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Elternmagazin ELMA AugSept_2023

Elternmagazin für die Metropolregion August September 2023

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BILDUNG & ERZIEHUNG<br />

ausgestattet, die Gerüche und Fliegen fernhalten.<br />

Die gesammelten Abfälle können später<br />

entweder in einem Gemeinschaftskompost<br />

oder in einer städtischen Kompostieranlage<br />

entsorgt werden. Mit einem Küchenkomposter<br />

reduziert ihr nicht nur euren Hausmüll,<br />

sondern erhaltet auch hochwertigen Dünger<br />

für Zimmerpflanzen, Balkon oder den Balkongarten.<br />

© Lara Jameson<br />

1. KOMPOST IM GARTEN<br />

Ein Kompost im Garten ist eine sehr nachhaltige<br />

Möglichkeit, organische Abfälle zu verwerten<br />

und gleichzeitig wertvolle Nährstoffe für den<br />

Boden zu gewinnen. Ihr braucht nur einen geeigneten<br />

Platz im Garten, am besten an einem<br />

schattigen Ort. Als Basis dient eine Schicht aus<br />

grobem Material wie Astschnitt oder Holzhäcksel.<br />

Dann könnt ihr organische Küchenabfälle<br />

wie Gemüsereste, Kaffeesatz, Eierschalen und<br />

Laub hinzufügen. Vergesst nicht, den Kompost<br />

regelmäßig zu wenden und ab und zu etwas<br />

Wasser hinzuzufügen, damit er feucht bleibt.<br />

Nach einiger Zeit werdet ihr sehen, wie sich der<br />

Kompost in dunkle, humusreiche Erde verwandelt,<br />

die ihr als natürlichen Dünger für euren<br />

Garten verwenden könnt. Los geht's!<br />

2. KÜCHENKOMPOSTER<br />

Für alle, die keinen Garten haben oder einfach<br />

die Küchenabfälle der Familie effizient verwerten<br />

möchten, ist ein Küchenkomposter die ideale<br />

Lösung. In diesen kompakten Behältern, die<br />

in jede Küche passen, sammelt ihr beispielsweise<br />

Gemüseschalen, Kaffeesatz und Teebeutel.<br />

Küchenkomposter sind mit speziellen Filtern<br />

3. SCHNELLKOMPOSTER FÜR WOHNUNGEN<br />

Für Familien, die in Wohnungen mit wenig<br />

Platz leben, bieten Schnellkomposter eine<br />

praktische und effiziente Lösung. Diese Komposter<br />

sind kompakt und können auf Balkonen,<br />

Terrassen oder sogar in der Küche<br />

aufgestellt werden. Schnellkomposter sind<br />

so konstruiert, dass sie organische Stoffe innerhalb<br />

weniger Wochen in nährstoffreichen<br />

Kompost umwandeln. Durch das Mischen von<br />

Gartenabfällen, Küchenabfällen und Wurmkompost<br />

könnt ihr einen effizienten Schnellkomposter,<br />

der auf kleinstem Raum arbeitet,<br />

erstellen. Der gewonnene Kompost kann dann<br />

zum Düngen von Zimmerpflanzen verwendet<br />

werden.<br />

GEWUSST? Viele Städte und Gemeinden bezuschussen<br />

den Kauf eines Komposters. Es lohnt sich,<br />

auf die entsprechenden Seiten zu schauen. Hier<br />

einige Beispiele:<br />

nuernberg.de/internet/abfallwirtschaft (40,- Euro)<br />

landkreis-fuerth.de/fileadmin/redakteure/<br />

AB131/1-Online-Dienste/Antrag-bei-<br />

Eigenkompostierung.pdf (Wegfall der Biotonne)<br />

lkr-lif.de/landratsamt/umwelt/abfallwirtschaft/<br />

abfallwirtschaft/250.Zuschuesse-im-Abfallwesen.<br />

html (50 % des Kaufpreises)

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