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s'Psairer Heftl - Monatsmagazin für das Passeiertal Herausgeber: Ratio KG des Helmuth Fritz Grafik & Redaktion: MP Graphics & Design der Monika Pfitscher
s'Psairer Heftl - Monatsmagazin für das Passeiertal
Herausgeber: Ratio KG des Helmuth Fritz
Grafik & Redaktion: MP Graphics & Design der Monika Pfitscher
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MENSCHEN<br />
TRADITIONEN<br />
NEUIGKEITEN<br />
Monatsmagazin für das Passeiertal<br />
Kuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier mit Dorf Tirol und Schenna<br />
INTERESSANTES<br />
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Poste Italiane S.P.A. - Spedizione in abbonamento Postale-Aut. n°31319330-003<br />
TERMINE Ausgabe 06 - Juni <strong>2023</strong> - Jahrgang 14<br />
ROC 32966 /2020/BZ Periodico Roc<br />
Exklusiv<br />
Passeiertal<br />
Ihr Ferienspezial für das Passeiertal<br />
Sonderausgabe Juni <strong>2023</strong> des ’s Psairer Heftl<br />
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& Menschen, Almen,<br />
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& Ausflugstipps<br />
Foto © Andrea Pflug<br />
WEITERE THEMEN<br />
Pfelders im Sommer<br />
Tattoo Festival Passeier <strong>2023</strong><br />
Cordial Cup <strong>2023</strong><br />
Einkaufen in St. Leonhard & St. Martin<br />
Familie Moosmair, die HEU-Tüftler<br />
Der alkoholfreie Likör "Keschtn Traum"<br />
Ko<strong>mp</strong>onist Simon Ga<strong>mp</strong>er<br />
Roland Moosmair vom Hotel Torgglerhof<br />
Aignerhof erhält Auszeichnung
Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des s'Psairer Heftl<br />
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INHALT<br />
Sonderteil<br />
Exklusiv<br />
für Ihre Urlaubszeit:<br />
Foto © Helmut Gufler<br />
Passeirer Geschichten<br />
& Menschen, Almen,<br />
Restaurants, Einkaufs-<br />
& Ausflugstipps<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Exklusiv-Sonderteil<br />
Jüngster Passeirer Organist brilliert beim Bachelorstudium 4-5<br />
I<strong>mp</strong>osante Klänge in den Kirchen des Passeiertals 6<br />
Aignerhof erhält Auszeichnung "Kuh & Kalb Hof“ 6<br />
Musikkapelle St. Martin zu Gast in Nußdorf am Inn - Oberbayern 7<br />
Gemüse(an)Bauer aus Leidenschaft: Roland Moosmair vom Hotel Torgglerhof 8<br />
Hotel Pöhl wird Hotel „Das Lisann“ 9<br />
Herzlich Willkommen auf der Faltmar Alm! 10<br />
Herzlich Willkommen auf der Oberen Gostalm! 10<br />
Martin's Hofladen: Zeppichler Speck und Fleischspezialitäten 11<br />
Simon Ga<strong>mp</strong>er: Vom Entdecken eigener Klangwelten 12-13<br />
Einkaufen in St. Leonhard 14-15<br />
Die Psairer Mecker-Goas: (Schein)Heilige Politiker 16<br />
Familie Moosmair, die HEU-Tüftler 16-17<br />
Hoi Grießt’Enk af dr Bockhütte! 18<br />
Der alkoholfreie Likör "Keschtn Traum" 18<br />
Ein Traum von einem Ca<strong>mp</strong>ingplatz im Passeiertal 19<br />
Pfelders im Sommer 20<br />
s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />
3<br />
Psairer Heftl<br />
Frühschoppen-Musikantentreffen des Vereins Adlatus 22<br />
St. Josef Gesundheitszentrum: Bluthochdruck, der „stille Killer“ 23<br />
Kolumne: Klatsch und Tratsch im Dorf 24<br />
I<strong>mp</strong>ressum 24<br />
Alles was Recht ist: Baur & Tappeiner Rechtsberatung 25<br />
Kraedu - Unsere „Marktler“ 26<br />
"Der nackte Wahnsinn" auf Schloss Goyen 27<br />
Kleinanzeiger 28-29<br />
Schicksalsgeschichte: "Kenn i di"? 30<br />
Tattoos - Bilder, die unter die Haut gehen! 31<br />
Oswald Kuenzer - Pfarrer im Hinterpasseier 32<br />
Kupferrosen für die Krebshilfe Passeier 33<br />
Metzgerei Hofer - Moos in Passeier 33<br />
Gemeinschaftsübung Bergrettung und Feuerwehren 34<br />
Ins Schwimmbad? So nicht! 34<br />
Cordial Cup <strong>2023</strong> 35<br />
Jugend steht für mehr Nachhaltigkeit 36<br />
Rabenstein im Hinterpasseier 37<br />
Spendenübergabe beim Benefiz-Watten 38<br />
Getraut enk, mir sein für enk do! Krebshilfe Passeier 38<br />
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Redaktion: Monika Pfitscher 348 464 30 54 info@<strong>mp</strong>graphicsdesign.com<br />
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Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des s'Psairer Heftl<br />
4 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />
Jüngster Passeirer Organist brilliert beim Bachelorstudium •<br />
Wir haben uns mit David Gurschler getroffen,<br />
um mehr über ihn zu erfahren.<br />
David, stell dich den Lesern kurz vor.<br />
Hallo, ich heiße David Gurschler, bin 23<br />
Jahre alt und wohne in St. Leonhard.<br />
Ich habe im April <strong>2023</strong> mein Bachelorstudium<br />
in Orgel -Konzertfach am Konservatorium<br />
in Bozen absolviert. Beim<br />
derzeitigen Masterstudium, sind wir<br />
zwar nur eine kleine Gemeinschaft von<br />
8 Studenten unter ca. 500 Studenten,<br />
dafür ist der Kontakt und Austausch untereinander<br />
umso enger. Ebenso ist das<br />
Verhältnis zu den Dozenten familiärer,<br />
da wir im Unterricht in kleinen Gruppen<br />
arbeiten und so die Dozenten individueller<br />
auf jeden Einzelnen eingehen<br />
können. Von den Studierenden sind<br />
nur etwa ein Drittel Südtiroler, der Rest<br />
hauptsächlich Trentiner und Italiener<br />
aus anderen Provinzen. Viele kommen<br />
auch aus verschiedenen europäischen<br />
und lateinamerikanischen Ländern,<br />
aus Marokko, dem Iran und China. In<br />
den Ferien helfe ich meinen Eltern zu<br />
Hause im Hotel. Meine Freizeit verbringe<br />
ich am liebsten beim Bergsteigen<br />
und Wandern, bei einem gemütlichen<br />
Stadtbummel, bei Konzerten oder ich<br />
treffe mich mit Freunden.<br />
Die Musik wurde dir quasi in die<br />
Wiege gelegt?<br />
Ja, das stimmt, ich stamme aus einer<br />
hochmusikalischen Familie. Mehrere<br />
Mitglieder meiner Großfamilie waren<br />
bzw. sind Mitglieder von Chören oder<br />
Musikkapellen, Drei meiner Cousinen<br />
sind als „Die Hofers“ im volkstümlichen<br />
Bereich erfolgreich unterwegs. Mein<br />
Vater Klaus und mein Onkel Hannes<br />
(„Jonny“), hauptberuflicher Musiklehrer,<br />
traten über 40 Jahre lang als „Pseirer<br />
Nachtschwärmer“, „Zeitrebell“, „Timmel<br />
Truck“ und „Psayrer“ als Tanz- und<br />
Unterhaltungsband im In- und Ausland<br />
auf und gewannen mit „Berge im Feuer“<br />
den Grand Prix der Volksmusik 2005<br />
in Zürich. Das Verständnis für Harmonien,<br />
sowie die Spielfreude habe ich von<br />
meinem Vater geerbt, das melodische<br />
Gespür hingegen von meiner Mutter,<br />
die mir bereits Kinderlieder und klassische<br />
Musik vorgespielt hatte, als sie mit<br />
mir schwanger war.<br />
Warum hast du dich für das<br />
Konservatorium entschieden?<br />
Der Besuch des Konservatoriums ist<br />
fast schon eine Familientradition (lacht).<br />
Nein Spaß beiseite, sowohl mein Onkel,<br />
als auch meine Cousinen Elisabeth<br />
und Franziska studierten in Bozen, aber<br />
dies hat mich nicht wirklich beeinflusst.<br />
Ich habe im Grundschulalter mit Klavier<br />
angefangen. Im Alter von 12 Jahren<br />
wollte ich unbedingt Orgel spielen lernen,<br />
also meldeten mich meine Eltern<br />
an der Musikschule Meran an. In letzter<br />
Minute jedoch, e<strong>mp</strong>fahl meine Cousine<br />
Franziska meiner Mutter die sog. „Präakademischen<br />
Kurse“ zur Vorbereitung<br />
auf das Instrumentalstudium und ermunterte<br />
uns, die Aufnahmeprüfung zu<br />
versuchen, da gerade Tag der offenen<br />
Tür war und die Orgellehrerin gut mit<br />
Kindern umgehen könne.<br />
So erlernte ich das Orgelspiel am Bozner<br />
Konservatorium bei Margareth Niederbacher<br />
und Heinrich Walder. Ab<br />
2017 studierte ich drei Jahre bei Elena<br />
Sartori aus Ravenna. Seit 2020 bin ich<br />
nun Schüler des renommierten Konzertorganisten<br />
Adriano Falcioni, Domorganist<br />
von Perugia.<br />
Was bedeutet das konkret<br />
an Übungseinheiten für dich?<br />
Am Konservatorium ist das Niveau<br />
deutlich höher als in der Musikschule.<br />
Ich muss durchschnittlich sechs bis acht<br />
Stunden, manchmal auch bis zu zehn<br />
Stunden täglich auf meinem Instrument<br />
üben. Ich besitze eine elektronische<br />
Orgel für private Übungszwecke, zwischendurch<br />
übe ich aber auch auf einer<br />
mechanischen Pfeifenorgel, weil das<br />
Spielgefühl auf elektronischen Orgeln<br />
ganz anders ist als auf mechanischen<br />
Orgeln. Neben dem Orgelunterricht<br />
besuche ich noch einige andere Kurse,<br />
z.B. Musikgeschichte, Harmonielehre<br />
oder Kammermusik. Teilweise finden<br />
sie frühmorgens oder spätabends statt.<br />
Dann muss ich entweder sehr früh aufstehen,<br />
oder komme erst spät heim,<br />
da ich 3–4-mal wöchentlich von St. Leonhard<br />
nach Bozen pendle. Außerdem<br />
muss jeder Student noch ein zweites Instrument<br />
lernen. Dies ist für die meisten<br />
Instrumentalstudiengänge das Klavier,<br />
für Organisten das Cembalo. Deshalb<br />
bin ich gezwungen, jeden auch noch so<br />
kurzen zeitlichen Leerlauf zwischen zwei
Passeiertal Exklusiv<br />
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Unterrichtseinheiten, zum Üben oder<br />
Lernen auszunutzen. Meistens habe ich<br />
2-3 Kurse pro Tag, an manchen Tagen<br />
bin ich aber nur vormittags oder nachmittags<br />
für einzelne Kurse im Konservatorium.<br />
Auf wie vielen Orgeln in Südtirol<br />
hast du bereits gespielt?<br />
Oh, schon auf sehr vielen, mittlerweile<br />
dürften es an die 50 sein. Dabei muss<br />
man berücksichtigen, dass ich bereits<br />
in mehreren Kirchen in Bozen, die Orgeln<br />
im Rahmen von Klassenkonzerten<br />
gespielt habe und vielfach die Gelegenheit<br />
hatte, bei klasseninternen<br />
Orgelwanderungen in verschiedenen<br />
Tälern bzw. Bezirken die dortigen Kirchenorgeln<br />
kennenzulernen und auszuprobieren.<br />
Nur im Pustertal, Gadertal,<br />
Schlerngebiet und Gröden habe ich<br />
bisher noch auf keiner einzigen Orgel<br />
gespielt. Die kurioseste Orgel, die ich<br />
je gespielt habe, ist jene in Ratschings!<br />
Sie besitzt ein in das Orgelgehäuse integriertes<br />
Harmonium.<br />
Was wünschst du dir für deine Zukunft?<br />
Nach dem Abschluss meines Masterstudiums<br />
werde ich noch die musikpädagogische<br />
Ausbildung machen, da ich<br />
beruflich im schulischen Bereich arbeiten<br />
möchte. Weiters möchte ich viele<br />
Orgelkonzerte in Passeier und in ganz<br />
Südtirol spielen und interessante, innovative<br />
Projekte zum Thema Orgelmusik,<br />
sowie Orgelführungen für Schulklassen<br />
durchführen. Weil mir die Förderung<br />
von Nachwuchsorganisten sehr am Herzen<br />
liegt, möchte ich damit bei Kindern<br />
und Jugendlichen das Interesse für Orgelmusik<br />
wecken.<br />
Mein größter Traum wäre es, einmal<br />
ein Konzert gemeinsam mit einem Orchester,<br />
einer Musikkapelle oder Brass<br />
Band zu spielen, bzw. je ein Konzert mit<br />
jedem dieser Ensembles. Ich könnte<br />
mir auch gut vorstellen, ein Orgelfestival<br />
und/oder einen Orgelwettbewerb in<br />
Passeier zu organisieren, mit Konzerten<br />
heimischer und natürlich auch international<br />
erfolgreicher Organisten.<br />
An dieser Stelle möchte ich mich von<br />
ganzem Herzen bei all meinen Freunden,<br />
Kollegen, Lehrern und Verwandten<br />
bedanken, die mich auf meiner Abschlussreise<br />
begleitet, unterstützt und<br />
immer an mich geglaubt haben. Vor<br />
allem aber meinen Eltern und meinem<br />
Professor Adriano Falcioni, der mich auf<br />
diesen schönen Tag vorbereitet, mich<br />
beraten und durch diese wichtige Phase<br />
meines Lebens begleitet hat.<br />
ih<br />
Bilder o.l.: David mit seinen Eltern, Studienkollegin Kathleen von Elzenbaum<br />
und Professor Adriano Falcioni; o.r. Ko<strong>mp</strong>onist Simon Sta<strong>mp</strong>fer<br />
und David Gurschler; Bild links mitte: Studienkollegen Nicola Pontara<br />
(links) und Davide Nenci (rechts);<br />
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6 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />
I<strong>mp</strong>osante Klänge in den Kirchen des Passeiertals •<br />
In (fast) jeder Kirche des Passeiertals<br />
steht eine Orgel, welche in einigen Dörfern<br />
öfter und in anderen weniger oft erklingt.<br />
Der Grund dafür liegt darin, dass<br />
es heutzutage immer weniger Organisten<br />
gibt, welche ihre Freizeit für diesen<br />
wertvollen Dienst opfern. Ein weiterer<br />
Grund, dass immer weniger junge<br />
Menschen Interesse haben, das Orgel<br />
spielen zu erlernen und sich fix an eine<br />
Pfarrei zu binden, sind einerseits Arbeitsoder<br />
familiäre Gründe, andererseits, weil<br />
die Möglichkeiten der Freizeitgestaltung<br />
vielfältiger sind als vor 50 Jahren. Dementsprechend<br />
wird es für Organisten<br />
immer schwieriger, bei Abwesenheiten<br />
Aushilfen zu finden. Das Passeiertal bietet<br />
eine vielfältige Orgellandschaft, es<br />
ist jedoch sehr zu bedauern, dass einige<br />
Orgeln leider ein Aschenbrödeldasein<br />
in einem erbärmlichen Zustand fristen,<br />
weil sie jahrelang nur mehr sehr selten<br />
gespielt wurden. Die größte Orgel steht<br />
in St. Leonhard und repräsentiert den<br />
romantischen Orgeltyp. Die Orgel in St.<br />
Martin ist ein typisches Beispiel des Tiroler<br />
Orgelbaustils mit einem Manual,<br />
10-15 Registern und 18 Tönen im Pedal.<br />
Die 1971 erbaute Orgel in Walten repräsentiert<br />
den barocken Orgeltyp. In Riffian<br />
weisen einige Orgelregister Heultöne<br />
auf oder funktionieren nicht mehr. In Rabenstein<br />
sind etliche Pfeifen verstaubt<br />
und verstimmt und das Pedal wurde im<br />
Zuge einer fragwürdigen Aktion vor ca.<br />
40 Jahren entfernt. Es wäre wünschenswert,<br />
wenn wieder einige junge Menschen<br />
die Freude und Passion des Orgelspielens<br />
entdecken würden. So wie<br />
David Gurschler aus St. Leonhard.<br />
Aignerhof erhält Auszeichnung "Kuh & Kalb Hof“•<br />
de oder im Sommer auf den Almen des<br />
Passeiertals, wo sie die Sommerfrische<br />
verbringen dürfen. Der «Oagner» wird<br />
traditionell als Milchwirtschaftsbetrieb<br />
geführt und bietet neben Rindern aller<br />
Altersstufen auch Hühnern, Enten, Bienen<br />
und der Katze „Balbina“ ein Zuhause.<br />
Hier hat jedes Tier seinen Namen,<br />
Platz und seine Aufgabe und wird als<br />
Familienmitglied bezeichnet. Durch die<br />
naturnahe Wirtschaftsweise werden genussvolle<br />
Lebensmittel, wie Käse und<br />
Butter, sowie Fleischpakete oder Würste<br />
mit viel Leidenschaft hergestellt, ganz<br />
nach dem Motto "from nose to tale"<br />
(von der Nasenspitze bis zum Schwanz).<br />
Beim Einblick in die Hofkäserei kann<br />
man mit allen Sinnen erleben, wie aus<br />
Hofladen<br />
Familie Öttl │Dornsteinweg 8 │39010 St. Martin in Passeier<br />
Anna (+39) 348 594 5320 │Christoph (+39) 328 385 3661<br />
info@aigner-hof.com │www.aigner-hof.com<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Wir sind immer irgendwo am werkeln, einfach die Glocke<br />
beim Hofladen leuten und wir kommen.<br />
Dienstag geschlossen<br />
WEGBESCHREIBUNG<br />
Von St. Leonhard aus über den Radweg beim Passerdamm<br />
Bilder v.o.l.n.r. Orgel Pfarrkirche St. Martin; Orgel Pfarrkirche Walten; Orgel<br />
Pfarrkirche Rabenstein; Orgel Wallfahrtskirche Riffian; Bild unten: Pfarrkirche<br />
St. Leonhard- David Gurschler<br />
Der Aignerhof, im Volksmund «Oagner»<br />
genannt, befindet sich im schönen<br />
Passeiertal.<br />
Das alte, denkmalgeschützte Bauernhaus<br />
wurde im Jahr 1613 erbaut und<br />
wird seit jeher von der Bauernfamilie<br />
bewohnt. Seit 2019 führen Anna und<br />
Christoph mit neuen Prinzipien rund<br />
um das Wohl ihrer Tiere den Hof. Sie<br />
haben sich bewusst dazu entschieden,<br />
dass ihre Kälbchen bei Mama auf der<br />
Wiese und im Stall bleiben dürfen. Diese<br />
besondere Form der Kälberaufzucht<br />
in einem Milchviehbetrieb nennt man<br />
kuhgebundene oder auch muttergebundene<br />
Kälberaufzucht. Zusammen<br />
toben hier Kühe aller Altersklassen frei<br />
umher, sei es im Laufstall, auf der Weider<br />
kostbaren Milch der Kühe, genussvolle<br />
Spezialitäten hergestellt werden.<br />
Nicht umsonst wurden die Käsespezialitäten<br />
bereits international ausgezeichnet.<br />
Eine weitere Auszeichnung konnte<br />
kürzlich entgegengenommen werden.<br />
Als erster Hof außerhalb Deutschlands,<br />
wurde der Aignerhof offiziell als „Kuh<br />
und Kalb Hof“ von PROVIEH, Deutschlands<br />
erfahrenster Tierschutz-Organisation<br />
für „Nutztiere“ ausgezeichnet. Als<br />
Kriterien für die Auszeichnung gelten<br />
strenge Bestimmungen. Dazu zählen<br />
eine artgemäße Tierhaltung, sowie das<br />
Verständnis von Nutztieren als intelligente<br />
und fühlende Lebewesen mit arteigenen<br />
Bedürfnissen und Lebensweisen.<br />
Diese wertschätzende Tierhaltung<br />
erfüllt der Aignerhof allemal. Denn sauberes<br />
Trinkwasser, ein gesunder Boden<br />
und die Zucht von gesunden und robusten<br />
Tieren haben bei ihnen oberste<br />
Priorität. Kleinbäuerliche Betriebe, wie<br />
der „Oagner“, wirtschaften eigenverantwortlich,<br />
nachhaltig und schaffen ein<br />
dichtes, regionales Versorgungsnetz.<br />
„Wissen wo's her kommt, wissen was<br />
drin ist, ist eigentlich unbezahlbar“. Der<br />
Hofladen hat täglich, außer Dienstags,<br />
geöffnet. Einfach an der großen Glocke<br />
läuten! Anna oder Christoph werkeln irgendwo<br />
am Hof, zwischen Tieren, Käserei,<br />
Garten, Feld oder Weide und kommen<br />
dann, um sie zu begrüßen.<br />
ih
Passeiertal Exklusiv<br />
Musikkapelle St. Martin zu Gast in Nußdorf am Inn - Oberbayern •<br />
Am Wochenende vom 20. Mai <strong>2023</strong> war<br />
die Musikkapelle St. Martin zusammen<br />
mit einigen Musikant*innen der Musikkapelle<br />
Saltaus beim 57. Bezirksmusikfest<br />
in Nußdorf am Inn nahe Rosenheim<br />
eingeladen. Bei schönstem Wetter und<br />
angenehmen Te<strong>mp</strong>eraturen nahmen sie<br />
unter 27 Musikkapellen aus Bayern und<br />
den umliegenden Gebieten sowie den<br />
Ortsvereinen an der Feldmesse und am<br />
Festumzug teil. Der große Festumzug<br />
wurde von der Musikkapelle Nußdorf<br />
am Inn angeführt und erstreckte sich<br />
über mehr als drei Kilometer durch das<br />
schöne Oberbayrische Dorf.<br />
Nach dem Umzug marschierten die Kapellen<br />
in das Festzelt mit über 2.500<br />
Besuchern ein, wo die Musikkapelle St.<br />
Martin gleich im Anschluss ein Konzert<br />
auf der Festbühne spielte. Mit dem Titel<br />
„Meine große Liebe“ gesungen<br />
von Klarinettistin Sandra Fahrner und<br />
Kapellmeister Adolf Augscheller und<br />
dem in schwedischer Sprache von Anna<br />
Schwarz gesungenen Lied „Gabriellas<br />
Sång“, erreichte die Stimmung ihren<br />
Höhepunkt, sodass letzteres Lied sogar<br />
noch ein zweites Mal gespielt werden<br />
musste. Moderiert wurde das Konzert<br />
von Alois Hofer (Steiner Luis) aus Pfelders<br />
und unter schallendem Applaus<br />
übergab die Musikkapelle St. Martin<br />
als Gastgeschenk zwei Bierfässer gefüllt<br />
vom Brauhotel Mårtinerhof sowie<br />
zwei Hammen Speck an die Freunde<br />
aus Nußdorf. Dies ist mit Sicherheit der<br />
Beginn einer guten Partnerschaft, welche<br />
der 1. Vorstand Franz Schober und<br />
der Kapellmeister Seppi Maurer der<br />
Musikkapelle St. Martin angeboten haben.<br />
Nachdem die Musikkapelle Nußdorf<br />
bereits letztes Jahr im Oktober<br />
beim 150.-Jubiläumsfest in St. Martin<br />
zu Gast gewesen ist, wird es bestimmt<br />
noch weitere Aufeinandertreffen und<br />
Austausche geben!<br />
Zugleich feierte die Musikkapelle Nußdorf<br />
auch ihr 160. Jubiläum, für welches<br />
sie ein 6-tägiges Fest organisierten, das<br />
bereits am vorhergehenden Mittwoch<br />
startete. Die Musikkapelle St. Martin<br />
möchte ihnen ein großes „Vergelt’s<br />
Gott auf tirolerisch“ aussprechen und<br />
auf diesem Wege nochmals alles Gute<br />
zum 160. Geburtstag wünschen! Ebenso<br />
bedanken sie sich bei der Nachbarkapelle<br />
Saltaus für die starke Teilnahme<br />
am Umzug und beim Konzert und die<br />
gute Zusammenarbeit.<br />
Bild o.l. Die Musikkapelle St. Martin beim Festumzug in Nußdorf<br />
am Inn. Foto: Rainer Nitzsche; oben rechts: Kapellmeister<br />
Seppi Maurer, Vize-Obmann Tobias Egger-Karlegger<br />
und 1. Vorstand Franz Schober; darunter Mitte: Übergabe der Gastgeschenke;<br />
Unten rechts: Konzert der MK St. Martin vor über 2.500<br />
Zuschauern; Bild unten: Gruppenfoto MK St. Martin in Nußdorf am Inn<br />
s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />
7<br />
Schneeberg<br />
Monteneve<br />
Bergbaulandschaft<br />
La miniera e<br />
il suo paesaggio<br />
1 Museum – 4 Standorte<br />
100.000 EntdeckerInnen<br />
1 museo – 4 sedi<br />
100.000 esploratori<br />
Landesmuseum<br />
Bergbau<br />
Museo Provinciale<br />
Miniere<br />
bergbaumuseum.it<br />
museominiere.it
Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des s'Psairer Heftl<br />
8 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />
Gemüse(an)Bauer aus Leidenschaft<br />
Roland Moosmair vom Hotel Torgglerhof •<br />
Seit über 30 Jahren baut Roland bereits<br />
Gemüse an. Zuerst für sich privat, dann<br />
in größeren Mengen für Betriebe und<br />
Private im Passeiertal<br />
und nun, seit einigen Jahren im Hotel<br />
Torgglerhof in Saltaus. Was er bei<br />
Mama Anna auf dem Niedersteinhof<br />
einst gelernt hat, ist für ihn fundiertes<br />
Grundwissen. Sie hat ihm gelehrt, dass<br />
man mit saisonal, im eigenen Garten<br />
angebauten Gemüse, unzählige Mäuler<br />
stopfen kann. Aus dem Wissen der<br />
Ahnen, die noch aus dem Bauchgefühl<br />
heraus lebten, das Wetter, die Jahreszeiten<br />
und Tiere beobachteten, entwickelte<br />
sie ein ungemeines Gespür für<br />
den Garten- und Ackeranbau, welches<br />
sie an Roland weitergab. Sie war eine<br />
leidenschaftliche Köchin und hatte die<br />
Gabe, mit wenig, unglaublich gut zu kochen.<br />
Roland verbindet den Gemüseanbau<br />
zudem mit Geschichtlichem. Sein Vater<br />
Hans erzählte immer wieder, dass früher<br />
ins Passeiertal kaum Waren i<strong>mp</strong>ortiert<br />
wurden. Lediglich Zucker, Salz und<br />
Tabak fanden über einen Krämer den<br />
Weg in die Bauernhäuser. Wenn auch<br />
die Kriegsjahre hart waren, so wurde<br />
dennoch im Passeiertal fleißig Gemüse,<br />
Obst und Korn anbaut. Man aß das, was<br />
die Jahreszeit hergab. Kartoffeln, Rote<br />
Beete, Karotten wurden eingelagert,<br />
Marmeladen und Ko<strong>mp</strong>ott eingekocht.<br />
Hart war die Zeit, aber man überbrückte<br />
damit die Wintermonate und überlebte<br />
mit dem, was die Natur einem gab. Und<br />
das wahrscheinlich gesünder, als heute.<br />
Dass er nun, mit seinem breiten Wissen<br />
und seinen Ausbildungen, direkt beim<br />
Torgglerhof an die 10.000 Gemüsepflanzen<br />
biologisch und ohne Chemie<br />
anbauen darf, e<strong>mp</strong>findet er als Segen.<br />
Bereits vor 15 Jahren, waren sie diejenigen,<br />
die ihn vom ersten Moment an<br />
unterstützten und sein Gemüse vom<br />
damaligen Garten unterhalb der Pfarrkirche<br />
in St. Leonhard kauften. Und<br />
dies, so sagt Roland dankbar, vergesse<br />
er ihnen und vor allem dem Chef Christian<br />
nie. Die Harmonie stimmt einfach.<br />
Pichler Walter KG - Kohlstatt Nr. 85 - 39015 St. Leonhard in Passeier<br />
Tel. 0473 65 63 84 – Fax 0473 65 65 84 – walter.pichler@gruppoitas.it<br />
Und so, baut Roland nicht nur Gemüse<br />
an, sondern überwacht auch die Gemüsezellen,<br />
damit immer alles für die<br />
Köche griffbereit vorhanden ist. Blindes<br />
Vertrauen eben, und das beruht auf Gegenseitigkeit<br />
- Familie Pichler lebt mit<br />
der gleichen Einstellung, wie einst seine<br />
Vorfahren. Gekocht wird mit dem,<br />
was gerade wächst. Wahrscheinlich, so
Passeiertal Exklusiv<br />
sagt Roland, hat man sich deswegen<br />
gefunden. Er darf sich nun im eigenen<br />
Torgglerischen Garten voll und ganz<br />
entfalten, Neues probieren, Bewährtes<br />
beibehalten.<br />
Und die Gäste? Die finden das unglaublich!<br />
Staunend spazieren sie an<br />
dem riesigen Gemüse- und Kräutergarten<br />
vorbei. Stellen Fragen, bestaunen<br />
die Pflanzenvielfalt, holen sich Tipp´s<br />
und Gärtnertricks. Abends essen sie<br />
dann wahrlich ehrfürchtig, bewusst und<br />
dankbar das frische Gemüse, die Salate<br />
und Kräuter, welche eine Stunde zuvor<br />
noch im Garten wachsen durften.<br />
Ohne Transportwege, ohne Chemie,<br />
ohne Pestizide. GENUSS PUR, in jeglicher<br />
Hinsicht. Dass dies auch manchen<br />
Gast inspiriert, daheim wieder ein Garten-<br />
oder Balkonbeet anzubauen, freut<br />
Roland sehr. Dieses Umdenken wäre<br />
wünschenswert. Jeder, der ein Stückchen<br />
Grund oder einen Balkon hat,<br />
könnte, wenn er wollte, genau dieses<br />
Geschmackserlebnis, den Unterschied,<br />
die Bissfestigkeit auch erleben.<br />
Roland verbindet den Gemüseanbau<br />
ebenso mit den Schwingungen in der<br />
Musik. Der leidenschaftliche Dirigent<br />
tut das, was er macht, mit Leidenschaft<br />
und Liebe. Denn alles, was mit Liebe<br />
angebaut, gehegt und gepflegt wird,<br />
wächst und gedeiht (fast) von alleine.<br />
Ein Leben ohne seinen Garten und die<br />
Musik kann er sich nicht vorstellen. Es<br />
gehört für ihn einfach zusammen. Eine<br />
Harmonie, die sich für ihn zu einem<br />
Kreis geschlossen hat.<br />
ih<br />
Pr-Info<br />
Neuer Name, neues Logo, neue Website<br />
Hotel Pöhl wird Hotel „Das Lisann“•<br />
„Lisann“ ist unser neuer Name! Eine<br />
Hommage an zwei Frauen, denen unsere<br />
Philosophie besonders ans Herz<br />
gewachsen ist. Wir nennen das Glück<br />
beim Vornamen. Lisa ist unsere Tochter,<br />
die mit viel Begeisterung jungen,<br />
frischen Wind ins Haus bringt. Anna,<br />
ihre Großmutter, ist 1967 ihrem Sinn<br />
für Gastfreundschaft und ihrem Traum<br />
vom eigenen Hotel gefolgt und hat den<br />
Grundstein für die Familientradition gelegt.<br />
Irmgard führt heute das Haus in<br />
zweiter Generation. Ihr ist es gelungen,<br />
den Kreis zu schließen, sodass alle drei<br />
Generationen eine enge Verbindung<br />
zwischen Familie und Beruf spüren und<br />
lieben. Drei Blütenblätter ein und derselben<br />
Blume. Einheit und Vielfalt.<br />
Gerne verwöhnen wir Euch mit gutbürgerlicher<br />
Küche, hausgemachte Kuchen,<br />
Strudel, Kaffee und Eis in heimeligem<br />
Ambiente.<br />
Familie Irmgard Pöhl mit dem gesamten<br />
Team freut sich auf Euren Besuch!<br />
Hotel Restaurant Das Lisann<br />
Tel. +39 0473 646749<br />
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s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />
9<br />
Schlendern Sie gemütlich durch unsere<br />
neue Website, genießen Sie Ihren Urlaub<br />
und blühen auch Sie so richtig auf<br />
- im Das Lisann in Pfelders.<br />
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Familär.<br />
Familie Irmgard Pöhl<br />
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Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des s'Psairer Heftl<br />
Wander- & Einkehrtipp<br />
10 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />
Herzlich Willkommen<br />
auf der Faltmar Alm!<br />
Die Alm liegt auf 1.682m, kurz oberhalb der Waldgrenze zu<br />
Beginn des idyllischen Faltmartals und ist bequem über einen<br />
Forstweg, auch mit dem Kinderwagen, in einer halben<br />
Stunde erreichbar.<br />
Unsere Gäste verwöhnen wir mit traditionellen Almgerichten,<br />
Kaffee und hausgemachten Kuchen.<br />
Wer eine längere Wanderung plant, kann die Alm über Pfelders<br />
auf Weg Nr. 5 und 5b in ca. 2 Stunden erreichen.<br />
Der großzügige Spielplatz mit Schaukeln, Rutsche, Sandkasten<br />
und Tra<strong>mp</strong>olin lädt Kinder zum Spielen und<br />
Toben ein. Wir freuen uns auf Euren Besuch!<br />
Michael & Birgit<br />
Ausgangsort:<br />
Parkplatz Bergkristall, 2 km<br />
vor Pfelders - Gehzeit: 30 Minuten<br />
Schwierigkeit: leicht<br />
Handy: 339 77 74 421<br />
Passeiertal-Alm<br />
des Jahres 2018 +<br />
2019 + 2020<br />
Herzlich Willkommen auf<br />
der Oberen Gostalm!<br />
Umgeben von Ötztaler und Stubaier Gipfeln, inmitten traumhaft<br />
aussichtsreicher Berglandschaft, liegt die Obere Gostalm<br />
auf 1990 Metern. Ob als Familienausflug mit dem Kinderwagen,<br />
oder als Raststätte für Gipfelstürmer - die Alm<br />
bietet Jung und Alt Ruhe und Entspannung.<br />
Während sich die Kinder auf dem Spielplatz austoben und<br />
unterhalten, könnt ihr euch von uns verwöhnen lassen und<br />
die herrliche Aussicht genießen. Es werden täglich ganztags<br />
warme und kalte Speisen serviert; eine Auswahl an typischen<br />
Hausmannskostgerichten, sowie selbstgemachten Torten<br />
sorgen für das leibliche Wohlergehen. Die Obere Gostalm<br />
ist über einen Forstweg, oder einen Schatten spendenden<br />
Waldweg zu erreichen.<br />
Mir freidn ins af enk!<br />
Das Obere-Gostalm-Team<br />
Ausgangspunkt:<br />
Platterköfl (direkt an der Timmelsjochstraße)<br />
Gehzeit: 45 Minuten - Schwierigkeit: leicht<br />
Handy: 349 31 22 222
Passeiertal Exklusiv<br />
Zeppichler Speck und Fleischspezialitäten •<br />
Martin Schweigl wohnt und arbeitet mit<br />
seiner Familie in Pfelders-Zeppichl und<br />
erfüllte sich hier seinen größten Traum:<br />
den eigenen Hofladen und die hofeigene<br />
Metzgerei am elterlichen Hof.<br />
Nach abgeschlossener Lehre wurde<br />
Martin LVH-Landesmeister im Beruf<br />
Metzger. 2016 wurde der Familie die<br />
Auszeichnung "Jungbergbauer des<br />
Jahres" verliehen.<br />
Im Hofladen werden neben verschiedenen<br />
Fleisch- und Wurstsorten auch<br />
diverse Produkte von heimischen Bauern<br />
angeboten.<br />
Man findet ein großes Sortiment an<br />
Honig, Marmeladen, Säften, Passeier<br />
Schüttelbrot, Zirbenkissen uvm.<br />
Kleine Feiern mit einer zünftigen<br />
Marende werden gerne vorbereitet.<br />
Reservierung erbeten. Das Fleisch<br />
stammt von seinen eigenen Tieren<br />
und von Bauern aus dem Passeiertal.<br />
Die Tiere werden im Schlachthof von<br />
St. Martin geschlachtet, von Martin<br />
und seinem Mitarbeiter in der eigenen<br />
Metzgerei zerlegt und mit sehr<br />
viel Sorgfalt, Liebe und Freude verarbeitet.<br />
Auf Vorbestellung sind auch<br />
Steakplatten und Catering möglich.<br />
Ferienwohnungen<br />
Urlaub auf dem Bauernhof<br />
Hofschank<br />
und hofeigene Metzgerei<br />
Bauernguet<br />
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Tel<br />
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12<br />
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694<br />
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info@zeppichl-bauernguet.com<br />
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Martin‘s<br />
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Hofladen<br />
Hofladen<br />
Tel<br />
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+39<br />
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349<br />
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70<br />
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36<br />
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810<br />
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martin.schweigl85@gmail.com<br />
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Fam. Martin Schweigl - Zeppichler Str. 14 - Pfelders - www.zeppichl-bauernguet.com<br />
Fam. Martin Schweigl - Zeppichler Str. 14 Pfelders www.zeppichl-bauernguet.com
Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des s'Psairer Heftl<br />
12 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />
Simon Ga<strong>mp</strong>er: Vom Entdecken eigener Klangwelten •<br />
Simon Ga<strong>mp</strong>er, der in Lana aufgewachsen<br />
ist und heute als Ko<strong>mp</strong>onist in St.<br />
Leonhard lebt und arbeitet, stammt aus<br />
einer Familie, die eng mit dem Theater<br />
verbunden ist. Mit Geschwistern, die<br />
heute als Schauspieler und Regisseure<br />
arbeiten, und Eltern, die sich im Theaterverein<br />
engagieren, wuchs er in einem<br />
sehr künstlerischen Umfeld auf. Als er<br />
als Kind gefragt wurde, ob er ein Instrument<br />
erlernen und einem Musikverein<br />
beitreten wolle, sagte er vielleicht auch<br />
deshalb zu. Er fand jedoch sehr schnell<br />
Gefallen an der Musik und sie wurde zu<br />
seinem wichtigsten und liebsten Hobby.<br />
Vom Orchester zur individuellen<br />
Ko<strong>mp</strong>osition<br />
Um seine musikalischen Fähigkeiten zu<br />
vertiefen, besuchte er nach der Mittelschule<br />
die Lehrerbildungsanstalt (LBA)<br />
mit Schwerpunkt Musik und studierte<br />
anschließend Orchesterschlagwerk und<br />
elektronische Ko<strong>mp</strong>osition an der Musikuniversität<br />
in Graz, Österreich. Obwohl<br />
er ursprünglich die Laufbahn eines<br />
Orchestermusikers einschlagen wollte<br />
und sogar Operndienste an der Grazer<br />
Oper spielte, merkte er bald, dass dieser<br />
Studien- und Berufsweg nicht ganz<br />
zu ihm passte und ihn nicht erfüllte. Daher<br />
entschloss er sich, das Studium abzubrechen,<br />
auch wenn er kurz vor dem<br />
Abschluss stand. Zwar löste diese Entscheidung<br />
bei seiner Familie und seinen<br />
Freunden gemischte Gefühle aus, doch<br />
vertrauten sie darauf, dass er seinen eigenen<br />
Weg finden würde.<br />
Nach seiner Rückkehr nach Südtirol war<br />
er fünf Jahre lang als Lehrer an einer<br />
Mittelschule tätig. Während dieser Zeit<br />
erhielt er einige Aufträge von der RAI<br />
Südtirol (öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt<br />
in Südtirol) für die Vertonung von<br />
Dokumentarfilmen und kam dadurch<br />
immer mehr in die Welt der Ko<strong>mp</strong>osition.<br />
Was mit der Medienko<strong>mp</strong>osition begann,<br />
hat sich immer weiter entwickelt<br />
und auch die Kundenaufträge wurden<br />
immer vielfältiger und oft internationaler.<br />
Im Jahr 2014 entschied sich Simon daher,<br />
sich als Ko<strong>mp</strong>onist selbstständig zu<br />
machen und hat diesen Schritt bis heute<br />
nicht bereut.<br />
Ein wichtiger Meilenstein für Simon war<br />
die Mitarbeit an einer Universum-Folge<br />
(ein bekanntes Doku-Format des ORF -<br />
Österreichischer Rundfunk), wodurch er<br />
einem breiteren Publikum und auch der<br />
Fachwelt bekannter wurde. In der Folge<br />
häuften sich die Anfragen für Film- und<br />
Theaterko<strong>mp</strong>ositionen und die Auftragsbücher<br />
füllten sich mehr und mehr.<br />
Auch durch seine theateraffine Familie<br />
schrieb er fortan viel für das Theater, allein<br />
mit seinem Bruder Dietmar ganze<br />
20 Produktionen in 15 Jahren. Da er aber<br />
auch immer wieder als Bühnenmusiker<br />
tätig war und in verschiedenen Bands<br />
gespielt hat, hatte er auch immer wieder<br />
Kontakt zur konzertanten Musik und<br />
wurde auch von dieser Seite immer öfter<br />
gebeten, Stücke zu schreiben.<br />
Der kreative Prozess<br />
Ein typischer Auftrag beginnt damit,<br />
dass der Kunde Simon die zu vertonende<br />
Geschichte vorstellt und seine Vorstellungen<br />
erläutert. Dann werden die<br />
entscheidenden Details geklärt, etwa<br />
wie viele Musiker aufgenommen werden<br />
sollen oder ob der Schwerpunkt der<br />
Filmmusik eher auf Sounddesign und<br />
Geräuschen liegen soll, was oft auch<br />
eine Frage des Budgets ist. Sind alle<br />
Fragen geklärt, beginnt für Simon die<br />
minutiöse Kleinarbeit, den geschnittenen<br />
Film Bild für Bild durchzugehen und<br />
die Musik dazu zu ko<strong>mp</strong>onieren.<br />
Im Idealfall hat er dafür ein halbes bis<br />
dreiviertel Jahr Zeit, in weniger günstigen<br />
Situationen bleiben ihm nur wenige<br />
Tage. Vor allem im Film- und Kinobereich<br />
kann es zu kurzfristigen Änderungen<br />
kommen, da Produktionsfirmen<br />
manchmal kurzfristig umdisponieren<br />
und z.B. eine völlig neue Musikuntermalung<br />
wünschen. In solchen Fällen kann<br />
es vorkommen, dass Simon vor der Herausforderung<br />
steht, innerhalb einer Woche<br />
eine neue Ko<strong>mp</strong>osition für das fast<br />
fertige Material zu erstellen.<br />
Im Moment ist das eine große Aufgabe,<br />
denn Simon hat wieder viele Aufträge,
Passeiertal Exklusiv<br />
die parallel laufen. So muss er alle Projekte<br />
sorgfältig koordinieren, um alle<br />
Termine einhalten und alle Arbeiten zur<br />
Zufriedenheit abschließen zu können.<br />
Zwischen Heimstudio und Bühne<br />
Als willkommenen Kontrast zu seinem<br />
Leben als Ko<strong>mp</strong>onist tritt Simon auch als<br />
Musiker auf, zum Beispiel an der Seite<br />
des bekannten Südtiroler Künstlers Max<br />
von Milland. Simon ist wegen seiner musikalischen<br />
Vielseitigkeit sehr gefragt - er<br />
beherrscht eine beeindruckende Bandbreite<br />
an Instrumenten, darunter Klavier,<br />
Schlagzeug, Gitarre, Bassgitarre, Tro<strong>mp</strong>ete,<br />
Euphonium, Dulcimer und Lapsteel.<br />
Da er all diese Instrumente nicht nur<br />
spielen kann, sondern auch besitzt, ist er<br />
ein idealer Partner für Projekte mit instrumentaler<br />
Vielfalt. Seine Zusammenarbeit<br />
mit Max von Milland führte ihn<br />
wieder verstärkt in die Welt der Session-<br />
Musik, wo er zunehmend für Ko<strong>mp</strong>ositions-<br />
und Arrangementaufträge gefragt<br />
ist. Obwohl diese Facette seiner Arbeit<br />
nur einen kleinen Teil seiner musikalischen<br />
Tätigkeit ausmacht, bereitet sie<br />
Simon viel Freude. Denn sie bietet ihm<br />
einen Ausgleich zu seiner hauptberuflichen<br />
Arbeit, die er zu 90% von seinem<br />
Wohnort St. Leonhard in Passeier aus<br />
gestaltet. Es gibt ihm die Möglichkeit,<br />
Menschen von nah und fern zu treffen, in<br />
Musikstudios mit Gleichgesinnten seiner<br />
Leidenschaft, der Musik, nachzugehen<br />
und natürlich auch Kontakte zu pflegen.<br />
Ein besonderer Höhepunkt dieser Tätigkeit<br />
war die jüngste Deutschlandtournee<br />
mit Max von Milland, bei der sie von Dezember<br />
bis März in 30 Orten im ganzen<br />
Land vor einem begeisterten Publikum<br />
auftraten. Ein Auftritt führte sie sogar auf<br />
die Bühne der Elbphilharmonie in Hamburg,<br />
was für alle Beteiligten ein ganz<br />
besonderes Erlebnis war.<br />
Naturverbundenes Leben und<br />
Arbeiten in St. Leonhard<br />
Simon lebt mit seiner Frau und seinen<br />
beiden Kindern in St. Leonhard. Er ist<br />
dankbar für das Privileg, eine so weitreichende<br />
und vielseitige Arbeit von<br />
zu Hause aus ausüben zu können, die<br />
es ihm gleichzeitig ermöglicht, immer<br />
in der Nähe seiner Familie zu sein. An<br />
seinem Wohnort schätzt er besonders<br />
die Nähe zur Natur. So kann er zu Fuß<br />
in den Wald gehen, mit seinen Kindern<br />
im Freien spielen oder einfach die Ruhe<br />
genießen.<br />
Text: Monika Pfitscher<br />
Bilder: Vera Schwarz; Ebenezer Abebe
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Die<br />
Psairer<br />
Mecker-Goas<br />
(Schein)Heilige<br />
Politiker<br />
16 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />
Man kannt die Uhre noch imele stellen.<br />
Olm a holbs Johr vor die Wohlen kemmense<br />
aus ihre Höhlen gekrochen, um dr Welt<br />
s Blaue fan Himmel or zu versprechen.<br />
Oftramol frog i mi schun, ob se Drhuame<br />
nit selber hinters Lochen kemmen, wennse<br />
sich imele gonzen „Pläne“ auskopfen.<br />
Logisch, kritisieren isch olm uanfoch, obr<br />
wenn sich de Politiker schun drzua entschieden<br />
hobm, eppes fürs Volk tien zu<br />
wellen, nor wersche sel woll a tien wellen,<br />
nit? I hon oftramol s Gfühl, dass de lai af<br />
sich und imele Vorteil schaugen und des<br />
wos sie in die Leit versprechen lai so dahergsog<br />
isch. Schode, de kanntn so viel<br />
drreichen, wennse mit die Leit uanfoch a<br />
pisl ehrlicher waretn und des holten tatn,<br />
wose olm so groaßer versprechen. Ah<br />
na, seleweign kemmen so decht weit. Na<br />
logisch, so funktioniert jo die Politik. Do<br />
wer schun i dr Tumme sein, oder?<br />
Määääh!<br />
*Die Psairer Mecker-Goas möchte anonym bleiben,<br />
der Name ist der Redaktion bekannt. Sie wird<br />
in Zukunft über alle Themen, die im Passeiertal<br />
polarisieren oder die Gemüter hochkochen lassen,<br />
„a bissl ummermeckern”. Alles ist mit einem<br />
Augenzwinkern geschrieben, ironisch und mit<br />
dem Schalk im Nacken.<br />
Wir hoffen, auch Sie können darüber schmunzeln,<br />
Ihre Redaktion vom s'Psairer Heftl<br />
Familie Moosmair, die HEU-Tüftler •<br />
Wir haben schon in vorherigen Ausgaben<br />
über den innovativen Jungbauer<br />
Walter Moosmair und seine Familie berichtet.<br />
Der Brand, welcher das Wohnhaus<br />
fast bis zur Gänze zerstörte, der<br />
Wiederaufbau, die neuen Ferienwohnungen<br />
und natürlich seine Heukissen,<br />
mit denen er bekannt wurde. Die Philosophie<br />
von Fam. Moosmair ist über die<br />
Jahre als Team gewachsen. Anfänglich<br />
wurde der Bauernhof in einen Biohof<br />
mit Bioland Zertifizierung umstrukturiert.<br />
Die Produkte, mit denen er vor<br />
Jahren bekannt wurde, entstanden<br />
aus der Not heraus, um einen Nebenerwerb<br />
zu erzielen und um mehr Menschen<br />
zu erreichen und sensibilisieren.<br />
Bei Fam. Moosmair dreht sich mittlerweile<br />
(fast) alles, rund um das Heu.<br />
Bergwiesenheu, genauer gesagt, das<br />
im Sommer aus dem frisch gemähten<br />
Gras getrocknet und dann weiter<br />
verarbeitet wird. Aus dem Bergwiesenheu,<br />
das auf über 2.000 Metern<br />
Höhe, frei von Dünger und Pestiziden<br />
wächst, werden mittlerweile nicht nur<br />
Heukissen, sondern auch HeuTapeten,<br />
HeuLa<strong>mp</strong>en, HeuLikör, HeuUhren,<br />
HeuFussböden und seit neuestem<br />
HeuGin hergestellt. Die Arbeit auf den<br />
Bergwiesen, welche zusammen mit<br />
den unentbehrlichen Erntehelfern erledigt<br />
wird, ist weit mehr als eine lästige<br />
Pflicht. Allesamt lieben die Ruhe in den<br />
Bergen, die Artenvielfalt der Pflanzen,<br />
das feine, kurze Heu mit den vielen,<br />
seltenen Blüten von Blumen, die im Tal<br />
gar nicht mehr wachsen.<br />
Aus dieser Passion heraus, werden immer<br />
wieder neue Produkte, mittlerweile<br />
schon fast weltweit vermarktet.<br />
Im kleinen Showroom direkt am Niedersteinhof<br />
oberhalb von St. Leon-<br />
hard, hängen und stehen La<strong>mp</strong>en aus<br />
Heu! Sie strahlen eine ungemeine<br />
Wärme und besondere HeuMusterung<br />
aus. Jede La<strong>mp</strong>e ist für sich, ein Unikat.<br />
An der Wand hängen HeuUhren, denn<br />
die Moosmair´s gehen mit der Zeit! Es<br />
sind besondere Schmuckstücke, die<br />
aus Zirbenholz und HeuTapeten gemacht<br />
werden.<br />
Neu im Sortiment sind die Heu-Hanfkissen.<br />
Zertifizierter Hanf von Philipp<br />
Klotzner, einem Biobauern aus dem<br />
Vinschgau, und von der Handelskammer<br />
überprüft, wird zusammen mit<br />
Bergwiesenheu zu einem Kissen oder<br />
zu Matratzen verarbeitet. Moosmair´s<br />
Heulikör, ein Genuss, in den nur Gäste<br />
kommen, die eine Woche auf dem Niedersteinhof<br />
urlauben. Die Betonung<br />
liegt dabei auf „einer Woche“, denn<br />
somit wird weniger Verkehr verursacht,<br />
und die Gäste beginnen nachhaltiger<br />
und bewusster zu denken. Das Besondere<br />
an dieser Flasche, von denen<br />
jährlich nur 423 abgefüllt werden, ist<br />
die Etikette. Sie ist aus einer HeuTapete<br />
gestanzt. Die Gäste freuen sich<br />
sehr, über dieses Abschiedsgeschenk,<br />
auf das Walter oder seine Frau Carolin<br />
eine persönliche Widmung, als Erinnerung<br />
an die Zeit am Niedersteinhof<br />
schreiben. Es ist ein Hofprodukt, welches<br />
nur am Hof an Gäste oder besonders<br />
gute Freunde verschenkt wird.<br />
Beim HeuGin, dem neuesten Produkt,<br />
ist es dasselbe. Weniger ist mehr, lautet<br />
die Devise und so werden Wacholderbeeren<br />
und Waldhimbeeren auf<br />
den Bergwiesen gesammelt und mit<br />
ausgesuchtem Bergheu, von einem<br />
Biologe begleitet und definiert. Gebrannt<br />
wird der Likör und der Gin wegen<br />
der gesetzlichen Bestimmungen
Passeiertal Exklusiv<br />
in der Brennerei Walcher, nach Walters<br />
Rezept. Dieser Gin ist die Hauptzutat<br />
für den Mountain Valley, Berg und Tal,<br />
einem neuen Cocktail der in Zusammenarbeit<br />
mit dem Apfelhotel Torgglerhof<br />
entstanden ist. Zum einen der<br />
Bergbauer mit dem Gin und der Talbauer<br />
mit dem Johannisbeer-Rosmarin<br />
Sirup und Mineralwasser aufgespritzt.<br />
Schwarze Wacholderbeeren, frischer<br />
Rosmarin und Eis vollenden das neue<br />
IN-Getränk. Natürlich kann auch der<br />
Himbeersaft vom Schmiedhof aus Platt<br />
oder vom Obergereuthof aus St. Martin<br />
verwendet werden.<br />
Die gelebte Nachhaltigkeit von Familie<br />
Moosmair wurde letztes Jahr mit der<br />
Auszeichnung und einem Preisgeld<br />
bestätigt! Den 2ten Platz für Klimaschutz<br />
und nachhaltiges Wirtschaften<br />
erzielte neben 40 Mitstreitern (große<br />
Firmen, Gemeinden, Skigebiete) der<br />
kleine Niedersteinhof aus dem Passeiertal.<br />
Diesem Preis gehen viele Jahre<br />
sichtbarer und ersichtlich gelebter<br />
Nachhaltigkeit voraus und ist für die<br />
Familie eine große Bestätigung. Mit<br />
vielen kleinen, einfachen Mitteln, fängt<br />
Nachhaltigkeit an. Familie Moosmair<br />
und ihr Team, lebt diesen für sie geschlossenen<br />
Kreislauf, schon seit vielen<br />
Die Kraft der Natur<br />
100 % Made in Südtirol<br />
Jahren. So können und wollen sie weiterleben<br />
und an ihren Grundprinzipien<br />
festhalten.<br />
ih<br />
Bergwiesenheu ist ein altes Hausmittel gegen<br />
Schlaf- und Verdauungsstörungen, Rheuma,<br />
Verspannungen, Erkältungen, seelische und<br />
körperliche Erschöpfungszustände.<br />
„Ein Stück Natur mit Nachhause nehmen“<br />
Der angenehme Duft natürlicher Almgräser und<br />
die Kraft von Alpenkräutern wie Frauenmantel,<br />
Rapunzel, Bergschafgarbe, Arnika oder Enzian<br />
entspannen Körper, Geist und Seele.<br />
Man schließt die Augen, riecht den wunderbaren<br />
Duft und fühlt sich wie in der freien Natur.<br />
Inhalt<br />
Dieses Heukissen ist mit zertifiziertem<br />
biologischem Bergwiesenheu gefüllt, welches von<br />
Höhen über 1700 m stammt.<br />
Südtiroler Bergwiesenheu<br />
Des Walter Moosmair<br />
Niedersteinhof - Schlattach 6<br />
I-39015 St.Leonhard in Passeier<br />
Tel: +39 335 10 50 161<br />
www.bergwiesenheu.com<br />
s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />
17<br />
Pichler Walter KG - Kohlstatt Nr. 85 - 39015 St. Leonhard in Passeier<br />
Tel. 0473 65 63 84 – Fax 0473 65 65 84 – walter.pichler@gruppoitas.it
Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des s'Psairer Heftl<br />
Wander- & Einkehrtipp<br />
18 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />
Hoi Grießt’Enk af dr Bockhütte!<br />
Unsere Hütte liegt in den schönen Stullermahder auf 1.899<br />
m. inmitten der Bergwiesen im hinteren Passeiertal. Wir haben<br />
von Juni bis Oktober geöffnet. Unsere Bockhütte bietet<br />
auch eine Terrasse mit herrlichem Blick auf die umliegende<br />
Bergwelt. Unsere Hausberge „Hochwart“ und „Hochkreuz“<br />
sind immer eine Wanderung wert. Der Weg um die „Stuller<br />
Mut“ ist für eine gemütliche Wanderung geeignet.<br />
Auf unserer Speisekarte haben wir traditionelle Bauern- und<br />
Almgerichte. Die meisten Produkte kommen von unserem<br />
Hof in Stuls und natürlich dürfen unsere leckeren selbstgebackenen<br />
Kuchen und Apfelstrudel nicht fehlen. Sie erreichen<br />
uns vom Dorf Stuls zu Fuß oder Sie fahren mit dem Auto bis<br />
zum Parkplatz „Hochegg“. Wir freuen uns, Sie bei uns verwöhnen<br />
zu dürfen. Eure Familie Hofer<br />
Ausgangspunkt: Von Stuls bei der Kirche dem Panoramaweg<br />
15A + 15B folgen / Stuls, Parkplatz Hochegg<br />
Gehzeit (Parkplatz): 40 Minuten - Für Kinderwagen geeignet<br />
Unser Wandertipp: Von Stuls: Einstieg oberhalb der Kirche<br />
der Beschilderung 15A folgend. Ein Weg mit wunderschöner<br />
Aussicht. Öffnungszeiten: Juni bis Oktober - Kein Ruhetag<br />
Reservierung: +39 348 1860586<br />
P.s. Sie finden uns auch auf Facebook.<br />
And the winner is: Der alkoholfreie<br />
Likör "Keschtn Traum" •<br />
Beim 24. Ideenwettbewerb „Imagine the Future“ des WIFO-<br />
Instituts für Wirtschaftsförderung der Handelskammer Bozen<br />
reichten Schüler und Schülerinnen aus zwölf verschiedenen<br />
Berufs- und Oberschulen Südtirols ihre kreativen Geschäftsideen<br />
ein. Die Gewinnerinnen des diesjährigen Wettbewerbs<br />
sind ein Team der Fachoberschule für Tourismus und Biotechnologie<br />
„Marie Curie“ Meran, mit ihrem alkoholfreien Kastanienlikör<br />
„Keschtn Traum“. Ziel des Wettbewerbs war es,<br />
innovative Ideen für die Südtiroler Wirtschaft zu finden, sowie<br />
das unternehmerische Denken der Jugendlichen zu fördern.<br />
Aus insgesamt 57 eingereichten Projekten, hatte die 5-köpfige<br />
Jury die schwierige Aufgabe, die besten zu ermitteln. Aufgrund<br />
ihrer originellen Idee und Umsetzbarkeit, überzeugten<br />
die drei Gewinnerprojekte. Zudem erhielten sieben weitere<br />
Klassen eine Auszeichnung als Anerkennungspreis.<br />
Bei der Abschlussveranstaltung präsentierten die Schülerinnen<br />
und Schüler dem Publikum stolz ihre Projekte. Handelskammerpräsident<br />
Michl Ebner lobte die Jugendlichen für<br />
ihren Einsatz, ihren Fleiß und ihre kreativen Köpfe: „Bei der<br />
Ausarbeitung der Projekte haben die Schülerinnen und Schüler<br />
nicht nur ihre Kreativität und Leidenschaft, sondern auch<br />
ihre unternehmerischen Fähigkeiten gezeigt. Es ist wichtig,<br />
sie bei ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung zu unterstützen!“<br />
Platz 1 ging somit an die Klasse 4TS3 der Fachoberschule<br />
für Tourismus und Biotechnologie. Unter den Schülerinnen<br />
ist auch die Passeirerin Lara Moosmair. Gemeinsam mit ihrem<br />
Onkel Bernhard Gufler entwickelte und fertigte sie den<br />
Prototyp. Professor Andreas Dietl und Professorin Elke Kofler<br />
freuen sich über den Sieg, sowie 1.500 € für die Klassenklasse.<br />
Der alkoholfreie Likör aus Biokastanien „Keschtn Traum“ ist<br />
eine Neuheit auf dem Südtiroler Markt.<br />
Zur Verwendung<br />
kommt er in der Patisserie,<br />
sowie im Gastgewerbe.<br />
Geeignet ist<br />
er für jede/n, sogar für<br />
Kinder und schwangere<br />
Frauen.<br />
ih
Passeiertal Exklusiv<br />
Ein Traum von einem Ca<strong>mp</strong>ingplatz im Passeiertal •<br />
Ca<strong>mp</strong>en im Passeiertal liegt voll im<br />
Trend und Familie Pirpamer betreibt<br />
seid <strong>2023</strong> nicht mehr „nur“ den eigenen<br />
familiär geführten Ca<strong>mp</strong>ingplatz,<br />
sondern nun auch die Sportarena Passeier.<br />
38 Stellplätze für Caravans und<br />
Wohnwagen, acht schöne Bungalows<br />
und Zeltplätze machen aus der Anlage<br />
die 2018 neu erbaut wurde, den idealen<br />
Ferienort für Naturfreunde und Sportbegeisterte,<br />
Erholungssuchende und<br />
Familien.<br />
Der Ca<strong>mp</strong>ingplatz von Ulrich und Heidi<br />
Pirpamer, fünf Gehminuten vom Zentrum<br />
von St. Leonhard entfernt, ist terrassenförmig<br />
angelegt und bietet dadurch<br />
eine fantastische Aussicht auf die<br />
umliegende Landschaft - und das von<br />
jedem Stellplatz aus. Moderner Komfort<br />
sowie freundliche und persönliche<br />
Betreuung vollenden das Urlaubs-Flair.<br />
Die etwa ein Hektar große Ca<strong>mp</strong>inganlage<br />
Zögghof in St. Leonhard in Passeier<br />
bietet Ca<strong>mp</strong>ing-Komfort auf Vier-<br />
Sterne-Niveau. Die terrassenförmig<br />
angelegten Stellplätze für Caravans<br />
und Wohnwagen sind übersichtlich und<br />
großzügig bemessen, verfügen über einen<br />
direkten Stromanschluss (von sechs<br />
bis zu 16 A<strong>mp</strong>ere) und besitzen einen<br />
Fernsehanschluss. Die Fläche pro Stellplatz<br />
beträgt zwischen 80 und 160 Quadratmeter,<br />
damit sowohl Unterkunft als<br />
auch Fahrzeug genügend Platz finden.<br />
Dadurch erhalten die Gäste den Freiraum,<br />
der eine angenehme Atmosphäre<br />
schafft.<br />
Den Gästen mit Wohnwagen und -mobil<br />
stehen komfortable und modern<br />
ausgestattete Sanitäranlagen zur Verfügung,<br />
ebenso Waschmaschinen und<br />
Wäschetrockner. Duschen und WCs<br />
erfüllen die höchsten technischen und<br />
hygienischen Standards, eben der<br />
Vier-Sterne-Kategorie entsprechend.<br />
Auf Wunsch kann eine der beiden Einzelsanitäranlagen<br />
mit Dusche und WC<br />
reserviert werden. Daneben bietet der<br />
Ca<strong>mp</strong>ingplatz eine Zeltwiese. Die Gäste<br />
des Zeltgeländes können die Sanitäranlagen<br />
der Anlage ebenfalls benutzen.<br />
Für diejenigen, die im Urlaub mehr<br />
Bequemlichkeiten wünschen, bietet die<br />
Ca<strong>mp</strong>inganlage Zögghof acht gepflegte<br />
Bungalows, die bis ins Detail perfekt<br />
mit allerfeinstem Komfort ausgestattet<br />
sind und durch ihre Lage im engen Kontakt<br />
mit der Natur stehen. Die neu errichteten<br />
Gebäude mit den Ausmaßen<br />
von acht mal drei Metern sind modern<br />
und heimelig eingerichtet.<br />
Jeder der Bungalows besteht aus einem<br />
Wohnzimmer mit integrierter Küchenzeile<br />
und Essbereich. Außerdem<br />
ist ein Schlafbereich mit Doppelbett<br />
und zwei Stockbetten vorhanden.<br />
Kulinarische Leckerbissen wie Speck,<br />
Würste und Kaminwürste können übrigens<br />
im nahen Zögghof gekauft werden,<br />
den die Besitzer des Ca<strong>mp</strong>ingplatzes,<br />
Ulrich und Heidi Pirpamer, bewirtschaften.<br />
In der Zöggbar mit Wintergarten<br />
und Sonnenterrasse erhalten sie kleine<br />
Snacks, „Marendbrettler“, sowie Pizza.<br />
NEU ist heuer, dass die angrenzende<br />
Sportarena mit Bar- und Restaurantbetrieb<br />
von Familie Pirpamer samt Mitarbeitern<br />
geführt wird.<br />
Beim Planschen im Außenpool mit<br />
Rutsche, Tennis- oder Volleyball spielen,<br />
kegeln oder klettern kommen alle<br />
Sportbegeisterte voll auf ihre Kosten.<br />
Ca<strong>mp</strong>ing und Sportarena Bar/ Restaurant<br />
durchgehend bis 31.12. <strong>2023</strong> geöffnet.<br />
In den Sommermonaten ohne Ruhetag,<br />
ab 15.09. Donnerstags Ruhetag.<br />
Warme Küche von 12.00 - 21.00 Uhr<br />
Gerne verwöhnen wir sie kulinarisch bei<br />
ihrer Firmen- Jahrgangs- Geburtstagsoder<br />
sonstigen Feier.<br />
Wir freuen uns über Ihren Besuch,<br />
Fam. Pirpamer und Mitarbeiter<br />
Gänsboden 14-16<br />
39015 St. Leonhard im Passeier (BZ)<br />
info@sportarena.it<br />
+39 0473 656 226<br />
www.sportarena.it<br />
T. +39 335 105 0440<br />
www.ca<strong>mp</strong>ing-zoegghof.com<br />
s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />
19
Passeiertal Exklusiv - Sonderausgabe des s'Psairer Heftl<br />
20 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />
Pfelders im Sommer - nachhaltiges und abwechslungsreiches Freizeitprogramm •<br />
Der sanft-mobile Urlaubsort im Hinterpasseier<br />
wartet nicht nur im Winter mit<br />
schneesicheren, bestens präparierten<br />
Pisten, bequemen Aufstiegsanlagen,<br />
Rodelbahnen, Langlaufloipen und natürlich<br />
mit kindgerechten Snowparks<br />
auf, sondern bietet auch während der<br />
Sommermonate unvergessliche Naturund<br />
Freizeiterlebnisse für Groß und<br />
Klein im Einklang mit der Natur.<br />
Das urige Bergdorf Pfelders (1.620m)<br />
ist ein idealer Ausgangspunkt für zahlreiche<br />
Spaziergänge, Wanderungen,<br />
aber auch hochalpine Gipfel- und Hüttentouren.<br />
Um den Einheimischen und<br />
Gästen die unberührte Berglandschaft<br />
weiterhin in dieser Form zu erhalten,<br />
bleiben Autos am Dorfeingang geparkt.<br />
Seilbahnbenutzer parken auch im<br />
Sommer gratis! Pfelders ist auch sehr<br />
gut an die öffentlichen Verkehrsmittel<br />
angebunden, die Busse der Linie 240<br />
von Meran nach Pfelders verkehren im<br />
Stundentakt. Hier liegt der Ausgangspunkt<br />
für den mittlerweile weitum bekannten<br />
Panoramaweg Nr. 4, der einen<br />
abwechslungsreichen Rundgang bietet<br />
mit wunderbarem Ausblick auf die<br />
beeindruckende Bergkulisse und die<br />
3.000der des Naturpark Texelgruppe.<br />
Die Gondelbahn „Grünbodenexpress“<br />
bringt die Wanderer bequem auf rund<br />
2.000 m, nahe<br />
der Bergstation<br />
lädt das beeindruckende<br />
Steinlabyrinth<br />
nicht nur Kinder<br />
zum Entdecken<br />
und<br />
Erkunden ein.<br />
Von hier führt<br />
der Panoramaweg<br />
mit wenig<br />
Steigung weiter<br />
zur Faltschnal<br />
Alm, bevor er Richtung Lazinser Hof<br />
und Lazinser Alm abfällt. Der Rückweg<br />
nach Pfelders kann entweder über die<br />
Zeppichlhöfe (Hofmetzgerei und Käserei)<br />
auf der Sonnenseite oder durch den<br />
schattigen Wald auf der gegenüberliegenden<br />
Talseite erfolgen. Die urigen<br />
Almen und Hütten verwöhnen mit kulinarischen<br />
Genüssen, wobei typische<br />
lokale Gerichte, wie Bockenes, Schöppsenes,<br />
Kitz- und Ziegenbraten auf keiner<br />
Speisekarte fehlen dürfen. Großen<br />
Anklang findet in letzter Zeit auch der<br />
einmalige Genuss eines „Frühstückes<br />
auf der Alm“ im zauberhaften Licht der<br />
aufgehenden Sonne.<br />
Rasant bergab ohne Motor<br />
mit den Mountaincarts!<br />
Ohne Motor, also somit auch ohne Lärm<br />
und Abgase geht es mit diesen „Dreirädern“<br />
ganz schön rasant bergab. Die<br />
Mountaincart Bahn ist vom 17.06. bis<br />
24.09.<strong>2023</strong> täglich geöffnet. Die Gondelbahn<br />
bringt die Teilnehmer hoch auf<br />
2.000 m. An der Bergstation befindet<br />
sich der Verleih (Cart samt Helm 11€/<br />
Person und Abfahrt). Nach einer kurzen<br />
Unterweisung durch das Personal wartet<br />
3,5 km rasanter Abfahrtsspaß für die<br />
gesamte Familie.<br />
Wir suchen DICH:<br />
ZAHNARZT-ASSISTENT/IN<br />
oder LEHRLING IN VOLLZEIT/TEILZEIT<br />
für unsere Zahnarztpraxis in St. Martin in Passeier.<br />
Wir freuen uns auf deine Bewerbung<br />
und ein persönliches Gespräch.<br />
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DREAM<br />
Pfelders, das<br />
verkehrsberuhigte<br />
Dorf, das Fahrzeug<br />
darf ruhig mal<br />
stehen bleiben!<br />
> Öffnungszeiten Grünbodenexpress: 17.06. - 24.09.<strong>2023</strong> täglich von 9.00 - 16.30 Uhr<br />
> Wandertipp: auf zum Panoramaweg mit Steinlabyrinth<br />
> MOUNTAINCART: vom 17.06. bis 24.09.<strong>2023</strong> täglich geöffnet.<br />
Abfahrtsspaß für die ganze Familie<br />
> Seilbahnnutzer parken GRATIS!<br />
Autokennzeichen beim Ticketkauf an der Kassa des Grünbodenexpress angeben.<br />
www.pfelders.info
BENEFIZ-FRÜHSCHOPPEN<br />
22 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />
Frühschoppen-Musikantentreffen des Vereins Adlatus<br />
Am Sonntag, dem 07. Mai <strong>2023</strong> fand<br />
auf dem überdachten Festplatz von<br />
St. Martin von 11.00 - 18.00 Uhr ein Benefiz-Frühschoppen<br />
für den Verein Adlatus<br />
- Menschen mit Beeinträchtigung -<br />
Bezirk Passeier statt. Die Grundidee war,<br />
das Musikantentreffen, das zuletzt 2002<br />
stattfand, wieder aufleben zu lassen. In<br />
diesem Sinne wurde es auch umgesetzt.<br />
Es war ein überaus gelungenes Fest, zu<br />
dem viele helfende Hände beigetragen<br />
haben. Neben der vielen Organisation<br />
im Vorfeld, gilt es besonders Herrn Karl<br />
Pichler zu danken. Er konnte acht Musikgruppen<br />
für den Frühschoppen gewinnen,<br />
welche allesamt unentgeltlich zum<br />
Tanz aufspielten und für Stimmung sorgten.<br />
Mit dabei waren das Duo Haspinger,<br />
Duo Flexibel, die Gaudi Musig, die<br />
Gruppe Hou, die Passerbuam, Psairer<br />
Power, die Pfelderer Böhmische, sowie<br />
die Vernuerer Böhmische. In den Pausen<br />
erhielten die Psairer Herzplattler kräftigen<br />
Applaus. Luis Hofer moderierte<br />
und sorgte für einen reibungslosen Ablauf<br />
auf der Bühne. Somit kam jede Musikgruppe<br />
in den Genuss, ihre liebsten<br />
Musikstücke zu spielen. Ein großes Dankeschön<br />
gilt der Vereinsgemeinschaft<br />
von St. Martin, welche den Festplatz<br />
zur Verfügung stellte. Vergelt's Gott an<br />
Adolf Unterthurner und Dominik Alber<br />
für ihre tatkräftige Unterstützung! Sei<br />
es bei den Vorbereitungen im Vorfeld,<br />
oder auch beim Fest selber. Die Feuerwehr<br />
von St. Martin stellte die Hüpfburg<br />
zur Verfügung und half bei der Getränkeausgabe.<br />
Die Schützenko<strong>mp</strong>anie St.<br />
Martin stellte das Ordermansystem und<br />
vier Helfer zur Verfügung. Ob Mitglieder<br />
des Kirchenchors, dem KVW, der KMB,<br />
den Kuchenbäckerinnen, oder des Vereins<br />
Adlatus selber. Es waren unglaublich<br />
viele helfende Hände, die für den<br />
reibungslosen Ablauf dieses besonderen<br />
Frühschoppens sorgten. Sogar der Landesvorsitzende<br />
Richard Stapfl lies es sich<br />
nicht nehmen, uns zu helfen. Den Sponsoren<br />
Heinrich Dorfer, dem Apfelhotel<br />
Torgglerhof und der Raika Passeier ein<br />
aufrichtiges Dankeschön. Genau so, soll<br />
Gemeinschaft vorgelebt und gelebt werden.<br />
Genau so, kann ein Fest funktionieren.<br />
Vergelt's Gott an JEDE/N einzelne/n<br />
für diesen ehrenamtlichen Einsatz zum<br />
Wohle Anderer.<br />
Annamaria Gufler - Text ih
Pr-Info<br />
GESUNDHEIT & VORSORGE<br />
TIPP THERAPIEOPTIMIERUNG:<br />
Führen Sie eine „Blutdruckmesswoche“<br />
zur Therapiekontrolle ein. Sollten Sie die<br />
einmal tägliche Blutdruckmessung bevorzugen<br />
sollten nicht mehr als 7 Messungen<br />
innerhalb von 30 Tagen außerhalb<br />
des Zielbereichs sein.<br />
Dr. med. univ. Hannes Stoll, FA für Innere Medizin / Nephrologie<br />
Bluthochdruck, der „stille Killer“<br />
Bluthochdruck (Hypertonie) ist eine<br />
weltweit verbreitete Erkrankung, die<br />
durch einen dauerhaft hohen Druck in<br />
den Gefäßen gekennzeichnet ist. Die<br />
Messwerte werden immer paarweise<br />
angegeben. Dabei steht der höhere systolische<br />
Wert vorn und der niedrige diastolische<br />
Wert hinten. Nach allgemeiner<br />
Definition der medizinischen Fachgesellschaften<br />
spricht man von Bluthochdruck,<br />
wenn die Werte bei verschiedenen<br />
Messungen an unterschiedlichen Tagen<br />
mindestens 140/90 mmHg betragen.<br />
Der systolische Bluthochdruck ist der<br />
führende Einzelrisikofaktor für die vorzeitige<br />
Sterblichkeit und Lebenseinschränkung<br />
weltweit. Man nimmt an, dass<br />
14% aller weltweiten Todesfälle auf den<br />
Bluthochdruck (systolisch>140mmHg)<br />
zurückzuführen sind. Schätzungsweise<br />
leiden 60% aller über 60-Jährigen an<br />
Bluthochdruck. Somit ist der Bluthochdruck<br />
der Risikofaktor für Schlaganfall,<br />
Herzversagen und Niereninsuffizienz.<br />
Ein Team aus über 20 Fachärzt*innen kümmert sich<br />
um Ihre Gesundheit.<br />
DIE WICHTIGSTEN INFOS ZU<br />
BLUTHOCHDRUCK/ HYPERTONIE<br />
Definition Bluthochdruck: >/-140/90mmHg<br />
Jeder 4. Mensch leidet an Bluthochdruck,<br />
Bluthochdruck der Risikofaktor für kardiovaskuläre<br />
Erkrankungen<br />
STILLER KILLER<br />
Bluthochdruck bereitet keine Schmerzen<br />
und oft treten keine Sy<strong>mp</strong>tome auf,<br />
die frühzeitig vor ihm warnen. Vielmehr<br />
stellt Bluthochdruck eine stille Gefahr<br />
dar, da viele Menschen sich trotz hohem<br />
Blutdruck jahrelang wohl und leistungsfähig<br />
fühlen. Aus diesem Grund bleibt<br />
ein Bluthochdruck oft über lange Zeit<br />
unentdeckt und wird erst bei einer Routineuntersuchung<br />
zufällig festgestellt.<br />
NOTFALL INFO:<br />
Akute Blutdruckentgleisungen können<br />
lebensbedrohlich sein und benötigen ein<br />
unmittelbares ärztliches Eingreifen. Sy<strong>mp</strong>tome<br />
können dabei starke Kopfschmerzen,<br />
Schwindel, Atembeschwerden,<br />
Brustschmerzen, neurologische Ausfallserscheinungen<br />
und Ähnliches sein.<br />
TIPP BLUTDRUCK-MESSUNG:<br />
- Beachten Sie die richtige Manschettengröße!<br />
Messen Sie gelegentlich an<br />
beiden Armen.<br />
- Vor der Messung zur Ruhe kommen!<br />
Kein Kaffee, Sport, Rauchen 30 Minuten<br />
vor der Messung.<br />
- Manschette auf Herzhöhe anlegen!<br />
Entspannt auf einem Stuhl sitzen,<br />
Rücken angelehnt, Beine nicht überkreuzen,<br />
Manschette nicht über der<br />
Kleidung anlegen. Arm auf Tisch<br />
aufgestützt.<br />
- Nach der ersten Messung zwei Messungen<br />
im Abstand von ca. 1 Minute!<br />
Mittelwert der beiden letzten Messungen<br />
notieren.<br />
- Blutdruckwerte dokumentieren!<br />
1 Woche lang Werte morgens und<br />
abends notieren inkl. zeitliche Angabe<br />
der Medikamenteneinnahme. Zielwert:<br />
unter 135/85mmHg<br />
TIPP PRÄVENTION:<br />
- Regelmäßige Bewegung<br />
- Gesunde Ernährung<br />
- Ein normales Körpergewicht<br />
- Stressbewältigung<br />
- Regelmäßiger und ausreichender Schlaf<br />
SEKUNDÄRE HYPERTONIE:<br />
- Bluthochdruck unter 40 Jahre mit<br />
deutlich erhöhten Werten.<br />
- Bluthochdruck im Kindesalter.<br />
- Plötzlicher Beginn, rasch verschlechternde<br />
Blutdruckwerte bei vorher<br />
unauffälligem Blutdruck.<br />
- Therapieresistenter Bluthochdruck.<br />
- Wiederholte Episoden mit Schweißausbrüchen,<br />
Kopfschmerzen, Angstzuständen.<br />
- Nächtliche Ate<strong>mp</strong>ausen mit Tagesmüdigkeit.<br />
- Kein bekannter Bluthochdruck in<br />
der Familie.<br />
Dr. Hannes Stoll ist am Montag, 12.<br />
Juni, ab 18 Uhr zu Gast bei Radio<br />
Grüne Welle und informiert über<br />
den Bluthochdruck, der als der Risikofaktor<br />
für Schlaganfall, Herzversagen<br />
und Niereninsuffizienz gilt. Die<br />
Sendung kann auch auf www.stjosef.it/<br />
gesundheit nachgehört werden.<br />
Gesundheitszentrum Meran<br />
Sanitätsdirektor Prof. Dr. Alfred Königsrainer<br />
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39012 Meran<br />
T 0473 864 333<br />
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Grafik, Redaktion &<br />
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KOLUMNE<br />
Klatsch und Tratsch im Dorf<br />
Das Leben in einem Dorf bringt unzählige<br />
Vorteile mit sich - und manchmal<br />
auch ein paar Nachteile. Jeder kennt sich<br />
oder denkt, jeden zu kennen. Ob ihr diese<br />
Tatsache zu den Vor- oder Nachteilen<br />
zählt, sei euch überlassen.<br />
Klatsch und Tratsch war schon immer<br />
Teil einer sozialen Gesellschaft. Das hält<br />
das Rad am Laufen. Allseits beliebt und<br />
je schmutziger desto besser. Dabei gibt<br />
es immer drei Parteien: den aktiven<br />
„hast du schon gehört…?“, den passiven<br />
„ist es wahr, dass…?“ und den stillen,<br />
meist abwesenden Dritten, der die<br />
wichtigen und klatschwürdigen Infos liefert.<br />
Ach ja, und dann wäre noch der Betroffene<br />
selbst. Aber um den Menschen<br />
geht es in den meisten Fällen gar nicht,<br />
sondern nur um die Infos rund um die<br />
Person. Wer welchen Part übernimmt,<br />
kann immer wieder neu definiert werden.<br />
Nur die Person, über die getratscht<br />
wird, kann sich keine Partei aussuchen<br />
und ist auch nicht Teil des Teams. Klar,<br />
oder? Sonst könnte sich dieser ja erklären<br />
oder Licht in das dunkle Dickicht des<br />
Klatsches bringen und das will wahrlich<br />
niemand. Klatsch folgt laut Soziologin<br />
Angela Keppler in der Regel auch immer<br />
einem gleichen Muster: Erst wird sich<br />
vorsichtig herangetastet, ob den beide<br />
Interesse am gemeinsamen Tratschen<br />
haben, dann folgen die eigentlichen Infos<br />
und das ganze wird mit einem persönli-<br />
chen Kommentar samt Einschätzung und<br />
besserem Verhaltensvorschlag zum Thema<br />
beendet. Solange der Dorftratsch<br />
nicht bösartig oder persönlich wird oder<br />
gar ständig Unwahrheiten über einen<br />
Menschen verbreitet werden, soll jeder<br />
in seiner Rolle aufgehen - mit Maß und<br />
Ziel und ohne, dass jemand Schaden<br />
nimmt. Es lebe (oder sterbe?) das beliebteste<br />
Dorf-Hobby.<br />
Barbara Hofer<br />
Barbara Hofer<br />
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Haushalte im Passeiertal.<br />
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dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote,<br />
sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen,<br />
sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei<br />
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Fotos: Hubert Gögele Photographie, Andrea Pflug, Michael Tschöll, TV Passeiertal,<br />
IDM, Shutterstock, Freepik, iStockphoto; Meraner Land, Benjamin Pfitscher, Fotos<br />
ohne Quellenangabe wurden von Einsendern geliefert oder stammen aus der<br />
Redaktion.<br />
Das Psairer Heftl weist darauf hin, dass der Inhalt von beigelegten Werbeprospekten,<br />
sowie eingesandte redaktionelle Texte mit gekennzeichnetem Verfasser,<br />
ausschließlich der Verantwortung des jeweiligen Auftraggebers unterliegen und<br />
nicht die Meinung der Redaktion wiederspiegeln.
Pr-Info<br />
ALLES WAS RECHT IST<br />
Der Vorvertrag<br />
RA Dr. Janis Noel Tappeiner und RA Dr. Lorenz Michael Baur<br />
Häufig kommt es vor, dass die Parteien<br />
eines zukünftigen Rechtsgeschäftes<br />
im Zuge der Vertragsverhandlungen,<br />
den sog. trattative, ihrer<br />
Absicht hinsichtlich des Abschlusses<br />
des angedachten Vertrages (z.B. Kaufvertrag)<br />
Nachdruck verleihen, indem<br />
Sie einen sog. Vorvertrag (contratto<br />
preliminiare) abschließen. Während<br />
den Vertragsverhandlungen (Gespräche,<br />
Vertragsentwurf, Promemoria,<br />
usw.) an sich keine bindende Wirkung<br />
zukommt, verpflichtet der Vorvertrag<br />
die Parteien zum Abschluss<br />
des Rechtsgeschäftes. Es handelt sich<br />
daher um einen echten Vertrag mit<br />
schuldrechtlichen Verpflichtungen für<br />
alle Vertragsparteien. Gegenstand<br />
des Vorvertrags ist sohin die Verpflichtung,<br />
einen zukünftigen Vertrag<br />
abzuschließen und die diesbezügliche<br />
Willenserklärung (consenso) abzugeben.<br />
Oftmals entscheiden sich die<br />
Parteien zum Abschluss eines derartigen<br />
Rechtsgeschäftes, weil sie den<br />
Abschluss des endgültigen Vertrages<br />
bereits fest ins Auge gefasst haben, zu<br />
diesem Zeitpunkt aber gewisse Voraussetzungen<br />
noch nicht vorliegen<br />
oder aber entsprechende Erhebungen<br />
noch angestrengt oder vervollständigt<br />
werden müssen. Man denke in diesem<br />
Zusammenhang beispielsweise<br />
an die Feststellung der Lastenfreiheit<br />
eines Grundstückes, die Einholung eines<br />
ermächtigenden Beschlusses der<br />
Kondominiums- oder Gesellschafterversammlung,<br />
die vorhergehende<br />
Richtigstellung von baurechtlichen/<br />
urbanistischen Vorgaben und Maßnahmen<br />
oder aber die notwendige<br />
Ermächtigung des Vormundschaftsgerichtes.<br />
Der Gesetzgeber unterlässt es<br />
diesem in der Praxis doch sehr bedeutenden<br />
Rechtsgeschäft eine Definition<br />
zu geben, erwähnt es jedoch mehrfach<br />
im Zivilgesetzbuch, beispielsweise unter<br />
den Formvorschriften hinsichtlich<br />
von Verträgen. Art. 1351 ital. ZGB<br />
bestimmt diesbezüglich, dass der Vorvertrag<br />
nichtig ist, wenn er nicht dieselbe<br />
Form aufweist, welche für das<br />
endgültige Rechtsgeschäft vorgesehen<br />
ist. Nachdem für Verträge betreffend<br />
unbewegliche Güter (Grundstücke,<br />
Gebäude) die Schriftform gilt, muss<br />
auch ein diesbezüglicher Vorvertrag in<br />
schriftlicher Form abgeschlossen werden.<br />
Weiters bestimmt der Gesetzgeber<br />
unter Art. 2645-bis ital. ZGB, dass<br />
ein Vorvertrag betreffend eine Liegenschaft<br />
im Grundbuch angemerkt werden<br />
kann. Mit der Anmerkung können<br />
die Rechtswirkungen des Vorvertrages<br />
Dritten gegenüber, welche ihre Rechte<br />
an der vertragsgegenständlichen Liegenschaft<br />
nachträglich im Grundbuch<br />
anmerken, rechtsgültig entgegengehalten<br />
werden. Wie bereits erwähnt, bindet<br />
der Vorvertrag die Parteien zum<br />
Abschluss des endgültigen Rechtsgeschäftes<br />
im Rahmen und gemäß den<br />
vereinbarten Vorgaben. Dies bedeutet,<br />
dass sich eine Partei - sofern nicht<br />
anderweitig vereinbart - nicht einseitig<br />
dem Vertragsabschluss entziehen kann.<br />
Für den Fall, wonach eine Partei dennoch<br />
der eingegangenen Verpflichtung<br />
nicht nachkommt, kann die erfüllende<br />
Partei auf den Abschluss des endgültigen<br />
Vertrages bestehen und dies auf-<br />
grund der Bestimmung nach Art. 2932<br />
ital. ZGB auf dem Gerichtswege erwirken.<br />
Dabei erzeugt das Gerichtsurteil<br />
die Rechtswirkungen des nicht abgeschlossenen<br />
Vertrages. Schlussendlich<br />
sei noch darauf hingewiesen, dass der<br />
hier beschriebene eigentliche Vorvertrag<br />
(preliminare proprio) vom sog.<br />
preliminare i<strong>mp</strong>roprio oder co<strong>mp</strong>romesso<br />
unterschieden werden muss.<br />
Bei letztgenanntem Vertrag handelt<br />
es sich um einen bereits endgültigen<br />
Vertrag mit unmittelbarer Wirkung,<br />
wobei sich die Parteien lediglich dazu<br />
verpflichten, die bereits erteilte Willenserklärung<br />
bzw. Zustimmung in<br />
einer bestimmten Form wiederzugeben.<br />
Beispielsweise verpflichten sich<br />
die Parteien einer Privatvereinbarung,<br />
diese in öffentlicher Form vor einem<br />
Notar zu bestätigen.<br />
RA Dr. Lorenz Michael Baur &<br />
RA Dr. Janis Noel Tappeiner<br />
„Rechtsanwälte eingetragen in<br />
der Rechtsanwaltskammer Bozen“<br />
s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />
25<br />
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Pr-Info<br />
26 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />
Förderung lokaler Produzenten durch kleine Märkte in Passeier<br />
Unsere „Marktler“<br />
In diesem Monat möchte ich einmal<br />
über ein anderes Thema schreiben. Seit<br />
einigen Jahren versuchen ich, der Tourismusverein,<br />
die Gemeinden und Bäuerinnen<br />
in diversen Projekten die heimischen<br />
Produzenten-Innen, sowie lokale Handwerker-Innen<br />
einen Platz zu bieten, damit<br />
sie sich vorstellen, präsentieren und<br />
ihre Waren zum Verkauf anbieten. Auch<br />
Künstler-Innen und Schriftsteller-Innen<br />
sind gerne gesehen.<br />
Uns ist es wichtig hier eine Struktur in<br />
Form von kleinen Märkten zu organisieren<br />
und somit der Nachhaltigkeit,<br />
Regionalität und Saisonalität zu fördern.<br />
Für uns kleinstrukturierten Anbieter ist<br />
es nicht leicht eine Struktur zu finden,<br />
wo wir uns präsentieren können, denn<br />
für manche ist der Einzelhandel nicht<br />
der geeignete Ort, da diese oft ähnliche<br />
Produkte vertreiben und der heimische<br />
Produzent oftmals in den Hintergrund<br />
rückt. Aber auch den Einheimischen und<br />
Gästen fehlt gänzlich die Möglichkeit,<br />
diese kleinen Betriebe kennenzulernen.<br />
Nur allzu oft höre ich von meinen eigenen<br />
Kunden, dass ihnen der Weg zu<br />
meinem Hof einfach und schlichtweg zu<br />
weit, beschwerlich oder umständlich ist.<br />
Deshalb möchte ich euch unsere Genuss-Märkte<br />
von St. Leonhard und St.<br />
Martin einmal vorstellen. Auf dem „Lierter<br />
Genuss-Markte“bieten nur Passeier<br />
Kleinbetriebe und Hobbyhandwerker<br />
ihre Produkte an, während auf dem<br />
„Mortiner Genuss-Markt“ regionale Betriebe<br />
und Handwerker ihre Ware feilbieten.<br />
Es stehen bei beiden Märkten<br />
noch einige Termine an und wir freuen<br />
uns auf jeden Besuch von euch.<br />
Termine<br />
St. Leonhard-Passeier:<br />
Freitag 25. 08. <strong>2023</strong> von 16.00 bis 22.00<br />
Uhr auf dem Raiffeisenplatz<br />
Sonntag 01. 10. <strong>2023</strong> von 10.00 bis 15.00<br />
Uhr Dorfbrücke<br />
St. Martin-Passeier: jeden ersten Samstag<br />
im Monat von 8.00 bis 13.00 Uhr auf<br />
dem Festplatz<br />
Schiefer Eishof - Haselstauderweg 2<br />
39015 St Leonhard - Tel.: 348 3646355<br />
Einheimisches Gemüse<br />
Hofladen Öffnungszeiten:<br />
Dienstag 9:00-12:00<br />
Donnerstag 9:00-12:00<br />
Freitag 9:00-12:30<br />
Samstag 9:00-12:00
Pr-Info<br />
VOLKSBÜHNE SCHENNA<br />
"Der nackte Wahnsinn" auf Schloss Goyen<br />
Unser Ziel war es, alle vier Jahre ein<br />
Freilichttheater aufzuführen. Nach<br />
erfolgreichen Aufführungen von "Der<br />
Name der Rose" 2014 auf Schloss Schenna<br />
und "Ein Käfig voller Narren" 2018 auf<br />
Schloss Goyen, haben wir 2022 aufgrund<br />
von Unsicherheiten wegen der Epidemie<br />
pausiert. Doch dieses Jahr haben wir uns<br />
erneut auf den Weg nach Schloss Goyen<br />
gemacht, um das Stück "Der nackte<br />
Wahnsinn" aufzuführen. Die Familie van<br />
Heek, Besitzer des Schlosses, war begeistert<br />
von der Idee einer Komödie und wir<br />
haben mit unserer erfahrenen Regisseurin<br />
Stefanie Nagler zusammengearbeitet,<br />
um das Stück auszuwählen. Das Stück<br />
stellt eine Herausforderung dar, da es<br />
Doppelrollen, Intrigen, Sardinen, Türen<br />
und körperlichen Einsatz erfordert. Die<br />
Proben sind intensiv, aber wir sind froh,<br />
auf Schloss Goyen auftreten zu können.<br />
Leider ist unsere langjährige Präsidentin<br />
Emmi Daprà im letzten Jahr nach langer<br />
Krankheit verstorben, aber wir werden<br />
ihr Andenken ehren und eine gelungene<br />
Aufführung auf die Bühne bringen. Der<br />
neue Vorstand unter der Leitung von<br />
Obmann Gerhard Pircher ist motiviert<br />
und zusammen mit den Schauspielern<br />
und vielen Helfern vor und hinter den<br />
Kulissen werden wir unser Bestes geben.<br />
Wir hoffen auf gutes Wetter und viele<br />
begeisterte Zuschauer. Die Aufführung<br />
von "Der nackte Wahnsinn" findet ab<br />
dem 13. Juni <strong>2023</strong> auf Schloss Goyen<br />
in Schenna statt. Das Stück von Michael<br />
Frayn handelt vom Theaterwahnsinn<br />
und der Vermischung von Wahrheit und<br />
Fiktion. Es zeigt den Chaos vor der Premiere<br />
des Stücks "Nackte Tatsachen"<br />
und wie das Ensemble damit umgeht.<br />
Das Publikum bekommt auch einen Einblick<br />
hinter die Kulissen und das Stück<br />
beginnt mehrmals von vorne. Sehen Sie<br />
selbst, wie es in der dritten Runde abläuft.
28 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />
KLEINANZEIGER<br />
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Tel. 0473-230050<br />
Für Dienstag vormittags suchen wir noch eine Frau<br />
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offen und höflich sucht Sommerjob in Meran.<br />
Sehr gerne im Gastgewerbe (Rezeption, Mithilfe im<br />
Service) oder ähnliches.<br />
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Unterricht<br />
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auch für Erwachsene.<br />
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WANDERGEBIET<br />
HIRZER:<br />
Immer einen Ausflug wert!<br />
Die beiden Seilbahnen sowie der<br />
Sessellift Grube sind in Betrieb,<br />
und alle Almen und Gasthäuser heißen<br />
euch willkommen, mit Ausnahme der<br />
Reseggeralm und dem Gasthaus Videgg,<br />
die dieses Jahr geschlossen bleiben.<br />
Derzeit zeigt die Natur ihre volle<br />
Schönheit und Kraft. Nach der<br />
Krokusblüte ist nun der Enzian in voller<br />
Blüte zu bestaunen und demnächst<br />
erwartet uns die prachtvolle<br />
Alpenrosenblüte.<br />
Beachtet bitte unser vielfältiges<br />
Veranstaltungsprogramm, darunter auch<br />
die beliebten „Tallner Sunntige“ und viele<br />
weitere interessante Events.<br />
Das Wandergebiet Hirzer freut sich bereits<br />
auf euren geschätzten Besuch.
SCHICKSALSGESCHICHTE<br />
30 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />
"Kenn i di"?<br />
Ich treffe mich dieses Mal mit Hanni. Sie<br />
möchte uns ihre persönliche Geschichte<br />
erzählen. Hanni ist Mitte sechzig Jahre alt,<br />
war Krankenpflegerin und ist Mutter von<br />
zwei erwachsenen Kindern, welche im<br />
Ausland leben.<br />
Lächelnd kommt Hanni auf mich zu. Sie<br />
strahlt, schüttelt meine Hand und legt<br />
gleich los. „Weißt du“, so sagt sie, „ich<br />
musste meine Lebensfreude erst wieder<br />
finden! Aber jetzt habe ich mich gefangen.<br />
Ich bin wieder ich. Ich lebe wieder!“<br />
Hanni war Mitte fünfzig, als bei ihrem<br />
Mann Demenz diagnostiziert wurde.<br />
Was das für sie bedeuten würde, wusste<br />
sie genau. Jahrelang hatte sie im Altersheim<br />
Menschen mit diesem Krankheitsbild<br />
betreut und begleitet. Ihr zog es fast<br />
den Boden unter den Füßen weg. Würde<br />
sie das schaffen? Würde sie das durchhalten?<br />
Denn diese Menschen im Beruf, für<br />
die gewissen Stunden zu betreuen, war<br />
eine Sache. Aber zu Hause einen geliebten<br />
Menschen zu pflegen, ihn zu begleiten,<br />
ihm Halt, Stütze und Orientierung zu<br />
sein, das war etwas anderes. Sie tauschte<br />
sich mit ihren Arbeitskolleginnen aus,<br />
suchte Hilfe in der Alzheimer Gruppe,<br />
sprach mit direkt Betroffenen, die ihre<br />
Partner/innen daheim begleiten. Und sie<br />
sprach mit ihrem Mann. Offen und ehrlich.<br />
Sie erklärte ihm sachlich, was ihn erwarten<br />
würde. Was sie erwarten würde.<br />
Sie sprachen zusammen mit ihren Kindern.<br />
Klärten auf, trockneten gemeinsam<br />
ihre Tränen, hielten einander fest.<br />
Anfangs zeigten sich die Sy<strong>mp</strong>tome der<br />
Krankheit schleichend. Sachen die nicht<br />
auffindbar waren, vergessene Namen,<br />
Nummern, welcher Tag heute ist. Aber<br />
sie kamen immer schneller, immer öfter.<br />
Bis ihr Mann eines Morgens neben ihr<br />
aufwachte und sie fragte: „Kenn i di?“. Da<br />
wusste Hanni, dass nun der Zeitpunkt gekommen<br />
war, an dem sich ein ko<strong>mp</strong>letter<br />
Schleier über das Gedächtnis ihres<br />
Mannes legen würde. Ihr Herz zerbrach<br />
fast vor Schmerz bei diesen drei Worten.<br />
Was jetzt kam, war eine Zeit des Erklärens,<br />
des Wiederholens der Sätze, des<br />
Zeigens von si<strong>mp</strong>len Dingen, des Schlafens<br />
im Wachzustand, immer auf der Hut,<br />
ob ihr Mann nicht die Wohnung verlässt,<br />
oder eine Ecke der Wohnung als Toilette<br />
benutzt. Es war eine Zeit der Entbehrung,<br />
des Funktionierens, des Vertuschens vor<br />
den Kindern, der Aufopferung, 24 Stunden<br />
rund um die Uhr. Kein Einkauf, keine<br />
spontane Verabredung mit Freundinnen,<br />
kein Friseurbesuch war mehr möglich.<br />
Alles musste gut organisiert und geplant<br />
werden, damit ihr Mann nicht alleine daheim<br />
war. Mit ihren Kindern telefonierte<br />
sie jeden Tag. Sie sagte ihnen lange nicht<br />
alles, wollte sie nicht belasten oder ihnen<br />
ein schlechtes Gewissen machen, weil<br />
sie kaum daheim waren. Sie hatten ihr<br />
Leben. Mit ihren Partnern und Kindern.<br />
Mit ihren Sorgen und Alltagsproblemen.<br />
Hanni pflegte ihren Mann bis…j a bis sie<br />
fast selbst nicht mehr konnte. Eines der<br />
schlimmsten Dinge, die sie in dieser Zeit<br />
mitmachte, war nicht nur die Krankheit<br />
ihres Mannes. Es war der Schlafentzug.<br />
Hanni war nervlich ein Wrack, weinte<br />
zunehmend, wenn sie ihren Mann wusch<br />
oder ihm das Essen eingab, wenn er wieder<br />
einmal nicht wusste, wie er das Besteck<br />
halten sollte. Sie schlief beinahe im<br />
Stehen während dem Kochen ein und<br />
opferte selbstlos Jahre ihres Lebens, ihre<br />
Gesundheit. Bis, ja bis ihr Hausarzt ihr<br />
klarmachte, dass es so nicht mehr weiter<br />
geht. Zusammen fanden sie für ihren<br />
Mann einen Platz für eine Kurzzeitpflege,<br />
damit Hanni sich erholen konnte. Leider<br />
kam ihr Mann danach nicht mehr nach<br />
Hause. Er verstarb binnen kürzester Zeit,<br />
liebevoll eingebettet, im Kreise seiner<br />
Liebsten.<br />
Wenn Hanni heute an diese Zeit zurückdenkt,<br />
schüttelt sie den Kopf. „Was ein<br />
Körper alles aushalten kann. Was man aus<br />
Liebe alles tut!“. Denn eines, das betont<br />
sie immer wieder: „Mein Mann war die<br />
Liebe meines Lebens, ohne und mit Demenz!<br />
Und ich würde es wahrscheinlich<br />
wieder tun. Ich würde ihn wieder pflegen,<br />
bis ich nicht mehr kann, auch wenn<br />
er mich nicht mehr erkannt hat. Die Momente,<br />
in denen sein Verstand kurzzeitig<br />
klar war, das Lächeln, das er mir dann<br />
schenkte, die leuchtenden Augen, das hat<br />
sich in mein Herz eingebrannt! Für immer!“.<br />
Danke liebe Hanni für deine aufrichtigen<br />
Worte und deine Schicksalsgeschichte.<br />
ih<br />
Genießen Sie erholsame Stunden in unseren elegant und geschmackvoll eingerichteten<br />
Suiten und freuen Sie sich auf eine feine Küche mit hochwertigen, frischen Zutaten und<br />
erlesenen Weinen!<br />
Unsere Bar und unser Restaurant sind auch für unsere Tagesgäste immer geöffnet.<br />
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Pr-Info<br />
TATTOO FESTIVAL<br />
Tattoos - Bilder, die unter die Haut gehen!<br />
Am 24. Juni <strong>2023</strong> findet das 2te Tattoo-Festival<br />
in Passeier statt.<br />
Grund genug, uns mit dem Thema Tattoo<br />
zu befassen. Denn längst sind nicht nur<br />
mehr hart gesottene Häftlinge, Rocker<br />
oder Motorradfahrer, sondern auch Jugendliche,<br />
die Mutti von nebenan, ja sogar<br />
Oma oder Opa tätowiert. Tattoos sind<br />
keine Seltenheit mehr, sondern gehören<br />
neben den Piercings zu einem beliebten<br />
Körperschmuck.<br />
Geschichte der Tattoos<br />
Wo genau die Tätowierung erfunden<br />
wurde, lässt sich bis heute nicht genau<br />
nachweisen. Sicher ist, dass die ersten<br />
Tätowierungen in Europa und Südamerika<br />
entstanden. Auch Ötzi, die berühmte<br />
Gletschermumie, war tätowiert. Tätowierungen<br />
haben viele verschiedene Bedeutungen<br />
und Funktionen. Es wird z.B.<br />
als Abgrenzungsmerkmal, Protestzeichen,<br />
Zugehörigkeitsmerkmal oder einfach als<br />
Schmuck verwendet. Ein Tattoo ist Ausdruck<br />
der persönlichen Gefühle, Erlebnisse<br />
oder Geschehnisse, welche durch das<br />
Aufbringen der Tinte auf die Haut verarbeitet<br />
werden. Bis heute spielt das Tattoo<br />
eine soziale, wichtige Rolle, da es eine<br />
inter- und intrapersonelle Persönlichkeit<br />
hat. Dennoch gibt es viele Menschen, die<br />
Tattoos abstoßend, beängstigend und als<br />
hässlich e<strong>mp</strong>finden.<br />
Die Qual der (Aus)Wahl!<br />
Wer sich dennoch tätowieren lassen<br />
möchte, hat eine große Auswahl an unterschiedlichen<br />
Motiven und Körperstellen,<br />
die tätowiert werden können. Zunächst<br />
einmal soll ein Tattoo individuell<br />
sein! Ob selbst entworfen, gezeichnet<br />
oder als Foto aus dem Internet. So unterschiedlich<br />
die Menschen sind, so vielfältig<br />
sind auch die Tätowierungen. Zu<br />
den beliebtesten Motiven gehören zum<br />
Beispiel die sogenannten Tribals. Das sind<br />
ursprüngliche Stammeszeichen von Indianern<br />
bzw. Urvölkern und stellen stilisierte<br />
Ornamente und Zeichen dar. Diese Zeichen<br />
sind zeitloser als zum Beispiel Herzen<br />
mit dem Namen der Liebsten. Man<br />
kann also davon ausgehen, dass ein Tribal<br />
auch im Alter noch gefällt bzw. nicht als<br />
störend e<strong>mp</strong>funden wird. Aus dem gleichen<br />
Grund entscheiden sich auch viele<br />
Tätowierfreudige für chinesische Schriftzeichen,<br />
die man ebenso als eher neutral<br />
bezeichnen könnte. Die meisten Tätowierer/innen<br />
haben Kataloge, aus denen<br />
ihre Kunden die Motive auswählen können.<br />
Ein guter Tätowierer kann aber auch<br />
individuelle Motive entwerfen. Tattos am<br />
Rücken, auf der Schulter und an den Beinen<br />
sind unter Kleidung relativ leicht zu<br />
verbergen und stellen daher zum Beispiel<br />
im Joballtag kein Problem dar.<br />
Es braucht schon etwas Mut, wenn man<br />
sich Tätowieren lassen möchte.<br />
Zum einen gibt es einige Gefahren und<br />
zum anderen kann Tätowieren schmerzhaft<br />
sein. Schmerzen beim Tätowieren<br />
können sich dadurch ergeben, weil Nadeln<br />
unter die Haut geschossen werden.<br />
Grundsätzlich hängen die Schmerzen<br />
jedoch vom eigenen E<strong>mp</strong>finden ab und<br />
diese ist unterschiedlich ausgeprägt.<br />
Was die Gefahren betrifft, sollten diese<br />
offen angesprochen werden.<br />
Zum einen muss ein Tätowierer sauber<br />
und steril arbeiten, ansonsten kann es zu<br />
gesundheitlichen Problemen kommen.<br />
Da beim Tätowieren mit Nadeln gearbeitet<br />
wird, können Krankheiten übertragen<br />
werden, wenn diese nicht von<br />
Kunde zu Kunde ausgetauscht werden.<br />
Ein/e vertrauenswürdige/r Tätowierer/in<br />
spricht diese Problematik in einem Aufklärungsgespräch<br />
an und erklärt, wie er/<br />
sie die Hygiene handhabt. Nach dem<br />
Tätowieren ist es wichtig, das Tattoo zu<br />
pflegen. Vor allem in den ersten 4 Wochen.<br />
Hier gilt es, das Tattoo sauber zu<br />
halten, es wenig Wasser und Sonne auszusetzen<br />
und mit speziellen Cremes zu<br />
pflegen. Nun seid ihr liebe Psairer/innen<br />
informiert und aufgeklärt! Einem Besuch<br />
beim Tattoo Festival steht also nichts<br />
mehr im Wege. Und wer weiß, vielleicht<br />
lässt sich der/die ein oder andere direkt<br />
bei der Veranstaltung ein Tattoo stechen.<br />
ih<br />
www.tattoofestival.it
MENSCHEN, GLAUBE & KIRCHE<br />
32 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />
Juni <strong>2023</strong>: ANBETUNG<br />
In den Monat Juni fallen die für unsere<br />
Heimat Tirol wichtigen Feste FRON-<br />
LEICHNAM (Hochfest des Leibes und<br />
Blutes Christi) und HERZJESU (Herzjesusonntag).<br />
An beiden Festen geht es<br />
um Anbetung. Diese ist für uns moderne<br />
Christen, um nicht zu sagen Katholiken,<br />
jedoch leider etwas in den Hintergrund<br />
getreten.<br />
Die „Gottesanbeterin“ im Hinterpasseier<br />
Nachdem aber im vergangenen Herbst<br />
sich eine „Gottesanbeterin“ sogar bis<br />
nach Moos i. P. vorgewagt hat, möchte<br />
ich dies als Fingerzeig Gottes verstehen,<br />
und mich und euch von diesem kleinen<br />
und wundersamen Geschöpf Gottes an<br />
die Anbetung Gottes in Erinnerung gerufen<br />
und ans Herz gelegt sein lassen<br />
- bei Anbetungsstunden vor dem Allerheiligsten<br />
(Gegenwart Jesu Christi als<br />
Gott und Mensch in der „Monstranz“)<br />
und in Tirol besonders an den Herzjesufreitagen.<br />
Von der Natur können<br />
wir überhaupt die ANBETUNG lernen,<br />
nämlich das STAUNEN, welche die<br />
Urform der Anbetung ist, und beides,<br />
Staunen und Anbetung, sind eine wichtige<br />
Ausdrucksform von Leben und ein<br />
wesentlicher Teil des Lebens.<br />
Beispiel „Gottesanbeterin“. Mit sehr<br />
langen Fühlern und Beinen schreitet sie<br />
aufmerksam und feinfühlig durchs Leben.<br />
Standfest auf langen Beinen, hat sie<br />
die „Arme“ frei zum Beten und Musizieren,<br />
zum Gotteslob, ihre langen „Antennen“<br />
ausgerichtet nach oben. Ist sie<br />
damit nicht ein schönes Symbol für das<br />
geistliche Leben? Fest verankert auf dieser<br />
Erde, und aus ausgerichtet auf Gott!<br />
Ein beeindruckendes Geschöpf, das uns<br />
an das Wesentliche im Leben erinnert.<br />
Denn es gibt viele Formen des Betens,<br />
wie Klagen, Bitten, Danken, Loben; die<br />
höchste und selbstloseste Form von<br />
Gebet ist jedoch die Anbetung. Das<br />
pure Sein vor Gott. Die Hingabe meiner<br />
selbst.<br />
„pro mundi vita“<br />
„Pro mundi vita“ - Für das Leben der<br />
Welt. Das war das Motto des 37. Eucharistischen<br />
Weltkongresses 1960 in München,<br />
von dem ich noch eine Sonder-<br />
Briefmarke habe. Dieses Motto habe<br />
ich seitdem nie mehr vergessen. „Pro<br />
mundi vita“ - das ist das Geheimnis der<br />
Eucharistie, das Lebensprogramm Jesu.<br />
„Es gibt keine größere Liebe, als wenn<br />
einer sein Leben für seine Freunde hingibt.“<br />
(Joh 15,13) Wir, die Menschen, die<br />
Menschheit, sind seine Freunde. Wir<br />
leben von IHM. Und voneinander. Von<br />
der gegenseitigen Liebe.<br />
„Mein Sohn, schenk mir dein Herz!“<br />
Der Zusammenhang zwischen dem<br />
„Allerheiligsten“ und dem „Herzen<br />
Jesu“ wird in Tirol durch die feierlichen<br />
eucharistischen Prozessionen an den<br />
Hochfesten Fronleichnam und Herzjesu<br />
zum Ausdruck gebracht.<br />
Anbetung und Herzjesuverehrung sind<br />
eine Herzensangelegenheit, es geht um<br />
das Herz, um dein Herz.<br />
„Gib mir dein Herz, mein Sohn, deine<br />
Augen mögen an meinen Wegen Gefallen<br />
finden.“ (Spr 23, 26)<br />
oswald@kuenzer.it<br />
Pfarrer im Hinterpasseier<br />
„Europäische Gottesanbeterin“ („mantis religiosa“), aufgenommen am 3. Oktober 2022 im Dorfzentrum von Moos i. P.; Herzjesu-Medaillon<br />
an einem Kelchfuß in der Pfarrkirche Rabenstein; (Die Fotos stammen von Oswald Kuenzer)
MENSCHEN<br />
Kupferrosen für die Krebshilfe Passeier<br />
Anlässlich des „2. Mortin griast in Langes“,<br />
hat sich die Spenglerei Ilmer<br />
gemeinsam die ihren Kindern entschlossen<br />
mitzumachen. Die Kinder hatten die<br />
Möglichkeit, selbst ihr handwerkliches<br />
Geschick beim Pfeifen basteln unter Beweis<br />
zu stellen. Jeder musste mithilfe einer<br />
Schablone die Pfeife anzeichnen, anschließend<br />
mit echten Spengler Scheren<br />
ausschneiden und mit einer Zange und<br />
viel Fingerspitzengefühl und Geduld das<br />
Blech zu einer Pfeife formen. Nach der<br />
erfolgreichen Arbeit kam der erste Testpfiff!<br />
Desto lauter, desto besser!<br />
Man sah nach der Veranstaltung, viele<br />
Kinder glücklich und pfeifend mit ihren<br />
selbst gebauten Pfeifen durch das Dorf<br />
laufen.<br />
Sohn Niklas hat im Winter, in mühevoller<br />
Handarbeit 20 Kupferrosen erschaffen.<br />
An unseren Stand wurden sie dann von<br />
Andrea liebevoll verpackt und gemeinsam<br />
mit Brigitte Halbeisen der Krebshilfe<br />
Passeier verkauft.<br />
Jede/r hatte am Stand die Möglichkeit,<br />
sich über die neuesten Arbeiten der<br />
Spenglerei Ilmer zu informieren und anhand<br />
von Referenz-Baustellen, konnte<br />
dies gut erklärt werden. Für Fragen rund<br />
ums Dach stand der Geschäftsführer Ilmer<br />
Ewald jeder/m hilfsbereit zur Verfügung.<br />
Der gesamte Erlös vom Stand der<br />
Spenglerei Illmer, wurde der Krebshilfe<br />
Passeier gespendet.<br />
Pr-Info<br />
Metzgerei Hofer - Moos in Passeier<br />
Qualität, Regionalität und Frische - all<br />
das findet ihr in den hausgemachten<br />
Spezialitäten der Metzgerei Hofer.<br />
Bereits seit über 60 Jahren führt die Familie<br />
Hofer mit viel Liebe und Leidenschaft<br />
die Metzgerei Hofer im Passeiertal.<br />
Die Eckpfeiler des Betriebes sind<br />
Frische, Regionalität und Natürlichkeit<br />
- dies spiegelt sich auch in ihren Produkten<br />
wider. Nachhaltigkeit liegt der Familie<br />
Hofer sehr am Herzen und so beziehen<br />
sie viele ihre Produkte von den lokalen<br />
Bauern vor Ort.<br />
Der Verarbeitungsprozess beginnt direkt<br />
im eigenen Schlachthof. Hier bearbeiten<br />
die Mitarbeiter der Metzgerei<br />
das Fleisch mit sehr viel Sorgfalt damit es<br />
später in der Wursterei und der Speckproduktion<br />
weiterverarbeitet werden<br />
kann. Die Verarbeitung erfolgt nach wie<br />
vor nach althergebrachter Tradition und<br />
eigenen Rezepten, sie wurde aber durch<br />
hoch entwickelte Produktionsmethoden<br />
verfeinert. Der außergewöhnliche Geschmack<br />
und die Qualität der Fleischwaren,<br />
für die der Familienbetrieb bekannt<br />
ist, bleiben somit immer erhalten.<br />
Im Jahr 2002 eröffneten sie ihr neues<br />
Geschäft in Moos in Passeier. Hier erwartet<br />
euch eine große Auswahl an<br />
Fleisch- und Wurstspezialitäten wie Hofer<br />
Speck, Kaminwurzen, Geräuchertes<br />
und Geselchtes oder Fleisch aller Arten.<br />
Neben dem breiten Fleischsortiment<br />
könnt ihr in der Bio-Ecke zudem Reis,<br />
Nudeln, Öl und Südtiroler Gewürzmischungen<br />
erwerben. Das ganze Team<br />
der Metzgerei Hofer erwartet euch mit<br />
einer fachmännischen Beratung.<br />
Freut euch auf guten Geschmack!<br />
s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />
33<br />
Spezialitäten<br />
aus eigener<br />
Herstellung<br />
Hofer Speck, Kaminwurzen, Bauernwürste<br />
und Wurstwaren in höchster Qualität.<br />
designverliebt.com . Fotos: Benjamin Pfitscher<br />
www.metzgerei-hofer.it
GEMEINSCHAFTSÜBUNG<br />
34 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />
Gemeinschaftsübung Bergrettung und Feuerwehren<br />
An der Timmelsjochstraße fand im<br />
Mai wieder eine herausfordernde<br />
Übung der Hinterpasseirer Bergrettungsstellen<br />
und der Feuerwehren statt.<br />
Es waren dabei mehrere „verunglückte<br />
Personen“ aus den im Abhang positionierten<br />
Autowracks zu bergen und zu<br />
versorgen.<br />
Für die Übung wurden die Unfallopfer<br />
von der RUD-Gruppe (realistische Unfalldarstellung)<br />
vom Weißen Kreuz Passeier<br />
im Gasthof Schönau geschminkt und vorbereitet.<br />
Nach der Alarmierung begaben<br />
sich die Rettungsteams an drei verschiedenen<br />
Einsatzstellen auf Lageerkundung<br />
und nach der Suche nach Opfern. Danach<br />
begannen die Feuerwehrmänner mit der<br />
Absicherung der Fahrzeuge und mit der<br />
technischen Bergung der Verunglückten.<br />
Die Bergretter versorgten die Übungsopfer<br />
sogleich mit Erste-Hilfe-Maßnahmen.<br />
Mit vereinten Kräften wurden die<br />
Verunglückten aus dem steilen Gelände<br />
geborgen. An der Übung beteiligten sich<br />
die Bergrettungsdienste BRD Moos, BRD<br />
Platt, C.N.S.A.S. Stuls, BRD Rabenstein<br />
und BRD Pfelders sowie die Feuerwehren<br />
FF Moos, FF Platt und FF Rabenstein<br />
mit ca. 65 Mann. Die medizinische Versorgung<br />
hatten zwei Notärzte über. Ziel<br />
der Übung war, die Zusammenarbeit der<br />
Rettungskräfte zu verbessern. Ein großer<br />
Dank gilt den unterstützenden Firmen<br />
DeCo Bau, Holka Genossenschaft, Graf<br />
und Söhne GmbH sowie Pfeifer Anton<br />
Transporte sowie dem Straßendienst<br />
und der Gemeindeverwaltung Moos für<br />
die Übernahme der Spesen.<br />
Text/Fotos: Hubert Gögele<br />
Ins Schwimmbad? So nicht!<br />
Was braucht man alles, für einen schönen<br />
Tag im Freibad? Badesachen - reicht.<br />
Badelatschen werden auch überbewertet,<br />
denn Fußpilz ist in dieser Saison<br />
wieder in. In Badeklamotten und barfuß<br />
also ins Schwimmbad reingelatscht. Wir<br />
legen uns direkt neben dem Schwimmbecken<br />
auf die heißen Platten, damit<br />
die Reflektion des Wassers auch richtig<br />
auf die ungeschützte Haut knallt. Sonnencreme<br />
ist nämlich auch nur was für<br />
Weicheier, deren Haut nicht mit ein<br />
paar Sonnenstrahlen zurechtkommt.<br />
Gilt natürlich auch für Sonnenhut und<br />
Sonnenbrille. Sind eh alles nur Marketingstrategien<br />
der Hersteller, damit wir<br />
wieder mehr Geld für solche unnützen<br />
Sachen ausgeben. Aber ohne uns! Wir<br />
durschauen dieses Spiel. Nach einer halben<br />
Stunde in der Sonne braten, werfen<br />
Wäscheladen Winkler<br />
„Badespass PUR“<br />
Große Auswahl an Bademode für Damen<br />
auch in großen Größen (von Cup A bis F)<br />
sowie Herren und Kinder!<br />
„Ke<strong>mp</strong> vorbei, mir beroten enk gern!“<br />
Passeirerstraße 17<br />
St. Leonhard in Passeier • T 0473 656 133<br />
wir uns direkt und ohne zu duschen ins<br />
Wasser. Da wird man ja auch nass. Hygiene<br />
und Te<strong>mp</strong>eraturanpassung wird eh<br />
überbewertet. Was das Thema Flüssigkeitszufuhr<br />
an einem heißen Sommertag<br />
im Schwimmbad anbelangt, gibt es einen<br />
klaren Favoriten: Schwimmbadwasser!<br />
Trinkt man eh automatisch mit und kein<br />
Mensch muss unnötig Wasserflaschen<br />
schleppen, um nicht zu dehydrieren.<br />
Was sind wir für schlaue Füchse, oder?<br />
Am Ende des Tages haben wir Sonnenbrand,<br />
Kopf- und Bauchschmerzen. Was<br />
für ein gelungener Badeausflug.<br />
Natürlich nicht! Also, damit euer nächster<br />
Ausflug ins Freibad nicht zum Reinfall<br />
wird, unbedingt an folgendes denken:<br />
Badesandalen, Sonnencreme, Sonnenhut<br />
und Sonnenbrille, genügend Wasser<br />
und etwas zum Essen – oder sich an der<br />
Bar etwas gönnen – vorher duschen und<br />
nicht zur Mittagszeit in der prallen Sonne<br />
liegen.<br />
So kann das was werden<br />
und wir wünschen viel Spaß!<br />
Barbara Hofer
FUSSBALL<br />
Cordial Cup <strong>2023</strong><br />
Am Wochenende nach Ostern war<br />
es wieder soweit. Das Qualifikationsturnier<br />
für den Cordial Cup <strong>2023</strong>,<br />
eines der größten Jugendfußball Turniere<br />
Europas, fand zum bereits 8. Mal<br />
auf unserer schönen Sportanlage in St.<br />
Martin statt, das erste Mal auf der fertig<br />
umgebauten Anlage mit Tribüne. Nach<br />
intensiven Vorbereitungswochen war<br />
alles angerichtet für ein großes Fußballfest.<br />
40 Mannschaften aus Südtirol, dem<br />
norditalienischen Raum, Österreich und<br />
Deutschland kamen der Einladung nach<br />
und meldeten sich zum Turnier an.<br />
Am Samstag spielten 24 Mannschaften<br />
der Jahrgänge 2012/2013 um den Turniersieg<br />
und somit um ein begehrtes Ticket<br />
für das große Finale des Cordial Cup am<br />
Pfingstwochenende in den Kitzbühler<br />
Alpen. Hier zeichnet sich von Beginn an<br />
ab, welche Mannschaften es zu schlagen<br />
gilt. Die Mannschaft von Feralpisalò und<br />
FC Südtirol wurden ihrer Favoritenrolle<br />
auch gerecht und standen sich im Finale<br />
gegenüber. Dieses gewann dann Feralpisalò<br />
mit 3:1 und so durfte die Mannschaft<br />
über Pfingsten am Finalturnier<br />
in Tirol teilnehmen. Das juniorTeam St.<br />
Martin•Moos nahm mit 2 Mannschaften<br />
am Turnier teil. Die Gleichaltrigen belegten<br />
den hervorragenden 8. Platz. Auch<br />
für die Jüngeren war es ein tolles Turnier<br />
und sie belegten am Ende Platz 24.<br />
Trotzdem war eine Mannschaft ebenfalls<br />
beim Finalturnier startberechtigt, da wir<br />
Ausrichter eines Qualifikationsturniers<br />
sind.<br />
Am Sonntag ging es dann für die Größeren<br />
um den Finaleinzug. Es spielten 16<br />
Mannschaften der Jahrgänge 2010/2011<br />
um den Turniersieg. Nach sehr spannenden<br />
Spielen über den gesamten Tag<br />
hinweg konnte sich im Finale FC Südtirol<br />
gegen SSV Ahrntal mit 2:0 durchsetzen<br />
und war über Pfingsten beim Finalturnier<br />
in Tirol vertreten. Unsere Mannschaft juniorTeam<br />
St. Martin•Moos belegte nach<br />
einer unglücklichen Gruppenphase den<br />
13. Endrang.<br />
Chef-Organisator des Cordial Cup,<br />
Hans Grübler, wollte beim Turnier anwesend<br />
sein, musste aber kurzfristig aus<br />
familiären Gründen absagen. Er wurde<br />
dennoch ständig über den Fortlauf des<br />
Turniers auf dem Laufenden gehalten<br />
und lobte wie in den vergangenen Jahren<br />
die hervorragende Organisation des<br />
Turniers. Wir haben bereits die Zusagen<br />
erhalten auch im kommenden Jahr das<br />
Qualifikationsturnier auszutragen.<br />
Hiermit möchte sich das juniorTeam<br />
recht herzlichst bei allen Sponsoren für<br />
die finanzielle Unterstützung bedanken.<br />
Der allergrößte Dank geht an die unzähligen<br />
freiwilligen Helfer, die vom Aufbau<br />
bis zum Abbau und durch die beiden<br />
Turniertage hinweg tatkräftig mitgeholfen<br />
haben. Ohne diese Hilfe wäre es<br />
nicht möglich, dieses Turnier zu organisieren<br />
und durchzuführen.<br />
Wer Genaueres zum Cordial Cup Finale<br />
in den Kitzbühler Alpen und zu den<br />
Ergebnissen der einzelnen Mannschaften<br />
wissen möchte, findet alle Informationen<br />
auf der Internetseite www.cordialcup.at.<br />
Text: Tobias Hillebrand<br />
Bilder: Alexander Pamer<br />
s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />
35<br />
Durchgehend von 10:00-23:00 geöffnet.<br />
Warme Küche und Pizza von 12:00-14:30.<br />
Kleine Eisbecher und hausgemachte<br />
Kuchen am Nachmittag.<br />
Abends Pizza von 17:00-23:00<br />
warme Küche von 18:00- 21:00<br />
Ruhetage: Montag und Dienstag bis 16:00<br />
Wir freuen uns, Sie bei uns<br />
verwöhnen zu dürfen!<br />
Fam. Holzknecht mit Mitarbeiter<br />
Mooserstraße 27 - 39015 St. Leonhard - T. 0473 424750 - www.passeirerweinstube.com
JUGEND<br />
36 s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />
Wir sind ÜBERDRÜBER! Jugend steht für mehr Nachhaltigkeit<br />
Wie viel ist zu viel? Diese Frage stellten<br />
sich Jugendliche aus dem ganzen<br />
Tal im Zuge der Aktionswoche des<br />
Jugendbüro Passeier zum italienischen<br />
Erdüberlastungstag am 15. Mai. Eine<br />
Woche lang drehte sich in den Jugendtreffpunkten<br />
YOU in St. Leonhard und<br />
im 5er Jugendtreff Hinterpasseier alles<br />
um bewussten Konsum und gegen Verschwendung<br />
von wertvollen Ressourcen.<br />
Was genau bedeutet Erdüberlastungstag<br />
und was hat das Thema mit unserer Ernährung,<br />
unserer Umwelt und vor allem<br />
unseren Mitmenschen zu tun? Der Erdüberlastungstag<br />
ist der Tag, an dem wir<br />
unsere natürlich nutzbaren Ressourcen<br />
für das ganze Jahr aufgebraucht haben.<br />
Was alle Generationen bereits lange wissen,<br />
wir verbrauchen zu viel, kaufen viel<br />
Neues und verlernen zu nutzen was wir<br />
haben. Die Folgen der Überbelastung tragen<br />
derzeit aber oft nicht wir, sondern die<br />
Länder im Globalen Süden. Um aufzuzeigen,<br />
dass jede*r ganz einfach für mehr<br />
Nachhaltigkeit einstehen kann, veranstaltete<br />
der Jugenddienst drei Aktionstage zu<br />
diesem Thema und versucht somit einen<br />
kleinen Samen in den Köpfen der Beteiligten<br />
zu setzen. Der Startschuss war am 10.<br />
Mai mit dem Thema faire und nachhaltige<br />
Kleidung. Im neuen 5er-Treff in Moos<br />
wurde auf fair hergestellte T-Shirts mit<br />
Textilfarben der Slogan „A richtig saubers<br />
leibele“ gedruckt. Anschließend wurden<br />
die Shirts mit dem allen bekannten Spiel<br />
„Mandlaufhängen“ verlost und 10 glückliche<br />
Gewinner*innen dürfen nun das<br />
selbst bedruckte saubere Leibele tragen.<br />
Am zweiten und dritten Tag stand der<br />
Verbrauch von Lebensmittel im Mittelpunkt.<br />
Zwei tolle Unternehmen gaben<br />
uns die Chance Lebensmittel, welche<br />
nicht mehr verkauft werden, abzuholen<br />
und sie somit vor der Tonne zu retten.<br />
Auch wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum<br />
erreicht ist oder ein Obst oder Gemüse<br />
nicht mehr ganz frisch aussieht, ist<br />
es dennoch genießbar. Dies wurde am<br />
dritten Aktionstag bewiesen, denn dort<br />
stand die große Verwertung-Challenge<br />
an. Spontan und kreativ wurde im Jugendzentrum<br />
YOU mit den gesammelten<br />
Lebensmitteln gekocht und es entstand<br />
schnell ein drei Gänge Menü. Das<br />
gemeinsame Abendessen war das große<br />
Finale der Aktionstage und das gekochte<br />
Essen schmeckte super lecker.<br />
Mit viel Stolz möchte sich das Team vom<br />
Jugendbüro Passeier bei allen Beteiligten<br />
bedanken und all die aktiven Jugendlichen<br />
des Tales hervorheben, welche<br />
diese Aktionstage zu etwas besonderem<br />
gemacht haben. Nur gemeinsam können<br />
wir den Erdüberlastungstag nach hinten<br />
verschieben.<br />
Jugendbüro Passeier<br />
Wir erwarten Sie mit leckeren<br />
bäuerlichen Gerichten und<br />
hausgemachten Kuchen<br />
Sonnenterasse, Kinderspielplatz<br />
und Streichelzoo<br />
Auf Euer Kommen freuen sich<br />
Helmut & Katja<br />
Kinderfest<br />
Am 11. Juni ab 14:00 Uhr<br />
findet unser Kinderfest statt!<br />
Mit Malecke, Spielen , Tic-Tac-Toe-Basteln,<br />
Quiz, und einer Buchvorstellung mit der<br />
Kinderbuchautorin<br />
Isabella Halbeisen.<br />
Berggasthaus Magdfeld 1150m<br />
Fam. Ilmer - Magdfeld 2<br />
39010 St. Martin - T. +39 338 48 65 021<br />
www.gasthaus-magdfeld.com
Rabenstein im Hinterpasseier<br />
Geheimtipp zum Wandern<br />
Hier einige Wandertipps, wie Sie zu uns kommen:<br />
Neuerrichteter Kummerseerundweg in Rabenstein 1½h<br />
Wanderbus nach Hahnebaum –><br />
Rabenstein - Rabenstein nach Moos<br />
Wanderbus Seeberkehre –><br />
Seeberalm über Schönau nach Rabenstein<br />
Wanderbus Timmelsjoch –><br />
auf dem klassischen E5 nach Rabenstein<br />
Buslinie nach Rabenstein und über E5 und<br />
Passerschlucht nach St. Leonhard<br />
Moos-Rabenstein und zurück<br />
3h<br />
2 ½h<br />
3 ½h<br />
4h<br />
4h<br />
AUSFLUGSTIPP<br />
Wandervorschlag nach Rabenstein<br />
Genießen Sie die Ruhe und Idylle des malerischen Ortes Rabenstein.<br />
Fahren Sie mit dem Timmelsbus von Moos nach Schönau.<br />
Wandern Sie über den E5 talauswärts bis nach Rabenstein.<br />
Nach ca. 1-1,5 Stunden erreichen Sie das Dorf Rabenstein,<br />
wo Sie verweilen und einkehren können.<br />
Dann weiter auf dem neu angelegten Kummerseeweg<br />
bzw. E5 nach Moos, wo Sie<br />
nach ca. 1,5 Stunden wieder an Ihrem<br />
Ausgangspunkt angelangt sind.<br />
Der Kummerseeweg bei Rabenstein<br />
Der Weg um den sagenumwobenen Kummersee in Rabenstein<br />
im Hinterpasseier verbindet Naturerlebnis, Wandervergnügen<br />
und spannende Geschichtsvermittlung. In den Sommermonaten<br />
lässt sich das ehemalige Seebecken auf 1.340 m<br />
Meereshöhe in ca. zweieinhalb Stunden Wegzeit, bei ungefähr<br />
150 m Höhenunterschied umrunden. Festes Schuhwerk und<br />
wetterfeste Ausrüstung werden e<strong>mp</strong>fohlen. An den acht Rastund<br />
Informationsstationen, die in zeitlicher Abfolge um den ehemaligen<br />
See führen, wird Wissenswertes zu verschiedenen Themenbereichen<br />
des Kummersees und der Umgebung geboten.<br />
s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />
37<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Mai und Juni:<br />
verschiedene passende<br />
Frühlingsgerichte...<br />
Juli und August:<br />
Knödelvariationen und unsere<br />
Spezialität "Bockenes"...<br />
W<br />
einhei<br />
Schep<br />
aber a<br />
ren so<br />
del. W<br />
Gebur<br />
Famili<br />
September und Oktober:<br />
Bauernkuchl...<br />
Gasthof Rabenstein HHH • Fam. Gufler<br />
Rabensteinerstrasse 3 • 39013 Moos in Pass.<br />
Tel. & Fax: +39 0473 86 8118<br />
info@rabenstein.it • www.rabenstein.it
MENSCHEN<br />
Spendenübergabe beim Benefiz-Watten<br />
Am Ostermontag, den 10. April <strong>2023</strong>,<br />
fand im neuen Bürgersaal in Moos<br />
ein Benefiz-Watten statt, das der KVW<br />
Senioren Ausschuss Moos organisiert<br />
hat. Die Teilnahmegebühren kamen der<br />
Kinderhilfe Regenbogen zugute. 72 Spielerinnen<br />
und Spieler nahmen am Punkte-<br />
Watten teil. Nach den Kartenspielen gab<br />
es für alle Teilnehmer Suppe und danach<br />
Kuchen. Das Wichtigste waren der Spaß<br />
am Spielen und die gemeinsam verbrachte<br />
Zeit - die Preisverleihung durfte trotzdem<br />
nicht fehlen. Die ersten Plätze gingen<br />
an 1. Agnes Brugger und Regina Marth,<br />
2.Alfred Hofer und Rosa Ennemoser und<br />
3. Anton Gufler und Burgl Gufler. Zahlreiche<br />
im Passeiertal ansässige Unternehmen<br />
und Privatpersonen stifteten großzügig<br />
Sachspenden an die Veranstalter.<br />
Die Gewinne reichten von Gutscheinen<br />
und Präsentkörben bis hin zu Sportkleidung,<br />
Büchern und Dekoartikeln. Jeder<br />
Teilnehmende konnte sich bei der Preisverleihung<br />
ein Geschenk aussuchen.<br />
Gewonnen hat auch die Kinderhilfe Regenbogen.<br />
Die aus den Teilnahmegebühren<br />
erzielte Spende von 1.000 Euro<br />
konnte Marialuise Kofler, als Seniorenleiterin,<br />
im Rahmen der Muttertagsfeier am<br />
10. Mai, im Seniorenraum überreichen.<br />
Edith Lahner, nahm den Betrag für die<br />
Kinderhilfe Regenbogen als betroffene<br />
Mutter an. Sie informierte darüber, wie<br />
die Kinderhilfe arbeitet und betroffene<br />
Familien unterstützt.<br />
Ein herzlicher Dank gilt allen Stiftern von<br />
Sachpreisen, den emsigen Helferinnen<br />
und Helfern, ohne die eine solche Veranstaltung<br />
nicht möglich wäre, und natürlich<br />
den Wattern!<br />
Simone Peist<br />
Krebshilfe Passeier: „Getraut enk, mir sein für enk do!“<br />
Gemeinsam trägt sich vieles leichter!<br />
Man lacht und weint zusammen...<br />
fühlt miteinander und hilft sich gegenseitig,<br />
tauscht Erfahrungen aus und darf<br />
einfach so sein, wie man ist! Mal gut<br />
drauf, dann wieder traurig mit sich, seinem<br />
Körper, seiner Krankheit.<br />
· Ausflüge und Treffen<br />
· Fahrten in entlegene Krankenhäuser<br />
· Gezielte Massagen bei Ly<strong>mp</strong>hödemen<br />
Werde auch DU Mitglied<br />
der Südtiroler Krebshilfe!<br />
All das bereichert die Gruppe und<br />
gibt das Gefühl, nicht allein zu sein.<br />
Wir ermöglichen:<br />
· Finanzielle Unterstützungen<br />
· Rechtsberatung<br />
· Psychologische Beratung<br />
· Krebsnachsorgeturnen<br />
· Erholungswochen<br />
Rennweg, 27 - 39012 Meran<br />
T. +39 0473 44 57 57<br />
meran-burggrafenamt@krebshilfe.it<br />
www.krebshilfe.it<br />
Unscheinbar und doch so schön.<br />
Unscheinbar und doch so wertvoll.<br />
Unscheinbar und doch so einzigartig.<br />
SO WIE DU!
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Pensionsfonds.<br />
Reden wir drüber.<br />
Je früher, desto besser. Mit dem Raiffeisen Offenen Pensionsfonds<br />
baust du bereits in jungen Jahren kontinuierlich deine<br />
Zusatzrente auf. Dadurch sicherst du deinen gewohnten Lebensstandard<br />
im Alter und hast den Kopf frei für Wichtigeres!<br />
Reden wir drüber. www.raiffeisen.it<br />
Werbemitteilung betreffend Zusatzrentenformen – vor dem Beitritt lesen Sie die Sektion I des Informationsblattes „Schlüsselinformationen für das Mitglied“. Weitere Informationen auf www.raiffeisenpensionsfonds.it<br />
s‘Psairer Heftl - N° 06 ▪ <strong>2023</strong><br />
39<br />
PARTNER
MERANER<br />
FEST<br />
SPIELE<br />
5 Jahre<br />
Die<br />
Wider<br />
spenstigen<br />
von Luis Zagler | Regie: Judith Keller<br />
– FREILICHT-URAUFFÜHRUNG –<br />
5. - 22. JULI <strong>2023</strong><br />
Komödie nach Motiven von<br />
William Shakespears „The Taming<br />
of the Shrew“ | Beginn: 21 Uhr, Gastro ab19 Uhr<br />
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Schloss Trauttmansdorff, Meran - St. Valentin<br />
Kartenreservierung per Telefon: 0473 428 388<br />
Mail. info@meranerfestspiele.com oder online<br />
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