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s'Psairer Heftl - Monatsmagazin für das Passeiertal Herausgeber: Ratio KG des Helmuth Fritz Grafik & Redaktion: MP Graphics & Design der Monika Pfitscher

s'Psairer Heftl - Monatsmagazin für das Passeiertal
Herausgeber: Ratio KG des Helmuth Fritz
Grafik & Redaktion: MP Graphics & Design der Monika Pfitscher

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MENSCHEN<br />

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NEUIGKEITEN<br />

Monatsmagazin für das Passeiertal<br />

Kuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier mit Dorf Tirol und Schenna<br />

INTERESSANTES<br />

E V E N T S<br />

TIPPS & NEWS<br />

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TERMINE Ausgabe 06 - Juni <strong>2023</strong> - Jahrgang 14<br />

ROC 32966 /2020/BZ Periodico Roc<br />

Exklusiv<br />

Passeiertal<br />

Ihr Ferienspezial für das Passeiertal<br />

Sonderausgabe Juni <strong>2023</strong> des ’s Psairer Heftl<br />

Sonderteil<br />

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Passeirer Geschichten<br />

& Menschen, Almen,<br />

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Foto © Andrea Pflug<br />

WEITERE THEMEN<br />

Pfelders im Sommer<br />

Tattoo Festival Passeier <strong>2023</strong><br />

Cordial Cup <strong>2023</strong><br />

Einkaufen in St. Leonhard & St. Martin<br />

Familie Moosmair, die HEU-Tüftler<br />

Der alkoholfreie Likör "Keschtn Traum"<br />

Ko<strong>mp</strong>onist Simon Ga<strong>mp</strong>er<br />

Roland Moosmair vom Hotel Torgglerhof<br />

Aignerhof erhält Auszeichnung


Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des s'Psairer Heftl<br />

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INHALT<br />

Sonderteil<br />

Exklusiv<br />

für Ihre Urlaubszeit:<br />

Foto © Helmut Gufler<br />

Passeirer Geschichten<br />

& Menschen, Almen,<br />

Restaurants, Einkaufs-<br />

& Ausflugstipps<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Exklusiv-Sonderteil<br />

Jüngster Passeirer Organist brilliert beim Bachelorstudium 4-5<br />

I<strong>mp</strong>osante Klänge in den Kirchen des Passeiertals 6<br />

Aignerhof erhält Auszeichnung "Kuh & Kalb Hof“ 6<br />

Musikkapelle St. Martin zu Gast in Nußdorf am Inn - Oberbayern 7<br />

Gemüse(an)Bauer aus Leidenschaft: Roland Moosmair vom Hotel Torgglerhof 8<br />

Hotel Pöhl wird Hotel „Das Lisann“ 9<br />

Herzlich Willkommen auf der Faltmar Alm! 10<br />

Herzlich Willkommen auf der Oberen Gostalm! 10<br />

Martin's Hofladen: Zeppichler Speck und Fleischspezialitäten 11<br />

Simon Ga<strong>mp</strong>er: Vom Entdecken eigener Klangwelten 12-13<br />

Einkaufen in St. Leonhard 14-15<br />

Die Psairer Mecker-Goas: (Schein)Heilige Politiker 16<br />

Familie Moosmair, die HEU-Tüftler 16-17<br />

Hoi Grießt’Enk af dr Bockhütte! 18<br />

Der alkoholfreie Likör "Keschtn Traum" 18<br />

Ein Traum von einem Ca<strong>mp</strong>ingplatz im Passeiertal 19<br />

Pfelders im Sommer 20<br />

s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />

3<br />

Psairer Heftl<br />

Frühschoppen-Musikantentreffen des Vereins Adlatus 22<br />

St. Josef Gesundheitszentrum: Bluthochdruck, der „stille Killer“ 23<br />

Kolumne: Klatsch und Tratsch im Dorf 24<br />

I<strong>mp</strong>ressum 24<br />

Alles was Recht ist: Baur & Tappeiner Rechtsberatung 25<br />

Kraedu - Unsere „Marktler“ 26<br />

"Der nackte Wahnsinn" auf Schloss Goyen 27<br />

Kleinanzeiger 28-29<br />

Schicksalsgeschichte: "Kenn i di"? 30<br />

Tattoos - Bilder, die unter die Haut gehen! 31<br />

Oswald Kuenzer - Pfarrer im Hinterpasseier 32<br />

Kupferrosen für die Krebshilfe Passeier 33<br />

Metzgerei Hofer - Moos in Passeier 33<br />

Gemeinschaftsübung Bergrettung und Feuerwehren 34<br />

Ins Schwimmbad? So nicht! 34<br />

Cordial Cup <strong>2023</strong> 35<br />

Jugend steht für mehr Nachhaltigkeit 36<br />

Rabenstein im Hinterpasseier 37<br />

Spendenübergabe beim Benefiz-Watten 38<br />

Getraut enk, mir sein für enk do! Krebshilfe Passeier 38<br />

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Redaktion: Monika Pfitscher 348 464 30 54 info@<strong>mp</strong>graphicsdesign.com<br />

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Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des s'Psairer Heftl<br />

4 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />

Jüngster Passeirer Organist brilliert beim Bachelorstudium •<br />

Wir haben uns mit David Gurschler getroffen,<br />

um mehr über ihn zu erfahren.<br />

David, stell dich den Lesern kurz vor.<br />

Hallo, ich heiße David Gurschler, bin 23<br />

Jahre alt und wohne in St. Leonhard.<br />

Ich habe im April <strong>2023</strong> mein Bachelorstudium<br />

in Orgel -Konzertfach am Konservatorium<br />

in Bozen absolviert. Beim<br />

derzeitigen Masterstudium, sind wir<br />

zwar nur eine kleine Gemeinschaft von<br />

8 Studenten unter ca. 500 Studenten,<br />

dafür ist der Kontakt und Austausch untereinander<br />

umso enger. Ebenso ist das<br />

Verhältnis zu den Dozenten familiärer,<br />

da wir im Unterricht in kleinen Gruppen<br />

arbeiten und so die Dozenten individueller<br />

auf jeden Einzelnen eingehen<br />

können. Von den Studierenden sind<br />

nur etwa ein Drittel Südtiroler, der Rest<br />

hauptsächlich Trentiner und Italiener<br />

aus anderen Provinzen. Viele kommen<br />

auch aus verschiedenen europäischen<br />

und lateinamerikanischen Ländern,<br />

aus Marokko, dem Iran und China. In<br />

den Ferien helfe ich meinen Eltern zu<br />

Hause im Hotel. Meine Freizeit verbringe<br />

ich am liebsten beim Bergsteigen<br />

und Wandern, bei einem gemütlichen<br />

Stadtbummel, bei Konzerten oder ich<br />

treffe mich mit Freunden.<br />

Die Musik wurde dir quasi in die<br />

Wiege gelegt?<br />

Ja, das stimmt, ich stamme aus einer<br />

hochmusikalischen Familie. Mehrere<br />

Mitglieder meiner Großfamilie waren<br />

bzw. sind Mitglieder von Chören oder<br />

Musikkapellen, Drei meiner Cousinen<br />

sind als „Die Hofers“ im volkstümlichen<br />

Bereich erfolgreich unterwegs. Mein<br />

Vater Klaus und mein Onkel Hannes<br />

(„Jonny“), hauptberuflicher Musiklehrer,<br />

traten über 40 Jahre lang als „Pseirer<br />

Nachtschwärmer“, „Zeitrebell“, „Timmel<br />

Truck“ und „Psayrer“ als Tanz- und<br />

Unterhaltungsband im In- und Ausland<br />

auf und gewannen mit „Berge im Feuer“<br />

den Grand Prix der Volksmusik 2005<br />

in Zürich. Das Verständnis für Harmonien,<br />

sowie die Spielfreude habe ich von<br />

meinem Vater geerbt, das melodische<br />

Gespür hingegen von meiner Mutter,<br />

die mir bereits Kinderlieder und klassische<br />

Musik vorgespielt hatte, als sie mit<br />

mir schwanger war.<br />

Warum hast du dich für das<br />

Konservatorium entschieden?<br />

Der Besuch des Konservatoriums ist<br />

fast schon eine Familientradition (lacht).<br />

Nein Spaß beiseite, sowohl mein Onkel,<br />

als auch meine Cousinen Elisabeth<br />

und Franziska studierten in Bozen, aber<br />

dies hat mich nicht wirklich beeinflusst.<br />

Ich habe im Grundschulalter mit Klavier<br />

angefangen. Im Alter von 12 Jahren<br />

wollte ich unbedingt Orgel spielen lernen,<br />

also meldeten mich meine Eltern<br />

an der Musikschule Meran an. In letzter<br />

Minute jedoch, e<strong>mp</strong>fahl meine Cousine<br />

Franziska meiner Mutter die sog. „Präakademischen<br />

Kurse“ zur Vorbereitung<br />

auf das Instrumentalstudium und ermunterte<br />

uns, die Aufnahmeprüfung zu<br />

versuchen, da gerade Tag der offenen<br />

Tür war und die Orgellehrerin gut mit<br />

Kindern umgehen könne.<br />

So erlernte ich das Orgelspiel am Bozner<br />

Konservatorium bei Margareth Niederbacher<br />

und Heinrich Walder. Ab<br />

2017 studierte ich drei Jahre bei Elena<br />

Sartori aus Ravenna. Seit 2020 bin ich<br />

nun Schüler des renommierten Konzertorganisten<br />

Adriano Falcioni, Domorganist<br />

von Perugia.<br />

Was bedeutet das konkret<br />

an Übungseinheiten für dich?<br />

Am Konservatorium ist das Niveau<br />

deutlich höher als in der Musikschule.<br />

Ich muss durchschnittlich sechs bis acht<br />

Stunden, manchmal auch bis zu zehn<br />

Stunden täglich auf meinem Instrument<br />

üben. Ich besitze eine elektronische<br />

Orgel für private Übungszwecke, zwischendurch<br />

übe ich aber auch auf einer<br />

mechanischen Pfeifenorgel, weil das<br />

Spielgefühl auf elektronischen Orgeln<br />

ganz anders ist als auf mechanischen<br />

Orgeln. Neben dem Orgelunterricht<br />

besuche ich noch einige andere Kurse,<br />

z.B. Musikgeschichte, Harmonielehre<br />

oder Kammermusik. Teilweise finden<br />

sie frühmorgens oder spätabends statt.<br />

Dann muss ich entweder sehr früh aufstehen,<br />

oder komme erst spät heim,<br />

da ich 3–4-mal wöchentlich von St. Leonhard<br />

nach Bozen pendle. Außerdem<br />

muss jeder Student noch ein zweites Instrument<br />

lernen. Dies ist für die meisten<br />

Instrumentalstudiengänge das Klavier,<br />

für Organisten das Cembalo. Deshalb<br />

bin ich gezwungen, jeden auch noch so<br />

kurzen zeitlichen Leerlauf zwischen zwei


Passeiertal Exklusiv<br />

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Unterrichtseinheiten, zum Üben oder<br />

Lernen auszunutzen. Meistens habe ich<br />

2-3 Kurse pro Tag, an manchen Tagen<br />

bin ich aber nur vormittags oder nachmittags<br />

für einzelne Kurse im Konservatorium.<br />

Auf wie vielen Orgeln in Südtirol<br />

hast du bereits gespielt?<br />

Oh, schon auf sehr vielen, mittlerweile<br />

dürften es an die 50 sein. Dabei muss<br />

man berücksichtigen, dass ich bereits<br />

in mehreren Kirchen in Bozen, die Orgeln<br />

im Rahmen von Klassenkonzerten<br />

gespielt habe und vielfach die Gelegenheit<br />

hatte, bei klasseninternen<br />

Orgelwanderungen in verschiedenen<br />

Tälern bzw. Bezirken die dortigen Kirchenorgeln<br />

kennenzulernen und auszuprobieren.<br />

Nur im Pustertal, Gadertal,<br />

Schlerngebiet und Gröden habe ich<br />

bisher noch auf keiner einzigen Orgel<br />

gespielt. Die kurioseste Orgel, die ich<br />

je gespielt habe, ist jene in Ratschings!<br />

Sie besitzt ein in das Orgelgehäuse integriertes<br />

Harmonium.<br />

Was wünschst du dir für deine Zukunft?<br />

Nach dem Abschluss meines Masterstudiums<br />

werde ich noch die musikpädagogische<br />

Ausbildung machen, da ich<br />

beruflich im schulischen Bereich arbeiten<br />

möchte. Weiters möchte ich viele<br />

Orgelkonzerte in Passeier und in ganz<br />

Südtirol spielen und interessante, innovative<br />

Projekte zum Thema Orgelmusik,<br />

sowie Orgelführungen für Schulklassen<br />

durchführen. Weil mir die Förderung<br />

von Nachwuchsorganisten sehr am Herzen<br />

liegt, möchte ich damit bei Kindern<br />

und Jugendlichen das Interesse für Orgelmusik<br />

wecken.<br />

Mein größter Traum wäre es, einmal<br />

ein Konzert gemeinsam mit einem Orchester,<br />

einer Musikkapelle oder Brass<br />

Band zu spielen, bzw. je ein Konzert mit<br />

jedem dieser Ensembles. Ich könnte<br />

mir auch gut vorstellen, ein Orgelfestival<br />

und/oder einen Orgelwettbewerb in<br />

Passeier zu organisieren, mit Konzerten<br />

heimischer und natürlich auch international<br />

erfolgreicher Organisten.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich von<br />

ganzem Herzen bei all meinen Freunden,<br />

Kollegen, Lehrern und Verwandten<br />

bedanken, die mich auf meiner Abschlussreise<br />

begleitet, unterstützt und<br />

immer an mich geglaubt haben. Vor<br />

allem aber meinen Eltern und meinem<br />

Professor Adriano Falcioni, der mich auf<br />

diesen schönen Tag vorbereitet, mich<br />

beraten und durch diese wichtige Phase<br />

meines Lebens begleitet hat.<br />

ih<br />

Bilder o.l.: David mit seinen Eltern, Studienkollegin Kathleen von Elzenbaum<br />

und Professor Adriano Falcioni; o.r. Ko<strong>mp</strong>onist Simon Sta<strong>mp</strong>fer<br />

und David Gurschler; Bild links mitte: Studienkollegen Nicola Pontara<br />

(links) und Davide Nenci (rechts);<br />

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Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des s'Psairer Heftl<br />

6 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />

I<strong>mp</strong>osante Klänge in den Kirchen des Passeiertals •<br />

In (fast) jeder Kirche des Passeiertals<br />

steht eine Orgel, welche in einigen Dörfern<br />

öfter und in anderen weniger oft erklingt.<br />

Der Grund dafür liegt darin, dass<br />

es heutzutage immer weniger Organisten<br />

gibt, welche ihre Freizeit für diesen<br />

wertvollen Dienst opfern. Ein weiterer<br />

Grund, dass immer weniger junge<br />

Menschen Interesse haben, das Orgel<br />

spielen zu erlernen und sich fix an eine<br />

Pfarrei zu binden, sind einerseits Arbeitsoder<br />

familiäre Gründe, andererseits, weil<br />

die Möglichkeiten der Freizeitgestaltung<br />

vielfältiger sind als vor 50 Jahren. Dementsprechend<br />

wird es für Organisten<br />

immer schwieriger, bei Abwesenheiten<br />

Aushilfen zu finden. Das Passeiertal bietet<br />

eine vielfältige Orgellandschaft, es<br />

ist jedoch sehr zu bedauern, dass einige<br />

Orgeln leider ein Aschenbrödeldasein<br />

in einem erbärmlichen Zustand fristen,<br />

weil sie jahrelang nur mehr sehr selten<br />

gespielt wurden. Die größte Orgel steht<br />

in St. Leonhard und repräsentiert den<br />

romantischen Orgeltyp. Die Orgel in St.<br />

Martin ist ein typisches Beispiel des Tiroler<br />

Orgelbaustils mit einem Manual,<br />

10-15 Registern und 18 Tönen im Pedal.<br />

Die 1971 erbaute Orgel in Walten repräsentiert<br />

den barocken Orgeltyp. In Riffian<br />

weisen einige Orgelregister Heultöne<br />

auf oder funktionieren nicht mehr. In Rabenstein<br />

sind etliche Pfeifen verstaubt<br />

und verstimmt und das Pedal wurde im<br />

Zuge einer fragwürdigen Aktion vor ca.<br />

40 Jahren entfernt. Es wäre wünschenswert,<br />

wenn wieder einige junge Menschen<br />

die Freude und Passion des Orgelspielens<br />

entdecken würden. So wie<br />

David Gurschler aus St. Leonhard.<br />

Aignerhof erhält Auszeichnung "Kuh & Kalb Hof“•<br />

de oder im Sommer auf den Almen des<br />

Passeiertals, wo sie die Sommerfrische<br />

verbringen dürfen. Der «Oagner» wird<br />

traditionell als Milchwirtschaftsbetrieb<br />

geführt und bietet neben Rindern aller<br />

Altersstufen auch Hühnern, Enten, Bienen<br />

und der Katze „Balbina“ ein Zuhause.<br />

Hier hat jedes Tier seinen Namen,<br />

Platz und seine Aufgabe und wird als<br />

Familienmitglied bezeichnet. Durch die<br />

naturnahe Wirtschaftsweise werden genussvolle<br />

Lebensmittel, wie Käse und<br />

Butter, sowie Fleischpakete oder Würste<br />

mit viel Leidenschaft hergestellt, ganz<br />

nach dem Motto "from nose to tale"<br />

(von der Nasenspitze bis zum Schwanz).<br />

Beim Einblick in die Hofkäserei kann<br />

man mit allen Sinnen erleben, wie aus<br />

Hofladen<br />

Familie Öttl │Dornsteinweg 8 │39010 St. Martin in Passeier<br />

Anna (+39) 348 594 5320 │Christoph (+39) 328 385 3661<br />

info@aigner-hof.com │www.aigner-hof.com<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Wir sind immer irgendwo am werkeln, einfach die Glocke<br />

beim Hofladen leuten und wir kommen.<br />

Dienstag geschlossen<br />

WEGBESCHREIBUNG<br />

Von St. Leonhard aus über den Radweg beim Passerdamm<br />

Bilder v.o.l.n.r. Orgel Pfarrkirche St. Martin; Orgel Pfarrkirche Walten; Orgel<br />

Pfarrkirche Rabenstein; Orgel Wallfahrtskirche Riffian; Bild unten: Pfarrkirche<br />

St. Leonhard- David Gurschler<br />

Der Aignerhof, im Volksmund «Oagner»<br />

genannt, befindet sich im schönen<br />

Passeiertal.<br />

Das alte, denkmalgeschützte Bauernhaus<br />

wurde im Jahr 1613 erbaut und<br />

wird seit jeher von der Bauernfamilie<br />

bewohnt. Seit 2019 führen Anna und<br />

Christoph mit neuen Prinzipien rund<br />

um das Wohl ihrer Tiere den Hof. Sie<br />

haben sich bewusst dazu entschieden,<br />

dass ihre Kälbchen bei Mama auf der<br />

Wiese und im Stall bleiben dürfen. Diese<br />

besondere Form der Kälberaufzucht<br />

in einem Milchviehbetrieb nennt man<br />

kuhgebundene oder auch muttergebundene<br />

Kälberaufzucht. Zusammen<br />

toben hier Kühe aller Altersklassen frei<br />

umher, sei es im Laufstall, auf der Weider<br />

kostbaren Milch der Kühe, genussvolle<br />

Spezialitäten hergestellt werden.<br />

Nicht umsonst wurden die Käsespezialitäten<br />

bereits international ausgezeichnet.<br />

Eine weitere Auszeichnung konnte<br />

kürzlich entgegengenommen werden.<br />

Als erster Hof außerhalb Deutschlands,<br />

wurde der Aignerhof offiziell als „Kuh<br />

und Kalb Hof“ von PROVIEH, Deutschlands<br />

erfahrenster Tierschutz-Organisation<br />

für „Nutztiere“ ausgezeichnet. Als<br />

Kriterien für die Auszeichnung gelten<br />

strenge Bestimmungen. Dazu zählen<br />

eine artgemäße Tierhaltung, sowie das<br />

Verständnis von Nutztieren als intelligente<br />

und fühlende Lebewesen mit arteigenen<br />

Bedürfnissen und Lebensweisen.<br />

Diese wertschätzende Tierhaltung<br />

erfüllt der Aignerhof allemal. Denn sauberes<br />

Trinkwasser, ein gesunder Boden<br />

und die Zucht von gesunden und robusten<br />

Tieren haben bei ihnen oberste<br />

Priorität. Kleinbäuerliche Betriebe, wie<br />

der „Oagner“, wirtschaften eigenverantwortlich,<br />

nachhaltig und schaffen ein<br />

dichtes, regionales Versorgungsnetz.<br />

„Wissen wo's her kommt, wissen was<br />

drin ist, ist eigentlich unbezahlbar“. Der<br />

Hofladen hat täglich, außer Dienstags,<br />

geöffnet. Einfach an der großen Glocke<br />

läuten! Anna oder Christoph werkeln irgendwo<br />

am Hof, zwischen Tieren, Käserei,<br />

Garten, Feld oder Weide und kommen<br />

dann, um sie zu begrüßen.<br />

ih


Passeiertal Exklusiv<br />

Musikkapelle St. Martin zu Gast in Nußdorf am Inn - Oberbayern •<br />

Am Wochenende vom 20. Mai <strong>2023</strong> war<br />

die Musikkapelle St. Martin zusammen<br />

mit einigen Musikant*innen der Musikkapelle<br />

Saltaus beim 57. Bezirksmusikfest<br />

in Nußdorf am Inn nahe Rosenheim<br />

eingeladen. Bei schönstem Wetter und<br />

angenehmen Te<strong>mp</strong>eraturen nahmen sie<br />

unter 27 Musikkapellen aus Bayern und<br />

den umliegenden Gebieten sowie den<br />

Ortsvereinen an der Feldmesse und am<br />

Festumzug teil. Der große Festumzug<br />

wurde von der Musikkapelle Nußdorf<br />

am Inn angeführt und erstreckte sich<br />

über mehr als drei Kilometer durch das<br />

schöne Oberbayrische Dorf.<br />

Nach dem Umzug marschierten die Kapellen<br />

in das Festzelt mit über 2.500<br />

Besuchern ein, wo die Musikkapelle St.<br />

Martin gleich im Anschluss ein Konzert<br />

auf der Festbühne spielte. Mit dem Titel<br />

„Meine große Liebe“ gesungen<br />

von Klarinettistin Sandra Fahrner und<br />

Kapellmeister Adolf Augscheller und<br />

dem in schwedischer Sprache von Anna<br />

Schwarz gesungenen Lied „Gabriellas<br />

Sång“, erreichte die Stimmung ihren<br />

Höhepunkt, sodass letzteres Lied sogar<br />

noch ein zweites Mal gespielt werden<br />

musste. Moderiert wurde das Konzert<br />

von Alois Hofer (Steiner Luis) aus Pfelders<br />

und unter schallendem Applaus<br />

übergab die Musikkapelle St. Martin<br />

als Gastgeschenk zwei Bierfässer gefüllt<br />

vom Brauhotel Mårtinerhof sowie<br />

zwei Hammen Speck an die Freunde<br />

aus Nußdorf. Dies ist mit Sicherheit der<br />

Beginn einer guten Partnerschaft, welche<br />

der 1. Vorstand Franz Schober und<br />

der Kapellmeister Seppi Maurer der<br />

Musikkapelle St. Martin angeboten haben.<br />

Nachdem die Musikkapelle Nußdorf<br />

bereits letztes Jahr im Oktober<br />

beim 150.-Jubiläumsfest in St. Martin<br />

zu Gast gewesen ist, wird es bestimmt<br />

noch weitere Aufeinandertreffen und<br />

Austausche geben!<br />

Zugleich feierte die Musikkapelle Nußdorf<br />

auch ihr 160. Jubiläum, für welches<br />

sie ein 6-tägiges Fest organisierten, das<br />

bereits am vorhergehenden Mittwoch<br />

startete. Die Musikkapelle St. Martin<br />

möchte ihnen ein großes „Vergelt’s<br />

Gott auf tirolerisch“ aussprechen und<br />

auf diesem Wege nochmals alles Gute<br />

zum 160. Geburtstag wünschen! Ebenso<br />

bedanken sie sich bei der Nachbarkapelle<br />

Saltaus für die starke Teilnahme<br />

am Umzug und beim Konzert und die<br />

gute Zusammenarbeit.<br />

Bild o.l. Die Musikkapelle St. Martin beim Festumzug in Nußdorf<br />

am Inn. Foto: Rainer Nitzsche; oben rechts: Kapellmeister<br />

Seppi Maurer, Vize-Obmann Tobias Egger-Karlegger<br />

und 1. Vorstand Franz Schober; darunter Mitte: Übergabe der Gastgeschenke;<br />

Unten rechts: Konzert der MK St. Martin vor über 2.500<br />

Zuschauern; Bild unten: Gruppenfoto MK St. Martin in Nußdorf am Inn<br />

s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />

7<br />

Schneeberg<br />

Monteneve<br />

Bergbaulandschaft<br />

La miniera e<br />

il suo paesaggio<br />

1 Museum – 4 Standorte<br />

100.000 EntdeckerInnen<br />

1 museo – 4 sedi<br />

100.000 esploratori<br />

Landesmuseum<br />

Bergbau<br />

Museo Provinciale<br />

Miniere<br />

bergbaumuseum.it<br />

museominiere.it


Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des s'Psairer Heftl<br />

8 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />

Gemüse(an)Bauer aus Leidenschaft<br />

Roland Moosmair vom Hotel Torgglerhof •<br />

Seit über 30 Jahren baut Roland bereits<br />

Gemüse an. Zuerst für sich privat, dann<br />

in größeren Mengen für Betriebe und<br />

Private im Passeiertal<br />

und nun, seit einigen Jahren im Hotel<br />

Torgglerhof in Saltaus. Was er bei<br />

Mama Anna auf dem Niedersteinhof<br />

einst gelernt hat, ist für ihn fundiertes<br />

Grundwissen. Sie hat ihm gelehrt, dass<br />

man mit saisonal, im eigenen Garten<br />

angebauten Gemüse, unzählige Mäuler<br />

stopfen kann. Aus dem Wissen der<br />

Ahnen, die noch aus dem Bauchgefühl<br />

heraus lebten, das Wetter, die Jahreszeiten<br />

und Tiere beobachteten, entwickelte<br />

sie ein ungemeines Gespür für<br />

den Garten- und Ackeranbau, welches<br />

sie an Roland weitergab. Sie war eine<br />

leidenschaftliche Köchin und hatte die<br />

Gabe, mit wenig, unglaublich gut zu kochen.<br />

Roland verbindet den Gemüseanbau<br />

zudem mit Geschichtlichem. Sein Vater<br />

Hans erzählte immer wieder, dass früher<br />

ins Passeiertal kaum Waren i<strong>mp</strong>ortiert<br />

wurden. Lediglich Zucker, Salz und<br />

Tabak fanden über einen Krämer den<br />

Weg in die Bauernhäuser. Wenn auch<br />

die Kriegsjahre hart waren, so wurde<br />

dennoch im Passeiertal fleißig Gemüse,<br />

Obst und Korn anbaut. Man aß das, was<br />

die Jahreszeit hergab. Kartoffeln, Rote<br />

Beete, Karotten wurden eingelagert,<br />

Marmeladen und Ko<strong>mp</strong>ott eingekocht.<br />

Hart war die Zeit, aber man überbrückte<br />

damit die Wintermonate und überlebte<br />

mit dem, was die Natur einem gab. Und<br />

das wahrscheinlich gesünder, als heute.<br />

Dass er nun, mit seinem breiten Wissen<br />

und seinen Ausbildungen, direkt beim<br />

Torgglerhof an die 10.000 Gemüsepflanzen<br />

biologisch und ohne Chemie<br />

anbauen darf, e<strong>mp</strong>findet er als Segen.<br />

Bereits vor 15 Jahren, waren sie diejenigen,<br />

die ihn vom ersten Moment an<br />

unterstützten und sein Gemüse vom<br />

damaligen Garten unterhalb der Pfarrkirche<br />

in St. Leonhard kauften. Und<br />

dies, so sagt Roland dankbar, vergesse<br />

er ihnen und vor allem dem Chef Christian<br />

nie. Die Harmonie stimmt einfach.<br />

Pichler Walter KG - Kohlstatt Nr. 85 - 39015 St. Leonhard in Passeier<br />

Tel. 0473 65 63 84 – Fax 0473 65 65 84 – walter.pichler@gruppoitas.it<br />

Und so, baut Roland nicht nur Gemüse<br />

an, sondern überwacht auch die Gemüsezellen,<br />

damit immer alles für die<br />

Köche griffbereit vorhanden ist. Blindes<br />

Vertrauen eben, und das beruht auf Gegenseitigkeit<br />

- Familie Pichler lebt mit<br />

der gleichen Einstellung, wie einst seine<br />

Vorfahren. Gekocht wird mit dem,<br />

was gerade wächst. Wahrscheinlich, so


Passeiertal Exklusiv<br />

sagt Roland, hat man sich deswegen<br />

gefunden. Er darf sich nun im eigenen<br />

Torgglerischen Garten voll und ganz<br />

entfalten, Neues probieren, Bewährtes<br />

beibehalten.<br />

Und die Gäste? Die finden das unglaublich!<br />

Staunend spazieren sie an<br />

dem riesigen Gemüse- und Kräutergarten<br />

vorbei. Stellen Fragen, bestaunen<br />

die Pflanzenvielfalt, holen sich Tipp´s<br />

und Gärtnertricks. Abends essen sie<br />

dann wahrlich ehrfürchtig, bewusst und<br />

dankbar das frische Gemüse, die Salate<br />

und Kräuter, welche eine Stunde zuvor<br />

noch im Garten wachsen durften.<br />

Ohne Transportwege, ohne Chemie,<br />

ohne Pestizide. GENUSS PUR, in jeglicher<br />

Hinsicht. Dass dies auch manchen<br />

Gast inspiriert, daheim wieder ein Garten-<br />

oder Balkonbeet anzubauen, freut<br />

Roland sehr. Dieses Umdenken wäre<br />

wünschenswert. Jeder, der ein Stückchen<br />

Grund oder einen Balkon hat,<br />

könnte, wenn er wollte, genau dieses<br />

Geschmackserlebnis, den Unterschied,<br />

die Bissfestigkeit auch erleben.<br />

Roland verbindet den Gemüseanbau<br />

ebenso mit den Schwingungen in der<br />

Musik. Der leidenschaftliche Dirigent<br />

tut das, was er macht, mit Leidenschaft<br />

und Liebe. Denn alles, was mit Liebe<br />

angebaut, gehegt und gepflegt wird,<br />

wächst und gedeiht (fast) von alleine.<br />

Ein Leben ohne seinen Garten und die<br />

Musik kann er sich nicht vorstellen. Es<br />

gehört für ihn einfach zusammen. Eine<br />

Harmonie, die sich für ihn zu einem<br />

Kreis geschlossen hat.<br />

ih<br />

Pr-Info<br />

Neuer Name, neues Logo, neue Website<br />

Hotel Pöhl wird Hotel „Das Lisann“•<br />

„Lisann“ ist unser neuer Name! Eine<br />

Hommage an zwei Frauen, denen unsere<br />

Philosophie besonders ans Herz<br />

gewachsen ist. Wir nennen das Glück<br />

beim Vornamen. Lisa ist unsere Tochter,<br />

die mit viel Begeisterung jungen,<br />

frischen Wind ins Haus bringt. Anna,<br />

ihre Großmutter, ist 1967 ihrem Sinn<br />

für Gastfreundschaft und ihrem Traum<br />

vom eigenen Hotel gefolgt und hat den<br />

Grundstein für die Familientradition gelegt.<br />

Irmgard führt heute das Haus in<br />

zweiter Generation. Ihr ist es gelungen,<br />

den Kreis zu schließen, sodass alle drei<br />

Generationen eine enge Verbindung<br />

zwischen Familie und Beruf spüren und<br />

lieben. Drei Blütenblätter ein und derselben<br />

Blume. Einheit und Vielfalt.<br />

Gerne verwöhnen wir Euch mit gutbürgerlicher<br />

Küche, hausgemachte Kuchen,<br />

Strudel, Kaffee und Eis in heimeligem<br />

Ambiente.<br />

Familie Irmgard Pöhl mit dem gesamten<br />

Team freut sich auf Euren Besuch!<br />

Hotel Restaurant Das Lisann<br />

Tel. +39 0473 646749<br />

Pfelderer Str. 48<br />

I-39010 Moos in Passeier<br />

info@daslisann.it<br />

www.daslisann.it<br />

s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />

9<br />

Schlendern Sie gemütlich durch unsere<br />

neue Website, genießen Sie Ihren Urlaub<br />

und blühen auch Sie so richtig auf<br />

- im Das Lisann in Pfelders.<br />

Klein.<br />

Charmant.<br />

Familär.<br />

Familie Irmgard Pöhl<br />

Tel. +39 0473 64 67 49<br />

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39010 Moos in Passeier<br />

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Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des s'Psairer Heftl<br />

Wander- & Einkehrtipp<br />

10 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />

Herzlich Willkommen<br />

auf der Faltmar Alm!<br />

Die Alm liegt auf 1.682m, kurz oberhalb der Waldgrenze zu<br />

Beginn des idyllischen Faltmartals und ist bequem über einen<br />

Forstweg, auch mit dem Kinderwagen, in einer halben<br />

Stunde erreichbar.<br />

Unsere Gäste verwöhnen wir mit traditionellen Almgerichten,<br />

Kaffee und hausgemachten Kuchen.<br />

Wer eine längere Wanderung plant, kann die Alm über Pfelders<br />

auf Weg Nr. 5 und 5b in ca. 2 Stunden erreichen.<br />

Der großzügige Spielplatz mit Schaukeln, Rutsche, Sandkasten<br />

und Tra<strong>mp</strong>olin lädt Kinder zum Spielen und<br />

Toben ein. Wir freuen uns auf Euren Besuch!<br />

Michael & Birgit<br />

Ausgangsort:<br />

Parkplatz Bergkristall, 2 km<br />

vor Pfelders - Gehzeit: 30 Minuten<br />

Schwierigkeit: leicht<br />

Handy: 339 77 74 421<br />

Passeiertal-Alm<br />

des Jahres 2018 +<br />

2019 + 2020<br />

Herzlich Willkommen auf<br />

der Oberen Gostalm!<br />

Umgeben von Ötztaler und Stubaier Gipfeln, inmitten traumhaft<br />

aussichtsreicher Berglandschaft, liegt die Obere Gostalm<br />

auf 1990 Metern. Ob als Familienausflug mit dem Kinderwagen,<br />

oder als Raststätte für Gipfelstürmer - die Alm<br />

bietet Jung und Alt Ruhe und Entspannung.<br />

Während sich die Kinder auf dem Spielplatz austoben und<br />

unterhalten, könnt ihr euch von uns verwöhnen lassen und<br />

die herrliche Aussicht genießen. Es werden täglich ganztags<br />

warme und kalte Speisen serviert; eine Auswahl an typischen<br />

Hausmannskostgerichten, sowie selbstgemachten Torten<br />

sorgen für das leibliche Wohlergehen. Die Obere Gostalm<br />

ist über einen Forstweg, oder einen Schatten spendenden<br />

Waldweg zu erreichen.<br />

Mir freidn ins af enk!<br />

Das Obere-Gostalm-Team<br />

Ausgangspunkt:<br />

Platterköfl (direkt an der Timmelsjochstraße)<br />

Gehzeit: 45 Minuten - Schwierigkeit: leicht<br />

Handy: 349 31 22 222


Passeiertal Exklusiv<br />

Zeppichler Speck und Fleischspezialitäten •<br />

Martin Schweigl wohnt und arbeitet mit<br />

seiner Familie in Pfelders-Zeppichl und<br />

erfüllte sich hier seinen größten Traum:<br />

den eigenen Hofladen und die hofeigene<br />

Metzgerei am elterlichen Hof.<br />

Nach abgeschlossener Lehre wurde<br />

Martin LVH-Landesmeister im Beruf<br />

Metzger. 2016 wurde der Familie die<br />

Auszeichnung "Jungbergbauer des<br />

Jahres" verliehen.<br />

Im Hofladen werden neben verschiedenen<br />

Fleisch- und Wurstsorten auch<br />

diverse Produkte von heimischen Bauern<br />

angeboten.<br />

Man findet ein großes Sortiment an<br />

Honig, Marmeladen, Säften, Passeier<br />

Schüttelbrot, Zirbenkissen uvm.<br />

Kleine Feiern mit einer zünftigen<br />

Marende werden gerne vorbereitet.<br />

Reservierung erbeten. Das Fleisch<br />

stammt von seinen eigenen Tieren<br />

und von Bauern aus dem Passeiertal.<br />

Die Tiere werden im Schlachthof von<br />

St. Martin geschlachtet, von Martin<br />

und seinem Mitarbeiter in der eigenen<br />

Metzgerei zerlegt und mit sehr<br />

viel Sorgfalt, Liebe und Freude verarbeitet.<br />

Auf Vorbestellung sind auch<br />

Steakplatten und Catering möglich.<br />

Ferienwohnungen<br />

Urlaub auf dem Bauernhof<br />

Hofschank<br />

und hofeigene Metzgerei<br />

Bauernguet<br />

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+39<br />

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12<br />

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694<br />

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info@zeppichl-bauernguet.com<br />

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Martin‘s<br />

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Hofladen<br />

Hofladen<br />

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martin.schweigl85@gmail.com<br />

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Fam. Martin Schweigl - Zeppichler Str. 14 - Pfelders - www.zeppichl-bauernguet.com<br />

Fam. Martin Schweigl - Zeppichler Str. 14 Pfelders www.zeppichl-bauernguet.com


Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des s'Psairer Heftl<br />

12 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />

Simon Ga<strong>mp</strong>er: Vom Entdecken eigener Klangwelten •<br />

Simon Ga<strong>mp</strong>er, der in Lana aufgewachsen<br />

ist und heute als Ko<strong>mp</strong>onist in St.<br />

Leonhard lebt und arbeitet, stammt aus<br />

einer Familie, die eng mit dem Theater<br />

verbunden ist. Mit Geschwistern, die<br />

heute als Schauspieler und Regisseure<br />

arbeiten, und Eltern, die sich im Theaterverein<br />

engagieren, wuchs er in einem<br />

sehr künstlerischen Umfeld auf. Als er<br />

als Kind gefragt wurde, ob er ein Instrument<br />

erlernen und einem Musikverein<br />

beitreten wolle, sagte er vielleicht auch<br />

deshalb zu. Er fand jedoch sehr schnell<br />

Gefallen an der Musik und sie wurde zu<br />

seinem wichtigsten und liebsten Hobby.<br />

Vom Orchester zur individuellen<br />

Ko<strong>mp</strong>osition<br />

Um seine musikalischen Fähigkeiten zu<br />

vertiefen, besuchte er nach der Mittelschule<br />

die Lehrerbildungsanstalt (LBA)<br />

mit Schwerpunkt Musik und studierte<br />

anschließend Orchesterschlagwerk und<br />

elektronische Ko<strong>mp</strong>osition an der Musikuniversität<br />

in Graz, Österreich. Obwohl<br />

er ursprünglich die Laufbahn eines<br />

Orchestermusikers einschlagen wollte<br />

und sogar Operndienste an der Grazer<br />

Oper spielte, merkte er bald, dass dieser<br />

Studien- und Berufsweg nicht ganz<br />

zu ihm passte und ihn nicht erfüllte. Daher<br />

entschloss er sich, das Studium abzubrechen,<br />

auch wenn er kurz vor dem<br />

Abschluss stand. Zwar löste diese Entscheidung<br />

bei seiner Familie und seinen<br />

Freunden gemischte Gefühle aus, doch<br />

vertrauten sie darauf, dass er seinen eigenen<br />

Weg finden würde.<br />

Nach seiner Rückkehr nach Südtirol war<br />

er fünf Jahre lang als Lehrer an einer<br />

Mittelschule tätig. Während dieser Zeit<br />

erhielt er einige Aufträge von der RAI<br />

Südtirol (öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt<br />

in Südtirol) für die Vertonung von<br />

Dokumentarfilmen und kam dadurch<br />

immer mehr in die Welt der Ko<strong>mp</strong>osition.<br />

Was mit der Medienko<strong>mp</strong>osition begann,<br />

hat sich immer weiter entwickelt<br />

und auch die Kundenaufträge wurden<br />

immer vielfältiger und oft internationaler.<br />

Im Jahr 2014 entschied sich Simon daher,<br />

sich als Ko<strong>mp</strong>onist selbstständig zu<br />

machen und hat diesen Schritt bis heute<br />

nicht bereut.<br />

Ein wichtiger Meilenstein für Simon war<br />

die Mitarbeit an einer Universum-Folge<br />

(ein bekanntes Doku-Format des ORF -<br />

Österreichischer Rundfunk), wodurch er<br />

einem breiteren Publikum und auch der<br />

Fachwelt bekannter wurde. In der Folge<br />

häuften sich die Anfragen für Film- und<br />

Theaterko<strong>mp</strong>ositionen und die Auftragsbücher<br />

füllten sich mehr und mehr.<br />

Auch durch seine theateraffine Familie<br />

schrieb er fortan viel für das Theater, allein<br />

mit seinem Bruder Dietmar ganze<br />

20 Produktionen in 15 Jahren. Da er aber<br />

auch immer wieder als Bühnenmusiker<br />

tätig war und in verschiedenen Bands<br />

gespielt hat, hatte er auch immer wieder<br />

Kontakt zur konzertanten Musik und<br />

wurde auch von dieser Seite immer öfter<br />

gebeten, Stücke zu schreiben.<br />

Der kreative Prozess<br />

Ein typischer Auftrag beginnt damit,<br />

dass der Kunde Simon die zu vertonende<br />

Geschichte vorstellt und seine Vorstellungen<br />

erläutert. Dann werden die<br />

entscheidenden Details geklärt, etwa<br />

wie viele Musiker aufgenommen werden<br />

sollen oder ob der Schwerpunkt der<br />

Filmmusik eher auf Sounddesign und<br />

Geräuschen liegen soll, was oft auch<br />

eine Frage des Budgets ist. Sind alle<br />

Fragen geklärt, beginnt für Simon die<br />

minutiöse Kleinarbeit, den geschnittenen<br />

Film Bild für Bild durchzugehen und<br />

die Musik dazu zu ko<strong>mp</strong>onieren.<br />

Im Idealfall hat er dafür ein halbes bis<br />

dreiviertel Jahr Zeit, in weniger günstigen<br />

Situationen bleiben ihm nur wenige<br />

Tage. Vor allem im Film- und Kinobereich<br />

kann es zu kurzfristigen Änderungen<br />

kommen, da Produktionsfirmen<br />

manchmal kurzfristig umdisponieren<br />

und z.B. eine völlig neue Musikuntermalung<br />

wünschen. In solchen Fällen kann<br />

es vorkommen, dass Simon vor der Herausforderung<br />

steht, innerhalb einer Woche<br />

eine neue Ko<strong>mp</strong>osition für das fast<br />

fertige Material zu erstellen.<br />

Im Moment ist das eine große Aufgabe,<br />

denn Simon hat wieder viele Aufträge,


Passeiertal Exklusiv<br />

die parallel laufen. So muss er alle Projekte<br />

sorgfältig koordinieren, um alle<br />

Termine einhalten und alle Arbeiten zur<br />

Zufriedenheit abschließen zu können.<br />

Zwischen Heimstudio und Bühne<br />

Als willkommenen Kontrast zu seinem<br />

Leben als Ko<strong>mp</strong>onist tritt Simon auch als<br />

Musiker auf, zum Beispiel an der Seite<br />

des bekannten Südtiroler Künstlers Max<br />

von Milland. Simon ist wegen seiner musikalischen<br />

Vielseitigkeit sehr gefragt - er<br />

beherrscht eine beeindruckende Bandbreite<br />

an Instrumenten, darunter Klavier,<br />

Schlagzeug, Gitarre, Bassgitarre, Tro<strong>mp</strong>ete,<br />

Euphonium, Dulcimer und Lapsteel.<br />

Da er all diese Instrumente nicht nur<br />

spielen kann, sondern auch besitzt, ist er<br />

ein idealer Partner für Projekte mit instrumentaler<br />

Vielfalt. Seine Zusammenarbeit<br />

mit Max von Milland führte ihn<br />

wieder verstärkt in die Welt der Session-<br />

Musik, wo er zunehmend für Ko<strong>mp</strong>ositions-<br />

und Arrangementaufträge gefragt<br />

ist. Obwohl diese Facette seiner Arbeit<br />

nur einen kleinen Teil seiner musikalischen<br />

Tätigkeit ausmacht, bereitet sie<br />

Simon viel Freude. Denn sie bietet ihm<br />

einen Ausgleich zu seiner hauptberuflichen<br />

Arbeit, die er zu 90% von seinem<br />

Wohnort St. Leonhard in Passeier aus<br />

gestaltet. Es gibt ihm die Möglichkeit,<br />

Menschen von nah und fern zu treffen, in<br />

Musikstudios mit Gleichgesinnten seiner<br />

Leidenschaft, der Musik, nachzugehen<br />

und natürlich auch Kontakte zu pflegen.<br />

Ein besonderer Höhepunkt dieser Tätigkeit<br />

war die jüngste Deutschlandtournee<br />

mit Max von Milland, bei der sie von Dezember<br />

bis März in 30 Orten im ganzen<br />

Land vor einem begeisterten Publikum<br />

auftraten. Ein Auftritt führte sie sogar auf<br />

die Bühne der Elbphilharmonie in Hamburg,<br />

was für alle Beteiligten ein ganz<br />

besonderes Erlebnis war.<br />

Naturverbundenes Leben und<br />

Arbeiten in St. Leonhard<br />

Simon lebt mit seiner Frau und seinen<br />

beiden Kindern in St. Leonhard. Er ist<br />

dankbar für das Privileg, eine so weitreichende<br />

und vielseitige Arbeit von<br />

zu Hause aus ausüben zu können, die<br />

es ihm gleichzeitig ermöglicht, immer<br />

in der Nähe seiner Familie zu sein. An<br />

seinem Wohnort schätzt er besonders<br />

die Nähe zur Natur. So kann er zu Fuß<br />

in den Wald gehen, mit seinen Kindern<br />

im Freien spielen oder einfach die Ruhe<br />

genießen.<br />

Text: Monika Pfitscher<br />

Bilder: Vera Schwarz; Ebenezer Abebe


Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des s'Psairer Heftl<br />

EINKAUFEN<br />

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Die Kaufleute von<br />

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heißen Sie herzlich<br />

willkommen und wünschen<br />

Ihnen einen schönen<br />

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Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des s'Psairer Heftl<br />

Die<br />

Psairer<br />

Mecker-Goas<br />

(Schein)Heilige<br />

Politiker<br />

16 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />

Man kannt die Uhre noch imele stellen.<br />

Olm a holbs Johr vor die Wohlen kemmense<br />

aus ihre Höhlen gekrochen, um dr Welt<br />

s Blaue fan Himmel or zu versprechen.<br />

Oftramol frog i mi schun, ob se Drhuame<br />

nit selber hinters Lochen kemmen, wennse<br />

sich imele gonzen „Pläne“ auskopfen.<br />

Logisch, kritisieren isch olm uanfoch, obr<br />

wenn sich de Politiker schun drzua entschieden<br />

hobm, eppes fürs Volk tien zu<br />

wellen, nor wersche sel woll a tien wellen,<br />

nit? I hon oftramol s Gfühl, dass de lai af<br />

sich und imele Vorteil schaugen und des<br />

wos sie in die Leit versprechen lai so dahergsog<br />

isch. Schode, de kanntn so viel<br />

drreichen, wennse mit die Leit uanfoch a<br />

pisl ehrlicher waretn und des holten tatn,<br />

wose olm so groaßer versprechen. Ah<br />

na, seleweign kemmen so decht weit. Na<br />

logisch, so funktioniert jo die Politik. Do<br />

wer schun i dr Tumme sein, oder?<br />

Määääh!<br />

*Die Psairer Mecker-Goas möchte anonym bleiben,<br />

der Name ist der Redaktion bekannt. Sie wird<br />

in Zukunft über alle Themen, die im Passeiertal<br />

polarisieren oder die Gemüter hochkochen lassen,<br />

„a bissl ummermeckern”. Alles ist mit einem<br />

Augenzwinkern geschrieben, ironisch und mit<br />

dem Schalk im Nacken.<br />

Wir hoffen, auch Sie können darüber schmunzeln,<br />

Ihre Redaktion vom s'Psairer Heftl<br />

Familie Moosmair, die HEU-Tüftler •<br />

Wir haben schon in vorherigen Ausgaben<br />

über den innovativen Jungbauer<br />

Walter Moosmair und seine Familie berichtet.<br />

Der Brand, welcher das Wohnhaus<br />

fast bis zur Gänze zerstörte, der<br />

Wiederaufbau, die neuen Ferienwohnungen<br />

und natürlich seine Heukissen,<br />

mit denen er bekannt wurde. Die Philosophie<br />

von Fam. Moosmair ist über die<br />

Jahre als Team gewachsen. Anfänglich<br />

wurde der Bauernhof in einen Biohof<br />

mit Bioland Zertifizierung umstrukturiert.<br />

Die Produkte, mit denen er vor<br />

Jahren bekannt wurde, entstanden<br />

aus der Not heraus, um einen Nebenerwerb<br />

zu erzielen und um mehr Menschen<br />

zu erreichen und sensibilisieren.<br />

Bei Fam. Moosmair dreht sich mittlerweile<br />

(fast) alles, rund um das Heu.<br />

Bergwiesenheu, genauer gesagt, das<br />

im Sommer aus dem frisch gemähten<br />

Gras getrocknet und dann weiter<br />

verarbeitet wird. Aus dem Bergwiesenheu,<br />

das auf über 2.000 Metern<br />

Höhe, frei von Dünger und Pestiziden<br />

wächst, werden mittlerweile nicht nur<br />

Heukissen, sondern auch HeuTapeten,<br />

HeuLa<strong>mp</strong>en, HeuLikör, HeuUhren,<br />

HeuFussböden und seit neuestem<br />

HeuGin hergestellt. Die Arbeit auf den<br />

Bergwiesen, welche zusammen mit<br />

den unentbehrlichen Erntehelfern erledigt<br />

wird, ist weit mehr als eine lästige<br />

Pflicht. Allesamt lieben die Ruhe in den<br />

Bergen, die Artenvielfalt der Pflanzen,<br />

das feine, kurze Heu mit den vielen,<br />

seltenen Blüten von Blumen, die im Tal<br />

gar nicht mehr wachsen.<br />

Aus dieser Passion heraus, werden immer<br />

wieder neue Produkte, mittlerweile<br />

schon fast weltweit vermarktet.<br />

Im kleinen Showroom direkt am Niedersteinhof<br />

oberhalb von St. Leon-<br />

hard, hängen und stehen La<strong>mp</strong>en aus<br />

Heu! Sie strahlen eine ungemeine<br />

Wärme und besondere HeuMusterung<br />

aus. Jede La<strong>mp</strong>e ist für sich, ein Unikat.<br />

An der Wand hängen HeuUhren, denn<br />

die Moosmair´s gehen mit der Zeit! Es<br />

sind besondere Schmuckstücke, die<br />

aus Zirbenholz und HeuTapeten gemacht<br />

werden.<br />

Neu im Sortiment sind die Heu-Hanfkissen.<br />

Zertifizierter Hanf von Philipp<br />

Klotzner, einem Biobauern aus dem<br />

Vinschgau, und von der Handelskammer<br />

überprüft, wird zusammen mit<br />

Bergwiesenheu zu einem Kissen oder<br />

zu Matratzen verarbeitet. Moosmair´s<br />

Heulikör, ein Genuss, in den nur Gäste<br />

kommen, die eine Woche auf dem Niedersteinhof<br />

urlauben. Die Betonung<br />

liegt dabei auf „einer Woche“, denn<br />

somit wird weniger Verkehr verursacht,<br />

und die Gäste beginnen nachhaltiger<br />

und bewusster zu denken. Das Besondere<br />

an dieser Flasche, von denen<br />

jährlich nur 423 abgefüllt werden, ist<br />

die Etikette. Sie ist aus einer HeuTapete<br />

gestanzt. Die Gäste freuen sich<br />

sehr, über dieses Abschiedsgeschenk,<br />

auf das Walter oder seine Frau Carolin<br />

eine persönliche Widmung, als Erinnerung<br />

an die Zeit am Niedersteinhof<br />

schreiben. Es ist ein Hofprodukt, welches<br />

nur am Hof an Gäste oder besonders<br />

gute Freunde verschenkt wird.<br />

Beim HeuGin, dem neuesten Produkt,<br />

ist es dasselbe. Weniger ist mehr, lautet<br />

die Devise und so werden Wacholderbeeren<br />

und Waldhimbeeren auf<br />

den Bergwiesen gesammelt und mit<br />

ausgesuchtem Bergheu, von einem<br />

Biologe begleitet und definiert. Gebrannt<br />

wird der Likör und der Gin wegen<br />

der gesetzlichen Bestimmungen


Passeiertal Exklusiv<br />

in der Brennerei Walcher, nach Walters<br />

Rezept. Dieser Gin ist die Hauptzutat<br />

für den Mountain Valley, Berg und Tal,<br />

einem neuen Cocktail der in Zusammenarbeit<br />

mit dem Apfelhotel Torgglerhof<br />

entstanden ist. Zum einen der<br />

Bergbauer mit dem Gin und der Talbauer<br />

mit dem Johannisbeer-Rosmarin<br />

Sirup und Mineralwasser aufgespritzt.<br />

Schwarze Wacholderbeeren, frischer<br />

Rosmarin und Eis vollenden das neue<br />

IN-Getränk. Natürlich kann auch der<br />

Himbeersaft vom Schmiedhof aus Platt<br />

oder vom Obergereuthof aus St. Martin<br />

verwendet werden.<br />

Die gelebte Nachhaltigkeit von Familie<br />

Moosmair wurde letztes Jahr mit der<br />

Auszeichnung und einem Preisgeld<br />

bestätigt! Den 2ten Platz für Klimaschutz<br />

und nachhaltiges Wirtschaften<br />

erzielte neben 40 Mitstreitern (große<br />

Firmen, Gemeinden, Skigebiete) der<br />

kleine Niedersteinhof aus dem Passeiertal.<br />

Diesem Preis gehen viele Jahre<br />

sichtbarer und ersichtlich gelebter<br />

Nachhaltigkeit voraus und ist für die<br />

Familie eine große Bestätigung. Mit<br />

vielen kleinen, einfachen Mitteln, fängt<br />

Nachhaltigkeit an. Familie Moosmair<br />

und ihr Team, lebt diesen für sie geschlossenen<br />

Kreislauf, schon seit vielen<br />

Die Kraft der Natur<br />

100 % Made in Südtirol<br />

Jahren. So können und wollen sie weiterleben<br />

und an ihren Grundprinzipien<br />

festhalten.<br />

ih<br />

Bergwiesenheu ist ein altes Hausmittel gegen<br />

Schlaf- und Verdauungsstörungen, Rheuma,<br />

Verspannungen, Erkältungen, seelische und<br />

körperliche Erschöpfungszustände.<br />

„Ein Stück Natur mit Nachhause nehmen“<br />

Der angenehme Duft natürlicher Almgräser und<br />

die Kraft von Alpenkräutern wie Frauenmantel,<br />

Rapunzel, Bergschafgarbe, Arnika oder Enzian<br />

entspannen Körper, Geist und Seele.<br />

Man schließt die Augen, riecht den wunderbaren<br />

Duft und fühlt sich wie in der freien Natur.<br />

Inhalt<br />

Dieses Heukissen ist mit zertifiziertem<br />

biologischem Bergwiesenheu gefüllt, welches von<br />

Höhen über 1700 m stammt.<br />

Südtiroler Bergwiesenheu<br />

Des Walter Moosmair<br />

Niedersteinhof - Schlattach 6<br />

I-39015 St.Leonhard in Passeier<br />

Tel: +39 335 10 50 161<br />

www.bergwiesenheu.com<br />

s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />

17<br />

Pichler Walter KG - Kohlstatt Nr. 85 - 39015 St. Leonhard in Passeier<br />

Tel. 0473 65 63 84 – Fax 0473 65 65 84 – walter.pichler@gruppoitas.it


Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des s'Psairer Heftl<br />

Wander- & Einkehrtipp<br />

18 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />

Hoi Grießt’Enk af dr Bockhütte!<br />

Unsere Hütte liegt in den schönen Stullermahder auf 1.899<br />

m. inmitten der Bergwiesen im hinteren Passeiertal. Wir haben<br />

von Juni bis Oktober geöffnet. Unsere Bockhütte bietet<br />

auch eine Terrasse mit herrlichem Blick auf die umliegende<br />

Bergwelt. Unsere Hausberge „Hochwart“ und „Hochkreuz“<br />

sind immer eine Wanderung wert. Der Weg um die „Stuller<br />

Mut“ ist für eine gemütliche Wanderung geeignet.<br />

Auf unserer Speisekarte haben wir traditionelle Bauern- und<br />

Almgerichte. Die meisten Produkte kommen von unserem<br />

Hof in Stuls und natürlich dürfen unsere leckeren selbstgebackenen<br />

Kuchen und Apfelstrudel nicht fehlen. Sie erreichen<br />

uns vom Dorf Stuls zu Fuß oder Sie fahren mit dem Auto bis<br />

zum Parkplatz „Hochegg“. Wir freuen uns, Sie bei uns verwöhnen<br />

zu dürfen. Eure Familie Hofer<br />

Ausgangspunkt: Von Stuls bei der Kirche dem Panoramaweg<br />

15A + 15B folgen / Stuls, Parkplatz Hochegg<br />

Gehzeit (Parkplatz): 40 Minuten - Für Kinderwagen geeignet<br />

Unser Wandertipp: Von Stuls: Einstieg oberhalb der Kirche<br />

der Beschilderung 15A folgend. Ein Weg mit wunderschöner<br />

Aussicht. Öffnungszeiten: Juni bis Oktober - Kein Ruhetag<br />

Reservierung: +39 348 1860586<br />

P.s. Sie finden uns auch auf Facebook.<br />

And the winner is: Der alkoholfreie<br />

Likör "Keschtn Traum" •<br />

Beim 24. Ideenwettbewerb „Imagine the Future“ des WIFO-<br />

Instituts für Wirtschaftsförderung der Handelskammer Bozen<br />

reichten Schüler und Schülerinnen aus zwölf verschiedenen<br />

Berufs- und Oberschulen Südtirols ihre kreativen Geschäftsideen<br />

ein. Die Gewinnerinnen des diesjährigen Wettbewerbs<br />

sind ein Team der Fachoberschule für Tourismus und Biotechnologie<br />

„Marie Curie“ Meran, mit ihrem alkoholfreien Kastanienlikör<br />

„Keschtn Traum“. Ziel des Wettbewerbs war es,<br />

innovative Ideen für die Südtiroler Wirtschaft zu finden, sowie<br />

das unternehmerische Denken der Jugendlichen zu fördern.<br />

Aus insgesamt 57 eingereichten Projekten, hatte die 5-köpfige<br />

Jury die schwierige Aufgabe, die besten zu ermitteln. Aufgrund<br />

ihrer originellen Idee und Umsetzbarkeit, überzeugten<br />

die drei Gewinnerprojekte. Zudem erhielten sieben weitere<br />

Klassen eine Auszeichnung als Anerkennungspreis.<br />

Bei der Abschlussveranstaltung präsentierten die Schülerinnen<br />

und Schüler dem Publikum stolz ihre Projekte. Handelskammerpräsident<br />

Michl Ebner lobte die Jugendlichen für<br />

ihren Einsatz, ihren Fleiß und ihre kreativen Köpfe: „Bei der<br />

Ausarbeitung der Projekte haben die Schülerinnen und Schüler<br />

nicht nur ihre Kreativität und Leidenschaft, sondern auch<br />

ihre unternehmerischen Fähigkeiten gezeigt. Es ist wichtig,<br />

sie bei ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung zu unterstützen!“<br />

Platz 1 ging somit an die Klasse 4TS3 der Fachoberschule<br />

für Tourismus und Biotechnologie. Unter den Schülerinnen<br />

ist auch die Passeirerin Lara Moosmair. Gemeinsam mit ihrem<br />

Onkel Bernhard Gufler entwickelte und fertigte sie den<br />

Prototyp. Professor Andreas Dietl und Professorin Elke Kofler<br />

freuen sich über den Sieg, sowie 1.500 € für die Klassenklasse.<br />

Der alkoholfreie Likör aus Biokastanien „Keschtn Traum“ ist<br />

eine Neuheit auf dem Südtiroler Markt.<br />

Zur Verwendung<br />

kommt er in der Patisserie,<br />

sowie im Gastgewerbe.<br />

Geeignet ist<br />

er für jede/n, sogar für<br />

Kinder und schwangere<br />

Frauen.<br />

ih


Passeiertal Exklusiv<br />

Ein Traum von einem Ca<strong>mp</strong>ingplatz im Passeiertal •<br />

Ca<strong>mp</strong>en im Passeiertal liegt voll im<br />

Trend und Familie Pirpamer betreibt<br />

seid <strong>2023</strong> nicht mehr „nur“ den eigenen<br />

familiär geführten Ca<strong>mp</strong>ingplatz,<br />

sondern nun auch die Sportarena Passeier.<br />

38 Stellplätze für Caravans und<br />

Wohnwagen, acht schöne Bungalows<br />

und Zeltplätze machen aus der Anlage<br />

die 2018 neu erbaut wurde, den idealen<br />

Ferienort für Naturfreunde und Sportbegeisterte,<br />

Erholungssuchende und<br />

Familien.<br />

Der Ca<strong>mp</strong>ingplatz von Ulrich und Heidi<br />

Pirpamer, fünf Gehminuten vom Zentrum<br />

von St. Leonhard entfernt, ist terrassenförmig<br />

angelegt und bietet dadurch<br />

eine fantastische Aussicht auf die<br />

umliegende Landschaft - und das von<br />

jedem Stellplatz aus. Moderner Komfort<br />

sowie freundliche und persönliche<br />

Betreuung vollenden das Urlaubs-Flair.<br />

Die etwa ein Hektar große Ca<strong>mp</strong>inganlage<br />

Zögghof in St. Leonhard in Passeier<br />

bietet Ca<strong>mp</strong>ing-Komfort auf Vier-<br />

Sterne-Niveau. Die terrassenförmig<br />

angelegten Stellplätze für Caravans<br />

und Wohnwagen sind übersichtlich und<br />

großzügig bemessen, verfügen über einen<br />

direkten Stromanschluss (von sechs<br />

bis zu 16 A<strong>mp</strong>ere) und besitzen einen<br />

Fernsehanschluss. Die Fläche pro Stellplatz<br />

beträgt zwischen 80 und 160 Quadratmeter,<br />

damit sowohl Unterkunft als<br />

auch Fahrzeug genügend Platz finden.<br />

Dadurch erhalten die Gäste den Freiraum,<br />

der eine angenehme Atmosphäre<br />

schafft.<br />

Den Gästen mit Wohnwagen und -mobil<br />

stehen komfortable und modern<br />

ausgestattete Sanitäranlagen zur Verfügung,<br />

ebenso Waschmaschinen und<br />

Wäschetrockner. Duschen und WCs<br />

erfüllen die höchsten technischen und<br />

hygienischen Standards, eben der<br />

Vier-Sterne-Kategorie entsprechend.<br />

Auf Wunsch kann eine der beiden Einzelsanitäranlagen<br />

mit Dusche und WC<br />

reserviert werden. Daneben bietet der<br />

Ca<strong>mp</strong>ingplatz eine Zeltwiese. Die Gäste<br />

des Zeltgeländes können die Sanitäranlagen<br />

der Anlage ebenfalls benutzen.<br />

Für diejenigen, die im Urlaub mehr<br />

Bequemlichkeiten wünschen, bietet die<br />

Ca<strong>mp</strong>inganlage Zögghof acht gepflegte<br />

Bungalows, die bis ins Detail perfekt<br />

mit allerfeinstem Komfort ausgestattet<br />

sind und durch ihre Lage im engen Kontakt<br />

mit der Natur stehen. Die neu errichteten<br />

Gebäude mit den Ausmaßen<br />

von acht mal drei Metern sind modern<br />

und heimelig eingerichtet.<br />

Jeder der Bungalows besteht aus einem<br />

Wohnzimmer mit integrierter Küchenzeile<br />

und Essbereich. Außerdem<br />

ist ein Schlafbereich mit Doppelbett<br />

und zwei Stockbetten vorhanden.<br />

Kulinarische Leckerbissen wie Speck,<br />

Würste und Kaminwürste können übrigens<br />

im nahen Zögghof gekauft werden,<br />

den die Besitzer des Ca<strong>mp</strong>ingplatzes,<br />

Ulrich und Heidi Pirpamer, bewirtschaften.<br />

In der Zöggbar mit Wintergarten<br />

und Sonnenterrasse erhalten sie kleine<br />

Snacks, „Marendbrettler“, sowie Pizza.<br />

NEU ist heuer, dass die angrenzende<br />

Sportarena mit Bar- und Restaurantbetrieb<br />

von Familie Pirpamer samt Mitarbeitern<br />

geführt wird.<br />

Beim Planschen im Außenpool mit<br />

Rutsche, Tennis- oder Volleyball spielen,<br />

kegeln oder klettern kommen alle<br />

Sportbegeisterte voll auf ihre Kosten.<br />

Ca<strong>mp</strong>ing und Sportarena Bar/ Restaurant<br />

durchgehend bis 31.12. <strong>2023</strong> geöffnet.<br />

In den Sommermonaten ohne Ruhetag,<br />

ab 15.09. Donnerstags Ruhetag.<br />

Warme Küche von 12.00 - 21.00 Uhr<br />

Gerne verwöhnen wir sie kulinarisch bei<br />

ihrer Firmen- Jahrgangs- Geburtstagsoder<br />

sonstigen Feier.<br />

Wir freuen uns über Ihren Besuch,<br />

Fam. Pirpamer und Mitarbeiter<br />

Gänsboden 14-16<br />

39015 St. Leonhard im Passeier (BZ)<br />

info@sportarena.it<br />

+39 0473 656 226<br />

www.sportarena.it<br />

T. +39 335 105 0440<br />

www.ca<strong>mp</strong>ing-zoegghof.com<br />

s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />

19


Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des s'Psairer Heftl<br />

20 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />

Pfelders im Sommer - nachhaltiges und abwechslungsreiches Freizeitprogramm •<br />

Der sanft-mobile Urlaubsort im Hinterpasseier<br />

wartet nicht nur im Winter mit<br />

schneesicheren, bestens präparierten<br />

Pisten, bequemen Aufstiegsanlagen,<br />

Rodelbahnen, Langlaufloipen und natürlich<br />

mit kindgerechten Snowparks<br />

auf, sondern bietet auch während der<br />

Sommermonate unvergessliche Naturund<br />

Freizeiterlebnisse für Groß und<br />

Klein im Einklang mit der Natur.<br />

Das urige Bergdorf Pfelders (1.620m)<br />

ist ein idealer Ausgangspunkt für zahlreiche<br />

Spaziergänge, Wanderungen,<br />

aber auch hochalpine Gipfel- und Hüttentouren.<br />

Um den Einheimischen und<br />

Gästen die unberührte Berglandschaft<br />

weiterhin in dieser Form zu erhalten,<br />

bleiben Autos am Dorfeingang geparkt.<br />

Seilbahnbenutzer parken auch im<br />

Sommer gratis! Pfelders ist auch sehr<br />

gut an die öffentlichen Verkehrsmittel<br />

angebunden, die Busse der Linie 240<br />

von Meran nach Pfelders verkehren im<br />

Stundentakt. Hier liegt der Ausgangspunkt<br />

für den mittlerweile weitum bekannten<br />

Panoramaweg Nr. 4, der einen<br />

abwechslungsreichen Rundgang bietet<br />

mit wunderbarem Ausblick auf die<br />

beeindruckende Bergkulisse und die<br />

3.000der des Naturpark Texelgruppe.<br />

Die Gondelbahn „Grünbodenexpress“<br />

bringt die Wanderer bequem auf rund<br />

2.000 m, nahe<br />

der Bergstation<br />

lädt das beeindruckende<br />

Steinlabyrinth<br />

nicht nur Kinder<br />

zum Entdecken<br />

und<br />

Erkunden ein.<br />

Von hier führt<br />

der Panoramaweg<br />

mit wenig<br />

Steigung weiter<br />

zur Faltschnal<br />

Alm, bevor er Richtung Lazinser Hof<br />

und Lazinser Alm abfällt. Der Rückweg<br />

nach Pfelders kann entweder über die<br />

Zeppichlhöfe (Hofmetzgerei und Käserei)<br />

auf der Sonnenseite oder durch den<br />

schattigen Wald auf der gegenüberliegenden<br />

Talseite erfolgen. Die urigen<br />

Almen und Hütten verwöhnen mit kulinarischen<br />

Genüssen, wobei typische<br />

lokale Gerichte, wie Bockenes, Schöppsenes,<br />

Kitz- und Ziegenbraten auf keiner<br />

Speisekarte fehlen dürfen. Großen<br />

Anklang findet in letzter Zeit auch der<br />

einmalige Genuss eines „Frühstückes<br />

auf der Alm“ im zauberhaften Licht der<br />

aufgehenden Sonne.<br />

Rasant bergab ohne Motor<br />

mit den Mountaincarts!<br />

Ohne Motor, also somit auch ohne Lärm<br />

und Abgase geht es mit diesen „Dreirädern“<br />

ganz schön rasant bergab. Die<br />

Mountaincart Bahn ist vom 17.06. bis<br />

24.09.<strong>2023</strong> täglich geöffnet. Die Gondelbahn<br />

bringt die Teilnehmer hoch auf<br />

2.000 m. An der Bergstation befindet<br />

sich der Verleih (Cart samt Helm 11€/<br />

Person und Abfahrt). Nach einer kurzen<br />

Unterweisung durch das Personal wartet<br />

3,5 km rasanter Abfahrtsspaß für die<br />

gesamte Familie.<br />

Wir suchen DICH:<br />

ZAHNARZT-ASSISTENT/IN<br />

oder LEHRLING IN VOLLZEIT/TEILZEIT<br />

für unsere Zahnarztpraxis in St. Martin in Passeier.<br />

Wir freuen uns auf deine Bewerbung<br />

und ein persönliches Gespräch.<br />

Maia Dentis St. Martin in Passeier<br />

T. 0473 49 25 14 1 info@maiadentis.it


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I LIVE<br />

MY<br />

DREAM<br />

Pfelders, das<br />

verkehrsberuhigte<br />

Dorf, das Fahrzeug<br />

darf ruhig mal<br />

stehen bleiben!<br />

> Öffnungszeiten Grünbodenexpress: 17.06. - 24.09.<strong>2023</strong> täglich von 9.00 - 16.30 Uhr<br />

> Wandertipp: auf zum Panoramaweg mit Steinlabyrinth<br />

> MOUNTAINCART: vom 17.06. bis 24.09.<strong>2023</strong> täglich geöffnet.<br />

Abfahrtsspaß für die ganze Familie<br />

> Seilbahnnutzer parken GRATIS!<br />

Autokennzeichen beim Ticketkauf an der Kassa des Grünbodenexpress angeben.<br />

www.pfelders.info


BENEFIZ-FRÜHSCHOPPEN<br />

22 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />

Frühschoppen-Musikantentreffen des Vereins Adlatus<br />

Am Sonntag, dem 07. Mai <strong>2023</strong> fand<br />

auf dem überdachten Festplatz von<br />

St. Martin von 11.00 - 18.00 Uhr ein Benefiz-Frühschoppen<br />

für den Verein Adlatus<br />

- Menschen mit Beeinträchtigung -<br />

Bezirk Passeier statt. Die Grundidee war,<br />

das Musikantentreffen, das zuletzt 2002<br />

stattfand, wieder aufleben zu lassen. In<br />

diesem Sinne wurde es auch umgesetzt.<br />

Es war ein überaus gelungenes Fest, zu<br />

dem viele helfende Hände beigetragen<br />

haben. Neben der vielen Organisation<br />

im Vorfeld, gilt es besonders Herrn Karl<br />

Pichler zu danken. Er konnte acht Musikgruppen<br />

für den Frühschoppen gewinnen,<br />

welche allesamt unentgeltlich zum<br />

Tanz aufspielten und für Stimmung sorgten.<br />

Mit dabei waren das Duo Haspinger,<br />

Duo Flexibel, die Gaudi Musig, die<br />

Gruppe Hou, die Passerbuam, Psairer<br />

Power, die Pfelderer Böhmische, sowie<br />

die Vernuerer Böhmische. In den Pausen<br />

erhielten die Psairer Herzplattler kräftigen<br />

Applaus. Luis Hofer moderierte<br />

und sorgte für einen reibungslosen Ablauf<br />

auf der Bühne. Somit kam jede Musikgruppe<br />

in den Genuss, ihre liebsten<br />

Musikstücke zu spielen. Ein großes Dankeschön<br />

gilt der Vereinsgemeinschaft<br />

von St. Martin, welche den Festplatz<br />

zur Verfügung stellte. Vergelt's Gott an<br />

Adolf Unterthurner und Dominik Alber<br />

für ihre tatkräftige Unterstützung! Sei<br />

es bei den Vorbereitungen im Vorfeld,<br />

oder auch beim Fest selber. Die Feuerwehr<br />

von St. Martin stellte die Hüpfburg<br />

zur Verfügung und half bei der Getränkeausgabe.<br />

Die Schützenko<strong>mp</strong>anie St.<br />

Martin stellte das Ordermansystem und<br />

vier Helfer zur Verfügung. Ob Mitglieder<br />

des Kirchenchors, dem KVW, der KMB,<br />

den Kuchenbäckerinnen, oder des Vereins<br />

Adlatus selber. Es waren unglaublich<br />

viele helfende Hände, die für den<br />

reibungslosen Ablauf dieses besonderen<br />

Frühschoppens sorgten. Sogar der Landesvorsitzende<br />

Richard Stapfl lies es sich<br />

nicht nehmen, uns zu helfen. Den Sponsoren<br />

Heinrich Dorfer, dem Apfelhotel<br />

Torgglerhof und der Raika Passeier ein<br />

aufrichtiges Dankeschön. Genau so, soll<br />

Gemeinschaft vorgelebt und gelebt werden.<br />

Genau so, kann ein Fest funktionieren.<br />

Vergelt's Gott an JEDE/N einzelne/n<br />

für diesen ehrenamtlichen Einsatz zum<br />

Wohle Anderer.<br />

Annamaria Gufler - Text ih


Pr-Info<br />

GESUNDHEIT & VORSORGE<br />

TIPP THERAPIEOPTIMIERUNG:<br />

Führen Sie eine „Blutdruckmesswoche“<br />

zur Therapiekontrolle ein. Sollten Sie die<br />

einmal tägliche Blutdruckmessung bevorzugen<br />

sollten nicht mehr als 7 Messungen<br />

innerhalb von 30 Tagen außerhalb<br />

des Zielbereichs sein.<br />

Dr. med. univ. Hannes Stoll, FA für Innere Medizin / Nephrologie<br />

Bluthochdruck, der „stille Killer“<br />

Bluthochdruck (Hypertonie) ist eine<br />

weltweit verbreitete Erkrankung, die<br />

durch einen dauerhaft hohen Druck in<br />

den Gefäßen gekennzeichnet ist. Die<br />

Messwerte werden immer paarweise<br />

angegeben. Dabei steht der höhere systolische<br />

Wert vorn und der niedrige diastolische<br />

Wert hinten. Nach allgemeiner<br />

Definition der medizinischen Fachgesellschaften<br />

spricht man von Bluthochdruck,<br />

wenn die Werte bei verschiedenen<br />

Messungen an unterschiedlichen Tagen<br />

mindestens 140/90 mmHg betragen.<br />

Der systolische Bluthochdruck ist der<br />

führende Einzelrisikofaktor für die vorzeitige<br />

Sterblichkeit und Lebenseinschränkung<br />

weltweit. Man nimmt an, dass<br />

14% aller weltweiten Todesfälle auf den<br />

Bluthochdruck (systolisch>140mmHg)<br />

zurückzuführen sind. Schätzungsweise<br />

leiden 60% aller über 60-Jährigen an<br />

Bluthochdruck. Somit ist der Bluthochdruck<br />

der Risikofaktor für Schlaganfall,<br />

Herzversagen und Niereninsuffizienz.<br />

Ein Team aus über 20 Fachärzt*innen kümmert sich<br />

um Ihre Gesundheit.<br />

DIE WICHTIGSTEN INFOS ZU<br />

BLUTHOCHDRUCK/ HYPERTONIE<br />

Definition Bluthochdruck: >/-140/90mmHg<br />

Jeder 4. Mensch leidet an Bluthochdruck,<br />

Bluthochdruck der Risikofaktor für kardiovaskuläre<br />

Erkrankungen<br />

STILLER KILLER<br />

Bluthochdruck bereitet keine Schmerzen<br />

und oft treten keine Sy<strong>mp</strong>tome auf,<br />

die frühzeitig vor ihm warnen. Vielmehr<br />

stellt Bluthochdruck eine stille Gefahr<br />

dar, da viele Menschen sich trotz hohem<br />

Blutdruck jahrelang wohl und leistungsfähig<br />

fühlen. Aus diesem Grund bleibt<br />

ein Bluthochdruck oft über lange Zeit<br />

unentdeckt und wird erst bei einer Routineuntersuchung<br />

zufällig festgestellt.<br />

NOTFALL INFO:<br />

Akute Blutdruckentgleisungen können<br />

lebensbedrohlich sein und benötigen ein<br />

unmittelbares ärztliches Eingreifen. Sy<strong>mp</strong>tome<br />

können dabei starke Kopfschmerzen,<br />

Schwindel, Atembeschwerden,<br />

Brustschmerzen, neurologische Ausfallserscheinungen<br />

und Ähnliches sein.<br />

TIPP BLUTDRUCK-MESSUNG:<br />

- Beachten Sie die richtige Manschettengröße!<br />

Messen Sie gelegentlich an<br />

beiden Armen.<br />

- Vor der Messung zur Ruhe kommen!<br />

Kein Kaffee, Sport, Rauchen 30 Minuten<br />

vor der Messung.<br />

- Manschette auf Herzhöhe anlegen!<br />

Entspannt auf einem Stuhl sitzen,<br />

Rücken angelehnt, Beine nicht überkreuzen,<br />

Manschette nicht über der<br />

Kleidung anlegen. Arm auf Tisch<br />

aufgestützt.<br />

- Nach der ersten Messung zwei Messungen<br />

im Abstand von ca. 1 Minute!<br />

Mittelwert der beiden letzten Messungen<br />

notieren.<br />

- Blutdruckwerte dokumentieren!<br />

1 Woche lang Werte morgens und<br />

abends notieren inkl. zeitliche Angabe<br />

der Medikamenteneinnahme. Zielwert:<br />

unter 135/85mmHg<br />

TIPP PRÄVENTION:<br />

- Regelmäßige Bewegung<br />

- Gesunde Ernährung<br />

- Ein normales Körpergewicht<br />

- Stressbewältigung<br />

- Regelmäßiger und ausreichender Schlaf<br />

SEKUNDÄRE HYPERTONIE:<br />

- Bluthochdruck unter 40 Jahre mit<br />

deutlich erhöhten Werten.<br />

- Bluthochdruck im Kindesalter.<br />

- Plötzlicher Beginn, rasch verschlechternde<br />

Blutdruckwerte bei vorher<br />

unauffälligem Blutdruck.<br />

- Therapieresistenter Bluthochdruck.<br />

- Wiederholte Episoden mit Schweißausbrüchen,<br />

Kopfschmerzen, Angstzuständen.<br />

- Nächtliche Ate<strong>mp</strong>ausen mit Tagesmüdigkeit.<br />

- Kein bekannter Bluthochdruck in<br />

der Familie.<br />

Dr. Hannes Stoll ist am Montag, 12.<br />

Juni, ab 18 Uhr zu Gast bei Radio<br />

Grüne Welle und informiert über<br />

den Bluthochdruck, der als der Risikofaktor<br />

für Schlaganfall, Herzversagen<br />

und Niereninsuffizienz gilt. Die<br />

Sendung kann auch auf www.stjosef.it/<br />

gesundheit nachgehört werden.<br />

Gesundheitszentrum Meran<br />

Sanitätsdirektor Prof. Dr. Alfred Königsrainer<br />

Franz-Innerhofer-Str. 2/4<br />

39012 Meran<br />

T 0473 864 333<br />

health@stjosef.it<br />

www.stjosef.it


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39015 St. Leonhard - Silbergasse 1<br />

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Den Schneider und die Schneiderin<br />

gibt es nach wie vor.<br />

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werden stets erledigt!<br />

Beschallung | Beleuchtung | Bühnenbau | Zeltverleih<br />

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+39 335 1050837 - info@passeierevents.com<br />

IMPRESSUM<br />

Helmuth Fritz<br />

Verleger & Herausgeber<br />

<strong>heftl</strong>@<strong>heftl</strong>.it<br />

Mob. 335 637 7753<br />

Isabella Halbeisen<br />

Werbung, Kinderseite,<br />

Berichte<br />

isabella.halbeisen@gmail.com<br />

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KOLUMNE<br />

Klatsch und Tratsch im Dorf<br />

Das Leben in einem Dorf bringt unzählige<br />

Vorteile mit sich - und manchmal<br />

auch ein paar Nachteile. Jeder kennt sich<br />

oder denkt, jeden zu kennen. Ob ihr diese<br />

Tatsache zu den Vor- oder Nachteilen<br />

zählt, sei euch überlassen.<br />

Klatsch und Tratsch war schon immer<br />

Teil einer sozialen Gesellschaft. Das hält<br />

das Rad am Laufen. Allseits beliebt und<br />

je schmutziger desto besser. Dabei gibt<br />

es immer drei Parteien: den aktiven<br />

„hast du schon gehört…?“, den passiven<br />

„ist es wahr, dass…?“ und den stillen,<br />

meist abwesenden Dritten, der die<br />

wichtigen und klatschwürdigen Infos liefert.<br />

Ach ja, und dann wäre noch der Betroffene<br />

selbst. Aber um den Menschen<br />

geht es in den meisten Fällen gar nicht,<br />

sondern nur um die Infos rund um die<br />

Person. Wer welchen Part übernimmt,<br />

kann immer wieder neu definiert werden.<br />

Nur die Person, über die getratscht<br />

wird, kann sich keine Partei aussuchen<br />

und ist auch nicht Teil des Teams. Klar,<br />

oder? Sonst könnte sich dieser ja erklären<br />

oder Licht in das dunkle Dickicht des<br />

Klatsches bringen und das will wahrlich<br />

niemand. Klatsch folgt laut Soziologin<br />

Angela Keppler in der Regel auch immer<br />

einem gleichen Muster: Erst wird sich<br />

vorsichtig herangetastet, ob den beide<br />

Interesse am gemeinsamen Tratschen<br />

haben, dann folgen die eigentlichen Infos<br />

und das ganze wird mit einem persönli-<br />

chen Kommentar samt Einschätzung und<br />

besserem Verhaltensvorschlag zum Thema<br />

beendet. Solange der Dorftratsch<br />

nicht bösartig oder persönlich wird oder<br />

gar ständig Unwahrheiten über einen<br />

Menschen verbreitet werden, soll jeder<br />

in seiner Rolle aufgehen - mit Maß und<br />

Ziel und ohne, dass jemand Schaden<br />

nimmt. Es lebe (oder sterbe?) das beliebteste<br />

Dorf-Hobby.<br />

Barbara Hofer<br />

Barbara Hofer<br />

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Nr. 5/2013 beim Landesgericht Bozen,<br />

Redaktion: Monika Pfitscher, (<strong>mp</strong>)<br />

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Presserechtlich Verantwortlich:<br />

Mag. Maren Schöpf (ms)<br />

Druck: Lanarepro - Lana - Peter-Anich-Straße 14,<br />

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MP Graphics & Design d. Monika Pfitscher<br />

Druck: Lana Repro - Auflage: 4.000 Stück,<br />

erscheint 8 x im Jahr - Postversand an alle<br />

Haushalte im Passeiertal.<br />

Kleinanzeiger: Kostenlos für private Inserate<br />

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Hinweis: Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom<br />

09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht,<br />

dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote,<br />

sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen,<br />

sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei<br />

Geschlechts beziehen.<br />

Fotos: Hubert Gögele Photographie, Andrea Pflug, Michael Tschöll, TV Passeiertal,<br />

IDM, Shutterstock, Freepik, iStockphoto; Meraner Land, Benjamin Pfitscher, Fotos<br />

ohne Quellenangabe wurden von Einsendern geliefert oder stammen aus der<br />

Redaktion.<br />

Das Psairer Heftl weist darauf hin, dass der Inhalt von beigelegten Werbeprospekten,<br />

sowie eingesandte redaktionelle Texte mit gekennzeichnetem Verfasser,<br />

ausschließlich der Verantwortung des jeweiligen Auftraggebers unterliegen und<br />

nicht die Meinung der Redaktion wiederspiegeln.


Pr-Info<br />

ALLES WAS RECHT IST<br />

Der Vorvertrag<br />

RA Dr. Janis Noel Tappeiner und RA Dr. Lorenz Michael Baur<br />

Häufig kommt es vor, dass die Parteien<br />

eines zukünftigen Rechtsgeschäftes<br />

im Zuge der Vertragsverhandlungen,<br />

den sog. trattative, ihrer<br />

Absicht hinsichtlich des Abschlusses<br />

des angedachten Vertrages (z.B. Kaufvertrag)<br />

Nachdruck verleihen, indem<br />

Sie einen sog. Vorvertrag (contratto<br />

preliminiare) abschließen. Während<br />

den Vertragsverhandlungen (Gespräche,<br />

Vertragsentwurf, Promemoria,<br />

usw.) an sich keine bindende Wirkung<br />

zukommt, verpflichtet der Vorvertrag<br />

die Parteien zum Abschluss<br />

des Rechtsgeschäftes. Es handelt sich<br />

daher um einen echten Vertrag mit<br />

schuldrechtlichen Verpflichtungen für<br />

alle Vertragsparteien. Gegenstand<br />

des Vorvertrags ist sohin die Verpflichtung,<br />

einen zukünftigen Vertrag<br />

abzuschließen und die diesbezügliche<br />

Willenserklärung (consenso) abzugeben.<br />

Oftmals entscheiden sich die<br />

Parteien zum Abschluss eines derartigen<br />

Rechtsgeschäftes, weil sie den<br />

Abschluss des endgültigen Vertrages<br />

bereits fest ins Auge gefasst haben, zu<br />

diesem Zeitpunkt aber gewisse Voraussetzungen<br />

noch nicht vorliegen<br />

oder aber entsprechende Erhebungen<br />

noch angestrengt oder vervollständigt<br />

werden müssen. Man denke in diesem<br />

Zusammenhang beispielsweise<br />

an die Feststellung der Lastenfreiheit<br />

eines Grundstückes, die Einholung eines<br />

ermächtigenden Beschlusses der<br />

Kondominiums- oder Gesellschafterversammlung,<br />

die vorhergehende<br />

Richtigstellung von baurechtlichen/<br />

urbanistischen Vorgaben und Maßnahmen<br />

oder aber die notwendige<br />

Ermächtigung des Vormundschaftsgerichtes.<br />

Der Gesetzgeber unterlässt es<br />

diesem in der Praxis doch sehr bedeutenden<br />

Rechtsgeschäft eine Definition<br />

zu geben, erwähnt es jedoch mehrfach<br />

im Zivilgesetzbuch, beispielsweise unter<br />

den Formvorschriften hinsichtlich<br />

von Verträgen. Art. 1351 ital. ZGB<br />

bestimmt diesbezüglich, dass der Vorvertrag<br />

nichtig ist, wenn er nicht dieselbe<br />

Form aufweist, welche für das<br />

endgültige Rechtsgeschäft vorgesehen<br />

ist. Nachdem für Verträge betreffend<br />

unbewegliche Güter (Grundstücke,<br />

Gebäude) die Schriftform gilt, muss<br />

auch ein diesbezüglicher Vorvertrag in<br />

schriftlicher Form abgeschlossen werden.<br />

Weiters bestimmt der Gesetzgeber<br />

unter Art. 2645-bis ital. ZGB, dass<br />

ein Vorvertrag betreffend eine Liegenschaft<br />

im Grundbuch angemerkt werden<br />

kann. Mit der Anmerkung können<br />

die Rechtswirkungen des Vorvertrages<br />

Dritten gegenüber, welche ihre Rechte<br />

an der vertragsgegenständlichen Liegenschaft<br />

nachträglich im Grundbuch<br />

anmerken, rechtsgültig entgegengehalten<br />

werden. Wie bereits erwähnt, bindet<br />

der Vorvertrag die Parteien zum<br />

Abschluss des endgültigen Rechtsgeschäftes<br />

im Rahmen und gemäß den<br />

vereinbarten Vorgaben. Dies bedeutet,<br />

dass sich eine Partei - sofern nicht<br />

anderweitig vereinbart - nicht einseitig<br />

dem Vertragsabschluss entziehen kann.<br />

Für den Fall, wonach eine Partei dennoch<br />

der eingegangenen Verpflichtung<br />

nicht nachkommt, kann die erfüllende<br />

Partei auf den Abschluss des endgültigen<br />

Vertrages bestehen und dies auf-<br />

grund der Bestimmung nach Art. 2932<br />

ital. ZGB auf dem Gerichtswege erwirken.<br />

Dabei erzeugt das Gerichtsurteil<br />

die Rechtswirkungen des nicht abgeschlossenen<br />

Vertrages. Schlussendlich<br />

sei noch darauf hingewiesen, dass der<br />

hier beschriebene eigentliche Vorvertrag<br />

(preliminare proprio) vom sog.<br />

preliminare i<strong>mp</strong>roprio oder co<strong>mp</strong>romesso<br />

unterschieden werden muss.<br />

Bei letztgenanntem Vertrag handelt<br />

es sich um einen bereits endgültigen<br />

Vertrag mit unmittelbarer Wirkung,<br />

wobei sich die Parteien lediglich dazu<br />

verpflichten, die bereits erteilte Willenserklärung<br />

bzw. Zustimmung in<br />

einer bestimmten Form wiederzugeben.<br />

Beispielsweise verpflichten sich<br />

die Parteien einer Privatvereinbarung,<br />

diese in öffentlicher Form vor einem<br />

Notar zu bestätigen.<br />

RA Dr. Lorenz Michael Baur &<br />

RA Dr. Janis Noel Tappeiner<br />

„Rechtsanwälte eingetragen in<br />

der Rechtsanwaltskammer Bozen“<br />

s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />

25<br />

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GESUNDHEIT & NATUR<br />

Pr-Info<br />

26 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />

Förderung lokaler Produzenten durch kleine Märkte in Passeier<br />

Unsere „Marktler“<br />

In diesem Monat möchte ich einmal<br />

über ein anderes Thema schreiben. Seit<br />

einigen Jahren versuchen ich, der Tourismusverein,<br />

die Gemeinden und Bäuerinnen<br />

in diversen Projekten die heimischen<br />

Produzenten-Innen, sowie lokale Handwerker-Innen<br />

einen Platz zu bieten, damit<br />

sie sich vorstellen, präsentieren und<br />

ihre Waren zum Verkauf anbieten. Auch<br />

Künstler-Innen und Schriftsteller-Innen<br />

sind gerne gesehen.<br />

Uns ist es wichtig hier eine Struktur in<br />

Form von kleinen Märkten zu organisieren<br />

und somit der Nachhaltigkeit,<br />

Regionalität und Saisonalität zu fördern.<br />

Für uns kleinstrukturierten Anbieter ist<br />

es nicht leicht eine Struktur zu finden,<br />

wo wir uns präsentieren können, denn<br />

für manche ist der Einzelhandel nicht<br />

der geeignete Ort, da diese oft ähnliche<br />

Produkte vertreiben und der heimische<br />

Produzent oftmals in den Hintergrund<br />

rückt. Aber auch den Einheimischen und<br />

Gästen fehlt gänzlich die Möglichkeit,<br />

diese kleinen Betriebe kennenzulernen.<br />

Nur allzu oft höre ich von meinen eigenen<br />

Kunden, dass ihnen der Weg zu<br />

meinem Hof einfach und schlichtweg zu<br />

weit, beschwerlich oder umständlich ist.<br />

Deshalb möchte ich euch unsere Genuss-Märkte<br />

von St. Leonhard und St.<br />

Martin einmal vorstellen. Auf dem „Lierter<br />

Genuss-Markte“bieten nur Passeier<br />

Kleinbetriebe und Hobbyhandwerker<br />

ihre Produkte an, während auf dem<br />

„Mortiner Genuss-Markt“ regionale Betriebe<br />

und Handwerker ihre Ware feilbieten.<br />

Es stehen bei beiden Märkten<br />

noch einige Termine an und wir freuen<br />

uns auf jeden Besuch von euch.<br />

Termine<br />

St. Leonhard-Passeier:<br />

Freitag 25. 08. <strong>2023</strong> von 16.00 bis 22.00<br />

Uhr auf dem Raiffeisenplatz<br />

Sonntag 01. 10. <strong>2023</strong> von 10.00 bis 15.00<br />

Uhr Dorfbrücke<br />

St. Martin-Passeier: jeden ersten Samstag<br />

im Monat von 8.00 bis 13.00 Uhr auf<br />

dem Festplatz<br />

Schiefer Eishof - Haselstauderweg 2<br />

39015 St Leonhard - Tel.: 348 3646355<br />

Einheimisches Gemüse<br />

Hofladen Öffnungszeiten:<br />

Dienstag 9:00-12:00<br />

Donnerstag 9:00-12:00<br />

Freitag 9:00-12:30<br />

Samstag 9:00-12:00


Pr-Info<br />

VOLKSBÜHNE SCHENNA<br />

"Der nackte Wahnsinn" auf Schloss Goyen<br />

Unser Ziel war es, alle vier Jahre ein<br />

Freilichttheater aufzuführen. Nach<br />

erfolgreichen Aufführungen von "Der<br />

Name der Rose" 2014 auf Schloss Schenna<br />

und "Ein Käfig voller Narren" 2018 auf<br />

Schloss Goyen, haben wir 2022 aufgrund<br />

von Unsicherheiten wegen der Epidemie<br />

pausiert. Doch dieses Jahr haben wir uns<br />

erneut auf den Weg nach Schloss Goyen<br />

gemacht, um das Stück "Der nackte<br />

Wahnsinn" aufzuführen. Die Familie van<br />

Heek, Besitzer des Schlosses, war begeistert<br />

von der Idee einer Komödie und wir<br />

haben mit unserer erfahrenen Regisseurin<br />

Stefanie Nagler zusammengearbeitet,<br />

um das Stück auszuwählen. Das Stück<br />

stellt eine Herausforderung dar, da es<br />

Doppelrollen, Intrigen, Sardinen, Türen<br />

und körperlichen Einsatz erfordert. Die<br />

Proben sind intensiv, aber wir sind froh,<br />

auf Schloss Goyen auftreten zu können.<br />

Leider ist unsere langjährige Präsidentin<br />

Emmi Daprà im letzten Jahr nach langer<br />

Krankheit verstorben, aber wir werden<br />

ihr Andenken ehren und eine gelungene<br />

Aufführung auf die Bühne bringen. Der<br />

neue Vorstand unter der Leitung von<br />

Obmann Gerhard Pircher ist motiviert<br />

und zusammen mit den Schauspielern<br />

und vielen Helfern vor und hinter den<br />

Kulissen werden wir unser Bestes geben.<br />

Wir hoffen auf gutes Wetter und viele<br />

begeisterte Zuschauer. Die Aufführung<br />

von "Der nackte Wahnsinn" findet ab<br />

dem 13. Juni <strong>2023</strong> auf Schloss Goyen<br />

in Schenna statt. Das Stück von Michael<br />

Frayn handelt vom Theaterwahnsinn<br />

und der Vermischung von Wahrheit und<br />

Fiktion. Es zeigt den Chaos vor der Premiere<br />

des Stücks "Nackte Tatsachen"<br />

und wie das Ensemble damit umgeht.<br />

Das Publikum bekommt auch einen Einblick<br />

hinter die Kulissen und das Stück<br />

beginnt mehrmals von vorne. Sehen Sie<br />

selbst, wie es in der dritten Runde abläuft.


28 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />

KLEINANZEIGER<br />

Biete Arbeit<br />

• Wir suchen sofort oder ab Juli einen Tea<strong>mp</strong>layer/<br />

Barmann/Barfrau (m/w) für unser kleines Hotel mit<br />

Restaurant und Pizzeria im Passeiertal. Deine Arbeitszeiten<br />

sind von 15.00 Uhr - ca. 23.00 Uhr. Samstag<br />

oder Sonntag frei. 5 Tage / Woche möglich. Urlaub im<br />

Sommer. Auch Quereinsteiger willkommen.<br />

Ruf uns an<br />

Tel. 348-609333<br />

• Ab sofort suchen wir einen Entremetier: Arbeiten<br />

im jungem Rosmarie-Team. Regionales und traditionelles<br />

Kochen. Du kreierst gerne, dann bist du bei uns<br />

genau richtig: in unserer Küche kannst du deiner Kreativität<br />

freien Lauf lassen. Mir frein ins af di<br />

Tel. 347-0155802<br />

• Wir suchen für unseren Familienbetrieb „Bestattung<br />

Theiner“ in Meran, einen zuverlässigen und körperlich<br />

belastbaren Mitarbeiter. Bewerbung mit Foto bitte an<br />

E-Mail: sophie.theiner@hotmail.com<br />

• Gasthaus in Dorf Tirol sucht eine fleißige Mitarbeiterin.<br />

Wir bieten Unterkunft, gute Entlohnung, durchgehende<br />

Arbeitszeiten (samstags frei).<br />

Tel. 0473-229950<br />

• Wir suchen ab sofort, dreimal wöchentlich, einen<br />

Helfer (m/w) für unsere Parkanlage und unseren Gemüsegarten<br />

in Obermais.<br />

Tel. 0473-520564<br />

• Mitarbeiterin in Teilzeit und Studentin für Sommerjob<br />

für Schuhgeschäft in Naturns gesucht.<br />

Tel. 0473-667307<br />

• Frau für Mithilfe beim Frühstück von 8-12 Uhr, 1<br />

Wochentag frei und Zimmermädchen für Samstag<br />

und Sonntag, für Pension In Schenna gesucht.<br />

Tel. 0473-945787<br />

• Saalbedienung (Aushilfe) gesucht: Saison ab sofort<br />

bis Ende Oktober jeden Montag abends – 18-22 Uhr.<br />

Gute Bezahlung, nur Hausgäste, kleines Hotel in Marling<br />

Zentrum.<br />

Tel. 335-6068093<br />

• Ich suche ab sofort eine einheimische Reinigungsfrau<br />

für eine alleinstehende alte Dame in Meran, ein<br />

bis zweimal im Monat.<br />

Tel. 338-7927565<br />

• Zimmermädchen für Appartements in Dorf Tirol ab<br />

Juni in Teilzeit gesucht. Sonntags frei.<br />

Tel. 338-8657539<br />

• Hotel in Obermais sucht Abspüler 1-2 wöchentlich.<br />

Tel. 0473-230050<br />

Für Dienstag vormittags suchen wir noch eine Frau<br />

zum Putzen unserer Gästezimmer in Schenna.<br />

Tel. 328-9326273<br />

• Ich suche für meine Mamy in Tisens/Naraun eine<br />

Begleitperson für tägliche Spaziergänge und Mittagkochen.<br />

Tel. 347-1287700<br />

Fahrzeuge<br />

• Verkaufe Scooter „Kymco New Agility City“ 125<br />

ccm. Erstbesitzerin, Zulassung August 2018, Revision<br />

August 2022, Kilometerstand 2.830, inclusive Windschutzscheibe<br />

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Tel. 338-1679792<br />

• Kleinmotorrad, auch reparaturbedürftig, günstig zu<br />

kaufen gesucht.<br />

Tel. 340-4645162<br />

• Voll funktionsfähiger Scooter „Aprilia 50“ für €<br />

350,00 abzugeben.<br />

Tel. 347-7767509<br />

• Guterhaltener 4-Meter-Wohnwagen mit Zubehör<br />

zu verkaufen. Eventuell Abstellplatz vorhanden.<br />

Tel. 366-2708261 (ab 18 Uhr)<br />

immobilien<br />

• Suche 2-Zimmerwohnung im Burggrafenamt,<br />

Tschöggelberg oder Passeiertal zu kaufen.<br />

Tel. 333-2505633<br />

Sommerjobs<br />

• Arbeitswilliger Oberschüler sucht ab Mitte Juni bis<br />

Ende August Sommerjob im Raum Meran in der Gastronomie<br />

oder gerne auch im Handwerk.<br />

Tel. 339-3493666<br />

• 15-jähriger Schüler (TFO), zweisprachig, sehr lernfähig,<br />

offen und höflich sucht Sommerjob in Meran.<br />

Sehr gerne im Gastgewerbe (Rezeption, Mithilfe im<br />

Service) oder ähnliches.<br />

Tel. 339-4319120<br />

Suche Arbeit<br />

Italienischsprachige Badante sucht in Meran Arbeit für<br />

rund um die Uhr Betreuung.<br />

Tel. 329-5331078<br />

• Ich suche eine Arbeit von August bis ungefähr November,<br />

als Äpfelklauber im Raum Passeier, Burggrafenamt.<br />

Tel. 345-8515244<br />

• 35-jährige Meranerin sucht ab sofort Stelle als<br />

Haushaltshilfe in Meran oder Umgebung, vormittags<br />

dreimal wöchentlich, auch einzelne Tage möglich, Referenzen<br />

vorhanden.<br />

Tel. 371-1310586<br />

• Übernehme Gartenpflegearbeiten für Privat- Kondominien-<br />

und Hotelgärten.<br />

Tel. 327-8722502<br />

Unterricht<br />

• Erfahrene Nachhilfelehrerin bietet Hausaufgabenhilfe<br />

für Grund- und Mittelschüler an, gerne auch zur<br />

Unterstützung über die Sommermonate, sowie Englisch,<br />

auch für Erwachsene.<br />

Tel. 338-9143874<br />

Wir sind ein führendes Südtiroler Traditionsunternehmen im Fensterund<br />

Haustürenbau. Wir arbeiten national sowie international und kreieren<br />

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• Vinyasa Yogakurs mit Franziska, freitags ab 9. Juni,<br />

wöchentlich im Dorfhaus St. Martin, von 19-20.15<br />

Uhr. Für Anfänger und Fortgeschrittene, auch einzeln<br />

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bieten sich als Aushilfe für Bands und Musikkapellen<br />

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• Verschiedene hausgemachte Sirupe zu verkaufen.<br />

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• Eigenbauweine (Gewürztraminer, Sauvignon) zu<br />

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Tel. 348-6976274


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ideal für Handwerker und privat, zu verkaufen.<br />

VB € 85,00.<br />

Tel. 329-9626673<br />

• Zwei höhenverstellbare Schreibtisch-Auflagen für<br />

Co<strong>mp</strong>uter mit abnehmbarer Tastatur-Ablage zu verkaufen.<br />

Stufenlos verstellbar, für € 50,00 das 1 m Breite<br />

und für € 70,00 das 1,30 m Breite.<br />

Tel. 338-7825550<br />

• Jugendzimmer, bestehend aus Bett 1,40 x 2,00 mit<br />

Matratze, Nachtkästchen, Schreibtisch, Spiegel, Ganzkörperspiegel,<br />

schmalem Schrank, kleinem Regal, TV-<br />

Kästchen und Bürostuhl für € 180,00 in Algund zu<br />

verkaufen (Fotos gerne über WhatsApp).<br />

Tel. 339-8113064<br />

• Halblange Damen-Lederhose Größe 42, kaum getragen,<br />

für € 50,00 zu verkaufen.<br />

Tel. 349-2976718<br />

• Einige Bahnen Markisenstoff, geeignet als Regenschutz,<br />

ab € 50,00 zu verkaufen.<br />

Tel. 388-7893417<br />

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Tel. 0473-447404<br />

• Garage in der Residenz Haslach zu vermieten.<br />

Tel. 347-1758955<br />

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50 m²) in Meran Laurinstraße. Die Wohnung ist teilmöbliert<br />

und hat eine Terrasse, dazu gehören eine<br />

Garage sowie zwei Kellerabteile.<br />

Tel. 327-8259402<br />

• Helle, teilmöblierte 2-Zimmerwohnung mit neuem<br />

Badezimmer, neuer Küche, großem Balkon, Keller und<br />

Garage in Untermais, in ruhiger Lage, an Ortsansässige<br />

ab sofort für € 780,00 zu vermieten.<br />

Tel. 333-2066581<br />

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Tel. 333-5743712<br />

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Obermais, ca.40 m², 1,5 Zimmer mit Küche, Bad und<br />

Abstellraum im 3. Stock (Aufzug bis 2. Stock) ab Juni<br />

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€ 680,00.<br />

Tel. 338-2464175<br />

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Gegend von Obermais an Einheimische zu vermieten.<br />

Tel. 366-2333602<br />

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Tel. 331-8044498<br />

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(ca. 65 m 2 netto) im 2. und letzten Stock<br />

mit 2 Balkonen, Keller, Autoabstellplatz für € 850<br />

+ Kondominiumsspesen, längerfristig zu vermieten.<br />

Evtl. mit Garage u. darüber liegendem, ausgebautem<br />

Dachboden mit Bad/WC. Haustiere nicht erwünscht.<br />

Das Kondominium wird zurzeit energetisch saniert.<br />

Tel. 335-1248347<br />

KLEINANZEIGER<br />

• Riffian: 3-Zimmerwohnung mit 2 Schlafzimmern,<br />

Wohnküche, Bad/WC in ruhiger und sonniger Lage<br />

ab sofort langfristig zu vermieten. Autoabstellplatz<br />

vorhanden.<br />

Tel. 338-9293797<br />

• Vollmöblierte, sonnige und ruhige 1-Zimmerwohnung<br />

mit eigenem Garten, Kellerabteil und Parkplatz<br />

in Klimahaus A in Rabland zu vermieten. Anrufe nur<br />

abends.<br />

Tel. 339-3361116<br />

• Große 3-Zimmerwohnung (148 m² mit 7 m² Balkon)<br />

in historischem Haus in Untermais zu vermieten.<br />

3. Stock, ohne Aufzug, autonome Gas- und Stromrechnung.<br />

Privater Autoabstellplatz vorhanden.<br />

Tel. 347-7596870<br />

zu verschenken<br />

• Miele Spülmaschine und vier Sommerreifen (für<br />

Seat Ibiza) zu verschenken.<br />

Tel. 338-5344028<br />

WANDERGEBIET<br />

HIRZER:<br />

Immer einen Ausflug wert!<br />

Die beiden Seilbahnen sowie der<br />

Sessellift Grube sind in Betrieb,<br />

und alle Almen und Gasthäuser heißen<br />

euch willkommen, mit Ausnahme der<br />

Reseggeralm und dem Gasthaus Videgg,<br />

die dieses Jahr geschlossen bleiben.<br />

Derzeit zeigt die Natur ihre volle<br />

Schönheit und Kraft. Nach der<br />

Krokusblüte ist nun der Enzian in voller<br />

Blüte zu bestaunen und demnächst<br />

erwartet uns die prachtvolle<br />

Alpenrosenblüte.<br />

Beachtet bitte unser vielfältiges<br />

Veranstaltungsprogramm, darunter auch<br />

die beliebten „Tallner Sunntige“ und viele<br />

weitere interessante Events.<br />

Das Wandergebiet Hirzer freut sich bereits<br />

auf euren geschätzten Besuch.


SCHICKSALSGESCHICHTE<br />

30 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />

"Kenn i di"?<br />

Ich treffe mich dieses Mal mit Hanni. Sie<br />

möchte uns ihre persönliche Geschichte<br />

erzählen. Hanni ist Mitte sechzig Jahre alt,<br />

war Krankenpflegerin und ist Mutter von<br />

zwei erwachsenen Kindern, welche im<br />

Ausland leben.<br />

Lächelnd kommt Hanni auf mich zu. Sie<br />

strahlt, schüttelt meine Hand und legt<br />

gleich los. „Weißt du“, so sagt sie, „ich<br />

musste meine Lebensfreude erst wieder<br />

finden! Aber jetzt habe ich mich gefangen.<br />

Ich bin wieder ich. Ich lebe wieder!“<br />

Hanni war Mitte fünfzig, als bei ihrem<br />

Mann Demenz diagnostiziert wurde.<br />

Was das für sie bedeuten würde, wusste<br />

sie genau. Jahrelang hatte sie im Altersheim<br />

Menschen mit diesem Krankheitsbild<br />

betreut und begleitet. Ihr zog es fast<br />

den Boden unter den Füßen weg. Würde<br />

sie das schaffen? Würde sie das durchhalten?<br />

Denn diese Menschen im Beruf, für<br />

die gewissen Stunden zu betreuen, war<br />

eine Sache. Aber zu Hause einen geliebten<br />

Menschen zu pflegen, ihn zu begleiten,<br />

ihm Halt, Stütze und Orientierung zu<br />

sein, das war etwas anderes. Sie tauschte<br />

sich mit ihren Arbeitskolleginnen aus,<br />

suchte Hilfe in der Alzheimer Gruppe,<br />

sprach mit direkt Betroffenen, die ihre<br />

Partner/innen daheim begleiten. Und sie<br />

sprach mit ihrem Mann. Offen und ehrlich.<br />

Sie erklärte ihm sachlich, was ihn erwarten<br />

würde. Was sie erwarten würde.<br />

Sie sprachen zusammen mit ihren Kindern.<br />

Klärten auf, trockneten gemeinsam<br />

ihre Tränen, hielten einander fest.<br />

Anfangs zeigten sich die Sy<strong>mp</strong>tome der<br />

Krankheit schleichend. Sachen die nicht<br />

auffindbar waren, vergessene Namen,<br />

Nummern, welcher Tag heute ist. Aber<br />

sie kamen immer schneller, immer öfter.<br />

Bis ihr Mann eines Morgens neben ihr<br />

aufwachte und sie fragte: „Kenn i di?“. Da<br />

wusste Hanni, dass nun der Zeitpunkt gekommen<br />

war, an dem sich ein ko<strong>mp</strong>letter<br />

Schleier über das Gedächtnis ihres<br />

Mannes legen würde. Ihr Herz zerbrach<br />

fast vor Schmerz bei diesen drei Worten.<br />

Was jetzt kam, war eine Zeit des Erklärens,<br />

des Wiederholens der Sätze, des<br />

Zeigens von si<strong>mp</strong>len Dingen, des Schlafens<br />

im Wachzustand, immer auf der Hut,<br />

ob ihr Mann nicht die Wohnung verlässt,<br />

oder eine Ecke der Wohnung als Toilette<br />

benutzt. Es war eine Zeit der Entbehrung,<br />

des Funktionierens, des Vertuschens vor<br />

den Kindern, der Aufopferung, 24 Stunden<br />

rund um die Uhr. Kein Einkauf, keine<br />

spontane Verabredung mit Freundinnen,<br />

kein Friseurbesuch war mehr möglich.<br />

Alles musste gut organisiert und geplant<br />

werden, damit ihr Mann nicht alleine daheim<br />

war. Mit ihren Kindern telefonierte<br />

sie jeden Tag. Sie sagte ihnen lange nicht<br />

alles, wollte sie nicht belasten oder ihnen<br />

ein schlechtes Gewissen machen, weil<br />

sie kaum daheim waren. Sie hatten ihr<br />

Leben. Mit ihren Partnern und Kindern.<br />

Mit ihren Sorgen und Alltagsproblemen.<br />

Hanni pflegte ihren Mann bis…j a bis sie<br />

fast selbst nicht mehr konnte. Eines der<br />

schlimmsten Dinge, die sie in dieser Zeit<br />

mitmachte, war nicht nur die Krankheit<br />

ihres Mannes. Es war der Schlafentzug.<br />

Hanni war nervlich ein Wrack, weinte<br />

zunehmend, wenn sie ihren Mann wusch<br />

oder ihm das Essen eingab, wenn er wieder<br />

einmal nicht wusste, wie er das Besteck<br />

halten sollte. Sie schlief beinahe im<br />

Stehen während dem Kochen ein und<br />

opferte selbstlos Jahre ihres Lebens, ihre<br />

Gesundheit. Bis, ja bis ihr Hausarzt ihr<br />

klarmachte, dass es so nicht mehr weiter<br />

geht. Zusammen fanden sie für ihren<br />

Mann einen Platz für eine Kurzzeitpflege,<br />

damit Hanni sich erholen konnte. Leider<br />

kam ihr Mann danach nicht mehr nach<br />

Hause. Er verstarb binnen kürzester Zeit,<br />

liebevoll eingebettet, im Kreise seiner<br />

Liebsten.<br />

Wenn Hanni heute an diese Zeit zurückdenkt,<br />

schüttelt sie den Kopf. „Was ein<br />

Körper alles aushalten kann. Was man aus<br />

Liebe alles tut!“. Denn eines, das betont<br />

sie immer wieder: „Mein Mann war die<br />

Liebe meines Lebens, ohne und mit Demenz!<br />

Und ich würde es wahrscheinlich<br />

wieder tun. Ich würde ihn wieder pflegen,<br />

bis ich nicht mehr kann, auch wenn<br />

er mich nicht mehr erkannt hat. Die Momente,<br />

in denen sein Verstand kurzzeitig<br />

klar war, das Lächeln, das er mir dann<br />

schenkte, die leuchtenden Augen, das hat<br />

sich in mein Herz eingebrannt! Für immer!“.<br />

Danke liebe Hanni für deine aufrichtigen<br />

Worte und deine Schicksalsgeschichte.<br />

ih<br />

Genießen Sie erholsame Stunden in unseren elegant und geschmackvoll eingerichteten<br />

Suiten und freuen Sie sich auf eine feine Küche mit hochwertigen, frischen Zutaten und<br />

erlesenen Weinen!<br />

Unsere Bar und unser Restaurant sind auch für unsere Tagesgäste immer geöffnet.<br />

Familie Kofler · Pfelders · Tel. 0473 646 713 · info@edelweiss-pfelders.it<br />

www.edelweiss-pfelders.it · Montag Ruhetag<br />

...das heimelige, alpine<br />

Kleinhotel in Pfelders<br />

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Pr-Info<br />

TATTOO FESTIVAL<br />

Tattoos - Bilder, die unter die Haut gehen!<br />

Am 24. Juni <strong>2023</strong> findet das 2te Tattoo-Festival<br />

in Passeier statt.<br />

Grund genug, uns mit dem Thema Tattoo<br />

zu befassen. Denn längst sind nicht nur<br />

mehr hart gesottene Häftlinge, Rocker<br />

oder Motorradfahrer, sondern auch Jugendliche,<br />

die Mutti von nebenan, ja sogar<br />

Oma oder Opa tätowiert. Tattoos sind<br />

keine Seltenheit mehr, sondern gehören<br />

neben den Piercings zu einem beliebten<br />

Körperschmuck.<br />

Geschichte der Tattoos<br />

Wo genau die Tätowierung erfunden<br />

wurde, lässt sich bis heute nicht genau<br />

nachweisen. Sicher ist, dass die ersten<br />

Tätowierungen in Europa und Südamerika<br />

entstanden. Auch Ötzi, die berühmte<br />

Gletschermumie, war tätowiert. Tätowierungen<br />

haben viele verschiedene Bedeutungen<br />

und Funktionen. Es wird z.B.<br />

als Abgrenzungsmerkmal, Protestzeichen,<br />

Zugehörigkeitsmerkmal oder einfach als<br />

Schmuck verwendet. Ein Tattoo ist Ausdruck<br />

der persönlichen Gefühle, Erlebnisse<br />

oder Geschehnisse, welche durch das<br />

Aufbringen der Tinte auf die Haut verarbeitet<br />

werden. Bis heute spielt das Tattoo<br />

eine soziale, wichtige Rolle, da es eine<br />

inter- und intrapersonelle Persönlichkeit<br />

hat. Dennoch gibt es viele Menschen, die<br />

Tattoos abstoßend, beängstigend und als<br />

hässlich e<strong>mp</strong>finden.<br />

Die Qual der (Aus)Wahl!<br />

Wer sich dennoch tätowieren lassen<br />

möchte, hat eine große Auswahl an unterschiedlichen<br />

Motiven und Körperstellen,<br />

die tätowiert werden können. Zunächst<br />

einmal soll ein Tattoo individuell<br />

sein! Ob selbst entworfen, gezeichnet<br />

oder als Foto aus dem Internet. So unterschiedlich<br />

die Menschen sind, so vielfältig<br />

sind auch die Tätowierungen. Zu<br />

den beliebtesten Motiven gehören zum<br />

Beispiel die sogenannten Tribals. Das sind<br />

ursprüngliche Stammeszeichen von Indianern<br />

bzw. Urvölkern und stellen stilisierte<br />

Ornamente und Zeichen dar. Diese Zeichen<br />

sind zeitloser als zum Beispiel Herzen<br />

mit dem Namen der Liebsten. Man<br />

kann also davon ausgehen, dass ein Tribal<br />

auch im Alter noch gefällt bzw. nicht als<br />

störend e<strong>mp</strong>funden wird. Aus dem gleichen<br />

Grund entscheiden sich auch viele<br />

Tätowierfreudige für chinesische Schriftzeichen,<br />

die man ebenso als eher neutral<br />

bezeichnen könnte. Die meisten Tätowierer/innen<br />

haben Kataloge, aus denen<br />

ihre Kunden die Motive auswählen können.<br />

Ein guter Tätowierer kann aber auch<br />

individuelle Motive entwerfen. Tattos am<br />

Rücken, auf der Schulter und an den Beinen<br />

sind unter Kleidung relativ leicht zu<br />

verbergen und stellen daher zum Beispiel<br />

im Joballtag kein Problem dar.<br />

Es braucht schon etwas Mut, wenn man<br />

sich Tätowieren lassen möchte.<br />

Zum einen gibt es einige Gefahren und<br />

zum anderen kann Tätowieren schmerzhaft<br />

sein. Schmerzen beim Tätowieren<br />

können sich dadurch ergeben, weil Nadeln<br />

unter die Haut geschossen werden.<br />

Grundsätzlich hängen die Schmerzen<br />

jedoch vom eigenen E<strong>mp</strong>finden ab und<br />

diese ist unterschiedlich ausgeprägt.<br />

Was die Gefahren betrifft, sollten diese<br />

offen angesprochen werden.<br />

Zum einen muss ein Tätowierer sauber<br />

und steril arbeiten, ansonsten kann es zu<br />

gesundheitlichen Problemen kommen.<br />

Da beim Tätowieren mit Nadeln gearbeitet<br />

wird, können Krankheiten übertragen<br />

werden, wenn diese nicht von<br />

Kunde zu Kunde ausgetauscht werden.<br />

Ein/e vertrauenswürdige/r Tätowierer/in<br />

spricht diese Problematik in einem Aufklärungsgespräch<br />

an und erklärt, wie er/<br />

sie die Hygiene handhabt. Nach dem<br />

Tätowieren ist es wichtig, das Tattoo zu<br />

pflegen. Vor allem in den ersten 4 Wochen.<br />

Hier gilt es, das Tattoo sauber zu<br />

halten, es wenig Wasser und Sonne auszusetzen<br />

und mit speziellen Cremes zu<br />

pflegen. Nun seid ihr liebe Psairer/innen<br />

informiert und aufgeklärt! Einem Besuch<br />

beim Tattoo Festival steht also nichts<br />

mehr im Wege. Und wer weiß, vielleicht<br />

lässt sich der/die ein oder andere direkt<br />

bei der Veranstaltung ein Tattoo stechen.<br />

ih<br />

www.tattoofestival.it


MENSCHEN, GLAUBE & KIRCHE<br />

32 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />

Juni <strong>2023</strong>: ANBETUNG<br />

In den Monat Juni fallen die für unsere<br />

Heimat Tirol wichtigen Feste FRON-<br />

LEICHNAM (Hochfest des Leibes und<br />

Blutes Christi) und HERZJESU (Herzjesusonntag).<br />

An beiden Festen geht es<br />

um Anbetung. Diese ist für uns moderne<br />

Christen, um nicht zu sagen Katholiken,<br />

jedoch leider etwas in den Hintergrund<br />

getreten.<br />

Die „Gottesanbeterin“ im Hinterpasseier<br />

Nachdem aber im vergangenen Herbst<br />

sich eine „Gottesanbeterin“ sogar bis<br />

nach Moos i. P. vorgewagt hat, möchte<br />

ich dies als Fingerzeig Gottes verstehen,<br />

und mich und euch von diesem kleinen<br />

und wundersamen Geschöpf Gottes an<br />

die Anbetung Gottes in Erinnerung gerufen<br />

und ans Herz gelegt sein lassen<br />

- bei Anbetungsstunden vor dem Allerheiligsten<br />

(Gegenwart Jesu Christi als<br />

Gott und Mensch in der „Monstranz“)<br />

und in Tirol besonders an den Herzjesufreitagen.<br />

Von der Natur können<br />

wir überhaupt die ANBETUNG lernen,<br />

nämlich das STAUNEN, welche die<br />

Urform der Anbetung ist, und beides,<br />

Staunen und Anbetung, sind eine wichtige<br />

Ausdrucksform von Leben und ein<br />

wesentlicher Teil des Lebens.<br />

Beispiel „Gottesanbeterin“. Mit sehr<br />

langen Fühlern und Beinen schreitet sie<br />

aufmerksam und feinfühlig durchs Leben.<br />

Standfest auf langen Beinen, hat sie<br />

die „Arme“ frei zum Beten und Musizieren,<br />

zum Gotteslob, ihre langen „Antennen“<br />

ausgerichtet nach oben. Ist sie<br />

damit nicht ein schönes Symbol für das<br />

geistliche Leben? Fest verankert auf dieser<br />

Erde, und aus ausgerichtet auf Gott!<br />

Ein beeindruckendes Geschöpf, das uns<br />

an das Wesentliche im Leben erinnert.<br />

Denn es gibt viele Formen des Betens,<br />

wie Klagen, Bitten, Danken, Loben; die<br />

höchste und selbstloseste Form von<br />

Gebet ist jedoch die Anbetung. Das<br />

pure Sein vor Gott. Die Hingabe meiner<br />

selbst.<br />

„pro mundi vita“<br />

„Pro mundi vita“ - Für das Leben der<br />

Welt. Das war das Motto des 37. Eucharistischen<br />

Weltkongresses 1960 in München,<br />

von dem ich noch eine Sonder-<br />

Briefmarke habe. Dieses Motto habe<br />

ich seitdem nie mehr vergessen. „Pro<br />

mundi vita“ - das ist das Geheimnis der<br />

Eucharistie, das Lebensprogramm Jesu.<br />

„Es gibt keine größere Liebe, als wenn<br />

einer sein Leben für seine Freunde hingibt.“<br />

(Joh 15,13) Wir, die Menschen, die<br />

Menschheit, sind seine Freunde. Wir<br />

leben von IHM. Und voneinander. Von<br />

der gegenseitigen Liebe.<br />

„Mein Sohn, schenk mir dein Herz!“<br />

Der Zusammenhang zwischen dem<br />

„Allerheiligsten“ und dem „Herzen<br />

Jesu“ wird in Tirol durch die feierlichen<br />

eucharistischen Prozessionen an den<br />

Hochfesten Fronleichnam und Herzjesu<br />

zum Ausdruck gebracht.<br />

Anbetung und Herzjesuverehrung sind<br />

eine Herzensangelegenheit, es geht um<br />

das Herz, um dein Herz.<br />

„Gib mir dein Herz, mein Sohn, deine<br />

Augen mögen an meinen Wegen Gefallen<br />

finden.“ (Spr 23, 26)<br />

oswald@kuenzer.it<br />

Pfarrer im Hinterpasseier<br />

„Europäische Gottesanbeterin“ („mantis religiosa“), aufgenommen am 3. Oktober 2022 im Dorfzentrum von Moos i. P.; Herzjesu-Medaillon<br />

an einem Kelchfuß in der Pfarrkirche Rabenstein; (Die Fotos stammen von Oswald Kuenzer)


MENSCHEN<br />

Kupferrosen für die Krebshilfe Passeier<br />

Anlässlich des „2. Mortin griast in Langes“,<br />

hat sich die Spenglerei Ilmer<br />

gemeinsam die ihren Kindern entschlossen<br />

mitzumachen. Die Kinder hatten die<br />

Möglichkeit, selbst ihr handwerkliches<br />

Geschick beim Pfeifen basteln unter Beweis<br />

zu stellen. Jeder musste mithilfe einer<br />

Schablone die Pfeife anzeichnen, anschließend<br />

mit echten Spengler Scheren<br />

ausschneiden und mit einer Zange und<br />

viel Fingerspitzengefühl und Geduld das<br />

Blech zu einer Pfeife formen. Nach der<br />

erfolgreichen Arbeit kam der erste Testpfiff!<br />

Desto lauter, desto besser!<br />

Man sah nach der Veranstaltung, viele<br />

Kinder glücklich und pfeifend mit ihren<br />

selbst gebauten Pfeifen durch das Dorf<br />

laufen.<br />

Sohn Niklas hat im Winter, in mühevoller<br />

Handarbeit 20 Kupferrosen erschaffen.<br />

An unseren Stand wurden sie dann von<br />

Andrea liebevoll verpackt und gemeinsam<br />

mit Brigitte Halbeisen der Krebshilfe<br />

Passeier verkauft.<br />

Jede/r hatte am Stand die Möglichkeit,<br />

sich über die neuesten Arbeiten der<br />

Spenglerei Ilmer zu informieren und anhand<br />

von Referenz-Baustellen, konnte<br />

dies gut erklärt werden. Für Fragen rund<br />

ums Dach stand der Geschäftsführer Ilmer<br />

Ewald jeder/m hilfsbereit zur Verfügung.<br />

Der gesamte Erlös vom Stand der<br />

Spenglerei Illmer, wurde der Krebshilfe<br />

Passeier gespendet.<br />

Pr-Info<br />

Metzgerei Hofer - Moos in Passeier<br />

Qualität, Regionalität und Frische - all<br />

das findet ihr in den hausgemachten<br />

Spezialitäten der Metzgerei Hofer.<br />

Bereits seit über 60 Jahren führt die Familie<br />

Hofer mit viel Liebe und Leidenschaft<br />

die Metzgerei Hofer im Passeiertal.<br />

Die Eckpfeiler des Betriebes sind<br />

Frische, Regionalität und Natürlichkeit<br />

- dies spiegelt sich auch in ihren Produkten<br />

wider. Nachhaltigkeit liegt der Familie<br />

Hofer sehr am Herzen und so beziehen<br />

sie viele ihre Produkte von den lokalen<br />

Bauern vor Ort.<br />

Der Verarbeitungsprozess beginnt direkt<br />

im eigenen Schlachthof. Hier bearbeiten<br />

die Mitarbeiter der Metzgerei<br />

das Fleisch mit sehr viel Sorgfalt damit es<br />

später in der Wursterei und der Speckproduktion<br />

weiterverarbeitet werden<br />

kann. Die Verarbeitung erfolgt nach wie<br />

vor nach althergebrachter Tradition und<br />

eigenen Rezepten, sie wurde aber durch<br />

hoch entwickelte Produktionsmethoden<br />

verfeinert. Der außergewöhnliche Geschmack<br />

und die Qualität der Fleischwaren,<br />

für die der Familienbetrieb bekannt<br />

ist, bleiben somit immer erhalten.<br />

Im Jahr 2002 eröffneten sie ihr neues<br />

Geschäft in Moos in Passeier. Hier erwartet<br />

euch eine große Auswahl an<br />

Fleisch- und Wurstspezialitäten wie Hofer<br />

Speck, Kaminwurzen, Geräuchertes<br />

und Geselchtes oder Fleisch aller Arten.<br />

Neben dem breiten Fleischsortiment<br />

könnt ihr in der Bio-Ecke zudem Reis,<br />

Nudeln, Öl und Südtiroler Gewürzmischungen<br />

erwerben. Das ganze Team<br />

der Metzgerei Hofer erwartet euch mit<br />

einer fachmännischen Beratung.<br />

Freut euch auf guten Geschmack!<br />

s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />

33<br />

Spezialitäten<br />

aus eigener<br />

Herstellung<br />

Hofer Speck, Kaminwurzen, Bauernwürste<br />

und Wurstwaren in höchster Qualität.<br />

designverliebt.com . Fotos: Benjamin Pfitscher<br />

www.metzgerei-hofer.it


GEMEINSCHAFTSÜBUNG<br />

34 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />

Gemeinschaftsübung Bergrettung und Feuerwehren<br />

An der Timmelsjochstraße fand im<br />

Mai wieder eine herausfordernde<br />

Übung der Hinterpasseirer Bergrettungsstellen<br />

und der Feuerwehren statt.<br />

Es waren dabei mehrere „verunglückte<br />

Personen“ aus den im Abhang positionierten<br />

Autowracks zu bergen und zu<br />

versorgen.<br />

Für die Übung wurden die Unfallopfer<br />

von der RUD-Gruppe (realistische Unfalldarstellung)<br />

vom Weißen Kreuz Passeier<br />

im Gasthof Schönau geschminkt und vorbereitet.<br />

Nach der Alarmierung begaben<br />

sich die Rettungsteams an drei verschiedenen<br />

Einsatzstellen auf Lageerkundung<br />

und nach der Suche nach Opfern. Danach<br />

begannen die Feuerwehrmänner mit der<br />

Absicherung der Fahrzeuge und mit der<br />

technischen Bergung der Verunglückten.<br />

Die Bergretter versorgten die Übungsopfer<br />

sogleich mit Erste-Hilfe-Maßnahmen.<br />

Mit vereinten Kräften wurden die<br />

Verunglückten aus dem steilen Gelände<br />

geborgen. An der Übung beteiligten sich<br />

die Bergrettungsdienste BRD Moos, BRD<br />

Platt, C.N.S.A.S. Stuls, BRD Rabenstein<br />

und BRD Pfelders sowie die Feuerwehren<br />

FF Moos, FF Platt und FF Rabenstein<br />

mit ca. 65 Mann. Die medizinische Versorgung<br />

hatten zwei Notärzte über. Ziel<br />

der Übung war, die Zusammenarbeit der<br />

Rettungskräfte zu verbessern. Ein großer<br />

Dank gilt den unterstützenden Firmen<br />

DeCo Bau, Holka Genossenschaft, Graf<br />

und Söhne GmbH sowie Pfeifer Anton<br />

Transporte sowie dem Straßendienst<br />

und der Gemeindeverwaltung Moos für<br />

die Übernahme der Spesen.<br />

Text/Fotos: Hubert Gögele<br />

Ins Schwimmbad? So nicht!<br />

Was braucht man alles, für einen schönen<br />

Tag im Freibad? Badesachen - reicht.<br />

Badelatschen werden auch überbewertet,<br />

denn Fußpilz ist in dieser Saison<br />

wieder in. In Badeklamotten und barfuß<br />

also ins Schwimmbad reingelatscht. Wir<br />

legen uns direkt neben dem Schwimmbecken<br />

auf die heißen Platten, damit<br />

die Reflektion des Wassers auch richtig<br />

auf die ungeschützte Haut knallt. Sonnencreme<br />

ist nämlich auch nur was für<br />

Weicheier, deren Haut nicht mit ein<br />

paar Sonnenstrahlen zurechtkommt.<br />

Gilt natürlich auch für Sonnenhut und<br />

Sonnenbrille. Sind eh alles nur Marketingstrategien<br />

der Hersteller, damit wir<br />

wieder mehr Geld für solche unnützen<br />

Sachen ausgeben. Aber ohne uns! Wir<br />

durschauen dieses Spiel. Nach einer halben<br />

Stunde in der Sonne braten, werfen<br />

Wäscheladen Winkler<br />

„Badespass PUR“<br />

Große Auswahl an Bademode für Damen<br />

auch in großen Größen (von Cup A bis F)<br />

sowie Herren und Kinder!<br />

„Ke<strong>mp</strong> vorbei, mir beroten enk gern!“<br />

Passeirerstraße 17<br />

St. Leonhard in Passeier • T 0473 656 133<br />

wir uns direkt und ohne zu duschen ins<br />

Wasser. Da wird man ja auch nass. Hygiene<br />

und Te<strong>mp</strong>eraturanpassung wird eh<br />

überbewertet. Was das Thema Flüssigkeitszufuhr<br />

an einem heißen Sommertag<br />

im Schwimmbad anbelangt, gibt es einen<br />

klaren Favoriten: Schwimmbadwasser!<br />

Trinkt man eh automatisch mit und kein<br />

Mensch muss unnötig Wasserflaschen<br />

schleppen, um nicht zu dehydrieren.<br />

Was sind wir für schlaue Füchse, oder?<br />

Am Ende des Tages haben wir Sonnenbrand,<br />

Kopf- und Bauchschmerzen. Was<br />

für ein gelungener Badeausflug.<br />

Natürlich nicht! Also, damit euer nächster<br />

Ausflug ins Freibad nicht zum Reinfall<br />

wird, unbedingt an folgendes denken:<br />

Badesandalen, Sonnencreme, Sonnenhut<br />

und Sonnenbrille, genügend Wasser<br />

und etwas zum Essen – oder sich an der<br />

Bar etwas gönnen – vorher duschen und<br />

nicht zur Mittagszeit in der prallen Sonne<br />

liegen.<br />

So kann das was werden<br />

und wir wünschen viel Spaß!<br />

Barbara Hofer


FUSSBALL<br />

Cordial Cup <strong>2023</strong><br />

Am Wochenende nach Ostern war<br />

es wieder soweit. Das Qualifikationsturnier<br />

für den Cordial Cup <strong>2023</strong>,<br />

eines der größten Jugendfußball Turniere<br />

Europas, fand zum bereits 8. Mal<br />

auf unserer schönen Sportanlage in St.<br />

Martin statt, das erste Mal auf der fertig<br />

umgebauten Anlage mit Tribüne. Nach<br />

intensiven Vorbereitungswochen war<br />

alles angerichtet für ein großes Fußballfest.<br />

40 Mannschaften aus Südtirol, dem<br />

norditalienischen Raum, Österreich und<br />

Deutschland kamen der Einladung nach<br />

und meldeten sich zum Turnier an.<br />

Am Samstag spielten 24 Mannschaften<br />

der Jahrgänge 2012/2013 um den Turniersieg<br />

und somit um ein begehrtes Ticket<br />

für das große Finale des Cordial Cup am<br />

Pfingstwochenende in den Kitzbühler<br />

Alpen. Hier zeichnet sich von Beginn an<br />

ab, welche Mannschaften es zu schlagen<br />

gilt. Die Mannschaft von Feralpisalò und<br />

FC Südtirol wurden ihrer Favoritenrolle<br />

auch gerecht und standen sich im Finale<br />

gegenüber. Dieses gewann dann Feralpisalò<br />

mit 3:1 und so durfte die Mannschaft<br />

über Pfingsten am Finalturnier<br />

in Tirol teilnehmen. Das juniorTeam St.<br />

Martin•Moos nahm mit 2 Mannschaften<br />

am Turnier teil. Die Gleichaltrigen belegten<br />

den hervorragenden 8. Platz. Auch<br />

für die Jüngeren war es ein tolles Turnier<br />

und sie belegten am Ende Platz 24.<br />

Trotzdem war eine Mannschaft ebenfalls<br />

beim Finalturnier startberechtigt, da wir<br />

Ausrichter eines Qualifikationsturniers<br />

sind.<br />

Am Sonntag ging es dann für die Größeren<br />

um den Finaleinzug. Es spielten 16<br />

Mannschaften der Jahrgänge 2010/2011<br />

um den Turniersieg. Nach sehr spannenden<br />

Spielen über den gesamten Tag<br />

hinweg konnte sich im Finale FC Südtirol<br />

gegen SSV Ahrntal mit 2:0 durchsetzen<br />

und war über Pfingsten beim Finalturnier<br />

in Tirol vertreten. Unsere Mannschaft juniorTeam<br />

St. Martin•Moos belegte nach<br />

einer unglücklichen Gruppenphase den<br />

13. Endrang.<br />

Chef-Organisator des Cordial Cup,<br />

Hans Grübler, wollte beim Turnier anwesend<br />

sein, musste aber kurzfristig aus<br />

familiären Gründen absagen. Er wurde<br />

dennoch ständig über den Fortlauf des<br />

Turniers auf dem Laufenden gehalten<br />

und lobte wie in den vergangenen Jahren<br />

die hervorragende Organisation des<br />

Turniers. Wir haben bereits die Zusagen<br />

erhalten auch im kommenden Jahr das<br />

Qualifikationsturnier auszutragen.<br />

Hiermit möchte sich das juniorTeam<br />

recht herzlichst bei allen Sponsoren für<br />

die finanzielle Unterstützung bedanken.<br />

Der allergrößte Dank geht an die unzähligen<br />

freiwilligen Helfer, die vom Aufbau<br />

bis zum Abbau und durch die beiden<br />

Turniertage hinweg tatkräftig mitgeholfen<br />

haben. Ohne diese Hilfe wäre es<br />

nicht möglich, dieses Turnier zu organisieren<br />

und durchzuführen.<br />

Wer Genaueres zum Cordial Cup Finale<br />

in den Kitzbühler Alpen und zu den<br />

Ergebnissen der einzelnen Mannschaften<br />

wissen möchte, findet alle Informationen<br />

auf der Internetseite www.cordialcup.at.<br />

Text: Tobias Hillebrand<br />

Bilder: Alexander Pamer<br />

s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />

35<br />

Durchgehend von 10:00-23:00 geöffnet.<br />

Warme Küche und Pizza von 12:00-14:30.<br />

Kleine Eisbecher und hausgemachte<br />

Kuchen am Nachmittag.<br />

Abends Pizza von 17:00-23:00<br />

warme Küche von 18:00- 21:00<br />

Ruhetage: Montag und Dienstag bis 16:00<br />

Wir freuen uns, Sie bei uns<br />

verwöhnen zu dürfen!<br />

Fam. Holzknecht mit Mitarbeiter<br />

Mooserstraße 27 - 39015 St. Leonhard - T. 0473 424750 - www.passeirerweinstube.com


JUGEND<br />

36 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />

Wir sind ÜBERDRÜBER! Jugend steht für mehr Nachhaltigkeit<br />

Wie viel ist zu viel? Diese Frage stellten<br />

sich Jugendliche aus dem ganzen<br />

Tal im Zuge der Aktionswoche des<br />

Jugendbüro Passeier zum italienischen<br />

Erdüberlastungstag am 15. Mai. Eine<br />

Woche lang drehte sich in den Jugendtreffpunkten<br />

YOU in St. Leonhard und<br />

im 5er Jugendtreff Hinterpasseier alles<br />

um bewussten Konsum und gegen Verschwendung<br />

von wertvollen Ressourcen.<br />

Was genau bedeutet Erdüberlastungstag<br />

und was hat das Thema mit unserer Ernährung,<br />

unserer Umwelt und vor allem<br />

unseren Mitmenschen zu tun? Der Erdüberlastungstag<br />

ist der Tag, an dem wir<br />

unsere natürlich nutzbaren Ressourcen<br />

für das ganze Jahr aufgebraucht haben.<br />

Was alle Generationen bereits lange wissen,<br />

wir verbrauchen zu viel, kaufen viel<br />

Neues und verlernen zu nutzen was wir<br />

haben. Die Folgen der Überbelastung tragen<br />

derzeit aber oft nicht wir, sondern die<br />

Länder im Globalen Süden. Um aufzuzeigen,<br />

dass jede*r ganz einfach für mehr<br />

Nachhaltigkeit einstehen kann, veranstaltete<br />

der Jugenddienst drei Aktionstage zu<br />

diesem Thema und versucht somit einen<br />

kleinen Samen in den Köpfen der Beteiligten<br />

zu setzen. Der Startschuss war am 10.<br />

Mai mit dem Thema faire und nachhaltige<br />

Kleidung. Im neuen 5er-Treff in Moos<br />

wurde auf fair hergestellte T-Shirts mit<br />

Textilfarben der Slogan „A richtig saubers<br />

leibele“ gedruckt. Anschließend wurden<br />

die Shirts mit dem allen bekannten Spiel<br />

„Mandlaufhängen“ verlost und 10 glückliche<br />

Gewinner*innen dürfen nun das<br />

selbst bedruckte saubere Leibele tragen.<br />

Am zweiten und dritten Tag stand der<br />

Verbrauch von Lebensmittel im Mittelpunkt.<br />

Zwei tolle Unternehmen gaben<br />

uns die Chance Lebensmittel, welche<br />

nicht mehr verkauft werden, abzuholen<br />

und sie somit vor der Tonne zu retten.<br />

Auch wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum<br />

erreicht ist oder ein Obst oder Gemüse<br />

nicht mehr ganz frisch aussieht, ist<br />

es dennoch genießbar. Dies wurde am<br />

dritten Aktionstag bewiesen, denn dort<br />

stand die große Verwertung-Challenge<br />

an. Spontan und kreativ wurde im Jugendzentrum<br />

YOU mit den gesammelten<br />

Lebensmitteln gekocht und es entstand<br />

schnell ein drei Gänge Menü. Das<br />

gemeinsame Abendessen war das große<br />

Finale der Aktionstage und das gekochte<br />

Essen schmeckte super lecker.<br />

Mit viel Stolz möchte sich das Team vom<br />

Jugendbüro Passeier bei allen Beteiligten<br />

bedanken und all die aktiven Jugendlichen<br />

des Tales hervorheben, welche<br />

diese Aktionstage zu etwas besonderem<br />

gemacht haben. Nur gemeinsam können<br />

wir den Erdüberlastungstag nach hinten<br />

verschieben.<br />

Jugendbüro Passeier<br />

Wir erwarten Sie mit leckeren<br />

bäuerlichen Gerichten und<br />

hausgemachten Kuchen<br />

Sonnenterasse, Kinderspielplatz<br />

und Streichelzoo<br />

Auf Euer Kommen freuen sich<br />

Helmut & Katja<br />

Kinderfest<br />

Am 11. Juni ab 14:00 Uhr<br />

findet unser Kinderfest statt!<br />

Mit Malecke, Spielen , Tic-Tac-Toe-Basteln,<br />

Quiz, und einer Buchvorstellung mit der<br />

Kinderbuchautorin<br />

Isabella Halbeisen.<br />

Berggasthaus Magdfeld 1150m<br />

Fam. Ilmer - Magdfeld 2<br />

39010 St. Martin - T. +39 338 48 65 021<br />

www.gasthaus-magdfeld.com


Rabenstein im Hinterpasseier<br />

Geheimtipp zum Wandern<br />

Hier einige Wandertipps, wie Sie zu uns kommen:<br />

Neuerrichteter Kummerseerundweg in Rabenstein 1½h<br />

Wanderbus nach Hahnebaum –><br />

Rabenstein - Rabenstein nach Moos<br />

Wanderbus Seeberkehre –><br />

Seeberalm über Schönau nach Rabenstein<br />

Wanderbus Timmelsjoch –><br />

auf dem klassischen E5 nach Rabenstein<br />

Buslinie nach Rabenstein und über E5 und<br />

Passerschlucht nach St. Leonhard<br />

Moos-Rabenstein und zurück<br />

3h<br />

2 ½h<br />

3 ½h<br />

4h<br />

4h<br />

AUSFLUGSTIPP<br />

Wandervorschlag nach Rabenstein<br />

Genießen Sie die Ruhe und Idylle des malerischen Ortes Rabenstein.<br />

Fahren Sie mit dem Timmelsbus von Moos nach Schönau.<br />

Wandern Sie über den E5 talauswärts bis nach Rabenstein.<br />

Nach ca. 1-1,5 Stunden erreichen Sie das Dorf Rabenstein,<br />

wo Sie verweilen und einkehren können.<br />

Dann weiter auf dem neu angelegten Kummerseeweg<br />

bzw. E5 nach Moos, wo Sie<br />

nach ca. 1,5 Stunden wieder an Ihrem<br />

Ausgangspunkt angelangt sind.<br />

Der Kummerseeweg bei Rabenstein<br />

Der Weg um den sagenumwobenen Kummersee in Rabenstein<br />

im Hinterpasseier verbindet Naturerlebnis, Wandervergnügen<br />

und spannende Geschichtsvermittlung. In den Sommermonaten<br />

lässt sich das ehemalige Seebecken auf 1.340 m<br />

Meereshöhe in ca. zweieinhalb Stunden Wegzeit, bei ungefähr<br />

150 m Höhenunterschied umrunden. Festes Schuhwerk und<br />

wetterfeste Ausrüstung werden e<strong>mp</strong>fohlen. An den acht Rastund<br />

Informationsstationen, die in zeitlicher Abfolge um den ehemaligen<br />

See führen, wird Wissenswertes zu verschiedenen Themenbereichen<br />

des Kummersees und der Umgebung geboten.<br />

s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />

37<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Mai und Juni:<br />

verschiedene passende<br />

Frühlingsgerichte...<br />

Juli und August:<br />

Knödelvariationen und unsere<br />

Spezialität "Bockenes"...<br />

W<br />

einhei<br />

Schep<br />

aber a<br />

ren so<br />

del. W<br />

Gebur<br />

Famili<br />

September und Oktober:<br />

Bauernkuchl...<br />

Gasthof Rabenstein HHH • Fam. Gufler<br />

Rabensteinerstrasse 3 • 39013 Moos in Pass.<br />

Tel. & Fax: +39 0473 86 8118<br />

info@rabenstein.it • www.rabenstein.it


MENSCHEN<br />

Spendenübergabe beim Benefiz-Watten<br />

Am Ostermontag, den 10. April <strong>2023</strong>,<br />

fand im neuen Bürgersaal in Moos<br />

ein Benefiz-Watten statt, das der KVW<br />

Senioren Ausschuss Moos organisiert<br />

hat. Die Teilnahmegebühren kamen der<br />

Kinderhilfe Regenbogen zugute. 72 Spielerinnen<br />

und Spieler nahmen am Punkte-<br />

Watten teil. Nach den Kartenspielen gab<br />

es für alle Teilnehmer Suppe und danach<br />

Kuchen. Das Wichtigste waren der Spaß<br />

am Spielen und die gemeinsam verbrachte<br />

Zeit - die Preisverleihung durfte trotzdem<br />

nicht fehlen. Die ersten Plätze gingen<br />

an 1. Agnes Brugger und Regina Marth,<br />

2.Alfred Hofer und Rosa Ennemoser und<br />

3. Anton Gufler und Burgl Gufler. Zahlreiche<br />

im Passeiertal ansässige Unternehmen<br />

und Privatpersonen stifteten großzügig<br />

Sachspenden an die Veranstalter.<br />

Die Gewinne reichten von Gutscheinen<br />

und Präsentkörben bis hin zu Sportkleidung,<br />

Büchern und Dekoartikeln. Jeder<br />

Teilnehmende konnte sich bei der Preisverleihung<br />

ein Geschenk aussuchen.<br />

Gewonnen hat auch die Kinderhilfe Regenbogen.<br />

Die aus den Teilnahmegebühren<br />

erzielte Spende von 1.000 Euro<br />

konnte Marialuise Kofler, als Seniorenleiterin,<br />

im Rahmen der Muttertagsfeier am<br />

10. Mai, im Seniorenraum überreichen.<br />

Edith Lahner, nahm den Betrag für die<br />

Kinderhilfe Regenbogen als betroffene<br />

Mutter an. Sie informierte darüber, wie<br />

die Kinderhilfe arbeitet und betroffene<br />

Familien unterstützt.<br />

Ein herzlicher Dank gilt allen Stiftern von<br />

Sachpreisen, den emsigen Helferinnen<br />

und Helfern, ohne die eine solche Veranstaltung<br />

nicht möglich wäre, und natürlich<br />

den Wattern!<br />

Simone Peist<br />

Krebshilfe Passeier: „Getraut enk, mir sein für enk do!“<br />

Gemeinsam trägt sich vieles leichter!<br />

Man lacht und weint zusammen...<br />

fühlt miteinander und hilft sich gegenseitig,<br />

tauscht Erfahrungen aus und darf<br />

einfach so sein, wie man ist! Mal gut<br />

drauf, dann wieder traurig mit sich, seinem<br />

Körper, seiner Krankheit.<br />

· Ausflüge und Treffen<br />

· Fahrten in entlegene Krankenhäuser<br />

· Gezielte Massagen bei Ly<strong>mp</strong>hödemen<br />

Werde auch DU Mitglied<br />

der Südtiroler Krebshilfe!<br />

All das bereichert die Gruppe und<br />

gibt das Gefühl, nicht allein zu sein.<br />

Wir ermöglichen:<br />

· Finanzielle Unterstützungen<br />

· Rechtsberatung<br />

· Psychologische Beratung<br />

· Krebsnachsorgeturnen<br />

· Erholungswochen<br />

Rennweg, 27 - 39012 Meran<br />

T. +39 0473 44 57 57<br />

meran-burggrafenamt@krebshilfe.it<br />

www.krebshilfe.it<br />

Unscheinbar und doch so schön.<br />

Unscheinbar und doch so wertvoll.<br />

Unscheinbar und doch so einzigartig.<br />

SO WIE DU!


Raiffeisen Offener<br />

Pensionsfonds.<br />

Reden wir drüber.<br />

Je früher, desto besser. Mit dem Raiffeisen Offenen Pensionsfonds<br />

baust du bereits in jungen Jahren kontinuierlich deine<br />

Zusatzrente auf. Dadurch sicherst du deinen gewohnten Lebensstandard<br />

im Alter und hast den Kopf frei für Wichtigeres!<br />

Reden wir drüber. www.raiffeisen.it<br />

Werbemitteilung betreffend Zusatzrentenformen – vor dem Beitritt lesen Sie die Sektion I des Informationsblattes „Schlüsselinformationen für das Mitglied“. Weitere Informationen auf www.raiffeisenpensionsfonds.it<br />

s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />

39<br />

PARTNER


MERANER<br />

FEST<br />

SPIELE<br />

5 Jahre<br />

Die<br />

Wider<br />

spenstigen<br />

von Luis Zagler | Regie: Judith Keller<br />

– FREILICHT-URAUFFÜHRUNG –<br />

5. - 22. JULI <strong>2023</strong><br />

Komödie nach Motiven von<br />

William Shakespears „The Taming<br />

of the Shrew“ | Beginn: 21 Uhr, Gastro ab19 Uhr<br />

Jetzt<br />

Tickets<br />

sichern!<br />

Gruppenrabatt<br />

Festspielareal oberhalb der Gärten von<br />

Schloss Trauttmansdorff, Meran - St. Valentin<br />

Kartenreservierung per Telefon: 0473 428 388<br />

Mail. info@meranerfestspiele.com oder online<br />

ticket.meranerfestspiele.com | www.meranerfestspiele.com

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