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wirtschaftsuniversität wien diplomarbeit - SemanticLab.net

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gien in der Orientierungsphase befindet, ist es sinnvoll, bestehende Ontologien wie<br />

zum Beispiel solche aus MusicOntology [MusicOnt] zu verwenden (siehe Anhang<br />

6.1) und diese dann an die internen Anforderungen zu adaptieren.<br />

Für die Newsletter von Universal Music sind folgende Ontologien notwendig:<br />

- Die Event-Ontologie (Anhang 6.1.1), um die Konzerte der Künstler zu beschrei-<br />

ben.<br />

- Die Künstler- und Musikgruppen-Ontologie (Anhang 6.1.7), um die Künstler,<br />

Gruppen und Labels zu beschreiben.<br />

- Die Veröffentlichungsart-Ontologie, um die Art der Veröffentlichung zu be-<br />

schreiben, wie zum Beispiel: Soundtrack, Remix, Live, Album oder Compilation.<br />

- Die Genre-Ontologie, um die verschiedenen Genres und ihre dazugehörigen<br />

Künstler darzustellen.<br />

- Benutzerprofil-Ontologien, um den Musikgeschmack, Interessen und Vorlieben<br />

der Abonnenten der Newsletter kennen zu lernen (siehe Kapitel 3.4.2).<br />

3.4.1.2 Semantische Annotation der Daten<br />

„Die Existenz von RDF-Metadaten ist eine Grundvoraussetzung für die Realisierung<br />

des Semantic Web.“ [Reif, 2006]<br />

Das RDF-Modell und die Syntaxspezifikation wurden von dem World Wide Web<br />

Consortium (W3C) geprüft und als eine Empfehlung für die Nutzung und Repräsenta-<br />

tion von Metadaten (Daten über Daten) im Inter<strong>net</strong> befürwortet (siehe Kapitel 1.2.1)<br />

[W3C RDF, 1999]. Wenn die Dokumente mit semantischen Metadaten versehen<br />

werden, dann spricht man von einer semantischen Annotation der Daten [Reif, 2006].<br />

Nachdem Unternehmen ihre Daten mittels Ontologien (Kapitel 3.4.1.1) strukturiert<br />

haben, ist nach Hochhaltinger [Interv. Hochhaltinger] der nächste Schritt, ihre Daten<br />

mit RDF-Annotationen zu beschreiben, welche sich auf die verwendeten Ontologien<br />

beziehen:<br />

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