08.07.2023 Aufrufe

Rhetorik Magazin "reden" präsentieren, begeistern – Ausgabe 12

Liebe Leser, Social Media ist zu einem wichtigen Teil unseres täglichen Lebens geworden. Es bietet uns eine schnelle und bequeme Möglichkeit, mit Kunden, Interessenten, Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben und uns über die neuesten Nachrichten und Trends auf dem Laufenden zu halten. Aber wie bei jedem Medium hat auch Social Media seine Vor- und Nachteile. In diesem Magazin werden wir uns mit den Chancen und Möglichkeiten, aber auch dem möglichen »Fluch« auseinandersetzen. Ein großer Nachteil von Social Media ist die Abhängigkeit, die es erzeugt. Viele Menschen verbringen Stunden damit, ihre Social-Media-Konten zu durchsuchen und sich über die neuesten Nachrichten und Trends auf dem Laufenden zu halten. Dies führt dazu, dass sie Zeit verschwenden, die sie für wichtigere Dinge nutzen könnten. Ein weiterer Nachteil von Social Media ist die Verbreitung von Falsch- oder Hassnachrichten. Es ist wichtig zu betonen, dass Hassnachrichten auf Social Media nicht nur ein Problem für Einzelpersonen, sondern auch für die Gesellschaft als Ganzes darstellen. Social Media hat jedoch auch viele Vorteile. Eine der wichtigsten ist die Verbindung mit anderen Menschen. Es gibt auch vielen Menschen und Unternehmen eine Stimme, die sie sonst möglicherweise nicht hätten. Social Media hat es Menschen ermöglicht, für Veränderungen zu kämpfen und wichtige Themen zu diskutieren. Es bietet auch enorme Chancen, um ein Business aufzubauen oder weiterzuentwickeln, was uns der Experte Markus Mensch wunderbar aufzeigt. Mit mehreren Milliarden aktiven Nutzern auf den unterschiedlichsten Social-Media- Plattformen ist es relativ einfach, seine Zielgruppe zu erreichen. Es erfordert jedoch Geduld, Engagement und eine gut durchdachte Strategie. Wie bei jedem Medium hängt auch hier der Nutzen davon ab, wie wir es verwenden. Wir sollten daher sicherstellen, dass wir Social Media auf eine positive Weise nutzen und im besten Fall die Welt ein Stück besser machen. Viel Spaß beim Lesen. Dein Mathias Wald

Liebe Leser,
Social Media ist zu einem wichtigen Teil unseres täglichen Lebens geworden. Es bietet uns eine schnelle und bequeme Möglichkeit, mit Kunden, Interessenten, Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben und uns über die neuesten Nachrichten und Trends auf dem Laufenden zu halten. Aber wie bei jedem Medium hat auch Social Media seine Vor- und Nachteile. In diesem Magazin werden wir uns mit den Chancen und Möglichkeiten, aber auch dem möglichen »Fluch« auseinandersetzen. Ein großer Nachteil von Social Media ist die Abhängigkeit, die es erzeugt. Viele Menschen verbringen Stunden damit, ihre Social-Media-Konten zu durchsuchen und sich über die neuesten Nachrichten und Trends auf dem Laufenden zu halten. Dies führt dazu, dass sie Zeit verschwenden, die sie für wichtigere Dinge nutzen könnten. Ein weiterer Nachteil von Social Media ist die Verbreitung von Falsch- oder Hassnachrichten. Es ist wichtig zu betonen, dass Hassnachrichten auf Social Media nicht nur ein Problem für Einzelpersonen, sondern auch für die Gesellschaft als Ganzes darstellen. Social Media hat jedoch auch viele Vorteile. Eine der wichtigsten ist die Verbindung mit anderen Menschen. Es gibt auch vielen Menschen und Unternehmen eine Stimme, die sie sonst
möglicherweise nicht hätten. Social Media hat es Menschen ermöglicht, für Veränderungen zu kämpfen und wichtige Themen zu diskutieren. Es bietet auch enorme Chancen, um ein Business aufzubauen oder weiterzuentwickeln, was uns der Experte Markus Mensch wunderbar aufzeigt. Mit mehreren Milliarden aktiven Nutzern auf den unterschiedlichsten Social-Media- Plattformen ist es relativ einfach, seine Zielgruppe zu erreichen. Es erfordert jedoch Geduld, Engagement und eine
gut durchdachte Strategie. Wie bei jedem Medium hängt auch hier der Nutzen davon ab, wie wir es verwenden. Wir sollten daher sicherstellen, dass wir Social Media auf eine positive Weise nutzen und im besten Fall die Welt ein Stück besser machen. Viel Spaß beim Lesen.
Dein Mathias Wald

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02 / 2023<br />

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die öff entlich reden und <strong>präsentieren</strong>.<br />

Das <strong>Magazin</strong> für alle,<br />

<strong>präsentieren</strong> <strong>begeistern</strong><br />

Die Social Media Revolution<br />

Markus Mensch<br />

»Zuckerbrot und Peitsche«<br />

258K Follower 106 K Follower 236K Follower<br />

Influencing - Best Practice<br />

Franziska Böhler<br />

Wie maximiert man<br />

Reichweite auf Social Media<br />

Humor in Reden<br />

René Borbonus<br />

Emotionen erwecken!<br />

Nicola Rosen<br />

Lewin Hahne<br />

Foto: Filmanstalt / Thomas Maluck<br />

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Sie sind es vermutlich gewohnt, vor Menschen<br />

zu sprechen und kennen bereits viele Werkzeuge<br />

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Dennoch ist es wichtig, sich und seine Wirkung<br />

immer wieder zu reflektieren. Die geschulten<br />

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Redner/Vertriebler sind persönliches<br />

Auftreten und sprachliche<br />

Gewandtheit die wichtigsten<br />

Grundlagen.<br />

Unser Konzept in 4 Punkten<br />

Punkt 1 <strong>–</strong> Methodenmix<br />

Wussten Sie, dass es Dutzende<br />

von Methoden gibt, wie eine<br />

Rede oder Präsentation gehalten<br />

werden kann? Powerpoint ist der<br />

Feind der Aufmerksamkeit <strong>–</strong> Methodenvielfalt<br />

ist Ihre Zukunft. Bei<br />

»Wir machen Redner!« haben wir<br />

ein riesiges Arsenal an Methoden.<br />

Punkt 2 <strong>–</strong> Storytelling<br />

Lebendig zu <strong>präsentieren</strong> <strong>–</strong><br />

das ist einer der wichtigsten<br />

Faktoren, um Menschen persönlich<br />

zu berühren. Zuhörende<br />

wollen etwas Lebendiges<br />

erfahren, denn jeder Mensch<br />

sehnt sich nach Echtheit. »Wir<br />

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Lebendigkeit beim Präsentieren.<br />

Punkt 3 <strong>–</strong> Überzeugend<br />

Um Menschen nachhaltig zu <strong>begeistern</strong>,<br />

müssen Sie sie emotional<br />

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Genau das ist erlernbar. Bei »Wir<br />

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Editorial<br />

die öff entlich reden und <strong>präsentieren</strong>.<br />

Das <strong>Magazin</strong> für alle,<br />

<strong>präsentieren</strong> <strong>begeistern</strong><br />

Liebe Leser,<br />

Social Media ist zu einem wichtigen Teil<br />

unseres täglichen Lebens geworden. Es<br />

bietet uns eine schnelle und bequeme<br />

Möglichkeit, mit Kunden, Interessenten,<br />

Freunden und Familie in Kontakt zu<br />

bleiben und uns über die neuesten Nachrichten<br />

und Trends auf dem Laufenden<br />

zu halten. Aber wie bei jedem Medium<br />

hat auch Social Media seine Vor- und<br />

Nachteile. In diesem <strong>Magazin</strong> werden wir<br />

uns mit den Chancen und Möglichkeiten,<br />

aber auch dem möglichen »Fluch« auseinandersetzen.<br />

Ein großer Nachteil von Social Media ist<br />

die Abhängigkeit, die es erzeugt. Viele<br />

Menschen verbringen Stunden damit,<br />

ihre Social-Media-Konten zu durchsuchen<br />

und sich über die neuesten Nachrichten<br />

und Trends auf dem Laufenden<br />

zu halten. Dies führt oft dazu, dass sie<br />

Zeit verschwenden, die sie für wichtigere<br />

Dinge nutzen könnten. Ein weiterer Nachteil<br />

von Social Media ist die Verbreitung<br />

von Falsch- oder Hassnachrichten. Es ist<br />

wichtig zu betonen, dass Hassnachrichten<br />

auf Social Media nicht nur ein Problem<br />

für Einzelpersonen, sondern auch für<br />

die Gesellschaft als Ganzes darstellen.<br />

Social Media hat jedoch auch viele<br />

Vorteile. Eine der wichtigsten ist die<br />

Verbindung mit anderen Menschen. Es<br />

gibt auch vielen Menschen und Unternehmen<br />

eine Stimme, die sie sonst<br />

möglicherweise nicht hätten. Social<br />

Media hat es Menschen ermöglicht, für<br />

Veränderungen zu kämpfen und wichtige<br />

Themen zu diskutieren.<br />

Es bietet auch enorme Chancen, um<br />

ein Business aufzubauen oder weiterzuentwickeln,<br />

was uns der Experte Markus<br />

Mensch wunderbar aufzeigt. Mit mehreren<br />

Milliarden aktiven Nutzern auf<br />

den unterschiedlichsten Social-Media-<br />

Plattformen ist es relativ einfach, seine<br />

Zielgruppe zu erreichen. Es erfordert<br />

jedoch Geduld, Engagement und eine<br />

gut durchdachte Strategie.<br />

Wie bei jedem Medium hängt auch hier<br />

der Nutzen davon ab, wie wir es verwenden.<br />

Wir sollten daher sicherstellen, dass<br />

wir Social Media auf eine positive Weise<br />

nutzen und im besten Fall die Welt ein<br />

Stück besser machen.<br />

Viel Spaß beim Lesen.<br />

Dein Mathias Wald<br />

Mathias Wald<br />

Herausgeber<br />

Foto: wir-machen-redner.de<br />

REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN <strong>Magazin</strong> • <strong>Ausgabe</strong> 02/2023 • www.wir-machen-redner.de 1


Inhalt<br />

Das <strong>Magazin</strong> für alle, die öffentlich reden und <strong>präsentieren</strong>.<br />

Foto: Lewin Hahne<br />

Foto: Filmanstalt Foto: Gereon / Thomas Jörn Maluck<br />

Markus Mensch Die Social Media Revolution 4<br />

Foto: Communico Foto: Michael GmbH Eic.<br />

Franziska Böhler<br />

Influencing<br />

Best Practice 10<br />

Lewin Hahne<br />

Wie maximiert man<br />

Reichweite auf<br />

Social Media<br />

14<br />

2<br />

www.wir-machen-redner.de • <strong>Ausgabe</strong> 02/2023 • REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN <strong>Magazin</strong>


eden<br />

Das <strong>Magazin</strong><br />

Foto: Johannes F. Räbel<br />

Foto: Matthias Messmer<br />

Nicola Rosen<br />

Emotionen<br />

erwecken!<br />

24<br />

Matthias Messmer<br />

Serie 3/3<br />

Die besten<br />

Einleitungen<br />

für Vorträge<br />

28<br />

Sonja Gründemann<br />

Alles hat eine<br />

Wirkung 18<br />

Kolumne<br />

René Borbonus<br />

Humor in Reden 22<br />

Kolumne<br />

Matthias Garten<br />

KI für deine<br />

Gestaltung 27<br />

Madlene Iffert<br />

Die beste Form<br />

des Arbeitslebens 32<br />

BMTD<br />

CEO Digital Video<br />

Index 2022 36<br />

0 2 2 0 2 3<br />

REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN <strong>Magazin</strong> • <strong>Ausgabe</strong> 02/2023 • www.wir-machen-redner.de 3


Nach dem Motto<br />

»Zuckerbrot und Peitsche«<br />

gibt es auch jede Menge<br />

Erfolgserlebnisse, Spaß<br />

und eine sehr herzliche<br />

Begleitung im gesamten<br />

Lernprozess.<br />

Fotos: Filmanstalt / Thomas Maluck<br />

4<br />

www.wir-machen-redner.de • <strong>Ausgabe</strong> 02/2023 • REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN <strong>Magazin</strong>


Markus Mensch<br />

Die<br />

Revolution<br />

Social Media gibt es schon seit der Mitte der<br />

Neunziger Jahre. Dennoch fliegt es auch im Jahr<br />

2023 in manchen Unternehmen noch unterhalb<br />

des Radars. In diesem Jahr startet Markus Mensch<br />

ein neues Programm, das er die »Social Media<br />

Revolution« nennt.<br />

Warum braucht es eine<br />

Revolution?<br />

Beim Aufbau von Marke und Reichweite wird häufig<br />

in eine Website investiert, um dann ernüchtert<br />

festzustellen, dass auch mit der schönsten Webseite<br />

nicht automatisch bessere Kunden kommen.<br />

Dann wird überlegt, ob eine Social Media Kampagne<br />

mit einer Agentur die Lösung wäre. Draußen<br />

im Web gewinnen wir beim Lesen von unzähligen<br />

Anzeigen den Eindruck, dass Social Media Zeitverschwendung<br />

ist, oder dass wir alles wissen müssen<br />

und möglichst auch noch besser machen als<br />

jeder große Konzern. Das ist unrealistisch. Häufig<br />

sind es nur wenige, einfache und richtige Schritte,<br />

die Dich vom Erfolg trennen. Das Grundverständnis<br />

zu den eigentlichen Mechanismen bringt Dir<br />

den erhofften Effekt.<br />

Social Media funktioniert nicht<br />

Wer sagt, dass Social Media nicht funktioniert,<br />

der weiß vermutlich einfach noch nicht, wie es<br />

geht. Der Spaß und die Freude kommen durch den<br />

Erfolg. Oft kommen Teilnehmer zu Markus Mensch,<br />

die gesagt haben »Social Media bringt nichts, wir<br />

bezahlen seit über einem Jahr eine Agentur für<br />

Postings und Kampagnen und der Erfolg bleibt<br />

aus«.<br />

Hier fehlt es an Sicherheit und eigenes Vertrauen<br />

in Social-Media-Kanäle. »Wenn es mit den Profis<br />

REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN <strong>Magazin</strong> • <strong>Ausgabe</strong> 02/2023 • www.wir-machen-redner.de 5


www.markus-mensch.de<br />

der Agentur nicht funktioniert, warum sollte es<br />

dann klappen, wenn ich es selbst mache?«<br />

Das Herz und die Philosophie Deines Unternehmens<br />

kannst nur Du selbst richtig wiedergeben.<br />

Nimm Dir diese Zeit, bevor Du Dienstleister beauftragst.<br />

Wer das System Social Media versteht, wird<br />

durch Feedback und Anerkennung Spaß haben.<br />

Schon dafür ist das Mentoring-Programm jeden<br />

Cent wert.<br />

Für Social Media habe ich keine<br />

Zeit<br />

Wer sagt »Ich habe keine Zeit für Social Media«,<br />

meint ganz oft: »Ich mache keinen Umsatz über<br />

Social Media«. Würdest Du Deinen Umsatz über<br />

Social Media generieren, dann würdest Du Dir gern<br />

Zeit dafür nehmen. Charmant ist: Social Media<br />

kann von fast jedem Ort der Welt erledigt werden.<br />

Das bringt auch ein hohes Maß an Freiheit.<br />

Markus Mensch nutzt das selbst oft, indem er aus<br />

Dubai arbeitet.<br />

Erst verstehen, dann loslegen<br />

Alles, was Du in der Marken-, Produkt- und Dienstleistungsgestaltung<br />

benötigst, um mehr Umsatz<br />

zu erreichen, kannst Du selbst machen. Es spricht<br />

nichts dagegen, sich Hilfe für die Umsetzung zu<br />

holen, aber der wichtigste Tipp, um nachhaltig<br />

Ressourcen zu sparen lautet: »Erst selbst verstehen,<br />

dann loslegen«. Es ist eine echte Social Media<br />

Revolution, wenn es gelingt, Dir im Zeitraum von<br />

etwa vier Monaten ein System aufzubauen, das Du<br />

danach - dauerhaft und unabhängig von Agenturen-<br />

selbst umsetzen wirst.<br />

Wie DU es schaffst<br />

Im Mentoring Programm bei Markus Mensch<br />

wirst Du mit einem »Buddy« zum Thema Erfolg mit<br />

Social Media an die Hand genommen. Wenn das<br />

Gerüst steht, kannst Du die Aufgaben auslagern an<br />

Mitarbeiter und Dienstleister. Du erreichst das Ziel,<br />

Dich aus den Marketingaufgaben wieder ein wenig<br />

herausziehen zu können, ohne deswegen Verluste<br />

hinnehmen zu müssen. Bei Bedarf bietet Markus<br />

Mensch zum geeigneten Zeitpunkt gern den Kontakt<br />

zu erprobten Dienstleistern und Experten aus<br />

seinem Netzwerk an.<br />

Über Markus Mensch<br />

Markus Mensch hat selbst viele Erfahrungen mit<br />

Social Media gesammelt. Sein Credo lautet: »Konzentriere<br />

Dich immer auf das, was Du wirklich wissen<br />

musst.« Solange organisch noch nichts läuft,<br />

bringen auch Kampagnen durch Agenturen nicht<br />

den gewünschten Erfolg. Hier hilft er zum Umsatzziel<br />

- durch ausgezeichnete Marketing-Strategien.<br />

Sein beruflicher Weg begann in der Reise-,<br />

Hotel- und Gastronomiebranche. Als Schüler der<br />

Hotelfachschule Steigenberger und im Fünf-<br />

Sterne-Hotel Kempinski - Vier Jahreszeiten in<br />

München.<br />

Das erklärt vielleicht, warum er so dienstleistungsorientiert<br />

ist und heute selbst auch besonders<br />

gern Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen<br />

als Kunden hat. 2007 hat er sein erstes eigenes<br />

Restaurant eröffnet und eine Social Media Kampagne<br />

dafür ins Leben gerufen. Facebook war noch<br />

recht neu. XING hieß noch »Open BC«. Erst später<br />

kamen YouTube und Instagram hinzu. Das Fachmagazin<br />

»Der Gastro-Report« hat darüber philosophiert,<br />

ob sich diese Art von Marketing in der<br />

Gastronomie wohl durchsetzen würde und siehe<br />

da: Social Media funktioniert auch 2023 noch.<br />

Bald wurde er von einem anderen Gastronomen<br />

angesprochen: »Markus, wer macht das Marketing<br />

und die PR für Dein Restaurant?« Die Antwort:<br />

»Ich selbst, warum?«. Dieser Gastronom wurde<br />

der erste Marketing-Kunde von Markus Mensch,<br />

dessen Agentur heute zu den besten Deutschlands<br />

zählt.<br />

Sechs Jahre später hatte Markus Mensch drei Restaurants<br />

und die Agentur. Nach dem Tod seines<br />

Vaters entschied er sich aus familiären Gründen,<br />

sich von der Gastronomie zu trennen, um remote<br />

aus Regensburg arbeiten zu können.<br />

Schon lange vor Covid hat Markus Mensch mithilfe<br />

seiner digitalen Marketingstrategien Unternehmen<br />

unterstützt, sich am Markt erfolgreich zu<br />

positionieren und zu behaupten. All diese Lebensgeschichten<br />

finden sich auch in seinem fünften<br />

6<br />

www.wir-machen-redner.de • <strong>Ausgabe</strong> 02/2023 • REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN <strong>Magazin</strong>


Markus Mensch<br />

Buch »Dein Mindset. Jeder schreibt seine eigene<br />

Lebensgeschichte.«<br />

Die Marketing-Anfänge von<br />

Markus Mensch<br />

Anfangs gab es für das Restaurant und die Agentur<br />

viele Herausforderungen zu meistern und Markus<br />

Mensch lässt die Teilnehmer seines Programmes<br />

von den eigenen Erfahrungen profitieren. Durch<br />

ihn wurde die Veranstaltung »Secret Fashion<br />

Show®« ein medialer Erfolg. Diese hatte ursprünglich<br />

das Ziel, Jungdesigner bei der Presse ins Spiel<br />

bringen. Niemand muss heute mehr darauf warten<br />

von der Redaktion einer Zeitschrift entdeckt zu<br />

werden. Dank Social Media können wir uns jederzeit,<br />

von überall auf der Welt selbst promoten.<br />

Nach kurzer Zeit wurde das die größte Modenschau<br />

Deutschlands. Mit einer Medienreichweite<br />

von 1 Mio. Menschen pro Show für die dankbaren<br />

<strong>12</strong> Designer.<br />

Das alles war kein »One-Hit-Wonder«. Auch als<br />

Reise-Influencer hatte Markus Mensch eine<br />

Medien-Reichweite von 1,2 Millionen Menschen<br />

pro Monat. Er hat einfach damit angefangen,<br />

YouTube-Videos und Instagram-Stories zum Thema<br />

Reisen zu posten. Als er uns das erzählt, lächelt<br />

Markus Mensch. Das mündete am Ende in einer<br />

eigenen Lifestyle Kolumne bei Radio Arabella München.<br />

Alles selbst erreicht durch Social Media.<br />

Dazu musste er gewisse Strukturen einhalten<br />

und macht das bis heute. Das Besondere ist<br />

wohl, dass er dieses Wissen mit uns teilt und<br />

seine Formeln und Bausteine, die dafür notwendig<br />

sind, nicht »SECRET« hält.<br />

Erreichung der Geschäftsziele<br />

durch digitale Marketingstrategien<br />

Markus Mensch hat mit seinem Team bereits<br />

Hunderten Kunden und Kundinnen in der<br />

gesamten DACH-Region dabei geholfen, deren<br />

Sichtbarkeit zu optimieren und definierte<br />

Umsatzziele zu erreichen oder sogar zu übertreffen.<br />

Sein Ziel ist es, Dir dabei zu helfen,<br />

Deine Markenbotschaften zu verbreiten und<br />

Deine Geschäftsziele durch innovative, digitale<br />

<br />

Strategien zu erreichen. Bereits in den Anfängen<br />

hatte Markus Mensch großen Erfolg und vorwiegend<br />

große Hotellerie- und Gastronomie-Kunden,<br />

die sich das leisten konnten. Aber es kamen viele<br />

Entrepreneure auf ihn zu, die gern eine gute Pressearbeit<br />

für sich haben wollten. Markus möchte<br />

Dir niemals etwas verkaufen, das sich für Dich<br />

nicht rechnet. Also hat er das Selbstlernprogramm<br />

entwickelt. In der »Social Media Revolution«<br />

erfährst Du ein Marketing-Mentoring und wirst<br />

angeleitet, aktiv mitzumachen, um in die Umsetzung<br />

zu kommen. Markus Mensch sagt selbst: »Es<br />

ist eines der härtesten Marketing-Trainings, die es<br />

gibt. Wir erzwingen Deinen Erfolg«.<br />

Du erfährst im Programm:<br />

• Wie Du durch Social Media organisch wächst.<br />

• Wie Du im Marketing richtig textest.<br />

• Wie Du Deine Dienstleistungsbeschreibung und<br />

Deine Pakete so gestaltest, dass Deine Zielgruppe<br />

sie versteht.<br />

Keiner hat das Marketing so geprägt wie Markus<br />

Mensch. Von Anfang an war er fasziniert von den<br />

Möglichkeiten des digitalen Marketings. Er erkannte<br />

frühzeitig das Potenzial, das die neuen Technologien<br />

haben würden und gründete die Mplus<br />

Agentur GmbH, um möglichst viele Unternehmen<br />

300 Euro Vorteil für die Leser<br />

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Ausgezeichnet vom<br />

»reden« <strong>Magazin</strong><br />

bei dieser digitalen Transformation zu unterstützen.<br />

Seitdem hat Markus Mensch zahlreiche, teils<br />

preisgekrönte Kampagnen, umgesetzt. Von der<br />

Konzeption bis zur Umsetzung setzt sein Team auf<br />

eine datengetriebene Strategie.<br />

»The Secret of Success«<br />

Du musst kein »Digital Native« und auch kein<br />

großes Unternehmen sein, um mitzumachen. Der<br />

Umgang ist verständnisvoll, fordernd und herzlich.<br />

Wenn Du noch kein Konzept hast und die Basis,<br />

das Herz und die Philosophie Deines eigenen<br />

Unternehmens selbst nicht schildern kannst, wird<br />

vieles scheitern.<br />

Marketing wird besser mit einem zertifizierten System,<br />

mit geeigneten Strukturen und einem guten<br />

Plan für die richtigen Kanäle. Das geht nicht über<br />

Nacht, aber es lohnt sich. Marketing, das mehr<br />

einbringt als es kostet, ist nicht teuer und frustrierend,<br />

sondern es macht Spaß. Nach diesem Motto<br />

lebt und handelt Markus Mensch.<br />

Im gesamten Programm gibt es Abstimmungs-<br />

Calls und niemand wird allein gelassen. Markus<br />

Mensch ist selbst Unternehmer. Er weiß, dass<br />

unser Alltag manchmal kein Zuckerschlecken ist<br />

und dass wir durch die Erfüllung klarer Aufgaben<br />

zu unserem Erfolg verständnisvoll gezwungen werden<br />

müssen. Aber nach dem Motto »Zuckerbrot<br />

und Peitsche« gibt es auch jede Menge Erfolgserlebnisse,<br />

Spaß und eine sehr herzliche Begleitung<br />

im gesamten Lernprozess.<br />

Jetzt haben wir viel über die Social Media Revolution<br />

geredet. Kommen wir mal in die Praxis und<br />

in die Umsetzung: Dazu hat Markus Mensch der<br />

Redaktion vom »reden« <strong>Magazin</strong> einen Gutscheincode<br />

bereitgestellt. Jetzt direkten Kontakt zu Markus<br />

Mensch aufnehmen https://markus-mensch.de<br />

8<br />

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@thefabulousfranzi<br />

Deutscher Fernsehpreis 2021<br />

Iconista Role Model<br />

Franziska Böhler arbeitet seit<br />

2007 als Krankenschwester<br />

auf einer Intensivstation in<br />

der Nähe von Frankfurt am<br />

Main. Im Mai 2020 wechselte<br />

sie von der Intensiv- auf eine<br />

anästhesiologische Station.<br />

Als @thefabulousfranzi hat<br />

die 33-jährige Mutter von<br />

zwei Kindern über 200.000<br />

Follower auf Instagram, wo sie<br />

regelmäßig von dramatischen<br />

Geschichten aus dem Klinikalltag<br />

berichtet und auf den<br />

Pflegenotstand aufmerksam<br />

macht. Im Herbst wurde<br />

»I'm a nurse« mit dem<br />

LovelyBooks Leserpreis<br />

2020 in Silber ausgezeichnet.<br />

258K Follower<br />

Franziska Böhler<br />

Influencerin/Autorin<br />

Foto: Michael Eic.<br />

10<br />

www.wir-machen-redner.de • <strong>Ausgabe</strong> 02/2023 • REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN <strong>Magazin</strong>


»Heute Nacht hole ich dich<br />

du Schlampe. Und wenn ich<br />

dich gefickt habe, gibt’s einen<br />

Kopfschuss.« Anonymer Absender<br />

Influencing Best Practice<br />

Social Media kann Dich Deine Gesundheit kosten. Muss aber nicht.<br />

Es war ein Abend im November 2021. Eigentlich<br />

war alles wie sonst auch. Ich war morgens um 5.30<br />

aufgestanden und hatte die Kinder fertig für Schule<br />

und Kita gemacht. Pausenbrote geschmiert, die<br />

Meerschweinchen gefüttert und dann zur Arbeit<br />

gefahren. Ich hatte einen ganz normalen Tag im OP.<br />

Schnitt: 8:00 Uhr <strong>–</strong> Ende: 16:30 Uhr . An diesem Tag<br />

war alles wie an den Tagen zuvor, bis auf eine Sache:<br />

Da Covid zu diesem Zeitpunkt noch eine große<br />

Rolle spielte, diskutierte die Politik über eine »einrichtungsbezogene<br />

Impfpflicht«. Das hätte bedeutet:<br />

Alle Menschen in Pflegeeinrichtungen bzw. in<br />

Heilberufen unterlägen einer Impflicht.<br />

Zu diesem Vorschlag war meine Haltung eine<br />

andere. Ich fand damals, dass es wenig sinnig wäre<br />

meine Berufsgruppe zur Impfung zu »zwingen«<br />

während sich der Rest auf unserem Impfstatus ausruhen<br />

konnte. Also verfasste ich an diesem Abend<br />

einen Beitrag, indem sich sagte »Eine einrichtungsbezogene<br />

Impflicht halte ich für sinnfrei, WENN es<br />

eine Pflicht geben SOLLTE <strong>–</strong> dann für alle.«<br />

Nun, man könnte sagen, dass war der Anfang eines<br />

psychischen Martyriums. Dieser Satz wurde in<br />

einschlägigen Gruppen so verdreht, dass ich nun<br />

als DIEJENIGE denunziert wurde, die eine allgemeine<br />

Impflicht forderte. Natürlich war ich durch<br />

meinen Social Media Auftritt diverse Anfeindungen<br />

gewohnt. Das übliche, dass Menschen passiert, die<br />

im Internet ein Stück ihres Lebens und ihre Meinung<br />

teilen.<br />

Ich war schon fast alles: Die faule Arztgattin, die an<br />

einem Donnerstag Morgen Zeit für Tennis hat. Die<br />

aufmerksamkeitsgeile Pflegekraft, die ihr Gesicht<br />

auf dem STERN Cover hatte. Die privilegierte Influencerin,<br />

die ja alles hat.<br />

Es ist eine Tatsache , dass wir akzeptieren und<br />

durchleuchten müssen. Die Menschen sehen das,<br />

was wir ihnen zeigen. Das sind natürlich überwiegend<br />

gute Momente. Es gibt viele schwarze<br />

Schafe unter den <strong>–</strong> ich will sie eigentlich gar nicht<br />

»Kolleg:innen« nennen <strong>–</strong> die ihre öffentliche Präsenz<br />

missbrauchen und nutzen. Dazu zähle ich persönlich<br />

auch das Zeigen der Kinder auf Instagram, das<br />

aber leider Likes und Reichweite bringt. Natürlich<br />

kann man sein ganzes Privatleben an die Öffentlichkeit<br />

zerren, vor der Kamera heulen, von intimen<br />

Details berichten und leiden <strong>–</strong> das bringt Aufmerksamkeit.<br />

Zurück zu diesem Abend im November: Es begann<br />

eine Hetzjagd auf mich. Wahrscheinlich <strong>–</strong> ich gehe<br />

vom Guten im Menschen aus <strong>–</strong> war das von den<br />

Initiatoren so gar nicht geplant … Wobei <strong>–</strong> es las sich<br />

REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN <strong>Magazin</strong> • <strong>Ausgabe</strong> 02/2023 • www.wir-machen-redner.de 11


Franziska Böhler<br />

Influencerin/Autorin<br />

stellenweise dann doch anders. Plötzlich brannte<br />

es in den Telegram Gruppen, es gäbe einen Blogbeitrag<br />

über mich, der sich auf das eigentliche Thema,<br />

dass die Menschen so erzürnt hatte gar nicht mehr<br />

bezog. Da wurde plötzlich gehetzt, meine Arbeitgeber<br />

veröffentlicht, über mein Privatleben spekuliert<br />

und dazu aufgerufen »Mir die Meinung zu sagen«.<br />

Ich denke wir sind und einig, was es bedeutet in<br />

einer so hitzigen Diskussion jemandem »Die Meinung<br />

zu sagen«. Da kamen keine Nachrichten, die<br />

anfingen wie »Liebe Frau Böhler, ich sehe ihre Einschätzung<br />

der Dinge anders« (und wir reden immer<br />

noch über einen Kontext, der völlig verdreht wurde).<br />

Wir reden über Nachrichten wie »Du scheiß Pharma<br />

Mäuschen kriegst, was du verdienst hast.« »Du<br />

Schlampe wirst doch von der Regierung bezahlt.«<br />

»Du bist schlimmer als die Massenmörder der<br />

Nazis.» »Hoffentlich verreckt ihr alle elendig.« Nun,<br />

ich war wie gesagt, einiges gewohnt.<br />

Im November 2021 stand ich plötzlich vor einer Situation,<br />

die mich an diesem Abend dazu bewog, nicht<br />

ins Bett zu gehen. Die letzte Nachricht, die mich<br />

erreichte war folgende »Heute Nacht hole ich dich<br />

du Schlampe. Und wenn ich dich gefickt habe, gibt’s<br />

einen Kopfschuss.« Ich war mir plötzlich nicht mehr<br />

sicher, wie wahr der Inhalt dieses Liebesbriefes war.<br />

Und so blieb ich in dieser Nacht wach. Ich dachte<br />

an meine Kinder, die in ein paar Stunden zur Schule<br />

mussten. Ich hatte ein Messer in der Hand. Das<br />

größte, dass ich in meiner Küche finden konnte<br />

Als es langsam hell wurde, umklammerte ich den<br />

Griff des Brotmessers immer noch, gleichzeitig<br />

flammte Erleichterung in mir auf. Der Mann war<br />

nicht gekommen. Im Verlauf dieser Woche schlief<br />

ich weitere drei Tage nicht und die restlichen vier<br />

schlecht. Beim Einkaufen wurde mir vor die Füße<br />

gespuckt und der kaum 20 Jahre alte »Junge«<br />

zischte mir »Schlampe« hinterher. Vor der Tür meiner<br />

Arbeitsstelle standen zwei <strong>–</strong> kaum einer älter als<br />

18 Jahre <strong>–</strong> junge Männer, die mir grinsend zunickten<br />

und mich fragten, ob ich immer noch eine regierungstreue<br />

Impfhure sei.<br />

Nachdem ich schließlich zwei meiner fünf Meerschweinchen<br />

tot im Außengehege fand, <strong>–</strong> verstreutes<br />

Blaukorn um sie herum <strong>–</strong>, ein großer Kratzer in<br />

meinem Auto, war ich bereit, aufzugeben. Für den<br />

Moment.<br />

Schlussendlich hat mich diese Zeit meine mentale<br />

Gesundheit gekostet … Nach über einem Jahr, einer<br />

Psychotherapie und beruflicher Auszeit bin ich<br />

nicht mehr die Alte. Geblieben ist mir eine Angststörung<br />

und das stetige Gefühl, verfolgt zu werden.<br />

Ich habe darüber nachgedacht, einfach alles<br />

hinzuwerfen. Auch mit dem Gedanken: »Für wen<br />

opfere ich mich?« Mit dem Aufgeben ist es so eine<br />

Sache. Die jahrelange Arbeit im Kampf gegen den<br />

Pflegenotstand, politisches Versagen und Stärkung<br />

meines Berufsstandes war es nicht so einfach die<br />

weiße Flagge zu hissen. Aber ich habe eine Pause<br />

gebraucht.<br />

Heute kann ich folgendes sagen: Ich<br />

habe mich daran gewöhnt, mit Sozialneid,<br />

dem Frust fremder Menschen und<br />

auch mit purem Hass konfrontiert zu<br />

werden. Aber: Ich ignoriere es nicht mehr.<br />

Es gibt Wege, juristisch gegen diese<br />

Menschen vorzugehen. Es gibt Wege, die<br />

eigene psychische Gesundheit vor ihnen<br />

zu schützen. Hat man die Intention einiger<br />

Internet Rambos verstanden, dann<br />

bleibt eine Sache übrig: Mitleid<br />

Mitleid mit denjenigen denen es so<br />

schlecht gehen muss um ihren Frust in<br />

moralischer Überlegenheit oder purem<br />

Hass zu entladen. Hat man das verstanden,<br />

dann geht es einfacher. Ich denke<br />

mir heute oft »Du tust mir leid … Was ist<br />

dir nur widerfahren, dass du dich so über<br />

andere erheben musst?« Es geht einfacher.<br />

Und das muss es: Sonst überlebst<br />

du in dieser digitalen Welt nicht, in der<br />

jeder unter einem Pseudonym tun und<br />

lassen kann was er möchte.<br />

<strong>12</strong><br />

www.wir-machen-redner.de • <strong>Ausgabe</strong> 02/2023 • REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN <strong>Magazin</strong>


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Wie maximiert<br />

man Reichweite<br />

auf Social Media<br />

Die drei Gesetze viral zu gehen!<br />

Reichweite? Versuchen wir das nicht immer, Menschen<br />

erreichen, das was in uns steckt in die Welt<br />

zu tragen, um gesehen zu werden wie wir wirklich<br />

sind. Erreichen wir Menschen, connecten wir unsere<br />

innere Welt mit der Äußeren. Unser Vehikel dafür ist<br />

die Kommunikation, Schrift, Wort, und Laute, in welcher<br />

fantastischen Form auch immer, wir teilen uns<br />

mit. Ich liebe es! Reichweite ist die beste Chance,<br />

um der Welt zu zeigen wer du bist und was in dir<br />

steckt. Mit Reichweite erhöhst du das Gefühl des<br />

persönlichen Glücks und manchmal rettet deine<br />

Message ein Leben! Worauf wartest du?<br />

Wer ist Lewin?<br />

Geboren mit einer Ausprägung, so glaube ich,<br />

wurde mir eine natürliche Neugierde der Zwischenmenschlichkeit<br />

in die Wiege gelegt. Ich habe mich<br />

stets auf das Wie - zwischen uns - und nie auf das<br />

Was konzentriert. Der Inhalt steht im Vordergrund<br />

und ich fragte mich, wieso wählen die Leute diese<br />

Worte für mich, für sich oder für die Situation.<br />

Warum streiten wir uns, obwohl wir uns lieben, und<br />

ist es etwas zwischen den Streitenden oder zwingen<br />

sie sich in diese Rollen und Gesichter von Wort zu<br />

Wort. Um in der Welt etwas zu bewegen, studierte<br />

ich die Fächer Politik und Soziologie, Menschen<br />

kontrollieren und Menschen verstehen, in meiner<br />

Sprache. Ich entschloss mich für einen Master<br />

mit dem Schwerpunkt Außenpolitik und Konfliktforschung,<br />

die Hauptfrage für mich: Warum gibt es<br />

Kriege? <strong>–</strong> Als die maximalste Form von Fehlkommunikation<br />

und Störungen. Und so fand ich mich<br />

wieder in Frankreich an einem Ort, der perfekt war<br />

für die Geschichte, die ich dachte, die ich leben<br />

wollte. Aber wie es im Leben ist, entscheiden wir<br />

uns für einen Weg und stellen manchmal fest, eine<br />

andere Abbiegung sollte es werden. Social Media<br />

sollte mein Vehikel sein, für mich selbst und um der<br />

Welt den größten Mehrwert zu geben mit meiner<br />

Mission: Die Kommunikation groß machen. »Wenn<br />

ich heute sterben würde, was müsste ich unbedingt<br />

noch mit der Welt teilen? Das es wichtig war,<br />

dass ich geboren wurde?« - Frage dich das auch<br />

einmal! Meine Antwort: Meine leidenschaftlichen<br />

Erkenntnisse und das daraus entstandene anwendungsbasierte<br />

Wissen der letzten 2 Jahrzehnte<br />

weiterzugeben.<br />

Ich bin jung und ein Profi in meinem Bereich. Wissen<br />

habe ich generiert, dass in noch keinem Buch<br />

zu finden ist. Im Februar 2022 flüsterte ich zu mir:<br />

REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN <strong>Magazin</strong> • <strong>Ausgabe</strong> 02/2023 • www.wir-machen-redner.de 15


Lewin Hahne<br />

»Dies muss ich der Welt geben.« Heute, ein Jahr und<br />

342.000 Follower später, habe ich einen Teil meines<br />

Wissens der Welt geschenkt, durch Social Media.<br />

Wenn ich nun sterben würde, dann war ich sinnvoller.<br />

Ich lebe für die Wertschöpfung und Social Media<br />

stiftet mir den Sinn, den ich brauche. Social Media<br />

ist das fantastischste Produkt unserer Zeit. Entgegen<br />

jeder Kritik, sehe ich mich als Social Media<br />

Maximist, denn hier kann jeder sein wahres Selbst<br />

zeigen, wenn man sich selbst dazu entscheidet, und<br />

lernt authentisch zu kommunizieren! Es ist deine<br />

Entscheidung! Jedes Interesse, jede Neugierde,<br />

kannst du nicht nur teilen, sondern zu deinem Beruf<br />

machen. Entweder treibt dich Geld, ein Wunsch,<br />

oder die Leidenschaft selbst an, alles wirst du in<br />

seiner glorreichsten Form erleben. Das Einzige was<br />

du dafür brauchst, ist Reichweite. Lernst du authentisch<br />

zu kommunizieren, wie ich es übte und heute<br />

mehr denn je, dann wird deine Leidenschaft dein<br />

Leben werden.<br />

Seitdem sieht mein Leben so aus: Meine gesamte<br />

Sphäre ist Kommunikation. Jeder, der zu mir kommt,<br />

will mit mir über meine liebsten Themen reden. Geil<br />

oder? Das kannst du auch haben und ich erkläre dir<br />

jetzt wie.<br />

Social Media DIE CHANCE<br />

Doch bevor ich dir die drei Gesetze gebe, die mir<br />

342.000 Follower in einem Jahr verschafft haben,<br />

solltest du deine Haltung gegenüber Social Media<br />

überprüfen. Wer Content produziert des Geldes<br />

wegen wird nur wenig Geld verdienen. Wer Content<br />

produziert, weil er Content produzieren liebt, wird<br />

gesund wachsen, aber es bleibt eine Willkür, ob du<br />

jemals erfolgreich damit wirst. Wer um der Leidenschaft<br />

willen, die Contentproduktion braucht, um<br />

der Leidenschaft eine Form zu geben, der wird<br />

Reichweite, Geld und Erfolg generieren.<br />

Dir geht es nicht ums Geld? Noch besser. Aus<br />

Erfahrung mit anderen Influencern hat sich herausgestellt,<br />

das ein Geben ohne Haben zu wollen, den<br />

meisten Wert erzeugt. Wer seinen Content stutzt,<br />

um exklusive Inhalte für seine Produkte zurückzuhalten,<br />

der bremst sein Wachstum aus. Das ist die<br />

alte Schule! Ich sehe mich und meine diesjährig<br />

gegründete Social Media Agentur als die Neue Ära<br />

der Aufklärung, eine moderne Schule, wie Reichweite<br />

die Zukunft großer Persönlichkeiten baut.<br />

Das ist deine Chance, gebe der Welt dein volles<br />

Potenzial, halte keine Information zurück, und habe<br />

das Vertrauen mit steigender Reichweite und Größe<br />

dein eigener Vermögenswert zu werden.<br />

Reichweite das Einzige<br />

worum es geht<br />

Scheiß auf Views, Scheiß auf Likes, Scheiß auf<br />

Interaktion, alles egal, solange du wächst! Ja, das<br />

klingt sehr nach Zahlen, Zahlen, Zahlen, aber am<br />

Ende ist es genau das. Willst du wachsen, geht es<br />

um Follower, um nichts anderes. Uns, als Social<br />

Media Maximisten interessieren nur die KPIs (Key<br />

Performance Indicators), die ein Wachstum garantieren.<br />

Interaktion wollen wir nicht, weil wir so Spaß<br />

daran haben, sondern weil das eine Kettenreaktion<br />

auslöst. Generierst du Reichweite, generierst du<br />

Relevanz. Wirst du und dein Inhalt für Menschen<br />

relevant, eröffnen sich weitere Felder für mögliche<br />

Karriereoptionen. Du kriegst mehr Kunden, mehr<br />

Partner, mehr Chancen und überraschende Gelegenheiten,<br />

die du bislang nicht berücksichtigt hast.<br />

Für den Redner ist ein Publikum wichtig, wo ist dein<br />

Publikum? Auf Social Media? Wieso ist dein Saal<br />

nicht voll? Zu irrelevant, oder fehlt einfach nur die<br />

Reichweite?<br />

Die 3 Gesetze der Viralität<br />

1 Klasse, du hast dich entschieden. Du möchtest,<br />

wie ich, gehört werden und deine Leidenschaft in<br />

die Welt tragen. Das erste Gesetz der Viralität (Viral<br />

= schnell ausbreitend wie ein Virus, in kurzer Zeit<br />

vielen Menschen angezeigt werden) ist: Was sich<br />

bewährt hat, funktioniert wieder. Du lädst ein Video<br />

hoch und bekommst das erste Mal hunderte, tausende,<br />

ja vielleicht sogar hunderttausende Views?<br />

Exzellent, das ist unser proof of concept. Es geht<br />

um die Details! Was heißt das? Du hast herausgefunden<br />

wie die Menschen dich wollen, genau in<br />

16<br />

Markus www.wir-machen-redner.de Schönebach, Redaktionsmitglied<br />

• <strong>Ausgabe</strong> 02/2023 •<br />

und REDEN Coach PRÄSENTIEREN bei »Wir BEGEISTERN machen Redner« <strong>Magazin</strong>


https://linktr.ee/lewinhahne<br />

diesem Format von Video, konsumieren sie dich<br />

nun bewiesenermaßen gerne. Dabei bleibst du, für<br />

den Augenblick zumindest. Denn ein Social Media<br />

Maximist quetscht aus was funktioniert. Ich habe<br />

auf diese Weise in einer Woche 50.000 Follower<br />

auf TikTok gewonnen. Wir wollen den Zeitpunkt<br />

erreichen, wo wir unabhängig von einzelnen Videos<br />

als Person relevant werden, also müssen wir größer<br />

werden. Das Format gilt jetzt als Erfolgsformat und<br />

du bedienst es weiter. Im November 2022 schlossen<br />

sich mit meinen Strategien weitere 80.000 Follower<br />

meinem Instagram Account an.<br />

2 Auf welcher Plattform funktionierst du? Lade<br />

deine Videos auf allen dir bekannten Plattformen<br />

hoch, die wichtigsten sind YouTube Shorts, Instagram,<br />

TikTok, und LinkedIn. Ändere das Video nicht,<br />

wir wollen herausfinden, wo die Zielgruppe konsumiert,<br />

die dich jetzt gerade genauso will, wie du derzeit<br />

bist. Viele verpassen ihre Chance, insbesondere,<br />

weil sie YouTube Shorts und TikTok vernachlässigen.<br />

Ich zum Beispiel habe nur durch Zufall auf TikTok<br />

gepostet, darauf baue ich seitdem alle anderen<br />

Plattformen auf. Ohne meine TikTok Videos hätte<br />

ich nicht 100.000 Follower auf Instagram aufgebaut.<br />

Also poste immer gleichzeitig auf allen Plattformen,<br />

bis du weißt, welche deine Mutterplattform wird.<br />

3 Sieh Videos als Bausteine an. Der wichtigste<br />

Baustein ist die Hook, das sind die ersten 1-3 Sekunden<br />

eines Videos. Wir bedienen als Social Media<br />

Maximisten hauptsächlich Kurzvideos, weil die<br />

aktuell die höchste Ausstrahlungszahlen generieren,<br />

folglich maximales Wachstum an Follower generieren.<br />

Wie baust du eine Verbindung zu potenziellen<br />

Zuschauern auf, die bereit sind sofort weiter zu swipen?<br />

Catchy Startsätze <strong>–</strong> es muss knallen! Manch<br />

einer schafft es mit seinem Intellekt, andere mit<br />

ihrem besonderen Aussehen. Wir gehen davon aus,<br />

wir haben nichts von alledem, deshalb ist Sprache<br />

unser Mittel. Wir sagen Dinge, die Menschen interessieren<br />

und ihre Grundbedürfnisse ansprechen,<br />

entweder wie der Zeitungstitel »Das macht dein<br />

Leben grauenhaft«, im Sinne von »ein Sturm zieht<br />

auf«, oder im Gegenteil »Das verbessert dich und<br />

dein Leben«. Menschen wollen immer etwas. Das<br />

Versprechen geben wir ihnen und muss so schnell<br />

wie möglich klar werden. Gib ihnen die extremste<br />

Form wonach sie suchen<br />

Tipp Nr.1<br />

Du hast Angst vor der Kamera zu reden? Hey,<br />

ich konnte die ersten zwei Wochen kein Video<br />

aufnehmen. Ich habe für mein erstes Video<br />

zwei Wochen gebraucht, weil ich vor der<br />

Kamera nicht die Zähne auseinanderbekam.<br />

Überwinde! Mach die Kamera an, rede irgendwas,<br />

Hauptsache es läuft. Du packst das!<br />

Tipp Nr.2<br />

Tipp für authentisches Kommunizieren: Filter<br />

deine Worte nicht. Du hast eine bestimmte<br />

Sprache mit deinen Freunden? Rede<br />

genauso! Du imitierst gerne Stimmen? Tu es!<br />

Wir wissen noch nicht was funktioniert und<br />

was du niemals online zeigen wollen würdest.<br />

Der größte Feind von Viralität ist sich zu ernst<br />

zu nehmen!


Foto: RonnyBarthel<br />

18<br />

www.wir-machen-redner.de • <strong>Ausgabe</strong> 02/2023 • REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN <strong>Magazin</strong>


Eine Kolumne von Sonja Gründemann<br />

Alles<br />

hat<br />

eine<br />

Wirkung<br />

Bist Du Dir Deiner bewusst?<br />

Martin ist ein erfahrener Redner. Aber irgendwas<br />

stört ihn selbst an seinen Vorträgen. Sie<br />

sind ihm zu glatt, und er wünscht sich ein bisschen<br />

mehr Abwechslung. Was genau es ist,<br />

kann er nicht betiteln. Deshalb kommt er zu<br />

mir ins Coaching. Und wir finden schnell heraus:<br />

er ist sich seiner Wirkung nicht bewusst.<br />

Jeder Moment hat eine Wirkung<br />

Du betrittst einen Raum und sofort wirkst Du.<br />

Deine Körpersprache, Deine Stimme, Deine<br />

Kleidung, Dein Auftritt. Aber wusstest Du, dass<br />

Du auf all das Einfluss nehmen kannst? Dass<br />

Du eine Wahl hast, wie Du wirken möchtest?<br />

Martin hat alles, was man braucht, um tolle<br />

Vorträge zu halten. Er bereitet sich gut vor,<br />

kennt seine Inhalte, macht tolles Storytelling,<br />

hat seine Reden immer laut geübt und sich<br />

Gedanken zur Performance gemacht. Und<br />

dennoch ist da etwas, das ihn stört, denn die<br />

Vorträge kommen nicht so an, wie er es sich<br />

wünscht. Sie haben nicht die Wirkung, die er<br />

damit erzielen möchte. Denn er weiß gar nicht,<br />

wie er wirken möchte. Darüber hat Martin sich<br />

noch nie Gedanken gemacht. Natürlich ist<br />

er Experte auf seinem Gebiet. Er kennt seine<br />

Produkte in- und auswendig. Aber die eigene<br />

Wirkung analysieren?<br />

Als erstes schauen wir, wie Martin wahrgenommen<br />

werden möchte und arbeiten gemeinsam<br />

an seiner »Wirkungsfigur«, wie ich<br />

das nenne. Da stehen schnell solche Begriffe<br />

wie professionell, freundlich, empathisch,<br />

humorvoll. Aber was genau bedeutet das?<br />

Solche Begriffe sind schnell gesagt, aber wann<br />

REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN <strong>Magazin</strong> • <strong>Ausgabe</strong> 02/2023 • www.wir-machen-redner.de 19


www.sonja-gruendemann.de<br />

wirkt denn jemand beispielsweise humorvoll.<br />

Schnell stellen wir fest, dass sich die Begriffe<br />

humorvoll und professionell in Martins Welt<br />

widersprechen. Also suchen wir nach Beispielen,<br />

in denen jemand in der Öffentlichkeit<br />

sowohl hochprofessionell als auch humorvoll<br />

ist. Und das ist nicht nur bei Comédiens so,<br />

sondern da gibt es auch in der Redner- und<br />

Businesswelt einige Beispiele. Vor kurzem<br />

durfte ich beispielsweise Frank Busemann<br />

wiederholt als Redner erleben, seines Zeichens<br />

Olympiamedaillengewinner im Zehnkampf.<br />

Hochprofessionell in seiner Sportkarriere mit<br />

allen Höhen und Tiefen, hochprofessionell<br />

als Redner und dazu noch eine große Prise<br />

Humor und auch noch Selbstironie, was ich<br />

besonders mag. Aber auch das ist entscheidend.<br />

Das ist meine Art des Humors.<br />

Meine Wirkung ist nicht gleich Deine<br />

Wirkung<br />

Damit kommen wir zu einem wichtigen Faktor.<br />

Nur, weil ich etwas als humorvoll empfinde,<br />

muss Martin das nicht tun. Deshalb schauen<br />

wir ganz genau, wen Martin als humorvoll und<br />

professionell empfindet und was diese Person<br />

ausmacht. Und dabei geht es nicht darum,<br />

diese Person dann zu kopieren, sondern für<br />

Martin die Wirkung herauszufinden, die ganz<br />

individuell zu ihm passt.<br />

Klarheit ist der Schlüssel zum Glück<br />

Aber warum jetzt das Ganze? Weil die innere<br />

Wirkung die äußere Wirkung bedingt. Je klarer<br />

ich mir darüber bin, wie ich wirken möchte,<br />

desto klarer überträgt sich das auf meine<br />

Körpersprache. Die Körpersprache ist der<br />

wichtigste sogenannte Wirkungsfaktor neben<br />

Stimme und Inhalt. Wir entscheiden innerhalb<br />

von Sekunden, wie eine Person auf uns wirkt.<br />

Das geht von hängenden Schultern über ein<br />

breites Grinsen. Wie schnell scrollst Du bei<br />

einem Video im Internet weiter, wenn die Person<br />

Dir nicht auf den ersten Blick sympathisch<br />

ist?<br />

Du hast die Wahl<br />

Das Entscheidende ist: Du hast die Wahl.<br />

Möchtest Du Dich in der Ecke verstecken und<br />

am liebsten nicht gesehen werden oder Menschen<br />

mit Deinem Auftritt <strong>begeistern</strong>?<br />

Achtung: Allein das Wort <strong>begeistern</strong> kann<br />

schon wieder für Dich eine andere Bedeutung<br />

haben als für mich. Wähle also Deine Wirkung<br />

mit Bedacht. Dann wirst Du Dir Deiner Selbst<br />

bewusst und strahlst Selbstbewusstsein aus.<br />

Und somit nimmt Deine innere Haltung direkten<br />

Einfluss auf die äußere Haltung.<br />

Martin fühlt sich heute bei seinen Vorträgen<br />

viel wohler, denn er überprüft seine Wirkung<br />

vor jedem Auftritt und passt sie an sein Thema<br />

und das Zielpublikum an. Und am Ende ist<br />

nicht nur er begeistert, sondern auch sein<br />

Publikum.<br />

Du möchtest mehr erfahren?<br />

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20<br />

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Eine Kolumne von René Borbonus<br />

Eine gute Rede darf nicht langweilen. Es scheint<br />

Redende zu geben, die davon noch nie gehört<br />

haben. Leider gibt es aber auch jene, die jede Frage<br />

im Meeting und jede Präsentation als Steilvorlage<br />

nutzen, um ihr komödiantisches Talent unter<br />

Beweis zu stellen.<br />

Der Wunsch, witzig zu sein, ist nachvollziehbar:<br />

Humor ist ein großartiges rhetorisches Mittel<br />

und besonders bei trockenen oder abstrakten<br />

Themen manchmal sogar ein Rettungsanker. Es<br />

gibt gute Gründe, ihn einzusetzen: Humor erregt<br />

Aufmerksamkeit, wirkt sympathisch und hilft den<br />

Zuhörenden verstehen.<br />

Doch humorvoll reden will auch gelernt sein. Zum<br />

einen hat jeder einen anderen Humor. Manche<br />

Zuhörende können sich über einen schmutzigen<br />

Kalauer drei Tage lang totlachen. Doch es gibt<br />

immer auch die Fraktion im Publikum, die genau<br />

deswegen aussteigt. Ein herumalbernder Verkäufer<br />

kann zum Beispiel den Eindruck erwecken, er wolle<br />

von Schwächen des Produkts ablenken. Die Dosis<br />

muss immer auch zum Anlass passen.<br />

Zum anderen blendet der Imperativ »Du musst<br />

lustig sein!« die Redneranalyse aus. Die wird leider<br />

oft unterschätzt und von der Publikumsanalyse<br />

übertönt. Ja, die meisten Menschen lachen gern.<br />

Und nein, nicht zu allen Redenden passt Humor.<br />

Wenn er gut vermittelt wird, kann er der Zuckerguss<br />

auf der Torte einer guten Rede sein. Doch nicht<br />

jeder Redner muss ständig witzig sein.<br />

Wer nicht zu den Scherzkeksen zählt, muss<br />

natürlich trotzdem nicht ganz auf eine<br />

sympathische Pointe hier und da verzichten.<br />

Tatsächlich gibt es eine Form von Humor, die fast<br />

immer gut kommt und fast allen Redenden steht:<br />

Selbstironie. Unterhaltsame Anekdoten, die dem<br />

Sprechenden selbst passiert sind, machen beinahe<br />

jeden sympathisch und öffnen die Herzen der<br />

Zuhörenden für alles, was danach kommt. Denn<br />

Redende, die sich selbst nicht zu ernst nehmen,<br />

wirken aufrichtiger.<br />

Barack Obama etwa nahm bei einem<br />

Korrespondenten-Dinner im Weißen Haus zur<br />

großen Erheiterung der anwesenden Journalisten<br />

einmal seine eigene Abhängigkeit vom<br />

Teleprompter auf die Schippe, indem er nach einem<br />

Gag laut vorlas: »Pause for laughter.« Donald Trump<br />

dagegen …<br />

Foto: Communico GmbH<br />

22<br />

www.rene-borbonus.de <strong>–</strong> Trainer/Vortragsredner/Autor<br />

www.wir-machen-redner.de • <strong>Ausgabe</strong> 02/2023 • REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN <strong>Magazin</strong>


Foto: Communico GmbH


Nicola Rosen<br />

Eine der besten Stimmtrainerinnen Deutschlands<br />

Empfehlung vom »reden« <strong>Magazin</strong><br />

Emotionen<br />

erwecken!<br />

Nicola Rosen: Speakerin, Autorin, STIMMSTARK.Trainerin<br />

Ihre neue Keynote: FEEL. TELL. SELL YOURSELF!<br />

Foto: Speakers Excellence<br />

24<br />

www.wir-machen-redner.de • <strong>Ausgabe</strong> 02/2023 • REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN <strong>Magazin</strong>


www.stimmstark-training.de<br />

Alle reden<br />

darüber, aber<br />

wie funkt es in<br />

der Realität?<br />

Wer es selbst schon mal erlebt hat oder im Fernsehen<br />

mal eine der vielen Gesang-Casting-Shows<br />

gesehen hat, kennt den Satz: »Du hast mich mit<br />

deiner Stimme berührt, ich habe Gänsehaut bekommen!«<br />

Ja, Stimme kann berühren, egal ob Sing- oder<br />

Sprechstimme. Aber warum berühren uns mache<br />

Stimmen und andere reden förmlich an uns vorbei?<br />

Unzählige Studien beweisen, dass unser »emotionales«<br />

Gedächtnis sehr gut funktioniert und sehr gut<br />

abspeichert. Wollen wir also im Gedächtnis unserer<br />

Zuhörer oder Kunden bleiben, gilt es emotionale<br />

Momente zu verankern. Die Stimme transportiert<br />

dabei mehr als nur den Inhalt. Insbesondere dann,<br />

wenn wir mithilfe von Storytelling emotionale<br />

Momente auslösen wollen. Wenn wir die Geschichten<br />

in gleicher sachlicher Art und Weise wie Zahlen,<br />

Daten, Fakten stimmlich <strong>präsentieren</strong>, dann können<br />

die Geschichten nicht so wirken und berühren, wie<br />

es eigentlich intendiert ist.<br />

Sprechweise wirkt<br />

Eine lebendige Sprechweise trägt dazu bei, die<br />

Zuhörer in den Bann zu ziehen. Wer schon mal einer<br />

monotonen Sprechweise zuhören musste, kennt<br />

die Herausforderung. Unser Ohr liebt Abwechslung.<br />

Dazu gehört der Tonumfang, die Tonhöhen- und<br />

Lautstärkevarianz, das Sprechtempo, die Pausensetzung.<br />

Je lebendiger die Sprechweise ist, umso<br />

<strong>begeistern</strong>der wirkt der Vortrag. Das kann man in<br />

einem Stimmtraining lernen und üben.<br />

Haltung entscheidet<br />

Die innere Haltung, auch gerne als Mindset<br />

bezeichnet, bringt den gewissen Unterton zum<br />

Schwingen. Frei nach dem Motto: Der Ton macht<br />

die Musik! Also welche innere Haltung schwingt<br />

da mit? Ist es eine Haltung, die dem Publikum<br />

gegenüber offen und respektvoll, auf Augenhöhe<br />

und zugewandt ist? Oder ist die Haltung eher auf<br />

den eigenen Profit oder auf Selbstdarstellung und<br />

Überheblichkeit hin ausgerichtet? Das Publikum<br />

wird es auf jeden Fall merken. Denn das Prinzip der<br />

Resonanz schwingt immer mit.<br />

Stimmklang zeigt Emotionen<br />

Ein offener, klarer, klangvoller Stimmklang wirkt<br />

sympathisch und lädt zum Zuhören ein. Menschen,<br />

die sich zuvor noch nicht bewusst mit ihrer Stimme<br />

auseinandergesetzt haben, tun sich anfangs immer<br />

schwer damit ihre eigene Stimme in den Klangdimensionen<br />

wahrzunehmen. Deshalb ist ein<br />

REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN <strong>Magazin</strong> • <strong>Ausgabe</strong> 02/2023 • www.wir-machen-redner.de 25


Nicola Rosen<br />

Stimmtraining auch immer mit einem Hörtraining<br />

verbunden. Damit es klangvoll und zugewandt<br />

klingt, ist der Stimmsitz mitentscheidend. Auch das<br />

ist lernbar, aber nicht der einzige Schlüssel zu einer<br />

wirkungsvollen Stimme. Denn die Stimme wird<br />

ebenso durch Emotionen gesteuert. Deshalb lautet<br />

eine wichtige Frage: Mit welcher primären Emotion<br />

gehe ich auf die Bühne?<br />

Lampenfieber ist immer wieder ein Thema. Viele<br />

sind geplagt von der Angst einen Fehler zu machen,<br />

einen Blackout zu haben, nicht bei allen gut anzukommen.<br />

Wenn diese Zweifel im Vordergrund<br />

stehen, dann reagiert auch die Muskulatur, die für<br />

das Sprechen zuständig ist. Der berühmte Kloß im<br />

Hals, wenn die hintere Zungenmuskulatur gegen<br />

die Rachenwand drückt. Oder wenn die Halsmuskulatur,<br />

Zungenbeinheber- und Senker, die für<br />

die Artikulation zuständig sind, vor lauter Angst<br />

verspannen. Dann wird das Instrument Stimme<br />

in seinen akustischen Möglichkeiten verkleinert.<br />

Die Aussprache wird schlechter, der Stimmsitz<br />

rutscht in den Hals hinein und die Klangreichweite<br />

reduziert sich. Muskelverspannungen lassen das<br />

Instrument Stimme nicht richtig schwingen. Hingegen<br />

die Emotionen Freude, Staunen, Interesse,<br />

Liebe und Begeisterung öffnen den stimmlichen<br />

Klangraum. Dann wird die Stimme facettenreicher<br />

und klangvoller. Sie beginnt zu berühren. Voraussetzung<br />

dafür ist, dass ich mich mit den Emotionen<br />

verknüpfe. Nicht nur aus dem Kopf, dem Verstand<br />

heraus berechnend zu agieren und die Stimme<br />

einzusetzen. Sondern ganz bei mir zu sein. Es geht<br />

nicht darum andere zu imitieren, sondern ganz man<br />

selbst zu sein. Selbstbewusst, gestärkt von innen<br />

heraus und der inneren Stimme folgend.<br />

Atme dich frei!<br />

Tief und entspannt atmen hilft dabei. Dadurch<br />

verbindet sich Kopf und Bauch, Kognition und<br />

Intuition. Eine tiefe Atmung löst Blockaden und<br />

öffnet die Stimme. Dann werden Emotionen hörbar<br />

und spürbar. So kann die Stimme in ihrer schönsten<br />

Form emotional wirken und berühren. Der<br />

berühmte Funke beginnt zu zünden.<br />

Buchempfehlung:<br />

Stimme macht Stimmung!<br />

Wie die Stimme unsere<br />

Team- und Kundenkommunikation<br />

beeinflusst,<br />

Nicola Rosen, 2020<br />

ISBN-13: 9783752671452<br />

Ausgezeichnet vom<br />

»reden« <strong>Magazin</strong><br />

Nicola Rosen<br />

STIMME MACHT<br />

STIMMUNG!<br />

Foto: www.wir-machen-redner.de<br />

Wie die Stimme unsere Team- und<br />

Kundenkommunikation beeinflusst<br />

26<br />

www.wir-machen-redner.de • <strong>Ausgabe</strong> 02/2023 • REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN <strong>Magazin</strong>


Eine Kolumne von Matthias Garten<br />

Nutzen Sie Künstliche<br />

Intelligenz zur Gestaltung<br />

Ihrer Folien<br />

Das Thema künstliche Intelligenz (KI) ist in aller<br />

Munde. Der Begriff beschreibt die Möglichkeit,<br />

Computern und Maschinen die Fähigkeit zum<br />

Lernen und Lösen von Problemen zu geben.<br />

Programme mit künstlicher Intelligenz können<br />

also mehr, als Befehle auszuführen. Sie bieten<br />

erweiterte Möglichkeiten ihre Nutzer zu unterstützen,<br />

Probleme zu erkennen und effektiv zu<br />

beheben.<br />

Es ist also nicht verwunderlich, dass KI auch<br />

bei Präsentationen immer häufiger zum Einsatz<br />

kommt. Der Einsatz von künstlicher Intelligenz<br />

ist damit ein weiterer Mega-Trend für 2023. Sie<br />

können sich zum Beispiel mit Hilfe von KI maßgeschneiderte<br />

Bilder von Menschen erstellen<br />

lassen. Anbieter wie https://generated.photos<br />

erlauben es Ihnen, ein Idealbild nach Ihren<br />

Wünschen zu erstellen. Durch KI erhalten Sie<br />

für Ihre Folien Uniqueness, also Einzigartigkeit.<br />

Damit wird sich Ihre Präsentation garantiert<br />

von allen anderen unterscheiden. Wenn Sie<br />

zum Beispiel eine Frau mit blonden Haaren und<br />

blauen Augen oder einen dunkelhaarigen Mann<br />

mit dunklen Teint und dunklen Augen für ein<br />

Bild suchen, generiert die künstliche Intelligenz<br />

des Anbieters ein Idealbild nach Ihren Wünschen.<br />

Wenn Sie beispielsweise ein Bild für eine Folie<br />

gefunden haben, können Sie mit künstlicher<br />

Intelligenz dieses Bild weiter bearbeiten und<br />

gestalten, ganz ohne komplizierte zusätzliche<br />

Spezialsoftware. Farben, Kontraste oder die<br />

Bildschärfe können ohne zusätzlichen Aufwand<br />

optimiert werden. Wenn Sie Bilder einscannen,<br />

die vielleicht einen Knick oder Risse haben,<br />

werden diese Defekte optisch ausgeglichen.<br />

Die moderne KI-Technik kann beispielsweise<br />

auch stark komprimierte Bilder mit extrem<br />

hoher Auflösung erzeugen. Eine intelligente<br />

Software kann fehlende Pixel bei der Vergrößerung<br />

durch einen Vergleich mit zig Millionen<br />

vorhandenen Bildern analysieren und perfekt<br />

rekonstruieren. Aber selbst die außergewöhnlichsten<br />

Wünsche, wie ein Auto aus Schokolade<br />

oder ein Astronaut, der auf einem Elefanten reitet<br />

oder eine Landschaft aus Zitronen können<br />

mit KI wesentlich schneller und besser realisiert<br />

werden, als mit klassischen Programmen wie<br />

Photoshop.<br />

Wie Sie KI kreativ und produktiv nutzen, erleben<br />

Sie in unserem »KI-Schnupperworkshop«,<br />

Anmeldung über bit.ly/ki-schnupperkurs. Wenn<br />

Sie wenig Zeit haben und schnell hervorragende<br />

KI-Lösungen für Ihre nächste PowerPoint-<br />

Präsentation nutzen möchten, können Sie<br />

sich direkt an uns unter kontakt@smavicon.de<br />

wenden.<br />

Grafik: smavicon<br />

REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN <strong>Magazin</strong> • <strong>Ausgabe</strong> 02/2023 • www.wir-machen-redner.de 27


Eine Serie von Matthias Messmer<br />

Teil 3/3<br />

Der KickStart<br />

Die besten Einleitungen für Vortrag / / / Präsentation / / / Webinar / / / Video<br />

Die besten Einleitungen für Vortrag // / Präsentation // / Webinar // / Video<br />

Statement Zahl Story<br />

Bild Rätsel Paradox<br />

Frage<br />

Humor<br />

Beziehung<br />

▸ Die für / / / ▸ 1<br />

Der Der Kick-Start ▸ ▸ Die Die besten Einleitungen für für Vortrag / / Präsentation / / Webinar / / Video<br />

© © www.matthias-messmer.de ▸ ▸ Blatt 1<br />

1<br />

28<br />

www.wir-machen-redner.de • <strong>Ausgabe</strong> 02/2023 • REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN <strong>Magazin</strong>


Matthias<br />

Messmer<br />

Regisseur und Speaker-Coach<br />

Die besten<br />

Einleitungen für<br />

Vortrag<br />

Präsentation<br />

Webinar<br />

Video<br />

Matthias Messmer coacht<br />

Speaker*innen und Expert*innen<br />

für ihren Auftritt im Web oder auf<br />

der Bühne. Sein großes Anliegen<br />

ist es, dass Menschen, die wirklich<br />

etwas zu sagen haben, ihre<br />

Botschaft erfolgreich vermitteln.<br />

Matthias ist Dozent der German<br />

Speakers Association und<br />

studierter Regisseur.<br />

Den KickStart mit allen<br />

9 Einleitungen und einer<br />

Videoanleitung findest du<br />

kostenlos auf seiner Website:<br />

www.matthias-messmer.de<br />

Foto: Ralf Schmitt


Teil 3<br />

Und jedem<br />

Anfang wohnt<br />

ein Zauber inne<br />

- hoffentlich!<br />

Der KickStart<br />

Die besten Einleitungen für Vortrag / Präsentation / Webinar / Video<br />

Stehst du auf Psychothriller oder auf RomComs? Egal, deinem Publikum auslöst! Ja, aber wie? Darauf gibt<br />

ob du dich für nervenzerfetzende Spannung oder für es leider keine pauschale Antwort. Aber ich habe<br />

herzerweichende Romantik entscheidest: Du stehst eine gute Strategie für dich, um den richtigen Weg<br />

auf Emotionen.<br />

zielsicher und zügig zu finden. Überlege dir, welche<br />

Warum habe ich dich das gefragt? Um dich zum<br />

Emotion du gleich zu Beginn bei deinem Publikum<br />

Mitdenken zu verführen. Bei einer Frage suchen wir auslösen willst!<br />

Statement Zahl Story<br />

im Kopf sofort nach einer Antwort. Eine Frage schafft In meinem KickStart beschreibe ich, welcher<br />

es, aus einem passiven Publikum schon im Intro<br />

Vortrags-Einstieg diese Emotion bei deinem Publikum<br />

ein aktives zu machen. Und das beantwortet eine<br />

auslöst. Die ersten 6 Einleitungs-Methoden habe ich<br />

Kernfrage für jeden Speaker: »Wie schaffe ich es, dass in den letzten beiden <strong>Ausgabe</strong>n beschrieben.<br />

mir mein Publikum von Anfang an an den Lippen<br />

hängt?« Indem du gleich zu Beginn eine Emotion bei Hier stelle ich dir nun Nummer 7, 8 und 9 vor.<br />

Bild Rätsel Paradox<br />

Frage<br />

Der Kick-Start ▸ Die besten Einleitungen für Vortrag / Präsentation / Webinar / Video<br />

Die richtige Frage<br />

aktiviert das Publikum<br />

Wie du in meiner Einleitung gesehen<br />

Humor Beziehung<br />

hast, macht eine Frage aus einem<br />

passiven Publikum schon im Intro ein<br />

aktives, das über die Antwort nachdenkt.<br />

Die Frage kann rhetorischer Natur sein.<br />

Du musst auch keine Antworten<br />

abfragen. Das könnte dein Publikum<br />

gerade am Anfang überfordern, wenn<br />

es noch nicht weiß, ob es dir vertrauen<br />

kann. Aber jetzt ist es aufmerksam und<br />

will wissen, was kommt.<br />

© www.matthias-messmer.de ▸ Blatt 1<br />

Du kannst auch zwischendurch weitere<br />

(rhetorische) Fragen stellen: “Sie<br />

denken jetzt sicher….” oder “Denken Sie<br />

jetzt auch…?”. Das hält dein Publikum<br />

hellwach und bringt es in einen inneren<br />

Dialog mit dir.<br />

Oder du stellst gleich zu Beginn eine<br />

Schätzfrage, fragst die Einschätzungen<br />

deiner Zuhörer ab, lieferst aber erst am<br />

Ende die richtige Antwort. Der klassische<br />

Cliffhanger.<br />

Die von mir viel zitierte Speakerin Vera<br />

Birkenbihl hat damit gerne Spannung<br />

aufgebaut und ist mit ihrem Publikum<br />

erfolgreich in einen echten Dialog<br />

gegangen.<br />

30<br />

www.wir-machen-redner.de • <strong>Ausgabe</strong> 02/2023 • REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN <strong>Magazin</strong>


www.matthias-messmer.de<br />

Bild Rätsel Paradox<br />

rage<br />

rt<br />

Humor<br />

trag / Präsentation / Webinar / Video<br />

ie besten Einleitungen für Vortrag / Präsentation / Webinar / Video<br />

Zahl<br />

Story<br />

Humor öffnet die<br />

Herzen - wenn er<br />

den Geschmack trifft<br />

Beziehung<br />

Humorvoll ja, Witz lieber nicht. Denn,<br />

wenn dein Witz nicht den Geschmack<br />

deines Publikums trifft, erntest du eisige<br />

© www.matthias-messmer.de ▸ Blatt 1<br />

Ablehnung.<br />

Kitzle also lieber die Komik aus deinem<br />

Thema heraus. Wie du das hinkriegst?<br />

Durch Übertreibung zum Beispiel: »Ich<br />

will mir in einem dieser coolen Coffee<br />

Shops nur schnell einen Kaffee holen.<br />

Doch dann muss ich mich entscheiden:<br />

Small, Tall, Grande, To Go, To Stay, To<br />

Drive, One Shot, Double Shot, No Shot,<br />

Full Fat, Low Fat, No Fat - ich bin völlig<br />

überfordert und sage: Einmal mit allem!«<br />

Du kannst auch eine Analogie<br />

nutzen, um etwas Abstraktes mit<br />

Humor anschaulich zu erklären: »Der<br />

Unterschied zwischen der fast richtigen<br />

Strategie und der wirklich richtigen<br />

Strategie ist wie der zwischen einer<br />

Dusche und den Niagarafällen.«<br />

Oder du lässt Dinge sprechen: »Ich habe<br />

mal den Teamgeist befragt und der sagt<br />

dazu …«<br />

Noch ein Tipp: Mit Selbstironie bist du<br />

auf der sicheren Seite. Wenn du es locker<br />

nimmst, dass andere über dich lachen,<br />

dann ist das die Grundvoraussetzung,<br />

um gleich zu Beginn die Herzen zu<br />

öffnen.<br />

ätsel<br />

Paradox<br />

umor<br />

/ Webinar / Video<br />

Beziehung<br />

© www.matthias-messmer.de ▸ Blatt 1<br />

Blitzschnell eine<br />

belastbare Beziehung<br />

aufbauen<br />

Wenn du gleich zu Anfang die Erwartungen,<br />

Befürchtungen oder größten<br />

Herausforderungen deiner Zuhörer<br />

ansprichst, baust du Vertrauen auf. Dein<br />

Publikum fühlt sich verstanden und ist<br />

jetzt bereit, dir gedanklich zu folgen:<br />

»Ich weiß, Sie wären jetzt lieber zuhause<br />

auf dem Sofa mit einer leckeren Pizza<br />

und einem kühlen Bier…«<br />

»Ihr wisst, warum wir alle hier sind: Ich<br />

werde euch gleich die Zahlen des letzten<br />

Halbjahres <strong>präsentieren</strong> <strong>–</strong> und ich sehe<br />

an euren Gesichtern, dass ihr es kaum<br />

erwarten könnt!«<br />

Du kannst auch etwas Persönliches von<br />

dir preisgeben: »Ich bin ziemlich aufgeregt,<br />

denn das Thema liegt mir sehr am<br />

Herzen«. Oder du sprichst eine Gemeinsamkeit<br />

an: »Ich verstehe euch gut, mir<br />

macht die aktuelle Situation auch ziemlich<br />

zu schaffen.«<br />

Oder: »Sie denken jetzt sicher: Hallo? Ich<br />

glaube, es hackt! Genauso geht es mir<br />

auch. Darum lassen Sie uns…«<br />

So fühlt sich dein Publikum auf Augenhöhe<br />

abgeholt und mit dir verbunden.<br />

Wie könnte es sich deinem Vortrag da<br />

noch verweigern?<br />

REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN <strong>Magazin</strong> • <strong>Ausgabe</strong> 02/2023 • www.wir-machen-redner.de 31


Ausgezeichnet vom<br />

»reden« <strong>Magazin</strong><br />

»Die Welt verändert sich.<br />

Verändern Sie sich?«<br />

Mein Name ist Madeleine Iffert,<br />

ich bin 32 Jahre alt und die Gründerin<br />

und Inhaberin der Maalia GmbH & Co. KG.<br />

Foto: Maalia, Dennis Klose<br />

32<br />

www.wir-machen-redner.de • <strong>Ausgabe</strong> 02/2023 • REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN <strong>Magazin</strong>


www.maalia.consulting<br />

Die Beste<br />

Form des<br />

Arbeitslebens!<br />

Wie geht das?<br />

Maalia ist viel mehr als »noch so eine Marketingagentur«.<br />

Maalia ist ein Gefühl!<br />

Wir sind ein junges, dynamisches Team und<br />

leben eine besondere Unternehmenskultur.<br />

Diese Kultur macht uns stark <strong>–</strong> persönlich und<br />

in unserer Arbeit. Wir positionieren Unternehmen<br />

erfolgreich in der digitalen Welt und setzen<br />

starke Social Media Marketing Konzepte<br />

mit Strategie, Kreativität und Leidenschaft um.<br />

Doch warum sage ich, dass Maalia mehr als<br />

»noch so eine Marketingagentur« ist? Maalia<br />

ist mein ganz persönliches Herzblut und seit<br />

der Gründung ist meine oberste Priorität,<br />

Lebensqualität am Arbeitsplatz zu schaffen.<br />

Immerhin verbringen wir hier einen Großteil<br />

unserer Zeit, oder? Unser offenes, wertschätzendes<br />

und gegenseitig bestärkendes Miteinander<br />

fördert enorm unsere persönliche Entwicklung<br />

und somit auch unser Arbeitsleben.<br />

Themen wie »Fachkräftemangel«, »New Work«,<br />

»Gen Z« und »Employer Branding« bestimmen<br />

unser Zeitalter und es ist unabdingbar,<br />

sich mit der eigenen Philosophie und seinen<br />

Unternehmenswerten auseinanderzusetzen.<br />

Wir wollen nicht nur Mitarbeiter:innen finden,<br />

sondern (wenn es nach mir geht) auch für<br />

immer halten.<br />

Wie können die Wünsche von Arbeitnehmer:innen<br />

in Erfahrung gebracht und im<br />

Arbeitsalltag etabliert werden?<br />

Meine fünf wichtigsten Tipps:<br />

1. Führen Sie regelmäßig offene Feedbackgespräche<br />

mit dem gesamten Team.<br />

2. Führen Sie jährlich mit jedem/r Mitarbeiter:in<br />

ein Zielegespräch und definieren Sie<br />

gemeinsam 3-5 Ziele.<br />

3. Führen Sie alle sechs Monate ein Zwischengespräch<br />

mit Ihren Mitarbeiter:innen. Wie<br />

entwickeln sich die Ziele? Sind sie realistisch?<br />

Bedarf es einer Anpassung?<br />

4. Seien Sie transparent! Nehmen Sie Ihre<br />

Mitarbeiter:innen mit in die aktuellen Umsatzentwicklungen,<br />

Entscheidungsprozesse,<br />

Herausforderungen, Meilensteine.<br />

5. Definieren Sie Ihre Lebensqualität am<br />

Arbeitsplatz! Was kann Ihren Mitarbeiter:innen<br />

gut tun?<br />

Ich habe von Beginn an die Themen »Wohlfühlen<br />

& Entwicklungschancen« über »Maximalen<br />

Gewinn & Arbeitspensum« gestellt. Was das<br />

Ergebnis ist? Die beste Form des modernen<br />

Arbeitslebens. Sehen und hören Sie Ihre Mitarbeiter:innen,<br />

denn ohne sie sind Sie nichts.<br />

REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN <strong>Magazin</strong> • <strong>Ausgabe</strong> 02/2023 • www.wir-machen-redner.de 33


Mann, das klingt echt gut!<br />

Und wie geht das jetzt?<br />

In den vergangenen Monaten wurde ich immer<br />

häufiger von Geschäftsführer:innen, Führungskräften<br />

oder jungen Gründer:innen gefragt, wie<br />

ich es geschafft habe, dass mein Team so eng<br />

miteinander ist, Loyalität gelebt wird und wie<br />

diese Werte uns stark machen. Es macht mich<br />

stolz, dass wir mit Maalia eine Vorbildfunktion<br />

in der heutigen Arbeitskultur eingenommen<br />

haben und wir werden diese täglich ausbauen<br />

und fortführen. Ich möchte mein Wissen, meine<br />

Visionen und meine Erfahrungen weitergeben.<br />

»Das muss auch anders gehen!«, ist mein<br />

Mantra und ich werde unseren Maalia Spirit in<br />

die Welt tragen, denn: Alles ist möglich!<br />

Sie haben Lust auf ein neues Arbeitsleben<br />

und möchten Methoden und Chancen<br />

kennenlernen?<br />

Lassen Sie uns alte Wege aufbrechen, neue<br />

Prozesse etablieren und eine besondere Entwicklung<br />

erwarten!<br />

Die beste Form des<br />

Arbeitslebens<br />

2-Tages Seminar<br />

www.maalia.consulting/<br />

unternehmenskultur<br />

Sind wir doch mal ehrlich: Wer möchte schon<br />

20 Jahre lang eine Agentur beauftragen? Ich<br />

schule Ihre Mitarbeiter:innen, stelle unsere<br />

Experten zur Verfügung, spare langfristig für<br />

Sie Kosten ein und ganz nebenbei bringen<br />

mein Team und ich unser Maalia-Gefühl in Ihr<br />

Unternehmen!<br />

5 Gründe für intern geführtes Social Media<br />

Marketing:<br />

1. Investieren Sie in Ihre Zukunft und sparen<br />

Sie langfristig durch intern etabliertes Know-<br />

How Kosten ein.<br />

2. Bieten Sie Ihren Mitarbeiter:innen Kreativität<br />

& eine höchstmögliche Identifikation mit<br />

Ihrem Unternehmen in Form von Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

3. Etablieren Sie kürzere Entscheidungswege<br />

und die Möglichkeit für ein echtzeitorientiertes<br />

Social Media Marketing.<br />

4. Setzen Sie Ihre individuellen Ziele inhouse<br />

um und generieren Sie somit eine verbesserte<br />

Kundenbindung, höhere Markenbekanntheit<br />

und eine größere Reichweite.<br />

5. Nehmen Sie durch eine intern geführte, moderne<br />

Unternehmenskommunikation eine<br />

Vorbildfunktion in Ihrer Branche ein.<br />

Social Media Know-How langfristig intern<br />

etablieren. Ich zeige Ihnen wie.<br />

Mit Maalia Consulting möchte ich Ihnen nicht<br />

nur die beste Form des Arbeitslebens näherbringen.<br />

Ich möchte auch unsere Fachexpertise<br />

als etablierte Agentur hinsichtlich eines<br />

kreativen & zielorientierten Social Media Marketings<br />

bei Ihnen im Unternehmen verankern<br />

und ganz nebenbei ein bisschen Maalia-Gefühl<br />

versprühen. Lassen Sie uns gemeinsam Ihre<br />

Unternehmenskommunikation digitalisieren<br />

und neues Know-How etablieren.<br />

Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen!<br />

Laden Sie sich jetzt kostenlos<br />

unsere Lerninhalte &<br />

Projektdefinition herunter<br />

www.maalia.consulting/social-media<br />

Foto: Maalia, Dennis Klose<br />

34<br />

www.wir-machen-redner.de • <strong>Ausgabe</strong> 02/2023 • REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN <strong>Magazin</strong>


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REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN <strong>Magazin</strong> • <strong>Ausgabe</strong> 02/2023 • www.wir-machen-redner.de 35


Bundesverband für Medientraining in Deutschland (BMTD) e.V.<br />

CEO Digital<br />

Video Index 2022<br />

des Bundesverbandes für Medientraining in Deutschland<br />

Köln, 1. März 2023: Mit einem unterhaltsamen<br />

Jahresrückblick gewinnt Telekom-Chef Timotheus<br />

Höttges den »CEO DIGITAL VIDEO INDEX 2022« des<br />

Bundesverbandes für Medientraining in Deutschland<br />

(BMTD). Platz 2 belegt der Daimler-Truck-Vorstandsvorsitzende<br />

Martin Daum mit einer frei gehaltenen<br />

Keynote auf der Messe IAA Transportation. Auf Platz<br />

3 schafft es Covestro-CEO Markus Steilemann, der<br />

mit einer leidenschaftlichen Rede digital mehr als<br />

das 1.600-Hundertfache an Zuschauenden erreicht<br />

als vor Ort. Unter den Top-10 ist auch Helen Giza, die<br />

neue CEO von Fresenius Medical Care (Platz 9).<br />

9 von 10 der DAX-40-CEOs nutzten im vergangenen<br />

Jahr Social-Media-Videos, um ihre Zielgruppen anzusprechen<br />

<strong>–</strong> ein deutlicher Anstieg. 2019 waren gerade<br />

mal 4 von 10 überhaupt auf Social Media aktiv. Dafür<br />

gibt es neben gestiegenen Übertragungs-Bandbreiten<br />

vor allem zwei Gründe: Zum einen können CEOs<br />

mit Videos auf einen Schlag sehr viele Mitarbeitende,<br />

Kunden und Entscheider auf der ganzen Welt<br />

erreichen. Zum anderen lassen sich Inhalte mittels<br />

Körpersprache, Mimik und Sprechweise besonders<br />

glaubwürdig vermitteln.<br />

Folglich hat nach dem Startjahr 2021 der Bundesverband<br />

für Medientraining in Deutschland mit dem<br />

»CEO DIGITAL VIDEO INDEX 2022« zum zweiten Mal<br />

die meistgeklickten Social-Media-Videos der DAX-40-<br />

CEOs bewertet. Basis bildet ein wissenschaftsbasiertes<br />

Bewertungsraster, das sich auf Erkenntnisse der<br />

Wahrnehmungsforschung und umfangreiche Praxiserfahrung<br />

einer siebenköpfigen Jury stützt (Janine-<br />

Stolpe-Krüger, Dr. Katrin Prüfig, Manfred Baumann,<br />

Ingo Bosch, Ulrich Grünewald, Stefan Klager und Prof.<br />

Dr. Oliver Niebuhr).<br />

Die Jury bewertete die drei Ebenen der Kommunikation<br />

<strong>–</strong> visuell, sprachlich, akustisch <strong>–</strong> anhand von<br />

Fragen wie: Wer nutzt überzeugend Körperhaltung,<br />

Gestik, Mimik und Blickkontakt vor der Kamera? Wer<br />

vermittelt seine Botschaften klar und verständlich?<br />

Und wer punktet mit Stimme und Sprechweise? Die<br />

neben stehende Grafik zeigt die Top-10 der DAX-<br />

CEOs des Jahres 2022.<br />

»Die vier Bestplatzierten reden frei <strong>–</strong> dadurch wirken<br />

sie natürlich und überzeugend«, fasst Ingo Bosch,<br />

Vorstandsvorsitzender des BMTD, die qualitative<br />

Analyse der CEO-Video-Auftritte zusammen, »viele<br />

andere bremsen sich leider durch Ablesen vom<br />

Manuskript oder Teleprompter selbst aus.« Das zeige<br />

sich in der durchschnittlichen Punktzahl: 190,7 von<br />

maximal 300 erreichbaren Punkten böten reichlich<br />

Luft nach oben.<br />

Kernergebnis der sprachlichen Ebene: Nicht einmal<br />

in jedem zweiten Video blieben bei der Jury die gleichen<br />

Botschaften hängen. Mögliche Gründe: 26 der<br />

CEOs verzichten auf bewährte Mittel wie Storytelling,<br />

Metaphern, Beispiele oder Ich-Botschaften. Zudem<br />

war nur in Ausnahmefällen eine bewusst gestaltete<br />

Inszenierung oder Dramaturgie erkennbar.<br />

Wesentliche Ergebnisse der visuellen Analyse:<br />

Beleuchtung, Hintergrundgestaltung und Schnitt-<br />

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Bundesverband für Medientraining in Deutschland (BMTD) e.V.<br />

qualität waren im Vergleich zum Vorjahr deutlich<br />

professioneller. Für Körperhaltung, Gestik und Mimik<br />

der CEOs schwankten die Bewertungen zwischen OK<br />

bis sehr gut <strong>–</strong> ursächlich ist vermutlich die Präsentationsroutine<br />

in Meetings und auf Events. Ein signifikantes<br />

Problem besteht dagegen bei der Ruheposition<br />

der Hände: 9 von 10 der CEOs reiben ihre Finger<br />

aneinander, parken ihre Hände in den Hosentaschen<br />

oder ballen sie zu Fäusten, was meist als unsicher<br />

oder angespannt wahrgenommen wird.<br />

Bei der akustischen Bewertung stellte die Jury einen<br />

weiteren auffälligen Punkt fest, der häufig Hand in<br />

Hand mit dem erwähnten negativ wirkenden Ablesen<br />

geht: Viele der CEOs tragen Schrifttexte vor <strong>–</strong> gesprochene,<br />

gut verständliche Sprache unterscheidet sich<br />

jedoch stark davon. Die Analyse von Stimme und<br />

Sprechweise wurde mit Hilfe eines Algorithmus des<br />

Phonetikers Professor Oliver Niebuhr vorgenommen.<br />

Die Besten variieren, reduzieren und inszenieren<br />

Vor allem die Top 10 Videos der DAX-40-CEOs enthalten<br />

jedoch anschauliche Beispiele, wie man sein<br />

Publikum erreichen kann. So variiert der Drittplatzierte,<br />

Covestro-CEO Markus Steilemann deutlich<br />

Körperhaltung, Mimik sowie Sprechtempo und<br />

-lautstärke. Mit natürlich wirkender Leidenschaft,<br />

einer sehr klaren Redestruktur und aufs Wesentliche<br />

reduzierten Charts überzeugte Daimler-Truck-Boss<br />

Markus Daum die Jury. Und Telekom-CEO Timotheus<br />

Höttges schafft es, mit einer wilden Schlittenfahrt<br />

einen äußerst unterhaltsamen Jahresrückblick zu<br />

inszenieren. Damit verteidigte er klar seinen 1. Platz<br />

vom Vorjahr. Dass sein Video nicht nur bei der BMTD-<br />

Jury gut ankam, zeigen zahlreiche Reaktionen von<br />

Viewern im Netz.<br />

Weitere Infos erhalten Sie unter<br />

bmtd.de/ceo-digital-video-index<br />

oder scannen Sie<br />

den qr-Code:<br />

REDEN PRÄSENTIEREN BEGEISTERN <strong>Magazin</strong> • <strong>Ausgabe</strong> 02/2023 • www.wir-machen-redner.de 37


Bundesverband für Medientraining in Deutschland (BMTD) e.V.<br />

Interview: Drei Fragen zu den Ergebnissen an Ingo<br />

Bosch, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes<br />

für Medientraining in Deutschland.<br />

Frage: Herr Bosch, die Jury aus Medientrainer:innen<br />

plädiert dafür, frei zu sprechen und aufs Ablesen von<br />

Manuskripten oder vom Teleprompter zu verzichten.<br />

Ist das nicht etwas realitätsfremd <strong>–</strong> CEOs und andere<br />

Führungskräfte haben nicht die Zeit, jeden Vortrag<br />

stundenlang auswendig zu lernen?<br />

warum das Unternehmen innovativ, nachhaltig<br />

oder kundenfreundlich ist. Selbst Erlebtes ist tief<br />

im Gehirn verankert, muss nicht auswendig gelernt<br />

werden, was sich immer positiv auf Mimik, Gestik<br />

und Sprechweise auswirkt. Geschichten wecken<br />

Informationen zum Leben, aktivieren beim Publikum<br />

Spiegelneurone und Emotionen. Schöner Nebeneffekt:<br />

Sie sind von niemanden kopierbar, echte<br />

Alleinstellungsmerkmale. Innovativ, nachhaltig und<br />

kundenfreundlich zu sein, behaupten ja alle.<br />

Antwort: Das stimmt, jedoch haben die Unternehmenslenker<br />

die wichtigsten Argumente für ihre Vorträge<br />

meist im Kopf. Dann wirken sie viel besser, wenn<br />

sie mit Stichworten arbeiten <strong>–</strong> gesprochener Text<br />

unterscheidet sich von Schriftsprache! Zudem gibt<br />

es Memotechniken. Und wer sich auf das Wesentliche<br />

beschränkt, muss weniger abrufen. Gleichzeitig<br />

erleichtert dies auch dem Publikum, das Gesendete<br />

aufzunehmen.<br />

Frage: Zudem empfehlen Sie den Vortragenden,<br />

Gefühle zu zeigen. Das ist in der Wirtschaftswelt<br />

nicht grade üblich <strong>–</strong> und wohl kaum auf Knopfdruck<br />

umsetzbar.<br />

Antwort: Das Einfachste ist, selbst erlebte Kurzgeschichten<br />

zu erzählen. Beispielsweise um zu belegen,<br />

Frage: Und wie kann es eine Führungskraft noch<br />

schaffen, vor der Kamera natürlich und überzeugend<br />

zu wirken?<br />

Antwort: Vielen Vortragenden hilft es, eine Gefühlsdramaturgie<br />

vorzubereiten. Also zu definieren, welchen<br />

Inhalt transportiere ich mit welcher Emotion,<br />

statt nüchtern abzulesen »It was an outstanding<br />

year.« Wirkungsvoll kann auch sein, sich durch Erinnerungen,<br />

Musik oder Autosuggestion in Stimmung<br />

zu bringen <strong>–</strong> hier haben sich Methoden aus der<br />

Leistungssportpsychologie bewährt. Man muss ausprobieren,<br />

was persönlich am besten wirkt, es gibt<br />

kein Patentrezept. Was häufig sehr gut wirkt, ist sich<br />

kurz vor einem Auftritt mit Musik in die passende<br />

Stimmung zu bringen.<br />

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