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82 Sport Handball: Das Heim-Event der B-Jugend Platz drei: die B-Jugend des Handewitter SV Keine Frage: Die weibliche Handballabteilung des Handewitter SV hat sich bundesweit einen guten Ruf erworben. Zunächst schaffte es die A- Jugend überraschend bis ins Viertelfinale um die deutsche Meisterschaft, dann setzte die B-Jugend noch einen drauf. Sie erreichte das Halbfinale, richtete das Final Four selbst aus und reihte sich hinter Titelträger Borussia Dortmund und dem TSC Berlin, aber vor Bayer Leverkusen auf dem Bronze-Plätzchen ein. Zunächst hatte es so ausgesehen, dass die Handewitter Wikinghalle am 3. und 4. Juni nicht in den Genuss einer großen Kulisse kommen würde. Der Deutsche Handballbund hatte zwar entschieden, dass das Final Four im hohen Norden ausgetragen wird, doch die „Ur-Hölle Nord“ war durch eine schulische Veranstaltung belegt. Mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung der HSV-Mädchenabteilung, der Gemeinde und der Siegfried- Lenz-Schule konnte eine Lösung gefunden werden. Die Handballerinnen mussten nicht nach Flensburg ausweichen. Sie hatten ein echtes Heimevent. „Sie konnten in ihrem zweiten Zuhause spielen“, freute sich HSV-Trainerin Svea Lundelius. Ihre Mädchen hatten im Viertelfinale den letztjährigen Final Four-Teilnehmer TV Nellingen überaus deutlich ausgeschaltet und verdienten sich schon im Vorfeld viel Lob. „Durch die herausragenden Leistungen unter ihren Trainern Svea Lundelius und Peer Linde haben es die B-Mädchen geschafft, ins Final

Sport 83 Four der besten Mannschaften Deutschlands vorzudringen“, freute sich HSV-Schatzmeister Ronald Daas. Und fast hätte es sogar mit dem Endspiel geklappt. Die Handewitterinnen hielten bis fünf Minuten vor Schluss ein Remis gegen den TSC Berlin, um letztendlich mit 17:21 zu verlieren. „Wir müssen in solchen Situationen noch lernen“, beobachtete Svea Lundelius. Tags darauf klappte es besser, und Bayer Leverkusen wurde mit 23:20 bezwungen. Ein stolzer dritter Platz! Für die Krönung sorgte Rückraumspielerin Lotta Christiansen. Sie wurde von Deutscher Meister: Borussia Dortmund Gino Smits, dem Bundestrainer der weiblichen A-Jugend, persönlich als beste Spielerin der deutschen Meisterschaft 2023 ausgezeichnet. „Lotta ist gleichermaßen stark in Angriff und Abwehr“, hob der DHB-Coach hervor. Auch das Drumherum stimmte, obwohl den Organisatoren des Handewitter SV für die Vorbereitung dieses Turniers nur zwölf Tage zur Verfügung gestanden hatte. Das I-Tüpfelchen: Vor dem Finale sangen die „Vocal Weibs“, ein Mädchen- und Frauenchor aus Nordfriesland, die Nationalhymne. Alle nickten, als Handewitts B-Jugend-Meisterschaft: besonderer Rahmen in der Wikinghalle Joachim Otto · Olaf Wunderlich · Bettina Wunderlich · Ronald Daas Steuerberatung Wirtschaftsberatung Unternehmensberatung Jahresabschlussarbeiten Steuererklärungen Rechnungswesen Personalwirtschaft Nachfolgeberatung Sanierungsberatung Stellen Sie sich uns – wir stellen uns auf Sie ein! Bürgervorsteher Wolfgang Hennig bilanzierte: „Die weibliche Handballabteilung des Handewitter SV entwickelt sich immer mehr zum Aushängeschild der Gemeinde.“ (ki) n Dipl.-Finanzwirt (FH) Joachim Otto Steuerberater Ronald Daas Steuerberater Dipl.-Betriebswirtin (FH) Bettina Wunderlich Steuerberaterin Dipl.-Betriebswirt (FH) Olaf Wunderlich Steuerberater 15 · 24983 Handewitt 90 22-44 Steuer-, Wirtschafts- und Unternehmensberatung Frösleer Bogen 15 · 24983 Handewitt Telefon +49 4608 9022-0 · Telefax +49 4608 9022-44 info@ok-steuerberatung.de · www.ok-steuerberatung.de Steuerberater · Dipl.-Finanzwirt (FH) Achim Otto Steuerberater 1) Ronald Daas Steuerberaterin · Dipl.-Betriebswirtin (FH) Bettina Wunderlich Steuerberater · Dipl.-Betriebswirt (FH) Olaf Wunderlich Steuerberater 2) Lars Sommerfeld 1) Fachberater für Sanierung und Insolvenzverwaltung (DStV e.V.) 2) Fachberater für Unternehmensnachfolge (DStV e.V.) Rote Straße | Ecke Friesische Straße 1 Fon: 0461 2 36 24 www.optikdurchblick.de Frösleer Bogen 15 · 24983 Handewitt Telefon +49 4608 9022-0 · www.ok-steuerberatung.de

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Four der besten Mannschaften<br />

Deutschlands vorzudringen“,<br />

freute sich HSV-Schatzmeister<br />

Ronald Daas. Und fast hätte<br />

es sogar mit dem Endspiel geklappt.<br />

Die Handewitterinnen<br />

hielten bis fünf Minuten vor<br />

Schluss ein Remis gegen den<br />

TSC Berlin, um letztendlich mit<br />

17:21 zu verlieren. „Wir müssen<br />

in solchen Situationen noch<br />

lernen“, beobachtete Svea<br />

Lundelius.<br />

Tags darauf klappte es besser,<br />

und Bayer Leverkusen wurde<br />

mit 23:20 bezwungen. Ein stolzer<br />

dritter Platz! Für die Krönung<br />

sorgte Rückraumspielerin Lotta<br />

Christiansen. Sie wurde von<br />

Deutscher Meister: Borussia Dortmund<br />

Gino Smits, dem Bundestrainer<br />

der weiblichen A-Jugend, persönlich<br />

als beste Spielerin der<br />

deutschen Meisterschaft 2023<br />

ausgezeichnet. „Lotta ist gleichermaßen<br />

stark in Angriff und<br />

Abwehr“, hob der DHB-Coach<br />

hervor.<br />

Auch das Drumherum stimmte,<br />

obwohl den Organisatoren<br />

des Handewitter SV für die<br />

Vorbereitung dieses Turniers<br />

nur zwölf Tage zur Verfügung<br />

gestanden hatte. Das I-Tüpfelchen:<br />

Vor dem Finale sangen<br />

die „Vocal Weibs“, ein Mädchen-<br />

und Frauenchor aus<br />

Nordfriesland, die Nationalhymne.<br />

Alle nickten, als Handewitts<br />

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bilanzierte: „Die weibliche<br />

Handballabteilung des Handewitter<br />

SV entwickelt sich immer<br />

mehr zum Aushängeschild der<br />

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