Elternmagazin ELMA AugSept_2023

v.l.n.r. Armin, Simon, Hendrik, Cedric
hinter ihrem MGS-Tisch
HELDENREICH
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© privat
der Monitor unterm Tisch versenkt
oder hochgefahren. Armin erklärt,
dass sie eine leere Oberfläche schaffen
wollten. Keine Kabel, schnell
anpassbar. Hendrik zeigt auf ein
rundes LED-Farbfeld: „Daher auch
das induktive Ladefeld für Handys.“
Andreas Renau, Technologie- und
Informatiklehrer, ist beeindruckt
von der Kompetenz seiner Schüler:
„Es gibt nichts Vergleichbares
auf dem Markt.“ Mit drei anderen
Lehrern begleitete er das Projekt im
Rahmen der fachpraktischen Ausbildung
an der Fachoberschule. Es
scheint, der Name des Tischs sei
richtig gewählt. MGS steht nicht
nur für Max-Grundig-Schule, sondern
heißt auch: mein genialer
Schreibtisch.
Acht Monate Arbeit stecken in dem
Tisch. Was hat besonders Spaß gemacht?
Simons „Lieblingsteil war
der Zusammenbau. Und die Teamarbeit“.
Cedric schließt sich an:
„Die einzelnen Arbeitsschritte aufteilen
und insgesamt die Entwicklung.“
Armin erzählt: „Ich bin in der
Mechanik zu Hause.“ Und Hendrik
habe sich bei der Entwicklung der
Software ausgetobt. „Da gab es einen
kleinen Generationenkonflikt“,
verrät er. „Die Älteren wollten die
Steuerung über Tasten lösen, ich
fand’s übers Handy leichter.“
Die Idee zum MGS-Tisch nahmen
die Tüftler übrigens aus einem Aufsatz
ihrer Mitschülerin. Sie habe
über einen Tisch geschrieben, der
alles kann. „Nur den Kaffeewärmer
mussten wir weglassen, aus Sicherheitsgründen“,
sagt Hendrik.
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90403 Nürnberg
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