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gesund Bremen 04

In dieser Ausgabe beschäftigen wir uns mit dem ge- sunden Schlaf. Es heißt doch, „wie man sich bettet so schläft man“, und ob man dann am Morgen erholt aufwacht, können gute Lattenroste, Matratzen, Kopf- kissen und unterschiedliche Bettdecken unterstützen. Ganz wichtig außerdem das gute Raumklima. Das Wasser, unser allerwichtigstes Gut für unsere Gesundheit, können wir in Bremen bedenkenlos aus dem Wasserhahn trinken, wenn die Leitungen im Haus, in dem wir wohnen, nicht gerade aus Blei sind. Dies erklärt Angela Dittmer von der swb genauer. Es wird jetzt kühler und da wird sich bei Ihnen viel- leicht der Wunsch einstellen, sich lieber von war- mem Wasser umspülen zu lassen oder von heißem Dampf? Wellness im Spa oder in der Sauna? Der Pfarrer Sebastian Kneipp sagte einmal "Gesund bleiben und lang leben will jedermann, aber die we- nigsten tun etwas dafür. Wenn die Menschen nur halb soviel Sorgfalt darauf verwenden würden, ge- sund zu bleiben und verständig zu leben, wie sie heu- te darauf verwenden, um krank zu werden, die Hälfte ihrer Krankheiten bliebe ihnen erspart.“ Mein Großva- ter würde Herrn Kneipp sofort antworten „Kannst kei- nen Schlau schnacken“ und auch ich möchte nieman- den bevormunden, aber Ihnen kleine Anregungen für ein gesundes Leben geben.

In dieser Ausgabe beschäftigen wir uns mit dem ge- sunden Schlaf. Es heißt doch, „wie man sich bettet
so schläft man“, und ob man dann am Morgen erholt aufwacht, können gute Lattenroste, Matratzen, Kopf- kissen und unterschiedliche Bettdecken unterstützen. Ganz wichtig außerdem das gute Raumklima.
Das Wasser, unser allerwichtigstes Gut für unsere Gesundheit, können wir in Bremen bedenkenlos aus dem Wasserhahn trinken, wenn die Leitungen im Haus, in dem wir wohnen, nicht gerade aus Blei sind. Dies erklärt Angela Dittmer von der swb genauer.
Es wird jetzt kühler und da wird sich bei Ihnen viel- leicht der Wunsch einstellen, sich lieber von war- mem Wasser umspülen zu lassen oder von heißem Dampf? Wellness im Spa oder in der Sauna?
Der Pfarrer Sebastian Kneipp sagte einmal "Gesund bleiben und lang leben will jedermann, aber die we- nigsten tun etwas dafür. Wenn die Menschen nur halb soviel Sorgfalt darauf verwenden würden, ge- sund zu bleiben und verständig zu leben, wie sie heu- te darauf verwenden, um krank zu werden, die Hälfte ihrer Krankheiten bliebe ihnen erspart.“ Mein Großva- ter würde Herrn Kneipp sofort antworten „Kannst kei- nen Schlau schnacken“ und auch ich möchte nieman- den bevormunden, aber Ihnen kleine Anregungen für ein gesundes Leben geben.

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<strong>gesund</strong><br />

<strong>Bremen</strong><br />

FIT // SCHÖN // LEBENDIG<br />

WASSER<br />

Gesünder trinken<br />

SCHLAFEN<br />

Ausgeruht aufstehen<br />

ENTSPANNEN<br />

Trend: Business Yoga<br />

Das Gesundheitsmagazin für <strong>Bremen</strong> und umzu<br />

Kostenlos<br />

<strong>04</strong>


Die Kunst<br />

diskret aufzufallen.<br />

Schwachhauser Heerstraße 78a<br />

28209 <strong>Bremen</strong> · <strong>04</strong>21/34 17 18<br />

Mo - Fr<br />

Sa<br />

9.00 - 18.30 Uhr<br />

8.00 - 15.00 Uhr<br />

www.guelyundpierre.de


<strong>gesund</strong> EDITORIAL<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

in dieser Ausgabe beschäftigen wir uns mit dem <strong>gesund</strong>en<br />

Schlaf. Es heißt doch, „wie man sich bettet<br />

so schläft man“, und ob man dann am Morgen erholt<br />

aufwacht, können gute Lattenroste, Matratzen, Kopfkissen<br />

und unterschiedliche Bettdecken unterstützen.<br />

Ganz wichtig außerdem das gute Raumklima.<br />

Das Wasser, unser allerwichtigstes Gut für unsere<br />

Gesundheit, können wir in <strong>Bremen</strong> bedenkenlos aus<br />

dem Wasserhahn trinken, wenn die Leitungen im<br />

Haus, in dem wir wohnen, nicht gerade aus Blei sind.<br />

Dies erklärt Angela Dittmer von der swb genauer.<br />

Es wird jetzt kühler und da wird sich bei Ihnen vielleicht<br />

der Wunsch einstellen, sich lieber von warmem<br />

Wasser umspülen zu lassen oder von heißem<br />

Dampf? Wellness im Spa oder in der Sauna?<br />

Der Pfarrer Sebastian Kneipp sagte einmal "Gesund<br />

bleiben und lang leben will jedermann, aber die wenigsten<br />

tun etwas dafür. Wenn die Menschen nur<br />

halb soviel Sorgfalt darauf verwenden würden, <strong>gesund</strong><br />

zu bleiben und verständig zu leben, wie sie heute<br />

darauf verwenden, um krank zu werden, die Hälfte<br />

ihrer Krankheiten bliebe ihnen erspart.“ Mein Großvater<br />

würde Herrn Kneipp sofort antworten „Kannst keinen<br />

Schlau schnacken“ und auch ich möchte niemanden<br />

bevormunden, aber Ihnen kleine Anregungen für<br />

ein <strong>gesund</strong>es Leben geben.<br />

40<br />

40<br />

1981<br />

Bettenhaus<br />

JAHRE.<br />

Seite 1981 hat sich das Bettenhaus Uwe Heintzen in<br />

der Region um Oldenburg und <strong>Bremen</strong> zum Marktführer<br />

im beratungsintensiven Bettsysteme-Markt<br />

entwickelt. Unser kompetentes und hochmotiviertes<br />

Mitarbeiterteam sorgt tagtäglich für den <strong>gesund</strong>en<br />

und erholsamen Schlaf unserer Kunden.<br />

Unser hoher Anspruch an Qualität, Service und Zuverlässigkeit<br />

ist der Gradmesser für die Kundenzufriedenheit.<br />

Diese möchte unser Team stets erreichen<br />

und ist deshalb für jede Anfrage und jeden Wunsch<br />

gerne ansprechbar, auch das schon seit 40 Jahren.<br />

-<br />

2021<br />

JAHRE<br />

Uwe<br />

Heintzen<br />

GUTER SCHLAF!<br />

Vielleicht entdecken Sie in dieser<br />

Ausgabe etwas für sich und haben<br />

Lust in Ihrem Leben etwas zu<br />

verändern…wer weiß…ich wünsche<br />

Ihnen Gesundheit und viel<br />

Spaß beim Lesen!<br />

Susanne Lolk<br />

Lesen Sie es auch online:<br />

www.<strong>gesund</strong>-bremen.de<br />

<strong>04</strong>21 / 32 73 07 | Schwachhauser Heerstr. 367, <strong>Bremen</strong><br />

3


<strong>gesund</strong> INHALT<br />

06<br />

12<br />

14<br />

20<br />

22<br />

24<br />

26<br />

31<br />

SCHMERZEN<br />

Krise im Kopf<br />

7 Tipps<br />

HAUT<br />

Schutz von innen<br />

Haut und Haare zeigen Stress<br />

SCHLAF GUT<br />

Gesunder Schlaf<br />

Tipps von der Schlafexpertin<br />

Schlafapnoe erfolgreich reduzieren<br />

Bettenhaus Heintzen<br />

SPA<br />

Das WaldSpa am Stadtwald<br />

ENTSPANNUNG<br />

Thalasso am Meer<br />

Business Yoga<br />

WASSER<br />

Wissen über Wasser<br />

Sprudeln muss es<br />

Das Bremer Leitungswasser<br />

<strong>04</strong><br />

ERNÄHRUNG<br />

Baby Beikost<br />

Bio kann jeder<br />

Dosenthunfisch mit Wolfgang Pade<br />

UNTERHALTUNG<br />

Buchbesprechung<br />

5 Gesundheitstipps<br />

Wichtige Adressen / Apotheken<br />

Kreuzworträtsel / Cartoon<br />

Kolumne Ama Diem<br />

4


<strong>gesund</strong> PRAXIS<br />

Dr. Lars Pohlmeier ist Facharzt für Innere Medizin sowie<br />

Hausarzt und betreibt mit zwei weiteren Ärzten eine<br />

Gemeinschaftspraxis in <strong>Bremen</strong>-Brinkum.<br />

ABENTEUER PRAXIS<br />

Zugelegt haben wir, jedenfalls die meisten von uns. Ein bisschen an Erfahrung,<br />

vor allem aber an Kilos. Im Schnitt würde ich meinen Patientinnen und<br />

Patienten - und leider auch mir - fünf Kilo Corona-Speck geben. Damit rückt<br />

ein Sieg im lebenslangen Kampf mit dem eigenen Gewicht noch einmal in<br />

weitere Ferne.<br />

Neulich schickte mir jemand ein Whats-App-Foto mit einem durchtrainierten<br />

Mann links und einem übergewichtigen rechts. Überschrift: Keine Pillen! Kein<br />

Sport! In nur einem Monat schaffst Du es auch. Unterschrift unter dem Foto:<br />

Lerne Photoshop!<br />

Bei allem Fitness- und Gesundheitshype in unserer modernen Welt tut<br />

Humor gut. Tröstlich, daß bei ernster Krankheit im höheren Lebensalter die<br />

etwas Dickeren vielleicht sogar bessere Karten haben könnten, weil sie mehr<br />

„zuzusetzen“ haben. Das wäre tröstlich.<br />

Nicht falsch verstehen! Ich bin Verfechter eines <strong>gesund</strong>en Lebensstils. Aber<br />

dazu gehört auch, manchmal mit etwas Großzügigkeit sich selbst gegenüber<br />

die Kirche im Dorf zu lassen. Ein paar (wenige) Kilos mehr akzeptieren zu<br />

lernen macht bessere Laune – und hilft vielleicht ebenso gut für ein langes<br />

Leben. Wer weiß das schon so ganz genau.<br />

Es ist eine gute Zeit sich zu sagen: Laßt uns etwas entspannter sein, mit uns<br />

selbst und unserem persönlichen Umfeld!<br />

Ihr Dr. Lars Pohlmeier<br />

Gib Acht auf Dich<br />

Gib Acht auf Dich – immer und jederzeit<br />

Frauen in Deutschland zwischen 50 und 69 Jahren werden alle zwei<br />

Jahre zur Früherkennung von Brustkrebs zum Mammographie-Screening<br />

eingeladen. Die Teilnahme an diesem Programm wird international<br />

empfohlen, u.a. von der WHO. Sie erhalten dazu die Einladung die Einladungschriftlich<br />

von<br />

von Ihrem Ihrem Gesundheitsamt.<br />

Gesundheitsamt.<br />

Besuchen Sie uns auf www.mammascreening-bremen.de<br />

Zusätzlich zum Mammographie-Screening empfehlen wir Ihnen die<br />

jährliche Früherkennungs-Untersuchung in Ihrer gynäkologischen Praxis.<br />

28209 <strong>Bremen</strong>, (Medicum) Schwachhauser Heerstraße 50<br />

28757 <strong>Bremen</strong>-Vegesack, Gerhard-Rohlfs-Straße 39<br />

27283 Verden (Aller), Rosenweg 9<br />

5


<strong>gesund</strong> Schmerzen<br />

Krise<br />

im Kopf<br />

Es ist elf Uhr morgens. Die zweite Videokonferenz<br />

des Tages läuft, als sich langsam Kopfschmerzen<br />

bemerkbar machen. Eine Stunde später brummt<br />

der gesamte Schädel und dazu gesellen sich noch<br />

quälende Nacken- und Schulterschmerzen.<br />

Ein Szenario, das viele kennen. „KoNaSchu“ ist weit<br />

verbreitet. Sechs von zehn Betroffenen mit Kopfweh<br />

leiden auch unter Nacken- und Schulterbeschwerden.<br />

Weil die Nervenbahnen zwischen Hirnhäuten und<br />

Nacken in beide Richtungen Impulse weiterleiten, ziehen<br />

Schmerzen in einem Bereich so oft Beschwerden<br />

im anderen nach sich. Dabei wird gerade diese Kombination<br />

als stärker belastend empfunden.<br />

Häufigkeit von Kopfschmerzen gestiegen<br />

Was die Probleme zusätzlich befeuert, ist die radikal<br />

veränderte Arbeits- und Lebenswelt im vergangenen<br />

Jahr: mehr Online-Meetings, weniger reale Gespräche,<br />

mehr Küchentisch, weniger Schreibtisch. Dazu Kinder,<br />

die Aufmerksamkeit fordern, statt Arbeitsatmosphäre.<br />

Und wer am normalen Arbeitsplatz erscheint, muss<br />

ausgeklügelte Hygiene-Konzepte beachten. Dadurch<br />

hat sich die Häufigkeit von Kopfweh und „KoNaSchu“<br />

erhöht.<br />

In einer aktuellen Umfrage unter 3.134 Frauen und<br />

Männern gaben 25 Prozent der Befragten an, in der<br />

Pandemie-Zeit „eher häufiger“ darunter gelitten zu haben<br />

als vorher, acht Prozent sagten „deutlich häufiger“.<br />

Wer die Beschwerden schnell wieder loswerden will,<br />

zieht die Notbremse – meist in Form einer Schmerztablette.<br />

Das meistverkaufte rezeptfreie Schmerzmittel<br />

in Deutschland ist seit Jahren Ibuprofen, das in der<br />

Regel zuverlässig wirkt und dabei gut verträglich ist.<br />

In Verbindung mit Koffein wie in Thomapyrin Tension<br />

Duo kann es sogar noch schneller und stärker wirken:<br />

„Für die Kombination von Ibuprofen mit Koffein konnte<br />

gezeigt werden, dass der Koffeinzusatz die schmerzlindernden<br />

Effekte noch verstärkt“, erklärt Dr. Stefanie<br />

Förderreuther, Neurologin am Universitätsklinikum<br />

München. Das Ibuprofen kann seine Wirkung früher<br />

und damit effektiver entfalten. Dabei bleibt es gut verträglich.<br />

Langfristig gegensteuern<br />

Um Kopf-Nacken-Schulterschmerzen langfristig in den<br />

Griff zu bekommen, sind weitere Maßnahmen sinnvoll.<br />

Tipps gibt es etwa unter www.kopfschmerzen.de. So<br />

sollten Betroffene beim Arbeiten vor dem Computer auf<br />

ergonomische Maßnahmen achten, wie einen angemessenen<br />

Bürostuhl oder die richtige Ausrichtung des<br />

Bildschirms. Weiterhin ist Stress- und Bewegungsausgleich<br />

wichtig. Das kann Joggen sein, Meditation, Spazierengehen<br />

in der Natur oder Autogenes Training. (djd)<br />

Wenn sich zu Kopfweh auch noch Nackenund<br />

Schulterschmerzen gesellen,<br />

Foto: djd/Thomapyrin/istockphoto.com/fizkes<br />

6


<strong>gesund</strong> Immunsystem<br />

7 TIPPS<br />

für ein starkes<br />

Immunsystem<br />

In seinem Ratgeber „Zivilisatoselos leben“ erklärt Dr. h. c. Peter Jentschura,<br />

wie Ernährung und Lebensstil den Körper stark machen.<br />

Selten war es wichtiger, sein Immunsystem fit zu machen. Aber wie genau?<br />

Braucht es Pülverchen und Kapseln? „Nein“, sagt Gesundheitsexperte<br />

und Bestsellerautor Dr. h. c. Peter Jentschura aus Münster. Er forscht seit<br />

Jahrzehnten, wie wir vor allem über eine ausgewogene Ernährung das<br />

Beste für unseren Körper tun können, und hat ein „Care-Paket“ für starke<br />

Abwehrkräfte entwickelt. Hier sind seine Tipps für das Immunsystem:<br />

Basisch bleiben: „Ein basischer Stoffwechsel hat gute Chancen gerade mit<br />

Viren fertig zu werden“, erläutert Dr. h. c. Peter Jentschura. Also eine überwiegend<br />

vegetarische Ernährung mit frischen Produkten und hochwertigen<br />

Pflanzenfetten wie Oliven- und Leinöl. Zucker, weißes Mehl, tierische<br />

Lebensmittel oder auch Kaffee schaffen dagegen ein saures Milieu.<br />

Gesunde Mitte: Fehlen im Darm hilfreiche Bakterienstämme, können<br />

wichtige Stoffe aus der Nahrung nicht aufgenommen werden. Oft finden<br />

sich im Darm jedoch zu wenig „gute“ Bakterien, etwa nach einer Antibiotikatherapie.<br />

Eine Darmsanierung zur Immunstärkung ist dann sinnvoll.<br />

Vitamin C: Es stimuliert die Abwehrkräfte, fördert die Wundheilung und<br />

schützt vor aggressiven Sauerstoffverbindungen. Neben Zitrusfrüchten<br />

liefern auch Paprika, Blumenkohl und Johannisbeeren reichlich Vitamin C.<br />

Vitamin D: Eine Unterversorgung mit Vitamin D scheint häufig mit einer erhöhten<br />

Infektanfälligkeit einherzugehen. Gerade in der dunklen Jahreszeit<br />

rät auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung dazu, die Depots über<br />

Nahrungsergänzungsmittel aufzufüllen.<br />

Kräutertee: Während Kaffee die Säurebildung im Körper fördert, unterstützen<br />

basische Kräutertees gezielt deren Ausscheidung.<br />

Abhärtung nach Kneipp: Wechselduschen, Wassertreten und Saunieren<br />

trainieren das Immunsystem. Durch den Temperaturreiz wird die Durchblutung<br />

und damit auch die Sauerstoffversorgung der Zellen verbessert.<br />

Bewegung: Täglich raus an die frische Luft und in moderatem Tempo spazieren<br />

oder radeln - das macht nicht nur den Kopf frei und löst Verspannungen,<br />

sondern versorgt das Immunsystem mit Sauerstoff. (djd)<br />

GESUND NUR MIT:<br />

oleuropein / oleocanthal<br />

tyrosol / hydroxytyrosol<br />

Lesen Sie dazu unseren Artikel: <strong>gesund</strong> <strong>Bremen</strong> 03/2021, Seite 32<br />

artefakt.eu<br />

7


<strong>gesund</strong> Haut<br />

Sonne, Feinstaub und Co.: Mit Trink-Kollagen vor<br />

Umweltschadstoffen schützen<br />

HAUTSCHUTZ<br />

von innen<br />

Achtung, Stadtluft!<br />

Feinstaubpartikel aus Verkehr<br />

und Industrie können die Haut<br />

schädigen.<br />

Foto: djd/Elasten-Forschung/<br />

BullRun - stock.adobe.com<br />

Ausflüge an den Badesee, ausgedehnte<br />

Radtouren, Grillen im<br />

Stadtpark oder eine Spritztour<br />

mit dem Cabrio: Die warme<br />

Jahreszeit hält viele Freuden<br />

bereit. Doch so schön die Zeit im<br />

Freien ist, sie setzt die Haut oft<br />

auch äußeren Umwelteinflüssen<br />

aus, die ihr schaden können.<br />

Da ist zunächst einmal die UV-Strahlung, die als<br />

Hauptverursacher für die extrinsische, also äußere<br />

Hautalterung gilt. Besonders die UV-A-Strahlen<br />

dringen jedoch tief in die Haut ein, wo sie die wichtigste<br />

Bausubstanz des Bindegewebes – das Kollagen<br />

– schädigen und auch dessen Neubildung<br />

erschweren.<br />

Oxidativer Stress durch Luftverschmutzung<br />

Neben UV-Strahlung wurde seit einigen Jahren<br />

noch ein weiterer Faktor aus der Umwelt im Zusammenhang<br />

mit frühzeitiger Faltenbildung identifiziert<br />

– und zwar die Luftverschmutzung. Kleinste<br />

Feinstaubpartikel aus Abgasen und Industrie sowie<br />

aggressives Ozon strapazieren die Körperhülle. Sie<br />

haften an der Haut und gelangen bis in die tiefen<br />

Schichten. Dadurch werden hochreaktive Radikale<br />

und Enzyme in der Haut freigesetzt (oxidativer<br />

Stress), die die Kollagenfasern zerstören. Die Folge<br />

sind sichtbare Zeichen der Alterung wie Altersflecken<br />

oder auch eine vermehrte Faltenbildung. Umso<br />

wichtiger ist es, diesen Prozessen am ganzen Körper<br />

entgegenzuwirken, und zwar insbesondere auch<br />

von innen. Als besonders effektiv<br />

im Kampf gegen vorzeitige<br />

Hautalterung haben sich spezielle<br />

Kollagen-Peptide wie in den<br />

Elasten Trinkampullen aus der<br />

Apotheke bewährt. Sie stimulieren<br />

nachweislich die körpereigene<br />

Kollagen- und Hyaluronproduktion<br />

von innen. Aktuelle<br />

Forschungsergebnisse und News finden sich unter<br />

www.elasten.de. So haben Studien gezeigt, dass<br />

eine regelmäßige Einnahme die Hautdichte um bis<br />

zu 79 Prozent verbessert. Das ist ein entscheidender<br />

Faktor, um die Körperhülle von Kopf bis Fuß besser<br />

gegen schädliche Umwelteinflüsse zu wappnen.<br />

Falten und schlaffe Stellen können bereits nach wenigen<br />

Wochen sichtbar reduziert werden.<br />

Auch von außen schützen<br />

Ergänzend dazu sollte man die Haut aber auch von<br />

außen schützen. Das geschieht zum einen durch<br />

eine Tagespflege mit hohem Lichtschutzfaktor. Zum<br />

anderen gibt es kosmetische Inhaltsstoffe wie Ectoin,<br />

Enzym Q10, die Vitamine A, C und E sowie hochwertige<br />

Öle aus Moringa oder Argan, denen eine gute<br />

äußere Anti-Pollution-Wirkung zugeschrieben wird.<br />

Ein wichtiger Faktor ist schließlich noch die regelmäßige<br />

porentiefe Reinigung mit Detox-Effekt. Hierfür<br />

werden beispielsweise Aktivkohle, Moor, schwarzer<br />

Schlamm oder Heilerde eingesetzt, um die Schadstoffe<br />

gründlich abzuwaschen. (djd)<br />

8


<strong>gesund</strong> Haut<br />

Wenn<br />

Stress<br />

unter<br />

die<br />

Haut<br />

geht<br />

Nicht nur äußere Faktoren können Haut und Haare beeinflussen – auch unser Seelenleben trägt dazu bei. Foto: djd/Trivital/Getty Images/piolka<br />

Haut und Haare sind unser Aushängeschild. Ist die Haut makellos, das Haar kräftig und<br />

voll, so strahlen wir Gesundheit und Attraktivität aus. Andersherum können Pickelchen,<br />

Reizungen oder spröde und dünner werdende Haare unser Wohlbefinden negativ beeinflussen.<br />

Neben äußeren Einflüssen wie Kälte oder UV-Strahlen sind Hormonumstellungen<br />

häufig für Veränderungen der Haut und Haare verantwortlich. Auch die Ernährung<br />

spielt eine große Rolle.<br />

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Seele. Sicher kennt<br />

jeder das Erröten vor Scham, den Ausschlag vor Aufregung<br />

oder die sogenannten „Stresspickel“. Das zeigt<br />

bereits, dass Haut und Psyche in engem Zusammenhang<br />

stehen. Da ist es nicht verwunderlich, wenn ein<br />

anhaltend hoher Stresslevel oder seelische Belastungen<br />

Unreinheiten, Irritationen oder sogar Hautkrankheiten<br />

verursachen.<br />

Die Ergebnisse einer europäischen Studie zeigten,<br />

dass jeder dritte Hautkranke auch unter psychischen<br />

Problemen leidet. An den Haaren kann sich Stress<br />

ebenfalls bemerkbar machen – etwa durch vermehrten<br />

Ausfall. Dazu kommen oft Strapazen wie Föhnen, Färben<br />

oder Hitzestylings hinzu, die Struktur, Glanz und<br />

Widerstandskraft schädigen können. Umso wichtiger<br />

ist es, rechtzeitig in stressigen Zeiten gegenzusteuern.<br />

So kann es sinnvoll sein, Nährstoffe, die wie in Trivital<br />

Haut und Haare auf die speziellen Bedürfnisse abgestimmt<br />

sind, gezielt zu ergänzen.<br />

Die Kombination aus hochwertigen Extrakten der Vitalpilze<br />

Reishi und Polyporus umbellatus sowie einem<br />

Konzentrat aus Rispenhirse kann dabei unterstützen,<br />

kräftiges Haar und <strong>gesund</strong>e Haut zu erhalten. Ebenfalls<br />

dazu gehört eine ausgewogene Ernährung mit magerem<br />

Fleisch, Fisch, Vollkornprodukten, Kernen und<br />

Samen sowie viel Obst und Gemüse.<br />

Auch von außen lässt sich zusätzlich einiges tun. So<br />

ist täglicher Sonnenschutz für die Haut essenziell,<br />

beispielsweise in einer Tagescreme, die darüber hinaus<br />

reichlich Feuchtigkeit spendet. Bei strapazierten<br />

Haaren ist manchmal weniger mehr: Eine Stylingpause<br />

ist oft empfehlenswert und tut auch der Kopfhaut gut.<br />

Lufttrocknen ist besser als Föhnen, und auf Gel, Spray<br />

und Schaum sollte man nur dezent zurückgreifen.<br />

Spröde Strähnen freuen sich über verwöhnende Kuren<br />

oder Packungen. So fühlen wir uns auch in stressigen<br />

Phasen wohl in unserer Haut. (djd)<br />

9


<strong>gesund</strong> SCHLAFEN<br />

Guter Schlaf ist wichtig und er sollte<br />

eigentlich ‚normal‘ sein, trotzdem ist<br />

er nicht einfach zu haben.<br />

CHLAF<br />

gut<br />

Foto: Ketut Subiyanto, Pexels<br />

10


Mit Ruhe und<br />

Gemütlichkeit<br />

Rund ein Drittel des Lebens verbringt der Mensch im Schlaf. Grund genug,<br />

sich darüber Gedanken zu machen, wie der Ruheraum gestaltet ist und was es<br />

zu verbessern gibt. Grundsätzlich gilt: Ein Schlafzimmer ist zum Schlafen da.<br />

Also am besten alles verbannen, was nach Arbeit aussieht. Dazu zählen etwa<br />

Schreibtisch, Staubsauger, Bügelbrett oder Wäschekörbe. Wenn das aus Platzgründen<br />

nicht geht und ein Homeoffice-Platz im Schlafzimmer benötigt wird,<br />

hilft eine optische Abtrennung, zum Beispiel ein Vorhang oder Paravent.<br />

Dunkelheit tut gut<br />

Helles Licht ist gut für die Gemütsverfassung, aber<br />

nicht für den Schlaf. „Vorhänge sind nicht nur ein<br />

Sicht- und Sonnenschutz, sie machen einen Raum<br />

auch wohnlicher. Also eine gute Möglichkeit, im<br />

Schlafzimmer Akzente zu setzen und die Schlafdauer<br />

zu verlängern“, erklärt Anja Wittig, die als Einrichtungsexpertin<br />

für das Wohnungsunternehmen Vonovia<br />

tätig ist. Als Profi empfiehlt sie sanfte oder warme<br />

Farbtöne für Wände und Böden, die eine beruhigende<br />

Wirkung haben. Genauso hinderlich für einen guten<br />

Schlaf wie Tageslicht ist das Licht von Smartphones<br />

und Tablets. Deshalb die elektronischen Geräte<br />

abends abschalten oder den Nachtmodus aktivieren.<br />

Für prima Klima sorgen<br />

Im Schlafzimmer sollten 16 bis 18 Grad bei einer Luftfeuchtigkeit<br />

zwischen 40 und 60 Prozent herrschen.<br />

Jeder Mensch „produziert“ im Laufe einer Nacht einen<br />

halben Liter Flüssigkeit durch Atmen und Schwitzen.<br />

Deshalb ist es wichtig, mehrmals am Tag fünf bis<br />

zehn Minuten gegenüberliegende Fenster oder Türen<br />

zu öffnen, damit Durchzug entsteht. So kann die<br />

Feuchtigkeit entweichen.<br />

Ruhe ist durch nichts zu ersetzen<br />

Wer gut schlafen will, braucht Ruhe. Wenn nötig,<br />

kann man Ohrenstöpsel nutzen oder die Fenster<br />

schließen, um zum Beispiel den Straßenlärm zu reduzieren.<br />

In einem Mehrfamilienhaus gelten zudem<br />

allgemeine Ruhezeiten von 13 bis 15 Uhr sowie von<br />

22 bis 8 Uhr. Das bedeutet: Fernseh- und Radiogeräte<br />

laufen auf Zimmerlautstärke, laute Arbeiten im und<br />

am Haus oder auf dem Balkon sowie Musizieren sollten<br />

in einen anderen Zeitraum verlegt werden.<br />

Auch bei Modernisierungen lassen sich Lärmquellen<br />

reduzieren: „Wohnungen, aus denen die Mieter<br />

gerade ausgezogen sind, werden standardmäßig<br />

modernisiert. Dann sorgen wir zum Beispiel dafür,<br />

dass Waschmaschinen nur noch im Keller aufgestellt<br />

werden können“, erläutert Daniel Ackermann, Abteilungsleiter<br />

bei Vonovia und verantwortlich für Modernisierungen.<br />

„In älteren Gebäuden ist es allerdings<br />

wirtschaftlich wie baulich kaum machbar, alle konstruktionsbedingten<br />

Schallübertragungen in den Griff<br />

zu bekommen. Umso wichtiger ist, dass Nachbarn<br />

Rücksicht aufeinander nehmen.“ djd<br />

Angenehme Farben und eine ruhige Atmosphäre tragen erheblich zu einem guten und erholsamen Schlaf bei. Foto: djd/Vonovia/Stirn<br />

11


<strong>gesund</strong> SCHLAFEN<br />

So kommt man zu<br />

gutem Schlaf<br />

Schlafexpertin Christine Lenz gibt Tipps zum besseren Einschlafen<br />

Dozentin Christine Lenz Foto: djd/<br />

IST-Studieninstitut/Bilderhaus<br />

Die Zahl der Menschen mit Schlafstörungen hat weltweit zugenommen. 2016 litten<br />

knapp 80 Prozent an Ein- und Durchschlafstörungen. In der aktuell belastenden Situation<br />

durch Covid-19 dürfte sich die Lage noch verschlechtert haben. Klar ist: Mangelnder<br />

Schlaf kann zu Depressionen führen. Autogenes Training und Progressive Muskelrelaxation<br />

sind erprobte Entspannungstechniken, die bei regelmäßiger Anwendung das Einund<br />

Durchschlafen unterstützen können. Diese Entspannungsverfahren, wie sie in der<br />

IST-Weiterbildung „Stress- und Mentalcoach“ vermittelt werden, kann jeder problemlos<br />

erlernen. Auch die Auseinandersetzung mit Stressfaktoren und der Umgang mit ihnen<br />

sind Teil der Weiterbildung, die sich sowohl für eine berufliche Beratungstätigkeit als<br />

auch für die persönliche Weiterentwicklung nutzen lässt. Wer sich nur einen Überblick<br />

verschaffen möchten, kann den dreimonatigen Kurs „Entspannungstraining“ als Einstieg<br />

nutzen. Weitere Informationen sind unter www.ist.de zu finden. Wer Tipps gegen akuten<br />

Schlafmangel benötigt, für den hat Schlafexpertin und IST-Dozentin Christine Lenz vier<br />

Ratschläge zur Hand:<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Schalten Sie das Kopfkino aus<br />

Nehmen Sie Stift und Papier zur Hand und schreiben Sie sich Ihre Befürchtungen auf<br />

und Ihre Sorgen von der Seele. Dann sind Sie bestens gewappnet.<br />

Gestalten Sie das Einschlafen aktiv<br />

Wenn Sie Nachrichten im Fernsehen schauen, konsumieren Sie passiv. Wenden Sie sich<br />

vorm Zubettgehen noch ihren Wünschen und Träumen zu. Beschäftigen Sie sich intensiv<br />

mit Ihren Wünschen und malen Sie sich die Einzelheiten aus. Positive Gefühle lassen Sie<br />

gut einschlafen.<br />

Nehmen Sie Ihren Lieblingsduft mit ins Bett<br />

Dabei muss es sich nicht um teures Parfum handeln. Es kann das getragene T-Shirt des<br />

Partners sein, der nicht bei Ihnen ist, oder Kräuterduft, der Sie an unvergessliche Erlebnisse<br />

erinnert. Positive Dufterlebnisse wecken schöne Gefühle. Damit ist ein leichtes Einschlafen<br />

fast garantiert.<br />

Gönnen Sie sich eine Fußmassage<br />

Verwöhnen Sie Ihren Partner mit einer Fußmassage. Wenn Sie ein Massageöl mit Lavendel<br />

und Rosen verwenden, kommt noch ein anregendes Dufterlebnis dazu. Wenn Ihr<br />

Partner dann auch Ihnen die Füße massiert, schlafen Sie beide nicht nur gut ein, sondern<br />

Sie haben durch die Ausschüttung des Bindungshormons Oxytocin auch etwas Gutes für<br />

Ihre Beziehung getan. djd<br />

12


Mit Ruhe und<br />

Gelassenheit<br />

Hohe Belastungen schlagen auf die<br />

Stimmung und behindern den Schlaf<br />

Viele Menschen werden zurzeit von finanziellen und<br />

<strong>gesund</strong>heitlichen Sorgen geplagt. Sie begleiten durch<br />

den Tag und lassen sich leider auch abends häufig<br />

nicht einfach ablegen. Hinzu kommt die ständige Flut<br />

neuer Informationen, die verarbeitet und eingeordnet<br />

werden muss. Gelingt dies nicht, macht sich Gereiztheit<br />

breit. Man fühlt sich buchstäblich durch den<br />

Wind. Bei solchen psychischen Belastungen fällt es<br />

schwer, am Abend abzuschalten. Besonders im Bett<br />

dreht sich das Gedankenkarussell weiter und die ersehnte<br />

Nachtruhe will sich nicht einstellen.<br />

Das Wissen der alten Tibeter<br />

Um besser in den Schlaf zu finden, ist zunächst eine<br />

gleichmäßige Tagesstruktur wichtig – besonders im<br />

Homeoffice. Die Zeiten für Mittagspause und Feierabend<br />

sollten möglichst eingehalten werden. Und Arbeitsmaterial<br />

gehört aus dem Schlafzimmer verbannt.<br />

Auch ein letzter Blick auf Handy, Tablet oder negative<br />

Zeitungsnews vorm Zubettgehen ist tabu. Das verstärkt<br />

die Sorgen nur. Aus Sicht der Tibetischen Konstitutionslehre<br />

führen Überbelastung und Ängste zu<br />

einer Zunahme der Windenergie im Körper. Diese ist<br />

verantwortlich für die Informationsverarbeitung und<br />

alles, was den Geist bewegt. Zu viel davon stört das<br />

Gleichgewicht zwischen Anspannung und Entspan-<br />

nung. Um Körper und Geist zu erden sowie die Nerven<br />

zu stärken, setzten die alten Tibeter schon vor 1.000<br />

Jahren auf Kräuter, Gewürze und Mineralien. Die<br />

Muskatnuss ist ein bewährter Bestandteil von Kräuterrezepturen,<br />

welche die Windenergie harmonisieren.<br />

Man findet sie in der traditionellen Rezeptur Dza Ti 10,<br />

die etwa als Padma NervoTib in der Apotheke erhältlich<br />

ist. Die Kräuterkapsel enthält neben Muskatnuss<br />

auch erdende Süßholzwurzel, wohltuende balsamische<br />

Harze und das Mineral Magnesium. Letzteres<br />

trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems<br />

bei und kann die mentale Gelassenheit fördern.<br />

Speisen fürs Gemüt<br />

Auch die Ernährung hat den Tibetern zufolge Einfluss<br />

aufs Gemüt. Demnach beruhigen süß schmeckende<br />

Speisen die Windenergie. Damit sind nicht Zucker<br />

oder Schokolade gemeint, sondern beispielsweise<br />

Bananen, Datteln, Kürbis, Maroni, Kartoffeln, Karotten<br />

oder Reis. Zusätzlich tun wärmende Kräuter und<br />

Gewürze wie Zimt, Kardamom, Thymian, Muskatnuss<br />

oder Fenchel der inneren Balance gut. Weitere Tipps<br />

sind unter www.padma.de zu finden. Und zu guter<br />

Letzt reduzieren Ausflüge ins Grüne – am besten in<br />

den Wald – das Empfinden von Lärm oder Stress und<br />

stärken Seele sowie Immunsystem. djd<br />

Dr. Rüdiger Büsing<br />

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13


<strong>gesund</strong> SCHLAFEN<br />

SCHLAFAPNOE<br />

Ein schnarchender Partner<br />

verhindert einen ruhigen Schlaf.<br />

Foto: Kampus Production<br />

Die Obstruktive Schlafapnoe – eine<br />

oft unterschätzte Volkskrankheit<br />

Normalerweise ist Schnarchen zwar lästig, aus <strong>gesund</strong>heitlicher<br />

Sicht aber eher harmlos. Doch lautes<br />

Schnarchen in Verbindung mit Tagesmüdigkeit kann<br />

Indiz für eine Obstruktive Schlafapnoe (OSA) sein.<br />

Betroffenen stockt immer wieder nachts der Atem,<br />

weil der Zungenmuskel sowie benachbarte Bereiche<br />

erschlaffen und die oberen Atemwege verschließen.<br />

Dadurch sinkt der Sauerstoffgehalt im Blut, es folgen<br />

unter anderem kurze körperliche Weckreaktionen,<br />

die zu einem nicht erholsamen Schlaf führen. „Die<br />

Obstruktive Schlafapnoe betrifft schätzungsweise<br />

rund 20 Millionen Menschen in Deutschland und<br />

zählt damit zu den Volkskrankheiten in der Dimension<br />

von Diabetes oder Depression“, erklärt dazu Dr. Dirk<br />

Schmid, Facharzt für Innere Medizin aus Neustrelitz.<br />

Durch den gestörten Schlaf sind Betroffene tagsüber<br />

trotz ausreichend langer Nachtruhe häufig müde.<br />

Oft werden auch Konzentrationsprobleme oder ein<br />

Leistungsabfall, morgendliche Kopfschmerzen oder<br />

Potenzstörungen beobachtet. Unbehandelt erhöht<br />

eine obstruktive Schlafapnoe auf Dauer das Risiko für<br />

die Entstehung von Erkrankungen wie Bluthochdruck,<br />

Herzinfarkt, Schlaganfall oder Herzrhythmusstörungen.<br />

Weitere mögliche Folgeerkrankungen sind Diabetes<br />

Typ 2 und Depressionen.<br />

Die Standardtherapie der OSA ist das nächtliche<br />

Tragen einer sogenannten CPAP-Maske, welche die<br />

Atemwege durch leichten Überdruck wirkungsvoll<br />

offenhält. Doch viele Patienten fühlen sich damit<br />

unwohl, klagen über Mundtrockenheit, eine gereizte<br />

Nase oder Druckstellen – und brechen die Behandlung<br />

irgendwann ab. Abhilfe schaffen können Behandlungskonzepte<br />

wie der Inspire Zungenschrittmacher.<br />

„Die Therapie funktioniert auf Knopfdruck und<br />

im Einklang mit dem natürlichen Atemrhythmus“, so<br />

Dr. Schmid. „Dieser wird während des Schlafens kontinuierlich<br />

gemessen. Durch milde Stimulation werden<br />

die Atemwege offengehalten und der Schlaf in seiner<br />

erholsamen Qualität unterstützt.“<br />

Zungenschrittmacher haben sich bewährt<br />

Der positive Effekt des Zungenschrittmachers wurde<br />

in verschiedenen Studien bestätigt. So waren 94 Prozent<br />

der Anwender mit der Therapie zufrieden und 90<br />

Prozent ihrer Bettpartner hörten nur noch leises oder<br />

gar kein Schnarchen mehr. Wenn bei einer mittleren<br />

bis schweren Obstruktiven Schlafapnoe die CPAP-<br />

Maske nicht richtig wirkt oder Probleme macht und<br />

kein extremes Übergewicht vorliegt, übernehmen die<br />

gesetzlichen Krankenkassen die Kosten. Die Prozedur<br />

einer Implantation verläuft in 4 Phasen.<br />

14


Phase 1: Voruntersuchung<br />

Ein speziell geschulter Arzt berät den Betroffenen in<br />

einem Erstgespräch. Mit Hilfe schlafmedizinischer Untersuchungen,<br />

unter anderem durch eine nächtliche<br />

Schlafmessung im Schlaflabor, überprüft der Arzt<br />

die Eignung für die Implantation des Schrittmachers.<br />

Phase 2: Implantation<br />

Der Zungenschrittmacher wird dem<br />

Betroffenen während eines kurzen<br />

stationären Aufenthalts von 3 bis 5<br />

Tagen in einem spezialisierten Behandlungszentrum<br />

eingesetzt. Der Eingriff erfolgt<br />

unter Vollnarkose minimal-invasiv<br />

über lediglich zwei bis drei kleine Schnitte<br />

an Hals und Brustkorb. Noch am Tag<br />

der Implantation kann der Patient in der<br />

Regel normal essen und sprechen. Nach<br />

etwa 10 Tagen werden die Fäden gezogen. Nach etwa<br />

zwei bis vier Wochen ist der Zungenschrittmacher<br />

vollständig eingeheilt.<br />

Phase 3: Aktivierung<br />

Sobald der Zungenschrittmacher vollständig eingeheilt<br />

ist, folgt die individuelle Therapieanpassung.<br />

In diesem Schritt aktiviert der behandelnde Arzt das<br />

Das System besteht aus einem<br />

kompakten Atemsensor (1) und<br />

einer Stimulationselektrode (3), die<br />

von einem kleinen Generator (2)<br />

betrieben wird.<br />

Illustration: inspiresleep.de<br />

System mit Werten, die auf den Betroffenen abgestimmt<br />

sind, und gibt dem Patienten eine umfassende<br />

Einführung in die Bedienung. Danach kann<br />

der Patient den Zungenschrittmacher über eine<br />

Fernbedienung abends ein- und morgens wieder<br />

ausschalten, die Stimulation anpassen und<br />

sich langsam an das neue System gewöhnen.<br />

Die meisten Patienten benötigen<br />

ein paar Nächte, um sich an den<br />

Zungenschrittmacher zu gewöhnen<br />

und bemerken dann nichts mehr von<br />

der Stimulation. Nach der Eingewöhnungsphase<br />

von rund 4 Wochen wird<br />

das System im Schlaflabor in einer Einstellungsnacht<br />

individuell an die Bedürfnisse<br />

des Patienten angepasst und bei<br />

Bedarf nachjustiert.<br />

Phase 4: Nachsorge<br />

Die Nachsorge erfolgt einmal jährlich bei dem behandelnden<br />

Schlafmediziner oder HNO-Arzt. Bei der<br />

ausführlichen Kontrolle werden Batteriestatus und<br />

Nutzung des Systems überprüft und die Therapie<br />

gegebenenfalls angepasst.<br />

Unter www.therapie-auf-knopfdruck.de gibt es mehr<br />

Informationen zu der Therapie. djd<br />

IMPLANTOLOGIE<br />

EIN SICHERES GEFÜHL:<br />

Die künstliche Zahnwurzel<br />

Unsere Patienten erwartet an drei Bremer Praxisstandorten<br />

ein Behandlerteam mit über 20-jähriger<br />

Erfahrung auf dem Gebiet der Implantologie.<br />

Ihre Vorteile liegen auf der Hand:<br />

Niemand sieht, dass Sie Implantate tragen. Implantate<br />

sitzen fest und sicher. Wenn Sie sprechen oder lachen<br />

kann nichts mehr verrutschen. Sie spüren Ihre Implantate<br />

nicht und können alles mit ihnen essen.<br />

Zu weiteren Fragen, rufen Sie uns gern an:<br />

<strong>04</strong>21 - 611 677<br />

Mund. Kiefer. Gesicht.<br />

<strong>Bremen</strong><br />

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Im Ärztehaus am DIAKO<br />

Am Klinikum NORD<br />

In der STERNKLINIK<br />

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15


<strong>gesund</strong> SCHLAFEN<br />

Inhaber Tim Heintzen; die Firma<br />

Heintzen fertigt die Daunendecken<br />

in der eigenen Manufaktur.<br />

Mit dem richtigen Bett in die Zukunft<br />

GUT SCHLAFEN<br />

BESSER LEBEN<br />

Bild oben: Vermessung des<br />

Rückens für die Wahl einer<br />

perfekt angepassten Matratze<br />

Bild oben rechts: Probeliegen<br />

erwünscht – Betten, Matratzen,<br />

Bezüge, Decken und Kissen,<br />

dazu eine umfangreiche<br />

Beratung<br />

Was die Zukunft bringt, kann keiner so genau sagen und gerade deshalb erfreut<br />

sich das Thema „Zukunftssicherheit“ aktuell großer Beliebtheit – auch für das<br />

Schlafzimmer.<br />

Komfort und Wohlbefinden hängen oft maßgeblich davon ab, ob wir uns in unserer<br />

Umgebung heimisch und sicher fühlen. Da wir rund ein Drittel unseres Lebens mit<br />

Schlafen verbringen, sollte gerade der Schlafbereich ein Ort mit möglichst wenigen<br />

Kompromissen sein.<br />

Das Bettenhaus Uwe Heintzen an der Schwachhauser Heerstraße 367 hat das<br />

„Bett der Zukunft“ von der Firma Kirchner in dem hellen und luftigen Verkaufsraum<br />

stehen, damit Sie sich selbst davon überzeugen können, wie komfortabel, chic und<br />

praktisch ein Bett sein kann.<br />

16


Sich die Selbstständigkeit zu erhalten und möglichst lange im eigenen<br />

Zuhause zu bleiben, ist ein Grundbedürfnis unserer Gesellschaft.<br />

Genau das ist mit den Kirchner Komfortbetten möglich. Die<br />

individuell gefertigten Betten lassen sich bestens in die vorhandene<br />

Wohnsituation integrieren und ermöglichen auch bei veränderter<br />

Gesundheitssituation die weitere Versorgung im eigenen Zuhause.<br />

Besondere Unterstützung bietet bei Kirchner Betten die integrierte<br />

Höhenverstellung um bis zu 38 Zentimeter. Das Aufstehen fällt<br />

leichter, zudem bietet das Bett die nötige Sicherheit. Auch bei Rückenproblemen,<br />

die häufig das Aufstehen erschweren, ist die Höhenverstellung<br />

eine enorme Erleichterung – das Liftsystem bleibt<br />

dabei im abgesenkten Zustand unsichtbar. Angenehmer Nebeneffekt:<br />

Die variable Höhe eignet sich hervorragend als Haushaltshilfe,<br />

beispielsweise beim Bettenmachen. Zusätzlich lassen sich<br />

die Betten mit Rollen ausstatten und bieten dem Anwender damit<br />

noch weitere Vorteile: Das mühelose Verschieben der Kirchner<br />

Betten ermöglicht eine schnelle Veränderung der Bettposition und<br />

vereinfacht Hausarbeiten wie Staubsaugen oder Wischen ganz<br />

erheblich. Motorisch verstellbare Liegeflächen runden den außergewöhnlichen<br />

Komfort von Kirchner Betten ab. Optional lässt sich<br />

das Bett mit der zweimotorigen Höhenverstellung auch schwenken,<br />

was für eine noch bequemere Sitzposition sorgt.<br />

Zukunftsweisend: Kirchner Betten bieten neben<br />

hervorragendem Liegekomfort ein müheloses<br />

Aufstehen mit integriertem Liftsystem...<br />

Die Beratung rundum wird im Familienunternehmen Heintzen<br />

seit 40 Jahren groß geschrieben.<br />

Tim Heintzen und sein Team freuen sich ihre Kunden in einem<br />

ausführlichen Gespräch, gerne auch nach vorheriger Terminvereinbarung,<br />

individuell an das ideale Bett heran zu führen und alles,<br />

was zu einem optimalen Schlaf dazu gehört. Fachkompetenz ist<br />

heutzutage, wo Matratzen und Kissen im Internet bestellt werden<br />

können, ohne die persönlichen Bedürfnisse berücksichtigt zu wissen,<br />

wichtiger denn je.<br />

Es ist ganz einfach empfehlenswert genau zu erkunden, welche<br />

Matratze für den persönlichen Schlafkomfort die Richtige ist. Nicht<br />

zu unterschätzen ist außerdem die Wahl der richtigen Bettdecke.<br />

Darf es im Winter eine Decke gefüllt mit Daunen (ausschließlich<br />

Schlachtrupf aus dem Oldenburger Land) und im Sommer eine<br />

leichte Kamelhaar Decke für die bessere Klimatisierung sein?<br />

Welches Kopfkissen ist am besten geeignet für den Seitenschläfer,<br />

Rückenschläfer oder den Bauchschläfer? Das eigene Körpergewicht<br />

spielt eine Rolle und die Körpergröße, wenn die richtige<br />

Matratze, die Bettdecke und das Kopfkissen gesucht werden. Die<br />

erfahrene Beratung im Hause Heintzen überzeugt. Und in dem sicheren<br />

Wissen, qualitativ Wertvolles für sich und seinen Körper zu<br />

unternehmen, kommen die Kundinnen und Kunden gerne wieder<br />

und decken sich gleich noch mit hochwertigen Bett- und Kissenbezügen<br />

ein. Das Sortiment ist groß mit Bettwäsche von Schlossberg,<br />

LUIZ, Bassetti und Christian Fischbacher und vielem mehr.<br />

Das Team im Bettenhaus Uwe Heintzen freut sich auf Ihren Besuch<br />

und berät Sie gerne vollumfänglich in allen Fragen rund um<br />

den Schlafkomfort. Dies übrigens auch bei den Kunden vor Ort im<br />

eigenen zuhause, wofür ein Termin vereinbart werden kann.<br />

... einfaches Verschieben und ein entspanntes<br />

Arbeiten.<br />

Bettenhaus Uwe Heintzen<br />

Schwachhauser Heerstr. 367<br />

28211 <strong>Bremen</strong><br />

T <strong>04</strong>21 32 73 07<br />

bettenhaus-heintzen.de<br />

Geöffnet: Mo-Fr 10-18 Uhr<br />

und Sa 10-16 Uhr<br />

Hausberatung nach<br />

Terminvereinbarung<br />

17


<strong>gesund</strong> ENTSPANNUNG<br />

Neuer vergrößerter<br />

Wellnessbereich im Hotel<br />

Munte am Stadtwald<br />

WaldSpa<br />

Detlef und Jan Pauls, Inhaber des Hotel Munte am Stadtwald in der<br />

4. Generation, sind dafür bekannt, ständig in das renommierte Privathotel<br />

in Schwachhausen zu investieren. Jetzt haben sie den Wellnessbereich<br />

des Hotels komplett renoviert, deutlich vergrößert und<br />

unter dem neuen Namen WaldSpa wieder eröffnet.<br />

Jan Pauls und Sandra Stratmeyer<br />

„Wir wollten unser Angebot ausweiten und gleichzeitig<br />

den, uns direkt gegenüberliegenden, Stadtwald in<br />

unser Wellnesskonzept integrieren“ erklärt Jan Pauls<br />

die Beweggründe für die Renovierung und Vergrößerung<br />

des früheren „Beautyfit“.<br />

Dabei blieben alle bisherigen Einrichtungen wie Indoor-Pool,<br />

Dampfbad, Soft- und finnische Sauna sowie<br />

Sonnen- und Fitnessraum erhalten. Sie erstrahlen<br />

jetzt frisch renoviert mit neuer Farbgebung und – wie<br />

alle Bereiche des WaldSpa – dekoriert mit Bildwänden<br />

des Bremer Stadtwalds, der dem Wellness-Bereich<br />

seinen neuen Namen gibt.<br />

„Insgesamt haben wir unseren WaldSpa von 600 m²<br />

auf mehr als 800 m² ausgeweitet“, so Pauls. Neu ist<br />

u. a. ein deutlich vergrößerter Außenbereich der mit<br />

Wellnessliegen zum Entspannen einlädt.<br />

18


Ebenso entstanden, zwei weitere Saunen, verschiedene<br />

Ruheräume und Entspannungszonen. Insgesamt<br />

stehen nun 6 verschiedene Saunen für die Wellnessgäste<br />

zur Verfügung.<br />

Besonders stolz ist Jan Pauls auf zwei neue Angebote:<br />

In der Infrarotwärme-Kabine geht die milde Strahlungswärme<br />

der Infrarotsitze sanft unter die Haut und<br />

bewirkt eine Erhöhung der Körpertemperatur zur Gesundheitsprophylaxe.<br />

Eine Wohltat für eine verspannte<br />

Rückenmuskulatur.<br />

Ergänzung des bisherigen Angebots“, betont aber<br />

auch, dass weiterhin Massage und Kosmetik auf dem<br />

Programm des WaldSpa stehen. Hierfür stehen den<br />

Kundinnen und Kunden neben Sandra Stratmeyer als<br />

Physiotherapeutin, vier weitere Masseurinnen und<br />

Kosmetikerinnen zur Verfügung.<br />

Der Klafs-Microsalt-Inhalationsraum ist besonders für<br />

die Atemwege geeignet. Das wohltuende Mikroklima<br />

mit Trockensalznebel gerät über das gesamte Atemwegssystem<br />

von der Nase in die Nebenhöhlen und in<br />

den Rachenraum bis in die äußersten Lungenbereiche.<br />

Ebenfalls neu im Programm ist ein Privat-Spa Bereich<br />

mit separater Sauna/Sanarium mit Ruheraum und<br />

Duschen, der z. B. von Freundes- und Familienkreisen<br />

mit bis zu 8 Personen gebucht werden kann. Hier<br />

bleibt man unter sich.<br />

Sandra Stratmeyer, die den Wellnessbereich des<br />

Hotel Munte seit vielen Jahren leitet, ist überzeugt:<br />

„Diese neuen Einrichtungen sind eine großartige<br />

Herzlich willkommen sind übrigens nicht nur Hotelgäste:<br />

Auch für alle Buten- und Binnen-Bremer ist<br />

das WaldSpa geöffnet. Die aktuellen Öffnungszeiten<br />

sind unter www.hotel-munte.de zu finden. Nähere<br />

Informationen gibt es unter der Rufnummer:<br />

<strong>04</strong>21 2202567.<br />

WaldSpa<br />

Munte am Stadtwald<br />

Parkallee 299<br />

28213 <strong>Bremen</strong><br />

T <strong>04</strong>21 2202567<br />

www.hotel-munte.de<br />

19


<strong>gesund</strong> WOHLBEFINDEN<br />

THALASSO<br />

Mehr Ausgeglichenheit und Wohlbefinden<br />

mit der Kraft des Ozeans<br />

20<br />

Mit ein paar ruhigen Bahnen im Meerwasserpool fängt der Urlaubstag gut an.<br />

Foto: djd/OCEANO Health Spa Hotel / frogfisher.co


Für die eigene Gesundheit vorzusorgen, sollte eine<br />

Selbstverständlichkeit sein. Doch im Alltag finden<br />

die meisten Menschen oft keine Zeit, sich auf ihre<br />

persönlichen Bedürfnisse zu konzentrieren. Für viele,<br />

die Abstand gewinnen und neue Energie tanken<br />

möchten, ist ein Ortswechsel unverzichtbar. Optimale<br />

Bedingungen für eine Auszeit, die alle Möglichkeiten<br />

zur Regeneration bietet, finden Erholungssuchende<br />

beispielsweise auf Teneriffa - in einem Hideaway im<br />

grünen Nordosten der Insel. Das Océano Health Spa<br />

Hotel zeichnet sich durch seine Lage zwischen Bergen<br />

und Meer aus. In nächster Umgebung erstrecken<br />

sich die Ausläufer des Anaga-Gebirges, zugleich liegt<br />

der Atlantik direkt vor der Haustür.<br />

Prävention und Regeneration direkt am Atlantik<br />

Von der unmittelbaren Nähe zum Ozean profitiert<br />

auch das medizinische Zentrum für Fasten- und Naturheilmedizin,<br />

das an das privat geführte Hotel angeschlossen<br />

ist. Das ganzjährig ausgewogene Klima<br />

der kanarischen Insel und die Elemente des Meeres<br />

sind feste Bestandteile des ausgefeilten medizinischen<br />

Gesundheitskonzeptes. Unter www.oceano.<br />

de sind Details zu angewendeten Therapieformen<br />

sowie den angebotenen Präventions- und Regenerationsprogrammen<br />

im Gesundheitszentrum am Meer<br />

zu finden. Sie reichen von Burn-out-Prävention über<br />

Ernährungsberatung und Gewichtskontrolle bis hin<br />

zu Stressbewältigung und Schmerzmedizin. Bei den<br />

Anwendungen werden Schwerpunkte auf die Optimierung<br />

des Stoffwechsels und des Immunsystems<br />

gelegt. Wann immer es sinnvoll ist, werden natürliche<br />

Elemente aus der unmittelbaren Umgebung miteinbezogen<br />

- also Meer, Sonne, Licht und Luft.<br />

Für Wohlfühlgewicht und innere Balance<br />

Bei der Thalasso-Therapie wird die unerschöpfliche<br />

Kraft des Meeres mit ganzheitlicher Naturheilmedizin<br />

verbunden. Das dazu benötigte Meerwasser gelangt<br />

durch eine eigene Wasserleitung direkt zum Hotel.<br />

Tiefenwirksame Anwendungen mit Meerwasser,<br />

Schlick und Algen können den Körper innerhalb von<br />

einer Woche regenerieren und ins Gleichgewicht<br />

bringen. Sie stimulieren Kreislauf und Stoffwechsel<br />

und aktivieren die Haut. In Kombination mit einer<br />

ausgewogenen basenreichen Ernährung sorgen sie<br />

Meerwasser, Schlick und frische Seeluft - im Nordosten Teneriffas<br />

können die Gäste mit Thalassotherapie neue Kraft schöpfen.<br />

Foto: djd/OCEANO Health Spa Hotel - Tenerife/Marion Lafogler<br />

im Rahmen eines „Weightcontrol“-Programms für<br />

neue Energie und unterstützen die Gäste auf dem<br />

Weg zum Wohlfühlgewicht. Urlaubern, die eine tiefe<br />

Form der Entspannung kennenlernen möchten, werden<br />

„Ocean-Balancing“ oder „Ocean-Healing-Sound“<br />

empfohlen. Beim schwerelosen Schweben im salzhaltigen<br />

Atlantikwasser des Thalasso-Pools wird der<br />

Körper entweder mit sanften Impulsen einer Massage<br />

in Schwingung versetzt oder die Aufmerksamkeit bei<br />

entspannenden Unterwasserklängen tief ins Innere<br />

gelenkt. djd<br />

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5<br />

<br />

21


<strong>gesund</strong> YOGA<br />

BUSINESS<br />

YOGA<br />

Kristina Nesenzew<br />

Mit BUSINESS YOGA haben Sie sowohl als<br />

Mitarbeiter/-in wie auch als Führungskraft die wunderbare<br />

Möglichkeit direkt vor Ort in Ihren Räumen<br />

an einem Yoga-Angebot teilzunehmen, das vollkommen<br />

auf Sie zugeschnitten ist. Ihre Bedürfnisse und<br />

Möglichkeiten geben bei der Gestaltung des Yoga-<br />

Angebots den Rahmen an.<br />

WAS IST BUSINESS YOGA?<br />

Im Rahmen des modernen Gesundheitsmanagements<br />

richtet sich Business YOGA an Unternehmen bzw. an<br />

Ihre wichtigste Ressource und zwar Ihre Mitarbeiter!<br />

Der Yoga-Unterricht orientiert sich an den Bedürfnissen<br />

der Mitarbeiter. Die körperlichen Übungen<br />

halten den Körper <strong>gesund</strong>, vital und lebendig. Und die<br />

Meditationstechniken zielen auf die mentale Stressbewältigung,<br />

Entlastung der Psyche und Steigerung der<br />

Konzentrationsfähigkeit ab.<br />

22


Wissenschaftliche Untersuchungen beweisen die Effektivität<br />

von YOGA gerade auch in der betrieblichen<br />

Gesundheitsprävention. Schon das kontinuierliche<br />

Angebot eines wöchentlichen Yogakurses bringt signifikante<br />

Ergebnisse der Stressbewältigung und körperlicher<br />

Fitness!<br />

WIE FUNKTIONIERT BUSINESS YOGA?<br />

Business Yoga kann sowohl in Ihren Räumen oder<br />

auch in fremd angemieteten Räumen ausgeführt werden.<br />

Die Gruppengröße liegt bei ca. 12 Teilnehmern.<br />

Die Kurse können zu individuell gelegten Zeiten stattfinden.<br />

Ob vor der Arbeit für einen vitalen Start in den Arbeitstag,<br />

in der Mittagspause, um den Körper zu nähren<br />

und den Geist zu klären, oder zum Feierabend kann<br />

es als perfekter Ausgleich zum Arbeitstag ausgeführt<br />

werden. Auch kann Business Yoga an geschäftlichen<br />

Events, wie Ganztags-Meetings, als perfekte Pause<br />

für Körper und Geist genutzt werden oder auch im<br />

Rahmen der Förderung des Betriebsklimas in Teambuilding-Events<br />

integriert werden.<br />

WER NUTZT BUSINESS YOGA?<br />

Natürlich haben im Bereich Business YOGA weltmarktführende<br />

Unternehmen wie Apple und Google<br />

vorgelegt. Daran orientieren sich inzwischen auch<br />

zahlreiche deutsche Unternehmen wie SAP, Com-<br />

merzbank, Bilfinger Berger, Telekom, Deutsche Bank,<br />

Lufthansa, Daimler Benz und investieren in Ihre Mitarbeiter.<br />

Aber auch mittelständische und kleine Unternehmen,<br />

die den Wert und Nutzen von YOGA erkannt<br />

haben, setzten Business YOGA als festen Bestandteilt<br />

in ihrer Unternehmenskultur im Rahmen der Gesundheitsförderung<br />

ein.<br />

Vor der Arbeit – als fitter Start in den Arbeitstag<br />

Während der Arbeit – als kräftigende aktive Pause<br />

Im Anschluss an die Arbeit – als perfekter Übergang<br />

in den Feierabend<br />

Und das Schöne an BUSINESS YOGA ist, dass Sie als<br />

Arbeitgeber im Rahmen des modernen Gesundheitsmanagements<br />

steuerliche Begünstigungen für diese<br />

Leistung erhalten. Denn seit einigen Jahren wird die<br />

betriebliche Gesundheitsförderung vom Gesetzgeber<br />

unterstütz, §§ 20 und 20b SGB V.<br />

Namasté<br />

Mobil 0176 24 91 93 37<br />

www.yogapunkt-achim.de<br />

23


WISSEN<br />

über<br />

WASSER<br />

<strong>gesund</strong> WASSER Wasser ist der Grundstoff unseres Lebens, allein der menschliche Körper besteht<br />

zu 70% aus Wasser. Für uns ist es zusätzlich dringend notwendig, dem<br />

Körper jeden Tag Wasser zuzuführen, da ein Wassermangel zu beträchtlichen<br />

Gesundheitsschäden führen kann.<br />

Illustration: vecteezy.com<br />

24


Wasser ist nicht nur unser wichtigstes Lebensmittel, es ist der Grundbaustein unseres Lebens, Foto: Arnie Watkins, Pexels<br />

Wieviel Wasser der Mensch täglich aufnehmen muss,<br />

darüber streiten sich immer noch die Ernährungswissenschaftler,<br />

noch kann die Empfehlung von 1,5 Liter<br />

Wasser pro Tag wissenschaftlich nicht untermauert<br />

werden. Glücklicherweise „sagt“ uns unser Körper sehr<br />

genau, wann er wieder Wasser benötigt. Die Quellen<br />

dafür sind sehr vielfältig. Nicht nur das Wasser<br />

aus Flaschen oder aus der Leitung wird vom Körper<br />

dankend aufgenommen, auch Kaffee und Tee sowie<br />

Nahrungsmittel führen dem Körper die benötigte<br />

Flüssigkeit zu. Das Trinken von zuviel Wasser kann<br />

dem Körper jedoch auch schaden. Bei mehr als 20<br />

Liter Wasser am Tag kann es zu einer sogenannten<br />

„Wasservergiftung“ kommen, einem Mangel an Salzen,<br />

die durch die Wasserzunahme aus dem Körper<br />

geschwemmt werden und zu neurologischen Schäden<br />

hin bis zum Tod führen können.<br />

Zur Befriedigung unseres täglichen Wasserbedarfs<br />

führt der Weg zur Tränke entweder an einen Brunnen,<br />

an den Wasserhahn oder in den Supermarkt mit<br />

seinem scheinbar unerschöpflichen und vielfältigen<br />

Angebot an Marken abgefüllten Wassers, die um die<br />

tägliche Einkaufsgunst der Kunden buhlen. Doch Obacht:<br />

Wasser ist nicht gleich Wasser und es ist wichtig<br />

die Unterschiede zu kennen, um das passende Wasser<br />

für den täglichen Bedarf zu finden.<br />

In Deutschland wird die Bezeichnungen gesetzlich<br />

geregelt über die Mineral- und Tafelwasserverordnung.<br />

Unterschieden werden die Bezeichnungen<br />

Heilwasser, Mineralwasser, Quellwasser und Tafelwasser.<br />

Heilwasser<br />

Heilwasser entspringt unterirdischem und vor Verunreinigungen<br />

geschütztem Wasservorkommen.<br />

Aufgrund seines Mineralstoffgehalts besitzt es eine<br />

vorbeugende, lindernde oder heilende Wirkung, die<br />

anhand von wissenschaftlichen Studien belegt ist.<br />

Heilwasser ist eines der ältesten Naturheilmittel. Es<br />

muss als Arzneimittel amtlich zugelassen werden.<br />

25


<strong>gesund</strong> WASSER<br />

Leitungswasser, Mineralwasser, Tafelwasser – die Qual der Wahl hat der Verbraucher, Foto: Pixabay, Pexels<br />

Pharmakologisch-toxikologische Gutachten müssen<br />

zeigen, dass das Heilwasser <strong>gesund</strong>heitlich unbedenklich<br />

ist. Für Heilwasser gelten damit von allen<br />

Wasserarten die höchsten gesetzlichen Hürden.<br />

Mineralwasser<br />

Natürliches Mineralwasser stammt aus unterirdischen<br />

vor Verunreinigungen geschützten Quellen und wird<br />

direkt am Quellort abgefüllt. Mineralwasser darf nicht<br />

aufbereitet oder behandelt werden. Außer Kohlensäure<br />

darf einem Mineralwasser nichts hinzugefügt<br />

werden. Zudem ist es das einzige amtlich anerkannte<br />

Lebensmittel in Deutschland. Das Anerkennungsverfahren<br />

umfasst über 200 geologische, chemische und<br />

mikrobiologische Untersuchungen. Alle Mineralien<br />

müssen auf dem Etikett ausgewiesen werden.<br />

Quellwasser<br />

Quellwasser, auch Brunnenwasser genannt, stammt<br />

aus unterirdischen Wasservorkommen und muss<br />

am Quellort abgefüllt werden, ist jedoch nicht amtlich<br />

anerkannt. In seiner Zusammensetzung muss<br />

es den Anforderungen an Trinkwasser entsprechen.<br />

An Quellwasser werden nicht dieselben hohen Reinheitsanforderungen<br />

gestellt wie an Mineralwasser.<br />

Mit dem Mineralwasser gemein hat es jedoch, dass<br />

nur wenige schonende Behandlungsverfahren angewendet<br />

werden dürfen. Quellwasser ist Oberflächenwasser,<br />

das durch die Gesteinsschichten gefiltert, wird<br />

sich unterirdisch sammelt und wieder an die Oberfläche<br />

gepumpt wird. Steigt es ohne Fördertechnik an<br />

die Oberfläche, so spricht man von einer artesischen<br />

Quelle. Durch den Filtrationsprozess lösen sich Mineralsalze<br />

und Spurenelemente aus dem Gestein und<br />

geben dem Quellwasser seinen Geschmack und seine<br />

physiologische Wirkung.<br />

Tafelwasser<br />

Tafelwasser wird industriell hergestellt. Es kann ein<br />

Gemisch aus verschiedenen Wasserarten sein: Erlaubt<br />

sind Trinkwasser, Mineralwasser, Natursole<br />

und Meerwasser. Zunächst wird das meist aus Leitungswasser<br />

bestehende Tafelwasser demineralisiert,<br />

um später eine eigene Mischung von Mineralstoffen<br />

hinzuzufügen, damit das Wasser einen bestimmten<br />

immer gleichen Geschmack erhält. Auch Kohlendioxid<br />

darf beigemischt werden. Für die Mischungsverhältnisse<br />

gibt es keine genauen gesetzlichen Vorschriften,<br />

es müssen jedoch die Anforderungen der Zusatzstoff-<br />

Zulassungsverordnung im Rahmen des Lebensmittelrechts<br />

eingehalten werden. Bei Tafelwasser, das<br />

mindestens 570 Milligramm Natriumhydrogencarbonat<br />

in einem Liter sowie Kohlendioxid enthält, kann<br />

die Bezeichnung „Tafelwasser“ durch „Sodawasser“<br />

ersetzt werden.<br />

26


Verbraucherschutz<br />

Quellwasser und Tafelwasser dürfen nicht unter Bezeichnungen,<br />

Angaben, sonstigen Hinweisen oder<br />

Aufmachungen gewerbsmäßig in den Verkehr gebracht<br />

werden, die geeignet sind, zu einer Verwechslung mit<br />

natürlichen Mineralwassern zu führen. Dies gilt insbesondere<br />

für die Bezeichnungen Mineralwasser, Sprudel,<br />

Säuerling, bei Tafelwasser auch für die Bezeichnungen<br />

Quelle, Bronn, Brunnen; dies gilt auch für Wortverbindungen,<br />

Phantasienamen oder Abbildungen, sei es<br />

auch nur als Bestandteil der Firma des Herstellers oder<br />

des Verkäufers oder im Zusammenhang damit.<br />

Säuglingsnahrung<br />

Mineral-, Quell- oder Tafelwasser dürfen nur nach<br />

strengen Gehaltsvorgaben von Sulfiten, Nitrat, Arsen,<br />

Natrium, Nitrit, Flourid als Säuglingsernährung in den<br />

Handel gebracht und als solches bezeichnet werden.<br />

Gerade Babys dürfen anfangs nicht zuviel Kalzium<br />

und Natrium zu sich nehmen. Leitungswasser kann<br />

meist unbedenklich eingesetzt werden. Empfehlenswert<br />

ist es, das Wasser zuerst ablaufen zu lassen.<br />

Wichtig ist, dass keine Bleileitungen von der Wasserübergabestelle<br />

im Haus bis zum Wasserhahn verbaut<br />

sind. Kupferleitungen sollten mindestens 6 Monate<br />

lang in Benutzung sein.<br />

Für Säuglinge nur ausgewiesene Säuglingsnahrung, Foto: Lucy Wolski<br />

Trinkwasser<br />

Trinkwasser – unser Leitungswasser – ist Süßwasser<br />

mit einem so hohen Reinheitsgrad, dass es für den<br />

menschlichen Gebrauch als geeignet eingestuft ist,<br />

insbesondere zum Trinken und zur Speisenzubereitung.<br />

Trinkwasser besteht in Deutschland aus Brunnen-<br />

und Quellwasser und aus Oberflächenwasser,<br />

also aus Flüssen, Seen oder Talsperren. Es ist laut DIN<br />

2000 „das wichtigste Lebensmittel, es kann nicht ersetzt<br />

werden“ und wird vor der Einspeisung kontinuierlich<br />

auf seine Reinheit im Labor überprüft. (zig)<br />

Sicherheit, Halt<br />

und Geborgenheit<br />

Die mission:lebenhaus gGmbH ist eine 100%-ige<br />

Tochter des Vereins für Innere Mission in <strong>Bremen</strong>.<br />

Foto© Addictive Stock - photocase.de<br />

Das Andreas-Hospiz in Horn-Lehe bietet voraussichtlich<br />

ab November 2021 Platz für acht unheilbar<br />

erkrankte Menschen in ihrer letzten Lebensphase.<br />

Die liebevolle und individuelle Begleitung unserer<br />

Gäste übernimmt ein multiprofessionelles Team.<br />

Ehrenamtlich Engagierte ergänzen die Betreuung.<br />

Das Hospiz ist ein Ort des Lebens: Es wird gelacht<br />

und geweint, geklönt und geschwiegen, geliebt<br />

und getrauert.<br />

Wir freuen uns über Ihre Unterstützung!<br />

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IBAN: DE50 2512 0510 00<strong>04</strong> 4724 02<br />

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Stichwort: Andreas-Hospiz<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Till Neumann, Leiter des Andreas-Hospizes<br />

Till.Neumann@mission-lebenshaus.de<br />

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www.andreas-hospiz.de<br />

27


<strong>gesund</strong> WASSER<br />

SPRUDELN<br />

MUSS ES!<br />

Trinkwasser ist eines der wichtigsten Lebensmittel.<br />

Doch Geschmäcker und Vorlieben sind sehr unterschiedlich,<br />

wie eine internationale Vergleichsstudie<br />

zeigt. Wasser mit Kohlensäure ist in Deutschland<br />

so beliebt wie kaum sonst wo auf der Welt.<br />

Zu viel, zu spät, am liebsten Sprudel:<br />

Eine internationale Umfrage mit<br />

2.750 Teilnehmern in Europa, den USA,<br />

Kanada und Australien fördert Besonderheiten<br />

beim Wasserverbrauch in Deutschland<br />

zutage. So trinken etwa 39 Prozent der Befragten<br />

hierzulande erst, wenn sie tatsächlich Durst empfinden.<br />

Spanier und Italiener zum Beispiel greifen viel<br />

früher zur Wasserflasche. Schließlich ist Durst ein<br />

Warnsignal des Körpers, bereits bei einem Flüssigkeitsmangel<br />

von zwei Prozent kann es zu Einbußen<br />

von Leistung, Konzentration und Reaktionsvermögen<br />

kommen.<br />

Stilles Wasser nur am Morgen<br />

Lediglich direkt nach dem Aufwachen greifen die<br />

Menschen in Deutschland am liebsten zu stillem<br />

Wasser mit Zimmertemperatur, sonst wird ganz<br />

klar die sprudelnde Alternative bevorzugt. Zu diesen<br />

Ergebnissen kommt die internationale Studie von<br />

Culligan, einem Anbieter von leitungsgebundenen<br />

Wasserlösungen sowie Gallonen für Büros, Industrie,<br />

öffentliche Gebäude und Schulen. So entscheiden<br />

sich hierzulande vier von zehn Personen für Wasser<br />

zum Essen, das mit Kohlensäure versetzt ist. Ganz<br />

anders das Bild bei den europäischen Nachbarn: Nur<br />

fünf Prozent der Spanier, acht Prozent der Briten und<br />

zehn Prozent der Franzosen mögen es beim Essen<br />

ebenfalls sprudelig.<br />

Einwegflasche statt Wasserhahn<br />

Mit 59 Prozent greift die Mehrheit in Deutschland zu<br />

Hause mit Vorliebe zu Einweg-Plastikflaschen, unterwegs<br />

sind es sogar zwei Drittel. Übertroffen wird dies<br />

noch von Italien (66 Prozent), den USA (67 Prozent)<br />

und Spanien<br />

(68<br />

Prozent).<br />

Leitungswasser<br />

trinken nur 36<br />

Prozent der Deutschen,<br />

um Plastikflaschen zu vermeiden.<br />

Dabei zählt das Trinkwasser<br />

aus den öffentlichen Netzen zu den<br />

am strengsten kontrollierten Lebensmitteln. Tischwasserfilter<br />

etwa von ZeroWater bereiten es weiter<br />

auf und mit leitungsgebundenen Lösungen wie von<br />

Culligan lässt sich das Wasser wahlweise mit oder<br />

ohne Sprudel, gekühlt oder raumtemperiert genießen.<br />

Zum Vergleich: In Österreich geben 68 Prozent der<br />

Befragten an, direkt aus dem Hahn zu trinken.<br />

Mit einem multifunktionalen Trinkwasserspender können<br />

Verbraucher zu Hause ihr Wasser direkt so aus<br />

dem Hahn lassen, wie sie es am liebsten mögen. Hier<br />

7 Tipps, die Sie beim Kauf eines (smarten) Trinkwasserspenders<br />

beachten sollten:<br />

28


2. Die Steuerung des Trinkwasserspenders<br />

Die Trinkwasserarmaturen werden entweder mit<br />

mechanischem Bedienhebel oder mit einem Touchscreen<br />

angeboten. Bei der Mischhebelvariante sind<br />

die Symbole für den Zustand des Wassers auf der Armatur<br />

angebracht. Bei einem Touchdisplay gibt es für<br />

jede Zubereitungsart ein Feld, das nur angetippt werden<br />

muss. Sie finden eine Übersicht über verschiedene<br />

Modelle unter www.rehau.com/de-de/resourcetrinkwasserarmatur.<br />

Die Modelle mit Display machen<br />

auch die Wartung einfacher: Die Anzeige gibt klare<br />

Instruktionen, wie man etwa den Wasserfilter tauscht<br />

oder eine neue CO2-Kartusche einsetzt.<br />

3. Größe beachten<br />

Um die gewünschten Funktionen ausführen zu können,<br />

braucht der Trinkwasserspender die entsprechende<br />

Technik. Diese wird in Unter-Tisch-Einheiten<br />

verbaut und meistens unter der Küchenspüle installiert.<br />

Vor dem Kauf also unbedingt den Platz ausmessen!<br />

4. Offene Systeme<br />

Zu jedem multifunktionalen Trinkwasserspender gehören<br />

auch Verbrauchsutensilien wie die Gaszylinder<br />

mit der Kohlensäure. Hier sollten Verbraucher darauf<br />

achten, dass sie nicht nur auf das herstellereigene<br />

System beschränkt sind. Besser ist es, wenn handelsübliche<br />

CO2-Zylinder genutzt werden, die in Supermärkten<br />

und Drogerien befüllt vorliegen.<br />

5. Getrennte Wasserführung<br />

Ebenfalls kostensparend ist es, wenn die Armatur<br />

über eine getrennte Führung für gefiltertes und ungefiltertes<br />

Wasser verfügt. So entnehmen die Nutzer<br />

etwa zum Geschirrspülen ungefiltertes Wasser. Das<br />

belastet den Aktivkohlefilter nicht unnötig.<br />

1. Die passenden<br />

Funktionen<br />

Eine smarte Armatur stellt<br />

das Trinkwasser aus der Leitung<br />

in der Regel in mehreren Varianten<br />

bereit. Zum Standard gehören ungekühltes,<br />

gekühltes und mit Kohlensäure<br />

versetztes Wasser. Bei hochwertigeren Trinkwasserspendern<br />

kann man zudem Heißwasser wählen.<br />

So benötigt man etwa für die Teezubereitung keinen<br />

Wasserkocher oder Kochtopf.<br />

Heißes Teewasser oder gekühltes Sprudelwasser: Alles kommt aus der<br />

gleichen Armatur. Foto: djd/REHAU<br />

6. Passende Armatur<br />

Gerade für Küchen mit großen Spülbecken und Kochinseln<br />

eignet sich eine Armatur, die um 360 Grad<br />

schwenkbar ist. Auch die Farbe und Form der Armatur<br />

wählt man passend zur restlichen Küchenausstattung.<br />

7. Auf die Hygiene achten<br />

Eine kurze Hygienespülung sorgt nach längerer Abwesenheit<br />

für hygienisch einwandfreies Trinkwasser.<br />

Diese folgt nach demselben Prinzip, das man von<br />

Kaffeevollautomaten kennt. Bei komfortableren Trinkwasserspendern<br />

kann die Spülung auch zu fest programmierten<br />

Zeiten erfolgen. (djd)<br />

29


<strong>gesund</strong> WASSER<br />

Unterschätzter<br />

GESUNDBRUNNEN<br />

Das Bremer Wasser<br />

Tropfen für Tropfen streng geprüfte Qualität<br />

Trinkwasser in <strong>Bremen</strong>, und damit swb Wasser, wird<br />

regelmäßig auf eine Vielzahl von Inhaltsstoffen untersucht.<br />

Wie häufig diese Untersuchungen durchzuführen<br />

sind und welche einzelnen Inhaltsstoffe untersucht<br />

werden, schreibt der Gesetzgeber in der Trinkwasserverordnung<br />

(TrinkwV) vor. Hierin sind auch Grenzwerte<br />

für die einzelnen Inhaltsstoffe festgelegt, die nicht<br />

überschritten werden dürfen. Nur dann, wenn die<br />

Werte stimmen, darf Wasser als Trinkwasser bezeichnet<br />

werden.<br />

Umfassende Kontrollen<br />

An erster Stelle steht für einen Wasserversorger der<br />

Schutz der Gesundheit seiner Kundinnen und Kunden.<br />

Vom Wasserwerk, durch das Trinkwassernetz bis zur<br />

Übergabestelle an der Grundstücksgrenze oder der<br />

ersten Absperreinrichtung im Gebäude: Die Qualitätsüberwachungen<br />

von swb Wasser werden laufend<br />

durchgeführt, und die hier veröffentlichten Untersuchungsergebnisse<br />

belegen: Das Bremer Trinkwasser<br />

entspricht sowohl bakteriologisch als auch chemisch<br />

den strengen Anforderungen der Trinkwasserverordnung.<br />

Die Grenzwerte werden immer um ein Vielfaches<br />

unterschritten.<br />

Das Trinkwassernetz in <strong>Bremen</strong> und Bremerhaven<br />

Beschützt vor äußeren Einflüssen und in einwandfreier<br />

Qualität muss swb Wasser täglich in hunderttausende<br />

Haushalte in <strong>Bremen</strong> und Bremerhaven gelangen. Seinen<br />

Weg legt es in den insgesamt über 2.400 km (HB:<br />

1.830 km, Bhv: 621 km) langen Trinkwasserleitungen<br />

zurück. Hauptwasserleitungen mit 300 bis 1.000 Millimetern<br />

Durchmesser stellen die Hauptschlagadern des<br />

Rohrsystems dar. Von ihnen zweigen zahlreiche kleinere<br />

Verteilerleitungen mit geringerem Durchmesser<br />

von 80 bis 250 Millimetern ab. Hausanschlussleitun-<br />

30


gen mit 25 bis 50 Millimetern Durchmesser liefern das<br />

Trinkwasser schließlich zum Kunden.<br />

Individueller Wasserdruck<br />

Vor der Einspeisung ins Netz wird das Trinkwasser in<br />

Trinkwasserbehältern gespeichert und anschließend<br />

von Pumpen in das Verteilungsnetz befördert. Diese<br />

Pumpen sorgen für die Druckerhaltung in den Leitungen.<br />

Schließlich muss das Wasser auch in höher<br />

gelegenen Wohngebieten oder im fünften Stock eines<br />

Wohnhauses noch über ausreichenden Wasserdruck<br />

verfügen. Damit das Wasser auch nach Überwindung<br />

der Höhendifferenz mit vier bar in diesen Gebieten<br />

ankommt, wird es in den davor gelegenen, niedrigeren<br />

Gebieten mit höherem Druck versehen. So beträgt der<br />

Netzdruck im tiefer gelegenen <strong>Bremen</strong>-Blumenthal 7,5<br />

bar und im hoch gelegenen <strong>Bremen</strong>-Lesum vier bar. In<br />

den Haushalten fließt das Wasser mit drei bis vier bar<br />

aus dem Wasserhahn.<br />

Kontinuierliche Trinkwasserkontrolle<br />

Die Überwachung der Trinkwasserqualität erfolgt nach<br />

den Vorgaben der bundesweit geltenden Trinkwasserverordnung,<br />

TrinkwV. Darüber hinaus hat sich swb<br />

– in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt – auf weiterführende<br />

Qualitätsstandards verpflichtet. Fachleute<br />

entnehmen jährlich rund 35.000 Proben an über 60<br />

Punkten in den Ortsnetzen, den Wasserwerken und<br />

den Einspeisestellen. In teilweise freiwilligen Selbstkontrollen<br />

überprüft swb das als weich bzw. mittelhart<br />

eingestufte Wasser so auf über 150 Kenngrößen und<br />

Inhaltsstoffe. Das sind doppelt so viele Parameter wie<br />

von der Trinkwasserverordnung vorgeschrieben.<br />

Die wesernetz-Wasserwerke<br />

Die Wasserwerke in <strong>Bremen</strong> und Bremerhaven sorgen<br />

jeden Tag dafür, dass aus Grundwasser Trinkwasser<br />

in höchstmöglicher Qualität für die Kunden wird. Dies<br />

gewährleistet ein mehrstufiger Aufbereitungsprozess.<br />

Dabei wird das Grundwasser wiederholt gefiltert, von<br />

Eisen und Mangan befreit, mit Sauerstoff angereichert<br />

und immer wieder überprüft.<br />

In <strong>Bremen</strong>: 17 Prozent des Bremer Trinkwasserbedarfs<br />

bereitet swb im eigenen Wasserwerk Blumenthal<br />

auf, der übrige Teil wird aus Grundwasserwerken in<br />

Niedersachsen bezogen.<br />

In Bremerhaven: Den Trinkwasserbedarf von Bremerhaven<br />

deckt swb komplett mit drei eigenen Wasserwerken<br />

ab. Diese befinden sich in Bremerhaven<br />

(Leherheide), in Geestland (Langen) und in Bexhövede.<br />

Zusätzlich versorgt swb die Stadt Geestland und die<br />

Ortschaft Imsum mit Trinkwasser.<br />

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31


<strong>gesund</strong> WASSER<br />

Foto: Daria Shevtsova, Pexels<br />

Beste<br />

TRINKWASSER-<br />

QUALITÄT<br />

im Haus<br />

Der Durstlöscher Nr. 1, zuhause wie im Büro, ist für Angela Dittmer, Pressesprecherin<br />

beim Energie- und Trinkwasserversorger swb, das Bremer<br />

Trinkwasser. Es schmeckt einfach gut und kann direkt aus dem Hahn verwendet<br />

werden. Zusätze wie Enthärter sind beim Einsatz in Haushaltsgeräten<br />

quasi überflüssig, genauso wie das Schleppen von Flaschen und<br />

Kästen. Wir haben Angela Dittmer gefragt, was die Qualität des Wassers<br />

ausmacht.<br />

Angela Dittmer, swb-Pressesprecherin<br />

Foto: swb AG<br />

Woran machen Sie die Qualität fest?<br />

„Wie bei vielen anderen Lebensmitteln auch sind die Herkunft und die<br />

Lieferkette ausschlaggebend für die Qualität des Endprodukts. Unser<br />

Trinkwasser in <strong>Bremen</strong> ist Grundwasser. Es stammt aus großen Tiefen<br />

und wird nicht aus Oberflächenwasser oder Uferfiltraten, wie in einigen<br />

32


anderen Städten, gewonnen. Bei der Aufbereitung des<br />

Grundwassers im Wasserwerk werden die darin gelösten<br />

Mineralien ‚bearbeitet‘. Zum Beispiel werden in<br />

unserem eigenen Wasserwerk in <strong>Bremen</strong>-Blumenthal<br />

Eisen- und Mangananteile reduziert. Die Grenzwerte,<br />

wieviel von jeder Mineralie im Wasser sein darf,<br />

sind in der deutschen Trinkwasserverordnung genau<br />

geregelt. Denn nur, wenn alle Werte stimmen, darf<br />

sich das Grundwasser Trinkwasser nennen. Und das<br />

schmeckt in <strong>Bremen</strong> richtig gut. Das kann jeder nachvollziehen,<br />

der in anderen Städten schon mal Tee<br />

gekocht hat.“<br />

Ist wesernetz für die Hausinstallation zuständig?<br />

„Hier muss ich ganz klar nein sagen. Für die Hausinstallation,<br />

also alle Leitungen im Gebäude, sind die<br />

Eigentümerinnen und Eigentümer allein verantwortlich.<br />

Die Verantwortung wechselt an der sogenannten<br />

Übergabestelle. Das ist fast immer die Hauptabsperreinrichtung<br />

im Haus. Das Trinkwassernetz von wesernetz<br />

im Zusammenspiel mit Zustand der Hausinstallation<br />

sind entscheidend für die Qualität, die am Ende<br />

der Leitung aus dem Wasserhahn fließt.“<br />

Hausanschluss mit Absperreinrichtung (grün), Foto: swb AG<br />

Und was meinen Sie mit Lieferkette?<br />

„Damit das Trinkwasser in Haushalten und Betrieben<br />

zur Verfügung stehen kann, muss es durch das<br />

Rohrleitungsnetz des örtlichen Netzbetreibers wesernetz<br />

gepumpt werden. Über einen Hausanschluss ist<br />

jedes Gebäude mit dem Netz verbunden. Damit das<br />

qualitativ hochwertige Trinkwasser auch beim Transport<br />

durchs Netz hochwertig bleibt, müssen auch die<br />

Rohrleitungen top in Ordnung sein. Darum verwendet<br />

wesernetz schon seit über 40 Jahren keine Bauteile<br />

aus Blei mehr. Wir liefern bis zur Übergabestelle im<br />

Gebäude im Gebäude oder an der Grundstücksgrenze,,<br />

danach beginnt die Hausinstallation.“<br />

Informationen zum Bremer Trinkwasser<br />

swb.de/wasser<br />

swb-Servicecenter <strong>04</strong>21 359-3590<br />

wesernetz.de/hausanschluss<br />

Netzkundenservice <strong>04</strong>21 359-1212<br />

wesernetz verwendet seit vielen Jahren Kunststoffrohre , Foto: swb AG<br />

33


<strong>gesund</strong> WASSER<br />

KLARES WASSER<br />

Der Pflegefavorit für die Hygiene<br />

Weniger ist mehr<br />

Der Clean-Beauty-Trend setzt auf natürliche und<br />

nachhaltige Pflegeprodukte, die frei von chemischen<br />

Inhaltsstoffen oder Mikroplastik sind. Bewusste<br />

Verbraucher, angeführt von der Generation<br />

Z und den Millennials, treiben den Wandel voran.<br />

Dermatologen beobachten, dass sich immer mehr<br />

Menschen Gedanken über die Wahl ihrer Pflegeprodukte<br />

machen. Hoch in der Verbrauchergunst<br />

stehen natürliche Lösungen für Hautprobleme,<br />

dadurch wächst auch das Bewusstsein für schädliche<br />

Inhaltsstoffe und ihre Alternativen.<br />

Sanfte Reinigung von Kopf bis Fuß<br />

Wer sich auf die Suche nach natürlichen oder „cleanen“<br />

Reinigungsmethoden macht, sollte an alle Regionen<br />

seines Körpers denken – auch und gerade an den<br />

Intimbereich. Er ist äußerst sensibel, da die Haut dort<br />

sehr dünn ist und nur wenige Talgdrüsen hat. So kann<br />

er sich schlecht vor äußeren Einflüssen schützen. Bei<br />

der Reinigung dieses Bereichs ist es daher besonders<br />

wichtig, milde und sanfte Methoden einzusetzen,<br />

auch nach dem Toilettengang.<br />

34


Hautärzte raten von allem ab, was die empfindliche<br />

Intimhaut reizen könnte. Das betrifft recyceltes oder<br />

bedrucktes Toilettenpapier, da es Chemikalien und<br />

Farbstoffe enthält, ebenso wie Reinigungsprodukte<br />

mit Duftstoffen, Seifenstoffen oder Konservierungsmitteln.<br />

Clean Beauty in seiner reinsten Form bieten<br />

Dusch-WCs wie das AquaClean Mera von Geberit. Der<br />

Po wird nach jedem Toilettengang mit einem sanften<br />

Wasserstrahl gereinigt, dessen Temperatur, Stärke<br />

und Position man individuell einstellen kann. Für die<br />

Trocknung danach haben manche Modelle einen integrierten<br />

Föhn. Unter www.geberit-aquaclean.de gibt<br />

es dazu weitere Infos und Unterstützung bei der Modellauswahl.<br />

Die Reinigung mit reinem Wasser schenkt<br />

ein nachhaltiges Frischegefühl und schont die Haut.<br />

Klare Empfehlung vom Experten<br />

In einer repräsentativen Forsa-Umfrage aus dem Jahr<br />

2020 wollte der Sanitärhersteller Geberit herausfinden,<br />

wie es die Deutschen mit der Reinigung auf dem WC<br />

halten. Das Ergebnis: 89 Prozent der Befragten verwenden<br />

noch immer herkömmliches Toilettenpapier,<br />

45 Prozent nutzen unter anderem Feuchttücher, Seife<br />

oder spezielle Intimwaschlotionen. Nur 12 Prozent<br />

schwören bei der Intimreinigung auf reines Wasser.<br />

Die Reinigung des Pos mit einem warmen, reinen Wasserstrahl schenkt<br />

Wohlbefinden und verhindert Hautreizungen. Fotos: djd/Geberit<br />

Hier ist noch viel Luft nach oben: Wie Hautärzte immer<br />

wieder bestätigen, ist das ‚Überreinigen‘ in der Intimpflege<br />

ein Problem, das bei vielen Menschen Hautirritationen<br />

verursacht. Schonend ist das Waschen mit<br />

frischem Wasser. Es ist vollkommen ausreichend, um<br />

den empfindlichen Intimbereich sanft zu reinigen und<br />

den optimalen pH-Wert wiederherzustellen. (djd)<br />

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35


Hülsenfrüchte als Proteinlieferanten<br />

Klassischerweise stehen zuerst verschiedene Breie auf<br />

dem Speiseplan der Beikost. Leicht verträglich und für<br />

die Gesundheit förderlich sind milde Gemüsesorten und<br />

pürierte Hülsenfrüchte. Salz und Gewürze sollten nicht<br />

verwendet werden. Gemüsesorten wie Karotte, Pastinake<br />

oder Kürbis sind gute Vitaminlieferanten. Hülsenfrüchte<br />

wie Linsen, Kichererbsen oder grüne Erbsen<br />

sorgen dazu für das notwendige pflanzliche Eiweiß. So<br />

sind sie bei Bedarf eine gute Alternative zu Fleisch. Haben<br />

die Eltern wenig Zeit oder Lust, jeden Brei selbst zu<br />

kochen, können auch Gläschen gefüttert werden. Sor<strong>gesund</strong><br />

Kinder<br />

Um sich <strong>gesund</strong> zu<br />

entwickeln, brauchen<br />

Kinder vollwertige<br />

Nahrung. Foto: djd/<br />

HIPP/Bo Lelewel<br />

BABY B(R)EIKOST<br />

Gemüse und Hülsenfrüchte sollten als <strong>gesund</strong>e Beikost für<br />

das erste Lebensjahr auf keinem Baby-Speiseplan fehlen.<br />

Das erste Lebensjahr eines Kindes steckt voller toller<br />

Momente: die ersten Plapperlaute, das erste strahlende<br />

Lachen, das erste Mal vom Löffel essen. Damit dem<br />

Baby all das gelingt, ist eine ausgewogene und altersgerechte<br />

Ernährung wichtig. In den Anfangsmonaten<br />

bekommt das Kind Muttermilch oder eine Anfangsmilch<br />

aus der Flasche. Doch nach ein paar Monaten<br />

wird auch die Neugierde auf festes Essen größer. Um<br />

den sechsten Lebensmonat herum führen die meisten<br />

Eltern daher die Beikost ein. Jetzt erlebt das Kind ganz<br />

neue Geschmackswelten. Doch was eignet sich als Essen<br />

für Kleinkinder?<br />

ten wie Karotten mit roten Linsen und Karotten mit Erbsen<br />

von Hipp kombinieren Gemüse und Hülsenfrüchte<br />

in einer Mahlzeit. Somit liefern sie wichtige Nähr- und<br />

Ballaststoffe und sind gut sättigend.<br />

Komplette Breimahlzeiten: So geht‘s<br />

Eine komplette Mahlzeit für Kinder ab dem sechsten<br />

Monat besteht beispielsweise aus einem halben Glas<br />

Karotten mit Hülsenfrüchten und etwa einem halben<br />

Glas Bio-Fleischzubereitung. Damit das Kind auch die<br />

notwendigen Fettsäuren erhält, empfiehlt es sich, zusätzlich<br />

einen Teelöffel Rapsöl zuzumischen. Für eine<br />

pflanzliche Mahlzeit darf ein ganzes Glas Gemüse mit<br />

Hülsenfrüchten mit etwa zwei Esslöffeln Getreidebrei<br />

nach Wunsch und einem Teelöffel Rapsöl gemischt<br />

werden. Wird dieser Brei sehr fest, gibt man etwas<br />

stilles Wasser dazu. Unter hipp.de/beikost steht ein kostenloser<br />

Ernährungsplan für das erste Lebensjahr. Und<br />

weil Kinder sich an unbekannte Geschmäcker oft erst<br />

gewöhnen müssen, sollten Eltern gerade die Gemüsekost<br />

mehrmals hintereinander anbieten, auch wenn<br />

das Kind beim ersten Versuch das Gesicht verzieht. Mit<br />

der Gewöhnung steigt obendrein die Akzeptanz neuer<br />

Lebensmittel. So wird ein Grundstein für eine <strong>gesund</strong>e<br />

Ernährung im späteren Leben gelegt. (djd)<br />

36


<strong>gesund</strong> Kinder<br />

BIO KANN JEDER<br />

Die Ganztagsbetreuungsangebote<br />

in Kitas und Schulen nehmen<br />

in Deutschland seit Jahren<br />

zu – und damit auch die<br />

Zahl der Kinder, die in den<br />

Einrichtungen verpflegt<br />

werden. Ob Spaghetti mit<br />

Tomatensoße, Grünkernbratlinge<br />

oder Chili sin<br />

carne: Die Gerichte sollen<br />

lecker und ausgewogen<br />

sein. Zudem wollen immer<br />

mehr Einrichtungen und<br />

Kommunen sowie Eltern und<br />

Schülerinnen und Schüler auch<br />

Bioprodukte. Doch wie lassen sich<br />

mehr biologische und regionale Lebensmittel<br />

bei begrenztem Budget<br />

auf den Tisch bringen? Das erfahren<br />

Interessierte in den kostenfreien<br />

Workshops der Initiative „Bio kann<br />

jeder – nachhaltig essen in Kita und<br />

Schule“.<br />

Bundesweites Projekt für eine<br />

nachhaltige Kinderernährung<br />

Schon mit wenigen Bioprodukten im<br />

Speiseplan kann man den Bioanteil<br />

mit geringen Mehrkosten leicht auf<br />

zehn bis 20 Prozent steigern und so<br />

einen Beitrag zum Umweltschutz<br />

leisten. In bundesweiten Workshops<br />

erhalten die Teilnehmenden<br />

konkrete Tipps, wie sie das in der<br />

Praxis umsetzen können. Wo kaufe<br />

ich Bioprodukte ein? Beim Bioproduzenten<br />

in der Region, beim Biogroßhandel,<br />

oder hat auch ein konventioneller<br />

Lieferant Bioprodukte<br />

im Sortiment? Was muss ich für die<br />

Kostenkalkulation mit Bioprodukten<br />

wissen? Wie lassen sich Essensreste<br />

vermeiden? Das sind nur einige<br />

der Themen, um die es sich dreht.<br />

Personen aus der Praxis berichten<br />

Workshops vermitteln<br />

Praxis-Know-how für<br />

eine nachhaltigere<br />

Verpflegung in Kitas<br />

und Schulen<br />

Auf dem Programm der Workshops stehen<br />

auch Exkursionen zu Bio-Bauernhöfen.<br />

Foto: djd/BLE/Andreas Greiner<br />

von ihren Erfahrungen und geben<br />

erprobte Tipps zur Umsetzung.<br />

Bewährt hat sich etwa eine<br />

stufenweise Einführung<br />

von Bio-Lebensmitteln<br />

in den Einrichtungen. Im<br />

praktischen Teil der Kurse<br />

stellen die Teilnehmenden<br />

zum Beispiel<br />

Gerichte für die Mittagsoder<br />

Pausenverpflegung<br />

selbst her. Zudem stehen<br />

Exkursionen zu Biobetrieben,<br />

Verarbeitern und Großküchen<br />

auf dem Programm. Auf<br />

biokannjeder.de finden sich die aktuellen<br />

Termine für die Workshops,<br />

die regionalen Ansprechpartner sowie<br />

weiterführende Informationen.<br />

Einige Veranstaltungen werden online<br />

angeboten. Das Angebot richtet<br />

sich vor allem an hauswirtschaftliche<br />

und pädagogische Fachkräfte<br />

in Schulen und Kitas, interessierte<br />

Eltern sowie Mitarbeitende kommunaler<br />

Verwaltungen.<br />

Workshops sorgen<br />

für Motivationsschub<br />

Seit 20<strong>04</strong> fanden bundesweit bereits<br />

1.500 Workshops mit rund<br />

30.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />

statt. Die Resonanz ist positiv:<br />

„In unseren Befragungen nach<br />

den Workshops sagen 95 Prozent,<br />

dass ihnen die Veranstaltung sehr<br />

gut oder gut gefallen hat“, freut<br />

sich Anke Brückmann, zuständige<br />

Referentin bei der Bundesanstalt<br />

für Landwirtschaft und Ernährung.<br />

Der gegenseitige Austausch sorgt<br />

oftmals für einen Motivationsschub<br />

bei den Teilnehmenden, um mehr<br />

biologische und regionale Lebensmittel<br />

auf den Teller zu bringen. (djd)<br />

37


<strong>gesund</strong> REZEPT<br />

Selbstgemachter<br />

DOSEN-THUNFISCH<br />

mit Rahmgurkensalat und marinierten Tomaten<br />

38


ZUTATEN<br />

Fisch<br />

400g topfrisches Thunfischfilet, 1 Orange, 1 Zitrone,<br />

1 Zweig Thymian, 1 Zweig Rosmarin, 1 TL Koriandersaat,<br />

2 Knoblauchzehen geschält und angedrückt, Salz,<br />

Schwarzer Pfeffer aus der Mühle, 100ml Top-Olivenöl<br />

Rahmgurkensalat<br />

1 Gurke, geschält, 4 EL Sauerrahm, 1 EL feingeschnittener<br />

Dill, Salz, Zucker, Weißer Pfeffer, Limonensaft<br />

Tomaten<br />

12 bunte reife Kirschtomaten oder kleine Tomaten, in<br />

dünne Scheiben aufgeschnitten, 2 EL feine rote Zwiebelwürfel<br />

Zum Würzen /Anmachen<br />

Maldon Sea-Salt, Zucker, Schwarzer Pfeffer aus der<br />

Mühle, Pades Gewürzmischung „Mare“, Abtropföl<br />

vom Thunfisch, dunkler Balsamico<br />

ZUBEREITUNG<br />

Vorbereiten: Am Vortag für den Thunfisch Zitrone<br />

und Orange waschen, mit dem Sparschäler Schalenstreifen<br />

abziehen. Thunfisch salzen und pfeffern, mit<br />

allen Zutaten vermengen. In ein passendes kleines<br />

Gefäß geben, sodass der Fisch vom Öl bedeckt bleibt.<br />

Das Gefäß in Klarsichfolie wickeln und für 35 Minuten<br />

im Ofen bei 65°C garen, danach 24 Stunden im Kühlschrank<br />

marinieren lassen.<br />

Alternatives Garverfahren: wenn die technische Möglichkeit<br />

gegeben ist: vakuumieren und 20 Minuten bei<br />

60°C im Wasserbad garen. In Eiswasser abschrecken<br />

und 24 Stunden im Kühlschrank marinieren lassen.<br />

Zum Servieren Beutel öffnen, Filets abtropfen lassen,<br />

das Öl auffangen und den Thunfisch von den anderen<br />

Zutaten befreien. Probieren, ob er salzig genug ist,<br />

ansonsten leicht nachsalzen.<br />

Für den Gurkensalat die geschälte Gurke mit dem<br />

Sparschäler in Tagliatelle-artige lange breite Streifen<br />

hobeln – die Kerne nicht mithobeln. Salzen, ganz<br />

leicht zuckern und für 30 Minuten auf ein Sieb geben.<br />

Dann gut ausdrücken und mit Limonensaft, Sauerrahm<br />

Dill und Pfeffer anmachen, eventuell nachsalzen.<br />

Tomaten in dünne Scheiben schneiden, mit den angegebenen<br />

Zutaten würzen/anmachen, auf Teller<br />

verteilen.<br />

Thunfisch portionieren, den Gurkensalat auf den Portionen<br />

anrichten und eventuell mit den knusprigen<br />

Garnituren garniert servieren.<br />

Optional knusprige Garnituren: lange Sauerteigbrot-<br />

Croutôns, die in Olivenöl mit etwas gehacktem Knoblauch<br />

geröstet und gesalzen wurden, frittierte Kartoffelspiralen,<br />

Kapern, Zwiebeln und Rucola.<br />

39


<strong>gesund</strong> BUCHEMPFEHLUNG<br />

Was geschah mit dem<br />

Leuchtturmwärter?<br />

Buchempfehlung von Gretel Sattler<br />

Silvester 1972 verschwinden die drei Leuchtturmwärter<br />

Arthur Black, Bill Walker und Vincent Bourne<br />

spurlos vom Leuchtturm „Maiden Rock“ vor der Küste<br />

Cornwalls.<br />

Die Sache ist mysteriös: Die Tür ist von innen verschlossen,<br />

der Tisch zum Abendbrot gedeckt und alle<br />

Uhren sind zur selben Zeit stehen geblieben. Die Besatzung<br />

sollte an diesem Tag nach 8 Wochen Dienst<br />

abgelöst werden. Was ist dort passiert? Trident House,<br />

der Arbeitgeber der Leuchtturmwärter, führt ergebnislos<br />

Untersuchungen durch, die drei Männer bleiben<br />

verschwunden und hinterlassen ratlose Familien.<br />

1992: Dan Sharp, bekannt als Autor für Unterhaltungsliteratur,<br />

beschließt über das Geschehen ein Buch zu<br />

schreiben und sucht dazu als erstes die drei Ehefrauen<br />

der vermissten Leuchtturmwärter Helen, Jenny und<br />

Michelle auf.<br />

Emma Stonex, die Autorin des vorliegenden Romans,<br />

lässt diese drei Frauen zu Wort kommen, mit inneren<br />

Monologen und den Antworten auf die Fragen des<br />

Autors, die wir als Leserinnen und Leser nur durch die<br />

Antworten erfahren. So entsteht ein facettenreiches<br />

40


Emma Stonex<br />

Die Leuchtturmwärter<br />

Fischer Verlag, 2021<br />

€ 22,00<br />

Buchhandlung Sattler<br />

Schwachhauser Heerstr. 13<br />

28203 <strong>Bremen</strong><br />

T <strong>04</strong>21 72228<br />

buchhandlungsattler.de<br />

Gretel Sattler, Foto: Fabian Sattler<br />

Bild ihres Lebens und ihrer Charaktere. Vom wochenlangen<br />

Getrenntsein von ihren Männern ohne Kontaktmöglichkeit,<br />

über ihre Sehnsüchte, Hoffnungen<br />

bis zu ihrer Einsamkeit. Je mehr sie von sich selbst<br />

preisgeben, umso näher kommen uns die Frauen mit<br />

all ihren Geheimnissen, (Lebens-)Lügen, Ängsten, ihren<br />

Antworten auf das Unfassbare.<br />

Emma Stonex lässt auch die Wärter zu Wort kommen.<br />

Sie erzählen wiederum von ihrer Einsamkeit, der Eintönigkeit<br />

und Enge auf dem Leuchtturm, von der Faszination<br />

ihres Berufes, ihrer Verantwortung, aber auch<br />

von ihrer Sehnsucht endlich wieder an Land gehen zu<br />

können. Jeder der drei Wärter hat sein inneres Päckchen<br />

zu tragen, von dem wir als Leserinnen und Leser<br />

nach und nach erfahren. So setzt sich die Geschichte<br />

wie ein Puzzle zusammen und die Antwort auf die Frage,<br />

was wirklich geschah, rückt schließlich näher oder<br />

doch nicht?<br />

Die Autorin Emma Stonex hat sich von einer wahren<br />

Begebenheit inspirieren lassen. 1900 verschwanden<br />

drei Leuchtturmwärter spurlos auf den Flannan Isles,<br />

Schottland. Ein ungewöhnliches und faszinierendes<br />

Buch, besonders für Menschen die sich vom Meer und<br />

Leuchttürmen angezogen fühlen.<br />

Hüneke &Jahns OHG<br />

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Denn Qualität und<br />

Gesundheit gehören zusammen<br />

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Jetzt neu: durchgehend geöffnet!<br />

Montags-Freitags 9.00 Uhr -18.00 Uhr, mittwochs 9.00 Uhr -13.00 Uhr<br />

Anfahrt mit dem Auto aus Richtung<br />

Bremerhaven: A27 /Abfahrt Universität<br />

Osnabrück /Hannover: A1 /Abfahrt Hemelingen<br />

Oldenburg: A28, B75 Richtung Hauptbahnhof<br />

Bus- und Straßenbahnverbindungen:<br />

Stern: Linie 6/8<br />

Hollerallee (Stern): Linie 24<br />

Schwachhauser Heerstr.(Hollerallee): Linie 1/4/5<br />

Hollerallee 45 ·28209 <strong>Bremen</strong><br />

Tel. (<strong>04</strong> 21) 34 11 49 ·Fax (<strong>04</strong> 21) 3477613<br />

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41


<strong>gesund</strong> TIPPS<br />

WUSSTEN SIE SCHON?<br />

5 Tipps für die Gesundheit<br />

Neues zum Herzretter Olivenöl<br />

Das Olivenöl gut für die Gesundheit ist, wissen wir schon<br />

lange, aber wie gut tatsächlich wurde wieder neu erforscht:<br />

Eine Studie der TH Chan School of Public<br />

Health in Harvard fand heraus, dass ein halber Esslöffel<br />

Olivenöl am Tag das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />

um 15 % reduziert. Die Gefahr für koronare<br />

Herzerkrankungen singt sogar um 21 %!<br />

15 Minuten reichen um abzunehmen<br />

Das zeigt eine neue Studie der Universitäten Vermont und South Carolina.<br />

Die Viertelstunde verbrachten die Teilnehmer damit, ein Ernährungstagebuch<br />

zu führen. Alleine durch das Aufschreiben aller konsumierten<br />

Lebensmittel (inklusive Portionsgrößen und Kalorien) nahmen<br />

sie 10 % mehr ab als eine Vergleichsgruppe. Die Erklärung: Das Notieren<br />

hilft, die Ernährung zu reflektieren. Man durchschaut Fehler und<br />

Muster besser und kann gezielt gegensteuern.<br />

Fotos pexel.com : Mitte: Daisa Tj, linke Seite oben nach unten: Sana Oliva, Vlada Karpovich<br />

42


Chilis verlängern das Leben<br />

Wer die scharfen Schoten regelmäßig verzehrt,<br />

hat eine 25 % höhere Chance, <strong>gesund</strong> alt zu<br />

werden. Das belegen immerhin gleich vier<br />

neue Studien aus den USA, Italien, China<br />

und dem Iran. Danach senken Chilis beispielsweise<br />

das Risiko für Herz-Kreislauf-<br />

Krankheiten um 26 % und das Risiko für<br />

Krebs um 23 %. Schon ein- bis zweimal in der<br />

Woche mit Chili würzen hilft.<br />

Achtsamkeit gegen negative Gefühle<br />

Das zeigt eine aktuelle Studie der Yale University. Schon<br />

nach einer 20-minütigen Einweisung in ein Achtsamkeitstraining<br />

waren die Versuchspersonen ruhiger und<br />

reagierten gelassener als eine Vergleichsgruppe. Wie<br />

man Achtsamkeit trainiert? Indem man Dinge nur beobachtet<br />

und nicht bewertet – ganz egal, ob es das<br />

Geschrei der Kinder im Home-Office ist oder der Partner,<br />

der die Küche verwüstet. Je öfter man sich in Achtsamkeit<br />

übt, desto stärker reduzieren sich negative Emotionen.<br />

Nach Corona<br />

Nicht zu flott in die Pedale treten, sollten alle die nach einer Erkrankung<br />

mit Corona (selbst wenn der Verlauf ganz leicht war) wieder mit Sport<br />

beginnen wollen. Machen Sie langsam! Viren können bei Belastung auf<br />

das Herz schlagen (übrigens auch Grippeviren) und eine gefährliche<br />

Herzmuskelentzündung (Myokarditis) auslösen. Es empfiehlt sich frühestens<br />

sieben Tage, nachdem das letzte Symptom abgeklungen ist,<br />

mit dem Training anzufangen. Eine weitere Woche sollte die Belastung<br />

dann nur so gering sein, dass man sich beim Sport noch unterhalten kann.<br />

Rechte Seite oben nach unten: Taryn Elliott, Cottonbro, Marcus Aurelius<br />

43


<strong>gesund</strong> BREMEN<br />

Wichtige Adressen<br />

Arztsuche<br />

Sie suchen einen Arzt, eine Ärztin<br />

in <strong>Bremen</strong> oder Bremerhaven?<br />

Dann werden Sie hier fündig:<br />

kvhb.de/arztsuche<br />

Ärztlicher Notdienst<br />

Telefon 116 117<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

<strong>Bremen</strong>-Stadt im St. Joseph-Stift,<br />

Eingang Notaufnahme<br />

Schubertstraße<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

<strong>Bremen</strong>-Nord im<br />

Klinikum <strong>Bremen</strong>-Nord<br />

Hammersbecker Str. 228<br />

Kinderärztl. Notdienst<br />

Kinder- und Jugendärztlicher<br />

Bereitschaftsdienst <strong>Bremen</strong>-Stadt<br />

in der Prof.-Hess-Kinderklinik des<br />

Klinikum <strong>Bremen</strong>-Mitte<br />

Friedrich-Karl-Str. 68<br />

T <strong>04</strong>21 34<strong>04</strong>444<br />

Kinder- und Jugendärztlicher<br />

Bereitschaftsdienst <strong>Bremen</strong>-Nord<br />

im Klinikum <strong>Bremen</strong>-Nord<br />

Hammersbecker Str. 228<br />

T <strong>04</strong>21 66061800<br />

Kliniken<br />

DIAKO Ev. Diakonie-Krankenhaus<br />

Fachabteilungen: Innere Medizin,<br />

Chirurgie, Orthopädie, HNO-Heilkunde,<br />

Urologie sowie Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe<br />

Gröpelinger Heerstraße 406/408<br />

T <strong>04</strong>21 6102-0<br />

diako-bremen.de<br />

Herzzentrum <strong>Bremen</strong><br />

Senator-Weßling-Str. 1a<br />

T <strong>04</strong>21 43255-5<br />

kardiologie-bremen.com<br />

Klinikum Links der Weser<br />

Fachabteilungen: Innere Medizin,<br />

Kardiologie, Allgem. Chirurgie,<br />

Herzchirurgie, Pädiatrie sowie<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Senator-Weßling-Str. 1<br />

T <strong>04</strong>21 879-0<br />

<strong>gesund</strong>heitnord.de/ldw<br />

Klinikum <strong>Bremen</strong>-Mitte<br />

Fachabteilunge: Innere Medizin,<br />

Allgem. Chirurgie, Unfallchirurgie,<br />

Pädiatrie, Kinderchirurgie,<br />

Neurochirurgie, MKG-Chirurgie,<br />

Augenheilkunde, HNO-Heilkunde,<br />

Dermatologie, Strahlenheilkunde,<br />

Nuklearmedizin, Urologie, Neurologie<br />

sowie Gynäkologie<br />

St.-Jürgen-Str. 1<br />

T <strong>04</strong>21 497-0<br />

<strong>gesund</strong>heitnord.de/kbm<br />

Elternkindzentrum<br />

Sankt-Jürgen-Straße 1<br />

28205 <strong>Bremen</strong><br />

<strong>04</strong>21 49771005<br />

Klinikum <strong>Bremen</strong>-Nord<br />

Fachabteilungen: Innere Medizin,<br />

Allgem. Chirurgie, Unfallchirurgie,<br />

Pädiatrie, Geriatrie, Erwachsenen-<br />

Psychiatrie sowie Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe<br />

Hammersbecker Straße 228<br />

T <strong>04</strong>21 6606-0<br />

<strong>gesund</strong>heitnord.de/kbn<br />

Klinikum <strong>Bremen</strong>-Ost<br />

Fachabteilungen: Innere Medizin,<br />

Chirurgie, Pneumologie, Lungenchirurgie,<br />

Neurologie, Geriatrie<br />

sowie Psychiatrie (einschließlich<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

und Psychotherapie<br />

Züricher Str. 40<br />

T <strong>04</strong>21 408-0<br />

<strong>gesund</strong>heitnord.de/kbo<br />

Krankenhaus St. Joseph-Stift<br />

Schwachhauser Herrstr. 54<br />

T <strong>04</strong>21347-0<br />

sjs-bremen.de<br />

Paracelsus-Klinik<br />

Fachabteilungen: Chirurgie, Orthopädie,<br />

Neurochirurgie, Neurologie<br />

und HNO-Heilkunde<br />

In der Vahr 65<br />

T <strong>04</strong>21 4683-0<br />

paracelsus-kliniken.de<br />

RehaZentrum <strong>Bremen</strong><br />

Zentrum für ambulante Rehabilitation,<br />

physikalische Therapie und<br />

Sportmedizin<br />

Senator-Weßling-Str. 1a<br />

T <strong>04</strong>21 80606-3<br />

.rehazentrum-bremen.de<br />

Roland-Klinik<br />

Fachabteilungen: Orthopädie und<br />

Handchirurgie<br />

Niedersachsendamm 72/74<br />

T <strong>04</strong>21 5599-0<br />

roteskreuzkrankenhaus.de<br />

Rotes-Kreuz-Krankenhaus<br />

Fachabteilungen: Innere Medizin<br />

und Kardiologie, Allgemeine<br />

Chirurgie, Rheumachirurgie und<br />

Gefäßchirurgie, Rheumatologie<br />

und spezielle Schmerztherapie<br />

St.-Pauli-Deich 24<br />

T <strong>04</strong>21 5599-0<br />

roteskreuzkrankenhaus.de<br />

Tagesklinik Sonneberger Straße<br />

Sonneberger Str. 6<br />

T <strong>04</strong>21 4679644<br />

sonneberger-tagesklinik.de<br />

44


Apotheken<br />

Innenstadt (28195)<br />

Remberti-Apotheke<br />

Dr. Tammo Funke<br />

Rembertistr. 52<br />

Apotheke im Schüsselkorb<br />

Joachim Uwe Wetzel<br />

Schüsselkorb 19<br />

Adler-Apotheke<br />

Kychosro Iraji<br />

Hutfilter Str. 23<br />

Apotheke Lloyd Passage<br />

Philip Hien-Völpel<br />

Lloydpassage 40<br />

Raths Apotheke<br />

Thomas Real<br />

Am Markt 11<br />

Woltmershausen (28197)<br />

Deich Apotheke<br />

Susanne May-Brandt<br />

Woltmershauser Str.343<br />

Neustadt (28199)<br />

Delme Apotheke<br />

Christian Paszkiet<br />

Pappelstr. 91<br />

Buntentor (28201)<br />

Huckelriede Apotheke<br />

Joachim Polls<br />

Kornstraße 607<br />

Nettelbeck Apotheke<br />

Joachim Polls<br />

Kornstraße 120<br />

Ostertor/Steintor (28203)<br />

St. Jürgen Apotheke<br />

Annette Knevelkamp-von Wuthenau<br />

Vor dem Steintor 185<br />

Apotheke Am Dobben<br />

Dr. Tammo Funke<br />

Am Dobben 29<br />

Ostertor-Apotheke<br />

Hassan Safari<br />

Ostertorsteinweg 4-5<br />

Apotheke Außer d. Schleifmühle<br />

Nicole Antosik<br />

Außer der Schleifmühle 80<br />

Hulsberg (28205)<br />

Oranien Apotheke<br />

Annette Knevelkamp-von Wuthenau<br />

Hamburger Str. 51<br />

Apotheke zur Goldenen Kugel<br />

Horst Bartholomä<br />

Hamburger Str. 220<br />

Hastedt (28207)<br />

Apotheke im Hansa Carré e.K.<br />

Oluf Carstensen<br />

Apotheker für Offizinpharmazie<br />

Pfalzburger Str. 41<br />

Schwachhausen (28209)<br />

Ring Apotheke<br />

Bettina u. Valesca von Aderkas<br />

Schwachhauser Heerstr. 124<br />

Wilhadi Apotheke<br />

Peter Lohmann<br />

Wachmannstr. 50<br />

Apotheke am St. Joseph Stift<br />

Ruth Lohmann<br />

Georg-Gröning-Str. 57<br />

Apotheke im Medicum<br />

Ruth Lohmann<br />

Schwachhauser Heerstr. 50<br />

Gete/Radio <strong>Bremen</strong> (28211)<br />

Scharnhorst Apotheke<br />

Andrea Ludwig<br />

Scharnhorststraße 127E<br />

Malteser Apotheke<br />

Herbert Wagner<br />

Graf-Moltke-Str. 67<br />

Hanseaten Apotheke<br />

Holger Piekuth<br />

Schwachhauser Heerstr. 71-73<br />

Schwachhausen (28213)<br />

Riensberg Apotheke<br />

Herbert Wagner<br />

Kulenkampfallee 176<br />

Findorff (28215)<br />

Findorff Apotheke<br />

Silke Iber<br />

Admiralsstr. 159<br />

Roland Apotheke<br />

Christina Köster<br />

Hemmstr. 231<br />

Walle (28217 / 28219)<br />

Neptun Apotheke<br />

Christa Kling<br />

Elisabethstr. 41<br />

Waller-Ring-Apotheke<br />

Arne Fischbach<br />

Waller Ring 140c<br />

Die Apotheke im Walle-Center<br />

Thomas Ansorge<br />

Waller Heerstr. 101<br />

Gröpelingen (28237)<br />

Kranich Apotheke<br />

Ingo Tepe<br />

Gröpelinger Heerstr. 190<br />

Elefanten Apotheke<br />

Rüdiger Pollok<br />

Gröpelinger Heerstr. 145<br />

Huchting (28259)<br />

Apotheke in der Huchtinger<br />

Heerstraße<br />

Jürgen Pleteit<br />

Huchtinger Heerstraße 24-28<br />

Apotheke Roland-Center<br />

Matthias Hauptmann<br />

Alter Dorfweg 30-50<br />

45


<strong>gesund</strong> BREMEN<br />

Apotheken<br />

Kattenturm (28277)<br />

Kattenturmer Apotheke<br />

Christiane Lutter<br />

Gorsemannstr. 18<br />

Habenhausen (28279)<br />

Albrecht-Dürer-Apotheke<br />

Christiane Lutter<br />

Ohserstraße 4<br />

Arbergen (28307)<br />

Albatros Apotheke<br />

Marita Dewitz<br />

Oberurseler Str. 2<br />

Osterholz (28307)<br />

Weserpark Apotheke<br />

Joachim Uwe Wetzel<br />

Hans-Bredow-Str. 19<br />

Bremer Schlüssel-Apotheke<br />

Petra Sieversten<br />

Colshornstr. 31<br />

Hemelingen (28309)<br />

Hemelinger Apotheke<br />

Anke Kerstin Becker<br />

Hemelinger Bahnhofsstr. 16<br />

Engel Apotheke<br />

Cornelia Krüger<br />

St.-Gotthard-Str. 33a<br />

Osterholz (28325)<br />

Osterholzer-Apotheke<br />

Martin Weltmann<br />

Osterholzer Landstr. 47<br />

Ost-Apotheke<br />

Robin Stüdemann<br />

Osterholzer Heerstr. 162a<br />

Vahr (28327 / 28329)<br />

Wilhelm-Leuschner-Apotheke<br />

Andreas Galperin<br />

Kurt-Schumacher-Allee 19<br />

Fortuna Apotheke<br />

Jutta Scharnick<br />

Dieter.-Bonhoeffer-Str. 1a<br />

Gartenstadt Apotheke<br />

Andreas Elmers<br />

Haverbecker Weg 7<br />

Kopernikus Apotheke<br />

Claudia Dopudja-Herrmann<br />

Paul-Singer-Str. 9<br />

Oberneuland (28355)<br />

Apotheke Oberneuland<br />

Amelie Backhoff<br />

Rockwinkler Heerstr. 19<br />

Eulen Apotheke<br />

Ute Schmiedeken<br />

Oberneulander Heerstr. 34<br />

Borgfeld (28357)<br />

Kaisen Apotheke<br />

Susan Plietker<br />

Borgfelder Heerstraße 51<br />

Hollerland Apotheke<br />

Susan Plietker<br />

Kopernikusstr. 63-69<br />

Horn (28359)<br />

HORNER<br />

direkt bei Lestra!<br />

Horner Apotheke<br />

Horner Heerstr. 35<br />

Tel.: 0800 20 366 10<br />

Apotheke im Mühlenvietel<br />

Joachim Uwe Wetzel<br />

Gerold-Janssen-Str. 2<br />

Lesum (28717)<br />

Lesum Apotheke<br />

Christoph Bannert<br />

Charlotte-Wolf-Allee 7<br />

Rotdorn Apotheke<br />

Henner Buts<br />

Rotdornallee 55<br />

APOTHEKE<br />

Ihrer Gesundheit zuliebe<br />

www.hornerapotheke.de<br />

Eichenapotheke<br />

Monika Weißenhorn<br />

Hindenburgstr. 47a<br />

Burgdammer Apotheke<br />

Renate Hohorst<br />

Bremerhavener Heerstr. 11<br />

Hindenburg Apotheke<br />

Renate Hohorst<br />

Hindenburgstr. 9-11<br />

Schönebeck (28755)<br />

Vital-Apotheke im<br />

Fachärztezentrum Nord<br />

Christoph Bannert<br />

Hammersbecker Str. 224<br />

Machandel Apotheke<br />

Julia Siedenhans<br />

Dobbheide 52<br />

Vegesack (28757)<br />

Hammersbecker Apotheke<br />

Dr. Claudia Dehnhard<br />

Georg-Gleistein-Str. 93<br />

Aesculap-Apotheke<br />

Christoph Bannert<br />

Gerhard-Rohlfs-Str. 16A<br />

Gerald-Rohlfs-Apotheke<br />

Christoph Bannert<br />

Gerhard-Rohlfs-Str. 15<br />

Stadt Apotheke<br />

Hildegard Bannert<br />

Reeder-Bischoff-Str. 28<br />

Bermpohl Apotheke<br />

Jan Weisenburger<br />

Gerhard-Rohlfs-Str. 54c<br />

Delfin Apotheke<br />

Kychosro Iraji<br />

Im Kontor zum Alten Speicher 2<br />

Apotheken Notdienst<br />

apothekenfinder.mobi<br />

Telefon 0800 00 22 8 33<br />

aponet.de<br />

46


Empfehlungen für Ihre Gesundheit<br />

Alternativmedizin<br />

<br />

Friedrich-Karl-Str. 55<br />

28205 <strong>Bremen</strong><br />

Dr. med. Jutta Ehlers<br />

Schubertstr. 1A<br />

die-<strong>gesund</strong>heitschance.de<br />

Augenärzte<br />

Augenarztpraxis am Sendesaal<br />

Dr. med. Bodanowitz<br />

Bürgermeister-Spitta-Allee 49<br />

augenarzt-in-bremen.de<br />

Dr. Wiebke Schwarz<br />

Dr. Christoph Krüger<br />

Knochenhauerstr. 18/19<br />

bremer-augenarzt.de<br />

Augenklinik<br />

Tel.: <strong>04</strong>21 699 13 90<br />

www.drk-icm.de<br />

Bergmann Clinics<br />

Parkallee 301<br />

bergmanclinics-augenklinik-bremen.de<br />

Frauenheilkunde<br />

Mammographie Screening <strong>Bremen</strong><br />

Schwachhauser Heerstr. 50<br />

mammasreening-bremen.de<br />

Hausärzte<br />

Praxisgemeinschaft Stuhr-Brinkum<br />

Melcherstätte 7<br />

28816 Stuhr<br />

aerzte-brinkum.de<br />

Hautärzte<br />

Prof. Dr. med. Jörn Elsner<br />

Wachmannstr. 7<br />

hautarzt-elsner.de<br />

Kinder- und Jugendärzte<br />

Martin Schacht<br />

Schwachhauser Heerstr. 63a<br />

kinderarzt-schacht.de<br />

Dr. med. Ronald Müller<br />

St. Jürgen-Str. 1a<br />

ronaldmüller.de<br />

Kiefer-Chirurgie<br />

Mund-Kiefer und Gesicht<br />

Carl-Ronning-Str. 4-6<br />

Hammersbecker Str. 228<br />

Gröpelinger Heerstraße. 406<br />

mund-kiefer-gesicht-bremen.de<br />

Orthopädie<br />

Orthobremen<br />

Behandlungs-Zentrum An der<br />

Weide: An der Weide 41/42<br />

T <strong>04</strong>21 2784850<br />

Behandlungs-Zentrum<br />

Obernstraße: Obernstraße 80<br />

T <strong>04</strong>21 27848550<br />

orthobremen.de<br />

Schmerztherapie<br />

Citypraxis <strong>Bremen</strong> für Orthopädie<br />

und Schmerztherapie<br />

Lieben Frauen Kirchhof 20<br />

fakharani.de<br />

Paracelsus Klinik<br />

MVZ Paracelsus Gesundheitszentrum:<br />

<strong>04</strong>21 224-1020<br />

paracelsus-kliniken.de<br />

47


<strong>gesund</strong> KREUZWORTRÄTSEL<br />

kleines<br />

Motorsportfahrzeug<br />

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(Sport)<br />

orient.<br />

Pflegezeremoniell<br />

Wohlgeruch;<br />

Geschmack<br />

29<br />

Wassersportler,<br />

Bootssportler<br />

9<br />

einen<br />

Stall<br />

reinigen<br />

Spitzn.<br />

d. Nordamerikaners<br />

muskulöser<br />

Mann<br />

wetterfeste<br />

Windjacke<br />

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8<br />

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Behälter<br />

männliches<br />

Schwein<br />

Niederschlagsquantum<br />

5<br />

prächtig,<br />

ausgezeichnet<br />

großes<br />

Ansehen<br />

Viereck<br />

34<br />

17<br />

steifer<br />

Herrenhut<br />

Hackwerkzeug<br />

Nährmutter<br />

Einfassung<br />

altes,<br />

abgemagertes<br />

Pferd<br />

freundlich<br />

unbestimmter<br />

Artikel<br />

19<br />

Unverheiratete<br />

Frauenname<br />

Verkrümmung<br />

be-<br />

scheues<br />

frisieren<br />

stimmter Waldtier<br />

Glieder<br />

Hauptstadt<br />

Norwegens<br />

Abk.:<br />

Broteinheit<br />

Persönlichkeitsbild<br />

(engl.)<br />

30<br />

aufs<br />

Hören<br />

bezogen<br />

12<br />

Futterpflanze<br />

Sicherheitsluftsack<br />

im Auto<br />

14<br />

sehr<br />

warm<br />

22<br />

vorher,<br />

früher<br />

18<br />

Ansprache<br />

Beruf im<br />

Bauwesen frz. Modeschöpfer<br />

†<br />

engl.:<br />

Turm<br />

organischer<br />

Giftstoff<br />

persönl.<br />

Fürwort,<br />

3. Person<br />

Singular<br />

festgesetzter<br />

Zeitpunkt<br />

Abzählreim:<br />

..., mene,<br />

muh<br />

28<br />

27<br />

zum<br />

Munde<br />

gehörig<br />

(Med.)<br />

1<br />

26<br />

südamerik.<br />

Aufgussgetränk<br />

Fruchtform<br />

6<br />

Storch<br />

in der<br />

Fabel<br />

20<br />

Gattin<br />

des<br />

letzten<br />

Schahs<br />

abwärts,<br />

hinunter<br />

21<br />

23<br />

Handbewegung<br />

gut<br />

trainiert,<br />

in Form<br />

Stadt in<br />

Italien<br />

(Landessprache)<br />

31 24<br />

25<br />

16<br />

Kochflüssigkeit<br />

längliche<br />

Samenkapsel<br />

kurz für<br />

Rehabilitation<br />

bestimmter<br />

Artikel<br />

11<br />

hörbar<br />

atmen<br />

Riese<br />

einen<br />

Wert<br />

ermitteln<br />

völlig,<br />

vollständig<br />

Milchorgan<br />

bei<br />

Tieren<br />

ugs.:<br />

Zahlungsunfähigkeit<br />

Hilfsgerät<br />

beim<br />

Grillen<br />

Zeichen<br />

für Aluminium<br />

Fahrwasserkundiger<br />

selbstbezogen<br />

2<br />

7<br />

Tanz-,<br />

Ballettröckchen<br />

(frz.)<br />

33<br />

ind.<br />

Frauengewand<br />

Grundlage<br />

österr.<br />

Metropole<br />

4<br />

32<br />

ungefähr<br />

15<br />

lediglich<br />

10<br />

3<br />

Los ohne<br />

Gewinn<br />

13<br />

von genannter<br />

Zeit an<br />

®<br />

svd1719-9<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10 11 12<br />

13 14 15 16 17 18 19 20 21<br />

22 23 24 25 26<br />

27 28 29<br />

30 31 32 33 34<br />

Impressum<br />

Herausgeberin und Chefredakteurin<br />

Verlag Susanne Lolk I T <strong>04</strong>21 25 75 747<br />

Schwachhauser Heerstraße 47 I 28211 <strong>Bremen</strong><br />

Online<br />

<strong>gesund</strong>-bremen.de<br />

facebook.com/<strong>gesund</strong>-bremen.de/<br />

Redaktionelle Mitarbeiter<br />

Anja E. Brinckmann, Karla Götz, Susanne Lolk,<br />

Stefan Stolz, Konstantin Zigmann<br />

Titelbild<br />

Foto: ikostudio<br />

Layout /Art Direction<br />

Konstantin Zigmann<br />

PR- und Anzeigenberatung<br />

Susanne Lolk, T <strong>04</strong>21 2575747<br />

lolk@<strong>gesund</strong>-bremen.de<br />

Ausgabe 05<br />

Anfang Januar 2022<br />

Anzeigenschluss: 15. Dezember 2021<br />

Erscheinungsweise<br />

4 x im Jahr (2022)<br />

Vertrieb<br />

Lesezirkel Leserkreis Daheim<br />

Haferwende 29/a1, 28357 <strong>Bremen</strong><br />

<strong>gesund</strong> <strong>Bremen</strong> finden Sie zum Mitnehmen<br />

in über 60 Apotheken und an ausgewählten<br />

Plätzen in <strong>Bremen</strong>, zusätzlich an<br />

1800 Auslegestellen zum Lesen in Arztpraxen,<br />

Krankenhäusern, Friseuren, in der<br />

Gastronomie, in Vereinen und Institutionen.<br />

48


<strong>gesund</strong> CARTOON<br />

von Til Mette<br />

49


<strong>gesund</strong> KOLUMNE<br />

AMA DIEM<br />

von Anja E. Brinckmann<br />

Das Wandern ist des Müllers Lust, das Wandern<br />

ist des Müllers Lust, das Wahandern…<br />

Es ist dies der Anfangstext eines der bekanntesten<br />

deutschsprachigen Volkslieder und manch einer wird<br />

sofort die fröhliche Melodie dazu im Kopf haben. Dabei<br />

handelt es sich nicht um ein unbeschwertes Wanderlied,<br />

sondern thematisiert den Zwang zur Wanderschaft der<br />

Handwerksgesellen aus längst vergangenen Tagen. Als<br />

Teil ihrer Ausbildung zur Meisterprüfung mussten sie<br />

nach Abschluss ihrer Lehrzeit ihre Bündel packen und<br />

an fremden Orten andere Praktiken und Lebensweisen<br />

kennen lernen. Bei alledem sehnten sich die Gesellen<br />

alsbald nach nichts mehr als nach Ruhe und dem Ende<br />

der Wanderei. Was zunächst einmal spannend schien,<br />

verlor nicht selten dann seinen Reiz und schon war es<br />

vorbei mit der Wanderlust. Dies Wörtchen ist übrigens<br />

viel älter als das Lied um das Wandern und des Müllers<br />

Lust. Bereits im Hochmittelalter wurde es zwischen 1050<br />

und 1350 geprägt und beschreibt den steten inneren<br />

Drang, sich die Natur und die Welt fern der Heimat zu<br />

Fuß zu erschließen. Der Inbegriff von Fernweh also und<br />

in seiner Bedeutung viel näher dran an der Wanderlust<br />

heutzutage, wo die Menschen ihr weniger zu Ausbildungszwecken<br />

frönen als vielmehr im Urlaub und in<br />

ihrer Freizeit.<br />

Und wirklich, Wandern ist längst Volkssport geworden<br />

und packt nicht mehr nur die pensionierten Herrschaften.<br />

Überall in der Natur sind junge Menschen mit<br />

Rucksack und Wanderstöcken anzutreffen und natürlich<br />

ganze Familien. Es ist einfach etwas irre Schönes,<br />

mit Kindern auf schmalen ausgetretenen Pfaden einen<br />

Bach entlang zu wandern und seinem eindringlichen<br />

Murmeln zu lauschen, Steine zu suchen, sie in einem geschickten<br />

Wurf über das Wasser gleiten oder als Glücksbringer<br />

in der Hosentasche verschwinden zu lassen.<br />

An solch plätschernden Bächen, rauschenden Flüssen<br />

und stillen Seen warten unglaublich viele Pflanzen- und<br />

Tierarten darauf entdeckt zu werden. Und in dieser natürlichen<br />

Schönheit der Natur stellen sich Frieden und<br />

Gelassenheit ein. Da kann man die energetische Batterie<br />

in Ruhe wieder aufladen. Das sollte tatsächlich nicht nur<br />

im Urlaub und der heimatfernen Natur bedacht werden,<br />

sondern ruhig auch an den Wochenenden und in der<br />

heimatnahen. Gerade im Alltag gilt es doch die eigene<br />

Energiebalance im Auge zu behalten. Ist schließlich<br />

nicht anders als beim Auto: Ist die Batterie erst einmal<br />

leer, wird es schwierig und das Auto muss dann etliche<br />

Male um den Block gefahren werden.<br />

Klar passiert das mit der ausgeglichenen Balance auch in<br />

der Natur nicht einfach so, es ist vielmehr ein Prozess,<br />

der Disziplin erfordert und manch einer müsste gewiss<br />

seinen gesamten Lebensstil ändern. Aber wir wollen<br />

mit unseren Energien schließlich keinen Schindluder<br />

treiben! Es ist doch ein Riesenthema in diesen Zeiten,<br />

die einen haben zu viel davon, können nachts nicht<br />

schlafen und kommen sogar im Urlaub nicht zur Ruhe.<br />

Die anderen haben zu wenig davon, schaffen es morgens<br />

kaum aus dem Bett, verpassen deadlines und verschieben<br />

das Ausmisten ihres Kleiderschranks zum xten Mal. Einen<br />

Versuch wäre es doch wert, sich einfach einmal ins<br />

Grüne zu wagen und auf die Wirkung von Wasser einzulassen.<br />

Der Begriff Spa kommt schließlich nicht von<br />

ungefähr: Sanum per Aqua - Gesundheit durch Wasser.<br />

Da blickt mir wie gerufen das schöne Gesicht des Schauspielers<br />

Jake Gyllenhaal seitengroß aus einem Magazin<br />

entgegen. Als sei er der leibhaftige Neptun kommt er mit<br />

ernstem Blick aus tiefblauen Augen fast schon mahnend<br />

daher und wirbt im Wasser für das neue Männerparfum<br />

von PRADA mit dem Namen OCEAN. Wenige Seiten<br />

weiter ist es ein anderer Wassergott, der aus dem einladenden<br />

Nass zu steigen scheint und sich für BLEU DE<br />

CHANEL in Szene setzen lässt. Wasser ist offensichtlich<br />

total angesagt, ganz egal wo und in welcher Form und<br />

vor allem bei welchem Wetter. Wer beim Wandern in<br />

diesen Tagen trotzdem die Sonne vermisst, verpasst sich<br />

musikalisch den zusätzlichen energetischen Kick. Zum<br />

Beispiel mit dem gerade 50 Jahre alten Song des Sängers<br />

und Songschreibers Bill Withers, dem Mann mit dem<br />

unvergleichlichen Strahlen im Gesicht, der leider letztes<br />

Jahr verstorben ist: Ain’t non sunshine when she’s<br />

gone…<br />

Der belebende Ohrwurm ist einem fast schon gewiss.<br />

Ama diem! Liebe den Tag!<br />

50


<strong>04</strong><br />

<strong>gesund</strong> <strong>Bremen</strong>, das Gesundheitsmagazin<br />

Für Leserinnen und Leser,<br />

die <strong>gesund</strong> und aktiv leben<br />

<strong>gesund</strong> <strong>Bremen</strong> ist das Gesundheitsmagazin für<br />

<strong>Bremen</strong> und umzu. Bei wem soll ich mich in Behandlung<br />

begeben? Wir zeigen Ärzte mit neuen Ideen,<br />

Apotheker mit ungewöhnlichem Service, Therapeuten<br />

mit einfühlsamen Methoden und Kliniken mit<br />

außerordentlichen Kompetenzen. Diese Themen und<br />

noch viele weitere bilden eine interessante Mischung,<br />

die Jung und Alt gute Unterhaltung mit einem <strong>gesund</strong>en<br />

Mehrwert bietet.<br />

<strong>gesund</strong> <strong>Bremen</strong> wendet sich an alle Bremerinnen und<br />

Bremer, die sich für Ernährung, Schönheit, Fitness,<br />

Lifestyle und vor allem für ihre Gesundheit interessieren,<br />

egal ob sie 18 oder 80 Jahre alt sind.<br />

<strong>gesund</strong> <strong>Bremen</strong> bringt Schwung ins Leben, vermittelt<br />

eine positive Einstellung, bietet Tipps zur Entschleunigung,<br />

Gelassenheit und einem erfüllten, natürlich<br />

<strong>gesund</strong>en Leben. Nachhaltigkeit und eine regionale<br />

Themenfokussierung mit saisonalem Hintergrund<br />

spielen eine besondere Rolle.<br />

Für Ärzte, Therapeuten, Krankenhäuser<br />

und Apotheken<br />

<strong>gesund</strong> <strong>Bremen</strong> verbreitet Ihre Fachkompetenz. Sie<br />

haben einen neuen Therapieansatz? Sie vertreten ein<br />

Spezialgebiet und möchten darüber berichten? Ihr<br />

Behandlungsansatz ist Ihr Alleinstellungsmerkmal?<br />

Schreiben Sie darüber und teilen Sie ihre Geschichte<br />

mit den Leserinnen und Lesern!<br />

Wir möchten, dass Fachleute verständlich zu Wort<br />

kommen. Gedruckt und auf unserer Homepage<br />

<strong>gesund</strong>-bremen.de sind Ihre Berichte zu lesen.<br />

Nutzen Sie das Magazin als Ihren Imageträger und<br />

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Artikel, Visitenkarten, Register und viele weitere Möglichkeiten<br />

stehen Ihnen zur Verfügung, sprechen Sie<br />

mich an!<br />

<strong>gesund</strong> <strong>Bremen</strong> ist das neue Magazin der ‚Schwachhauser<br />

Magazin für <strong>Bremen</strong>‘ Redaktion. Es ist hochwertig<br />

gedruckt und bei Ärzten, in Krankenhäusern,<br />

Therapiezentren, Apotheken und an besonderen Verteilstellen<br />

kostenlos erhältlich.<br />

Verlag Susanne Lolk<br />

T <strong>04</strong>21 257 57 47<br />

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