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Neurologie-Abteilungsbericht21:22

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Neurologie am Universitätsklinikum Heidelberg - Abteilungsbericht 2021/22

www.klinikum.uni-heidelberg.de/chirurgische-klinik-zentrum/klinik-fuer-gefaesschirurgie-und-endovaskulaere-chirurgie).

Ein wichtiges Element der Vernetzung ist

die Versorgung der neurologischen Patient*Innen

in der Nacht mit Hilfe der Unterstützung

des Teleneurologie-Netzwerkes

der neurologischen Universitätsklinik am

UKHD (https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/neurologische-klinik/neurologieund-poliklinik/ueber-uns/unsere-netzwerke-kooperationen/teleneurologie).

Hier können im Dienst neurologische Patient

*Innen mittels Videokamera von neurologischen

Fachärzten noch in der Notambulanz

von Heidelberg aus untersucht

und beurteilt werden und bildgebende

Diagnostik wie Computertomographien

oder CT-Angiographien mit Hilfe teleneuroradiologischer

Expertise aus Heidelberg

befundet werden.

Ein weiterer Schwerpunkt in der Versorgung neurologischer Patient*Innen liegt auf der

Behandlung des älteren oder auch hochbetagten Patient*Innen mit neurologischen

Krankheitsbildern, nicht nur nach einem Schlaganfall sondern bspw. auch nach einer

durchgemachten Parkinsonkrise und zugleich weiteren komplexen Begleiterkrankungen.

Durch die enge Kooperation mit der Abteilung für Akutgeriatrie (Chefärztin: Frau

Dr. H. Opitz) und der geriatrischen Rehabilitation am Haus (Chefarzt: Dr. K. Knobloch)

können Patient*Innen mit Hilfe der geriatrischen Frühkomplexrehabilitation (GFK)

noch während des stationären Aufenthaltes intensiv rehabilitativ behandelt werden,

um eine klinische Verbesserung anzustreben, sodass dann die Indikation zur nachfolgenden

geriatrischen Rehabilitation gestellt werden kann oder hochbetagten Patient*Innen

ermöglicht wird, in ihr häusliches Umfeld wieder zurückkehren zu können.

Ein integraler Bestandteil der Versorgung neurogeriatrischer Patient*Innen in der

Neurolgie Sinsheim ist die logopädische Schluckevaluation und Therapie von Schluckstörungen

einschließlich der Fiberendoskopischen Evaluation des Schluckens (FEES)

(https://www.grn.de/sinsheim/klinik/neurologie/neurologische-diagnostik).

Es besteht für die neurologischen Assistenzärzt*Innen eine feste Rotation mit der

neurologischen Universitätsklinik. Aufgrund der sehr engen Supervision, in die sich

alle Teammitglieder gerne einbringen, des breiten neurologischen Behandlungsspektrums

mit besonderem Schwerpunkt auf die Schlaganfallmedizin und Neurogeriatrie,

einer sehr aktiven Einbindung in die ärztliche Patientenversorgung, wurde

die Neurologie Sinsheim in einschlägigen PJ-Portalen bislang immer mit besten Noten

bewertet (https://www.pj-ranking.de). Ein großes Angebot individueller Fort- und

Weiterbildungsmöglichkeiten runden das Angebot ab. Die Möglichkeit zu Rotationen

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