Feuerwehrzeitung Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen

AKTUELLES | STATISTIKEN | PERSONALIEN | EINSÄTZE | NEUE FAHRZEUGE | JUGENDFEUERWEHR 

FEUER 

NUMMER 28 

JAHRESAUSGABE 

2022/2023 

WEHR 

Die ZEITSCHRIFT der FEUERWEHREN im 

LANDKREIS WEISSENBURG-GUNZENHAUSEN 

Ukraine-Krise 

Stabsarbeit 

Kreisjugendfeuerwehrtag 

2022 

Ein Wochenende im Zeichen 

der Feuerwehr 

Einsatzbilder 

Brände, Unfälle, Trockenheit 

ABC-Zug 

Die Spezialisten bei Gefahrstoffen 

www.kreisbrandinspektion-wug.de

TITEL 

Lassen Sie es krachen! 

Jubiläen und Vereinsfeste 

Feuerwehr // Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen // Nr. 27 // Ausgabe 2022 

Ein Partner für alles rund ums Jubiläum 

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Von der Vereinschronik über die Verteilung von Bauzaunbannern 

bis zu Plakatierung und Homepage-Erstellung. 

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BRAUN&ELBEL 

Wildbadstraße 16–18 

91781 Weißenburg 

Tel. 0 91 41 / 85 90 25 

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www.be-media.de 

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XX 

BUCH- & OFFSETDRUCK | WEBSITES | VIDEO, FILM & FOTOGRAFIE | PUBLIC RELATIONS

GRUSSWORT DES LANDRATS 

Sehr geehrte Leserinnen und Leser, 

liebe Kameradinnen und Kameraden, 

die Feuerwehrzeitschrift des Landkreises 

Weißenburg-Gunzenhausen erscheint 

dieses Jahr zum 28. Mal. Und auch in dieser 

Ausgabe erhalten Sie wieder Einblicke in 

die Arbeit der 127 Feuerwehren des Landkreises, 

von personellen Änderungen über 

die Ausbildung neuer Einsatzkräfte und die 

Jugendfeuerwehren bis hin zu den Einsätzen 

des vergangenen Jahres. 

Die Arbeit der Feuerwehren ändert sich 

zunehmend. Ohne Zweifel gehört das Löschen 

von Bränden zu den Kernaufgaben 

der Feuerwehr. Sie sind dabei aber bei 

Weitem nicht die einzigen Gefahrensituationen, 

in denen die Feuerwehrkräfte ihren 

Mitmenschen zur Seite stehen. Die Aufgaben 

sind vielseitig und werden immer 

anspruchsvoller. So leisten die Feuerwehrkräfte 

beispielsweise auch technische Hilfestellung 

bei Verkehrsunfällen. 

Gerade die vergangenen Monate haben 

gezeigt, wie wichtig die Unterstützung der 

Feuerwehren im Landkreis ist – auch und 

gerade in Bereichen, die vielleicht nicht 

zu den stereotypischen Aufgaben der 

Einsatzkräfte gehören. So leisteten 

die Feuerwehren insbesondere beim Aufbau 

der Notunterkünfte für geflüchtete 

Menschen aus der Ukraine in Treuchtlingen 

und in Pleinfeld einen wertvollen Beitrag. 

Bei all dem darf man nicht außer Acht 

lassen, dass die Arbeit der Feuerwehren 

im Landkreis auf dem ehrenamtlichen Engagement 

ihrer Mitglieder basiert. Dieses 

wertvolle Ehrenamt mit Familie und Beruf 

in Einklang zu bringen, ist nicht immer einfach 

und verdient größte Anerkennung. Ich 

möchte allen Feuerwehrkräften im Landkreis 

deshalb für ihren Einsatz und ihr Engagement 

herzlich danken. 

Vielen Dank auch an alle, die an dieser 

Ausgabe der Feuerwehrzeitschrift mitgewirkt 

haben, um uns einen Einblick hinter 

die Kulissen der Feuerwehren zu geben. 

Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen! 

LANDKREIS 

WEISSENBURG-GUNZENHAUSEN 

Manuel Westphal 

LANDRAT 

Danke für Euren Einsatz! Wir stehen 

mit unserem Service an Eurer Seite. 

Hueber Nutzfahrzeuge GmbH - Pleinfeld - Tel. 09144 / 60820-0 - www.hueber-man.de 


3

Das Beste für’s Ehrenamt: 

Da sein, wenn’s brennt. 

Engagement für Engagierte. 

Unsere Gesellschaft lebt von Menschen, die sich ehrenamtlich 

für andere einsetzen. So wie die Mitglieder der Freiwilligen 

Feuerwehr. Damit die Feuerwehrfrauen und -männer auch in 

Zukunft Leben retten können, unterstützen wir dieses wichtige 

Ehrenamt. 

Weil’s um mehr als Geld geht. 


ALLE SORGEN SICH 

UM SICHERHEIT. 

WIR SORGEN 

DAFÜR. 

Bei uns ist deine Karriere in sicheren Händen. 

Mach den nächsten Schritt und werde 

Teil des Teams von Mory in Pleinfeld. 

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4

GRUSSWORT DES KREISBRANDRATS 

Sehr geehrte Leserinnen und Leser, 

liebe Feuerwehrkameradinnen und 

-kameraden, 

in der 28. Ausgabe wollen wir Sie wieder 

über die Arbeit unserer Feuerwehren 

im Landkreis informieren und Ihnen einen 

Einblick über unsere Arbeit geben. Heuer 

nun zum zweiten Mal mit dem neuen Layout, 

das durchweg positiv bewertet wurde. 

Durch die aktuelle Corona-Lage wurde 

es möglich, wieder zum Ausbildungs- und 

Übungsbetrieb überzugehen. Auch die 

ersten kameradschaftlichen Feste brachten 

ein Stück Normalität zurück in unseren 

Feuerwehralltag. Corona ist immer noch 

da und deswegen muss auch immer noch 

auf die Einsatzbereitschaft in den Feuerwehren 

geachtet werden, um Ausfälle ganzer 

Feuerwehren zu verhindern. Mit unseren 

5523 Mitgliedern sind wir jederzeit für 

die Bürgerinnen und Bürger unseres Landkreises 

da, sobald sie einen Notruf absetzen. 

Wählen Sie die 112 im Notfall und Sie 

werden mit der Rettungsleitstelle für Feuerwehr 

und Rettungsdienst verbunden. 

Wir stehen vor immer neuen Aufgaben 

und kämpfen gleichzeitig mit den Problemen, 

die in jedem Verein zu spüren sind. 

Der extrem trockene Juli ließ die Waldbrand- 

und Flächenbrandgefahr bis auf die 

höchste Meldestufe ansteigen. Aber 

auch eine andere Wetterlage 

macht uns immer mehr zu 

schaffen. Starkregen und 

Sturmböen, vollgelaufene 

Keller und Bäume auf der 

Fahrbahn gehören in der 

Zwischenzeit zum normalen 

Einsatzbild mit dazu. 

HERAUSGEBER/GESAMTHERSTELLUNG/ANZEIGENAKQUISE: 

be media • Buch- und Offsetdruckerei Braun & Elbel Verlag 

Weißenburger Tagblatt GmbH & Co. KG 

Wildbadstr. 16-18 • 91781 Weißenburg • Tel. 0 91 41 / 85 90 25 

www.be-media.de • info@be-media.de 

DRUCK UND VERARBEITUNG: 

Buch- und Offsetdruckerei Braun & Elbel 

REDAKTIONSLEITUNG: KBM Matthias Geck 

MITARBEITER: KBR Volker Satzinger und die Mitglieder der 

Kreisbrandinspektion Weißenburg-Gunzenhausen 

GARANTIERTE AUFLAGE: 6500 Exemplare 

VERTEILUNG: Durch die Feuerwehren selbst 

BILDER: Feuerwehren des Landkreises, 

Porträtbilder: Der Fotoladen, Weißenburg 

Alle Rechte vorbehalten. Titel, Umschlaggestaltung, Vignetten, 

Art und Anordnung der Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. 

Nachdruck oder Auszug nur mit Genehmigung des Verlages 

AUFLAGE: Nr. 28 

Um diese und die weiteren Aufgaben 

auch in Zukunft bewältigen zu können, 

brauchen wir Freiwillige, die sich in den 

Dienst am Nächsten stellen. 

Viele Feuerwehren unterstützen durch 

ihre Kinder- und Jugendfeuerwehrarbeit 

bereits den Prozess der Mitgliedergewinnung. 

Es sollte sich aber nicht nur auf die 

Kinder und Jugendlichen beschränken. 

Slogans des Landesfeuerwehrverbandes 

wie „Mein Papa ist bei der Feuerwehr, wo 

ist deiner?“ zielen auch auf die ältere Generation 

ab. Jede Frau und jeder Mann 

können ihren Beitrag zur Sicherheit leisten. 

Wenden Sie sich bei Interesse an Ihre 

örtliche Feuerwehr. Hier wird man Sie bestimmt 

gerne aufnehmen. 

Ein großes Instrument der Jugendarbeit 

im Landkreis war wieder unser 

Kreisjugendfeuerwehrtag in Haundorf. 

250 Jugendliche zeigten eindrucksvoll, 

was sie feuerwehrtechnisch 

alles 

draufhaben. Teamgeist 

und Geschick wurden 

unter Beweis gestellt. 

Wir wollen in dieser 

Ausgabe auch auf unsere 

Mithilfe in der Flüchtlingskrise 

eingehen 

und Ihnen die Stabsarbeit im Katastrophenfall 

vorstellen. Wie schnell man in 

eine solche Situation kommen kann, sieht 

man an den Ereignissen der vergangenen 

Monate im eigenen Land. Das Zugunglück 

in Garmisch-Partenkirchen zum Beispiel. 

Um solch große Einsätze abarbeiten zu 

können, müssen alle Hilfsorganisationen 

gut zusammenarbeiten. Mein Dank gilt 

hier dem Roten Kreuz und dem THW im 

Landkreis für die gute Zusammenarbeit. 

Zum Schluss möchte ich mich bei allen 

Inserenten bedanken, die durch eine Anzeige 

in unserer Zeitung die ehrenamtliche 

Arbeit der Feuerwehr unterstützen. Ich 

wünsche Ihnen nun viel Spaß beim Lesen 

und Durchstöbern unserer 28. Ausgabe. 

Mein Dank gilt unserem KBM Öffentlichkeitsarbeit, 

Matthias Geck, und be media 

– der Werbeagentur des Weißenburger 

Tagblatts – für die Erstellung dieser Ausgabe. 

Ich bitte Sie, die Firmen, die sich in dieser 

Ausgabe mit einer Werbeanzeige beteiligt 

haben, bei Ihrem nächsten Einkauf für ihr 

Engagement zu belohnen. 

Für Fragen rund um die Feuerwehr stehe 

ich mit meiner gesamten Kreisbrandinspektion 

jederzeit gerne zur Verfügung. 

Mit freundlichen Grüßen 

Volker Satzinger 

KREISBRANDRAT 

Impressum 

INHALTSVERZEICHNIS 

03 Grußwort Landrat Manuel Westphal 

05 Grußwort Kreisbrandrat Volker Satzinger 

06/07 Die Inspektions- und 

Kreisbrandmeisterbereiche 

08/09 Ehrungen 

10/11 Statistiken/Termine 

12-14 Personalien 15/-17 Aktuelles 

18-21 Ausbildung 

22/23 Aktuelles 24/25 Einsatzbilder 

26 Neuanschaffungen 27-30 Aktuelles 

32-34 Einsatzbilder 35 Aktuelles 

36-37 Kreisjugendfeuerwehrtag 38 PSNV-E Team 


5

DIE INSPEKTIONS- & KREISBRANDMEISTERBEREICHE 

KREISBRANDRAT 

Volker Satzinger 

KBI Inspektion 1 

Eduard Ott 


Jürgen Zachmann 

KBM Brandkreis 1 

Werner Kastner jun. 



Joachim Seltmann 


Daniel Schwager 


Anton Brattinger 



Dieter Löffler 

Andreas Berger 


Otto Schober 

6

DIE INSPEKTIONS- & KREISBRANDMEISTERBEREICHE 

FÜHRUNGSKRÄFTE z.b.v. 


Erich Herzner 


Volker Reichart 

Sebastian Schröder 

KBI IuK & KatS 

Jens Meinel 

KBM luK 

Matthias Reichenthaler 

Dr. Stephan Pflock 

KBM Funk 

KBM Atemschutz 


Simon Held 

Uwe Groß 

Herbert Rüger 

SBI Inspektion 3 

Klaus Knaupp 

SBM Brandkreis 7 

Gerhard Eichner 

KBM Ausbildung 

Stanislav Marzynkevitsch 

KBM Gefahrgut/ABC 

Florian Bleicher 

KBM Kreisjugendwart 

Matthias Endres 

KBM Vorb. 

Brandschutz 

KBM Lehrgänge SFS 

Matthias Geck 

KBM 

Öffentlichkeitsarbeit 

Katharina Naß 

FB Frauen 

Michael Müller 

Org. Leiter PSNV 


7

EHRUNGEN 

Wir gratulieren zum großen Ehrenzeichen in Gold 

für 50-jährige aktive Dienstzeit 

FFW Indernbuch 

Wilhelm Ebner 

FFW Burgsalach Herbert Schmaußer 

Wir gratulieren zum Ehrenzeichen in Gold für 

40-jährige aktive Dienstzeit 


FFW Ehlheim 

FFW Burgsalach 

FFW Alesheim 

Friedrich Wagner 

Günther Gutmann 

Peter Reichardt, Dieter Ernst, 

Rudolf Mößner, Werner Meister 

FFW Kurzenaltheim Otto Bloos, Gottfried Meyer 

Dieter Riehl 

FFW Gräfensteinberg Reiner Hirsch 

FFW Neudorf 

FFW Windsfeld 

FFW Ostheim 

FFW Heidenheim 

FFW Möhren 

FFW Osterdorf 

FFW Sammenheim 

FFW Mischelbach 

FFW Suffersheim 

FFW Degersheim- 

Rohrach 

FFW Ehlheim 

FFW Alesheim 

FFW Sausenhofen 

FFW Ellingen 

FFW Neudorf 

FFW Haag 

Willi Geißelmeyer, Karl Salzner, 

Reiner Lutz, Rudolf Hoyer 

Dieter Blank, Wolfgang Beil, 

Werner Büttner 

Friedrich Münderlein 

Norbert Wirth, Helmut Laux, 

Willi Heumann, Harald Hauser, 

Stefan Früchtl 

Thomas Rösch, Stefan Zäh 

Emil Link, Dieter Mürl, 

Eckhard Halbmeyer 

Karl Bardel, Gerhard Rühl, 

Manfred Breyer, Gerhard Brückmann 

Reinhold Egerer, Thomas Halmheu, 

Franz-Josef Horrer, Georg Knerlein 

Herbert Albrecht, Gerhard Salzner, 

Harry Kettler, Dieter Loy 

Ludwig Brecht, Hermann Reutner 

Manfred Horndasch, Friedrich Müller, 

Helmut Zäh, Dieter Horndasch, 

Thomas Schotterer 

Peter Grünes, Tino Hüttinger, 

Sven Dorner, Björn Eckert, 

Karl Eckert jun., Ulrich Sauer 

Matthias Kühnlein, Reinhold Beck, 

Friedrich Schwab, Markus Stör 

Heiko Süss 


Rohrach 

FFW Gersdorf 

FFW Schambach 

FFW Pappenheim 

Andreas Kettler, Thomas Kettler, 

Werner Wittmann, Werner Bierlein, 

Friedrich Mack 

Herbert Obermeyer, Helmut Dengler 

Werner Boscher, Dieter Pfahler, 

Jochen Kern 

Günter Bronkorsky 

FFW Trommetsheim Jürgen Schuster, Manfred Schuster, 

Jürgen Hahnel, Gerhard Katheder, 

Ludwig Ruppert 

FFW Weimersheim Gerhard Käfferlein, Dieter Schmidtkonz 

FFW Theilenhofen 

FFW Rehlingen 

FFW Pfofeld 

FFW Kaltenbuch 

FFW Dittenheim 

FFW Zimmern 

FFW Mannholz 

FFW Eßlingen- 

Hochholz 

FFW Holzingen 

Helmut Röthenbacher, Herbert Pfahler 

Werner Karg, Friedrich Heckel 

Herbert Knoll, Klaus Färber 

Erwin Bernreuther, Erich Bömoser, 

Gerhard Tremel 

Walter Eckerlein, Werner Rottler 

Roland Deffner, Ernst Hörauf, 

Klaus Kleemann 

Friedrich Pfister, Sigmund Sonntag 

Alois Harrer 

Wir gratulieren zum Ehrenzeichen in Silber 

für 25-jährige aktive Dienstzeit 

Rainer Dengler 

Matthias Kraft, Friedrich Schmidt, 

Wolfgang Weiser 

FFW Stopfenheim 

FFW Ostheim 

FFW Heidenheim 

Gerhard Betz, Roland Pöverlein 

Walter Schöner, Rudi Kirchdorffer, 

Klaus Kraft 

Armin Naaß 

Christian Funk, Stefan Funk, 

Dietmar Kleemann 

Wolfgang Heumann, Daniel Wolf, 

Margit Schneider, Johannes Rühl, 

Christoph Hübner, Christian Wittmann 

FFW Oberhochstatt Martin Grimm, Andrea Kriegl, 

Klaus Wieser, Stefan Strauß 

FFW Kattenhochstatt Stefan Pfahler 

 

Fortsetzung nächste Seite 

8

EHRUNGEN 

Eine besondere Ehrung – Großes 

Ehrenzeichen für Wilhelm Ebner 

INDERNBUCH - NOVUM IM LANDKREIS WEISSENBURG-GUNZENHAUSEN! 

FFW Windischhausen-Heumödern 

Thomas Beyer, Simon Knoll, 

Matthias Schmidt, Markus 

Spengler, Wolfgang Lehnberger 

FFW Ramsberg 

FFW Osterdorf 

FFW Sammenheim 

FFW Mischelbach 

FFW Suffersheim 


Rohrach 

FFW Schambach 

FFW Pappenheim 

Christian Lutz, Michael Maurer, Martin 

Riedl, Florian Riedl 

Andreas Renner 

Stefan Amslinger, Jörg Schreitmüller 

Christian Petschl, Andre Rascher, 

Mark Albrecht, Richard Seibold jun. 

Manfred Adacker, Jörg Lehmeier, 

Matthias Reuter, Martin Grimm, 

Christopher Sommer, Markus Trelka 

Der Indernbucher Feuerwehrmann 

Wilhelm Ebner konnte als erstes aktives 

Mitglied einer Feuerwehr im Landkreis 

Weißenburg-Gunzenhausen das Große 

Ehrenzeichen für 50-jährigen aktiven 

Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr Indernbuch 

im Rahmen der Generalversammlung 

aus den Händen von Landrat-Stellvertreter 

Günther Obermeier 

entgegennehmen. 

Manfred Weglehner und Gerhard Auernhammer 

wurden mit dem Goldenen 

Ehrenzeichen für 40-jährigen aktiven 

Klaus Kirchdorfer, Andreas Pöferlein, 

Thomas Pöferlein, Bernd Scherer, 

Claus Volkert, Gerd Reißlein, 

Hermann Baumgärtner, Jörg Reißlein, 

Berhnard Wiest, Christian Habermeyer, 

Matthias Meyer, Matthias Kettler 

Alexander Felleiter, Stefan Frey, 

Mario Strobel 

Jens Vedder, Stefan Burzler 

Dienst ausgezeichnet. Glückwünsche 

überbrachten neben Landrat-Stellvertreter 

Günther Obermeyer, Kreisbrandrat 

Volker Satzinger, Kreisbrandmeister 

Volker Reichart, Kommandant Erwin Auernhammer 

und Vorsitzender Andreas 

Ebner. 

FFW Trommetsheim Wolfgang Ganzer, Johannes Wißmüller, 

Rainer Ganzer, Peter Goppelt, 

Andreas Wenderlein 

FFW Weimersheim Andreas Kraft, Michael Wild, 

Thomas Wolf 

FFW Theilenhofen 

FFW Rehlingen 

FFW Pfofeld 

FFW Polsingen 

FFW Kaltenbuch 

FFW Dittenheim 

FFW Zimmern 

FFW Mannholz 

Marco Fischer, Klaus Ziegelmeier 

Bernd Schabdach, Jörg Nestmeier 

Andreas Brummer, Bernhard Hindel, 

Jürgen Reinwald 

Rüdiger Roser, Gunther Roser, 

Willi Lacker, Thomas Härtlein, 

Marco Hönle, Joachim Grießmeier 

Matthias Rottler, Rainer Hermann, 

Tom Hadinger 

Stefan Schwab, Stefan Walther, 

Andreas Schmidt, Tobias Meyer, 

Alexander Kühnlein, Holger Kleemann, 

Axel Kerstephan, Friedrich Haas 

Jutta Peter 

Klaus Rosen 


9

STATISTIKEN 


Lehrgänge an staatl. Feuerwehrschulen 

Anzahl 

ABC-Schutz – Erkundung 1 

ABC-Dekontamination - Dekon 2 

ABC-Einsatz Grundlagen 1 

Angehörige einer UG ÖEL 1 

Atemschutzgerätewart 1 

Aufbaulehrgang Ausbilder 

für Atemschutz 1 

Aufbaulehrgang für Bootsführer 1 

Aufbaulehrgang für Führungskräfte 

– Energieversorgung 1 

Aufbaulehrgang für Führungskräfte 

– Technische Hilfeleistung 1 

Aufbaulehrgang für Kommandanten 

mit Gruppenführerqualifikation 4 

Ausbilder in der Feuerwehr 4 

Bootsführer 1 

Drehleitermaschinist 

(Hubrettungsfahrzeuge mit Waagerecht-Senkrecht-Abstützung) 

1 

Einführung in die Stabsarbeit 1 

Fachteil für Ausbilder für 

Absturzsicherung 3 


Atemschutzgeräteträger 1 


Maschinisten 1 


Modulare Truppausbildung 1 

Fachteil für Ausbilder Sprechfunk 

(online) 3 

Fachteil für Ausbiler Sprechfunk 2 

Gerätewart 1 

Gerätewart TSF 4 

Grundlehrgang Örtlicher 

Einsatzleiter 1 

Gruppenführer 25 

Jugendwart 5 

Leiter des Atemschutzes (online) 3 

Leiter einer Feuerwehr 9 

Leiter einer Feuerwehr (online) 5 

Löschschaum im Feuerwehreinsatz 

(online) 1 

Öffentlichkeitsarbeit in der 

Feuerwehr 1 

Ölwehrgeräte-Technik 1 

Schiedsrichter 1 

Technische Hilfeleistung Block 4 – 

Lkw und Busunfälle 5 

Technische Hilfeleistung kompakt 

Block 1-3 1 

Technische Hilfeleistung kompakt 

Block 1-4 1 

Verantwortung von Feuerwehr- 

Führungskräften im Arbeitsschutz 

(UVV) 1 

Verhaltenstraining im Brandfall – 

Brandhaus 8 

Vorbeugender Brandschutz – 

Brandschutzdienststelle 1 

Vorbeugender Brandschutz – 

Fachwissen für Einsatzleiter 4 

Zugführer 2 

Zusammenarbeit der Feuerwehr mit 

dem Rettungs-, Sanitäts- und Betreuungsdienst 

(online) 2 

Gesamtergebnis 114 

Einsätze 2012 bis 2021 

Brand 

Aktive Feuerwehr-Mitglieder 2013 bis 2022 

- 

10

STATISTIKEN | TERMINE 

Leistungsprüfungen 2021 

LÖSCHEINSATZ Inspektion 1 Inspektion 2 Inspektion 3 Inspektion 4 Gesamt Lkr. 

Gruppen 8 8 1 6 23 

Stufe 1 20 11 7 38 

Stufe 2 15 14 1 10 40 

Stufe 3 14 5 3 22 

Stufe 4 7 8 3 5 23 

Stufe 5 7 8 4 3 22 

Stufe 6 8 9 9 26 

Gesamtanzahl vergebener Stufen: 171 

HILFELEISTUNG Inspektion 1 Inspektion 2 Inspektion 3 Inspektion 4 Gesamt Lkr. 

Gruppen 2 4 2 8 

Stufe 1 2 8 3 13 

Stufe 2 5 2 1 8 

Stufe 3 6 3 9 

Stufe 4 1 2 3 

Stufe 5 2 3 2 7 

Stufe 6 6 3 3 12 

Gesamtanzahl vergebener Stufen: 52 

Kommandantenwechsel 

Feuerwehr Brandkreis Kommandant bisher Kommandant neu 

Kalbensteinberg 1 Christoph Heidingsfelder Philipp Wißmüller 

Gunzenhausen 2 Swen Müller Joachim Seltmann 

Wolfsbronn 3 Andreas Niederlöhner Jonas Schäfer 

Trommetsheim 3 Martin Schleich Thomas Näpflein 

Sausenhofen 3 Tobias Kirsch Andreas Stör 

Walting 5 Georg Bender Andreas Fürsich 

Wengen 6 Uwe Winter Jonas Pommer 

Emetzheim 7 Robert Zierer Klaus Auernheimer 

Übermatzhofen 8 Gerhard Fister Thomas Stiegler 

Bieswang 8 Dieter Reitlinger Roland Hüttinger 

Bubenheim 9 Friedrich Hüttinger Christian Oechsner 

Treuchtlingen 9 Christoph Misoph Stephan Otter 

Dietfurt 9 Dieter Schreitmüller Frederik Kraus 

Stand: 28.07.2022 

Feuerwehrfeste 2023 

18. - 21.05.: 125 Jahre 

FFW Frickenfelden 

26. - 29.05.: 125 Jahre 

FFW Hohentrüdingen 

08. - 11.06.: 150 Jahre 

FFW Langenaltheim 

16. - 18.06.: 150 Jahre 

FFW Reuth am Wald 

29. - 30.07.: 150 Jahre FFW Bieswang- 

Ochsenhart 

08. - 10.09.: 150 Jahre FFW Pleinfeld 


09. - 12.05.: 125 Jahre FFW Haundorf 

17. - 20.05.: 125 Jahre FFW Pflaumfeld 

24. - 26.05.: 150 Jahre FFW Solnhofen 

30.05. - 02.06.: 125 Jahre 

FFW Büchelberg 

28. - 30.06.: 150 Jahre FFW Möhren 


02. - 04.05.: 150 Jahre 

FFW Thalmannsfeld 

09. - 11.05.: 150 Jahre FFW Nennslingen 

23. - 25.05.: 150 Jahre 

FFW Stopfenheim 

29. - 03.06.: 120 Jahre 

FFW Wachstein 

06. - 09.06.: 150 Jahre 

FFW Muhr am See 

13. - 15.06.: 150 Jahre FFW 

Trommetsheim 

27. - 29.06.: 125 Jahre FFW Gundelsheim 

a. d. Altmühl 

25. - 27.07.: 125 Jahre FFW Wengen 


08. - 10.05.: 150 Jahre FFW Neudorf 

21.05. - 25.05.: 125 Jahre FFW 

Langlau-Rehenbühl 

29.05 - 31.05.: 150 Jahre FFW Alesheim 

04.06. - 07.06.: 125 Jahre FFW Haag 

18.06. - 22.06.: 150 Jahre 

FFW Weimersheim + 

Kreisfeuerwehrtag 


11

PERSONALIEN 

Joachim Seltmann aus Gunzenhausen ist seit dem 

1. März 2022 neuer Kreisbrandmeister für den Brandkreis 

2. Der 61-jährige Technische Angestellte übernimmt 

den Brandkreis 2 von Matthias Endres, der den 

Bereich Vorbeugender Brandschutz (VB) übernimmt. 

Wie bist Du zur Feuerwehr gekommen? 

Als Jugendlicher mit 16 Jahren. 

Was hast Du bisher in der Feuerwehr 

gemacht? 

Die letzten 12 Jahre als stellv. 

Kdt. Atemschutzgeräteträger, Maschinist 

auf allen Fahrzeugen der FF 

Gunzenhausen. 

Was werden Deine Hauptaufgaben 

als KBM für den Brandkreis 2 

sein? 

Da ich als federführender Kommandant 

für die Stadtteilfeuerwehren 

der Stadt Gunzenhausen mit zuständig 

bin, war es nur logisch, auch 

die Aufgabe des KBMs für den BK2 

zu übernehmen. Bei der Übernahme 

des BK2 kamen zusätzlich die Feuerwehren 

Altenmuhr und Neuenmuhr 

hinzu. 

Durch die Ausübung beider Funktionen 

ergeben sich hoffentlich 

Schnittstellen und Synergien, die 

es ermöglichen, Entscheidungen/ 

Möglichkeiten/Bedürfnisse (Stadt 

Gunzenhausen/FF Stadt Gunzenhausen/FF 

Stadtteile/Lkr.-Führung) 

auf kurzen Wegen treffen bzw. entscheiden 

zu können. 

Was reizt Dich an Deiner neuen 

Aufgabe, auf was freust Du Dich 

besonders? 

Kann ich nicht sagen, eigentlich 

alles. Es gibt nicht den besonderen 

Punkt. 

Was wünschst Du Dir für Dein 

neues Amt? 

Eine ehrliche, auf Vertrauen aufbauende 

Zusammenarbeit, im BK2 

und mit den Schnittstellen. 

Feuerwehr // Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen // Nr. 28 

Wäsche- und Nähservice für Feuerwehren. 

Altmühltal-Werkstätten 

Alles aus einer Hand: 

• Waschen und Trocknen 

• Imprägnieren 

• Näharbeiten 

• Wäschekennzeichnung / Patchen 

Altmühltal-Werkstätten | Gstadter Str. 44 | Treuchtlingen 

Telefon 09142 948 80-58 00 

talentschmiede-altmuehltal@rummelsberger.net 

rummelsberger-diakonie.de/altmuehlfranken 

12

PERSONALIEN 


1999, damals ist jeder aus unserer 

Clique dazugegangen und somit ich 

auch! Außerdem waren mein Opa 

und meine Verwandten schon immer 

bei der Feuerwehr. 


gemacht? 

1999 Eintritt in die Feuerwehr; 

ab 2002 Gruppenführer bei der FF 

Cronheim; 2007 – 2013 Kommandant 

der FF Cronheim; 09/2011 

– 03/2022 Kreisbrandmeister des 

Brandkreises 5 (ab 2020 BK2); 

10/2020 – 02/2022 zusätzlich zuständig 

für VB im Lkr. WUG; ab 03/2022 

Kreisbrandmeister VB; 2002 – 2015 

Wehrersatzdienstleistender im 1. 

Löschzug Wasser (LZ-W) (später 

Brandschutzkomponente); 2004 – 

2006 Gruppenführer am 1. LF des 

LZ–W; 2006 – 2011 stellv. Zugführer 

des 1. LZ-W; 2012 – bis Ende Zugführer 

der Brandschutzkomponente. 

Was werden Deine Hauptaufgaben 

als KBM Vorbeugender Brandschutz 

sein? 

Die Hauptaufgaben sind Erstellen 

von Stellungnahmen der Brandschutzdienststelle 

für Prüfsachverständige 

des Brandschutzes nach § 19 

PrüfV Bau. Dabei werden die örtlichen 

Kommandanten stets eng miteingebunden, 

um über die Vorgehensweisen und 

die Umsetzung der Maßnahmen im VB 

Bescheid zu wissen und ihre Führungskräfte 

darüber informieren zu können. 

Stellungnahmen für Bebauungspläne und 

Anfragen von Brandschutznachweiserstellern 

runden das Ganze ab. 

Matthias Endres aus Cronheim ist seit dem 

1. März 2022 neuer Kreisbrandmeister für 

Vorbeugenden Brandschutz. Der 38-jährige 

Verwaltungsfachangestellte war von 2011 

bis zu seinem Wechsel Kreisbrandmeister für 

den Brandkreis 2. 

Weiter stehe ich allen Führungskräften 

im Landkreis bei Fragen des Vorbeugenden 

Brandschutzes zur Seite. Auch Begehungen 

an Objekten oder Fragen von 

Gemeinden zum Thema „Feuerbeschau“ 

werden unterstützt. 

Was reizt Dich an Deiner neuen Aufgabe, 

auf was freust Du Dich besonders? 

Der Umgang mit Planern und den dazugehörigen 

Konzepten zum VB macht die 

Fortschritt mit Verantwortung 

Abbruch • Entsorgung • Recycling 

Wertstoffhof 

Annahme + Verkauf 

Container 

Entsorgung 

Abbruch 

Erdbau 

Arbeit interessant. 

Weiter sehe ich mich als KBM in 

gewisser Weise als „Dienstleister“ 

für die Feuerwehren und freue 

mich, wenn ich Führungskräfte 

und Verantwortliche mit fachlichen 

Kenntnissen unterstützen 

und Ihnen passende Ansätze zur 

Lösung von Problemen beisteuern 

kann. 

Es ist vielen Menschen nicht bewusst, 

wie die Feuerwehr arbeitet 

und weshalb manche Dinge im VB 

für die Feuerwehr benötigt werden. 

Auch wenn manche Dinge 

mit erheblichen Kosten verbunden 

sind, ist die Hauptsache, dass 

die Feuerwehr vor Ort vernünftig 

arbeiten kann. Dies gewährleistet 

letztlich auch einen Erfolg bei Einsätzen 

und ein sicheres Arbeiten 

unserer ehrenamtlichen Feuerwehrkräfte. 

Was wünschst Du Dir für Dein 

neues Amt? 

Eine gute und gedeihliche Zusammenarbeit 

mit den Planern, 

aber ganz besonders mit den örtlichen 

Feuerwehren, damit wir einheitliche 

und vor allem gute Lösungen im 

Bereich des Vorbeugenden Brandschutzes 

erarbeiten und umsetzen können. 

In der Zukunft möchte ich die Führungskräfte 

der Feuerwehren auch sensibilisieren, 

damit der oft „stiefmütterlich“ behandelte 

bauliche und anlagentechnische 

Brandschutz im Brandfall mit genutzt und 

einbezogen wird. 

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Mobilbagger 

seit 1953 

Bauschutt-Recycling 

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Schutt-Karl GmbH - Schulstraße 2 - 91790 Burgsalach-Pfraunfeld - Tel. 09147 9433-0 - www.schutt-karl.de 


13

PERSONALIEN 



Einige meiner Freunde waren 

schon seit ihrem 12. Lebensjahr in 

der Jugendfeuerwehr. So ist auch 

der Kontakt zur Feuerwehr entstanden. 

Im Jahr 2005 bin ich dann 

der Jugendfeuerwehr in Pleinfeld 

beigetreten und bis heute mit viel 

Freude dabei. 


gemacht? 

Die gute Tat 

Wir sorgen für Ihr leibliches Wohl! 

diesem wichtigen Feld auszubilden. 

Dazu sind im absehbarer 

Zeit Investitionen 

für das Atemschutzzentrum 

notwendig und die Umsetzung 

der damit zusammenhängenden 

Aufgaben wird 

eine sehr große Herausforderung 

und gleichzeitig eine 

spannende Aufgabe. 

Was wünschst Du Dir für 

Dein neues Amt? 

Nach der Jugendfeuerwehr bin 

ich als zweiter Jugendwart eingestiegen 

und Unterstützung habe nach und für nach die 

Weitere 

viele Ausbildungen im Bereich 

Feuerwehren in der Westukraine 

Brand, THL, ABC und Führung bis 

Der zum ausgemusterte Zugführer absolviert. Rüstwagen Beruflich 

Lichtmastanhänger war einige Jahren LIMA außer- 

der FF Wei- 

RW 2 und 

der 

ßenburg halb des wurden Landkreises im Anschluss und habe an die 

Übergabe 

dabei das 

des 

Einsatzgeschehen 

neuen Rüstwagens 

in einer 

Großstadt 

an die 

Weißenburger Wehr an eine sechsköpfige 

Delegation von 

(FF 

Feuerwehrmännern 

Erlangen-Stadt) 

aus 

der und Oblast bei einer (entspricht Werkfeuerwehr in etwa (WF einem Regierungsbezirk) 

Nitrochemie) kennengelernt. Ivano Frankivsk Während 

dortigen dieser Zeit Benutzung war ich bei übergeben. der WF Die 2022 neuer Kreisbrandmeister für Atemschutz. Der 

zur weite-Dr. Stephan Pflock aus Pleinfeld ist seit dem 1. Mai 

Übergabe für die ABC-Ausbildung fand im Beisein von verantwortlich. 

In den Landratsstellvertreter letzten Jahren habe Robert Atemschutz nach dem Ausscheiden von Norbert 

OB Jürgen 33-jährige Chemiker übernimmt den Fachbereich 

Schröppel, 

Westphal 

ich die Atemschutzausbildungen 

und KBR Werner Kastner 

in 

statt. 

Gerstner. 

Die ukrainischen Kameraden nahmen 

dankbar 

Pleinfeld durchgeführt. 

die erneute Schenkung eines 

Feuerwehrfahrzeuges Was werden Deine an. Hauptaufgaben 

Mit dem Rüstwagen 

als KBM 

erhielten 

Atemschutz 

sie bereits 

sein? 

das zweite te als Ansprechpartner für das Thema 

ausgemusterte Fahrzeug aus den Beständen 

Atemschutz in Einsatz und Übung für die 

In der nächsten FF Weißenburg. Zeit werden Das 2017 mich vor gespendete 

Feuerwehren zur Verfügung stehen. 

weitere Hilfslieferung an die Feuerwehren 

allem die Tanklöschfahrzeug Ausbildung der Atemschutzgeräteträger, 

leistet bei in der Region Ivano-Frankivsk wurde gemeinsam 

mit der Hilfsorganisation 

der Feuerwehr 

die 

der 

Anpassung 

Stadt Snyatin 

der 

wertvolle 

Ausbildungsinhalte 

Dienste. Ebenso wird nun der mit einem H.O.P.E. 

Was reizt 

– we 

Dich 

help 

an 

children 

Deiner 

e. 

neuen 

V. zusammengestelltgabe, 

auf was freust Du Dich besonders? 

Auf- 

großen Teil der 

an 

Beladung 

den aktuellen 

abgegebene 

Ausbilderleitfaden 

und und der alle LIMA weiteren den nur Themen spärlich 

Rüstwagen 

ausgerüsteten rund um die Ausbildung Feuerwehren beschäftigen. 

dort für die Medizinisches 

In der Tätigkeit 

Material 

als KBM 

aus dem 

Atemschutz 

ehemaligen 

freue Treuchtlinger ich mich besonders Krankenhaus auf die ging Zusam- 

zu- 

Rettung Ein weiterer von Menschen wichtiger vor Punkt allem wird bei Verkehrsunfällen 

Unterstützung wertvolle der Feuerwehren Hilfe leisten. in ihrer Eine sammen menarbeit mit mit ausgemusterter den Atemschutzfeuerweh- 

Einsatzklei- 

die 

Standortausbildung sein, und ich möchren 

und darauf, unseren Nachwuchs in 

Ich habe bereits eine sehr 

motivierte Truppe für die 

Atemschutzausbildung und 

konnte einige neue Kammeraden 

die ukrainischen gewinnen, Kameraden. 

dafür möchte ich mich 

Übergabe des ausgemusterten Rüstwagens RW2 an 

an dieser Stelle bedanken. 

dung aus den Beständen der BF Nürnberg, 

Besonders ausgesonderten wichtig ist Atemschutzgeräten 

ehrliche der Atemschutzübungsstrecke und konstruktive Zusammen- 

des 

mir eine offene, 

Landkreises arbeit mit den Weißenburg-Gunzenhausen 

Kommandanten und innerhalb 

weiterem der Kreisbrandinspektion. technischen Gerät wie Dann z.B. 

und 

einem macht die kompletten Tätigkeit besonders Rettungssatz, viel Freude. einem 

Stromerzeuger und einer Motorsäge aus 

Beständen Ich hoffe der auch, FF dass Weißenburg Corona uns auf nicht die 

Reise jeden in Winter die Westukraine. 

ärgert und zu zusätzlichem 

Aufwand für uns alle führt. 

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14

AKTUELLES 

Gunzenhausen – Für Hochwasser und 

Starkregenereignisse gewappnet 

SPARKASSE GUNZENHAUSEN ÜBERREICHT TAUCHPUMPEN UND FLACHSAUGER 

GUNZENHAUSEN – Die Feuerwehren 

im Geschäftsbereich der Sparkasse Gunzenhausen 

sind zukünftig noch besser gegen 

Hochwasser und Starkregenereignisse 

gewappnet. 

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde 

in der Feuerwehrzentrale Gunzenhausen 

überreichte der stellvertretende Vorsitzende 

der Sparkasse Gunzenhausen Jürgen, 

Pfeffer, insgesamt 5 Pakete mit je 

einer Tauchpumpe mit einer Leistung von 

400 Litern pro Minute und 2 Flachsaugern 

an die Feuerwehren der Brandkreise 1, 2, 3 

und 10 im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen 

sowie an den Dienstbezirk 2-5 im 

Landkreis Ansbach. 

Starkregen und Überschwemmungen 

suchten 2021 Bayern und ganz Deutschland 

verstärkt heim. Viele Bürgerinnen 

und Bürger erlitten dadurch persönliche 

Schicksalsschläge. Die Feuerwehren waren 

vielerorts rund um die Uhr im Einsatz, 

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um den Schaden so gering wie möglich zu 

halten. 

Deshalb hat sich die Sparkasse Gunzenhausen 

dazu entschlossen, insgesamt 5 

Tauchpumpen und 10 Flachsauger zu beschaffen. 

Vier der Flachsauger werden von 

der Versicherungskammer Bayern zur Verfügung 

gestellt. 

Landrat Manuel Westphal und Gunzenhausens 

Bürgermeister Karl-Heinz Fitz 

dankten der Sparkasse in einem kurzen 

Grußwort für die großzügige Spende. Neben 

den Kreisbrandräten Volker Satzinger 

(Lkr. Weißenburg-Gunzenhausen) und Thomas 

Müller (Lkr. Ansbach) sowie Kreisbrandinspektor 

Anton Brattinger nahmen 

die Gebietskreisbrandmeister der Brandkreise 

an der Übergabe teil. 

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15

AKTUELLES 

Dienstversammlung der Führungskräfte 

KOMMANDANTEN TAGEN IN WESTHEIM 


WESTHEIM – Zur Dienstversammlung 

der Führungskräfte der Feuerwehren im 

Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen 

konnte Kreisbrandrat Volker Satzinger neben 

der Kreisbrandinspektion, den Kommandanten 

auch zahlreiche Ehrengäste, 

u. a. Landrat Manuel Westphal, den Bürgermeister 

der Gemeinde Westheim, Herbert 

Weigel, Ehrenkreisbrandrat Werner 

Kastner und zahlreiche ausgeschiedene 

Führungskräfte, begrüßen. 

Der Landrat dankte den anwesenden 

Führungskräften für die geleistete Arbeit 

an 24 Stunden und 365 Tagen im Jahr. Er 

bat die Kommandanten diesen Dank auch 

nach Hause in ihre Wehren zu nehmen, 

denn die Feuerwehren sind das Rückgrat 

unserer Bevölkerung. 

Bürgermeister Herbert Weigel stellte die 

Gemeinde Westheim in seinem Grußwort 

vor. Diese erstreckt sich auf rund 2800 

Hektar am Randbereich zwischen Franken 

und Schwaben. Zusammen mit den Ortsteilen 

Ostheim und Hüssingen leben rund 

1200 Einwohner in der Gemeinde. 

Vor Beginn seines Berichtes bat KBR Volker 

Satzinger die anwesenden Führungskräfte 

sich von den Plätzen zu erheben und 

der verstorbenen des vergangenen Jahres 

zu gedenken. Allen voran Ehrenkreisbrandrat 

Josef Berger aus Pleinfeld. In seinem 

Bericht ging KBR Satzinger auf die Arbeit 

der Kreisbrandinspektion seit seiner Wahl 

im September 2020 ein. Diese war vor allem 

davon geprägt, die Weichen für die 

Zukunft zu stellen. Die Schaffung einer 4. 

Inspektion und die Neuausrichtung der 

Brandkreise sind hier federführend zu nennen. 

Von 19300 rein ehrenamtlich geleisteten 

Einsatzstunden im Jahr 2021 konnte 

Satzinger berichten. Die Mitgliederzahlen 

der Wehren im Landkreis verweilen konstant 

auf hohem Niveau, allerdings ist das 

Akquirieren von neuen Mitgliedern eine 

der größten Herausforderungen in der Zukunft. 

Viele Wehren im Landkreis stellen 

schon die Weichen und haben neben der 

Jugendfeuerwehr mittlerweile auch Kinderfeuerwehren 

gegründet, um den Nachwuchs 

so früh wie möglich an das wichtige 

Ehrenamt Feuerwehr heranzuführen. 

Die Digitalisierung hält auch in der 

Kreisbrand-inspektion Weißenburg-Gunzenhausen 

Einzug. Die Zusatzalarmierung 

über Smartphone läuft äußerst zufriedenstellend. 

Ein weiteres großes Thema 

auf der Agenda der nächsten Jahre ist der 

Neubau des Atemschutzzentrums, hierzu 

laufen derzeit Machbarkeitsstudien im 

Landratsamt. Aktuell stehen im Landkreis 

ca. 750 Atemschutzgeräteträger zur Verfügung. 

16

AKTUELLES 

Der Kreisbrandmeister für den vorbeugenden 

Brandschutz, Matthias Endres, 

erläuterte in seinem Kurzbericht die Arbeit 

und Abläufe im Vorbeugenden Brandschutz. 

Die neu geschaffene KBM-Stelle 

unterstützt und berät das Landratsamt, 

den KBR und letztlich auch die Kommandanten 

bei Aufgaben/Anfragen rund um 

den Vorbeugenden Brandschutz. 

Kreisbrandinspektor Sebastian Schröder 

ging seinem Kurzbericht vor allem auf 

die Umstellung der Einsatznachbearbeitung 

auf das neue System ein. Die „Kinderkrankheiten“ 

sind behoben, die Möglichkeit 

für die Benutzer, das Passwort selbst 

zurücksetzen zu können, in Planung. Für 

den Herbst ist ein Pilotlehrgang „Alarmplanung“ 

auf Landkreisebene geplant. Interessierte 

Kommandanten und Gruppenführer 

sollen hier ihr Wissen rund um Alarmplanung, 

Sonderfahrzeuge und -konzepte im 

Landkreis sowie in Einsatztaktik erweitern 

können. 

Der Kreisbrandmeister für Funk, 

Matthias Reichentaler, informierte über 

das Sonderförderprogramm für Sirenen 

und gab einen kurzen Ausblick auf die 

Einführung der digitalen Alarmierung im 

Jahr 2023. Für Führungskräfte wurde in 

der Cloud der Kreisbrandinspektion ein 

Info-Ordner angelegt. In diesem werden 

zentral alle wichtigen Informationen vorgehalten. 

Der neue Kreisbrandmeister für Atemschutz, 

Dr. Stephan Pflock aus Pleinfeld, 

stellte sich den Kommandanten vor. Er erarbeitet 

derzeit mit seinem Team ein neues 

Ausbildungskonzept für die Atemschutzgeräteträger, 

bei dem viel Fokus auf die Praxis 

gelegt werden soll. Corona-bedingt konnten 

in den Jahren 2021 und 2022 bisher nur 

48 neue Atemschutzgeräteträger ausgebildet 

werden. Für das kommende Winterhalbjahr 

sind 4 Erstausbildungen geplant. 

Der Kreisbrandmeister für Landkreisausbildung, 

Uwe Groß, musste von großen 

Schwierigkeiten bei der MTA Ausbildung 

berichten. Steigende Fallzahlen und 

Lockdowns machten es notwendig, dass 

angesetzte Lehrgänge immer wieder verschoben 

werden mussten bzw. ganz ausgefallen 

sind. 

Mittlerweile wurden alle Lehrgänge 

nachgeholt und man ist wieder im „Soll“ 

was den Lehrgangskatalog für 2022 betrifft. 

Der Pilotlehrgang MTA1 – Online 

war ein voller Erfolg und wird dauerhaft im 

Angebot bleiben. Er richtet sich vor allem 

an Teilnehmer, die aufgrund von Ausbildung, 

Studium und Arbeit unter der Woche 

nicht im Landkreis weilen und somit die 

Präsenzlehrgänge nicht besuchen können. 

Zum Schluss wandte sich Groß noch mit 

einem Appell an die anwesenden Kommandanten 

und deren Stellvertreter, sich 

auch in der Landkreisausbildung zu beteiligen. 

Nach der Fragerunde – bei der die Kommandanten 

das Wort hatten – beendete 

KBR Satzinger die Dienstversammlung der 

Kommandanten. Für den Herbst 2022 ist 

eine weitere Versammlung geplant, bei der 

unter anderem die ausgeschiedenen Kommandanten 

und Kreisbrandmeister der 

vergangenen beiden Jahre verabschiedet 

werden. 

Neuwahlen im Kreisfeuerwehrverband 

WESTHEIM – Im Anschluss an die 

Dienstversammlung der Kommandanten 

fand die Versammlung des Kreisfeuerwehrverbands 

Weißenburg-Gunzenhausen 

statt. Der frisch ernannte Ehrenkreisbrandrat 

und 1. Vorsitzende des KFV 

begrüßte die anwesenden Mitgliedswehren 

und Einzelmitglieder. In einem kurzen 

Rückblick ging er auf seine 18-jährige 

Vorstandstätigkeit ein. So konnte die Mitgliederzahl 

im KFV von 15 Wehren im Jahr 

2002 auf 109 Wehren im Jahr 2022 gesteigert 

werden. Corona-bedingt litt auch die 

Verbandsarbeit in den vergangenen beiden 

Jahren. Mit Dank an seine Vorstandschaft 

für die geleistete Arbeit in den letzten 18 

Jahren beendete Kastner seinen Bericht. 

Schriftführer Gerhard Gulden verlas das 

Protokoll der letzten Verbandsversammlung 

vom November 2019. Kassier Peter 

Kränzlein gab den anwesenden Mitgliedern 

einen Bericht zum Kassenstand aus 

den Jahren 2020 und 2021. Die anschließende 

Entlastung der Vorstandschaft fiel 

einstimmig aus. 

Im Anschluss standen die Neuwahlen 

auf dem Programm. Der Wahlausschuss, 

geführt von Stadtbrandinspektor Klaus 

Knaupp, konnte nach insgesamt 6 schrift- 

NEUE VORSTANDSCHAFT GEWÄHLT 

lichen Wahlgängen das folgende Ergebnis 

präsentieren: 

1. Vorsitzender: KBR Volker Satzinger 

2. Vorsitzender: KBI Sebastian Schröder 

Schriftführer: KBM Matthias Geck 

Kassier: KBM Erich Herzner 

Beisitzer: KBM Volker Reichart und 

KBM Matthias Endres 

Kassenprüfer: Georg Morgott und 

Werner Mossner 


17

AUSBILDUNG 

Atemschutz 

PLEINFELD – An zwei Wochenenden im November 2021 haben 

13 Feuerwehrmänner und 2 Feuerwehrfrauen die Ausbildung 

zum Atemschutzgeräteträger absolviert. Neben der theoretischen 

Ausbildung stand die praktische Ausbildung im Vordergrund. Die 

Teilnehmer kamen von den Feuerwehren ABC-Zug Landkreis, 

Ellingen, Nennslingen, Neuenmuhr, Wald und Weißenburg. Alle 

Teilnehmer haben den Lehrgang bestanden und stehen ihren Feuerwehren 

ab sofort als Atemschutzgeräteträger zur Verfügung. 

Führerschein 


Um die Einsatzfähigkeit der Freiwilligen Feuerwehren und anderen 

Hilfsorganisationen aufrechtzuerhalten, hat der Deutsche 

Bundestag im Jahr 2009 mit Zustimmung des Bundesrats ein Gesetz 

verabschiedet, das es den Mitgliedern der Feuerwehren ermöglicht, 

Einsatzfahrzeuge bis zu einer zulässigen Gesamtmasse 

von 7,5 t auf Grundlage einer spezifischen Ausbildung und Prü- 

fung zu führen. Die Mitglieder müssen seit mindestens 2 Jahren 

im Besitz der Führerscheinklasse B sein. Ausbildung und Prüfung 

werden durch den zuständigen Ausbilder der Kreisbrandinspektion 

koordiniert. Im Jahr 2021 konnten 13 Feuerwehrfrauen und 

–männer die Ausbildung zum Feuerwehrführerschein für Einsatzfahrzeuge 

bis 4,75 t bzw. 7,5 t mit Erfolg abschließen. 

Wir bedanken uns bei allen Inserenten, 

die mit ihrer Unterstützung im 

Wesentlichen zur Herstellung des neuen 

Feuerwehrmagazins beigetragen haben. 

Bitte berücksichtigen Sie diese Firmen bei 

Ihren Einkäufen und Unternehmungen. 

KREISBRANDINSPEKTION 


18

Jugendfeuerw 

AUSBILDUNG 

2 Lehrgänge „Maschinist für Tragkraftspritzen 

und Löschfahrzeuge“ 

TREUCHTLINGEN – Insgesamt 27 neue Maschinisten haben 

die beiden Lehrgänge „Maschinist für Tragkraftspritzen und 

Löschfahrzeuge“ im März und April in Treuchtlingen durchlaufen. 

Nachdem Corona-bedingt die letzten beiden Jahre keine Lehrgänge 

stattfinden konnten, ist es um so erfreulicher, dass im März 

bzw. April wieder zwei Lehrgänge durchgeführt wurden. Der Lehrgangsbetrieb 

im Landkreis läuft wieder auf Hochtouren! 

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Jugendarbeit unter Corona 

brot-fuer-die-welt.de/selbsthilfe 

Von der Entscheidung im Frühjahr 2020, außer dem Einsatzdienst 

alle Ausbildungs- und Übungsveranstaltungen zu unterlassen, 

wurde auch die Arbeit innerhalb der Feuerwehr-Jugendgruppen 

stark geprägt. Vor allem zu Beginn des landesweiten „Lockdown“ 

mussten alle Jugendübungen und sonstigen Termine abgesagt 

werden, wodurch das Leben innerhalb der Jugendfeuerwehr vorerst 

einmal stillstand. 

Während dieser Phase meldeten viele Jugendgruppen folgende 

Situation zurück: Bei einem Teil der Jugendlichen stieg das Interesse 

Die am Teilnehmer Feuerwehrdienst haben allesamt stark den an - aus wohl 5 Theorieabenden auch aufgrund und der 

Sehnsucht 2 Praxis-Samstagen nach alltäglichen bestehenden Gewohnheiten Lehrgang mit Erfolg sowie abgeschlossen. 

KBM Andreas vom krisenbedingt Berger konnte eintönigen allen Teilnehmern Tagesablauf zur ohne bestan- 

An- 

einer Abwechslunwesenheidenen 

Prüfung in der gratulieren. Schule oder Teilnehmende sonstigen Freizeitaktivitäten. Feuerwehren: Reuth Bei 

den am Wald, Jugendübungen Gunzenhausen, hätten Ober-/Unterwurmach, so zumindest ein paar wenige Stirn, Langenaltheim, 

Pappenheim, gepflegt werden Ellingen, können. Muhr Die am Jugendwarte See, Nennslingen, mussten Hei- 

da- 

soziale 

Kontakte 

her denheim, zügig Reuth nach Möglichkeiten unter Neuhaus, suchen, Gräfensteinberg. um die gebotene Distanz in 

irgendeiner Form zu überwinden und Angebote für die Jugendlichen 

zur Verfügung zu stellen, damit weiterhin für das Thema 

Feuerwehr die Motivation aufrecht erhalten und so der Feuerwehrnachwuchs 

ARBEITSSCHUTZ auch | zukünftig BERUFSKLEIDUNG an das Ehrenamt | VEREINSSPORT 

gebunden werden 

kann. Nach den anfänglichen Unterbrechungen des Miteinander 

durch den 

TEXTILVEREDELUNG| 

Ausfall der Vor-Ort-Veranstaltungen 

STICKEREI 

zeigte sich 

in einigen Ihr Gruppen Fachgeschäft bereits für relativ Berufskleidung, früh ein großes Arbeitsschutz Engagement für 

die Gestaltung der Jugendarbeit und Vereinssportartikel unter den neuen Rahmenbedingungen. 

Generell wurden aufgrund der Kontaktbeschränkungen 

die Zusammenkünfte in den digitalen Raum verlegt Öffnungszeiten: und dort verschiedene 

Themen CHWIMMER 

den Jugendlichen nähergebracht. Montag-Freitag Dabei nutzten 

die Jugendwarte ARBEITSSCHUTZ 

die gängigen Tools zur Kommunikation 8:30-18.00 Uhr sowie 

zur Organisation von Besprechungen oder gestalteten Fragebögen 

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Online-Angebote. 

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Bei einer digitalen Jugendübung wurden beispielsweise die Inhalte 

info@schwimmer-arbeitsschutz.de 

oder nach 

des Wissenstest vermittelt und hierfür auf die Präsentationen 

www.schwimmer-arbeitsschutz.de 

Vereinbarung 

und Medien der „Feuerwehr-Lernbar“ der bayerischen Feuerwehrschulen 

zurückgegriffen. Andere Jugendwarte führten diverse 

Umfragen durch und bereiteten mit den anonymen Rückmeldungen 

die Schwerpunktthemen der nächsten Übungen vor. 

Insgesamt gesehen bringt der Einsatz der „Neuen Medien“ aber 

Erste Hilfe. Selbsthilfe. 

auch große Herausforderungen mit sich. Vom Grundsatz her sind 

die Ausbildungs- und Übungsveranstaltungen der Feuerwehrjugend 

au 

tuellen T 

bestenfa 

Wege da 

zepte fü 

neuen M 

Nach Au 

Wiedera 

bayerisc 

wieder ih 

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aktiven W 

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Wir 

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Bew 

bew 

AUTOHAUS AUTOHAUS 

19

AUSBILDUNG 

Modulare Truppausbildung (MTA) 


Auch im zweiten Corona-Jahr war alles anders. Aufgrund steigender 

Inzidenzen mussten Lehrgänge teils mehrmals verschoben 

bzw. abgesagt werden. Nichtsdestotrotz hat es der KBM Ausbildung 

Uwe Groß zusammen mit 

seinem Ausbilderteam geschafft, 

insgesamt 191 Teilnehmern die 

Grundlagen im Feuerwehrhandwerk 

näherzubringen. So wurden im zweiten 

Halbjahr 2021 und im ersten 

Halbjahr 2022 insgesamt 7 Lehrgänge 

in Präsenz angeboten. Die Lehrgangsorte 

waren Haundorf, Pfraunfeld, 

Pappenheim und Frickenfelden. 

MTA 1 – online 

Eine Prämiere im Landkreis: Ein 

Online-Pilotlehrgang wurde gestartet. 

Am Mittwoch, 10. November 2021 fand zum ersten Mal in der 

langen Historie der Landkreisausbildungen ein MTA Basismodul 1 

Lehrgang im Online-Format statt. 

Der für die Ausbildung im Landkreis zuständige Kreisbrandmeister 

Uwe Groß konnte zum Start des Pilotlehrgangs 29 Teilnehmer 

begrüßen. In insgesamt 8 Online-Sitzungen lernen die Lehrgangsteilnehmer 

die „Basics“ für ihren Dienst in der Feuerwehr. 

Rechtsgrundlagen, Rechte und Pflichten eines Feuerwehrdienstleistenden, 

Brennen und Löschen, Fahrzeugkunde, persönliche 

Schutzausrüstung, Verhalten in der Öffentlichkeit, Grundlagen 

THL, Grundlagen Digitalfunk, Löschwasserversorgung stehen auf 

dem Stundenplan. 

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Nicht nur die Corona-Pandemie hat die Überlegungen nach Online-Lehrgängen 

befeuert, vielmehr sollen auch Teilnehmer die 

Chance auf eine Landkreisausbildung erhalten, die die Präsenztermine 

unter der Woche aufgrund von 

Arbeit, Studium und Co. nicht wahrnehmen 

können. 

Mit diesem Lehrgang sollen Erfahrungen 

gesammelt werden; das 

Online-Lehrgangsangebot soll zukünftig 

ein fester Baustein neben 

den bekannten und bewährten Präsenzlehrgängen 

sein. 

MTA 2 

Unter ebenso schweren Bedingungen 

startete KBM Funk, Matthias 

Reichentaler, zusammen mit seinem Ausbilderteam in die Digitalfunkausbildung. 

164 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlernten 

an insgesamt 6 Lehrgängen die Grundlagen im Digitalfunk und 

konnten sich über die bestandene Prüfung freuen. 

MTA5 

75 Teilnehmer an 3 Lehrgängen, so lautet das Fazit für den Abschlusslehrgang 

MTA 5 im zweiten Halbjahr 2020 und ersten Halbjahr 

2022. Nach bestandener Prüfung ist die Grundausbildung im 

Landkreis abgeschlossen und den Kameraden steht die Tür für 

Lehrgänge an den Staatlichen Feuerwehrschulen (z. B. Gruppenführer) 

oder weiterführende Lehrgängen auf Landkreisebene 

(Atemschutz, Maschinist) offen. 

gestickte Aufnäher 

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20

AUSBILDUNG 

Schaumtrainer 

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Immunsystem, sondern geht auch gelassener und glücklicher 

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Nach einer längeren, Corona-bedingten Pause konnte im Frühjahr 

2022 der erste reguläre Lehrgang Schaumtrainer durchgeführt 

werden. Den Lehrgangsteilnehmern wurden zunächst im 

theoretischen Teil die Grundlagen von Schaummitteln und deren 

Wirkweise nähergebracht, bevor in der Übungseinheit das Bekämpfen 

von Flüssigkeitsbränden mit verschiedenen Applikationsarten 

geübt wurde. 

Vor allem das Verhalten von Löschschaum sowie Vor- und Nachteile 

verschiedener Löschtechniken wurden herausgearbeitet. 

Aktuell sind bei den Lehrgängen im Herbst noch Kapazitäten verfügbar. 

Im nächsten Jahr werden ebenfalls wieder je 2 Lehrgänge 

im Frühling und im Herbst mit bis zu 20 Teilnehmern stattfinden. 

Teilnehmende Wehren: Suffersheim, Burgsalach, Muhr am See, 

Heidenheim, Dornhausen, Pappenheim. 

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AKTUELLES 

Die Spezialisten bei Gefahrstoffen 

Der ABC-Zug des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen 

ist eine spezialisierte 

Einheit der Kreisbrandinspektion, die bei 

Unglücksfällen mit atomaren, biologischen 

und chemischen Gefahrstoffen zum Einsatz 

kommt. Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte 

mit Sonderausbildung sind Mitglieder der 

Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises 

Weißenburg-Gunzenhausen. Sie engagieren 

sich neben ihrem normalen Dienst in 

den Ortswehren zusätzlich im ABC-Zug. 

WIR STELLEN DEN ABC-ZUG VOR 


Die Aufgaben des ABC-Zugs sind sehr 

umfassend und vielfältig. Dazu zählen unter 

anderem die Dekontamination (das 

Entfernen von Verunreinigungen mit Gefahrstoffen), 

das Bereitstellen einer Atemschutzsammelstelle, 

die Fahrzeug- und Gerätedesinfektion 

z. B. im Tierseuchenfall, 

die Treibstofflogistik sowie Messungen im 

atomaren, biologischen und chemischen 

Bereich. Auch Notdächer und gefüllte 

Sandsäcke für Unwetterlagen werden 

vorgehalten. Diese Bereiche werden mit 4 

Fahrzeugen und einem Lichtmastanhänger 

abgedeckt. Die Unterkunft des ABC-Zugs 

ist zentral im Landkreis gelegen und befindet 

sich im Gewerbepark in Weißenburg. 

Zur Fahrzeugausstattung der Einheit gehören 

unter anderem ein Gerätewagen 

Dekon P (Dekontamination von Personen) 

und ein Versorgungs-Lkw. Auf den beiden 

Fahrzeugen sind vor allem Schnelleinsatzzelte 

mit Duschmöglichkeit zur Dekontamination 

von Personen (gehfähig) und ein 

Rollsystem für liegend Verletzte verlastet. 

Dadurch, dass beide Fahrzeuge mit einer 

Ladebordwand ausgestattet sind, können 

damit auch Hilfs- und Versorgungsfahrten 

durchgeführt werden, wie z. B. der 

Transport von Treibstoff, mit einer mobilen 

Tankanlage oder Notdächer. Des Weiteren 

ist ein Löschgruppenfahrzeug „A/D“ Teil 

der Fahrzeugausstattung. Dieses ist speziell 

für unsere Aufgabenbereiche umgebaut 

worden. „A“ steht dabei für Atemschutzbereitstellung 

und „D“ für Dekontamination. 

Atemschutzgeräte, Atemluftflaschen und 

Masken für die Atemschutzsammelstelle 

gehören ebenso zu dessen Ausstattung 

wie eine „Einmannduschkabine“, die zur 

schnellen Reinigung von Einsatzkräften 

am Wassertank des Fahrzeugs angeschlossen 

werden kann. Zu guter Letzt ist unser 

neuestes Fahrzeug, der Gerätewagen Messtechnik, 

aufzuzählen. Dieser verfügt über 

eine umfassende Messausstattung zur 

Detektion von Gefahrstoffen. Für den atomaren/radiologischen 

Bereich (A) sind im 

Fahrzeug ein Neutronenmessgerät, Messgeräte 

zur Feststellung der Dosisleistung 

von Alpha-, Beta- und Gammastrahlung 

sowie zur Dosisleistungswarnung vorhanden. 

Im chemischen Bereich (C) ist ein Photoionisationsdetektor 

und Mehrgasmessgeräte 

zur Messung verschiedener Gase 

verlastet. Die A- und C- Messgeräte sind 

in einem Messcontainer eingebaut. Die 

Geräte können so entweder über die Außenluftsonden 

am Fahrzeug angeschlossen 

werden, was Messfahrten ermöglicht, 

oder vom Container entnommen werden, 

wenn ein Messtrupp außerhalb des Fahrzeugs 

arbeitet. Neben Nachschlagewerken 

in Papierform gehört auch ein Laptop zur 

Ausrüstung. Ebenso ist natürlich WLAN 

für Online-Suchen und den elektronischen 

Schriftverkehr vorhanden. Zudem befinden 

sich im Fahrzeug eine Wettermessstation 

zur Feststellung der Windrichtung und 

zur Erstellung einer Wetterkarte sowie 

eine LED-Flächenleuchte zum Ausleuchten 

des Fahrzeugumfelds. Diese Geräte 

können an einem pneumatisch ausfahrbaren 

Fahrzeugmast montiert werden. Auch 

sind im Fahrzeug zwei Atemschutzsitze 

verbaut, die ein schnelles Rüsten, z. B. eines 

Messtrupps, mit Atemschutzgeräten 

ermöglichen. Außerdem gehört zur Beladung 

ein Stromerzeuger mit 2,2 kW, zum 

autarken Betrieb des Fahrzeugs. 

Etwa 25 engagierte Mitglieder sorgen 

dafür, dass der ABC-Zug seine vielfältigen 

Aufgaben bewältigen kann. Die Tatsache, 

dass sie alle unentgeltlich und in ihrer Freizeit 

noch zusätzlich zum Dienst in ihrer 

Ortsfeuerwehr für die Kreisbrandinspektion 

tätig sind, ist in der Öffentlichkeit nur 

wenig bekannt. Der ABC-Zug ist deshalb 

auch immer auf der Suche nach weiteren 

motivierten Leuten, die sich ehrenamtlich 

in einem dieser Bereiche einbringen 

wollen. Neben der einmal im Monat stattfindenden 

Übung/Ausbildung wird meist 

vierteljährlich ein Arbeitsdienst durchgeführt 

und einmal im Monat bildet sich auch 

die Führung der Einheit weiter. Die passive 

Unterstützung über den Förderverein 

des ABC-Zugs ist ebenso möglich. Unter 

www.abc-wug.de entsteht im Moment eine 

aktuelle Homepage, die noch genauere Informationen 

zu den einzelnen Bereichen 

bietet. Der Kreisbrandmeister Gefahrgut, 

Stanislav Marzynkevitsch, ist 1. Zugführer 

und Marco Ruggero sein Stellvertreter. 

Weitere Fragen rund um den ABC-Zug 

können gerne an abc@Kreisbrandinspektion-wug.de 

gerichtet werden. 

22

AKTUELLES 

Besondere Ausbildungsmöglichkeit 

AUSBILDUNGSZUG GEFAHRGUT DER DB NETZ AG MACHT HALT IN TREUCHTLINGEN 

Am 13.04.2022 machte der Ausbildungszug 

Gefahrgut im Bahnhof von Treuchtlingen 

an einem Abstellgleis halt, das ausreichend 

Platz für Übungszwecke bot. Somit 

wurden keine Einschränkungen für den 

Bahnverkehr verursacht. Der Ausbildungszug 

besteht aus insgesamt vier Waggons: 

einem, in dem die Technik und das Unterrichtsmaterial 

untergebracht sind, einem 

Personenwagen, in dem der theoretische 

Unterricht stattfindet, einem begehbaren 

Kesselwagen, an dem verschiedene Anschlüsse, 

Armaturen, Kennzeichnungen 

und Erklärungen angebracht sind, sowie 

einem Kesselwagen zur Leckagen-Abdichtung. 

Dieser Zug ist der einzige seiner Art 

in Deutschland. Für keinen anderen Verkehrsträger, 

sei es für Straße oder Wasserstraße, 

bietet der entsprechende Infrastrukturbetreiber 

ein solches Schulungsangebot 

an. Der Ausbildungszug Gefahrgut 

unterstützt die Ausbildung und Schulung 

von Feuerwehren, in deren Einsatzbereich 

Bahnstrecken liegen. Der Zug wird 

den Feuerwehren kostenfrei zur Verfügung 

gestellt. 

Die Weiterbildung gliedert sich in drei 

Teile. Zunächst wird mit einer theoretischen 

Unterweisung begonnen. Hier wird 

beispielsweise das Wissen über Gefahrgutklassen 

und ihre Kennzeichnung am Kesselwagen 

aufgefrischt. Anschließend wird 

am Unterrichtswagen der Aufbau eines 

Kesselwagens erklärt. Dieser Ausbildungskesselwagen 

ist eine Spezialanfertigung 

aus drei verschiedenen Kesselwagentypen. 

Hier sind insgesamt 65 verschiedene 

Armaturen und Sicherheitsventile verbaut. 

Beim dritten Teil der Ausbildung wird es 

dann praktisch: Ein eigens vorbereiteter 

Kesselwagen weist neun verschiedene 

Leckagen (Löcher oder Risse) auf und 

durch diese Austrittsstellen fließt Wasser. 

Die Feuerwehrleute können nun in voller 

Ausrüstung trainieren, mit welcher Technik 

die jeweilige Leckage verschlossen werden 

kann. Leckagen an Kesselwagen sind glücklicherweise 

äußerst selten. Deshalb ist es 

umso wichtiger, einen solchen Einsatz tatsächlich 

einmal zu simulieren. 

Die Deutsche Bahn unterstützt im Rahmen 

des Notfallmanagements die Schulung 

von Feuerwehrkräften. An dieser Schulung 

nahmen Kameraden der Feuerwehren 

Gunzenhausen, Weißenburg, Pleinfeld, 

Treuchtlingen und der ABC-Zug des Landkreises 

Weißenburg-Gunzenhausen teil. 


23

.. 

EINSÄTZE IM LANDKREIS 



Die Feuerwehren Weißenburg 

und Dettenheim wurden zu einem 

Verkehrsunfall auf die 3-spurige B2 bei Dettenheim alarmiert. Vor Ort wurde festgestellt, dass 

eine Person im Fahrzeug eingeklemmt war. Diese wurde mittels Crashrettung aus dem Fahrzeug 

befreit. Wie aus der Presse bzw. den Medien zu entnehmen, verstarben drei Personen 

infolge des Unfalls. Zwei Personen wurden mit schweren Verletzungen vom Rettungsdienst 

versorgt und per Rettungshubschrauber in Kliniken gebracht. Ein weiteres Fahrzeug wich in 

den Straßengraben aus, war jedoch nicht weiter betroffen. 

24

Verkehrsunfall - Person einge- 

klemmt – Folgeeinsatz: Brand Balkon 

Auf der Bundesstraße 2 - Abfahrt Niederhofener 

Straße - ereignete sich ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten 

Fahrzeugen. Eine Person war im Fahrzeug eingeklemmt. 

Die beiden Fahrzeuge standen bei Eintreffen 

der Feuerwehr aneinander, sodass die verklemmte 

Türe nicht zugänglich war. 

Mittels der Seilwinde des Rüstwagens wurde das 

leere Fahrzeug zur Seite gezogen. Um die eingeklemmte 

Person zu befreien, wurde das Dach und beide vorderen 

Türen mit schwerem Gerät entfernt. Die verletzten 

Personen wurden vom Rettungsdienst versorgt. 

Zu einem Verkehrsunfall auf der B13 in den Serpentinen auf 

Höhe Laubenthal wurden die Feuerwehren aus Suffersheim, 

Weißenburg und Pappenheim gerufen. 

Dort prallte ein Pkw gegen einen Lkw. Aufgrund der Wucht 

des Aufpralls wurde der Pkw zurückgeschleudert und prallte 

mit dem Heck gegen einen Baum. Beim Eintreffen der Feuerwehren 

war der Fahrer des Pkws in seinem Wagen eingeklemmt 

und musste von der Feuerwehr Weißenburg mit 

schwerem Gerät aus seinem Fahrzeug befreit werden. 

Mit schweren Verletzungen wurde er anschließend mit 

dem Rettungshubschrauber in 

ein Krankenhaus verbracht. Der Fahrer des Lkws wurde leicht 

verletzt mit dem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. 

Die Feuerwehren aus Suffersheim und Pappenheim sicherten 

die Unfallstelle und leiteten den Verkehr um. Nach rund zwei 

Stunden konnte die Bundesstraße wieder für den Verkehr freigegeben 

werden. 


25

NEUANSCHAFFUNGEN 

FREIWILLIGE FEUERWEHR 

REUTH UNTER NEUHAUS 

Neuer gebrauchter MTW 

„Neuer“ gebrauchter MTW für die Feuerwehr 

Reuth unter Neuhaus. Der aus 

Vereinsmitteln beschaffte Mannschaftstransportwagen 

(MTW) war vorher beim 

ABC-Zug des Landkreises im Dienst. Das 

Fahrzeug führt neben einem Standrohr für 

den Erstangriff weitere Beladung zum Beseitigen 

von Ölspuren und ersten Maßnahmen 

bei Verkehrsunfällen mit. Besonders 

bei Einsätzen im Straßenverkehr ist die FF 

Reuth unter Neuhaus zukünftig durch das 

Blaulicht besser abgesichert. 



ELLINGEN 

Neue Tragkraftspritze und Schutzanzüge 

Seit Kurzem nennt die Freiwillige Feuerwehr 

Ellingen eine neuen Tragkraftspritze 

TS 10/1 ihr Eigen, das eine 26 Jahre alte, reparaturanfällige 

TS 8/1 ersetzt und eingeschoben 

in einem TLF 8 transportiert wird. 

Ihre Einsatzfähigkeit stellte die TS 10/1 

jüngst beim Brand einer Ellinger Gärtnerei 

eindrucksvoll unter Beweis. Zudem erwarten 

die Floriansjünger in nächster Zeit die 

Lieferung neuer Schutzanzüge. Die bisher 

verwendeten Schutzanzüge Bayern 2000 

waren in die Jahre gekommen und verschlissen. 

Nachdem die Produkte verschiedener 

Hersteller getestet waren, entschieden 

sich die Wehren Ellingen, Massenbach 

und Stopfenheim aufgrund der Funktionalität 

und Passform für die Schutzanzüge der 

Fa. Bristol. Massenbach und Stopfenheim 

erhalten die Schutzanzüge in der THL-Version, 

während für Ellingen als Stützpunktfeuerwehr 

mit schwerem Atemschutz die 

Schutzanzüge in Auftrag gegeben wurden. 

Nachdem bereits im Vorjahr für alle Wehren 

neue Feuerwehrhelme der Fa. Bullard 

beschafft wurden, ist damit wieder für längere 

Zeit die persönliche Schutzausrüstung 

der Feuerwehrdienstleistenden auf hohem 

Niveau sichergestellt. Der Dank der Wehren 

gilt der Stadt Ellingen, die die nicht unerheblichen 

Mittel für jene Beschaffungen 

bereitgestellt hatte. 


GNOTZHEIM 

Neues Gerätehaus 

Die FF Gnotzheim konnte im Juli 2022 

ihr neues Gerätehaus einweihen. Das ehemalige 

Bankgebäude mit Warenlager wurde 

in rund 5500 ehrenamtlich geleisteten 

Arbeitsstunden zum modernen Gerätehaus 

mit zwei Stellplätzen und Schulungsraum 

umgebaut. 

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AKTUELLES 

Feuerwehr Weißenburg unterstützt 

Hilfstransport des LFV Bayern 

EHEMALIGER PAPPENHEIMER LEITER LEISTET NUN WERTVOLLE DIENSTE IN DER UKRAINE 

Dem Spendenaufruf des Landesfeuerwehrverbandes 

Bayern vom 4. März 

2022 sind bisher über 200 überwiegend 

Freiwillige Feuerwehren, aber auch 

Werks- und Betriebsfeuerwehren, sowie 

Firmen, Städte und Gemeinden gefolgt, 

um die Feuerwehren in der Ukraine mit 

Feuerwehrausrüstung und Fahrzeugen 

zu unterstützen. Die Spenden wurden 

an zwei Sammelstellen in Nord- und Südbayern 

angeliefert, wo sie für den Weitertransport 

kommissioniert wurden. 

Die Fahrzeuge werden in Lauf a. d. 

Pegnitz und Unterföhring beladen. Beim 

Großteil der Transportfahrzeuge handelt 

es sich um vom Freistaat beschaffte 

und bei verschiedenen Feuerwehren in 

Bayern stationierte Versorgungs-LKWs. 

Auch die Weißenburger Wehr ist mit so 

einem Fahrzeug ausgestattet. Am 28. 

März erhielt die Feuerwehr Weißenburg 

den Marschbefehl des LFV Bayern zur 

Teilnahme an diesem Transport. Zwei Kameraden erklärten sich 

bereit das Fahrzeug zu fahren. Zusätzlich wurde von der Weißenburger 

Wehr eine Anhängeleiter, die der Wehr 2019 von der Stadt 

Pappenheim mit der Auflage übergeben 

wurde, sie den ukrainischen Feuerwehrkameraden 

in Snjatyn zur Verfügung zu 

stellen, mitgenommen. Aufgrund der Corona-Pandemie 

konnte diese Leiter seither 

nicht von den ukrainischen Kameraden 

in Weißenburg abgeholt werden. 

Zum Transport stellte die Stadt Weißenburg 

einen Lkw-Anhänger des städtischen 

Bauhofs zur Verfügung. Die Firma 

Nabholz stattete die Leiter dankenswerterweise 

noch mit neuen Reifen aus. Neben 

dieser Leiter wurden noch 9 weitere 

Feuerwehrfahrzeuge von bayerischen 

Städten und Gemeinden gespendet. 

Der Hilfskonvoi startete am 1. April in 

Rohrdorf und kam am 3. April in Rzeszow 

an. Am 5. April waren die beiden Kameraden 

wieder wohlbehalten in Weißenburg. 

Hilfe für die Ukraine – Feuerwehr Weißenburg 

Die Feuerwehr Weißenburg unterhält schon seit einigen Jahren 

freundschaftliche Beziehungen in die Ukraine. Bereits im Jahr 

2017 – anlässlich der Feierlichkeiten zum 150-jährigen Bestehen 

der Wehr – wurde ein ausgemustertes Tanklöschfahrzeug an Kameraden 

in der Ukraine übergeben. 

Es folgten gegenseitige Besuche; kurz vor Ausbruch der Corona-Pandemie 

konnten die Kameraden aus der Ukraine noch einen 

gebrauchten Rüstwagen und eine Lichtgiraffe in ihre Heimat überführen. 

Um die Menschen in der Ukraine zu unterstützen, richtete die 

FF Weißenburg Anfang März eine Sammelstelle für Hilfsgüter im 

Gerätehaus ein. Binnen kürzester Zeit wurden mehr als 13 Tonnen 

an Hilfsgütern gesammelt, welche durch die Hilfsorganisation 

„Hope – We help children“ in die Ukraine transportiert wurden. 

 

(Text und Bilder FF Weißenburg) 


27

AKTUELLES 

KBR a. D. Werner Kastner zum 

Ehrenkreisbrandrat ernannt 


Landrand Manuel Westphal und KBR a. D. bei der Ernennung zum Ehrenkreisbrandrat. 

HAUNDORF – Der zum 30. September 

2020 ausgeschiedene Kreisbrandrat Werner 

Kastner konnte nach fast 2 Jahren Corona-Pause 

endlich in einer kleinen Feierstunde 

offiziell durch den Landrat Manuel 

Westphal in den Ruhestand verabschiedet 

werden. 

Der Kreisjugendfeuerwehrtag in Haundorf 

machte es möglich, KBR a. D. Kastner 

in seinem Heimatort im eigens für 

den Kreisjugendfeuerwehrtag errichteten 

Festzelt zu verabschieden. 

Die geladenen Gäste – darunter viele 

Weggefährten aus Kastners langer Dienst- 

KBR Satzinger und KBR a. D. Kastner bei der Übergabe des Geschenkes der Kreisbrandinspektion. 

zeit wie z.B. Alt-Landrat Gerhard Wägemann, 

KBI a. D. Seibold und KBI a. D. Becker, 

Mitglieder der Kreisbrandinspektion, 

Vertreter anderer Blaulichtorganisationen 

und Kastners Familie begannen die Feierstunde 

mit einem gemeinsamen Abendessen. 

Landrat Manuel Westphal ging in seiner 

Laudatio auf den feuerwehrtechnischen 

Werdegang Kastners ein. Der amtierende 

Kreisbrandrat Volker Satzinger überbrachte 

die besten Glückwünsche der Kreisbrandinspektion 

für den Ruhestand und 

bedankte sich für Kastners Wirken. War es 

doch Werner Kastner, welcher den damals 

25-Jährigen zum Kreisbrandmeister im 

Brandkreis 6 ernannte. 

Der Vorsitzende des Bezirksfeuerwehrverbandes 

Mittelfranken, KBR Holger Heller, 

richtete in seinem kurzen Grußwort 

den Blick nach vorne auf den jetzt folgenden 

„Unruhestand“. 

Der technische Oberamtsrat a. D. Günther 

Nachtsheim, während seiner aktiven 

Zeit zuständig für den Brand und 

Katastrophenschutz bei der Regierung 

von Mittelfranken, berichtete von einer 

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Der Vorsitzende des Bezirksfeuerwehrverbandes 

Mittelfranken, KBR Holger Heller, bei 

seinem Grußwort. 

freundschaftlich geprägten Zusammenarbeit 

und berichtete von zahlreichen neuen 

Feuerwehrgerätehäusern und unzähligen 

neuen Fahrzeugen, die in dieser Zusammenarbeit 

entstanden. Unvergessen auch 

die vielen Lehrfahrten der Führungskräfte 

in verschiedenste Ziele in Deutschland und 

seinen Nachbarländern. 

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Bevor der offizielle Teil des Abends in 

den gemütlichen überging, trat Landrat 

Manuel Westphal noch einmal ans Rednerpult 

und ernannte den sichtlich gerührten 

Werner Kastner zum Ehrenkreisbrandrat 

des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen. 

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AKTUELLES 

ÖEL Einsatz – Stabsarbeit – 

Kriegsflüchtlinge Ukraine 

Das bayerische Innenministerium hat 

den seit 11. November bestehenden Katastrophenfall 

am 9. März 2022 auf die 

Flüchtlingshilfe für geflüchtete Menschen 

aus der Ukraine ausgeweitet. Das Landratsamt 

Weißenburg-Gunzenhausen hat 

daraufhin sofort mit der Errichtung einer 

Notunterkunft in der Turnhalle der Senefelder-Schule 

in Treuchtlingen begonnen. 

Diese Notunterkunft steht seit dem 11. 

März 2022 zur Verfügung. 

Im Laufe des 17. März zeichnete sich ab, 

dass eine größere Anzahl an geflüchteten 

Menschen aus der ANKER-Einrichtung in 

Zirndorf zu erwarten ist. Um den erhöhten 

Koordinierungsbedarf gerecht zu werden, 

ernannte Landrat Westphal den Kreisbrandrat 

Volker Satzinger zum Örtlichen 

Einsatzleiter (ÖEL) gem. §6 BayKSG. 


Nach Rücksprache mit den Kreisbrandinspektoren 

ordnete KBR Satzinger in seiner 

Funktion als ÖEL die Einrichtung eines 

Stabsraums in der Unterkunft der IuK-Einheit 

in Aha an und besetzte die Funktionen 

wie folgt: 

ÖEL – KBR Satzinger 

Leiter Stabsraum – KBI Schröder 

S1 / S4 – KBM Matthias Endress 

(Personal / Versorgung) 

S2 / S3 – KBM Herbert Rüger 

(Lage / Einsatz) 

Unterstützung Stabsraum: 

KBM Matthias Reichenthaler + IuK- Einheit 

Alle benannten Funktionen fanden sich 

im Stabsraum ein und wurden durch KBR 

Satzinger in die Lage eingewiesen. Im 

Laufe des Abends kamen zwei Busse mit 

Menschen aus der Ukraine in Treuchtlingen 

an. Ca. 15 Personen klagten über Magen-Darm-Beschwerden, 

weswegen der 

Rettungsdienst mit einer Vielzahl an Helfern 

zur Unterstützung angefordert wurde. 

Die FF Treuchtlingen baute im Vorfeld 

der Halle ein Zelt und Beleuchtung auf, um 

den Wetterschutz bei der Registrierung 

der Ankommenden sicherzustellen. 

Im Laufe des Freitags galt es die Ausstattung 

der Unterkunft in Treuchtlingen zu 

komplettieren. Als Einsatzabschnittsleiter 

vor Ort wurde KBM Matthias Geck eingeteilt. 

Da mit der Ankunft einer Vielzahl an 

geflüchteten Menschen gerechnet werden 

musste, wurde am Freitag auch mit den 

Planungen für die Einrichtung einer zweiten 

Notunterkunft begonnen. 

Diese sollte in der Brombachhalle in 

Pleinfeld errichtet werden. Als Einsatzabschnittsleiter 

für diese Unterkunft wurde 

KBM Uwe Groß eingesetzt. Die Ernennung 

der beiden Fach-KBM zum Einsatzabschnittsleiter 

erfolgte durch den ÖEL, 

mit dem Hintergrund, die Gebiets-KBM 

für das reguläre Einsatzgeschehen nicht zu 

blockieren. 

Die Feuerwehren Unterasbach und Laubenzedel 

begannen am Samstag, 19. März, 

damit, Betten und Material aus dem Hilfskrankenhaus 

in Gunzenhausen bereitzustellen. 

Die wurde vom THW nach Pleinfeld 

verbracht, wo sich die FF Pleinfeld und 

das THW um die Errichtung der zweiten 

Notunterkunft kümmerten. Da die Halle in 

Treuchtlingen planmäßig im zweiten Halbjahr 

2022 abgerissen werden soll, wurde 

die Notunterkunft in Treuchtlingen Ende 

Mai aufgelöst. Seit Anfang Juni dient die 

Unterkunft in Pleinfeld nun als erste Anlaufstelle. 

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Feuerwehr // Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen // Nr. 27 // Ausgabe 2022

.. 

EINSÄTZE IM LANDKREIS 



Am letzten Morgen des Jahres 

2021 wurde die Feuerwehr Pleinfeld 

zusammen mit den Kameraden der Feuerwehren Theilenhofen, 

Thannhausen und Frickenfelden auf die WUG 2 zwischen 

Thannhausen und Theilenhofen alarmiert. Vor Ort soll 

sich ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person ereignet 

haben. Durch die ersteintreffenden Kräfte aus Thannhausen 

wurde diese Lage bestätigt. Ein Pkw lag auf dem Dach, der 

Die Feuerwehren wurden am Nachmittag 

des 10. März 2022 zu einem Brand in einer Gärtnerei 

nach Ellingen alarmiert. Schon bei der Anfahrt war eine dunkle 

Rauchwolke über der Einsatzstelle sichtbar. Es brannte eine 

Lagerhalle einer Gärtnerei, die Flammen drohten auf angrenzende 

Gewächshäuser überzugreifen. Neben dem Wasser 

Fahrer war schwer eingeklemmt. 

Die Einsatzkräfte aus Pleinfeld haben beim Eintreffen eine Sofortrettung 

mittels schwerem technischen Gerät eingeleitet 

und konnten den Fahrer nach wenigen Minuten aus dem Fahrzeug 

befreien. Leider kam für den Fahrer jede Hilfe zu spät. Er 

verstarb noch an der Unfallstelle. Die Feuerwehren Thannhausen 

und Theilenhofen übernahmen die Aufräum- und Ausleuchtarbeiten 

während der Unfallaufnahme. 

aus den Fahrzeugtanks konnten 

die Feuerwehren Ellingen und 

Weißenburg auf einen Wasserspeicher der Gärtnerei für den 

Erstangriff zurückgreifen. Eine zusätzliche Wasserversorgung 

über eine lange Schlauchstrecke sicherte das benötigte Löschwasser 

ab. 

32

BRAND – Am Donnerstag, 

28. Oktober 

2021, gegen 0.30 wurde 

ein Nebengebäude 

im Haundorfer Ortsteil 

Brand ein Raub der Flammen. 

Ein aufmerksamer 

Zeuge entdeckte das Feuer 

und setzte einen Notruf 

ab. Bei Eintreffen der 

alarmierten Feuerwehren 

stand das Nebengebäude 

bereits in Vollbrand und der 

Brand drohte auf das Hauptgebäude 

überzugreifen. Zu 

diesem Zeitpunkt galt der Grundstücksbesitzer als vermisst. 

Durch den schnellen und koordinierten Einsatz der 

Feuerwehren unter Einsatzleiter Markus Heid (Kommandant 

FF Gräfensteinberg) konnte ein Übergreifen auf das 

Hauptgebäude verhindert werden. 

Die Feuerwehren Frickenfelden, 

Gunzenhausen, Pfofeld und 

Langlau wurde nach Frickenfelden 

zu einem Brand mit dem Stichwort 

„Brand ausgedehnt“ alarmiert. 


33


.. 

EINSÄTZE 

Aktuelles 

IM LANDKREIS 

Jahreshauptversammlung des 

Kreisfeuerwehrverbandes 


Anlässlich der Jahreshauptversammlung 

des Kreisfeuerwehrverbandes (KFV) in der 

Schulturnhalle in Döckingen blickte Kreisbrandrat 

Werner Kastner auf die stetig 

wachsende Mitgliederzahl zurück. In den 

vergangenen zehn Jahren seiner Vorstandschaft 

wuchs die Zahl von 33 auf 

nunmehr 109 Feuerwehren des Landkreises 

an. 

Besonders begrüßte Werner Kastner mit 

der Freiwilligen Feuerwehr Langlau-Rehenbühl 

die jüngste Mitgliedsfeuerwehr 

im Kreisverband. Dabei ist sich der Kreisbrandrat 

mit Landratstellvertreter Robert 

Westphal über die Wichtigkeit dieses Zusammenschlusses 

im KFV einig: „Die Gesellschaft 

weiß, welche Leistungen die 

Feuerwehren erbringen!“, so Westphal in 

seiner Ansprache bei der er auch die 

Wertschätzung durch den Landkreis zum 

Ausdruck brachte. In diesen Dank stimmte 

auch Polsingens 1. Bürgermeister 

Heinz Meyer lobend ein: „Wenn Hilfe gefordert 

ist, seid ihr da!“ 

Die Nachwuchsgewinnung ist nach wie 

vor ein zentrales Thema für die Feuerwehren. 

„Nur, wenn die Arbeit auf viele Schultern 

verteilt werden kann, sind wir auch in 

Zukunft in der Lage, unsere Aufgaben zu 

meistern!“, zeigte sich Werner Kastner 

überzeugt. In diesem Zusammenhang 

hob Robert Westphal die engagierte Jugendarbeit 

der Wehren heraus. Der Feuerwehrdienst 

ist nach seiner Ansicht eine 

nicht hoch genug zu bewertende Freizeitgestaltung: 

„Es zahlt sich aus, dass es die 

Jugendfeuerwehr gibt, denn die Jugend 

ist die Zukunft!“, so der Landratstellvertreter. 

Anerkennung sprach er den Feuerwehren 

als kultureller Bestandteil im gesellschaftlichen 

Leben aus. Die gelebte 

Kameradschaft sei ein Vorbild für ein gutes 

Miteinander und Gemeinsinn im Zusammenleben. 

Einen Wandel im Einsatzspektrum griff 

der Kreisbrandrat heraus: „Viele Einsätze 

Die Ruhe 

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sind mittlerweile rettungsdienstlich zu sehen“, 

so Kastner. Dies sei unter anderem 

auch eine Auswirkung des demographischen 

Wandels: „Die Leute werden immer 

älter und es kommt daher vermehrt zu 

häuslichen Notfällen, bei denen die Feuerwehrleute 

immer wieder zu zeitkritischen 

Türöffnungen oder zur medizinischen Unterstützung 

gerufen werden“, wie der Vorsitzende 

erklärte. Insgesamt erfordert das 

breite Einsatzspektrum durch den technischen 

Fortschritt, aber auch durch die gewachsene 

Erwartungshaltung in der Bevölkerung, 

immer mehr Spezialwissen. 

Somit sind neben der passenden Ausrüstung 

eine effektive Ausbildung, der Besuch 

von Lehrgängen auf Landkreisebene 

und an den Staatlichen Feuerwehrschulen, 

sowie die Übungen an den Heimatstandorten 

enorm wichtig. 

Unterstützung erhalten die Feuerwehren 

hier vom Landesfeuerwehrverband Bayern 

(LFV), der über Sponsoringprogramme 

diverse und für die Mitgliedsfeuerwehren 

kostenlose Schulungsmöglichkeiten 

schafft. Im Jahr 2019 stand den Atemschutzgeräteträgern 

für eine Woche lang 

der feststoffbefeuerte Brandübungscontainer 

des LFV zur Verfügung. Am Standort 

Gunzenhausen übten die Atemschutzgeräteträger 

der Feuerwehren im näheren 

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Umkreis in ein realistisches Brandszenario. 

Viele Einsatzkräfte haben diese Nähe 

zu einem Brand im Innenangriff noch nicht 

erlebt und sammelten damit wertvolle Erfahrung 

für den Echteinsatz. Weitere 

wichtige Maßnahmen im Rahmen der 

Aus- und Fortbildung sind das Fahrsicherheitstraining 

mit Einsatzfahrzeugen 

und der „Sicherheitsfahrtrainer“, eine Simulationsanlage, 

mit der Einsatzfahrten 

unter Sonderrechten geübt werden können. 

Eine besondere Unterstützung lieferte 

die Versicherungskammer Bayern, die 

dem KFV insgesamt elf Schwimmsauger 

überreichte. Das zugehörige Sponsoring- 

Projekt wird von der Versicherungskammer 

Bayern im Zeitraum von 2019 bis 

2021 bayernweit mit rund 400.000 Euro 

finanziert. 

In den dem KFV übergeordneten Gremien 

gab es einen regen Führungswechsel. Johann 

Eitzenberger aus Garmisch-Partenkirchen 

wurde bei der Landesverbandsversammlung 

in Dingolfing zum neuen 

Vorsitzenden des LFV Bayern gewählt. 

Auf Bezirksebene leiten künftig Stadtbrandrat 

Holger Heller aus Schwabach 

und sein Stellvertreter Thomas Müller, 

Kreisbrandrat im Landkreis Ansbach, die 

Geschicke des mittelfränkischen Feuerwehrverbandes. 

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34 

GS-Ansbach_Ruhe nach dem Sturm_90x63.indd 1 01.08.14 11:37 

7

AKTUELLES 

Entwicklung eines neuen Logos als 

einheitliches Erscheinungsbild für die 

Freiwillige Feuerwehr Treuchtlingen 

Warum benötigte die Feuerwehr 

Treuchtlingen ein neues Logo? 

Die unterschiedlichen bisher verwendeten 

Logos sind aus der Zeit gefallen – altmodisch, 

zu detailreich, nicht flexibel für 

verschiedene Medien einsetzbar. 

Heutige Logos sollten schlicht gestaltet 

sein, damit sie auf digitalen Geräten und 

kleinen Displays von z. B. Smartphones 

gut erkennbar sind. Je nach Medium, ob 

Print oder Digital, stehen unterschiedliche 

Platzverhältnisse (Quer-/Hochformat) 

zur Verfügung und müssen Logos mit unterschiedlicher 

Komplexität von Hintergründen 

zurechtkommen und wirken. Hier 

spricht man vom sogenannten „Responsive 

Design“. 

Wie entstand das neue Logo? 

Aus dem Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit 

heraus wurde die Aufgabe zur Entwicklung 

eines neuen, modernen und einheitlichen 

Erscheinungsbilds initiiert und 

als halbjähriges Projekt organisiert. 

Mit der Ausschreibung einer Abschlussarbeit 

im Bereich Medien und Kommunikation 

an der Hochschule Ansbach konnte 

zur fachlichen Unterstützung eine bereits 

erfahrene Studentin als Designerin gewonnen 

werden. 

In einer ersten Phase der Informationsgewinnung 

wurden bestehende Rahmenbedingungen 

hinsichtlich der Gestaltung 

(z. B. feststehende Farben und Designs) 

und Fragen zu Medien, in denen verschiedene 

Varianten des Logos zum Einsatz 

kommen sollen, geklärt. Für eine erste Annäherung 

wurden Anregungen sowohl in- 

nerhalb als auch außerhalb des Feuerwehrwesens 

allgemein zusammengetragen und 

auch speziell in den Kontext zur Feuerwehr 

Treuchtlingen gesetzt, um herauszufinden, 

wie sich die Treuchtlinger Feuerwehr zukünftig 

präsentieren kann. 

Die aus den Impulsen abgeleiteten Symbole 

und deren Kombination wurden in 

der Entwicklungsphase zunächst händisch 

skizziert und nach Auswahl der Zielrichtung 

in einen digitalen Entwurf übertragen. 

Nach weiteren Optimierungsschleifen 

wurde eine Reinzeichnung angefertigt, 

bei der geometrische Formen und Linienführungen 

wiederkehrend Verwendung 

fanden. Abschließend wurden aus dem 

finalisierten Logo entsprechende responsive 

Varianten für helle Hintergründe oder 

einfarbige Drucke abgeleitet. 

Die neue Wort-Bild-Marke besteht aus 

einem stilisierten Fuchs und einer Flamme, 

die durch einen Schild als Symbol für 

Schutz und Sicherheit umrahmt werden. 

Nach einer aktuellen Bürgerbefragung 

wird der Fuchs stark mit Treuchtlingen in 

Verbindung gebracht. Mit der Flamme wird 

der Bezug zur Feuerwehr hergestellt. Der 

Schriftzug ist passend plakativ und übernimmt 

die Gestaltung des Worts „Treuchtlingen“ 

aus der ebenfalls neuen Stadtmarke. 

Wie fand interne Kommunikation statt 

und wie wurden Entscheidungen getroffen? 

Flankierend zur Gestaltungsarbeit wurde 

die komplette Mannschaft über das 

Vorhaben initial unter Bereitstellung eines 

Ansprechpartners informiert, zur Projektmitte 

und zum –abschluss wurden jeweilige 

Ergebnisse vorgestellt. Darüber hinaus 

wurden im Designprozess Kommandanten, 

Feuerwehrmitglieder und (Fach-)Personen 

außerhalb der Feuerwehr miteinbezogen, 

um Anklang des Logos zu prüfen und etwaiges 

Feedback zu integrieren. 

Wo kann man das neue Logo bereits 

finden und wie geht es damit weiter? 

Zu sehen ist das neue Logo bereits auf 

unserer Facebook-Seite und unserem Instagram-Account 

sowie auf Briefvorlagen 

und Formularen. 

Nach und nach soll das Logo Ausrüstungsgegenstände 

und das neue Treuchtlinger 

Feuerwehrhaus zieren. Beispielsweise 

sollen das Logo zukünftig auf den 

Rückenschildern der Einsatzjacken abgebildet 

und Aufkleber mit dem Logo zur 

Kennzeichnung unserer Atemluftflaschen 

beschafft werden. 

Freiwillige Feuerwehr Treuchtlingen 

BENJAMIN DRIESSLEIN 

Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit 

oeffentlichkeitsarbeit@feuerwehrentreuchtlingen.de 


35

KREISJUGENDFEUERWEHRTAG 2022 


Ein Wochenende im Zeichen 

der Feuerwehr 

HAUNDORF – Nach 2 Jahren Corona-bedingter Pause konnte 

vom 8. bis 10. Juli 2022 der 31. Kreisjugendfeuerwehrtag des 

Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen bei bestem Wetter in 

Haundorf stattfinden. 

Anders als in den Jahren zuvor hatten die Jugendlichen und ihre 

Betreuer schon die Möglichkeit am Freitagabend anzureisen und 

ihr Lager aufzuschlagen. 

Nach der offiziellen Eröffnung am Samstagvormittag durch 

Landrat Manuel Westphal und Kreisbrandrat Volker Satzinger 

machten sich die insgesamt 31 Jugendgruppen auf den Weg, um 

die 12 Spielstationen – organisiert von den Feuerwehren des 

Brandkreises 1 – durch Haundorf zu durchlaufen. 

Geschwindigkeit, Geschick, Technik und gutes Ratevermögen 

waren gefragt. So mussten die Jugendlichen unter anderem verschiedene 

Orte des Landkreises auf einer leeren Karte nennen 

oder auf der Wippe sitzend Wasser in eine Wanne befördern. Das 

Memory mit Feuerwehrgegenständen und die Station, bei der es 

die Feuerwehrleine zu werfen galt, erfreuten sich großer Beliebtheit. 

Landrat Manuel Westphal, Kreisbrandrat Volker Satzinger und 

weitere Mitglieder der Kreisbrandinspektion, u. a. Kreisjugendwart 

KBM Florian Bleicher, machten sich auch auf den Weg durch 

Haundorf und versuchten sich an der einen oder anderen Station. 

Nach dem gemeinsamen Abendessen waren nun die Betreuer 

der Jugendgruppen gefragt und mussten ihre Fähigkeiten beim 

Spiel 1, 2 oder 3 unter Beweis stellen. Der Abend klang in gemütlicher 

Runde am Lagerfeuer aus. 

Schon beim Frühstück am Sonntagmorgen war die Spannung 

groß, galt es nur noch 1 Station für alle Gruppen zu durchlaufen, 

36

KREISJUGENDFEUERWEHRTAG 2022 

um dann endlich zur Siegerehrung durch Landrat und Kreisbrandrat 

zu schreiten. 

Den 1. Platz konnte die Jugendfeuerwehr Heidenheim erreichen, 

gefolgt von den Teams Bieswang 1 und Pfofeld 1 auf 

den Plätzen 2 und 3. Für die letztplatzierte Gruppe aus Gräfensteinberg 

gab es als „Trostpflaster“ einen Ehrenpreis. Sie darf mit 

dem Boot der FF Pleinfeld auf dem Brombachsee eine Runde drehen. 

Unser Dank geht an alle Jugendlichen für Ihre Teilnahme und 

die Disziplin während der Tage, der Feuerwehr Haundorf für 

die Ausrichtung des Kreisjugendfeuerwehrtags, den Wehren 

des Brandkreises 1 für die Unterstützung bei den Spielen, allen 

Schiedsrichtern, der IuK-Einheit des Landkreises für die Lagerleitung 

und Koordination, dem ABC-Zug des Landkreises für die 

Bereitstellung der Waschmöglichkeiten und der Kreisbrandinspektion 

für die Unterstützung. 


37

PSNV-E TEAM LANDKREIS WEISSENBURG-GUNZENHAUSEN 

Ausbildung Kriseninterventionshelfer 

Im Zuge der Weiterentwicklung des PSNV-Teams fand in der 

Gunzenhäuser Feuerwehrzentrale eine Fachausbildung zum Kriseninterventionshelfer 

statt. 

Lehrgangsleiter Harald Trampert und Christina Fischer vom 

Malteser-Hilfsdienst des Ortsverbands Preith vermittelten den 

Teilnehmern die Fähigkeit zur Durchführung einer qualifizierten 

Betreuung im Kontext akuter Kriseninterventionen. 

Die Schwerpunkte der Ausbildung lagen neben dem Selbstverständnis 

der Krisenintervention auf der Organisationsstruktur 

und den Rechtsgrundlagen sowie auf den Einsatzindikationen für 

eine Krisenintervention. 

Einen großen Teil der Ausbildung nahm das Thema Tod & Trauer 

ein. In einer modernen, auf Lifestyle und Spaß getrimmten Gesellschaft 

wird die Beschäftigung mit dem Tod oftmals vermieden. Der 

überraschende Eintritt eines schweren Schicksalsschlags kann daher 

eine hohe persönliche Belastung hervorrufen. 

Mit vielen Fallbeispielen und praktischen Übungen vertieften 

die Kursteilnehmer ihre Handlungsfähigkeit bei der Betreuung 

Betroffener nach traumatischen Erlebnissen und erörterten die 

Möglichkeiten einer gezielten Hilfestellung. 

Die Tätigkeit als Kriseninterventionshelfer erfordert eine enge 

Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorganisationen. 

Daher stand der Austausch mit den Betreuungs- und Katastrophenschutzeinheiten 

des Rettungsdienstes, der Feuerwehren und 

der Polizei ebenfalls auf dem Lehrplan. 

Mit der Qualifizierung zum Kriseninterventionshelfer stehen 

den Helfern des PSNV-Teams wertvolle Methoden und Vorgehensweisen 

zur Verfügung, um Betroffene zu unterstützen. 


Hilfe für Geflüchtete 

In der Turnhalle der Senefelder-Schule in Treuchtlingen wurde 

Anfang März 2022 eine Notunterkunft für Schutzsuchende aus 

der Ukraine eingerichtet. Durch die Kriegshandlungen in dem osteuropäischen 

Land suchten Tausende Menschen, vor allem Frauen 

und Kinder, Schutz in Deutschland. Die bestehenden ANKER- 

Zentren des Bundes reichten für die Aufnahme und erste Versorgung 

der geflüchteten Menschen nicht mehr aus. Im Landkreis 

Weißenburg-Gunzenhausen wurden auf diesem Wege 120 Notunterkunftsplätze 

geschaffen. Von der Turnhalle in Treuchtlingen 

aus konnten die Schutzsuchenden auf angemietete Unterkünfte 

verteilt werden. 

Die Grundversorgung der schutzsuchenden Menschen wurde 

durch das Bayerische Rote Kreuz und Privatunternehmen sichergestellt. 

Über Angebote der Flüchtlings- und Integrationsberatung 

der Diakonie erhielten die Menschen weitere Unterstützung. 

Eine wichtige Brückenfunktion übernehmen seit der Ankunft der 

ersten Schutzsuchenden die ehrenamtlich tätigen Privatpersonen, 

die als Dolmetschende fungieren. Bei aller Bereitschaft der 

hiesigen Bevölkerung, den Schutzsuchenden zu helfen, zeigte und 

zeigt sich immer noch deutlich, wie elementar wichtig die sprachliche 

Verständigung ist. 

Über die Schilderungen der Erlebnisse und des Kriegsgeschehens 

durch die ankommenden Menschen aus der Ukraine setzen 

sich die Übersetzerinnen und Übersetzer starken Belastungen 

aus und werden durch ihre Tätigkeit zu Einsatzkräften. Das 

PSNV-Team unterstützte vor allem in der Anfangsphase tatkräftig 

den Betrieb der Notunterkunft und bietet beratende Unterstützung 

sowie Gespräche für die Einsatzkräfte und ehrenamtlichen 

Helferinnen und Helfer. 

Nationaler Einsatz PSNV 

Am 14. und 15. Juli 2021 brach über Teile der Bundesländer 

Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen eine der größten Naturkatastrophen 

in Deutschland seit Jahrzehnten herein. Mindestens 

180 Menschen verloren ihr Leben, als vor allem die Flüsse 

Ahr und Erft nach tagelangen Regenfällen in nicht gekanntem 

Ausmaß über die Ufer traten. Die Wassermassen rissen binnen 

kürzester Zeit alles mit, was sich ihnen in den Weg stellte, und 

hinterließen eine Schneise der Verwüstung. Allein die entstandenen 

Sachschäden werden auf über 5,5 Milliarden Euro geschätzt. 

Zur Unterstützung der Einsatzkräfte vor Ort entsandten der 

Bund und die Länder zahlreiche Hilfskontingente in das Katastrophengebiet. 

Über eine Anforderung durch den Malteser-Hilfsdienst 

rückten mehrere Einsatzkräfte des PSNV-Teams der Feuerwehr 

in den Landkreis Euskirchen aus. Zusammen mit speziell 

geschulten Helfern des Rettungsdienstes, des Technischen Hilfswerks, 

der Polizei und weiterer bayerischer Feuerwehren leistete 

das Team wertvolle Akuthilfe für die Feuerwehreinsatzkräfte im 

Katastrophengebiet. Die Feuerwehrleute vor Ort hatten, teilweise 

unter eigener Lebensgefahr, in der Katastrophennacht Menschen 

gerettet oder auch verloren. Immer wieder standen sie den meterhohen 

Sturzfluten hilflos gegenüber und hatten oft selbst hohe 

materielle Schäden am eigenen Hab und Gut zu beklagen. Durch 

zahlreiche Einsatznachbesprechungen und Einzelgespräche mit 

Kameradinnen und Kameraden konnten die PSNV-Kräfte die Weichen 

für eine Verarbeitung der Erlebnisse und Eindrücke bei den 

betroffenen Helfern stellen. 

PSNV – Psychosoziale Notfallversorgung 

Wir unterstützen Betroffene und Einsatzkräfte bei der Bewältigung 

außergewöhnlicher Ereignisse. Wir unterscheiden dabei 

zwischen PSNV-B und PSNV-E. PSNV-E unterstützt Einsatzkräfte 

vor, während und nach ihren Einsätzen. PSNV-B unterstützt und 

betreut Betroffene, z. B. Angehörige, Ersthelfer oder Zeugen. 

Infos zum Team gibt es unter www.psnv-wug.de 

Kontakt: E-Mail: Info@psnv-wug.de, Telefon: 01 75 / 2 11 10 32 

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