUGUST <strong>2023</strong><br />
Seite 54<br />
Gesellschaft<br />
Biologische Vielfalt in der Agrarlandschaft<br />
fördern, zum Beispiel mit<br />
Fairpachten, einem Projekt der<br />
NABU-Stiftung Nationales Naturerbe.<br />
Seite 22<br />
<strong>Alnatura</strong> bewegt<br />
Wie sieht Anbau und<br />
fairer Handel von<br />
Bio-Reis aus?<br />
Worauf legen <strong>Alnatura</strong><br />
und Hersteller wie<br />
Davert oder Rapunzel<br />
dabei Wert?<br />
4 Aktuelles von <strong>Alnatura</strong> <br />
18 Einkaufen bei <strong>Alnatura</strong> Preiswert asiatisch kochen<br />
20 Alles über … Reis<br />
30 Zu Besuch bei MorgenLand<br />
44 Natürliche Pflege Haarpflege im Sommer<br />
48 Zu Besuch bei Logona<br />
50 Gut leben Auszeit vom Alltag<br />
53 Aktuelles aus Bio-Welt und Gesellschaft<br />
56 Lust auf Kultur Warum malt der Mensch?<br />
58 Vorschau, Impressum<br />
Seite 7<br />
Lasst uns kochen<br />
Exotisch, frisch,<br />
abwechslungsreich<br />
und sommerlichleicht:<br />
Die asiatische<br />
Küche hat viele<br />
Facetten – lassen Sie<br />
sich inspirieren.<br />
Liebe Kundinnen, liebe Kunden,<br />
wenn ich Sie fragen würde, in welchem Zustand<br />
die Natur sein soll, würden Sie vermutlich antworten:<br />
»Wir wollen eine Natur, die gesund ist, in der<br />
Böden, Pflanzen und Tiere in natürlicher Vielfalt<br />
leben und die langfristig die Weltbevölkerung<br />
ernährt.«<br />
Das fünf Jahre alte Grundsatzurteil des Europäischen<br />
Gerichtshofs, das mittels Genschere<br />
(CRISPR/Cas) gezüchtete Pflanzen auf die gleiche<br />
Stufe stellte wie durch Einfügen von Fremdgenen<br />
technisch veränderte Pflanzen (GVO),<br />
hat die Ausbreitung von GVO in Europa nahezu<br />
gestoppt.<br />
Nun liegt ein neuer Gentechnik-Gesetzentwurf<br />
der EU-Kommission vor. Danach sollen<br />
NGT-Pflanzen (mittels Genschere gezüchtete<br />
Pflanzen) als gleichwertig mit konventionell<br />
gezüchteten Pflanzen eingestuft werden. Sie<br />
müssen keine Zulassungsverfahren und Risikoprüfung<br />
durchlaufen. Eine Kennzeichnung auf<br />
Pflanze und Endprodukt entfällt. Lediglich Saatgut<br />
muss als NGT (Neue Gentechnik) deklariert<br />
werden (Kategorie 1), nicht die daraus erzeugten<br />
Produkte. Alle anderen NGT-Pflanzen (Kategorie 2)<br />
müssen weiter Zulassungsverfahren durch laufen,<br />
allerdings in vereinfachter Form. Nach dem<br />
neuen EU-Gesetzentwurf gibt es dann neben der<br />
bisherigen Regelung für Produkte aus Gentechnik<br />
mit Fremdgenen zwei neue Kategorien von GVO,<br />
eben die NGT-Pflanzen.<br />
80 Prozent der Menschen in Europa lehnen<br />
Gentechnik bei Pflanzen für Lebensmittel ab. Im<br />
Bio-Landbau sind GVO verboten. Es ist zu hoffen,<br />
dass dieser EU-Gesetzentwurf keine Mehrheit<br />
findet. Bei <strong>Alnatura</strong> erhalten Sie nur Produkte<br />
aus Bio-Landbau, die selbstverständlich ohne<br />
Gentechnik erzeugt und verarbeitet sind.<br />
Mit sommerlichen Grüßen<br />
Prof. Dr. Götz E. Rehn,<br />
Gründer und<br />
Geschäfts führer <strong>Alnatura</strong><br />
<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />
3
Unser Geschenk<br />
zum Schulstart<br />
Im <strong>August</strong> lädt <strong>Alnatura</strong> bundesweit alle<br />
Erstklässle rinnen und Erst klässler dazu ein,<br />
ihre leere Schultüte bei einem <strong>Alnatura</strong><br />
Super Natur Markt ihrer Wahl abzugeben.<br />
Wenige Tage später können sie diese gut gefüllt<br />
mit köstlichen Bio-Produkten wieder abholen<br />
– unser Geschenk für einen schönen<br />
Start in die Schulzeit. Die Schultüten können<br />
bis zu zwei Wochen vor Schulbeginn in den<br />
Märkten ab gegeben werden. Die Aktions -<br />
bedingungen und -zeiträume erfahren Sie im<br />
Markt und unter alnatura.de/schultuete.<br />
Hinweis: Die abgebildeten Produkte sind rein exemplarisch.<br />
Unser Hochregallager<br />
besichtigen<br />
Möchten Sie einen Blick in die Hallen unseres Hochregallagers werfen und<br />
sehen, wie die Bio-Produkte für unsere Märkte und unsere Handelspartner<br />
automatisiert gelagert und für die Logistik bereitgestellt werden? Dann<br />
registrieren Sie sich jetzt bei Mein <strong>Alnatura</strong> und melden sich für eine Besichtigung<br />
des größten Hochregallagers aus Holz in Deutschland an.<br />
Wir verlosen neunmal zwei Plätze für die Führung am 1. September <strong>2023</strong>.<br />
So funktioniert es: Wenn Sie bereits Mitglied von Mein <strong>Alnatura</strong> sind, dann<br />
melden Sie sich in Ihrem Mitgliedsbereich bis 25. <strong>August</strong> für das Gewinnspiel<br />
an. Wenn Sie noch kein Mitglied sind, so bedarf es vorab einer Registrierung<br />
bei Mein <strong>Alnatura</strong> unter alnatura.de/meinalnatura. Mit ein bisschen Glück<br />
erhalten Sie zwei Tickets für sich und Ihre Begleitperson. Bitte beachten Sie:<br />
Das Mindestalter zur Teilnahme an der Führung beträgt zwölf Jahre. Kinder<br />
können in Begleitung einer erziehungsberechtigten Person teilnehmen. Wir<br />
freuen uns über Ihr anschließendes Feedback. Machen Sie mit und erhalten<br />
Sie mehr Infos unter alnatura.de/führung-lorsch.<br />
Wir liefern Bio<br />
auf Bestellung<br />
Seit diesem Frühjahr können Sie fast überall in Berlin,<br />
Potsdam und Frankfurt am Main Ihre Lieblingsprodukte<br />
nicht nur online, sondern auch per App<br />
bestellen und sie bequem liefern lassen oder im<br />
Markt vor gepackt abholen. Unter shop.alnatura.de<br />
erfahren Sie, ob der Lieferservice<br />
bereits für Ihre Adresse angeboten<br />
wird. Dort finden Sie auch viele<br />
weitere Informationen zum<br />
<strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt Online.<br />
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Frankfurt am Main,<br />
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4 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong>
Kolleginnen und<br />
Kollegen gesucht!<br />
Mehr unter alnatura.de/<br />
mitarbeit<br />
Neueröffnung<br />
1. <strong>Alnatura</strong><br />
Super Natur Markt<br />
in Bad Kreuznach<br />
Porschestr. 6<br />
alnatura.de/marktsuche<br />
Schon entdeckt?<br />
Gemeinsam für den Bio-Landbau<br />
Die Umstellung eines landwirtschaftlichen Betriebes auf Bio-Landbau<br />
ist keine einfache Sache. Sie benötigt gute Planung, viel Zeit und<br />
finanzielle Mittel. Zwölf neue Betriebe können sich jetzt über eine<br />
zusätzliche Finanzspritze von bis zu 60.000 Euro für ihre Bio-Umstellung<br />
freuen, denn sie wurden mit dem Förderpreis »Gemein sam Boden<br />
gut machen« der <strong>Alnatura</strong> Bio-Bauern-Initiative (ABBI) und des NABU<br />
ausgezeichnet. Die Betriebe aus fünf Bundesländern erhielten die<br />
Förderbescheide im Juni auf dem Umwelt festival in Berlin.<br />
Damit konnte <strong>Alnatura</strong> insgesamt schon 102 Betriebe mit rund<br />
18 000 Hektar bei der Umstellung auf Bio-Landbau unterstützen.<br />
Mehr unter alnatura.de/biobauern.<br />
Neu<br />
Schokocreme mit<br />
dem gewissen Etwas<br />
Die feine Creme in Bio-Qualität mit<br />
Kakaopulver und einem Hauch gemahlener<br />
Bourbonvanilleschote schmeckt herrlich<br />
schokoladig und die Hafer-Karamell-Keksstückchen<br />
sorgen für knackigen Biss. So passt<br />
die <strong>Alnatura</strong> Schoko creme mit Keks perfekt aufs<br />
Frühstücks brötchen oder Brot, eignet sich aber auch<br />
zum Füllen von Crêpes und für Desserts.<br />
Seit Kurzem finden Sie exklusiv in unseren<br />
Märkten mehr als 20 Produkte unserer neuen<br />
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hundert Prozent in Bio-Qualität und vor allem:<br />
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Punkte einlösen –<br />
so funktioniert’s<br />
Lösen Sie Ihre gesammelten PAYBACK<br />
Punkte ganz einfach über die PAYBACK<br />
App oder über unseren <strong>Alnatura</strong> Service-<br />
Punkt ein, der in jedem Super Natur Markt zu<br />
finden ist: Beim Bezahlen mit PAYBACK an der Kasse<br />
geben Sie Ihre per sön liche PIN ein und schon werden die<br />
Punkte auf Ihren Einkauf angerechnet.<br />
Falls Sie die PAYBACK App nicht nutzen, loggen Sie sich<br />
alternativ an unserem <strong>Alnatura</strong> Service-Punkt mit Ihren<br />
persönlichen Daten ein. Die Punkte werden automatisch<br />
an die Kasse übertragen und können eingelöst werden.<br />
Alter nativ gibt es auf der PAYBACK Website viele Sachprämien<br />
und die Möglichkeit, die gesam melten Punkte zu<br />
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von 2 Euro, ist nicht kombinierbar mit anderen Aktionen auf das gesamte<br />
Sortiment, nur einmalig einsetzbar und nicht nachträglich verbuchbar.<br />
* Ausgenommen sind Bücher, Geschenkgutscheine, Säuglingsanfangsnahrung und Pfand.<br />
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im <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt
LASST UNS KOCHEN<br />
Sommerliche<br />
Asia-Küche<br />
Viel frisches Gemüse, ein bisschen Fisch oder<br />
Fleisch, dazu Reis oder Nudeln als Basis<br />
oder Beilage: Das ist typisch für asiatische<br />
Gerichte. Leicht und sättigend zugleich, sind<br />
sie ideal für den Sommer. Etwas Schärfe,<br />
Kräuter und exotische Gewürze sorgen für<br />
das besondere Aroma. Einfach nachkochen<br />
und genießen!<br />
<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />
7
LASST UNS KOCHEN<br />
Onigiri mit Thunfisch-Wasabi-Füllung – Reisbällchen aus Japan<br />
ZUTATEN FÜR 8 STÜCK<br />
400 g Sushi-Reis<br />
550 ml Wasser<br />
2 EL Reisessig<br />
1 EL Salz<br />
2 EL Mayonnaise<br />
1 TL Wasabi-Paste + etwas zum<br />
Garnieren<br />
130 g Thunfischfilets in eigenem<br />
Saft (in der Dose)<br />
1 Noriblatt<br />
8 TL Sushi-Ingwer<br />
8 EL Sojasauce Shoyu-Art<br />
4 TL Sesam ungeschält<br />
ZUBEREITUNG<br />
Reis in ein feines Sieb geben, in eine Schüssel<br />
hängen und mit Wasser auffüllen, bis der Reis<br />
bedeckt ist. Reis zwischen den Fingern bewegen,<br />
um die Stärke aus dem Reis zu waschen.<br />
Das Wasser wechseln und diesen Vorgang<br />
noch 6-mal wiederholen, bis das Wasser klar<br />
ist. Dann den Reis im Sieb abtropfen und<br />
1 Std. antrocknen lassen.<br />
Reis mit dem Wasser in einen Topf geben<br />
und aufkochen. Dann bei kleiner Hitze und<br />
geschlossenem Deckel 15 Min. ausquellen<br />
lassen, bis er das ganze Wasser aufgenommen<br />
hat. In der Zwischenzeit Reisessig und<br />
Salz in einer kleinen Schale vermischen.<br />
Mayonnaise und Wasabi in einer Schale<br />
verrühren. Thunfisch abtropfen lassen, mit einer<br />
Gabel aufgelockert zur Wasabi-Mayonnaise<br />
geben und gründlich vermischen. Das<br />
Noriblatt mit einer Schere halbieren und<br />
quer in insgesamt 8 gleich große Streifen<br />
schneiden.<br />
Reis auf ein Holzbrett geben und mit einem<br />
Holzlöffel ausbreiten. Dann den Reis wenden<br />
und zum Abkühlen mit Luft be fächern.<br />
Diesen Vorgang wiederholen, bis der Reis<br />
handwarm ist. Dann mit der Salz-Reis essig-<br />
Mischung besprenkeln und wieder wenden.<br />
Die Reismasse in 8 gleich große Portionen<br />
teilen. Von jeder Portion etwa 1 gehäuften<br />
TL abnehmen. Den übrigen Reis mit angefeuchteten<br />
Händen fest zusammendrücken,<br />
dann zu einem gleichseitigen Dreieck von<br />
ca. 8 cm Kantenlänge und ca. 3 cm Dicke formen.<br />
In die Mitte vorsichtig eine Mulde drücken,<br />
mit 1 TL Thunfisch-Masse füllen und<br />
glatt streichen. Mit dem beiseitegenommenen<br />
Reis schließen und leicht andrücken.<br />
Zum Schluss 1 Nori-Streifen um eine Seite<br />
des Onigiri legen. Das Ganze 8-mal wiederholen.<br />
Onigiri mit eingelegtem Sushi-Ingwer und<br />
Sojasauce auf Tellern anrichten. Nach Belieben<br />
mit Sesam bestreuen und Wasabi-Paste<br />
dazu reichen.<br />
Zubereitungszeit: 45 Min. + 1 Std. Ruhezeit<br />
Nährwerte pro Stück: Energie 274 kcal, Eiweiß 8 g,<br />
Fett 7 g, Kohlenhydrate 43 g<br />
Onigiri sind gefüllte<br />
Reisbällchen in Dreiecksform. In<br />
Japan werden sie wie ein<br />
Pausenbrot oder Snack auch mit<br />
in die Schule oder auf die Arbeit<br />
genommen. Die Füllung kann<br />
wie bei Sushi sehr<br />
unterschiedlich sein. Neben<br />
gekochtem oder frischem<br />
Thunfisch eignen sich auch Lachs<br />
und Hähnchen wunderbar.<br />
Für eine rein pflanzliche Füllung<br />
2 EL Erdnussmus Crunchy mit<br />
2 EL No-Fish-Sauce und 1 TL<br />
Wasabi-Paste mischen.<br />
8 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong>
LASST UNS KOCHEN<br />
Zweierlei Asia-Dips mit Weißbrot<br />
ZUTATEN FÜR JE 1 SCHÜSSEL<br />
À 300 ML<br />
1 Bund Koriander<br />
3 Knoblauchzehen<br />
1 kleine Zwiebel<br />
1 Chilischote<br />
Saft von 2 Limetten<br />
10 EL Sesamöl<br />
Salz<br />
2 EL Honig<br />
1 EL Shoyu (Sojasauce)<br />
3 EL Wasser<br />
4 EL Sesam ungeschält<br />
1 EL schwarzer Sesam<br />
Weißbrot<br />
Die Dips schmecken nicht nur<br />
zu Weißbrot, sondern auch zu<br />
gekochtem Reis, gegrilltem<br />
Gemüse oder Fleisch.<br />
Arche<br />
Shoyu<br />
(Sojasauce)<br />
Arche<br />
Schwarzer Sesam<br />
Arche<br />
Sushi-Reis<br />
Followfood<br />
Thunfischfilets in<br />
eigenem Saft<br />
ZUBEREITUNG<br />
Koriander waschen und grob hacken.<br />
Knoblauch und Zwiebel schälen und hacken.<br />
Chili waschen, entkernen und klein<br />
schneiden.<br />
Für den Koriander-Dip Saft von 1 Limette,<br />
7 EL Öl, Koriander und 2/3 des Knoblauchs<br />
in ein hohes Gefäß geben und mit<br />
einem Stabmixer mixen. Wenn nötig, etwas<br />
Wasser zugeben, sodass die Masse<br />
die gewünschte Konsistenz erhält. Mit etwas<br />
Salz abschmecken.<br />
Für den Sesam-Chili-Dip übrigen Knoblauch,<br />
Zwiebel, Chili, Honig, Sojasauce,<br />
3 EL Öl, Wasser und den Saft von 1 Limette<br />
in ein hohes Gefäß geben und mit einem<br />
Stabmixer mixen. Sesam mit einem Löffel<br />
untermengen.<br />
Beide Dips in Schüsseln anrichten und zusammen<br />
mit Weißbrot servieren.<br />
Zubereitungszeit: 20 Min.<br />
Nährwerte pro Schüssel (Koriander):<br />
Energie 705 kcal, Eiweiß 2 g, Fett 71 g,<br />
Kohlenhydrate 11 g<br />
Nährwerte pro Schüssel (Sesam-Chili):<br />
Energie 712 kcal, Eiweiß 10 g, Fett 52 g,<br />
Kohlenhydrate 46 g
LASST UNS KOCHEN<br />
Einfacher Gurken-<br />
Sesam-Salat mit Chili<br />
ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN<br />
100 g Sesam ungeschält<br />
1 TL Salz<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1 Chilischote<br />
Saft von 2 Limetten<br />
3,5 EL Sojasauce Shoyu-Art<br />
½ TL Rohrohrzucker<br />
6 EL Rapsöl<br />
2 EL Sesamöl<br />
2 Salatgurken<br />
ZUBEREITUNG<br />
Für das Sesamsalz (Gomasio) Sesam in<br />
einer Pfanne ohne Fett bei mittlerer Hitze<br />
in 4–6 Min. unter gelegentlichem Rühren<br />
goldbraun rösten. In einen Mörser geben,<br />
10 Min. abkühlen lassen und dann zusammen<br />
mit dem Salz leicht zerstoßen.<br />
In der Zwischenzeit für das Dressing<br />
Knoblauch schälen und durch eine Knoblauchpresse<br />
drücken. Chilischote längs<br />
halbieren, entkernen, waschen und fein<br />
schneiden. Knoblauch und Chili mit Limettensaft,<br />
Soja sauce, Zucker und beiden<br />
Ölsorten verrühren.<br />
Gurken waschen, trocken tupfen und die<br />
Enden abschneiden. Gurken längs in dünne<br />
Scheiben schneiden oder hobeln. Dann mit<br />
Dressing mischen, in Schüsseln anrichten<br />
und je mit 1 EL Sesamsalz bestreut<br />
servieren.<br />
Zubereitungszeit: 30 Min.<br />
Nährwerte pro Portion: Energie 403 kcal,<br />
Eiweiß 8 g, Fett 34 g, Kohlenhydrate 13 g<br />
Wer möchte, kann den Gurken-<br />
Sesam-Salat für noch mehr<br />
Frische mit Koriander und<br />
Thai-Basilikum verfeinern.<br />
Dafür je ½ Bund waschen,<br />
trocken schütteln und grob<br />
hacken. Dann mit dem<br />
Dressing unter die Gurken<br />
mischen.<br />
Gomasio, sogenanntes<br />
Sesamsalz, gibt es auch fertig<br />
zu kaufen, damit geht es dann<br />
noch schneller.<br />
<strong>Alnatura</strong><br />
Sesam ungeschält,<br />
Demeter-zertifiziert<br />
<strong>Alnatura</strong><br />
Sesamöl nativ,<br />
Naturland-zertifiziert<br />
Fairment<br />
Misopaste<br />
Shiro-Koshi<br />
Fairtrade Original<br />
Weiße Reisnudeln
LASST UNS KOCHEN<br />
Lauwarmer Asia-Nudelsalat<br />
mit Eiern und Miso-Mayonnaise<br />
unter 3 Euro<br />
pro Portion*<br />
ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN<br />
1 EL Kimchi<br />
1 EL Reissirup<br />
3 EL Sojasauce Shoyu-Art<br />
3 EL Reisessig<br />
7 EL Sesamöl nativ<br />
6 EL Delikatess-Mayonnaise<br />
2 TL Misopaste<br />
Salz<br />
200 g Sobanudeln<br />
4 Eier<br />
30 g Ingwer<br />
1 Knoblauchzehe<br />
50 g Pflücksalat<br />
1 EL Brat- und Backöl<br />
Japanische Sobanudeln sind<br />
dünne Nudeln aus Buchweizen.<br />
Sie enthalten aber auch oft<br />
einen Anteil Weizenmehl. Wer<br />
darauf verzichten möchte,<br />
verwendet stattdessen einfach<br />
Reisnudeln. Diese asiatische<br />
Nudelspezialität besteht aus<br />
Reis und Tapiokastärke.<br />
ZUBEREITUNG<br />
Für das Dressing Kimchi klein hacken, dann<br />
mit Reissirup, Sojasauce und Reisessig in eine<br />
Schüssel geben und mit einem Schneebesen<br />
verrühren. Dann Sesamöl vorsichtig einfließen<br />
lassen, gut verrühren und beiseitestellen.<br />
Mayonnaise mit Miso und etwas Salz in eine<br />
Schüssel geben, gut verrühren und kalt stellen.<br />
Sobanudeln nach Packungsanweisung gar<br />
kochen, abtropfen lassen und beiseitestellen.<br />
Eier vorsichtig in einen kleinen Topf mit kochendem<br />
Wasser geben und 10 Min. hart kochen.<br />
Abschrecken und ebenfalls beiseitestellen. In<br />
der Zwischenzeit Ingwer und Knoblauch schälen<br />
und fein hacken. Salat waschen.<br />
Bratöl in einer Pfanne erhitzen. Ingwer und<br />
Knoblauch hineingeben und unter ständigem<br />
Rühren anrösten. Zu den noch lauwarmen Nudeln<br />
geben und mit dem Dressing vermengen,<br />
gegebenenfalls mit Sojasauce abschmecken.<br />
Nudelsalat auf tiefen Tellern anrichten und mit<br />
Pflücksalat garnieren. Eier schälen und halbieren.<br />
Mit der Miso-Mayonnaise separat anrichten<br />
und zum Salat reichen.<br />
Zubereitungszeit: 40 Min.<br />
Nährwerte pro Portion: Energie 599 kcal,<br />
Eiweiß 15 g, Fett 41 g, Kohlenhydrate 42 g<br />
* Für preissensible Artikel wie Obst, Gemüse und Frischfleisch können<br />
sich die Preise tagesaktuell ändern. Danke für Ihr Verständnis!<br />
<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />
11
LASST UNS KOCHEN<br />
unter 2 Euro<br />
pro Portion*<br />
Für noch mehr Aroma zum<br />
Schluss etwas Sojasauce über<br />
die fertigen Pfannkuchen<br />
träufeln oder Kimchi-Paste<br />
dazu reichen.<br />
<strong>Alnatura</strong><br />
Reissirup<br />
<strong>Alnatura</strong><br />
Brat- und Backöl<br />
* Für preissensible Artikel wie Obst, Gemüse und Frischfleisch können<br />
sich die Preise tagesaktuell ändern. Danke für Ihr Verständnis!
LASST UNS KOCHEN<br />
Koreanische<br />
Pfannkuchen mit<br />
buntem Gemüse<br />
Würziges Knoblauch-Fleisch<br />
mit Tempura-Zucchini<br />
ZUTATEN FÜR 4 STÜCK<br />
100 ml Milch<br />
4 Eier<br />
160 g Mehl Type 550<br />
200 ml Wasser<br />
1 TL Reissirup<br />
1 TL Sojasauce Shoyu-Art<br />
1 EL Kimchi<br />
1 rote Paprika<br />
1 Karotte<br />
2 Frühlingszwiebeln<br />
1 EL Brat- und Backöl<br />
ZUBEREITUNG<br />
Milch, Eier, Mehl, Wasser, Reissirup<br />
und Sojasauce in ein hohes Gefäß geben<br />
und mit einem Stabmixer mixen. Anschließend<br />
Kimchi unterrühren.<br />
Paprika waschen und halbieren, entkernen<br />
und in sehr dünne Streifen<br />
schneiden. Karotte schälen und in sehr<br />
feine Streifen schneiden. Frühlingszwiebeln<br />
waschen und ebenfalls in sehr<br />
dünne Streifen schneiden.<br />
Etwas Bratöl in einer Pfanne erhitzen.<br />
¼ der Teigmasse hineinfüllen, ¼ des Gemüses<br />
darübergeben und bei niedriger<br />
Hitze 3–5 Min. backen. Pfannkuchen<br />
wenden und von der anderen Seite<br />
ebenfalls 3–5 Min. backen. Die weiteren<br />
3 Pfannkuchen genauso backen.<br />
Zubereitungszeit: 20 Min. + 4x10 Min. Bratzeit<br />
Nährwerte pro Stück: Energie 300 kcal,<br />
Eiweiß 13 g, Fett 10 g, Kohlenhydrate 38 g<br />
Arche<br />
Kimchi<br />
Packlhof<br />
Schweineminutensteak,<br />
Bioland<br />
ZUTATEN FÜR 2 PORTIONEN<br />
50 g Mehl Type 550<br />
70 g Speisestärke<br />
125 ml Wasser<br />
1 Ei<br />
Salz<br />
3 Knoblauchzehen<br />
1 Bund Frühlingszwiebeln<br />
1 Chilischote<br />
2 kleine Zucchini<br />
2 EL Sojasauce Shoyu-Art<br />
250 ml Brat- und Backöl + 2 EL<br />
zum Anbraten<br />
450 g Schweineminutensteaks<br />
4 EL Kimchi<br />
2 EL Reissirup<br />
1 EL Sesam ungeschält<br />
Das Rezept lässt sich genauso<br />
gut mit pflanzlichen<br />
Alternativen, wie zum Beispiel<br />
mit Lupinengeschnetzeltem,<br />
zubereiten.<br />
ZUBEREITUNG<br />
Mehl, Stärke, Wasser, Ei und ½ TL Salz in<br />
eine Schüssel geben und mit einem Schneebesen<br />
zu einem glatten Teig verrühren.<br />
30 Min. kalt stellen und quellen lassen.<br />
In der Zwischenzeit Knoblauch schälen<br />
und hacken. Frühlingszwiebeln waschen und<br />
in Ringe schneiden. Chilischote waschen und<br />
fein hacken. Alles beiseitestellen. Zucchini<br />
waschen, in 1 cm dicke Scheiben schneiden<br />
und mit 1 EL Sojasauce vermengen. Öl in<br />
einem Topf auf 160–170 °C erhitzen. Zucchinistücke<br />
im Tempura-Teig wenden, dann<br />
vorsichtig im Öl frittieren. Auf Küchenkrepp<br />
abtropfen lassen und leicht salzen.<br />
Minutensteaks in Streifen schneiden und<br />
in einer heißen Pfanne in Öl von allen Seiten<br />
3 Min. scharf anbraten. Erst Knoblauch, dann<br />
Kimchi zugeben und 1–2 Min. mit anrösten.<br />
1 Handvoll Frühlingszwiebeln zum Garnieren<br />
beiseitelegen, den Rest zum Fleisch geben.<br />
1 EL Sojasauce und Reissirup hinzufügen,<br />
gründlich vermengen und nach Belieben mit<br />
Salz abschmecken.<br />
Fleisch und Tempura-Zucchini auf Tellern<br />
anrichten und Sesam, Frühlingszwiebeln und<br />
Chili darüberstreuen.<br />
Zubereitungszeit: 30 Min. + 30 Min. Ruhezeit<br />
Nährwerte pro Portion: Energie 780 kcal,<br />
Eiweiß 61 g, Fett 30 g, Kohlenhydrate 62 g<br />
<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />
13
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asiatischer Gerichte.<br />
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LASST UNS KOCHEN<br />
Fruchtiges Ananas-Garnelen-Curry mit Basmatireis<br />
ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN<br />
225 g Garnelen (tiefgekühlt)<br />
200 g Himalaya-Basmatireis<br />
400 ml Wasser<br />
¾ TL Salz<br />
1 walnussgroßes Stück<br />
Ingwer<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1 Bund Frühlingszwiebeln<br />
½ Ananas<br />
3 EL Brat- und Backöl<br />
225 g Erbsen (tiefgekühlt)<br />
3 TL Curry mittelscharf<br />
1 EL Speisestärke<br />
400 ml Kokosmilch<br />
ZUBEREITUNG<br />
Garnelen in einem Sieb abbrausen,<br />
abtropfen lassen und bei Zimmertemperatur<br />
2 Std. auftauen lassen.<br />
Reis in Salzwasser aufkochen, dann bei<br />
kleinster Hitze und geschlossenem Deckel<br />
10 Min. ausquellen lassen.<br />
Inzwischen Ingwer schälen und sehr klein<br />
schneiden. Knoblauch schälen und hacken.<br />
Frühlings zwiebeln putzen, waschen und in<br />
Ringe schneiden. Ananas schälen und in<br />
mund gerechte Würfel schneiden. Öl in einer<br />
Pfanne erhitzen, Ingwer und Knoblauch darin<br />
bei mittlerer Hitze 2 Min. anbraten. Frühlingszwiebeln,<br />
Erbsen, Ananas und Curry pulver<br />
dazugeben. Stärke mit 2 EL Kokosmilch glatt<br />
rühren und beiseitestellen. Rest liche Kokosmilch<br />
in die Pfanne gießen und das Curry<br />
5 Min. köcheln lassen.<br />
Aufgetaute Garnelen zum Curry geben,<br />
dann die mit Kokosmilch angerührte Stärke<br />
einrühren. Weitere 4 Min. köcheln lassen,<br />
mit Salz abschmecken. Den Reis dazu<br />
servieren und das Curry zum Schluss nach<br />
Belieben noch mit etwas Currypulver<br />
bestäuben.<br />
Zubereitungszeit: 35 Min. + 2 Std. Auftauzeit<br />
Nährwerte pro Portion: Energie 439 kcal,<br />
Eiweiß 20 g, Fett 10 g, Kohlenhydrate 63 g<br />
unter 4,50 Euro<br />
pro Portion*<br />
Neu<br />
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Erbsen (tiefgekühlt),<br />
Demeter-zertifiziert<br />
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* Für preissensible Artikel wie Obst, Gemüse und Frischfleisch können<br />
sich die Preise tagesaktuell ändern. Danke für Ihr Verständnis!<br />
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Edamame gut zu diesem<br />
fruchtigen Curry.<br />
<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />
15
16 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />
LASST UNS KOCHEN
LASST UNS KOCHEN<br />
Bibimbap mit Rind<br />
– Reisgericht aus Korea<br />
ZUTATEN FÜR 3 PORTIONEN<br />
1 Rinderfiletsteak<br />
2 Knoblauchzehen<br />
2,5 EL Sojasauce Shoyu-Art<br />
2 TL Rübenzucker<br />
2,5 EL Brat- und Backöl<br />
½ Salatgurke<br />
1 Frühlingszwiebel<br />
1 EL Reisessig<br />
1,5 TL Salz<br />
2 Msp. Cayennepfeffer gemahlen<br />
125 g Babyspinat<br />
150 g Basmatireis<br />
300 ml Wasser<br />
3 Eier<br />
230 g Kimchi<br />
ZUBEREITUNG<br />
Rinderfiletsteak trocken tupfen und 30 Min. in den<br />
Gefrierschrank geben, damit es leichter in feine Streifen<br />
geschnitten werden kann. In der Zwischenzeit Knoblauch<br />
schälen und durch eine Presse drücken. Die Hälfte mit<br />
Sojasauce, 1 TL Zucker und 1 EL Öl zu einer Marinade<br />
verrühren. Das angefrorene Rindfleisch mit einem scharfen<br />
Messer in feine Streifen schneiden, gründlich mit der Marinade<br />
vermengen und 30 Min. ruhen lassen.<br />
Inzwischen Gurke waschen und in feine Scheiben hobeln.<br />
Frühlingszwiebel waschen, putzen und fein hacken. Reisessig,<br />
½ TL Salz, 1 TL Zucker, Cayennepfeffer und die Hälfte der<br />
Frühlingszwiebel mischen und die Gurke darin 30 Min.<br />
einlegen.<br />
Spinat in einem Sieb waschen, dann<br />
in eine Schüssel füllen und mit<br />
kochendem Wasser überbrühen.<br />
Nach 30 Sek. die Blätter ins Sieb<br />
abgießen, kalt abspülen und<br />
vorsichtig ausdrücken. 1 EL Öl in<br />
einem Topf erwärmen und den<br />
restlichen Knoblauch sowie die<br />
restlichen Frühlingszwiebeln darin<br />
glasig dünsten. Spinat und ½ TL Salz<br />
zugeben und gründlich vermischen.<br />
Reis mit dem Wasser und ½ TL<br />
Salz aufkochen, dann 15 Min. bei<br />
geschlossenem Deckel und kleinster<br />
Hitze ausquellen lassen. Gleichzeitig<br />
eine Pfanne erhitzen und die<br />
marinierten Rindfleischstreifen darin<br />
rundherum 4–5 Min. anbraten, bis die Marinade eingekocht<br />
und das Rindfleisch gar ist. Eine 2. Pfanne erhitzen, ½ TL Öl<br />
darin erhitzen und 3 Spiegeleier braten.<br />
Reis in Schüsseln füllen, dann Gurke, Spinat, Rindfleisch und<br />
Kimchi darauf verteilen und zum Schluss das Spiegelei mittig<br />
daraufsetzen.<br />
Statt Rindfleisch einfach 1 Dose<br />
Jackfrucht-Stücke in Salzlake in<br />
Streifen schneiden und marinieren.<br />
Bibimbap ist ein koreanisches<br />
Resteessen, bei dem neben<br />
gebratenem Rindfleisch (Bulgogi)<br />
verschiedene marinierte und<br />
fermentierte Gemüse ihre<br />
Verwendung finden. Das Gemüse<br />
lässt sich also je nach Saison,<br />
Vorliebe und Verfügbarkeit variieren,<br />
zum Beispiel mit Rettich, Shiitake-<br />
Pilzen oder Karotte.<br />
Zubereitungszeit: 1 Std. + 45 Min. Kochzeit<br />
Nährwerte pro Portion: Energie 491 kcal, Eiweiß 27 g,<br />
Fett 17 g, Kohlenhydrate 52 g<br />
Auch im<br />
Sommer in Eierlaune<br />
Ob Sommer oder Winter, Weihnachten oder<br />
Ostern – Hühner legen das ganze Jahr über<br />
und jeden Tag die gleiche Menge Eier. Doch<br />
wir Konsumentinnen und Konsumenten<br />
kaufen und verbrauchen im Sommer weit<br />
weniger Eier als im Winter und im Frühjahr.<br />
Das ist für Landwirtinnen und Landwirte<br />
sehr heraus fordernd. Wir von <strong>Alnatura</strong><br />
helfen, indem wir über das Jahr verteilt<br />
immer gleich viele Eier abnehmen. »Überschüssige«<br />
Sommereier verarbeiten wir in<br />
unseren <strong>Alnatura</strong> Produkten, zum Beispiel<br />
in Kek sen und Backwaren. Es gibt aber<br />
auch gerade in der asiatischen Küche<br />
tolle sommerliche Rezeptideen mit Ei,<br />
wie dieses Bibimbap oder die Miso-Eier.<br />
Weitere kreative Eierrezepte finden Sie<br />
unter alnatura.de/eierrezepte.<br />
Packlhof<br />
Rinderfiletsteak,<br />
Bioland<br />
Completeorganics<br />
Kimchi<br />
<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />
17
Preiswert asiatisch kochen<br />
mit <strong>Alnatura</strong><br />
Asiatische Gerichte zu Hause<br />
zuzubereiten ist einfacher und auch<br />
preiswerter, als Sie vielleicht denken.<br />
In der Regel braucht es keine<br />
besonderen Utensilien und nicht viel<br />
Geld. Eine große, abwechslungsreiche<br />
Auswahl an günstigen und<br />
qualitativ hochwertigen typisch<br />
asiatischen Bio-Produkten gibt es im<br />
<strong>Alnatura</strong> Markt. Kombiniert mit<br />
frischem Obst und Gemüse sowie<br />
den passenden Kräutern und<br />
Gewürzen holen Sie sich mit wenig<br />
Aufwand ein Stück Asien in die<br />
eigenen vier Wände und schaffen im<br />
Handumdrehen etwas exotische<br />
Kulinarik auf Ihrem Teller.<br />
EINKAUFEN BEI ALNATURA*<br />
Immer günstig:<br />
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Der perlmuttfarbene<br />
Langkornreis Himalaya-<br />
Basmati von <strong>Alnatura</strong>,<br />
den wir auch als Beilage<br />
zu unserem Ananas-<br />
Garnelen-Curry reichen,<br />
ist ein wichtiger<br />
Bestandteil vieler<br />
asiatischer Gerichte und<br />
sollte in keinem<br />
Vorratsschrank fehlen.<br />
Wer möchte, greift zur<br />
Vollkorn-Variante.<br />
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Himalaya-<br />
Basmatireis<br />
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acht Wochen nicht<br />
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18 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />
* Bei den Produktvorstellungen auf dieser Seite handelt es sich um Anzeigen. Sie erhalten die Produkte in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt.<br />
Hinweis Dauerpreise: Ausgenommen sind frisches Obst und Gemüse, Artikel von der Backwarentheke sowie Sonderangebote bei Auslistung und<br />
Haltbarkeits-Preisreduzierungen. Dauerpreise werden mindestens acht Wochen nicht erhöht.
EINKAUFEN BEI ALNATURA<br />
Annette Glücklich, Köchin der gehobenen Gastrono mie,<br />
Foodentwicklerin und Mitwirkende bei unserer<br />
sommerlich-leichten Asia-Rezeptstrecke, verrät, wie<br />
man sich die asiatische Küche einfach nach Hause holt<br />
und worauf es dabei ankommt.<br />
»Was die asiatische Küche für mich<br />
ausmacht, ist die Extraportion Umami«<br />
Frau Glücklich, was ist für Sie das<br />
Besondere an der asiatischen<br />
Küche?<br />
»Sie ist sehr vielfältig. Ob thailändisch,<br />
vietnamesisch, chinesisch oder japanisch<br />
– die asiatische Esskultur setzt<br />
sich zusammen aus einer Summe verschiedener<br />
Länder, Vorlieben und<br />
Geschmäcker sowie den jeweils vorherrschenden<br />
Ressourcen vor Ort.<br />
Grundsätzlich werden viele Kompo nenten<br />
verwendet, die viel Umami enthalten,<br />
wie Sojasauce, Pilze oder Fisch.<br />
Die Geschmacksrichtung Umami, die<br />
sich als fleischig, käsig, würzig, herzhaft<br />
oder rauchig beschreiben lässt,<br />
kann man mit vielen Lebensmitteln erzeugen.<br />
Dass asiatisches Essen so beliebt<br />
ist, liegt neben den Aromen auch<br />
daran, dass es oft vergleichsweise<br />
wenig Fett und Kalorien enthält, dafür<br />
aber aufgrund von viel Gemüse und<br />
Hülsenfrüchten reich an Ballaststoffen<br />
ist. Kohlenhydrate wie Reis und Nudeln<br />
machen zudem lange satt. Was ich besonders<br />
an der asiatischen Küche mag,<br />
ist, dass sie mit einer gewissen Achtsamkeit<br />
einhergeht. Bei der Auswahl<br />
der Zutaten sowie bei der Zubereitung<br />
nimmt man sich Zeit. Das bedeutet<br />
nicht, dass man nicht auch schnelle<br />
und einfache Gerichte zubereiten<br />
kann, die Liebe steckt im Detail.«<br />
Braucht es eine bestimmte<br />
Grundausstattung in der Küche,<br />
um asiatisch zu kochen?<br />
»Um leckeres asiatisches Essen zuzubereiten,<br />
braucht es keine besonderen<br />
Gerätschaften. Den klassischen Wok<br />
beispielsweise kann man einfach<br />
durch eine große Pfanne ersetzen. Viel<br />
wichtiger als die Küchenutensilien ist<br />
die Auswahl der Zutaten.«<br />
Welche Zutaten dürfen bei der<br />
Zubereitung von asiatischen<br />
Gerichten nicht fehlen?<br />
»Essenziell sind Sojabohnen in jeglicher<br />
Konsistenz und Verarbeitung.<br />
Außerdem nicht fehlen dürfen Reis,<br />
Gewürze und frisches Gemüse – alles<br />
in einer sehr guten Qualität. Hinzu<br />
kommen viele Kräuter und Saucen.<br />
Öle und Fette sind zudem wichtige<br />
Geschmacksträger. Sie werden zwar<br />
sparsam verwendet, sollten aber<br />
hochwertig sein. Kaum wegzudenken<br />
aus der asiatischen Küche sind typische<br />
Zutaten wie Ingwer, Kurkuma,<br />
Koriander und Zitronengras. Auch<br />
Knoblauch kommt oft zum Einsatz<br />
sowie Algen.«<br />
Wie lässt sich die asiatische<br />
Kochkunst einfach, schnell und<br />
günstig zu Hause umsetzen?<br />
»Viele asiatische Gerichte kann man<br />
schnell und einfach selbst kochen,<br />
weil sie sich oft in nur einem Wok<br />
oder einer Pfanne zubereiten lassen.<br />
So braucht man wenige Geräte<br />
und hat am Ende nicht so viel Spülarbeit.<br />
Ein schöner Nebeneffekt ist,<br />
dass im asiatischen Raum frisches<br />
Gemüse im Vordergrund steht.<br />
Fleisch und Fisch sind oft eher Topping<br />
oder Beilage. Somit sind die<br />
Gerichte grundsätzlich kostengünstig.<br />
Wer asiatisch kochen will, sollte<br />
Miso- oder Curry-Pasten zu Hause<br />
haben, denn damit lässt sich schnell<br />
und ohne Aufwand viel Aroma herstellen.«<br />
Das Interview führte<br />
Janina Hinkelbein.<br />
Mehr von Annette Glücklich<br />
finden Sie auf Instagram:<br />
@a.gluecklich<br />
Reisreste verwerten<br />
Wer gekochten Sushi- oder anderen Rundkornreis<br />
übrig hat, kann japanische Reisbällchen, sogenannte<br />
Onigiri, daraus machen. Den Reis dazu für ein paar<br />
Minuten bei geringer Hitze im Ofen erwärmen,<br />
damit er sich besser formen lässt. Dann eine Füllung<br />
nach Wahl zubereiten, zum Beispiel aus gekochtem<br />
Thunfisch und Mayonnaise oder aus kurz gebratenem<br />
Gemüse wie Karotte oder Staudensellerie.<br />
Kräuter und gerösteten Sesam hinzufügen, die<br />
Onigiri (wie auf Seite 8 beschrieben) zu Dreiecken<br />
formen und füllen. Wer es sich noch<br />
einfacher machen will, rollt den gefüllten<br />
Reis mit den Händen zu kleinen Bällchen.<br />
Egal in welcher Form – gut dazu passt<br />
Chili- oder Sojasauce.<br />
<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />
19
ALLES ÜBER ...<br />
Reis<br />
Für mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung ist Reis<br />
das Grundnahrungsmittel Nummer eins. Dabei kann<br />
das kleine Korn je nach Anbau und Sorte sehr unterschiedlich<br />
sein. Erfahren Sie, welche Sorten es gibt,<br />
was sie unterscheidet und wie man sie zubereitet.<br />
Naturreis mit<br />
Wildreis<br />
Anbau der Reispflanze<br />
Reis ist eine der wichtigsten Nutzpflanzen weltweit, und vor<br />
allem in Asien, der Heimat des Reises, ist das nahrhafte Getreidekorn<br />
sowohl im Anbau als auch auf dem Speiseplan<br />
kaum wegzudenken. Neben Weizen zählt Reis zu den beiden<br />
wichtigsten Getreidearten für die Ernährung des<br />
Menschen. 90 Prozent der Welternte stammen aus Asien,<br />
zum Beispiel aus China, Indien und Thailand. Doch auch<br />
in Europa, in Ländern wie Spanien, Frankreich und<br />
Italien, wird die Reispflanze angebaut. Dabei ist Reis<br />
nicht gleich Reis: Über Jahrtausende gezüchtet und<br />
gekreuzt, spricht man heute von mehreren Tausend<br />
Sorten, die entweder in feuchten Sumpfgegenden<br />
oder in hohen Bergregionen wachsen – man unterscheidet<br />
in Nass- und Trockenreisanbau. Für den<br />
Handel und die Zubereitung sind Kriterien wie Kornlänge<br />
und Verarbeitungsgrad relevanter.<br />
Schwarzer<br />
Reis<br />
Rund, mittel oder lang<br />
Gängige Unterarten sind Rund-, Mittel- und Langkornreis.<br />
Optisch unterscheiden sie sich durch die Länge und Breite<br />
des Korns: Während Rundkornreis nicht länger als 5,2 Millimeter<br />
sein darf und Langkornreis wiederum länger als 6 Millimeter<br />
sein soll, liegt Mittelkornreis genau dazwischen. Der etwas<br />
breitere Rundkornreis quillt beim Kochen stark auf und gibt<br />
einen Teil seiner Stärke ab. So entsteht ein cremig-weicher Reis,<br />
der sich je nach Sorte perfekt für Milchreis, Risotto oder Sushi eignet.<br />
Mittel- und Langkornreis hingegen behalten bei der Zubereitung<br />
eine körnig-lockere Struktur. Sie sind ideal als Beilage zu Fisch, Fleisch<br />
und Gemüse sowie zu saucenhaltigen Gerichten wie Currys. Auch für Aufläufe<br />
und Salate sind diese beiden Arten besonders geeignet.<br />
Naturreis<br />
Langkorn<br />
Wildreis ist kein Reis (Oryza), sondern Wasserreis (Zizania). Zwar zählen<br />
beide zur Familie der Süßgräser, entstammen jedoch unterschiedlichen<br />
Gattungen. Während die Reispflanze sich erst im Laufe der Jahrhunderte<br />
an eine Wasserzufuhr beim Anbau gewöhnt hat, ist Wildreis eine<br />
Wasserpflanze, die an See-, Fluss- und Teichufern wächst – vorwiegend in<br />
Nordamerika und Teilen Ostasiens. Gekocht und verwendet wird Wildreis<br />
genau wie »echter« Reis. Seine Körner sind aber schwarz und deutlich<br />
länger und schmaler als die von Langkornreis.<br />
20 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong>
Roter Reis<br />
Verarbeitung nach der Ernte<br />
Unterschieden wird nicht nur in Arten und Sorten, sondern auch in<br />
Verarbeitungen. Nach der Reisernte werden die kleinen Roh reiskörner<br />
von ihrer äußersten Hülle, einem harten Spelz, befreit.<br />
Das Ergebnis ist Naturreis, ein Vollkornprodukt, dem der<br />
inhaltsstoffreiche Keimling sowie die zart glänzende<br />
Silberhaut anhaften. Werden auch diese abgeschält, so<br />
entsteht Weißreis, dem im Gegensatz zu Naturreis ein<br />
Großteil seiner Ballast- und Mineralstoffe, Vitamine<br />
sowie ungesättigten Fettsäuren fehlt. Sein Vorteil:<br />
längere Haltbarkeit, kürzere Kochzeit und milder<br />
Geschmack. Ein Kompromiss aus beidem ist Parboiled<br />
Reis. Hierfür wird Naturreis in warmem Wasser eingeweicht<br />
und dann mit Wasserdampf oder hohem<br />
Druck behandelt. Die Inhaltsstoffe wandern so ins<br />
Innere des Korns, erst danach wird geschält. Das<br />
Resultat ist ein glasiger, vergleichsweise nährstoffreicher<br />
Reis, der dennoch schnell gar ist.<br />
Himalaya-<br />
Basmatireis<br />
Sorten im Überblick<br />
Unabhängig von Natur- oder Weißreis ist die Sortenvielfalt<br />
riesig. Gängige Sorten sind der Basmatireis, der<br />
zu den Duftreisen zählt und vornehmlich im Himalaya-<br />
Gebiet angebaut wird, sowie der thailändische Jasminreis.<br />
Ebenfalls bei <strong>Alnatura</strong> erhältlich sind Spezialitäten<br />
wie Mochi-, Sushi-, Risotto- oder Milchreis, die, wie der<br />
Name schon sagt, bei der Zubereitung bestimmter Gerichte<br />
verwendet werden. Hinzu kommen roter und<br />
schwarzer Reis. Ersterer verdankt seine Farbe dem Wachstum<br />
auf tonhaltigen Böden, Letzterer erhält sie durch<br />
die natürliche Pigmentierung äußerer Schichten und wird<br />
demnach nur als Vollkornreis angeboten. Neben der Marke<br />
<strong>Alnatura</strong> finden Sie in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Markt auch eine große<br />
Auswahl an verschie densten Bio-Reissorten zum Beispiel von<br />
Rapunzel, Reishunger und Davert.<br />
Ob Natur- oder Weißreis, Rund- oder<br />
Langkornreis, die Vielfalt an Reissorten in<br />
Ihrem <strong>Alnatura</strong> Markt ist groß. Probieren<br />
Sie am besten selbst: zum Beispiel den aromatischen<br />
Himalaya-Basmati-Vollkornreis, den<br />
schnellkochenden Langkornreis parboiled<br />
oder die Mischung aus Naturreis und Wildreis<br />
mit zart-nussiger Note.<br />
<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />
21
ALNATURA BEWEGT<br />
REIS<br />
22 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong>
ALNATURA BEWEGT<br />
Reis ist für über 50 Prozent der<br />
Menschheit das wichtigste Grundnahrungsmittel.<br />
Die bedeutendsten<br />
Reisanbaugebiete der Welt liegen<br />
in Süd- und Südostasien. Viele Reissorten<br />
in Bio-Qualität im <strong>Alnatura</strong><br />
Markt stammen aus Indien und<br />
Thailand. Uns interessiert, wie fair<br />
die Bedingungen für die Reis bäuerinnen<br />
und -bauern vor Ort sind.<br />
– möglichst fair,<br />
bio sowieso<br />
M<br />
ehr als eine Milliarde Menschen in<br />
Asien – vor allem Kleinbauernfamilien –<br />
bestreiten ihr Einkommen hauptsächlich<br />
oder ausschließlich durch Reisanbau. Fair<br />
gehandelter Reis sichert den Kleinbäuerinnen<br />
und -bauern in Asien ein existenzsicherndes Einkommen,<br />
worum sich zahlreiche Initiativen bemühen.<br />
Wir können durch unseren Reiskauf zur<br />
Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen<br />
von Kleinbauernfamilien beitragen. Im Regal<br />
bei <strong>Alnatura</strong> finden sich zum Beispiel zahlreiche<br />
Reissorten der Marke Davert, die teilweise<br />
Naturland-, Demeter- und Fairtrade-Siegel tragen.<br />
So auch der Thai-Reis oder der Echte Basmatireis,<br />
zu dem uns Produktmanager Marian Mikolajczak<br />
erklärt: »Unser Echter Basmatireis wird im Projekt<br />
›Khaddar‹ am Fuße des Himalayas von indischen<br />
Kleinbauern familien biologisch- dyna -<br />
misch angebaut. Bereits seit 2001 pflegen wir<br />
den direkten Kontakt zu der Fairtrade-zertifizierten<br />
Reiskooperative. Die Reisbäuerinnen<br />
<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />
23
ALNATURA BEWEGT<br />
»Uns sind grundsätzlich<br />
langfristige und<br />
vertrauensvolle<br />
Partnerschaften auf<br />
Augenhöhe wichtig.«<br />
Isabell Kuhl,<br />
<strong>Alnatura</strong> Qualitätsmanagement<br />
und -bauern dort profitieren sowohl von<br />
den vertraglich fest ab gesicherten Mindestpreisen,<br />
die über dem Weltmarktpreis-<br />
Niveau liegen, als auch von der engen Zusammenarbeit.«<br />
Außerdem unterstützt<br />
Davert das Projekt »Kotwa« in Indien: 127<br />
Kleinbauernfamilien kultivieren in Kotwa,<br />
einem Dorf im Nordosten des Landes,<br />
Demeter-, Naturland- und Fairtrade-zertifizierten<br />
Basmatireis. Sauberes Trinkwasser,<br />
200 Solarlichter für mehr Sicherheit im Dunkeln,<br />
Umstellung auf nachhaltige Landwirtschaft,<br />
mehr Aufklärung und Zugang zu<br />
Bildung – dies konnte Davert zusammen mit<br />
seinem Partner Nature Bio Foods bereits<br />
erreichen. »Unser Jasminreis wird hingegen<br />
im Rahmen unseres ›Ibis Rice‹-Projektes in<br />
Kambodscha angebaut. Die Projektrichtlinien<br />
schützen den bedrohten Wasservogel<br />
Ibis und die dortige Umwelt«, so Marian<br />
Mikolajczak weiter.<br />
ALNATURA – WE CARE<br />
Was hinsichtlich der Sortimente für <strong>Alnatura</strong><br />
zentral ist, erklärt uns Isabell Kuhl vom<br />
<strong>Alnatura</strong> Qualitätsmanagement: »Uns sind<br />
grundsätzlich langfristige und vertrauensvolle<br />
Partnerschaften auf Augenhöhe wich-<br />
tig und wir prüfen, dass für Rohwaren aus<br />
Risikoherkünften anerkannte Sozialstandards<br />
eingehalten werden.« Deshalb ist <strong>Alnatura</strong><br />
We-Care-zertifiziert.<br />
Doch was bedeutet die We-Care-Zertifizierung,<br />
die <strong>Alnatura</strong> als eines der ersten<br />
Unternehmen weltweit erhielt? Neben der<br />
Vermeidung von Umweltschäden<br />
und dem ressourcenschonenden<br />
Einsatz<br />
von Rohstoffen wird bei<br />
der We-Care- Zertifizierung<br />
geprüft, dass <strong>Alnatura</strong><br />
seiner Verantwortung für<br />
Menschenrechte in der<br />
Lieferkette bis in den Ursprung<br />
nachkommt. Und<br />
das eben nicht nur für das<br />
heimische Produktregal,<br />
sondern während des gesamten<br />
Wertschöpfungsprozesses – angefangen<br />
beim Anbau, der eben oftmals auch<br />
im Ausland stattfindet. Mit der Verträglichkeit<br />
von Mensch und Erde im Mittelpunkt<br />
des unternehmerischen Handelns übernimmt<br />
<strong>Alnatura</strong> von Beginn an Verantwortung<br />
entlang der Lieferkette. Um es an einem<br />
konkreten Beispiel festzumachen: Für den<br />
24 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong>
ALNATURA BEWEGT<br />
Reisbäuerinnen und -bauern sowie<br />
Kleinbauernfamilien erhalten von<br />
Davert Sicherheit, was Abnahmemengen<br />
und -preise angeht. Links:<br />
Projekt »Ibis Rice« in Kambodscha;<br />
rechts: Projekt »Kotwa« in indien.<br />
Der indische Reislieferant Tapan Ray<br />
(im kleinen Bild links) unterstützt im<br />
Sinne von Rapunzel indische Kleinbäuerinnen<br />
und -bauern.<br />
<strong>Alnatura</strong> Naturreis Langkorn, dessen Herkunft<br />
Indien ist, erhalten die Reisbäuerinnen<br />
und -bauern eine Basis-Unterstützung und<br />
Beratung zu landwirtschaftlichen Praktiken.<br />
In Teilen werden sie durch den <strong>Alnatura</strong><br />
Herstellerpartner vor Lieferung der Ernte<br />
vorfinanziert, um das Einkommen zum Zeitpunkt<br />
des Bedarfs zu sichern.<br />
BASMATIREIS AUS INDIEN<br />
In den Regalen der <strong>Alnatura</strong> Märkte findet<br />
man auch den Himalaya-Basmatireis von<br />
Rapunzel, ebenfalls aus Indien. Der indische<br />
Reislieferant Tapan Ray setzt sich in seiner<br />
Heimat seit vielen Jahren beispielhaft für<br />
den ökologischen Reisanbau ein – damit<br />
leistet er wertvolle Aufbauarbeit, ganz im<br />
Sinne von Rapunzel. Er überzeugt und motiviert<br />
Landwirtinnen und Landwirte am Fuße<br />
des Himalaya davon, auf biologische Landwirtschaft<br />
umzustellen. Für die Reisbäuerinnen<br />
und -bauern bringt der Bio-Anbau viele<br />
Vorteile: Neben fairen Preisen können sie<br />
durch die kompetente Beratung ihre Erträge<br />
auf den Feldern steigern und somit ihren<br />
Familien ein besseres Einkommen sichern.<br />
Das Engagement von Rapunzel vor Ort<br />
kommt auch den Kindern der Bauernfamilien<br />
zu gute. Dazu gehört die Förderung der<br />
ört lichen Schulen, zum Beispiel durch die<br />
Bereitstellung von sauberem Trinkwasser<br />
oder sanitären Einrichtungen. Darüber<br />
hinaus erhalten die Kinder Computerschulungen<br />
und Mädchen wird eine Berufsausbildung<br />
ermöglicht.<br />
Süd- und Südostasien sind die wichtigsten<br />
Reisanbaugebiete der Welt.<br />
Hier findet auch der größte Konsum<br />
statt. Daher wird Reis auch als das »Brot der<br />
Asiaten« bezeichnet. Daneben wird in den<br />
USA, Lateinamerika, Afrika und Europa Reis<br />
an gebaut. Unter den wichtigsten europäischen<br />
Reisproduzenten finden sich Spanien (Bomba-<br />
Reis für Paella), Italien (Arborio-Reis, Jasminreis<br />
und Venusreis mit Piemont als Hauptanbauregion)<br />
und Frankreich (roter Reis aus<br />
der Camargue).<br />
<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />
25
ALNATURA BEWEGT<br />
Reissetzlinge müssen<br />
ständig unter Wasser<br />
stehen, bis sie ein paar<br />
Wochen vor der Ernte<br />
trockengelegt werden.<br />
In Ihrem <strong>Alnatura</strong> Markt gibt es<br />
eine große Reisvielfalt!<br />
VIEL IN BEWEGUNG<br />
Wer bio-zertifizierten Reis kauft, unterstützt<br />
zum einen also direkt die Menschen vor Ort<br />
in den Anbauländern und schützt zum anderen<br />
die Umwelt vor synthetischen Pestiziden,<br />
auf deren Verwendung im Bio-Bereich verzichtet<br />
wird.<br />
Ein immer wiederkehrendes Thema beim<br />
Reisanbau in Asien ist die Problematik des<br />
Verbrennens von Reisstroh, das immer wieder<br />
dazu führt, dass sich der Himmel zwischen<br />
den Erntezeiten teils schwarz färbt.<br />
Haupt motivation ist, das übrig gebliebene<br />
Reisstroh loszuwerden. Ein positiver Nebeneffekt<br />
ist die Düngung der Felder durch die<br />
Asche. Man kann dies einerseits nachvollziehen,<br />
denn damit düngen die Bäuerinnen<br />
und Bauern gewissermaßen ohne finanziellen<br />
Aufwand ihre Böden. Doch der Preis<br />
sind hohe Umweltkosten durch den damit<br />
ver bundenen CO 2 -Ausstoß, und das über<br />
Wochen.<br />
Umweltfachleute empfehlen daher, Stroh<br />
als Ressource zu betrachten und es beispielsweise<br />
zu kompostieren und dadurch die Nährstoffe<br />
in den Boden zurückzuführen, oder<br />
daraus Tierfutter oder neue Materialien und<br />
Produkte zu entwickeln. Einzelne Umweltorgani<br />
sationen erarbeiten in diesem Zusammenhang<br />
aktuell Verwertungskonzeptionen,<br />
die aber eben immer vor Ort mit den Kleinbauernfamilien<br />
und ihren Bedürfnissen umgesetzt<br />
werden müssen. Alles mit dem Ziel, der Umweltverschmutzung<br />
und CO 2 -Anheizung<br />
etwas ent gegenzusetzen. Es ist somit weiterhin<br />
viel in Be wegung, was den Reisanbau<br />
betrifft. Eines aber ist jetzt schon sicher:<br />
Reis aus dem Regal von <strong>Alnatura</strong> ist<br />
möglichst fair, bio sowieso. mf<br />
Der Rote Camargue-Spitzenreis von<br />
Rapunzel erhält seine Farbe und sein<br />
charakteristisches Aroma vom tonhaltigen<br />
Boden, auf dem er wächst.<br />
Kräftig im Geschmack und locker<br />
körnig in der Konsistenz ist der Naturreis<br />
Langkorn von <strong>Alnatura</strong>. Der Thai-<br />
Reis von Davert zeichnet sich durch<br />
ein besonders feines Aroma und ein<br />
weißes langes Reiskorn aus.<br />
So funktioniert der Reisanbau<br />
Es gibt verschiedene Reisanbaumethoden, am<br />
häufigsten ist jedoch der Nassreisanbau. Die Bewässerung<br />
erfolgt je nach Standort unterschiedlich.<br />
Zum Teil verlassen sich die Bäuerinnen und<br />
Bauern auf natürliche Überschwemmungen,<br />
zum Teil werden Felder künstlich über ausgeklügelte<br />
Bewässerungssysteme mit Wasser versorgt,<br />
wie im Terrassenanbau oder auch in der<br />
Po-Ebene im Piemont.<br />
Reis anzubauen ist sehr aufwendig und erfolgt<br />
in Asien häufig noch immer in Handarbeit.<br />
Die Reissamen werden ins trockene Feld ausgesät,<br />
das anschließend durchpflügt wird. Später<br />
werden die Setzlinge von Hand oder mithilfe von<br />
Setzmaschinen ins Reisfeld umgesetzt. Jetzt<br />
müssen die Felder ständig unter Wasser stehen,<br />
bevor sie rund drei Wochen vor der Ernte trockengelegt<br />
werden. Insgesamt wächst die Reispflanze<br />
fünf bis sechs Monate bis zur Ernte.<br />
Durch die gefluteten Felder wird Methan freigesetzt:<br />
Mikroorganismen zersetzen organische<br />
Substanzen unter Sauerstoffausschluss. Grundsätzlich<br />
ist eine kurze Spanne der Reispflanzen<br />
unter Wasser für die Umwelt daher am besten,<br />
so lautet auch die Empfehlung der Bio-Anbauverbände.<br />
Methan-Emissionen im Reisanbau<br />
können auch minimiert werden, indem man die<br />
Felder abwechselnd trocken fallen lässt und<br />
dann wieder flutet.<br />
Reis lässt sich ein- bis dreimal jährlich ernten,<br />
abhängig von Sorte, Standortbedingungen und<br />
Anbaumethode. Nach der Ernte wird der Reis gedroschen<br />
und getrocknet. Anschließend werden<br />
die Spelzen in einer Reismühle entfernt, sodass<br />
das eigentliche Reiskorn samt Schale – dem sogenannten<br />
Silberhäutchen – übrig bleibt. Dieses<br />
Produkt wird als brauner Reis, Vollkorn- oder<br />
Naturreis verkauft. Meist folgt jedoch ein weiterer<br />
Arbeitsschritt, in dem Silberhäutchen und<br />
Keimling entfernt werden. Übrig bleibt dann der<br />
klassische weiße Reis, der länger haltbar, aber<br />
weniger nährstoffreich ist.<br />
26 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong>
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Zu Hause asiatisch genießen<br />
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für kreative Bio-Innovationen ganz ohne Firlefanz, sondern auch<br />
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der Verarbeitungsverfahren, für Transparenz, sorgfältige<br />
Kontrolle jedes Abschnitts und garantiert ökologische Produkte –<br />
vom Anbau bis zur Verpackung. So können Sie sich mit gutem<br />
Gewissen die asiatische Küche nach Hause holen.<br />
Echter Bio-Basmati-Reis, Demeterzertifiziert<br />
Typisch für Basmati-Reis ist das feine<br />
Aroma sowie der leichte Biss. Die<br />
Reisbauernfamilien aus dem Anbau-Projekt<br />
»Khaddar« können<br />
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vor Ort eigenverantwortlich<br />
wirtschaften, ihre Existenz<br />
sichern und soziale Mindeststandards<br />
in puncto Gesundheit<br />
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Der Thai-Reis zeichnet sich durch ein besonders<br />
feines Aroma und ein weißes langes Reiskorn<br />
aus. Ideal als Beilage zu Wokgerichten und auch<br />
als Hauptgericht in Currys.<br />
500 g Dauerpreis 1 3,79 € (1 kg = 7,58 €)<br />
28 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />
Der Markentisch des Monats<br />
Die hier abgebildeten Bio-Produkte<br />
finden Sie in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super<br />
Natur Markt auf dem Markentisch<br />
und im Regal.
Bio-Jasmin-Reis<br />
Der Jasmin-Reis besticht mit seinem natürlichen<br />
floralen Aroma. Er wird im Rahmen des »Ibis<br />
Rice«-Projekts in Kambodscha angebaut. Die<br />
Projektrichtlinien schützen nicht nur die Umwelt,<br />
sondern besonders den vom Aussterben<br />
bedrohten Wasservogel Ibis.<br />
500 g Dauerpreis 1 2,99 € (1 kg = 5,98 €)<br />
Thailändische Bio-Linsen-Kokos-Suppe<br />
Diese Suppen-Fertigmischung aus roten Linsen<br />
und Kokos bringt die exotische Thai-Küche nach<br />
Hause. Wie alle Davert-Gerichte kommt auch sie<br />
ohne Palmöl, Hefeextrakt oder sonstige Zusätze<br />
aus. Empfehlung: eine Zucchini klein schneiden<br />
und mitgaren.<br />
170 g Dauerpreis 1 2,99 € (1 kg = 17,59 €)<br />
Bio-Basmati- & -Wildreis, Demeter-zertifiziert<br />
Die edle Reismischung aus echtem Basmatireis und<br />
aromatischem Wildreis ist eine besondere Beilage für<br />
die feine Küche. Der Mix aus diesen Reissorten besticht<br />
durch seine Aromenvielfalt und einen kernigen Biss.<br />
500 g Dauerpreis 1 4,95 € (1 kg = 9,90 €)<br />
* Bei den Produktvorstellungen auf dieser Doppelseite<br />
handelt es sich um Anzeigen. Sie erhalten die Produkte<br />
in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt.<br />
Dauerpreise werden mindestens acht Wochen nicht erhöht. <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong> 29
ZU BESUCH BEI MORGENLAND<br />
Ein<br />
rundes<br />
Ding<br />
Die Gründer von MorgenLand fingen<br />
1979 mit dem Verkauf von Tee,<br />
Gewürzen und Trockenfrüchten an.<br />
Mittlerweile bietet das mittelständische<br />
Bio-Unternehmen, das großen Wert<br />
auf die sozialen Aspekte im<br />
Ursprungsland legt, Kokosprodukte<br />
in Demeter-Qualität an.<br />
D<br />
ie Rohstoffbeschaffung hat bei der Marke<br />
MorgenLand höchste Priorität, denn hochwertige<br />
Bio-Produkte beginnen mit ihrem Anbau im<br />
Ursprungsland. Grundvoraussetzung ist natürlich eine<br />
Bio-Zertifizierung gemäß der EU-Öko-Verordnung. Sie<br />
wird entweder von MorgenLand direkt beauftragt oder<br />
die Partner vor Ort oder die Anbauenden beauftragen<br />
die Kontrollstellen selbst und das Team von MorgenLand<br />
unterstützt bei der Umsetzung. Die Anwendung des<br />
BSCI Code of Conduct stellt außerdem die Einhaltung<br />
der Menschenrechte und sozialer Standards sicher.<br />
Und genau die Menschen sind dem Unternehmen<br />
besonders wichtig: Bei der Entscheidung für ein Bio-Projekt<br />
ist die Qualität der persönlichen Kontakte, eine gute,<br />
vertrauensvolle Beziehung, ausschlaggebend. Erst dann<br />
wird auf technische Voraussetzungen geschaut – denn<br />
die lassen sich aufbauen und verbessern. MorgenLand<br />
kommt es auf langfristige und persönliche Beziehungen<br />
zu den Menschen an, die die Produkte erzeugen. So gewinnen<br />
alle Seiten: Die Zusammenarbeit mit den Projekt-<br />
Partnern garantiert Rohstoffe in bester Bio-Qualität und<br />
stabile Lieferfähigkeit, vor Ort entstehen im Gegenzug<br />
sichere Arbeitsplätze, ökologische Anbauflächen und es<br />
findet ein Wissenstransfer statt. Alles zahlt auf den Leitsatz<br />
ein: »Wir bringen Bio in die Welt!«<br />
Die reifen Kokosnüsse<br />
werden mit Bambusstäben<br />
von den Palmen geerntet<br />
und dann direkt frisch<br />
weiterverarbeitet.<br />
30 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong>
ZU BESUCH BEI MORGENLAND<br />
Von Peter Hübner, seit 2000 bei MorgenLand tätig<br />
und mittlerweile zuständig für den Einkauf von Kokosprodukten<br />
und Projekte, möchten wir mehr über den<br />
persönlichen Kontakt zu den Anbauenden wissen.<br />
»Die Partner werden mindestens einmal im Jahr besucht.<br />
Dann sind in der Regel zwei Mitarbeitende von<br />
MorgenLand mehrere Wochen vor Ort, um die partnerschaftlichen<br />
Beziehungen zu pflegen, neue Prozesse<br />
zu definieren, Qualitätsprüfungen durchzuführen<br />
und auch Ideen für neue Produkte einzuholen oder<br />
anzufragen.«<br />
BIODYNAMISCH IN DIE ZUKUNFT<br />
Die Bio-Partnerschaften mit den Erzeugenden wurden<br />
bis zur Naturland-Zertifizierung weiterentwickelt. Um<br />
aber das gesamte Qualitätsspektrum abzudecken, gibt<br />
es unter der Marke MorgenLand nun zusätzlich auch<br />
Demeter-Produkte, darunter natürlich Kokosmilch.<br />
Beide Bio-Verbände gehen weit über das hinaus, was<br />
die EU-Öko-Verordnung fordert. MorgenLand ist seit<br />
über 35 Jahren in Sri Lanka tätig und es bestehen<br />
langjährige Beziehungen zum Demeter-Partner dort.<br />
Der Partner und seine Farmerkooperative vor Ort verfolgen<br />
die gleiche gesamtheitliche Philosophie der Lebensmittelerzeugung<br />
wie das deutsche Unternehmen.<br />
Wie es im Anbauland zur Umstellung auf die lebendige<br />
Demeter-Kreislaufwirtschaft kam, fragen wir Peter<br />
Hübner. »Die Initiative, auf Demeter umzustellen, kam<br />
von den Kleinbäuerinnen und -bauern beziehungsweise<br />
der Bauernkooperative in Sri Lanka selbst aufgrund<br />
der steigenden Nachfrage nach Demeter-zertifizierten<br />
Kokosprodukten. So haben 40 Bäuerinnen und<br />
Bauern auf einer Fläche von 300 Hektar ihren Anbau<br />
auf Demeter-Kokosprodukte umgestellt.«<br />
Die Bauernkooperationen erstrecken<br />
sich über sechs Regionen in Sri Lanka, die alle<br />
das ehrgeizige Ziel dieser nachhaltigen, zukunftsorientierten<br />
Landwirtschaft verfolgen.<br />
»Die einzelnen Farmen oder Bauernfamilien<br />
sind in einer Bauernkooperative zusammengeschlossen,<br />
damit eine gerechte Bezahlung<br />
und standardisierte Arbeitssituationen gewährleistet<br />
werden können. Auch dies ist<br />
Teil der Demeter- oder Naturland-Richtlinien«,<br />
erklärt uns Hübner. Die Familien<br />
haben sich den ökologischen Arbeitsweisen<br />
verschrieben, die die Böden<br />
verbessern und die Biodiversität sowie<br />
auch die Produktivität dieser Regionen steigern.<br />
Die meisten Familienmitglieder arbeiten mit auf<br />
Hof und Feld, sei es in Teil- oder Vollzeit. Besonders<br />
Frauen werden ermutigt, den Projekten beizu treten.<br />
So soll ihre Position in ländlichen Gegenden gestärkt<br />
werden.<br />
Kokosmilch von<br />
MorgenLand ist nun<br />
auch in Demeter-<br />
Qualität erhältlich.<br />
40 Betriebe konnten inzwischen für den Anbau der Kokosprodukte<br />
unter dem Demeter-Zertifikat begeistert<br />
und qualifiziert werden. Durch die gute Zusammenarbeit<br />
zwischen MorgenLand und der Partnerfirma in<br />
Sri Lanka steht nun die nächste Aufgabe zur Bearbeitung<br />
an: weitere 300 Hektar inklusive Betriebe für den<br />
Demeter-Anbau zu qualifizieren. Eine runde Sache für<br />
die Kokosnuss! mgk<br />
Wie in der Demeter-Landwirt schaft<br />
üblich, stellen hier Mitarbeiter einer<br />
Plantage in Sri Lanka biodynamische<br />
Präparate zur Bodenpflege her.<br />
ÜBER MORGENLAND<br />
• 1979 gegründet<br />
• mittelständisches Bio-Unternehmen<br />
• rund hundert Mitarbeitende am<br />
Standort Oyten/Niedersachsen<br />
• Sortiment von über 120 Artikeln<br />
• Anbau, Verarbeitung und Vermarktung<br />
von Kokosprodukten, Früchten und<br />
Nüssen in Bio-Qualität<br />
<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />
31
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An alle Held*innen des Feuers oder Elektro grills: Schnappt euch<br />
unseren Tofu und werft ihn auf den Rost. Ob Wurst, Filet oder<br />
selbst mariniert – ihr bekommt einfach guten Geschmack und<br />
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20 Min.<br />
2 Portionen<br />
vegan<br />
Leichte Sommerrollen<br />
mit Erdnusssauce<br />
20 Min.<br />
2 Portionen<br />
vegan<br />
Asiatischer Reisnudelsalat
Leichte Sommerrollen mit Erdnusssauce<br />
Zutaten für 2 Portionen (8 Stück)<br />
1<br />
/ 3 Schlangengurke<br />
1 Karotte<br />
160 g Bratfilets japanische Art<br />
3 EL Erdnussmus fein<br />
3 TL Sojasauce Shoyu-Art<br />
8 Blätter Reispapier<br />
125 ml Sauce Sweet Chili<br />
Außerdem:<br />
Wasser<br />
So geht’s:<br />
1. Gurke und Karotte waschen, längs halbieren<br />
und in sehr feine Stifte schneiden. Japanische<br />
Bratfilets in Streifen schneiden.<br />
2. Erdnussmus mit 50 ml Wasser und Sojasauce<br />
vermengen und beiseitestellen.<br />
3. Reispapierblätter nacheinander in einem<br />
großen tiefen Teller mit warmem Wasser etwa<br />
20 Sek. einweichen.<br />
4. Das nun weiche Blatt auf einen flachen Teller<br />
legen und befüllen: Dazu jeweils einen Teil der<br />
vorbereiteten Gemüsestifte mittig platzieren<br />
und etwas Erdnusssauce daraufgeben.<br />
5. Das Papier rechts und links über die Füllung<br />
einschlagen, dann von unten nach oben vorsichtig<br />
aufrollen. Pro Person 4 kleine Rollen packen,<br />
in die süßsaure Sauce dippen und genießen.<br />
Nathalie von der<br />
KostBar meint:<br />
»Ich kombiniere gern unterschiedliche<br />
Küchen mit -<br />
ein ander und wandle bekannte<br />
Zutaten ab. Mangostreifen, Paprikastreifen,<br />
Sprossen, Kohlrabistreifen,<br />
frische Korianderblätter – der Fantasie<br />
sind hier keine Grenzen gesetzt.«<br />
Rezept scannen und<br />
online merken<br />
Nährwerte pro Portion: Energie 684 kcal, Eiweiß 31 g,<br />
Fett 31 g, Kohlenhydrate 65 g<br />
Taifun<br />
Bratfilets<br />
japanische Art<br />
Arche<br />
Rice Paper<br />
Sie möchten mehr über die KostBar erfahren? Alle Infos unter alnatura.de/kostbar.<br />
Weitere Rezepte finden Sie unter alnatura.de/rezepte.<br />
Asiatischer Reisnudelsalat<br />
Zutaten für 2 Portionen<br />
1 Karotte<br />
½ Schlangengurke<br />
100 g Edamame ohne Schale<br />
(tiefgekühlt)<br />
100 g gemischte Sprossen<br />
½ Bund Koriander<br />
200 g Tofu Natur<br />
8 EL No-Fish-Sauce<br />
3 EL Sesamöl<br />
90 g Reisnudeln weiß<br />
So geht’s:<br />
1. Karotte schälen und stifteln, Gurke waschen<br />
und in feine Scheiben schneiden. Edamame zum<br />
Auftauen mit heißem Wasser übergießen, kurz<br />
ziehen lassen, Wasser abgießen. Sprossen und<br />
Koriander waschen, Korianderblätter abzupfen.<br />
Tofu würfeln und in einer kleinen Schale mit<br />
No-Fish-Sauce und Sesamöl marinieren.<br />
2. Reisnudeln mit kochendem Wasser übergießen<br />
und 2–3 Min. ziehen lassen. Auf 2 Schüsseln<br />
verteilen.<br />
3. Gemüse und marinierte Tofuwürfel sortiert<br />
nebeneinander in den Schüsseln anrichten.<br />
Übrige Marinade als Dressing darüberträufeln<br />
und mit Koriander garniert servieren.<br />
Stephan von der KostBar<br />
meint:<br />
»Ich verfeinere die Bowl<br />
für noch mehr Wumms gerne<br />
zusätzlich mit Sojasauce, ein paar<br />
Chiliflocken und frisch gepresster<br />
Limette.«<br />
Rezept scannen und<br />
online merken<br />
Nährwerte pro Portion: Energie 424 kcal, Eiweiß 29 g,<br />
Fett 10 g, Kohlenhydrate 50 g<br />
<strong>Alnatura</strong><br />
Tofu Natur<br />
<strong>Alnatura</strong><br />
Sesamöl nativ,<br />
Naturland-zertifiziert<br />
Sie möchten mehr über die KostBar erfahren? Alle Infos unter alnatura.de/kostbar.<br />
Weitere Rezepte finden Sie unter alnatura.de/rezepte.
30 Min.<br />
4 Portionen<br />
vegan<br />
Bunter Asia-Salat<br />
30 Min.<br />
4 Portionen<br />
vegan<br />
Chinesische gebratene Nudeln
Bunter Asia-Salat<br />
Zutaten für 4 Portionen<br />
1 Brokkoli<br />
2 gelbe Paprika<br />
1 Schlangengurke<br />
½ Mango<br />
400 g Mandel-Nuss-Tofu<br />
2 EL schwarzer Sesam<br />
6 EL Erdnussmus crunchy<br />
4 EL Sojasauce Shoyu-Art<br />
Saft von 1 Zitrone<br />
Außerdem:<br />
schwarzer Pfeffer<br />
gemahlen<br />
So geht’s:<br />
1. Brokkoli putzen, waschen und in kleine<br />
Röschen teilen. Paprikaschoten längs halbieren,<br />
entkernen, waschen und in dünne Streifen schneiden.<br />
Gurke waschen, Enden abschneiden und<br />
Gurke mit dem Sparschäler längs in dünne Streifen<br />
schneiden. Mango schälen, entkernen und in feine<br />
Streifen schneiden. Tofu mit einem Küchenpapier<br />
trocken tupfen und in Würfel mit einer Seitenlänge<br />
von etwa 1 cm schneiden.<br />
2. Schwarzen Sesam in einer Pfanne ohne Fett bei<br />
mittlerer Hitze 2 Min. anrösten, bis er duftet und<br />
knackt. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen.<br />
3. Erdnussmus, Sojasauce, Zitronensaft und<br />
2 Prisen Pfeffer in einer großen Salatschüssel<br />
miteinander verrühren.<br />
4. Gemüse, Mango und Tofu zum Dressing<br />
in die Schüssel geben und alles sorgfältig<br />
mit einander vermengen. Mit geröstetem<br />
Sesam garniert servieren.<br />
Jana von der<br />
KostBar meint:<br />
»Wussten Sie, dass Sie Brokkoli<br />
auch roh essen können? So<br />
bleiben alle Vitamine erhalten<br />
und der Salat hat mehr Biss.«<br />
Rezept scannen und<br />
online merken<br />
Nährwerte pro Portion: Energie 559 kcal, Eiweiß 34 g,<br />
Fett 33 g, Kohlenhydrate 21 g<br />
<strong>Alnatura</strong><br />
Erdnussmus<br />
crunchy<br />
<strong>Alnatura</strong><br />
Mandel-Nuss-<br />
Tofu<br />
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Weitere Rezepte finden Sie unter alnatura.de/rezepte.<br />
Chinesische gebratene Nudeln<br />
Zutaten für 4 Portionen<br />
200 g Tofu Natur<br />
1 Frühlingszwiebel<br />
250 g Mie-Nudeln<br />
4 EL Sojasauce Shoyu-Art<br />
1 EL Reisessig<br />
450 g Gemüsepfanne Art Asia<br />
(tiefgekühlt)<br />
Außerdem:<br />
Zucker, Woköl<br />
So geht’s:<br />
1. Tofu in eine Lage Küchenpapier einwickeln<br />
und gut auspressen, dann horizontal durchschneiden<br />
und dann in Würfel schneiden. Frühlingszwiebel<br />
putzen und schräg in feine Ringe<br />
schneiden.<br />
2. Nudeln in eine große Schüssel geben, mit<br />
kochendem Wasser übergießen, bis sie bedeckt<br />
sind, und 8–10 Min. ziehen lassen, dann in ein<br />
Sieb abgießen. Für die Marinade Sojasauce,<br />
Reisessig und 1 TL Zucker verrühren.<br />
3. Eine Wok-Pfanne mit 1 EL Öl erhitzen und<br />
die Tofuwürfel darin ringsherum 5 Min. kross<br />
anbraten, dann aus der Pfanne nehmen und<br />
beiseitestellen. 2 EL Öl in die Pfanne geben<br />
und die Gemüsemischung darin 6 Min. an braten.<br />
Nudeln und Marinade hinzufügen und alles gut<br />
vermischen.<br />
4. Nudel-Gemüse-Mix auf Teller verteilen und<br />
mit Tofuwürfeln und Frühlingszwiebelringen garniert<br />
servieren.<br />
Vroni von der KostBar meint:<br />
»Sie wollen statt der Tiefkühl-<br />
Gemüsemischung frisches<br />
Gemüse verwenden oder haben<br />
noch Gemüsereste übrig? Kein<br />
Problem: Das Gemüse Ihrer Wahl klein<br />
schneiden, je nach Festigkeit<br />
nacheinander in einem Wok oder einer<br />
Pfanne scharf anbraten und wie im<br />
Rezept weiter verfahren.«<br />
Rezept scannen und<br />
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Nährwerte pro Portion: Energie 426 kcal, Eiweiß 19 g,<br />
Fett 12 g, Kohlenhydrate 58 g<br />
Bio Planète<br />
Woköl<br />
<strong>Alnatura</strong><br />
Mie-Nudeln<br />
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Genuss im Einklang mit der Natur und ein respektvoller Umgang mit ihren Ressourcen – dafür steht Youkon. In enger,<br />
langjähriger Partnerschaft mit den Menschen, die seit Generationen ihr tägliches Brot damit verdienen, den „König der<br />
Fische“ aus den wilden, eiskalten Gewässern vor Alaska zu holen, setzt sich das Unternehmen für einen verantwortungsvollen<br />
Umgang mit Umwelt und geangelten Wildlachsen ein. Um sicherzugehen, dass diese Tradition auch in der Zukunft<br />
weitergeführt werden kann, werden die Fangquoten streng kontrolliert, um eine gleichbleibende Ressource zu gewährleisten.<br />
Kein Fisch kann auf eine „bewegtere“<br />
Vergangenheit zurückblicken als der<br />
Wildlachs: Wilder Lachs verbringt die größte<br />
Zeit seines Lebens in den frischen, klaren<br />
Ozeangewässern Alaskas. Er legt dabei<br />
Tausende Kilometer zurück, wodurch er<br />
„durchtrainiert“ und sehr fettarm ist. Sein<br />
Leben lang ernährt er sich wie ein Gourmet<br />
von Shrimps, Garnelen und kleinen Krebsen,<br />
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PUR ALPEN RAUCH<br />
– die neue Räucherei im Salzkammergut<br />
Nach über 30 Jahren hat das Unternehmen Youkon nun seinen langgehegten Traum wahr werden lassen und die hauseigene kleine Edelfi sch-Räucherei „Pur Alpen Rauch“<br />
in Hof bei Salzburg – dem Tor zum Salzkammergut – eröffnet. Seither wird die Verarbeitung schrittweise von Vancouver nach Österreich verlagert. Hier wird die lange<br />
handwerkliche Tradition des Räucherns nach authentischen Rezepten und Überlieferungen weitergeführt. In Handarbeit wird jeder Wildlachs mit dem ihm gebührenden<br />
Respekt zubereitet und schonend über Naturholz kalt geräuchert oder mit Bio-Kräutern mariniert. In Zukunft sollen alle Youkon-Produkte hier mitten in Europa veredelt werden.<br />
Nach alter Tradition, von den Fischern Alaskas mit kleinen Booten im Meer gefangen, verantwortungsvoll mit besten<br />
Bio-Zutaten in der Manufaktur im Salzkammergut veredelt, kommt dieser Naturbursche zu Ihnen auf den Tisch.<br />
Folge uns gern auf<br />
YOUKON Wilder Lachs GmbH<br />
A-5322 Hof b. Sbg., Römerstr. 8<br />
T: + 43 6229 39 999<br />
www.youkon.com
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KRUNCHY MIT PLUS<br />
Das Krunchy, das mehr kann. Für alle, die mehr wollen. Denn die Barnhouse<br />
Bäcker haben ein neues Krunchy kreiert, das euch über den Knuspergenuss hinaus<br />
noch viel mehr zu bieten hat – das Plus an Vitamin C für euer Immunsystem, Koffein<br />
für den zusätzlichen Energy-Kick oder Protein für eure Muskeln. Mit wertvollen<br />
Bio-Zutaten aus der Natur und dem guten Hafer der Barnhouse Bäuerinnen und<br />
Bauern aus der Region.<br />
KRUNCHY PLUS.<br />
DAS KRUNCHY, DAS MEHR KANN.<br />
DE-ÖKO-007
AUS UNSEREM SORTIMENT*<br />
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mit mehreren Tausend Bio-Produkten erhalten Sie<br />
dauerhaft günstig 2 . alnatura.de/dauerpreise<br />
Rebel Meat<br />
Bio-Hühnernuggets mit Gemüse** oder<br />
Bio-Hühnersticks mit Gemüse**<br />
Nachhaltige Ernährung, auch wenn es mal schnell gehen muss,<br />
gelingt leicht mit Rebel Meat Kids: neu interpretierte Kinder-<br />
Klassiker mit einer Extraportion Bio-Gemüse, aus bestem<br />
Bio-Fleisch und ohne Zusatzstoffe. Neu in den <strong>Alnatura</strong> Tiefkühltruhen:<br />
die Hühnersticks, ebenfalls mit der Extraportion Gemüse.<br />
Ideal als Snack zwischendurch oder als schnelle Mahlzeit für<br />
die ganze Familie.<br />
je 220 g Dauerpreis² 4,99 € (1 kg = 22,68 €)<br />
Züger<br />
Bio-Paneer<br />
»Indian-Style«**<br />
Dieser Paneer wird aus<br />
Schweizer Milch hergestellt<br />
und ist ein sehr milder<br />
Weichkäse nach indischer Art. Er ist<br />
formstabil und schmilzt nicht, daher<br />
eignet er sich hervorragend zum Kochen, Braten<br />
und Grillen. In Würfel geschnitten und in einer<br />
Sauce mitgekocht, wird der Käse traditionell in verschiedensten<br />
vegetarischen Gerichten eingesetzt.<br />
200 g Dauerpreis² 3,29 € (1 kg = 16,45 €)<br />
Ökoland<br />
Bio-Rinder-Bratwürstchen oder<br />
Bio-Rinder-Wiener**<br />
Die kleinen Rinder-Bratwürstchen werden aus reinem Bio-Rindfleisch<br />
in Delikatess-Qualität hergestellt. Die feine Gewürzmischung<br />
verleiht ihnen einen ausgewogenen und kräftigen Geschmack.<br />
Ohne Zusatzstoffe. Hervorragend geeignet zum Grillen<br />
und Braten. Die kräftig-würzigen Wiener Würstchen sind ebenfalls<br />
aus reinem Bio-Rindfleisch. Der zarte Natursaitling verleiht<br />
ihnen einen knackigen Biss. Ohne Nitritpökelsalz oder andere<br />
Zusatzstoffe.<br />
Rinder-Bratwürstchen 180 g Dauerpreis² 4,29 € (1 kg = 23,83 €)<br />
Rinder-Wiener 200 g Dauerpreis² 4,49 € (1 kg = 22,45 €)<br />
Erhältlich an<br />
unseren Käse-<br />
Bedientheken<br />
Biokäserei Walchsee<br />
Tiroler Bio-Bergkäse g.U.**<br />
Diese Spezialität aus dem Tiroler Kaiserwinkl reift<br />
mindestens zehn Monate im Käsekeller und wird dort<br />
mit Rotkulturen sorgsam gepflegt. Der »Bergkas«<br />
schmeckt pikant am Gaumen und aromatisch auf der<br />
Zunge. Er wird ausschließlich aus unbehandelter<br />
Bio-Heumilch hergestellt. Ein kräftiger Weißwein oder<br />
ein gutes Glas Rotwein passen zum Beispiel dazu.<br />
je 100 g Dauerpreis² 2,29 € (1 kg = 22,90 €)<br />
* Bei den Produktvorstellungen auf dieser Seite handelt es sich um Anzeigen. Sie erhalten die Produkte in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt.<br />
** Nicht in allen Märkten erhältlich.<br />
1 <br />
Ausgenommen sind frisches Obst und Gemüse, Artikel von der Backwarentheke sowie Sonderangebote bei Auslistung und Haltbarkeits- Preisreduzierungen.<br />
2 Dauerpreise werden mindestens acht Wochen nicht erhöht.<br />
<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />
39
AUS UNSEREM SORTIMENT*<br />
Beltane Biofix<br />
Bio-Würzmischung<br />
»Gebratene Nudeln Bami Goreng«** vegan<br />
Einfach exotisch kochen mit dieser Kombination aus<br />
zwei Würzmischungen: Dazu die erste Mischung<br />
aus Knoblauch, Ingwer und Koriander zum Anbraten<br />
und die zweite Mischung<br />
aus Lauch, Liebstöckel, Basilikum<br />
und Zitronengras zum<br />
Garen verwenden. Zusammen<br />
mit Nudeln, Gemüse<br />
und Fleisch oder Tofu<br />
entsteht das indonesische<br />
Gericht Bami Goreng.<br />
15 g Dauerpreis² 1,89 €<br />
(1 kg = 126,– €)<br />
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Karma Kollektiv<br />
Bio-Röstkaffee<br />
»Café Crema ganze Bohne«**<br />
Die Kaffeebohnen für diesen Café<br />
Crema stammen aus Tansania und<br />
Uganda. Später werden sie in Berlin<br />
im schonenden Trommelröstver fahren<br />
geröstet und danach frisch verpackt,<br />
sodass ein runder, vollmundiger, an<br />
Mandel erinnernder Geschmack entsteht.<br />
Die Arabica- Robusta-Mischung<br />
eignet sich am besten für French<br />
Press, Siebträger und Vollautomaten.<br />
500 g Dauerpreis² 12,99 €<br />
(1 kg = 25,98 €)<br />
<strong>Alnatura</strong><br />
Bio-Reis-Alge-Drink vegan<br />
Die pflanzliche Milchalternative auf Reisbasis,<br />
kombiniert mit der kalziumhaltigen<br />
Bio-Alge Lithothamnium calcareum<br />
ist vollmundig-fein im Geschmack, mit<br />
milder Süße. Der Reis-Alge-Drink ist<br />
ungesüßt (enthält von Natur aus Zucker),<br />
vegan und glutenfrei. Er schmeckt<br />
pur, in Getränken oder im Müsli und<br />
lässt sich zum Kochen oder Backen<br />
verwenden. Ebenfalls bei <strong>Alnatura</strong><br />
erhältlich sind der Hafer-Alge-Drink<br />
und der Soja-Alge-Drink.<br />
1 l Dauerpreis² 1,69 €<br />
Heimatgut<br />
Bio-Fruchtgummi »Cola-Flaschen« vegan<br />
oder »Apfel« vegan<br />
Fruchtgummis auf pflanzlicher Basis ohne tierische Gelatine,<br />
dafür aus hundert Prozent natürlichen Zutaten;<br />
hergestellt in Deutschland. Mit ihrem typischen Colaoder<br />
fruchtigem Apfelgeschmack sind sie der ideale<br />
süße Snack für zwischendurch. Außerdem erhältlich bei<br />
<strong>Alnatura</strong> ist die Sorte »Rote Mischung« mit Johannisbeer-,<br />
Himbeer- und Erdbeergeschmack.<br />
je 100 g Dauerpreis² 2,69 € (1 kg = 26,90 €)
AUS UNSEREM SORTIMENT*<br />
Cerea<br />
Bio-Proteinriegel »Banana«**<br />
Der Proteinriegel mit Bananengeschmack wird hergestellt aus<br />
getrockneten Bananenstücken und Cashewnüssen und gesüßt<br />
mit Agavendicksaft; ohne Palmöl, soja- und glutenfrei.<br />
Mit 20 bis 24 Prozent pflanzlichem und Molkenprotein ist der<br />
Riegel der perfekte Snack für all diejenigen, die sich sportlich<br />
betätigen und gleichzeitig genießen.<br />
45 g Dauerpreis² 1,49 € (1 kg = 33,11 €)<br />
Fairment<br />
Bio-Misopaste »Shiro-Koshi«<br />
vegan<br />
Authentischer Genuss für die asiatische<br />
Küche: Diese traditionell<br />
hergestellte Paste aus Soja, Reis<br />
und Koji-Pilz lässt sich wunderbar<br />
als aromatisches Würzmittel für<br />
Dressings, Saucen, Marinaden, Suppen und<br />
Brühen verwenden.<br />
200 g Dauerpreis² 8,49 €<br />
(1 kg = 42,45 €)<br />
Genusskoarl<br />
Bio-Würzsauce »Wiener Würze« vegan<br />
Die traditionell fermentierte Würzsauce hat<br />
einen herzhaften, würzigen Geschmack.<br />
Nur aus besten regionalen Bio-Zutaten<br />
gebraut, ist dieser Würz-Allrounder ideal<br />
für Küche und Tisch. Er verfeinert unter<br />
anderem Fleisch und Gemüsegerichte,<br />
Saucen, Suppen und Marinaden.<br />
100 ml Dauerpreis² 4,79 € (1 l = 47,90 €)<br />
Manufaktur Jörg Geiger<br />
Bio-Rose alkoholfrei vegan<br />
Hundert Prozent Geschmack, null Prozent<br />
Alkohol – das ist die Botschaft dieses<br />
prickelnden Getränks. Dabei ist die<br />
Kreation aus Apfel, Rose und Minze<br />
nuanciert, komplex und vielfältig wie<br />
ein erlesener Schaumwein. Tannine<br />
und Kräuter geben Körper und<br />
Struktur. Ideal ist der Prisecco als<br />
Aperitif oder zu frischen Beerenfrüchten<br />
und Kräutereis.<br />
0,75 l Dauerpreis² 9,99 €<br />
(1 l = 13,32 €)<br />
Himmel und Erde Weißburgunder,<br />
Demeter-Qualitätswein vegan<br />
Ein ausgewogener und stimmiger Weißburgunder<br />
mit Noten von saftigen Äpfeln<br />
und gelben Früchten. Charmant mit feiner<br />
Würze und frischer Säure eignet er sich nicht<br />
nur als Terrassenwein, sondern auch als<br />
vielseitig einsetzbarer Essensbegleiter. Die<br />
Trauben stammen von Weinbergen des<br />
Weingutes Fluhr-Eller in Rheinhessen. Dort<br />
begleitet man sie vom Wachstum über die<br />
Reife bis hin zum füllfertigen Wein auf biodynamische<br />
Weise im Einklang mit der Natur.<br />
0,75 l Dauerpreis² 5,79 € (1 l = 7,72 €)<br />
Dazu passt:<br />
ÖMA Grüne 7, Bioland<br />
Ein herzhaft-cremiger Schnittkäse,<br />
verfeinert mit sieben Kräutern.<br />
Käsermeister Max Sontheim<br />
verarbeitet Allgäuer Bioland-<br />
Milch unter Zugabe von<br />
heimischen Bioland-Kräutern<br />
zu einem würzigaromatischen<br />
Rotkultur-<br />
Schnittkäse. Pro<br />
verkauftem Käselaib<br />
spendet ÖMA einen<br />
Euro an die Bioland-<br />
Stiftung zur Förderung<br />
der Artenvielfalt.<br />
* Bei den Produktvorstellungen auf dieser Doppelseite handelt es sich um Anzeigen. Sie erhalten die Produkte in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt.<br />
** Nicht in allen Märkten erhältlich.<br />
1 <br />
Ausgenommen sind frisches Obst und Gemüse, Artikel von der Backwarentheke sowie Sonderangebote bei Auslistung und Haltbarkeits- Preisreduzierungen.<br />
2 Dauerpreise werden mindestens acht Wochen nicht erhöht.<br />
<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />
41
Natürlich schönes Sommerhaar<br />
Im Sommer braucht unser Haar besonders viel Pflege,<br />
um Sonnenschäden zu vermeiden. Zertifizierte<br />
Naturkosmetikprodukte enthalten nur natürliche Stoffe und<br />
verzichten auf synthetische Zusätze, die das Haar belasten.<br />
Unsere fünf Pflege- und Stylingprodukte spenden Feuchtigkeit,<br />
regenerieren mit wertvollen Extrakten und sorgen<br />
für optimales Styling.<br />
42 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />
Free!<br />
Performance-Shampoo »everyday«<br />
für normales Haar vegan<br />
Optimale Pflege für normales Haar:<br />
Das Shampoo mit dem Duft von Aloe<br />
und weißem Tee reinigt sanft und<br />
spendet Feuchtigkeit für glänzendes<br />
und schönes Haar.<br />
200 ml Dauerpreis 1 3,89 €<br />
(1 l = 19,45 €)<br />
Free!<br />
Performance-Spülung »everyday«<br />
für normales Haar vegan<br />
Auch die Spülung duftet nach Aloe und<br />
weißem Tee. Sie spendet Feuchtigkeit und<br />
erhöht die Geschmeidigkeit der Haarfasern<br />
für eine frische und lockere Haarstruktur.<br />
200 ml Dauerpreis 1 3,99 € (1 l = 19,95 €)
AUS UNSEREM SORTIMENT*<br />
Bioturm<br />
Schaumfestiger »starker Halt«** vegan<br />
Dieser Schaum enthält Bio-Extrakte aus der<br />
Malvenblüte und aus grünem Tee und bringt<br />
Kraft sowie Volumen ins Haar, ohne es zu<br />
verkleben oder zu beschweren. Für jeden<br />
Haartyp geeignet.<br />
150 ml Dauerpreis 1 9,95 €<br />
(1 l = 66,33 €)<br />
Bioturm<br />
Styling-Gel** vegan<br />
Das Gel mit Bio-Extrakten aus Guarana und<br />
grünem Tee gibt den Haaren intensiven Halt.<br />
Trocknet schnell und ist leicht auskämmbar.<br />
Ideal auch bei hoher Luftfeuchtigkeit und<br />
hohen Temperaturen.<br />
125 ml Dauerpreis 1 8,95 €<br />
(1 l = 71,60 €)<br />
Der Markentisch des Monats<br />
Die hier abgebildeten Naturkosmetikprodukte<br />
finden Sie in Ihrem <strong>Alnatura</strong><br />
Super Natur Markt auf dem<br />
Markentisch und im Regal.<br />
Logona<br />
Repair- & Pflege-Kur<br />
Bio-Sanddorn**<br />
vegan<br />
Diese Haarkur repariert<br />
strapaziertes, geschädigtes<br />
Haar und erhöht<br />
seine Widerstandskraft.<br />
Dank reichhaltiger Formel<br />
mit Bio-Sanddorn pflegt<br />
und stärkt sie das Haar<br />
tiefen wirksam.<br />
150 ml Dauerpreis 1 8,49 €<br />
(1 l = 56,60 €)<br />
* Bei den Produktvorstellungen auf dieser Doppelseite<br />
handelt es sich um Anzeigen. Sie erhalten die Produkte in<br />
Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt.<br />
** Nicht in allen Märkten erhältlich.<br />
1 Dauerpreise werden mindestens acht Wochen nicht erhöht.
NATÜRLICHE PFLEGE<br />
Haarpflege<br />
im Sommer<br />
44 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong>
NATÜRLICHE PFLEGE<br />
Im Sommer genießen wir die Wärme, die Sonnenstrahlen<br />
auf der Haut, eine erfrischende Abkühlung im Pool<br />
oder Meer – das ganze Leben spielt sich draußen ab.<br />
Doch für die Haare sind Meersalz, Chlor, Wind und<br />
vor allem UV-Strahlung eine Belastung. Wir geben Tipps,<br />
wie Sie Ihr Haar darauf vorbereiten können und<br />
wie man es nach der Sonne richtig pflegt. jk<br />
J<br />
edes Haar besteht zu zehn bis 15 Prozent<br />
aus Wasser. Im Sommer führt<br />
die starke Sonnenstrahlung zu einem<br />
Feuchtigkeitsverlust. Zudem greift die<br />
UV-Strahlung die natürliche Schutzschicht<br />
der Haare an und strapaziert sie. Die Folge<br />
ist trockenes, sprödes und glanzloses Haar.<br />
Meer- und Chlorwasser be anspruchen es<br />
zu sätz lich, Wind raut es auf und macht es<br />
schwerer kämmbar. Da sich geschädigtes<br />
Haar nicht selbst regenerieren kann, ist es<br />
einerseits wichtig, vorzubeugen, und andererseits,<br />
ihm eine Extraportion Feuchtigkeit<br />
und naturkosmetische Pflege zu spendieren.<br />
Pflege vor Sonne,<br />
Strand und Co.<br />
1. Mit Feuchtigkeit vorbereiten<br />
Je gesünder das Haar ist, desto strapazierfähiger<br />
ist es auch. Deshalb ist es ratsam, die<br />
Haarpracht schon früh mit genügend Feuchtigkeitspflege<br />
auf die Sonne vorzu bereiten.<br />
Reichhaltige Öle wie Argan- oder Mandelöl<br />
können es stärken und versiegeln, sodass es<br />
weniger anfällig für Sonnenschäden wird.<br />
2. Genug trinken, richtig ernähren<br />
Auch die richtige Ernährung und genügend<br />
Flüssigkeit spielen eine große Rolle. Gerade<br />
bei heißen Temperaturen sollten Sie darauf<br />
achten, dass die Flüssigkeitsdepots im Körper<br />
aufgefüllt sind, sprich: immer ausreichend<br />
Wasser und ungesüßten Tee trinken<br />
sowie wasserhaltige Lebensmittel wie Gurke<br />
und Wassermelone genießen.<br />
Die Spurenelemente Zink und Selen sowie<br />
das Vitamin B7, also Biotin, sind für die<br />
Haare besonders wichtig. Diese drei Stoffe<br />
tragen nämlich zur Erhaltung unserer Haare<br />
bei. Enthalten sind sie beispielsweise in<br />
Fleisch, Fisch, Eigelb, Haferflocken und Nüssen.<br />
So können Sie von innen für schönes<br />
Haar sorgen.<br />
3. Spitzen schneiden<br />
Kurz bevor man in den Sommerurlaub fährt<br />
oder sein Haar in unseren Breitengraden<br />
längere Zeit extremer Sonne aussetzt, sollte<br />
die Friseurin oder der Friseur die Spitzen<br />
schneiden und die Haare optimal versorgen.<br />
Das macht die Haar enden widerstandsfähiger<br />
gegen Sonne, Wind und weitere<br />
Stressfaktoren. Außer dem fällt es dann<br />
leichter, die Mähne zu bändigen.<br />
4. Haare befeuchten<br />
Wenn man die Haare vor dem Baden im<br />
Meer oder Chlorwasser mit Süßwasser befeuchtet,<br />
können sie, ähnlich wie bei einem<br />
vollgesogenen Schwamm, weniger Chlorund<br />
Salzwasser aufnehmen als trockene<br />
Haare.<br />
5. Locker frisiert<br />
Bevor Sie zur Erkundungstour des Urlaubsortes<br />
aufbrechen oder ein Eis in der Sonne<br />
genießen, ist es ratsam, lange Haare zu einer<br />
lockeren Steck- oder Flechtfrisur zusammenzubinden.<br />
Das schont die Haarstruktur und<br />
übt nicht so viel Druck wie ein Dutt aus. Zudem<br />
wird der Sonne damit weniger Angriffsfläche<br />
geboten.<br />
Auf Haargummis mit Metallteil sollten<br />
Sie verzichten, da es sich in der Sonne aufheizen<br />
und die Haare schädigen kann. Vorsicht:<br />
Nasses Haar nicht zu fest frisieren, da<br />
es schwächer als trockenes ist und schneller<br />
abbricht.<br />
<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />
45
NATÜRLICHE PFLEGE<br />
Generell sollte man Haare<br />
und Kopfhaut im Sommer vor<br />
der Sonne schützen. Ist gerade<br />
kein schattiges Plätzchen zu<br />
finden, verhindern Sonnenhut,<br />
Kappe oder ein Tuch, dass zu<br />
viel Strahlung an die Haare<br />
gelangt.<br />
Pflege nach Sonne,<br />
Strand und Co.<br />
1. Gründlich ausspülen<br />
Nach dem Bad im Meer oder Pool sollten<br />
die Haare gründlich mit Süßwasser ausgespült<br />
werden, denn Salz und Chlor trocknen<br />
sie schnell aus und machen sie spröde.<br />
Ein sanftes und natürliches Shampoo mit<br />
feuchtigkeitsspendenden Wirkstoffen<br />
pflegt die Haare anschließend. Eine flüssige<br />
Spülung oder eine zum Sprühen, zum Beispiel<br />
mit Aloe vera oder Traubenkernöl,<br />
schenkt dem Haar auf die Schnelle Feuchtigkeit<br />
und macht es besser kämmbar.<br />
2. Viel Feuchtigkeit zurückgeben<br />
Für Tiefenpflege nach einem langen Tag<br />
in der Sonne sorgen regenerierende und<br />
reichhaltige Kuren und Masken, beispielsweise<br />
mit Kokos- oder Jojobaöl sowie<br />
Sheabutter. Sie geben dem gestressten<br />
Haar die benötigte Feuchtigkeit zurück.<br />
Die enthaltenen pflanzlichen Öle helfen<br />
der aufgerauten Schuppenschicht der<br />
Haarfaser, sich wieder zu schließen.<br />
Masken und Kuren werden vom Ansatz<br />
bis zu den Spitzen auf das noch feuchte<br />
Haar aufgetragen, einmassiert und wirken<br />
dann, je nach gewünschter Pflegeintensität,<br />
15 Minuten oder auch über Nacht unter einem<br />
Handtuch ein. Anschließend muss das<br />
Produkt gründlich ausgewaschen werden.<br />
Ist das Haar stark geschädigt, empfiehlt es<br />
sich, die Maske oder Kur über einen längeren<br />
Zeitraum nach jeder Wäsche anzuwenden.<br />
In diesem Fall sollte aber der Ansatz<br />
ausgespart werden, um die Haare nicht<br />
unnötig zu beschweren.<br />
Spröde Spitzen freuen sich zudem über ein<br />
paar Tropfen Haaröl, die nicht ausgewaschen<br />
werden müssen und auch als<br />
Über-Nacht-Intensivpflege angewendet<br />
werden können.<br />
3. Weniger ist mehr<br />
Um das Haar nicht unnötig auszutrocknen,<br />
sollte es am besten nur alle zwei bis drei<br />
Tage mit lauwarmem Wasser und einem<br />
milden Shampoo gewaschen werden. Nach<br />
dem Ausspülen nicht mit dem Handtuch<br />
rubbeln, sondern behutsam trocken tupfen,<br />
um das Aufrauen der Haarfaser zu<br />
vermeiden.<br />
Auf Föhn, Glätteisen und Lockenstab<br />
sollten Sie im Sommer möglichst verzichten,<br />
da diese das Haar zusätzlich belasten. Wenn<br />
das Styling aber dennoch danach verlangt,<br />
nutzen Sie vorher ein Hitzeschutzspray und<br />
stellen das Gerät auf niedrigste Stufe ein.<br />
4. Lust auf Farbe?<br />
Warten Sie mit dem Haarefärben lieber bis<br />
nach dem Urlaub, denn die Sonneneinstrahlung<br />
sowie Chlor- und Salzwasser bleichen<br />
die Farbe wieder aus und können zudem<br />
Farbpigmente verändern. Möchten Sie dennoch<br />
nicht auf frische Farbe vor dem Sommerurlaub<br />
verzichten, braucht Ihr Haar eine<br />
Extraportion Pflege und Schutz: Tragen<br />
Sie – wann immer möglich – draußen einen<br />
Sonnenhut, nutzen Sie Produkte, die einen<br />
UV-Schutz enthalten, und spendieren Sie<br />
dem Haar länger einwirkende Haarkuren,<br />
die die Haarstruktur versiegeln und so die<br />
Farbe schützen. Außerdem sollten Sie auf<br />
Stylingprodukte wie Haarspray verzichten<br />
und ein- bis zweimal pro Woche eine Haarmaske<br />
verwenden.<br />
Warum ist<br />
Naturkosmetik gut<br />
fürs Haar?<br />
Zertifizierte Naturkosmetikprodukte<br />
enthalten ausschließlich natürliche<br />
Stoffe, die das Haar nicht zusätzlich<br />
belasten und wann immer möglich aus<br />
Bio-Anbau stammen. Zusätze wie<br />
synthetische Farb-, Duft- und<br />
Konservierungsstoffe, Silikone,<br />
Parabene, Paraffine oder andere<br />
Erdölprodukte werden nicht eingesetzt.<br />
Deshalb ist Naturkosmetik ideal für<br />
langfristig schönes Haar.<br />
Produkte aus dem<br />
Sortiment*<br />
Niyok<br />
2 in 1 Festes Shampoo und<br />
Conditioner »Green touch« vegan<br />
Diese Kombination aus festem<br />
Shampoo und Conditioner ist<br />
für jeden Haartypen geeignet,<br />
hautneutral und sorgt für eine<br />
bessere Kämmbarkeit. Die Rezeptur<br />
mit pflanzlichen Tensiden aus der<br />
Kokosnuss ist besonders ergiebig,<br />
schäumt gut, spendet Feuchtigkeit<br />
und reicht für bis zu 40 Haarwäschen.<br />
Spart zwei Plastikflaschen à<br />
200 Milliliter.<br />
80 g Dauerpreis¹ 5,99 €<br />
(1 kg = 74,88 €)<br />
Braun Wettberg<br />
Haarbürste Holz groß** vegan<br />
Die Bürste aus FSC®-zertifiziertem<br />
Buchen holz wird in Deutschland hergestellt.<br />
Die abgerundeten Holzstifte<br />
massieren die Kopfhaut schonend und<br />
sorgen beim Bürsten für einen angenehmen<br />
Wohlfühlmoment. Die Bürste<br />
ist für Allergikerinnen und Allergiker<br />
geeignet, liegt angenehm in der Hand<br />
und elektrisiert die Haare nicht.<br />
1 St. Dauerpreis¹ 7,99 €<br />
46 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong>
NATÜRLICHE PFLEGE<br />
benecos<br />
Shampoo Unisex Bio-Bier** vegan<br />
Das Shampoo sorgt mit pflegendem<br />
Bio-Bier, Bio-Brokkolisamenöl,<br />
regionalem Bio-Apfelsaft sowie<br />
pflanz lichen Tensiden für eine<br />
sanfte Reinigung und ein gutes<br />
Haar gefühl. Die Flasche aus<br />
recyceltem PET ist leicht<br />
wieder befüllbar.<br />
500 ml Dauerpreis¹ 9,99 €<br />
(1 l = 19,98 €)<br />
Khadi Naturkosmetik<br />
Pflanzenhaarfarbe Dunkelbraun vegan oder<br />
Sonnenblond** vegan<br />
Haare färben ohne Kompromisse: Diese Pflanzenhaarfarbe<br />
schenkt intensive Farbkraft und kraftvolle Pflege für schöne<br />
Haare und gesunde Kopfhaut. In vielen Farbnuancen:<br />
hier Dunkelbraun für ein<br />
samtiges Dunkel- bis<br />
Schwarzbraun und Sonnenblond<br />
für ein glänzendes<br />
Honigblond bis kräftiges<br />
Sommerblond.<br />
je 100 g Dauerpreis¹ 10,49 €<br />
(1 kg = 104,90 €)<br />
Urtekram<br />
Sprüh-Conditioner Rosmarin<br />
vegan<br />
Dieser Leave-in-Sprüh-<br />
Conditioner wurde speziell<br />
für feines Haar entwickelt. Er<br />
hat dank Bio-Rosmarinöl einen<br />
würzigen Duft nach Rosmarin<br />
und enthält Bio-Aloe-vera<br />
und Glyzerin, die das Haar<br />
mit Feuchtigkeit versorgen.<br />
Anwendung: Kurz schütteln,<br />
wenige Pumpstöße auf das<br />
handtuchtrockene Haar<br />
sprühen und durchkämmen.<br />
Oder als Feuchtigkeitspflege<br />
zwischendurch auf trockenes<br />
Haar sprühen.<br />
250 ml Dauerpreis¹ 7,49 €<br />
(1 l = 29,96 €)<br />
Eubiona<br />
Pflegespülung mit Traubenkernöl<br />
und Limettenschale vegan<br />
Die Pflegespülung mit Traubenkernöl<br />
und Limettenschalen-<br />
Extrakt sorgt für leicht kämm bares<br />
und glänzendes Haar. Nach dem<br />
Waschen sanft ins feuchte Haar<br />
einmassieren, kurz einwirken<br />
lassen und gründlich ausspülen.<br />
200 ml Dauerpreis¹ 6,99 €<br />
(1 l = 34,95 €)<br />
alviana<br />
3in1 Coco Hair Care vegan<br />
Die Haarmaske mit Bio-Kokosöl<br />
bietet dem Haar je nach Anwendung<br />
durch einen pflanzlichen Keratinkomplex<br />
leichte bis intensive Pflege<br />
und macht es geschmeidig – ohne<br />
Silikone. Nach der Wäsche ins nasse<br />
Haar einmassieren. Als Spülung zwei<br />
bis drei Minuten oder als Maske zehn<br />
Minuten einwirken lassen und<br />
anschließend ausspülen.<br />
150 ml Dauerpreis¹ 4,49 € (1 l = 29,93 €)<br />
* Bei den Produktvorstellungen auf dieser Doppelseite handelt es sich um Anzeigen. Sie erhalten die Produkte in Ihrem <strong>Alnatura</strong> Super Natur Markt.<br />
** Nicht in allen Märkten erhältlich.<br />
1 Dauerpreise werden mindestens acht Wochen nicht erhöht.<br />
<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />
47
ZU BESUCH BEI LOGONA<br />
Mal brennt sie,<br />
mal pflegt sie<br />
Der Einsatz der wirkungsvollen Kraft von<br />
Bio-Pflanzen ist seit nunmehr 45 Jahren das<br />
Thema von Logona. Ob Sanddorn, Mandel,<br />
Holunder oder die Brennnessel – gerade bei<br />
den Shampoos von Logona findet sich der<br />
ganze Reichtum der Natur wieder. Das<br />
Brennnessel-Shampoo überzeugt mit<br />
hauseigenem Bio-Brennnesselextrakt und<br />
besonders milden Tensiden.<br />
Die Ringelblumen<br />
wurden bereits 1978<br />
auf der Kräuterwiese<br />
von Gründer Hans<br />
Hansel gehegt und<br />
gepflegt. Jetzt sind<br />
die Brennnesseln dazugekommen.<br />
D<br />
ie Geschichte der Marke Logona ist<br />
geprägt von der wilden Entschlossenheit<br />
einer jungen Generation und dem<br />
Geist der Bio-Szene der 1970er- und<br />
frühen 1980er-Jahre. Zur DNA der Marke<br />
gehört, Dinge selbst machen zu wollen.<br />
Kontrolle über Anbau und Konditionen<br />
haben zu wollen. Der gelernte Heilpraktiker<br />
Hans Hansel gründete zunächst die<br />
Alraune in Hannover, einen der ersten<br />
Bio-Läden Deutschlands. Das Sortiment:<br />
Makro biotik, Getreide, Gewürze, Kräuter<br />
und importierte Naturkosmetik aus England<br />
und Spanien. Die importierte Naturkosmetik<br />
entsprach jedoch in keiner Weise<br />
den Vorstellungen von Hans Hansel. Um<br />
den Kundinnen und Kunden eine Kosmetik<br />
frei von umweltbelastender und bedenklicher<br />
Chemie bieten zu können, blieb für<br />
Gründer Hans Hansel nur ein Weg: selbst die<br />
Sortimentslücke Naturkosmetik zu schließen –<br />
die Geburtsstunde der Lorien Goods Naturkosmetik,<br />
aus der dann Logona wurde. Vier Jahrzehnte<br />
später zählt das Naturkosmetik-Unternehmen mit<br />
Sitz im niedersächsischen Salzhemmendorf über<br />
hundert Produkte und 330 Mitarbeitende, besitzt<br />
eine hauseigene Extraktionsanlage und setzt auf<br />
recycelte und recycelbare Packmittel.<br />
ZURÜCK ZU DEN URSPRÜNGEN<br />
Mit dem Anbau von eigenen Brennnesselfeldern<br />
und dem Einsatz des Brennnesselextrakts in den<br />
Haarpflegeprodukten ist das »Selbst-in-die-Hand<br />
Nehmen« – wie in den Anfangszeiten des Unternehmens<br />
– erneut gegeben: Seit 2022 wird bei<br />
Logona die Bio-Brennnessel in Salzhemmendorf<br />
angebaut, geerntet, getrocknet, extrahiert und<br />
zu Bio-Brennnesselextrakt verarbeitet. Geerntet<br />
wird Ende <strong>August</strong> beziehungsweise Anfang Sep-<br />
48 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong>
ZU BESUCH BEI LOGONA<br />
Die Brennnesselextrakte<br />
verleihen dem Haar laut<br />
Logona Glanz.<br />
Aufgrund der schmerzhaften<br />
Schwellungen, die die<br />
Berührung mit ihren Brennhaaren<br />
hinterlässt, ist die<br />
Brennnessel unbeliebt. Die<br />
krautige Pflanze hat aber<br />
viel mehr zu bieten.<br />
ÜBER LOGONA<br />
• 1978 von Hans Hansel gegründet<br />
• Produzent von über hundert zertifizierten<br />
Naturkosmetikprodukten<br />
aus Bio-Rohstoffen<br />
• ca. 330 Mitarbeitende; Firmensitz<br />
in Salzhemmendorf<br />
• Export in mehr als 50 Länder<br />
• viele Extrakte, wie zum Beispiel der<br />
Brennnesselextrakt, entstehen in<br />
eigener Herstellung auf der<br />
hauseigenen Kräuterwiese vor Ort<br />
tember. Die frischen Pflanzen werden anschließend<br />
ein bis zwei Wochen lang getrocknet,<br />
um dann direkt auf der Kräuterwiese<br />
extrahiert zu werden. Die Extraktion<br />
passiert in einem speziellen und schonenden<br />
Extraktionsverfahren. Sebastian Georgi, Leiter<br />
Forschung und Entwicklung, erklärt: »Wir<br />
extrahieren die Brennnessel direkt vor Ort<br />
auf unserer Kräuterwiese, um höchste Qualität<br />
und natürliche Wirksamkeit zu erzielen.<br />
Einige Meter weiter werden sie direkt in<br />
unsere Shampoo-Formeln gegeben und in<br />
kreislauffähige Recycling-PET-Flaschen abgefüllt.«<br />
HÖCHSTE WIRKSAMKEIT IN<br />
ZERTIFIZIERTER BIO-QUALITÄT<br />
Das Shampoo mit Bio-Brennnesselextrakt<br />
pflegt das Haar. Die Pflege-Spülung mit<br />
Bio-Brennnessel stärkt die Haarstruktur<br />
und schenkt Glanz, so Logona – für leichte<br />
Kämm barkeit, ohne zu beschweren. Das<br />
stärkende Kopfhaut-Tonikum mit Bio-Brennnesselextrakt,<br />
Bio-Birkenblattextrakt und<br />
natürlichen Probiotika ist als Ergänzung zur<br />
täglichen Haarroutine gedacht. Bio-Brennnessel<br />
ist auch im festen Pflege-Shampoo<br />
enthalten. Brennnessel: Im Shampoo brennt<br />
sie nicht, ganz im Gegenteil. Sie pflegt. mf<br />
Logona Naturkosmetik<br />
gewinnt erneut den Green-<br />
Brand-Award <strong>2023</strong>/2024<br />
Die internationale, unabhängige »Green<br />
Brands Organisation« hat Logona Naturkosmetik<br />
wiederholt ausgezeichnet. Geehrt<br />
wird die Marke für ihr anhaltendes Engagement<br />
für Nachhaltigkeit, Umweltschutz und<br />
für ihre ökologische Verantwortung. Logona<br />
Naturkosmetik darf sich nun zum vierten Mal<br />
»Green Brand« nennen. Weitere Informationen<br />
finden Sie unter green-brands.de.<br />
<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />
49
GUT LEBEN<br />
Auszeit vom Alltag<br />
Einfach sitzen und an nichts denken – ist das schon<br />
Meditation und was steckt überhaupt dahinter?<br />
Unsere Autorin wird in ihrem Alltag regelmäßig von<br />
der Stille gerufen: Sie beschreibt als Yogalehrerin,<br />
warum ihr das Meditieren am Herzen liegt und wie<br />
es auch Ihr Leben bereichern kann.<br />
M<br />
editieren macht mich glücklich(er)!<br />
So banal das klingen mag, es<br />
stimmt. In meinem täglichen Leben<br />
hat Meditation schon lange einen festen<br />
Platz. Sie hilft mir im trubeligen Alltag immer<br />
wieder, wenigstens kurzzeitig im gegenwärtigen<br />
Moment zu verweilen. Ich betätige<br />
sozusagen die Pausentaste: In diesem Augenblick<br />
»muss« ich gar nichts mehr, ich darf<br />
einfach nur »sein«.<br />
WAS IST MEDITATION?<br />
»Yogas citta vritti nirodhah«, was sinngemäß<br />
übersetzt so viel bedeutet wie »Yoga ist das<br />
Zur-Ruhe-Bringen der Gedanken im Geist«,<br />
steht in einer der wichtigsten Schriften der<br />
Yogaphilosophie, Yoga Sutra von Patanjali. 1<br />
Dieser Satz, den ich während meiner zweijährigen<br />
Ausbildung zur Yogalehrerin lernte,<br />
bringt auf den Punkt, was Meditation ist.<br />
Wenn ich mich hinsetze, meine Augen<br />
schließe und die Hände im Schoß falte, suche<br />
ich die Stille. Ich nehme mir bewusst<br />
Grundsätzlich kann Meditation sehr<br />
positive Effekte haben. Allerdings gilt<br />
es auch zu berücksichtigen, dass<br />
beispielsweise verdrängte Emotionen<br />
oder Traumata hochkommen können.<br />
Besonders bei psychischen Problemen<br />
oder Krankheiten sollten Sie vorab<br />
unbedingt ärztlichen Rat einholen.<br />
eine Auszeit. Das braucht jedoch etwas Konzentration<br />
und Übung – nicht nur für den<br />
Geist, sondern auch für den Körper. Wussten<br />
Sie, dass die Yogaübungen, die sogenannten<br />
»Asanas«, ursprünglich entwickelt<br />
wurden, um den Körper auf das Sitzen während<br />
der Meditation vorzubereiten? Daraus<br />
entstanden dann die zahlreichen Yogastile,<br />
die heutzutage praktiziert werden. Meditation<br />
steht jedoch für sich und kann unabhängig<br />
von Yogaübungen, Religion oder<br />
Spiritualität geübt werden.<br />
WAS UNTERSCHEIDET MEDITATION VON<br />
EINFACHEM SITZEN?<br />
Während wir normal sitzen, dreht sich das<br />
Gedankenkarussell unaufhörlich weiter: Wir<br />
denken vielleicht an Ereignisse, die uns noch<br />
nachhängen, oder bevorstehende Aufgaben.<br />
Meditation hingegen ist eine Methode für<br />
mentales Training und Entspannung. Dabei<br />
geht es weder darum, sich selbst zu manipulieren,<br />
noch, die Gedanken zu kontrollieren.<br />
Vielmehr ist das Meditieren ein Versuch, die<br />
Aufmerksamkeit im »Hier und Jetzt« zu bündeln<br />
und gezielt auf etwas zu richten. Wie<br />
beispielsweise unseren Atem.<br />
Aber warum sollten wir das tun? Weil<br />
wir von vielen positiven Effekten profitieren<br />
können, die der Meditation zugeschrieben<br />
werden. Aus eigener Erfahrung kann ich<br />
sagen, dass ich nach einer gewissen Zeit<br />
ohne Meditation unruhiger werde und mich<br />
schlechter konzentrieren kann. Durch das<br />
Meditieren stärke ich meine innere Ruhe und<br />
bringe mich – vor allem mental – ins Gleichgewicht<br />
zurück. Es tut mir gut, meinem Kopf<br />
und Körper zwischendurch eine Pause zu<br />
gönnen. Ich fühle mich weniger gestresst<br />
und freundlicher.<br />
WELCHE ARTEN UND TECHNIKEN GIBT ES?<br />
Meditation ist nicht gleich Meditation. Als<br />
passive Meditation werden die Techniken<br />
bezeichnet, bei denen still im aufrechten Sitz<br />
gesessen wird. Dabei kann die Konzentration<br />
unter anderem auf Atem, Empfindungen<br />
oder Visualisierungen liegen. Die aktiven<br />
50 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong>
GUT LEBEN<br />
Produkte aus dem<br />
Sortiment*<br />
Mini-Meditationen<br />
Achtsam atmen – Atemmeditation<br />
Sitzen Sie bequem und möglichst aufrecht oder legen Sie<br />
sich hin. Schließen Sie die Augen oder richten den Blick<br />
entspannt auf Ihre Hände beziehungsweise im Liegen nach<br />
oben. Beobachten Sie bewusst den Atem, ohne ihn zu beeinflussen.<br />
Wo können Sie die Atmung im Körper spüren?<br />
Atmen Sie flach in den Brustkorb oder tief in den Bauch?<br />
Nehmen Sie wahr, wie die Atmung automatisch ein- und<br />
ausströmt. Dabei können Sie sich denken: »Ich atme ein.<br />
Ich atme aus.« Wenn Sie mögen, starten Sie mit drei Minuten<br />
und verlängern Sie schrittweise.<br />
Schritt für Schritt – Gehmeditation<br />
Hier ist die Aufmerksamkeit komplett auf das Gehen gerichtet.<br />
Ob an einem ruhigen Ort in der Natur oder zu Hause,<br />
ziehen Sie am besten Schuhe und Strümpfe aus. Stellen<br />
Sie sich erst einmal mit etwa hüftbreitem Stand hin und<br />
fühlen Sie den Untergrund – ist er warm oder kalt, weich<br />
oder hart? Heben Sie nun langsam einen Fuß, setzen diesen<br />
wieder ganz langsam am Boden ab und gehen Sie los.<br />
Versuchen Sie dabei möglichst »normal« zu laufen und<br />
dennoch die Bewegungsabfolge genau wahrzunehmen.<br />
Schütteln Sie anschließend Ihre Beine aus.<br />
DREI BUCHTIPPS<br />
• »Gesund durch<br />
Meditation« von Jon<br />
Kabat-Zinn, Verlag<br />
Knaur MensSana TB<br />
• »Meditation für<br />
Skeptiker« von Ulrich<br />
Ott, Verlag Knaur<br />
MensSana TB<br />
• »Meditation« von Peter<br />
Beer, Arkana-Verlag mit<br />
Meditationen zum<br />
Audio-Download<br />
Primavera<br />
Bio-Raumspray »Space Clearing«**<br />
Das würzig-herbe Raumspray mit<br />
dem Duft von Weißtanne, Rhododendron<br />
und Wacholderbeere<br />
schafft die Basis für eine positive<br />
Atmosphäre. Einfach mit einigen<br />
Pumpstößen in die Luft sprühen<br />
und genießen.<br />
50 ml Dauerpreis 2 12,90 €<br />
(1 l = 258,– €)<br />
Primavera<br />
Duftmischung »In Balance«**<br />
Sich selbst Achtsamkeit schenken:<br />
Dafür wurde diese blumige Duftmischung<br />
mit Rose und Orange<br />
komponiert. Einige Tropfen auf<br />
einen Duftstein oder in eine<br />
-lampe geben und den wohligen<br />
Duft erleben.<br />
5 ml Dauerpreis 2 9,90 €<br />
Nach der Meditation<br />
Überlegen Sie, wie oft Sie abgelenkt waren, zum Beispiel<br />
von Gedanken oder Geräuschen. Das ist vollkommen<br />
normal, denn es erfordert viel Übung, achtsam zu sein,<br />
ohne abzuschweifen.<br />
Meditationsformen sind mit Bewegung<br />
oder einer anderen Aktivität verbunden,<br />
wie die Gehmeditation oder die Kundalini-<br />
Meditation nach Osho, die auch Schüttelmeditation<br />
genannt wird. So variantenreich<br />
die Meditation in ihren Formen ist,<br />
haben doch alle etwas gemein: das Training<br />
der eigenen Achtsamkeit, indem die<br />
gesamte Aufmerksamkeit auf eine Sache<br />
gelenkt wird.<br />
SO STARTEN SIE MIT MEDITATION<br />
Richten Sie sich einen ruhigen Ort so ein,<br />
dass Sie sich wohlfühlen, beispielsweise<br />
mit Kerzen, einer Duftlampe, Kissen oder<br />
Decken. Wann Sie meditieren, entscheiden<br />
Sie am besten nach Ihrem Tagesablauf,<br />
sodass Sie kontinuierlich dranbleiben und<br />
sich möglichst jeden Tag ein paar Minuten<br />
Zeit nehmen können. Zum Einstieg kann<br />
es hilfreich sein, angeleitete Meditationen<br />
auszuprobieren.<br />
Setzen Sie sich bequem und aufrecht<br />
hin, zum Beispiel auf ein Kissen oder auf<br />
1 Es gibt viele Kommentierungen des Yoga Sutra; hier nach »Die Yogaweisheit des Patanjali<br />
für Menschen von heute« von Sukadev Volker Bretz, Via Nova Verlag, 2008.<br />
einen Stuhl. Es gibt spezielle Meditationskissen<br />
und -bänkchen, die das Sitzen erleichtern.<br />
Manche Meditationen können<br />
auch liegend geübt werden. Überlegen<br />
Sie sich einen schönen Anfang und Abschluss<br />
für die Meditation. Beispielsweise<br />
tief durch die Nase ein- und durch den<br />
Mund ausatmen. Oder führen Sie die<br />
Handflächen vor dem Herzen zusammen –<br />
als Geste für die Verbindung zu sich selbst.<br />
Haben Sie alles vorbereitet? Dann<br />
kann es losgehen. Ganz wichtig: Wenn die<br />
Gedanken abschweifen oder das Kind in<br />
den Raum stürmt, bringen Sie, ohne sich<br />
zu ärgern, die Aufmerksamkeit liebevoll<br />
zurück.<br />
Nicht zuletzt lehrt Meditation uns<br />
auch das: liebevolle Achtsamkeit für uns<br />
selbst, unsere Mitmenschen, unsere Erde.<br />
Und das beginnt damit, dass wir uns regelmäßig<br />
diese Auszeiten gönnen. Für<br />
weniger Funktionieren, dafür mehr Ruhe<br />
und Bewusstheit. mp<br />
Baldini<br />
Aromastream Mini mit<br />
Bio-Öl »Wellness«**<br />
Der akkubetriebene Duftbegleiter<br />
kann durch das mitgelieferte USB-Kabel wieder<br />
aufgeladen werden. Es empfiehlt sich, pro Duft<br />
ein eigenes Pad zu verwenden. Wenige Tropfen<br />
des beigefügten Öls reichen für eine angenehme<br />
Beduftung aus. Mit zehn Ersatzpads.<br />
1 St. Dauerpreis 2 29,99 €<br />
Baldini<br />
Buddhaduft®-Set mit Duftstein**<br />
Duftkomposition mit hundert Prozent naturreinen<br />
ätherischen Ölen aus Benzoe, Sandelholz und Tonka.<br />
Im Set erhältlich mit fünf Milliliter Buddhaduft®<br />
und Buddha-Duftstein. Einfach wenige Tropfen auf<br />
den Stein geben und der Duft verteilt sich im Raum.<br />
Für entspannte Momente der Ruhe.<br />
1 St. Dauerpreis 2 12,99 €<br />
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2 Dauerpreise werden mindestens acht Wochen nicht erhöht.
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Weitere Infos unter<br />
foerderkreis-krebskranke-kinder.de<br />
PUNKTE SPENDEN – GUTES TUN<br />
Krebskranken Kindern und deren<br />
Familien helfen<br />
Wenn ein Kind an Krebs erkrankt, gerät das Leben der ganzen Familie<br />
aus den Fugen. Der Förderkreis krebskranke Kinder e. V. Stuttgart hilft in<br />
dieser schwierigen Lebenssituation unbürokratisch und schnell und optimiert<br />
die Versorgung der erkrankten Kinder und Jugendlichen durch<br />
umfangreiche Unterstützung der kinderonkologischen Station des Olgahospitals<br />
in Stuttgart. Der Förderkreis hilft mit allem, was den Klinikalltag<br />
erleichtert: zum Beispiel Spielzeug, Bücher, Zeitschriften oder<br />
Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke für die Patientinnen und Patienten.<br />
Er finanziert Fortbildungen des Pflegepersonals und unterstützt<br />
den Krebsforschungsbereich des Olgahospitals. Mit dem »Blauen Haus«<br />
bietet der Verein ein Zuhause auf Zeit, in dem Eltern und Geschwister<br />
während der Behandlung der erkrankten Kinder in unmittelbarer Nähe<br />
zum Krankenhaus wohnen können. Eine Beratungsstelle steht dort mit<br />
Rat und Tat zur Seite, auch nach Ende der Intensivtherapie.<br />
PAYBACK Kundinnen und Kunden können das Engagement des<br />
Förderkreises krebskranke Kinder e. V. Stuttgart unterstützen, indem sie<br />
ihre PAYBACK Punkte spenden. Das ist bereits ab einem Stand von 200<br />
Punkten möglich. Einfach unter payback.de/spendenwelt Projekt<br />
aussuchen, Log-in-Daten eingeben und Punkte spenden.<br />
BIOLAND-VERBAND<br />
Erste Bioland-zertifizierte<br />
Alpenvereinshütte des DAV<br />
Die Reintalangerhütte der Sektion München des Deutschen<br />
Alpenvereins (DAV) im Wettersteingebirge bei<br />
Garmisch- Partenkirchen ist neuer Bioland-Gold-Gastronomiepartner.<br />
Damit ist sie die erste DAV-Alpenvereinshütte,<br />
die sich verpflichtet, beim Speisenangebot einen Bio-Anteil<br />
von mindestens 90 Prozent vorzuweisen. Den Pächtern der<br />
Hütte, Julia Wiedemann und Andy Kiechle, war bei der<br />
Übernahme vor drei Jahren schnell klar, dass sie das kulinarische<br />
Angebot auf Bio umstellen möchten. »Als Wanderin<br />
oder Bergsteiger hat man eine ganz besondere Verbindung<br />
zur Natur. Da ist es nur naheliegend, auf Hütten auch<br />
Mahlzeiten anzubieten, bei deren Herstellung Tierwohl<br />
und der Schutz unserer Lebensgrundlagen großgeschrieben<br />
werden«, so Andy Kiechle. Manfred Zink, Vorsitzender der<br />
Sektion München des DAV, erklärt: »Als größte Sektion<br />
des Deutschen Alpenvereins sind wir uns unserer Verantwortung<br />
bewusst und legen dezidiert besonderen Wert<br />
auf Nachhaltigkeit, auch im Bereich der Ernährung unserer<br />
Hüttengäste.« Bioland unterstützt bereits seit mehr als<br />
20 Jahren Gastronomie, Hotellerie, Catering- Unternehmen<br />
und Großküchen beim Einsatz von Bio-Lebensmitteln.<br />
BUCHTIPP<br />
Reis – Geschichte,<br />
Kultur, Rezepte<br />
Reis ist das Grundnahrungsmittel<br />
für mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung<br />
und die kulinarische<br />
Erfindungskraft, die dieses Korn<br />
auslöst, ist riesig. Nach jahrelangen<br />
Recherchen und vielen Reisen<br />
hat die indonesische Köchin und Food-Autorin Sri Owen in<br />
»Das Reis-Buch« mehr als 140 Reis-Rezepte zusammengetragen:<br />
Biryanis, Risottos, Pilaws und Paellas aus aller<br />
Herren Länder. Die überarbeitete deutsche Ausgabe präsentiert<br />
sich in neuem Gewand samt einer aktualisierten<br />
kulturgeschichtlichen Einführung zum Thema Reis, begleitet<br />
von tollen Bildern. Erscheint im AT-Verlag und ist<br />
ab September <strong>2023</strong> für 49 Euro erhältlich.<br />
<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />
53
GESELLSCHAFT<br />
Natürlich<br />
Die biologische Vielfalt in unserer<br />
Agrarlandschaft geht weiterhin<br />
stark zurück. Für viele Menschen<br />
ist das ein Grund, im Großen wie<br />
im Kleinen ein Zeichen für mehr<br />
Biodiversität setzen zu wollen.<br />
Unterstützung bietet Fairpachten,<br />
ein kostenloses Beratungs- und<br />
Informationsangebot für alle, die<br />
landwirtschaftliche Flächen<br />
verpachten wollen und sich mehr<br />
Natur wünschen.<br />
D<br />
er Bestand des Kiebitz, ein 1990 noch häufiger<br />
Vogel der Agrarlandschaft, geht wie der von vielen<br />
weiteren Feldvögeln nach wie vor massiv zurück.<br />
Das Rebhuhn wird unterdessen als stark gefährdete<br />
Art auf der Roten Liste Deutschlands geführt. Und auch<br />
bei Insekten sind dramatische Rückgänge zu beobachten«,<br />
erläutert uns Regionalberaterin Karoline Brandt von der<br />
NABU-Stiftung Nationales Naturerbe beim Gespräch in<br />
der Geschäftsstelle in Berlin-Mitte. »Daher freuen wir uns,<br />
dass es Menschen gibt, die etwas dagegen tun und Land<br />
für Biodiversität zur Verfügung stellen!« So wie Peter<br />
Koswig zum Beispiel. Der gebürtige Hamburger wohnt in<br />
Nordhessen, wo er für den NABU in Korbach aktiv ist. Er<br />
möchte, dass landwirtschaftliche Flächen auch weiterhin<br />
landwirtschaftlich genutzt werden; jedoch im Einklang mit<br />
der Natur, um die Lebensbedingungen heimischer Tierund<br />
Pflanzenarten zu verbessern. 2019 hat Peter Koswig<br />
eine 4,5 Hektar große Ackerfläche in Brandenburg in der<br />
Nähe von Gransee – eine Gegend, die er bei Familienurlauben<br />
kennenlernte – erworben und wiederum an einen<br />
Bio-Landwirt verpachtet. »Als ich die landwirtschaftliche<br />
Fläche gekauft habe, bin ich auf das Beratungsangebot<br />
von Fairpachten gestoßen. Durch mein jahrelanges Engagement<br />
im Naturschutzbereich bin ich zwar kein Laie auf<br />
dem Gebiet, aber schließlich lernt man nie aus. Ich habe<br />
mich dahingehend beraten lassen, welche Naturschutzmaßnahmen<br />
auf meinem Stück Land umsetzbar sind. Ich<br />
wollte das volle Potenzial dieser Flächen kennenlernen, um<br />
so viel Artenvielfalt wie möglich zu fördern. Das Team von<br />
Fairpachten hat mir das Hintergrundwissen darüber an die<br />
Hand gegeben, welche Naturschutzmaßnahmen sinnvoll<br />
sind. So konnte ich mich auf Augenhöhe mit meinem<br />
Pächter austauschen«, erzählt Peter Koswig.<br />
ES WÄCHST UND BLÜHT<br />
Das Ergebnis kann sich sehen lassen, wie wir bei einem<br />
kurzen Abstecher nach Brandenburg feststellen: Zwischen<br />
Weizen- und Maisfeldern liegt ein Flurstück bestehend aus<br />
bunten Blühstreifen, Lesesteinhaufen, Brachflächen und<br />
Kleegrasansaat. Von Weitem erkennt man bereits Mohnund<br />
Kornblumen und die strahlend weißen Blüten der<br />
Kamille. Malve, Ackerstiefmütterchen und Buchweizen<br />
wachsen dazwischen. Auf einem etwa zehn Meter breiten<br />
Streifen am unteren Feldrand leuchtet das Lila der Phacelia.<br />
Beim gemeinsamen Gang durch das bunte Feld von Peter<br />
Koswig nehmen wir das laute Summen der Wildbienen<br />
wahr. Doch nicht nur hören können wir die Insekten:<br />
Schaut man genau hin, sieht man in den Blühstreifen das<br />
emsige Treiben der Bestäuber, die hin- und herfliegen,<br />
da runter auch viele Hummeln. Kleine Käfer krabbeln auf<br />
54 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong>
GESELLSCHAFT<br />
verpachten<br />
dem Boden herum und es duftet leicht süßlich. »Es<br />
ist wunderbar, wie viele Insekten dieses Angebot an<br />
Blüten annehmen«, freut sich Peter Koswig über das<br />
diverse Treiben auf seiner Fläche. Und der »Fairpächter«<br />
hofft, dass noch viele weitere Flächen dazu genutzt<br />
werden, die biologische Vielfalt in der Agrarlandschaft<br />
zu fördern. Welche Naturschutzmaßnahme für eine<br />
Fläche sinnvoll ist, hängt dabei von den örtlichen Gegebenheiten<br />
ab. Hilfe bietet hier Fairpachten, deren<br />
kompetentes Team bundesweit aktiv und deren Beratung<br />
kostenlos ist – Hand in Hand für mehr Natur in<br />
der Landwirtschaft! mf<br />
»Fairpachten setzt<br />
sich für eine<br />
Landwirtschaft ein,<br />
in der Vögel und<br />
Insekten ein Zuhause<br />
haben.«<br />
Karoline Brandt,<br />
Regional beraterin NABU<br />
Deutschland<br />
Fairpachten kurz erklärt<br />
Fairpachten ist ein Projekt der<br />
NABU-Stiftung Nationales Naturerbe.<br />
Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer<br />
können sich bei Fairpachten darüber<br />
informieren, wie sich in Absprache mit<br />
den Landwirtinnen und Landwirten mehr<br />
Naturschutz auf Ackerflächen, Wiesen<br />
und Weiden umsetzen lässt.<br />
Die NABU-Stiftung engagiert sich in rund<br />
300 Schutzgebieten in ganz Deutschland<br />
und bewahrt in ihrem Eigentum über<br />
20 000 Hektar Land für die Natur. Im Dialog<br />
mit Bäuerinnen und Bauern vereinbart die<br />
Stiftung eine naturfreundliche Bewirtschaftung<br />
für deren Wiesen, Weiden und Äcker.<br />
Die in über 15 Jahren gesammelte Erfahrung<br />
beim naturschutzfachlichen Management<br />
von Landwirtschaftsflächen fließt in das<br />
Beratungsangebot von Fairpachten ein.<br />
Mehr Infos unter fairpachten.org und<br />
telefonisch unter: 030 284 984 1844<br />
<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />
55
Lust auf<br />
Kultur<br />
Warum die Auseinandersetzung<br />
mit Kunst im <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong>?<br />
<strong>Alnatura</strong> entspringt aus einem Denken,<br />
das die Welt nicht nur auf das Materielle<br />
reduziert – vielmehr geht es um die<br />
Förderung der menschlichen Entwicklung.<br />
Warum malt der Mensch?<br />
Schon die Menschen der Steinzeit malten; meist auf die<br />
unebenen Wände der Grotten und Höhlen, in denen sie lebten.<br />
Jagdszenen und immer wieder Tiere wie Hirsche, Bisons oder Pferde.<br />
Wer im Sommer durch den Süden Frankreichs fährt, sollte über einen<br />
Besuch der Höhlen von Lascaux im Périgord, Cosquer bei Marseille,<br />
Chauvet im Département Ardèche oder anderer Fundstätten<br />
nachdenken. Was hat die Menschen vor über 17 000 Jahren<br />
bewegt zu malen? Was bewegt sie heute?<br />
56 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong>
Die Steinzeitmenschen kannten keine<br />
Farbtuben: Im Feuer brannten sie aus<br />
Ton braune, aus Ocker gelbe und aus<br />
Sand sowie eisenhaltigem Lehm rote<br />
Pigmente. Moose und Bürsten aus<br />
zerfaserten Zweigen und den<br />
Schweifhaaren von Tieren nutzten sie<br />
zum Auftragen der Farben. Und sie<br />
bliesen die Pigmente durch Schilfrohre<br />
oder ausgehöhlte Knochen, ihre Hände<br />
dienten dabei manchmal als<br />
Schablonen.<br />
Die Höhle von Lascaux enthält<br />
mit einer Gesamtausdehnung<br />
von über hundert Metern Bilder<br />
von zahlreichen Pferden,<br />
Rindern, Wisenten, Katzen<br />
und Steinböcken. Sie kann<br />
heute zu ihrem eigenen<br />
Schutz nicht mehr besichtigt<br />
werden. Stattdessen werden<br />
die Besucherinnen und Besucher<br />
in eine originalgetreue<br />
Kopie der Höhle geführt.<br />
W<br />
ir treffen Gitta Sievert in ihrer<br />
Altbauwohnung in Potsdam.<br />
An den Wänden und auf dem<br />
Boden hängen und lehnen zahlreiche ihrer<br />
Werke, die sie in den letzten 20 Jahren<br />
gemalt hat. »Als ich Kind war, haben alle<br />
bemerkt, dass ich Talent zum Malen habe.<br />
Als einziges von fünf Kindern. Dann habe<br />
ich 50 Jahre nicht mehr daran gedacht, bis<br />
ich in Rente gegangen bin.« Damals wohnte<br />
Gitta Sievert noch in München. »Ich<br />
habe mich gefragt, was ich nun mit meiner<br />
Zeit anfange, und erinnerte mich an das<br />
Malen in meiner Kindheit. Deshalb besuchte<br />
ich schließlich Kurse an der Volkshochschule<br />
im Gasteig.« Was hat ihr das Malen<br />
gegeben, wollen wir von ihr wissen. »Ich<br />
habe beim Malen die Zeit vergessen. Das<br />
hat sich immer sehr gut angefühlt. Normalerweise<br />
lese ich viel. Aber so war mein<br />
Kopf wie ausgeschaltet.«<br />
EINE REISE ZU SICH SELBST<br />
Das Vergessen von Zeit ist das, was Mallehrerinnen<br />
und -lehrer sowie Kunsttherapeutinnen<br />
und -therapeuten immer wieder<br />
dem Malen zuschreiben: »Manchmal geht<br />
man in den kreativen Raum und weiß<br />
noch nicht, was man macht«, sagt Christian<br />
Badel. Der in Gotha geborene Künstler<br />
malt seit seiner Kindheit, zeichnet und gibt<br />
Workshops in Berlin, in denen Teilnehmende aus ganz anderen<br />
Berufen von ihm an die Staffelei geholt werden. »Das ist ja auch<br />
immer eine Reise zu sich selbst.« Eine Konfrontation, die viele<br />
Menschen aus Gewohnheit scheuen. »Oft ist es aber genau das,<br />
was fehlt«, erklärt Badel. Vor einem leeren Blatt zu sitzen sei<br />
für viele beängstigend. Diese Angst vor der Leere zu besiegen,<br />
schaffe Raum im Kopf – davon ist er überzeugt.<br />
Malen gehört zu jenen Tätigkeiten, in denen wir einfach wir<br />
selbst sein dürfen, uns nicht anpassen oder unter Druck setzen<br />
lassen müssen. Malen hilft uns dabei, unsere Gefühle, Emotionen<br />
und Gedanken auszudrücken; oft auch dann, wenn uns dazu die<br />
Worte fehlen. Wir können uns<br />
ganz auf unsere Gefühle einlassen<br />
beim Spiel mit den Farben.<br />
Und das Tolle daran: Im Laufe<br />
des Malprozesses verändern<br />
sich unsere Gefühle oft. Wir<br />
können spüren, wie sich etwas<br />
in uns löst. Malen befreit,<br />
macht leichter und kann<br />
Blockaden auflösen.<br />
»Ich habe beim Malen<br />
die Zeit vergessen.«<br />
Gitta Sievert,<br />
Hobbymalerin<br />
VERSCHÖNERUNG DER UMGEBUNG<br />
Aber Malen ist nicht nur Therapie, Malen scheint ein Bedürfnis<br />
des Menschen zu sein, sich zu artikulieren. Wir<br />
möchten von Gitta Sievert wissen, was sie glaubt, warum<br />
bereits die Steinzeitmenschen in ihren Lebensräumen wie<br />
Grotten oder Höhlen großflächige Malereien geschaffen<br />
haben (bei Lascaux spricht man von »Sixtinischer Kapelle<br />
der frühen Menschheit«): »Die Menschen konnten im<br />
Winter vielleicht nicht viel tun und ich könnte mir vorstellen,<br />
dass sie das ausdrücken wollten, was sie beispielsweise<br />
im Sommer erlebt haben, was sie bewegt hat. Und sie<br />
wollten es sich sicher auch schön machen.«<br />
Da dürfte viel Wahres dran sein: Zum einen drücken<br />
Menschen über Malen das aus, was sie beschäftigt – denken<br />
wir nur an Picasso, der den Schrecken der Zerstörung<br />
einer Ortschaft im spanischen Bürgerkrieg mit dem berühmten<br />
Bild Guernica verarbeitet hat, oder denken wir<br />
an Franz Marc, der, in Oberbayern auf dem Land lebend,<br />
immer wieder Pferde gemalt hat. »Sie waren wesentlich<br />
in seinem Leben«, so Gitta Sievert. Zum anderen ist auch<br />
die Verschönerung der Umgebung ein zutiefst menschlicher<br />
Zug, wie viele Funde von bemalten Muscheln, verzierten<br />
Gefäßen oder anderen Gebrauchsgegenständen<br />
aus der Steinzeit belegen. Die Höhle von Lascaux wurde<br />
übrigens vor ewigen Zeiten durch einen Erdrutsch luftdicht<br />
versiegelt, sodass die herrlichen Galerien an den<br />
weißen Kreidewänden und Decken seit über 17 000 Jahren<br />
erhalten geblieben sind. Sie wurde erst 1940 durch<br />
Zufall entdeckt. Pablo Picasso soll bei der Besichtigung<br />
ausgerufen haben: »Ich habe endlich meine Meister gefunden.<br />
Wir haben nichts dazugelernt.« mf<br />
<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />
57
VORSCHAU: SEPTEMBER<br />
Herbstlicher Vespergenuss<br />
Im September nehmen wir Sie mit auf eine Reise durch<br />
deutsche Weinberge sowie zur ägyptischen Initiative<br />
SEKEM, die biodynamische Landwirtschaft betreibt.<br />
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Impressum<br />
Herausgeber <strong>Alnatura</strong> Produktions- und Han dels GmbH, Mahatma-Gandhi-<br />
Straße 7, 64295 Darmstadt, Tel. 06151 356-6000, alnatura.de<br />
Öko-Kontrollstelle DE-ÖKO-001<br />
Geschäftsführung von <strong>Alnatura</strong> Prof. Dr. Götz E. Rehn, Alexander Hüge,<br />
Rüdiger Kasch, Lucas Rehn, Petra Schäfer, Jessica Schwarz<br />
Redaktions leitung Matthias Fuchs, magazin.redaktion@alnatura.de<br />
Anzeigen Lena Vollrath, Mahatma-Gandhi-Straße 7, 64295 Darmstadt<br />
Redaktion Anna Brill, Nicole Coombe, Matthias Fuchs (mf), Sebastian<br />
Fuchs, Janina Hinkelbein, Katrin Kasch, Constanze Klengel, Julia Klewer (jk),<br />
Dr. Maren Kratz (mgk), Daniel Nedelka, Stefanie Neumann, Melanie Pischan<br />
(mp), Jana van Treeck, Christian Tremper, Veronika Vötterl, Anja Waldmann<br />
Schlusslektorat Monika Klingemann<br />
Verlag mfk corporate pub lishing GmbH, Prinz- Christians- Weg 1, 64287<br />
Darmstadt, Tel. 06151 9696-00<br />
Abbildungen Adobe Stock/ABC Vector: 31 Illustration Kokosnüsse / Gerald<br />
Villena: 56 / tina7si: 26 Reissetzlinge / tropper2000: 26 Reisähre; <strong>Alnatura</strong>: 4<br />
Außenansicht Hochregallager / Dorothee van Boemmel: 3 Porträt Rehn;<br />
Bernward Bertram: 19 Porträt Glücklich; Eberle Werbeagentur: 4 Illustration<br />
Schultüte; EgeSun GmbH: 30, 31 Plantagen-Mitarbeiter; Fairpachten: 55<br />
Gruppenbild; Matthias Fuchs: 1, 3 Rezept, 7–13, 15–16, 18, 19 Onigiri, 20/21,<br />
57, 58; Frank Gottwald: 3 Blume, 54, 55 Blühstreifen; Claudia Guse:<br />
Illustrationen 3 u. 48; Bernd Kammerer: 53 Spendenprojekt; Logona: 48, 49<br />
getrocknete Brennnessel; Midsona Deutschland/Davert: 3 u. 23 Reisbäuerin,<br />
24 Ibis Rice u. Kotwa; NABU/David Rott: 5 Preisträger; Matthias Pöcker: 24<br />
Porträt Kuhl; Rapunzel Naturkost/Tapan Ray: 25; Reintalangerhütte: 53<br />
Bioland/DAV; Bernd Rudolph: 4 Innenansicht Hochregallager; Stocksy/Bisual<br />
Studio: 22/23 Reisterrassen / Milles Studio: 50 / Vradiy Art: 44/45; Unsplash/<br />
Paul Morley: 49 blühende Brennnessel; VISCOM Fotografie: 28/29, 42/43;<br />
Jonas Werner-Hohensee: 17<br />
Fotos Rezeptkarten: Oliver Brachat (Rezepte, Porträts Jana, Vroni u. Stephan),<br />
Annika List (Porträt Nathalie)<br />
Gestaltung Katrin Ehm, Veronika de Haas, Jenny Heutehaus,<br />
Esther Sternkopf (mfk corporate publishing GmbH)<br />
Litho/Druckvorstufe Reprotechnik Mugler, Darmstadt<br />
Druck Mayr Miesbach GmbH, Am Windfeld 15, 83714 Miesbach, gedruckt<br />
auf 100 % Recyclingpapier, ausgezeichnet mit dem Blauen Engel<br />
Gastbeiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder<br />
– sie sind aus der Perspektive der Verfassenden geschrieben. Nachdruck,<br />
Aufnahme in Online-Dienste und Internet und Vervielfältigung auf Datenträger<br />
wie CD-ROM, DVD-ROM etc. nur nach vor heriger schrift licher<br />
Zu stimmung des Verlags. Für unverlangte Einsendungen keine Gewähr.<br />
Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.<br />
Mein <strong>Alnatura</strong> ist Ihr persön licher<br />
Mitglieder bereich auf unserer Website.<br />
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unter alnatura.de/meinalnatura.<br />
Wir waren zu Besuch bei SEKEM in<br />
Ägypten, wo unter anderem die<br />
Textilien für People Wear Organic<br />
gefertigt werden.<br />
alnatura.de/dauerpreise<br />
alnatura.de/mitarbeit<br />
alnatura.de/newsletter<br />
alnatura.de/payback<br />
58 <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>August</strong> <strong>2023</strong><br />
Alle <strong>Alnatura</strong> Märkte unter alnatura.de/marktsuche
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