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28.12.2012 Aufrufe

- Persönliche Ansprache - News aus dem Genre - Neue Releases: CD bestellen, Lied runterladen, Lied anhören, weitere Infos - Empfehlungen: CDs, Ringtones, Communities, Newsletter Wenn möglich, sollten auch folgende Informationen im Newsletter vorkommen: - Konzertangebote - Videos - Gewinnspiele Nach Schwarz [2004] sollte das Layout von Newslettern einfach und übersich- tlich sein. Damit die Genre-Newsletter von Universal Music übersichtlicher werden, sollten nicht mehr als drei Releases, News und Empfehlungen darges- tellt werden. Die Konzerte sollten nur für die nächsten 15 Tage angezeigt werden. Mit einem Link „weitere Info“ kann man dann weitere Konzerte an- schauen. Maximal ein Video sollte im Newsletter eingebettet werden. Diese Zahlen sind Anhaltspunkte, die je nach Darstellung der Inhalte variieren kön- nen. - Applikation: Inhalte bewerten Erfolgreiche Online-Musikdienste wie Pandora, Last.Fm und Idiomag haben Tools in ihren Plattformen eingesetzt, mit denen die Benutzer festlegen können, welche Songs oder Artikel sie interessieren, nicht interessieren oder welche sie nie wieder hören beziehungsweise sehen wollen (siehe Abbildung 26) [Kirkpat- rick, 2008]. Pine et al. [1995] haben ein Software-System namens SMART (for System for Manipulation and Retrieval of Text) entwickelt, mit dem verschiede- ne Arten von Artikeln empfohlen werden. Die Benutzer konnten dann diese Artikel jede Woche bewerten. Nach vier Wochen hat das System so viel über die Benutzer gelernt, dass diese 80 bis 90 Prozent der empfohlenen Artikel als für sie relevant empfunden haben, im Gegensatz zu den 40 bis 60 Prozent in der ersten Woche. - 96 -

Abb. 26: Screenshot vom Idiomag-Tool, um Lieder zu bewerten [Idiomag] Basierend auf den oben genannten Gründen, könnte Universal im Newsletter folgende Buttons bei den Nachrichten, Releases oder Empfehlungen einbinden, mit denen der Abonnent seinen Newsletter nach seinen Bedürfnissen anpassen kann: - „Interessiert mich“ - „Interessiert mich nicht“ - „Dieses Lied überspringen“ (dann noch ein extra Kästchen mit der Option „Immer“) - „Will mehr Informationen über diesen Künstler bekommen“ - Applikation: Emotionen der Kunden erfassen Nach Scherer und Zentner [2001] kann Musik jederzeit Emotionen in den Hö- rern hervorrufen. Aufgrund des Wachstums der Musik-Datenbanken gewinnt die Datenabfrage mit Berücksichtigung der Emotionen der Benutzer immer mehr an Bedeutung [Trohidis et al., 2008]. Es gab viele Initiativen zur Beschrei- bung der Emotionen, die die Musik in den Personen bewirkt [Trohidis et al., 2008; Oliveira und Cardoso, 2008]. Darüber hinaus gibt es auch Applikationen, die Emotionen des Benutzers berücksichtigen, wie zum Beispiel in Musikemp- fehlungssystemen [Rui et al., 2007], TV, Radioprogrammen [Musicovery] oder Musik innerhalb von Spielen [Proud Music]. Die in Kapitel 3.4.3.1 vorgestellte Plattform Musicovery ist ein solches Beispiel, wo die Lieder mit zusätzlichen Metadaten, wie Stimmungszustand und Musik- richtungen, angereichert werden. Den Stimmungszustand kann man in der Stimmungsmatrix einstellen (Abbildung 27). Durch diese Metadaten, die auch semantisch angereichert sind, kann das System mit hoher Wahrscheinlichkeit - 97 -

Abb. 26: Screenshot vom Idiomag-Tool, um Lieder zu bewerten [Idiomag]<br />

Basierend auf den oben genannten Gründen, könnte Universal im Newsletter<br />

folgende Buttons bei den Nachrichten, Releases oder Empfehlungen einbinden,<br />

mit denen der Abonnent seinen Newsletter nach seinen Bedürfnissen anpassen<br />

kann:<br />

- „Interessiert mich“<br />

- „Interessiert mich nicht“<br />

- „Dieses Lied überspringen“ (dann noch ein extra Kästchen mit der Option<br />

„Immer“)<br />

- „Will mehr Informationen über diesen Künstler bekommen“<br />

- Applikation: Emotionen der Kunden erfassen<br />

Nach Scherer und Zentner [2001] kann Musik jederzeit Emotionen in den Hö-<br />

rern hervorrufen. Aufgrund des Wachstums der Musik-Datenbanken gewinnt<br />

die Datenabfrage mit Berücksichtigung der Emotionen der Benutzer immer<br />

mehr an Bedeutung [Trohidis et al., 2008]. Es gab viele Initiativen zur Beschrei-<br />

bung der Emotionen, die die Musik in den Personen bewirkt [Trohidis et al.,<br />

2008; Oliveira und Cardoso, 2008]. Darüber hinaus gibt es auch Applikationen,<br />

die Emotionen des Benutzers berücksichtigen, wie zum Beispiel in Musikemp-<br />

fehlungssystemen [Rui et al., 2007], TV, Radioprogrammen [Musicovery] oder<br />

Musik innerhalb von Spielen [Proud Music].<br />

Die in Kapitel 3.4.3.1 vorgestellte Plattform Musicovery ist ein solches Beispiel,<br />

wo die Lieder mit zusätzlichen Metadaten, wie Stimmungszustand und Musik-<br />

richtungen, angereichert werden. Den Stimmungszustand kann man in der<br />

Stimmungsmatrix einstellen (Abbildung 27). Durch diese Metadaten, die auch<br />

semantisch angereichert sind, kann das System mit hoher Wahrscheinlichkeit<br />

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