FidAR Bedarfsanalyse - öffentliche Unternehmen 2023

Wahrnehmung der Chancengleichheit in Bundesunternehmen
Um zu erfassen, wie Chancengleichheit in Unternehmen gelebt und wahrgenommen wird, wurden
die an der Umfrage teilnehmenden Frauen gebeten, verschiedene Aussagen dazu zu bewerten.
Bei den Bundesbeteiligungen hat insgesamt die Zustimmung zu den verschiedenen Aussagen
zur Chancengleichheit zugenommen (siehe Abbildung 2). Nur in Betriebsräten wird aus Sicht der
Befragten Chancengleichheit weniger thematisiert als früher. Dagegen wird das Thema Chancengleichheit
im Aufsichtsrat häufiger aufgenommen; letzteres mag auch an der Verschärfung durch
das FüPoG II liegen, da der Aufsichtsrat dadurch mehr gefordert ist.
Abbildung 2: Wahrnehmung von Chancengleichheit in Bundesunternehmen
Stimme völlig zu Stimme zu Stimme weder zu noch nicht zu Stimme nicht zu Stimme überhaupt nicht zu
0,0 %
17,1 %
10,5 %
48,7 %
2,5 %
15,1 %
13,4 %
41,2 %
0,0 %
6,6 %
15,8 %
32,9 %
1,7 % 1,4 % 3,4 % 1,7 %
4,2 %
9,7 % 6,0 %
16,4 %
15,1 %
37,5 %
32,5 %
29,4 %
20,5 %
4,3 %
11,3 %
23,5 %
12,0 %
17,3 %
25,3 %
17,9 %
12,0 %
23,1 %
27,4 %
31,5 %
24,3 %
44,7 %
49,6 %
29,2 %
26,7 %
25,6 %
23,7 %
27,7 %
22,2 %
30,8 %
30,1 %
36,5 %
18,7 %
21,4 %
2020 2022
„In meinem Unternehmen
haben Frauen die gleichen
Chancen wie Männer, Positionen
in der Unternehmensführung
und im Aufsichtsrat
zu besetzen.“
2020 2022
„In meinem Unternehmen
gibt es ein klares Commitment
der Geschäftsführung
für Chancengleichheit.“
2020 2022
„In meinem Unternehmen
ist Chancengleichheit in
Führungspositionen Thema
im Aufsichtsrat.“
2020 2022
„In meinem Unternehmen
ist Chancengleichheit in
Führungspositionen Thema
im Betriebsrat.“
2020 2022
„In meinem Unternehmen
werden für Positionen im
Top-Management und Aufsichtsrat
externe Personalberatungen
eingesetzt.“
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