05.07.2023 Aufrufe

gesund Bremen 03

In dieser Ausgabe ist Corona leider noch Thema. Die- jenigen, die Corona hatten, kämpfen manches Mal mit Symptomen, die u.a. auch das Fatigue Syndrom sein könnten. Sie leiden daran und wissen es womög- lich nicht, weil sie Corona hatten, es aber mit leichten oder fast gar keinen Symptomen überstanden haben. Wenn Sie mehrere unserer Fragen positiv beantwor- ten können, gehen Sie zu Ihrem Hausarzt! Wir halten aber auch lustige Themen für Sie bereit und Interessantes sowieso.

In dieser Ausgabe ist Corona leider noch Thema. Die- jenigen, die Corona hatten, kämpfen manches Mal mit Symptomen, die u.a. auch das Fatigue Syndrom sein könnten. Sie leiden daran und wissen es womög- lich nicht, weil sie Corona hatten, es aber mit leichten oder fast gar keinen Symptomen überstanden haben. Wenn Sie mehrere unserer Fragen positiv beantwor- ten können, gehen Sie zu Ihrem Hausarzt!
Wir halten aber auch lustige Themen für Sie bereit und Interessantes sowieso.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Die Drehung entlastet die Lendenwirbelsäule und das<br />

Iliosacral-Gelenk. Insbesondere wenn du zu Schmerzen<br />

im unteren Rückenbereich neigen solltest, kann dir<br />

diese einfache Yoga-Übung Linderung verschaffen.<br />

Wie alle Twists fördert auch die „Drehhaltung“ den Energiefluss<br />

im Körper. Stelle dir deine Wirbelsäule wie<br />

ein Handtuch vor, das ausgewrungen wird. Danach<br />

findet alles wieder in die ursprüngliche Form zurück.<br />

Blockaden werden aufgelöst und die Energie kann<br />

wieder frei fließen. Je nachdem, auf welcher Höhe du<br />

das angewinkelte Bein liegt, verändert sich der genaue<br />

Ort der Dehnung im Rücken. Drehhaltungen bringen<br />

Ruhe, Stabilität und Klarheit, sind energetisch ausgleichend<br />

sowie stoffwechselanregend. Du wirst in sicherlich<br />

jeder Yogaklasse eine Drehhaltung praktizieren.<br />

Paschimottanasana – Vorbeuge im Sitzen<br />

9. Yoga-Übung:<br />

Paschimottanasana – Vorbeuge im Sitzen<br />

Für die „Vorbeuge im Sitzen“ ziehst du deinen Rücken<br />

zunächst nochmal bewusst in die Länge. Mit langem<br />

und geradem Rücken beugst du dich nach vorne Richtung<br />

Beine, wobei es nicht wichtig ist, wie tief du runterkommst.<br />

Schließe am besten deine Augen und erinnere<br />

dein Ego gerne an diesen schönen Spruch: „...“.<br />

Was „Paschimottanasana“ dich lehrt, sind vor allem<br />

Qualitäten wie Hingabe, Geduld und Demut. Lasse mit<br />

jeder Ausatmung etwas mehr los und spüre in deine<br />

stoffliche wie feinstoffliche Wirbelsäule hinein. Fühle<br />

dich von Energie durchströmt, denn bei „Paschimottanasana“<br />

sind alle Chakren (Energiepunkte) aktiv.<br />

10. Yoga-Übung:<br />

Siddhasana - die Meditationshaltung im Sitzen<br />

In dieser Sitzhaltung sind die Beine wie in einem weiten<br />

Schneidersitz verschränkt, allerdings liegen die<br />

Füße nicht aufeinander, sondern voreinander. „Siddhasana“<br />

zählt wie der berühmte „Lotussitz“ zu den vier<br />

klassischen Meditationshaltungen des Yoga. „Siddha“<br />

heißt übersetzt „der /die Vollkommene“. Entsprechend<br />

ist „Siddhasana“ der „Sitz des / der Vollkommenen“.<br />

Damit „Siddhasana“ sich für dich vollkommen anfühlt,<br />

achte genau auf die Möglichkeiten und Grenzen deines<br />

Siddhasana – die Meditationshaltung im Sitzen<br />

Körpers. Nimm dir alle Hilfsmittel, die du brauchst, um<br />

deinen Körper zur Ruhe zu bringen (zum Beispiel Meditationskissen,<br />

Blöcke). Wenn dein Körper während<br />

der Meditation entspannt ist, kann sich auch dein Geist<br />

entspannen und du darfst zur eigentlichen Essenz<br />

von Yoga vordringen: yogaś-citta-vritti-nirodhah (den<br />

Geist durch Yoga in eine wache Stille führen).<br />

11. Yoga-Übung:<br />

Savasana - die Totenstellung<br />

Manche sagen, das einzige Ziel einer Yogastunde ist<br />

„Savasana“, die „Endentspannung“. Und in gewissem<br />

Sinne ist das auch so. „Savasana“ sieht einfach aus<br />

und das ist sie auf der körperlichen Ebene natürlich<br />

auch, denn du legst dich einfach entspannt auf den<br />

Rücken, die Handflächen nach oben und die Füße fallen<br />

entspannt auseinander. Körper und Geist dürfen<br />

jetzt in einen Zustand tiefster Ruhe sinken und genau<br />

das ist oft gar nicht so einfach, weil wir oft in Gedanken<br />

schon wieder beim nächsten ToDo sind. Versuche<br />

also wirklich, diese letzte Entspannung am Ende jeder<br />

Yogastunde zu genießen und ganz bei dir zu bleiben.<br />

Wenn deine Gedanken abdriften, sei ihnen nicht böse<br />

und führe sie liebevoll, aber bestimmt wieder zurück zu<br />

entweder deinem Atem oder der Wahrnehmung deines<br />

Körpers. In Savasana übst du dich darin, nicht zu<br />

reagieren (Totenstellung). Wenn du gelernt hast, nicht<br />

auf jede Körperwahrnehmung zu reagieren und auch<br />

nicht auf jeden Gedanken im Geist, dann ist tiefe Entspannung<br />

möglich. Das ist das Ziel von Yoga.<br />

Savasana – die Totenstellung<br />

29

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!