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VISION.salzburg 2023_2

Das StadtSalzburgMagazin Ausgabe 2023_2

Das StadtSalzburgMagazin
Ausgabe 2023_2

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Festspiel-<br />

Special<br />

MAREIKE FALLWICKL UND<br />

JULIA WINDISCHBAUER<br />

ÜBER WUT UND WAHRHEIT<br />

DER BLICK<br />

NACH<br />

VORNE<br />

ZUKUNFTSFORSCHER<br />

STEFAN WALLY IM INTERVIEW<br />

Shop<br />

the Look<br />

ALEXANDRA STURMAYR<br />

AUF EINKAUFS-TOUR<br />

No 02/23<br />

Außerdem:<br />

≈ Mode-Essentials<br />

≈ Open-Air-Kulinarik<br />

≈ Kunst- und Kultur-Highlights


DIE KLASSIKER VON MORGEN.<br />

Der Name Scheicher ist seit 1923 mit europäischem Design eng verbunden. Im Salzburger Einrichtungshaus entdeckt man zeitlose Möbelklassiker internationaler Hersteller, kleiner exklusiver<br />

Manufakturen und junger Designlabels. Mit den Klassikern von morgen entsteht eine unverwechselbare Mischung aus internationalem Möbeldesign und maßgefertigten Einzelstücken.<br />

Was eine Einrichtung von Scheicher so besonders macht? Es sind die Leidenschaft für Design, das Faible für faszinierende Materialien und die Lust am Gestalten, mit denen die Scheicher<br />

Einrichtungsexperten weltweit exklusive private Wohnbereiche, Küchen, Büros, Banken, Shops bis hin zu Gastronomiebetrieben und Hotels entstehen lassen. Dabei werden stets Aspekte<br />

wie Ökologie und Langlebigkeit berücksichtigt. Scheicher-Design muss nicht nur großartig aussehen, sondern sich auch so anfühlen! Das Einrichtungshaus ist offizieller Fachhandelspartner<br />

führender Designhersteller wie Vitra, Cassina, Flexform, USM, Wittmann, Fritz Hansen, Zanotta, HAY, Porro, Poliform, Carl Hansen, Dedon, Alias, Knoll International, Janua & Freifrau sowie<br />

200 weiterer. Einrichtungshaus Scheicher . Ihr Partner seit 1923<br />

Einrichtungshaus Scheicher GmbH & Hästens Store Salzburg<br />

Neutorstraße 18 . Salzburg . Austria . Tel.: +43 (0)662 84 53 13<br />

Mo.–Fr. 10.00–18.15, Sa. 10.00–14.00 Uhr<br />

www.scheicher.net<br />

2 thema_rubrik<br />

Werbung


Editorial<br />

Inhalt<br />

Liebe Salzburgerinnen und<br />

Salzburger mit Vision…<br />

Über die Hälfte der Jugendlichen in Österreich (55 Prozent)<br />

überlegt, selbst keine Kinder mehr in die Welt zu setzen. Und<br />

man kann es ihnen nicht einmal verübeln: Klimawandel, Digitalisierung,<br />

künstliche Intelligenz. Die Herausforderungen<br />

unserer Zeit sind groß. Aber sind sie zu groß, um noch bewältigt<br />

zu werden? Wir sprachen mit Zukunftsforscher Stefan<br />

Wally, Leiter der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen,<br />

darüber, was Salzburg und die Salzburger die kommenden<br />

Jahre und Jahrzehnte beschäftigen wird. Herausgekommen<br />

ist dabei ein so ungewöhnliches wie positives Gespräch.<br />

Ungewöhnlich ist auch, dass der Roman einer Salzburgerin<br />

(in dramatisierter Fassung) auf die Bühne der Salzburger<br />

Festspiele kommt. Mareike Fallwickls Buch »Die Wut, die<br />

bleibt« handelt von der Last, die auf den Frauen oft abgeladen<br />

wird, und das Aufbegehren dagegen. Wir trafen sie, um<br />

mit ihr über Rollenbilder zu sprechen. Über ein sehr ähnliches<br />

Thema, nämlich wie vorwiegend männliche Handlungsweisende<br />

festlegen, wie eine weibliche Rolle auf der Bühne zu<br />

interpretieren sei, unterhielten wir uns mit Julia Windischbauer,<br />

Shootingstar der heimischen Theaterszene. Im Herbst<br />

wechselt sie von Berlin ans Wiener Burgtheater. Vorher spielt<br />

sie bei den Salzburger Festspielen noch die Adoptivtochter<br />

Recha in »Nathan der Weise«.<br />

Außerdem haben wir sommerliche Einkaufs- und Genuss-<br />

Tipps, mit denen Sie sich in der Altstadt für den Auftritt am<br />

Strand und danach beim Sundowner eindecken können,<br />

und eine Fortsetzung unserer beliebten Serie Shop the Look.<br />

Dieses Mal begab sich Alexandra Sturmayr auf die Jagd nach<br />

Essentials, von Dirndl bis Design, von High Heels bis Salzburger<br />

Nockerl.<br />

Darüber hinaus wartet so mancher Veranstaltungs- und<br />

Kulinarik-Tipp auf Sie. Einer ereignisreichen Zeit steht somit<br />

nichts mehr im Wege!<br />

Viel Spaß beim Lesen und genießen Sie den Sommer<br />

Ihr vision.<strong>salzburg</strong>-Team<br />

NEU IN DER ALTSTADT 4<br />

BLICK IN DIE ZUKUNFT<br />

Stefan Wally im Interview 6<br />

SOMMERGRÜSSE<br />

Mode-Essentials 8<br />

SHOP THE LOOK<br />

mit Alexandra Sturmayr 10<br />

FESTSPIEL-SPECIAL<br />

mit Mareike Fallwickl und Julia 30<br />

KUNST- UND KULTUR-HIGHLIGHTS 32<br />

VERANSTALTUNGSTIPPS34<br />

MEDIENINHABER, PRODUKTION: COCO Communication GmbH / Alpenstraße 99 /<br />

5020 Salzburg / b.voggenberger@vision<strong>salzburg</strong>.at // HERAUSGEBER Roland Aigner, MBA //<br />

CHEFREDAKTION Mag. Markus Deisenberger // MITARBEITER DER AUSGABE Beatrix<br />

Voggenberger, Mag. Anna Piller-Wolf, Bernhard Ostertag, Mag. Tanja Petritsch-Zopf // FOTOS<br />

Andreas Kolarik, Hersteller // DRUCK Mayr Miesbach // VERTEILUNG an die Haushalte in der<br />

Stadt und Umgebung // BLATTLINIE vision.<strong>salzburg</strong> ist ein liberales Medium, das Anteil am sozialen<br />

und kulturellen Leben nimmt, frei berichtet und den lokalen Salzburger Handel unterstützt.<br />

Unabhängig von politischen Parteien, Institutionen und Interessengruppen wendet es sich an<br />

alle Leser, die hohe Ansprüche an eine umfassende Berichterstattung über Salzburg stellen. Wir<br />

verwenden das generische Maskulinum – anerkennen aber die Gleichstellung der Geschlechter.<br />

/vision.<strong>salzburg</strong><br />

www.vision<strong>salzburg</strong>.at<br />

Alexandra Sturmayr<br />

trägt ein Outfit von<br />

Hämmerle<br />

editorial_inhalt<br />

3


Neu in der<br />

Altstadt<br />

FOTOS ANDREAS KOLARIK, ANDREAS STROBL,<br />

DAVID WEDENIG, WILDBILD, HERSTELLER<br />

JUL.HÜGLER<br />

HOMECOMING eines Traditionsjuweliers.<br />

Eben eröffnete der renommierte<br />

K.-u.-K.-Hofjuwelier JUL.<br />

HÜGLER seine österreichweit sechste<br />

Dependance in der Theatergasse.<br />

Für den Firmengründer und Eigentümer<br />

Franziskus Kriegs-Au erfüllt sich damit der langgehegte<br />

Wunsch, wieder nach Salzburg zurückzukehren.<br />

Neben kunstvollen Preziosen aus der eigenen Werkstatt<br />

stehen der An- und Verkauf von Schmuck, Vintage-Uhren,<br />

Chronographen und Gold im Zentrum. Auch auf seinen<br />

Social-Media-Plattformen stellt der findige Juwelier sein<br />

fachliches Know-how und sein Gespür unter Beweis.<br />

Theatergasse 2, www.huegler.at<br />

BIOGENA BRAND BASE<br />

In der Salzburger Getreidegasse 1 eröffnete die österreichische<br />

Health Company BIOGENA ihre erste Brand Base.<br />

Bereits das Design ist clean, einladend und repräsentiert<br />

das präventivmedizinische Know-how der beliebten<br />

Marke. Unter dem Licht der stylishen BIOGENA-Leuchte<br />

finden sich nicht nur die begehrten Premium-Präparate,<br />

sondern auch die innovative Welcome-to-Yourself-<br />

Tube, die als Eintritt in die BRAND BASE eine bewusste<br />

multisensorische Auseinandersetzung mit der Zukunft der<br />

eigenen Gesundheit und des Well-beings ermöglicht.<br />

Getreidegasse 1, www.biogena.com<br />

PIZZERIA MAGNO<br />

Die Highlights der italienischen Küche sind<br />

die Profession des Magno-Teams. Nach<br />

einer Umbauphase herrscht auch in der<br />

neuen Location am Mozartplatz mediterranes<br />

Flair. Neben Pizza und Pasta finden sich<br />

auf der Speisekarte auch Fleisch-, Fischund<br />

Meeresfrüchte-Variationen nach alten<br />

Familienrezepten. Neu ist übrigens der<br />

Gastgarten mit Blick auf die Mozartstatue.<br />

Mozartplatz 5, www.pizzeria-magno.at<br />

ÉDES STORE<br />

Im Lädchen ÉDES (= ungarisch für<br />

SÜSS) am Kajetanerplatz hat Jennifer<br />

Rasp, genannt Jenny, ihr ganz eigenes<br />

Potpourri aus süßen, liebevollen und<br />

brauchbaren Dingen zusammengestellt.<br />

Mit ihrem bunten Angebotsmix<br />

aus Accessoires für Kinder und<br />

Erwachsene möchte Jenny ihren<br />

Kunden die Möglichkeit bieten, jedem<br />

Anlass stilsicher zu begegnen. Gleichzeitig<br />

geht es ihr darum, einen lang<br />

gehegten Traum von der Selbstständigkeit<br />

zu leben und damit den stationären<br />

Handel zu stärken.<br />

Kajetanerplatz 3, www.edes-store.com<br />

4 neu_in_der_altstadt


IBERICO – SPANIEN & PORTUGAL ENTDECKEN<br />

Der Kenner der iberischen Halbinsel, Christoph Filip, verwöhnt seine Gäste<br />

mit hervorragenden Weinen, Speisen und Spezialitäten aus Spanien und<br />

Portugal. In der Tagesbar kann man verkosten und genießen oder die besonderen<br />

Produkte im Shop erwerben. Der Inhaber ist Koch, Kellner und<br />

Berater in einem und erzählt nebenbei so manche Geschichte über Wein,<br />

Kulinarik und das Reisen. Das Lokal mit seinen uralten Gemäuern verspricht<br />

eine einzigartige Atmosphäre und Urlaubs feeling ist garantiert.<br />

Chiemseegasse 3, www.iberico-<strong>salzburg</strong>.at<br />

DELIVINO WEIN.BANK<br />

Für alle »Business Luncher« und Feinspitze mit Faible für<br />

die Salzburger Genusslokal-Szene gibt es einen neuen<br />

Hotspot. In der zweiten Dependance von Delivino, der<br />

Wein.Bank in der Schwarzstraße, wird das gefragte Shop-<br />

Angebot durch warme Mittagsmenüs erweitert. Hier gilt<br />

das Motto »Edle Tropfen und Delikatessen für Genussmenschen«.<br />

Übrigens: Der Name ist Programm, wenn<br />

die erstklassige Cuvée aus Delikatessen und Vino auf die<br />

Räumlichkeiten der renommierten Salzburger Bank trifft.<br />

Schwarzstraße 18, www.delivino.at<br />

BIENENLIEB & MEHR<br />

Bienenlieb bietet nachhaltige Naturprodukte aus eigener Produktion und<br />

von befreundeten Betrieben. Neben den klassischen Bienenprodukten,<br />

wie Honig, Met und Wachs, gibt es viel Tolles und Einzigartiges zu entdecken!<br />

Vom Sauerhonig Oxymel über Geschenkideen für jedes Alter<br />

bis hin zu Api-Therapie-Produkten, die altes Wissen über die Heilwirkung<br />

von Bienenprodukten wieder nutzbar machen. Neben dem Trendgetränk<br />

Biene-Spritzz gibt es auch die Spezialbiere vom Biergut Wildshut und<br />

hausgemachte Limonaden im kleinen Gastgarten vor dem Geschäft.<br />

Dreifaltigkeitsgasse 9, www.bienenlieb.at<br />

LOFT SALZBURG<br />

Geschichte trifft Moderne: Das LOFT<br />

verbindet den historischen Charme der<br />

Salzburger Altstadt mit allen Vorzügen<br />

modernster Räumlichkeiten und technischer<br />

Ausstattung. Ob Seminare, Pressekonferenzen,<br />

betriebliche oder private<br />

Feierlichkeiten: Ihre Gäste werden vom<br />

einzigartigen Ambiente begeistert sein.<br />

Müllner Hauptstraße 1, www.loft.at<br />

Werbung<br />

neu_in_der_altstadt<br />

5


FRAGEN<br />

AN DIE<br />

ZUKUNFT<br />

Klimawandel, Digitalisierung,<br />

künstliche Intelligenz. Die<br />

Herausforderungen unserer<br />

Zeit sind größer denn je.<br />

Wir sprachen mit Zukunftsforscher Stefan<br />

Wally, Leiter der Robert-Jungk-Bibliothek<br />

für Zukunftsfragen, darüber, was Salzburg<br />

und die Salzburger die kommenden Jahre<br />

und Jahrzehnte beschäftigen wird.<br />

TEXT MARKUS DEISENBERGER<br />

FOTOS ANDREAS KOLARIK<br />

≈ Wie wird es in den nächsten Jahrzehnten<br />

mit der Klimaerwärmung<br />

weitergehen? Kriegen wir alles in den<br />

Griff oder ist es besser, sich auf das<br />

Schlimmste gefasst zu machen?<br />

Zuerst einmal sei eines klargestellt: Zukunftsforscher<br />

wissen nicht, wie die Zukunft<br />

aussieht. Zukunft ist ja nichts, das<br />

heute feststeht und mit einem Fernrohr<br />

gefunden und erkannt werden könnte,<br />

sondern in dem Moment, in dem ich eine<br />

Zukunftsprognose mache, beeinflusse<br />

ich Menschen, sich anders zu verhalten,<br />

und schon allein dadurch verändert sich<br />

die Zukunft. In der Jungk’schen Tradition<br />

geht es immer darum, zu erkennen,<br />

welche Zukunft man überhaupt will und<br />

dann zu analysieren was davon möglich<br />

und wie es erreichbar ist. Als Zukunftsforscher<br />

schaut man sich also an: Was<br />

wird, wenn wir uns nicht engagieren,<br />

mit hoher Wahrscheinlichkeit<br />

eintreten? Welche Alternativentwicklungen<br />

sind denkbar?<br />

Und wohin wollen wir?<br />

Genauso haben wir das bei<br />

unseren aktuellen Studien<br />

gemacht: Wir haben für Salzburg<br />

die wichtigsten ExpertInnen<br />

geholt, damit sie uns<br />

den Stand der Wissenschaft<br />

wiedergeben.<br />

≈ Was ist dabei rausgekommen?<br />

Es gibt eine ganz klare Entwicklung,<br />

die nicht gut aussieht für Salzburg. Wir<br />

werden uns in den nächsten Jahrzehnten<br />

auf eine Klimaerwärmung einstellen<br />

müssen, die auch bei uns Temperaturen<br />

wie am Gardasee zur Folge hat. Aber es<br />

kann noch schlimmer kommen, wenn<br />

bestimmte Kipppunkte schneller eintreten,<br />

wenn es etwa zum Auftauen bestimmter<br />

Böden kommt. Aber es kann<br />

auch sein, dass uns eine Begrenzung auf<br />

Temperaturanstiege zwischen 1,5 und 2<br />

Grad gelingt. In der aktuellen Situation<br />

müssen wir damit rechnen, dass wir in<br />

Salzburg 2040 den Klimawandel sehr<br />

wohl spüren werden. Aber noch einmal:<br />

Es hat keinen Sinn, eine Zukunft vorauszusagen,<br />

der sich die Leute dann ergeben.<br />

Wir beschreiben, in welche Richtung<br />

der Zug fährt und welche anderen<br />

Richtungen denkbar sind.<br />

≈ Über die Hälfte der Jugendlichen in<br />

Deutschland (56 Prozent) und Österreich<br />

(55 Prozent) überlegt, selbst keine<br />

Kinder in die Welt zu setzen. Klingt<br />

nicht danach, als würde unsere Spezies<br />

mit viel Zuversicht in die Zukunft<br />

schreiten.<br />

Genau damit haben sich Nina Horaczek<br />

& Walter Ötsch neulich in einem Vortrag<br />

(»Phantasie für bessere Politik«) in unserer<br />

Bibliothek beschäftigt. Sie argumentierten,<br />

dass die Politik irgendwann<br />

in den 1980ern anfing zu glauben, der<br />

Markt als Akteur sei stärker als wir als<br />

Gesellschaft, und gegen die Globalisierung<br />

lasse sich nicht regieren, sie sei<br />

ein Naturgesetz. Das kommt einer Kapitulation<br />

vor der Zukunft gleich. Wenn<br />

das tatsächlich das zentrale Dogma<br />

der Politik heute ist, darf man sich nicht<br />

wundern, wenn junge Menschen keine<br />

Lust mehr auf Politik haben.<br />

≈ Robert Jungk hat die Demokratisierung<br />

der Zukunft propagiert. Die Zukunft<br />

sei zu wichtig, so Jungk, um sie<br />

den Interessen der (oft selbsternannten)<br />

Experten und Entscheidungsträger<br />

zu überlassen. Wie lässt sich die<br />

Zukunft demokratisieren? Durch Revolution?<br />

Partizipation?<br />

Jungk erkannte, dass die Prognose,<br />

wenn man die Experten ohne Beteiligung<br />

der Bevölkerung befragt, in der<br />

Regel danebenliegt. Nehmen wir an, Sie<br />

fragen sich nach der künftigen Entwicklung<br />

Ihrer Firma. Dann ist es sicher klug,<br />

nicht nur das Management zu befragen,<br />

sondern auch die Kollegen, die im Großhandel<br />

Telefonate abwickeln, die Kollegin<br />

in der Produktion und vielleicht sogar<br />

das Reinigungspersonal. Das ist alles<br />

Wissen, dass verschütt geht, wenn man<br />

blind einem Expertentum vertraut und<br />

nicht partizipativ denkt.<br />

Partizipative Modelle führen dazu, dass<br />

wir etwas verbessern können. Robert<br />

Jungks Modell dafür waren Zukunftswerkstätten,<br />

in denen alle gleichberech-<br />

6 interview_wally


tigt partizipieren und der Phantasie ein<br />

Raum gegeben, aber auch darauf geachtet<br />

wird, dass das Projekt realisiert wird.<br />

≈ Sie haben neulich in einer Schulklasse<br />

gefragt, wer von den Schülern<br />

glaubt, dass er sein ganzes Leben<br />

lang in einer Demokratie leben wird.<br />

Geschätzte 95 Prozent hielten das<br />

für unwahrscheinlich.<br />

Wenn man sich nicht die geringe Wahlbeteiligung<br />

der Wahlberechtigten, sondern<br />

den Prozentsatz der Menschen<br />

anschaut, die hier leben und sich an der<br />

Wahl beteiligt haben, sind die Ergebnisse<br />

noch schockierender. Wir haben ein<br />

Wahlrecht, das viele Menschen, die hier<br />

leben, arbeiten und Sozialversicherung<br />

zahlen, nicht berücksichtigt. Es reicht<br />

nicht zu sagen: »Du musst dich beteiligen«,<br />

vielen Menschen muss man erst<br />

mal die Chance dazu geben. Andererseits<br />

gab es gerade eine Abstimmung<br />

über einen Parteivorsitzenden, an der<br />

sich 100.000 Menschen beteiligten. Eine<br />

beachtliche Anzahl von Menschen, die<br />

sich um einen Parteivorsitz kümmert.<br />

≈ Beachtlich, dass Sie einer Geschichte,<br />

die so viele negative Schlagzeilen<br />

ausgelöst hat, etwas Positives abgewinnen<br />

können.<br />

Ja, weil damit nicht zu rechnen war. Das ist<br />

durchaus positiv zu beurteilen. Auch auf<br />

lokaler Ebene gibt es die Agenda-21-Prozesse,<br />

an denen sich in den Gemeinden<br />

überraschend viele Menschen beteiligen.<br />

≈ Welche Entwicklungen werden Salzburg<br />

bis 2030 prägen? Auf diese Frage<br />

geben Wissenschaftler aus unterschiedlichen<br />

Bereichen im neuesten<br />

Arbeitspapier der Robert-Jungk-Stiftung<br />

eine gemeinsame Antwort.<br />

Das tägliche Leben wird am meisten von<br />

der Frage nach leistbarem Wohnraum<br />

geprägt sein. Der zweite große Bereich<br />

ist die Digitalisierung, der noch größere<br />

Bedeutung im Konsum zukommen wird,<br />

aber auch im Privatleben: Wie wir lesen,<br />

kommunizieren und Partner finden. Ein<br />

dritter Bereich, der uns stark beschäftigen<br />

wir, ist der Rückgang der Biodiversität.<br />

Diese Entwicklungen treffen auf eine<br />

Bevölkerung, die im Durchschnitt sehr<br />

wahrscheinlich älter sein wird als die<br />

heutige. Die genaue demographische<br />

Entwicklung wird davon abhängen, wie<br />

wir mit Migration umgehen. Ob wir uns<br />

abschotten oder einen bestimmten Zuzug<br />

zulassen, der in der Regel von Jüngeren<br />

geprägt ist, deren Wunsch es ist,<br />

in den Arbeitsmarkt einzutreten.<br />

≈ Drohen durch die Digitalisierung in<br />

allen Bereichen nicht auch negative<br />

Konsequenzen, etwa ein Abrutschen<br />

in Parallelwelten? Man braucht sich<br />

nur die eigenen Kinder und ihr Computer-<br />

und Handy-Konsumverhalten<br />

anzuschauen...<br />

Wir erleben eine graduelle Polarisierung,<br />

wenn es darum geht, wie richtiges Zusammenleben<br />

auszuschauen hat. Es<br />

gibt Veränderung in der Wertehaltung.<br />

Wenn wir uns etwa die Einstellung sexuellen<br />

Minderheiten gegenüber anschauen,<br />

entdecken wir eine zunehmende<br />

Toleranz. Gleichzeitig gibt es andere<br />

Themen, bei denen es zu Polarisierungen<br />

kommt, die durch die Möglichkeit unterstützt<br />

werden, uns in Welten zurückziehen<br />

zu können, wo alle unsere Meinung<br />

haben und wir den Eindruck bekommen,<br />

das sei die vorherrschende.<br />

≈ Sogenannte »Bubbles«.<br />

Ja, aber die hat es früher auch gegeben.<br />

Früher war Informationsbeschaffung<br />

stark davon abhängig, welche Zeitung<br />

es im Elternhaus gab, und diese Zeitungen<br />

und die darin kolportierte Meinung<br />

waren nicht durch siebzehn andere Zeitungen<br />

konkurrenziert, die man per Klick<br />

erreichen kann. Die Meinungspluralität<br />

ist heute größer, und die Konzentration<br />

nimmt durch das Internet ab.<br />

≈ Lassen Sie uns abschließend noch<br />

über KI reden, die derzeit in aller Munde<br />

ist. Meredith Whittaker, ehemalige<br />

Mitarbeiterin von Google Open<br />

Research, warnt vor der drohenden<br />

Machtkonzentration durch KI. Kaum<br />

einer verstehe, sagt sie, welche gesellschaftlichen<br />

Auswirkungen damit<br />

einhergehen. Noch extremer haben<br />

es OpenAI-Gründer Sam Altman und<br />

viele andere in einem gemeinsamen<br />

Statement formuliert: Durch künstliche<br />

Intelligenz drohe das Risiko der<br />

»Auslöschung der Menschheit«. Wie<br />

sehen Sie das?<br />

Bei neuen Technologien hatten wir in<br />

der Regel solche Debatten. Oft wird die<br />

Kritik lächerlich gemacht, indem man<br />

dran erinnert, dass Menschen schon die<br />

Eisenbahn für lebensgefährlich hielten.<br />

Aber Besorgnis ist gut, denn wenn man<br />

durch Besorgnis auf Probleme draufgekommen<br />

ist, hat man versucht, sie zu regulieren.<br />

Sicherheits- und Kontrollstandards<br />

wurden eingeführt. Regulierungen<br />

aber setzen einen Akteur voraus, der<br />

stark genug ist zu regulieren. Ist ein Staat<br />

stark genug, mit internationalen Konzernen<br />

so zu sprechen, dass bestimmte<br />

Dinge durchgesetzt werden? Die Frage<br />

ist, ob wir uns als demokratische Gesellschaft<br />

zutrauen, bestimmte demokratische<br />

Entwicklungen in die Hand zu<br />

nehmen. Die KI-Diskussion ist ein schönes<br />

Beispiel dafür. Die Fragen, die gestellt<br />

werden, sind: »Wie wird sich die KI<br />

entwickeln? Was wird sie bringen?« Und<br />

nicht: »Wie wollen wir die KI gestalten?«<br />

Das wirkt, als hätten wir das gar nicht<br />

mehr in der Hand, weil uns bestimmte<br />

Dinge entglitten sind, weil die Macht bei<br />

bestimmten Unternehmen größer ist als<br />

bei regulierenden Institutionen.<br />

≈ Haben wir es noch in der Hand?<br />

Ja. Es geht darum, sich zu fragen, wie<br />

man internationale Institutionen stärken<br />

kann, dass sie hier regulierend eingreifen.<br />

Das ist nicht aussichtslos. Wir haben<br />

die EU, die in Auseinandersetzung<br />

mit derlei Institutionen tritt. Wir müssen<br />

uns die Frage stellen, was wir brauchen.<br />

Dann bringen sich Menschen mit Ideen<br />

und Vorstellungen ein.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.<br />

Stefan Wally (*1970 in Salzburg Gnigl) ist Politikwissenschaftler.<br />

Seit 2009 ist er wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen,<br />

seit 2016 leitet er sie. Darüber hinaus<br />

ist er Vortragender an den Universitäten Salzburg,<br />

der Freien Universität Berlin, der University of Florida,<br />

dem American Institute for Foreign Studies,<br />

der Donauuniversität Krems, der Fachhochschule<br />

Burgenland, der Privatuniversität Schloss Seeburg<br />

und dem Salzburg College.<br />

Die Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen<br />

geht auf eine von dem Zukunftsforscher und Journalisten<br />

Robert Jungk 1985 gegründete Stiftung<br />

zurück und ist eine staatlich anerkannte gemeinnützige<br />

Einrichtung. Sie ist darauf ausgerichtet, in<br />

die Gesellschaft hineinzuwirken und Zukunftsdebatten<br />

anzustoßen.<br />

interview_wally<br />

7


Sommer-Grüße<br />

aus der Salzburger Altstadt<br />

Was ist gerade modern? Blickt man in die Schaufenster der Salzburger Altstadt,<br />

so wird schnell klar: In diesem Sommer geht alles außer farblos. Mode<br />

in Regenbogentönen, Streifen-Prints in allen Variationen oder Sandalen<br />

auf jedem (Höhen-)Niveau gehören zum neuen Urban-Style. Für Sie haben<br />

Salzburgs Fashion- und Lifestyle-Profis einige bunte Shopping- und Genuss-Tipps<br />

für die heißeste Saison des Jahres zusammengestellt:<br />

PUNKT-LANDUNG.<br />

Salzburgs erste Adresse für exklusive<br />

Baby- und Kindermode überrascht<br />

mit handgenähten Sommer-Looks<br />

in bezaubernden Designs. Passende<br />

Accessoires im Mini-Format vervollständigen<br />

die Kids-Fashion.<br />

Gesehen bei: Babogi Kid’s Fashion,<br />

Waagplatz 5, Tel. 0664 85 54 343,<br />

www.babogi-online.at.<br />

HEISSE SOHLE(N).<br />

Die Trendschuhe des Sommers<br />

kommen in kräftigen Tönen,<br />

in ausdrucksvollen Designs und<br />

auf erhabener Sohle daher.<br />

Gesehen bei: Mia Shoes,<br />

Rathausplatz 1 und Getreidegasse<br />

2, www.miashoes.at.<br />

PRESENT TIME.<br />

Vom feinsten Meersalz über französische<br />

Valrhona Schoko bis hin zum<br />

guten Tropfen beinhalten die Geschenkkisterl<br />

alle erstklassigen Gaumenfreuden,<br />

die Feinspitze lieben.<br />

Gesehen im: Magazin Restaurant, Shop<br />

und Vinothek, Augustinergasse 13,<br />

Tel. 0662 84 15 84, www.magazin.co.at.<br />

AM HAKEN.<br />

Stylishe Leichtgewichte<br />

aus biobasierten Materialien<br />

baumeln diese Saison an<br />

unseren Ohren. Getoppt wird<br />

das minimalistische Design<br />

von »Birdy and Bee« mit 14 Karat<br />

Ohrringhaken aus recyceltem Gold.<br />

Gesehen im: s´Fachl, Kaigasse 13,<br />

Tel. 0660 19 25 697, www.fachl.at.<br />

50 SHADES<br />

OF PRINT.<br />

Aufwendige Bahnendrucke<br />

in lebendigen<br />

Tönen gehören zu den<br />

wesentlichen Neuheiten<br />

im Bereich der Wohntextilien.<br />

Aufwendig dekorierte<br />

Bettwäschen schlagen die<br />

Brücke zwischen Alltag<br />

und Träumerei.<br />

Gesehen bei: Betten<br />

Ammerer, Münzgasse 4,<br />

www.ammerer.com.<br />

8 shopping_tipps<br />

Werbung


© Bianca Hochenauer<br />

SUMMER-ESSENTIALS.<br />

Den City-Walk zum Schaulauf machen? Das gelingt<br />

am besten mit angesagten Shoppern in Knallfarben.<br />

In Kombination mit runden Shades ist der modische<br />

Durchblick mal sicher.<br />

Gesehen bei: PurPur, Kaigasse 27 und<br />

Kapitelgasse 9, Tel. 0662 82 34 46 88,<br />

www.purpur-shop.at.<br />

COCKTAIL-HOUR.<br />

Kreative Drink-Variationen, Qualität<br />

auf einem durchgehend hervorragenden<br />

Niveau und ein einzigartiges<br />

Ambiente verspricht die<br />

Outdoor-Lounge im<br />

St. Peter Stiftskulinarium,<br />

Sankt-Peter-Bezirk 1/4,<br />

Tel. 0662 84 12 680, www.stpeter.at.<br />

ÜBER DRÜBER.<br />

Bunte Streifen in allen Variationen weisen den<br />

Weg in den Modehimmel. Die schönsten Farbkombis<br />

treffen heuer ohne Stilregeln, dafür in<br />

bunter »Kikoi«-Manier aufeinander.<br />

Gesehen bei:<br />

KIKOI.AT,<br />

Kaigasse 8,<br />

Tel. 0660 55 11 269,<br />

www.kikoi.at.<br />

LILA LILA.<br />

Bellas classy Ballerinas in farbenfrohen<br />

Designs sind die Hingucker der Saison, die<br />

neuen Slingbacks sind zudem auch festspieltauglich,<br />

um von Kopf bis Fuß zu strahlen.<br />

Gesehen bei: Bellas Vienna, Getreidegasse 47,<br />

Tel. 0676 63 16 291, www.bellas-vienna.at<br />

UNIQUE PIECES.<br />

Die floralen Ohrstecker aus Weißgold und<br />

Brillanten werden durch den kunstvollen<br />

Anhänger aus Perlmutt zum schmucken<br />

Statement für den großen Anlass.<br />

Gesehen bei: Atelier 4, Griesgasse 6,<br />

Tel. 0662 84 29 87.<br />

ZEITANSAGE.<br />

Die Club Campus deep pink punktet<br />

mit einem robusten, hochglänzend<br />

poliertem Stahlgehäuse und<br />

einer breiten Lünette. Features,<br />

wie 100 Meter Wasserdichte,<br />

leuchtende Ziffernblätter und ein<br />

zuverlässiges NOMOS-Manufakturkaliber<br />

Alpha machen sie zum<br />

Star-Modell der Stunde.<br />

Gesehen bei: Siegl,<br />

Griesgasse 7, Tel. 0662 84 26 39,<br />

www.uhren-siegl.com.<br />

CLUBSESSEL.<br />

Der Sessel Le Club interpretiert einen<br />

der Archetypen des Designs des<br />

letzten Jahrhunderts in einem zeitgenössischen<br />

Stil neu – den voluminösen<br />

Clubsessel aus Leder, der<br />

aktueller und leichter wird, dabei die<br />

geschwungenen Linien und den unvergleichlichen<br />

Komfort beibehält.<br />

Gesehen bei: Famler Einrichtungen,<br />

Haydnstraße 16, www.famler.at.<br />

shopping_tipps<br />

9


Alexandra Sturmayr<br />

Die Salzburgerin Alexandra Sturmayr (gebürtig<br />

Hauthaler) lebt mit ihrem Mann und ihrer 1,5 Jahre<br />

alten Tochter am schönen Stadtrand von Salzburg.<br />

Alexandra und Christian haben vor Kurzem standesamtlich<br />

geheiratet, in wenigen Tagen steht die große<br />

Hochzeit in Italien an. Darauf freuen sie sich schon<br />

sehr! Die 26-Jährige macht neben dem Mama-Alltag<br />

aktuell die Ausbildung zur Psychotherapeutin in<br />

Verhaltenstherapie und freut sich schon, in ein paar<br />

Jahren ihre eigene Praxis zu eröffnen. Bis dahin ist<br />

sie im Marketing und Social-Media-Bereich tätig<br />

und unterstützt Firmen mit ihrer kreativen Ader.<br />

Alexandra ist schon länger in den sozialen Medien<br />

aktiv und hat große Freude dabei, ihre Follower<br />

täglich durch ihr Leben als Mama mitzunehmen.<br />

Neben dem Kids-Stuff erwarten euch ebensoviel<br />

Fashion-, Beauty- und Reisetipps. Alexandra und<br />

ihr Mann Christian sind viel unterwegs und scheuen<br />

sich nicht, Hund und Kind dabei mitzunehmen.<br />

»Ich habe etwas gebraucht, um rauszufinden, wie<br />

ich auf meinem Account Mode und ›Momlife‹ kombinieren<br />

kann. Oft wird das Gefühl vermittelt, dass<br />

man als Mama nicht mehr die Zeit haben darf, sich<br />

›schön‹ zu machen. Diese Einstellung ist meiner<br />

Meinung nach total veraltet, und ich hoffe, dass<br />

ich viele Mamas da draußen inspirieren kann, sich<br />

selbst (trotz Kindern) nicht zu vergessen. Ebenso<br />

möchte ich den Leuten auch die Angst nehmen, mit<br />

Kindern zu reisen oder andere Plätze zu besuchen.<br />

Wir haben unsere Tochter von Anfang an überall<br />

mitgenommen und dies noch nie bereut! Ich finde<br />

es toll, dass man über Social Media so viele Menschen<br />

erreicht und sich täglich austauschen kann.«<br />

Demnächst stehen bei der Familie wieder einige<br />

tolle Reisen an, darauf freuen wir uns schon sehr!<br />

Unter @alexandrahauthaler bei Instagram könnt<br />

ihr alles verfolgen. Die kommenden Wochen werden<br />

nicht langweilig, die große Hochzeit ist in nur<br />

wenigen Tagen, und wir sind schon sehr gespannt<br />

auf die Bilder!<br />

Um davor nochmal so richtig abschalten zu können,<br />

hat Alexandra mit Vision.Salzburg eine kleine<br />

Shoppingtour durch die Stadt Salzburg gemacht.<br />

Shop the Look<br />

von Content-Creator Alexandra Sturmayr<br />

FOTOS ANDREAS KOLARIK<br />

Perfekte Sicht<br />

Das Zeiss Vision Center in Salzburg ist nicht irgendein Optiker,<br />

sondern bietet eine ganz besondere Beratung an. Im Geschäft<br />

in der Goldgasse Salzburg könnt ihr nämlich innerhalb weniger<br />

Minuten eure Sehkraft testen lassen und das mit neuester Technologie.<br />

Ein ziemlich beeindruckendes Messgerät analysiert eure<br />

Augen in nur wenigen Augenblicken und durch eine weitere Seh-<br />

Analyse kann nur kurze Zeit später der auf zwei Kommastellen<br />

genaue Dioptriewert festgestellt werden, mit dem im Zeiss Vision<br />

Center im Anschluss die perfekte Brille gemacht wird. Es macht<br />

nämlich einen großen Unterschied, ob man eine Brille mit 1,32<br />

oder wie sonst üblich 1,25 oder 1,5 Dioptrien bekommt. Von Fassung<br />

über Brillenglas bis hin zu der Funktion wird bei der Auswahl<br />

der Brille perfekt auf die Bedürfnisse der Augen eingegangen. Mit<br />

einem Ziel: Das optimale Seherlebnis!<br />

ZEISS <strong>VISION</strong> CENTER<br />

Goldgasse 13, www.zeissvisioncenter.com<br />

Alexandras Tipp:<br />

Ihr sucht noch ein<br />

absolutes It-Piece<br />

für den anstehenden<br />

Sommer? Ich hätte<br />

mich bei den ganzen<br />

tollen Sonnenbrillenmodellen<br />

gar nicht<br />

entscheiden können<br />

– eine cooler wie die<br />

andere!<br />

10 shoppingtour<br />

Werbung


Eine Goldgrube für schöne Kleider<br />

Egal ob zum Brunch mit den Freundinnen, zum Business-Meeting<br />

oder Dinner, mit den Kleidern von der<br />

Goldgruab’n ist man einfach immer perfekt angezogen.<br />

Die passenden Accessoires, wie z.B. die Schuhe von<br />

Espadrij, gibt es vor Ort natürlich auch, um das Outfit<br />

perfekt abzurunden.<br />

DIE GOLDGRUAB’N<br />

Goldgasse 12<br />

www.goldgruabn.at<br />

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mode<br />

11


Tracht für jeden Tag<br />

Noch kein Outfit für den Jedermann? Bei<br />

Moser Trachten werden SIE und ER auf<br />

alle Fälle fündig! Tracht geht in Salzburg<br />

sowieso immer und überall – in Dirndl und<br />

Lederhose ist man immer perfekt gekleidet.<br />

MOSER Salzburger Trachten<br />

Herbert-von-Karajan-Platz 2<br />

Tel. 0662 84 17 21<br />

www.moser-trachten.at<br />

12 mode<br />

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Ein Backhenderl geht immer<br />

Im Gasthof Goldgasse erwartet euch traditionell österreichische Küche<br />

in toller Qualität mit super nettem Gastgarten in der »goldigsten Gasse«<br />

Salzburgs. Der Service von Hotel und Gasthof ist ein Traum und lässt<br />

keine Wünsche offen. Obwohl sich das Restaurant mitten im Herzen der<br />

Stadt befindet, hat man in der Goldgasse das Gefühl, trotz des Trubels<br />

etwas runterkommen zu können. Egal ob für einen Shoppingstopp zu Mittag<br />

oder fürs Abendessen, eine ganz große Empfehlung meinerseits.<br />

GASTHOF GOLDGASSE<br />

Goldgasse 10, www.gasthofgoldgasse.at<br />

Alexandras Tipp:<br />

Schon mal die berühmten Salzburger Nockerl<br />

probiert? Nicht nur optisch sind sie ein Meisterwerk<br />

und stellen unsere drei Hausberge dar,<br />

sondern auch für den Gaumen ein unvergessliches<br />

Erlebnis.<br />

Alexandras Tipp:<br />

Dem Hippo fand ich ganz besonders<br />

süß! Stylish, aber gleichzeitig<br />

super robust. Perfekt fürs Kinderzimmer.<br />

Bei POET trifft unglaublicher<br />

Sound auf wunderschönes<br />

Design – ein Must-Have-Teil.<br />

Möbel – modern und dennoch für die Ewigkeit<br />

Das Einrichtungshaus Scheicher ist bekannt für seine Designklassiker. Möbel, die<br />

auch in 20 Jahren noch trendig sind und in jedem Zuhause für sich sprechen. Die<br />

individuelle Beratung ist wirklich super! Man kann einfach mit ganz persönlichen<br />

Vorstellungen, Wünschen und einem Budget kommen, und das kompetente<br />

Team von Scheicher plant mit einem gemeinsam den Raum. Egal ob Schlafzimmer,<br />

Wohnzimmer, Küche oder Outdoor – hier bleiben keine Wünsche offen. Auch<br />

besondere Accessoires findet man im Showroom soweit das Auge reicht und<br />

kann sich so schon mal genügend Inspiration für die eigenen vier Wände holen.<br />

EINRICHTUNGSHAUS SCHEICHER GMBH & HÄSTENS STORE SALZBURG<br />

Neutorstraße 18, www.scheicher.net<br />

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shoppingtour<br />

13


Alexandras Tipp:<br />

Der Picknickkorb ist nicht nur ein echter<br />

Hingucker, sondern auch super praktisch<br />

für sämtliche Ausflüge! Die bruchsicheren<br />

Gläser sind vor allem mit Kids ein absolutes<br />

Must-have diesen Sommer! Wir<br />

brauchen keine Angst mehr vor Scherben<br />

zu haben im Garten.<br />

Ein perfekt gedeckter Tisch<br />

Bei Ma Maison im Ofenloch findet man einerseits tolles Geschirr mit dem ganz besonderen<br />

Etwas, aber auch eine riesengroße Auswahl an Küchenzubehör, wie zum Beispiel<br />

Pfannen, Töpfe oder Messerschleifer sowie Wasserkocher, Geschirrtücher und Milchschäumer.<br />

Egal welches Equipment man sucht, man wird definitiv fündig. Zusätzlich<br />

sieht alles super stylish aus und sorgt für die Einzigartigkeit in eurem Zuhause. Schon<br />

mal Gäste gehabt, die wochenlang über eure schönen Eierlöffel sprechen? Mit den<br />

Hinguckern von Ma Maison im Ofenloch wird das definitiv der Fall sein!<br />

MA MAISON IM OFENLOCH<br />

Rainbergstraße 5, www.ma-maison.at<br />

Alexandras Tipp:<br />

Auffallende High Heels,<br />

die noch dazu super<br />

gemütlich sind, sind<br />

vor allem in Salzburg<br />

ein absolutes Musthave!<br />

Die Festspiele<br />

stehen vor der Tür, und<br />

wir wollen schließlich<br />

gut ausgestattet sein<br />

für die kommenden<br />

Events, nicht wahr?<br />

Mia shoes – ein Paradies für schöne Schuhe<br />

Weiter geht unsere Shoppingtour in einem Geschäft, wo mich die Auslage immer<br />

einige Minuten fesselt: Mia Shoes. Egal ob Sneaker, High Heels oder die neuesten<br />

Birkenstock, hier findet man alles was das Schuhherz begehrt. Sei es für die nächste<br />

Datenight, den anstehenden Urlaub oder einfach nur für zu Hause. Natürlich alles in<br />

den angesagtesten Farben und Ausführungen. Jedes Mal wenn ich hier bin, würde<br />

ich am liebsten 10 Paar neue Schuhe mitnehmen! Es gibt zusätzlich auch tolle Kleider<br />

und Taschen – man findet hier also den »gesamten Look«. Die Blusenkleider<br />

haben mir besonders gut gefallen, weil es für uns schon bald wieder nach Ibiza geht<br />

– da ist sowas Luftig-Leichtes einfach perfekt.<br />

MIA SHOES<br />

Rathausplatz 1, Getreidegasse 2, Europark, www.miashoes.at<br />

14 shoppingtour<br />

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Traditionelles Handwerk aus Österreich<br />

Wer ein schönes Dirndl sucht, ist bei Hanna<br />

Trachten genau richtig. Auch für die Kleinsten<br />

ist hier was dabei. Wie wäre es mit einem<br />

Mama-Tochter-Dirndl-Partnerlook? Neben<br />

Tracht gibt es auch noch ganz viele andere<br />

besondere Stücke aus einzigartigen Stoffen.<br />

HANNA TRACHTEN<br />

Goldgasse 6<br />

Tel. 0662 84 06 30<br />

www.hanna-trachten.at<br />

Werbung<br />

mode<br />

15


© Eva Zangerle<br />

Vega Nova<br />

Panglao € 89,90<br />

Geo € 119,90<br />

Gut fürs<br />

(Fuß-)Klima:<br />

Neues von Think!<br />

und Vega Nova<br />

Vorbei die Zeiten, in denen Naturmode<br />

und fair produzierte Accessoires<br />

als Öko-Trend abgetan wurden.<br />

Geschäftsführer Florian Alber<br />

freut sich über das breite Bewusstsein<br />

um die gesundheitlichen und<br />

ökologischen Vorteile. So punkten<br />

die aktuellen Modelle mit pflanzlich<br />

gegerbtem Futterleder, niedrigen<br />

Schadstoffwerten, perfekter Passform<br />

und modernen Designs. »Sandalen,<br />

Sneaker und Co. überraschen<br />

in abwechslungsreichen Varianten,<br />

die von klassisch über sportiv bis<br />

hin zu individuell reichen. Neben<br />

der erfolgreichen Think!-Linie finden<br />

die Kunden im Vega-Nova-<br />

Store gefragte Labels wie Joya, El<br />

Naturalista, bLifestyle, Ecoalf u.v.m.<br />

Besonders die Modelle des spanischen<br />

Schuhherstellers El Naturalista<br />

kommen derzeit gut an.«<br />

Opua € 159,90<br />

Zaza € 129,90<br />

Kamaa € 129,90<br />

Zumaia € 94,90<br />

El Viajero € 134,90<br />

Vega Nova<br />

Pfeifergasse 9, Tel. 0662 82 99 16,<br />

www.veganova.at<br />

Think!<br />

Kong € 199,90<br />

Hauki € 199,90<br />

Think! Store<br />

Judengasse 15/Ecke Döllerergässchen,<br />

Tel. 0662 84 02 25,<br />

ThinkStoreSalzburgJudengasse<br />

16 think!store<br />

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Mothwurf:<br />

TEXT ANNA PILLER-WOLF<br />

FOTOS ANDREAS KOLARIK<br />

…österreichisches Design am Puls der Zeit!<br />

Von der Leichtigkeit des Sommers<br />

über den Glamour der Festspielsaison<br />

bis hin zur süßen Melancholie<br />

des Herbstes: kaum ein regional inspiriertes<br />

Label setzt den österreichischen<br />

Stil so abwechslungsreich und<br />

elegant um wie Mothwurf. Auch diese<br />

Saison zieht sich die traditionelle Linie<br />

durch die Kollektion wie ein roter<br />

Faden. Allerdings bewirkt der Einsatz<br />

starker Farben und adaptierter Materialien<br />

eine nie dagewesene Leuchtkraft<br />

sowie eine bühnenreife Optik!<br />

Sommermärchen. Die Melodie des Liedes<br />

»Summertime« von George und Ira Gershwin<br />

dient als Impuls für die erfrischende<br />

Sommer-Kollektion. Neben legeren<br />

Sommerkleidern mit Bauwolldruck und<br />

leichten Baumwoll-Unis steht das Winzerthema<br />

sowie eine pastellige Braut- und<br />

Festgesellschafts-Auswahl im Zentrum.<br />

Festspiel-Attitüde. Die neue Festspieledition<br />

sorgt für farbenfrohe Eleganz in<br />

traditioneller Manier. Neben beliebten Midi-Kleidern<br />

im schmeichelnden Bahnenschnitt<br />

sorgen die bewährten Mothwurf<br />

Kombis aus taillierten Kurz-Jäckchen<br />

und schwingenden Röcken für Furore. Als<br />

Highlight(er) dienen raffinierte Spitzenshirts<br />

und akzentuierende Gürtel. Den Höhepunkt<br />

der Kollektion bildet das artifizielle<br />

Festspieldirndl. Kräftiges Fuchsia, edles<br />

Lapislazuli und dezente Bronzetöne stehen<br />

für Lebendigkeit und Selbstbewusstsein.<br />

Meer sehen. Das einzigartige Glitzern des<br />

Meeres und die wechselnden Töne des<br />

Horizonts sind die kreative Quelle des<br />

Herbst- und Winter-Programms’23. Aktualisierte<br />

Materialcollagen aus Matélasse,<br />

Loden und Seide machen den Reiz des<br />

klassisch-modernen Stils zum Fashion-<br />

Statement. Elegante Ärmelkleider für den<br />

Anlass, schwingende Bahnenröcke und<br />

festliche Dirndl versprechen glamouröse<br />

Upgrades. Aufregende Hingucker, wie<br />

feine Borten an Jäckchen, Jacquardbordüren<br />

an Pencil Skirts oder Fransendetails<br />

an Lodenröcken bringen Spannung<br />

ins (Mode-)Spiel.<br />

Männer-Sache(n). Die Herrenkollektion<br />

zeigt sich ebenfalls im neuen Farbschema.<br />

Neben schwarz und dunkelblau finden<br />

sich lebendige Grün-, feurige Rotund<br />

zeitlose Beigetöne im Repertoire.<br />

Formschön präsentieren sich diese Saison<br />

zu den hochgeschlossenen Sakkos<br />

und Gilets auch ein ausgeschnittener<br />

Gehrock und ein Gilet mit V-Ausschnitt!<br />

Ranken an Jacquards, changierende<br />

Oberflächen und raffinierte Kombinationen<br />

machen den extravaganten Look<br />

komplett.<br />

Mothwurf Inside. Mit den Brand-Stores in<br />

München, Graz, Wien und Salzburg stärkt<br />

Mothwurf das Image der Austrian Couture.<br />

Individuelle Beratung und die Erfüllung<br />

von Kundenwünschen sind in den<br />

Fachgeschäften selbstverständlich.<br />

Mothwurf – Austrian Couture<br />

Getreidegasse 42, Tel. 0662 84 18 87<br />

www.mothwurf.com<br />

Werbung<br />

mothwurf<br />

17


IT’S<br />

SHOW-<br />

TIME<br />

UMRANKT<br />

Kunstvoll umschlingt der zarte Armreif<br />

das Gelenk. Das schmucke Zentrum der<br />

Schönheit bilden Saphir und Smaragd<br />

Erhältlich bei: A.E. Köchert Juweliere,<br />

Alter Markt 15, Tel. 0662 843398,<br />

www.koechert.com.<br />

Schmuckschau im<br />

Zentrum Salzburgs<br />

STOP & STARE<br />

lautet das Motto beim Ohrschmuck des<br />

berühmten K.-u.-K.-Hof- und Kammer-<br />

Juweliers. Das prächtige Ohrgehänge<br />

aus pinken Saphiren ist ein Hingucker,<br />

der alle Saisonen überdauert<br />

Erhältlich bei: A.E. Köchert Juweliere,<br />

Alter Markt 15, Tel. 0662 84 33 98,<br />

www.koechert.com.<br />

FACETTENREICH<br />

In kreativem, neuen Design präsentiert<br />

sich auch heuer wieder der Salzburger<br />

Juwelier Lährm vor Beginn der<br />

Festspielzeit. Diese Saphirkreationen<br />

sorgen auch auf internationalem<br />

Parkett für Furore!<br />

Erhältlich bei: Juwelier Lährm,<br />

Universitätsplatz 5 und 16,<br />

Tel. 0662 84 34 77, www.laehrm.com<br />

PERLGLANZ<br />

Handgefertigte Ketten und Ohrringe<br />

aus Perlen und Brillanten gehören zu<br />

den Glanzstücken der Saison. Das<br />

magische Spiel aus Harmonien und<br />

Kontrasten verwandelt den Schmuck<br />

aus dem Goldgassen-Atelier in wertige<br />

It-Pieces für jeden Tag.<br />

Erhältlich bei: Ulrike Varga –<br />

feine Juwelen, Goldgasse 7,<br />

Tel. 0662 84 57 38<br />

SCHMUCKE<br />

LEBENSLUST<br />

Unverwechselbare Ringe mit erlesenen<br />

Farbedelsteinen aus dem Atelier Brigitte<br />

Helm symbolisieren die bunte Seite des<br />

Lebens. Sämtliche Einzelanfertigungen<br />

der Schmuckdesignerin stehen für hohen<br />

Anspruch und positiven Spirit.<br />

Erhältlich bei: Brigitte Helm Salzburg,<br />

Schwarzstraße 18, Tel. 0664 39 39 095,<br />

www.brigitte-helm.at<br />

18 schmuck<br />

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Jubiläumsaktion<br />

TRAURINGPAAR<br />

Herrenring und Damenring mit Steinbesatz<br />

um 1.963,– statt 2.489,–<br />

BEISTECKRING<br />

Damenring ohne Steinbesatz<br />

um 499,– statt 579,–<br />

Angebot bis 31. 12. <strong>2023</strong> gültig.<br />

JUWELIER SCHNEIDER IN DER SCHMUCKPASSAGE<br />

PRÄSENTIERT DIE JUBLIÄUMS-EDITION:<br />

60 Jahre Rauschmayer<br />

Mit viel Liebe zum Detail entstehen in<br />

Pforzheim im Hause Rauschmayer seit<br />

1963 kleine Manufaktur-Schmuckstücke.<br />

Trotz Technik-Zeitalter geschieht vieles<br />

noch, wie vor hunderten Jahren, von<br />

Hand – und das ist auch gut so! Denn nur<br />

kundige Hände vermögen den Ringen<br />

eine individuelle Seele geben. Dadurch<br />

werden die Rauschmayer-Mitarbeiter<br />

durch ihre Arbeit Teil einer Lebensgeschichte.<br />

Sie werden täglicher Begleiter<br />

und Zeichen einer großen Liebe.<br />

Das vollständige Rauschmayer-Sortiment,<br />

in Salzburg bei Juwelier Schneider<br />

erhältlich, ist vielfältig: Ob klassisch, modern<br />

oder individuell – für alle Vorlieben,<br />

Wünsche und Geldbörsen ist immer das<br />

Passende dabei. Neben Trauringen gehören<br />

auch Verlobungs- und Memoireringe<br />

zum Sortiment.<br />

Besonderes Highlight ist die Jubiläums-<br />

Edition, bestehend aus einem Ring mit<br />

Brillanten, einem Beisteckring ohne<br />

Brillanten und einem weiteren Ring, die<br />

durch eine strahlend warme und zugleich<br />

frisch sowie leicht anmutende<br />

Legierung besticht. Das Trauringpaar<br />

beeindruckt durch Hammerschlag-Optik<br />

mit feiner Beschichtung in sandmatt.<br />

Dabei fasziniert der Damenring mit 15<br />

strahlenden Brillanten à 0,015 ct. Handmade<br />

in der Rauschmayer-Manufaktur<br />

stellt jeder Ring ein Unikat dar und<br />

harmoniert ästhetisch perfekt mit dem<br />

Beisteckring. Ein Set voller Bedeutung<br />

also, auch wenn diese Manufaktur-<br />

Schmuckstücke ihre wahre Bedeutung<br />

erst mit dem gemeinsamen »Ja«-Wort<br />

erhalten. Die Sonder-Edition ist auch<br />

in den Legierungen 585/- Gelb-, Weißund<br />

Roségold sowie 600/- Platin lieferbar.<br />

Das Angebot wird durch weitere<br />

Oberflächen abgerundet, die zum<br />

gleichen Preis realisiert werden können.<br />

Hiervon ist lediglich die Oberfläche<br />

Kroko ausgenommen. Besonders schön<br />

ist auch, dass mit jedem verkauften<br />

Trauringpaar Rauschmayer 50 € an den<br />

Kinder- & Jugendhospizdienst Sterneninsel<br />

Pforzheim und Enzkreis e.V. spendet.<br />

Ganz unter dem Motto: Die Liebe<br />

feiern und dabei Gutes tun.<br />

Juwelier Schneider<br />

Getreidegasse 23,<br />

Tel. 0662 84 31 55,<br />

www.juwelier-schneider.at<br />

Werbung<br />

juwelier_schneider<br />

19


UNTERNEHMEN<br />

VORGESTELLT<br />

LUXURIÖSE LINGERIE<br />

und Bademode<br />

Seit 1952 ist die Corseterie im<br />

Sterngässchen sowohl für die<br />

Einheimischen als auch die zahlreichen<br />

internationalen Gäste der<br />

Festspielstadt die erste Adresse,<br />

wenn es um luxuriöse Lingerie,<br />

Nachtwäsche, Strumpf- und Bademode<br />

geht. Der Traditionsbetrieb<br />

in der Salzburger Innenstadt<br />

steht für Nachhaltigkeit, Regionalität<br />

und Qualitätsbewusstsein.<br />

Heute genauso wie vor über 70 Jahren<br />

wird bei der Wahl des Sortiments Wert<br />

auf den Ursprung und die Fertigung<br />

gelegt und sich die Frage gestellt, ob<br />

es den hohen Qualitätsansprüchen in<br />

Form, Farbe und Ausführung genügt. Als<br />

Aurelia Riedherr ihr Geschäft gründete,<br />

gab es so luxuriösen Dinge wie dünne<br />

Strümpfe oder BHs mit französischer<br />

Spitze in Salzburg nicht. Mit dem Nachtzug<br />

nach Paris zu fahren um schöne Wäsche<br />

und ganz besondere Nachthemden<br />

und Morgenmäntel zu kaufen war<br />

die Passion der ersten Stunde! Das muss<br />

man zwar heute nicht mehr, aber eine<br />

Passion ist geblieben und wurde von<br />

Generation zu Generation weitergegeben:<br />

In kleinen Manufakturen zu kaufen,<br />

bei Firmen, die das nötige Gespür für<br />

Formen, Farben und Materialien haben<br />

und zugleich ihre Fertigung da behalten<br />

wo sie sie am besten überwachen können,<br />

bei sich zu Hause in ihrer Heimat.<br />

Mit Bademode aus Italien von Paladini,<br />

aus Frankreich besonders schick von<br />

Iodus oder die junge Marke Mymarini<br />

aus Hamburg, wird eine umfassende<br />

Auswahl von sportlich bis verspielt für<br />

eigentlich jeden Typ geboten.<br />

Die Unterwäsche-Labels zeichnen sich<br />

durch nachhaltig produzierte Materialien<br />

und ausgezeichnete Verarbeitung aus und<br />

unterstützen so, wo es gewünscht ist. Die<br />

Nachtwäsche ist ein weiteres Highlight<br />

und steht für ein wunderbar angenehmes<br />

Tragegefühl und unglaublich schöne<br />

Schnitte und schicke Ausführungen.<br />

Besuchen Sie das entzückende Geschäft<br />

im Sterngässchen, und tauchen<br />

Sie ein in den wunderbaren Mix aus jungen<br />

Labels und bewährten Marken.<br />

Corseterie im Sterngässchen<br />

Griesgasse 29, Tel. 0662 84 36 02,<br />

www.corseterie.at<br />

Corseterie Concept-Store<br />

Getreidegasse 48, Tel. 0662 84 36 02 12,<br />

www.corseterie.at<br />

20 corseterie<br />

Werbung


UNTERNEHMEN<br />

VORGESTELLT<br />

TEXT ANNA PILLER-WOLF<br />

Giorgio, Karl & Tommy<br />

kennen Ihre Maße nicht.<br />

WANGER HERRENMODEN:<br />

Mit Maß und Stil<br />

Wir schon!<br />

Hemd, Anzug, Sakko... nach Maß<br />

Ein Herrenausstatter der alten Schule mit Typ- und Stilberatung, Maßanfertigungen<br />

mit einer vielfältigen Stoff-Auswahl, die von Stoffwebern wie Scabal oder<br />

Loro Piana bis hin zu feinem englischen Tuch reicht. Im Fashion-Bereich vertrauen<br />

Katharina und Michael Wanger auf Größen wie Armani, DSQUARED2, Hugo Boss,<br />

Lacoste, Emanuel Berg, Dressler und den Hosenmacher Hiltl. Michael Wanger<br />

hat Salzburg Vision erzählt welche Services sein Geschäft zu einer Salzburger<br />

Fashion-Instanz machen:<br />

Herr Wanger, Sie fertigen gemeinsam mit<br />

Scabal seit über 20 Jahren Maßanzüge an<br />

und haben ein Gespür für tragbare Luxusmode.<br />

Was ist für Sie guter Stil?<br />

Er wird von der Person definiert und gepflegt<br />

und er erfordert die richtige Wertschätzung für<br />

den Anlass. Guter Stil kann also einerseits die<br />

Kombi aus einem hochwertigen Baumwoll-Polo<br />

und einer Leinenhose, aber auch ein maßgeschneiderter<br />

Anzug sein. Ich kann Ihnen jedenfalls<br />

sagen, was für mich kein guter Stil ist: Ein<br />

beiger oder weißer Anzug in einer Abendveranstaltung<br />

der Salzburger Festspiele.<br />

…da sind wir beim Thema: welche Garderobe<br />

empfehlen Sie für die Festspiel-Abende?<br />

Eine Adjustierung, die im Einklang mit den Festspielen<br />

steht. Darunter verstehe ich mindestens<br />

einen perfekt sitzenden dunklen Anzug. Für höhere<br />

Ansprüche empfehle ich eine Maßanfertigung.<br />

Neben einer optimalen Passform und<br />

hohem Komfort punktet ein maßgeschneidertes<br />

Stück mit vielen nicht sicht- aber spürbaren<br />

Features und zu 100 % ohne Kunststoffe.<br />

Können Sie unseren Lesern die Besonderheiten<br />

einer Maßanfertigung erklären?<br />

Mit einem Hemd oder Anzug nach Maß können<br />

sämtliche Makel, die übrigens jeder hat, kaschiert<br />

werden. Da gibt es Kniffe, die der beste<br />

Designer-Anzug nicht bieten kann. Ein Zweiteiler<br />

nach Maß kann unausgewogene Proportionen<br />

ausgleichen, Kilos wegschummeln, die<br />

Schultern verbreitern, die Taille schmälern und<br />

vieles mehr. Um es kurz zu sagen: Das Optimum<br />

aus jedem Typ Mann herausholen.<br />

Starke Labels und gute Männermode gibt<br />

es mittlerweile auch bei zahlreichen Ketten.<br />

Warum kommen viele Herren trotzdem<br />

lieber zu Ihnen?<br />

Viele Kunden haben verstanden, dass sie bei<br />

uns volle Aufmerksamkeit genießen. Meine Frau<br />

Katharina und Frau Seher übernehmen das Tagesgeschäft.<br />

So kann ich mir viel Zeit für jeden<br />

einzelnen Kunden sowie mit Vermessungen, Anpassungen<br />

und Änderungen nehmen. Kundenberatung<br />

und handwerkliche Perfektion werden<br />

nach wie vor geschätzt und haben bei uns oberste<br />

Priorität. Unique sind wir durch die Maßanfertigungen,<br />

populär durch unsere Marken und aus<br />

der Norm durch neu interpretierte Trends.<br />

Der nächste Kunde wartet. Ihr Schlusswort<br />

für unsere Leser?<br />

Wanger Herrenmoden kann mehr als nur gute<br />

Garderobe bieten. In der Auseinandersetzung<br />

mit unseren Kunden möchten wir dessen Persönlichkeit<br />

entdecken, verstehen und durch die<br />

richtige Kleidung positiv hervorheben.<br />

Wanger Herrenmode<br />

Getreidegasse 21, Tel. 0662 84 01 610,<br />

www.wanger.at<br />

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wanger<br />

21


KÖSTLICH,<br />

KÖSTLICHER,<br />

TRIANGEL-<br />

FEINKOST!<br />

TEXT TANJA PETRITSCH-ZOPF<br />

FOTOS ANDREAS KOLARIK<br />

Dass das Restaurant Triangel<br />

eine Fixe Größe in der Salzburger<br />

Gastronomie ist, weiß hier jedermann<br />

und jedefrau. Allerdings hat sich<br />

mittlerweile auch das zweite Projekt<br />

von Franziska Gensbichler zum Fixstern<br />

am lokalen Genuss-Himmel<br />

entwickelt. Wer in Salzburg auf der<br />

Suche nach 3-Hauben-Küche zum<br />

Mitnehmen, nach extravaganten<br />

Leckereien aus Nah und Fern oder<br />

nach Salzburg-Souvenirs mit dem<br />

gewissen Etwas ist, ist bei Triangel-<br />

Feinkost genau richtig!<br />

Gerade mal eine Minute hat das kleine<br />

Geschäft an diesem Morgen geöffnet, da<br />

betritt bereits der erste Kunde das Geschäft,<br />

wendet sich zielstrebig zur Kühltheke<br />

und greift nach kurzem Kennerblick<br />

zu einem Paprikahendl im Glas. »Ein<br />

Stammkunde«, erzählt die Geschäfts-Inhaberin,<br />

»der sicher alle unsere Gerichte<br />

im Glas schon einmal probiert hat.«<br />

Zum Glück gibt es von den Gläsern, die<br />

im 3-Hauben-Lokal Fischerwirt eingekocht<br />

werden, reichlich: vom Rehragout<br />

übers Salzburger Bierfleisch bis hin zum<br />

Gulasch in allen Variationen. Ebenfalls im<br />

Glas: Beilagen und Suppen sowie Saucen<br />

und Jus, Konfitüren und Chutneys. Ideal:<br />

Die Gläser sind – obwohl ohne Konservierungsstoffe<br />

verarbeitet – problemlos<br />

mehrere Monate haltbar!<br />

Ebenfalls gut gekühlt warten Prosecco &<br />

Co. darauf, den spontanen Durst zu stillen.<br />

Und auch sonst findet sich allerlei<br />

Trinkbares: Prosecco, Wein und Wermut,<br />

Vodka und Gin sowie Schnäpse vom Guglhof.<br />

Aber auch, wer lieber »ohne« trinkt,<br />

wird fündig: Frischer Minz-, Melissen- und<br />

Zitronensirup und fruchtiger Marillensaft<br />

aus der Wachau munden auch ohne Promille.<br />

Apropos Prickelndes: Da gibt´s was<br />

ganz Besonderes – den Tussinella! Das ist<br />

der hauseigene Spumante Rosato, »ein<br />

elegant-fruchtiger Rosé-Schaumwein,<br />

extra dry mit sanftem Prickeln und pastellig-pudrigem<br />

Farbton«, schwärmt die<br />

Gastronomin und Geschäftsfrau.<br />

Ergänzt wird das Triangel-Sortiment<br />

durch Produkte ausgewählter Hersteller:<br />

Wie zum Beispiel durch Olivenöl, in<br />

Olivenöl eingelegte Kalamata-Oliven<br />

und Nudeln – produziert in Griechenland<br />

vom Tiroler Thomas Schrötter. Es finden<br />

sich Löffelbiskuits, Eierlikör, Schokolade<br />

und andere Schleckereien. Darüber<br />

hinaus punktet der Triangel-Store auch<br />

mit außergewöhnlichen Souvenirs wie<br />

es sie sonst nirgends in der Mozartstadt<br />

gibt: handbemalte Spanschachteln von<br />

Maria Wintersteller, aufwendigst von<br />

Hand gefertigte Lebkuchen von Christian<br />

Kis, filigran gestaltete Schaukästen und<br />

Schutzengerl von Helga Gastl sowie Kartonagen<br />

und Papeterie illustriert mit der<br />

Salzburg-Silhouette. Geschirrtücher, Lavendelstangerl,<br />

Grußkarten, Billets – egal,<br />

wohin das Auge blickt, alles Dinge, die<br />

das Leben schöner machen. Und da betreten<br />

auch schon die nächsten Kunden<br />

das Geschäft, die hier auf der Suche nach<br />

dem Besonderen fündig werden …<br />

Triangel Feinkost<br />

Wiener-Philharmoniker-Gasse 3,<br />

Tel. 0664 250 95 73<br />

www.triangel-feinkost.at<br />

22 triangel_feinkost<br />

Werbung


© wildbild<br />

Kulinarisch um die<br />

Welt reisen auf der<br />

Open-Air-Dachterrasse<br />

DAS WOLFGANG, Bar & Panorama-<br />

Lounge am Flughafen Salzburg, präsentiert<br />

sich als wohltuende Oase inmitten<br />

lebendigen Treibens. Ganz zur Location<br />

passend kann man dort vor allem kulinarisch<br />

sprichwörtlich in die Ferne schweifen:<br />

Ob spanische Tapas, asiatische<br />

Bowls, American Burger – in der Panorama-Lounge<br />

sind verschiedenste Geschmäcker<br />

zuhause. Absolutes Highlight<br />

ist die Open-Air-Dachterrasse: Solange<br />

es die Temperaturen zulassen, genießen<br />

die Gäste dort lauschige Abende und<br />

lassen sich am Outdoor-Grill begleitet<br />

von erlesenen Cocktail-Kreationen in<br />

Urlaubsstimmung versetzen.<br />

Die Open-Air-Dachterrasse ermöglicht<br />

einen imposanten Blick auf das Rollfeld<br />

des Salzburger Flughafens.<br />

In der kulinarischen Reise um die Welt steht<br />

jeden Monat ein anderes Land mit eigener<br />

Speisekarte im Fokus. Außerdem lädt DAS<br />

WOLFGANG einmal im Monat zum Länder-<br />

Special passend, zum Dinner-Abend mit<br />

einem 4-gängigen Menü.<br />

Griechenland 13. Juli <strong>2023</strong><br />

Spanien 10. August <strong>2023</strong><br />

Türkei 14. September <strong>2023</strong><br />

Frankreich 12. Oktober <strong>2023</strong><br />

Im Sommer auf der Terrasse mit stimmungsvoller<br />

Live-Band.<br />

Kostenloses Parken ab einer Konsumation<br />

von € 15,–.<br />

WOLFGANG, Bar & Panorama-Lounge<br />

Flughafen Salzburg, Terminal 1, 2. Stock<br />

Tel. 0662 85 27 51-17,<br />

daswolfgang@lagardere-tr.at<br />

MO – SO: 11.30 – 22.00 Uhr<br />

Haubengekrönte<br />

Genüsse für den<br />

Festspiel-Sommer<br />

© Thomas Wozak<br />

Gaumenfreuden<br />

für Golfer &<br />

andere Genießer<br />

© Thomas Wozak<br />

Kultur und Kulinarik sind zwei Genüsse, die untrennbar miteinander<br />

verbunden sind! So sieht das auch die Familie Huber<br />

und erweitert während des Festspiel-Sommers die Öffnungszeiten<br />

des Fischerwirts: So werden die mit Hauben<br />

ausgezeichneten Köstlichkeiten nicht nur zu Mittag und am<br />

Nachmittag durchgehend serviert, sondern auch nach dem<br />

abendlichen Kulturgenuss können sich die Gäste beim Fischerwirt<br />

an Klassikern der österreichischen Küche, wie Wiener<br />

Schnitzerl vom Kalb, Kalbsbeuscherl mit Semmelknödel<br />

oder Tafelspitz genauso wie am Wolfsbarsch in der Salzkruste,<br />

an Carpaccio vom Thunfisch sowie an vielen vegetarischen<br />

und veganen Kreationen erfreuen. Vor allem für spätabendliche<br />

Genüsse wird darum gebeten, vorab zu reservieren.<br />

Hubers im Fischerwirt Restaurant<br />

Peter-Pfenninger-Straße 8, Tel. 0662 42 40 59,<br />

www.fischerwirt-liefering.at<br />

Eine Sache gleich vorweg: Um das wundervolle Ambiente und<br />

die hervorragende Küche der Hubers im Golfclub Klessheim<br />

genießen zu können, muss man nicht unbedingt Golfer sein!<br />

Und zu genießen gibt es reichlich! Angefangen beim Frühstück<br />

über die Golfer-Jause, aber auch einen Mittagstisch bis hin zu<br />

den Fischerwirt-Klassikern. Hoch im Kurs stehen auch der Club-<br />

Burger und Pinsas – pizzaartige Teigfladen mit kalter Belegung.<br />

Gekocht wird fast ausschließlich mit regionalen Produkten, und<br />

dafür, dass auch das Service stimmt, sorgt das bewährte Team<br />

des Fischerwirts. Übrigens: Auch wenn im Winter nicht gegolft<br />

wird, hat das Hubers im Golfclub ganzjährig durchgehend geöffnet!<br />

Und ist damit die ideale Location für Geburtstage, Weihnachtsfeiern<br />

und andere Feste für bis zu 100 Personen.<br />

Hubers im Golfclub Klessheim<br />

Klessheim 21, 5071 Wals, Tel. 0664 43 77 726,<br />

www.hubers-im-golfclub.at<br />

Werbung<br />

gastro<br />

23


SACHEN<br />

machen<br />

LEUTE<br />

TEXT TANJA PETRITSCH-ZOPF<br />

FOTOS ANDREA KOLARIK, DE MARTIN, 5020 GIN<br />

Handwerk lebt! Dass Handwerk niemals moderner als<br />

heute war, stellen vier Menschen unter Beweis, die<br />

wahre Meister ihres Fachs sind: Da wäre einmal der<br />

Genuss-Fleischer, der seinen Kunden die vielen handgefertigten<br />

Gaumenfreuden auf modernstem Weg zugänglich<br />

macht. Dann ist da der Selfmade-Destillateur,<br />

der aus Bio-Botanicals auf »very britische Art« eine<br />

original Salzburger Spirituose handcraftet. Dann haben<br />

wir da den Italiener mit natürlich-coolen Köstlichkeiten.<br />

Und last, but not least: Einen Mann, der aus Arabica-<br />

Kaffee aus aller Herren Länder ein echtes Salzburger<br />

Produkt macht und dafür eine Online-Plattform ins<br />

Leben ruft. Also ja, Handwerk war niemals lebendiger …<br />

EINFACH WUNDERVOLL: EINE PLATTFORM FÜR KAFFEE & CO!<br />

Am Ortsrand von Saalfelden, umgeben<br />

von Bergen und Blumenwiesen, duftet<br />

es verführerisch … nach frisch gerösteten<br />

Kaffeebohnen aus Salzburgs größter<br />

Kaffeemanufaktur!<br />

Rafael Schärf, Geschäftsführer, Kaffee<br />

(-Maschinen)-Spezialist und Qualitäts-<br />

Enthusiast erzählt von seiner neuen<br />

Plattform www.kaffeewunder.com: »Die<br />

Idee dahinter war es, eine Plattform zu<br />

schaffen, über die alle Kunden auf alle<br />

Produkte und Angebote zugreifen können.«<br />

Vom Privat- über den Office-Kunden<br />

bis hin zum Gastro- und Gewerbe-<br />

Kunden entdeckt man hier Kaffee und<br />

die passenden Maschinen bis hin zu Kaffee-Gin,<br />

Geschirr und anderem Zubehör.<br />

Unser Tipp: Einfach mal reinschauen und<br />

(s)ein kleines Kaffee-Wunder erleben …<br />

Seine Kaffee-Kompetenz und seinen<br />

Sinn für Nachhaltigkeit hat Rafael<br />

Schärf in den letzten Jahren mit seiner<br />

Kaffee-Marke »Da Salzburger« unter<br />

Beweis gestellt: 60 Tonnen Kaffee<br />

werden pro Jahr in Saalfelden geröstet<br />

– alles in Handarbeit: vom Befüllen<br />

und Steuern der Röstmaschine bis hin<br />

zum Stempeln und Befüllen der Verpackungssackerl.<br />

Dabei gibt´s den regionalen<br />

Biokaffee in 15 Mischungen,<br />

als ganze Bohne, gemahlen oder als<br />

Pad, und in den Röstgraden Italian oder<br />

French. Und dank nachhaltiger Ideen,<br />

wie der Kaffeelieferung im Re-use-Aroma-Blechgebinde<br />

bis hin zu Kaffeemaschinen,<br />

die dank hausinterner Reparatur-Werkstatt<br />

bis zu drei Leben haben,<br />

blickt die Kaffeemanufaktur in Saalfelden<br />

in eine wundervolle Zukunft.<br />

24 sachen_machen_leute


DE MARTIN<br />

Münzgasse 1, 5020 Salzburg<br />

KAFFEEWUNDER<br />

Gewerbepark Harham 23,<br />

5760 Saalfelden,<br />

www.kaffeewunder.com<br />

GELATO NATURALE &<br />

FROZEN VEGANO!<br />

In der Eisdiele »De Martin« serviert der<br />

namensgebende Besitzer Paolo De Martin,<br />

der in Südtirol aufgewachsen und zur<br />

Schule gegangen ist, köstliches selbstgemachtes<br />

Eis. »Gelato naturale!!!«, wie<br />

Paolo betont. »Wir produzieren täglich<br />

bestes Gelato, naturalmente ausschließlich<br />

aus den besten Zutaten – mit Biomilch<br />

aus der Region, mit frischen Früchten,<br />

mit Pistazien aus Bronte auf Sizilien<br />

oder mit Haselnüssen aus dem Piemont«,<br />

erzählt der Eis-Macher stolz.<br />

Mit seiner kleinen Eisdiele in der Münzgasse<br />

1 hat sich Paolo einen Herzenswunsch<br />

erfüllt, und diese Amore sieht<br />

und schmeckt man! Täglich stehen bis zu<br />

18 selbstgemachte, frische Eissorten zur<br />

Auswahl – neben traditionellen italienischen<br />

Klassikern, wie Haselnuss, Vanille,<br />

Pistazie oder Amarena-Kirsch, auch sehr<br />

viele vegane Kreationen. Da hat man die<br />

Qual der Wahl zwischen Zartbitterschokolade,<br />

Pistazie di Bronte, Ananas-Minze,<br />

Heidelbeere-Lavendel oder Mango-Thymian.<br />

Darüber hinaus sorgen cremige<br />

Köstlichkeiten, wie Fior di Latte mit Pfirsich-Kaviar<br />

oder Joghurt mit Granatapfel,<br />

für die nötige Erfrischung in der sommerlichen<br />

Hitze. Buonissimo!<br />

Neben seinen Eiskreationen serviert Paolo<br />

auch Frozen Yogurt aus Biomilch. Und:<br />

das erste und einzige vegane Frozen Yogurt<br />

in Salzburg! Verschiedenste hausgemachte,<br />

fruchtige Saucen, geröstete<br />

Haselnüsse, Mini-Smarties und -Marshmallows<br />

sowie allerlei andere Toppings<br />

warten darauf, das cremig Gefrorene zu<br />

verfeinern. »Schleckt vorbei – ti aspettiamo!«<br />

freut sich Paolo auf seine Gäste.<br />

SO GINIAL SCHMECKT SALZBURG!<br />

Im Herzen der Salzburger Altstadt – genauer<br />

gesagt in der Goldgasse – findet<br />

sich ein Kleinod des Genusses: die Heimat<br />

des 5020 Gin! Gleich am Eingang<br />

des Stores wird man mit einem verführerischen<br />

Angebot empfangen: Ein Gin Tonic<br />

oder ein GINARI, der neue, leichte Sommeraperitif<br />

für alle Gin-Liebhaber, to go!<br />

Im Geschäft findet sich eine Auswahl<br />

feinster Genussprodukte und Accessoires<br />

aus der Welt der Tisch- und Drink-Kultur<br />

sowie geschmackvolle Geschenkkörbe.<br />

Und eine echte Destille! In ihr fertigt<br />

Selfmade-Destillateur Stephan Koudelka<br />

seinen mehrfach prämierten 5020 London<br />

Dry Gin. Ein London Dry Gin aus Salzburg?<br />

Geht das? »Ja, klar! London Dry ist<br />

die höchste Qualitätsstufe des Gins. 60 %<br />

Wacholder, natürliche Aromen und sonst<br />

nichts. Keine Zusatzstoffe – nur purer<br />

Gin-Geschmack«, erklärt Stephan. Dabei<br />

ist jede Flasche echte Handarbeit: Denn<br />

die 23 Botanicals aus Bioanbau werden<br />

sorgfältig von Hand vorbereitet, geschnitten,<br />

angedrückt, geflockt – je nach Zutat.<br />

Damit sie später gemeinsam genau das<br />

richtige Aroma entfalten können.<br />

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sachen_machen_leute<br />

25


5020 GIN<br />

Goldgasse 12,<br />

www.5020-gin.at<br />

SACHEN<br />

machen<br />

LEUTE<br />

Entscheidend für den typischen 5020-<br />

Taste sind aber auch Brenntemperatur<br />

und -dauer. Stephan erzählt: »Während<br />

andere Gins in ein paar Stunden produziert<br />

werden, destillieren wir unseren<br />

5020 in 10 bis 12 Stunden. Drei Monate<br />

dauert es dann von der Destillation bis<br />

zum Abfüllen. So können sich die Aromen<br />

in aller Ruhe entfalten.«<br />

HOME OF HANDWERK:<br />

VON DER SPECK-KNACKER<br />

BIS ZUM DRY-AGED-BEEF<br />

Hans Walter ist Fleischermeister. Einer,<br />

der sein Handwerk liebt. Woran man das<br />

sieht? Zum Beispiel daran, dass beim Genuss-Fleischer<br />

auch ein auf den ersten<br />

Blick simples Produkte wie eine Speck-<br />

Knacker zum Ausdruck handwerklicher<br />

Perfektion werden kann: Die Feinheit<br />

und Ausgewogenheit des Bräts, die Mischung<br />

der Gewürze, die Intensität des<br />

Raucharomas, das sorgsame Verschließen<br />

mit Spagat – alles Faktoren, die aus<br />

einer Wurst ein kulinarisch-handwerkliches<br />

Highlight machen. Übrigens: Bei<br />

einer Verkostung von 18 Knackern durch<br />

eine elfköpfige Expertenjury belegte die<br />

Walter-Speck-Knacker den ersten Platz!<br />

First Class Speck-Knacker, also …<br />

Gleichzeitig ist Hans Walter immer auf<br />

der Suche nach dem Neuen. Und so reift<br />

seit Kurzem im Geschäft in Sam eine<br />

Auswahl an Dry-Aged-Beef in speziellen<br />

Schränken, bevor es seinen Weg in die<br />

Pfannen und auf die Griller findet.<br />

EINGEKOCHT:<br />

»Hans im Glas« – Glück im Glas!<br />

Wer den Genuss.Fleischer kennt, weiß,<br />

dass er mit Vornamen Hans heißt. Und<br />

genau darum heißen auch seine Gerichte,<br />

die er in der eigenen Küche einkocht,<br />

»Hans im Glas«. Von österreichischen<br />

Spezialitäten, wie Erdäpfelgulasch und<br />

Rindsroulade über Teriyaki Sesam Beef<br />

Bowl bis hin zu veganen Gerichten, Beilagen,<br />

Saucen und Suppen finden sich<br />

mittlerweile mehr als 20 köstliche Kreationen<br />

im Sortiment. Ins Glas kommen<br />

dabei nur beste Zutaten und Gewürze,<br />

idealerweise regional und saisonal. Auf<br />

keinen Fall Konservierungs-, Aroma- und<br />

Farbstoffe oder Geschmacksverstärker.<br />

Und das Beste daran: Dank einer speziellen<br />

Technik ist »Hans im Glas« bis zu<br />

einem Jahr ohne Kühlung haltbar.<br />

NEU! Walter´s Genuss.Schmiede:<br />

Wo der Genuss täglich für Sie da ist!<br />

Weil der Genuss.Fleischer immer auf der<br />

Suche nach neuen Wegen ist, um seine<br />

Kunden glücklich zu machen, hat er vor<br />

wenigen Monaten einen Selbstbedienungs-Bereich<br />

in der Genuss.Fleischerei<br />

in Salzburg-Sam eröffnet. Hier kann<br />

man täglich von 8.00 bis 20.00 Uhr (im<br />

Sommer bis 21.00 Uhr) Fleisch, aufgeschnittene<br />

Wurst, »Hans im Glas« und<br />

natürlich auch die berühmten Original-<br />

Salzburger Bosna samt Würstel, Weckerl<br />

und Gewürz u.v.m. einkaufen. So einfach<br />

geht´s: Türe mit der Bankomatkarte öffnen,<br />

Produkte auswählen, einscannen<br />

und mit der Bankomatkarte bezahlen.<br />

Fertig! Ideal, wenn am Samstagabend<br />

eine spontane Grillerei ansteht.<br />

NEU! Die Genuss.Fleischer-Walter-App:<br />

So geht Genuss bestellen 3.0!<br />

Und weil Hans Walter in jeder Hinsicht up<br />

to date ist, gibt es jetzt eine eigene App,<br />

über die man jederzeit alles bequem und<br />

einfach vorbestellen kann. Abgeholt werden<br />

kann die Bestellung dann direkt im<br />

Geschäft oder in der Genuss.Schmiede.<br />

VIELE WEGE FÜHREN ZU WALTER!<br />

Besuchen Sie ihn<br />

• in der Genuss-Fleischerei in<br />

Salzburg-Sam (Langmoosweg 1,<br />

5023 Salzburg),<br />

• täglich von 8.00 – 21.00 Uhr im SB-<br />

Bereich Walter´s Genuss.Schmiede,<br />

• 24/7 online unter www.hanswalter.at<br />

und unter www.hansimglas.at<br />

• oder bestellen Sie bequem über<br />

die App!<br />

26 sachen_machen_leute<br />

Werbung


Message in a Box:<br />

Edi Mainoni über die Vorteile<br />

einer MultiStorage-Einlagerung<br />

TEXT ANNA PILLER-WOLF<br />

FOTOS FRANZ NEUMAYER<br />

Für den Bedarf eines Lagerraums<br />

gibt es unzählige Gründe.<br />

Von der zu klein gewordenen<br />

Wohnung über ein benötigtes<br />

Kinderzimmer bis hin zur<br />

Erbschaft oder dem Wunsch<br />

nach neuen Ordnungsstrukturen<br />

in den eigenen vier Wänden<br />

reicht die Motivation für die<br />

Entscheidung einzulagern. Wie<br />

gut, dass es für solche Fälle das<br />

Konzept »Storage« gibt. Edi<br />

Mainonis Statements sprechen<br />

definitiv für eine Profi-Einlagerung<br />

all jener Dinge, die ein kurz-,<br />

mittel- oder langfristiges neues<br />

»Zuhause« brauchen.<br />

MultiStorage<br />

Scherenbrandtnerhofstraße 11,<br />

Tel. 0662 87 94 94,<br />

www.multistorage.at<br />

»Die Storage-Idee habe ich vor vielen<br />

Jahren aus den USA importiert und auf<br />

die Bedürfnisse der Salzburger abgestimmt.«<br />

Einer der Ersten, die die ursprünglich<br />

amerikanische Idee für einen Premium<br />

Abstellraum in Salzburg hatten, war<br />

Eduard, »Edi«, Mainoni. 2008 launcht<br />

er sein »Luxushotel für Dinge« vor den<br />

Toren Salzburgs. Allerdings setzte der<br />

findige Geschäftsmann das Modell auf<br />

seine eigene Art und Weise um.<br />

»Wenn es sich um wertvolle, liebgewonnene<br />

oder vertrauliche Gegenstände<br />

handelt, überwiegen die Vorteile einer<br />

professionellen Einlagerung definitiv.«<br />

Der Standard der 600 MultiStorage Einheiten<br />

ist gleichbleibend hoch. Die unterschiedlich<br />

großen Abteile sind kameraüberwacht,<br />

klinisch rein und verfügen<br />

über moderne modernste Sicherheitsvorrichtungen.<br />

»Wir unterstützen unsere Kundinnen<br />

und Kunden. Von der Wahl der richtigen<br />

Abteilgröße über das zur Verfügung gestellte<br />

Verpackungsmaterial bis hin zum<br />

Transportmittel sind im MultiSorage alle<br />

Wege unkompliziert und schnell.«<br />

Durch die Nähe zur Autobahn ist eine<br />

rasche und problemlose Erreichbarkeit<br />

gewährleistet. Die Verfügbarkeit der<br />

Räume ist flexibel wählbar und bewegt<br />

sich zwischen einer Woche und einem<br />

unbefristeten Zeitraum. Mit Kosten ab<br />

30 Euro sind die Preise für die 1 m 2 bis<br />

400 m 2 großen Einheiten moderat. Die<br />

Zulieferung und Abholung kann an 365<br />

Tagen im Jahr zwischen 6.00 und 22.00<br />

Uhr mittels Zahlencode erfolgen.<br />

»Die Kundinnen und Kunden sollen ihre<br />

Gegenstände in guten Händen wissen.<br />

Dafür bieten wir ein Full-Service-Paket.<br />

Dass ich noch ein paar Extras obendrauf<br />

lege, gehört zu meiner Mentalität.<br />

Wenn Sie so wollen, ist das MultiStorage<br />

gleichzeitig eine Art Concept-Storage.«<br />

Neben kompetenter Beratung durch das<br />

Team können der firmeneigene Anhänger<br />

und Elektrostapler kostenlos in Anspruch<br />

genommen werden. Außerdem<br />

genießen MultiStorage-Kunden die Vorteile<br />

eines Paket-Annahme-Services.<br />

Der (Spazier-)Gang zum persönlichen<br />

Abstellraum sorgt für Überraschungsmomente.<br />

Vom Londoner Oldtimer-Taxi<br />

»ante Portas« über diverse Kunstexponate<br />

in den (Zu-)Gängen bis hin zum<br />

offenen Bücherschrank und einem Business-Raum<br />

beinhaltet das Gebäude alles,<br />

was erwartet und nicht erwartet wird.<br />

Werbung<br />

multistorage<br />

27


SOCIETY&EVENTS<br />

FOTOS ANDREAS KOLARIK, ROHRER HERBERT<br />

70 Jahre Trachten Forstenlechner<br />

am Mozartplatz<br />

Den Grundstein für die 70-jährige Erfolgsgeschichte legte 1953<br />

Roman Forstenlechner. Im Jahr 1981 übernahm Sohn Reinhard<br />

das Familienunternehmen, und es erfolgte die Erweiterung um<br />

ein zweites Geschäftslokal an derselben Adresse. Seitdem präsentiert<br />

Trachten Forstenlechner einen unverkennbaren Stil, der<br />

mit seinem traditionellen Fundament und modernen, urbanen<br />

Inspirationen begeistert. »Im Laufe der Jahre ist es zu unserem<br />

Markenzeichen geworden, dass wir bei unseren Trachten-Kreationen<br />

Modernes und Urbanes einfließen lassen«, erklärt Liane Forstenlechner.<br />

Seit 2019 ist mit Tochter Mariella die dritte Generation<br />

im Unternehmen. Sie sorgt dafür, dass sich die Kundinnen und<br />

Kunden auch in Zukunft für eine Tracht mit Herkunft begeistern<br />

können. Gefeiert und auf bisherige Erfolge und zukünftige Pläne<br />

angestoßen wurde gemeinsam mit Kunden und Weggefährten.<br />

Neben der Präsentation der Trachtenkollektionen war die Dirndl-<br />

Spendenaktion, bei der noch bis Ende August die »Sonneninsel«<br />

der Kinderkrebshilfe mit 10 % des Kaufpreises des sonnengelben<br />

Dirndls unterstützt wird, mit Sicherheit das Highlight des Abends.<br />

Maifest bei Susanne Spatt<br />

Wenn Susanne Spatt einlädt, dann verwandelt sich der Universitätsplatz<br />

in einen Laufsteg ihrer Kunden, die dann bei<br />

Live-Jazzmusik, die neue farbenfrohe Frühjahrs-Sommerkollektion<br />

<strong>2023</strong> bestaunten.<br />

Duftexplosion<br />

bei Maison<br />

Colloredo<br />

Plaudern mit einem Parfümeur,<br />

dessen Duft man trägt: das kann<br />

man nur in der exklusiven Parfümerie<br />

Maison Colloredo. Im Juni<br />

lud Anamaria Stecher zur Plauderstunde<br />

mit Joaquim Carner von<br />

Beso Beach und Carner Barcelona.<br />

Neuer Meindl Authentic<br />

Luxury Store in St. Johann/Pg.<br />

Mitte Juni wurde zur Eröffnungsfeier des neuen Meindl Authentic<br />

Luxury Stores in St. Johann im Pongau geladen. Zahlreiche<br />

Freunde & VIPs des Traditionshauses, allen voran Roland<br />

Trettl und Alexandra Meissnitzer, folgten der Einladung und<br />

nahmen den Shop unter die Lupe. Gastgeber Markus Meindl<br />

ist stolz auf seinen bereits sechsten Store: »Mit über 40 Jahren<br />

Familientradition im Gasteiner Tal ist der Pongau zu meiner<br />

zweiten Heimat geworden. Dass wir unsere hochwertigen Produkte<br />

nun auch im Herzen von St. Johann anbieten können, ist<br />

für meine Familie und mich von großer Bedeutung.«<br />

3 Jahre Ma Maison im Ofenloch<br />

Allen Grund zu feiern gab es auch bei Ma Maison im Ofenloch.<br />

Bereits seit drei Jahren sorgen Manuela Höfer und ihr Team<br />

am Salzburger Standort mit ausgefallenem Geschirr, hoch<br />

qualitativen Kochutensilien und einer Vinothek dafür, dass<br />

kulinarische Genüsse nicht nur gut schmecken, sondern auch<br />

schön aussehen. Denn die Augen essen ja bekanntlich mit.<br />

28 society


© Andreas Kolarik<br />

PERMANENT<br />

SCHÖN<br />

by Cosmetico<br />

Gudrun Leitner hat ihr ganzes Leben der Schönheit ihrer Kundinnen gewidmet.<br />

Ob das nun der neueste Coup in Sachen Faltenreduktion mit<br />

der STK-UL-Therapie ist, die Pora Infusion Therapie, bei der die Haut<br />

mit Wirkstoffkonzentraten geboostet wird oder die Jetpeel-Methode<br />

bei Cosmetico bietet Gudrun Leitner die innovativsten und effizientesten<br />

Methoden für Well-Aging für Gesicht und Körper. Ganz besonders<br />

am Herzen liegt der Expertin allerdings das Permanent Make-Up. Man<br />

kann damit so viel tolles erreichen. Besonders empfehlenswert ist Permanent-Make-up<br />

für:<br />

• Damen, die Zeit sparen wollen<br />

• Brillen- und Linsenträger<br />

• Sportlerinnen<br />

• Personen nach einer Chemotherapie, Brustkrebs-OP, bei Narben<br />

• Korrektur von ungleichen Augenbrauen, Lippenkonturen<br />

BEAUTY<br />

TIPPS<br />

Cosmetico by<br />

Gudrun Leitner<br />

Aigner Straße 70<br />

Tel. 0664 466 02 61<br />

www.cosmetico.at<br />

Mit Permanent Make-Up kann ich Frauen wirklich helfen, einen frischeren<br />

und strahlenderen Ausdruck zu bekommen und zudem entfällt das<br />

lästige Schminken. Die Farben enthalten KEINE Schwermetalle/Eisenoxyde<br />

und keine krebserregenden Farbstoffe.<br />

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GELATO<br />

ICEZEIT und BIOGENA präsentieren Eis-Innovation<br />

Pünktlich zum Sommerbeginn bringen die beiden Salzburger<br />

Marken ICEZEIT und BIOGENA die Eis-Innovation des Sommers<br />

<strong>2023</strong> auf den Markt: Functional Gelato. Dem Produkt-Launch<br />

geht eine intensive Entwicklungszusammenarbeit des renommierten<br />

Speiseeisherstellers und des führenden Anbieters von<br />

Mikronährstoffen voraus. Die drei Eissorten Relax & Smile (Vanille),<br />

Energy & Power (Mango) sowie Beauty & Glow (Joghurt &<br />

Heidelbeere) versprechen eine neue Ära des Eisgenusses, bei<br />

dem Funktion und Geschmack perfekt miteinander verschmelzen.<br />

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29


VERZWEIFELTE<br />

FRAUEN, HILFLOSE<br />

MÄNNER<br />

MAREIKE FALLWICKL hat ein Buch über Wut geschrieben.<br />

In einer DRAMATISIERTEN Fassung wird »DIE WUT,<br />

DIE BLEIBT« als Uraufführung bei den SALZBURGER FEST-<br />

SPIELEN zu sehen sein. Ein Gespräch über das Unbehagen der<br />

Gewalt und die Logik der Aufopferung.<br />

≈ Viele Geschichten beginnen oder enden<br />

damit, dass sich ein Mann die Pistole<br />

an den Kopf hält. In Deinem Buch<br />

steht Helene, Mutter von drei Kindern,<br />

beim Abendessen auf, geht zum Balkon<br />

und stürzt sich ohne ein Wort in<br />

den Tod. Hat Dich dieses vermeintliche<br />

Tabu, dass sich eine Frau, eine<br />

Mutter umbringt, gereizt?<br />

In der Rückschau wirkt das ironisch,<br />

aber ich wollte eigentlich etwas Nettes<br />

schreiben. Das Buch war so gut wie fertig,<br />

und dann waren wir wieder im Lockdown.<br />

Es war unklar, wie es weitergeht,<br />

und ich habe fast täglich Nachrichten<br />

von befreundeten Müttern erhalten, in<br />

denen stand: »Ich will nicht mehr. Ich<br />

kann nicht mehr. Ich spring jetzt vom<br />

Balkon.« Im Idealfall ein hypothetischer<br />

Satz, mit dem man Verzweiflung ausdrückt.<br />

Ich war wie elektrisiert und dachte:<br />

Was, wenn das wirklich eine Mutter<br />

macht? Was für eine Geschichte kann<br />

dann entstehen? Also hab´ ich mich im<br />

größten Homeschooling-Wahnsinn mit<br />

dem Laptop an den Küchentisch gesetzt<br />

und die erste Seite geschrieben. Dann<br />

war sofort klar, dass das viel besser wird<br />

als das geplante nette Buch.<br />

≈ Das Buch entstand also aus einer<br />

Blitzidee?<br />

Ja, und aus den Umständen heraus. Dass<br />

es ein Tabu ist, ist mir bewusst. Wir verknüpfen<br />

Mutterschaft und Weiblichkeit so<br />

eng miteinander, dass wir alle das Gefühl<br />

haben: Männer sind gar nicht in der Lage<br />

dazu, Sorgearbeit zu machen. Wir nehmen<br />

das den Männern komplett weg, sind<br />

nachsichtig, wenn ein Mann nicht belastbar<br />

ist. Wenn sich aber Mütter entziehen,<br />

ist das ein Tabu, weil wir erwarten, dass sie<br />

sich weit über die Grenzen aufopfern.<br />

≈ Die Rolle der Mutter übernimmt<br />

nach Helenes Tod erst mal ihre beste<br />

Freundin Sarah. Johannes, der Vater,<br />

entzieht sich seiner Verantwortung.<br />

Es gibt die Szene, in der Johannes auf<br />

die Uhr schaut, während<br />

ein Kinder aufs Gesicht fällt<br />

und sich das andere ankotzt.<br />

Sarah, die sich noch<br />

nie um Kinder gekümmert<br />

hat, bleibt mit den Kindern<br />

allein in der Wohnung, er<br />

geht arbeiten. Man denkt:<br />

Die wird das schon hinkriegen,<br />

weil sie eine Frau ist.<br />

Und er? Er nimmt auch eine<br />

Verantwortung wahr, aber<br />

die schaut halt anders aus.<br />

Er kann nicht gleichzeitig<br />

Erwerbsarbeit und Care-<br />

Arbeit machen. Er wähnt<br />

seine Kinder in guten Händen, weil zwei<br />

Frauen da sind. Es geht darum, welche<br />

Rollen wir den Geschlechtern zuschreiben.<br />

Männer sind nicht die Bösewichte,<br />

sie sind nicht schuld. Sie sind gefangen<br />

im System und in ihrer Hilflosigkeit.<br />

≈ Die Wut löst im Buch eine Gewaltspirale<br />

aus. Auch als Leser wird man wütend<br />

und ertappt sich dabei, Gewalt<br />

gutzuheißen. Wo führt die Wut hin?<br />

Wo endet sie?<br />

Sarah hat nicht verstanden, dass sie<br />

wütend sein darf, weibliche Wut wird<br />

seit Jahrhunderten dämonisiert und<br />

pathologisiert. Helenes Tochter Lola<br />

hingegen ist in Sachen Wut auf Anschlag.<br />

In dem Punkt unterscheiden sie<br />

sich. Wir sind gewöhnt, dass Gewalt von<br />

Männern Richtung Frauen geht. Wenn<br />

es in die andere Richtung läuft, löst das<br />

ein großes Unbehagen aus. Die Fragen,<br />

die das Buch stellt, sind: Ist es logisch,<br />

dass Gewalt Gegengewalt auslöst? Wo<br />

sind die Grenzen? Und ist Wut zwangsweise<br />

destruktiv oder gäbe es auch einen<br />

anderen Weg?<br />

≈ Lola und Sarah unterscheiden sich in<br />

ihrem Umgang mit der Wut. Aber sie<br />

haben auch vieles gemeinsam, oder?<br />

Gut, dass du das sagst, weil ich oft darauf<br />

angesprochen werde, dass das zwei<br />

TEXT MARKUS DEISENBERGER<br />

FOTOS MAREIKE FALLWICKL<br />

Mareike Fallwickl (*1983 in Hallein),<br />

ist eine österreichische Autorin. Nach<br />

dem Studium der Sprachwissenschaft<br />

arbeitete sie als Korrektorin und Texterin,<br />

bevor sie 2012 ihren ersten Roman<br />

veröffentlichte. In ihren Büchern möchte<br />

sie einen entlarvenden Blick auf unsere<br />

Gesellschaft werfen.<br />

»Die Wut, die bleibt« ist ihr vierter<br />

Roman. Sie lebt mit ihrem Mann und<br />

ihren beiden Kindern in Hof bei Salzburg.<br />

so unterschiedliche Generationen sind,<br />

die da aufeinanderprallen. Mag sein,<br />

aber es geht auch viel um Annäherung,<br />

Schwesterlichkeit und Verbundenheit.<br />

Dass die beiden irgendwann einsehen,<br />

dass sie sich viel zu sagen haben und<br />

voneinander lernen können.<br />

≈ Das Buch sorgt, obwohl es schon ein<br />

Jahr alt ist, immer noch für Diskussionen.<br />

Ja, und das freut mich sehr. Es hat bewirkt,<br />

dass Frauen ehrlich zueinandersind<br />

und sich bewusst werden, welche<br />

Last auf ihren Schultern liegt. Dass Räume<br />

aufgehen, Frauen miteinander reden,<br />

sich vernetzen, und die Schuld nicht<br />

mehr bei sich selbst suchen.<br />

Es braucht viel Kapazität, um die eigene<br />

Situation zu analysieren. Wenn du Diskriminierung<br />

erst einmal siehst, kannst du<br />

sie nie wieder nicht sehen.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.<br />

30 interview_festspiele


Radikal IST IMMER<br />

NUR DAS Gute<br />

Julia Windischbauer ist der Shootingstar der heimischen<br />

Theaterszene. Im Herbst wechselt die Linzer Schauspielerin von<br />

Berlin ans Wiener Burgtheater. Vorher spielt sie bei den Salzburger<br />

Festspielen noch die Adoptivtochter Recha in »Nathan der Weise«.<br />

Mit uns sprach sie über ihre Rolle und die Freiheit der Wut.<br />

≈ Recha ist ein junges Mädchen, das<br />

weder mit Wissen noch mit Männern<br />

in Berührung gekommen ist. Würden<br />

Sie sagen, dass sie naiv ist?<br />

Recha genoss durch die Präsenz ihres<br />

Vater, und ihrer Erzieherin Daja schon<br />

eine fundierte Bildung, wenn auch vorwiegend<br />

auf religiösen Glauben gestützt.<br />

Für mich ist es in der Rollenerarbeitung<br />

wichtig, die Naivität Rechas,<br />

die viele Lesarten schon aufgezeigt haben,<br />

nicht zu umgehen, vielmehr durch<br />

sie hindurch zu arbeiten. Ich erlebe die<br />

Figur auf den Proben als ein sich wandelnder,<br />

heranwachsender Mensch,<br />

der sich nach Nähe, Vertrauen und Verständnis<br />

sehnt. Dabei macht sie Fehler<br />

und ist aber beständig an einem Werden<br />

interessiert, wofür sie Wege sucht, dem<br />

näher zu kommen.<br />

≈ Sie haben in Maria Stuart die Elisabeth<br />

gespielt. Gibt es Parallelen? Manchen<br />

gilt Elisabeth trotz ihrer zur Schau gestellten<br />

Stärke im Grunde ihres Wesens<br />

als unsicher und schwach.<br />

Die meisten der Figuren, die ich bisher<br />

spielen durfte, weisen Parallelen auf. Das<br />

hat aber weniger mit der Figurenauswahl,<br />

als vielmehr mit einer patriarchal<br />

geprägten Erzählform zu tun. Sowohl<br />

Schiller als auch Lessing zeichnen (weibliche)<br />

Figuren, die bis an die Grenze des<br />

Möglichen gehen, um selbst Entscheidungen<br />

treffen zu dürfen. Dass diese<br />

mehrheitlich von männlichen Figuren<br />

diskutiert und schließlich getroffen werden,<br />

bringt Figuren wie Recha oder Elisabeth<br />

in einen Zwiespalt, ob nun angepasste<br />

Härte gefordert ist, oder mit dem<br />

inhärenten Opfergestus agiert werden<br />

muss. Ganz passend vielleicht ein Satz,<br />

den Elisabeth in der Runde ihrer Berater<br />

hochhält: »Ein Weib ist nicht schwach.<br />

Ich will in diesem Kreise nichts über die<br />

Schwäche des Geschlechtes hören.«<br />

Aber auch dieses Geschlecht, wenn man<br />

so will, darf schwach sein, darf stark sein.<br />

Es geht um die Zuschreibungen vorrangig<br />

männlicher Handlungsweisender, die<br />

es zu überprüfen gilt.<br />

≈ Über ihren Kopf hinweg werden für<br />

Recha weitreichende Entscheidungen<br />

getroffen. Sie haben mal gesagt,<br />

Emotionen hätten auf der Bühne<br />

nichts verloren. Macht Sie die Art und<br />

Weise nicht wütend? Wie geht man<br />

mit dieser Wut um? Wie kann man sie<br />

auf der Bühne nutzen?<br />

Wut ist einer meiner größten Antriebe.<br />

Das meine ich nicht ausschließlich<br />

aus meiner Person heraus, sondern als<br />

transformative Kraft, die mir vor einigen<br />

Jahren bei meiner beginnenden Auseinandersetzung<br />

mit Hannah Arendt begegnet<br />

ist. 1963 schrieb sie an Gershom<br />

Scholem: »Ich bin in der Tat heute der<br />

Meinung, dass das Böse immer nur extrem<br />

ist, aber niemals radikal, es hat keine<br />

Tiefe, auch keine Dämonie. Es kann die<br />

ganze Welt verwüsten, gerade weil es<br />

wie ein Pilz an der Oberfläche weiterwuchert.<br />

Tief aber, und radikal ist immer nur<br />

das Gute.« Aus dem heraus möchte ich<br />

mich klar zu einer Wut bekennen, die für<br />

das Gute kämpft. Und das auf einer Bühne<br />

innerhalb sortierter Strukturen tun zu<br />

dürfen, birgt für mich eine große Freiheit.<br />

Dass (wie ich damals gesagt habe), »eigene<br />

Gefühle« auf der Bühne nichts verloren<br />

haben, möchte ich auch weiterhin<br />

als Interpretationsgrundlage begreifen.<br />

≈ Wie realistisch ist es, mit dem Ruf<br />

nach Harmonie, Akzeptanz und Toleranz<br />

durchzudringen? Wird er heute –<br />

in Zeiten, in denen in Europa ein Krieg<br />

tobt – ausreichend gehört?<br />

Eine Bibelstelle bringt es wohl auf den<br />

Punkt: »Wir wissen, dass wir von Gott<br />

sind, und die ganze Welt liegt im Argen.«<br />

(1 Joh. 5, 19). Da ich mit allen mir zu Verfügung<br />

stehenden Mitteln an tiefgreifenden<br />

Begegnungen auf jeglicher Ebene<br />

arbeite, komme ich immer mehr zu<br />

dem Gedanken, dass in einem solch reduzierten<br />

Aufeinandertreffen die größte<br />

TEXT MARKUS DEISENBERGER<br />

FOTOS ROBIN KATER<br />

Kraft liegt. Um von dort aus weiterziehen<br />

zu können; die Augen, Ohren und Herzen<br />

offen zu halten und die Bemühung, nach<br />

außen gekehrt zu verbleiben, nie zu vernachlässigen.<br />

≈ Keine Religion ist absolut, so der Tenor<br />

im Stück. Wie stehen Sie privat zu<br />

Religion und Spiritualität?<br />

Da schließe ich mich an. Für mich bedeutet<br />

Glauben, für eine Hoffnung zu<br />

kämpfen und stets den seidenen Faden<br />

der Lider zu heben, um wieder klar sehen<br />

zu können. Und es wäre doch schade,<br />

würde man sich nicht die ein oder andere<br />

Lebensweisheit, die man am Weg<br />

aufschnappt, zunutze machen.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.<br />

Julia Windischbauer (* 15. Dezember<br />

1996 in Linz) ist eine österreichische<br />

Schauspielerin, Filmproduzentin und<br />

-editorin. Von 2016 bis 2020 studierte<br />

sie Schauspiel an der Münchner<br />

Otto-Falckenberg-Schule. Für<br />

ihre Leistung als Jasmin erhielt<br />

Windischbauer die Auszeichnung für<br />

den »Besten Schauspielnachwuchs«<br />

beim Filmfestival Max-Ophüls-Preis<br />

2022 sowie den Schauspielpreis der<br />

Diagonale ’22. Seit August 2020 ist<br />

sie festes Ensemblemitglied des<br />

Deutschen Theaters Berlin.<br />

interview_festspiele<br />

31


Frühlingszeit ist Auszeichnungszeit:<br />

Am 15. Mai wurden nicht nur die Progress-Out-of-Home-Trophies<br />

an die<br />

Besten der Salzburger Werbebranche<br />

verliehen, die Progress Werbung feiert<br />

ihren 65. Geburtstag und wird als<br />

zweites Unternehmen in der Geschichte<br />

Salzburgs mit dem Salzburger Stadtwappen<br />

ausgezeichnet.<br />

65 Jahre Werbung,<br />

65 Jahre Out-of-Home und<br />

65 Jahre Entwicklung<br />

Die Progress Werbung feiert ihren 65.<br />

Geburtstag und das kein bisschen leise,<br />

denn Außenwerbung hat einen ganz<br />

besonderen Stellenwert in der Gesellschaft.<br />

Sie ist Information, Unterhaltung,<br />

Werbung und Stadtbild in einem. Als die<br />

Progress Werbung 1958 mit einem Drei-<br />

Mann-Büro in der Linzer Gasse begann,<br />

ging es hauptsächlich um Plakate und<br />

Litfaßsäulen. Heute, 65 Jahre später, ist<br />

Außenwerbung ein Teil des Stadtbildes,<br />

Teil unseres Informationsnetzwerkes<br />

und ein nicht wegzudenkender Faktor<br />

in der Werbebranche. »Die Entwicklungsgeschwindigkeit<br />

in Out-of-Home<br />

ist enorm, die Möglichkeiten mittlerweile<br />

fast unbegrenzt. Was früher noch<br />

undenkbar war, ist jetzt Standard. Die<br />

nächsten Schritte sind Hologramme,<br />

noch mehr Digitalisierung und Programatic<br />

Advertising«, erklärt Fred Kendlbacher<br />

von der Progress Werbung.<br />

DIE SIEGER PROGRESS-<br />

OUT-OF-HOME-<br />

JAHRESTROPHY<br />

Rund 7.000 Salzburger haben gewählt<br />

Am 15. Mai wurde den Siegern der Progress-Out-of-Home-Trophy<br />

im Rahmen<br />

einer feierlichen Zeremonie und einem<br />

anschließenden Fest die Jahrestrophy<br />

auf der Bühne OVAL im EUROPARK<br />

verliehen. Gewählt von der Salzburger<br />

Bevölkerung sieht man bei den besten<br />

Kampagnen, dass die Werbeträger<br />

immer kreativer genützt werden: Formatsprengungen,<br />

kreative Gestaltung<br />

außerhalb des Rahmens und clevere<br />

Claims. Der Mensch ist von Natur aus<br />

neugierig, und je mehr Neugier ein Sujet<br />

weckt, desto höher und schneller erhält<br />

es Aufmerksamkeit und desto besser erinnert<br />

sich die Zielgruppe. »Die Siegersujets<br />

haben es geschafft, mit adrenalinerzeugenden<br />

Claims, der Ausnützung<br />

neuer Möglichkeiten und dem Ansprechen<br />

aller Sinne zu punkten. Wir gratulieren<br />

aufs Herzlichste!«, ist Dominik Sobota<br />

von der Progress Werbung begeistert.<br />

Stadtwappen für Progress Werbung<br />

Bürgermeister Harald Preuner hat im<br />

Rahmen der 65-Jahre-Progress-Feier<br />

als zweitem Salzburger Unternehmen<br />

das Salzburger Stadtwappen verliehen.<br />

Das Tragen des Wappens steht Körperschaften,<br />

die in ihrer Stadtgemeinde<br />

hervorragende Tätigkeiten entfalten, zu.<br />

Das Wappen der Stadt Salzburg geht auf<br />

das seit 1249 belegte Stadtsiegel zurück.<br />

Es zeigt in Rot eine gezinnte Stadtmauer,<br />

in deren Mittelteil sich ein Stadttor mit<br />

offenen Torflügeln befindet. Hinter der<br />

Stadtmauer erheben sich drei Türme mit<br />

goldenen Dächern und silbernem Mauerwerk.<br />

Mit der Verleihung des Wappens<br />

ist die Progress Werbung berechtigt, das<br />

Wappen auf den Werbeträgern für die<br />

Verdienste um die Stadt Salzburg zu positionieren.<br />

»Wir sind sehr stolz, dass uns<br />

eine solche Ehre zuteil wird.«, freut sich<br />

Fred Kendlbacher im Namen des gesamten<br />

Teams der Progress Werbung.<br />

Im Spannungsfeld zwischen<br />

digital und analog<br />

2022 war das erfolgreichste Jahr seit Bestehen.<br />

Durch den Fokus auf Innovationen<br />

und dem gleichzeitigen Spannungsfeld<br />

zwischen digital und analog haben<br />

die Kunden den Mehrwert der Kombinationsmöglichkeiten<br />

erkannt. »Quasi zwischen<br />

Litfaßsäule und digitalen Premium-Screen<br />

hat sich der Mediamix stark<br />

in Richtung Out-of-Home als Fenster<br />

zu Social Media weiterentwickelt«, fasst<br />

Dominik Sobota von der Progress Werbung<br />

den Trend zusammen und stellt<br />

das neueste Baby der Progress Werbung<br />

vor: »Die Eventsäule hat <strong>2023</strong> das<br />

Licht der Außenwerbewelt erblickt und<br />

ist die perfekte Verbindung zwischen<br />

gelerntem Medium und Social-Media-<br />

Kampagnen«. »In den letzten Jahren hat<br />

sich im Out-of-Home-Bereich sehr viel<br />

getan und wir sind überaus stolz, dass<br />

wir der mittlerweile größte Anbieter bei<br />

den neuen digitalen Entwicklungen sind.<br />

Und als Vorreiter in Bezug auf Technik,<br />

Umsetzungsmöglichkeiten, Kreativität<br />

und Innovation agieren. Ich bin gespannt<br />

auf die nächsten 65 Jahre«, strahlt Fred<br />

Kendlbacher von der Progress Werbung.<br />

Progress Außenwerbung Ges.m.b.H.<br />

Rottfeld 3, Tel. 0662 43 92 240,<br />

www.progress-werbung.at<br />

32 progess<br />

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Historisches Modell der Dreifaltigkeitskirche mit Priesterhaus © Salzburg Museum/Melanie Wressnigg<br />

KUNST- & KULTUR-<br />

HIGHLIGHTS<br />

Salzburg Museum Neue Residenz<br />

FISCHER<br />

VON ERLACH<br />

Baumeister des Barock<br />

bis 8. Oktober <strong>2023</strong><br />

Die Baukunst des europäischen Barock ist ohne Johann<br />

Bernhard Fischer von Erlach nicht vorstellbar.<br />

Mit Bauten wie der Kollegienkirche in Salzburg, der<br />

Hofbibliothek und der Karlskirche in Wien schuf er<br />

Ikonen der Architekturgeschichte – und als visionärer<br />

Autor der ersten illustrierten Weltgeschichte der<br />

Architektur, die schon zu Lebzeiten seinen Ruhm in<br />

ganz Europa verbreitete, wurde Fischer von Erlach<br />

zu einem Weltarchitekten des Barock.<br />

Das Salzburg Museum nimmt in Zusammenarbeit mit<br />

dem Wien Museum die 300. Wiederkehr von Fischers<br />

Todestag im Jahr <strong>2023</strong> zum Anlass, das faszinierend<br />

vielfältige Werk des Architekten, sein künstlerisches<br />

Umfeld und seine Strahlkraft in einer großangelegten<br />

Schau zu präsentieren. Mit der künstlerischen Gestaltung<br />

durch den österreichischen Bildhauer und Fotografen<br />

Werner Feiersinger vermittelt die Ausstellung<br />

neben den historischen Zusammenhängen auch die<br />

formalen Qualitäten von Fischers Architektur.<br />

Salzburg Museum Neue Residenz<br />

Mozartplatz 1, Tel. 0662 62 08 08-700,<br />

www.<strong>salzburg</strong>museum.at<br />

Öffnungszeiten: MO – SO 09.00 – 17.00 Uhr<br />

rechts:<br />

Jan Davidsz. de Heem<br />

Stillleben, Frühstück mit<br />

Champagnerglas und Pfeife, 1642<br />

Öl/Eichenholz, 46,5 x 58,5 cm<br />

Residenzgalerie Salzburg<br />

unten links:<br />

Rembrandt Harmensz. van Rijn<br />

Betende alte Frau<br />

Öl/Kupfer, 15,5 x 12,2 cm<br />

Residenzgalerie Salzburg<br />

unten rechts:<br />

Ferdinand Georg Waldmüller<br />

Kinder im Fenster, 1853<br />

Öl/Leinwand, 85 x 69 cm<br />

Residenzgalerie Salzburg<br />

© <strong>2023</strong> Residenzgalerie<br />

Salzburg/U. Ghezzi<br />

DomQuartier Salzburg, Residenzgalerie<br />

VON 0 AUF 100<br />

100 Jahre Residenzgalerie,<br />

100 Gründe zum Feiern<br />

7. Juli <strong>2023</strong> bis 13. Mai 2024<br />

Die Residenzgalerie Salzburg feiert ihren 100. Geburtstag<br />

und präsentiert ihre ereignisreiche Geschichte in einer<br />

spannenden Jubiläumsausstellung.<br />

Am Anfang nannte die Residenzgalerie Salzburg kein einziges<br />

Kunstwerk ihr Eigen: Mit null Sammlungsbestand ausgestattet,<br />

präsentierte das Museum den Kunstinteressierten im<br />

ersten Jahr seines Bestehens ausschließlich öffentliche und<br />

private Leihgaben. Langsam füllten sich die Ausstellungsräume<br />

mit eigenen Beständen, unterbrochen durch den Zweiten<br />

Weltkrieg, bevor Werke aus der ehemaligen altösterreichischen<br />

Adelssammlung Czernin in das Haus Einzug hielten.<br />

Heute, 100 Jahre später, ist die Residenzgalerie mit ihrem<br />

Bestand, der neben den Niederländern u. a. bedeutende<br />

italienische, französische und österreichische Meister des<br />

17. und 18. Jahrhunderts sowie österreichische Malerei des<br />

19. Jahrhunderts umfasst, eine vielbeachtete europäische<br />

Kunstsammlung mit internationalem Ruf. Die Gemälde der<br />

einstigen Czerninschen Sammlung stehen unter Bundesdenkmalschutz<br />

und gehören zum wertvollsten kulturellen<br />

Besitz des Landes Salzburg.<br />

Die Schau bietet zudem eine interaktive Rätselrallye (Actionbound),<br />

die Möglichkeit, sich an einer Gratulant:innen-Wand<br />

zu verewigen und am Kurator:innen-Terminal einen eigenen<br />

Ausstellungsraum zu gestalten.<br />

DomQuartier Salzburg<br />

Residenzplatz 1, www.domquartier.at<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: täglich, außer DI, 10.00 – 17.00 Uhr<br />

Juli und August, täglich, 10.00 – 18.00 Uhr<br />

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kunst&kultur<br />

33


VERANSTALTUNGSTIPPS<br />

Van Gogh Alive<br />

© Kevin Verkruijssen<br />

Electric Love Festival<br />

Flanierfestival Vielklang<br />

© Andy Juchli<br />

JULI<br />

SA 01 – SO 08 OKT<br />

SA 01 – SA 15<br />

SA 01 – SO 02<br />

SA 01<br />

DO 06 – SA 08<br />

SA 22 – SO 27 AUG<br />

DO 20 – DO 31 AUG<br />

SA 22 – SO 27 AUG<br />

VAN GOGH ALIVE – Multimedia Ausstellung, Messezentrum<br />

Salzburg | www.msz.at<br />

5020 FESTIVAL | www.5020festival.at<br />

LEVEL UP – The Gaming Festival, Messezentrum | www.levelup-<strong>salzburg</strong>-at<br />

UNITE PARADE – Demonstration der Lebensfreude | www.uniteparade.at<br />

ELECTRIC LOVE FESTIVAL | www.electriclove.at<br />

jedes WE, SALZACHGALERIEN | www.salzachgalerien.com<br />

SALZBURGER FESTSPIELE | www.<strong>salzburg</strong>erfestspiele.at<br />

SIEMENS FEST>SPIEL>NÄCHTE | www.siemens.at/festspielnaechte<br />

AUGUST<br />

FR 04 Sommerfest »INTERNATIONAL BEER DAY«, Stiegl-Brauwelt |<br />

DI 08<br />

SA 19<br />

SO 27 – SO 03 SEP<br />

www.brauwelt.at<br />

ROCKHOUSE ACADEMY KIDS – Rock the Family | www.rockhouse.at<br />

LIEFERINGER DORFFEST <strong>2023</strong> | www.kiwanis.at<br />

PRIDE WEEK SALZBURG | www.hosi.or.at/pride<br />

SEPTEMBER<br />

FR 01 – SA 02 FLANIERFESTIVAL VIELKLANG | www.<strong>salzburg</strong>-altstadt.at<br />

MO 04 – FR 08 Ferienprogramm EXPERIMENTIERWERKSTATT im DomQuartier |<br />

www.domquartier.at<br />

MI 13 – SO 17 TAKE THE A-TRAIN MUSIK-FESTIVAL | www.bahnhoffestival.at<br />

DO 14 + SO 17 DIE FLEDERMAUS, Salzburger Landestheater |<br />

MI 20 – SO 24<br />

www.<strong>salzburg</strong>er-landestheater.at<br />

RUPERTIKIRTAG <strong>2023</strong> | www.rupertikirtag.at<br />

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