Neurologie-Abteilungsbericht21:22

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Neurologie am Universitätsklinikum Heidelberg - Abteilungsbericht 2021/22GEMEINSAM SINDWIR STARK –FORSCHUNGS-ALLIANCEIn der Rhein-Neckar Region Baden-Württembergs existiert mit einer über Jahrzehntegewachsenen Konzentration und herausragenden Qualität universitärer und außeruniversitärerlebenswissenschaftlicher Forschungseinrichtungen sowie deren Partnernaus Wirtschaft und Gesellschaft lebenswissenschaftliche und biomedizinischeSpitzenforschung, die durch strukturierte Kooperation eine exzellente Ausgangslagefür eine hohe wirtschaftliche Wertschöpfung besitzt.Dies wird insbesondere durch die in nationalen und internationalen Metriken sichtbarenErfolge verdeutlicht, deren internationale Sichtbarkeit und translationale Relevanzaus der universitären und außer-universitären Forschungsqualität kommt.Beispiele sind aktuell 12 Sonderforschungsbereiche (SFB)/TR-SFBs mit Sprecherfunktionan der Universität Heidelberg, davon 9 in den Lebenswissenschaften undder Medizin, sowie 7 Graduiertenkollegs der DFG, die Beteiligung als Partnerstandortin derzeit fünf Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung (DZGs) sowie eine Vielzahlvon Brückenprofessuren, klinischen Kooperationseinheiten und gemeinsamenForschungsprojekten. In internationalen Rankings gehört die Universität Heidelbergmit ihren Partnern in den Lebenswissenschaften und der Medizin zu den Top 20-3542

Neurologie am Universitätsklinikum Heidelberg - Abteilungsbericht 2021/22Standorten weltweit, und in Deutschland auf Platz 1. Diese Position – auch angesichtsinternational steigender Investitionen in die Biomedizin gerade in den USAund China, gilt es zu verteidigen und durch innovative Förderinstrumente auszubauen.Dabei könnten die aktuellen internationalen Positionsbestimmungen geradebei sensibler technologielastiger Forschung Europa, Deutschland als wichtigemeuropäischen Staat und Baden-Württemberg als Technologiestandort in die Händespielen. Investitionen und Förderungen in diese Bereiche und in unserem Bundeslandkönnten mit Freiheit und Offenheit der Wissenschaft ein Markenkern vor allemfür internationale Köpfe sein.Die nationale und internationale Position soll durch den Innovationcampus Health +Life Science Alliance Heidelberg Mannheim mit Mehrwert für die Region und dasLand gestärkt werden. Durch die Förderung des Innovationscampus wird das wissenschaftlicheund wirtschaftliche Potential der Region Rhein-Neckar besser als bishergehoben und ausgebaut. Die Förderung soll zu einer effizienteren Gewinnung vonhochqualifizierten Nachwuchskräften und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlernfür das Land führen und technologische Innovation befördern, die eine Grundlagefür die Gewinnung der besten Köpfe und ein wesentliches Diskriminierungsmerkmalim internationalen Wettbewerb für Sprunginnovationen bzw. disruptiveErkenntnisse darstellen. Hierfür gilt es, die kompetitiven, den aktuellen wissenschaftlichenFragestellungen angepassten, Rekrutierungsmaßnahmen und die Sichtbarkeitdes Innovationscampus über die aktuelle Förderung hinaus auszubauen. Mit einerlängerfristigen Förderung der Health + Life Science Alliance Heidelberg Mannheimsollen zukunftsweisende Entdeckungen und herausragende Innovationen ermöglichtsowie eine verstärkte wissenschaftsgetriebene Gründungsdynamik von Start-UpUnternehmen und Kooperationen mit nationalen und internationalen Unternehmenangestoßen werden.Im Dezember 2022 hat sich die Health + Life Science Alliance Heidelberg Mannheimeinen institutionellen Rahmen gegeben: Die Forschungsallianz – von sieben führendenForschungseinrichtungen mit dem Ziel ins Leben gerufen, die Rhein-Neckar-Regionzu einem international führenden biomedizinisch-technologischen Cluster mitden Schwerpunkten Lebenswissenschaften, Gesundheitswirtschaft und Medizintechnikauszubauen – arbeitet künftig als gemeinnützige GmbH. Gründungsmitgliedersind die Exzellenzuniversität Heidelberg mit ihren beiden Medizinischen Fakultäten,das Deutsche Krebsforschungszentrum, das Europäische Laboratorium für Molekularbiologie,das Max-Planck-Institut für medizinische Forschung, das Zentralinstitutfür Seelische Gesundheit und die zwei Universitätsklinika in Heidelberg und Mannheim.Gründungsgeschäftsführer sind Andrea Leibfried, Michael Boutros und WolfgangWick.In dieser Alliance haben sich die genannten sieben biomedizinischen und lebenswissenschaftlichenEinrichtungen der Region darauf verständigt, gemeinsam High-Tech-Plattformen, institutionsübergreifende Projekte sowie attraktive räumlicheLösungen und eine Geschäftsstelle zu schaffen, um neue biomedizinische und lebenswissenschaftlicheThemenfelder mit hohem Innovationspotenzial zu etablieren.Gleichzeitig sollen der Transfer in die Wirtschaft und die Translation in medizinische43

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Standorten weltweit, und in Deutschland auf Platz 1. Diese Position – auch angesichts

international steigender Investitionen in die Biomedizin gerade in den USA

und China, gilt es zu verteidigen und durch innovative Förderinstrumente auszubauen.

Dabei könnten die aktuellen internationalen Positionsbestimmungen gerade

bei sensibler technologielastiger Forschung Europa, Deutschland als wichtigem

europäischen Staat und Baden-Württemberg als Technologiestandort in die Hände

spielen. Investitionen und Förderungen in diese Bereiche und in unserem Bundesland

könnten mit Freiheit und Offenheit der Wissenschaft ein Markenkern vor allem

für internationale Köpfe sein.

Die nationale und internationale Position soll durch den Innovationcampus Health +

Life Science Alliance Heidelberg Mannheim mit Mehrwert für die Region und das

Land gestärkt werden. Durch die Förderung des Innovationscampus wird das wissenschaftliche

und wirtschaftliche Potential der Region Rhein-Neckar besser als bisher

gehoben und ausgebaut. Die Förderung soll zu einer effizienteren Gewinnung von

hochqualifizierten Nachwuchskräften und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern

für das Land führen und technologische Innovation befördern, die eine Grundlage

für die Gewinnung der besten Köpfe und ein wesentliches Diskriminierungsmerkmal

im internationalen Wettbewerb für Sprunginnovationen bzw. disruptive

Erkenntnisse darstellen. Hierfür gilt es, die kompetitiven, den aktuellen wissenschaftlichen

Fragestellungen angepassten, Rekrutierungsmaßnahmen und die Sichtbarkeit

des Innovationscampus über die aktuelle Förderung hinaus auszubauen. Mit einer

längerfristigen Förderung der Health + Life Science Alliance Heidelberg Mannheim

sollen zukunftsweisende Entdeckungen und herausragende Innovationen ermöglicht

sowie eine verstärkte wissenschaftsgetriebene Gründungsdynamik von Start-Up

Unternehmen und Kooperationen mit nationalen und internationalen Unternehmen

angestoßen werden.

Im Dezember 2022 hat sich die Health + Life Science Alliance Heidelberg Mannheim

einen institutionellen Rahmen gegeben: Die Forschungsallianz – von sieben führenden

Forschungseinrichtungen mit dem Ziel ins Leben gerufen, die Rhein-Neckar-Region

zu einem international führenden biomedizinisch-technologischen Cluster mit

den Schwerpunkten Lebenswissenschaften, Gesundheitswirtschaft und Medizintechnik

auszubauen – arbeitet künftig als gemeinnützige GmbH. Gründungsmitglieder

sind die Exzellenzuniversität Heidelberg mit ihren beiden Medizinischen Fakultäten,

das Deutsche Krebsforschungszentrum, das Europäische Laboratorium für Molekularbiologie,

das Max-Planck-Institut für medizinische Forschung, das Zentralinstitut

für Seelische Gesundheit und die zwei Universitätsklinika in Heidelberg und Mannheim.

Gründungsgeschäftsführer sind Andrea Leibfried, Michael Boutros und Wolfgang

Wick.

In dieser Alliance haben sich die genannten sieben biomedizinischen und lebenswissenschaftlichen

Einrichtungen der Region darauf verständigt, gemeinsam High-

Tech-Plattformen, institutionsübergreifende Projekte sowie attraktive räumliche

Lösungen und eine Geschäftsstelle zu schaffen, um neue biomedizinische und lebenswissenschaftliche

Themenfelder mit hohem Innovationspotenzial zu etablieren.

Gleichzeitig sollen der Transfer in die Wirtschaft und die Translation in medizinische

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