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MY FACTORY 07-08/2023

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SMART PRODUCTION<br />

Übersicht über<br />

die Bestandteile<br />

des Device- und<br />

Update-Managements<br />

In ähnlicher Weise untergräbt eine unwirksame Verwaltung der<br />

Assets die Fähigkeit der Security-Teams, effektiv zu arbeiten.<br />

Sicherheitsvorgänge lassen sich nur schwerlich automatisieren,<br />

wenn dem Betreiber keine exakte Liste der bestehenden Ressourcen<br />

und Risiken vorliegt. Stattdessen ist sein Security-Team<br />

darauf angewiesen, Geräte manuell zu finden und zu sichern,<br />

was einem schlechten Einsatz von Zeit und Geld gleichkommt.<br />

Es schafft auch kritische Risiken für das komplette Unternehmen.<br />

Dazu gehört eine erhöhte Gefahr von Geschäftsunterbrechungen.<br />

Wenn wesentliche Daten oder Systeme wegen einer Sicherheitsverletzung<br />

nicht mehr verfügbar sind, kann das Unternehmen<br />

möglicherweise nicht mehr arbeiten. Solche Störungen schaden<br />

dem Ruf und resultieren in ernsten finanziellen Folgen.<br />

EIN FEHLENDES ODER SCHLECHTES<br />

DEVICE- UND UPDATE-MANAGEMENT<br />

SCHAFFT RISIKEN FÜR DAS<br />

KOMPLETTE UNTERNEHMEN<br />

Ein mangelhaftes Device- und Update-Management beeinträchtigt<br />

zudem die kontinuierliche und genaue Bestandsaufnahme<br />

der OT-Ressourcen. Sofern der Betreiber nicht weiß, welches<br />

Asset wo in seinem Unternehmen vorhanden ist, kann er lediglich<br />

erahnen, in welchem Bereich die größten Risiken liegen. Die<br />

fehlende Gewissheit macht es schwierig, Sicherheitsressourcen<br />

effizient zu verwenden, wenn sie auftreten.<br />

VORTEILE EINER ASSET-VERWALTUNG<br />

Die Verwaltung der Assets verschafft dem gesamten Unternehmen<br />

die notwendige Transparenz, damit sich eine weitreichende<br />

Sicherheitsstrategie entwickeln lässt, auf deren Basis<br />

die Assets aktuell bleiben sowie Bedrohungen schnell und proaktiv<br />

abgewehrt werden können. Ein solcher Ansatz bietet mehrere<br />

wichtige Vorteile:<br />

n Inventarisierung: Durch einen soliden Prozess im Hinblick<br />

auf die Administration von Assets sind neue OT-Services und<br />

-Ressourcen erkenn- und einsetzbar, ohne dass die Sicherheit des<br />

Unternehmens gefährdet wird.<br />

n Interoperabilität: Unternehmen verwenden OT-Services<br />

und -Komponenten verschiedener Hersteller. Diese Assets<br />

müssen sich im Sinne der Cybersicherheit verwalten lassen, am<br />

besten durch einen zentralen Dienst. Aufgrund der Nutzung von<br />

OPC UA sorgt das Device- und Update-Management für eine<br />

herstellerunabhängige Administration.<br />

n Durchgängige Updates: Das Device- und Update-Management<br />

ist in der Lage, sowohl sicherheitskritische als auch funktionale<br />

Updates bei sämtlichen direkt erreichbaren Assets durchzuführen.<br />

Dies betrifft auch die an die Assets angeschlossenen<br />

unterlagerten Assets.<br />

n Einfacher und sicherer Bezug von Updates: Die Anlagenverantwortlichen<br />

oder Security-Teams müssen rechtzeitig über<br />

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