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Kulturkalender Oktober 2023

Programm Schwartzsche Villa, Gutshaus Steglitz und Bezirk Steglitz-Zehlendorf

Programm Schwartzsche Villa, Gutshaus Steglitz und Bezirk Steglitz-Zehlendorf

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10.<strong>2023</strong><br />

Schwartzsche<br />

Villa /Gutshaus<br />

Steglitz/Bezirk


Schwartzsche Villa und Gutshaus Steglitz<br />

Die Schwartzsche Villa ist eine Einrichtung des Fachbereichs Kultur<br />

Steglitz-Zehlendorf. Verantwortlich für das dortige Veranstaltungsprogramm<br />

sowie die Ausstellungen im Gutshaus Steglitz ist die Fachbereichsleiterin<br />

Dr. Brigitte Hausmann.<br />

Der Zugang zum Zimmertheater der Schwartzschen Villa ist nur zu den<br />

Öffnungszeiten der Galerie barrierefrei.<br />

Sie finden das Programm auch im Internet unter<br />

www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />

Facebook: kulturhaus.schwartzsche.villa<br />

Instagram: kulturhaus.schwartzsche.villa<br />

Youtube: Fachbereich Kultur Steglitz-Zehlendorf<br />

Eintrittskarten / Adressen<br />

Eintrittskarten erhalten Sie ausschließlich bei den Veranstalter*innen.<br />

Die Adressen aller Veranstaltungsorte finden Sie am Ende der Broschüre.<br />

Café Schwartzsche Villa<br />

Für eine rundum schöne Erfahrung bietet Ihnen das Café in der<br />

Schwartz schen Villa vor und nach den Veranstaltungen eine große Auswahl<br />

an frischen Speisen und hausgemachten Limonaden. Ob auf eine<br />

Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen nach dem Kindertheater, eine kleine<br />

Mahlzeit nach einem langem Konzert oder auch ein spätes Frühstück –<br />

das Café lädt Sie herzlich dazu ein. Die Mosaik Integrationsgesellschaft<br />

mbH hilft Menschen mit Behinderungen, sich in die Arbeitswelt zu integrieren<br />

und kreiert damit eine einzigartige Atmosphäre für Gäste und<br />

Mitarbeiter*innen. Das Café befindet sich direkt im Haus und bietet mit<br />

seinem schönen Garten die Möglichkeit, dem Stadttrubel für eine kurze<br />

Weile zu entfliehen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag–Sonntag 10–22 Uhr<br />

Das Café wird von der Mosaik Integrationsgesellschaft<br />

mbH betrieben.<br />

Leitung: Alexandra Rizk, Tel. 030 7937970<br />

E-Mail: schwartzsche-villa@mosaik-berlin.de<br />

rollstuhlgerechter Zugang über den Fahrstuhl<br />

Herausgeber<br />

Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin<br />

Fachbereich Kultur, Tel. 030 90299 2302<br />

Grunewaldstraße 3, 12165 Berlin<br />

info@kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />

www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />

Titelbild: Gaston Chaissac: Visage bleu (Ausschnitt), 1962/63, Collage/Gouache/Tusche auf<br />

Papier, 50 x 65 cm; © VG Bild-Kunst, Bonn <strong>2023</strong><br />

2


Ausstellungen<br />

Gaston Chaissac: Composition à un visage, 1961, Collage/Tusche, 65 x 95 cm<br />

© VG Bild-Kunst, Bonn <strong>2023</strong><br />

DIE WAHRE KUNST IST IMMER DA,<br />

WO MAN SIE NICHT ERWARTET<br />

Dubuffet, Chaissac, Soutter, Wölfli, Gill, Held<br />

Werke aus der Sammlung Klewan<br />

Gutshaus Steglitz<br />

bis 25. Februar 2024<br />

geschlossen am 4. <strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong><br />

Mo–So 10–18 Uhr, Eintritt frei<br />

Gutshaus Steglitz<br />

„Die wahre Kunst ist immer da, wo man sie nicht erwartet“, proklamierte<br />

Jean Dubuffet 1949. Erst sieben Jahre zuvor hatte sich der erfolgreiche<br />

Weinhändler im Alter von 41 Jahren von seinem bürgerlichen Beruf verabschiedet,<br />

um aus einer antikulturellen Haltung heraus Kunst als „eine<br />

dilettantische Zerstreuung“ zu praktizieren. In seinem künstlerischen<br />

Werk erkundete Dubuffet (1901-1985) zeitlebens Materialien, Techniken<br />

und Formen, was dazu führte, dass es durch immer neue Serien charakterisiert<br />

ist. Den roten Faden bildet die Landschaft; sie kann Natur ebenso<br />

sein wie Stadt, Gesicht, Körper oder Schauplatz. Neben der Malerei<br />

sind die Zeichnung und Grafik Dubuffets Hauptmedien. Kongenial seinen<br />

Intentionen entsprach die Lithografie, mit der er wilde Materialforschungen<br />

treiben konnte. Dubuffet ist im Gutshaus Steglitz mit 25 Werken aus<br />

seinem 40 Jahre umfassenden künstlerischen Schaffen vertreten, in dem<br />

er sich immer wieder neues Terrain erschloss.<br />

Den Kunstbegriff der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts veränderte er<br />

nicht nur als Künstler, sondern ebenso als Theoretiker und Sammler der<br />

von ihm so bezeichneten Art brut. Ihre Definition lieferte er 1949 in dem<br />

manifestartigen Text L’art brut préferé aux arts culturels: „Wir verstehen<br />

darunter Werke von Personen, die von der künstlerischen Kultur unversehrt<br />

geblieben sind (...).“<br />

3


Ausstellungen<br />

Das Œuvre des Künstler-Poeten Gaston Chaissac (1910–1964) überrascht<br />

durch die außerkünstlerischen Materialien, zu denen Bretter, bedruckte<br />

Tapeten und vieles andere an Gefundenem und Gebrauchtem<br />

zählen. Louis Soutter (1871–1942), Cousin des Architekten Le Corbusier,<br />

produzierte in der unfreiwilligen Heimisolation bis zu seinem Tod Tausende<br />

von Zeichnungen und später auch Malereien. Das Œuvre von Adolf<br />

Wölfli (1864–1930), interniert in der psychiatrischen Klinik Waldau bei<br />

Bern, wurde von Dubuffet als Weltentwurf gewürdigt. Eine umfassende<br />

kosmische Ordnung kreierte auch Margarethe Held (1894–1981) mit<br />

Bleistift, später mit Kohle und farbigen Pastellkreiden. Sie verstand sich<br />

als Medium wie auch die Engländerin Madge Gill (1882–1961), die auf<br />

Geheiß eines Geistwesens zarte Tuschzeichnungen anfertigte.<br />

Die insgesamt 50 Exponate in der von Brigitte Hausmann kuratierten<br />

Ausstellung stammen aus der Sammlung Klewan.<br />

Zur Ausstellung erscheint im Deutschen Kunstverlag ein Katalog.<br />

Gefördert aus dem Bezirkskulturfonds.<br />

Veranstalter: Fachbereich Kultur Steglitz-Zehlendorf<br />

Infos: 030 90299 2302<br />

www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />

Gutshaus Steglitz<br />

Jean Dubuffet: Chasse (ou Paysage aux chasseurs), 1949<br />

Lithografie, 20 x 20 cm<br />

© VG Bild-Kunst, Bonn <strong>2023</strong><br />

4


Ausstellungen<br />

Foto: Nevin Aladağ, Jamming, 2022, 3-Kanal-Videoinstallation, Videostill<br />

© Courtesy of the artist and Wentrup, Berlin / VG Bild-Kunst, Bonn <strong>2023</strong><br />

NEVIN ALADAĞ<br />

Jamming<br />

Schwartzsche Villa, Galerie<br />

bis 3. März 2024<br />

Mo–So 10–18 Uhr, Eintritt frei<br />

Donnerstag, 5. <strong>Oktober</strong>, 17 Uhr<br />

Einweihung von Color Floatings & Performance Body Instruments<br />

Sonntag, 15. <strong>Oktober</strong>, 14 bis 16 Uhr<br />

Talk & Filmscreening mit Dr. Sven Beckstette (Hamburger Bahnhof –<br />

Nationalgalerie der Gegenwart)<br />

Das Werk der international tätigen Künstlerin Nevin Aladağ verbindet<br />

Musik und Klang ebenso wie gesellschaftliche Bezüge, alltägliche Objekte<br />

und abstrakte Ornamentik auf erfrischende Art und Weise. Ihre<br />

Ausstellung mit dem Titel Jamming in der Schwartzschen Villa umfasst<br />

die gleichnamige Videoinstallation von 2022, die in der Gründerzeitvilla in<br />

Steglitz ihre Deutschlandpremiere feiert. Es handelt sich dabei um ein<br />

musikalisch-filmisches Porträt von Berlin. Humorvoll verwebt Aladağ die<br />

verschiedenen Klänge von Musikinstrumenten wie Schellenkranz, Tamburin,<br />

Klarinette oder Posaune zu einer Ost- wie Westberlin umfassenden<br />

filmischen Hommage rund um ihren Wohnort in Mitte.<br />

Schwartzsche Villa<br />

Die Instrumente werden von Fontänen bespielt, nehmen den Fahrtwind<br />

auf dem Dach einer Limousine auf oder rollen vor die letzten Mauerreste<br />

der ehemals geteilten Stadt. Die Künstlerin erschafft mit ihrer Videoinstallation<br />

nicht ohne Ironie ein filmisches Gewebe von unbekannteren<br />

und emblematischen Orten Berlins. Aladağ lebt seit 2002 in der deutschen<br />

Metropole und hat, nachdem sie bereits im Jahr 2006 die Videoarbeit<br />

Voice Over mit singenden Jugendlichen im nächtlichen Görlitzer Park<br />

und von der Stadtnatur bespielten Musikinstrumenten produzierte, nun<br />

mit Jamming ein weiteres, mit feiner Ironie versehenes Porträt zu Berlin<br />

geschaffen. Das Prinzip des Jammens, welches auch im Titel der von<br />

Christine Nippe kuratierten Ausstellung in der Schwartzschen Villa anklingt,<br />

verweist auf die gemeinsame musikalische Improvisation verschiedener<br />

Instrumente, beispielsweise im Jazz.<br />

5


Ausstellungen<br />

Ihre Arbeiten aus der Serie Social Fabric, Pattern Kinship ebenso wie<br />

Color Floating werden in der Schwartzschen Villa gezeigt. Sie unterstreichen<br />

die häusliche Atmosphäre der ehemaligen Sommer residenz von<br />

Carl Schwartz und schaffen einen ästhetischen Raum, der das Zufällige<br />

und Spielerische, egal ob Klang, Raum oder Objekt, miteinander verbindet.<br />

Die Künstlerin hinterfragt soziale Rollen in der Gesellschaft auf globaler<br />

Ebene.<br />

In ihrer Arbeit reflektiert die Künstlerin unterschiedliche Formen und<br />

Praxen und eignet sich gefundene Gegenstände künstlerisch an. So<br />

verweisen die aus Teppich oder aus abstrakten Ornamenten hergestellten<br />

Wandarbeiten auf ihre Auseinandersetzung mit Ästhetik und Aneignung<br />

des Alltäglichen.<br />

Schwartzsche Villa<br />

Zentrale Motive der von Christine Nippe kuratierten Ausstellung sind die<br />

Liebe zur Musik, der Bezug zur Stadt Berlin und das Erschaffen neuer<br />

empathischer Räume. Adam Szymczyk bringt die Faszination Aladağs<br />

Werk poetisch auf den Punkt, wenn er schreibt: „Nevin Aladağs Arbeit<br />

stellt die Grenzen in Frage und fragt nach den Verbindungen zwischen<br />

Zufallsprozessen und absichtlichen Handlungen, kulturellen Codes und<br />

Mustern natürlichen Wachstums, traditioneller Ästhetik und industrieller<br />

Produktion, altem Wissen und neuen urbanen Lebensstilen. Sie betrachtet<br />

die Welt als ein Wunder, das ständig seine Form verändert, sich verlagert,<br />

sich ausdehnt und schrumpft […] und langsam von uns allen Besitz<br />

ergreift, während wir versuchen, es unter Kontrolle zu halten.“<br />

Nevin Aladağ studierte von 1994 bis 2000 an der Akademie der Bildenden<br />

Künste München. Seit 2019 ist sie Professorin für Skulptur in Bewegung<br />

an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Ihre Werke<br />

werden regelmäßig in Ausstellungen und Biennalen weltweit gezeigt.<br />

Zur Ausstellung erscheint eine Postkartenpublikation mit einem Text von<br />

Christine Nippe.<br />

Veranstalter:<br />

Fachbereich Kultur<br />

Steglitz-Zehlendorf<br />

Infos: 030 90299 2302<br />

www.kultur-steglitzzehlendorf.de<br />

6<br />

Foto: Nevin Aladağ, Social Fabric, Skylight Spring, 2021, Collage mit<br />

Teppichen unterschiedlicher Herkunft auf Holz, Ø 104 x 5 cm (NA/M 97)<br />

Foto: Trevor Good; © Courtesy of the artist and Wentrup, Berlin / VG Bild-<br />

Kunst, Bonn <strong>2023</strong>


Max Koner: Portrait des Bankiers Schwartz, 1894<br />

Privatbesitz<br />

Ausstellungen<br />

Die Villa Schwartz<br />

Schwartzsche Villa, Studio<br />

Dauerausstellung<br />

Mo–So 10–18 Uhr, Eintritt frei<br />

Einst großbürgerlicher Sommersitz,<br />

heute Kulturhaus – die Schwartzsche<br />

Villa hat in den 125 Jahren ihres Bestehens<br />

viel erlebt.<br />

Mit Fotografien, Architekturzeichnungen<br />

und Reproduktionen von Originaldokumenten<br />

stellt die Ausstellung<br />

die Villa und die Bankiers familie<br />

Schwartz vor, die das Haus in den<br />

Jahren 1895–1897 erbauen ließ. Nachverfolgt werden zudem die wechselvolle<br />

Geschichte des Gebäudes nach 1945 und der hürdenreiche<br />

Weg zu seiner Nutzung als Kulturhaus.<br />

Schwartzsche Villa, Studio | Veranstalter: Fachbereich Kultur Steglitz-Zehlendorf<br />

Eintritt frei | Infos: 030 90299 2302, www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />

Musik, Literatur, Vorträge<br />

Sonntag, 1. <strong>Oktober</strong>, 18 Uhr<br />

And Life Goes On!<br />

Ted Ganger, geboren in Cleveland/<br />

Ohio, war jahrelang als Solorepetitor<br />

und Kapellmeister an den Opernhäusern<br />

von Deutschland und den USA<br />

tätig. Er war 19 Jahre lang Dozent für<br />

Gesangskorrepetition an der Münchener<br />

Musikhochschule. Als Pianist hat<br />

er Konzerte überall in der Welt gegeben.<br />

Seine Songs sind einzigartig.<br />

Foto: Thomas Stimmel<br />

Stilistisch sind sie ein Mix aus Blues,<br />

Pop, Musiktheater and Klassik, ohne sich jedoch in ein bestimmtes Genre<br />

einordnen zu lassen. Mal geistreich, mal melancholisch, mal provokativ,<br />

mal sanft – sie unterhalten, regen zum Nachdenken an und berühren<br />

den Zuhörer.<br />

Ted Ganger – Gesang und Klavier<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Ted Ganger | Eintritt: 12 € (8 €)<br />

Karten/Infos: tganger@freenet.de | www.ted-ganger.com<br />

Schwartzsche Villa<br />

7


Musik, Literatur, Vorträge<br />

Dienstag, 3. <strong>Oktober</strong>, 19 Uhr<br />

Piazzolla-Musik & mehr<br />

– Tangokonzert<br />

Das gesungene und instrumentale<br />

Repertoire spiegelt eine Balance zwischen<br />

klassischen und zeitgenössischen<br />

Tangos wider, darunter mehrere<br />

Foto: Michael Cataneo, Anita Seferi<br />

Autoren und Komponisten aus der Geschichte des argentinischen Tangos<br />

wie Astor Piazzolla. Das Duo taucht tief in die Wurzeln Lateinamerikas<br />

ein, darunter traditionelle Lieder aus der argentinischen und<br />

südamerikanischen Folklore.<br />

Nacha Daraio – Gesang & Federico D´Attellis – Gitarre<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Nacha Daraio, Federico D´Attellis |<br />

Eintritt: 15 € (10 €) | Karten/Infos: nachadaraio@gmail.com; 0152-04090805 |<br />

www.nachadaraio.com; www.federicodattellis.com<br />

Schwartzsche Villa<br />

Samstag, 7. <strong>Oktober</strong>, 19 Uhr<br />

momentaufNAHme<br />

Eine Momentaufnahme ist ein Festhalten<br />

einer kurzen Zeitspanne, eines<br />

Augenblicks, beispielsweise im Gedächtnis,<br />

als Bild, durch Verfassen von<br />

Foto: Sophia Hegewald<br />

Literatur oder Komponieren von Musik.<br />

Das Kunstlied wird mit Volksliedern und Akkordeon-Solowerken kombiniert<br />

und in die Musiksprache für zwei tiefe Frauenstimmen und ein Akkordeon<br />

übersetzt. Sowohl das Publikum als auch die Musiker*innen<br />

selbst reisen dabei durch diverse Epochen – mit Werken von Brahms,<br />

Schumann, Piazzolla, Kreisler, Nolte, Rossini.<br />

trio.s<br />

Susan Jebrini – Mezzosopran und Moderation<br />

Sonja Catalano – Alt und Moderation<br />

Goran Stevanovich – Akkordeon und Moderation<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: trio.s | Eintritt: pay what you can<br />

Karten an der Abendkasse | www.trios-music.de<br />

8<br />

Sonntag, 8. <strong>Oktober</strong>, 18 Uhr<br />

Südliche Klangfarben<br />

Die Cello-Sprache wird von vielen<br />

Musikliebhabern geliebt – warm, tief,<br />

menschlich. Lili Bogdanova am Klavier<br />

und Elisabet Iserte López am Cello<br />

spielen Beethovens 12 Variationen<br />

Foto: leander-rp.com<br />

über ein Thema aus dem Oratorium<br />

„Judas Maccabäus“ von Händel, um dann das Publikum mit Siete canciones<br />

populares españolas von Falla nach Spanien mitzunehmen. Debussy<br />

schafft besonders dunkle, wunderliche Klänge und als großer<br />

Schluss gilt die Sonata von Franck als eine der schönsten Stücke der<br />

Romantik.


Musik, Literatur, Vorträge<br />

Elisabet Iserte López – Cello<br />

Lili Bogdanova – Klavier<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterinnen: Elisabet Iserte López,<br />

Lili Bogdanova | Eintritt: 15 € (12 €) | Karten/Infos: elisabetiserte@gmail.com;<br />

0176-31400491 | www.lilibogdanova.com, www.elisabetiserte-lopez.com<br />

Dienstag, 10. <strong>Oktober</strong>, 16.30 Uhr<br />

Laura Kärki im Gespräch<br />

mit Dr. Christine Nippe<br />

Laura Kärki ist ein wahres Multitalent:<br />

Als Künstlerin arbeitet sie mit Keramik,<br />

Textilien und Fotografie, sie zeichnet,<br />

Foto: Laura Kärki<br />

malt, schreibt Gedichte und erschafft<br />

Klangkompositionen. Dabei schätzt die 1978 in Finnland geborene Kärki,<br />

die in Berlin lebt und arbeitet, auch Fehler und Irrtümer; sie scheut sich<br />

nicht, Erfahrungen von Scham oder Unsicherheit humorvoll in ihren Werken<br />

zu verarbeiten. Es wird das neueste Buch von Laura Kärki, erschienen<br />

im Dezember 2021 im Kerber Verlag, vorgestellt. Die mitwirkenden<br />

Autor*innen sind Laura Kärkis Galerist in Finnland Veikko Halmetoja, Kati<br />

Kivinen, Ausstellungsleiterin des HAM Helsinki Art Museum, und Dr.<br />

Christine Nippe, Kuratorin und Autorin sowie Verantwortliche für die<br />

Gegenwartskunst der Schwartzschen Villa. Buchpräsentation und Gespräch<br />

finden in englischer Sprache statt.<br />

Laura Kärki, Dr. Christine Nippe – Gespräch<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalterin: Laura Kärki | Eintritt: Eintritt frei<br />

| Karten/Infos: 0176-57392172 | www.laurakarki.com<br />

Freitag, 13. <strong>Oktober</strong>, 19.30 Uhr<br />

Samstag, 14. <strong>Oktober</strong>, 19.30 Uhr<br />

„Warum ward ich kein<br />

Mann!“<br />

Ein Theaterstück über Karoline von<br />

Günderrode, die in ihren Gedanken<br />

und Gedichten unangepasst und mutig<br />

ihren ganz individuellen Weg beschreitet:<br />

Jenseits aller gängigen Normen<br />

Foto: Uwe Neumann<br />

leben, lieben und schreiben, unsterblich werden. Sie war als Frau in ihrer<br />

Zeit eine so außergewöhnliche Erscheinung, dass die Gesellschaft ihr<br />

keinen Raum geben wollte: „Die Erde ist mir Heimat nicht geworden“.<br />

1806 nahm sie sich nur 26-jährig das Leben. „Warum ward ich kein<br />

Mann!“ ist nach einer Theaterarbeit über Rahel Varnhagen im Frühjahr<br />

<strong>2023</strong> der 2. Teil einer Beschäftigung mit den schreibenden Frauen des<br />

späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts, damit im Theater auch die Stimmen<br />

der Frauen aus dieser „klassischen“ Zeit zu hören sind.<br />

Gefördert vom Bezirkskulturfonds Steglitz-Zehlendorf – Unterfonds<br />

darstellende Künste<br />

Anette Daugardt – Konzept & Schauspiel<br />

Uwe Neumann – Regie & Videoprojektionen<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterin: Anette Daugardt | Eintritt: 15 €<br />

(12 €) | Karten/Infos: 0171-8320375; daugardt@web.de | www.kanttheaterberlin.de<br />

9<br />

Schwartzsche Villa


Musik, Literatur, Vorträge<br />

Schwartzsche Villa<br />

Foto: Leo-Borchard-Musikschule Steglitz-Zehlendorf<br />

Sonntag, 15. <strong>Oktober</strong>, 16 Uhr<br />

Steglitzer Klaviersalon:<br />

Klavierduo Schommartz<br />

& Jeske-Berneis und<br />

Lied-Duo Meltendorf<br />

& Serikawa<br />

Im fünften Steglitzer Klaviersalon präsentieren drei Lehrkräfte sowie der<br />

Leiter der Leo-Borchard-Musikschule Steglitz-Zehlendorf ein wundervolles<br />

kammermusikalisches Programm. Im Klavierduo erleben Sie Christian<br />

Schommartz und Anette Jeske-Berneis mit den märchenhaften 10 Legenden<br />

op. 59 von Antonin Dvořák.<br />

In der zweiten Hälfte des Konzerts darf sich das Publikum auf das Lied-<br />

Duo Jule Meltendorf und Sefuri Serikawa freuen. Es werden ausgewählte<br />

Lieder von Johannes Brahms sowie sieben frühe Lieder von Alban Berg<br />

zu hören sein.<br />

Naoko Fukumoto – Moderation<br />

Christian Schommartz – Klavier<br />

Anette Jeske-Berneis – Klavier<br />

Jule Meltendorf – Gesang<br />

Sefuri Serikawa – Klavier<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Leo-Borchard-Musikschule<br />

Steglitz-Zehlendorf | Eintritt frei | Karten/Infos: kartenbestellung@ba-sz.berlin.de<br />

www.berlin.de/musikschule-steglitz-zehlendorf<br />

Dienstag, 17. <strong>Oktober</strong>, 19 Uhr<br />

Ein Abend mit Liedern –<br />

Past and Present<br />

Die kanadische Sopranistin Michèle<br />

Cusson und die amerikanische<br />

Pianistin Chelsey Padilla präsentieren<br />

Foto: Chelsey Padilla, Michèle Cusson<br />

in ihrem Liederabend ein breites Spektrum<br />

an Liedern aus Vergangenheit und Gegenwart. Sie spielen Werke<br />

von Wagner (Wesendonck Lieder), Schönberg (Brettl-Lieder), Barber<br />

(Knoxville: Summer of 1915) und die Uraufführung von Four Songs des<br />

amerikanischen Komponisten James Reynolds nach Gedichten von<br />

E. A. Poe, Tennessee Williams, Boris Dralyuk und Raymond Carver.<br />

Michèle Cusson – Sopran<br />

Chelsey Padilla – Klavier<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterin: Michèle Cusson | Eintritt: 15 €<br />

(10 €) | Karten/Infos: michelecusson@hotmail.com | www.michelecusson.com |<br />

www.chelseypadilla.com<br />

10


Musik, Literatur, Vorträge<br />

Freitag, 20. <strong>Oktober</strong>, 19 Uhr<br />

Virtuose Klaviermusik<br />

von Mozart bis Skriabin<br />

Die Pianistin Roswitha Lohmer erhielt<br />

ihre Ausbildung an den Musikhochschulen<br />

München, Hamburg und Köln<br />

sowie u.a. bei M. Horszowski und<br />

Foto: Roswitha Lohmer<br />

R. Firkusny. Eine weitgespannte Konzerttätigkeit<br />

führte sie durch über<br />

40 Länder, u.a. Russland, Japan, China sowie die USA. Als Solistin spielte<br />

sie mit Orchestern in Europa, Asien, Süd- und Mittelamerika, u.a. mit<br />

dem Staatlichen Orchester St. Petersburg und der Zentralen Chinesischen<br />

Philharmonie Peking.<br />

Mozart: Sonate F-Dur KV 332 Beethoven: Sonate Nr. 27 e-moll op. 90<br />

Liszt: „Waldesrauschen“; Sonetto 104 del Petrarca<br />

Skriabin: 3 Etüden op. 8 und 42<br />

Rachmaninoff: 3 Préludes op. 23<br />

Roswitha Lohmer – Klavier<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Konzertdirektion Pro Musica,<br />

Dr. Hans Hiernickel | Eintritt: 15 € (10 €) | Karten an der Abendkasse<br />

www.roswitha-lohmer.de<br />

Sonntag, 22. <strong>Oktober</strong>, 19 Uhr<br />

„Europa, Ihr seid die<br />

Allerschönste“<br />

In einer musikalischen Reise werden<br />

Kammermusikstücke bedeutender<br />

europäischer Komponisten aus 14<br />

Ländern vorgestellt, die von Spanien<br />

bis nach Osteuropa und von Norwegen<br />

bis nach Griechenland reichen.<br />

Foto: Antonio Faieta<br />

Die Auswahl zeigt nicht nur die Vielfalt<br />

europäischer Musikkultur, sondern ihr liegen Volkslieder zugrunde, die<br />

die ausgewählten Komponisten dem Liedgut anderer Länder entnommen<br />

und zu Kunstliedern ihres Landes verarbeitet haben. Dabei liegt ihr besonderer<br />

Reiz in der kompositorisch angelegten Interaktion von Text und<br />

Musik und in dem „Crossover“ unterschiedlicher kultureller Wurzeln.<br />

Zu hören sind Werke von Wolf, Grieg, Ravel, Chopin, Montsalvatge,<br />

Stravinskij, Dvořák, Cornelius, Bartók, Britten, Verdi, Satie, Obradors.<br />

Antonio Mario – Tenor<br />

Massimo Castorina – Piano<br />

Dr. Wilfried Kunstmann – Moderation<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Antonio Faieta | Eintritt frei,<br />

Spenden willkommen | Karten/Infos: antfai9@gmail.com<br />

youtube.com/@antoniomariotenor<br />

Schwartzsche Villa<br />

11


Musik, Literatur, Vorträge<br />

Dienstag, 24. <strong>Oktober</strong>, 20 Uhr<br />

Carlo Domeniconi &<br />

Il-Ryun Chung: Zu Zweit<br />

Die beiden Gitarristen und Komponisten<br />

Carlo Domeniconi und Il-Ryun<br />

Chung bewegen sich mit ihrer Musik<br />

Foto: Myung-Sun Lee<br />

in den Welten der Töne zwischen den<br />

Tönen. Es erwartet Sie ein Abend in einer faszinierenden Klangwelt der<br />

noch weitgehend unbekannten Möglichkeiten der Gitarre.<br />

Carlo Domeniconi: Sieben Toccaten, für bundlose Gitarre; Ad Hoc I, für<br />

zwei Gitarren<br />

Il-Ryun Chung: Curved Melodies, Guitar Sanjo, Etüden neuer Spieltechniken<br />

für Gitarre solo; Ad Hoc II, für zwei Gitarren<br />

Carlo Domenicon – bundlose Gitarre<br />

Il-Ryun Chung – Gitarre<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Il-Ryun Chung | Eintritt: 15 € (10 €)<br />

Karten/Infos: music@ilryunchung.com | www.ilryunchung.com<br />

www.my-favourite-planet.de/carlodomeniconi<br />

Schwartzsche Villa<br />

Freitag, 27. <strong>Oktober</strong>, 19 Uhr<br />

Ein Italienischer Abend<br />

Drei renomierte in Berlin lebende<br />

Künstler spielen Werke großer italienischer<br />

Meister wie A. Vivaldi, G. Donizetti,<br />

G. Rossini, G. Briccialdi in der<br />

Foto: privat, Studio 214, privat<br />

Besetzung Flöte – Fagott – und Klavier.<br />

Rita D´Arcangelo – Querflöte<br />

Wolfgang Bensmann – Fagott<br />

Kensei Yamaguchi – Piano<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Wolfgang Bensmann | Eintritt: 15 €<br />

(12 €, Schüler, Studenten, Kinder bis 12 Jahren frei) | Karten an der Abendkasse<br />

Samstag, 28. <strong>Oktober</strong>, 18 Uhr<br />

Klavierabend „Von der<br />

Klassik zur Romantik“<br />

Der mexikanische Pianist Mauricio<br />

Garza Salazar präsentiert Werke, in<br />

denen der Kontrast zwischen der Reinheit<br />

und Raffinesse der Klassik und<br />

Foto: Lupita Guajardo<br />

der Brillanz und Virtuosität der Romantik zum Ausdruck kommt. Dies ist<br />

eine Hommage an fünf der bedeutendsten Komponisten für Klaviermusik:<br />

W.A. Mozart, F. Chopin, A. Scriabin, F. Liszt und S. Rachmaninow,<br />

der in diesem Jahr 150 Jahre alt geworden wäre.<br />

Mauricio Garza Salazar – Klavier<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Mauricio Garza Salazar<br />

Eintritt: 10 € (7 €) | Karten/Infos: rep.mauriciogarza@gmail.com<br />

www.mauriciogarzasalazar.com<br />

12


Foto: Alona Antoniadis, Sven Darmer<br />

Musik, Literatur, Vorträge<br />

Sonntag, 29. <strong>Oktober</strong>, 19 Uhr<br />

Pau! A tribute to Casals<br />

„Pau! A tribute to Casals“ – Unter<br />

dieser Überschrift begeben sich der<br />

Cellist Philipp Schupelius und die<br />

Entfällt leider<br />

Pianistin Marie Hauzel auf die Spuren<br />

des Jahrhundertcellisten und Friedensaktivisten<br />

Pablo Casals. <strong>2023</strong> begehen wir seinen 50. Todestag. Was<br />

kann Musik dem Leid, was kann Musik einem Krieg entgegensetzen?<br />

Diese Frage steht im Zentrum des moderierten Konzertabends.<br />

Mit Werken von Beethoven, Bach, Schnittke, Granados und Casals.<br />

Philipp Schupelius – Cello<br />

Marie Sophie Hauzel – Klavier<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalter: Jannes Debus, Philipp Schupelius<br />

Eintritt: 15 € (10 €) | Karten an der Abendkasse oder über info@jannesdebuc.com<br />

oder über Eventbrite | www.philippschupelius.de<br />

www.marie-sophie-hauzel.de<br />

Dienstag, 31. <strong>Oktober</strong>, 19 Uhr<br />

monologtheater –<br />

Peer Gynt<br />

Als Monolog bezeichnet man im Allgemeinen,<br />

wenn einer allein redet:<br />

im Leben, im Buch, auf der Bühne, vor<br />

der Kamera – sei es ein Selbstgespräch,<br />

eine persönliche Ansprache<br />

oder eine öffentliche Verlautbarung.<br />

Seit der Antike finden Monologe ihren<br />

Platz im Theater. Dort können Figuren<br />

Foto: Matthias Zahlbaum<br />

sich ausbreiten, von Ereignissen berichten,<br />

Meinungen kundtun, ihr Inneres nach außen kehren und dergleichen<br />

mehr.<br />

Ein norwegischer Bauernsohn versucht mit Lügenmärchen der Realität<br />

zu entfliehen. Er verdrängt, dass sein Vater, der einst sehr angesehene<br />

Jon Gynt, Hof und Habe durch Misswirtschaft und zahlreiche Alkoholeskapaden<br />

verloren hat. In Peers Fantasiewelt ist die heruntergekommene<br />

Behausung nach wie vor ein strahlender Palast. Auch seine eigene<br />

Nichtsnutzigkeit verklärt er zu Heldenhaftigkeit. Von seiner Mutter wird<br />

Peer überbehütet und glorifiziert. Auf der Suche nach Liebe und Abenteuer<br />

findet er sich bald in einer Welt von Trollen und Dämonen wieder.<br />

Dauer: ca. 80 Minuten<br />

Spiel: Nikolaus Herdieckerhoff, Para Kiala, Christian Schaefer<br />

Regie: Christian Schaefer<br />

Bühne und Kostüme: Barbara Noack<br />

Dramaturgie: Jörg Mihan<br />

Maske: Anne-Claire Meyer<br />

Lichtdesign, Technik: Moritz Meyer, Felix Steiner<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: www.monologtheater.de<br />

Eintritt: 15 € (12 €) | Karten an der Abendkasse | www.monologtheater.de<br />

Schwartzsche Villa<br />

13


Kinderprogramm<br />

Sonntag, 1. <strong>Oktober</strong>, 16 Uhr<br />

Tagessterne:<br />

Kinder-Mitmach-Konzert<br />

Tagessterne präsentiert Lieder ihres<br />

ersten Albums „Tagesreise“ und neues<br />

Material. Mit Interaktion und Einführungen<br />

zu jedem Lied handelt es sich hier<br />

Foto: Tagessterne<br />

um ein echtes Mitmach-Konzert.<br />

Tagessterne – Gesang<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Tagessterne | Eintritt: 6 € (5 € für<br />

Gruppen mit JKS-Gutschein, Erzieher*innen frei) | Karten über Eventbrite oder nach<br />

Verfügbarkeit an der Tageskasse | www.tagessterne-musik.de<br />

Schwartzsche Villa<br />

Dienstag, 3. <strong>Oktober</strong>, 16 Uhr<br />

Mittwoch, 4. <strong>Oktober</strong>, 10.30 Uhr<br />

Hosen, Hasen,<br />

freche Mäuse<br />

Hündchen und Kätzchen machen sich<br />

richtig schick für einen Sonntagsspaziergang<br />

– der gerät allerdings zu ei-<br />

Foto: Gerhard Wistuba<br />

nem Gang mit Hindernissen. Was macht man nur mit frechen Hasen, die<br />

einen auslachen, weil man schick angezogen ist? Und wie näht man eine<br />

Hose mitten im Wald? Dieses und mehr lösen Hündchen und Kätzchen<br />

auf ganz eigene Art. Für Kinder ab 3 Jahren, Dauer ca. 35-40 Minuten<br />

Spiel, Musik: Ralf Lücke<br />

Regie: Kristiane Balsevicius<br />

Figuren: Michaela Bartoňová<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Theater Rafael Zwischenraum<br />

Eintritt: 7 € (5 € für Gruppen mit JKS-Gutschein, Erzieher*innen entsprechend der<br />

Gruppengröße frei) | Karten/Infos: 030 7859596; trz@go4more.de; bitte reservieren<br />

| www.info-rafaelz.de<br />

Freitag, 6. <strong>Oktober</strong>, 10.30 Uhr<br />

Samstag, 7. <strong>Oktober</strong>, 15.30 Uhr<br />

Hexe Lolli geht auf<br />

Herbstreise<br />

Gemeinsam mit Cattu veranstaltet das<br />

kleine Publikum ein tosendes Herbstgewitter<br />

und fängt beim Blättertanz<br />

Foto: Carsten van den Berg<br />

ganz viele Blätter ein. Außerdem begegnen die Kinder sehr schnellen<br />

Tieren und einer kleinen Dame, die fliegen kann. Am Schluss wird<br />

Cattu´s Geisterchen-Tanz getanzt. Herbstliches-Mitmach-Konzert für<br />

Kinder von 3 bis 8 Jahren<br />

Cattu – Kinderliedermacher<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Carsten CATTU van den Berg<br />

Eintritt: Freitag 6 € (ab 10 Pers. 5,50 € (Erzieher*innen frei, kein JuKu-Service);<br />

Samstag 7 € | Karten/Infos: 030 37001375; ernie@cattu.de | www.cattu.de<br />

14


Kinderprogramm<br />

Sonntag, 8. <strong>Oktober</strong>, 16 Uhr<br />

Montag, 9. <strong>Oktober</strong>, 10.30 Uhr<br />

Der gestiefelte Kater<br />

Das Leben ist ein Spiel. Erst recht,<br />

wenn du Hans heißt und ein armer<br />

Müllers-Junge bist. Das Leben ist ein<br />

Foto: Katharina Fial<br />

Spiel, wenn du eine Katze hast, die<br />

sprechen kann, ganz schön clever ist und die ganze Welt auf den Kopf<br />

stellt. Miau! Alle führt der Kater an der Nase herum: den König und seine<br />

Leibärzte, selbst den mächtigen Zauberer. Wer nicht wagt, gewinnt nicht.<br />

Und der gestiefelte Kater und Hans, der Müllers-Junge, gewinnen eine<br />

ganze Menge. Ein vergnügliches Stück über die Leichtigkeit des Frechseins<br />

für Kinder ab 3 Jahren nach den Brüdern Grimm und Erich Kästner.<br />

Puppentheater Fingerleicht, Katharina Fial<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Puppentheater Fingerleicht,<br />

Katharina Fial | Eintritt: 6 € (5 € für Gruppen mit JKS-Gutschein, Erzieher*innen frei)<br />

Karten/Infos: neugier@puppentheater-fingerleicht.de; 0179-9113606<br />

www.puppentheater-fingerleicht.de<br />

Dienstag, 10. <strong>Oktober</strong>, 10 Uhr<br />

Lesung mit Werkstattgespräch<br />

für Schulklassen<br />

Autor*innen und Illustrator*innen und<br />

Literaturvermittler*innen präsentieren<br />

in dieser Vormittags-Lesungsreihe für<br />

Schulklassen neue Bilder-, Kinder- und<br />

Jugendbücher.<br />

In einem Werkstattgespräch beantworten<br />

sie Fragen zur Entstehung der<br />

Bücher und machen die Schüler*innen<br />

Foto: LiteraturInitiative<br />

neugierig auf das Weiterlesen.<br />

LiteraturInitiative Berlin<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterin: LiteraturInitiative Berlin | Eintritt:<br />

4 € | Karten/Infos: 030 8343504; katrin.hesse@literaturinitiative.de<br />

www.literaturinitiative.de<br />

Schwartzsche Villa<br />

Dienstag, 10. <strong>Oktober</strong>, 19 Uhr<br />

Lesung für Familien<br />

Gemeinsam entdecken Eltern und<br />

Kinder aktuelle Neuerscheinungen und<br />

lesenswerte Bilder-, Kinder- und Sachbücher<br />

zu einem Themenschwerpunkt.<br />

Foto: LiteraturInitiative<br />

LiteraturInitiative Berlin<br />

Schwartzsche Villa, Großer Salon | Veranstalterin: LiteraturInitiative Berlin | Eintritt:<br />

4 € | Karten/Infos: 030 8343504; katrin.hesse@literaturinitiative.de<br />

www.literaturinitiative.de<br />

15


Kinderprogramm<br />

Schwartzsche Villa<br />

Mittwoch, 11. <strong>Oktober</strong>, 10.30 Uhr<br />

Vom kleinen<br />

Segelschiffchen<br />

Das kleine Schiffchen traut sich nicht<br />

ins Wasser. Die Fische sprechen ihm<br />

Mut zu und die Fee verspricht: „Keine<br />

Angst, du wirst wachsen – wenn du<br />

dich nur traust!“ Endlich im Wasser,<br />

dreht sich das Schiffchen immer im<br />

Kreis. Ihm fehlt der Kapitän! Der<br />

Foto: Claudia Franck<br />

Däumling muss her und dann geht es<br />

los, zumindest bis zur Brücke von<br />

Avignon, da dürfen alle mittanzen. Lingulino spinnt aus französischen<br />

Kinderliedern, die zum Mitsingen einladen, eine ganz neue Geschichte<br />

für Kinder ab 4 Jahren. Es wird deutsch erzählt, französisch gesungen<br />

und mit ganz viel Papier gespielt. Französischkenntnisse sind nicht Voraussetzung,<br />

doch bietet das Stück einen spielerischen Einstieg in diese<br />

schöne Sprache.<br />

Idee und Spiel: Claudia Maria Franck<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: LINGULINO – Kindertheater<br />

unterwegs | Eintritt: 6 € (Erzieher*innen frei) | Karten/Infos: 030 35306655<br />

www.lingulino.de<br />

Entfällt leider<br />

Donnerstag, 12. <strong>Oktober</strong>, 10.30 Uhr<br />

Die kleine Raupe<br />

An einem schönen Sonntagmorgen<br />

schlüpft die Raupe Niemalssatt. Sie<br />

macht sich auf den Weg, um Futter zu<br />

suchen. Doch herrje, sie ist bei Karfunkel<br />

in der Küche gelandet und die will<br />

einen Obstkuchen backen. Aber so<br />

eine kleine Raupe kann ganz prima so<br />

eine Karfunkel um die Finger wickeln.<br />

Von Montag bis Sonntag frisst sie sich<br />

rund und kugelig. Ein Puppen- und<br />

Schauspiel für Kinder ab 2,5 Jahren,<br />

das sich mit den Tagen der Woche,<br />

Foto: Birgit Liebau<br />

den Farben und den Zahlen auf sensible<br />

und heitere Art beschäftigt.<br />

Birgit Liebau – Spiel<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Toll und Kirschen | Eintritt: 6 €<br />

(5 € für Gruppen, Erzieher*innen frei) | Karten/Infos: 030 60257853, toll-kirschen@<br />

web.de | www.tollundkirschen.de<br />

16


Kinderprogramm<br />

Freitag, 13. <strong>Oktober</strong>, 10.30 Uhr<br />

Der kleine Drache Naseweis<br />

und das verflixte<br />

Schokoladeneis<br />

Die Sonne scheint, der Wind streift<br />

durch die Blumenwiese, überall raschelt<br />

und duftet es herrlich.<br />

Foto: Birgit Liebau<br />

„Heute ist Aufräumtag“, verkündigt<br />

Trudi. „Oh nee, kein blöder „Rumräumsachentag! Ich will ein Eis, es ist<br />

mir zu heiß! Und überhaupt ich kann nicht, habe Sommerschnupfen“,<br />

sagt Naseweis. Aber das kleine Igelmädchen Trudi, der Wurm Herr<br />

Schlaumeier, die Spinne Erika und die kleine Biene Pünktchen haben da<br />

ganz andere Pläne. Warum sind Bienen und Würmer wichtig, was ist ihre<br />

Aufgabe in der Natur und wieso wird das Leben schwierig, wenn sie<br />

verschwinden? Mit einer leichten spielerischen Herangehensweise und<br />

einer Menge Spaß, werden diese Fragen beantwortet. Ein fröhliches,<br />

grünes Sonnen-Theater mit Puppenspiel zum Thema Artenvielfalt mit<br />

Mitspielaktionen für Kinder ab 3 Jahren.<br />

Birgit Liebau – Spiel<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Toll und Kirschen | Eintritt: 6 €<br />

(5 € für Gruppen, Erzieher*innen frei) | Karten/Infos: 030 60257853, toll-kirschen@<br />

web.de | www.tollundkirschen.de<br />

Samstag, 14. <strong>Oktober</strong>, 16 Uhr<br />

Blatt und Blättchen<br />

Blatt und Blättchen verlieben sich und<br />

stehen gemeinsam die vier Jahreszeiten<br />

durch, aber dann kommt der<br />

Herbst mit seinen Stürmen – oje – und<br />

dann der Winter. Aber zum Glück<br />

kommt nach jedem Winter ein neuer<br />

Frühling. Dieses Stück wurde nach<br />

einem Kunstmärchen von Isaac<br />

Bashevis Singer als Puppenspiel mit<br />

jüdischer Musik inszeniert in offener<br />

Spielweise.<br />

Inszenierung: Vera Pachale<br />

Foto: Vera Pachale<br />

Musik: Jossif Gofenberg<br />

Figuren, Kostüm, Bühnenbild: Roswitha Hindemith, Holger Friedrich,<br />

Michalis Kaaukiris<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalterin: Vera Pachale | Eintritt: 6 €<br />

Karten/Infos: 0171-4160705; 030 91421051 | www.vera-pachale.de<br />

Entfällt leider<br />

Schwartzsche Villa<br />

17


Kinderprogramm<br />

Montag, 16. <strong>Oktober</strong>, 10.30 Uhr<br />

Dienstag, 17. <strong>Oktober</strong>, 10.30 Uhr<br />

Der kleine Maulwurf<br />

Buddel: Abenteuer im<br />

Wald<br />

„Picknick im Wald? Das wollte ich<br />

Foto: Theater Zaubersalz<br />

schon immer mal machen!“ sagt sich<br />

der kleine Maulwurf Buddel und macht sich gleich auf den Weg. Aber er<br />

konnte doch nicht ahnen, dass auch im Wald wieder so viel Aufregendes<br />

auf ihn wartet.<br />

Gunda von Döhren und Jeanette Wittmann-Siebert – Puppenspiel<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Theater Zaubersalz | Eintritt: 6 €<br />

(5 € für Gruppen, Erzieher*innen frei) | Karten/Infos: 030 78708642<br />

www.theater-zaubersalz.de<br />

Schwartzsche Villa<br />

Mittwoch, 18. <strong>Oktober</strong>, 10.30 Uhr<br />

Wi-Wa-Waldtraum<br />

Trolli Tolpatsch aus Trollhausen kommt<br />

in den Zauberwald Baumbolino, um<br />

dort die Waldprüfung abzulegen. Die<br />

geheimnisvolle Fee Fiofina überrascht<br />

Foto: Zuckertraumtheater<br />

den kleinen Trolli mit kniffligen Aufgaben.<br />

Dazu verwandelt sie sich in den vornehmen Fridolin von Flasche,<br />

den lustigen Kucki Kuckuck und den knatschigen Charly Champingon.<br />

Wird Trolli Tolpatsch Fiofinas witzige Rätsel lösen? Ein Mitmachtheater<br />

und Lehrstück über den Lebensraum Wald für Kinder von 2 bis 8 Jahren.<br />

Buch: Giuliana Fanelli und Catherina Wörndl<br />

Regie: Markus Schlüter<br />

Musik: Markus Schlüter und Manuela Sieber<br />

Trolli Tollpatsch: Giuliana Fanelli<br />

Fee Fiofina: Janine Lange<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Zuckertraumtheater | Eintritt: 6 €<br />

(5 € für Gruppen, Erzieher*innen frei) | Karten/Infos: info@zuckertraumtheater.de,<br />

030 44053615 | www.zuckertraumtheater.de<br />

18<br />

Donnerstag, 19. <strong>Oktober</strong>, 10.30 Uhr<br />

Das fliegende<br />

Märchenorchester<br />

Das weltberühmte fliegende Märchenorchester<br />

ist verschwunden! Nur einer<br />

der Darsteller hat es zum Spielort<br />

Foto: MORPHtheater<br />

geschafft! Aber was bleibt dem letzten<br />

verbliebenen Mitglied anderes übrig, als mutig auf die Bühne zu steigen<br />

– allein? Mit Hilfe der jungen Zuschauer findet er heraus, wie man die<br />

Show trotzdem retten kann: Die Kinder müssen ihm beistehen! Mit Mut<br />

und Improvisationslust rocken alle gemeinsam den Saal. Denn das Märchenorchester<br />

kann nur fliegen, wenn wir alle zusammenhalten…


Kinderprogramm<br />

Interaktiver Theaterspaß für Kinder ab 3 Jahren.<br />

Spiel und Musik: Florian Wandel<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: MORPHtheater – Theater für<br />

junge Zuschauer | Eintritt: 8 € (5 € mit JKS-Gutschein, jeweils 2 Begleitungen pro<br />

Gruppe frei) | Karten/Infos: 0170-4769461 (AB); karten@morphtheater.de<br />

www.morphtheater.de<br />

Freitag, 20. <strong>Oktober</strong>, 10.30 Uhr<br />

Samstag, 21. <strong>Oktober</strong>, 16 Uhr<br />

Die drei Schweinchen<br />

Willi, Billi & Zilli, haben immer etwas zu<br />

tun: Singen, Kunststücke machen,<br />

Roller fahren. Und in die Schule gehen<br />

Foto: Maik Zöllner<br />

sie auch schon. Was für ein Schweineleben!<br />

Wenn nur der Wolf nicht immer so nerven würde. Ein fröhliches<br />

Farbschattenspiel zu den Themen Selbständigwerden, Schule, Freundschaft<br />

und Vertrauen mit Ukulele und Gesang, den drei lieben Schweinchen<br />

und dem bösen Wolf für Kinder ab 3 Jahren. Dauer ca. 45 Minuten<br />

Maik Zöllner – Spiel, Ausstattung, Ukulele, Gesang<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Scuraluna – Schattenbühne<br />

Eintritt: 7 € (5 € für Gruppen mit JKS-Gutschein, Erzieher*innen frei) | Karten/Infos:<br />

post@scuraluna.de; 030 76234606 | www.scuraluna.de<br />

Freitag, 27. <strong>Oktober</strong>, 10.30 Uhr<br />

Samstag, 28. <strong>Oktober</strong>, 16 Uhr<br />

Pinocchio will nicht<br />

Pinocchio hat es nicht leicht! All die<br />

Abenteuer und Gefahren, denen er<br />

sich gestellt hat, angefangen beim<br />

Foto: F. Ryan<br />

Feuer des Direktors Feuerfresser bis<br />

zu den Betrügereien von Fuchs und Katze. Und auch der Holzschnitzer<br />

Geppetto und die blaue Fee wollen etwas von ihm: er soll immer brav<br />

sein, immer die Wahrheit sagen (anderenfalls wird seine Nase länger),<br />

immer zur Schule gehen ... einfach so wie die anderen Kinder sein.<br />

Doch Pinocchio kann und will nicht wie die anderen sein. Aber was will<br />

er sein? Wer will er sein? Und wie ist er wirklich? All das zeigt er in<br />

diesem Theaterstück für Kinder ab 3 Jahren auf lustige, tänzerische und<br />

musikalische Art und Weise.<br />

Mulone Eduardo: Schauspiel, Puppen, Gitarre, Ukulele, Gesang<br />

Schwartzsche Villa, Zimmertheater | Veranstalter: Teatro Baraonda | Eintritt: 6 €<br />

(5 € für Gruppen) | Karten/Infos: 0170-7720557 | www.baraonda.de<br />

Schwartzsche Villa<br />

19


Steglitz-Zehlendorf<br />

20<br />

Ausstellungen<br />

Schicht für Schicht<br />

8. <strong>Oktober</strong> bis 7. Januar 2024<br />

Verena Giesecke, Malerei und<br />

Fotografie<br />

Kirche Zur Heimat<br />

Eintritt frei<br />

Bruno Pélassy and the<br />

Order of the Starfish<br />

20. <strong>Oktober</strong> bis 14. Januar 2024<br />

Haus am Waldsee<br />

Di–So 11–18 Uhr<br />

Eintritt: 8 € (5 €, Kinder bis<br />

18 Jahre frei)<br />

Jutta Ravenna –<br />

Klang-Installation<br />

20. bis 30. <strong>Oktober</strong><br />

Dilogie für kybernetische Klangobjekte<br />

– „Zeiten-Pendel“ und<br />

„Down shock“<br />

Live Performance und Artist Talk<br />

Ruine der Künste Berlin<br />

tgl. 15–18 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

Dreizeit<br />

bis 21. <strong>Oktober</strong><br />

Finissage: 21. <strong>Oktober</strong>, 16 Uhr<br />

Malerei, Mixed-Media-Arbeiten und<br />

Objektkunst des internationalen<br />

Künstlertrios Jana Cerna,<br />

Ellen M. van Benschoten und<br />

Michael Cerny.<br />

Primobuch (Kunstraum)<br />

Mo–Sa 11–18 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

ART STEGLITZ <strong>2023</strong><br />

Freitag, 27. <strong>Oktober</strong>, 18 Uhr<br />

Aktuelle Arbeiten, Mitgliederausstellung<br />

des KUNST.RAUM.<br />

STEGLITZ. e.V. – Vernissage Teil I<br />

PRIMOBUCH (Kunstraum)<br />

Eintritt frei<br />

Apples and Flags<br />

bis 11. November<br />

Künstler: Muhammad Toukhy<br />

Wannsee Contemporary<br />

Fr/Sa 14–18 Uhr, So 14–16 Uhr<br />

Ich werde Künstlerin<br />

bis November<br />

Johanna Kühn – Von Realismus<br />

über Impressionismus bis hin zur<br />

Abstraktion<br />

Haus der Jugend<br />

Argentinische Allee 28, 14163<br />

Berlin, Tel. 030 80909913<br />

Mo/Di–Fr 13–20 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

Cage, Curran, Freyer,<br />

Rühm, Schnebel<br />

bis 14. Januar 2024<br />

Notation, Installation, Bild, Sound<br />

Achim Freyer Stiftung<br />

Kunsthaus | Sammlung | Galerie<br />

Di, Do und So 15–18 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

Peter László Péri<br />

bis 18. Januar 2024<br />

Kunsthaus Dahlem<br />

Mi–Mo 11–17 Uhr<br />

Eintritt: 6 € (4 €)<br />

Grete Ring<br />

bis 22. Januar 2024<br />

Kunsthändlerin der Moderne<br />

Liebermann-Villa am Wannsee<br />

Eintritt: 10 € (6 €)<br />

Achim Freyer<br />

Sammlung<br />

Dauerausstellung<br />

Werke der Moderne vom 19. bis<br />

21. Jahrhundert, Naive, Ost- und<br />

West-Kunst, Outsider Art, L’Art Brut<br />

Achim Freyer Stiftung<br />

Kunsthaus | Sammlung | Galerie<br />

nur mit Führung zu besichtigen<br />

jeweils sonntags 15 Uhr<br />

nur mit Anmeldung unter<br />

team@achimfreyer.com oder<br />

Tel. 030 8339314, Eintritt: 14 € (7 €)<br />

auch Sonderführungen möglich


Musik<br />

Theater<br />

A very good evening<br />

with Robert Metcalf<br />

Samstag, 7. <strong>Oktober</strong>, 20 Uhr<br />

Englishman in Berlin (Solo)<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Anmeldung: 030 25058078 oder<br />

info@zimmertheater-steglitz.de<br />

Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />

Der Berliner liebt Musike<br />

Sonntag, 8. <strong>Oktober</strong>, 19 Uhr<br />

Lieder und Gassenhauer aus Alt-<br />

Berlin mit Günter Rüdiger und<br />

Alexandra Gotthardt (Piano)<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Anmeldung: 030 25058078 oder<br />

info@zimmertheater-steglitz.de<br />

Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />

Orgelkonzert<br />

Samstag, 14. <strong>Oktober</strong>, 18 Uhr<br />

Werke von Bach, Litaize, Dupré u.a.<br />

Una Cho und Igor Schestjew –<br />

Orgel<br />

Ev. Johanneskirche<br />

Schlachtensee<br />

Eintritt frei, um Spenden wird<br />

gebeten<br />

The Malinka Band<br />

Freitag, 20. <strong>Oktober</strong>, 20 Uhr<br />

Retro-Gruppe The Malinka Band<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Anmeldung: 030 25058078 oder<br />

info@zimmertheater-steglitz.de<br />

Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />

Das ist mein Milljöh<br />

Samstag, 21. <strong>Oktober</strong>, 20 Uhr<br />

Leben und Lieder der Claire<br />

Waldoff zu ihrem 139. Geburtstag<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Anmeldung: 030 25058078 oder<br />

info@zimmertheater-steglitz.de<br />

Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />

Stunde des Staunens<br />

Freitag, 6. <strong>Oktober</strong>, 20 Uhr<br />

(Zimmertheater-Premiere)<br />

Ein magischer Abend mit Fabian<br />

Weiss<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Anmeldung: 030 25058078 oder<br />

info@zimmertheater-steglitz.de<br />

Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />

Tipitipitipso! Eine kleine<br />

musikalische Weltreise<br />

Sonntag, 15. <strong>Oktober</strong>, 19 Uhr<br />

(Zimmertheater-Premiere)<br />

Mit André Rauscher und Erwin<br />

Böhlmann am Klavier<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Anmeldung: 030 25058078 oder<br />

info@zimmertheater-steglitz.de<br />

Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />

Fräulein Julie<br />

Freitag, 27. <strong>Oktober</strong>, 20 Uhr<br />

von August Strindberg<br />

Eine Produktion der YAS (Junges<br />

Schauspiel Theater)<br />

Leitung: Stefan Bakhtiar-Kleinert,<br />

Assistenz: Marcel Chélard<br />

Mit: Karolina Martyna Kolodziej,<br />

Calvin Beddies<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Anmeldung: 030 25058078 oder<br />

info@zimmertheater-steglitz.de<br />

Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />

Labertaschenland<br />

Samstag, 28. <strong>Oktober</strong>, 20 Uhr<br />

Kabarett von und mit Gerd<br />

Normann<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Anmeldung: 030 25058078 oder<br />

info@zimmertheater-steglitz.de<br />

Eintritt: 17 €, keine Kartenzahlung<br />

Steglitz-Zehlendorf<br />

21


Für Kinder<br />

RUNDHERUM!<br />

Theaterwoche in der<br />

Thermometersiedlung<br />

Steglitz-Zehlendorf<br />

Der Eintritt ist bei allen<br />

Veranstaltungen frei. Aufgrund<br />

begrenzter Plätze ist – außer für<br />

das Theaterfest – eine Anmeldung<br />

unter 030 84508544 nötig.<br />

Besen, Besen,<br />

was hast du gelesen<br />

Montag, 9. <strong>Oktober</strong>, 9.30 & 11 Uhr<br />

Theaterquiz für Kinder ab<br />

10 Jahren<br />

Theater aus dem Wäschekorb<br />

Mercator – Schule<br />

Mercatorweg 8-10, 12207 Berlin<br />

Lieber ein Gedicht<br />

Dienstag, 10. <strong>Oktober</strong>, 10 Uhr<br />

für Kinder ab 12 Jahren<br />

Susann Kloss<br />

Mercator-Schule<br />

Mercatorweg 8-10, 12207 Berlin<br />

Hans im Glück<br />

Mittwoch, 11. <strong>Oktober</strong>, 10 Uhr<br />

für Kinder ab 5 Jahren<br />

Stephan Rätsch – Theater mit<br />

Puppen<br />

Kiwi Kita<br />

Fahrenheitstraße 34, 12207 Berlin<br />

THEATERFEST in und um<br />

den Kieztreff drumherum<br />

Mittwoch, 11. <strong>Oktober</strong>, 15–18 Uhr<br />

mit einem vielfältigen Programm<br />

für Kinder: Workshop „Zarte Gewächse<br />

und dünnhäutige Figuren“;<br />

Lobbüro; Trommeln und gemeinsames<br />

Singen; Kinderschminken<br />

und andere Überraschungen<br />

Kieztreff<br />

Celsiusstraße 60, 12207 Berlin<br />

Anmeldung nicht erforderlich<br />

Sonst noch Wünsche<br />

Donnerstag, 12. <strong>Oktober</strong>, 10 Uhr<br />

für Kinder ab 4 Jahren<br />

flunker produktionen<br />

KiJuNa – Kinder-, Jugendund<br />

Nachbarschaftszentrum<br />

Scheelestraße 145, 12209 Berlin<br />

Paulas Reisen<br />

Freitag, 13. <strong>Oktober</strong>, 9 Uhr und<br />

10.30 Uhr<br />

für Kinder ab 3 Jahren<br />

Cosmino production<br />

KiJuNa – Kinder-, Jugendund<br />

Nachbarschaftszentrum<br />

Scheelestraße 145, 12209 Berlin<br />

Führungen<br />

Kultur, Villen und starke<br />

Frauen in Dahlem<br />

Sonntag, 1. <strong>Oktober</strong>, 14 Uhr<br />

Vom U-Bahnhof Podbielskiallee<br />

zum Brücke-Museum/Kunsthaus<br />

Dahlem<br />

Treffpunkt: U-Bhf. Podbielskiallee<br />

Kosten: 15 €, Anmeldung erforderlich:<br />

030 8921338, Individuelle<br />

Stadtspaziergänge Jenny Schon<br />

Kleist, Fontane und<br />

Villen am Wannsee<br />

Sonntag, 8. <strong>Oktober</strong>, 14 Uhr<br />

Sonntag, 29. <strong>Oktober</strong>, 14 Uhr<br />

Vom Literarischen Colloquium zum<br />

Kleistgrab<br />

Treffpunkt: S-Bhf. Wannsee,<br />

Bahnhofsvorhalle<br />

Kosten: je 15 €, Anmeldung erforderlich:<br />

030 8921338, Individuelle<br />

Stadtspaziergänge Jenny Schon<br />

22


Zehlendorf – ein altes<br />

Dorf im Grünen neu<br />

entdeckt<br />

Samstag, 14. <strong>Oktober</strong>, 14 Uhr<br />

Spaziergang um den Dorfanger<br />

Treffpunkt: S-Bhf. Zehlendorf,<br />

südlicher Ausgang, Ecke Hampsteadstraße<br />

Kosten: 15 €, Anmeldung erforderlich:<br />

030 8921338, Individuelle<br />

Stadtspaziergänge Jenny Schon<br />

Literatur, Kunst und<br />

Architektur, Villen um<br />

den Waldsee<br />

Sonntag, 15. <strong>Oktober</strong>, 14 Uhr<br />

Treffpunkt: U-Bhf. Krumme Lanke,<br />

vor Eingangshalle<br />

Kosten: 15 €, Anmeldung erforderlich:<br />

030 8921338, Individuelle<br />

Stadtspaziergänge Jenny Schon<br />

Wo Steglitz am<br />

schönsten ist<br />

Samstag, 21. <strong>Oktober</strong>, 14 Uhr<br />

Vom Fichtenberg zum Bäkequell,<br />

von Villen und der Seidenkunst<br />

Treffpunkt: Rathaus Steglitz,<br />

Eingang Grunewaldstraße, vor der<br />

Bibliothek<br />

Kosten: 15 €, Anmeldung erforderlich:<br />

030 8921338, Individuelle<br />

Stadtspaziergänge Jenny Schon<br />

Verschiedenes<br />

Ein Abend für<br />

Dieter Schnebel<br />

Sonntag, 8. <strong>Oktober</strong>, 17 Uhr<br />

Achim Freyer spricht über die<br />

Zusammenarbeit mit Dieter Schnebel<br />

& John Cage und Filmpräsentation<br />

„Schnebel. Andante con moto.<br />

Ein Portrait“ von Susanne Elgeti<br />

Achim Freyer Stiftung<br />

Kunsthaus | Sammlung | Galerie<br />

Anmeldung unter www.achimfreyer.com<br />

oder 030 8339314<br />

Eintritt frei<br />

Herbstmarkt<br />

21. und 22. <strong>Oktober</strong><br />

Textilien und Kunsthandwerk<br />

Stiftung Domäne Dahlem –<br />

Landgut und Museum<br />

Eintritt: 3.50 € (2 €, Kinder unter<br />

12 Jahren frei)<br />

Naturkulturpolitik:<br />

Lynne Kouassi und<br />

Nora Heidorn<br />

Sonntag, 22. <strong>Oktober</strong>, 12–18 Uhr<br />

Präsentation einer neuen<br />

Künstlerinnen-Edition mit einem<br />

Text von Edna Bonhomme und<br />

Work Lab zum Mitmachen<br />

Projektraum geöffnet am<br />

26. <strong>Oktober</strong>, 16–20 Uhr,<br />

27. <strong>Oktober</strong>, 11–15 Uhr,<br />

28. <strong>Oktober</strong>, 13–18 Uhr.<br />

K19 Studios Berlin<br />

Eintritt frei<br />

Wasgenstraße 75, Haus 19<br />

14129 Berlin<br />

im Studentendorf Schlachtensee<br />

Eingang über die Potsdamer<br />

Chaussee<br />

www.k19studiosberlin.de<br />

Das offene Kunstwerk<br />

Sonntag, 22. <strong>Oktober</strong>, 17 Uhr<br />

Gespräch mit Wulf Herzogenrath<br />

(Kunsthistoriker und Kurator) über<br />

„John Cage und Grenzüberschreitungen<br />

zwischen bildender Kunst,<br />

Musik, Performance“; Moderation:<br />

Johannes Odenthal; Filmpräsentation<br />

„John Cage – Journeys in<br />

Sound" von Allan Miller und Paul<br />

Smaczny<br />

Achim Freyer Stiftung<br />

Kunsthaus | Sammlung | Galerie<br />

Anmeldung unter www.achimfreyer.com<br />

oder 030 8339314<br />

Eintritt frei<br />

Steglitz-Zehlendorf<br />

23


Adressen<br />

Achim Freyer Stiftung<br />

Kunsthaus | Sammlung | Galerie<br />

Kadettenweg 53<br />

12205 Berlin<br />

Tel. 030 8339314<br />

www.achimfreyer.com<br />

AlliiertenMuseum<br />

Clayallee 135<br />

14195 Berlin<br />

Tel. 030 8181990<br />

www.alliiertenmuseum.de<br />

Gutshaus Steglitz<br />

(„Wrangelschlösschen“)<br />

Schloßstraße 48<br />

12165 Berlin<br />

www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />

Haus am Waldsee<br />

Argentinische Allee 30<br />

14163 Berlin<br />

Tel. 030 8018935<br />

www.hausamwaldsee.de<br />

Johanneskirche<br />

Schlachtensee S<br />

Matterhornstraße 37<br />

14129 Berlin<br />

Ruine der Künste<br />

Hittorfstraße 5<br />

14195 Berlin<br />

www.wolf-kahlen.net/2016<br />

Schwartzsche Villa<br />

Grunewaldstraße 55<br />

12165 Berlin<br />

Tel. 030 90299 2210<br />

www.kultur-steglitz-zehlendorf.de<br />

Stiftung Domäne Dahlem –<br />

Landgut und Museum<br />

Königin-Luise-Str. 49<br />

14195 Berlin<br />

Tel. 030 66630055<br />

www.domaene-dahlem.de<br />

Wannsee Contemporary<br />

Chausseestraße 46<br />

14109 Berlin<br />

Tel. 0152-26241891<br />

www.wannsee-contemporary.com<br />

Zimmertheater Steglitz<br />

Bornstraße 17<br />

12163 Berlin<br />

Tel. 030 25058078<br />

www.zimmertheater-steglitz.de<br />

Kirche Zur Heimat S<br />

Heimat 24<br />

14165 Berlin<br />

Tel. 030 8151839<br />

www.heimatgemeinde.de<br />

Kunsthaus Dahlem<br />

Käuzchensteig 8<br />

14195 Berlin<br />

Tel. 030 83227258<br />

www.kunsthaus-dahlem.de<br />

Liebermann-Villa am Wannsee S<br />

Colomierstraße 3<br />

14109 Berlin<br />

Tel. 030 80585900<br />

www.liebermann-villa.de<br />

Primobuch (Kunstraum) S<br />

Herderstraße 24<br />

12163 Berlin<br />

Tel. 030 70178715<br />

www.primobuch.de

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