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MY FACTORY 07-08/2023

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INTRALOGISTIK<br />

PALETTEN SICHER BIS UNTER DIE HALLENDECKE STAPELN<br />

Bis zu 80 Europaletten nimmt der Pallet Tower auf. Damit ist es möglich, Paletten<br />

sicher und effizient bis zu 12 m hoch zu stapeln. Die Karl H. Bartels GmbH, Experte<br />

für Lagereinrichtungen und Transportsysteme, hat den Pallet Tower nun ins<br />

Vertriebsprogramm aufgenommen. Das Gerät verfügt über eine Grundfläche von<br />

gerade einmal 152,4 cm x 152,4 cm und bietet damit beste Voraussetzungen für<br />

eine platzsparende Lagerung von Paletten. Diese dürfen aus Gründen der Arbeitssicherheit<br />

in Deutschland ohne Hilfsmittel nicht höher als 4,80 m gestapelt werden.<br />

Der Pallet Tower bietet hingegen volle Sicherheit für Personal und Einrichtung und<br />

kommt zudem ohne Strom- oder Druckluftanschluss aus. Er wird einfach per Gabelstapler bedient. Bei Lagerung sowie<br />

Entnahme können bis zu 15 Paletten auf einmal bewegt werden. Sie sind dabei zu allen Seiten gegen Verrutschen oder<br />

Rausfallen gesichert. Für höchstmögliche Effizienz im Lager empfiehlt Bartels den kombinierten Einsatz mit dem<br />

Palettenmagazin DStacker, das einzelne Paletten besonders schnell herausgibt. Hierzu können die Paletten schnell in<br />

15er-Gebinden aus dem Pallet Tower in den DStacker umgelagert werden, so dass der Palettenfluss optimal läuft.<br />

www.bartels-germany.de<br />

TEILAUTOMATISIERTER ROUTENZUG<br />

ERMÖGLICHT HOHE UMSCHLAGSLEISTUNG<br />

Der teilautomatisierte<br />

Routenzug Huski der H+E<br />

Produktentwicklung GmbH<br />

ist für automatisierte<br />

Fertigungslinien mit<br />

hohem Materialdurchsatz<br />

geeignet. Mit intuitiver<br />

Positionierungshilfe und<br />

kontaktloser Kommunikation zwischen Routenzug und Fördertechnik<br />

läuft der automatische Ladungsträgerwechsel<br />

schnell und sicher ab. Im Vergleich zu alternativen Systemen<br />

lässt sich die Umschlagsleistung je Routenzugfahrer um bis<br />

zu 50 % steigern. Der Routenzug kommt zum Einsatz, wo<br />

Gabelgeräte, alternative Routenzüge und mobile Transportroboter<br />

wegen zu geringer Umschlagleistung oder Verfügbarkeit<br />

an ihre Grenzen gelangen. Je Routenzug lassen sich bis zu<br />

sechs Euro- oder zwölf Düsseldorfer Paletten bewegen. Auch<br />

Sonderladungsträger sind denkbar. Ausgelegt ist das System<br />

auf maximale Lasten von zwei Tonnen je Stellpatz. Die<br />

automatische Übergabe der Ladungsträger sowie unterstützende<br />

Assistenzsysteme optimieren die Arbeitsplatzergonomie<br />

und ermöglichen eine störungsfreie Materialversorgung.<br />

www.hedd.de<br />

SCHWERLAST-PALETTENREGALE: JEDEM<br />

PRESSWERKZEUG SEIN EIGENER PLATZ<br />

Zur sicheren Lagerung seiner<br />

Tiefziehwerkzeuge hat Solvaro,<br />

Hersteller insbesondere von<br />

Bauteilen aus Lochblech, am<br />

Sitz im ungarischen Szekszárd<br />

Schwerlastregale von Ohra<br />

installiert. Die Regalfächer<br />

können individuell auf die<br />

Dimensionen der bis zu sieben Tonnen schweren Werkzeuge<br />

ausgelegt werden. Dank der maßangefertigten Regalkonstruktion<br />

sind die wertvollen Tiefziehwerkzeuge jederzeit vor<br />

Beschädigungen geschützt. Da jedes Werkzeug einen festzugewiesenen<br />

Platz hat, kann es schnell und leicht aus dem Regal<br />

entnommen und an die Tiefziehpresse transportiert werden.<br />

Ohra installierte insgesamt zwei doppelttiefe Regale sowie ein<br />

einfachtiefes. Die Regale sind zwischen 9 und 11 m lang und<br />

5,5 m hoch, die Fachlasten liegen zwischen 6 000 und 7 000 kg.<br />

Im Vergleich zur alternativen Lagerung auf dem Boden kann<br />

Solvaro mit der Regalanlage deutlich mehr Tiefziehwerkzeuge<br />

auf der zur Verfügung stehenden Fläche lagern. Ein Spezialgabelstapler<br />

kann die schweren Werkzeuge leicht aus dem Regal<br />

heben und sie direkt an die Tiefziehpresse heranfahren.<br />

www.ohra.de<br />

MEHR EFFIZIENZ, BEDIENKOMFORT UND MITARBEITER-<br />

ENGAGEMENT MIT WMS- UND WCS-LÖSUNGEN<br />

Der Stellantriebshersteller Auma Riester hat an vier Standorten ein neues Warehouse<br />

Management und Control System von Körber eingeführt. Damit wurden die Voraussetzungen<br />

für zugleich effiziente und mitarbeiterfreundliche Prozesse geschaffen.<br />

Binnen zwei Jahren erfolgte die sukzessive Inbetriebnahme einer hochmodernen<br />

Softwarearchitektur, die für ganzheitlich denkende Unternehmen wie Auma einen<br />

strategisch wichtigen Stellenwert hat. Dank optimierter Produktions- und Logistikprozesse verkürzten sich die Nachschubzeiten<br />

um 15 %. Die Lösung spielt aber auch eine wichtige Rolle im unternehmerischen Bestreben, Ressourcen optimiert einzusetzen,<br />

papierbasierte Prozesse zu reduzieren und die Anwenderzufriedenheit zu steigern. So bietet die moderne Softwarelösung einen<br />

entsprechend hohen Bedienkomfort, vereinfachten Informationszugriff und eine verbesserte Transparenz für sämtliche Produktions-<br />

und Logistikabläufe.<br />

www.koerber-supplychain.com<br />

www.myfactory-magazin.de <strong>MY</strong> <strong>FACTORY</strong> <strong>2023</strong>/<strong>07</strong>-<strong>08</strong> 37

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