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Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren<br />
ANZEIGE 31<br />
„Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!“<br />
E Von links: Schülerinnen Tanja Deschler, Karin Ulbrich & Stellv. Schulleiterin Sigrid Kothe<br />
Fotos: Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren<br />
Tanja Deschler und Karin Ulbrich<br />
stehen beide mitten im Leben und<br />
möchten sich in der Berufsfachschule<br />
für Krankenpflegehilfe in Buchloe beruflich<br />
noch einmal weiterentwickeln.<br />
Im Gespräch erzählen die beiden<br />
Mütter, warum sie sich gerade jetzt<br />
für die Ausbildung zur Pflegefachhelferin<br />
entschieden haben, wie der<br />
Zusammenhalt in der Klasse ist und<br />
welche Karrierepläne sie noch haben.<br />
Frau Deschler, Frau Ulbrich, Sie sind<br />
beide nicht die typischen Auszubildenden,<br />
die noch am Anfang ihres Lebens<br />
stehen. Was hat Sie dazu bewogen,<br />
noch einmal die Schulbank zu drücken?<br />
Deschler: Ich habe zunächst längere<br />
Zeit als Friseurin gearbeitet, was<br />
mir viel Spaß gemacht hat. Aber ich<br />
hatte eigentlich auch schon früher<br />
immer den Wunsch, Krankenpflegerin<br />
zu werden – immerhin sind<br />
meine Mutter und meine Schwester<br />
ebenfalls in diesem Beruf tätig.<br />
Nachdem meine drei Kindern nun<br />
Teenager sind und größtenteils<br />
selbstständig durchs Leben gehen,<br />
habe ich die Gelegenheit genutzt<br />
und noch einmal umgeschult. Lustigerweise<br />
im genau gleichen Alter,<br />
in dem meine Mutter den Pflegeberuf<br />
ergriffen hat.<br />
Kontakt:<br />
Berufsfachschule<br />
für Krankenpflegehilfe Buchloe<br />
der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren<br />
Telefon: 08241 918-2966<br />
E-Mail: krankenpflegehilfeschule@<br />
kliniken-oal-kf.de<br />
www.krankenpfelgeschulekaufbeuren.de<br />
Ulbrich: Bei mir war es ganz ähnlich.<br />
Ich arbeitete zunächst als<br />
Zahnarzthelferin, später rund<br />
sechs Jahre lang in einem ambulanten<br />
Pflegedienst. In meiner<br />
Freizeit war ich Palliativbegleiterin.<br />
Mich hat das Thema Pflege also<br />
schon immer beschäftigt. Jetzt<br />
habe ich meinen Mut zusammen<br />
genommen und bin nochmal zur<br />
Schule gegangen.<br />
Warum haben Sie sich denn ausgerechnet<br />
für die einjährige Ausbildung<br />
zur Krankenpflegehilfe entschieden?<br />
Deschler: Meine Schul- und Lernzeit<br />
ist ja schon ein paar Jahre her und<br />
ich war mir nicht ganz sicher, ob es<br />
wirklich passt. Daher dachte ich mir,<br />
dass ich über die relativ kurze Ausbildungszeit<br />
von einem Jahr einfach<br />
mal reinschnuppern kann – um dann<br />
möglichst weiter zu machen …<br />
… und das haben Sie ja nun vor …<br />
Deschler: … genau. Weil ich im ersten<br />
halben Jahr schon gemerkt habe,<br />
dass es mir richtig Spaß macht.<br />
Ulbrich: Wir beide sind wirklich total<br />
überzeugt davon, dass wir diesen<br />
Weg weiter beschreiten möchten<br />
und die Ausbildung an der Pflegeschule<br />
draufsatteln. Aber selbst,<br />
wenn das nicht der Fall wäre – in<br />
diesem einen Jahr gibt es schon<br />
so viel, was wir gelernt haben. Ich<br />
kann auf jeden Fall nur allen empfehlen,<br />
die sich für die Pflege interessieren:<br />
traut euch. Wer nicht<br />
wagt, der nicht gewinnt!<br />
E Während des Unterrichts<br />
E Karin Ulbrich (links) und eine weitere Schülerin während einer Praxisübung