Neurologie-Abteilungsbericht21:22
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Neurologie am Universitätsklinikum Heidelberg - Abteilungsbericht 2021/22
DRG-MANAGEMENT
Hauptaufgabe im Bereich DRG-Management ist
die Schlusskodierung der Fälle, die von Stationen
der Neurologischen Klinik entlassen oder
nach extern verlegt wurden. Nach Prüfung durch
den/die jeweils behandelde/n Oberärzt*In werden
die Fälle dann zur Abrechnung weitergeleitet.
Grundlagen für die Kodierung sind neben der
konventionellen Aktenlage die digitalen Falldokumente
im Krankenhaus-Informationssystem.
Mit dieser Aufgabe eng verknüpft ist das Erkennen
von Optimierungspotentialen sowie Beratung
und Schulung des Pflege- und Ärzteteams
in Fragen von Dokumentation und Kodierung.
Ein weiterer Zuständigkeitsbereich liegt in der
externen Qualitätssicherung. Für das QS-Verfahren
80/1 Schlaganfallversorgung werden eigenverantwortlich
Daten erhoben und auf Plausibilität
überprüft. Neu hinzugekommen ist seit 2018
das Erfassen von Patient*Innen mit seltenen
Erkrankungen nach dem ORPHAcode im speziell
geschaffenen ISH-Modul. Ein weiterer, nicht
unwesentlicher Bereich ist das Bearbeiten von
Anfragen zu Falldokumenten, die für Studien,
MD-Prüfungen und vergleichbare Zwecke benötigt
werden. Ebenfalls werden nach angeforderten
spezifischen Suchkriterien Falldaten aus der
ISH-Datenbank erhoben, die als Grundlage für
interne und externe statistische Anwendungen
dienen.
Für all diese Aufgaben ist eine enge und vertrauensvolle
Zusammenarbeit mit den Kolleg*Innen
aller Arbeitsbereiche notwendig: Ärzte- und Pflegeteam
sowie Leitung der Fachabteilung, Medizincontrolling,
Qualitätsmanagement, Archiv,
Studienassistenz, Therapien, Verwaltung und
weitere Zentren der Universitätsklinik.
Stefan Moschny ist seit 2015 für die Neurologische
Klinik in diesem Bereich tätig, Anna Mandracchia
seit 2021.
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