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nologien können jedoch MPEG-7-Multimedia-Daten besser integriert, erweitert
und verwaltet werden [Garcia und Celma, 2005]. Daher gab es bereits ver-
schiedene Initiativen [Garcia und Celma, 2005; Hunter, 2003; Tsinaraki et al.,
2004; Tsinaraki, 2007], die das Ziel verfolgt haben, MPEG-7 semantisch anzu-
reichern.
Der Ansatz von Garcia und Celma [2005] ermöglicht die automatische Abbil-
dung der MPEG-7-Metadaten in OWL, einer Standard-Ontologiesprache (siehe
Kapitel 1.2.3). Um MPEG-7-Daten mit Semantik anzureichern, schlagen sie vor,
die XML-Instanzen in semantische RDF-Metadaten zu konvertieren.
In diesem semantischen Framework ist es einfacher, Metadaten, die aus ver-
schiedenen Quellen kommen, zu integrieren. Die Maschinen können somit die
Bedeutung der Multimedia-Daten interpretieren und die Genauigkeit des Infor-
mation-Retrievals, also der Informationswiedergewinnung, dramatisch erhöhen.
Dann sind auch komplexe Dienstleistungen über komplexe Multimedia-
Datenbehälter möglich [Garcia und Celma, 2005].
Die Architektur der Initiative wird in Abbildung 23 dargestellt. Die MPEG-7 OWL-
Ontologie bildet die Grundlage für das ontologische Framework, das die Multimedia-
daten im Internet integriert. Weitere externe Ontologien können durch das
XSD2OWL-Modul integriert werden. Semantische Metadaten können direkt im
System mit XML-Metadaten integriert werden. Garcia und Celma [2005] haben drei
Metadaten-Schemen im Rahmen ihres Forschungsprojektes integriert: das MusicB-
rainz-Schema (siehe Kapitel 3.4.1.2), die Simac-Music-Ontology [Herrera et al.,
2005] und ein Musik-Vokabular, um Konzerte zu beschreiben. Die verschiedenen
Schemen verwenden das RDF-Format zur Beschreibung der Lieder, Künstler oder
Alben [Garcia und Celma, 2005].
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