INVITO Magazin 02-2023

INVITO ist das Magazin der Galerie Vito von Gaudlitz mit verschiedenen Berichten und Informationen rund um Kunst, Kultur und Lifestyle. Jetzt entdecken! INVITO ist das Magazin der Galerie Vito von Gaudlitz mit verschiedenen Berichten und Informationen rund um Kunst, Kultur und Lifestyle. Jetzt entdecken!

vitovongaudlitz
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27.07.2023 Aufrufe

N O 02 | JAHRGANG 2023 | WWW.INVITO-MAGAZINE.COMUNTERWEGS MIT VITO VON GAUDLITZAN DENWASSERNGemälde und Grafikenvon Gerhard DörnerStrandspiele (Ausschnitt), 2021-2022, Gerhard Dörner, Acryl auf Leinwand, 140 x 100 cmAUSSTELLUNG & KATALOG:DER MALER UND GRAFIKERGERHARD DÖRNER GIBTEINBLICKE IN SEIN SCHAFFEN.WERKE IM INNENTEIL.ST(R)ANDORT HAINER SEE:DIE GALERIE VITO VON GAUDLITZ PRÄSENTIERTKUNST, KULTUR & LIFESTYLE AN VERSCHIEDENENORTEN IM LÄNDLICHEN RAUM, AUCH IMLEIPZIGER NEUSEENLAND.1INVITO 02/2023 | WWW.VITOVONGAUDLITZ.DEWWW.VITOVONGAUDLITZ.DE

N O 02 | JAHRGANG 2023 | WWW.INVITO-MAGAZINE.COM

UNTERWEGS MIT VITO VON GAUDLITZ

AN DEN

WASSERN

Gemälde und Grafiken

von Gerhard Dörner

Strandspiele (Ausschnitt), 2021-2022, Gerhard Dörner, Acryl auf Leinwand, 140 x 100 cm

AUSSTELLUNG & KATALOG:

DER MALER UND GRAFIKER

GERHARD DÖRNER GIBT

EINBLICKE IN SEIN SCHAFFEN.

WERKE IM INNENTEIL.

ST(R)ANDORT HAINER SEE:

DIE GALERIE VITO VON GAUDLITZ PRÄSENTIERT

KUNST, KULTUR & LIFESTYLE AN VERSCHIEDENEN

ORTEN IM LÄNDLICHEN RAUM, AUCH IM

LEIPZIGER NEUSEENLAND.

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WWW.VITOVONGAUDLITZ.DE


KUNST TRIFFT DEINE ART ZU LEBEN

GEBRANNTER LEHM

Mirko Joerg Kellner, Fotografie, Aluminium,

150 x 100 cm, limitierte Auflage: 99

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www.vitovongaudlitz.de


Mirko Joerg Kellner am Strand von Es Trenc auf Mallorca. Foto: Suzanne von Borsody.

Liebe Leserin, lieber Leser,

in Blau, Grün oder auch Schwarz, wild tosend mit weißer Gischt,

dann wieder sanft schimmernd, glitzernd, schmeichelnd und

verführerisch – in herrlichen Farbverläufen, wie gemalt. Mit

dem Titel dieser Ausgabe, und der gleichnamigen Ausstellung

mit Gemälden und Grafiken von Gerhard Dörner, scheint

damit alles gesagt zu sein: AN DEN WASSERN.

Aber nicht jedes seiner Bilder zeigt das Thema so einfach

und klar. Einige der Werke erzählen Geschichten von Orten,

die weit entfernt sind von Erholung und Entspannung. Andere

wiederum sind ziemlich frech gestaltet und zwingen zum

schmunzeln – mit und ohne Wasser.

Für viele Künstlerinnen und Künstler ist „das Meer“ die

Inspirationsquelle schlechthin. Die große Weite bis zum

Horizont und vor den Augen keine Grenzen. Mit allen Gedanken

und dem Körper eintauchen in dieses geheimnisvolle Element:

Wasser als Synonym für die Freiheit. Manche kommen immer

wieder zu ihrem Sehnsuchtsort und befüllen die Reserven

der Erinnerungen mit neuen Erlebnissen, aber oft nach

bestehenden Mustern.

Gerhard Dörner ist in der ehemaligen DDR mit der

Ostsee „aufgewachsen“. Andere zieht es hingegen an die

mediterranen Gewässer und viele gestalten heute ihren

individuellen Ort zur Selbstverwirklichung mit bewusster Nah-

Erholung, wie am Standort der Galerie Vito von Gaudlitz

am Hainer See im Leipziger Neuseenland oder auch in der

mittelalterlichen Stadt Leisnig, an der Freiberger Mulde.

Menschen finden immer ganz eigene Orte der Inspiration.

Aber alle ihre Gedanken treffen sicherlich irgendwann an einer

heute noch unbekannten Stelle zusammen. Denn die ganze

Welt ist AN DEN WASSERN gebaut, und das lässt sich nicht

voneinander trennen. Also ganz gleich, wo wir unser Glück

finden werden, die großformatigen Gemälde und zwanglosen

Papierarbeiten von Gerhard Dörner könnten eine universale

Land- (und-/oder See-)karte auf der Suche nach einem

richtigen Weg dorthin sein. Lassen Sie sich inspirieren.

Mirko Joerg Kellner

CEO Galerie Vito von Gaudlitz & INVITO Magazin

IMPRESSUM

Ausgabe: INVITO Magazin, 02/2023

Herausgeber: Galerie Vito von Gaudlitz / Mirko Joerg Kellner, An der Lagune 17, 04575 Neukieritzsch OT Kahnsdorf, Deutschland

Kontakt: Telefon: 0049 1520 6006830, E-Mail: post@vitovongaudlitz.de, Internet: www.vitovongaudlitz.de

Fotos: PR Vito von Gaudlitz, PR Leipzigseen, PR Blauwasser Seemanagement, PR Forte Belvedere, Suzanne von Borsody, Mirko Joerg Kellner

Gestaltung/Layout/Satz/Text: Mirko Joerg Kellner

Titelbild: Gemälde "Strandspiele" (Ausschnitt), Gerhard Dörner, 2021-2022, Acryl auf Leinwand, 100 x 140 cm

INVITO ist das Magazin der Galerie Vito von Gaudlitz, erscheinungsweise unregelmäßig. Für unverlangt eingesandte Foto- und Textbeiträge wird keine Haftung übernommen.

Alle gemachten Angaben ohne Gewähr. Irrtümer und Änderungen vorbehalten. © 2023 INVITO Magazin. Alle Rechte vorbehalten.

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SEKUNDE DER STILLE (AUSSCHNITT), GERHARD DÖRNER, 2017-2021

ACRYL AUF LEINWAND, 160 X 230 CM

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AUSSTELLUNGSKATALOG

N D EN

W A SSER

Gerhard Dörner ist von ruhigem Gemüht. Er lässt das Leben

und die Erlebnisse auf sich zukommen. „Chillig“, würde man wohl

heutzutage dazu sagen. „Chili“, würde ihn aber tatsächlich auch

bezeichnen. Wenn man die Farbharmonien hinter sich lässt, tauchen

Botschaften auf – messerscharf – und bohren tief in

offene Wunden…

Die Keilrahmen seiner Bildwerke fertigt er selbst in der eigenen

Werkstatt. Mit scharfen Eisen schnitzt er die Nut

zur passenden Feder. Massives handgefertigtes Holzkonstrukt

umhüllt vom schweren Leinen bildet die Grundlage

für skurrile Tagträume, wollüstige Szenarien und himmlische

Weckrufe. Die derben Malgründe halten geduldig stand, wenn

Farbpigmente sanft eintauchen, wild aufgebracht oder flächig

verteilt werden und der Künstler seine Gedanken schließlich

mit feinen Pinselstrichen in Form bringt.

Gerhard Dörner ist von ruhigem Gemüht. Er gestaltet seine

Bilder ohne viel Aufhebens, und doch weiß er genau was er

da tut. In seinen Werken findet man immer wieder auch Auseinandersetzungen

mit unbequemen Themen. Mit dem Gemälde

„Die, die den Himmel berühren“ (S. 8), stellt der Künstler

eine Kuh dar, bedeckt mit einer Altardecke und in den Himmel

erhobene Menschen ohne Gesicht. „Als selbst ernannte Krone

der Schöpfung entscheiden die Menschen, unter welchen

Umständen ein Tier leben soll und wann es sein Leben verlieren

muss. In der industriellen Massentierhaltung geschieht

das zum Teil unter grauenvollen und unwürdigen Umständen“,

so Dörner. Der Künstler zeigt das Tier an zentraler Stelle und

weist den Menschen ihren Platz zu.

Auch wenn Gerhard Dörner sich alle kreativen Optionen wie Illustration,

Skulptur und Performance offen hält, ist er vornehmlich

auf die Bereiche Malerei und Grafik fokussiert. Schon seit

seiner frühesten Jugend beschäftigt er sich mit diesen beiden

Kunstformen. In der ehemaligen DDR wurde ihm das Kunststudium

verwehrt, als er Ende der 1970er Jahre seine heutige

Frau aus der BRD heiratete. Mit dieser konkreten persönlichen

Verbindung zum nichtsozialistischen Ausland wurde ihm das

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MOSKAU (AUSSCHNITT), GERHARD DÖRNER, 2017-2021

ACRYL AUF LEINWAND, 160 X 230 CM

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INVITO 02/2023 | WWW.VITOVONGAUDLITZ.DE


Der Maler und Grafiker Gerhard Dörner in seinem Atelier, Fotos: Mirko Joerg Kellner

Wirken als offiziell anerkannter Künstler in der DDR verwehrt. Seit dem Fall der

Mauer arbeitet er als freischaffender Künstler.

Heute ist Gerhard Dörner u.a. Mittelsächsischer Kulturpreisträger und Preisträger

für Kunst und Kultur der Leipziger Volkszeitung sowie Ehrenpreisträger seiner Heimatstadt

Hartha. Zudem ist er freier Dozent für Grafik und Design am Institut für

Audio Engineering, Digital Film and Animation SAE Leipzig und freier Illustrator

bei verschiedenen Verlagen.

„Das Schaffen von Gerhard Dörner beherrscht das Imaginäre, die sinnliche Präsenz

des Materials. Er nähert sich Okkultem, Kopfgeburten, Mythologischem,

körperlicher Sinnhaftigkeit und Wollust, surrealer Merkwürdigkeiten, dem ewigen

Auf und Ab, Rauf und Runter, Hochstapeln und Tieffliegen. Seine Arbeitsweise ist

Wirklichkeitsgestaltung, die eigene Erkenntnisprozesse in Gang bringt und auch

herausfordert.“ (Karin Weber, Diplom-Kunstwissenschaftlerin).

Gerhard Dörner wurde 1954 in Döbeln geboren. Er ist verheiratet und hat

eine Tochter. Sein Arbeits- und Lebensmittelpunkt befindet sich heute im

Herzen von Sachsen, in Hartha. Dörners Atelierhaus, ein Loft im Retrostil,

ist für den Künstler Ort der Inspiration und Refugium zugleich. Verschiedene öffentliche

Aufträge, Monumental-Werke und Kunst am Bau machen ihn zu einem

wichtigen Künstler seiner Heimatregion im Städtedreieck zwischen Dresden,

Leipzig und Chemnitz. Darüber hinaus führten ihn verschiedene Gemälde- und

Grafik-Ausstellungen u.a. nach Berlin, Dresden, Leipzig und Hamburg. Außerhalb

Deutschlands waren Dörners Werke z.B. in Polen, Japan und der Schweiz zu sehen.

Vertreten wird Gerhard Dörner seit 2023 von der Galerie Vito von Gaudlitz.

KATALOG:

ENTDECKEN SIE AUF DEN FOLGENDEN SEITEN

DIE WERKE DER AUSSTELLUNG „AN DEN WASSERN“ VON

GERHARD DÖRNER.

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DIE, DIE DEN HIMMEL BERÜHREN

GERHARD DÖRNER, 2018-2020

ACRYL AUF LEINWAND, 160 X 230 CM

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SPÄTE HEIMKEHR

GERHARD DÖRNER, 2017-2020

ACRYL AUF LEINWAND, 160 X 230 CM

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SEKUNDE DER STILLE

GERHARD DÖRNER, 2017-2021

ACRYL AUF LEINWAND, 160 X 230 CM

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MOSKAU

GERHARD DÖRNER, 2018-2021

ACRYL AUF LEINWAND, 160 X 230 CM

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DAS HAUS DER CHIMÄRE

GERHARD DÖRNER, 2022-2023

ACRYL AUF LEINWAND, 135 X 193 CM

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BAD AM MEER

GERHARD DÖRNER, 2022-2023

ACRYL AUF LEINWAND, 135 X 193 CM

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STRANDSPIELE

GERHARD DÖRNER, 2021-2022

ACRYL AUF LEINWAND, 100 X 140 CM

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INVITO 02/2023 | WWW.VITOVONGAUDLITZ.DE


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SELTSAME SPIELE 1 - 10

GERHARD DÖRNER, 2004

BLEISTIFT, TUSCHE UND AQUARELL,

SERIE MIT 10 ARBEITEN AUF PAPIER, 30 X 30 CM

Weiter auf den fortfolgenden Seiten >

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SELTSAME SPIELE, GERHARD DÖRNER

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SELTSAME SPIELE, GERHARD DÖRNER

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SELTSAME SPIELE, GERHARD DÖRNER

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SELTSAME SPIELE, GERHARD DÖRNER

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SELTSAME SPIELE, GERHARD DÖRNER

10

ALLE WERKE

VON GERHARD DÖRNER AUCH ONLINE UNTER

WWW.VITOVONGAUDLITZ.DE ODER DIREKT QR-CODE SCANNEN

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ALTSTADT I

Mirko Joerg Kellner, Motiv aus dem Zyklus: Zwischen Traum und Zeit,

Fotografie, Aluminium, 150 x 100 cm, limitierte Auflage: 33

KUNST AUCH

ONLINE SHOPPEN

www.vitovongaudlitz.de

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SELTSAME SPIELE

GERHARD DÖRNER, 2004

BLEISTIFT, TUSCHE UND AQUARELL, UNIKAT AUS

EINER SERIE MIT 10 ARBEITEN AUF PAPIER, 30 X 30 CM,

Z.B. IM ECHTHOLZ-PASSEPARTOUT-RAHMEN 40 X 50 CM

KUNST AUCH

ONLINE SHOPPEN

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Wer schon viel gesehen hat, ist hier richtig, und wer viel

sehen möchte, um so mehr. Außergewöhnliche Perspektiven

bringen es auf den Punkt: Belvedere = Schöne Aussicht.

Erleben Sie Kunst und Kultur hautnah. Gehen Sie auf

Tuchfühlung mit prominenten Gästen aus aller Welt:

im extravaganten Umfeld, im privaten Ambiente, unter

Freunden. Die Galerie Vito von Gaudlitz organisiert

und unterstützt in Kooperation mit professionellen Partnern, wie

z.B. Jazztage Dresden oder Messe Dresden, verschiedene Kunstund

Kulturveranstaltungen in Sachsen. Neben Ausstellungen der

Bildenden Kunst wird es sich weiterhin um Bühnenprogramme

unterschiedlicher Genres handeln: Lesung, Musik, Ausstellung…

Von entspannend bis spektakulär, von Open Air bis Indoor, von

Opernlounge bis Jazzkeller.

Das Forte Belvedere Leisnig mit seinem unkonventionellen Ambiente

und seiner spektakulären Lage hoch über dem Muldental,

wird dabei auch zukünftig eine herausragende Rolle spielen.

Zahlreiche bemerkenswerte Künstlerinnen und Künstler standen

hier bereits auf der Bühne, wie z.B. Suzanne von Borsody, Claudia

Michelsen, Tom Gaebel, Fred Wesley, James Morrison, Klazz

Brothers & Cuba Percussion, Jan Vogler oder Maria Markesini.

Mit dem Konzept einer LIFESTYLE-GALERIE ON LOCA-

TION sollen zudem verstärkt renommierte Künstlerinnen,

Künstler und Programme auf Newcomer-Projekte und experimentelle

Kunstaktionen stoßen, um an außergewöhnlichen Orten

und Locations im ländlichen Raum ihre Aufführungs- und

Schaustätte zu finden. Kunst und Kultur auf dem Land ist aber

keineswegs eine neue Erfindung. Vielmehr geht es um das Entdecken

und Erleben kontrastreicher An- und Aussichten, als

www.forte-belvedere.de

Das Forte Belvedere in Leisnig

An einem Hang gebaut, geben imposante

Natursteinmauern Halt. Das Objekt besticht

mit exponierter Lage und seiner wehrhaft-eleganten

Erscheinung. Charakteristisch ist die

eindrucksvolle Treppenanlage.

Foto: © Mirko Joerg Kellner

WWW.VITOVONGAUDLITZ.DE | INVITO 02/2023 23


Ein magischer Ort

für anspruchsvolle

Menschen:

Forte Belvedere,

das ist aufregende

Historie und

cooles Design

in vollendeter

Symbiose.

Quelle und Motor vielfältiger neuer Inspiration. Das kann eine

leerstehende Lagerhalle in der landwirtschaftlichen Umgebung

des Obstanbaugebietes sein, das maritime Umfeld im Leipziger

Neuseenland wie am Hainer See oder eben das Forte Belvedere

im historischen Altstadtgefüge von Leisnig mit seinen innovativen

Angeboten.

Mit dem „ART-HOPPING“ wird der Kunst- und Kulturpräsentation

eine völlig neue Aufmerksamkeit zuteil und rückt sie hin zum

festen Bestandteil eines aufgeschlossenen und anspruchsvollen

Lebensstils; eine Mixtur der Eindrücke mit gewollter Verwirrung

und spannungsvollen Symbiosen. Eine Galerie auf Reisen: Unterwegs

mit Vito von Gaudlitz.

Oben links: Mittlere Terrasse des Forte

Belvedere, im Hintergrund die Burg Mildenstein.

Unten links: Jan Vogler spielt

Bach im Belvedere. Rechte Seite unten:

Konzertsaal mit Aussichtsterrasse.

Künstler:innen im Forte Belvedere

Leisnig (v.l.n.r.): Jan Vogler, Fred Wesley,

Suzanne von Borsody, James Morrison,

Maria Markesini, Claudia Michelsen,

Dorit Gäbler, Tom Gaebel, Klazz Brothers

& Cuba Percussion, Stephanie Stumph.

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FORTE BELVEDERE

Belvedere 1 (ehem. Poststraße 2) . 04703 Leisnig . Germany

+49 1520 6006830 . leisnig@forte-belvedere.de

www.forte-belvedere.de

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INFOS & TICKETS

www.forte-belvedere.de

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Fotos: © Mirko Joerg Kellner



GALERIE

Blick über den Hainer See aus Richtung Kahnsdorf

HAINER SEE

Anders als üblich, denn etwas auf den Kopf gestellt, zeigt

sich die Galerie Vito von Gaudlitz im Leipziger Neuseenland.

Hier entwickelt sich eine betriebsame Eigendynamik mit

viel Lust auf schöne Momente – Kunst sollte da nicht

fehlen. Auf zum Entdecken am Hainer See!

Viel zu klein für große Galeriearbeit. Aber wer will denn hier

(nur) an Arbeit denken…?! Vor uns liegt das klare, glitzernde

Wasser, von oben strahlt die wärmende Sonne, in der

Marina schaukeln die Boote im Takt… Jetzt vielleicht ein

Segeltörn? Wir Ankern in der stillen Bucht. Frei und voller Lust zum

Wollen und Tun, sind wir bereit für allerlei kunstvolle Ideen. Wir lassen

los, springen und: das kühlende Nass macht Gedanken frisch!

Die Galerie Vito von Gaudlitz entdeckt, kreiert und präsentiert ausgewählte

Kunstwerke und Sammlerstücke unterschiedlicher Kunstformen

an ganz verschiedenen Orten in Deutschland, Italien und auf

Mallorca. Aber unser Herz schlägt in Sachsen, vor allem im „ländlichen

Raum“. Was etwas abstrakt klingt, ist eine Herzensangelegenheit

und ein spannendes Projekt zugleich. Vermittelt werden dabei

Gemälde, Fotokunstwerke, Skulpturen, Designobjekte und feine

Möbelstücke der von uns vertretenen Künstlerinnen und Künstler.

Unsere Galerieräume am Hainer See in Kahnsdorf sind tatsächlich

nicht besonders groß*, dafür befinden sie sich direkt am Yachthafen,

mit Blick über den fast unwirklich erscheinenden Wasserspie-

WWW.VITOVONGAUDLITZ.DE | INVITO 02/2023 27




M ORT

ES

ESCHEHENS

WO KUNST ENTSTEHT.

So unterschiedlich die einzelnen Kunstschaffenden sind,

so verschieden sind auch die Entstehungsorte ihrer Werke.

Während sich die einen gerne allein in ihr Atelier zurückziehen,

arbeiten die anderen lieber in der Gemeinschaft.

Manche gehen hinaus in die Natur, wieder andere finden

ihr Motiv im Gespräch mit anderen Menschen. Ganz gleich, ob

es sich um Malerei, Bildhauerei oder Fotografie handelt, den

Ort, an dem eine neue Schöpfung entsteht, umweht eine gewisse

Magie. Denn nicht nur das fertige Exponat, sondern bereits

der Prozess seiner Entstehung steckt voller spannender Details.

Das Fotokunstwerk „Amalfitana II“ von Mirko Joerg Kellner entstand

im Süden Italiens, an der berühmten Costiera Amalfitana

vor Positano, an einer der schönsten Küstenstraßen der Welt.

Genauer, in einer kleinen versteckten Privat-Bucht ohne öffentlichen

Zugang, die über eine schmale, in den Fels gehauene

Treppe erreichbar ist. In weiter Ferne liegt Capri, während ganz

nah vor Augen die schroffen, sich hoch auftürmenden Felsgebilde

ins Meer zu stürzen scheinen. Ein faszinierender Anblick…

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AMALFITANA II, Mirko Joerg Kellner, Fotografie,

Aluminium, 66 x 100 cm, Limitierte Auflage: 100 Exemplare

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Praiano ist ein kleiner

bezaubernder Ort mit nur

2025 Einwohnern und wenigen

Hotels. Seine Lage, direkt an der

Amalfitana mit Blick Richtung

Positano, macht ihn zum begehrten

Urlaubsziel für Menschen, die

Ruhe suchen und gleichzeitig

die Nähe zu den exklusiven und

renommierten Touristenmagneten.

Hier ist alles ganz typisch für

die Region: Bruchsteinmauern

und pastellfarbene Häuschen,

fruchtig-herber Duft von Zitronen

und knatternde Motorini; eben

Costiera-Amalfitana-Romantik pur.

Wäre da nicht dieses im hellen Licht

der Mittelmeersonne strahlende

Bauwerk an den Klippen jener

ursprünglichen Küste.

Wir trafen Antonino Cappiello, den

Mann, der mit seinem Hotelkonzept

„Casa Angelina“ dem kleinen

Örtchen Praiano und somit auch

der Amalfitana ein neues Gesicht

mit klarer Botschaft verliehen hat:

Lifestyle-Hotellerie an

der Amalfiküste.

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INVITO 02/2023 | WWW.VITOVONGAUDLITZ.DE


URLAUB im

WEISSEN HAUS

Die Premium-Hotels an der Amalfiküste sind zumeist gleichermaßen luxuriös

und mediterran geprägt. Nicht so im Hotel „Casa Angelina“ in Praiano. Hier

weis(s)t man den Weg neu: Luxuriös ja, mediterran nein. Letzteres bleibt der

Umgebung vorbehalten. Klare Linien und strahlendes Weiß, kombiniert mit

ausgewählten Kunstobjekten, bringen Luft für die Seele.

FOTOS & TEXT Mirko Joerg Kellner

Das Lifestyle-Hotel Casa Angelina in der

Abenddämmerung mit Blick nach Positano (rechts)

und Capri in der Ferne.

WWW.VITOVONGAUDLITZ.DE | INVITO 02/2023 33


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Verwöhnt von der Farben- und Formenpracht

unserer Amalfitana-Tour erwarten

wir heute keine großen Überraschungen

mehr. Schon zu viele „Ahs“

und „Ohs“ sind bisweilen gefallen. Wir

lassen uns entlang der kurvenreichen Küstenstraße

durch die Dämmerung treiben, den noch immer

warmen Wind im Gesicht, bis wir die letzte Kehre

vor einem Tunnel nehmen, der das kleine Örtchen

Praiano deutlich von Positano trennt. Vor tiefblauem,

fast schwarz schimmernden Meer und einem

von der Abendsonne Blutrot durchtränkten Himmel,

erscheint eine schneeweiße Fata Morgana. Angeklebt

an den schroffen Felsen einer hohen Klippenwand

erblicken wir das Lifestyle-Hotel „Casa

Angelina“ in Praiano.

Kaum drei Meter breit windet sich die Zufahrt

durch eine romantische Schlucht. Die enge, mehrfach

gewundene Serpentine führt uns direkt an das

Portal des Fünf-Sterne-Hotels. Ein zuvorkommender

Page möchte mir beim Einparken helfen, aber

das exakte Positionieren des Wagens lasse ich mir

in der engen Parkbucht vor dem tief abfallenden

Abgrund nicht nehmen. Ebenso wie die ersten Aufnahmen

vor dieser abendlichen Kulisse, auch wenn

die Direktorin des Hotels schon mit der Begrüßung

wartet. Aber ein solcher Moment tiefgesättigter Farbenpracht

zeigt sich nur einmal, dachte ich. Aber

das Motiv hätte ich wohl auch am nächsten Tag

fotografieren können, denn das Haus scheint dieses

Naturschauspiel gepachtet zu haben.

Vor einem Panoramafenster, mit direkter Blickachse

zur Schwalbennest-Idylle von Positano und

dessen Hafen, befindet sich der Empfangsbereich

des Hotels. Zwei freundliche Mitarbeiterinnen des

Hauses haben hier ihren Arbeitsplatz und begrüßen

die Gäste mit einem leckeren Erfrischungsgetränk.

Nicht Schreibtisch, nicht Bar, nicht Galerie, nicht

Lobby; Dieser Platz ist etwas dazwischen und alles

zusammen. Spätestens hier beginnt die lange Reise in

das Ambiente prägende, schneeweiße Hotelkonzept.

Ein Sog zieht mich ich in die strahlende Pracht,

welche diffus akzentuiert ist. Das breite Spektrum

der typischen süditalienischen Farben, Formen,

Dekorationen und Einbauten suche ich hier vergebens.

Die dominante „Farbe“ Weiß entdecke ich

hingegen in unzähligen Abstufungen und Facetten.

Unterbrochen wird sie nur von präzise platzierten

Kunstgegenständen, erlesenem Mobiliar und einem

edlen dunklen Holzboden. Ich fühle mich mittlerweile

komplett entspannt und mein Kopf kommt

auf „Nullstellung“. Das strahlend weiße Konzept

geht auf: Ich bin frei für Neues!

Noch 190 steile Treppenstufen abwärts, dann

sind wir an der hoteleigenen Bucht. Mächtige

Baumwipfel überhängender Zypressen

spiegeln sich im türkisblauem Wasser. Wer hier zum

baden herunter kommt, will entspannen. Ruhe und

Abgeschiedenheit sind an der Tagesordnung. Zwei

kleine ehemalige Fischerhäuschen stehen in direkter

Nähe zum Wasser. Heute befinden sich darin

kleine rustikale Gästesuiten für besonders ruhebedürftige

Hotelgäste. Sting ist hierher gekommen,

um wenige Tage zu relaxen. Schließlich sind es

1. Hotel wird zur Galerie: Der Kunstliebhaber Antonino Cappiello präsentiert in den großzügigen

Räumen des Hotels Teile seiner Sammlung. 2. Frühstücksraum mit Ausblick. 3. Blick in die

„Junior Suite“. 4. Auf der Terrasse des Restaurants „Un Piano nel Cielo“ genießt man exzellente

mediterrane Küche und atemberaubende Blicke nach Positano und Capri.

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INVITO 02/2023 | WWW.VITOVONGAUDLITZ.DE


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WWW.VITOVONGAUDLITZ.DE | INVITO 02/2023 35


Ausblick zur Bucht von Positano.

ganze vier Wochen geworden. Vielleicht

lag es an den 190 beschwerlichen Stufen

aufwärts, oder an dem praktischen Umstand,

dass das Hotelpersonal die 380

Stufen auf und ab für jede Speise- oder

Getränkelieferung beschreitet. Auf jeden

Fall kommen Aussteiger auf Zeit hier

unten ganz auf ihre Kosten, ohne dabei

auf den exzellenten Service und die Annehmlichkeiten

des obigen Luxus-Hotels

verzichten zu müssen. Aber schon

allein der Spaziergang ist ein Erlebnis

und man wird mit immer wieder faszinierenden

Ausblicken – und auf halber

Strecke mit einem Brunnen der frisches

kühles Quellwasser spendet – belohnt.

Nach einem anstrengendem Aufstieg

bei sengender Hitze zurück zum Hotel,

treffe ich mich mit Antonino Cappiello,

dem Besitzer und Kreateur dieser bemerkenswerten

Anlage. 1969 war es, als er

von Italien nach Deutschland kam, um

sein Glück zu suchen. Cappiellos erste

Station war Düsseldorf. Er erzählt von seiner

Schule nahe der Berliner Allee, in der

er deutsch lernte und der Altstadt, die so

schön war… Antonino schwärmt beinahe

wehmütig von der Stadt am Rhein.

Lässig sitzt er auf der Terrasse

seiner luxuriösen Hotelanlage

an der Amalfiküste. Man

könnte man meinen, Cappiellos Leben

war schon immer so sonnig wie

der heutige Tag. Aber der Weg hierher

war weit und beschwerlich, erzählt er.

Als sein Vater starb, war Antonino gerade

erst 16 Jahre alt. Damals ging er alleine

nach Deutschland um zu arbeiten und seine

Mutter und seine sieben Geschwister finanziell

zu unterstützen. Er fing in einem

kleinen Düsseldorfer Hotel als Laufbursche

an. Später führte ihn sein Weg nach

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INVITO 02/2023 | WWW.VITOVONGAUDLITZ.DE


Brüssel, wo er als Kellner arbeitete und

dann nach England um die Sprache zu

erlernen. Die vielen Kontakte seiner zahlreichen

Stationen sollte er später gut nutzen

können. „Ich habe immer auf deutsch

geträumt“, betont Antonino stolz, was

wohl der Anfang seiner bemerkenswerten

Karriere war. Denn die Verbindung beider

Kulturen hat ihn bis heute geprägt.

Das große Geld kam Anfang der 1990er

Jahre mit harter Arbeit, und mit einer

kleinen grauen Maus, erzählt er. Cappiellos

Kommunikations- und Verkaufsgabe

machte die bekannte „Diddl-Maus“

damals zum Mega-Erfolg. Nach über 20

Jahren Vertriebsarbeit in Kooperation mit

der deutschen Firma Depeche hat sich

längst eine freundschaftliche Beziehung

aufgebaut. Dennoch zog es den leidenschaftlichen

Süditaliener in seine Heimat,

um von hier aus seine Geschäfte zu dirigieren.

Obwohl es für ihn sehr viel einfacher

gewesen wäre sich in Mailand niederzulassen,

ging er damals zur brodelnden Metropole

Neapel zurück. Den bekannten

Schwierigkeiten im Süden Italiens zum

Trotz, brachte der Verkauf der „Grauen-

Maus-Produkte“ allein am italienischen

Markt 30 Millionen Euro Umsatz jährlich.

Mittlerweile besitzt Cappiello die finanzielle

Freiheit, seinem kostspieligen Hobby

nachzugehen: exklusive Hotels zu kreieren.

„Viele Jahre reiste ich selbst um die ganze

Welt und habe dabei in zahlreichen

luxuriösen Häusern übernachtet. Und

nicht selten kam es vor, dass ich das Individuelle

vermisste und nicht wusste in

welchem Land, in welcher Stadt und in

welchem Hotel ich mich gerade befinde“,

erklärt Cappiello. Dass den Gästen seines

Hotels das nicht passiert, war eine seiner

wichtigsten Anliegen bei der Konzeption.

WWW.VITOVONGAUDLITZ.DE | INVITO 02/2023 37


Panoramaterrasse der „Junior Suite“ mit Fernblick bis nach Capri.

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Ein Hotel im herkömmlichen Sinne wollte

er deshalb nicht kreieren, sondern ein

Haus, ein Zuhause. Entstanden ist das

Hotel Casa Angelina. „Hier erfüllte ich

mir meinen Wunsch, etwas anderes zu

erbauen als an der Costiera Amalfitana

üblich ist“, schwärmt er. „Ein Hotel mit

moderner Struktur, in dem sich die Gäste

nicht fremd fühlen. Ein Ort, in dem die

Zimmer und Suiten, aber auch die öffentlichen

Räume jeden erdenklichen Luxus

bieten und trotzdem zum puren Wohlfühlen

einladen“. Das Hotel widmete Cappiello

seiner Mutter, die mit Vornamen

Angelina heißt. Und sogar der Schriftzug

des Hotel-Logos entstammt ihrer originalen

Handschrift. Eben typisch italienisch,

familiär und gastfreundlich zugleich.

Mittlerweile kommen Menschen aus aller

Welt ins Hotel Casa Angelina, darunter

auch zahlreiche prominente Gäste.

Nähert man sich dem Hotel am

Tage, wird man von der strahlend

weißen Fassade geblendet, welche

die starke Sonne der Costiera Amalfitana

reflektiert. Aber das ist kein Zufall und

der Grund ist denkbar einfach wie effektiv:

Das Hotel Casa Angelina soll sich

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von den anderen Häusern abheben und

in Erinnerung bleiben. „Anfangs wurde

das viele Weiß und die geradlinige Bauart

des Hauses von vielen Ortsansässigen

bemängelt“, schmunzelt Cappiello, „wie

so oft wenn etwas neu ist“. Doch wenn

man sich hier länger aufhält und das ganze

Farbspektrum der näheren Umgebung

aufsaugt und verbindet; das intensive Blau

des Himmels, das Smaragdgrün des Meeres,

das Pink der Blüten, dann wird sicherlich

jedem Besucher die beruhigende

Kombination spürbar bewusst.

„Das Lifestyle-Hotel Casa Angelina ist

die Essenz meines gesamten Lebens“,

stellt Cappiello fest. Hier hat er alles Erlebte

und Gesehene zusammengeführt

und zu seinem eigenen perfekten Platz an

der Sonne gemacht, den er gern mit den

Menschen teilt, die dieses sehr persönliche

Haus besuchen. Die Liebe zum Detail

spüren im Casa Angelina die Gäste überall

und auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

leben die sehr persönliche Note

des Hauses. Wie das eigens kreierte Hotel-

Maskottchen – ein kleiner Engel – sind sie

an der Seite des Gastes. Immer da, wenn

er sie braucht.

Antonino Cappiello war ursprünglich nicht

Hotelier, sondern hat den Vertrieb der bekannten

Diddl-Mäuse auf den Weg gebracht.

In seinem Job ist er viel um die

Welt gereist und war in zahlreichen Hotels

zu Gast. All das, was er dort immer vermisst

hat, setzt er nun in seinen eigenen

Häusern um.

Hotel Casa Angelina * * * * *

Via G. Capriglione 147

84010 Praiano (Sa)

Amalfi Coast - Italy

www.casangelina.com


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SEELE

Mirko Joerg Kellner, Fotografie, Aluminium, Acrylglas,

150 x 100 cm, limitierte Auflage: 11+2AP

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MARE, Mirko Joerg Kellner, Fotografie, Acrylglas, Aluminium

150 x 100 cm, Limitierte Auflage: 25 Exemplare

art | design | object | event

40

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