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faktor Sommer 2023

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unternehmen<br />

Arbeiten, wo du willst Inklusion ist bei Copernicus das Zauberwort – ob beim Picknick am Mittag oder bei voll hybriden Meetings.<br />

selbst, hätten sich daran gewöhnt, zu Hause die volle<br />

Konzentration und die volle Kontrolle über den Arbeitstag<br />

zu haben und die Arbeit für sich passend zu gestalten.<br />

Während einige das nicht aufgeben wollten, wären andere<br />

in der Zeit auch aus Göttingen weggezogen. Das<br />

Copernicus-Team ist heute über neun Bundesländer verstreut.<br />

Schnell war klar, dass ein Mischkonzept aus festen und<br />

flexiblen Arbeitsplätzen für Copernicus keine Option war.<br />

„Wir haben bewusst darauf gesetzt, keine unnötigen Plätze<br />

vorzuhalten. Zwei Drittel unserer Bürofläche haben wir<br />

deshalb abgeben können“, sagt der Geschäftsführer.<br />

„Zu Beginn der Überlegungen haben wir gesagt: Wenn<br />

immerhin 20 Mitarbeitende Bock haben, ins Büro zu<br />

kommen, dann soll es auch richtig gut werden. Wir machen<br />

es uns schön.“<br />

DAS PROJEKT GEMEINSAM MIT DEM TEAM von pro<br />

office in Göttingen anzugehen, lag auf der Hand, da die<br />

Experten für moderne Büroeinrichtungen schon früher<br />

einzelne Räume bei Copernicus umgestaltet hatten. „Wir<br />

haben bereits im ersten Meeting gemerkt, dass sie unsere<br />

Idee voll verstanden haben“, erzählt Rasmussen begeistert.<br />

Und auch sein Team sei von Tag 1 an begeistert gewesen,<br />

berichtet pro-office-Geschäftsführer Chris Asmuth.<br />

Das habe vor allem an der ausgewogenen Mischung aus<br />

klaren Vorgaben und Offenheit für Beratung gelegen.<br />

„Martin und Copernicus haben sich zwar bei den höhenverstellbaren<br />

Tischen und Stühlen auf eine einheitliche<br />

Möbellinie für alle Mitarbeitenden im Büro festgelegt“,<br />

sagt Asmuth, „ansonsten haben sie uns aber den Raum<br />

für Entfaltung gelassen und sich offen für Beratung gezeigt.<br />

So funktioniert Kreativität für uns besonders gut.“<br />

Das zeigte sich auch bei der Begehung der Büro flächen:<br />

Die Idee der Innenarchitektin Stefanie Grund, eine Wand<br />

herauszunehmen, um Platz für einen zentralen Treffpunkt<br />

zu schaffen, fiel auf fruchtbaren Boden. Heute<br />

findet sich an der Stelle – neben einer Küchenzeile – vor<br />

allem ein großer runder Tisch mit umlaufender Bank<br />

und aufgespanntem Sonnenschirm in der Mitte. Mitarbeitende,<br />

die sich hier mit anderen unterhalten, etwas<br />

essen oder einfach nur einen Kaffee trinken, haben dabei<br />

den Blick auf einen idyllischen See, der sich über eine<br />

ganze Wand erstreckt. Solche großflächigen Motive finden<br />

sich in jedem Raum im Copernicus-Büro.<br />

„Wir wollten allerdings nicht nur Lust auf Austausch<br />

machen, sondern Copernicus auch den Wunsch erfüllen,<br />

Rückzugorte für Teams zu schaffen, an denen sie konzentriert<br />

arbeiten können und sich wohlfühlen“, so der<br />

pro-office-Geschäftsführer. Um den Wohlfühl<strong>faktor</strong> so<br />

groß wie möglich zu machen, durften die Teams das<br />

Motto – und damit auch das Bildmotiv für eine der Wände<br />

– in ihrem Büro selbst auswählen. „Die Teams haben wir<br />

befragt und die Ergebnisse an pro office geliefert“, erzählt<br />

Rasmussen und Asmuth ergänzt: „Wir haben allen<br />

geraten, sich für ein Thema zu entscheiden, an dem das<br />

Herz langfristig hängt.“ So steht nun am Ende in der<br />

Buchhaltung ein Strandkorb mit Blick auf das Meer, in<br />

der IT fühlt man sich wie auf einem anderen Planeten,<br />

und in einem anderen Büro kann man in einer Berglandschaft<br />

Anlauf zum Gipfelsturm nehmen. „Die intensive<br />

Einbindung aller Mitarbeitenden machte deutlich, wie<br />

wichtig Copernicus dieses Projekt ist. Die Wünsche in<br />

der Raumgestaltung umzusetzen, war auf allen Seiten<br />

eine Herzensangelegenheit“, erklärt Innenarchitektin<br />

Stefanie Grund.<br />

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