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Neurologie-Abteilungsbericht21:22

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Neurologie am Universitätsklinikum Heidelberg - Abteilungsbericht 2021/22

lungen und Gruppen integriert. Ihre interdisziplinären Forschungsprojekte zielen auf

die effiziente Umsetzung von Forschungsergebnissen in die klinische Anwendung. Begleitende

Ausbildungs- und Mentorenprogramme unterstützen und fördern die akademische

Entwicklung und Qualifikation aller UNITE-Stipendiat*Innen.

Bei dem von der Else Kröner-Fresenius-Stiftung

geförderte Heidelberger Forschungskolleg für

Neuroonkologie handelt es sich um ein kooperatives

Forschungskolleg zwischen den Abteilungen

Neuroradiologie, Neuroonkologie, Pädiatrische

Onkologie (KiTZ Hopp Kinderkrebszentrum Heidelberg),

Neuropathologie und Strahlentherapie

des Universitätsklinikums Heidelberg. Mitantragstellende sind neben dem Sprecher

Wolfgang Wick die Professoren Stefan Pfister, Martin Bendszus, Andreas von Deimling,

Jürgen Debus und Sevin Turcan. Insgesamt werden sechs Stipendiat*Innen über

drei Jahre gefördert und ihnen im Rahmen dessen zwei volle Jahre klinikfreie Forschungszeit

gewährleistet. Das Forschungskolleg dient als Nukleus für die Weiterentwicklung

unseres strukturierten, interdisziplinären Dialogs und für die Förderung

herausragender medizinischer Nachwuchskräfte.

Das Universitätsklinikum Heidelberg und das Universitätsklinikum Mannheim sind

von der Hertie-Stiftung als einer von sechs Standorten in das Hertie Network of Excellence

in Clinical Neuroscience aufgenommen worden. Der Standort Heidelberg/

Mannheim im Hertie-Netzwerk mit Sprecher Prof. Dr. Wolfgang Wick und Co-Sprecher

Prof. Dr. Michael Platten, Die von der Hertie-Stiftung mit den Zentren entwickelte

Hertie Academy of Clinical Neuroscience soll exzellenten Nachwuchswissenschaftler*Innen

Schlüsselqualifikationen für die nächsten Karriereschritte vermitteln und

die wissenschaftliche Vernetzung, zum Beispiel durch gemeinsame Projekte, fördern.

Der Standort Heidelberg/Mannheim konzentriert sich innerhalb des Netzwerks auf

neuroonkologische Projekte und fördert vier Stipendiat*Innen.

Alle Programme eint ein umfangreiches Ausbildungskonzept, welches auf den drei

Säulen Mentoring, Forschungsprojekte und Veranstaltungen aufgebaut ist. Besondere

Highlights im letzten Jahr die von den Stipendiat*Innen mitgestaltenden Veranstaltungen.

Am 19.10.2021 fand das erste Retreat des EKFS geförderten Heidelberger Forschungskolleg

für Neuroonkologie statt. Die ganztägige Online Veranstaltung wurde von den

Stipendiat*Innen selbst organisiert. Am Vormittag fanden extern geleitete Workshops

zu den Themen „Networking and micropolitics in science” und “Statistics - beginning

and end of a study” statt. Der Nachmittag war einem vielseitigen wissenschaftlichen

Programm gewidmet. Nachdem die Stipendiat*Innen ihr eigenes Projekt in einer kurzen

Präsentation vorgestellt haben, gab es insgesamt fünf Vorträge von eingeladenen

Sprecher*Innen. Darunter waren auch die Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats

des Kollegs, Stephanie Combs von der Technischen Universität in München und

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