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Vegetarisch fit 04/2023

Regional. Saisonal. Einfach lecker. Vegetarisch fit gibt eine Vielzahl von kreativen Anregungen mit zahlreichen Rezepten und aktuellen Informationen in Sachen Ernährung und Gesundheit für ein genussvolles, vegetarisches und nachhaltiges Leben.

Regional. Saisonal. Einfach lecker. Vegetarisch fit gibt eine Vielzahl von kreativen Anregungen mit zahlreichen Rezepten und aktuellen Informationen in Sachen Ernährung und Gesundheit für ein genussvolles, vegetarisches und nachhaltiges Leben.

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Nr. 4/<strong>2023</strong> Juli/August 4,90 €<br />

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Original<br />

seit 1993<br />

Süße Träume<br />

Desserts mit frischen<br />

Beeren der Saison<br />

Italienische Vielfalt:<br />

Von Pasta bis Tiramisu<br />

Picknick<br />

Mini-Quiches, Kohlrabi &<br />

Kartoffeln zum Snacken<br />

Ja,<br />

Johannisbeeren<br />

Fruchtige Frische für<br />

Müsli, Quark und Co.<br />

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8 beliebte Rezepte für die Grill-Saison<br />

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03<br />

Nr. 3/<strong>2023</strong> Mai/Juni 4,90 €<br />

lecker * leicht * frisch<br />

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Das<br />

Original<br />

seit 1993<br />

Wissen kompakt<br />

Alles über Rhabarber<br />

Super Bowls | Geniale Spargel-Rezepte | Thai-Küche | Erdbeeren | Finger Food | Warenkunde Rhabarber | veganer Genuss vegetarisch <strong>fit</strong> 3/<strong>2023</strong><br />

Frischer Frühling<br />

Genussvolle Rezepte mit<br />

dem Königsgemüse Spargel<br />

Finger Food<br />

Kroketten, Muffins,<br />

Mini-Pizza und mehr!<br />

VEGETARISCH FIT<br />

GRATIS E-PAPER!<br />

Thai-Küche:<br />

Bunte Kreationen mit Würze<br />

Süße Früchtchen: Geniale<br />

Desserts mit Erdbeeren<br />

8 Super<br />

Bowls<br />

X Schüsselglück zum Verlieben<br />

Im Internet: vegetarisch<strong>fit</strong>.de<br />

oder noch bequemer:<br />

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„<strong>Vegetarisch</strong> <strong>fit</strong>“ erscheint bei Grüner Verlag Green Media GmbH Verlagsgesellschaft, Klostergut Fremersberg, 76530 Baden-Baden. Amtsgericht Mannheim, HRB 737656


juli | august <strong>2023</strong> | editorial<br />

Liebe Leserinnen<br />

und liebe Leser,<br />

Fotos: AdobeStock/ (1), dariaustiugova (1), Christian Verlag/ Christan Reinhard (1), Shutterstock/ Elena Pimonoca (1)<br />

der Sommer steht vor der Tür –<br />

endlich! Wir lassen die kalten und<br />

nassen Tage vor dem Kamin, auf der<br />

Couch oder unter der Decke hinter<br />

uns und legen den Fokus auf Sonnetanken<br />

und Lachen. Wir verbringen<br />

entspannte Stunden mit Familie und<br />

Freunden unter blauem Himmel<br />

und freuen uns auf kulinarische<br />

Highlights. Der Sommer hat bekanntlich<br />

einiges zu bieten.<br />

Werfen Sie den Grill an und<br />

genießen Sie unsere besten<br />

Kreationen. Wir haben<br />

Burger, Spieße und Co. im<br />

Programm. Einfach alles,<br />

was das Herz begehrt! Wir<br />

versprechen Ihnen: Es wird<br />

ein herrlicher Genuss!<br />

Grillen ist im Sommer<br />

doch ein absolutes Muss,<br />

weshalb wir dieses Thema<br />

auch in unserer großen<br />

Titelstory zeigen. Und was<br />

braucht es, wenn es mal<br />

so richtig heiß wird? Eis,<br />

das ist ja ganz klar. Eine<br />

fruchtige Abkühlung ist so<br />

wichtig, wenn die Temperaturen<br />

in die Höhe schießen!<br />

Ein Glück für Sie, dass wir<br />

in dieser Ausgabe geniale<br />

Eis­Spezialitäten zusammengestellt<br />

haben.<br />

Was wissen Sie eigentlich<br />

über die Johannisbeere?<br />

Dass sie oft zur Herstellung<br />

von Marmelade, Saft,<br />

Sirup, Wein und anderen Produkten<br />

verwendet wird, war Ihnen bestimmt<br />

schon klar. Doch wissen Sie auch,<br />

dass es die Johannisbeere in mehreren<br />

Farben gibt? Weitere spannende<br />

Fakten lesen Sie hier in diesem Heft.<br />

Darüber hinaus präsentieren wir Ihnen<br />

zauberhafte Rezepte mit Beeren – es<br />

wird himmlisch und süß! Sehr beliebt<br />

in der heißen Jahreszeit sind<br />

auch Picknicks im Park, am See oder<br />

am Flussufer. Laden Sie Ihre Freunde<br />

ein und genießen Sie eine tolle Zeit in<br />

guter Gesellschaft mit<br />

den dazu passenden<br />

Rezepten.<br />

Für Sie geht es in<br />

diesem Heft zudem<br />

nach Italien. Wir unternehmen<br />

eine kulinarische<br />

Reise in den Süden.<br />

Die italienische Küche<br />

bietet grenzenlose<br />

Highlights, Vielfalt und<br />

Lesetipp<br />

Freuen Sie sich auf die neue<br />

Ausgabe von „Landhaus Living“:<br />

Neben dem 1x1 des Landhausstils<br />

verraten wir Ihnen Tipps und<br />

Tricks zum Einrichten mit Sorbetfarben,<br />

zeigen kreative Blumendeko<br />

mit Geranien und haben<br />

leckere vegetarische Grillrezepte<br />

für Sie gesammelt.<br />

Außerdem: Wohnreportagen aus<br />

Skandinavien und Frankreich.<br />

www.landhausliving.de<br />

Jetzt im Handel !<br />

jede Menge Amore.<br />

Lassen Sie sich einmal<br />

so richtig verwöhnen!<br />

Wir freuen uns mit<br />

Ihnen auf die beste<br />

Jahreszeit, auf sonnige<br />

Stunden und die pure<br />

Lebensfreude. Viel<br />

Spaß beim Lesen und<br />

Nachkochen!<br />

IHRE REDAKTION<br />

Bitte folgen Sie uns:<br />

Schreiben Sie uns Ihre Anregungen sowie Lob und Kritik an<br />

redaktion@vegetarisch<strong>fit</strong>.de<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 3


Nr. 4/<strong>2023</strong> Juli/August 4,90 €<br />

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inhalt I juli/august <strong>2023</strong><br />

Einfach<br />

lecker<br />

Das kleine Glück<br />

Snack-Rezepte fürs Picknick<br />

08<br />

Sommer-Feeling<br />

Burger, Spieße & Co.: Grill-Genuss pur<br />

Vegane Rezepte<br />

Für Ofen, Grill und unterwegs<br />

48<br />

genießen<br />

06 News<br />

Trends der Saison<br />

08 Grill-Gerichte<br />

Von Burger bis Halloumi:<br />

Varianten für den Grill-Genuss<br />

20 Eis-Desserts<br />

Kalte Leckereien<br />

26 Bella Italia!<br />

Quer durch Italiens Küche<br />

32 Thermomix<br />

So einfach kann’s gehen<br />

Gewinnspiel<br />

auf<br />

Seite 45<br />

38<br />

38 Picknick-Rezepte<br />

Für den Sommer-Spaß im Grünen<br />

42 Beeren-Desserts<br />

Fruchtig, frisch, fein<br />

48 Alles vegan<br />

Extra große Vegan-Strecke<br />

Titelfoto: AdobeStock/ zi3000<br />

42<br />

38<br />

08<br />

Rezepte für die Grill-Saison | Kreative Eis-Desserts | Wissen: Johannisbeeren | Rezepte aus der italienischen Küche | Leckere Picknick-Tipps | Fruchtig-frische Beeren-Desserts | Vegane Gerichte vegetarisch <strong>fit</strong> 4/<strong>2023</strong><br />

lecker * leicht * frisch<br />

Süße Träume<br />

Desserts mit frischen<br />

Beeren der Saison<br />

Picknick<br />

Mini-Quiches, Kohlrabi &<br />

Kartoffeln zum Snacken<br />

Ja,<br />

lecker * leicht * frisch<br />

8 beliebte Rezepte für die Grill-Saison<br />

Italienische Vielfalt:<br />

Von Pasta bis Tiramisu<br />

ich GrillE!<br />

Das<br />

Original<br />

seit 1993<br />

Johannisbeeren<br />

Fruchtige Frische für<br />

Müsli, Quark und Co.<br />

Schweiz 7,50 SFr • Österreich 5,50 €<br />

Belgien 5,90 € • Luxemburg 5,90 €<br />

Italien 5,90 € • Spanien 5,90 €<br />

26<br />

24<br />

24<br />

Vielfältige Frucht<br />

Was Sie über Johannisbeeren wissen sollten<br />

4 I vegetarisch <strong>fit</strong>


ezeptverzeichnis<br />

Kalt macht glücklich<br />

Originelle Eis-Kreationen zum Dessert<br />

wissen<br />

24 Warenkunde<br />

Johannisbeere: Verwendung,<br />

Anpflanzung, Erntemengen etc.<br />

Mehr als Pasta und Pizza<br />

Die Vielfalt der italienischen Küche<br />

26<br />

SüSSer<br />

Genuss<br />

standards<br />

3 Editorial<br />

64 Kolumne<br />

66 Impressum<br />

66 Vorschau<br />

20<br />

42<br />

SEITE<br />

Kleine Gerichte & Salate<br />

Panzanella – Brotsalat 27<br />

Ribollita – Toskanische Gemüsesuppe 28<br />

Insalata di Patate e Indivia Riccia 30<br />

Langos-Burger 33<br />

Kartoffelpuffer-Waffeln mit 33<br />

Radieschen-Kräuter-Quark<br />

Dim Sum mit Gemüse-Pilz-Füllung 34<br />

Pitabrot mit Falafel 35<br />

Crêpes mit Knoblauchcreme und Spinat 36<br />

Kohlrabikörbe mit Couscous 39<br />

• Kartoffelrolle 39<br />

Mini-Quiches mit bunten 40<br />

Sommertomaten und Thymian<br />

• Focaccia mit Blättern und Blumen 40<br />

Himbeer-Lassi 43<br />

Fruchtiges Himbeer-Dessert 45<br />

Frozen-Joghurt-Bites 46<br />

Kartoffel-Bohnen-Salat 51<br />

Cremiger Karottensalat 56<br />

Klassisches Fladenbrot 57<br />

Tomaten-Paprika-Kaltschale 58<br />

Brokkoli-Pfirsich-Salat 60<br />

• Paprika-Cashew-Streichcreme 61<br />

Hauptgerichte<br />

Salatschiffchen mit Tofu 11<br />

Pilzburger mit schwarzen Bohnen 12<br />

Beeren vom Grill mit Brioche 13<br />

Halloumi mit Chimichurri 14<br />

Süßkartoffeln mit Kräuterdip 15<br />

Tomaten-Salat mit geröstetem Brot 16<br />

Zaziki mit marinierten Oliven 18<br />

Kartoffel-Halloumi-Spieße 19<br />

Spaghetti Carbonara mit Zucchini 27<br />

Broccoli alla Paolina 28<br />

• Blumenkohl und Mango in würziger 49<br />

Joghurtmarinade<br />

Rauchige Paella 49<br />

Gegrillter Katsu-Burger 50<br />

Panzanella mit italienischem Gemüse 51<br />

Brandenburger Clubsandwich 52<br />

• Smashed Potatoes mit cremigem 53<br />

53Mangold-Zucchini-Gemüse<br />

Kartoffel-Linsen-Burritos 54<br />

• Gebackene Tomaten mit Tabouleh- 55<br />

Salat und ROUGETTE VEGAN!<br />

Auberginen im Mantel 57<br />

Kohlrabi-Spieße vom Grill 59<br />

• Tempeh-Zucchini-Spieße 62<br />

Süßes & Gebäck<br />

Eis nach Original-Tiramisu 21<br />

Frozen Waldbeer-Smoothie 21<br />

Weißes Espressoeis 22<br />

Vanille-Himbeer-Parfait 22<br />

Joghurt-Eistörtchen 23<br />

Eis am Stiel: Prosecco Erdbeere 23<br />

Tiramisu alla Eliana Larible-Paul 29<br />

Vegane Kokos-Zitronen-Muffins 43<br />

Johannisbeerkuchen mit Baiser 47<br />

• Zucchini-Mandel-Kuchen mit Kirsche 63<br />

Alle veganen Rezepte (l) sind im Heft<br />

mit diesem Symbol gekennzeichnet<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 5


genießen I news<br />

Geschmacksvielfalt im Alltag<br />

Hafer ist in aller Munde! Das gilt jetzt auch für Nudeln, denn Birkel bringt ein vollkommen<br />

neues und geschmacklich innovatives Nudel-Sortiment ins Regal, das absolut den<br />

Nerv der Zeit trifft: „Birkel HAFER“. Die neuen Nudeln gibt es in vielen Supermärkten<br />

ab Juni in den vier beliebten Sorten Spiralen, Bandnudeln, Röhrchen und Spaghetti –<br />

alle ohne Ei, dafür mit bestem Hartweizengrieß und 51 Prozent Hafervollkornmehl für<br />

einen ganz besonderen Geschmack! Das Beste: Sie sind genauso vielfältig verwendbar<br />

wie klassische Pasta, bringen aber mit ihrem ausgewogenen Hafer-Geschmack<br />

schnell und unkompliziert eine ganz neue Note in nahezu alle Nudelgerichte. Testen<br />

Sie jetzt auch „Birkel MEZZI“: Angelehnt an das italienische Wort „mezzi“ für „halbe“,<br />

bietet Birkel drei der beliebtesten kurzen Nudelformen als halblange, mundgerechte<br />

Hartweizen-Pasta mit typischem „Al dente“-Biss an.<br />

Preis: ca. 2 Euro (500 g) Info: www.birkel.de<br />

Perfektes<br />

Sommerfrühstück<br />

Beeren sind das beliebteste<br />

Topping, wenn es um Porridge<br />

geht. Nun kombiniert Davert<br />

den absoluten Klassiker mit der<br />

Trendzutat schlechthin: Hibiskus.<br />

Die Mischung aus leckeren<br />

Beeren mit einer säuerlichen<br />

Hibiskusnote ist bei Getränken<br />

schon länger eine gefragte Kombination,<br />

doch als Porridge ist<br />

diese Geschmacksrichtung noch<br />

völlig unentdeckt. Bis jetzt, denn Davert<br />

launcht die perfekte Sommerkombi als<br />

limitierte Edition: „Hafer Porridge-Cup<br />

Beere-Hibiskus“. Die Rezeptur aus besten<br />

Bio-Zutaten ist reich an Ballaststoffen.<br />

Preis: 1,35 Euro (65 g)<br />

Info: www.davert.de<br />

Spart Zeit und Energie<br />

Fotos: Hersteller (15), SPRINGER photography (1)<br />

Kochen mit dem Vitavit® Premium Schnellkochtopf von Fissler ist gesünder, schmackhafter,<br />

energiesparender und einfacher. Im Vergleich zu herkömmlichen Töpfen bleiben mehr Vitamine<br />

und Mineralstoffe erhalten, weil dank des hohen Siedepunktes Dampf den Sauerstoff im Topf verdrängt,<br />

der sonst zu einer Zersetzung von Nährstoffen in den Lebensmitteln führt. So sehen diese<br />

auch appetitlicher aus und schmecken besser. Der Schnellkochtopf verbraucht viel weniger Energie,<br />

die Garzeit verringert sich im Vergleich zu einem normalen Topf um bis zu 70 Prozent. Zudem geht<br />

alles ganz fix: Für das Risotto beispielsweise (siehe unten) einfach Reis rein, Wasser dazu, Deckel<br />

drauf und in 10 Minuten genießen. Und: Das Produkt ist nachhaltig produziert, bis zu 90 Prozent<br />

des Materials bestehen aus recyceltem, satiniertem Edelstahl. Preis: 289 Euro (4,5 l) Info: www.fissler.com<br />

Risotto mit grünem Spargel und Bärlauch<br />

ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN:<br />

500 g Spargel, grün<br />

1 Zwiebel<br />

2 EL Olivenöl<br />

300 g Risottoreis<br />

1 l Hühner- oder Gemüsebrühe<br />

1 Bund Bärlauch<br />

30 ml Wasser<br />

100 g Parmesan<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

4 Cocktailtomaten<br />

REZEPT<br />

ZUM<br />

TESTEN<br />

1. Den grünen Spargel waschen, im unteren Drittel schälen und die Enden abschneiden.<br />

2. Die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. Das Öl im Schnellkochtopf erhitzen<br />

und die gewürfelte Zwiebel bei mittlerer Temperatur glasig dünsten.<br />

3. Anschließend den Risottoreis hinzugeben und 1 Minute mit dünsten. Mit der Brühe ablöschen<br />

und die Spargelstücke auf den Reis geben, nicht rühren!<br />

4. Den Schnellkochtopf nach Anleitung verschließen. Die Kochanzeige mit Ampelfunktion auf<br />

Stufe 3 stellen und den Topf bei voller Herdleistung erhitzen. Wenn der gelbe Ring sichtbar wird, die<br />

Energiezufuhr reduzieren. Sobald der grüne Ring erscheint, beginnt die Garzeit von 5 Minuten.<br />

5. Während der Garzeit von 5 Minuten den Bärlauch waschen und mit 30 ml Wasser fein mixen.<br />

6. Nach der Garzeit von 5 Minuten den Schnellkochtopf nach Anleitung abdampfen, einmal rütteln<br />

und öffnen. Falls das Risotto noch nicht die richtige Konsistenz hat, mit etwas Brühe angießen und<br />

rühren. Sobald der richtige Garzustand erreicht ist, den Schnellkochtopf vom Herd nehmen.<br />

7. Das Risotto nun mit der Bärlauchcreme, und dem Parmesan verrühren und mit Salz und Pfeffer<br />

nach Bedarf abschmecken. Mit ein wenig zusätzlichem Parmesan und einer Tomate garnieren.<br />

6 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Vier neue Haferdrinks<br />

Ganz nach dem Motto „Thanks milk, we’ll take it from here“ bringt Oatly<br />

die neuen Pflanzendrinks „Oatly Haferdrink Fettarm“, „Oatly Haferdrink<br />

Voll“ sowie „Oatly Haferdrink ‚No‘ Sugars“ in gekühlter und ungekühlter<br />

Version auf den Markt. Die neuen Haferdrinks wurden mit neuen<br />

Rezepturen entwickelt und sind nun noch besser für die Verwendung in<br />

Heiß getränken, zum Kochen oder Backen geeignet. So gelingt selbst den<br />

größten Kuhmilch-Fans der Umstieg auf klimafreundlichere Haferdrinks.<br />

Preis: 2,19 Euro (1 l)<br />

Info: www.oatly.com<br />

Falafel-Genuss<br />

Die 26. Limited Edition<br />

„Crunchips Falafel Style“ lädt<br />

mit dem in die orientalische<br />

Genusswelt entführenden<br />

Falafelgeschmack zu einem<br />

völlig neuen Snackerlebnis ein.<br />

Die mit viel Sorgfalt knusprig<br />

frittierten Kartoffelchips<br />

passen mit ihrem markenlegendären<br />

Crunch perfekt zum<br />

orien talischen Geschmack des<br />

Streetfoodklassikers. „Crunchips<br />

Falafel Style“ sind glutenfrei,<br />

kommen ohne zugesetzte<br />

Geschmacksverstärker aus und sind vegan. Die verwendeten<br />

Kartoffeln stammen direkt von lang jährigen Vertragslandwirten<br />

aus dem regionalen Umland der Produktionsstätten in Niedersachsen<br />

und der Oberpfalz und garantieren so beste Qualität<br />

sowie kurze und dadurch klima freundliche Transportwege.<br />

Preis: 1,99 Euro (130 g)<br />

Info: www.lorenz-snacks.de<br />

Herzhaft-deftiger<br />

veganer Genuss<br />

Avita Gemüse-Schnitzel mit bayrischem Kartoffelsalat<br />

ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN<br />

Food-Klassiker, modern vegan<br />

interpretiert, liegen im Trend.<br />

Bestes Beispiel: ein bayrischer<br />

Biergarten-Klassiker für<br />

Ernährungsbewusste. Tiefgekühlte<br />

vegane „Avita Knusper-Schnitzel“ aus<br />

einer Kombination von sichtbaren, erntefrischen<br />

Gemüsestückchen – wie Möhren, Blumenkohl,<br />

Erbsen und Mais –, mit Gewürzen und Meersalz<br />

verfeinert, serviert mit einem herzhaften Kartoffelsalat<br />

nach bayrischem Rezept. Ein idealer sommerlicher<br />

veganer Genuss, der sich im Nu realisieren lässt<br />

und der sowohl Veganer, Vegetarier als auch Flexitarier<br />

begeistert. Die bereits vorgebackenen Gemüse-Schnitzel<br />

lassen sich schnell und unkompliziert im Backofen,<br />

in der Pfanne oder in der Heißluftfritteuse zubereiten.<br />

Gemüse-Schnitzel von Avita finden Sie in den Tiefkühltruhen<br />

der Verbraucher- und Supermärkte.<br />

Preis: UVP 2,89 Euro (300 g) Info: www.avita-veggie.de<br />

1 Pck. Avita Gemüse-Schnitzel<br />

(Inhalt 4 Stück)<br />

1 kg Kartoffeln (vorwiegend festkochend)<br />

1 Zwiebel<br />

½ Bund Petersilie<br />

3 EL Olivenöl<br />

1. Die Gemüse-Schnitzel nach<br />

Packungsanweisung zubereiten.<br />

2. Kartoffeln waschen, ca. 20 Minuten<br />

zugedeckt kochen. Zwiebel abziehen, fein<br />

würfeln. Petersilie fein hacken. Kartoffeln<br />

abgießen, etwas abkühlen lassen. Pellen<br />

und in Scheiben schneiden.<br />

3. 1 EL Olivenöl in einem kleinen Topf<br />

erhitzen. Die Zwiebelwürfel darin 2–3 Minuten<br />

bei mittlerer Hitze glasig dünsten.<br />

Gemüsebrühe angießen, Zucker, Senf und<br />

die Hälfte der gehackten Petersilie einrühren.<br />

Vom Herd nehmen. Weißweinessig<br />

und übriges Olivenöl (2 EL) unterschlagen,<br />

mit Pfeffer und Salz würzen. Die heiße<br />

Mischung über die Kartoffelscheiben gießen<br />

und ca. 20 Minuten ziehen lassen.<br />

300 ml Gemüsebrühe<br />

1 Prise Zucker<br />

1 TL körniger Senf (ersatzweise:<br />

mittelscharfer Senf)<br />

5 EL Weißweinessig<br />

Weißer Pfeffer, Salz<br />

1 Bd. Radieschen<br />

REZEPT<br />

ZUM<br />

TESTEN<br />

4. In der Zwischenzeit<br />

Radieschen waschen, putzen,<br />

in dünne Scheiben schneiden<br />

oder hobeln.<br />

5. Die Radieschenscheiben unter den<br />

Kartoffelsalat heben und alles mit<br />

Petersilie bestreuen – anschließend<br />

zusammen mit den Gemüse-Schnitzeln<br />

servieren.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 7


genießen I sommerküche<br />

8 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Best of BBQ<br />

Endlich ist es nach einer langen Kälteperiode wieder<br />

warm – und schon wollen wir angrillen und den<br />

ganzen Sommer über am liebsten nichts anderes<br />

tun. So herrlich ist es eben, in guter Gesellschaft<br />

die Röstaromen vom Grill zusammen zu genießen.<br />

Im Grunde ist es jedes Mal ein Fest. Da kann gute<br />

Abwechslung nicht schaden, schließlich möchten<br />

wir nicht bei jedem Grillen dasselbe essen.<br />

TEXT: KAROLINE SIELSKI<br />

W<br />

er eine Masse für vegetarische<br />

Burgerpattys zum<br />

Anmischen hat, muss auf<br />

dem Grill gut auf den selbst gemachten<br />

Klecks aufpassen – denn schnell muss<br />

gewendet werden. Mal eine andere Variante<br />

wäre es, in die Masse für den Patty<br />

ordentlich viel gelbes Curry gewürz oder<br />

zumindest Kurkuma zu mischen. Dazu<br />

passen Ananasringe, rote Zwiebeln und<br />

Rucola. Wer mal einen recht abgefahrenen<br />

Burger probieren will, der grillt Kartoffelspalten<br />

oder ganze Folienkartoffeln.<br />

Dazu grillt man Spargel, schneidet<br />

diesen in Stücke und drapiert ihn<br />

zusammen mit der gegrillten Kartoffel<br />

auf dem Burger und nimmt Sauce Hollandaise<br />

als Burgersauce. Ein Spritzer<br />

Zitrone oder eine hauchdünn geschnittene<br />

Zitronenscheibe dazu – das hat<br />

so eventuell noch keiner vor Ihnen<br />

gemacht. Dieser Burger dauert dafür<br />

auch etwas länger in der Zubereitung.<br />

Wer trendige Rainbow Burger möchte,<br />

der färbt die Patties wie oben genannt<br />

mit Curry oder Kurkuma – oder fetzig<br />

mit Rote-Bete-Saft. Zu Letzterem passt<br />

Hummus als Sauce auf dem Burger,<br />

Mozarella, Feldsalat und gegebenenfalls<br />

Extra­ Ziegenkäse sowie ein paar Scheiben<br />

grünen Apfel drauf.<br />

In die Sparte bunte Burger passt<br />

auch dieser mit einem gekauften<br />

schwarzen Bun, dazu Grillkäse oder<br />

gegrillten Halloumi, gegrillte Aubergine,<br />

Tomate und Avocadopüree auf den<br />

Burger. Wer es zünftig mag, der experimentiert<br />

mal mit Laugenbrötchen, die<br />

er mit Grillkäse, süßem Senf, Tomatenscheiben<br />

und Blattsalat belegt. Ein<br />

abgefahrener Mix entsteht auch, wenn<br />

man dünne gegrillte Champignonscheiben<br />

mit dünnen Scheiben von gegrilltem<br />

Hal loumi und dünnen gegrillten<br />

Mangoscheiben auftürmt. Darauf ein<br />

paar wenige Blätter grünen oder roten<br />

Eichblattsalat. Ein süßes Briochebun<br />

wird dazu mit Knoblauchsoße oder Chimichurri-Sauce<br />

bestrichen. Das fetzt!<br />

Wer ordentlich Alkohol zum Grillen<br />

reicht, braucht vielleicht eine fettigere<br />

Grundlage. Da wäre zum Beispiel folgender<br />

Burger geeignet: Man bestreiche<br />

einen Bun mit Salsa oder BBQ-Ketchup,<br />

darauf kommt ein Blattsalat, ein gegrillter<br />

Gemüsebratling und ein Haufen<br />

gegrillter, fein geraspelter Möhren,<br />

gegrillte Paprikascheiben und gegrillte<br />

Cocktailtomaten, darüber dann noch<br />

Mayonnaise. Statt des Gemüsebratlings<br />

geht auch eine gegrillte Kartoffel rösti,<br />

und statt Mayo kommt noch eine<br />

Scheibe Grillkäse als Extra obendrauf.<br />

Wer die Zwiebel nicht scheut, legt diese<br />

auch gegrillt darüber. Klassiker der<br />

vegetarischen Burger funktionieren gut<br />

mit Rucola, Rote Bete, Möhrenraspeln<br />

und Mozzarella. Diese kann man aufpeppen<br />

mit eingelegten Selleriestreifen<br />

und Crema di Balsamico. Andere Klassiker<br />

nehmen halbierte Falafeln, Tomate,<br />

Halloumi und Hummus. Diese kann<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 9


genießen I sommerküche<br />

man aufpeppen mit Minzblättern und<br />

Limettenspritzern.<br />

KUNTERBUNT: SPIESSE<br />

Das Prinzip ist einfach: diverse Gemüse<br />

und andere Zutaten aufspießen, würzen,<br />

grillen – fertig. Die Spieße kann<br />

man in die Hand nehmen und am<br />

Spieß abbeißen, oder man zieht das<br />

Gegrillte mit der Gabel auf dem Teller<br />

ab. Den Spießeklassiker aus gelben und<br />

roten Paprikascheiben sowie roten und/<br />

oder weißen Zwiebeln kann man gut<br />

aufpeppen: Dazu vorher das aufgespießte<br />

Gemüse entweder in Chiliöl<br />

einlegen oder, wer es nicht zu scharf<br />

mag, aber dennoch peppig, in Knoblauchöl.<br />

Dann mit ordentlich Paprikapulvergewürz<br />

bestreuen für den Western<br />

Style. Fruchtig wird es, wenn ein<br />

klein wenig Tomatenmark vor dem<br />

Würzen über die Spieße gestrichen<br />

wird. Alternativ können Scheiben eines<br />

Maiskolbens mit aufgespießt werden –<br />

das macht den Spieß insgesamt süßer.<br />

Eine mediterrane Spießvariante wäre,<br />

Aubergine und Zucchini abwechselnd<br />

mit ganzen Cocktailtomaten aufzuspießen.<br />

Wer kein Tomatenöl zum Einlegen<br />

findet, der kann auch das Öl aus einem<br />

gekauften Glas mit getrockneten<br />

Tomaten nehmen. Der Kräutermix<br />

„Kräuter der Provence“ ist ebenfalls<br />

ein passendes Gewürz.<br />

Lecker sind auch vegetarische<br />

Saté-Spieße. Dazu spießt man<br />

Tofuwürfel auf, bestreicht sie mit<br />

Erdnuss- oder Sesamöl, wenn<br />

man sie vorher nicht in eben diesen<br />

eingelegt hat, bestreut sie ein<br />

wenig mit Sesam und serviert sie<br />

gegrillt mit Satésauce zum Dippen<br />

oder mit einem Löffel zum Selbstdrübergießen.<br />

Auch eine Limettenspalte<br />

kann man gerne dazulegen, falls<br />

jemand den Frischekick dazu haben<br />

möchte. Eine fruchtigere Saté-Variante<br />

wäre es, Tofuwürfel und Ananasstücke<br />

abwechselnd aufzuspießen. Dabei<br />

kann man bei Belieben die Ananasstücke<br />

auch noch mit Honig bestreichen.<br />

Eine raffinierte Abwechslung bieten<br />

Zucchini-Feta-Spieße. Dazu hobelt man<br />

dünne Scheiben vom Zucchini. Dann<br />

werden Fetastücke mit den dünnen<br />

Zucchinischeiben eingerollt. Das Ganze<br />

kann bei Belieben mit Zitronenöl mariniert<br />

werden. Wer noch mehr Abwechslung<br />

will, der rollt ab und an eine Cocktailtomate<br />

in die Zucchini ein und<br />

mariniert mit Avocado- oder Olivenöl.<br />

Alternativ zu Feta kann man auch<br />

Halloumiwürfel einrollen.<br />

Mal etwas ganz anderes sind Spieße<br />

mit Crêpes darin. Dazu Crêpes in der<br />

Pfanne braten und dann in lange Streifen<br />

schneiden. Zucchini und Möhren<br />

in Scheiben schneiden. Jetzt auf dem<br />

Spieß eine Wellenform aus den Crêpes<br />

vorstellen; dazwischen liegen immer<br />

Zucchini- und Möhrenscheiben. So bitte<br />

aufspießen – das sieht extra gut aus!<br />

Knoblauch- und Olivenöl darüber träufeln<br />

und für eine kurze Zeit ab auf den<br />

Grill. Eine optische<br />

Bombe ist es<br />

auch,<br />

ganze<br />

Zweige<br />

Rosmarin zu<br />

nehmen und diese zusammen mit<br />

dem Spieß in Mozarellakugeln und<br />

Ananasstücke oder Cocktailtomaten<br />

zu spießen. Hier dürfen bei Belieben<br />

Chiliflocken ran oder Chiliöl. Ein Trendspieß<br />

ist dieser mit grünem Spargel,<br />

gegrillten Kartoffelspalten und Zitronenscheiben.<br />

Alternativ gehen auch<br />

Möhrenstücke, Tofu, Champignons,<br />

Cocktailtomaten oder Erdbeeren zum<br />

Spargel. Schneller gehen Spieße aus<br />

Champignons, Grillkäsestücken und<br />

Brotwürfeln.<br />

FRUCHTIGE SPIESSE<br />

Besonders Kinder werden folgenden<br />

Spieß lieben: Eine Scheibe Brot oder<br />

Toast mit Butter beschmieren, gewürfelt<br />

grillen und mit frischen großen<br />

Erdbeeren aufspießen. Oder gegrillte<br />

Erdbeeren und Marshmallows. Fertig<br />

ist der süße Spieß. Oder Stockbrot am<br />

Spieß. Eine fruchtige Variante ist auch<br />

ein Spieß aus gegrillter Mango und<br />

Halloumi. Dieser darf mit Chiliflocken<br />

bestreut werden, wenn mehr Pepp dran<br />

soll. Herrlich erfrischend ist es, Kokosmilch<br />

mit Avocado zu pürieren, mit<br />

Kokosblütenzucker und Minze<br />

abzuschmecken und über<br />

einer kleinen Schüssel<br />

mit diesem Mix<br />

einen gegrillten<br />

Ananasspieß zu<br />

servieren.<br />

Die Gäste<br />

werden auch<br />

staunen,<br />

wenn sie folgenden<br />

Spieß<br />

erhalten: Pfirsichscheiben<br />

mit Honig und<br />

Zimt bestreichen,<br />

grillen. Eine<br />

kleine Schüssel<br />

Grieß nehmen und<br />

darüber den Spieß legen.<br />

Fertig ist das Grill-Dessert!<br />

Funktioniert auch mit gegrillter<br />

Mango und fettfarmem Naturjoghurt<br />

mit einem Spritzer Honig. Oder mit<br />

gegrillten Erdbeeren und Milchreis mit<br />

Pistazienhack darüber.<br />

10 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Salatschiffchen mit knusprigem Tofu, Karotten & Nuoc Cham<br />

FÜR 4 PORTIONEN:<br />

FÜR DEN TOFU:<br />

280 g fester Tofu<br />

Abgeriebene Schale und Saft von 1 Limette (bio)<br />

1 EL Sojasauce<br />

1 Knoblauchzehe, fein gehackt<br />

1 EL Sesamöl<br />

FÜR DIE EINGELEGTEN KAROTTEN:<br />

1 mittelgroße Karotte, in feine Stifte geschnitten<br />

1 EL Reisessig<br />

1 TL Zucker<br />

½ TL Meersalzflocken<br />

1. Den Tofu in große Würfel schneiden. Mit Limettenschale und -saft, Sojasauce, Knoblauch und<br />

Sesamöl in eine Schüssel geben und vorsichtig mischen. Abdecken und beiseitestellen. Die Karottenstifte<br />

mit Essig, Zucker und Meersalzflocken mischen. Abdecken und beiseitestellen.<br />

2. Für die Nuoc Cham Knoblauch, Chili und Ingwer in einem Mörser zu einer Paste verarbeiten<br />

(oder fein raspeln). Sojasauce, 50 ml Wasser, Limettenschale und -saft zugeben und verrühren.<br />

Falls nötig, mehr Wasser, Sojasauce oder Limette zugeben. Beiseitestellen. Den marinierten Tofu<br />

auf dem heißen Grill von zwei Seiten je 2–3 Minuten garen, bis er knusprig und gut gebräunt ist.<br />

Mit 1 Prise Meersalz bestreuen.<br />

3. Die Salatblätter auf eine Servierplatte legen. Die eingelegte Karotte und den Tofu auf die Salatblätter<br />

verteilen, dann mit Cashews bestreuen und mit Nuoc Cham beträufeln. Sofort servieren,<br />

die restliche Nuoc Cham separat dazu reichen.<br />

FÜR DIE NUOC CHAM:<br />

1 Knoblauchzehe, geschält<br />

1 frische rote Chilischote, grob gehackt<br />

2,5 cm frische Ingwerwurzel<br />

1–2 EL Sojasauce<br />

Abgeriebene Schale und Saft von ½ Limette (bio)<br />

GREEN BBQ<br />

Die britische Starköchin<br />

Rukmini Iyer präsentiert<br />

75 köstliche vegetarische<br />

Grillrezepte, die begeistern.<br />

Dorling Kindersley Verlag<br />

ISBN: 978-3831<strong>04</strong>3385<br />

240 Seiten, 16,95 €<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 11


genießen I sommerküche<br />

Pilzburger mit schwarzen Bohnen, Erdnüssen & Limette<br />

FÜR 4 PORTIONEN:<br />

50 g Erdnussbutter ohne Stückchen<br />

1 Dose (400 g) schwarze Bohnen, abgetropft,<br />

aber nicht abgespült<br />

2 kleine Knoblauchzehen, geschält<br />

2 TL Chipotle-Chiliflocken<br />

1 TL gemahlener Kreuzkümmel<br />

1 EL Olivenöl<br />

1 gehäufter EL Roggenmehl<br />

abgeriebene Schale von 1 Limette (bio)<br />

1 TL Meersalzflocken<br />

250 g braune Champignons<br />

ZUM SERVIEREN:<br />

1 Limette, längs geviertelt<br />

1 Handvoll gesalzene Erdnüsse, gehackt<br />

1 Handvoll Koriandergrün, gehackt<br />

4 Burgerbrötchen<br />

1. Die Erdnussbutter mit 60 g schwarzen Bohnen,<br />

Knoblauch, Chiliflocken, Kreuzkümmel,<br />

Olivenöl, Roggenmehl, Limettenschale und<br />

Meersalzflocken im Mixer zu einer groben Paste<br />

verarbeiten. In eine Schüssel füllen und die<br />

restlichen schwarzen Bohnen unterrühren.<br />

2. Die Pilze im Mixer (er muss vorher nicht<br />

gespült werden) fein zerkleinern. Unter die Bohnenmasse<br />

rühren. Mit feuchten Händen aus der<br />

Masse vier dicke Pattys formen und auf ein mit<br />

Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Die<br />

Pattys im Backofen bei 200 °C 25–30 Minuten<br />

garen. Nach 10 Minuten wenden, damit beide<br />

Seiten braun werden.<br />

3. Die Pattys können direkt aus dem Ofen<br />

serviert werden. Wenn man sie aber auf einem<br />

Grill noch einmal einige Minuten durchwärmt,<br />

bekommen sie ein schön rauchiges Aroma. Die<br />

Pattys mit Limettensaft beträufeln, mit gehackten<br />

Erdnüssen und Koriander bestreuen und in<br />

leicht gerösteten Brötchen servieren.<br />

12 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Beeren vom Grill mit Brioche, Mascarpone & Mandeln<br />

FÜR 4 PORTIONEN:<br />

150 g Brombeeren<br />

275 g Himbeeren<br />

225 g Heidelbeeren oder Trauben<br />

2 TL Zucker<br />

1 Vanilleschote, aufgeschlitzt<br />

8 Scheiben Brioche<br />

1. 4 EL Mascarpone aus dem<br />

Kühlschrank, 1 Handvoll geröstete<br />

Mandelblättchen und frische<br />

Minze blätter zum Garnieren.<br />

2. Ein großes Stück Alufolie<br />

ausbreiten. Das Obst in die Mitte<br />

legen. Mit dem Zucker bestreuen,<br />

die Vanilleschote darauflegen und<br />

die Folie zu einem festen Päckchen<br />

falten. Die Naht liegt oben.<br />

3. Sobald der Grill heiß ist, das<br />

Päckchen an den Rand des Rosts<br />

legen und das Obst 10–15 Minuten<br />

garen. Gleichzeitig die Briochescheiben<br />

auf der anderen Seite des<br />

Rosts rösten, bis sie hellbraun sind.<br />

Danach in Dreiecke oder Streifen<br />

schneiden.<br />

4. Das Obst aus der Folie nehmen<br />

und mit der Brioche auf vier Teller<br />

verteilen. Einen Esslöffel kalte Mascarpone<br />

auf jede Portion geben,<br />

mit Mandeln und Minzeblättern<br />

bestreuen und sofort servieren.<br />

ADVERTORIAL<br />

FÜR DIE KREATIVE<br />

SOMMERKÜCHE:<br />

Fruchtige Essigcremes<br />

Fein-fruchtig, süß-sauer, unglaublich aromatisch und in bester Bio-Qualität. Die Essigcremes aus der Ölmühle<br />

Solling heben die Sommerküche auf ein neues Level. Kompositionen aus traditionell hergestellten Bio- Essigen und<br />

dem Besten aus erntefrischen Bio-Früchten gibt es in sechs Varianten: Mango, Brombeer, Granatapfel, Orange,<br />

Himbeer und Dattel. Die Cremes verleihen Salaten, Saucen sowie asiatischen Speisen eine exotische Note und sind<br />

das i-Tüpfelchen für Mozzarella, Ziegenkäse oder süße Desserts. Zum Verschenken oder Ausprobieren ist das<br />

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vegetarisch <strong>fit</strong> I 13


genießen I sommerküche<br />

Halloumi mit Chimichurri<br />

FÜR 3–4 PERSONEN:<br />

500 g Halloumi<br />

FÜR DAS CHIMICHURRI:<br />

je 1 Bund Basilikum, glatte Petersilie<br />

und Koriander, fein gehackt<br />

1 Knoblauchzehe, abgezogen und<br />

durchgepresst<br />

abgeriebene Schale und Saft von<br />

1 unbehandelten Zitrone<br />

1 Chilischote, entkernt und fein<br />

gehackt<br />

1 EL Weißweinessig<br />

2 EL Olivenöl<br />

1 TL flüssiger Honig<br />

Salz und frisch gemahlener<br />

schwarzer Pfeffer<br />

ZUM SERVIEREN:<br />

Kreuzkümmelsamen, geröstet<br />

Chiliflocken<br />

evtl. geröstete Kirschtomaten<br />

1. Für das Chimichurri alle Zutaten<br />

verrühren und die Sauce mit Salz<br />

und Pfeffer abschmecken.<br />

2. Den Käse in etwa 1,5 cm<br />

dicke Scheiben schneiden. In eine<br />

rechteckige Schale geben und<br />

mit der Hälfte des Chimichurri<br />

beträufeln. Mit Frischhaltefolie<br />

abdecken und im Kühlschrank<br />

1 Stunde marinieren.<br />

3. Den Käse auf dem vorgeheizten<br />

Grill oder in einer Grillpfanne von<br />

jeder Seite etwa 3 Minuten grillen.<br />

Die Käsescheiben auf einer Servierplatte<br />

anrichten und mit dem<br />

restlichen Chimichurri überziehen.<br />

Mit Kreuzkümmel und Chiliflocken<br />

bestreut servieren.<br />

14 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Süsskartoffeln mit Kräuterdip<br />

FÜR 2 PORTIONEN:<br />

2 Süßkartoffeln<br />

FÜR DIE MARINADE:<br />

5 EL Olivenöl<br />

1 TL Paprikapulver<br />

½ TL Currypulver<br />

½ TL Salz<br />

FÜR DEN DIP:<br />

150 g Joghurt<br />

50 g Schmand<br />

1 EL Schnittlauch, in Röllchen<br />

1 Spritzer Limettensaft<br />

Salz und Pfeffer<br />

Die Zutaten für den Dip vermengen<br />

und mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken. Die Süßkartoffeln<br />

schälen und in gleichmäßige, etwa<br />

1 cm dicke Scheiben schneiden.<br />

Die Zutaten für die Marinade<br />

vermengen. Anschließend die Süßkartoffelscheiben<br />

darin marinieren.<br />

Die Süßkartoffelscheiben 12 Minuten<br />

grillen. Gegrillte Süßkartoffelscheiben<br />

mit Kräuterdip servieren.<br />

OPTIMAL GRILLEN<br />

Der Blogger Benjamin<br />

Hetterich stellt einige seiner<br />

liebsten Grillgerichte vor.<br />

Heel Verlag<br />

ISBN: 978-3966641913<br />

128 Seiten, 14,99 €<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 15


genießen I sommerküche<br />

Panzanella – Tomaten-Salat mit geröstetem Brot<br />

FÜR 4 PORTIONEN:<br />

1 große rote Paprikaschote (oder<br />

2 kleine)<br />

4 Scheiben helles Sauerteigbrot<br />

6 EL Olivenöl<br />

2 Knoblauchzehen, abgezogen und<br />

durchgepresst<br />

500 g reife Tomaten in verschiedenen<br />

Farben<br />

2 Schalotten<br />

1 EL frisch gepresster Zitronensaft<br />

2 EL Rotweinessig<br />

½ Bund Basilikum, grob gehackt<br />

Salzflocken und frisch gemahlener<br />

schwarzer Pfeffer<br />

1. Den Backofengrill vorheizen.<br />

Die Paprikaschoten halbieren und<br />

entkernen. Die Paprikahälften und<br />

die Brotscheiben mit der Hälfte<br />

des Öls einpinseln, auf einem Backblech<br />

verteilen und im Ofen grillen,<br />

bis das Brot knusprig ist. Nach<br />

dem Abkühlen die Brotscheiben<br />

mit Knoblauch einreiben und in<br />

kleine Stücke brechen. Die Paprikaschoten<br />

in Streifen schneiden.<br />

2. Die Tomaten in Spalten schneiden.<br />

Die Schalotten abziehen und<br />

in feine Streifen schneiden.<br />

3. Tomaten, Schalotten, Brot und<br />

Paprika auf einer Servierplatte<br />

anrichten. Den Zitronensaft mit<br />

dem Essig verrühren und über den<br />

Salat träufeln. Das restliche Öl mit<br />

dem Basilikum mischen und auf<br />

dem Salat verteilen. Den Salat vor<br />

dem Servieren mit Salzflocken und<br />

Pfeffer bestreuen.<br />

16 I vegetarisch <strong>fit</strong>


genießen I sommerkueche<br />

sommerküche<br />

Zaziki mit marinierten Oliven<br />

FÜR 3–4 PORTIONEN:<br />

2 Süßkartoffeln<br />

400 g Salatgurken<br />

1 TL Salz<br />

250 g griechischer Joghurt<br />

2 Knoblauchzehen, abgezogen und<br />

fein gerieben<br />

2 EL frisch gepresster Zitronensaft<br />

2 EL Olivenöl<br />

FÜR DIE OLIVEN:<br />

½ unbehandelte Zitrone<br />

4 EL Olivenöl<br />

1 EL abgezupfte Rosmarinnadeln<br />

180 g Oliven<br />

GRILL-BEILAGEN<br />

Diese Salate, Saucen, Dips und<br />

Desserts stehlen beim Grillen<br />

dem Fleisch die Show.<br />

Christian Verlag<br />

ISBN: 978-3959616720<br />

128 Seiten, 19,99 €<br />

ZUM SERVIEREN:<br />

frisch gemahlener schwarzer Pfeffer<br />

2 EL gehackte glatte Petersilie<br />

1. Mit den marinierten Oliven beginnen:<br />

Die Zitronenhälfte zuerst<br />

in dünne Scheiben, dann in kleine<br />

Segmente schneiden. Das Olivenöl<br />

in einer Pfanne erhitzen. Zitrone<br />

und Rosmarin darin 1 Minute<br />

anbraten. Die Oliven dazugeben<br />

und erhitzen. Zum Abkühlen<br />

beiseitestellen.<br />

2. Die Gurken streifig schälen,<br />

grob raspeln oder würfeln. Mit<br />

dem Salz in einer Schüssel mischen<br />

und etwa 10 Minuten stehen lassen.<br />

Die Gurken in ein Sieb geben<br />

und mit einem Löffel auspressen.<br />

3. Den Joghurt in einer Schüssel<br />

mit Knoblauch, Zitronensaft und<br />

Olivenöl verrühren. Die Gurken<br />

untermischen.<br />

4. Das Zaziki auf einem Teller<br />

verteilen und die marinierten<br />

Oliven darauf anrichten. Mit<br />

Pfeffer bestreuen und mit<br />

Petersilie garniert servieren.<br />

Fotos: AdobeStock/ Arkadiusz Fajer (1)/ Rawpixel.com (1), Christian Verlag/ Eva Hilden (6), DK Verlag/ David Loftus 3), Volker Debus (2)<br />

18 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Kartoffel-<br />

Halloumi-Spiesse<br />

FÜR CA. 6 SPIESSE:<br />

200 g Kartoffeln (Drillinge)<br />

200 g Halloumi<br />

1 rote Zwiebel<br />

Olivenöl<br />

Salz und Pfeffer<br />

Die Kartoffeln 1 Stunde vor dem Grillen<br />

in gesalzenem Wasser 10 Minuten<br />

kochen und abkühlen lassen. Die<br />

Kartoffeln und den Halloumi in gleich<br />

große Stücke schneiden. Die rote<br />

Zwiebel ebenso in ungefähr gleich<br />

große Spalten schneiden. Abwechselnd<br />

Kartoffel- und Halloumistücke<br />

und Zwiebelspalten aufspießen.<br />

Spieße mit Olivenöl einpinseln und<br />

leicht salzen und pfeffern. Die Spieße<br />

ca. 10 Minuten grillen.<br />

NEW STYLE<br />

VEGGIE.<br />

Außen<br />

knusprig,<br />

innen fluffig:<br />

Unsere megatasty<br />

Blumenkohl-Falafel<br />

Yummy!<br />

Jetzt<br />

probieren!


genießen I eis<br />

Kein Dessert ist im Sommer so<br />

beliebt wie das Eis! Kein Wunder:<br />

Es ist leicht, erfrischend<br />

und sooo lecker. Mit diesen<br />

kreativen Ideen bringen Sie den<br />

Klassiker auf ein neues Level.<br />

Kreative<br />

Eis-Desserts<br />

20 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Tiramisù originale „Beccherie“ (Eis nach dem Original-Tiramisu)<br />

ZUTATEN:<br />

Für 500 ml:<br />

36 g Magermilchpulver<br />

85 g feiner Rübenzucker<br />

0,5 g Johannisbrotkernmehl<br />

0,25 g Guarkernmehl<br />

1 Vanilleschote<br />

225 g Vollmilch<br />

35 g Eigelb<br />

100 g Mascarpone<br />

150 g lauwarmer Espresso<br />

6 Savoiardi-Kekse<br />

(Löffelbiskuits)<br />

1. Alle trockenen Zutaten gut vermischen. Die Vanilleschote<br />

längs aufschneiden und das Mark herauskratzen.<br />

2. Milch und Eigelb mit einem Schneebesen verrühren und auf<br />

etwa 55 °C vorwärmen, dann die trockenen Zutaten dazugeben<br />

und gründlich mit dem Pürierstab oder der Küchenmaschine untermixen.<br />

Die Mischung vom Herd nehmen und das Vanillemark<br />

sowie die ausgekratzte Schote hinzufügen. Die Masse unter<br />

Rühren auf 80 °C erwärmen und etwa 10 Minuten ziehen lassen.<br />

Die Schote herausnehmen, die Mascarpone dazugeben untermixen.<br />

Dabei nicht mehr erhitzen.<br />

3. Die Mischung in einen verschließbaren Behälter füllen und<br />

im Kühlschrank mindestens 6 Stunden, gerne auch über Nacht,<br />

kühlen und reifen lassen.<br />

4. Rechtzeitig den etwa 40 °C warmen Espresso und die Löffelbiskuits<br />

bereitstellen. Den Eismix nochmals aufmixen, dann in<br />

der Eismaschine bis zur festen und cremigen Konsistenz gefrieren<br />

lassen – das dauert je nach Maschine und zubereiteter Menge<br />

20 bis 40 Minuten. Dabei, sobald die Konsistenz halbfest ist, die<br />

Kekse nacheinander kurz im lauwarmen Espresso tränken und in<br />

das sich drehende Eis geben.<br />

GELATO<br />

Die große Eisschule mit 75 perfekten<br />

Eiskreationen für ambitionierte<br />

Hobbyköche.<br />

ZS Verlag<br />

ISBN: 978-3-96584-306-6<br />

272 Seiten, 34 €<br />

Frozen Smoothie ai frutti di bosco<br />

(Frozen Waldbeer-Smoothie)<br />

ZUTATEN:<br />

Für 500 ml:<br />

je 5 g Acerola- und Aronia-Pulver<br />

(aus dem Reformhaus)<br />

50 g Bananenfruchtfleisch<br />

120 g Waldbeeren<br />

(Blau-, Brom-, Himbeeren; ersatzweise<br />

gemischte Beeren)<br />

150 g Apfelsaft (frisch entsaftet,<br />

aus ca. 2 Äpfeln)<br />

20 g Zitronensaft mit Fruchtfleisch<br />

120 g Dattelpaste<br />

40 g Cashewnusskerne<br />

1. Acerola- und Aroniapulver mischen.<br />

Banane und Beeren schälen<br />

bzw. verlesen, waschen und<br />

trocken tupfen. Die Äpfel entsaften<br />

und abwiegen. Den Zitronensaft<br />

auspressen, dabei die Kerne<br />

entfernen, aber möglichst viel<br />

Fruchtfleisch auffangen.<br />

2. Alle Zutaten im Mixer fein<br />

pürieren. Die Mischung kann<br />

sofort gefroren werden.<br />

3. Die Masse in der Eismaschine<br />

bis zur festen und cremigen Konsistenz<br />

gefrieren – das dauert je<br />

nach Maschine und zubereiteter<br />

Menge 20 bis 40 Minuten.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 21


genießen I eis<br />

Gelato bianco al caffè (Weißes Espressoeis)<br />

ZUTATEN:<br />

Für 500 ml:<br />

28 g Magermilchpulver<br />

60 g feiner Rübenzucker<br />

14 g Dextrose<br />

8 g Trockenglukose DE39<br />

6 g Inulin<br />

1 g Johannisbrotkernmehl<br />

0,75 g Guarkernmehl<br />

320 g Vollmilch<br />

60 g Espressobohnen<br />

95 g Sahne<br />

1. Alle trockenen Zutaten gut vermischen. Die Milch<br />

auf 30 °C erwärmen, die Kaffeebohnen dazugeben<br />

und ggf. den Topf vom Herd nehmen. Die Kaffeebohnen<br />

etwa 1 Stunde ziehen lassen. Dann abseihen und<br />

280 g Milch abwiegen (falls nötig mit frischer Milch<br />

ergänzen). Die Kaffeebohnen entsorgen.<br />

2. Die Sahne mit der Kaffeemilch auf etwa 55 °C vorwärmen,<br />

dann die trockenen Zutaten dazugeben und<br />

gründlich mit dem Pürierstab oder der Küchenmaschine<br />

untermixen. Die Mischung unter Mixen auf 80 °C erwärmen.<br />

Die Mischung in einen verschließbaren Behälter<br />

füllen und im Kühlschrank mindestens 6 Stunden, gerne<br />

auch über Nacht, kühlen und reifen lassen.<br />

3. Die Masse nochmals aufmixen, dann in der Eismaschine<br />

bis zur festen und cremigen Konsistenz<br />

gefrieren – das dauert je nach Maschine und zubereiteter<br />

Menge 20 bis 40 Minuten.<br />

Vanille-Himbeer-Parfait<br />

ZUTATEN:<br />

Für ca. 1000 ml:<br />

1 Vanilleschote<br />

400 ml flüssige Sahne (32 % Fettgehalt)<br />

200 g geputzte Himbeeren (alternativ TK)<br />

20 g Puderzucker<br />

80 g Eigelb (entspricht ca. 4 Eigelb)<br />

120 g Zucker<br />

1. Die Vanilleschote mit einem spitzen Messer der<br />

Länge nach aufschlitzen und mit dem Messerrücken das<br />

Mark auskratzen. Die leere Schote und das Mark mit der<br />

Sahne in einen Topf geben und die Sahne aufkochen.<br />

Anschließend den Topf vom Herd ziehen und die Vanillesahne<br />

abkühlen lassen. Die abgekühlte Vanillesahne<br />

mit Folie bedecken und über Nacht im Kühlschrank<br />

durchziehen lassen.<br />

2. Die Vanilleschote aus der Vanillesahne nehmen. Die<br />

Vanillesahne in einem Rührbecher steif schlagen, dann<br />

kalt stellen. Die Himbeeren und den Puderzucker in einen<br />

Mixbecher geben und mit einem Stabmixer pürieren. Das<br />

Himbeerpüree durch ein Sieb streichen und beiseitestellen.<br />

3. Eine Rührschüssel auf ein warmes Wasserbad stellen.<br />

Darin die Eigelbe, den Zucker und 2 EL Wasser mit<br />

einem Schneebesen oder einem Handrührgerät zu einer<br />

dickschaumigen Creme aufschlagen („zur Rose abziehen“).<br />

Zum Prüfen einen Holzkochlöffel in die Masse<br />

tauchen: Beim Pusten auf den Holzlöffel soll ein rosenblütenförmiges<br />

Wellenmuster entstehen. Die Creme<br />

auf ein Eiswasserbad stellen und kalt schlagen. Abschließend<br />

die steif geschlagene Sahne unterheben.<br />

4. Eine Kastenform mit Frischhaltefolie auskleiden,<br />

diese dabei auf allen Seiten großzügig überstehen<br />

lassen. Die Parfaitmasse in die Form gießen, das<br />

Himberpüree darübergeben und mit einem Löffel<br />

einarbeiten, sodass eine Marmorierung entsteht. Die<br />

überstehende Folie über die Form schlagen, sodass<br />

sie vollständig bedeckt ist. Das Parfait für mindestens<br />

6 Stunden in den Gefrierschrank stellen.<br />

EIS-BIBEL<br />

Von Sorbet bis Parfaits – 100 kreative<br />

und vor allem leckere Eisrezepte.<br />

Christian Verlag<br />

ISBN: 978-3862441167<br />

320 Seiten, 39,99 €<br />

22 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Joghurt-Eistörtchen<br />

ZUTATEN:<br />

Für 6 Personen:<br />

FÜR DAS JOGHURTEIS:<br />

175 g Zucker<br />

25 g Glukosepulver<br />

2 g Johannisbrotkernmehl<br />

140 ml frische Vollmilch<br />

130 ml flüssige Sahne<br />

(32 % Fettgehalt)<br />

600 g Naturjoghurt<br />

(3,5 % Fettgehalt)<br />

2 EL frisch gepresster Zitronensaft<br />

FÜR DIE TÖRTCHEN:<br />

150 g Kekse (z.B. Butterkekse)<br />

40 g Butter<br />

200 g Erdbeeren<br />

AUSSERDEM:<br />

6 Dessertringe (Durchmesser 7,5 cm)<br />

1. Joghurteis: Den Zucker, das Glukosepulver<br />

und das Johannisbrotkernmehl vermischen. Die<br />

Milch und die Sahne in einen Topf geben. Die<br />

trockenen Zutaten mit einem Schneebesen einrühren<br />

und die Mischung unter Rühren erhitzen,<br />

aber nicht aufkochen. Den Topf vom Herd ziehen<br />

und den Topfinhalt abkühlen lassen. Den Joghurt<br />

mit einem Schneebesen unter die Masse rühren.<br />

Die Eisgrundmasse mit einem Stabmixer gut<br />

durchmixen. Die Eisgrundmasse anschließend<br />

im Kühlschrank kalt stellen. Die Eisgrundmasse<br />

aus dem Kühlschrank nehmen, den Zitronensaft<br />

hinzufügen und die Masse nochmals aufmixen.<br />

Die Eisgrundmasse in die Eismaschine umfüllen<br />

und entsprechend den Angaben des Herstellers<br />

ein cremiges Eis daraus herstellen. Das fertige Eis<br />

in einen Spritzbeutel füllen und einige Minuten in<br />

den Gefrierschrank stellen.<br />

2. Törtchen: Die Dessertringe nebeneinander<br />

auf ein mit Backpapier bedecktes Brett<br />

stellen. Die Kekse in einem Standmixer fein<br />

mahlen oder in einen Gefrierbeutel geben und<br />

mithilfe eines Fleischklopfers fein zerbröseln.<br />

Die Butter schmelzen und die Keksbrösel<br />

unterrühren. Diese Keksmasse gleichmäßig<br />

in die Dessertringe verteilen und mit einem<br />

passenden Stempel am Boden festdrücken. Die<br />

Dessertringe anschließend im Kühlschrank gut<br />

durchkühlen. Die gekühlten Dessertringe aus<br />

dem Kühlschrank nehmen. Das Joghurteis auf<br />

die Keksböden spritzen. Die Oberflächen dann<br />

mit einem Spachtel glätten. Die Dessertringe in<br />

den Gefrierschrank stellen. Vor dem Servieren<br />

die Erdbeeren putzen. Die Eistörtchen aus der<br />

Form lösen und nach Belieben mit ganzen oder<br />

aufgeschnittenen Erdbeeren garnieren.<br />

Eis am Stiel: Prosecco Erdbeere<br />

ZUTATEN:<br />

Für 6 Personen:<br />

250 g geputzte Erdbeeren<br />

(frisch oder TK)<br />

25 g Puderzucker<br />

1–2 Spritzer frisch gepresster<br />

Zitronensaft (optional)<br />

400 ml Prosecco<br />

AUSSERDEM:<br />

6 Silikon-Eisformen mit Stiel<br />

Die Erdbeeren zusammen mit dem<br />

Puderzucker in einen hohen Mixbecher<br />

geben und mit einem Stabmixer<br />

pürieren. Nach Geschmack mit<br />

etwas Zitronensaft abschmecken.<br />

Den gut gekühlten Prosecco unter<br />

die Erdbeersauce mischen. Die<br />

Masse in die Formen abfüllen, die<br />

Stiele hineinstecken und die Formen<br />

mit den Deckeln verschließen.<br />

Die Formen in den Gefrierschrank<br />

stellen und etwa 3–4 Stunden<br />

durch frieren lassen. Die Formen bei<br />

Bedarf kurz in heißes Wasser tauchen<br />

und das Eis herausziehen.<br />

Fotos: Christian Verlag/ Christian Reinhardt (4), ZS/ Oliver Brachat (5)<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 23


wissen I johannisbeere<br />

So<br />

vertraut<br />

und doch<br />

so fremd<br />

Die Johannisbeere wächst<br />

hierzulande gut, doch einige<br />

probieren sie aus Scheu<br />

vor dem sauren Geschmack<br />

selten bis gar nicht. Wir<br />

möchten sie Ihnen hier<br />

wieder näherbringen.<br />

24 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Fotos: AdobeStock/ Ann Lou (1)/ behzadillustrations (1)/ dariaustiugova (1), Shutterstock (1)<br />

Die Früchte erhält man sowohl<br />

frisch als auch gefroren.<br />

Frische Beeren kann man hervorragend<br />

auch zu Hause einfrieren.<br />

Die roten sind sehr sauer, die weißgelben<br />

milder und die schwarzen ein<br />

wenig herb. Ganz leicht kann man die<br />

Früchte von den Stängeln lösen. Eine<br />

Favoriten-Kombination ist Johannisbeeren<br />

auf Quark. Die Briten haben<br />

diese Kombi in einem traditionellen<br />

Frühstück verwirklicht – Scones, das<br />

englische Traditions gebäck mit Clotted<br />

Cream, also Rahm, und roter<br />

Johannisbeermarmelade. Schmeckt<br />

fantastisch! Scones kann man auch<br />

einfach selbst backen, denn zu kaufen<br />

gibt es sie hier selten. Statt Clotted<br />

Cream kann man eben auch Quark<br />

dazu verwenden. Toll sind Johannisbeeren<br />

auch im Müsli mit Dinkelflocken<br />

– das ist geschmacklich eine<br />

sehr ausgewogene Kombi. Die Herbheit<br />

des Müslis und die Hafermilch nehmen<br />

etwas von der Säure weg, und das<br />

Fruchtig-Saure der Beere gibt dem<br />

Müsli einen regelrechten Kick. In<br />

Kuchen sind die roten Beeren hübsch<br />

anzusehen – und der größere Anteil<br />

an Zucker ist ein guter Ausgleich zur<br />

Säure. Beliebt ist auch eine rote Grütze<br />

mit anderen roten und schwarzen<br />

Früchten. Dabei ist viel Vitamin C in<br />

den Beeren enthalten – sie übertrumpfen<br />

Zitronen sogar um das Dreifache!<br />

IM HEIMISCHEN GARTEN<br />

Möchte man Johannisbeeren anpflanzen,<br />

so braucht man normalen Gartenboden,<br />

der nicht extrem trocken oder<br />

nass ist. In der freien Natur findet man<br />

die Beere viel am Waldrand – deshalb<br />

verträgt sie auch in unserem Garten<br />

sowohl Sonne als auch Halbschatten<br />

gut. Genauso tief, wie sie im gekauften<br />

Topf waren, werden sie im Garten<br />

angepflanzt. Bester Zeitpunkt ist der<br />

Herbst. Da die Wurzeln flach sind,<br />

mag die Johannisbeere lockere, nicht<br />

zu schwere Böden, die ihre Wurzeln<br />

breit gedeihen lassen. Vor spätem Frost<br />

oder sehr kalten Winden sollte man<br />

die Pflanze schützen, damit sie auch<br />

Früchte trägt. Gewässert werden die<br />

Sträucher bodennah, ohne die Blätter<br />

zu befeuchten. Gedüngt wird zwei bis<br />

drei Mal im Jahr mit chloridfreiem oder<br />

chloridarmem Beerendünger.<br />

Man sollte regelmäßig schneiden.<br />

Spätestens alle drei Jahre wird bodennah<br />

das alte Holz weggeschnitten.<br />

Hochstämmchen müssen am meisten<br />

zugeschnitten werden. Umpflanzen<br />

kann man im Frühling oder Herbst.<br />

Alle zehn Jahre muss eine komplett<br />

neue Pflanze gepflanzt werden. Ableger<br />

schlagen gut Triebe, man kann Johannisbeeren<br />

also gut vermehren.<br />

IN DER WELT ZU HAUSE<br />

2016 betrug die Welternte<br />

655.000 Tonnen. Das Land<br />

mit der größten Johannisbeerenproduktion<br />

der Welt<br />

war Russland mit etwa<br />

53 Prozent der weltweiten<br />

Ernte. Die größten Produzenten<br />

waren 2016 hinter Russland<br />

Polen auf Platz 2, dann<br />

die Ukraine, Deutschland auf<br />

Platz 4, dahinter das Vereinigte<br />

Königreich und auf Platz 6<br />

Neuseeland.<br />

Auch als Zierpflanze wird<br />

die Johannisbeere genutzt.<br />

Insbesondere Sorten der<br />

Alpen-Johannisbeere, der<br />

Gold-Johannisbeere und der<br />

Blut-Johannisbeere werden<br />

sowohl einzeln als auch als<br />

Hecke gern in Parks und Gärten<br />

gepflanzt. Die Blüten der<br />

Schwarzen Johannisbeere<br />

werden zur Parfümherstellung<br />

verwendet. Durch Kreuzung<br />

der Schwarzen Johannisbeere<br />

mit der Stachelbeere wurde<br />

die Jostabeere gezüchtet.<br />

EINE FRUCHT, VIELE NAMEN<br />

Der Name „Johannisbeere“ leitet sich<br />

vom Johannistag ab, dem 24. Juni,<br />

denn um diesen Tag herum werden<br />

die ersten Sorten reif. Anderswo<br />

kennt man die Beeren als Ribiseln,<br />

abgeleitet vom lateinischen „Ribes“.<br />

In Norddeutschland werden die<br />

Früchte auch Ahlbeeren genannt, im<br />

Rheinland Wiimele oder Wimele, in<br />

Schwaben Gichtbeere oder Träuble, in<br />

Baden Hanstreible, in der Pfalz und<br />

in Südhessen Kanstraube oder Kantztrauwe<br />

beziehungsweise Gehonstraube<br />

und in der Schweiz Trübeli beziehungsweise<br />

Meertrübeli. Der Gattungsname<br />

Ribes wurde 1753 von Carl von Linné in<br />

„Species Plantarum“ erstveröffentlicht.<br />

Text: Karoline Sielski<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 25


genießen I italienisch<br />

Die italienische Küche ist vielfältig<br />

und besteht aus mehr als nur<br />

Pizza und Pasta! Diese köstlichen<br />

Rezepte sollten Sie kennen.<br />

Bella Italia!<br />

ITALIENISCH VEGETARISCH<br />

Die Journalistin Tanja Dusy präsentiert<br />

ihre liebsten italienischen Gerichte –<br />

alles komplett vegetarisch.<br />

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ISBN: 978-3-8338-8432-0<br />

14,99 €, 64 Seiten<br />

26 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Spaghetti Carbonara mit Zucchini<br />

FÜR 2 PERSONEN<br />

1. Die Spaghetti nach Packungs-<br />

Masse verrühren. Großzügig<br />

Sieb abgießen und abtropfen<br />

250 g Spaghetti<br />

300 g Zucchini<br />

1 Knoblauchzehe<br />

4 Zweige Thymian<br />

100 g ital. Hartkäse<br />

(z. B. Montello)<br />

4 sehr frische Eigelb<br />

Salz, Pfeffer<br />

5 EL Olivenöl<br />

anweisung in Salzwasser bissfest<br />

garen. Inzwischen Zucchini waschen<br />

und putzen, zuerst längs<br />

in ca. 6 mm dicke Scheiben,<br />

dann quer in ca. 5 mm breite<br />

Stifte schneiden. Den Knoblauch<br />

schälen und grob würfeln.<br />

Thymian waschen und trocken<br />

pfeffern und evtl. leicht salzen.<br />

2. Das Olivenöl in einer beschichteten<br />

Pfanne erhitzen. Die<br />

Zucchini darin bei großer Hitze<br />

3–5 Min. unter Rühren braten,<br />

dabei nach etwa der Hälfte der<br />

Zeit Thymian und Knoblauch<br />

unterrühren. Die Zucchini sollten<br />

lassen, dabei das Kochwasser<br />

auffangen. Dann ca. 125 ml<br />

warmes (nicht kochendes!)<br />

Nudel kochwasser mit der Eigelb-<br />

Mischung zu einer cremigen, leicht<br />

dickflüssigen Sauce verrühren.<br />

4. Die Spaghetti zu den<br />

Zucchini geben, die Eigelb-<br />

schütteln, Blättchen abzupfen<br />

bräunen, aber noch leicht Biss<br />

Mischung darübergießen und<br />

und klein hacken. Den Käse fein<br />

haben und keinesfalls zu weich<br />

alles bei kleinster Hitze ver-<br />

reiben, 60 g davon mithilfe einer<br />

werden. Salzen, pfeffern und bei<br />

mengen. Mit Salz und Pfeffer<br />

Gabel mit den Eigelben zu einer<br />

dicken, möglichst gleichmäßigen<br />

Bedarf warm halten.<br />

3. Inzwischen die Nudeln in ein<br />

abschmecken und mit dem<br />

übrigen Käse bestreuen.<br />

Panzanella – Brotsalat<br />

FÜR 2 PERSONEN<br />

Fotos: EMF Verlag/ Klara & Ida (4), Freepik (3), Gräfe & Unzer Verlag/ Wolfgang Schardt (3)<br />

120 g italienisches Weißbrot<br />

(z. B. Ciabatta)<br />

9 EL Olivenöl<br />

1 große Aubergine<br />

1 Knoblauchzehe<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

1 Dose weiße Bohnen<br />

(240 g Abtropfgewicht,<br />

z. B. Cannellini-Bohnen)<br />

1 kleine rote Zwiebel<br />

200 g Kirschtomaten<br />

1 kleines Bund Rucola<br />

1 kleines Bund Basilikum<br />

1 TL Honig<br />

3 EL Rotweinessig<br />

1. Den Backofen auf 200<br />

°C vorheizen. Das Weißbrot<br />

2–3 cm groß würfeln, mit 1 ½<br />

EL Olivenöl bepinseln, auf ein<br />

mit Backpapier ausgelegtes<br />

Blech legen und im heißen Ofen<br />

(Mitte) in 10–15 Min. knusprig<br />

rösten. Abkühlen lassen.<br />

2. Inzwischen die Aubergine<br />

waschen, putzen und ca. 1,5 cm<br />

groß würfeln. Den Knoblauch<br />

schälen und grob würfeln. 3 EL<br />

Olivenöl in einer beschichteten<br />

Pfanne erhitzen, die Aubergine<br />

darin bei großer Hitze<br />

hellbraun anbraten. Den Knoblauch<br />

unterrühren, salzen und<br />

pfeffern. Bei kleiner bis mittlerer<br />

Hitze unter gelegentlichem<br />

Rühren fertig garen.<br />

3. Währenddessen die Bohnen<br />

in ein Sieb abgießen, kalt abbrausen<br />

und abtropfen lassen.<br />

Die Zwiebel schälen und in feine<br />

Ringe schneiden. Die Tomaten<br />

halbieren, dabei den austretenden<br />

Saft auffangen, dann leicht<br />

salzen und pfeffern. Rucola und<br />

Basilikum waschen und trocken<br />

schütteln, die Blättchen abzupfen<br />

und grob zerkleinern.<br />

4. Für das Dressing Honig,<br />

Essig, den aufgefangenen Tomatensaft,<br />

evtl. 1–3 EL Wasser (je<br />

nach Tomatensaftmenge) und<br />

das übrige Öl (4 ½ EL) kräftig<br />

verrühren, salzen und pfeffern.<br />

Mit Tomaten, Zwiebel, Bohnen<br />

und Aubergine mischen. Alles<br />

5–10 Min. ziehen lassen.<br />

Brot, Rucola und Basilikum<br />

unter heben und den Brotsalat<br />

weitere 5 Min. ziehen lassen.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 27


genießen I italienisch<br />

Ribollita – Toskanische Gemüsesuppe<br />

FÜR 2 PERSONEN<br />

150 g Schwarzkohl (Cavolo nero)<br />

150 g Wirsing<br />

1 Möhre<br />

1 Stange Staudensellerie<br />

1 Zwiebel<br />

2 Knoblauchzehen<br />

5 Zweige Thymian<br />

5 EL Olivenöl<br />

75 ml Weißwein (ersatzweise<br />

Gemüsebrühe)<br />

Salz, Pfeffer<br />

200 g passierte Tomaten (Tetrapak)<br />

500 ml Gemüsebrühe<br />

1 Dose weiße Bohnen (400 g,<br />

z.B. Cannellini-Bohnen)<br />

4 Scheiben italienisches Weißbrot<br />

1. Schwarzkohl und Wirsing<br />

waschen und putzen, dabei Strünke<br />

und dicke Stiele wegschneiden.<br />

Blätter quer in ca. 1 cm breite<br />

Streifen schneiden. Möhre und<br />

Staudensellerie waschen, putzen<br />

und klein würfeln. Zwiebel und<br />

kleiner Hitze ca. 40 Min. garen.<br />

3. Die Bohnen in ein Sieb abgießen,<br />

dabei die Einweichflüssigkeit<br />

auffangen. Bohnen 5–10 Min. in<br />

der Suppe heiß werden lassen.<br />

Die übrige Knoblauchzehe schälen<br />

und halbieren. Die Brotscheiben im<br />

1 Knoblauchzehe schälen und<br />

Toaster hellbraun rösten, mit dem<br />

grob würfeln. Thymian waschen<br />

Knoblauch einreiben und auf zwei<br />

und trocken schütteln, Blättchen<br />

abzupfen und grob hacken.<br />

2. In einem Suppentopf 3 EL Oli-<br />

Suppenteller verteilen.<br />

4. Eine Schöpfkelle Suppe<br />

abnehmen und mit dem<br />

venöl erhitzen. Zwiebel, Knoblauch,<br />

Pürierstab pürieren, wieder unter<br />

Möhre und Staudensellerie darin bei<br />

die Suppe rühren. Ist die Suppe<br />

kleiner Hitze langsam andünsten,<br />

zu dickflüssig, etwas Einweich-<br />

bis sie hell bräunen. Weißwein und<br />

flüssigkeit zugießen und heiß<br />

die Hälfte Thymian unterrühren. Bei<br />

werden lassen. Die Gemüsesuppe<br />

mittlerer bis großer Hitze offen fast<br />

mit dem übrigen Thymian, Salz<br />

alle Flüssigkeit verkochen lassen,<br />

und Pfeffer abschmecken. Über<br />

salzen und pfeffern. Mit Tomaten<br />

die Brotscheiben gießen und<br />

und Brühe ablöschen, beide Kohl-<br />

schließlich mit dem übrigen<br />

sorten zugeben. Zugedeckt bei<br />

Oliven öl (2 EL) beträufeln.<br />

Broccoli alla Paolina<br />

ZUTATEN<br />

1 Schalotte<br />

Olivenöl<br />

400 g stückige Tomaten<br />

(Dose oder Tetrapak)<br />

Salz<br />

2 Brokkoli<br />

Pfeffer<br />

1 EL Zucker<br />

2 Knoblauchzehen<br />

250 g Gratinkäse<br />

1. Die Schalotte schälen und klein<br />

waschen und in kleine Röschen<br />

in Scheiben schneiden. In einer<br />

Tomatensauce darin gleichmäßig<br />

schneiden. In einem Topf reichlich<br />

teilen. Den Stiel schälen und das<br />

Pfanne 2 EL Olivenöl erhitzen,<br />

verteilen. Den Brokkoli daraufgeben<br />

Olivenöl erhitzen und die Schalotte<br />

holzige Ende großzügig wegschnei-<br />

den Knoblauch darin andünsten.<br />

und mit der Hälfte des Gratinkäses<br />

darin anbraten. Die Tomaten mit<br />

den. In Scheiben schneiden, diese<br />

Den Brokkoli dazugeben und<br />

bestreuen. Die restliche Tomaten-<br />

der Sauce dazugeben, mit Salz und<br />

Pfeffer sowie 1 EL Zucker würzen.<br />

halbieren. In wenig kochendem<br />

Salzwasser in 5 Minuten weich<br />

mitdünsten.<br />

4. Den Backofen auf 200 °C (Ober-/<br />

sauce darübergießen und diese mit<br />

dem übrigen Gratinkäse bestreuen.<br />

20 Minuten köcheln lassen.<br />

2. Inzwischen den Brokkoli<br />

garen. Das Wasser abgießen.<br />

3. Den Knoblauch schälen und<br />

Unterhitze) vorheizen. Eine Auflaufform<br />

mit Butter einfetten und die<br />

Im vorgeheizten Backofen in<br />

15–20 Minuten überbacken.<br />

28 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Tiramisu alla Eliana Larible-Paul<br />

ZUTATEN<br />

1 Pck. Schokoladen-Puddingpulver<br />

500 ml Milch, plus etwas mehr<br />

zum Tränken<br />

14 EL Zucker<br />

1 Kappe Strohrum (ca. 15–20 ml;<br />

60 oder 80 %)<br />

200 g Löffelbiskuit<br />

5 Eier (Größe M)<br />

750 g Mascarpone<br />

Backkakao<br />

1. Den Schokopudding mit Milch<br />

und 4 EL Zucker nach Packungsanleitung<br />

zubereiten. Gleichmäßig<br />

auf den Boden einer flachen,<br />

breiten Auflaufform geben und<br />

etwas auskühlen lassen.<br />

2. Nun etwas Milch mit Rum<br />

vermischen, die Löffelbiskuits<br />

kurz darin wenden und in einer<br />

Schicht auf den Pudding legen.<br />

3. Die Eier trennen, das Eiweiß<br />

in den Kühlschrank stellen und<br />

später anderweitig verwenden.<br />

In einer Rührschüssel das Eigelb<br />

mithilfe eines elektrischen<br />

Handrührgeräts mit 10 EL Zucker<br />

verrühren. Die Kappe des<br />

Strohrums mit Rum füllen und<br />

diese Menge zur Eigelbmischung<br />

geben. Mit dem Handrührgerät<br />

auf niedriger Stufe unter die<br />

Mascarpone rühren.<br />

4. Die Creme gleichmäßig auf der<br />

Biskuitschicht verteilen und dann<br />

glatt streichen. Mit Folie abdecken<br />

und mindestens 2 Stunden<br />

im Kühlschrank durchziehen<br />

lassen. Vor dem Servieren noch<br />

das Kakao pulver gleichmäßig<br />

darübersieben.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 29


genießen I italienisch<br />

ITALIENISCH KOCHEN<br />

ALLA MAMMA<br />

70 Lieblingsrezepte der bekanntesten<br />

Zirkusfamilie der Welt.<br />

EMF Verlag<br />

ISBN: 978-3745906660<br />

176 Seiten, 25 €<br />

Insalata di Patate e Indivia Riccia<br />

ZUTATEN<br />

8 mittelgroße festkochende<br />

Kartoffeln<br />

2 Schalotten<br />

2 TL Zucker<br />

½ Kopf Endiviensalat<br />

3 EL Sonnenblumenöl<br />

Salz<br />

1 EL Apfelessig<br />

Pfeffer<br />

2 TL Olivenöl<br />

Kürbiskernöl (nach Belieben)<br />

1. Die Kartoffeln mitsamt Schale<br />

in einen Topf geben, mit kaltem<br />

Wasser gerade bedecken und darin<br />

bissfest kochen. Inzwischen die<br />

Schalotten schälen und in ganz<br />

kleine Würfel schneiden, in einer<br />

kleinen Schüssel mit dem Zucker<br />

verrühren und beiseitestellen.<br />

Den Endiviensalat waschen, trocken<br />

schleudern und klein schneiden,<br />

in eine Schüssel geben.<br />

2. Von den Kartoffeln das Wasser<br />

abgießen, die Kartoffeln etwas<br />

abkühlen lassen und pellen. In<br />

Scheiben schneiden und in eine<br />

große Schüssel füllen. Mit dem<br />

Sonnenblumenöl begießen, salzen<br />

und gut durchrühren.<br />

3. Zu den Schalotten mit Zucker<br />

jetzt den Apfelessig geben.<br />

Gründlich verrühren, salzen,<br />

pfeffern und mit 2–3 EL Wasser<br />

über träufeln. Über die Kartoffeln<br />

verteilen und alles vermengen.<br />

4. Das Olivenöl zum Salat geben,<br />

sodass er ganz leicht damit<br />

benetzt ist. Zu den Kartoffeln<br />

geben und alles gut verrühren.<br />

Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Wer mag, kann zum<br />

Abschluss noch etwas Kürbiskernöl<br />

darübergeben.<br />

30 I vegetarisch <strong>fit</strong>


23I, E, BeNeLux: 7,00 € kreativ & fix mit meinem Thermomix®<br />

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03<br />

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Langos-Burger<br />

60 Min.+<br />

Wartezeit<br />

leicht<br />

4<br />

Portionen<br />

Für die Langos-Buns:<br />

½ Würfel Hefe (20 g), 1 TL Zucker,<br />

150 g Milch, 500 g Mehl<br />

1 TL Salz, 20 g Öl + etwas zum<br />

Bestreichen, Fett zum Frittieren<br />

Für die Patties:<br />

1 Dose weiße Bohnen<br />

(250 g Abtropfgewicht),<br />

100 g Brokkoli (geputzt gewogen),<br />

150 g Blumenkohl (geputzt<br />

gewogen), 100 g Möhren<br />

(geputzt gewogen), 2 Eier,<br />

1–2 TL geräuchertes Paprikapulver,<br />

1–2 TL Paprikapulver<br />

edelsüß, 1 TL Salz, Pfeffer<br />

Außerdem:<br />

200 g Saure Sahne, 4 Salatblätter,<br />

1 Tomate in Scheiben,<br />

1 rote Zwiebel in Ringen<br />

1. Für die Langos-Buns<br />

Hefe, Zucker und Milch<br />

in den Mixtopf geben,<br />

2 Min./37 °C/Stufe 1 auflösen.<br />

Mehl, Salz und Öl<br />

hinzugeben und 2 Min./<br />

Teigstufe kneten. Teig zu<br />

einer Kugel formen, mit<br />

etwas Öl bestreichen und<br />

ca. 1 Std. gehen lassen,<br />

bis er sein Volumen etwa<br />

verdoppelt hat.<br />

2. Inzwischen für die Patties<br />

Backofen auf 200 °C<br />

(180 °C Umluft) vorheizen.<br />

Bohnen in den Gareinsatz<br />

abgießen, abspülen und<br />

abtropfen lassen.<br />

Brokkoli und Blumenkohl<br />

waschen, putzen und in<br />

Röschen teilen. Möhren<br />

waschen, putzen und in<br />

Stücke schneiden. Gemüse<br />

und Bohnen 10 Sek./<br />

Stufe 5 im Mixtopf zerkleinern.<br />

Eier und Gewürze<br />

zugeben, 15 Sek./<br />

Linkslauf/Stufe 4 vermischen.<br />

Masse zu vier ca.<br />

8 cm breiten Patties<br />

formen. Auf ein mit Backpapier<br />

belegtes Backblech<br />

geben. Im heißen Ofen<br />

ca. 20 Min. garen.<br />

3. Für die Langos-Buns<br />

Teig noch einmal gut<br />

durchkneten, dann zu<br />

acht ca. 10 cm großen Fladen<br />

formen. Fett in einem<br />

Topf erhitzen, Langos<br />

darin von beiden Seiten<br />

goldbraun frittieren. Auf<br />

Küchenpapier abtropfen<br />

lassen.<br />

4. Für die Burger je<br />

1 Langos mit Saurer Sahne<br />

bestreichen, mit Salat,<br />

Tomate, Zwiebel und je<br />

einem Gemüse-Pattie<br />

belegen, zweiten Langos<br />

als Deckel aufsetzen und<br />

sofort servieren.<br />

Pro Portion: ca. 710 kcal<br />

25 g E – 22 g F – 103 g KH<br />

50<br />

Min.<br />

Zutaten:<br />

leicht<br />

8<br />

Stück<br />

Kartoffelpuffer-Waffeln mit<br />

Radieschen-Kräuter-Quark<br />

1 Bund Schnittlauch, 1 Bund Radieschen (200 g), 250 g Mager-<br />

quark, Salz, 1000 g Kartoffeln (geschält gewogen), 2 Zwiebeln,<br />

40 g Haferflocken, 1 Ei, Pfeffer, Fett für das Waffeleisen<br />

1. Schnittlauch waschen,<br />

gut trocken schütteln,<br />

grob klein schneiden, in<br />

den Mixtopf geben und<br />

5 Sek./Stufe 8 hacken, an<br />

den Seiten herunterschieben.<br />

Radieschen waschen,<br />

putzen, in den Mixtopf<br />

geben und 10 Sek./<br />

Stufe 4 zerkleinern, herunterschieben.<br />

Quark zugeben,<br />

10 Sek./ Linkslauf/Stufe<br />

3 verrühren.<br />

Mit Salz abschmecken.<br />

Quark umfüllen und kalt<br />

stellen. Mixtopf spülen<br />

und abtrocknen.<br />

2. Für die Waffeln Kartoffeln<br />

schälen, waschen und<br />

grob würfeln. Zwiebeln<br />

abziehen und vierteln.<br />

Beides mit Haferflocken,<br />

Ei, 1 TL Salz und etwas<br />

Pfeffer in den Mixtopf<br />

geben und 10–15 Sek./<br />

Stufe 5 mithilfe des<br />

Spatels zerkleinern.<br />

3. Herz-Waffeleisen<br />

einfetten. Pro Waffel<br />

2–3 EL Teig im Eisen<br />

verteilen, Waffeln goldbraun<br />

backen. Mit Radieschen-Kräuter-Quark<br />

servieren. Schmecken<br />

warm oder kalt.<br />

Pro Stück: ca. 190 kcal<br />

7 g E – 7 g F – 24 g KH


23I, E, BeNeLux: 7,00 € kreativ & fix mit meinem Thermomix®<br />

und Pute<br />

Dim Sum mit Gemüse-Pilz-Füllung<br />

50<br />

Min.<br />

leicht<br />

24<br />

Stück<br />

Für die Füllung:<br />

2 Frühlingszwiebeln<br />

150 g Möhren<br />

200 g Pilze (z.B. Champignons)<br />

1 Knoblauchzehe<br />

5 g Ingwer<br />

20 g Sesamöl + etwas zum<br />

Bestreichen<br />

nach Belieben Sojasauce und<br />

Koriander zum Servieren<br />

Für den Teig:<br />

600 g Wasser,<br />

200 g Mehl, 1 TL Salz<br />

1. Für die Füllung Frühlingszwiebeln und<br />

Möhren waschen, putzen und in grobe<br />

Stücke schneiden. Pilze putzen, in<br />

Stücke schneiden. Knoblauch abziehen,<br />

Ingwer schälen. Alles in den Mixtopf<br />

geben und 5 Sek./Stufe 5 zerkleinern.<br />

20 g Öl zugeben, 5 Min./Varoma/<br />

Stufe 1 ohne Messbecher dünsten. Mit<br />

2 TL Sojasauce abschmecken, umfüllen.<br />

Mixtopf spülen und abtrocknen.<br />

2. Für den Teig Wasser im Wasserkocher<br />

aufkochen. Mehl, Salz und 100 g heißes<br />

Wasser in den Mixtopf geben und<br />

5 Min./Teigstufe verkneten. Teig in<br />

2 Portionen aufteilen, auf einer leicht<br />

bemehlten Arbeitsfläche zu zwei ca.<br />

43 cm langen Strängen ausrollen, dann<br />

jeweils in 12 Stücke teilen. Teig zügig zu<br />

dünnen Kreisen (ca. 10 cm Durchmesser)<br />

ausrollen. Je ca. 1 TL Füllung in die<br />

Mitte setzen. Teig darüber verschließen<br />

und gut festdrücken.<br />

3. Varoma und Einlegeboden mit Öl<br />

bestreichen. Dim Sum darauf verteilen<br />

(dabei darauf achten, dass noch Luftschlitze<br />

frei bleiben). Das restliche heiße<br />

Wasser in den Mixtopf geben. Varoma<br />

samt Einlegeboden aufsetzen und die<br />

Dim Sum 20 Min./Varoma/Stufe 2<br />

garen. Nach Belieben mit Sojasauce und<br />

Koriander servieren.<br />

Pro Stück:<br />

ca. 40 kcal – 1 g E – 1 g F – 5 g KH<br />

Dim Sum<br />

In Hongkong bezeichnet man<br />

Häppchen, die meist im Gareinsatz<br />

zubereitet werden, als Dim Sum<br />

– zu deutsch: Herzwärmer. Die<br />

Teigtaschen sind beliebte Dim Sum<br />

und können nach Lust und Laune<br />

gefüllt werden.<br />

03<br />

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den Thermomix ® !


Pro Stück: ca. 195 kcal<br />

9 g E – 11 g F – 16 g KH<br />

35<br />

Min.<br />

leicht<br />

4<br />

Portionen<br />

Pitabrot mit Falafel<br />

Für die Falafeln:<br />

½ Bund Petersilie, 1 Zwiebel,<br />

2 Knoblauchzehen, 250 g<br />

Kichererbsenmehl, 1 TL Salz,<br />

1 TL gemahlener Kreuzkümmel,<br />

Saft von ½ Bio-Zitrone,<br />

100 g Wasser,<br />

Öl zum Bestreichen<br />

Außerdem:<br />

2 Stiele Minze, 200 g Joghurt<br />

(3,6 % Fett), Salz, 1 TL Bio-<br />

Zitronenschale, 200 g Rotkohl,<br />

6 Kirschtomaten, ½ Salatgurke,<br />

4 Pitabrot-Taschen<br />

1. Für die Falafeln Petersilie<br />

waschen, trocken<br />

schütteln, Blättchen<br />

abzupfen. Zwiebel und<br />

Knoblauch abziehen,<br />

vierteln, mit Petersilie in<br />

den Mixtopf geben,<br />

3 Sek./Stufe 8 zerkleinern.<br />

Übrige Zutaten für<br />

die Falafeln zugeben,<br />

10 Sek./Stufe 8 vermischen,<br />

umfüllen. Masse<br />

ca. 10 Min. quellen lassen.<br />

Mixtopf spülen und<br />

abtrocknen.<br />

2. Backofen auf 200 °C<br />

(180 °C Umluft) vorheizen.<br />

Masse mit angefeuchteten<br />

Händen zu ca.<br />

16 Bällchen formen. Auf<br />

einem mit Backpapier<br />

belegten Blech verteilen,<br />

rundherum mit Öl bestreichen<br />

und im heißen<br />

Ofen 15–20 Min. backen.<br />

3. Inzwischen Minze<br />

waschen, trocken schütteln,<br />

Blättchen abzupfen<br />

und hacken. Minze und<br />

Joghurt mit Salz und<br />

Zitronenschale zum Dip<br />

vermischen. Rotkohl<br />

in den Mixtopf geben,<br />

5 Sek./Stufe 5 mixen.<br />

Tomaten und Gurke<br />

waschen. Tomaten vierteln,<br />

Gurke in Scheiben<br />

schneiden. Pitabrot toasten.<br />

Gemüse und Falafeln<br />

in die Pitataschen füllen<br />

und mit Dip servieren.<br />

Pro Portion: ca. 530 kcal<br />

23 g E – 10 g F – 82 g KH


23I, E, BeNeLux: 7,00 € kreativ & fix mit meinem Thermomix®<br />

und Pute<br />

Crêpes mit Knoblauchcreme und Spinat<br />

50 Min. +<br />

Wartezeit<br />

leicht<br />

Zutaten: 50 g Butter, 3 Eier,<br />

Salz, 250 g Dinkelvollkornmehl,<br />

500 g Milch, 2 Knoblauchzehen,<br />

250 g Ricotta, 20 g Butter-<br />

schmalz zum Braten,<br />

600 g Blattspinat, 2 Zwiebeln,<br />

Pfeffer, 2 Tomaten<br />

12<br />

Stück<br />

1. 25 g Butter in den Mixtopf<br />

geben, 2 Min./60 °C/<br />

Stufe 1 schmelzen. Eier,<br />

1 TL Salz, Mehl und Milch<br />

zugeben, 10 Sek./Stufe 6<br />

verrühren. Teig umfüllen<br />

und 30 Min. quellen lassen.<br />

Mixtopf spülen und<br />

abtrocknen.<br />

2. Inzwischen für die<br />

Creme Knoblauch abziehen,<br />

in den Mixtopf<br />

geben, 2 Sek./Stufe 8 hacken,<br />

herunterschieben.<br />

Ricotta und 1 Prise Salz<br />

zugeben, 10 Sek./Stufe 3<br />

mischen, umfüllen und<br />

beiseitestellen. Mixtopf<br />

spülen und abtrocknen.<br />

3. Backofen auf 50 °C<br />

(Umluft nicht geeignet)<br />

vorheizen. Etwas Butterschmalz<br />

in einer Pfanne<br />

erhitzen. 1 Schöpfkelle<br />

Teig hineingeben, verteilen<br />

und Crêpe von jeder<br />

Seite ca. 1 Min. backen,<br />

auf einen Teller geben<br />

und im Backofen warm<br />

halten. Auf diese Weise<br />

12 Crêpes backen.<br />

4. Spinat verlesen, waschen,<br />

gut abtropfen lassen.<br />

Zwiebeln abziehen,<br />

vierteln, in den Mixtopf<br />

geben, 5 Sek./Stufe 5 zerkleinern.<br />

25 g Butter zugeben,<br />

2 Min./Varoma/<br />

Stufe 1 dünsten. Thermomix®<br />

auf 12 Min./100 °C/<br />

Stufe 2 stellen, Spinat<br />

nach und nach durch die<br />

Deckelöffnung zugeben.<br />

Mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken. Tomaten<br />

waschen, Stielansatz und<br />

Kerne entfernen. Tomaten<br />

in kleine Würfelchen<br />

schneiden.<br />

5. Crêpes mit Knoblauchcreme<br />

bestreichen.<br />

Spinat darauf verteilen,<br />

mit Tomaten bestreuen,<br />

zusammenklappen und<br />

servieren.<br />

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38 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Fotos: EMF Verlag/ Lena Pfetzer<br />

Kohlrabikörbe mit<br />

Couscous<br />

FÜR 4 PERSONEN<br />

4 Kohlrabi<br />

Salz<br />

70 ml Olivenöl<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 EL Garam Masala (alternativ<br />

Currypulver)<br />

50 g Rosinen<br />

Chiliflocken (nach Belieben)<br />

200 g Couscous<br />

1 Orange<br />

1 Limette<br />

100 g Cashewkerne<br />

1 Bund Koriandergrün<br />

1 Granatapfel<br />

1. Den Ofen auf 180 °C (Ober-/<br />

Unterhitze) vorheizen. Die Kohlrabis<br />

putzen, schälen und auf<br />

einer Seite eine dünne Scheibe abschneiden,<br />

sodass sie einen festen<br />

Stand bekommen. Anschließend<br />

die Kohlrabis mit einem Löffel<br />

aushöhlen (aufpassen, dass der<br />

Boden heil bleibt) und auf ein<br />

Backblech stellen. In die Kohlrabikörbe<br />

jeweils 1 EL Wasser, 1 Prise<br />

Salz und 1 kleinen Spritzer Olivenöl<br />

geben. Dann die Körbe für<br />

15–20 Minuten im heißen Ofen<br />

(Mitte) garen.<br />

2. Knoblauch schälen, fein hacken<br />

und mit 200 ml Wasser, etwas<br />

Salz, Garam Masala, Rosinen und<br />

Chiliflocken nach Bedarf zum<br />

Kochen bringen. Wenn der Sud<br />

kocht, den Topf vom Herd ziehen,<br />

Couscous einrühren und 5 Minuten<br />

mit geschlossenem Deckel<br />

ziehen lassen.<br />

3. Die Orange heiß waschen,<br />

abtrocknen und etwas von der<br />

Schale abreiben. Dann die Orange<br />

mit einem Messer schälen und die<br />

Filets herausschneiden. Die Limette<br />

auspressen und den Saft mit<br />

dem restlichen Olivenöl sowie der<br />

Orangenschale, etwas Salz und<br />

TIPP<br />

Als Dip einfach<br />

200 g Joghurt mit<br />

etwas frischer Minze<br />

und 1 Prise Salz<br />

verrühren.<br />

Pfeffer vermengen. Die Cashews<br />

hacken und für 5 Minuten auf<br />

einem kleinen Blech mit in den<br />

heißen Ofen (Mitte) stellen.<br />

4. Den Koriander waschen, trocken<br />

schütteln, Blätter abzupfen,<br />

die Korianderstiele fein und die<br />

Blätter grob hacken. Couscous<br />

mit Dressing, Cashews, den<br />

Orangenfilets und Koriander vermengen.<br />

Aus dem Granatapfel die<br />

Kerne herauslösen. Die Kohlrabikörbe<br />

aus dem Ofen nehmen, mit<br />

Couscous füllen und mit Granatapfelkernen<br />

garnieren.<br />

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20,00 Euro, 176 Seiten<br />

Kartoffelrolle<br />

FÜR 4 PERSONEN<br />

FÜR DIE ROLLE:<br />

750 g mehlig kochende Kartoffeln<br />

Salz, Pfeffer<br />

75 g Weichweizengrieß<br />

150 g Kartoffelstärke<br />

frisch geriebene Muskatnuss<br />

Olivenöl zum Bestreichen<br />

FÜR DIE FÜLLUNG:<br />

700 g Mangold<br />

1 Zwiebel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

300 g getrocknete Tomaten (in Öl)<br />

150 g Pinienkerne<br />

Salz, Pfeffer<br />

100 g vegane Crème-fraîche-<br />

Alternative<br />

1. Die Kartoffeln schälen, würfeln<br />

und mit kaltem Wasser bedeckt und<br />

etwas Salz zum Kochen bringen,<br />

dann fertig garen. Anschließend<br />

abgießen, zurück in den heißen Topf<br />

geben, kurz wieder auf den Herd<br />

ziehen, sodass die Kartoffeln etwas<br />

ausdampfen können. Beiseitestellen<br />

und etwas abkühlen lassen.<br />

2. Den Mangold verlesen, gründlich<br />

waschen, etwas trocken tupfen und<br />

klein schneiden. Die Zwiebel und den<br />

Knoblauch schälen und in feine Würfel<br />

schneiden. Von den getrockneten<br />

Tomaten das Öl abtropfen lassen und<br />

dann die Tomaten klein hacken.<br />

3. Eine beschichtete Pfanne ohne<br />

Fett heiß werden lassen, die Pinienkerne<br />

darin goldbraun anrösten und<br />

anschließend kurz beiseitestellen.<br />

Etwas von dem Tomatenöl in die<br />

Pfanne geben und den Mangold darin<br />

andünsten. Zwiebeln, Knoblauch<br />

und die getrockneten Tomaten dazu<br />

geben und 1–2 Minuten mit anbraten.<br />

Mit Salz und Pfeffer würzen. Die<br />

Crème fraîche und die Pinienkerne<br />

zur Füllung geben. Alles gut verrühren<br />

und zum Auskühlen kurz beiseitestellen.<br />

Den Ofen auf 180 °C (Ober-/<br />

Unterhitze) vorheizen.<br />

4. Die Kartoffeln zerstampfen und<br />

mit Grieß, Kartoffelstärke, etwas<br />

Muskat sowie Salz und Pfeffer zu<br />

einem glatten Teig verkneten. Den<br />

Teig zu einer Kugel formen und zwischen<br />

zwei Backpapier-Blättern ca.<br />

1 cm dick ausrollen. Dann das obere<br />

Papier abziehen und die Füllung auf<br />

dem Teig gleichmäßig verteilen. Jetzt<br />

kannst du die Rolle mithilfe des unteren<br />

Papiers aufrollen (aber Vorsicht,<br />

nicht das Papier mit einwickeln! Die<br />

Rolle nun mit etwas Olivenöl bestreichen<br />

und für ca. 30–45 Minuten<br />

goldbraun backen.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 39


geniessen I picknick<br />

Mini-Quiches mit bunten<br />

Sommertomaten<br />

und Thymian<br />

FÜR 18 STÜCK<br />

TEIG:<br />

100 g Butter plus mehr für die Form<br />

1 Packung Filoteig (10 Blätter)<br />

FÜR DIE FÜLLUNG:<br />

200 g geriebener Emmentaler<br />

2 Eier<br />

200 g Crème fraîche<br />

½ TL Dinkelmehl Type 630<br />

½ TL Salz<br />

1 Msp. geriebene Muskatnuss<br />

schwarzer Pfeffer aus der Mühle<br />

AUSSERDEM:<br />

ca. 20 bunte Cocktailtomaten<br />

2 Zweige Thymian<br />

1. Für den Teig die Butter schmelzen.<br />

Den Filoteig auspacken und<br />

das Trennpapier entfernen. Jeweils<br />

fünf einzelne Blätter mit Butter<br />

bestreichen und aufeinanderlegen.<br />

Diesen Schritt mit den restlichen<br />

Blättern wiederholen.<br />

2. Eine Muffinform ausbuttern.<br />

Aus einem Stapel zusammengebutterter<br />

Blätter neun Quadrate<br />

schneiden und in die Mulden der<br />

Muffinform legen. Ebenso mit dem<br />

zweiten Stapel verfahren, übrige<br />

Teigstücke für eine zweite Backrunde<br />

bereitlegen.<br />

3. Den Backofen auf 170 °C<br />

Umluft vorheizen. Die Tomaten<br />

waschen und halbieren.<br />

4. Für die Füllung alle Zutaten in<br />

eine Schüssel geben und mit dem<br />

Pürierstab zu einer glatten Masse<br />

mixen.<br />

5. Die Füllung auf dem Teig in den<br />

Muffinmulden verteilen und mit je<br />

zwei Tomatenstücken garnieren.<br />

Die Thymianzweige waschen,<br />

trocken tupfen und die Blättchen<br />

abzupfen. Die Blättchen auf die<br />

Mini-Quiches streuen.<br />

6. Die Quiches im vorgeheizten<br />

Ofen auf der mittleren Schiene<br />

etwa 20–25 Minuten backen.<br />

Anschließend herausnehmen,<br />

leicht abkühlen lassen und<br />

lauwarm oder kalt servieren.<br />

Focaccia mit Blättern<br />

und Blumen<br />

FÜR 3 STÜCK<br />

TEIG:<br />

15 g frische Hefe<br />

½ TL Zucker<br />

500 g Dinkelmehl Type 630<br />

2 TL Salz<br />

2 EL Olivenöl<br />

BELAG:<br />

3 EL Olivenöl zum Bestreichen<br />

frischen Salbei, Rosmarin und<br />

Thymian zum Belegen<br />

essbare Blüten<br />

grobes Meersalz zum Bestreuen<br />

1. Für den Teig die Hefe mit den<br />

Fingern in ein Schälchen bröseln<br />

und mit dem Zucker in 2 EL Wasser<br />

auflösen. Die Hefemischung<br />

und die restlichen Zutaten mit<br />

250–300 ml lauwarmem Wasser<br />

in eine Rührschüssel geben. Mit<br />

den Händen oder dem Knethaken<br />

der Küchenmaschine alles kräftig<br />

BIENENSTICH UND<br />

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Köstliche Backrezepte für Frühjahr,<br />

Sommer, Herbst und Winter.<br />

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Milena Krais<br />

ISBN: 9783959617925<br />

29,99 Euro, 192 Seiten<br />

zu einem geschmeidigen Hefeteig<br />

kneten. Den Teig abgedeckt etwa<br />

1 Stunden ruhen lassen.<br />

2. Den Backofen auf 190 °C Umluft<br />

vorheizen und ein Backblech mit<br />

Backpapier auslegen.<br />

3. Den Teig nochmals gut durchkneten<br />

und auf dem Backpapier<br />

etwa 1 cm dick in Blattform ausrollen.<br />

Mit einem Messer oder<br />

Teigrädchen kleine Löcher in das<br />

Blatt schneiden.<br />

4. Den Teig mit etwas Olivenöl<br />

bestreichen, mit Kräutern sowie<br />

essbaren Blüten belegen und erneut<br />

mit dem restlichen Öl bestreichen.<br />

Zuletzt mit Meersalz bestreuen.<br />

5. Die Focaccia im vorgeheizten<br />

Ofen etwa 20–30 Minuten backen.<br />

Anschließend herausnehmen, leicht<br />

abkühlen lassen und servieren.<br />

40 I vegetarisch <strong>fit</strong>


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FÜR 2–3 PORTIONEN<br />

300 g Himbeeren<br />

400 g Joghurt (3,8 % Fett)<br />

4 EL Agavendicksaft<br />

gemahlener Kardamom<br />

2–3 Stängel Minze<br />

5 Eiswürfel<br />

Himbeer-Lassi<br />

1. Die Himbeeren verlesen, waschen<br />

und leicht trocken tupfen. Ein paar<br />

davon zur Deko beiseitelegen. Die<br />

übrigen Himbeeren mit Joghurt, Agavendicksaft<br />

und 1 Prise Kardamom in<br />

einem Standmixer oder mithilfe eines<br />

Stabmixers pürieren. Wenn Sie einen<br />

Hochleistungsmixer haben, dann<br />

können Sie die Eiswürfel auch direkt<br />

Vegane Kokos-Zitronen-Muffins<br />

FÜR 10–12 STÜCK<br />

FÜR DIE MUFFINS:<br />

300 g Mehl<br />

100 g Kokosraspel<br />

170 g Zucker<br />

1 Pck. Vanillezucker<br />

1 Pck. Backpulver<br />

1 TL gemahlene Kurkuma<br />

2 Bio-Zitronen<br />

80 ml Sonnenblumenöl<br />

FÜR DEN GUSS:<br />

100 g Puderzucker<br />

5 TL Zitronensaft<br />

1. Den Ofen auf 180 °C (Ober-/<br />

Unterhitze) vorheizen. Ein Muffinblech<br />

mit Papierförmchen auslegen.<br />

Das Mehl mit Kokosraspeln,<br />

Zucker, Vanillezucker, Backpulver<br />

und Kurkuma vermengen. 1 Zitrone<br />

heiß waschen, abtrocknen<br />

und die Schale fein abreiben.<br />

Anschließend den Saft aus beiden<br />

Zitronen auspressen. 5 TL vom<br />

Saft für die Glasur beiseitestellen.<br />

Das Öl mit 130 ml Wasser, der<br />

Schale und dem Saft der Zitronen<br />

vermischen. Die Flüssigkeit nun<br />

zu der Mehlmischung geben und<br />

vorsichtig mit einem Schneebesen<br />

verrühren. Die Zutaten nur kurz<br />

unterheben, sodass ein glatter<br />

Teig entsteht.<br />

2. Den Teig in die Muffinform<br />

füllen und für ca. 30 Minuten<br />

im heißen Ofen (Mitte) backen.<br />

Herausnehmen und die Muffins<br />

vollständig auskühlen lassen.<br />

Anschließend aus dem Puderzucker<br />

und dem restlichen Zitronensaft<br />

einen Guss anrühren, mit<br />

dem die Muffins getoppt werden.<br />

3. Tipp: Als Deko können Sie<br />

hier ein paar frische Himbeeren<br />

daraufsetzen und ein paar<br />

Gänseblümchen pflücken.<br />

dazugeben. Falls nicht, dann geben<br />

Sie einfach einen großen EL kaltes<br />

Wasser hinzu.<br />

2. Die Minze waschen, trocken<br />

schütteln und die Blättchen<br />

abzupfen. Die Eiswürfel auf Gläser<br />

verteilen und den Lassi hineingießen.<br />

Mit den übrigen Himbeeren und<br />

Minze blättchen dekorieren.<br />

KOCH’S EINFACH<br />

VEGETARISCH<br />

Stundentenküche auf Veggie:<br />

das Must-have für jeden mit<br />

ausgeprägtem Gemüsehunger.<br />

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20,00 Euro, 176 Seiten<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 43


genießen I beeren-desserts<br />

FÜR 8 PORTIONEN<br />

80 g Sago (alternativ Agar-Agar)<br />

2 reife Bananen<br />

6 getrocknete Datteln (Medjool,<br />

ohne Stein)<br />

2 gehäufte EL Backkakao<br />

200 ml Kokosmilch<br />

½ TL gemahlener Zimt<br />

FÜR DAS TOPPING :<br />

Kokoschips, Früchte (z.B. Beeren)<br />

1. Sago mit viel Wasser in<br />

einem kleinen Topf kochen, dabei<br />

gelegentlich umrühren. Wenn<br />

Cremiges Schoko-Träumchen<br />

die Perlen durchsichtig sind, den<br />

Topf beiseitestellen und abkühlen<br />

lassen, anschließend abgießen.<br />

2. Die restlichen Zutaten in<br />

einem Standmixer glatt pürieren.<br />

Sago unterheben, dann die<br />

Masse auf kleine Gläschen verteilen<br />

und kalt stellen. Vor dem<br />

Servieren mit Kokoschips und<br />

Früchten garnieren.<br />

Tipp: Aufgeschlagene Kokoscreme<br />

als Topping für ein luftiges<br />

Wölkchen on top. Dazu einfach<br />

eine Dose cremige Kokosmilch<br />

über Nacht in den Kühlschrank<br />

stellen und am nächsten Tag<br />

vorsichtig nur den festen Teil<br />

auslöffeln, mit dem Handmixer<br />

aufschlagen und auf das<br />

Schoko-Träumchen geben.<br />

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60 Rezepte für Kinder vom Kleinkind-<br />

bis zum Grundschulalter.<br />

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28,00 Euro, 176 Seiten<br />

44 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Fruchtiges Himbeer-Dessert<br />

FÜR 4 PORTIONEN<br />

1 Vanilleschote<br />

60 g Chia-Samen<br />

400 ml Sojadrink<br />

Für die Himbeersauce<br />

300 g TK-Himbeeren<br />

1 große reife Banane<br />

Schale von 1 Bio-Zitrone<br />

1. Die Vanilleschote längs aufschneiden<br />

und mit einem kleinen<br />

Messer das Mark auskratzen. Das<br />

Vanillemark gut mit den Chia-<br />

Samen und dem Sojadrink verrühren,<br />

damit sich keine Klümpchen<br />

bilden. Kurz stehen lassen und<br />

wieder umrühren. Die Mischung<br />

auf vier Gläser verteilen.<br />

2. Die Himbeeren aus der Kühlung<br />

nehmen und auftauen<br />

lassen. Die Bananen schälen,<br />

grob in Stücke brechen und in<br />

einen Standmixer geben. Einige<br />

Beeren als Topping aufheben,<br />

die restlichen mit der Banane<br />

und der Zitronenschale pürieren.<br />

Himbeer-Bananen-Mix auf<br />

die vier Gläser schichten und<br />

mit den Himbeeren toppen.<br />

Abdecken und für mindestens<br />

3 Stunden oder über Nacht in<br />

den Kühlschrank stellen.<br />

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Fotos: Bauck Fotos: GmbH Tchibo


genießen I beeren-desserts<br />

Frozen-Joghurt-Bites<br />

FÜR 1 TELLER<br />

FROZEN JOGHURT:<br />

500 g griechischer Joghurt<br />

4 EL Ahornsirup<br />

AUSSERDEM:<br />

50 g Blaubeeren<br />

50 g Himbeeren<br />

50 g Johannisbeeren<br />

50 g gehackte Pistazien<br />

1. Für den Frozen Joghurt den Joghurt<br />

mit dem Ahornsirup verrühren. Die<br />

Masse auf ein Backpapier geben.<br />

2. Alle Beeren waschen, trocken<br />

tupfen und verlesen. Die Joghurtmasse<br />

damit und mit den Pistazien<br />

bestreuen.<br />

3. Das Backpapier mit der bestreuten<br />

Joghurtmischung auf einen Teller<br />

ziehen und alles für 1 Tag ins<br />

Gefrierfach stellen.<br />

4. Anschließend den bestreuten Frozen<br />

Joghurt in Stücke brechen und am<br />

besten direkt wegsnacken.<br />

BIENENSTICH &<br />

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ISBN: 9783959617925<br />

29,99 Euro, 192 Seiten<br />

46 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Johannisbeerkuchen mit Mandel-Baiser<br />

FÜR 1 SPRINGFORM<br />

TEIG:<br />

300 g Dinkelmehl Type 630 plus mehr zum Arbeiten<br />

150 g kalte Butter, gewürfelt, plus mehr für die Form<br />

120 g Zucker<br />

1 Ei<br />

BAISER:<br />

5 Eiweiß<br />

180 g Zucker<br />

1 EL Zitronensaft<br />

AUSSERDEM:<br />

420 g rote Johannisbeeren plus mehr zum Verzieren<br />

100 g gemahlene Mandelkerne<br />

1. Für den Mürbeteig alle Zutaten in eine<br />

Rührschüssel geben und mit den Fingerspitzen<br />

oder dem Knethaken der Küchenmaschine rasch zu<br />

einem krümeligen Teig verarbeiten. Die Krümel mit<br />

den Händen zusammenschieben und eine Teigkugel<br />

daraus formen. Den Mürbeteig für 30 Minuten in<br />

den Kühlschrank stellen.<br />

2. Den Backofen auf 170 °C Umluft vorheizen und<br />

die Springform ausbuttern.<br />

3. Die Johannisbeeren waschen, trocken tupfen<br />

und verlesen.<br />

4. Den Mürbeteig auf einer mit Mehl bestaubten<br />

Arbeitsfläche ausrollen. Die Springform mit dem<br />

Teig auskleiden, überstehenden Teig mit einem<br />

Messer abschneiden.<br />

5. Für das Baiser das Eiweiß in einer fettfreien<br />

Rührschüssel mit dem Handrührgerät sehr steif<br />

schlagen. Nach und nach den Zucker einrieseln<br />

lassen. Zuletzt den Zitronensaft unterrühren.<br />

6. Ein Viertel der Baisermasse für das Topping beiseitestellen.<br />

Die Mandeln und die Johannisbeeren mit<br />

einem Schaber in die restliche Baisermasse heben.<br />

7. Die Baisermischung auf den Mürbeteig geben.<br />

Das beiseitegestellte Baiser mit einem Löffel in<br />

Häufchen oben auf den Kuchen setzen und wolkenartig<br />

drapieren. Den Kuchen im vorgeheizten<br />

Ofen etwa 40–45 Minuten backen. Anschließend<br />

herausnehmen, abkühlen lassen, mit Johannisbeeren<br />

verzieren und servieren.


genießen I vegane rezepte<br />

Feine Ideen<br />

für Ofen, Grill<br />

und unterwegs<br />

48 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Blumenkohl<br />

und Mango<br />

in würziger<br />

Joghurtmarinade<br />

Zutaten 4 Portionen<br />

6 EL ungesüßter Natur-Sojajoghurt<br />

• 1 EL Sonnenblumenöl<br />

• 1 EL milde Currypaste (vegan)<br />

• ½ TL gemahlene Kurkuma<br />

• ½ TL gemahlener Kreuzkümmel<br />

• 1 Prise getrocknete Chiliflocken<br />

• Meersalz • 1 kleiner Kopf Blumenkohl,<br />

Blätter entfernt und in<br />

16 mundgerechte Röschen zerteilt<br />

• 2 feste Mangos, geschält und in<br />

12 mundgerechte Stücke gewürfelt<br />

• frisch gepresster Saft von ¼<br />

unbehandelten Zitrone • 1 kleine<br />

Handvoll Koriandergrün, frisch<br />

geschnitten<br />

1. Joghurt, Öl, Currypaste, Kurkuma,<br />

Kreuzkümmel, Chiliflocken und 1 Prise<br />

Meersalz in einer großen Schüssel<br />

gründlich vermengen.<br />

2. Die Blumenkohlröschen zufügen und<br />

mit der Marinade bedecken. Die<br />

Schüssel mit Frischhaltefolie oder einem<br />

Deckel abdecken und den Blumenkohl<br />

2 Stunden marinieren.<br />

3. Überschüssige Joghurtmarinade<br />

abschütteln und die Röschen abwechselnd<br />

mit Mangostücken auf vier Metallspieße<br />

stecken (je 4 Blumenkohlröschen<br />

und 3 Mangostücke).<br />

4. Die Spieße auf den heißen Rost legen<br />

und 12–15 Minuten grillen. Mehrfach<br />

wenden, sodass sie rundum angebräunt<br />

werden. Vom Grill nehmen, dann<br />

Blumen kohl und Mango vorsichtig von<br />

den Spießen schieben. Mit Zitronensaft<br />

beträufeln und mit Koriandergrün<br />

bestreuen.<br />

Rauchige Paella<br />

Zutaten 4 Portionen<br />

1 Prise Safranfäden • 800 ml<br />

heiße Gemüsebrühe • 6 Mini-<br />

Paprikaschoten (verschiedene<br />

Farben) • 1 Zucchini, in Scheiben<br />

geschnitten • 2 EL natives<br />

Olivenöl extra • 1 unbehandelte<br />

Zitrone, halbiert • 1 Zwiebel,<br />

fein gehackt • 3 Knoblauchzehen,<br />

zerdrückt • 1 TL geräuchertes<br />

Paprikapulver • 1 TL<br />

getrockneter Oregano • 300 g<br />

Bomba-Paella-Reis • 400 g<br />

Riesenbohnen (aus dem Glas<br />

oder der Dose), abgespült und<br />

abgetropft • 8 entsteinte grüne<br />

Oliven, in Ringe geschnitten<br />

• 1 Handvoll glatte Petersilie,<br />

frisch geschnitten • 1 kleine<br />

Handvoll Dillspitzen, frisch<br />

geschnitten • Meersalz<br />

1. Den Safran in einem Krug in die<br />

heiße Gemüsebrühe einrühren<br />

und durchziehen lassen.<br />

2. Paprikaschoten und Zucchini<br />

mit 1 EL Olivenöl in einer Schüssel<br />

vermengen. Das Gemüse mit den<br />

Zitronenhälften auf den heißen<br />

Rost legen und 2–3 Minuten von<br />

jeder Seite grillen, bis sich Röststreifen<br />

bilden. In einer Schüssel<br />

beiseitestellen.<br />

3. Restliches Olivenöl in eine<br />

schmiedeeiserne Paellapfanne<br />

träufeln und die Pfanne auf den<br />

Grill stellen. Die Zwiebel ins heiße<br />

Öl geben und 5–7 Minuten<br />

anbraten, bis sie weich ist.<br />

4. Knoblauch, geräuchertes Paprikapulver<br />

und Oregano zugeben<br />

und unter häufigem Rühren<br />

VEGAN VOM GRILL<br />

Katy Beskow,<br />

ars vivendi,<br />

24 Euro,<br />

160 Seiten<br />

weitere 3–5 Minuten braten, bis<br />

sich das Aroma entfaltet.<br />

5. Den Reis einrühren und einige<br />

Minuten gut unterheben. Dann<br />

die Hälfte der Safranbrühe zugießen.<br />

Die Pfanne mit Alufolie<br />

abdecken oder den Deckel des<br />

Grills auflegen. 15–20 Minuten<br />

grillen, bis der Großteil der Brühe<br />

aufgesogen ist. Übrige Brühe und<br />

Riesenbohnen zufügen und<br />

weitere 10 Minuten garen, bis die<br />

Brühe eingezogen ist.<br />

6. Das Gemüse darauf verteilen<br />

und die Zitronenhälften darüber<br />

auspressen. Mit Oliven, Petersilie<br />

und Dill garnieren. Mit 1 Prise Salz<br />

abschmecken, vom Grill nehmen<br />

und vor dem Verzehr 5–10 Minuten<br />

ziehen lassen.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 49


genießen I vegane rezepte<br />

Gegrillter Katsu-Burger<br />

VEGAN VOM GRILL<br />

Katy Beskow,<br />

ars vivendi,<br />

24 Euro,<br />

160 Seiten<br />

Zutaten 4 Portionen<br />

FÜR DIE KATSU-SAUCE<br />

1 EL Sonnenblumenöl • 1 Zwiebel,<br />

grob gehackt • 1 Karotte,<br />

geschält und grob gewürfelt •<br />

2 cm Ingwer, geschält und grob<br />

gehackt • 2 Knoblauchzehen, in<br />

Scheiben geschnitten • 1 EL<br />

mildes Currypulver • 400 ml<br />

Kokosmilch (aus der Dose) •<br />

2 TL Ahornsirup • 2 TL Sojasauce<br />

• 1 TL Speisestärke<br />

FÜR DIE WASABI-MAYO<br />

1 EL vegane Mayonnaise •<br />

1 TL Wasabi-Paste<br />

FÜR DIE BURGER<br />

6 EL Panko (japanisches Paniermehl)<br />

• 280 g gepresster extrafester<br />

Tofu, trocken getupft,<br />

horizontal in 2 Scheiben geschnitten<br />

• 1 EL Sonnenblumenöl<br />

• 2 Hamburger-Brötchen mit<br />

Sesam (vegan) • Pickles in Pink<br />

zum Garnieren<br />

1. Für die Katsu-Sauce Öl in einer<br />

Pfanne auf dem Herd erhitzen,<br />

Zwiebel und Karotte zufügen und<br />

bei mittlerer Hitze 3–4 Minuten<br />

weich braten. Ingwer, Knoblauch<br />

und Currypulver zugeben und<br />

weitere 2 Minuten braten. Kokosmilch,<br />

Ahornsirup und Sojasauce<br />

zugießen und 15 Minuten garen.<br />

2. Im Standmixer zu einer glatten<br />

Sauce verarbeiten, dann wieder in<br />

die Pfanne gießen. Die Speisestärke<br />

mit 2 EL Wasser verquirlen, zur<br />

Sauce geben und bei mittlerer<br />

Hitze unter Rühren 10 Minuten<br />

köcheln lassen, bis die Sauce eindickt.<br />

In einer großen Schüssel<br />

beiseitestellen.<br />

3. Für die Wasabi-Mayo Mayonnaise<br />

und Wasabi-Paste in einer Schüssel<br />

verrühren und zur Seite stellen.<br />

4. Panko in einer Pfanne ohne Fett<br />

2–3 Minuten unter Rühren goldgelb<br />

rösten. Vom Herd nehmen und auf<br />

einem Teller beiseitestellen.<br />

5. Die Tofuscheiben mit Öl bestreichen.<br />

Auf den heißen Rost legen und<br />

4–5 Minuten grillen. Dann wenden<br />

und von der anderen Seite goldbraun<br />

rösten.<br />

6. Die Scheiben vom Grill nehmen<br />

und in die Katsu-Sauce tauchen,<br />

sodass sie rundum bedeckt<br />

sind. Überschüssige Sauce<br />

abschütteln. Die Tofuscheiben<br />

anschließend im Panko wenden.<br />

Vorsichtig wieder auf den Rost<br />

legen und bis zu 30 Sekunden<br />

durcherhitzen.<br />

7. Die Brötchen einige Sekunden<br />

anrösten. Mit den Tofuscheiben<br />

belegen, mit Wasabi-Mayo<br />

verfeinern und mit Pickles in<br />

Pink garnieren.<br />

50 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Kartoffel-Bohnen-Salat<br />

Zutaten für 4 Portionen<br />

800 g kleine Kartoffeln festkochend<br />

• 200 g iglo Prinzessbohnen<br />

• 120 g Radieschen<br />

• ½ Bund Dill • 2 Schalotten<br />

• 2 EL Senf • 6 EL Essig • 100 ml<br />

Gemüsebrühe • 6 EL Olivenöl<br />

• 1 TL Agavendicksaft<br />

1. Kartoffeln waschen und in<br />

Salzwasser etwa 20 Minuten garen.<br />

Anschließend kurz abkühlen lassen<br />

und dann in mundgerechte Stücke<br />

schneiden.<br />

2. Die iglo Prinzessbohnen nach<br />

Packungsbeilage zubereiten und<br />

kalt abschrecken.<br />

3. Die Radieschen in feine Scheiben<br />

schneiden und den Dill hacken.<br />

4. Für das Dressing Schalotten fein<br />

würfeln und zusammen mit dem<br />

Senf, Weißweinessig, der Gemüsebrühe<br />

und dem Agavendicksaft in<br />

einem Topf aufkochen und bei<br />

niedriger Hitze fünf Minuten<br />

köcheln lassen. Anschließend mit<br />

dem Olivenöl vermischen.<br />

5. Kartoffelstücke, Bohnen, Radieschenscheiben<br />

mit dem Dressing<br />

vermengen und mit Dill garnieren.<br />

Panzanella mit<br />

italienischem Gemüse<br />

Zutaten für 4 Portionen<br />

FÜR DIE PAZANELLA<br />

2 Packungen iglo Gemüse Ideen<br />

Italienische Art • 300 g Ciabatta<br />

vom Vortag • 2 EL Olivenöl<br />

• 100 g Oliven • 2 TL Kapern<br />

• Basilikum<br />

FÜR DAS DRESSING<br />

4 bis 6 EL iglo Basilikum • 6 EL<br />

Olivenöl • 4 EL Weißer Balsamico<br />

• 2 Knoblauchzehen • ½ TL Salz<br />

1. Ciabatta in 2 cm dicke Scheiben<br />

schneiden, beidseitig mit<br />

Olivenöl einreiben und auf dem<br />

Grill oder in einer Grillpfanne<br />

über direkter Hitze 2–3 Min.<br />

pro Seite rösten.<br />

2. Das Gemüse Italienische Art<br />

nach Packungsbeilage<br />

zubereiten. Oliven entkernen<br />

und zusammen mit den Kapern<br />

grob hacken. Brotscheiben in mundgerechte<br />

Stücke schneiden, unter<br />

den Salat heben.<br />

3. Für das Dressing Olivenöl, Balsamicoessig,<br />

Knoblauch, Basilikum<br />

und Salz pürieren. Dressing zum<br />

Salat geben und gut vermengen.<br />

Mit Basilikumblättern toppen.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 51


genießen I vegane rezepte<br />

KRASS LECKER VEGAN<br />

Nicole Just und<br />

Alexander Flohr,<br />

Becker Joest Volk<br />

Verlag<br />

32 Euro, 192 Seiten<br />

Brandenburger Clubsandwich mit rauchigen Tomaten<br />

Zutaten 2 Portionen<br />

2 EL vegane Mayonnaise • 1 gehäufter<br />

TL veganer Meerrettich<br />

aus dem Glas • 1 TL Weißweinessig•<br />

Salz, schwarzer Pfeffer<br />

• ½ Bund Dill • ½ kleine rote<br />

Zwiebel • ½ Salatgurke • 6 Scheiben<br />

Vollkorntoast • 2 Tomaten<br />

(à 100 g) • 1 EL Olivenöl • ½ TL<br />

geräuchertes Salz • 4 Salatblätter,<br />

z. B. Romana oder Eisberg •<br />

20 g Rettichsprossen (oder eine<br />

andere Sorte) • 2 EL Kresse<br />

1. Die Mayonnaise mit Meerrettich,<br />

Essig sowie je einer Prise Salz und<br />

Pfeffer in einer Schüssel glatt rühren.<br />

Die Dillfäden abzupfen und fein<br />

hacken. Die Zwiebel abziehen und<br />

fein würfeln. Die Gurke waschen, der<br />

Länge nach halbieren, das Innere mit<br />

einem Löffel herausschaben (wird<br />

nicht mitverwendet) und das Fruchtfleisch<br />

in kleine Würfel schneiden.<br />

Alles unter die Mayonnaisecreme<br />

heben und kurz beiseitestellen.<br />

2. Die Toastscheiben toasten. Die<br />

Tomaten in je vier Scheiben schneiden<br />

und in Olivenöl von beiden<br />

Seiten je 1,5 Minuten braten. Die<br />

Oberseiten im Anschluss mit je einer<br />

Prise Rauchsalz und Pfeffer würzen.<br />

3. Die Sandwiches zusammen setzen.<br />

Dafür auf zwei Toastscheiben<br />

je ein Salatblatt legen, darauf den<br />

Gurkensalat und je eine weitere<br />

Toastscheibe geben. Danach wieder<br />

mit je einem Salatblatt, den Toma-<br />

tenscheiben sowie gewaschenen<br />

Sprossen und Kresse belegen. Mit<br />

den übrigen Brotscheiben abdecken.<br />

Die Sandwiches<br />

diagonal<br />

durchschneiden,<br />

nach<br />

Belieben mit<br />

Holzspießen<br />

fixieren<br />

und frisch<br />

genießen.<br />

52 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Smashed Potatoes mit cremigem<br />

Mangold-Zucchini-Gemüse<br />

Zutaten 2 Portionen<br />

600 g kleine Kartoffeln (z. B. Drillinge) • Salz<br />

• 200 g gelbe und grüne Zucchini • 100 g Mangold<br />

• 2 Knoblauchzehen • 2 EL Haselnusskerne<br />

• 2–3 EL natives Olivenöl • schwarzer Pfeffer<br />

• 250 g kleine, bunte Tomaten (alternativ<br />

Cherrytomaten) • 1 Handvoll Basilikumblätter<br />

• 1 TL Ahorn- oder Dattelsirup • 1 EL Balsamico-<br />

Essig • ½ Bund glatte Petersilie • 1 EL Hefeflocken<br />

• 100 ml vegane Sahne zum Kochen<br />

1. Die Kartoffeln mit einer Gemüsebürste abbürsten.<br />

In einem Topf knapp mit Salzwasser bedecken<br />

und 12–15 Minuten bissfest garen. Währenddessen<br />

das restliche Gemüse und die Kräuter<br />

waschen. Die Zucchinis in 1 cm dicke Scheiben<br />

schneiden, den Mangold in 1 cm breite Streifen.<br />

Stiele und Blätter getrennt aufbewahren. Den<br />

Backofen auf 250 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.<br />

2. Den Knoblauch abziehen und in feine Scheiben<br />

schneiden. Eine Pfanne erhitzen und die<br />

Haselnüsse darin rundum anrösten, bis sie gut<br />

duften und die Haut aufplatzt. Herausnehmen.<br />

Die Pfanne erneut auf den Herd stellen und die<br />

Knoblauchscheiben darin ohne Fett bei mittlerer<br />

Hitze goldbraun rösten. Herausnehmen und<br />

abkühlen lassen.<br />

3. Die gekochten Kartoffeln mit etwas Abstand<br />

auf ein Backblech legen und mit einem kleinen<br />

Topf oder einem Glas flach drücken, sodass sie<br />

aufplatzen und etwa 2 cm dick sind. Mit 1 EL Olivenöl<br />

beträufeln, mit Salz und Pfeffer bestreuen<br />

und im Backofen auf der mittleren Schiene<br />

10 Minuten goldbraun backen.<br />

4. Inzwischen die Tomaten vom Stielansatz befreien<br />

und je nach Größe halbieren oder vierteln. Das<br />

Basilikum in feine Streifen schneiden. Dann die<br />

Tomaten mit Sirup, Balsamico-Essig, der Hälfte<br />

der gerösteten Knoblauchscheiben und einer<br />

kräftigen Prise Salz und Pfeffer mischen und<br />

zum Ziehen zur Seite stellen.<br />

5. Die Petersilie mit dem übrigen Knoblauch,<br />

Haselnusskernen, Hefeflocken, 2 TL Olivenöl und<br />

4 EL Wasser in ein hohes Mixgefäß geben und fein<br />

pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 1 EL<br />

Olivenöl in der Pfanne erhitzen und die Zucchinischeiben<br />

darin bei mittlerer Hitze goldbraun<br />

rösten. Die Mangoldstiele zugeben und 1 Minute<br />

mitbraten. Dann die Mangoldblätter zufügen und<br />

alles mit der Sahne ablöschen. Bei niedriger Hitze<br />

1 Minute einköcheln lassen, bis die Mangoldblätter<br />

leicht zusammengefallen sind. Vom Herd<br />

ziehen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

6. Die Smashed Potatoes auf zwei Teller verteilen,<br />

das Gemüse und den Tomatensalat darüber geben.<br />

Dazu das Peter silienpesto servieren.<br />

KRASS LECKER VEGAN<br />

Nicole Just und<br />

Alexander Flohr,<br />

Becker Joest Volk<br />

Verlag<br />

32 Euro, 192 Seiten<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 53


genießen I vegane rezepte<br />

KRASS LECKER VEGAN<br />

Nicole Just und<br />

Alexander Flohr,<br />

Becker Joest Volk<br />

Verlag<br />

32 Euro, 192 Seiten<br />

Zutaten 2 Portionen<br />

Kartoffel-Linsen-Burritos<br />

100 g Kartoffeln • 1 Lorbeerblatt • Salz • 200 g Erbsen (TK) • 1 kleine<br />

rote Zwiebel • 1 Knoblauchzehe • abgeriebene Schale und Saft von<br />

½ Biolimette • 25 g vegane Mayonnaise • 10 g Harissapaste (alternativ<br />

½ TL Tomatenmark oder Ajvar) • ¼ Bund Koriander • 1 kleine Tomate •<br />

schwarzer Pfeffer • 1 EL natives Olivenöl • 2 Zweige Majoran • 125 g<br />

gekochte Linsen aus dem Glas • 2 Tortillafladen (24 cm Ø)<br />

1. Die Kartoffeln schälen und in 1 cm große Würfel schneiden. Mit dem<br />

Lorbeerblatt in einen Topf geben und knapp mit leicht gesalzenem Wasser<br />

be-decken. 5–7 Minuten bissfest kochen. Das Wasser abgießen und die<br />

Kartoffeln ausdämpfen lassen. Den Lorbeer entfernen.<br />

2. Die Erbsen in einen weiteren Topf geben, knapp mit leicht gesalzenem<br />

Wasser bedecken und zum Kochen bringen. Abgedeckt 5 Minuten bei mittlerer<br />

Hitze köcheln lassen. Durch ein Sieb abgießen, dabei 80 ml Kochwasser<br />

auffangen und die Erbsen mit kaltem Wasser abschrecken. In der Zwischenzeit<br />

Zwiebel und Knoblauch abziehen. Eine Zwiebelhälfte fein würfeln, die<br />

andere in dünne Ringe schneiden. Den Knoblauch ebenfalls fein würfeln.<br />

3. 1 TL Limettensaft und die Hälfte der abgeriebenen Schale mit Mayonnaise<br />

und Harissa mischen und beiseitestellen. Den Koriander waschen, trocken<br />

schütteln und fein hacken. Die gegarten Erbsen mit übrigem Limettensaft,<br />

übriger Limettenschale, der Hälfte des Knoblauchs und dem aufgefangenen<br />

Kochwasser fein pürieren. Die Tomate waschen und in feine Würfel schneiden.<br />

Zwiebelwürfel, Koriander und Tomate unterheben und alles mit Salz und<br />

Pfeffer abschmecken.<br />

4. Die Zwiebelringe im Olivenöl anschwitzen. Inzwischen den Majoran waschen,<br />

trocken schütteln und fein hacken. Die Linsen abgießen und abtropfen<br />

lassen und mit übrigem Knoblauch, Majoran und Kartoffeln zur Zwiebel in die<br />

Pfanne geben und 1 Minute mitbraten. Mit Salz abschmecken.<br />

5. Die Tortillafladen nach Belieben einige Minuten im Backofen bei 100 °C<br />

erwärmen oder für 30 Sekunden in die Mikrowelle legen. Die Erbsen-Guacamole<br />

auf die Wraps streichen, dabei einen 3 cm breiten Rand zur Seite und<br />

nach oben und unten frei lassen. Dann die Harissa-Mayonnaise darüberträufeln<br />

und die Kartoffel-Linsen-Mischung darauf verteilen. Die Wraps so drehen,<br />

dass die Füllung unten liegt. Den Fladen von unten aus über die Füllung klappen,<br />

dann die Seiten nach innen schlagen, die Füllung dabei mit den Fingerspitzen<br />

fixieren und den Wrap nach oben hin aufrollen.<br />

54 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Gebackene<br />

Tomaten mit<br />

Tabouleh-Salat<br />

und ROUGETTE<br />

VEGAN! Grillund<br />

Ofentaler<br />

mariniert<br />

„Paprika“<br />

Zutaten 4 Portionen<br />

• 2 Pckg. ROUGETTE Vegan!<br />

Grill- und Ofentaler „Paprika“<br />

• 300 g Tomaten • 4 Zweige<br />

Thymian • 4 EL Olivenöl • 2 EL<br />

Balsamico-Essig • 200 g Couscous<br />

• 400 ml Gemüsebrühe<br />

• ½ rote Zwiebel • ½ Bund<br />

Minze • ½ Bund Petersilie<br />

• Saft einer ½ Zitrone • Salz<br />

• Pfeffer<br />

1. Den Backofen vorheizen (200 °C<br />

Ober-/Unterhitze, 180 °C Umluft).<br />

Tomaten waschen, Stielansatz<br />

entfernen, halbieren und in eine<br />

Auflaufform legen. Mit Salz, Pfeffer,<br />

Balsamico-Essig, 3 EL Olivenöl und<br />

Kräutern würzen. Im Backofen ca.<br />

15–20 Minuten backen.<br />

2. Gemüsebrühe aufkochen. Den<br />

Couscous mit der aufgekochten Gemüsebrühe<br />

übergießen und 10 Min.<br />

ziehen lassen. Die halbe rote Zwiebel<br />

in kleine Würfel schneiden. Petersilie<br />

und Minze waschen und trocknen.<br />

Petersilie und Minze feinhacken. Alles<br />

zum abgekühlten Couscous geben.<br />

1 EL Olivenöl über den Salat träufeln.<br />

Zitronen halbieren und den Saft auspressen.<br />

Salat mit Zitronensaft, Salz<br />

und Pfeffer abschmecken.<br />

3. Die letzten 10 Minuten den<br />

ROUGETTE Vegan! Grill- und Ofentaler<br />

zu den Ofentomaten in den Ofen<br />

stellen und nach Anleitung zubereiten.<br />

4. Auf einem Teller Tabouleh-Salat anrichten,<br />

gebackene Tomaten darüber<br />

legen. Den ROUGETTE Vegan! Grillund<br />

Ofentaler aus dem Ofen nehmen,<br />

halbieren, auf die Tomaten legen und<br />

mit Kräutern garnieren.<br />

Vorbereitungszeit ca. 10 Minuten<br />

Gesamtzeit ca. 40 Minuten<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 55


genießen I vegane rezepte<br />

Cremiger Karottensalat<br />

Zutaten 4 Portionen<br />

6 große Karotten • 6 EL Olivenöl • 2 Knoblauchzehen<br />

• 300 g veganer Schmand • 1 EL Zitronensaft • 1 Prise Salz<br />

• 2 TL getrocknete Minze<br />

Zum Verfeinern: • Olivenöl • frischer Dill • Chiliflocken<br />

1. Die Karotten schälen und fein raspeln.<br />

2. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Karottenraspel<br />

darin anbraten, bis sie weich sind. Dann in eine hitzefeste<br />

Schüssel geben und abkühlen lassen.<br />

3. Die Knoblauchzehen abziehen und pressen.<br />

4. Den veganen Schmand, Knoblauch, den Zitronensaft,<br />

Salz, die Minze und etwas Wasser glatt rühren.<br />

5. Die Schmandmischung mit den abgekühlten Karotten<br />

vermengen.<br />

6. Dill waschen, gut trocken schütteln und fein hacken.<br />

7. Nun den Karottensalat portionsweise anrichten, mit<br />

etwas Olivenöl beträufeln und mit dem frisch gehackten<br />

Dill sowie Chiliflocken verfeinern.<br />

ORIENT TRIFFT VEGAN<br />

Serayi,<br />

GrünerSinn-Verlag,<br />

2<strong>04</strong> Seiten, 29,95 Euro<br />

56 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Klassisches Fladenbrot<br />

Zutaten 2 Stück<br />

500 g Weizenmehl (hier wichtig: Type 550) • 1 EL Speisestärke<br />

• ½ Würfel frische Hefe • ½ EL Zucker • 2 EL Olivenöl • 1 EL Salz<br />

• etwas Rapsöl<br />

Zum Verfeinern:<br />

Rapsöl • weiße Sesamsamen • Schwarzkümmelsamen<br />

Auberginen<br />

im Mantel<br />

ORIENT TRIFFT VEGAN<br />

Serayi,<br />

GrünerSinn-Verlag,<br />

2<strong>04</strong> Seiten, 29,95 Euro<br />

1. Mehl in einer Schüssel mit der Speisestärke mischen. Mittig eine<br />

Mulde in das Mehl drücken, die Hefe hineinbröseln und den Zucker<br />

dazugeben.<br />

2. 360 ml lauwarmes Wasser angießen und das Mehl nach und nach<br />

von den Seiten einarbeiten.<br />

3. Olivenöl wie Salz hinzugeben und alles 10 Minuten mit den Knethaken<br />

des Mixers oder der Küchenmaschine zu einem sehr weichen<br />

Hefeteig kneten.<br />

4. Eine Schüssel sparsam mit etwas Rapsöl einpinseln und die<br />

Teigmasse 1,5 Stunden abgedeckt an einem warmen Ort darin gehen<br />

lassen.<br />

5. Jetzt den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben, in zwei<br />

Stücke teilen und beide in eine flache ovale Form bringen. Dabei<br />

vorsichtig und ohne viel Druck arbeiten.<br />

6. Die Rohlinge auf ein Backblech legen. Dort nochmals abgedeckt<br />

20 Minuten ruhen lassen.<br />

7. Dann etwas Rapsöl mit Wasser verrühren und die Fladen mit der<br />

Mischung bestreichen. Mit den Fingern kleine Vertiefungen in den<br />

Teig drücken und nach Belieben mit Sesam und Schwarzkümmel<br />

bestreuen.<br />

8. Das Blech in den auf 250 °C vorgeheizten Backofen schieben und<br />

die Fladenbrote bei Ober- und Unterhitze ca. 8 Min. goldgelb backen.<br />

Zutaten 4 Portionen<br />

2 Auberginen • 1 EL Salz • 3 EL Speisestärke • ½ TL edelsüßes Paprikapulver<br />

• ½ TL Salz • ½ TL Pfeffer • Semmelbrösel und Weizenmehl zum Panieren<br />

• Rapsöl zum Frittieren<br />

1. Die Auberginen putzen und in ca. 1 cm dünne Scheiben schneiden. In eine hohe<br />

Schüssel kaltes Wasser und 1 EL Salz geben. Auberginen in das Wasser legen und<br />

10 Minuten darin ruhen lassen. Dieser Schritt entzieht dem Gemüse die Bitterstoffe.<br />

2. In der Zwischenzeit Speisestärke, 6 EL kaltes Wasser, Paprikapulver, Salz und<br />

Pfeffer in einem tiefen Teller verquirlen. Zum Andicken das Gemisch 2–3 Minuten<br />

stehen lassen.<br />

3. Die Konsistenz der Stärkemischung sollte im Anschluss cremig und klebrig sein.<br />

Ist sie zu klebrig und fest, kannst du vorsichtig etwas Wasser hinzufügen. Ist sie<br />

zu wässrig, gib etwas Speisestärke dazu.<br />

4. Dann jeweils einen flachen Teller mit Semmelbröseln und Weizenmehl bereitstellen.<br />

5. Auberginenscheiben aus dem Salzwasser nehmen und mit klarem Wasser<br />

abspülen. Dann mit Küchenpapier trocken tupfen.<br />

6. Die Gemüsescheiben von beiden Seiten zunächst im Weizenmehl wenden.<br />

Danach in die Stärkemischung tunken und anschließend in den Semmelbröseln<br />

wälzen.<br />

7. Die Auberginen in reichlich Rapsöl von beiden Seiten goldbraun ausbacken.<br />

Auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 57


genießen I vegane rezepte<br />

Perfekt<br />

für<br />

heiße<br />

Tage<br />

SIMPLY VEGAN<br />

Sebastian Schwarz<br />

& Tamara Münstermann-Pieta,<br />

Grüner Sinn Verlag,<br />

21,95 Euro, 236 Seiten<br />

Tomaten-Paprika-Kaltschale<br />

Zutaten 4 Portionen<br />

FÜR DIE KALTSCHALE<br />

300 g Cherrytomaten • 2 rote Paprikaschoten (ca. 400 g) • 70 g getrocknete<br />

Tomaten in Öl • 500 ml Orangensaft • 1 EL Limettensaft<br />

• 1 EL Agavendicksaft • ½ TL Paprikapulver • 2 EL Olivenöl • Salz<br />

• frisch gemahlener schwarzer Pfeffer<br />

FÜR DAS TOPPING<br />

4 Stängel frische Minze • 2 EL Olivenöl • 1 TL Koriandersamen<br />

• 40 g Sonnenblumenkerne<br />

1. Tomaten halbieren und den Stielansatz entfernen. Paprikaschoten<br />

halbieren, Stiel und Kerne entfernen. Die Paprikahälften in Streifen<br />

schneiden und mit den Cherrytomaten in einen Standmixer geben.<br />

Getrocknete Tomaten abtropfen lassen und mit in den Mixer geben.<br />

Alle weiteren Zutaten für die Kaltschale ebenfalls hinzugeben und auf<br />

höchster Stufe pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

2. Minzeblätter abzupfen, waschen, trocken tupfen und fein hacken.<br />

Mit Olivenöl und Koriandersamen vermischen. Die Sonnenblumenkerne<br />

in einer kleinen Pfanne ohne Öl braun anrösten.<br />

3. Die Kaltschale auf vier Gläser verteilen. Das Kräuter-Olivenöl darüberträufeln<br />

und geröstete Sonnenblumenkerne darübergeben.<br />

58 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Kohlrabi-Spieße<br />

und Chicorée vom Grill<br />

Zutaten für 2 Stück<br />

2 Kohlrabi, groß • 2 Chicorée<br />

• 1–2 EL Byodo Brat-Olive Mediterran<br />

• 2 Stiele Koriander<br />

• 3 Stiele Petersilie, glatt • 6 EL<br />

Byodo Olivenöl, nativ extra –<br />

mild • 100 g Salat, gemischt<br />

• 100 g Cocktailtomaten, bunt<br />

• 2 EL Byodo Condimento Bianco<br />

• Byodo Vegane Aioli • Byodo<br />

Meersalz • Pfeffer • Holzspieße<br />

1. Für die Zubereitung von gegrilltem<br />

Kohlrabi und Chicorée mit<br />

Kräutermarinade, Salat und Aioli,<br />

zuerst den Kohlrabi schälen und in<br />

rechteckige Stücke schneiden. Diese<br />

für 4 Minuten in Salzwasser vorgaren,<br />

in ein Sieb abgießen und<br />

ausdampfen lassen. Danach auf<br />

Holzspieße aufspießen, Chicorée<br />

halbieren und beide Gemüsesorten<br />

dünn mit Bratöl bepinseln.<br />

2. Für die Kräutermarinade den Koriander<br />

und Petersilie fein hacken<br />

und mit 4 EL nativem Olivenöl vermengen.<br />

Mit Salz und Pfeffer nach<br />

Belieben würzen.<br />

3. Salat waschen und trocken<br />

schleudern. Tomaten halbieren. Für<br />

das Dressing jeweils zwei Esslöffel<br />

Condimento Bianco und Olivenöl<br />

zusammen aufschlagen, mit Salz<br />

und Pfeffer würzen. Vinaigrette<br />

über den Salat geben. Byodo Aioli<br />

in kleine Schälchen füllen.<br />

4. Die vorbereiteten Kohlrabi-Spieße<br />

und Chicorée nun auf den Grill<br />

legen und von beiden Seiten kurz<br />

grillen. Das fertige Grillgemüse zusammen<br />

mit der Aioli und Salatbeilage<br />

auf Tellern anrichten. Kohlrabi<br />

mit der Kräutermarinade bepinseln.<br />

Im Rezept wird die<br />

vegane Aioli verwendet.<br />

Weitere vegane Grillsaucen<br />

von Byodo in 100%<br />

Bio-Qualität sind die<br />

Barbecue Sauce sowie die<br />

Mexiko Salsa Sauce.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 59


genießen I vegane rezepte<br />

Brokkoli-<br />

Pfirsich-<br />

Salat<br />

Zutaten 4 Portionen<br />

1 Brokkoli • 250 g vorgekochte<br />

weiße Bohnen • 1 Pfirsich<br />

• 2 EL frisch gehackte Petersilie<br />

• 3 EL Sonnenblumenkerne<br />

• 1 EL Zucker • 5 EL Zitronensaft<br />

• 8 EL Olivenöl • Salz • frisch gemahlener<br />

schwarzer Pfeffer<br />

SIMPLY VEGAN<br />

Sebastian Schwarz<br />

& Tamara Münstermann-Pieta,<br />

Grüner Sinn Verlag,<br />

21,95 Euro, 236 Seiten<br />

1. Den Brokkoli waschen und in<br />

kleine Röschen schneiden. Den<br />

Strunk schälen und in Stücke<br />

schneiden. Dann alles in der<br />

Küchenmaschine oder mit einem<br />

großen Messer grob hacken und<br />

in eine Schüssel geben.<br />

2. Die Bohnen abgießen und<br />

gründlich abbrausen. Den Pfirsich<br />

entkernen und klein würfeln.<br />

Bohnen, Pfirsichwürfel und Petersilie<br />

zum Brokkoli geben.<br />

3. Die Sonnenblumenkerne mit<br />

dem Zucker in eine beschichtete<br />

Pfanne geben und unter ständigem<br />

Rühren anrösten, bis der<br />

Zucker schmilzt und die Sonnenblumenkerne<br />

leicht braun sind. Die<br />

karamellisierten Sonnenblumenkerne<br />

auf einem großen Teller<br />

verteilen und auskühlen lassen.<br />

4. Aus Zitronensaft, Olivenöl, Salz<br />

und Pfeffer ein Dressing anrühren<br />

und unter den Salat heben. Alles<br />

gut vermischen und mit den<br />

Sonnenblumenkernen garnieren.<br />

Von beiden Seiten goldbraun<br />

ausbacken. Auf einem Küchenkrepp<br />

abtropfen lassen.<br />

60 I vegetarisch <strong>fit</strong>


SIMPLY VEGAN<br />

Sebastian Schwarz<br />

& Tamara Münstermann-Pieta,<br />

Grüner Sinn Verlag,<br />

21,95 Euro, 236 Seiten<br />

Paprika-<br />

Cashew-<br />

Streichcreme<br />

Zutaten für 1 Schale<br />

120 g Cashewkerne • 2 rote Paprikaschoten<br />

• 2 Knoblauchzehen<br />

• 8 EL Olivenöl • 4 EL Sojajoghurt<br />

Natur • Salz • frisch gemahlener<br />

schwarzer Pfeffer • 2 EL Pinienkerne<br />

• 2 EL frische Schnittlauchröllchen<br />

1. Die Cashewkerne mindestens<br />

3 Stunden in Wasser einweichen.<br />

Den Backofen auf 200 °C Umluft<br />

vorheizen. Die Paprikaschoten waschen<br />

und halbieren. Stiel und Kerne<br />

entfernen und die Paprika mit der<br />

Schale nach oben auf ein mit Backpapier<br />

ausgelegtes Backblech legen.<br />

Im vorgeheizten Ofen 30 Minuten<br />

backen, bis die Schale Blasen wirft<br />

und bräunlich wird. Paprika mit einem<br />

kalten, feuchten Küchentuch<br />

abgedeckt abkühlen lassen.<br />

2. Die Paprika schälen und das<br />

Fruchtfleisch in einen Standmixer<br />

geben. Die Cashewkerne abgießen,<br />

abbrausen und mit in den Mixer geben.<br />

Die Knoblauchzehen schälen<br />

und mit Olivenöl und Joghurt in den<br />

Mixer geben. Alles auf höchster Stufe<br />

zu einer feinen Creme pürieren.<br />

Kräftig mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

3. Die Pinienkerne in einer Pfanne<br />

ohne Öl goldbraun rösten. Die<br />

Creme mit den Pinienkernen und<br />

den Schnittlauchröllchen<br />

dekorieren.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 61


genießen I vegane rezepte<br />

Auch<br />

toll<br />

zum<br />

Grillen!<br />

SIMPLY VEGAN<br />

Sebastian Schwarz<br />

& Tamara Münstermann-Pieta,<br />

Grüner Sinn Verlag,<br />

21,95 Euro, 236 Seiten<br />

Tempeh-<br />

Zucchini-<br />

Spieße<br />

Zutaten 4 Portionen<br />

FÜR DIE SPIESSE<br />

1 rote Chilischote • 2 Knoblauchzehen<br />

• 4 EL glutenfreie<br />

Sojasauce • 2 EL Zitronensaft<br />

• 2 EL Sesamöl + etwas<br />

zum Anbraten • 1 EL Ahornsirup<br />

• 400 g Tempeh •<br />

1 Zucchini (300 g)<br />

FÜR DIE ERDNUSSSAUCE<br />

4 EL Erdnussbutter • 2 EL<br />

glutenfreie Sojasauce • 1 EL<br />

Zitronensaft • 1 TL Agavendicksaft<br />

• 1 Knoblauchzehe<br />

1. Die Chilischote waschen und<br />

in Ringe schneiden. Die Knoblauchzehen<br />

schälen und grob<br />

hacken. Beides gemeinsam mit<br />

Sojasauce, Zitronensaft, Sesamöl<br />

und Ahornsirup verrühren.<br />

Den Tempeh in Würfel schneiden<br />

und mit der Marinade in<br />

eine Dose geben. Dose verschließen<br />

und den Tempeh darin<br />

mindestens 1 Stunde ziehen<br />

lassen. Der Tempeh kann gern<br />

auch länger, zum Beispiel über<br />

Nacht, mariniert werden. Die<br />

Dose hin und wieder wenden,<br />

damit alle Würfel gleichmäßig<br />

mariniert werden.<br />

2. Die Zucchini waschen und in<br />

Würfel schneiden. Die marinierten<br />

Tempehwürfel und Zucchini<br />

abwechselnd auf zwölf Holzspieße<br />

stecken.<br />

3. Für die Sauce die Erdnussbutter<br />

mit 200 ml Wasser, Sojasauce,<br />

Zitronensaft und Agavendicksaft<br />

in einen Mixer<br />

geben. Die Knoblauchzehe schälen,<br />

grob hacken und mit in den<br />

Mixer geben. Alles auf höchster<br />

Stufe kurz mixen. Die Sauce in<br />

einen kleinen Topf geben und<br />

langsam erwärmen. Zwischendurch<br />

umrühren.<br />

4. In einer Pfanne etwas Sesamöl<br />

erhitzen und die Spieße darin<br />

von allen Seiten leicht bräunlich<br />

anbraten. Mit der Erdnusssauce<br />

servieren. Die Spieße eignen<br />

sich auch super zum Grillen.<br />

Fotos: Ars Vivendi/ Katy Beskow (3), Becker Joest Volk Verlag/ Nicole Just & Alexander Flohr (3), GrünerSinn Verlag/ Sebastian Schwarz & Tamara Münstermann-Pieta (5)/ Serayi (3), Hersteller (10)<br />

62 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Zucchini-Mandel-Kuchen mit Kirsche<br />

Zutaten für 1 Backblech<br />

FÜR DEN TEIG<br />

300 g Zucker • 300 g Weizenmehl<br />

• 3 EL Sojamehl • 1 Päckchen<br />

Backpulver • 1 Prise gemahlene<br />

Vanille • 150 g gemahlene Mandeln<br />

• 1 Zucchini (300 g) • 150 ml<br />

Haferdrink • 150 ml Rapsöl<br />

FÜR DIE DEKORATION<br />

100 g vegane Zartbitterschokolade<br />

• ca. 30 Kirschen<br />

• 2 EL Kokoschips<br />

1. Zuerst alle trockenen Zutaten in<br />

einer Schüssel vermischen: Zucker,<br />

Mehl, Sojamehl, Backpulver, Vanille<br />

und gemahlene Mandeln in die<br />

Schüssel geben und gut miteinander<br />

vermischen. Die Zucchini schälen<br />

und grob raspeln. Dann mit dem<br />

Haferdrink und dem Rapsöl zu den<br />

trockenen Zutaten geben und mit<br />

einem Löffel gut zu einem Teig<br />

vermengen.<br />

2. Den Backofen auf 180 °C Umluft<br />

vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier<br />

auslegen, den Teig daraufgeben<br />

und glatt streichen. Anschließend<br />

etwa 25–30 Minuten backen<br />

und den Kuchen abkühlen lassen.<br />

Mit einem scharfen Messer in<br />

16 gleichmäßige Stücke schneiden.<br />

3. Die Schokolade in Stücke brechen<br />

und im Wasserbad langsam<br />

schmelzen. Mit einem Esslöffel auf<br />

den Kuchenstücken verteilen.<br />

Kirschen halbieren und entsteinen.<br />

Die Kokoschips über die Glasur<br />

streuen und jedes Stück mit zwei<br />

Kirschen dekorieren.<br />

SIMPLY VEGAN<br />

Sebastian Schwarz<br />

& Tamara Münstermann-Pieta,<br />

Grüner Sinn Verlag,<br />

21,95 Euro, 236 Seiten<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 63


leben I kolumne<br />

Zwischen Kühlschrank und Kochtopf<br />

Saubere<br />

Sache<br />

Ob Holzkohle, Gas oder Elektro – Grillen bringt einfach<br />

Pep auf den Speiseteller. Nur, das Reinigen des Grills kann<br />

zur Last werden. Wie gut, dass es dafür Hilfsmittel gibt:<br />

Grillmatten, Grillplatten und Planchas etwa. Manche können<br />

allerdings auch tückisch sein.<br />

Die Grillsaison ist eröffnet!<br />

Gerade wer viel grillt, macht<br />

sich auch Gedanken über<br />

hilfreiches Zubehör. So wie ich. Auch<br />

verschenke ich<br />

Grillzubehör<br />

gerne,<br />

zum<br />

Beispiel zum Vater- oder Geburtstag.<br />

Da man natürlich keinen Schrott<br />

verschenken, gehört schon ein wenig<br />

Auseinandersetzung mit dem Thema<br />

dazu. Dazu habe ich diesmal Grillmatten<br />

getestet – diese fand man<br />

auf einmal überall. Der Punkt: Man<br />

muss den Grillrost nicht mehr so<br />

mühsam reinigen, weil man die<br />

Matten auf dem Grill hat, die man<br />

wiederum einfach reinigen kann.<br />

Natürlich müssen die Grillmatten<br />

hitzebeständig sein, zusätzlich sollten<br />

sie mit Teflon beschichtet sein,<br />

damit nix daran kleben bleibt. Aber<br />

sie dürfen nicht mit Chemikalien behandelt<br />

sein. Darauf muss man beim<br />

Kauf achten. Mit 15 bis 25 Euro sind<br />

die Grillmatten auch erschwinglich.<br />

Bei Holzkohlegrills sind sie allerdings<br />

ungeeignet, da die Temperaturen<br />

so hoch werden, dass die Matte<br />

sogar schmelzen kann. Das ist schon<br />

mal ein großer Nachteil. Zudem<br />

kann Fett herunterfließen und einen<br />

Fettbrand verursachen – auch da<br />

muss man aufpassen.<br />

Ich habe Grillmatten mit einem<br />

Gasgrill getestet, da sind die Temperaturen<br />

etwas niedriger. Vor allem<br />

Maiskolben konnte ich ganz gut darauf<br />

grillen. Bei Gemüse, das mehr<br />

Wasser enthält, wie Zucchini, trat<br />

mehr Flüssigkeit aus, und das Gemüse<br />

kochte im eigenen Sud – der Grilleffekt<br />

war dadurch nicht so groß, was<br />

Fotos: AdobeStock/ BarvArt (1)/ jenesimre (1)/ nataliahubbert (2), Shutterstock/ Natalia Hubbert (2)<br />

64 I vegetarisch <strong>fit</strong>


schade war. Cocktailtomaten<br />

schmecken gegrillt zwischen<br />

anderem Gemüse auch<br />

super, aber diese verlieren<br />

auch viel Wasser<br />

beim Grillen. Da sammelt<br />

sich eben leider<br />

eine ordentliche Pfütze<br />

Bratensaft auf der<br />

Matte, die ich auch<br />

nicht einfach entfernen<br />

konnte. Runter<br />

in den Grill ist wegen<br />

Fettbrand ja keine<br />

Option.<br />

Statt Kocheffekt<br />

durch Sud wären ein<br />

wenig mehr Röstaromen<br />

und Grillstreifen auf<br />

der Paprika und der Zucchini<br />

ganz schön gewesen, auch<br />

für den Geschmack natürlich! Begeistert<br />

war ich vom Grill ergebnis mit<br />

der Grillmatte also leider nicht. Das<br />

Gemüse wurde wirklich zu matschig.<br />

Nach dem Grillen musste ich die<br />

Matte noch auf dem Grill mit einem<br />

Küchenpapier erst mal etwas sauber<br />

wischen, damit ich den Rasen nicht<br />

mit dem restlichen Bratensaft vollkippte.<br />

Die Reinigung über dem Spülbecken<br />

war dann zumindest einfach.<br />

Auf der Suche nach besseren Grillutensilien<br />

habe ich dann gusseiserne<br />

Grillplatten gefunden, die viel langlebiger<br />

sind als die Grillmatten – die<br />

Grillplatten sind quasi unkaputtbar.<br />

Zudem haben sie eine geriffelte und<br />

eine ungeriffelte Seite. Mit der geriffelten<br />

kann man die schönen Grillstreifen<br />

machen, die ich erwähnt<br />

habe. Außerdem sammelt sich in den<br />

Riffelungen und am Rand in einer<br />

manchmal vorhandenen Rinne etwas<br />

Saft, sodass unser Gemüse mehr<br />

gegrillt als gekocht wird. Und das ist<br />

schließlich wichtig, damit wir das<br />

Grillergebnis genießen können. Auch<br />

Brot bekommt darauf schöne Grillstreifen<br />

und wird kross.<br />

Ganz neu waren mir Planchas. Das<br />

sind Platten aus Edelstahl, die einen<br />

Rand haben, damit nix runterfällt,<br />

und vor allem eine Auffangrinne für<br />

Bratensaft, sodass man mehr brät<br />

als kocht, und damit kein Fettbrand<br />

durch herabtropfendes Fett entsteht,<br />

was nebenbei auch weniger<br />

gefährlich ist. Mit Riffelungen habe<br />

ich keine Plancha gesehen. Allerdings<br />

kann man darauf richtig gut<br />

eine Menge verschiedenes Gemüse<br />

machen und es ganz einfach wenden<br />

– es fällt ja nicht zwischen die<br />

Roststangen, da alles auf der Plancha<br />

liegt. Die Preise liegen zwischen<br />

40 und 200 Euro, je nach Material<br />

und Hersteller. Mit 50 Euro kann<br />

man allerdings schon ein gutes,<br />

ordentliches Produkt erwerben.<br />

Pluspunkte für die teureren Grillplatten<br />

oder Planchas sind – außer der<br />

extremen Langlebigkeit –, dass diese<br />

sowohl für Gasgrills als auch für<br />

die heißen Holzkohlegrills geeignet<br />

sind. Wer den rauchigen Holzkohlegeschmack<br />

liebt, der muss im Prinzip<br />

nur einmal so eine Grillplatte oder<br />

Plancha im Leben kaufen. Manche<br />

Grillplatten haben Luftlöcher, damit<br />

der Rauch beim Grillen am Grillgut<br />

vorbeizieht – für den Geschmack.<br />

Und schon hab ich ein tolles<br />

Geschenk gefunden: Eine gusseiserne<br />

Grillplatte bekommt auch mein Vater<br />

als Grillfan demnächst geschenkt.<br />

Text: Karoline Sielski<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 65


vorschau I september/oktober <strong>2023</strong><br />

Desserts mit Obst<br />

Im Herbst ist die Zeit der Äpfel<br />

und Birnen. Mit ihnen lassen sich<br />

zahlreiche süße Träume zaubern.<br />

Ganz klassisch ist hierbei natürlich<br />

der Apfelkuchen – doch wir<br />

haben natürlich auch noch einige<br />

andere Kreationen gefunden.<br />

Einfach nur himmlisch.<br />

Müsliriegel<br />

Die kleinen Riegel gehören zu<br />

den beliebtesten Snacks überhaupt.<br />

Müsliriegel kaufen kann<br />

jeder, doch haben Sie es schon<br />

mal mit selbstgemachten<br />

Riegeln probiert? Mit unseren<br />

genialen Rezepten ist das kein<br />

Problem – und sie wissen so<br />

genau, was drin ist. Super<br />

gesund für zwischendurch!<br />

Weitere Themen:<br />

Kürbis<br />

Es ist wohl der Klassiker im Herbst.<br />

Wir präsentieren Ihren köstliche<br />

Rezepte mit Kürbis. Egal, ob Pizza,<br />

Suppe, Pasta oder Salat. Das<br />

Herbstgemüse ist unglaublich<br />

vielfältig und lässt sich traumhaft<br />

kombinieren. Und das Beste: es<br />

schmeckt einfach nur hervorragend.<br />

Endlich hat der Kürbis Saison!<br />

Flammkuchen<br />

Die Köstlichkeit geht auch<br />

vegetarisch – und wie! Es müssen<br />

nicht immer Speck und Zwiebeln<br />

als Belag sein. Nein, es gibt<br />

unzählige Varianten des Flammkuchens.<br />

Tomaten, Rucola oder<br />

auch Kürbis, wie zeigen Ihnen,<br />

wie es geht. Flammkuchen sind<br />

im Herbst ein Muss!<br />

Nudelgerichte ++ Herbstsalate ++<br />

++ Tartes & Quiches ++ proteinreiche Hülsenfrüchte<br />

Aus aktuellem Anlass können sich die Themen noch verändern.<br />

Die neue vegetarisch <strong>fit</strong> erscheint am 3. August <strong>2023</strong>.<br />

impressum<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> erscheint 6 x im Jahr<br />

bei Grüner Verlag Green Media GmbH<br />

Verlagsgesellschaft,<br />

Klostergut Fremersberg,<br />

76530 Baden-Baden, ein Tochterunternehmen der<br />

IDS Deutschland.<br />

IDS ist die Servicegesellschaft in Deutschland<br />

für Informationen im Gesundheitswesen.<br />

IDS distribuiert jährlich mehr als 20 Mio.<br />

Zeitschriften und Verbraucherinformationen<br />

über die Ärzteschaft und deren Praxen.<br />

www.ids-deutschland.de<br />

Geschäftsführer: Peter Wolf<br />

Verlagsleitung: Marko Petersen<br />

Redaktionsanschrift<br />

vegetarisch <strong>fit</strong>,<br />

Schanzenstraße 36, Gebäude 31 a,<br />

51063 Köln,<br />

Tel.: 0221 / 9608 516,<br />

E-Mail: info.vegetarisch<strong>fit</strong>@rfw-koeln.de<br />

Verantwortlich im Sinne des Presserechts<br />

(V.i.S.d.P.)<br />

Fred Wipperfürth<br />

Redaktionsleitung<br />

Wilfried Spürck<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe<br />

Olena Kolesnyk, Michèle Dirkes<br />

Anzeigenleitung: Marko Petersen<br />

(verantwortlich für Anzeigen),<br />

Es gilt die gültige Preisliste.<br />

Anzeigenberater<br />

Verlagsvertretung Volker Geuer<br />

Röpckes Mühle 2<br />

25436 Uetersen<br />

Tel.: <strong>04</strong>1 22 / 999 79 – 0<br />

Fax: <strong>04</strong>1 22 / 999 79–20<br />

E-Mail: office@geuermedien.de<br />

Abonnement<br />

Abonnentenservice durch PrimaNeo GmbH, Hamburg<br />

Sie erreichen den Kundenservice per Mail an<br />

vegetarisch<strong>fit</strong>@primaneo.de<br />

oder telefonisch unter<br />

Tel.: <strong>04</strong>0 / 236703775<br />

Vertrieb<br />

IPS Pressevertrieb GmbH<br />

Postfach 12 11<br />

53334 Meckenheim<br />

Druck<br />

Walstead Kraków Sp. z o.o.<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung des Verlages. Für unverlangt ein gesandte<br />

Manuskripte, Fotos und Illustrationen keine Gewähr.<br />

Einsender von Zuschriften erklären sich mit der redaktionellen<br />

Bearbeitung einverstanden. Veröffentlichte<br />

Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der<br />

Redaktion wieder.<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Baden-Baden.<br />

Einzelheftbestellung möglich unter: www.ipressehop.de<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> wird auf chlorfreiem Papier gedruckt und<br />

komplett ohne Tierbestandteile produziert.<br />

Fotos: AdobeStock/ emmi (1)/ MeganBetteridge (1)/ nadianb (1)/ zefirckik06 (1)<br />

66 I vegetarisch <strong>fit</strong>


lecker * leicht * frisch<br />

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Küche Persiens! Mit<br />

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es wie keine andere, die<br />

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Tel.: <strong>04</strong>0 - 23 67 03 775<br />

E-Mail: vegetarisch<strong>fit</strong>@primaneo.de<br />

Online: www.vegetarisch<strong>fit</strong>.de<br />

Das „vegetarisch <strong>fit</strong>“-Abonnement umfasst 6 Ausgaben im Jahr. Das Angebot gilt nur für Deutschland und solange der Vorrat reicht. Auslandspreise auf Anfrage.<br />

„vegetarisch <strong>fit</strong>“ erscheint bei Grüner Verlag Green Media GmbH Verlagsgesellschaft, Klostergut Fremersberg, 76530 Baden-Baden. Amtsgericht Mannheim, HRB 737656

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