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Abb. 20: Ontologie mit redaktioneller Information von Music-Ontology [Wiki MusicOnt,
2008]
Die zweite Ebene bezieht das Konzept „Event“ ein und beschäftigt sich mit der
Gestaltung des Werkes, der Aufführung der Lieder und der Aufnahme der Auf-
führungen. Zum Beispiel: „Ich war letzten Abend bei dem Konzert, das ich mit
meinem Handy aufgenommen habe, und hier ist der dazugehörige Audio-
Stream.“
Die dritte Ebene bezieht das Element „Zerlegung“ ein. Dieses ermöglicht, die
Musikstücke zu zerlegen und zu beschreiben, wie zum Beispiel: „In dieser Auf-
führung wurde diese Tonart in diesem bestimmten Moment von dieser Person
auf dem Klavier gespielt.“
Die Ontologien von Music-Ontology können mit weiteren Ontologien oder RDF-
Daten aus dem Internet bereichert werden. Zum Beispiel ist es möglich, Infor-
mation aus der Wiki DBpedia 54 zu entnehmen, um Musik-Genres zu
beschreiben und Zusammenhänge zu schließen [Raimond et al., 2007].
- Music Ontologie – Universität Ulm [UniUlm, 2006]
Eine weitere Ontologie im Musikbereich wurde von der Universität Ulm für ein
Radioportal erstellt (siehe Abbildung 21). Diese Ontologie unterteilt das Radio-
programm in drei Kategorien: Bildung, Unterhaltung und Information. Im
Unterhaltungsbereich werden die verschiedenen Musikrichtungen in weitere
54 http://dbpedia.org
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