Neurologie-Abteilungsbericht21:22
Neurologie am Universitätsklinikum Heidelberg - Abteilungsbericht 2021/22VIRTUELLE FÄLLEUnter der Führung der Klinik für Neurologie wurde mit der Klinik für Allgemeine Psychiatrie,Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Psychosomatik sowie der Klinik fürNeurochirurgie im Namen der Medizinischen Fakultät Heidelberg an einer kompetitivenAusschreibung des Bundesministeriums für Gesundheit zur Erstellung von virtuellenPatient*Innenfällen, teilgenommen. Gemeinsam mit der LMU München konntesich die Medizinische Fakultät Heidelberg im Feld der Bewerber um die Fördermitteldurchsetzen und bekam den Auftrag, virtuelle Patient*Innenfällen für das FachgebietNervensystem und Psyche zu erstellen. Dieses Projekt konnte 2021 abgeschlossenwerden.Des Weiteren wurde ein Projekt der Klinik für Neurologie durch den Fonds fürinnovative Lehrmittel gefördert. Im Projekt „NEUREALITY“ erlernen Studierende mitHilfe von in der Klinik für Neurologie gedrehten Filmsequenzen Handlungsabläufebei der Behandlung von akuten neurologischen Erkrankungen. Die Dreharbeiten fürden ersten Abschnitt des Projekts fanden Ende 2021 statt.Unterricht impraktischen Jahr (PJ)Um den Unterricht im praktischen Jahr zu verbessern, wurde das neue Format desinterdisziplinären PJ-Unterrichts eingeführt. Hierfür wurden alle PJ-Studierende desHeiCuMed Block III zu Veranstaltungen eingeladen, in denen Dozent*Innen aus zweiAbteilungen oder Berufsgruppen Themen aus dem Überlappungsbereich besprechen.Beispielsweise haben Veranstaltungen mit der HNO-Klinik, Augenklinik, Immunologie,Psychiatrie und Pflegekräften stattgefunden. Zudem wurde erstmals ein vonder Neurologie veranstalteter zentraler PJ-Unterricht für PJ-Studierende der gesamtenFakultät zum Thema „Berufspolitik“ über heiCONF angeboten.Eine weitere Verbesserung des PJ soll über die Definition von übertragbaren Tätigkeiten,den „Entrustable Professional Activities“ (EPA) erreicht werden. Durch diese EPAkann definiert werden, welche Kompetenz zur Übernahme einer speziellen Tätigkeitvon den Studierenden erwartet wird und somit auch welche Tätigkeit erlernt und gelehrtwerden soll.38
Neurologie am Universitätsklinikum Heidelberg - Abteilungsbericht 2021/2239
- Seite 1: EINBLICKENEUROLOGIEABTEILUNGSBERICH
- Seite 5: Neurologie am Universitätsklinikum
- Seite 8 und 9: Neurologie am Universitätsklinikum
- Seite 10 und 11: Neurologie am Universitätsklinikum
- Seite 12 und 13: 12
- Seite 14 und 15: Neurologie am Universitätsklinikum
- Seite 16 und 17: Neurologie am Universitätsklinikum
- Seite 18 und 19: Neurologie am Universitätsklinikum
- Seite 20 und 21: Neurologie am Universitätsklinikum
- Seite 22 und 23: Neurologie am Universitätsklinikum
- Seite 24 und 25: Neurologie am Universitätsklinikum
- Seite 26 und 27: Neurologie am Universitätsklinikum
- Seite 28 und 29: Neurologie am Universitätsklinikum
- Seite 30 und 31: Neurologie am Universitätsklinikum
- Seite 32 und 33: Neurologie am Universitätsklinikum
- Seite 34 und 35: Neurologie am Universitätsklinikum
- Seite 36 und 37: Neurologie am Universitätsklinikum
- Seite 40 und 41: 40
- Seite 42 und 43: Neurologie am Universitätsklinikum
- Seite 44 und 45: Neurologie am Universitätsklinikum
- Seite 46 und 47: Neurologie am Universitätsklinikum
- Seite 48 und 49: Neurologie am Universitätsklinikum
- Seite 50 und 51: Neurologie am Universitätsklinikum
- Seite 52 und 53: Neurologie am Universitätsklinikum
- Seite 54 und 55: Neurologie am Universitätsklinikum
- Seite 56 und 57: Neurologie am Universitätsklinikum
- Seite 58 und 59: Neurologie am Universitätsklinikum
- Seite 60 und 61: Neurologie am Universitätsklinikum
- Seite 62 und 63: Neurologie am Universitätsklinikum
- Seite 64 und 65: WIR LADEN ZUEINER REISE DURCHUNSER
- Seite 66 und 67: Neurologie am Universitätsklinikum
- Seite 68 und 69: Neurologie am Universitätsklinikum
- Seite 70 und 71: Neurologie am Universitätsklinikum
- Seite 72 und 73: Neurologie am Universitätsklinikum
- Seite 74 und 75: Neurologie am Universitätsklinikum
- Seite 76 und 77: Neurologie am Universitätsklinikum
- Seite 78 und 79: Neurologie am Universitätsklinikum
- Seite 80 und 81: Neurologie am Universitätsklinikum
- Seite 82 und 83: Mit hohem personellem und technisch
- Seite 84 und 85: Neurologie am Universitätsklinikum
- Seite 86 und 87: Im klinischen Alltag identifizierte
Neurologie am Universitätsklinikum Heidelberg - Abteilungsbericht 2021/22
VIRTUELLE FÄLLE
Unter der Führung der Klinik für Neurologie wurde mit der Klinik für Allgemeine Psychiatrie,
Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Psychosomatik sowie der Klinik für
Neurochirurgie im Namen der Medizinischen Fakultät Heidelberg an einer kompetitiven
Ausschreibung des Bundesministeriums für Gesundheit zur Erstellung von virtuellen
Patient*Innenfällen, teilgenommen. Gemeinsam mit der LMU München konnte
sich die Medizinische Fakultät Heidelberg im Feld der Bewerber um die Fördermittel
durchsetzen und bekam den Auftrag, virtuelle Patient*Innenfällen für das Fachgebiet
Nervensystem und Psyche zu erstellen. Dieses Projekt konnte 2021 abgeschlossen
werden.
Des Weiteren wurde ein Projekt der Klinik für Neurologie durch den Fonds für
innovative Lehrmittel gefördert. Im Projekt „NEUREALITY“ erlernen Studierende mit
Hilfe von in der Klinik für Neurologie gedrehten Filmsequenzen Handlungsabläufe
bei der Behandlung von akuten neurologischen Erkrankungen. Die Dreharbeiten für
den ersten Abschnitt des Projekts fanden Ende 2021 statt.
Unterricht im
praktischen Jahr (PJ)
Um den Unterricht im praktischen Jahr zu verbessern, wurde das neue Format des
interdisziplinären PJ-Unterrichts eingeführt. Hierfür wurden alle PJ-Studierende des
HeiCuMed Block III zu Veranstaltungen eingeladen, in denen Dozent*Innen aus zwei
Abteilungen oder Berufsgruppen Themen aus dem Überlappungsbereich besprechen.
Beispielsweise haben Veranstaltungen mit der HNO-Klinik, Augenklinik, Immunologie,
Psychiatrie und Pflegekräften stattgefunden. Zudem wurde erstmals ein von
der Neurologie veranstalteter zentraler PJ-Unterricht für PJ-Studierende der gesamten
Fakultät zum Thema „Berufspolitik“ über heiCONF angeboten.
Eine weitere Verbesserung des PJ soll über die Definition von übertragbaren Tätigkeiten,
den „Entrustable Professional Activities“ (EPA) erreicht werden. Durch diese EPA
kann definiert werden, welche Kompetenz zur Übernahme einer speziellen Tätigkeit
von den Studierenden erwartet wird und somit auch welche Tätigkeit erlernt und gelehrt
werden soll.
38