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19. Juli 2023

- Grazer Kultlokal Tick Tack ist zurück - Waghalsige Sprünge vom Puchsteg sorgen für Aufregung - Immer mehr Lehrlinge werden geschlagen und sexuell belästigt - Verklausung unter der Radetzkybrücke

- Grazer Kultlokal Tick Tack ist zurück
- Waghalsige Sprünge vom Puchsteg sorgen für Aufregung
- Immer mehr Lehrlinge werden geschlagen und sexuell belästigt
- Verklausung unter der Radetzkybrücke

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<strong>19.</strong> JULI <strong>2023</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

26°<br />

Es wird<br />

deutlich kühler<br />

als zuletzt, das<br />

Wetter bleibt<br />

aber auch morgen<br />

anfällig für Gewitter. Vor allem am<br />

Nachmittag ist damit zu rechnen.<br />

Gefährlich<br />

Jugendliche sorgen mit ihren waghalsigen<br />

Sprüngen vom Puchsteg in die<br />

Mur momentan für Aufsehen. 4<br />

Gewalttätig<br />

Immer mehr Lehrlinge werden in der<br />

Ausbildung sexuell belästigt und geschlagen.<br />

Die AK startet eine Kampagne. 4<br />

Grazer Kultlokal<br />

Tick Tack feierte<br />

sein Comeback<br />

KK (2), AK STEIERMARK<br />

Gastronews. Gute Nachrichten für Hard-Rock- und Metal-Fans: Das Tick Tack, das Ende April aufgrund der wirtschaftlichen Lage schließen<br />

musste, hat neue Betreiberinnen gefunden: Ein Mutter-Tochter-Duo hat das kultige Lokal in der Maygasse übernommen und wieder aufgesperrt. SEITE 2


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>19.</strong> JULI <strong>2023</strong><br />

Für mehr Sicherheit: Bertuch,<br />

Schönbacher, Hejny (v. l.) FOTO FISCHER<br />

Aktion für brave<br />

Hundehalter<br />

■ Die Grazer Tierschutzstadträtin<br />

Claudia Schönbacher<br />

und die Steirische Landesjägerschaft<br />

mit Bezirksjägermeister<br />

Stephan Bertuch und<br />

dessen Stellvertreter Klaus<br />

Hejny danken vorbildlichen<br />

Hundebesitzern, die ihre Vierbeiner<br />

an öffentlichen Orten<br />

an der Leine führen oder einen<br />

Maulkorb tragen lassen.<br />

In der Stadt werden an diese<br />

kleine Präsente verteilt.<br />

Unter den Glasdächern kann es<br />

ganz schön heiß werden. FAHRGAST<br />

Gegen Hitze in<br />

Wartehäuschen<br />

■ Die Grazer Initiative Fahrgast<br />

fordert jetzt Maßnahmen<br />

gegen die Hitze in den Öffi-<br />

Wartehäuschen. „Kurzfristig<br />

sollte durch eine weiße Lackierung<br />

der Dachflächen Abhilfe<br />

geschaffen werden. Alleine<br />

durch Abschattung und<br />

Reflexion wird die Temperatur<br />

unter dem Dach bereits merklich<br />

gesenkt“, so Generalsekretär<br />

Marcus Pirker. Längerfristig<br />

wünscht man sich auch<br />

Kletterpflanzen und Bäume.<br />

Comeback: Das Kultlokal Tick Tack in der Grazer Maygasse ist seit vergangenem Samstag wieder zurück.<br />

Tick Tack ist zurück<br />

GASTRO. Ende April konnten Metal- und Hardrockfans im kultigen Tick Tack in<br />

der Grazer Maygasse zum letzten Mal feiern. Aus finanziellen Gründen wurde<br />

dann geschlossen. Jetzt haben neue Betreiberinnen das Lokal wiederbelebt.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Besonders bei Rock- und<br />

Metal-Fans war das Tick<br />

Tack in der Maygasse immer<br />

eine richtige Institution.<br />

Wirklich gut gelaufen scheint es<br />

zuletzt allerdings nicht mehr zu<br />

sein. Die Betreiber rund um Inhaber<br />

Martin Stadler schlugen<br />

Verklausung bei Brücke<br />

■ Seit Anfang des Monats sammelt sich - als Folge<br />

des Starkregens - Treibgut am Fuße des Pfeilers<br />

der Grazer Radetzkybrücke. Nun ist ein großer<br />

Baum dort hängengeblieben weshalb sich die Frage<br />

stellt, ob diese Verklausung nicht beseitigt werden<br />

könnte. Hinzu kommt, dass diese gerade in der Zeit,<br />

in der viele Touristen Graz besuchen, keinen schönen<br />

Anblick bietet. Nach einem Rundruf des „Grazer“<br />

haben sich Holding und Feuerwehr der Sache<br />

angenommen. Nach der heutigen ersten Besichtigung<br />

teilte die Feuerwehr mit, dass aufgrund des<br />

Wasserstandes und der Gewitterwarnungen leider<br />

nicht sofort Abhilfe geschaffen werden könne.<br />

mehrmals Alarm aufgrund der<br />

finanziellen Situation, bevor sie<br />

Ende April endgültig das Handtuch<br />

werfen mussten.<br />

Lange mussten Fans des Lokals<br />

aber nicht darauf verzichten:<br />

Denn es haben sich zwei<br />

neue Betreiberinnen gefunden!<br />

Ernie und Lea Erntl haben bereits<br />

am vergangenen Freitag, 15.<br />

<strong>Juli</strong>, wieder eröffnet. Die beiden<br />

TICK TACK<br />

sind Mutter und Tochter und<br />

wollten das Kultlokal einfach<br />

retten – und in der alten Form<br />

erhalten. Die Einrichtung wurde<br />

ein bisschen „aufgemöbelt“.<br />

Geöffnet ist Dienstag bis Donnerstag<br />

von 15 bis 24 Uhr und<br />

Freitag und Samstag von 15 bis<br />

2 Uhr. Es gibt Schnitzel, Burger<br />

und andere eher rustikale Speisen<br />

auf der Karte.<br />

Morgen folgt die nächste Besichtigung der Verklausung,<br />

die Feuerwehr bemüht sich um eine rasche Lösung. KK


<strong>19.</strong> JULI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 3<br />

Blog<br />

achtnull<br />

www.grazer.at<br />

/achtnull<br />

Husky Skip,<br />

der Dankbare Grazer<br />

Pfoten<br />

Bowls an neuem Ort<br />

■ Bloggerin Melanie Köppel<br />

testet jede Woche ein neues Lokal<br />

in Graz und Umgebung und<br />

verrät ihre Meinung dazu – wie<br />

schmeckt es, wie ist der Preis<br />

und wie ist das Ambiente? All<br />

das kann man stets mittwochs<br />

nachlesen. Diese Woche gab es<br />

Altbekanntes und doch Neues<br />

für Melanie: Denn einerseits<br />

hat sie in den letzten Wochen<br />

sehr viele Bowls in Rahmen von<br />

Neueröffnungen getestet und<br />

Bloggerin<br />

Melanie hat<br />

die Bowls<br />

von Humuhumu<br />

im<br />

neuen Lokal<br />

ausprobiert.<br />

auch die Bowls in diesem Lokal<br />

schon probiert. Andererseits<br />

gab es nun einen neuen Standort.<br />

Die Rede ist vom Humuhumu,<br />

das bei Frankowitsch<br />

ausgezogen und in eigene<br />

Räumlichkeiten gegenüber in<br />

der Stempfergasse eingezogen<br />

ist. Mehr dazu, wie es dort nun<br />

aussieht und wie es Melanie<br />

geschmeckt hat, gibt es im Blog<br />

Achtnull nachzulesen unter<br />

www.grazer.at/achtnull.<br />

KK<br />

Genügsam, für jede Streicheleinheiten zu haben, so ist Husky Skip. KK<br />

Der Husky Skip kam aufgrund<br />

von Überforderung viel wird, streikt er manchmal.<br />

mag er. Wenn es ihm jedoch zu<br />

ins Tierhem, dabei ist er ein<br />

ganz Braver. Er ist dankbar, genügsam<br />

und genießt Aufmerksamkeit<br />

sehr. Leckerlies mag<br />

- 2015 geboren, männlich<br />

- mag Hunde und Kinder<br />

- Katzen kennt er nicht<br />

er außerdem besonders gern.<br />

Auf den eingezäunten Hundewiesen<br />

dreht er brav seine<br />

Kontakt: Arche Noah<br />

www.aktivertierschutz.at<br />

Runden, auch Spaziergänge Tel. 0676 84 24 17 437<br />

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4 graz<br />

www.grazer.at <strong>19.</strong> JULI <strong>2023</strong><br />

Sprünge von der Puchstegbrücke sind ein Kick für junge Leute am Murstrand.<br />

Bislang ist noch nichts passiert, aber gefährlich ist es auf jeden Fall.<br />

KK<br />

Sprung von der Brücke<br />

am Puchsteg gefährlich<br />

EIN KICK. Mutprobe am Mursteg mit Sprung von<br />

der Brücke. Die Gefahren werden da unterschätzt.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Um es gleich vorwegzunehmen:<br />

Verboten sind<br />

die waghalsigen Sprünge<br />

von der Brücke am Puchsteg in<br />

die Mur nicht. Daher schreitet<br />

die Polizei auch nicht ein, wenn<br />

Anrainer sich beschweren und<br />

darauf hinweisen, dass sich meist<br />

Jugendlliche in Gefahr bringen.<br />

Bezirksvorsteher Karl Christian<br />

Kvas: „Ja ich habe selbst schon<br />

einige Male solche Sprünge gesehen<br />

und ich habe auch die<br />

Jugendlichen auf die Gefahren<br />

angesprochen. Meist kam die Antwort:<br />

Wer lasst fragen?“ Abhalten<br />

vom Sprung konnte und wollte<br />

der Bezirksvorsteher auch keinen.<br />

Auch Leser meldeten sich bei<br />

uns und fragten, ob diese Springerei<br />

nicht illegal sei. Immer wieder<br />

seien Mädchen und junge Männer<br />

gesprungen und einer nahm sogar<br />

seinen Hund mit zur Mutprobe.<br />

Was die Spaziergänger beobachten<br />

schien auch so, als ob die Springer<br />

irgendwie zum Bootsverleih gehörten.<br />

Kvas: „Für mich sind die<br />

jungen Leute schon fast zu mutig.<br />

Die Mur unter der Brücke scheint<br />

zwar tief genug zu sein, aber man<br />

weiß nie was da im Wasser mitgeschwemmt<br />

wird. Bei einem Baumstamm,<br />

den der Springer vor dem<br />

Sprung nicht rechtzeitig sehen<br />

kann, wird‘s schon brenzlig. Beim<br />

Badestrand gibt es auch Badeverbotstafeln,<br />

wegen der unzureichenden<br />

Wasserqualität der Mur.<br />

Aber auch dieses Verbot wird von<br />

niemanden kontrolliert. Wertlos.“<br />

Bar mitten im Weg<br />

Ein weiteres Ärgernis in diesem<br />

Bereich ist eine Bar, die mitten<br />

im Fußgängerbereich aufgestellt<br />

wurde. Dort wird auch heftig<br />

konsumiert und das führt im<br />

Laufe des Tages auch zu Auseinandersetzungen,<br />

die oft im<br />

Raufhandel enden. Kvas: „Da ist<br />

es einfach zu eng. Radfahrer düsen<br />

knapp an der Bar vorbei oder<br />

machen dort Halt, Skater sind<br />

da, Fußgänger mit Hunden. Man<br />

müsste die Bar versetzen, damit<br />

der Fußgängerbereich frei bleibt.<br />

Derzeit prüft das Straßenamt die<br />

Betriebsgenehmigung.“<br />

Barbara Huber, AK-Präsident Josef Pesserl, Jugendvertrauensrätin Selina<br />

Kolland und ÖGJ-Jugendsekretär Simon Glauninger (v.l.n.r.)<br />

AK/DERLER<br />

Lehrlinge: Mehr Fälle von<br />

sexueller Belästigung<br />

ALARMIEREND. Rund 20 Prozent der Lehrlinge<br />

habe psychische Probleme. Die AK steuert dagegen.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Mit der psychischen Gesundheit<br />

unserer jugendlichen<br />

Lehrlinge ist<br />

es nicht zum Besten bestellt. Einer<br />

österreichweiten Jugendumfrage<br />

zufolge, gaben zwanzig Prozent<br />

der 3000 befragten Lehrlinge an,<br />

dass sie psychische Probleme haben.<br />

Da geht es um Drogenkonsum,<br />

Alkohol, Suizid-Gedanken.<br />

Auf Basis dieser Erkenntnisse startet<br />

die Steirische Arbeiterkammer<br />

eine Kampagne unter dem Titel<br />

„Wie geht‘s dir wirklich?“<br />

In der heutigen Pressekonferenz<br />

sagte AK-Präsident Josef Pesserl:<br />

„Die psychische Gesundheit unserer<br />

Lehrlinge ist uns ein großes<br />

Anliegen und sollte deshalb auch<br />

ernst genommen werden.“ Allen<br />

Lehrlingen soll es möglich sein,<br />

ihr psychisches Wohlbefinden im<br />

Höchstmaß zu erreichen und zu<br />

erhalten. Und da hat die Arbeiterkammer<br />

viel zu tun. Denn die<br />

Probleme, die Lehrlinge mit ihren<br />

Ausbildnern haben, sind vielseitig.<br />

Lehrlingsausbildungsleiterin Bar-<br />

bara Huber: „Um es vorweg zu<br />

erwähnen, es gibt viele Unternehmen,<br />

die vorbildlich mit den Lehrlingen<br />

umgehen, sie ernst nehmen<br />

und professionell ausbilden.<br />

Aber wir sind auch konfrontiert<br />

mit Firmen, wo Lehrlinge geschlagen<br />

oder sexuell belästigt werden.<br />

Sexuelle Belästigung kommt auch<br />

bei männlichen Lehrlingen vor. In<br />

solchen Fällen müssen wir auch<br />

gerichtlich vorgehen.“ Die Fälle<br />

von sexueller Belästigung steigen<br />

seit 2022 wieder.<br />

Kampagne gestartet<br />

Die AK-Kampagne soll dafür sorgen,<br />

dass Präventionsmaßnahmen<br />

gegen Mobbing und Diskriminierung<br />

ausgebaut werden.<br />

Auch die psychosoziale Unterstützung<br />

braucht dringend einen<br />

Ausbau. Die AK will auch Maßnahmen<br />

gegen Kinderarmut und<br />

fordert kostenlose Kinder- und<br />

Jugendpsychiatrieangebote.<br />

In der Steiermark gab es 2022<br />

15.275 Lehrlinge, davon 3.690 in<br />

Graz. Pro Jahr werden von der AK<br />

für Lehrlinge rund dreißig Klagen<br />

bei Gericht eingereicht.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz<br />

1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/<br />

PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Mirella Kuchling (0664/80 666 6890), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Leonhard Schweighofer<br />

(0664/80 666 6490), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung,<br />

0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897) | Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT, PR-REDAKTION<br />

& ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.419 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2022. | OFFENLEGUNG:<br />

Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>19.</strong> JULI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ leonhard.schweighofer@grazer.at<br />

Fahrerflucht nach<br />

Fahrrad-Unfall<br />

■ Im Grazer Bezirk Geidorf wurde<br />

eine Radfahrerin bei einem<br />

Verkehrsunfall schwer verletzt.<br />

Wie nun, rund drei Wochen<br />

später, bekannt wurde, ereignete<br />

sich der Unfall bereits am 29.<br />

Juni. Eine 27-jährige Grazerin<br />

war an diesem Donnerstagmorgen<br />

mit ihrem Rennrad in<br />

der Hilmteichstraße unterwegs.<br />

Gegen 7.15 Uhr wollte sie dann<br />

eine andere Radlerin überholen.<br />

Als die beiden auf gleicher Höhe<br />

waren, schwankte die Unbekannte,<br />

woraufhin die 27-Jährige<br />

auswich und mit dem Vorderreifen<br />

in die Straßenbahnschienen<br />

kam. Sie stürzte, zog sich dabei<br />

schwere Verletzungen zu und<br />

wurde ins LKH Graz gebracht.<br />

Bei einem schweren Unwetter stürzten in der Gemeinde Dobl-Zwaring<br />

mehrere Bäume um, auch eine Stromleitung wurde beschädigt. FF ZWARING-PÖLS<br />

Die andere beteiligte Fahrradlenkerin<br />

beging Fahrerflucht. Sie ist<br />

zwischen 28 und 40 Jahre alt und<br />

hat helle Haare, auf dem Gepäckträger<br />

war ein grauer Kindersitz<br />

montiert. Unter 059 133/65 41 10<br />

bittet die Polizei um Hinweise.<br />

Umgestürzte Bäume<br />

nach Unwetter<br />

■ Die schweren Unwetter der<br />

vergangenen Tage richteten in<br />

weiten Teilen Österreichs gro-<br />

ße Schäden an, auch das Grazer<br />

Umland blieb davon nicht verschont.<br />

In Hitzendorf wurde die<br />

Freiwillige Feuerwehr am Montag<br />

zu einem Einsatz gerufen.<br />

Kurz vor 23 Uhr war im Ortsteil<br />

Mantscha ein Baum auf die Fahrbahn<br />

gestürzt. Durch den Einsatz<br />

von Kettensägen konnte dieser<br />

aber rasch entfernt werden.<br />

■ Ebenfalls am Montag musste<br />

die FF Zwaring-Pöls zu Aufräumarbeiten<br />

nach einem heftigen<br />

Unwetter ausrücken. Im Raum<br />

Wuschan-Dorf stürzten mehrere<br />

Bäume um. Dadurch wurde eine<br />

Straße blockiert. Ein weiterer<br />

Baum krachte auf eine Stromleitung,<br />

die dadurch beschädigt<br />

wurde. Zur Reparatur mussten<br />

Mitarbeiter des Energieversorgungsunternehmens<br />

angefordert<br />

werden. Die Straße wurde<br />

bis zum Eintreffen der Fachleute<br />

gesperrt.<br />

■ Einen Tag später, am Dienstag,<br />

mussten die Feuerwehrleute<br />

aus Zwaring-Pöls erneut umgestürzte<br />

Bäume beseitigen. Der<br />

Schlossweg in Pöls war durch<br />

diese blockiert. Nach der Beseitigung<br />

der Stämme wurde die<br />

Straße ebenfalls von Ästen und<br />

anderem Gestrüpp befreit und<br />

gereinigt.<br />

■ Die Schöcklstraße bei Semriach<br />

war am Montag kurzfristig<br />

ebenfalls nicht befahrbar. Grund<br />

dafür war auch hier ein umgestürzter<br />

Baum. Die Freiwillige<br />

Feuerwehr Semriach rückte kurz<br />

nach 14 Uhr aus und beseitigte<br />

den Baum. Nach einer Dreiviertelstunde<br />

konnte die Straße wieder<br />

freigegeben werden.<br />

DAS KLIMATICKET<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

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<strong>19.</strong> JULI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Coronahilfen<br />

Hauptsache sie haben die Millionen<br />

an Staatshilfen kassiert.<br />

Daniel Manolo<br />

* * *<br />

Wirtschaft<br />

Es werden noch viele folgen, leider<br />

wird die Wirtschaft an die<br />

Wand gefahren.<br />

Doris Erber<br />

* * *<br />

Schämen<br />

Für diese Stadtregierung muss<br />

man sich schämen.<br />

Sieglinde Laback<br />

* * *<br />

Ohne Schuld<br />

Was kann eine Stadtregierung<br />

für Insolvenzen. Dümmer geht‘s<br />

nimmer. Das klingt so als ob es<br />

vorher unter der gottseidank<br />

beendeten Naglzeit nie Insolvenzen<br />

gegeben hätte. Da gab‘s<br />

mehr als genug.<br />

Harald Nusser<br />

* * *<br />

Grüne Regierung<br />

Überall, wo Grüne regieren,<br />

wird die Wirtschaft an die Wand<br />

gefahren. Zufall?<br />

Robert Janger<br />

* * *<br />

Weitere folgen<br />

Das werden nicht die letzten<br />

sein ...<br />

Sonja Hönigl<br />

* * *<br />

Verrechnen<br />

Schön, dass alle die Schuld bei<br />

der Regierung sehen. Niemand<br />

geht davon aus, dass sich Unternehmer<br />

einfach verkalkuliert haben<br />

und den Markt nicht an die<br />

Gegebenheiten angepasst haben.<br />

Es ist ja auch viel einfacher, einen<br />

Schuldigen zu haben, anstatt<br />

sich selbst an die Nase zu nehmen…<br />

Wenn ein Unternehmen<br />

nicht mit Weitblick agiert und<br />

gewisse Entwicklungen abfedern<br />

kann, sollte man genug<br />

Reflexion besitzen um den<br />

Fehler im System zu finden…<br />

Nina Rinnerhofer<br />

* * *<br />

Früher insolvent<br />

Durch die Coronahilfen hat es<br />

2,5 Jahre mit extrem wenigen<br />

Konkursen gegeben. Viele wären<br />

sonst eh schon vor 1 oder 2 Jahren<br />

pleite gegangen.<br />

Nina Ulrich<br />

* * *<br />

Anderer Zugang<br />

Die Insolvenz als Geschäftszweig…<br />

Bernd Angerer<br />

* * *<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Schon<br />

wieder zwei<br />

Insolvenzen<br />

Experten rechnen heuer mit<br />

einem besonders arbeitsplatzgefährdenden<br />

Insolvenzjahr.<br />

Die Grazer Kilobaser GmbH<br />

hat diese Woche ebenso wie die<br />

Firma Monis aus Gratkorn Insolvenz<br />

angemeldet. Insgesamt<br />

sind 29 Mitarbeiter davon betroffen.<br />

Die Schulden belaufen der<br />

Unternehmen sich auf 5,2 bzw.<br />

1,5 Millionen Euro. Unsere Leser<br />

diskutierten auf Facebook.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />

ai168059741311_Montana Haustropfen_PR_Grazer.pdf 1 04.04.<strong>2023</strong> 10:36:54<br />

Y<br />

Y<br />

Pflanzenkraft bei<br />

Magenbeschwerden<br />

Das Leben ist immer wieder schwer verdaulich – einmal ist es zu üppiges Essen,<br />

dann sind es wieder Stress und Überlastung, die uns im Magen liegen.<br />

Verdauungsbeschwerden trotz<br />

gesunder Ernährung Magen-<br />

Darm-Beschwerden treten<br />

heutzutage immer häufiger trotz<br />

ausgewogener und bewusster<br />

Ernährung auf. Denn auch Ärger,<br />

Stress und Hektik können sich auf<br />

den Magen schlagen. Die Verdauung<br />

reagiert gereizt und funktioniert<br />

nicht mehr richtig und es<br />

kommt trotz organisch gesundem<br />

Magen und Darm zu wiederkehrenden,<br />

krampfartigen Zuständen<br />

im Verdauungstrakt. Übelkeit,<br />

Magenschmerzen, Völlegefühl,<br />

Verstopfung oder Durchfall sind<br />

oft die Folge.<br />

Arzneimittel für die<br />

Hausapotheke<br />

Wie sehr unser Wohlbefinden von<br />

einem funktionierenden Darm<br />

abhängt, ist allgemein bekannt.<br />

Medikamente gegen Übelkeit,<br />

Verstopfung, Durchfall und Co.<br />

sollten in der Hausapotheke<br />

deshalb keinesfalls fehlen. Ideal<br />

ist ein Arzneimittel, welches all<br />

diese Verdauungsbeschwerden<br />

rasch und wirksam bekämpft. Ein<br />

besonders wirksames und seit<br />

Jahrzehnten beliebtes Mittel sind<br />

MONTANA HAUSTROPFEN –<br />

eines der ältesten am Markt<br />

befindlichen Arzneimittel.<br />

Vielseitig anwendbar<br />

Die 7 traditionell ver- wendeten<br />

Heilkräuter in MONTANA<br />

HAUSTROPFEN sind die<br />

Lösungsformel bei Verdauungsproblemen.<br />

Optimal aufeinander<br />

abgestimmt entfalten sie ihre<br />

Wirkung gegen eine große<br />

Bandbreite von Magen- und<br />

Darmbeschwerden rasch und<br />

zuverlässig. Die rein pflanzliche<br />

Arzneispezialität führt zu einer<br />

Normalisierung und Harmonisierung<br />

im Verdauungssystem und<br />

„Seit Generationen bei<br />

Magen- und Darmbeschwerden<br />

empfohlen“<br />

- Dr. Gernot Fischer<br />

beruhigt den nervösen Magen.<br />

Die enthaltenen ätherischen Öle<br />

wirken windtreibend, krampflösend<br />

und gärungswidrig bei<br />

Zersetzungsprozessen im<br />

Magen-Darm-Trakt.<br />

Vertrauen auch Sie auf über<br />

90 Jahre Erfahrung und<br />

profitieren Sie von der Kraft<br />

der 7 Heilpflanzen.<br />

Über Wirkung und mögliche unerwünschte<br />

Wirkungen informieren Gebrauchsinformation,<br />

Arzt oder Apotheker.


8 graz<br />

www.grazer.at <strong>19.</strong> JULI <strong>2023</strong><br />

„Und ab in den Dschungel!“<br />

MAGISCH. Ab 27.<br />

<strong>Juli</strong> verwandelt sich<br />

der Hof des Grazer<br />

Priesterseminars in<br />

ein Märchenland. Der<br />

Märchensommer bringt<br />

das Stück „Dschungelbuch<br />

– neu gebrüllt“.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Unser ,Dschungelbuch<br />

– neu gebrüllt‘ ist eine<br />

wunderbare neue Fassung<br />

des bekannten Märchenstoffes,<br />

die mit mitreißender Musik<br />

und viel Interaktion nicht nur<br />

unsere Stammgäste begeistern<br />

wird, sondern bestimmt auch<br />

heuer wieder zahlreiche neue<br />

Besucher und Touristen. Das<br />

Besondere beim Märchensommer<br />

Steiermark: Kinder aus Graz<br />

und Umgebung schnuppern<br />

hier in kleinen Rollen erstmals<br />

Theaterluft. Und: Dank des Zeltes<br />

im Hof des Priesterseminars<br />

ist es uns möglich, bei jedem<br />

Wetter zu spielen“ schwärmt<br />

Märchensommer-Intendantin<br />

Nina Blum. Wie immer lädt das<br />

interaktive Märchentheater mit<br />

viel Musik zum Mitmachen ein.<br />

Die steirische Autorin Michaela<br />

Riedl-Schlosser hat dem bekannten<br />

Disney-Klassiker, ba-<br />

Intendantin Nina Blum hat sich für den Märchensommer <strong>2023</strong> wieder was Schönes einfallen lassen: Eine neue Version<br />

des Mega-Sellers „Das Dschungelbuch“ in eigener Version mit einem Mogli, der ein Mädchen ist.<br />

MARTIN HESZ<br />

sierend auf dem Buch von Rudyard<br />

Kipling, einen modernen<br />

und mitreißenden Schliff verliehen.<br />

Jede Menge Spannung,<br />

Situationskomik und Interaktion<br />

mit dem Publikum sorgen bei<br />

Klein und Groß für unvergessliche<br />

Momente. Die Musik aus der<br />

Feder des bekannten Komponisten<br />

Andreas Radovan und die<br />

Liedtexte von Kernölamazone<br />

Gudrun Nikodem-Eichenhardt<br />

laden auch heuer wieder zum<br />

Mitsingen und -klatschen ein.<br />

Für die schwungvolle Choreografie<br />

der Dschungelbewohner<br />

zeichnet Kathleen Bauer verantwortlich.<br />

Mogli ein Mädchen<br />

Wer das Dschungelbuch liebt,<br />

kommt beim heurigen Märchensommer<br />

sicher auf seine Kosten.<br />

Und selbst bei eingefleischten<br />

Fans, die den Stoff in- und auswendig<br />

kennen, kommt sicher<br />

keine Langeweile auf. Spoiler:<br />

Dass Mogli in dieser Version ein<br />

Mädchen ist, ist nicht die einzige<br />

Überraschung. Premiere ist<br />

am 27. <strong>Juli</strong> um 17 Uhr. Weitere<br />

Vorstellungen gibt es im <strong>Juli</strong> im<br />

ganzen August. Vorstellungen<br />

mittwochs und samstags jeweils<br />

um 17 Uhr, am Sonntag um 15<br />

Uhr. Tickets u.a. Ö-Ticket.<br />

Philipp Poisel kommt am 25. <strong>Juli</strong> ins Grazer Orpheum. Er bringt auch Songs<br />

seines neuen Albums „Neon“ und jede Menge Gefühl mit.<br />

CHRISTOPH KÖSTLIN<br />

Orpheum: Philipp Poisel<br />

■ Ursprünglich sollte Philipp<br />

Poisel in der Kasemattenbühne<br />

auftreten, aber der Kartenvorverkauf<br />

lief nicht so wie<br />

erwartet und somit wird ins<br />

Orpheum umgesiedelt. Philipp<br />

Poisel gibt es am 25. <strong>Juli</strong> um<br />

<strong>19.</strong>30 Uhr im Orpheum. Das<br />

neue Album ‚Neon‘ von Philipp<br />

Poisel ist ein Meilenstein<br />

der Phantasie. Eine Reise in die<br />

Kindheit, in der das Neonlicht<br />

hell im Zentrum strahlt und an<br />

seinen Ausläufern in der Dunkelheit<br />

versinkt. Und so wird<br />

das Publikum auch bei den acht<br />

Liveshows auf diese besondere<br />

Phantasiereise entführt, denn<br />

in Philipp Poisels Songs und<br />

bei seinen Konzerten wachsen<br />

filmreife Kopfkinolandschaften.<br />

Die Musik erzählt das Erlebte.<br />

Wie von Geisterhand entsteht<br />

so eine Intensität, der man sich<br />

kaum entziehen kann. Hell wie<br />

Neonlicht, als Kontrapunkt zur<br />

Dunkelheit. Poisel ist eigentlich<br />

ein Garant für ausverkaufte<br />

Häuser. Das Orpheum wird sicher<br />

ebenfalls voll sein und im<br />

Saal werden wieder viele Handys<br />

und Feuerzeuge leuchten.


<strong>19.</strong> JULI <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

Renato Borghetti eröffnet am morgigen Donnerstag das Weltmusik-<br />

Festival Murszene am Mariahilferplatz. Beginn ist um 20 Uhr. PABLO CHASSEREAUX<br />

graz 9<br />

Ausblick<br />

Was am Donnerstag<br />

in Graz wichtig ist<br />

■ Die Murszene am Mariahilferplatz ist wieder da! Eröffnen werden<br />

das diesjährige Weltmusikfestival Renato Borghetti und Band. Bis 5.<br />

August gibt‘s dann jeden Donnerstag, Freitag und Samstag Live-Musik<br />

bei freiem Eintritt. Beginn ist jeweils um 20 Uhr. Das Programm<br />

reicht von Polka über Vanerão, Chamamé und Fandango bis zu<br />

grooveorientiertem Hard Bop – quer durch die Kulturen: Von den Favelas<br />

der südamerikanischen Mega-Cities bis nach New Orleans und<br />

weiter in levantinische Gefilde. Retour geht es dann über Westafrika<br />

in die europäischen Metropolen.<br />

■ Das neue Stadtentwicklungskonzept STEK wird ab morgen im<br />

Stadtplanungsamt aufgelegt. Die Einwendungsfrist läuft zehn Wochen<br />

lang bis zum 28. September.<br />

■ Reinhard P. Gruber feiert mit einer Lesung auf der ORF-Hör- und<br />

Seebühne morgen den 50. Geburtstag seines „Hödlmosers“. Die Musik<br />

kommt von Seitinger&Maierhofer. Los geht‘s um 20 Uhr.<br />

■ Unter dem Titel „Unser Radsport zeigt ein neues Gesicht“ stellt<br />

der Landesradsport-Verband eine neue Initiative vor.<br />

■ Ab morgen ist die Lurgrotte Peggau auf ganz besonders schmackhafte<br />

Art und Weise zu erleben. Einmal im Monat begleitet ein<br />

Höhlenführer durch die rund 200 Meter unter der Erdoberfläche<br />

gelegene Lurgrotte. Küchenmeister und Weinsommelier Philipp<br />

Pirstinger serviert – abgestimmt auf die Tropfsteingebilde der jeweiligen<br />

Station – erlesene kulinarische Köstlichkeiten mit passender<br />

Weinbegleitung.<br />

16.+18.+<strong>19.</strong>8. graz<br />

Karmeliterplatz

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