KLEEBLATT Juli 2023
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Die Heimatzeitung für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd<br />
Telefon 05066 / 70 70 70<br />
I www.<strong>KLEEBLATT</strong>.de I 41. Jahrgang seit 1982 I 26. <strong>Juli</strong> <strong>2023</strong> I Nr. 7<br />
ORIENTIERUNG FINDEN<br />
Berufsmesse<br />
Seite 7<br />
ANREGUNG FINDEN<br />
Sommerfest im<br />
Altenpflegezentrum<br />
Seite 9<br />
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Sarstedt<br />
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UNTERSTÜTZUNG FINDEN<br />
Richtfest für<br />
Sozialwohnungen<br />
Seite 13<br />
4. 4 4<br />
4 4<br />
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Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong><br />
erscheint am 28.08.<strong>2023</strong><br />
Kulturgemeinschaft Sarstedt<br />
Diese Open Air-Konzerte kommen noch<br />
Optimisten gesucht<br />
Schnuppertraining beim<br />
Segel-Club Sarstedt<br />
Sarstedt. Erfunden 1947 von den Amerikanern Clark Mills und Clifford<br />
McKay ist die Optimisten-Jolle - kurz „Opti“ genannt – das ideale Boot für<br />
Kinder, die segeln lernen möchten. Das können Kinder aus Sarstedt und<br />
der Umgebung, die zwischen sechs und zwölf Jahren alt sind, nun direkt<br />
vor ihrer Haustür: Der Segel-Club Sarstedt am Giftener See, Giebelstiegstraße<br />
25, engagiert sich seit seiner Gründung vor 45 Jahren auch in der<br />
Segelausbildung für Kinder und verfügt über zahlreiche vereinseigene<br />
Optis. Am Samstag, dem 12. August <strong>2023</strong>, bieten die Jugendtrainer:innen<br />
des Segel-Clubs von 12.00 bis 16.00 Uhr ein Schnuppersegeln an. Wer das<br />
Segeln ausprobieren möchte, sollte sicher schwimmen können und Wechselbekleidung,<br />
Sonnenschutz und Badesachen mitbringen.<br />
All jene, die danach das Segeln zum Hobby machen möchten, können<br />
samstags regelmäßig trainieren. Die Wassersaison endet im Oktober, dann<br />
startet die theoretische Ausbildung. Eine Clubmitgliedschaft kostet für<br />
Kinder 33 Euro im Jahr.<br />
Für das Schnuppertraining am 12. August bittet das Trainerteam bis zum<br />
5. August um eine Anmeldung per E-Mail an trainer@scs78.de. Mehr Informationen<br />
über den Segel-Club Sarstedt, Ausbildungsmöglichkeiten sowie<br />
die umfangreiche Jugendarbeit gibt es unter www.scs78.de.<br />
n<br />
B.BOSI Band<br />
Sarstedt. An drei Freitagen im <strong>Juli</strong><br />
und August veranstaltet die Kulturgemeinschaft<br />
die nächsten Konzerte<br />
der Sommersaison im Biergarten<br />
im Haus am Junkernhof.<br />
Originaler Rock’n’Roll-<br />
Sound<br />
Mit ihrem originalen Sound vermitteln<br />
Buddy & The Cruisers das<br />
Lebensgefühl der fünfziger Jahre.<br />
Titel von Buddy Holly, The Shadows,<br />
Chuck Berry, Roy Orbison, Gene<br />
Vincent, The Ventures, Freddy Cannon,<br />
Big Bopper, Carl Lee Perkins,<br />
The Spotnicks und vielen anderen<br />
Helden der Golden Fifties kommen<br />
derart originalgetreu daher, dass<br />
man glaubt, eine Vinyl-Scheibe aufgelegt<br />
zu haben. Mit originalen Instrumenten<br />
aus jener Zeit – so etwa<br />
Feuerwehr zum Anfassen<br />
einer 1957er Fender Stratocaster Gitarre<br />
und einem Vox AC 30 Röhrenverstärker<br />
– wissen die drei Musiker<br />
ganz genau, wie der alte Sound zu<br />
erreichen ist. Die Cruisers haben den<br />
Rock’n’Roll selbst erlebt, mitgemacht<br />
und zu dieser Zeit bereits selbst ihre<br />
erste Band gegründet. Die Liebe zur<br />
alten, echten Live-Musik ist geblieben.<br />
Überzeugen können sich die<br />
Besucher davon am Freitag, 28. <strong>Juli</strong>.<br />
Musik, die ins Knie geht ...<br />
Straight On!<br />
Dieser Name steht für Qualität und<br />
Vielseitigkeit. Am 11. August gibt es<br />
auf der Bühne am Junkerhof mit der<br />
Band „Straigth On!“ Musik auf die<br />
Ohren, die ins Knie geht.<br />
Fortsetzung auf Seite 3<br />
wahr und dankte den Einsatzkräften<br />
für deren Arbeit, denn „die vergangenen<br />
16 Tage“ hätten „unglaublich<br />
viele Einsätze“ mit sich gebracht.<br />
Fortsetzung auf Seite 12<br />
Einfahrt von Hildesheimer<br />
Straße in Immengarten gesperrt<br />
Gleidingen. In Gleidingen ist die Einfahrt von der Hildesheimer Straße in<br />
die Straße Immengarten ab Montag, 24. <strong>Juli</strong> <strong>2023</strong>, gesperrt.<br />
Zahlreiche Verkehrsteilnehmende hatten zuvor die Regelungen für die<br />
Umfahrung der Hildesheimer Straße in Gleidingen, die derzeit für den<br />
Bau des Hochbahnsteiges Gleidingen zwischen Orpheusweg und Am<br />
Steinacker gesperrt ist, missachtet. Statt die ausgeschilderte Umleitung<br />
über die Bundesstraße 6 zu nutzen, wichen zahlreiche Autofahrende in<br />
das angrenzende Wohngebiet aus, um den Weg zwischen Rethen und<br />
Gleidingen abzukürzen. Für die Anwohnerinnen und Anwohner insbesondere<br />
der Straße Immengarten stellte dies eine unzumutbare Belastung<br />
dar und führte zudem zu umfangreichen Behinderungen. Nach<br />
Auswertung einer Verkehrszählung hat die Stadt Laatzen daraufhin entschieden,<br />
die Einfahrt in die Straße Immengarten zum Schutz der dort<br />
wohnenden zu sperren. Die Sperrung wird erst aufgehoben, wenn die<br />
Hildesheimer Straße, vermutlich von Anfang September an, ampelgeregelt<br />
einspurig befahren werden kann.<br />
n<br />
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unsichtbares Hörerlebnis.<br />
Sarstedt (stb). Am 8. <strong>Juli</strong> wurde bei<br />
der Feuerwehr Sarstedt an ihrem<br />
Standort im Kirchenfelde gefeiert.<br />
Zuerst wurde es offiziell mit reichlich<br />
Gästen, darunter Ratsmitglieder<br />
aller Fraktionen, Aktiven der Wehr,<br />
unter anderem Kreisbrandmeister<br />
Mathias Mörke, Stadtbrandmeister<br />
Jens Klug und Ortsbrandmeister<br />
Maik Kreutzkam, sowie von den<br />
anderen Blaulichtorganisationen<br />
Guido Weiskopf vom Vorstand der<br />
DLRG Ortsgruppe Sarstedt, Polizeichefin<br />
Sylke Hanke und Christian<br />
Rathke, dem Ortsbeauftragten des<br />
THW Ortsverband Sarstedt.<br />
Sarstedts Bürgermeisterin Heike<br />
Brennecke nahm die Gelegenheit<br />
Hildesheimer Str. 24 | 31157 Sarstedt<br />
Tel: (0 50 66) 92 79 806<br />
Fax: (0 50 66) 92 79 808<br />
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Zurück zum<br />
Natürlichen<br />
Hören!
2 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
26. <strong>Juli</strong> <strong>2023</strong><br />
Sozialer Hof-Flohmarkt bei der<br />
„Klönstube Giebelstieg“<br />
Sarstedt. Am ersten Samstag im <strong>Juli</strong> fand auf dem Hof der „Klönstube“ in<br />
Giebelstieg in der Gieblstiegstr. 1 ein sozialre Hof-Flohmarkt statt. Zuvor<br />
waren reichlich Sachspenden gesammelt und auch die eigenen Schränke,<br />
Keller und Dachböden durchstöbert worden, um ein vielfältiges Flohmarktangebot<br />
bieten zu können.<br />
Den zahlreichen Besuchenden bot sich ein Angebot von Kinderspielzeug,<br />
Kinderkleidung, Büchern, Schallplatten, Geschirr, Haushaltsartikeln und<br />
vielem mehr. Bei Preisen von 0,50 Cent bis 1,00 Euro konnten reichlich<br />
Schnäppchen gemacht werden. Zwischendurch war genug Zeit, um bei<br />
einer Tasse Kaffee und selbstgebackenem Kuchen in geselliger Runde ein<br />
bisschen zu verweilen und zu plaudern. Am Ende des Tages wurde resümiert,<br />
dass es eine gelungene Veranstaltung mit vielen Besucherinnen<br />
und Besuchern war und die sozialen Schnäppchenpreise gut angekommen<br />
sind. Ina Gehrmann, Leiterin dieses Giebelstieger Treffpunktes, freute<br />
sich zusammen mit ihren fleißigen Helfenden darüber ganz besonders.<br />
Ein Teil des Erlöses wird dem „Guten Hirt Sarstedt” gespendet, der andere<br />
kommt der Seniorenarbeit in der „Klönstube“ zugute. Interessierte Seniorinnen<br />
und Senioren sind herzlich eingeladen, die Gruppe in der „Klönstube“<br />
kennenzulernen. Die Treffen finden dort immer montags in der Zeit<br />
von 15.00 bis 18.00 Uhr statt.<br />
n<br />
JULIUS-Club lädt zu verschiedensten Aktionen ein /Autorinnenlesung<br />
Mehr als nur lesen<br />
Stadtbücherei Sarstedt anmelden.<br />
Am 16.08.<strong>2023</strong> geht es für die dafür<br />
bereits angemeldeten <strong>Juli</strong>anerinnen<br />
und <strong>Juli</strong>aner zu einem Drohnenflug.<br />
Die Aktion ist bereits ausgebucht.<br />
Die Abschlussveranstaltung des JU-<br />
LIUS CLUB findet am 29. August um<br />
17.00 Uhr statt.<br />
Autorenlesung im Haus<br />
am Junkernhof<br />
Angéla Vicedomini<br />
Erscheinungshinweis<br />
Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 28.08.<strong>2023</strong><br />
Michael Tölke darf jetzt predigen<br />
Michael Tölke ist neuer Prädikant in der<br />
St. Nicolai-Kirchengemeinde Sarstedt<br />
und zukünftig in dieser Rolle auch in der<br />
Region aktiv.<br />
Sarstedt (stb). Künftig wird man<br />
den Sarstedter Michael Tölke häufiger<br />
auf den Kirchenkanzeln in<br />
der Region sehen. Dabei ist er gar<br />
kein Pastor. Aber er hat nach einer<br />
umfangreichen zweijährigen Ausbildung,<br />
die er in seiner Freizeit,<br />
neben seinem Beruf als Polizist,<br />
absolviert hat, nun als sogenannter<br />
Prädikant die Befähigung, Gottesdienste<br />
zu leiten und zu eigenen<br />
Themen zu predigen. In der evangelischen<br />
Kirche gibt es verschiedene<br />
Ausbildungen. Natürlich gibt<br />
es den hauptberuflichen Pastor<br />
oder die Pastorin. Daneben aber<br />
gibt es auch das Amt der Lektorin<br />
bzw. des Lektors, die zwar Gottesdienste<br />
leiten dürfen, dabei aber<br />
eine vorgegebene Lesepredigt vortragen müssen, und das Amt des bzw.<br />
der Prädikant bzw. Prädikantin. Sie sind so gut ausgebildet, dass sie auch<br />
eigene Ideen zu einer Predigt ausarbeiten können und sollen. Und dazu<br />
dürfen sie, das freut Michael Tölke besonders, auch das Abendmahl in<br />
der Kirche feiern.<br />
Am Samstag, dem 24. Juni, wurde Michael Tölke nun in einem feierlichen<br />
Gottesdienst in der St. Nicolai-Kirche von Superintendent Mirko Peisert<br />
in sein Amt als Prädikant eingeführt.<br />
Peisert betonte die Relevanz, dass in der Kirche viele verschiedene Sichtweisen<br />
auf die Bibel und das Leben zum Tragen kommen: „Es kommt auf<br />
die Perspektive an, wie man einen Text wahrnimmt. Deshalb ist Michael<br />
Tölke wichtig, der die Perspektive eines Laien, eines Polizisten, eines<br />
Quereinsteigers, eines Familienvaters einbringt.“<br />
Tölke, der zuvor als Lektor Dienst in der Gemeinde tat, erzählt, dass ihn<br />
diese Aufgabe, eine vorgegebene Lesepredigt zu halten, nach einiger<br />
Zeit nicht mehr befriedigt habe. „Das bin nicht ich, das sind nicht meine<br />
Worte.“ Nun predigte er am 24. Juni erstmals frei vor der Gemeinde zu<br />
einem Bibeltext. Dass man in seinem Leben Prioritäten setzen müsse und<br />
auch bewusst die Einladung Gottes, teilzuhaben am Christsein, annehmen<br />
müsse, „das ist eine Lebenseinstellung.“ So, wie Michael Tölke das in<br />
seiner Predigt formulierte, klang das gar nicht so weltfremd und kompliziert.<br />
n<br />
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Weihnachtsmarkthütte<br />
Sarstedt (jph). Ja, ist denn schon wieder Weihnachten? Noch nicht<br />
ganz, doch die Vorbereitungen hierfür laufen in der Stadt Sarstedt bereits<br />
an. Auch der diesjährige Weihnachtsmarkt vom 14. bis 16. Dezember<br />
gehört wieder fest dazu. Wer diesen aktiv mitgestalten möchte, kann sich<br />
bereits jetzt bei der Stadt anmelden. Zur Verfügung stehen unter anderem<br />
14 abschließbare Weihnachtsmarkthütten (Breite 2,50 m x Tiefe 2,50<br />
m x Höhe 2,30 m) mit Ausgabetresen und Dach. Diese sind für 45 Euro<br />
pro Tag über alle drei Tage oder auch tageweise buchbar – Aussteller, die<br />
über den gesamten Zeitraum buchen, werden dabei bevorzugt. Auch<br />
Unterstände, etwa zum Abstellen von Getränken, können dazu gebucht<br />
werden. Interessierte melden sich bitte bis zum 13. Oktober bei Stadtmanagerin<br />
Andrea Satli unter andrea.satli@sarstedt.de, bei Rückfragen steht<br />
sie auch telefonisch unter T. 05066 / 805-23 zur Verfügung. Damit ein möglichst<br />
vielfältiges Programm geboten werden kann, werden alle Anfragen<br />
koordiniert und die Entscheidung der Stadtverwaltung anschließend mitgeteilt.<br />
n<br />
Sarstedt. Das Motto des JULIUS-<br />
Clubs <strong>2023</strong> ist „vielseitig“- und genau<br />
das sind auch die Aktionen der<br />
Stadtbücherei im Rahmen der Veranstaltung<br />
in diesem Jahr. Sie sorgen<br />
neben dem Lesefutter für einen<br />
traumhaften Sommer zu Land, zu<br />
Wasser und in der Luft. Mit der Kanuabteilung<br />
der FSV Sarstedt haben<br />
die <strong>Juli</strong>anerinnen und <strong>Juli</strong>aner bereits<br />
eine Kanu-Tour unternommen,<br />
bei den 51´er Schützen das Schießen<br />
mit dem Bogen ausprobiert<br />
und beim Basteln von Traumfängern<br />
konnten sie ihre Kreativität freien<br />
Lauf lassen.<br />
Geplant sind weitere<br />
JULIUS-CLUB-Aktionen<br />
„Am 01.08.<strong>2023</strong> machen wir eine<br />
Yoga-Erlebnisreise. Es geht mit der<br />
Pastor Jan-Hendrik Eggers in Zwölf<br />
Apostel verabschiedet<br />
ausgebildeten Yogalehrerin und<br />
Eventmanagerin Sandra Thomas in<br />
den Dschungel oder mit dem Rucksack<br />
in ein Wüstencamp. Träumen,<br />
bewegen und gleichzeitig entspannen,<br />
das ist die Devise“, so Büchereileiterin<br />
Elke Rebiger-Burkhardt. Und<br />
(v.li.) Uwe Schelske, Vorsitzender des Kirchenvorstands der Zwölf-Apostel-Gemeinde und<br />
Pastor Yorick Schulz-Wackerbarth verabschiedeten Pastor Jan-Hendrik Eggers und gaben<br />
ihm einen Engel mit auf seinen weiteren Lebensweg.<br />
Sarstedt-Land. Vor zwei Jahren<br />
kam Pastor Jan-Hendrik Eggers in<br />
die Zwölf-Apostel Kirchengemeinde<br />
Sarstedt-Land zur Unterstützung des<br />
Pfarrteams. Schnell brachte er sich in<br />
alle Bereiche der Gemeinde ein und<br />
entdeckte auch für sich ein ganz spezielles<br />
Tätigkeitsfeld: Er kümmerte<br />
sich intensiv um die Flüchtlinge<br />
aus der Ukraine, die in der großen<br />
Kirchengemeinde mit ihren vielen<br />
Kirchorten unterkamen.<br />
Pastor Eggers hatte die Belange der<br />
„Ukrainer“ immer im Blick und organisierte<br />
regelmäßig Ausflüge für<br />
sie. Ob es nun ins Rasti-Land, in den<br />
Vogelpark oder nach Hamburg ins<br />
Miniatur-Wunder-Land ging, immer<br />
war er mit dabei und Ansprechpartner<br />
vor Ort.<br />
Ein weiteres Betätigungsfeld waren<br />
die Kindertagesstätten der Gemeinde.<br />
Dort veranstaltete er gemeinsam<br />
mit den Erzieherinnen zu den Feiertagen<br />
kindgerechte Andachten.<br />
Und er wollte auch mal etwas Neues<br />
Fröhlich am Grillbuffet<br />
Sarstedt. Man muss nicht immer<br />
in die Ferne schweifen, auch ganz<br />
nahe ist es schön. Am 7. Juni lud<br />
die AWO Sarstedt zum Grillnachmittag<br />
mit Kuchen und Kaffee und anschließendem<br />
Grillen mit Bratwurst,<br />
Fleisch und eine große Menge an<br />
Salaten etc..<br />
Schon morgens wurde mit dem Aufbau<br />
begonnen und die Vorsitzende<br />
Renate Deike freute sich, dass die<br />
Helfenden zahlreich erschienen und<br />
somit der Aufbau schnell erledigt<br />
war.<br />
Ab 13.30 Uhr kamen bereits die<br />
ersten Besucher und es füllte sich<br />
schnell. Die rund 70 Gäste verbrachten<br />
dann bei super Sommerwetter<br />
schöne Stunden gemeinsam.<br />
Gegen 16.30 Uhr wurde der Grill angezündet<br />
und es roch gut und lecker<br />
nach Würstchen und Steak. Die Salatbar<br />
war mit selbstgemachten Salaten<br />
gut gefüllt, so gab es eine große Auswahl,<br />
es war für jeden etwas dabei.<br />
Und nachdem sich gegen 18.00 Uhr<br />
die ersten Gäste verabschiedeten,<br />
konnte um 19.00 Uhr der Tag fröhlich<br />
und zufrieden beschlossen werden.<br />
Ein Lob geht an die fleißigen Helfenden,<br />
insbesondere an die fleißige<br />
Spülerin, die das ganze Geschirr mit<br />
der Hand abgewaschen hat, und an<br />
diejenigen, die abgetrocknet haben.<br />
am 12.08.<strong>2023</strong> werden gemeinsam<br />
mit dem NABU Sarstedt Futterhäuschen<br />
gebaut.<br />
Zu diesen beiden Veranstaltungen<br />
gibt es noch freie Plätze. Interessierte<br />
im Alter von 11 bis 14 Jahren können<br />
sich unter T. 05066 63626 in der<br />
probieren. Die Literaturgottesdienste<br />
und die Filmgottesdienste waren so<br />
etwas. Immer hat er diese akribisch<br />
vorbereitet und durchgeführt.<br />
Somit konnte das Geschirr wieder<br />
sauber in den Schränken verstaut<br />
werden.<br />
Gisa Pauly<br />
Zu einer Autorenlesung lädt die<br />
Stadtbücherei Sarstedt am 5. September<br />
in den Saal der Kulturgemeinschaft<br />
Sarstedt im Haus am<br />
Junkernhof ein. Die Spiegel-Bestsellerautorin<br />
Gisa Pauly liest aus ihrem<br />
Buch „Treibholz“. Darin erlebt Kult-<br />
Ermittlerin Mamma Carlotta in ihrem<br />
neuesten Fall auf geheimer Verbrecherjagd<br />
so manches Abenteuer.<br />
Im 17. Fall auf Sylt spült das Meer<br />
jede Menge Fragen an. Wie immer<br />
gibt es auf der Insel jemanden, der<br />
mehr weiß, aber gute Gründe hat, zu<br />
schweigen. Beginn ist um 19.00 Uhr,<br />
Eintrittskarten zu dieser Veranstaltung<br />
sind für 14 Euro erhältlich. n<br />
Nun wurde Jan-Hendrik Eggers am<br />
25. Juni in einem feierlichen Gottesdienst<br />
in der Gödringer St. Nicolai-<br />
Kirche verabschiedet. Der Gottesdienst<br />
war eine Rückschau auf diese<br />
zwei Jahre und viele Gemeindemitglieder<br />
aus den verschiedenen Dörfern<br />
der großen Flächen- Gemeinde<br />
haben sich persönlich verabschiedet.<br />
Eggers ist nun seit dem 1. <strong>Juli</strong> Pastor<br />
der Martins-Kirchengemeinde<br />
Essern, wo er am 8. <strong>Juli</strong> von Regionalbischöfin<br />
Dr. Petra Bahr ordiniert<br />
wurde. Eggers ist mit seiner Pfarrstelle<br />
für die Ortsteile Essern, Nordel<br />
und Steinbrink zuständig, die zur<br />
Gemeinde Diepenau gehören. Er<br />
wird mit einer halben Stelle in der Kirchengemeinde<br />
Essern und mit einer<br />
weiteren halben Stelle als Springer<br />
im Kirchenkreis Stolzenau-Loccum<br />
arbeiten.<br />
n<br />
Es war ein gelungener schöner harmonischer<br />
Tag mit fröhlichen und<br />
gut gelaunten Teilnehmern. n
26. <strong>Juli</strong> <strong>2023</strong><br />
Kulturgemeinschaft Sarstedt<br />
Diese Open Air-Konzerte kommen noch<br />
Buddy and the Cruisers<br />
Fortsetunz von Seite 1<br />
„Wir spielen live, musikalische Konserven<br />
haben bei uns keine Chance!“,<br />
versprechen die gestandenen fünf<br />
Mucker mit mehrjähriger Bühnenund<br />
Studioerfahrung und ein Soundexperte<br />
für die Technik. Alle verstehen<br />
ihr Handwerk perfekt.<br />
Das Straight On!-Programm ist ausgesprochen<br />
abwechslungsreich gestaltet.<br />
Auf Rock-, Pop- und Bluesklassiker<br />
von z.B. Clapton, ZZ-Top, Cocker,<br />
Deep Purple, Beatles, Hooters und<br />
„Deutschrock“ darf sich das Publikum<br />
freuen.<br />
B.BOSI spielt Heart Rock<br />
Music<br />
An gleicher Stelle sorgen zwei Wochen<br />
später B.Bosi für „Heart Rock<br />
Music“ vom Feinsten. B.BOSI das sind:<br />
Stephan Rehlich (Vocals/Guitar/Bass),<br />
Lutz Bersiner (Drums/Percussion),<br />
Stefan Folger (Keyboards/Guitar/<br />
Straight On<br />
LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 3<br />
Vocals) und Harald Breitenfeld (Bass/<br />
Vocals/Guitar). Nach fast 25 Jahren<br />
Bandgeschichte gibt es vier eigene<br />
Alben mit Songs, die auf den Top-<br />
Plätzen der Hitparade von Radio-Tonkuhle<br />
landeten, aber auch viele Live-<br />
Auftritte, die die stetig wachsende<br />
Fangemeinde begeistert.<br />
Am 25. August können Besucher<br />
des Konzerts sowohl Songs ihres Albums<br />
„Zodiac“ und Altbekanntem<br />
aber auch neuen Songs lauschen. Ein<br />
neues Album soll es noch dieses Jahr<br />
geben. Man darf also gespannt sein<br />
und sich das Open-Air-Konzert am<br />
Junkernhof nicht entgehen lassen.<br />
Karten sind im Vorverkauf für 12 Euro<br />
bei Petri & Waller in der Steinstraße<br />
26 sowie online unter www.kulturgemeinschaft-sarstedt.de<br />
erhältlich, für<br />
14 Euro an der Abendkasse.<br />
Beginn ist immer um 19.00 Uhr, Einlass<br />
ab 18.00 Uhr. Speisen und Getränke<br />
werden wie gewohnt angeboten.<br />
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Sarstedt (stb). Nach ein paar Jahren<br />
ungewollter Pause kann sich<br />
Sarstedt wieder auf einen „Abend<br />
der Genüsse“ freuen. Am Samstag,<br />
dem 26. August, werden ab 16.30<br />
Uhr wieder alle Sinne, vor allem aber<br />
Schmecken und Hören, bestens „gefüttert“.<br />
Rund um die St. Nicolai-Kirche und<br />
auf dem Kirchplatz in Sarstedt werden<br />
verschiedene Sarstedter gastronomische<br />
Angebote dafür sorgen,<br />
dass jeder etwas Schmackhaftes zu<br />
essen und trinken findet. Und in der<br />
Kirche finden zu jeder vollen Stunde<br />
kleine Konzerte statt. Ein unterhaltsamer<br />
Abend für alle.<br />
Das musikalische<br />
Programm:<br />
17.00 Uhr: „Mit Schwung in den<br />
Abend“ – Von Filmmusik bis Musical,<br />
LittleWINDS, sinfonisches Blasorchester<br />
des Gymnasiums Sarstedt, Leitung<br />
Björn Ackermann/Daniel Röhrs<br />
18.00 Uhr: „Jubilate Deo“, Jugendchor<br />
St. Nicolai (Leitung Cecilia Abu<br />
Ajamieh), Paul-Gerhardt-Chor (Leitung<br />
Kirsten Schulz-Lubczyk)<br />
19.00 Uhr: „Musikalische Delikatessen“,<br />
Harmonika-Club Sarstedt, Leitung<br />
Olaf Ahrens<br />
20.00 Uhr: „Genussvoll poppig“,<br />
chorus A Ahrbergen, Leitung André<br />
Hammerschmied<br />
21.00 Uhr: „Brassment goes Church“,<br />
Brassment Bläserensemble, Leitung<br />
Manuel Bruns<br />
22.00 Uhr: „It´s about Time“, Junger<br />
Chor Sarstedt, Leitung Zita Steinfeld<br />
23.00 Uhr: „Nachtschwärmer-Programm“<br />
mit Pop und Jazzballaden<br />
und einer Prise Latin, Duo Some<br />
Times (Marion Heuer, Christiane Vajen)<br />
Der Eintritt zu den Konzerten ist frei.<br />
Es wird aber herzlich um Spenden gebeten.<br />
Der Erlös des Abends ist für die<br />
Stiftung „Kirche mittendrin“ der Gemeinde<br />
bestimmt, die damit all das<br />
finanziert, was das Gemeindeleben<br />
lebenswerter macht oder zum Erhalt<br />
der Kirchengebäude beiträgt. n<br />
Kombinieren Sie die Sicherheit eines<br />
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nicht festverzinst. Der Sparkassenbrief und der Fondsanteil sind grundsätzlich separat<br />
erwerbbar. Dabei ist zu beachten, dass der Zinssatz für den Sparkassenbrief bei<br />
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Diese Inhalte wurden zu Werbezwecken erstellt. Allein verbindliche Grundlage für<br />
den Erwerb von Deka Investmentfonds sind die jeweiligen Basisinformationsblätter,<br />
die jeweiligen Verkaufsprospekte und die jeweiligen Berichte, die Sie in deutscher<br />
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und unter www.deka.de erhalten. Bitte lesen Sie diese, bevor Sie eine Anlageentscheidung<br />
treffen. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte in deutscher<br />
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des Investmentfonds kann jederzeit beschließen, den Vertrieb zu<br />
widerrufen.<br />
Weil’s um mehr als Geld geht.
4 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
26. <strong>Juli</strong> <strong>2023</strong><br />
Ausbildungsdienst erfordert<br />
körperlichen Einsatz<br />
Gerald Senft/Stadtfeuerwehr Laatzen<br />
Rethen. Im Rahmen der wöchentlich stattfindenden Ausbildung widmete<br />
sich eine Gruppe der Ortsfeuerwehr Rethen beim letzten Dienst der<br />
technischen Rettung von Unfallopfern aus Personenwagen. Dabei kamen<br />
hydraulische Rettungsgeräte und auch eine mechanische Glassäge<br />
sowie ein Federkörner zum Einsatz.<br />
Unter den Augen von Gruppenführer Thorsten Buth übten die neun<br />
Frauen und Männer an einem älteren Modell eines Personenwagens,<br />
dass ein Schrotthändler zur Verfügung gestellt hatte. Mit einem Federkörner<br />
zerstörten sie die Seitenscheibe und entfernten dann die Reste<br />
des Glases. Die Frontscheibe zerteilte eine junge Feuerwehrfrau unter<br />
Einsatz all ihrer Kräfte mit einer Glassäge. Immer wieder gab es ratschende<br />
Geräusche, bis schließlich große Teile der Frontscheibe entfernt<br />
waren. Dass dabei ein Mundschutz getragen und die Visiere des Helms<br />
heruntergeklappt waren, versteht sich von selbst. Eigenschutz wird bei<br />
der Feuerwehr großgeschrieben.<br />
Mit einem hydraulischen Spreitzer und Ketten zog ein weiterer Trupp die<br />
Fahrzeugholme der verschiedenen Säulen des Personenwagens auseinander.<br />
Die Seitentüren wurden danach mit einer hydraulischen Schere<br />
abgetrennt. Mit einem hydraulischen Stempel drückten die Retter die<br />
Metallteile nach außen. Diese etwa 20 Kilogramm schweren Spezialwerkzeuge<br />
erfordern viel Feinmotorik. Immer wieder musste neu angesetzt<br />
werden, bis die Metallteile abgetrennt oder auseinandergedrückt waren.<br />
Bei sommerlichen Temperaturen kamen die Einsatzkräfte dabei ganz<br />
schön ins Schwitzen. Nach zwei Stunden endete der Ausbildungsdienst.<br />
Jeden Mittwoch treffen sich die Männer und Frauen gegen 18.45 Uhr im<br />
Feuerwehrhaus im Sankt Florian Weg 3.<br />
n<br />
Erscheinungshinweis<br />
Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 28.08.<strong>2023</strong><br />
Wenn Hund, Katz und Hamster<br />
zur Last werden<br />
Sarstedt (jph). Eine unschöne<br />
Überraschung<br />
ereilte Dr. Eva-Maria von<br />
Wick am Dienstag, den<br />
25. <strong>Juli</strong>, in den frühen<br />
Morgenstunden. Draußen<br />
an ihrer Straße Am<br />
Bürgerpark, im Schatten<br />
der abgestellten Mülltonne,<br />
steht eine kleine,<br />
ausgelegt mit Erde, der<br />
Deckel liegt daneben.<br />
Darin: drei ausgewachsene<br />
Schildkröten. Als<br />
Tierärztin hat Dr. von<br />
Wick ein Herz für Tiere<br />
und kümmert sich um<br />
diese aus Überzeugung.<br />
Aber doch bitte nicht so.<br />
„Das war ein ganz klares<br />
Zeichen: Ich sollte die<br />
finden“, verweist Dr. von Wick auf das demonstrative Abstellen vor ihrer<br />
Praxis. Und kann bei der Vorgehensweise nur erzürnt den Kopf schütteln.<br />
Immer wieder kommt es vor, dass Menschen Wildtiere zu ihr bringen.<br />
Doch auf den, teils hohen Kosten bleibt sie sitzen – so auch in diesem<br />
Fall. Mit dem Panzer einer der Schildkröten scheint auf den ersten Blick<br />
etwas nicht in Ordnung zu sein, wie es um den Gesundheitszustand der<br />
anderen steht, muss sich erst noch herausstellen. Dass es sich bei den<br />
Tieren um Schmuckschildkröten handelt, musste von Wick durch eigene<br />
Recherche herausfinden. Reptilien gehören nicht zu ihrem Fachgebiet.<br />
Die verhältnismäßig großen Wasserschildkröten können etwa 30 bis 40<br />
Jahre alt werden, bei den drei Findlingen müsse es sich um Tiere im fortgeschrittenen<br />
Alter handeln. Von Wick hofft nun auf Hinweise aus der<br />
Bevölkerung, um die eigentlichen Besitzer der Schildkröten ausfindig<br />
zu machen. Als Veterinärmedizinerin sehe sie sich zwar verpflichtet, sich<br />
um die Tiere zu kümmern. Ein Tier einfach irgendwo abzustellen, sei aber<br />
nicht nur moralisch verwerflich sondern auch strafbar.<br />
Immer wieder kommt dies jedoch, gerade zur Sommerzeit, gehäuft vor.<br />
Die Tierheime in der Umgebung sind bis zum Bersten gefüllt, das Tierheim<br />
in Hannover hat sogar schon einen Aufnahmestopp verhängt. Dass<br />
mit Beginn der Sommerferien so viele Tiere abgegeben werden, ist kein<br />
Zufall. Ein Haustier steht bei den meisten Kindern ganz oben auf der<br />
Wunschliste und so ein süßes Tier unter dem Weihnachtsbaum ist ein Garant<br />
für leuchtende Kinder- und auch Erwachsenenaugen. Mit der Zeit<br />
kommt dann leider oft die Erkenntnis, wie viele Kosten und wie viel Arbeit<br />
so ein Tier verursacht. Spätestens wenn im Sommer der große Jahresurlaub<br />
ansteht, wird das geliebte Haustier zur Last.<br />
Dr. von Wick appelliert daher an das Verantwortungsbewusstsein der<br />
Menschen: „Wenn ich mir ein Tier hole, egal welcher Art, muss ich mir<br />
bewusst machen, dass ich Kosten haben werde, dass ich eine Regelmäßigkeit<br />
in mein Leben bringen muss, und mich fragen, was ist, wenn mir<br />
etwas passiert, oder wenn ich mal nicht da bin, im Urlaub bin.“ In diesem<br />
speziellen Fall hätte sie sich wahrscheinlich sogar bereit erklärt, die<br />
Schildkröten vorübergehend bei sich aufzunehmen, so von Wick. Aus<br />
Liebe zum Tier. Doch Tierliebe allein füllt keine Mägen und deckt auch<br />
keine medizinischen Kosten.<br />
n<br />
Dr. Eva-Maria von Wick<br />
Kolping und Labora laden zum „Sommerempfang“<br />
Wie begegnet Sarstedt den<br />
gegenwärtigen Krisen?<br />
Sarstedt (stb). Pandemie und Krieg:<br />
Die Menschen hatten und haben es<br />
nicht leicht, die Preise steigen.<br />
Auch die sozialen Einrichtungen wie<br />
das Soziale Kaufhaus, das von der Labora<br />
gGmbH betrieben wird und der<br />
Kolping-Kleiderladen in Sarstedt unter<br />
dem Dach der Kolping Bildungsund<br />
Sozialwerk gGmbH müssen viele<br />
neue Herausforderung zu bewältigen.<br />
Für die Träger stellten sich immer öfter<br />
grundlegende Fragen:<br />
Können die gestiegenen und weiter<br />
steigenden Anforderungen an die<br />
Einrichtung mit den verfügbaren<br />
Ressourcen befriedigt werden? Wie<br />
kann die zum großen Teil ehrenamtlich<br />
getragene Tätigkeit der Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter unterstützt<br />
werden? Sind weitere bzw. andere<br />
Hilfen notwendig? Welche Arbeitsmarktinstrumente<br />
können für Personen<br />
im Rahmen von Bürgergeld<br />
eingesetzt werden?<br />
Um diese Herausforderungen den<br />
Entscheidungsträgern aus Politik<br />
und Verwaltung zu vermitteln und<br />
Lösungswege zu suchen, wollten<br />
Labora und Kolping nun mit der Einladung<br />
zu einem „Sommerempfang“<br />
eine neue Tradition begründen.<br />
Heinrich Albers vom Leitungsteam<br />
des Kolping-Kleiderladens schlug<br />
einen großen Bogen zum Thema:<br />
„Durch die Corona-Pandemie musste<br />
das Kaufhaus mehrmals über längere<br />
Zeiträume geschlossen werden.<br />
Unsere Kundinnen und Kunden sowie<br />
die Spenderinnen und Spender<br />
haben erhebliche Restriktionen erfahren,<br />
die für alle Mitarbeitenden<br />
wiederum zu großen Belastungen<br />
geführt haben. Mit gegenseitiger<br />
Wertschätzung und einer Portion<br />
Gelassenheit haben wir diese Zeit<br />
gemeistert und konnten unser Kaufhaus<br />
schließlich wieder in vollem<br />
Umfang und mit allen Angeboten<br />
öffnen. Unmittelbar darauf folgte<br />
der Angriffskrieg Russlands auf die<br />
25-Jahr-Feier Schützenhaus Ingeln<br />
Im Kolping-Kleiderladen in den Räumen des Sozialen Kaufhauses in der Holztorstraße informierten sich Vertreterinnen und Vertreter<br />
aus Politik und Verwaltung über die aktuelle Lage.<br />
Ukraine und wieder war alles anders.<br />
Viele Menschen, die vor den Kriegsfolgen<br />
flüchten mussten, wurden mit<br />
Waren und Kleidung aus unserem<br />
Kaufhaus unterstützt und versorgt.<br />
Daneben kamen noch zugewanderte<br />
Migranten, die ihren Bedarf ebenso<br />
bei uns decken konnten. Auch in der<br />
nächsten Zeit wird der Bedarf für diese<br />
Menschen groß sein. Die stark gestiegenen<br />
Verbraucherpreise für die<br />
Waren des täglichen Bedarfs haben<br />
zudem zur Folge, dass immer mehr<br />
Menschen neben den staatlichen Hilfen<br />
auf zusätzliche caritative und ehrenamtliche<br />
Hilfsangebote wie Soziale<br />
Kaufhäuser, soziale Kleiderläden,<br />
Lebensmittelausgaben usw. angewiesen<br />
sind. Im Vergleich zum Jahre<br />
2019, dem Jahr vor der Corona-Krise,<br />
stieg z.B. der Absatz an gebrauchter<br />
Kleidung im Kleiderladen um rund<br />
20 %. Der finanzielle Druck, der insbesondere<br />
auf Familien mit geringem<br />
Einkommen lastet, nimmt zu.<br />
Die angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkt<br />
hinsichtlich des Fachkräftemangels<br />
bekommen auch wir zu<br />
Ingeln. Am Samstag, dem 24. Juni<br />
hat der Schützenverein „Horrido“ Ingeln<br />
von 1920 e.V. mit Abordnungen<br />
aus den örtlichen Vereinen und<br />
den Laatzener Schützenvereinen,<br />
Persönlichkeiten des öffentlichen<br />
Lebens und seinen Mitgliedern anlässlich<br />
des 25-jährigen Bestehens<br />
des Schützenhauses ein rauschendes<br />
Fest gefeiert. Insbesondere die<br />
vielen fleißigen Helfer aus der Zeit<br />
der Bauphase waren insbesondere<br />
eingeladen worden.<br />
Da sich die Gründung des Vereins<br />
2020 zum einhundertsten Mal gejährt<br />
hat und eine Jubiläumsfeier<br />
aufgrund des Lockdowns seinerzeit<br />
nicht möglich war, fanden sich noch<br />
einige Gründe mehr, dieses Jubiläum<br />
ausgelassen zu feiern.<br />
Die Innenräume reichten beileibe<br />
nicht aus, so viele Menschen aufzunehmen,<br />
also wurde auch in den<br />
Außenbereichen alles an Festzelten<br />
und Bierzeltgarnituren aufgebaut,<br />
was der Verein zu bieten hat. Im<br />
Gastraum hielt zum Auftakt der 1.<br />
Vorsitzende Andreas Aue eine bewegende<br />
Rede zur sehr turbulenten<br />
Bauzeit des Hauses und ergänzte<br />
diese mit allerhand witzigen Anekdoten.<br />
So gedachte er ebenfalls<br />
der immensen Arbeitsleistung der<br />
involvierten Handwerker, größtenteils<br />
Vereinsmitglieder, innerhalb der<br />
sechsmonatigen Bauphase sowie<br />
der enormen Unterstützung durch<br />
die Dorfgemeinschaft. Außerdem<br />
erwähnenswert: Das Schützenhaus<br />
wurde seinerzeit aus vier ehemaligen<br />
Wohncontainern für Asylsuchende<br />
„recycelt“, komplett entkernt,<br />
neu kombiniert und außerdem<br />
mit einer sehr wertigen Dachkonstruktion<br />
versehen.<br />
spüren. Für die von uns angebotenen<br />
geförderten Arbeitsplätze stehen<br />
nur wenig geeignete Bewerberinnen<br />
und Bewerber seitens des Jobcenters<br />
zur Verfügung. Diese Entwicklung<br />
birgt hinsichtlich der zunehmenden<br />
Bedürftigkeit von immer mehr Menschen<br />
eine besondere Brisanz.<br />
Am 10. <strong>Juli</strong> nahmen Diakon Dr. Peter<br />
Abel vom Guten Hirt Sarstedt,<br />
Sarstedts Bürgermeisterin Heike<br />
Brennecke, der Landtagsabgeordnete<br />
Markus Brinkmann, der Bundestagsabgeordnete<br />
Bernd Westphal<br />
und Jobcenter-Geschäftsführer Ulrich<br />
Nehring aus Hildesheim die Einladung<br />
an.<br />
Gastgebende waren Daniela Möhlenbrock,<br />
Geschäftsführerin Labora<br />
gGmbH, und Heinrich Albers.<br />
Nach einer Führung durch das Soziale<br />
Kaufhaus und den Kleiderladen,<br />
bei dem Michaela Holzhäuser vom<br />
Kleiderladen über die Abläufe der<br />
Warenannahme, Sichtung und des<br />
Verkaufs berichtete, gab Dr. Peter<br />
Abel anschließend einen Einblick<br />
in die Arbeit und die Problemstellungen<br />
der sozialen ökumenischen<br />
Lebensmittelausgabe Guter Hirt Sarstedt.<br />
Bei der darauffolgenden Gesprächsrunde<br />
ging es dann um vielerlei.<br />
So waren die soziale Aufgabe des<br />
Sozialen Kaufhauses als Strukturgeber<br />
für die dort Arbeitenden und die<br />
Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt<br />
ebenso Themen wie soziale Teilhabe<br />
und selbstbestimmtes Leben, die<br />
steuerrechtlichen Fallstricke für soziale<br />
Einrichtungen oder die Schwierigkeit,<br />
Menschen, die schon lange keinen<br />
festen Job hatten, wieder für den<br />
ersten Arbeitsmarkt zu befähigen.<br />
Angesprochen wurden Arbeit als<br />
Zeichen von Wertschätzung, der<br />
Fachkräfte- ebenso wie der Arbeitskräftemangel<br />
allgemein und das<br />
Problem, die vorhandenen Hilfen<br />
auch passgenau zu den Menschen zu<br />
bringen.<br />
Kein Termin, um Lösungen zu finden,<br />
aber ein Termin, um Augen für Problemstellungen<br />
zu öffnen und Wissen<br />
zu teilen.<br />
n<br />
Federführend bei den mehrjährigen<br />
und vielfältigen Vorplanungen sowie<br />
bei der Durchführung der Auf- und<br />
Umbauarbeiten war der damalige 1.<br />
Vorsitzende Wolfgang Klammt.<br />
Anschließend gab es lobende Worte<br />
sowie Glückwünsche u. a. vom<br />
Sportschützen¬verband Hildesheim-Marienburg<br />
und von Laatzens<br />
Bürgermeister Kai Eggert, der im<br />
Stadtteil Ingeln-Oesselse aufgewachsen<br />
ist und die Vereine auch<br />
zukünftig tatkräftig unterstützen<br />
möchte.<br />
Die Festreden wurden ebenfalls in<br />
Bild und Ton in den Außenbereich<br />
übertragen, sodass auch die übrigen<br />
Gäste daran teilhaben konnten.<br />
Im Anschluss konnten sich alle Teilnehmenden<br />
an einem reichhaltigen,<br />
von den Vereinsmitgliedern zusammengestellten<br />
Buffett stärken. Auch<br />
dank der großzügigen Getränkespenden<br />
wurde es für alle ein fröhlicher<br />
Abend. Der Schützenverein<br />
„Horrido“ Ingeln hat auch 25 Jahre<br />
nach dem Bau des Schützenhauses<br />
wiederum unter Beweis gestellt,<br />
dass man mit Eigeninitiative und<br />
fleißigen Helfenden einiges auf die<br />
Beine stellen kann.<br />
Im weiteren Verlauf sangen die Gäste<br />
noch die neue Vereinshymne<br />
„Horrido Joho!“. Dieser Song wurde<br />
anlässlich des Jubiläums von Vereinsmitgliedern<br />
komponiert und<br />
von allen Anwesenden kräftig mitgesungen.<br />
Noch bis weit in die Nacht<br />
wurde ausgelassen gefeiert. n
26. <strong>Juli</strong> <strong>2023</strong><br />
Gym 80 feiert Sommerfest<br />
Familiär und persönlich<br />
Sarstedt (stb). Familiär und freundschaftlich<br />
ging es am 22. <strong>Juli</strong> auf<br />
dem Parkplatz vor der Gym 80 an<br />
der Lise-Meitner-Str. 3 im Gewerbegebiet<br />
im Kirchenfelde zu. Inhaberin<br />
Jana Sauck hatte zusammen<br />
mit ihrem achtköpfigen Team zum<br />
Sommerfest geladen und die Mitglieder<br />
kamen gerne mit ihren<br />
Familien. Bei fleischigem und vegetarischem<br />
Gegrillten, leckeren<br />
Salaten, fruchtigen Obstspießen<br />
und kühlen Getränken ging der<br />
Nachmittag flott vorbei. Für die<br />
Sarstedt (stb). Mit dem Konzert,<br />
dass die Gesangsensembles der St.<br />
Paulus-Gemeinde im Rahmen der 8.<br />
Sarstedter Musiktage gaben, haben<br />
die Sängerinnen und Sänger des St.<br />
Paulus-Chores, des Gospelchores<br />
Paulus-Voices und des Vocalensembles<br />
VocaBella mehr als nur ihrem<br />
Publikum Freude bereitet.<br />
Die Zuhörenden, die die Paulus-Kirche<br />
bis auf den letzten Platz gefüllt<br />
und die Darbietungen der Chöre mit<br />
Standing Ovations gefeiert hatten,<br />
waren ausgesprochen großzügig, als<br />
es darum ging, statt einer Gage für<br />
die Singenden eine Spende für den<br />
Guten Zweck zu geben.<br />
Die Chöre hatten schon zu Beginn<br />
verkündet, dass der Erlös der Veranstaltung<br />
zu gleichen Teilen dem Guten<br />
Hirt Sarstedt, der ökumenischen<br />
Lebensmittelausgabe im Alten Feuerwehrhaus<br />
an der Bleekstraße, und zur<br />
Finanzierung diakonischer Aufgaben<br />
in der Paulus-Gemeinde verwandt<br />
werden sollte. Denn auch in St. Paulus<br />
klingeln immer wieder Menschen<br />
in Not an der Pfarrhaustür oder werden<br />
andere diakonische Belange in<br />
der Gemeinde unterstützt. Dazu kann<br />
nun das großartige Spendenergebnis<br />
in Höhe von 1383,24 Euro beitragen.<br />
Da alle Ausgaben wie z.B. die Gagen<br />
der begleitenden Musizierenden von<br />
den Chören beglichen wurden, war<br />
die Spendensumme auch der Reinerlös.<br />
Am 12. <strong>Juli</strong> wurde ein Spendenanteil<br />
von 700 Euro dem Kernteam des Guten<br />
Hirt Sarstedt überreicht. Dabei<br />
ließen sich die Chorleiterinnen Heike<br />
Rüffler und Anja Hinske-Schwedthelm,<br />
Singende der Ensembles und<br />
der Vorsitzende des Paulus-Kirchenvorstandes<br />
Gorden Weiß von Marina<br />
Seidel, Christina Steffani-Böringer<br />
und Ulrike Schroer-Voß vom Kernteam<br />
des Guten Hirt auch gleich über<br />
die Arbeit des Guten Hirt und die<br />
aktuellen Probleme der Versorgung<br />
mit Lebensmitteln informieren. Denn<br />
es kommen zwar noch immer jede<br />
Woche neue Bedürftige hinzu, die<br />
froh sind, eine Tüte Lebensmitteln erhalten<br />
zu können, doch die Zahl der<br />
Sachspenden nimmt ab. Gut, dass<br />
dann immer wieder Menschen den<br />
Guten Hirt mit Geldspenden bedenken,<br />
mit denen Lebensmittel zugekauft<br />
werden können.<br />
„Wir haben aktuell jede Woche rund<br />
LOKALE NACHRICHTEN<br />
Chöre spenden für den guten Zweck<br />
Freude bringen, schön singen, Gutes tun<br />
Christina Steffani-Böringer<br />
Kinder gab es Kinderschminken,<br />
für alle eine Tombola, ein Glücksrad<br />
und obendrauf nette Gespräche.<br />
Man kennt sich und schätzt sich<br />
beim Gym 80 Fitness - Wellness -<br />
Gesundheit in Sarstedt.<br />
„Hier haben alle einen Namen und<br />
sind keine Nummer“, betont Trainer<br />
Torsten Brackmann, der die familiäre<br />
Atmosphäre mit den Kundinnen<br />
und Kunden schätzt. „Groß, klein,<br />
dick, dünn, alt, jung, egal… Unser<br />
jüngster Kunde ist 14, der älteste 89<br />
Jahre alt. Und der ist fit wie ein Turnschuh,<br />
kommt jede Woche dreimal<br />
mit dem Fahrrad!“<br />
Brackmann kennt sie alle, die „Rentner,<br />
die morgens erst mal ihren Kaffee<br />
trinken und plaudern“, bevor sie<br />
gezielt etwas für ihre Gesundheit<br />
tun, die Schülerinnen und Schüler,<br />
die nach der Schule kommen,<br />
und die Berufstätigen, die ab dem<br />
Nachmittag die am Schreibtisch erworbenen<br />
Haltungsschäden wegarbeiten.<br />
Brackmann: „Irgendwie<br />
Rücken hat doch jeder…“<br />
Das junge, gut ausgebildete Team<br />
sorgt dafür, dass alle das für sie<br />
richtige, passgenaue Training erhalten,<br />
sei es Muskelaufbau, Rückenfit,<br />
Power Yoga, Pilates, Reha-Sport<br />
oder „BBP“ – Bauch-Beine-Po, dazu<br />
Special und Trendiges. Individuelle<br />
Trainings- und Ernährungspläne<br />
sind selbstverständlich, denn „jeder<br />
ist anders“, weiß Brackmann,<br />
und benötige abhängig von seinen<br />
persönlichen Zielen ein anderes<br />
Training. Wer es ganz den eigenen<br />
Wünschen und Bedürfnissen angepasst<br />
möchte, bucht sich ein Personal<br />
Training.<br />
Auch Unternehmen schätzen das<br />
Angebot und bieten ihren Mitarbeitenden<br />
das Training bei Gym80 als<br />
Firmenfitness an. Gym 80 kooperiert<br />
unter anderem mit der Feuerwehr<br />
Sarstedt, Meko und der DVAG. Auch<br />
im Verbund von „Hansefit“ kann bei<br />
Gym 80 trainiert werden.<br />
Doch an diesem Samstagnachmittag<br />
im <strong>Juli</strong> war das alles nicht so<br />
wichtig, da ging es um eine ganz<br />
andere Gesundheit: die seelische,<br />
denn gemeinsam mit anderen Menschen<br />
eine gute Zeit zu verbringen,<br />
ist wichtig für die Psyche. n<br />
200 Personen, die sich bei uns eine<br />
Tüte Hilfe abholen. Auf unserer Kundenliste<br />
sind gut 450 Personen gelistet.<br />
Und es werden immer noch<br />
mehr. Junge Mütter, Rentner, Alleinerziehende,<br />
aber auch Geringverdiener<br />
und solche Menschen, die vor<br />
kurzem noch selbst gespendet haben<br />
und nun auch Hilfe benötigen“, zählt<br />
Marina Seidel auf. Da sei es schön und<br />
hilfreich, wenn, wie gerade kurz zuvor<br />
geschehen, einer zu seinem 50. Geburtstag<br />
Spenden bei den Freunden<br />
sammele oder eben ein Chor seine<br />
Konzerteinnahmen spende. n<br />
Fitness, Kurse &Getränke<br />
Ohne Laufzeit<br />
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Wir begleiten Sie<br />
Kleine, interessante Runde<br />
Sarstedt (jm). Bei der Halbtags-<br />
Wanderung „Rund um den Hohnsensee“<br />
in Hildesheim unter der Leitung<br />
von Edda Bartikowski waren für<br />
die Mitglieder der TKJ-Wanderabteilung<br />
zwar nur rund sechs Kilometer<br />
zu bewältigen, aber die Strecke war<br />
allemal interessant. Vom Parkplatz<br />
Wir machen das besser!<br />
Wir machen das besser!<br />
am Hohnsensee aus ging es am See<br />
entlang, dann an der Johanniswiese<br />
bis zur Innerste-Brücke, weiter über<br />
die Lucienvörderstraße und am Kahlenberger<br />
Graben lang sowie an der<br />
Innerste. Im „Tennisstübchen“ gab es<br />
ein zünftiges Mittagessen und erfrischende<br />
Getränke. Nach der Mittagpause<br />
bewältigten die Teilnehmenden<br />
die letzte Strecke zurück an<br />
der Innerste bis zu den Parkplätzen<br />
problemlos.<br />
n<br />
L<br />
Wir machen das besser!<br />
Wir sprechen jederzeit für Sie:<br />
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6 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
26. <strong>Juli</strong> <strong>2023</strong><br />
GySar entlässt 71 Absolvierende mit Abitur und Fachhochschulreife<br />
Sie kamen, sie wurden gesehen, sie siegten<br />
Zwei ganz besondere Musikstücke widmete der „Jahrgangschor“ seinen Mitschülerinnen und Mitschülern.<br />
Sarstedt (jph). „Ihr habt Abitur –<br />
und das ist krass.“ Ja, wenn man 13<br />
Jahre lang (und manchmal noch länger)<br />
zur Schule geht, kann es einem<br />
schon mal vorkommen, als ob diese<br />
nie zu Ende gingen. Und doch haben<br />
es 69 Schülerinnen und Schüler<br />
des Gymnasiums Sarstedt geschafft<br />
und wurden am 30. Juni <strong>2023</strong> mit<br />
bestandenem Abitur verabschiedet.<br />
Eine weitere Schülerin und ein Schüler<br />
erlangten den schulischen Teil<br />
der Fachhochschulreife. Unter dem<br />
Motto „Vamos Abi Playa – 13 Jahre<br />
Siesta, jetzt Fiesta“ kehrten die Absolventinnen<br />
und Absolventen an<br />
diesem Tag dem senfgelben Altbau<br />
des GySar endgültig den Rücken.<br />
Wann genau sie in den 13 Jahren<br />
Siesta gehalten haben wollen,<br />
fragte Schulleiterin Christine Klein<br />
zu Recht, erreichte der Jahrgang<br />
doch einen beachtlichen Notendurchschnitt<br />
von 2,34. Sieben Schülerinnen<br />
und Schüler durften sich<br />
über eine 1,3 oder besser auf dem<br />
Zeugnis freuen, mit einer glatten<br />
1,0 ging Emma Hustede als Jahrgangsbeste<br />
hervor. Am Ende sei die<br />
Abschlussnote jedoch zweitrangig.<br />
„Ihr alle habt euer Bestes gegeben“,<br />
so Klein, „darum gebührt euch allen<br />
gleichermaßen unser Respekt<br />
und unser Glückwunsch.“ Auf dem<br />
weiteren Lebensweg sei es jedoch<br />
nicht von Bedeutung, bereits einen<br />
vorgefertigten „Masterplan“ mit sich<br />
zu führen. Manchmal lohne es sich,<br />
einem Navigationsgerät gleich, eine<br />
„neue Route hinzuzufügen“.<br />
Über die Aufgabe, sich nun einen<br />
neuen Alltag suchen zu müssen,<br />
grübelte auch David Drescher in seiner<br />
erfrischend unkonventionellen<br />
Abiturientenrede. So sinnierte er<br />
über die beruflichen Möglichkeiten,<br />
die sich einem erschließen, wenn<br />
man 13 Jahre lang den Unterricht<br />
gestört hat – „ich sehe die Kreide<br />
immer noch auf mich zufliegen“ –<br />
über Lehrkräfte, die sich gerne selber<br />
reden hören, und über solche,<br />
bei denen das bewusste „Vergessen“<br />
der Hausaufgaben sich nicht mehr<br />
ganz so gut angefühlt habe, da ihnen<br />
echte Enttäuschung ins Gesicht<br />
geschrieben stand. Wenngleich der<br />
weitere Weg also stellenweise ungewiss<br />
bleibe, so blieben doch zumindest<br />
eine Menge „unvergesslicher<br />
Momente“.<br />
Allerlei Momente und kuriose Gespräche<br />
ließ auch Lehrerin Ann-<br />
Kristin Kuessner wiederaufleben.<br />
Der Bitte, die Abiturentlassungsrede<br />
zu halten, kam diese nur allzu<br />
gerne nach, habe sie doch fast den<br />
gesamten Jahrgang unterrichtet,<br />
als Erstprüferin auf ihr Wissen getestet,<br />
und sie mal als Lehrerin, mal<br />
als Seelsorgerin und beste Freundin<br />
begleitet. In ihrem „Zeugnis mit 15<br />
Lichtblicken“ ließ Kuessner denn die<br />
letzten Jahre mit ihren Schülerinnen<br />
und Schülern Revue passieren und<br />
würdigte hierbei ihre Emsigkeit, ihre<br />
fast schon grenzüberschreitende<br />
Herzlichkeit und ihre – zugegebenermaßen<br />
nicht immer schmerzfreie<br />
– Ehrlichkeit. „Ihr seid dabei gesehen<br />
worden“, so Kuessner – bei Niederlagen<br />
und Faulenzereien, beim Spicken<br />
und gegenseitigen Bedrohen<br />
mit Zirkeln, wie auch bei Erfolgen,<br />
harter Arbeit und großartigen Leistungen.<br />
Dass in den letzten Jahren<br />
ein Band der gegenseitigen Zuneigung<br />
geknüpft wurde, ließ sich nach<br />
Kuessners Worten nicht leugnen.<br />
Auch sie habe sich sowohl als Lehrkraft<br />
als auch als Mensch von den<br />
Absolvierenden „gesehen“ gefühlt.<br />
Ihren „Hasenkindern“ wünsche sie<br />
„Hallo Hasenkinder“ – Lehrerin Ann-Kristin Kuessner dürfte den diesjährigen Abiturjahrgang<br />
wie kaum eine zweite Lehrkraft kennengelernt haben. Und hielt, um ihre Worte zu<br />
untermauern, eine anschließende Vorführung mit Fotobeweisen bereit.<br />
auf ihrem weiteren Weg daher nur<br />
eines: „Menschen, die ihr seht und<br />
von denen ihr gesehen werdet.“<br />
Ähnlich sentimental äußerte sich die<br />
Schulelternratsvorsitzende Sandra<br />
Plattner, die als Abiturientenmutter<br />
den Wehmut vieler Eltern zum Ausdruck<br />
brachte. „Ihr brecht auf und<br />
wir bleiben zurück“, so Plattner in ihrem<br />
melancholischen Gedicht. Doch<br />
wenngleich künftig viele schwierige<br />
Entscheidungen auf den Schultern<br />
der jungen Generation lasteten, so<br />
bliebe zuhause immer ein Plätzchen<br />
für sie frei: „And the best way is the<br />
way home.“<br />
Mit diesen Worten ging es zum wichtigsten<br />
Programmpunkt über, der<br />
Übergabe der Abschlusszeugnisse.<br />
Das Abitur im Jahr <strong>2023</strong> erhielten<br />
u.a. (zur Veröffentlichung freigegeben):<br />
Eric Johannes Arnemann, Dominik<br />
Arnold, Robert Bakhmann, Johanna<br />
Bartsch, Marius Bartsch, Tom<br />
Levin Beckert, <strong>Juli</strong>an Blacha, Jessa<br />
Blume, Jil Brüggemann, Patricia<br />
Bury, Bjarne Castenetto, Pia-Marie<br />
Drauschke, David Drescher, Jan Engehausen,<br />
Tatiana Fuchs, Annkatrin<br />
Gießler, Niklas Grete, Viktoria Groß,<br />
Jan Luca Gutsmann, Niklas Hartwig,<br />
Amelie Sophie Hass, Paul Frederik<br />
Haushalter, Justin Heisler, Kevin Heisler,<br />
<strong>Juli</strong>an Benedikt Henke, Evelyn<br />
Himmelspacht, Aiman Hoballah,<br />
Jan Hochfeld, Emma Hustede, Leonie<br />
Hüttmann, Duc Thang Jandl,<br />
Leonie Janze, Jana Karpenkiel, Vanessa<br />
Keberlein, Hannah Kese, Alicia<br />
Klocek, Hannah Köhler, Jan Köhler,<br />
Lena Kulaczewski, Niklas Kurths,<br />
Jan-Hendrik Kurze, Friederike Luise<br />
Küstermann, Jan-Niklas Laudage,<br />
Lisa Marie Linse, Shpëtim Luzhnica,<br />
Pascal Marczinski, Tammy Marczinski,<br />
Ann-Kathrin Mecke, Mehdi Mobin,<br />
Felix Müller, Chiara Neolia Neubert,<br />
Jannette Osman Junus, Kristan<br />
Parcharidis, Lilibeth Piepkorn, Mila<br />
Pietsch, Sophie Plattner, Etienne<br />
Rehkopf, Jonas Runne, Emely Sander,<br />
Mari-Liis Schöpp, Pauline Sophie<br />
Shneydyer, Nathalie Stogniew,<br />
Tom Sünderkamp, Marlen Trüe, Marie<br />
Veckenstedt, Mika Wilken, Oliver<br />
Pascal Wischnewski und Tim Wrobel.<br />
Den schulischen Teil der Fachhochschulreife<br />
erlangten Elena Kruglova<br />
und Niklas Schubert.<br />
Nachdem der vor Kurzem gegründete<br />
Jahrgangschor bereits zuvor<br />
mit einer Darbietung des Ed<br />
Sheeran Hits „Castle on the hill“ für<br />
feuchte Augen sorgte, blieb es beim<br />
Abschlusslied „I’ll always remember<br />
you“ von Miley Cyrus ähnlich emotional.<br />
Nach dem anschließenden<br />
Sektempfang traten die Abiturientinnen<br />
und Abiturienten auch bald<br />
den Heimweg an, um sich für den<br />
bevorstehenden Abiball am Abend<br />
herzurichten – der vorerst letzten<br />
Gelegenheit, sich in altbekannter<br />
Konstellation zu sehen und ein<br />
letztes Mal gemeinsame Erinnerungen<br />
und „Marmeladenglasmomente“<br />
zu schaffen.<br />
n<br />
Emotionaler Abschied an der Albert-Schweitzer-Schule<br />
Die Zehntklässler Denisa, Tylor und Natascha dankten in ihrer Abschlussrede ihren Lehrerinnen<br />
für deren engagierten Einsatz für ihre Schulausbildung.<br />
Sarstedt (stb). Die Albert-Schweitzer-Schule,<br />
Förderschule mit dem<br />
Schwerpunkt Lernen, hat am 29. Juni<br />
in einer kleinen, aber stimmungsvollen<br />
Entlassfeier Neunt- und Zehntklässler<br />
ins Leben entlassen.<br />
Aus dem Jahrgang 10 bekamen elf<br />
Schülerinnen und Schüler ein Zeugnis,<br />
für neun von ihnen endet ihre<br />
Schullaufbahn am Wellweg mit dem<br />
Hauptschulabschluss, zwei weitere<br />
gehen ohne Abschluss.<br />
Aus dem Jahrgang 9 gehen neun<br />
Mädchen und Jungen ab, sechs<br />
weitere haben ihren Förderschulabschluss,<br />
machen aber nun in Klasse<br />
10 weiter.<br />
Vor allem eine Schülerin, das freut<br />
Schulleiterin Monica Fusch besonders,<br />
habe sich mit Hilfe einer Einzelfallhelferin<br />
so gut entwickelt, dass<br />
sie nun nach den Ferien die 10. Klasse<br />
in Angriff nehmen kann. Monica<br />
Fusch: „Eine tolle Entwicklung. Sie<br />
hat jetzt jemanden, der ihr individuell<br />
Mut macht, und auf einmal blüht<br />
diese Schülerin auf, hat Mut gefasst,<br />
dass sie selber später mal einen Beruf<br />
ergreifen kann.“ Manchmal sei<br />
halt auch ein bisschen Glück dabei,<br />
dass Einzelfallhelferin Derya Dogan,<br />
die eigentlich für einen anderen Teenager<br />
„zuständig“ sein sollte, in der<br />
besagten Schülerin etwas entdeckt<br />
hat, „das andere noch nicht gesehen<br />
hatten“, wie es Monica Fusch formuliert.<br />
In der Entlassfeier wurde für die Zuhörenden<br />
im Publikum noch einmal<br />
deutlich, was die Schule mit ihrer<br />
besonderen Zielrichtung und den<br />
kleinen Klassen für die Mädchen<br />
und Jungen bedeutet hat.<br />
Schülersprecherin Denisa aus der<br />
10. Klasse wünschte der 9. Klasse<br />
und insbesondere denen, die weitermachen<br />
wollten, in ihrer Abschlussrede<br />
viel Glück, mahnte aber<br />
auch: „Bleibt fleißig und kommt regelmäßig!“<br />
Die Schülersprecherin,<br />
die nun nach den Ferien an der Herman-Nohl-Schule<br />
in Hildesheim den<br />
Realschulabschluss in Angriff nimmt<br />
und für die Zeit danach schon ganz<br />
konkrete Ideen hat, nannte ihre<br />
Schulzeit an der Albert-Schweitzer-<br />
Schule „die beste Zeit meines Lebens“<br />
und wandte sich dabei vor<br />
allem voll Dank an die Lehrerinnen<br />
und pädagogischen Mitarbeiterinnen.<br />
Diese bekamen von Denisa,<br />
Klassenkameradin Natascha und<br />
Klassenkamerad Tylor ganz persönliche<br />
Danksagungen. „Sie haben uns<br />
unfassbar geholfen!“<br />
Im Anschluss gingen die Würdigungen<br />
retour: Die Klassenlehrerinnen<br />
Michaela Wolf und Mareike<br />
Bauer hatten für jede und jeden ein<br />
nettes Wort. Im Publikum konnte<br />
man an den Gesichtern die jeweils<br />
stolzen Eltern erkennen. Es war ein<br />
rechter Feiertag, den die Schülerinnen<br />
und Schüler im Anschluss mit<br />
ihren Familien und einem Mitbringbuffet<br />
in der Pausenhalle feierten.<br />
Schulleiterin Monica Fusch bescheinigte<br />
den Absolventinnen und Absolventen,<br />
sie könnten „das Leben<br />
jetzt alleine bewältigen; ihr seid<br />
alle auf einem guten Weg.“ Und sie<br />
schob hinterher: „Ihr seid alle sehr<br />
gut gelungen, dankt euren Eltern!“<br />
Nicht zuletzt sei es, so wandte sie<br />
sich an die Neuntklässler, die ihre<br />
Förderschulabschlüsse erhielten,<br />
ihre Hoffnung, dass man sich im<br />
nächsten Sommer zur Verleihung<br />
der Hauptschulabschlüsse wiedersähe.<br />
Der Applaus für die Jugendlichen,<br />
die sich oft durchkämpfen mussten<br />
und dennoch nicht aufgaben, war<br />
mehr als herzlich.<br />
n
26. <strong>Juli</strong> <strong>2023</strong><br />
LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 7<br />
Fußgängerzone Sarstedt<br />
31. August <strong>2023</strong><br />
9:00-17:00 Uhr<br />
Let´s work together<br />
Berufsmesse zeigt Jobs und Ausbildungsplätze in Sarstedt auf<br />
auch geschaut, wo wer mit welchen<br />
Fähigkeiten wohin passe.<br />
Vor Ort<br />
Die Liste der Aussteller bei der Berufsmesse<br />
ist lang. Sarstedt hat eine<br />
bemerkenswert vielfältige Unternehmenslandschaft.<br />
Deshalb, so Sven Janisch,<br />
müssten sich Sarstedterinnen<br />
und Sarstedter „gar nicht so weit<br />
wegbewegen.“ Bei der Berufsmesse<br />
hätten sie die Gelegenheit, direkten<br />
Kontakt zu den Unternehmen und<br />
ihren Mitarbeitenden zu knüpfen.<br />
Wer jetzt noch als Aussteller mitmachen<br />
wolle, könne sich zudem gerne<br />
anmelden.<br />
Das Jobcenter wird mit einem Servicepoint<br />
vor Ort sein und Kundinnen<br />
und Kunden beraten und begleiten.<br />
Die Handwerkskammer wird<br />
ebenfalls über die ganze Bandbreite<br />
der Möglichkeiten informieren.<br />
Thorsten Ußkurat (Ußkurat Siebdruck/Vizepräsident Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen), Melanie Hansen (Jobcenter), Stadtmanagerin Andrea Satli, von T.D.M. Hata Gashi und Mpho Hlongwa, Walter Prigge<br />
(Jobcenter), Jannik Herbst (Handwerkskammer) und Sarstedts Kämmerer Sven Janisch haben ein Interesse daran, dass Menschen in Sarstedt berufstätig sind.<br />
Die Berufsmesse:<br />
Sarstedt (stb). Sarstedt ist ein Ort, in<br />
dem es sich gut leben lässt. Und gut<br />
arbeiten. Dass dem so ist, das will die<br />
Stadt Sarstedt zusammen mit vielen<br />
Betrieben, der Handwerkskammer<br />
Hildesheim-Südniedersachsen und<br />
dem Jobcenter in aller Deutlichkeit<br />
aufzeigen.<br />
Dafür veranstaltet sie am Donnerstag,<br />
dem 31. August, von 9.00 bis<br />
17.00 Uhr eine Berufsmesse in der<br />
Fußgängerzone, um Firmen und Interessierte<br />
zusammenzubringen und<br />
zu zeigen, was die unter Unternehmen<br />
zu bieten haben.<br />
Der Bedarf an Fachkräften und Arbeitskräften<br />
ist groß, auch im Sarstedter<br />
Raum. Doch diese Stellen zu<br />
besetzen ist nicht immer einfach. Das<br />
wurde bei einem ersten Pressegespräch<br />
im Rathaus deutlich.<br />
Walter Prigge vom Jobcenter Hildesheim<br />
beleuchtete die Lage: So hätten<br />
72 Prozent aller Kundinnen und Kunden<br />
des Jobcenters im Alter von 15<br />
bis 67 Jahre keine Berufsausbildung,<br />
18 Prozent können nicht mal einen<br />
Schulabschluss vorweisen. Insbesondere<br />
die vielen Flüchtlinge der<br />
vergangenen Jahre hätten zudem<br />
Schwierigkeiten mit der deutschen<br />
Sprache, was qualifizierte Tätigkeiten<br />
oft erschwere oder sogar ausschließe.<br />
Dabei will Prigge ihnen dies gar<br />
nicht zum Vorwurf machen, er verweist<br />
z.B. auf die vielen Mütter mit<br />
Kindern aus der Ukraine, die neben<br />
traumatischen Erfahrungen im Krieg<br />
auch oft Probleme mit der Kinderbetreuung<br />
hätten, was den Spracherwerb<br />
in Kursen erschwere.<br />
Das Anforderungsprofil der Arbeitgeberseite<br />
passe vielfach nicht zu<br />
dem, was die Menschen könnten.<br />
Auch würden vor allem Fachkräfte<br />
benötigt. Nichtsdestotrotz sei eine<br />
fehlende Qualifikation nicht grundsätzlich<br />
hinderlich für die Vermittlung<br />
in Jobs, Umschulungen oder<br />
Ausbildungen. „Geeignet, willig und<br />
motiviert“ müssten die Kundinnen<br />
und Kunden nur sein, dann sei vieles<br />
möglich. Prigge nennt den „Arbeitgeberservice“,<br />
der die Arbeitgeber<br />
unterstütze bei der Einstellung und<br />
Einarbeitung z.B. von Langzeitarbeitslosen.<br />
„Auch ein 55-Jähriger<br />
muss noch zwölf Jahre arbeiten bis<br />
zum Renteneintritt“, so Prigge. Das<br />
sei auch mit Teilqualifizierungen oder<br />
Umschulungen erreichbar, um dem<br />
Arbeitsmarkt gerecht zu werden.<br />
Das sei heute nicht mehr ein solches<br />
Problem wie noch vor einiger Zeit,<br />
denn auch die Arbeitgeber würden<br />
das Potential älterer Arbeitnehmer<br />
und Arbeitnehmerinnen zunehmend<br />
schätzen.<br />
Ein zweiter Schwerpunkt liege darauf,<br />
„dass niemand ohne Ausbildungsplatz<br />
bleibt.“<br />
Hier hakte Thorsten Ußkurat, der<br />
Vizepräsident Arbeitnehmerseite<br />
der Handwerkskammer Hildesheim-<br />
Südniedersachsen und selbst Unternehmer,<br />
ein und beklagte, dass<br />
es – bei gleichzeitig hohem Bedarf<br />
- zunehmend schwerer werde, auszubilden.<br />
So sei es schon längst nicht<br />
mehr selbstverständlich, dass die<br />
Berufsschule in leicht erreichbarer<br />
Nähe zum Wohn- und Arbeitsort der<br />
Auszubildenden liege. Das erschwere<br />
es gerade in einem Flächenland<br />
wie Niedersachsen, Auszubildende<br />
zu finden. „Das ganze System der<br />
Infrastruktur muss passen.“ Auch sei<br />
die Lage in den einzelnen Berufen<br />
sehr unterschiedlich, Friseure würden<br />
beispielsweise so gut wie gar<br />
nicht mehr ausgebildet, Sanitär- und<br />
Heizungsinstallateure seien hingegen<br />
gefragt. Insgesamt 150 verschiedene<br />
Ausbildungsberufe gäbe es<br />
im Bereich der Handwerkskammer:<br />
„Handwerk ist vielschichtig.“ Umso<br />
wichtiger sei eine gute Beratung der<br />
Jugendlichen, die eine Ausbildung<br />
suchen. Die Handwerkskammer<br />
würde dem mit einem umfassenden<br />
Angebot begegnen, sowohl bei Anfragen,<br />
aber auch auf Messen. Doch<br />
auch die Schulen müssten mehr tun.<br />
Ein ganz aktuelles Problem täte sich<br />
auf, weil den Schulen die Anrechnungsstunden<br />
für die Berufsorientierung<br />
gestrichen würden. Ußkurat:<br />
„Mir hat der Werkunterricht nicht<br />
geschadet. Die Schülerinnen und<br />
Schüler müssen doch erst erfahren,<br />
wie es ist, die Hände zu benutzen.“<br />
Ein Zeugnis sage doch nichts darüber<br />
aus, ob jemand handwerklich<br />
begabt sei. Deshalb hält Ußkurat in<br />
Zeiten, wo die meisten Kinder keinen<br />
direkten Bezug mehr zum Beruf<br />
der Eltern haben, auch ein einzelnes,<br />
zweiwöchiges Berufspraktikum für<br />
nicht sinnvoll. Besser wären mehrere<br />
dreitägige Kurzpraktika bei verschiedenen<br />
Unternehmen, um den<br />
jungen Menschen mehr Einblicke zu<br />
verschaffen. „Mehr Flexibilität“ unterstützt<br />
auch Sarstedts Kämmerer Sven<br />
Janisch, der die Vielfalt der Möglichkeiten<br />
betont, die es zu entdecken<br />
gälte. Ein Studium sein heute nach<br />
dem Abitur nicht mehr das Nonplusultra.<br />
Da müssen aber auch viele Eltern<br />
noch umdenken, so Ußkurat.<br />
Das passt zu dem Themenfeld, in dem<br />
sich Hata Gashi und Mpho Hlongwa<br />
von T.D.M. Telefon-Direkt-Marketing<br />
GmbH bewegen. Das Unternehmen<br />
UNIVENT<br />
EVENT | SERVICE | KÜNSTLER<br />
AGENTUR<br />
mit rund 450 Mitarbeitenden, die zusammen<br />
29 verschiedene Sprachen<br />
sprechen und deutschlandweit aber<br />
auch international aktiv sind, sucht<br />
ständig neue Mitarbeitende. „Jeder<br />
hat einen Platz bei uns“, so Gashi. Und<br />
Hlongwa ergänzt, die Hauptsache<br />
seien Engagement und Talent und<br />
kommunikative Fähigkeiten. Wichtig<br />
sei bei T.D.M. auch der interkulturelle<br />
Austausch. „Wir wollen, dass die Menschen<br />
ins Team passen.“ Dann würde<br />
Donnerstag, 31. August, 9.00 bis<br />
17.00 Uhr (im Anschluss gibt es eine<br />
After-Work-Party mit Cocktails und<br />
einem DJ am Hahnenstein) in der<br />
Fußgängerzone Sarstedt, bei sehr<br />
schlechtem Wetter im Stadtsaal am<br />
Wellweg.<br />
Alle Infos und eine Liste der Aussteller<br />
unter letsworktogether.online<br />
Unternehmen, die sich noch anmelden<br />
wollen, können dies ebenfalls<br />
unter letsworktogether.online. n<br />
AUSBILDUNG<br />
QUEREINSTEIGER<br />
FACHKRAFTE<br />
UMORIENTIERUNG<br />
Fußgängerzone Sarstedt<br />
31. August <strong>2023</strong><br />
9:00-17:00 Uhr<br />
ab 17 Uhr After-Work-Party
8 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
26. <strong>Juli</strong> <strong>2023</strong><br />
51‘er Schützen erfolgreich bei<br />
Landesmeisterschaften<br />
Hannover. Bei den seit dem 27. Juni im Bundesleistungszentrum in Hannover<br />
ausgetragenen Landesmeisterschaft Kleinkaliber und Luftgewehr<br />
waren die Vertreter des Schützenvereins Sarstedt von 1951 e.V. höchst<br />
erfolgreich.<br />
Sarstedter radelten tausende Kilometer<br />
für das Klima<br />
Bei 29 Einzelstarts konnten insgesamt neunmal Edelmetalle errungen<br />
werden.<br />
Bei den Schülern gewann Ilja Stanke im 3-Stellungskampf mit dem Luftgewehr<br />
eine Bronzemedaille. Im 3-Stellungskampf wird jeweils knieend,<br />
liegend und im Stehen geschlossen.<br />
Björn Luca Erhard errang einen 2. Platz mit dem Kleinkalibergewehr liegend<br />
und 2x Bronze im KK-3-Stellungskampf und mit dem Luftgewehr.<br />
Mit dem Kleinkaliber auf eine Distanz von 100 Metern aufgelegt waren<br />
die Sarstedter Murat Karatay und Björn Mönning nicht zu schlagen. Mit<br />
einem hauchdünnen Vorsprung von 0,2 Zehnteln gewann Karatay mit<br />
310,6 Ringen den Landesmeistertitel vor seinem Vereinskameraden<br />
Björn Mönning (310,4 Ring).<br />
Einen kompletten Medaillen-Satz gewann Routinier Guntbert Meyer. Mit<br />
dem Luftgewehr aufgelegt wurde Meyer mit 316,9 Ringen in seiner Altersklasse<br />
Landesmeister. Nach dem Gewinn der silbernen Medaille für<br />
50 Meter Kleinkaliber machte ein dritter Platz (KK-Gewehr sitzend Auflage)<br />
die Medaillensammlung für Guntbert Meyer komplett.<br />
Mit der Ausbeute sind die Verantwortlichen des SV 51 hoch zufrieden. n<br />
Sie haben eine Pressemeldung?<br />
Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 28. August <strong>2023</strong><br />
Redaktionsschluss ist Freitag, der 25.08.<strong>2023</strong> um 12.00 Uhr.<br />
Ferienpassaktion der DLRG Sarstedt<br />
Einblick in die Erste Hilfe<br />
Sarstedt. Die DLRG Ortsgruppe<br />
Sarstedt hat im Rahmen<br />
des Ferienpasses der kommunalen<br />
Jugendpflege zwei Aktionen<br />
durchgeführt. Bereits<br />
vergangene Woche durften<br />
die Kinder sich einen Tag lang<br />
wie Helfende der DLRG fühlen.<br />
Knapp zwanzig Teilnehmende<br />
im Alter von 7 bis 10 Jahren<br />
hatten sich im Vorfeld hierfür<br />
angemeldet.<br />
„Uns war es wichtig, dass die<br />
Kinder einen tieferen Einblick<br />
in unseren Tätigkeitsbereich<br />
bekommen“, erklärt Luis Brüning,<br />
der die DLRG-Jugend<br />
Sarstedt mit unterstützt. Gemeinsam<br />
mit drei weiteren<br />
Helfern der DLRG Sarstedt<br />
hatte er diese Aktion durchgeführt. Nach einem kleinen Spiel zum Kennenlernen<br />
standen vier Stationen bereit, an denen verschiedene Einsatzmöglichkeiten,<br />
Fahrzeuge und Rettungsgeräte zur Verfügung standen.<br />
Hierbei wurde der Einsatz mit den Funkgeräten geübt, einzelne Bestandteile<br />
der Schutzausrüstung angelegt und genauer angesehen, die einzelnen<br />
Boote und Fahrzeuge besichtigt und der Umgang mit Rettungsgeräten,<br />
wie zum Beispiel dem Wurfsack, geübt. Nach einer leckeren<br />
Stärkung zum Mittag mit Nudeln und Tomatensoße, wurde im Anschluss<br />
eine kleine Stadtrallye mittels Funksprüchen durchgeführt.<br />
„Wir konnten einigen Kindern zeigen, dass die DLRG noch viel mehr<br />
macht, als nur Boot zu fahren“, berichtet Cornelia Woodhouse über die<br />
Reaktion der Kinder. Kurz vor Abschluss durften die Kinder noch an einer<br />
kleinen Personensuche im Boksbergwald teilnehmen und hatten somit<br />
eine gute Möglichkeit zu sehen, für welche Einsätze die DLRG in Betracht<br />
gezogen werden kann.<br />
Wenige Tage später haben sich knapp 15 Interessierte für einen Erste-Hilfe-Kurs<br />
für Kinder angemeldet. Unter der Leitung von Christoph Winter<br />
sollten die Kinder einen Einblick in die Erste Hilfe bekommen und gleichzeitig<br />
auch kindgerecht die ein oder andere Maßnahme erlernen.<br />
Zum Einstieg wurde über besondere Situationen im Alltag gesprochen,<br />
wie etwa eine Sportverletzung, ein Fahrradunfall oder ein Hausbrand, die<br />
auf Skizzen abgebildet wurden. Anschließend konnten die Kinder von<br />
ihren eigenen, bereits gemachten Erfahrungen berichten. Im nächsten<br />
Schritt wurden diese Erfahrungen aufgebaut und den Kindern beigebracht,<br />
sich Hilfe zu holen oder auch sich und andere aus dem Gefahrenbereich<br />
zu retten. Neben dem Notruf wurde auch die Seitenlage geübt.<br />
„Wichtig ist, dass die Teilnehmenden für sich mitnehmen, dass sie in<br />
außergewöhnlichen Situationen ruhig bleiben und sich rechtzeitig Hilfe<br />
holen“, berichtet Christoph Winter zum Ziel des Kurses. Gerade beim<br />
Üben des Anlegens von Pflastern und Verbänden zeigten die Kinder<br />
hierbei großes Interesse und holten sich mehrfach Nachschub. Um den<br />
Teilnehmenden nicht nur stumpfe Theorie vorzutragen, wurden spezielle<br />
Piktogramme angefertigt, die den Kindern helfen sollten, die Ziele zu<br />
erreichen und dem Kurs folgen zu können.<br />
Am Ende der Veranstaltungen zeigten sich alle Teilnehmenden überglücklich<br />
und kündigten an, sich auch zukünftig zu Hause im Falle der<br />
Ersten Hilfe mit einbringen zu wollen.<br />
n<br />
Sarstedt (cn). 115.501 km, 39 Teams,<br />
512 Teilnehmer – das war das Stadtradeln<br />
<strong>2023</strong>, das am 02.07. mit der<br />
Siegerehrung am Innersterastplatz<br />
seinen endgültigen Abschluss fand.<br />
Doch das war bei weitem nicht alles.<br />
Das Ergebnis steht auch für zahlreiche<br />
organisierte Radtouren, viele<br />
motivierte und ambitionierte Radfahrer<br />
sowie Kai Schlaadt als Stadtradelstar,<br />
der für den gesamten Zeitraum<br />
vom 4. bis 24.06. komplett – bis auf<br />
seine dienstlichen Einsätze im Polizeidienst<br />
- auf das Auto verzichtete.<br />
Selbstverständlich habe er für die<br />
Fahrten zur Dienststelle nach Hannover<br />
und zurück ausschließlich das<br />
Rad genutzt und daneben zusätzlich<br />
viele schöne Touren unternommen.<br />
Viele davon direkt nach Feierabend,<br />
am Tag seien da schon einmal 130<br />
bis 160 km bei zusammengekommen,<br />
erzählt er. Mit überwiegend<br />
sommerlichen Temperaturen spielte<br />
zumeist auch das Wetter mit. Bis auf<br />
den 22. Juni, als eine Starkregenfront<br />
über die Region zog. „An dem Tag war<br />
ich mit dem Rad auf einer 190 km<br />
langen, selbst ausgearbeiteten Tour<br />
rund um den Landkreis Hildesheim<br />
unterwegs, als mich das Unwetter 30<br />
km vor dem Ziel erreichte.“ Nach einer<br />
kurzen Pause habe er zum Glück<br />
noch bis nach Hause radeln können,<br />
berichtete Schlaadt. Alles in allem<br />
sei es eine große Herausforderung<br />
gewesen, aber: „Mir hat es Spaß gemacht!“<br />
Auf die Frage von Bürgermeisterin<br />
Heike Brennecke, ob er noch<br />
einmal als Stadtradelstar antreten<br />
werde, schmunzelt Kai Schlaadt und<br />
räumt ein: „Jetzt sofort: Nein!“<br />
Für seinen Bericht und die insgesamt<br />
geradelten 2219 km gab es viel Applaus<br />
von den rund hundert anwesenden<br />
Gästen der Siegerehrung.<br />
Ebenso wie für die Gewinnenden der<br />
einzelnen Rubriken. Dieses waren in<br />
diesem Jahr in den Rubriken:<br />
Die meisten Kilometer:<br />
1. TKJ Sarstedt – 18.589 km<br />
2. Gymnasium Sarstedt – 13.217 km<br />
3. Bikers of the Universe – 9.057 km<br />
Die meisten Teilnehmenden:<br />
1. Gymnasium Sarstedt – 94<br />
2. TKJ Sarstedt 70<br />
3. Bikers of the Universe – 34<br />
Die meisten Kilometer pro Kopf:<br />
1. Team Tandem - 1.116 km<br />
2. Marie & Ralf – 1.036 km<br />
3. ZweiPlusX – 624 km<br />
Mit Tobias Rusiecki, Jörg Birkholz, Ralf<br />
Harmel, Marie Steinkamp-Harmel,<br />
Klaus Gremmler, Elmar Wiesehan,<br />
Volker Beskow, Lothar Anders, Andreas<br />
Gleim, Kai Schlaadt und Peter<br />
Gerhard Schrader knackten gleich<br />
11 Radler sogar allein die 1.000 km<br />
Marke.<br />
Ein besonderer Dank von Bürgermeisterin<br />
Heike Brennecke und Stadtradeln-Koordinatorin<br />
Kerstin Sobania<br />
ging an die Sarstedter Sponsoren<br />
der Aktion, namentlich Avacon, HIAZ,<br />
KWG, Nachbarschaftshilfe Spontan,<br />
Trinkgut, Ußkurat Siebdruck GmbH,<br />
GHG und Fahrrad Meyer sowie den<br />
langjährigen Unterstützern der Aktion,<br />
Wolfgang Jaeckel (FSV) und<br />
Christina Steffani-Böringer (Ökumenisches<br />
Kirchenteam).<br />
„Es rattert im Kopf schon heute,<br />
was wir im nächsten Jahr machen<br />
könnten“, berichtete dazu Christina<br />
Nach langer Pause wieder die ganz<br />
große Show<br />
Sarstedt. Nachdem auch der beliebte<br />
TKJ-Tanzcocktail pandemiebedingt<br />
pausieren musste, hieß es am<br />
letzten Juni-Sonntag <strong>2023</strong> endlich<br />
wieder „Licht aus, Spot an!“. Wobei<br />
des natürlich in weiten Teilen nur in<br />
übertragenem Sinne galt, denn die<br />
Sporthalle der Schiller-Oberschule<br />
am Wellweg hat zwar eine tolle Tribüne,<br />
die allen Zuschauenden beste<br />
Sicht auf die Tanzvorführungen bietet,<br />
doch ansonsten ist es halt Turnhallenflair<br />
mit Tageslicht. Das jedoch<br />
ließen die Tanzgruppen des TKJ in<br />
weiten Teilen vergessen und reisten<br />
tanzend durch Zeit und Raum. Jazzaround<br />
versetzten sich und die Zuschauenden<br />
in „1001 Arabia nights“,<br />
Virage zollten den 1990-Ikonen<br />
Spice Girls Tribut und Mixed Generation<br />
erkundeten Amsterdam; dazu<br />
zeigten die Gruppen Twist, Hope und<br />
Fidelia, warum sie unbedingt tanzen<br />
müssen und was das mit ihnen und<br />
Steffani-Böringer. „Hier hat man einen<br />
Turm gesehen, den man gerne mal<br />
besichtigen würde, dort Leute getroffen<br />
und Geschichten gehört, die<br />
Neugierde geweckt haben. Ich muss<br />
ein Ziel haben, Spaß am Radfahren<br />
nur so ist nicht so meins“, räumt sie lachend<br />
ein. „Sport ist unser Ding“, hebt<br />
hingegen Jaeckel hervor. „Ideen und<br />
Touren für das nächste Jahr haben wir<br />
schon auf der Platte. Wir hatten viele<br />
Freude auf den Touren, es gab nette<br />
Gespräche und das Wetter war toll.<br />
Wir hoffen, dass wir viele diesjährige<br />
Teilnehmende und zahlreiche neue<br />
im nächsten Jahr wiedersehen.“<br />
Im Anschluss an die Siegerehrung<br />
konnten sich zahlreiche Anwesende<br />
über attraktive Preise aus der Tombola<br />
freuen, Bürgermeisterin Heike<br />
Brennecke spielte die Losfee. Darunter<br />
ein Einkaufsgutschein und Fahrradhelme<br />
mit Blinker, gestiftet von<br />
Fahrrad Meyer, GHG-Gutscheine und<br />
Ortlieb-Fahrradtaschen. Den Hauptgewinn,<br />
einen Fahrradanhänger,<br />
durfte Christina Steffani-Böringer mit<br />
nach Hause nehmen.<br />
n<br />
Peter Graefe<br />
ihrer Laune macht. Und dass ein Tag<br />
ohne Tanz ein verlorener Tag ist, das<br />
belegten auch die Ballettgruppen.<br />
Lebensfreude war das verbindende<br />
Element aller Darbietungen. Publikum<br />
wie Tänzerinnen und Tänzer<br />
waren dankbar, dies wieder feiern zu<br />
können.<br />
n
26. <strong>Juli</strong> <strong>2023</strong><br />
Nach dem Fest ist vor dem Fest<br />
Sarstedt lebt musikalisch<br />
Sarstedt (stb). Zehn Tage Ausnahmezustand<br />
in Sarstedt: Das schaffen<br />
nur die Sarstedter Musiktage, die die<br />
Sarstedterinnen und Sarstedter so<br />
mobilisieren wie sonst nichts anderes.<br />
Und das auf und vor der Bühne. Denn<br />
das Schöne an dieser Veranstaltung<br />
ist, dass die Bevölkerung nicht nur<br />
etwas zum Zugucken und Zuhören<br />
vorgesetzt bekommt, sondern selbst<br />
auch aktiv ist. Man wundert sich immer<br />
wieder, wieviele Menschen in der<br />
Innerstestadt musikalisch aktiv sind,<br />
sei es in einer Band, einem Orchester<br />
oder einem der vielen Chöre. Und das<br />
auf einem Niveau, das sich gut hören<br />
und genießen lässt.<br />
Deshalb waren auch die 8. Sarstedter<br />
Musiktage vom 23. Juni bis einschließlich<br />
2. <strong>Juli</strong> wieder ein Fest! 59<br />
Veranstaltungen galt es, mit seinem<br />
regulären Tagesablauf auf Reihe zu<br />
bekommen. Nicht immer leicht, vor<br />
allem für die, deren Musikgeschmack<br />
breiter aufgestellt ist, wenn manchmal<br />
gleich drei Konzerte gleichzeitig<br />
stattfanden, die einen interessiert<br />
hätten. Und so konnten die Wandernden<br />
in der Stadt zwischen Jazz,<br />
Blues und Rock, christlichem Chorgesang,<br />
Musicalmelodien und Pop,<br />
Schlager und Songwriter-Lyrik bis zu<br />
georgischem Volksliedgut wechseln.<br />
Und wurde überall gut bedient. Im<br />
Paul-Gerhardt-Zentrum begleitete<br />
Die Sängerin Mariam Kiria verzauberte<br />
das Publikum mit georgischen Weisen und<br />
ihrer wunderbaren Stimme, die Süße und<br />
Schmelz mit ausdrucksstarken Emotionen<br />
verband.<br />
die Sängerin Mariam Kiria die Sarstedter<br />
Märchenerzählerin Claudia<br />
Duval. Diese erzählte die griechische<br />
Sage von Medea, die historisch aus<br />
der Gegend des heutigen Georgien<br />
am Schwarzen Meer stammt. Die<br />
Lieder, die Mariam Kiria dazu mit einer<br />
zum Weinen schönen Stimme<br />
sang, beinhalteten, auch wenn man<br />
kein Wort verstand, die ganze Fülle<br />
von Sehnsucht, Trauer und Liebe,<br />
die auch die antike Sagengestalt<br />
gefühlt haben müsste. Am gleichen<br />
Tag sangen sich in St. Paulus die Gesangsensembles<br />
der Gemeinde vor<br />
vollem Haus quer durch christliches,<br />
gospeliges und weltliches Chorrepertoire.<br />
Stehende Ovationen und<br />
eine große Spendensumme für den<br />
guten Zweck waren der Dank. Und<br />
wer mehr auf Party Lust hatte, wurde<br />
bei Sound Control im Biergarten am<br />
Junkernhof gut bedient.<br />
Die Kneipen lockten mit gutem Essen<br />
und wechselnden Konzerten vieler<br />
kleiner Bands oder auch von Einzelkünstlerinnen<br />
und -künstlern, die<br />
Schulen stellten ihre Nachwuchsmusizierenden<br />
auf die Bühnen und beglückten<br />
damit nicht nur die Familien<br />
der Kinder und Jugendlichen. Große<br />
Klangkunst bei ihren Großkonzerten<br />
bewiesen auch die Kantorei St. Nicolai,<br />
die ihr 100-jähriges Bestehen<br />
nachholte in einem Konzert, bei dem<br />
LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 9<br />
Wer Party wollte, bekam Party beim Konzert von Sound Countrol im Biergarten der Kulturgemeinschaft.<br />
Da wurde dann auch zu „Aloha Heja“ vor der Bühne „gerudert“.<br />
auch die Kinder- und Jugendchöre<br />
der Gemeinde und der Paul-Gerhardt-Chor<br />
für Wohlklnag sorgten,<br />
das Bothfelder Kammerorchester, das<br />
eigentlich immer zu den Sarstedter<br />
Musiktagen gehört, und der Harmonika-Club<br />
Sarstedt.<br />
Jetzt ist die Sause wieder vorüber,<br />
doch wenn nichts dazwischenkommt,<br />
dann heißt es 2025 wieder<br />
„Sarstedt macht Musik: 1 Stadt – 10<br />
Tage – rund 1000 teilnehmende<br />
Künstler, Musiker und Sänger“ (obwohl<br />
ja auch reichlich Künstlerinnen,<br />
Musikerinnen und Sängerinnen dabei<br />
waren…) bei den dann 9. Sarstedter<br />
Musiktagen.<br />
n<br />
Unter der Leitung von Cecilia Abu Ajamieh zeigten die Mädchen und Jungen der Kinderchöre der Nicolai-Gemeinde ein wohlklingendes Zusammenspiel, klare Intonationen, selbstbewusste<br />
Bühnenpräsenz und sogar einige kleine Soli.<br />
Altenpflegezentrum St. Nicolai<br />
Endlich wieder Sommerfest mit Gästen<br />
Ganzheitlich Herausforderungen<br />
begegnen durch Yoga<br />
Sarstedt. In jeder Situation Ruhe zu bewahren, den aktuellen Moment<br />
in all seiner Intensität wirklich wahrzunehmen und zu genießen sowie<br />
Veränderungsbereitschaft: Für die Sarstedterin Sandra Thomas sind<br />
diese wichtigen Fähigkeiten in einer immer schnelllebigeren Welt gefährdet:<br />
„Viele Menschen nehmen das, was sie bereits haben, gar nicht<br />
mehr genussvoll wahr. Vieles sorgt für Stress, Ängste, Depressionen<br />
und das häufig schon in jungem Alter. Das zunehmende Tempo ist vor<br />
allem auch in Schulen spürbar. Immer häufiger werden krankmachende<br />
Stresssymptome bei Kindern festgestellt.“<br />
Mit ihrem neuen Angebot in Sarstedt bietet die ausgebildete Yogalehrerin<br />
Sandra Thomas in den Räumlichkeiten des Gesundheitszentrums<br />
der Heilpraktiker-Familie Keßler nun einen ganzheitlichen Weg an, um<br />
diesen Herausforderungen zu begegnen.<br />
Zurzeit lässt sich die Sarstedterin auf der zu Indonesien gehörenden Insel<br />
Bali noch einmal frisch durch die Yoga Alliance in Ubud als Yogalehrerin<br />
zertifizieren. Ubud gilt als spirituelles Zentrum Balis.<br />
„In der Yoga-Schule beginnen wir jeden Tag mit einer ausgedehnten<br />
Atem- und Yogaeinheit sowie Meditationen in Stille und sprechen bis<br />
nach dem Frühstück um 10.30 Uhr kein Wort. Danach folgen zahlreiche<br />
Informationen zur Yoga-Historie, -Philosophie und -Anatomie-Lehre<br />
und später die eigentlichen Lehreinheiten zu den als Asanas bezeichneten<br />
Yoga-Posen und wie wir unsere Schüler bei deren gesunder Ausführung<br />
durch aktive Hilfestellung unterstützen können. Unterschiedliche<br />
Meditationsanleitungen und Ayurveda-Workshops stehen zusätzlich<br />
auf dem Programm.“<br />
Seit Oktober 2022 baut die 32-Jährige ihr Angebot auf. Vor allem die<br />
Selbstliebe-Rituale, bestehend aus hawaiianischen Massage-Ritualen<br />
und Reiki, werden gut angenommen. Viele ihrer Kunden haben durch<br />
einen herausfordernden Job oder ihre familiäre Situation seit langem<br />
vergessen, etwas für sich selbst zu tun. „Umso wichtiger ist es”, betont<br />
Thomas, „dass ich mir für sie wirklich Zeit nehme.” Die Massagen werden<br />
liebevoll mit Tee, Fußbad und Peeling sowie einer Meditation, „um in<br />
den Moment zu kommen“, abgerundet.<br />
Dass Sandra Thomas ursprünglich aus dem Eventmanagement kommt,<br />
kann man an vielen ästhetischen Details erkennen. Nach dem Master im<br />
International Management ging es mit einer schnellen Karriere bei der<br />
Deutschen Messe los.<br />
Heute bietet Thomas Paaren in Form von individuell gestalteten Candle-<br />
Light-Dinnern (wenn gewünscht inklusive Kuschelnest und gegenseitigen<br />
Massageeinheiten) Auszeiten an, um aus einer „funktionierenden”<br />
Partnerschaft endlich mal wieder in eine sich gegenseitig fühlende zu<br />
kommen. Dabei kann die Sarstedterin in Form von 5-Gänge-Menüs,<br />
Kontaktspielen, Tanzkurs, Kochkurs oder romantischem Picknick ihre<br />
alte Leidenschaft zum Eventmanagement vollkommen ausleben.<br />
Thomas will mit ihrem Angebot vor allem die Verbindung zu sich selbst<br />
sowie zu seinen Liebsten stärken. Da passt auch ihr neues Angebot für<br />
Eltern und Kinder. Denn deren Terminkalender, dass weiß Thomas genau,<br />
„platzen oft aus allen Nähten.“ Umso wichtiger sei es, sich einmal<br />
pro Woche mit sich selbst bzw. gemeinsam für eine schöne Auszeit zu<br />
verabreden. Interessenten melden sich unter:<br />
T. 0173/9644018 oder E-Mail an sandrathomas@web.de n<br />
Ab 23. August immer Mittwochs<br />
Eltern - Kind Yoga<br />
für 3-7 Jährige von 16 - 17 Uhr<br />
Kinder- und Jugendyoga<br />
für 8-14 Jährige von 17.15 - 18.15 Uhr<br />
Yoga-Flow für Erwachsene<br />
(Beginner-Mittelstufe) von 19.15 - 20.45<br />
Alle weiteren Informationen finden Sie auf<br />
yoga-sarstedt.de<br />
Erscheinungshinweis<br />
Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 28.08.<strong>2023</strong><br />
Das Sarstedter Blasorchester brachte beim Sommerfest Schwung in den Garten des Altenpflegezentrum St. Nicolai.<br />
Sarstedt (stb). Der Garten ist voller<br />
gut gelaunter Gäste, das Sarstedter<br />
Blasorchester spielt auf, beim<br />
Glücksrad lockt die kleine Spannung,<br />
Kuchen und Kaffee schmecken allen<br />
und später wird gegrillt: Die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner des ev.-luth.<br />
Altenpflegezentrum St. Nicolai waren<br />
am 30. Juni nach langer Pause endlich<br />
wieder Gastgebende ihrer Familien<br />
und Freunde beim traditionellen<br />
Sommerfest.<br />
Pastor Matthias Fricke von der St.<br />
Nicolai-Gemeinde eröffnete die Veranstaltung<br />
in der Einrichtung der Diakonie<br />
mit einem geistlichen Impuls,<br />
Einrichtungsleiter Michael Steinmeyer<br />
begrüßte die rund 120 Gäste.<br />
Damit nur ja keine Langeweile aufkam,<br />
hatten die Betreuungskräfte ein<br />
kleines Programm vorbereitet und<br />
beim Sitztanz, den sie zusammen mit<br />
einer Gruppe der Bewohnenden vorführten,<br />
machten viele im Publikum<br />
gerne mit, nicht nur die, die sonst<br />
nicht mehr gut zu Fuß sind. Bei den<br />
heißen Temperaturen reichte die Bewegung<br />
im Sitzen vollkommen aus.<br />
Zwischendurch dann noch ein bisschen<br />
Wehmut, denn Michael Steinmeyer<br />
verabschiedet drei langjährige<br />
Kolleginnen in den Ruhestand: Am<br />
längsten war Annette Sasse im Haus<br />
und bei der Diakonie tätig, als Vorpraktikantin<br />
schon im Jahr 1978 und<br />
dann ab dem 1. <strong>Juli</strong> 1991 als Mitarbeiterin<br />
der Diakoniestation Sarstedt, in<br />
vielen weiteren Bereichen der Diakonie<br />
und zuletzt drei Jahre als Pflegefachkraft<br />
im Altenpflegezentrum.<br />
Als solche war auch Martina Kaesler<br />
tätig. Seit dem 1. September 1991<br />
hat sie durchgängig an der Lindenallee<br />
gearbeitet, zuletzt als Wohnbereichsleiterin.<br />
Die dritte Kraft, die<br />
verabschiedet wurde, war Christine<br />
Hoschke, die am 1. Januar 1993 im<br />
Altenheim St. Nicolai anfing und nun<br />
nach langer Dienstzeit als Heimleiterin<br />
in den Ruhestand geht.<br />
Allen drei danke Michael Steinmeyer<br />
und wünschte ihnen alles erdenklich<br />
Gute für ihren Ruhestand. Dann aber<br />
war wieder Zeit, das Wetter und das<br />
Leben zu feiern bei diesem Sommerfest.<br />
n<br />
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10 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
26. <strong>Juli</strong> <strong>2023</strong><br />
Eroica Valkenburg <strong>2023</strong><br />
Sarstedt (jm). Regen, Sturm<br />
und sogar ausgewaschene<br />
Schotterpisten, wie sich<br />
später auch noch herausstellen<br />
sollte, konnten Heike<br />
Zwirner-Sott und Jörg<br />
Hanne vom TKJ Sarstedt<br />
abhalten, am ersten <strong>Juli</strong>-<br />
Wochenende bei der Eroica<br />
Valkenburg, einer Veranstaltung<br />
für klassische Rennräder<br />
im südlichen Teil der<br />
Niederlande, an den Start zu<br />
gehen. Im klassischen Rennrad-Outfit<br />
mit Wolltrikot und<br />
Lederschuhen standen die<br />
beiden Sarstedter morgens<br />
im Nieselregen mit anderen unentwegten Radenthusiasten an der Startlinie<br />
in Valkenburg in der Region Limburg. Wetterbedingt entschieden sich<br />
die beiden kurzfristig, „nur“ die mittlere Distanz der angebotenen Strecken<br />
zu absolvieren, was sich als gute Wahl herausstellen sollte, denn am<br />
Ende waren auch hier 115 Kilometer und fast 1400 Höhenmeter bei sehr<br />
schwierigen Bedingungen zu bewältigen.<br />
In Erinnerung an Rennen in der Frühzeit des Radsports wurden viele Abschnitte<br />
auf unbefestigten Straßen und Feldwegen absolviert. Die starken<br />
Regenfälle zwei Wochen zuvor hatten die Strecken auf vielen Passagen<br />
so aufgeweicht und ausgewaschen, dass diese nur sehr schwer befahren<br />
werden konnten. „Man musste permanent aufpassen, um nicht durch<br />
Schlaglöcher oder Spurrillen Defekte zu riskieren oder gar zu stürzen“,<br />
so Jörg Hanne nach der Rückkehr nach Sarstedt, „auf einigen Abschnitten<br />
mussten wir unsere Räder sogar schieben“. Trotz aller Widrigkeiten<br />
kamen die beiden TKJler pannen- und sturzfrei ins Ziel. Fahrzeiten und<br />
Platzierungen werden traditionsgemäß bei Eroica-Veranstaltungen nicht<br />
erfasst. Jeder Teilnehmende, der ins Ziel kommt, wird gefeiert und ist „heldenhaft“,<br />
was der Name Eroica im Ursprung bedeutet.<br />
n<br />
Land und Bund fördern Bauprojekte vor Ort<br />
600.000 Euro für den Städtebau<br />
im Landkreis<br />
Landkreis Hildesheim. Die Städte Bockenem und Sarstedt erhalten<br />
insgesamt 600.000 Euro aus dem Städtebauförderungsprogramm <strong>2023</strong>,<br />
wobei 200.000 Euro nach Sarstedt und 400.000 Euro nach Bockenem fließen.<br />
Mit dem Geld unterstützen das Land Niedersachsen und der Bund<br />
städtebauliche Maßnahmen, die Kommunen noch lebenswerter und zukunftsfähiger<br />
machen.<br />
„Ich freue mich sehr, dass wir mit den zugesagten Mitteln die Städte<br />
Bockenem und Sarstedt unterstützen können. Diese Baumaßnahmen<br />
verschönern nicht nur die jeweiligen Stadtbilder, sondern leisten auch<br />
einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz“, sagt Markus Brinkmann, SPD-<br />
Landtagsabgeordneter für Bockenem und Sarstedt. „Land und Bund<br />
investieren gemeinsam mit unseren Kommunen, damit unsere Städte<br />
auch in Zukunft den alltäglichen Erfordernissen der Bürgerinnen und<br />
Bürger vor Ort gerecht werden.“<br />
Landesweit werden insgesamt 109,5 Millionen Euro investiert. Neben<br />
der optischen Attraktivität der Städte und Gemeinden soll beispielsweise<br />
auch die Umwandlung von leerstehenden Gewerbegebäuden in Wohnungen<br />
gefördert werden. Bei allen Projekten muss der Klimaschutz ein<br />
wesentlicher Bestandteil sein.<br />
n<br />
Schützen von 1951 werden<br />
erfolgreichster Verein im Kreis<br />
Sarstedt (ah). Die Kugel- und Lichtpunkt-Schützen aus Sarstedt haben<br />
zwei Kreiskönige in ihren Reihen. Mit dem Lichtpunktgewehr war Timm<br />
Kuntze nicht zu schlagen – er ist der neue Kreisschützenkönig. Seine beiden<br />
Vereinskameraden Marlon Karatay und Bruder Ben Kuntze folgen<br />
ihm auf Platz 2 und 3. Für seine Treffsicherheit mit dem Luftgewehr wurde<br />
Ilja Stanke geehrt.<br />
Ein hervorragender zweiter Platz sprang für ihn heraus. Vielstarter Ulrich<br />
Jung, mit dem Kleinkaliber- und dem Luftgewehr am Start, gelang es,<br />
sich den Titel Kreisschützenkönig im KK zu sichern. Mit dem Luftgewehr<br />
wurde er der zweitbeste Schütze im Kreis. Ein weiterer zweiter Platz ging<br />
an Birgit Meyer. Sarstedts 51‘er Schützen waren somit die erfolgreichsten<br />
Schützen des Kreises.<br />
Mit Beendigung der Sommerpause besteht wieder die Möglichkeit, am<br />
Schießsport teilzunehmen. Trotz der zur Zeit stattfindenden Umbauten<br />
im Schützenhaus wird der Schießbetrieb aufrecht gehalten. Weitere Infos<br />
gibt es auf der Homepage des Vereines unter www.svsarstedt51.de<br />
oder per Mail an kontakt@svsarstedt51.de.<br />
n<br />
Lars Hebel<br />
Ganztagsbetreuung der Regenbogenschule denkt nachhaltig<br />
Von wilden Tieren und dem Schutz<br />
der Natur<br />
Matthias Mordeja von der Hildesheimer Jägerschaft zeigte den Kindern des 3. Jahrgangs<br />
im Infomobil die Landschaften Niedersachsens und auch ein Waschbärfell zum Anfassen.<br />
Nicht allen war bewusst, dass Waschbären längst auch in Sarstedt leben.<br />
Sarstedt (stb). Was Hänschen nicht<br />
lernt, lernt Hans nimmermehr. Diese<br />
alte pädagogische Weisheit ist sicher<br />
ein bisschen verallgemeinernd, trifft<br />
aber den Kern der Sache, dass man in<br />
jungen Jahren vieles leichter erlernt.<br />
Wer also früh ein Bewusstsein dafür<br />
entwickelt, was wichtig und<br />
notwendig ist, um unsere Umwelt<br />
lebenswert und unsere Natur überlebensfähig<br />
zu erhalten, der wird<br />
diese Erkenntnisse nie wieder ganz<br />
vergessen.<br />
Das haben die pädagogischen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter an<br />
der Regenbogenschule zum Anlass<br />
genommen, den ganzen Sommer<br />
„Nachhaltigkeit“ zu thematisieren.<br />
Am Nachmittag des 15. Juni fand so<br />
eine „Natur- und Umweltolympiade“<br />
mit den insgesamt ca. 200 Schülerinnen<br />
und Schülern des 1. bis 4.<br />
Jahrgangs und den Kindern aus dem<br />
Schulkindergarten statt.<br />
An vier Stationen ging es spielerisch<br />
oder auch mit einem gewissen<br />
Wettkampfgedanken darum, sich<br />
in klassenübergreifenden Gruppen<br />
mit dem Thema „Natur und Umwelt“<br />
Was von dem Müll, den Andreas Baumgarten, stellvertretender Leiter der Ganztagsbetreuung,<br />
auf einem Stückchen des Sandkastens verteilt, ist denn nun Plastik, was Restund<br />
was Biomüll? Müllsortieren ist in Japan eine beliebte Wettkampfsportart und heißt<br />
„Spogomi“. Die Regenbogenschüler hatten auch ihren Spaß.<br />
Schliekum. Für die Literaturführung<br />
am 21. Juni <strong>2023</strong> hatten sich 16 Personen<br />
angemeldet. Bei strahlendem<br />
Sonnenschein konnten die Stadtführerin<br />
und Ortsheimatpflegerin Elke<br />
Pytel-Weber und Marc Mutke von<br />
der Stadtbücherei, ihre Gäste am<br />
Kriegerdenkmal im alten Ortskern<br />
begrüßen.<br />
Zu Beginn gab Elke Pytel-Weber einen<br />
Überblick über die Geschichte<br />
des Dorfes und ihre Einbettung in die<br />
historischen Gegebenheiten. Dabei<br />
ging sie auf die Spuren des ersten<br />
Fundes eines Neandertal-Kindes am<br />
Weißen Berg in Schliekum bis zu den<br />
Konflikten zwischen dem Fürstentum<br />
Calenberg und dem früheren<br />
Bistum Hildesheim ein. Die erste<br />
urkundliche Erwähnung des Ortes<br />
Schliekum ist auf das Jahr 999 n. Chr.<br />
datiert und zeugt von einer ununterbrochenen<br />
Besiedlung durch Menschen<br />
an diesem Ort. Kriegerische<br />
Auseinandersetzungen, Hungerkatastrophen<br />
und Brände, die fast den<br />
gesamten Ortskern zerstörten, konnten<br />
den Mut der Dorfbewohner nicht<br />
brechen.<br />
Nach soviel Geschichte unterhielt<br />
Literaturspaziergang<br />
Marc Mutke mit einem romantischen<br />
Abendgedicht die Gäste. Anschließend<br />
ging es zur legendären Leine-<br />
Furt, dabei wurde die Geschichte<br />
der Bauernhöfe rechts und links des<br />
Weges erzählt. An der Schliekumer<br />
Furt gab es wissenswertes zum Wasserlauf<br />
der Leine und zur Historie an<br />
dieser Stelle, von der Furt, über die<br />
Fähre, bis zur Brücke.<br />
auseinanderzusetzen. Die pädagogischen<br />
Mitarbeitenden wollten<br />
beispielsweise für die Themen Mülltrennung,<br />
Wasserverbrauch und<br />
Umweltzusammenhänge sensibilisieren.<br />
Während die „Fühlkisten“ ein bisschen<br />
Mut brauchten, ohne hinzusehen<br />
hineinzugreifen und zu erfühlen,<br />
welche Naturmaterialien sich<br />
darin befinden, um dadurch unter<br />
anderem zu lernen, die Umwelt mit<br />
allen Sinnen, also in diesem Fall dem<br />
Tastsinn, zu erkunden, waren die Stationen<br />
Mülltrennung „Spogomi“ und<br />
„Wassertransport“ definitiv wettbewerbsorientiert.<br />
Auf Zeit sammelten<br />
die Kinder mit einem Greifer Müll auf<br />
und trennten diesen anschließend<br />
nach Restmüll, Papier, Bioabfall und<br />
Plastikmüll. Das war für manche der<br />
Mädchen und Jungen eine echte<br />
Herausforderung. Was ist Plastikmüll?<br />
Warum kommt der in eine andere<br />
Tonne als der Restmüll? Beim<br />
Wassertransport ging es darum,<br />
mit einem Schwamm Wasser aufzunehmen<br />
und diesen vollgesaugt zu<br />
einem Messbecher zu transportieren,<br />
ohne viel Nass zu verlieren. Hier<br />
sollten die Kinder auf spielerische Art<br />
und Weise „Wassersparen“ lernen.<br />
An der vierten Station wurden dann<br />
bei einem Umwelt-Memory Fotos<br />
nach Themen zueinander zugeordnet.<br />
Manche Paare wie Biene-Honig<br />
oder Biene-Blumenwiese waren<br />
nicht ganz so schwer, doch andere<br />
gaben den Kindern Rätsel auf. Dass<br />
Mehl und Brot zusammengehören,<br />
wusste Grundschülerin Xenia als<br />
eine von wenigen sicher. Das gab<br />
dann genauso Punkte, wie die richtigen<br />
Antworten und Ergebnisse bei<br />
allen anderen Stationen.<br />
Doch einen einzelnen Gewinner gab<br />
es bei der Umwelt-Olympiade nicht.<br />
Da viele Kinder die gleiche Punktzahl<br />
erreicht haben, verteilte das Ganztagsteam<br />
Urkunden und Eis plus<br />
Lutscher an alle Kinder. Letztendlich<br />
haben ja auch alle etwas gewonnen:<br />
Erkenntnisse zu Umwelt und Natur.<br />
Als dann elf Tage später die Jägerschaft<br />
Hildesheim mit ihrem „Entdeckermobil“<br />
auf dem Schulhof für<br />
zwei Nachmittage Station machte,<br />
ging es vor allem darum, den Kindern<br />
der 3. Klassen ein Bewusstsein<br />
für die niedersächsischen Naturräume<br />
Küste, Geest, Börde, Hügelland<br />
und Harz und die darin lebenden<br />
Tiere zu vermitteln. Und so hörten<br />
Gehört die Biene zur Blumenwiese? Und warum gehört das Brot zum Mehl? Beim Umwelt-<br />
Memory mussten die Kinder zeigen, wie sehr sie die Zusammenhänge schon kennen.<br />
An diesem Ort gab es eine heitere<br />
Sommergeschichte von Dora Heldt<br />
(„Seepferdchen“), vorgestellt von unserem<br />
Literaturexperten. Anschließend<br />
führte die Wanderung weiter<br />
bis zur Ruther Hopfenbergkuhle.<br />
Hier begrüßte der Ortsheimatpfleger<br />
von Ruthe, Harald Kellner, die<br />
Spaziergänger und gab interessante<br />
Einblicke in das Gestern und Heute<br />
und „begriffen“ im Wortsinne die<br />
Mädchen und Jungen, was da<br />
fleucht und kreucht. Rätsel, Spiele,<br />
Experimente sowie das eigenständige<br />
Ausprobieren und Erkunden<br />
standen im Vordergrund. Und die<br />
Kinder waren mit Eifer dabei. Andreas<br />
Baumgarten, stellvertretender<br />
Leiter der Ganztagsbetreuung, erlebte<br />
die Schülerinnen und Schüler<br />
„sehr konzentriert“.<br />
Nach den Sommerferien ist dann<br />
noch einmal Mitmachen in der Ganztagsbetreuung<br />
gefragt. Dann sind<br />
die „Grill-Ninjas“, gesponsert von der<br />
Sparkasse, zu Gast an der Regenbogenschule<br />
und bereiten zusammen<br />
mit den Kindern schmackhaftes und<br />
gesundes Vegetarisches vom Grill<br />
zu.<br />
n<br />
des geschichtsträchtigen Ortes. Nach<br />
erfolgter Rückkehr nach Schliekum,<br />
klang der Abend auf dem Hof der<br />
Ortsheimatpflegerin bei einem erfrischenden<br />
Glas Wein und guten Gesprächen<br />
aus. Alle Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer zeigten sich angetan<br />
von diesem lauen Sommerabend mit<br />
Geschichten und Literatur in einer<br />
gekonnten Komposition.<br />
n
26. <strong>Juli</strong> <strong>2023</strong><br />
Talks, Musik und Tanz beim gelungenen<br />
Sommerempfang der Stadt Sarstedt<br />
Sarstedt (cn). „Willkommen zurück<br />
im Herzen der Stadt“ – unter diesem<br />
Slogan hatte die Stadt Sarstedt am 5.<br />
<strong>Juli</strong> zum zweiten Mal zum Sommerempfang<br />
in die Innenstadt eingeladen.<br />
Auf zwei Bühnen, die dem Austausch,<br />
der Unterhaltung und Information<br />
dienten, sorgten die Jazzband 2Four-<br />
Jazz, Zauberer Frank Wessels, KäptIn<br />
Zopf und Schiffsjunge Mathjes als<br />
Walk Act sowie die Tanzgruppen von<br />
FSV und TKJ für Kurzweil. Dazu fanden<br />
interessante Talkrunden statt. So<br />
plauderte Rainer Scholz, Vorsitzen-<br />
kehrskonzept sei auf einem guten<br />
Weg, führte sie in diesem Zusammenhang<br />
aus. Es enthalte viele kurz-,<br />
mittel- und langfristige Maßnahmen<br />
zur Verbesserung der Radinfrastruktur<br />
in Sarstedt. Der Entwurf liege bei<br />
der Radverkehrs-AG, auf deren Feedback<br />
man warte. Sobania betonte,<br />
im Vergleich zu anderen Kommunen<br />
gebe es in Sarstedt bereits sehr viele<br />
Radwege, auch wenn diese nicht alle<br />
in gutem Zustand seien, man könne<br />
überall hinfahren. „Radeln Sie im<br />
Rahmen der Möglichkeiten“, legte<br />
sie den Anwesenden ans Herz.<br />
Mit Montassar Ben Hmida begrüßte<br />
Bürgermeisterin Brennecke den<br />
Geschäftsführer eines Sarstedter<br />
Betriebs, der seit über 30 Jahren<br />
Baggage Tags und Bordkarten für<br />
Fluggesellschaften und Flughäfen<br />
aus aller Welt produziert und liefert,<br />
auf dem Podium. Er berichtete über<br />
die gute Kooperation des Unternehmens<br />
mit der Arbeitsagentur<br />
und positive Erfahrungen mit der<br />
Beschäftigung von Arbeitssuchenden<br />
mit Migrationshintergrund. „Wir<br />
haben derzeit sechs Personen mit<br />
Migrationshintergrund unbefristet<br />
bei uns beschäftigt und sind sehr<br />
zufrieden“, hob er hervor, aber es<br />
sei insgesamt schwer, Fachkräfte zu<br />
finden. Dieses konnte Stefanie Podien,<br />
Bereichsleiterin der Agentur für<br />
Arbeit, nur bestätigen. Der Fachkräftemangel<br />
sei überall präsent und die<br />
Nachfrage von Arbeitgeberseite höher<br />
als die der Arbeitnehmer. An der<br />
Vermittlung gut qualifizierter Kräfte<br />
sei die Arbeitsagentur aktuell so gut<br />
wie gar nicht beteiligt, allerdings<br />
LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 11<br />
dauerte Torge Schäfer, Vorsitzender<br />
des Stadtmarketing Vereins, im Gespräch.<br />
Diese hätten sicherlich beim<br />
Programmpunkt „Kurz und knackig<br />
– Was Sie schon immer über Ihre<br />
Stadt wissen wollten!“ von Stadtführerin<br />
Elke Pytel-Weber und Stadtführer<br />
Peter Brede Interessantes über<br />
ihre Heimatstadt erfahren können.<br />
Über Besuchermangel wollte sich<br />
der Vorsitzende des Fördervereins<br />
für Musik und Sport, Dirk Eichler, bei<br />
den vom Verein organisierten 8. Sarstedter<br />
Musiktagen wahrlich nicht<br />
beschweren. „Egal welches Wetter,<br />
die Veranstaltungen waren immer<br />
gut besucht“, blickte er im Gespräch<br />
mit der Bürgermeisterin erfreut zurück.<br />
Der erste und aufgrund von Corona<br />
bisher auch letzte Empfang dieser<br />
Art fand 2019 großen Zuspruch<br />
und auch dieses Mal lockte ein<br />
buntes Programm zwischen Hahnenstein<br />
und Rathaus am Nachmittag<br />
zahlreiche Besuchende in die<br />
Innenstadt, um die neugestaltete<br />
30 Jahre Fachwerkhof Gödringen<br />
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Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 28. August <strong>2023</strong><br />
Redaktionsschluss ist Freitag, der 25.08.<strong>2023</strong> um 12.00 Uhr.<br />
der der TKJ-Radsportabteilung mit<br />
Bürgermeisterin Heike Brennecke<br />
und Klimaschutzmanagerin Kerstin<br />
Sobania über das diesjährige Stadtradeln,<br />
bei dem der TKJ allein über<br />
18.000 km der Gesamtstrecke von<br />
115.501 km radelte. Seit dem 1. Sarstedter<br />
Stadtradeln im Jahr 2016 sei<br />
er immer dabei gewesen, berichtete<br />
er und kündigte an: „Nächstes Jahr<br />
schlagen wir Algermissen!“ „In einem<br />
sind wir schon jetzt unschlagbar“,<br />
führte Kerstin Sobania ins Feld: „Wir<br />
sind die Wiege des Stadtradelns“.<br />
Sarstedt sei 2016 die erste Kommune<br />
des Landkreises gewesen, die<br />
sich an der Aktion beteiligt habe,<br />
erst 2018 sei die Stadt Hildesheim<br />
hinzugekommen und ein Jahr später<br />
der Landkreis. Und auch das Radver-<br />
sei der Bereich Qualifizierung stark<br />
nachgefragt. Informationen über<br />
Sarstedter Arbeitgebende und deren<br />
Angebote erhalten Interessierte<br />
auch auf der Berufsmesse, die am 31.<br />
August in der Innenstadt stattfinden<br />
wird.<br />
„Wir vermissen in der Innenstadt<br />
die Bürger vom Sonnenkamp“, be-<br />
Fußgängerzone in Augenschein zu<br />
nehmen, die im Vorfeld bereits für<br />
viele Diskussionen vor allem in den<br />
sozialen Medien gesorgt hatte. Zu<br />
diesem Thema fand Oliver Towet<br />
als Vertreter der GHG klare Worte.<br />
Aller Kritik zum Trotz sei die Innenstadterneuerung<br />
ein großartiges<br />
Projekt geworden, dessen Ergebnis<br />
zum Verweilen einlade und wo man<br />
sich gerne hinsetze, um die Seele<br />
baumeln zu lassen. Mit der Farbgestaltung<br />
habe man die Farben des<br />
neuen Sarstedter Logos wunderbar<br />
aufgenommen, insbesondere<br />
wenn auch das Grün erst richtig da<br />
sei. „Schade nur, dass alle Geschäfte<br />
bereits geschlossen sind“, bedauerte<br />
ein Besucher aus Springe, der durch<br />
Zufall in der Stadt war.<br />
Aufgrund des einsetzenden Regens<br />
leerten sich die eigens für die Veranstaltung<br />
aufgestellten Stühle und<br />
auch die Fußgängerzone schneller<br />
und früher als erwartet, dennoch<br />
resümierte Bürgermeisterin Heike<br />
Brennecke: „Es war ein richtig schöner<br />
Abend und ich freue mich, dass<br />
so viele Menschen unserer Einladung<br />
gefolgt sind. Miteinander ins<br />
Gespräch kommen, sich austauschen<br />
und über Themen aus der<br />
Stadt informieren, das ist die Idee<br />
unseres Sommerempfangs, der<br />
auch 2024 wieder im Terminkalender<br />
der Stadt stehen wird.“ n<br />
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in Sarstedt
12 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
26. <strong>Juli</strong> <strong>2023</strong><br />
Platz 9 in Deutschland für TKJlerin<br />
Neele Hebel läuft Bestzeit<br />
Neele Hebel (Nr. 627) überquert konzentriert den Wassergraben und läuft souverän<br />
bei den Deutschen Jugend-Meisterschaften in Rostock zu Platz 9 und neuem Vereinsrekord<br />
auf der 2000-Meter-Strecke.<br />
Sarstedt/Rostock (harm). Sie ist das derzeitige Mittelstreckentalent<br />
des TKJ Sarstedt: Die 17-jährige Neele Hebel, Leichtathletin der Altersklasse<br />
U18. Gleich in zwei Laufdisziplinen (1500-Meter und 2000-Meter-<br />
Hindernis) hatte sich Neele Hebel für die Deutschen Jugend-Meisterschaften<br />
in Rostock qualifiziert, die vom 21. bis 23. <strong>Juli</strong> in der Hansestadt<br />
ausgetragen wurden. Da aber beide Disziplinen am selben Tag lagen,<br />
entschied sich die Sarstedterin für ihre Lieblingsstrecke, den 2000-Meter-Hindernislauf.<br />
Aus ganz Deutschland starteten die 16 besten weiblichen<br />
U18-Athletinnen bei diesem Rennen, eine von ihnen Neele Hebel.<br />
Mit ihrer gemeldeten Zeit gehörte die Sarstedterin eher zum hinteren<br />
Drittel des Teilnehmerfeldes. In Rostock herrschte kühles, feuchtes Wetter,<br />
was der Motivation und Vorfreude Hebels jedoch keinen Abbruch<br />
tat. Um 19 Uhr am Freitagabend fiel der Startschuss für ihren Saisonhöhepunkt,<br />
der der Startschuss für ihren DM-Lauf war. Nun galt es auf fünf<br />
Stadionrunden nicht nur schnell zu laufen, sondern auch noch geschickt<br />
über die 18 Hindernisse und fünf Balken des Wassergrabens zu kommen.<br />
Während ganz vorne eine Läuferin versuchte, vom Start an weg zu<br />
laufen und zwei Runden vor Ziel von der Verfolgergruppe wieder eingeholt<br />
wurde, blieb Neele Hebel im Mittelfeld des sehr schnellen Rennens<br />
und lief kontrolliert in ihrem eigenen Tempo von Hindernis zu Hindernis.<br />
So blieben Neele Hebel am Ende noch Reserven für einen Schlussspurt<br />
und sie kam als neuntschnellste Läuferin mit einer neuen Bestzeit von<br />
7:15,09 Sek. ins Ziel. Gleichzeitig verbesserte sie damit den von ihr gehaltenen<br />
Vereinsrekord um stolze fünf Sekunden. Sichtlich gerührt davon,<br />
tatsächlich eine neue Höchstleistung am Saisonhöhepunkt abgeliefert<br />
zu haben, konnte Neele Hebel freudestrahlend das Ostseestadion<br />
Rostocks verlassen. Von hier aus ging es für die TKJlerin direkt in den Urlaub.<br />
Aber auch hier wird sie nach einer kurzen Regeneration fleißig weitertrainieren,<br />
um sich an der Spitze der deutschen Mittelstrecklerinnen<br />
festzusetzen.<br />
n<br />
Sie haben eine Pressemeldung?<br />
Das nächste <strong>KLEEBLATT</strong> erscheint am 28. August <strong>2023</strong><br />
Redaktionsschluss ist Freitag, der 25.08.<strong>2023</strong> um 12.00 Uhr.<br />
SKANDINAVISCHE STÄDTE<br />
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10 Tage ab/bis Rostock mit AIDAmar<br />
August bis September <strong>2023</strong><br />
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Feuerwehr zum Anfassen<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Allein am 22. Juni, als eine Unwetterfront<br />
auch in Sarstedt große Verwüstungen<br />
hinterließ, habe es über<br />
hundert Einsätze gegeben, dazu an<br />
weiteren Tagen Dachstuhlbrände,<br />
vollgelaufene Keller, Türöffnungen,<br />
ausgelöste Brandmeldeanlagen, ein<br />
Brand im AOK-Schulungszentrum<br />
sowie ein „Großeinsatz Gefahrgut“.<br />
Für all diese Einsätze, so die Bürgermeisterin<br />
weiter, benötige die Feuerwehr<br />
außer engagierten Aktiven<br />
gutes Rüstzeug und gute Fahrzeuge.<br />
Damit kam die Bürgermeisterin zum<br />
Grund für die kleine Feierstunde<br />
am Samstagmorgen: der offiziellen<br />
Übergabe der Drehleiter, die zwar<br />
schon seit rund zwei Jahren Dienst<br />
in Sarstedt und bei Bedarf auch im<br />
weiteren Landkreis tut, aber bislang<br />
noch nicht offiziell übergeben wurde.<br />
Rund 70 Einsätze habe es in den<br />
vergangenen zwei Jahren überörtlich<br />
schon gegeben, so Kreisbrandmeister<br />
Mathias Mörke.<br />
„Diese Investitionen in<br />
gutes Material sind ja<br />
kein Hobby, sondern<br />
für die Sicherheit unserer<br />
Stadt.“<br />
Maik Kreutzkam<br />
Ortsbrandmeister<br />
Das Gerät, das knapp 700.000 Euro<br />
gekostet hat, wovon etwa 230.000<br />
Euro aus dem kommunalen Feuerschutzprogramm<br />
gefördert wurden,<br />
sei technisch eine deutliche<br />
Verbesserung. Die Gelenkdrehleiter<br />
23/12 hat nicht nur einen an einem<br />
Gelenk neigbaren Korbarm, an dem<br />
– anders als am Vorgängermodell –<br />
nun ein XXL-Fünf-Mann-Korb sitzt,<br />
der eine maximale Traglast von 500<br />
kg hat. Dieser kann nun auch so<br />
bei Bedarf umgebaut werden, dass<br />
Ihr Hotel-Urlaub mit Meer Erlebnis ab/bis Deutschland!<br />
Stadtbrandmeister Jens Klug, Bürgermeisterin Heike Brennecke, Ortsbrandmeister Maik<br />
Kreutzkam und der stellvertretende Ortsbrandmeister Sebastian Blaut zelebrierten die<br />
offizielle Übergabe mit einem überdimensionierten Schlüssel.<br />
Rollstühle oder Krankentragen bis<br />
zur maximalen Traglast von 300 kg<br />
transportiert werden können. Einsätze<br />
zur Personenbergung hätten,<br />
so Stadtbrandmeister Jens Klug,<br />
stark zugenommen, der sich freut,<br />
dass mit der neuen Gelenkdrehleiter<br />
„das Modernste, was auf dem Markt<br />
zu haben ist“, zufällig kurzfristig verfügbar<br />
und innerhalb von fünf Monaten<br />
lieferfähig gewesen sei. Auch<br />
Teil der Ausstattung neben vielem<br />
anderen: eine Kranfunktion und das<br />
nötige Equipment zur Bekämpfung<br />
von Schornsteinbränden.<br />
Auch übergeben wurde der Sarstedter<br />
Wehr der GW Logistik L1 Nachschub,<br />
der kurz zuvor erst in Dienst<br />
genommen wurde. Das Fahrzeug,<br />
NORWEGEN AB KIEL<br />
7 Tage ab/bis Kiel mit AIDAnova<br />
August bis September <strong>2023</strong><br />
das dem Materialtransport dient,<br />
ist nur in seiner jetzigen Form neu.<br />
Zuvor tat es für einen Autoverleiher<br />
Dienst und wurde nun für die Sarstedter<br />
Feuerwehr passgenau umgebaut.<br />
In seinem Inneren finden je nach<br />
Einsatzlage Materialien Platz, die<br />
dafür auf austauschbaren Rollcontainern<br />
verstaut sind. Das ermöglicht<br />
eine hohe Flexibilität in der Nutzung.<br />
Etwa 40.000 Euro habe man, wie<br />
Stadtbrandmeister Jens Klug ausführte,<br />
für den Umbau des GW Logistik<br />
eingesetzt, dem man nun seine<br />
Leihfahrzeug-Vergangenheit nicht<br />
mehr ansieht.<br />
Im weiteren Verlauf des Tages wurde<br />
das Gelände der Feuerwehr Sarstedt<br />
Der neue AIDA Katalog ist da!<br />
DIE WELT IN<br />
ALL IHREN<br />
FARBEN<br />
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dann zum Tummelplatz vor allem für<br />
die Jüngsten, aber auch ältere Fans<br />
der großen roten Autos kamen voll<br />
auf ihre Kosten. Beim Tag der offenen<br />
Tür gab es nicht nur Gegrilltes<br />
und kühle Getränke, die bei den<br />
hochsommerlichen Temperaturen<br />
dringend notwendig waren, sondern<br />
auch anderes „zum Löschen“.<br />
Kleine Nachwuchsfeuerwehrleute<br />
und solche, die es vielleicht einmal<br />
werden könnten, durften mit der Kübelspritze<br />
Holzkerzen „löschen“, größere<br />
wagten sich an das echte Feuer<br />
des Firetrainers und löschten z.B.<br />
die Attrappe eines Fernsehers, aus<br />
dem Flammen züngelten, mit einem<br />
Feuerlöscher. Wer immer schon mal<br />
in einem Einsatzfahrzeug hinterm<br />
Lenker sitzen wollte, kam ebenso auf<br />
seine Kosten wie diejenigen, die die<br />
großen Fahrzeuge einfach mal als<br />
Klettergerüst nutzen wollten. Und<br />
wer nach echten Informationen verlangte,<br />
konnte sich darauf verlassen,<br />
von den Aktiven alles zu erfahren,<br />
was er wissen wollte.<br />
Groß und Klein probierten am Firetrainer,<br />
wie man mit einem Feuerlöscher sachgerecht<br />
löscht.<br />
Und wer dann den Drang verspürte,<br />
selbst – zumindest passiv – die Feuerwehr<br />
Sarstedt zu unterstützen, der<br />
erfuhr beim Stand des Fördervereins<br />
alles über die Mitgliedschaft. n<br />
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26. <strong>Juli</strong> <strong>2023</strong><br />
Rektorin Christine Klein verlässt Gysar<br />
LOKALE NACHRICHTEN <strong>KLEEBLATT</strong> 13<br />
Gänsehautmomente bereitete der der Projektchor des Lehrenden-Kollegiums der scheidenden Schulleiterin Christine Klein.<br />
Sarstedt (stb). Christine Klein, Rektorin<br />
des Gymnasium Sarstedt, ist<br />
am 3. <strong>Juli</strong> <strong>2023</strong> im Rahmen einer Feierstunde<br />
aus ihrer aktiven Amtszeit<br />
verabschiedet worden, offiziell in<br />
den Ruhestand geht sie jedoch erst<br />
in einem Jahr.<br />
Im Stadtsaal hatte sich eine große<br />
Gesellschaft versammelt, darunter<br />
aktuelle und ehemalige Lehrkräfte<br />
des Gymnasiums, Schulleiterinnen<br />
und Schulleiter Sarstedter und weiterer<br />
Schulen aus dem Landkreis<br />
und weitere Weggenossen sowie<br />
Sarstedts Bürgermeisterin Heike<br />
Brennecke.<br />
Kleins Stellvertreter Roland Müller<br />
betonte die gute Zusammenarbeit<br />
des Gymnasium Sarstedt mit der<br />
Verwaltung der Stadt Sarstedt und<br />
mit den anderen Schulen in der<br />
Stadt. Er dankte den Schülerinnen<br />
und Schülern der das Rahmenprogramm<br />
gestaltenden Musikensembles,<br />
„die die Veranstaltung festlich<br />
machen, während alle anderen frei<br />
haben.“ SarstedtWinds, LittleWinds,<br />
die neu zusammengefundenen Gy-<br />
SarStrings sowie ein vierköpfiges<br />
Saxophonensemble sorgten für den<br />
passenden Rahmen. Und Müller<br />
dankte Christine Klein, die in den<br />
vergangenen Monaten, als Klein wegen<br />
einer Verletzung ausfiel, ihn als<br />
„Coach“ mit Rat unterstützte.<br />
Christian Schwarze, schulfachlicher<br />
Dezernent beim regionalen Landesamt<br />
für Schule und Bildung, zeichnete<br />
Kleins Laufbahn nach, vom<br />
Studium der Mathematik und Evangelischen<br />
Religion auf Lehramt, dem<br />
mühseligen Start 1986 in den Beruf<br />
in Zeiten, als es eine sogenannte<br />
„Lehrerschwemme“ gab, die erste<br />
Planstelle am Erich-Kästner-Gymnasium<br />
in Laatzen 1988, Kleins Engagement<br />
für „außerunterrichtliche<br />
Veranstaltungen“, ihre Mitarbeit<br />
im Personalrat, der Wechsel nach<br />
Sarstedt als Schulleiterin 2010 und<br />
ihren Fokus, der die Bläserklassen,<br />
Theaterspiel, Wettbewerbe und ein<br />
vielfältiges Unterrichtsangebot beinhaltete.<br />
Und Schwarz beschrieb Kleins Führungsstil,<br />
den sie selbst als „freundlich,<br />
aber bestimmt im Umgang“<br />
bezeichnete, ehrlich und mit klaren<br />
Aussagen. Das habe in allen Belangen<br />
geholfen, im kollegialen Miteinander<br />
ebenso wie bei der Verwirklichung<br />
von Projekten wie zuerst der<br />
Bau der Mensa bzw. des Stadtsaals<br />
und nun zuletzt der Planungen<br />
für den Neubau des Gymnasiums<br />
gleich nebenan unter vor allem pädagogischen<br />
Gesichtspunkten in<br />
Zusammenarbeit mit der Schulgemeinschaft<br />
und dem Schulträger.<br />
Hier habe Klein hartnäckig und erfolgreich<br />
verhandelt. Christine Klein<br />
sei, so Schwarze, auch erfolgreich in<br />
der Personalentwicklung gewesen,<br />
wie sich am deutlich verjüngten Kollegium<br />
und der erweiterten Schulleitung<br />
ablesen lasse.<br />
Sarstedts Bürgermeisterin Heike<br />
Brennecke dankte Klein für ihren<br />
„kurzen Draht“ zu Verwaltung und<br />
verglich die Aufgaben einer Schulleiterin<br />
und die einer Bürgermeisterin.<br />
Sie entdeckte viele Gemeinsamkeiten:<br />
man sei Repräsentantin,<br />
Chefin, Gebäudemanagerin, Seelsorgerin,<br />
kümmere sich um Inneres<br />
und Äußeres, und das alles im Rahmen<br />
sich ständig wandelnder rechtlicher<br />
Vorgaben. Christine Klein habe<br />
große Teile des Lebens vieler Menschen<br />
in Sarstedt mitgestaltet, nicht<br />
nur das Leben der Schülerinnen und<br />
Schüler, sondern auch das ihrer Familien.<br />
Dabei seien im Schulleben<br />
wie in der Gesellschaft die gleichen<br />
großen Themen wie z.B. Corona oder<br />
die Flüchtlingswellen relevant.<br />
Für die Schulleitenden im Landkreis<br />
sprachen Marcus Krettek, Leiter<br />
des Scharnhorst Gymnasiums, und<br />
Stephan Speer, Leiter des Mariano-<br />
Josephinums. Auch sie beschrieben<br />
Christine Kleins Wesen als ehrlich, offen<br />
und fröhlich und wünschten ihr<br />
für ihren Ruhestand alles Gute, „Jetzt<br />
kommt der Tag, das zu tun, was du<br />
immer schon tun wolltest, aber wovon<br />
wir gar nichts wissen…“<br />
Jana Schrieber und Justus Mai von<br />
der Schülervertretung hingegen<br />
bescheinigten ihrer scheidenden<br />
Schulleiterin, immer „offen für Vorschläge<br />
und Ideen“ gewesen zu sein.<br />
Als kleine musikalische Überraschung<br />
performten im Anschluss die<br />
Gewinner des diesjährigen „Gysar<br />
sucht den Superstar“-Wettbewerbs<br />
Jonas (Violine), Justus (Gesang) und<br />
Tom (Klavier) ausdrucksstark ihren<br />
Gewinnertitel.<br />
Eine gute Überleitung zum Grußwort<br />
der Vertreterin des Schulelternrates<br />
Daniela Bormann, die einen<br />
Rückblick wagte. Vor zehn Jahren<br />
sei das Verhältnis zur Schulleitung<br />
angespannt gewesen, nun aber sei<br />
es eine gute Situation. Man habe immer<br />
„ein offenes Ohr und meist noch<br />
ein Lächeln dazu“ bekommen.<br />
Im Anschluss wurde es launig. Stefan<br />
Große und Daniela Konrad aus dem<br />
Kollegium plauderten ironisch-kritisch,<br />
aber immer feinsinnig aus dem<br />
Nähkästchen des Lehrertrakts. Den<br />
„kleinen Dienstweg“ habe es nicht<br />
gegeben, Dienstliches sei immer am<br />
Schreibtisch geregelt worden. Warum<br />
die Formulierungen „schwierige<br />
Gemengelage“ und „man muss doch<br />
die Kirche im Dorf lassen“ zu Johlen<br />
im Publikum führte, ist aber wohl<br />
den Insidern im Kollegium klar. Das<br />
verabschiedete sich als großer Chor<br />
von Klein mit einer Umtextung des<br />
Kinderliedes „Hänschen, klein“ und<br />
einer deutschen Version des englischsprachigen<br />
Abschiedsliedes<br />
Auld Lang Syne“, in dem es hieß „leb<br />
wohl auf wiederseh´n…“<br />
Tief bewegt hatte dann zuletzt Christine<br />
Klein selbst das Wort, eine solch<br />
emotionale Situation geht auch an<br />
einer souveränen, gefassten Schulleitung<br />
nicht spurlos vorbei.<br />
Sie fühle sich sehr geschmeichelt,<br />
ließ sie wissen, und dass sie schon<br />
immer habe Lehrerin werden wollen,<br />
jedoch lange nicht Schulleiterin,<br />
weil sie dann, so ihre Sorge, nur<br />
noch selten Kontakt zu den Schülerinnen<br />
und Schülern und den anderen<br />
Lehrkräften haben werde. Doch<br />
„die Sorge war unbegründet!“ Meinungsverschiedenheiten<br />
seien normal,<br />
„aber die wurden ausdiskutiert“.<br />
In ihrer Amtszeit habe sich viel geändert,<br />
zu Beginn 2010 war sie die<br />
jüngste Schulleitung und die einzige<br />
Frau, jetzt sei sie die zweitälteste.<br />
Und dann dankte Klein zurück:<br />
Roland Müller und dem Kollegium<br />
für deren Einsatz, Christian Schwarze<br />
für seine wertschätzende, zugewandte<br />
Art, den anderen Schulleitungen,<br />
namentlich Marion Heuer<br />
von der Regenbogen-Grundschule<br />
und Karen Rotter von der Schiller-<br />
Oberschule, „für die guten Absprachen“.<br />
Und dann rattert Klein eine<br />
lange Liste von Veränderungen herunter,<br />
die in ihrer Amtszeit lagen,<br />
von der Einführung und später der<br />
Abschaffung der Orientierungsstufe<br />
über mehrere Wechsel von G9 zu G8<br />
und wieder G9 bis zu technischen<br />
Umwälzungen, man denke an die<br />
Vervielfältigung mittels Matrizen<br />
bis zu heute IServ. Sie wünschte<br />
dem Kollegium „Mut, sich auf alle<br />
weiteren Veränderungen einzulassen.“<br />
Schule lebe von Menschen und<br />
durch Menschen, die gemeinsam etwas<br />
bewegen.<br />
Sie wisse „um die Baustellen, die ich<br />
zurücklasse“, doch nach 35 Jahren<br />
sei „nun Schluss“. Jetzt sei für sie<br />
„Zeit für Reisen, Kultur, Theater; ich<br />
bin offen für das, was die Zukunft<br />
bringt.“<br />
n<br />
Kwg feiert Richtfest an der Bleekstraße<br />
Entlastung für Sarstedts Wohnungsmarkt<br />
Sarstedt (stb). Zuletzt ist es wirklich<br />
schnell gegangen. Am 6. <strong>Juli</strong> konnte<br />
die kwg Kreiswohnbaugesellschaft<br />
Hildesheim mbH an der Bleekstraße<br />
11+13 in Sarstedt, auf dem ca. 4.750<br />
m² großen Gelände des ehemaligen<br />
Bauhofs der Stadt, Richtfest für die<br />
zwei dort entstehenden Mehrfamilienhäuser<br />
feiern, die vollständig<br />
öffentlich gefördert werden. Baubeginn<br />
war im August 2022, die<br />
Fertigstellung und Übergabe an die<br />
Mieter ist im Februar 2024 geplant.<br />
Auf dem Grundstück entstehen zwei<br />
nicht unterkellerte Mehrfamilienhäuser<br />
mit jeweils 24 2-4-Zimmer-<br />
Wohnungen, die sich auf vier Geschosse<br />
verteilen. Die Wohnungen<br />
sind ca. 40 bis 80 m² groß, alle verfügen<br />
über eine Terrasse oder einen<br />
Balkon und sind durch einen<br />
rollstuhlgerechten Personenaufzug<br />
barrierefrei erreichbar, je Haus<br />
sind drei der Wohnungen rollstuhlgerecht.<br />
Um die Kosten gering zu<br />
halten, werden alle Bäder als Fertigmodule<br />
vorgefertigt durch die<br />
Hildesheimer Firma Kerapid, die<br />
sich auf Großprojekte spezialisiert<br />
hat. Während eins der Häuser eine<br />
anthrazitfarbene Klinkerfassade erhält,<br />
ist das zweite in einem roten<br />
Klinker gehalten, obenauf findet<br />
sich ein Satteldach. Für jede der 48<br />
Wohnungen gibt es einen Kellerersatzraum<br />
im Außenbereich, einen<br />
PKW-Stellplatz, außerdem zwei zusätzliche<br />
Stellplätze für E-Mobilität<br />
sowie Fahrradabstellplätze. Geheizt<br />
werden die Häuser, die den Standard<br />
KfW Effizienzhaus 40 EE erreichen,<br />
mit Wärmepumpe, PVT-Anlage<br />
und Gastherme.<br />
Das alles kostet die kwg rund 13,0<br />
Mio. Euro brutto. Dabei kann sie<br />
die Kosten nicht einfach über hohe<br />
Mieten wieder reinholen. Denn alle<br />
48 Wohnungen sind preis- und belegungsgebunden,<br />
die Mieten betragen<br />
bei niedrigem Einkommen 5,80<br />
€/m² und bei mittlerem Einkommen<br />
7,20 €/m².<br />
Das alles kam zur Sprache, als kwg-<br />
Geschäftsführer Matthias Kaufmann<br />
zusammen mit seinem Team, den<br />
ausführenden Handwerkern, vielen<br />
geladenen Gästen aus der Verwaltung<br />
und dem Rat der Stadt sowie<br />
vom benachbarten Guten Hirt Sarstedt<br />
die Fertigstellung des Rohbaus<br />
und die Richtung des Daches<br />
feierte. Kaufmann sprach die finanziellen<br />
Voraussetzungen für so ein<br />
großes Vorhaben in einer Stadt wie<br />
Sarstedt an und verwies darauf, dass<br />
Wohnungsbauförderung Ländersache<br />
sei. Es werde immer schwieriger,<br />
in Deutschland kostendeckend<br />
zu bauen. Die Relevanz von Wohnungsbaugesellschaften<br />
sei groß,<br />
um bezahlbaren bzw. öffentlich geförderten<br />
Wohnraum zur Verfügung<br />
stellen zu können. Kaufmann merkte<br />
aber auch Kritisches an. Für ihn sei<br />
es diskussionswürdig, ob man bei<br />
einem solchen Bauvorhaben, das<br />
für „Menschen mit kleinem Geld“<br />
gedacht sei, innerstädtisch wirklich<br />
1,25 Stellplätze pro Wohnung vorhalten<br />
müsse. Der kwg-Geschäftsführer<br />
lobte Rat und Verwaltung der<br />
Stadt Sarstedt, die sich „was getraut“<br />
habe, da sie aus eigenem Antrieb<br />
den Bau der Wohnungen, die zentrumsnah<br />
entständen, mit insgesamt<br />
216.000 Euro bezuschusse.<br />
Dann war es Zeit für den Auftritt des<br />
Zimmermannsgesellen Carlton Hagen,<br />
der auf der obersten Plattform<br />
des Gerüsts und auf einer Höhe mit<br />
dem Dachstuhl den Richtspruch aufsagte,<br />
das traditionelle Glas Schnaps<br />
trank und danach zerschmetterte<br />
und auch sonst für die Aufrechterhaltung<br />
der Tradition sorgte. Auch<br />
wenn die Richtkrone, die die kwg<br />
aufgehängt hatte, nicht ganz so traditionell<br />
war: Die kwg verwendet, so<br />
Matthias Kaufmann, sei kurzem eine<br />
„nachhaltige“, wiederverwendbare<br />
Richtkrone, die nun bei allen Richtfesten<br />
zum Einsatz kommt.<br />
Im Anschluss an den offiziellen<br />
Teil wurde es dann gemütlich auf<br />
der Baustelle. Die kwg hatte einen<br />
Foodtruck engagiert, der gehobene<br />
Burger und „Fritten“ anbot und damit<br />
vor allem den Geschmack der<br />
anwesenden Handwerker traf, für<br />
die ein Richtfest, Matthias Kaufmann<br />
hatte es selbst angesprochen,<br />
ja eigentlich vor allem da<br />
ist als Feier einer wichtigen Zwischenetappe.<br />
Da war dann auch<br />
Zeit, an den Bierzeltgarnituren<br />
über Ernstes und Nichtiges zu<br />
plaudern, wie bei einem richtigen<br />
Fest.<br />
n
14 <strong>KLEEBLATT</strong> SPORT<br />
26. <strong>Juli</strong> <strong>2023</strong><br />
Jonah Hebel gewinnt<br />
Jahrgangsmeisterschaft <strong>2023</strong><br />
Hannover. Am ersten <strong>Juli</strong>-Samstag fanden in Hannover-Empelde die<br />
niedersachsenweiten Jahrgangsmeisterschaften statt, um die Besten der<br />
Geburtsjahre 2012, 2013 und 2014 im Tischtennis zu ermitteln.<br />
Für den TSV Heisede war Jonah Hebel (Jg. 2012) am Start. Jonah konnte<br />
das Turnier, das mit über dreißig Teilnehmenden im Schweizer System<br />
ausgetragen wurde, durch acht souveräne Siege bei nur einem Satzverlust<br />
für sich entscheiden. Er gewann auch gegen die stärksten Konkurrenten<br />
um die Podestplätze Benno Dettmer (SV Arminia Hannover, li.)<br />
und <strong>Juli</strong>an Niemeyer (MTV Engelbostel, re.) deutlich. Am Wochenende<br />
zuvor war Jonah mit seinem Teampartner Benno Dettmar für den Tischtennisverband<br />
Niedersachsen bei einem internationalen Turnier in Prag.<br />
Gemeinsam waren sie im Finale mit 3:2 gegen ein israelisches Duo erfolgreich,<br />
wobei das Doppel zum 3:2 für die beiden Niedersachsen entschieden<br />
hat. Tolle Erfolge also für den Heiseder Nachwuchsathleten<br />
zum Saisonabschluss.<br />
n<br />
Ahrberger Tennisabteilung lädt<br />
zu den 7. Ahrbergen Open<br />
Ahrbergen (kl). Die Tennisabteilung des SV RW Ahrbergen veranstaltet<br />
in der Woche vom 11.08. bis 19.08.<strong>2023</strong> die 7. Ahrbergen Open als Damen-<br />
u. Herren-Doppel-Turnier. Nach den Harsum Open ist dieses eines<br />
der größten Turniere in der Hildesheimer Region. Gespielt wird sowohl<br />
bei den Damen als auch bei den Herren in drei Kategorien nach Leistungsstärke.<br />
Die Ahrberger veranstalten dieses Turnier seit 2011 alle zwei Jahre. Der<br />
große Erfolg 2022 und die erfreuliche Resonanz der letztjährigen Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer bewog den Tennisvorstand, schon in diesem<br />
Jahr dieses Event wieder durchzuführen. Wie schon im Vorjahr, ist<br />
die Resonanz bereits im Vorfeld sehr groß. Das Starterfeld wird voraussichtlich<br />
wieder knapp 80 Doppel-Meldungen umfassen. Neben Spielerinnen<br />
und Spielern aus den drei Hildesheimer Großvereinen werden<br />
unter anderem Nachbarvereine aus Harsum, Nordstemmen, Giesen und<br />
Algermissen erwartet. Natürlich werden auch die Ahrberger ein großes<br />
Kontingent stellen.<br />
Gespielt wird am 11.08. ab 15.00 Uhr, am Wochenende ab 9.00 Uhr und<br />
werktags ab 16.00 Uhr auf vier Plätzen. Die Finals werden am Samstag,<br />
19.08., ab 13.00 Uhr ausgetragen. Anmeldungen sind bis 03.08.23, 18.00<br />
Uhr, per Mail über ahrbergenopen@gmail.com möglich. Die Auslosung<br />
findet am Donnerstag, 10.08.<strong>2023</strong>, um 19.00 Uhr auf der Anlage am<br />
Sportplatz statt. Wie immer gibt es dann an dem Abend bereits traditionell<br />
Bratwurst und Getränke. Über die Homepage www.svrwahrbergen.<br />
de sind alle Informationen zu den Ahrbergen Open abrufbar.<br />
Höhepunkt und Abschluss bilden am 19.08.<strong>2023</strong> die Endspiele mit anschließender<br />
Siegerehrung sowie die Players-Night für alle mit DJ. Für<br />
das leibliche Wohl wird an allen Turniertagen selbstverständlich gesorgt.<br />
Für die Kids steht u.a. täglich eine Hüpfburg zur Verfügung. Auch tennisbegeisterte<br />
Gäste sind herzlich willkommen.<br />
n<br />
Bernward Schuck<br />
Drittschnellster in Niedersachsen<br />
Sarstedt. Erfolg zu Hause: Am letzten Juni-Wochenende ist Bernward<br />
Schuck auf der Sportanlage am Wellweg 3. der Niedersachsen-Meisterschaften<br />
über die 5000 m der Altersklasse M 70 geworden mit 23:35,52<br />
Min.<br />
n<br />
Sarstedter Gymnasiastinnen gewinnen<br />
Landesentscheid<br />
Sarstedt. Mit zwei Mannschaften<br />
hatte sich das Gymnasium Sarstedt<br />
im Schulsportwettbewerb Jugend<br />
trainiert für Olympia für das Landesfinale<br />
in der Leichtathletik qualifiziert.<br />
Schon früh um 6.50 Uhr traten<br />
die Mädchen der Wettkampfklasse<br />
II (Jahrgänge 2006 bis 2009) und<br />
der Wettkampfklasse IV (Jahrgänge<br />
2010 bis 2013) die Reise nach Löningen<br />
an, wo in diesem Jahr das Landesfinale<br />
ausgetragen wurde. Das<br />
frühe Aufstehen tat den Leistungen<br />
keinen Abbruch, am Ende eines langen<br />
Wettkampftages standen beide<br />
Sarstedter Teams als Landessieger<br />
fest – bei sechs ausgetragenen Wettkampfklassen<br />
war das Gymnasium<br />
Sarstedt die einzige Schule mit zwei<br />
Landestiteln.<br />
Bei den älteren Mädchen entwickelte<br />
sich ein spannender Dreikampf zwischen<br />
den Gymnasien aus Papenburg,<br />
Stade und Sarstedt. Mit einer<br />
sehr guten Gesamtpunktzahl von<br />
7112 Punkten gelang den zehn beteiligten<br />
Sarstedterinnen dabei ein nahezu<br />
perfekter Wettkampf. Während<br />
nach dem Speerwurf, dem Kugelstoßen<br />
und der 4x100-Meter-Staffel die<br />
Schülerinnen aus Stade knapp vorne<br />
lagen, wendete sich das Blatt im<br />
Weitsprung. Mit einem Doppelsieg<br />
durch Klara Härke und Lucie Knaust,<br />
beide mit Weiten von über 5 Metern,<br />
setzten sich die Sarstedterinnen an<br />
die Spitze. Dieser Vorsprung wurde<br />
im 100-Meter-Sprint erfolgreich verteidigt,<br />
bevor er mit den Einzelsiegen<br />
von Klara Härke im Hochsprung und<br />
Neele Hebel über die abschließenden<br />
800 Meter weiter ausgebaut wurde.<br />
Mit dem Sieg beim Landesfinale hat<br />
sich das Gymnasium Sarstedt nach<br />
dem Erfolg im letzten Jahr bereits<br />
zum zweiten Mal in Folge für das<br />
Bundesfinale in Berlin qualifiziert –<br />
eine herausragende Leistung.<br />
In der jüngeren Altersklasse der WK<br />
IV entwickelte sich ein Zweikampf<br />
zwischen der KGS Großefehn und<br />
dem Gymnasium Sarstedt, welches<br />
die Sarstedterinnen am Ende knapp<br />
für sich entscheiden konnten. Fleißigste<br />
Punktesammlerin war Charlotte<br />
Schwabe, die sowohl den 50-Meter-Sprint<br />
als auch den Weitsprung<br />
gewinnen konnte. Zudem trug sie<br />
zusammen mit Elise Härke, Anni<br />
Schwarze und Marie Schünemann<br />
zum Sieg der 4x50-Meter-Staffel bei.<br />
Einen weiteren Einzelsieg errang Marie<br />
Schünemann im Ballwurf mit 38,5<br />
m.<br />
Zum großen Leidwesen einiger Teilnehmerinnen<br />
endet der Wettbewerb<br />
in der Wettkampklasse IV auf Landesebene,<br />
die Fahrt zum Bundesfinale<br />
nach Berlin bleibt den höheren<br />
Altersklassen vorbehalten. Die sehr<br />
Doppelt feiert es sich besser<br />
Sarstedt (cn). Mit gleich zwei Veranstaltungen<br />
feierte das Komitee<br />
für die Städtepartnerschaft Sarstedts<br />
mit den französischen Städten Gaillon<br />
und Aubevoye in diesem Jahr<br />
den französischen Nationalfeiertag<br />
am 14. <strong>Juli</strong>. Bereits am Nachmittag<br />
wurde im Rahmen des Ferienpasses<br />
ein Boule-Turnier für Kinder veranstaltet.<br />
Unter der Leitung von Melanie<br />
Maatz, Michael Morbach sowie<br />
Christina, Holger und Anouk Neumann<br />
versuchten sich zehn Kinder<br />
zwischen 6 und 13 Jahren aufgeteilt<br />
auf vier Teams mit viel Begeisterung<br />
darin, die glänzende Boule-Kugel mit<br />
einem geschickten Wurf möglichst<br />
dicht an der Zielkugel zu platzieren.<br />
Dabei erwiesen sie sich als äußerst<br />
geschickt und durchaus ehrgeizig,<br />
obwohl die meisten der Teilnehmenden<br />
zuvor noch nie eine Boule-<br />
Kugel in der Hand gehalten hatten.<br />
Nach Abschluss des Turniers freuten<br />
sich alle Kinder über Urkunden und<br />
ein leckeres, vom Partnerschaftskomitee<br />
ausgerichtetes Picknick bei<br />
Madeleines, Quiche und Orangina.<br />
Der späte Nachmittag und der<br />
Abend standen dann im Zeichen der<br />
Erwachsenen. Bereits seit einigen<br />
Jahren feiern die Mitglieder des Komitees<br />
gemeinsam mit der TKJ-Petanque-Abteilung<br />
den französischen<br />
Nationalfeiertag mit einem kleinen<br />
Junioren-Europameisterschaften<br />
Belgrad. Fast zeitgleich zu den Deutschen<br />
Meisterschaften trafen sich<br />
vom 4. bis 9. <strong>Juli</strong> die besten Nachwuchsschwimmern<br />
Europas zu den<br />
Junioren-Europameisterschaften im<br />
serbischen Belgrad.<br />
Vom DSV wurde Finn Wendland von<br />
der SG RethenSarstedt für dieses<br />
Event nominiert und sprang somit<br />
für Deutschland ins Wasser.<br />
Das Wettkampfprogramm für Finn<br />
hatte es in sich. Mit Starts über<br />
200m und 400m Lagen sowie 50m<br />
und 100m Brust war er auf sehr unterschiedlichen<br />
Streckenlängen im<br />
Wasser. Dabei war im Vorfeld auch<br />
ein Start über 200m Brust vom DSV<br />
vorgesehen, auf die er aber in Rücksprache<br />
mit dem Trainerteam verzichtete.<br />
Bei so einem Event muss<br />
sich der Weg ins Finale auf den 50m<br />
bis 200m Strecken über den Vorlauf<br />
und dem Halbfinale erkämpft werden.<br />
Dabei dürfen nur zwei Athleten<br />
pro Nation im Halbfinale antreten.<br />
Gleich am ersten Wettkampftag<br />
in der für solch eine Meisterschaft<br />
recht kleinen Belgrader Schwimmhalle<br />
war Finn über die 50m Brust<br />
im Wasser. Hier konnte er gleich eine<br />
neue persönliche Bestzeit schwimmen<br />
und mit Platz 6 im Vorlauf einen<br />
guten Einstand hinlegen. Da jedoch<br />
zwei weitere deutsche Schwimmer<br />
vor ihm waren, konnte Finn hier<br />
nicht ins Halbfinale einziehen.<br />
Am 2. Wettkampftag standen für<br />
Finn dann die 200m Lagen auf dem<br />
Programm, hier konnte er sich souverän<br />
für das Halbfinale am Nachmittag<br />
und dann auch für das Finale am<br />
Donnerstag qualifizieren. In einem<br />
spannenden und engen Rennen belegte<br />
er hier Platz 4 (2:02,57 Min.).<br />
Die recht kräftezehrende 400m-Lagenstrecke<br />
wurde mit Vor- und Endlauf<br />
am Freitag ausgeschwommen.<br />
Bei drückend heißem Belgrader<br />
guten Leistungen zeigen jedoch,<br />
dass auch die jüngeren Schülerinnen<br />
das Potential haben, in den nächsten<br />
Jahren nach Berlin zu fahren.<br />
Mit dabei waren Neele Hebel, Lucie<br />
Knaust, Mavie Bösel, Klara Härke, Leni<br />
Linschmann, Hannah Coßmann, Heidi<br />
Hollenbach, Sophie Hollenbach,<br />
Laura Eggert und Emma Schlake (WK<br />
II) sowie Charlotte Schwabe, Anni<br />
Schwarze, Elise Härke, Marie Schünemann,<br />
Elina Voronin, Kira Pranschke,<br />
Evi Hollenbach, Henja Fuß (WK<br />
IV) und als begleitende Lehrkräfte<br />
Sandra Linschmann und Matthias<br />
Harmening.<br />
n<br />
Petanque-Turnier und anschließendem<br />
Picknick. In diesem Jahr<br />
nahmen mehr als 40 Personen daran<br />
teil und hatten sichtlich viel Spaß am<br />
Spiel und am anschließenden geselligen<br />
Beisammensein.<br />
n<br />
Wetter war dies für alle Sportler eine<br />
echte Herausforderung, denn die<br />
Vor- und Nachbereitung des Wettkampfes<br />
fand im Außenbereich der<br />
Wettkampfhalle statt. Die 400m Lagen<br />
beendete Finn mit einer neuen<br />
persönlichen Bestzeit auf Platz 5<br />
(4:24,60 Min.).<br />
Am Ende der Meisterschaften stand<br />
für Finn seine Hauptstrecke, die<br />
100m Brust, auf dem Programm.<br />
Mit dem Vorlauf und Halbfinale am<br />
Samstag, sowie dem Finale am Sonntag,<br />
erkämpfte Finn sich erneut Platz<br />
4 (1:02,50 Min.). Anschließend durfte<br />
er auch noch im Finale der 4x100m<br />
Lagen Staffel (Platz 8, 3:45,77 Min.)<br />
ins Wasser springen.<br />
Mit zweimal dem etwas undankbaren<br />
4. Platz und einmal Platz 5<br />
können sich die Ergebnisse von Finn<br />
durchaus sehen lassen. Da auf jeder<br />
Schwimmstrecke ca. 40 Teilnehmer<br />
aus ganz Europa vertreten waren,<br />
gehört er somit zu den Top-Nachwuchsschwimmern<br />
Europas.<br />
Herzlichen Glückwunsch und eine<br />
wohlverdiente Sommerpause! n
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Impressum<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> Verlag Telefon 05066/707070<br />
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Fotos:<br />
Giesela Seidel, Meik Gerecke,<br />
Christina Neumann, Justina Philipp,<br />
Christina Steffani-Böringer<br />
Meik Gerecke, Giesela Seidel,<br />
Christina Steffani-Böringer,<br />
Christina Neumann, Jürgen Matz,<br />
Justina Philipp<br />
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Verfasser dem <strong>KLEEBLATT</strong> Verlag Exklusivrechte zur Veröffentlichung. Die Arbeiten<br />
Besondere Hinweise: TH03 seitlich geschnitten<br />
gehen in das Verfügungsrecht vom <strong>KLEEBLATT</strong> Verlag über.<br />
Rechnung an Fa. Bente<br />
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Traueranzeige<br />
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30. <strong>Juli</strong> Einhorn-Apotheke, Telefon 05121 – 32653<br />
Hildesheim, Zingel 17<br />
31. <strong>Juli</strong> St. Barbara Apotheke, Telefon 05127 – 273<br />
Harsum, Kaiserstr. 40<br />
1. August Salzer-Apotheke, Telefon 05121 – 54141<br />
Hildesheim, Bahnhofsallee 22<br />
2. August Dr. Läer’s Sonnen-Apotheke, Telefon 05121 – 13770<br />
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Hildesheim, Treibestr. 9, Telefon 05121 – 1029464<br />
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Hildesheim, Goslarsche Landstr. 19<br />
5. August Süd-Apotheke, Telefon 05121 – 34232<br />
Hildesheim, Annenstr. 36<br />
6. August Lamberti-Apotheke, Telefon 05121 – 33363<br />
Hildesheim, Neustädter Markt 23 / Ecke Goschenstr.<br />
7. August Christophorus-Apotheke, Telefon 05121 – 65022<br />
Bockfeld, Himmelsthürer Str. 14<br />
08. August Paracelsus-Apotheke, Telefon 05121 – 924130<br />
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Hildesheim, Phoenixstr. 9<br />
10. August Löwen-Apotheke, Telefon 0 50 66 – 75 29<br />
Sarstedt, Holztorstraße 19<br />
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Hildesheim, Almsstr. 3<br />
12. August Easy-Apotheke, Telefon 05121 – 2893551<br />
Hildesheim, Bischofskamp 40-42<br />
13. August Steinberg-Apotheke, Telefon 05121 – 262524<br />
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14. August Apotheke am Theater, Telefon 05121 – 133249<br />
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Da sich die Notdienste sehr kurzfristig ändern können,<br />
sind die Angaben unverbindlich.
16 <strong>KLEEBLATT</strong> LOKALE NACHRICHTEN<br />
26. <strong>Juli</strong> <strong>2023</strong><br />
Musikalische Reise des Blasorchesters in den Odenwald<br />
Ute Brase<br />
Sarstedt (ub). Auf die Fahrt in den<br />
Odenwald hatte sich das Sarstedter<br />
Blasorchester schon länger gefreut.<br />
Nun machte sich der Verein nach dem<br />
Ende der Corona-Zeit auf den Weg<br />
zum befreundeten Musikverein, der<br />
Original Odenwälder Trachtenkapelle<br />
Fürth-Linnenbach, die in diesem Jahr<br />
ihr 75-jähriges Bestehen feiert.<br />
Aktive und fördernde Mitglieder<br />
sowie deren Partner genossen die<br />
Wochenendreise bei herrlichem Ausflugswetter.<br />
Am Freitagnachmittag<br />
trafen die Sarstedter in Wahlen/Grasellenbach<br />
im Kreis Bergstraße ein.<br />
Nach einem kurzen Zwischenstopp<br />
am Hotel wurden die Sarstedter bereits<br />
auf einem Wanderparkplatz<br />
des Tromm-Gebirgszuges von den<br />
Odenwälder Musikfreunden mit erfrischenden<br />
Getränken erwartet.<br />
Nach der netten Begrüßung wurde<br />
zusammen eine kleine Rundwanderung<br />
mit Station an einem besonderen<br />
Aussichtspunkt unternommen.<br />
Auf einer Anhöhe von 577 Metern<br />
wurde im Jahr 2022 der 34 Meter<br />
hohe Trommturm errichtet. Von der<br />
Plattform des architektonisch interessanten<br />
Stahlturms bietet sich eine<br />
beeindruckende Aussicht über den<br />
Odenwald bis zur Pfalz. Den Aussichtspunkt<br />
nutzten die Linnebacher,<br />
um den Sarstedtern die Umgebung<br />
ihrer schönen Heimat zu erklären.<br />
Während der befreundete Musikverein<br />
noch mit Vorbereitungen für<br />
sein Jubiläum befasst war, ließen die<br />
Sarstedter den Abend im Biergarten<br />
des Hotels gemütlich ausklingen.<br />
Johannes Rauch, der schon in der<br />
Reise-Pause auf dem Rastplatz mit<br />
seinem Akkordeon seine Sarstedter<br />
Musikfreunde unterhalten hatte,<br />
spielte nochmal am Abend sehr stimmungsvoll<br />
auf.<br />
Am Samstag stand im rund 40 Kilometer<br />
entfernten Heidelberg eine<br />
Schloss- und Stadtbesichtigung auf<br />
dem Programm. Von der Schlossruine<br />
am Nordhang des Königsstuhls<br />
genossen die Musikerinnen und<br />
Musiker den herrlichen Blick über<br />
die Stadt und den Neckar. Abends<br />
besuchte das Blasorchester den Böhmischen<br />
Abend, den die Trachtenkapelle<br />
auf einem Hof in der Nähe<br />
von Linnenbach ausrichtete. Die<br />
Linnenbacher Kapelle sorgte selbst<br />
für vorzügliche musikalische Unterhaltung,<br />
während Freunde und Familienangehörige<br />
die Gäste mit Speis´<br />
und Trank versorgten. Im Verlauf des<br />
Auftritts wurden immer mal wieder<br />
Gesangseinlagen eingestreut, die<br />
beim Publikum sehr gut ankamen.<br />
Sebastian Wahrburg, Vorsitzender<br />
des Sarstedter Blasorchesters, nutzte<br />
die Veranstaltung, um dem Odenwälder<br />
Musikverein für die Einladung<br />
und die gelungene Organisation des<br />
Besuchs zu danken. Als Mitbringsel<br />
überreichte Wahrburg der Trachtenkapelle<br />
Getränke aus der Sarstedter<br />
Braumanufaktur. Am Sonntag veranstaltete<br />
die Odenwälder Kapelle<br />
einen musikalischen Frühschoppen.<br />
Das Sarstedter Blasorchester trat hier<br />
als eines der beiden Gastorchester<br />
auf. Unter der Leitung von Hans-<br />
Bernd Lorenz präsentierte das Blasorchester<br />
einen Querschnitt seines<br />
vielseitigen Repertoires. Am Ende<br />
durfte auch die sogenannte „Bruchgrabenpolka“<br />
nicht fehlen, die in Sarstedt<br />
Kultcharakter besitzt und die<br />
die Trachtenkapelle von ihrem Besuch<br />
anlässlich des Sarstedter Schützenfestes<br />
im Jahr 2019 gut kennt.<br />
Am frühen Nachmittag mussten die<br />
Sarstedter das Fest leider schon verlassen,<br />
da noch eine mehrstündige<br />
Heimreise vor ihnen lag. Auf ein Wiedersehen<br />
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