MY FACTORY 07-08/2023
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INTRALOGISTIK<br />
02<br />
02 Rollenbahn auf zwei Etagen mit<br />
Vertikalförderer als Schnittstelle<br />
03 Vertikaler Palettentransport<br />
im vollautomatisierten Betrieb<br />
04 Blockstau auf der Rollenbahn für<br />
den effizienten und platzsparenden<br />
Palettentransport<br />
03<br />
Strecke von rund 25 Metern manuell mit einem Stapler abgenommen<br />
und zu ihrem Lagerplatz befördert. Sollte sich die<br />
Abnahme verzögern, können die Paletten auf den Rollenbahnen<br />
in der oberen Etage problemlos gepuffert werden.<br />
Zusätzlich ist in der Förderstrecke auf der oberen Etage ein<br />
Umreifer integriert, der die Paletten mit einer Folie umwickelt<br />
und für den Versand vorbereitet. Nach der Umreifung durchlaufen<br />
die Paletten weiter den gewöhnlichen Transportweg.<br />
04<br />
SICHERHEIT HAT OBERSTE PRIORITÄT<br />
Da die Förderanlage im Rahmen von Wartungen regelmäßig<br />
von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreten wird, besitzt<br />
die Sicherheit an den Fördereinrichtungen oberste Priorität.<br />
Sicherheitsschranken und ein Sicherheitstor am Vertikalförderer<br />
verhindern, dass Personen den Schacht betreten können.<br />
„Das Tor geht nur dann auf, wenn das Sicherheitssystem aktiv ist<br />
und eine Palette erkannt wird. Sobald sich Personen in diesem<br />
Bereich befinden, geht die Anlage automatisch in den Nothalt“,<br />
erläutert Markus Löseke die notwendigen Vorkehrungen zur<br />
Gefahrenabwehr.<br />
Wenngleich die Montage einer solchen Anlage mit einem<br />
hohen Zeit- und Personalaufwand verbunden ist, bemüht sich<br />
die HaRo-Gruppe stets, einen längeren Produktionsausfall oder<br />
-stillstand beim Kunden zu vermeiden. Bei der Herforder Brauerei<br />
musste die bereits vorhandene Umreifungsanlage in die neue<br />
Anlage integriert werden. Um längere Ausfallzeiten der gesamten<br />
Produktion zu vermeiden, wurde sie erst in den letzten Zügen der<br />
Montage integriert. „Zuvor haben wir bereits alle Aufbauten und<br />
Verkabelungen der gesamten Förderanlage realisiert“, erklärt der<br />
Geschäftsführer der HaRo-Gruppe, Christoph Hackländer. Von<br />
der Planung bis hin zur Inbetriebnahme der neuen Anlage übernimmt<br />
der Fördertechnikhersteller nämlich alle Services selbst<br />
aus eigener Hand. Dies ermöglicht nicht nur kurze Reaktionszeiten,<br />
sondern die Kunden profitieren auch von einer maximalen<br />
Zuverlässigkeit.<br />
Bilder: HaRo-Gruppe/Martin Vogt<br />
www.haro-gruppe.de<br />
AUTORIN<br />
Rilana Teipel, Assistenz der<br />
Geschäftsleitung, HaRo Anlagen- und<br />
Fördertechnik GmbH, Rüthen<br />
36 <strong>MY</strong> <strong>FACTORY</strong> <strong>2023</strong>/<strong>07</strong>-<strong>08</strong> www.myfactory-magazin.de