MY FACTORY 07-08/2023
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NEUE STARTUP-MANAGERIN<br />
IM BITO CAMPUS<br />
Vor kurzem hat Nina Behringer die<br />
Aufgabe der Startup-Managerin im als<br />
Investor und Partner für Startups<br />
agierenden Bito Campus übernommen.<br />
Die studierte Betriebswirtschaftlerin<br />
hat als Firmenkundenbetreuerin eines<br />
großen Finanzinstituts viele Jahre auch<br />
Startups bei der Finanzierung derer<br />
Geschäftsideen<br />
begleitet und<br />
ist seit einigen<br />
Jahren als<br />
selbstständige<br />
Unternehmensberaterin<br />
und<br />
Coach tätig.<br />
Mit ihrer Erfahrung im Bereich der<br />
Strukturierung von Investments und<br />
Betreuung von Startups unterstützt<br />
Nina Behringer nun Sabine Bittmann,<br />
Geschäftsführerin des Bito Campus,<br />
im Management.<br />
Bild: Carola Schmitt, Mainz<br />
www.bito-campus.de<br />
AUTOMATICA TRENDINDEX <strong>2023</strong>:<br />
MIT ROBOTIK GEGEN FACHKRÄFTEMANGEL<br />
Rund die Hälfte der Beschäftigten<br />
in Deutschland sehen Roboter als<br />
Unterstützung, den Mangel an<br />
Fachkräften zu beheben. Das ist<br />
ein Ergebnis aus dem Trendindex<br />
der automatica <strong>2023</strong>. Dafür<br />
wurden 1 000 Arbeitnehmer in<br />
Deutschland von einem Marktforschungsinstitut<br />
befragt. 68 %<br />
befürworten, dass Roboter<br />
Arbeitnehmer so unterstützen, dass ältere Menschen länger in Beschäftigung<br />
bleiben können. 84 % sind der Meinung, dass Fachkräfte am Arbeitsplatz<br />
entlastet werden, indem die Maschinen gefährliche oder gesundheitsschädliche<br />
Arbeiten übernehmen. 72 % der Arbeitnehmer sehen zudem den<br />
Vorteil, mit dem Einsatz von Robotik eine Abwanderung von Industrieproduktion<br />
ins Ausland zu verhindern. Wenn Maschinen mit digitaler Technologie<br />
am Arbeitsplatz eingesetzt werden, muss die Kontrolle immer in der<br />
Hand der Menschen bleiben – davon sind 45 Prozent der Befragten in<br />
Deutschland fest überzeugt. Dieses Ergebnis ist im internationalen Vergleich<br />
bemerkenswert: In Japan plädiert beispielsweise weniger als ein Fünftel<br />
(18 Prozent) für so einen strikten Kurs. In China (35 Prozent) und den USA<br />
(38 Prozent) fallen die Forderungen nach menschlicher Kontrolle ebenfalls<br />
deutlich schwächer aus als bei den Beschäftigten in Deutschland.<br />
www.automatica-munich.com/de/<br />
SCHNEIDER ELECTRIC ÖFFNET SCHULE DER NACHHALTIGKEIT<br />
Schneider Electric öffnet seine Sustainability School für externe Teilnehmende.<br />
Zunächst für interne Schulungen entwickelt, können sich nun auch Channel<br />
Partner für die drei interaktiven Online-Schulungen zur Verbesserung der<br />
Unternehmensnachhaltigkeit kostenlos anmelden. Die Kurse decken Themen<br />
von Energieeffizienz und erneuerbaren Energien bis hin zu Kreislaufwirtschaft<br />
und nachhaltigem Verkehr ab. Teilnehmende lernen im ersten Kurs fundamentale<br />
Grundlagen der Nachhaltigkeit. Ebenso wird vermittelt, warum es entscheidend<br />
ist, ökologische, soziale und Governance-Faktoren (ESG) zu beachten. Im zweiten<br />
Kurs geht es um nachhaltiges unternehmerisches Handeln unter der Leitfrage<br />
„Wie arbeitet man eine Dekarbonisierungsstrategie aus und steigert mit einfachen Mitteln die Nachhaltigkeit der eigenen<br />
Geschäftstätigkeit und die seiner Kunden?“. Das dritte Kapitel widmet sich der Umsetzung konkreter Geschäftschancen.<br />
www.se.com/de<br />
VDMA ERWARTET ALLZEITHOCH FÜR DEUTSCHE ROBOTIK UND AUTOMATION<br />
Die Robotik und Automation in Deutschland ist auf dem Weg<br />
zu einem weiteren Rekord: Die Branche prognostiziert für<br />
<strong>2023</strong> eine Umsatzsteigerung von 13 Prozent auf 16,2 Milliarden<br />
Euro. 2022 verzeichneten die Unternehmen bereits ein<br />
Umsatzplus von 5 Prozent auf 14,3 Milliarden Euro. „Die<br />
Robotik- und Automationsbranche ist auf Wachstumskurs“,<br />
sagt Frank Konrad, Vorsitzender von VDMA Robotik + Automation.<br />
„<strong>2023</strong> dürfte das bisherige Rekordergebnis aus dem<br />
Jahr 2018 von 15,1 Milliarden Euro mit einem erwarteten<br />
Umsatz von 16,2 Milliarden Euro nochmals deutlich übertroffen<br />
werden. Aktuell prägen volle Auftragsbücher die Marktlage.<br />
In der Pandemie haben die Anbieter große Orderbestände<br />
aufgebaut, die mit den nachlassenden Engpässen in den<br />
Lieferketten nun schrittweise abgearbeitet werden. Damit lässt unsere Branche die Pandemie endgültig hinter sich.“<br />
www.vdma.org/robotik-automation<br />
6 <strong>MY</strong> <strong>FACTORY</strong> <strong>2023</strong>/<strong>07</strong>-<strong>08</strong> www.myfactory-magazin.de