gab PRIDE Weekend Booklet 2023
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Families – Queere Familienvielfalt<br />
Im Rahmen des ersten<br />
Pride-Month in Frankfurt<br />
zeigt der stadt-<br />
RAUMfrankfurt im<br />
AmkA eine Ausstellung<br />
mit Fotos internationaler<br />
queerer Familienkonstellationen<br />
– von<br />
Regenbogenfamilien<br />
oder deren gemeinsamen<br />
Aktionen bis hin<br />
Zürich celebrates Family Diversity anlässlich des IFED 2016.<br />
zu Wahlfamilien, die<br />
für viele LSBTIQ*-Menschen Alternativen zu ihren leiblichen Familien bieten<br />
und Safer Spaces für queeres Leben sind. Begleittexte zu den Bildern<br />
geben Informationen zu den gezeigten Konstellationen.<br />
Noch bis Sa, 15.7., stadtRAUMfrankfurt, Mainzer Landstr. 293,<br />
Frankfurt, Mo bis Sa, 8 – 22 Uhr, www.vielfalt-bewegt-frankfurt.de<br />
Foto: Ida Schneider<br />
Foto: Riethausen<br />
20<br />
Judasengel<br />
Der Frankfurter Autor H.T. Riethausen beschäftigt sich<br />
mit einem dunklen Kapitel der Frankfurter Stadtgeschichte:<br />
Den „Frankfurter Prozessen“ der frühen<br />
1950er Jahre. Das Adressbuch des Strichers Otto Blankenstein<br />
lieferte der Polizei die Daten, 350 Ermittlungen<br />
wurden eingeleitet, es folgten 150 Verhaftungen<br />
und 75 Verurteilungen. Existenzen wurden zerstört,<br />
es <strong>gab</strong> Suizide – die Aktion traf die Community ins<br />
Mark. Riethausen hat die Ergebnisse in seinem Krimi<br />
„Judasengel“ verarbeitet und bietet zum CSD einen<br />
Stadtspaziergang, der zu den Schauplätzen der „Frankfurter<br />
Prozesse“ führt.<br />
Fr, 14.7., Treffpunkt Euro-Zeichen am Willy-Brandt-<br />
Platz, 17 Uhr, Anmeldung erwünscht über<br />
horsttimriethausen@gmail.com<br />
„Judasengel“ ist im Main-Verlag erschienen.