LandesJugendCamp vom 3.-5. Juni - Kirchen in Schöneiche

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April / Mai 05 Gemeindenachrichten marie Schnitzler gehören. Wir haben uns um die Organisation und Umsetzung der Idee gekümmert und werben auch um finanzielle Unterstützung. Am 8. Mai 2005 – 60 Jahre nach der Befreiung vom Nationalsozialismus und damit dem Ende des Krieges – soll vor der Kapelle Fichtenau ein Gedenkstein für Pfarrer Heinrichs enthüllt werden. Im Auftrag der Planungsgruppe Regina Flikschuh Märchen als Weggeleit – unser Kindergartenprojekt Ein Mensch, der nicht mehr träumen kann, ist wie ein Vogel, der das Fliegen verlernt hat, oder wie ein Fisch, der nicht mehr schwimmen kann. Wir leben nicht nur in unserer Alltagswelt, sondern bauen uns viele andere Welten, greifen zurück und zaubern das Vergangene ins Heute, greifen voraus und träumen das Künftige vorweg. Aber diese schöpferischen Träume können nur aufsteigen, wenn sich in uns die Gabe der Phantasie entfaltet hat. In das Erdreich unserer Seele sind viele Samenkörner gesät – was wird davon aufgehen und wachsen können? Sie müssen hervorgelockt und gefördert werden, damit das Leben reich wird. Es ist gut, dass wir Seite 8 Sehnsüchte haben und dass wir mit uns und unseren Möglichkeiten experimentieren. Aber wir brauchen dazu Helfer, die uns beistehen und das spurenhaft in uns Angelegte aufwecken und zur Entfaltung bringen. Von unvergleichlicher Wirkung sind dabei die Märchen. Seit dem Faschingsfest begleiten uns deshalb Märchen intensiv im Kindergartenalltag. Dort luden Dornröschen und ihr Gemahl alle kleinen Gäste zum rauschenden Hochzeitfest. Wir stark Märchen in den Kindern weiterschwingen, sehen wir täglich in den Rollenspielen, Liedern und Tänzen der Kinder. So ziehen Kinder mit ihren selbstgefilzten Zipfelmützen als Zwerge durch den Kindergarten. Prinzen, Prinzessinnen, Könige schlüpfen mit ihren Verkleidungen in entsprechende Rollen, selbstgebaute
April / Mai 05 Gemeindenachrichten Theaterbühnen werden bespielt. Eine dreijährige Prinzessin berichtet ihrem dreijährigen Prinzen, sie habe überhaupt nicht gut in diesem Bett geschlafen und sich grüne und blaue Flecken geholt. Darauf zieht der Prinz die Erbse (den Baustein) unter dem hohen Deckenstapel heraus und heiratet sie. Da tanzen alle mit. Und dann wünschen sich die Kinder „erzähl uns noch einmal das Märchen“. So können wir Erwachsenen und Kinder uns gegenseitig inspirieren und schöpferisch tätig sein, bis zum Sommerfest, zu dem die Vorschulkinder ein Märchen aufführen. Bis dahin haben wir einige Ausflüge geplant: Am 6. und 7. April besuchen wir unser Heimathaus um in dieser besonderen At- Liebe Gemeindebriefleserinnen und -leser, ich möchte Sie noch einmal auf unseren Altenkreis (siehe letzte Seite) aufmerksam machen. Vielleicht haben Sie sogar schon einmal daran gedacht teilzunehmen, oder vielleicht haben Sie Angehörige oder Nachbarn, die Sie auf diesen Kreis hinweisen könnten, die gern ab und zu in froher Runde bei Kaffee und Kuchen mit anderen zusammen sein, Gottes Wort hören oder gemeinsam singen möchten. Vielleicht würden Sie auch gern einmal in den neuen Räumen der Fichtenauer Kapelle sein. Wer nicht allein kommen kann, kann sich vorher telefonisch bei Herrn Pfarrer Grätz oder im Gemeindebüro anmelden und wird dann mit unserem Kirchenbus abgeholt, dessen Kauf uns durch eine großzügige Spende eines Gemeinde- mosphäre einem Märchen zu lauschen. Am 28. April sehen die Vorschulkinder im Neuen Palais in Sanssouci wie Könige und Prinzessinnen gelebt haben. Am 11. Mai besuchen die Vorschulkinder das Carrousel-Theater zu einer Märchenvorstellung. Ein traditionell gekleideter Müller führt den Vorschulkindern seine Arbeit in einer Mühle vor. Der Termin steht noch nicht fest. Doreen Dünzl-Klamann mitgliedes mit Hinweis auf den Altenkreis vor einigen Jahren ermöglicht wurde. Gerade diejenigen, die darauf angewiesen sind, abgeholt zu werden, freuen sich sehr auf das Zusammensein, und manchmal treffen sie hier auch alte Bekannte, die sie schon lange nicht mehr gesehen haben. Viele Helferinnen helfen beim Aus- und Einsteigen und wo es sonst nötig sein sollte. Es wird niemand gefragt, ob er zur evangelischen Kirche gehört; alle sind willkommen. Ein bisschen Platz für Sie haben wir noch. Bis bald. Herzliche Grüße Doris Reinecke Seite 9
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