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above – implements changes only on condition<br />

that the production sites are fully maintained and<br />

continue to be expan<strong>de</strong>d, does “not have a cost<br />

problem,” the managing director points out. At<br />

the same time Dr Starnecker guesses that possible<br />

cross-subsidisations or mixed calculations as<br />

– in his opinion – is common with new material<br />

suppliers in the European retreading market will<br />

soon be a thing of the past. When entering the<br />

European market such suppliers from Asia or Latin<br />

America have offered prices for retreading<br />

materials that were comparably low. In parallel<br />

with their growing market share these companies<br />

also imposed “the highest price increases”<br />

throughout the European retreading market, says<br />

Thorsten Schmidt. After a material supplier has<br />

reached a certain size in a market, he continues,<br />

it becomes barely possible un<strong>de</strong>r commercial and<br />

financial principles to maintain prices that were<br />

justified and perhaps possible on the occasion of<br />

the launch of a product into a new market. Subsequently,<br />

the top executive team at Kraiburg Austria<br />

is acting cool whenever the conversation hits<br />

upon the issue of material suppliers from outsi<strong>de</strong><br />

of Europe.<br />

Although these suppliers are benefitting from<br />

the euro-dollar exchange rate and the strong<br />

single European currency, and although these<br />

suppliers will experience a contiued growth on<br />

the European retreading market, something that<br />

Dr Starnecker calls “segmentation” of the market,<br />

Kraiburg Austria does not believe it will be<br />

amongst those that lose market share. Instead,<br />

the opposite has proven to be the case, he<br />

continues. During the first six months of this year<br />

Kraiburg Austria was able to increase the sales of<br />

pre-cured treads by about seven per cent, Mr<br />

Gregory adds. According to the sales director,<br />

Kraiburg Austria’s retreading material business is<br />

ma<strong>de</strong> up of 70 per cent pre-cured treads and 30<br />

per cent compounds that are sold to mould-cure<br />

retrea<strong>de</strong>rs. Last year, about 23,000 tonnes of retreading<br />

material and pre-cured treads were produced<br />

in the production facility in Geretsberg, a<br />

figure that accounts for about 17 per cent of the<br />

whole European market, which is said to be at<br />

132,000 tonnes per year (2006).<br />

arno.borchers@reifenpresse.<strong>de</strong>/sg<br />

ting. So hat sich Kraiburg Austria quasi komplett<br />

aus <strong>de</strong>m Endverbrauchermarketing zurückgezogen.<br />

Seit kurzem gehört Kraiburgs Engagement<br />

im Truck-Racing-Motorsport <strong>de</strong>r Vergangenheit<br />

an. Statt<strong>de</strong>ssen wolle man sich auf die Kun<strong>de</strong>n<br />

konzentrieren.<br />

Insgesamt, so Dr. Starnecker weiter, sei Kraiburg<br />

Austria mit <strong>de</strong>r gegenwärtigen Marktentwicklung<br />

durchaus zufrie<strong>de</strong>n. Die Produktionskapazitäten<br />

für Run<strong>de</strong>rneuerungsmaterialien seien<br />

in Geretsberg „relativ gut ausgelastet“; es wer<strong>de</strong><br />

im Dreischicht-, gelegentlich sogar im Vierschichtbetrieb<br />

an fünf Tagen die Woche produziert.<br />

Auch habe das Unternehmen, das – wie<br />

oben betont – auf die vollständige Erhaltung und<br />

<strong>de</strong>n Ausbau seiner Produktionsstätten größten<br />

Wert legt, „kein Kostenproblem“, so <strong>de</strong>r Geschäftsführer<br />

weiter. Gleichzeitig äußerst er seine<br />

Vermutung, dass etwaige Quersubventionierungen<br />

o<strong>de</strong>r Mischkalkulationen <strong>de</strong>r neu auf <strong>de</strong>m<br />

europäischen Run<strong>de</strong>rneuerungsmarkt tätigen<br />

Unternehmen offenbar mehr und mehr <strong>de</strong>r Vergangenheit<br />

angehören. Während zum Markteintritt<br />

die Preise entsprechen<strong>de</strong>r Anbieter aus<br />

Asien o<strong>de</strong>r Lateinamerika entsprechend niedrig<br />

waren, hätten diese Materiallieferanten von<br />

außerhalb Europas mit <strong>de</strong>n wachsen<strong>de</strong>n Marktanteilen<br />

auch „die höchsten Preissteigerungen“<br />

zu verzeichnen gehabt, meint Thorsten Schmidt.<br />

Ab einer bestimmten Größe und einer bestimmten<br />

Absatzmenge seien Kalkulationen kaum mehr<br />

haltbar, die für <strong>de</strong>n Markteintritt vielleicht noch<br />

zu rechtfertigen gewesen waren. Folglich gibt<br />

sich das Führungsteam von Kraiburg Austria<br />

auch betont gelassen, wenn das Gespräch auf<br />

Anbieter von außerhalb Europas kommt. Ihnen<br />

kämen zwar die Wechselkursentwicklungen zugute,<br />

und ein weiterhin wachsen<strong>de</strong>r Marktanteil<br />

sei ihnen wohl auch sicher. Dennoch zählt sich<br />

Kraiburg Austria nicht zu <strong>de</strong>n Verlierern dieses<br />

Prozesses, <strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Geschäftsführer mit <strong>de</strong>m<br />

Schlagwort „Segmentierung“ umschreibt. Im<br />

Gegenteil: Man habe etwa im ersten Halbjahr ein<br />

Plus beim Absatz von Laufstreifen in Höhe von<br />

sieben Prozent verzeichnet, ergänzt Vertriebsleiter<br />

Frank Gregory. Kaltlaufstreifen machen rund<br />

70 Prozent <strong>de</strong>r Produktion von Run<strong>de</strong>rneuerungsmaterialien<br />

in Geretsberg aus. Im vergangenen<br />

Jahr wur<strong>de</strong>n rund 23.000 Tonnen Run<strong>de</strong>rneuerungsmaterial<br />

und Laufstreifen gefertigt, was in<br />

etwa 17 Prozent <strong>de</strong>s gesamten europäischen<br />

Marktes ausmachen dürfte, <strong>de</strong>r sich – so wird<br />

berichtet – auf 132.000 Tonnen beläuft.<br />

arno.borchers@reifenpresse.<strong>de</strong><br />

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