Neurologie-Abteilungsbericht21:22

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Neurologie am Universitätsklinikum Heidelberg - Abteilungsbericht 2021/2234

Neurologie am Universitätsklinikum Heidelberg - Abteilungsbericht 2021/22MODERNES LERNEN –LEHRKONZEPTELehre hat in unserer Abteilung einen herausragenden Stellenwert. Die Begeisterungfür unser Fach an Studierende weiterzugeben entfacht sie nicht nur von Neuem inuns selbst, sie sorgt auch dafür, dass Studierende in Heidelberg eine hervorragendeneurologische Ausbildung bekommen und dass unsere Abteilung seit jeher genügendNachwuchs hat. Viele von unseren jetzigen Ärzt*Innen haben in unserer Abteilungbereits ihr praktisches Jahr und teils auch Famulaturen und das neurowissenschaftlicheModul absolviert. Von unserer Abteilung wird nicht nur das neurowissenschaftlicheModul für die Fächer Neurologie, Neurochirurgie und Neuroradiologie organisiert,Prof. Dr. med. Sibu Mundiyanapurath ist auch Lehrkoordinator für den Block IIIdes klinischen Studienabschnitts. In den letzten Jahren wurden verschiedene moderneLehrkonzepte bereits eingeführt, andere sind aktuell in der Umsetzung.Digitales PrüfungsformatDie Prüfungen in der Neurologie wurden 2020 und 2021 komplett auf ein digitalesFormat mit Tablets umgestellt. Hierfür mussten die Klausurfragen und OSCE-Stationenin die UCAN Plattform übertragen werden. Zudem wurden und werden neueKlausurfragen und auch neue OSCE-Stationen regelmäßig erstellt. Diese unterlaufenvor der Verwendung ein internes Reviewverfahren. Im Anschluss an die Prüfungenwird in enger Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum für Prüfungen in derMedizin des Studiendekanats eine detaillierte Auswertung der Fragen durchgeführt.Hierbei werden beispielsweise Kennwerte für die Schwierigkeit der Frage, die Trennschärfeund die Antworthäufigkeiten erhoben. Die Trennschärfe gibt hierbei an, wiegut eine Frage zwischen Studierenden mit insgesamt gutem Prüfungsergebnis undStudierenden mit unterdurchschnittlichem Gesamtergebnis unterscheiden kann. Sokönnen die Fragen immer weiter verbessert und eine hochwertige Auswahl vorgenommenwerden. Die Anzahl der verfügbaren Prüfungsstationen im OSCE ist seit2020 von zuvor 8 Stationen auf aktuell 20 Stationen angewachsen. Hierbei erleichtertdie UCAN Plattform die Generierung von neuen Stationen erheblich.35

Neurologie am Universitätsklinikum Heidelberg - Abteilungsbericht 2021/22

MODERNES LERNEN –

LEHRKONZEPTE

Lehre hat in unserer Abteilung einen herausragenden Stellenwert. Die Begeisterung

für unser Fach an Studierende weiterzugeben entfacht sie nicht nur von Neuem in

uns selbst, sie sorgt auch dafür, dass Studierende in Heidelberg eine hervorragende

neurologische Ausbildung bekommen und dass unsere Abteilung seit jeher genügend

Nachwuchs hat. Viele von unseren jetzigen Ärzt*Innen haben in unserer Abteilung

bereits ihr praktisches Jahr und teils auch Famulaturen und das neurowissenschaftliche

Modul absolviert. Von unserer Abteilung wird nicht nur das neurowissenschaftliche

Modul für die Fächer Neurologie, Neurochirurgie und Neuroradiologie organisiert,

Prof. Dr. med. Sibu Mundiyanapurath ist auch Lehrkoordinator für den Block III

des klinischen Studienabschnitts. In den letzten Jahren wurden verschiedene moderne

Lehrkonzepte bereits eingeführt, andere sind aktuell in der Umsetzung.

Digitales Prüfungsformat

Die Prüfungen in der Neurologie wurden 2020 und 2021 komplett auf ein digitales

Format mit Tablets umgestellt. Hierfür mussten die Klausurfragen und OSCE-Stationen

in die UCAN Plattform übertragen werden. Zudem wurden und werden neue

Klausurfragen und auch neue OSCE-Stationen regelmäßig erstellt. Diese unterlaufen

vor der Verwendung ein internes Reviewverfahren. Im Anschluss an die Prüfungen

wird in enger Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum für Prüfungen in der

Medizin des Studiendekanats eine detaillierte Auswertung der Fragen durchgeführt.

Hierbei werden beispielsweise Kennwerte für die Schwierigkeit der Frage, die Trennschärfe

und die Antworthäufigkeiten erhoben. Die Trennschärfe gibt hierbei an, wie

gut eine Frage zwischen Studierenden mit insgesamt gutem Prüfungsergebnis und

Studierenden mit unterdurchschnittlichem Gesamtergebnis unterscheiden kann. So

können die Fragen immer weiter verbessert und eine hochwertige Auswahl vorgenommen

werden. Die Anzahl der verfügbaren Prüfungsstationen im OSCE ist seit

2020 von zuvor 8 Stationen auf aktuell 20 Stationen angewachsen. Hierbei erleichtert

die UCAN Plattform die Generierung von neuen Stationen erheblich.

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