Neurologie-Abteilungsbericht21:22

11.07.2023 Aufrufe

Neurologie am Universitätsklinikum Heidelberg - Abteilungsbericht 2021/22Die Notfallambulanz in Zeiten der COVID-Pandemie:Während der COVID-Pandemie war das Team der Notfallambulanz vor besondereHerausforderungen gestellt. Initial war das fehlende Schutzmaterial beunruhigend.Insbesondere, da der Erstkontakt der Patient*Innen im Klinikum in der Notfallambulanzerfolgte. Das Team konnte dies als Aufgabe und als Dienst an der Gesellschaftverstehen, was sehr inspirierend war. Im Verlauf kam es zunächst zu einem deutlichreduzierten Patientenaufkommen auf Grund der Befürchtung, sich im Krankenhauszu infizieren. Im Anschluss führte die Sorge vor Nebenwirkungen der COVID-Impfstoffezu einer deutlich erhöhten Anzahl von Patient*Innen. Hierbei musste in einemkurzen Zeitraum eine Handlungsrichtlinie für Patient*Innen nach Impfung entwickeltund umgesetzt werden. Eine weitere Herausforderung stellten die sich immer wiederändernden Regelungen bzgl. Screening und Behandlung der COVID-Patient*Innendar. Auch diese Zusatzbelastung wurde vom Team aber hervorragend gemeistert,so dass der Umgang mit SARS-CoV-2 schlussendlich zur Normalität wie der Umgangmit multiresistenten Erregern wurde. Letztlich mussten Trainings und Teambuilding-Maßnahmen deutlich eingeschränkt werden, was sicherlich zu einer Belastung desPersonals geführt hat.68

Neurologie am Universitätsklinikum Heidelberg - Abteilungsbericht 2021/22BEHANDLUNG VON TUMORERKRANKUNGENDES NERVENSYSTEMS –NEURO 01 – NEUROONKOLOGISCHE STATIONDer Schwerpunkt des Teams der Station Neurologie1 ist die Behandlung von Patient *Innen mitTumorerkrankungen, die das Nervensystem betreffen.Dazu zählen hirneigene Tumore, primäreZNS-Lymphome, Hirnmetastasen von Tumorerkrankungenanderer Organe und paraneoplastischeSyndrome. Die Station umfasst aktuell 20-22 Betten.69

Neurologie am Universitätsklinikum Heidelberg - Abteilungsbericht 2021/22

Die Notfallambulanz in Zeiten der COVID-Pandemie:

Während der COVID-Pandemie war das Team der Notfallambulanz vor besondere

Herausforderungen gestellt. Initial war das fehlende Schutzmaterial beunruhigend.

Insbesondere, da der Erstkontakt der Patient*Innen im Klinikum in der Notfallambulanz

erfolgte. Das Team konnte dies als Aufgabe und als Dienst an der Gesellschaft

verstehen, was sehr inspirierend war. Im Verlauf kam es zunächst zu einem deutlich

reduzierten Patientenaufkommen auf Grund der Befürchtung, sich im Krankenhaus

zu infizieren. Im Anschluss führte die Sorge vor Nebenwirkungen der COVID-Impfstoffe

zu einer deutlich erhöhten Anzahl von Patient*Innen. Hierbei musste in einem

kurzen Zeitraum eine Handlungsrichtlinie für Patient*Innen nach Impfung entwickelt

und umgesetzt werden. Eine weitere Herausforderung stellten die sich immer wieder

ändernden Regelungen bzgl. Screening und Behandlung der COVID-Patient*Innen

dar. Auch diese Zusatzbelastung wurde vom Team aber hervorragend gemeistert,

so dass der Umgang mit SARS-CoV-2 schlussendlich zur Normalität wie der Umgang

mit multiresistenten Erregern wurde. Letztlich mussten Trainings und Teambuilding-

Maßnahmen deutlich eingeschränkt werden, was sicherlich zu einer Belastung des

Personals geführt hat.

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