22.06.2023 Aufrufe

OSE MONT Schwalmtals Gemeindejournal Ausgabe Juni-Juli 2023

Hier können Sie unser Schwalmtaler Magazin für die Region Schwalmtal/Niederkrüchten auch online lesen. Anregungen und Infos zu Terminen, Veranstaltungen etc. können Sie uns gerne per E-Mail schreiben. Die Kontaktdaten finden Sie im Impressum auf Seite 31.

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9. Jahrgang | <strong>Ausgabe</strong> 96 | <strong>Juni</strong>/<strong>Juli</strong> <strong>2023</strong> | www.osemont.de<br />

SCHWALMTALS GEMEINDEJOURNAL<br />

ID-Nr. 2089891


Hausärzte aus<br />

Leidenschaft<br />

Wir sind für Sie da. Wir helfen.<br />

Kurze Wege, sinnvolle Medizin und<br />

immer ein offenes Ohr.<br />

Richtungsweisend<br />

Unsere Praxis ist erfolgreich<br />

auf dem Weg zu einem „Patientenorientierten Versorgungszentrum“<br />

(PORT) und damit richtungsweisend für eine zukunftsfähige, exzellente<br />

medizinische Versorgung aller Menschen in unserer Region. Sie finden uns<br />

derzeit an vier Standorten in Brüggen, Bracht, Boisheim und Waldniel.<br />

Worauf Sie sich verlassen können:<br />

• Unser multiprofessionelles Team arbeitet auf Augenhöhe<br />

• Wir stärken Ihre Eigenverantwortung<br />

• Unsere Leistungen sind abgestimmt auf den regionalen Bedarf<br />

• Wir garantieren eine patientenzentrierte, kontinuierliche Versorgung<br />

• Prävention und Gesundheitsförderung gehören bei uns dazu<br />

• Wir nutzen neue Chancen wie eHealth<br />

MVZ Hausärzte Schwalm-Nette GmbH<br />

Dülkener Straße 70 · 41366 Schwalmtal<br />

Telefon +49 2163 / 4013<br />

Fax +49 2163 / 32 381<br />

2 Ose Mont<br />

E-Mail: info@waldniel.mvzsn.de<br />

Web: www.mvzsn.de<br />

Facebook: @MVZSchwalmNette


WAS SIND UNSERE MAUSEFALLEN?<br />

Es macht ja richtig Spaß, Menschen einfach<br />

zu beobachten. Zu sehen, wie sich jemand<br />

verhält, wie jemand spricht oder argumentiert,<br />

wie Menschen untereinander agieren.<br />

Oft merkt man, ouuhh, DAS würde ich jetzt<br />

anders machen. Dafür macht man selbst aber<br />

auch Fehler an anderen Stellen, also niemand<br />

ist wirklich perfekt. Geht gar nicht.<br />

Es gibt ja Menschen, die wirklich gerne helfen,<br />

wo sie können. Aber es gibt auch diejenigen,<br />

die immer glauben, ein Problem beträfe einen<br />

nicht, also warum soll man sich dem annehmen.<br />

Ist in der Politik so, ist im Privatleben so,<br />

kommt oft genug vor. Da warnt jemand beispielsweise<br />

vor einer Situation, die schlimm<br />

ausgehen könnte, und niemanden interessiert<br />

es. Nicht meine Baustelle. Warum also<br />

irgendwas unternehmen. Da habe ich wieder<br />

eine schöne Geschichte im Netz gefunden –<br />

ein Hoch auf den unbekannten Autor, ich habe<br />

leider nirgends eine Quelle gefunden – die<br />

so etwas gut beschreibt.<br />

Die Geschichte: Eine Maus schaut durch ein<br />

Loch in der Wand und sieht, wie der Bauer<br />

und seine Frau ein Paket öffnen. Sie war entsetzt,<br />

als sie sah, dass es eine Mausefalle war,<br />

und rannte auf die Terrasse, um alle anderen<br />

Tiere über die Gefahr zu informieren. „Da ist<br />

eine Mausefalle im Haus!“ Das gackernde und<br />

grabende Huhn sagt: „Entschuldigen Sie, ich<br />

verstehe, dass es ein großes Problem für Sie<br />

ist, aber mir macht das überhaupt nichts aus.“<br />

Also ging das Nagetier zum Lamm und sagte<br />

dasselbe: „Entschuldigen Sie, liebe Maus, aber<br />

ich glaube nicht, dass ich mehr tun kann, als<br />

Sie in meinen Gebeten einzuschließen.“ Die<br />

Maus ging zur Kuh. „Aber bin ich in Gefahr?<br />

Ich glaube nicht!“, sagte die Kuh.<br />

Die Maus kehrte besorgt und niedergeschlagen<br />

zum Haus zurück. In dieser Nacht war<br />

ein lautes Geräusch zu hören, als würde die<br />

Mausefalle ihr Opfer fangen. Die Frau rannte<br />

los, um zu sehen, was sie gefangen hatte. Im<br />

Dunkeln sah sie nicht, dass die Mausefalle den<br />

Schwanz einer Giftschlange gefangen hatte.<br />

Die flinke Schlange biss die Frau, der Bauer<br />

brachte sie sofort ins Krankenhaus, sie kam<br />

mit hohem Fieber zurück. Um sie zu trösten,<br />

bereitete der Bauer eine nahrhafte Suppe zu,<br />

schnappte sich das Messer und machte sich<br />

auf die Suche nach der Hauptzutat: dem Huhn!<br />

Da es der Frau nicht besser ging, besuchten sie<br />

Freunde und Nachbarn, der Bauer schlachtete<br />

das Lamm, um sie zu füttern, die Frau erholte<br />

sich nicht und starb. Und am Ende verkaufte<br />

der Ehemann die Kuh an den Schlachthof, um<br />

die Beerdigungskosten zu decken.<br />

Da passieren Dinge in der Welt, in der Nachbarschaft,<br />

bei Freunden, in der Familie und wir<br />

glauben manchmal, es geht uns nichts an, es<br />

betrifft uns nicht oder oft auch „da kann man<br />

leider nichts machen“. Auch wenn wir Zusammenhänge<br />

nicht immer erkennen, schadet<br />

es doch nicht, ein wenig Empathie zu zeigen,<br />

nach Hilfe zu suchen oder selbst anzubieten.<br />

Was nicht heißen soll, dass man sich für alles<br />

und jeden Pups direkt selbst anbieten sollte,<br />

etwas zu erledigen. Nein, die Kunst ist wirklich,<br />

zu erkennen, wann jemand es nicht allein<br />

schafft, ein Problem zu lösen. Wann jemand<br />

Hilfe braucht und wann es eine größere Hilfe<br />

ist, eben nichts zu tun. Jeder Mensch muss<br />

Erfahrungen machen und daraus lernen. Und<br />

jeder Mensch sollte in der Lage sein, genau<br />

dann um Hilfe zu bitten, wenn man allein nicht<br />

weiterkommt.<br />

Ui, ich merke gerade, das ist nicht einfach, da<br />

Grenzen zu ziehen. In meinem Kopf habe ich<br />

etliche Beispiele, wo ich hätte etwas sagen<br />

oder tun müssen und hätte sehen können,<br />

dass es einen irgendwann selbst sehr betrifft.<br />

Ich glaube, das ist eine Wahrnehmungsfrage,<br />

wir sind oft so mit eigenem Kram zugeballert<br />

(worden), dass uns die Fähigkeit fehlt, Zusammenhänge<br />

zu erkennen, etwas zu erahnen<br />

oder einfach mal ein Stück weiter zu denken.<br />

O.k., meine Challenge für nächste Woche: Mal<br />

besonders drauf achten, was ich wahrnehme.<br />

Ihnen allen einen schönen, erholsamen<br />

Sommer!<br />

Ihr Team von:<br />

EDITORIAL<br />

Michael & Birgit Sroka<br />

Ose Mont<br />

3


EIN DANKESCHÖN AN OMA RIA<br />

(bigi) „Oma Ria“ - Maria Vollekier – liebt<br />

es, mit der Familie zusammen zu sein und<br />

gemeinsam Feste zu feiern. Sie wurde nun<br />

in diesem Jahr 90 Jahre alt und die Familie<br />

dachte sich dafür etwas ganz Besonderes<br />

aus. Die Familie ist recht groß und alle<br />

zusammen wollten gerne einige Erinnerungen<br />

bei Oma Ria wecken. „Zum Ge-<br />

burtstag haben wir 18 Enkel und Partner<br />

und auch die 17 Urenkel ihr einen Ausflug<br />

in den Tierpark Odenkirchen geschenkt.<br />

Oma und Opa sind früher mit uns Enkel<br />

häufiger in diesen Tierpark gefahren und<br />

so haben wir alle unsere Kindheitserinnerungen<br />

aufleben lassen und einen tollen<br />

Tag mit Oma verbracht“, erzählt Alina<br />

Buch, Enkelin von Oma Ria. „Oma ist ein<br />

echtes Schwalmtaler Urgestein und würde<br />

sich sicherlich riesig freuen und wir<br />

möchten uns auf diesem Weg nochmal<br />

bei Oma Ria bedanken, dass sie immer<br />

für alle da war“, so Alina Buch.<br />

Foto: privat<br />

BIBER GESUCHT<br />

(bigi) In Amern möchte eine kleine Gruppe<br />

das Dorfleben bunter und attraktiver<br />

gestalten und sucht Mitstreiter. „Wir<br />

möchten gerne einen kleinen Verein<br />

gründen, um Natur, Kultur, Geselligkeit<br />

und ein freundliches Miteinander voran-<br />

Der Förderverein für Kultur und Tradition<br />

Lüttelforst und die Bürgerstiftung Lüttelforst<br />

Leben, Landschaft und Kultur laden<br />

ein zu den 13. Natur- und Kulturtagen<br />

vom 31. <strong>Juli</strong> bis 5. August. Alle angebotenen<br />

Veranstaltungen finden Sie auf unserer<br />

Homepage unter www.osemont.de/<br />

Aktuelles.<br />

Etwa findet am 31. <strong>Juli</strong>, ab 17 Uhr die Veranstaltung<br />

„Gärtnern in Zeiten des Klimawandels“<br />

statt. Wie kann ein Gärtner auf<br />

die Folgen des Klimawandels in der Landschaft<br />

als auch im Privatgarten reagieren<br />

oder sie vielleicht sogar nutzen? Der engagierte<br />

Staudengärtnermeister Martin<br />

Zerressen informiert und beantwortet<br />

Fragen am Montag, 31. <strong>Juli</strong>, 17 Uhr. Treffpunkt:<br />

Bauerncafé Bolten; Anmeldung<br />

4 Ose Mont<br />

zutreiben“, teilt Thomas Nieberding vom<br />

künftigen Verein Biber mit. Ideen sind<br />

willkommen, ob es ein gemeinsames<br />

Boulespiel sein soll, ein regelmäßiger<br />

Treff bei einem Bierchen mit Austausch<br />

in gemütlicher Runde oder, oder, oder …<br />

Ein erstes Treffen findet am 4. <strong>Juli</strong> um 18<br />

Uhr in der evangelischen Kirche am Kockskamp<br />

statt. Bei Fragen steht Thomas Nieberding<br />

unter der Rufnummer 0176 675<br />

666 27 oder per E-Mail an biberev@t-online.de<br />

gerne zur Verfügung.<br />

13. NATUR- UND KULTURTAGE IN LÜTTELFORST<br />

bis 24. <strong>Juli</strong> bei Ria Bonsels unter der Telefonnummer<br />

02163/47870 oder per E-Mail<br />

an info@luettelforst.net.<br />

Zu einem Versuch einer „Reise zum Mond“<br />

wird am 1. August eingeladen, dann wird<br />

der Vollmond ab 21 Uhr über dem Waldhufendorf<br />

stehen. Selbst mitzubringen<br />

sind, wenn möglich, eine Sitzgelegenheit<br />

und ein Glas oder Becher für Luna-Wein.<br />

Treffpunkt ist an der Bank Ecke Kammelsweg–Querweg.<br />

Eine Anmeldung bis 25.<br />

<strong>Juli</strong> ist erforderlich bei Peter Schiller unter<br />

der Telefonnummer 02163 49540 oder<br />

per E-Mail an info@luettelforst.net.<br />

Die Veranstalter freuen sich auf offene<br />

und herzliche Begegnungen mit Einheimischen<br />

und Auswärtigen und wünschen<br />

frohe Erlebnisse und eine gute Zeit<br />

in Lüttelforst.


SCHIEDSPERSON GESUCHT<br />

Die Gemeinde Schwalmtal sucht für den<br />

Schiedsamtsbezirk VII (Schwalmtal-<br />

Amern) eine neue Schiedsperson.<br />

Die Aufgabe einer Schiedsperson besteht<br />

darin, zwischen streitenden Parteien zu<br />

schlichten, um auf diese Art und Weise<br />

ein gerichtliches Vorgehen gegeneinander<br />

zu vermeiden, das heißt, es steht die<br />

gütliche Schlichtung streitiger Rechtsangelegenheiten<br />

im Fokus der Tätigkeit.<br />

Das Schiedsamt ist ein Ehrenamt. Bewerber<br />

für dieses Amt müssen nach ihrer Persönlichkeit<br />

und ihren Fähigkeiten für das<br />

Amt geeignet sein. Für die Ausübung des<br />

Schiedsamtes sind insbesondere soziale<br />

Kompetenz und die Fähigkeiten, zuhören<br />

zu können, auszugleichen und zu vermitteln,<br />

von hoher Bedeutung.<br />

Schiedsperson kann nicht sein, wer die Fähigkeit<br />

zur Bekleidung öffentlicher Ämter<br />

VORTRAG COPD<br />

Der ambulante Hospizdienst ZAPUH<br />

Grenzland lädt ein zu einem Vortrag zum<br />

Thema COPD. Dr. med. Johann Heinrich<br />

Arens, erfahrener Facharzt für Allgemein,-<br />

Sport- und Ernährungsmedizin<br />

und Chirotherapie, referiert zu Diagnose,<br />

Verlauf, Behandlung und palliativer Ver-<br />

nicht besitzt oder unter Betreuung steht.<br />

Bewerber sollen nicht jünger als 25 Jahre<br />

sein und das 75. Lebensjahr nicht vollendet<br />

haben und im Schiedsamtsbezirk<br />

(Schwalmtal-Amern) wohnen. Die Amtszeit<br />

ist auf fünf Jahre befristet. Eine Wiederwahl<br />

ist zulässig. Bewerbungen von<br />

Menschen mit Migrationshintergrund<br />

sind ausdrücklich erwünscht. Schiedspersonen<br />

werden vom Rat der Gemeinde<br />

Schwalmtal gewählt und vom Direktor<br />

des Amtsgerichts Viersen vereidigt.<br />

Interessierte Personen können sich<br />

schriftlich mit einem kurzen Lebenslauf<br />

bis zum 14. <strong>Juli</strong> bei der Gemeinde<br />

Schwalmtal, Markt 20, 41366 Schwalmtal,<br />

bewerben. Für Rückfragen in dieser Angelegenheit<br />

steht Ihnen Sonja Claßen unter<br />

der Rufnummer 02163/946-205 oder<br />

auch gerne per E-Mail an sonja.classen@<br />

gemeinde-schwalmtal.de zur Verfügung.<br />

sorgung dieser Lungenerkrankung.<br />

Der Vortrag findet statt am 6. <strong>Juli</strong> um 19<br />

Uhr im Hausarztzentrum Brüggen, Borner<br />

Str. 32, 2. Stock / Seminarraum. Um<br />

telefonische Anmeldung wird gebeten<br />

02163 / 8881227.<br />

Weitere Texte, Fotos und Informationen finden Sie<br />

auch auf: www.facebook.com/osemontschwalmtal<br />

Nicht nur in Grün & Rot<br />

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SCHWALMTAL<br />

UND BRÜGGEN<br />

SCHWALMTALS GEMEINDEJOURNAL<br />

Das Stadtjournal<br />

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Ose Mont<br />

5


TAG DER NELLER<br />

HEIMATSTUBE<br />

Anlässlich des Niederrheinischen Radwandertages<br />

am Sonntag, 2. <strong>Juli</strong>, öffnet<br />

der Heimatverein Waldniel von 11 bis 17<br />

Uhr seine Heimatstube auf der Niederstraße<br />

52 in Schwalmtal.<br />

Wer sich einmal umsehen möchte, wie<br />

Opa und Oma gelebt haben, ist beim<br />

Heimatverein in der Heimatstube genau<br />

richtig. Und viele Geschichten oder<br />

Gebrauchsanweisungen etwa zur Alten<br />

Pumpe, dem Schleifstein, dem Karrenrad<br />

oder den Küchenutensilien und dem<br />

Jötschklomp, gibt es zu erzählen. Jeder<br />

Raum zeigt etwas aus dem Leben der<br />

damals in Waldniel lebenden Menschen.<br />

Und unter den mächtigen Reben auf dem<br />

Hof der Heimatstube bietet der Heimatverein<br />

zudem ein einmaliges Örtchen zur<br />

Rast an.<br />

Foto: Klaus Müller<br />

KIRMES IN SCHIER WAR<br />

VOLLER HIGHLIGHTS<br />

(bigi) Schier zeigte sich beim diesjährigen<br />

Schützenfest der St. Magdalena-Bruderschaft<br />

in ausgesprochener Feierlaune. Ob<br />

beim Klompenball, beim Ball der Königin<br />

oder am Karaoke-Abend – die Stimmung<br />

war hervorragend. Königin Birgit I. nebst<br />

ihren Ministerinnen Isa und Gabi freuten<br />

sich dabei über den Besuch der Gastbruderschaften<br />

und der zahlreichen Gäste.<br />

Neben zahlreichen Orden für 25-, 40-,<br />

50-, 60-, 65- und 70-jährige Vereinszugehörigkeit<br />

sowie einigen silbernen<br />

Verdienstorden wurde ein Hoher Bruderschaftsorden<br />

an den stellvertretenden<br />

Vorsitzenden Frank Stevens und ein St.<br />

Sebastianus-Ehrenkreuz an den langjährigen<br />

ersten Vorsitzenden Martin Wetzels<br />

verliehen.<br />

Foto: Bruderschaft St. Magdalena Schier<br />

6 Ose Mont


HEIMATBOTE <strong>2023</strong> ERHÄLTLICH<br />

(bigi) Der diesjährige Heimatbote<br />

Schwalmtal ist fertig. Die Freunde der<br />

Amerner und Dilkrather Heimat haben<br />

dabei auf 138 Seiten wieder die Ortschronik<br />

des Jahres 2022 in den Fokus gestellt.<br />

Sie berichten unter anderem aus der Geschichte<br />

<strong>Schwalmtals</strong>, über Brauchtum,<br />

Kultur, Kunst und eine Menge Bilder –<br />

aktuelle sowie aus früheren Zeiten – machen<br />

den Heimatboten sehr informativ.<br />

Herausgeber Walter Arretz geht auf die<br />

Bedeutung der Heimat ein. Franz-Josef<br />

Cohnen erinnert an das Dilkrath von vor<br />

50 Jahren und Arretz informiert über<br />

das Jahr 1973 in Schwalmtal. Karl-Heinz<br />

Schroers beschreibt den Ehrenbürger Dr.<br />

Achim Besgen, Klaus Müller fragt „Wer war<br />

Hubert Pötter?“. Hermann-Josef Bonsels<br />

erklärt interessante Plätze in Lüttelforst<br />

und ihre Geschichte. Der Vorstand des<br />

Familienbündnisses berichtet aus den 15<br />

Jahren der Tätigkeit des Bündnisses.<br />

Heinrich-Matthias Sieben stellt das<br />

Schneeglöckchen und den Ginster vor.<br />

Auf heimatliches Brauchtum wird ebenso<br />

eingegangen wie auf die Menschen<br />

in der Region und auch, was sie erlebt<br />

haben. Wichtige Telefonnummern und<br />

Kontaktadressen runden den Heimatboten<br />

ab.<br />

Der ehrenamtlich erstellte Heimatbote<br />

ist zum Preis von 14 Euro erhältlich, Mitglieder<br />

der „Freunde der Amerner und<br />

Dilkrather Heimat“ zahlen 12 Euro.<br />

Der Heimatbote kann per E-Mail an info@<br />

heimatbote-schwalmtal.de oder telefonisch<br />

unter 02163 2143 bei Walter Arretz<br />

bestellt werden.<br />

SCHWALMTALER<br />

REPAIR CAFÉ<br />

IM JUNI<br />

Das Schwalmtaler Repair Café öffnet<br />

immer am ersten Freitag im Monat zwischen<br />

16 und 19 Uhr seine Türen. Der<br />

nächste Termin ist der 2. <strong>Juni</strong>. Die letzte<br />

Reparaturannahme ist jeweils um 18.30<br />

Uhr. Im <strong>Juli</strong> und August geht es dann in<br />

die Sommerpause.<br />

Im Jugendzentrum Chilly, Geneschen 30<br />

in Schwalmtal-Amern werden an diesen<br />

Tagen wieder Lieblingsstücke repariert.<br />

Toaster, Lampen Föhne, Spielzeug, Notebooks<br />

– einfach alles, was kaputt ist und<br />

sich unter den Arm packen lässt, kann<br />

zur Reparatur mitgebracht werden. Auch<br />

Textilien, wie etwa reparaturbedürftige<br />

Kleidungsstücke können mitgebracht<br />

werden. Neben Hilfestellungen bei Näharbeiten<br />

stehen ehrenamtliche Reparateure<br />

in allen Bereichen mit Rat und Tat<br />

zur Seite. Zur Überbrückung von Wartezeiten<br />

werden Kaffee und Kuchen zum<br />

Selbstkostenpreis angeboten.<br />

Ose Mont<br />

7


<strong>OSE</strong> JAARD<br />

IM JUNI<br />

SCHÜTZENFEST IN VOGELSRATH<br />

(bigi) Vogelsrath läutete den Sommer<br />

ein. Majestät Christina I. und ihre Ministerinnen<br />

Kerstin und Marie freuten sich<br />

mit der St. Josef-Schützenbruderschaft<br />

über ein gelungenes Fest. Bei der Parade<br />

säumten die Menschen die Straße und jubelten<br />

dem Schützenzug zu.<br />

Fotos: Birgit Sroka<br />

Paul Lentzen - Landmarkt Lentzen<br />

Der <strong>Juni</strong> gehört den Erdbeeren. Legen<br />

Sie Stroh oder Holzwolle zwischen die<br />

Reihen, dann bleiben die Früchte sauber<br />

und trocken. Gießen Sie stets nur<br />

den Wurzelbereich, um Pilzkrankheiten<br />

vorzubeugen.<br />

Viele Apfelbäume helfen sich jetzt mit<br />

dem „<strong>Juni</strong>fall“ gegen zu reichen Fruchtansatz<br />

– kleine Früchte fallen ab. Bleiben<br />

immer noch zu viele Früchte am Baum,<br />

pflücken Sie die kleinsten heraus.<br />

Ergänzen Sie das Mulchmaterial auf den<br />

Obstbaumscheiben. Der Boden bleibt<br />

darunter auch in heißen Wochen länger<br />

feucht und locker, so dass die Bäume<br />

ihre Früchte besser und gleichmäßiger<br />

ernähren.<br />

Gemüse pflanzen und pflegen: wählen<br />

Sie einen sonnigen Standort mit humosem,<br />

lockerem Boden. Ungeeignet<br />

sind schattige Plätze, verdichtete und<br />

verunkrautete Böden. Zur Bodenvorbereitung<br />

tiefgründig lockern, Wildkräuter<br />

entfernen, Kompost einbringen.<br />

Pflanzen Sie immer vom Rand aus, sonst<br />

treten Sie die Erde wieder fest. Formen<br />

Sie zum Gießen eine kleine Vertiefung<br />

um die Setzlinge. Oder: Stechen Sie mit<br />

einem Pflanzholz ein Loch neben den<br />

Wurzelballen und gießen dort hinein.<br />

Mischen vor dem Pflanzen Kompost<br />

einarbeiten oder organischen Dünger<br />

unter die Erde mischen. Kompost<br />

oder organische Dünger sind bei Obst<br />

und Gemüse Hornspänen vorzuziehen<br />

– sie enthalten nur Stickstoff, gutes<br />

Gemüse braucht jedoch mehr Nährstoffe<br />

für guten Ertrag und Geschmack.<br />

Gießen Sie ohne Brausekopf direkt die<br />

Wurzeln, nicht die Blätter! Nasse Blätter<br />

sind anfälliger für Pilzkrankheiten. Der<br />

Schwemmeffekt sorgt auch für besseren<br />

Bodenschluss der Wurzeln, die Pflanzen<br />

wachsen also besser an.<br />

Gesunde Tomaten: Die Kraut- und Braunfäule<br />

ist zuerst an kleinen, braunen Flecken<br />

auf den unteren Blättern zu erkennen.<br />

Bald darauf erscheinen auch auf den<br />

Früchten schwarze Flecken und die Pflanze<br />

stirbt ab. Entfernen Sie daher sofort<br />

befallene Blätter. Fungizide für Gemüsepflanzen<br />

8 Ose können Mont die Pflanzen retten, wir<br />

beraten Sie gern.


TANZEN MACHT<br />

GLÜCKLICH<br />

(bigi) Tanzen hält fit, tanzen ist gesund<br />

und hält Körper und Geist bei Laune. Kein<br />

Wunder, dass für viele Menschen Tanzen<br />

eine optimale Freizeitbeschäftigung ist,<br />

werden doch dabei die Glückshormone<br />

Dopamin und Endorphin ausgeschüttet.<br />

Um nun das Können weiter auszuarbeiten,<br />

bietet die Brüggener Tanzschule<br />

Happy Dance nun einen ganz besonderen<br />

Workshop an: Samstag, 8. <strong>Juli</strong>, sind<br />

der achtfache Weltmeister im Discofox<br />

Igor Pokasanew und die „Let’s Dance“-<br />

Gewinnerin aus dem Jahr 2021 Renata<br />

Lusin zu Gast in der Tanzschule am Christenfeld<br />

22b in Brüggen-Bracht.<br />

Gelehrt werden von 16 bis 17 Uhr das Führen<br />

und Folgen bei einem Tanz. Von 17.10<br />

bis 18.10 Uhr stehen dann die Balance<br />

und Drehungen im Fokus. Von 18.20 bis<br />

19.20 Uhr heißt das Motto „Musik vertanzen“.<br />

Die drei Stunden Tanzspaß und Training<br />

kosten für aktive Tänzer der Tanzschule<br />

60 Euro und für alle Interessierten<br />

75 Euro pro Person. Um eine Anmeldung<br />

per E-Mail an happy-dance@web.de oder<br />

telefonisch unter der Nummer 0177 443<br />

8613 wird gebeten. Nutzen Sie die Gelegenheit,<br />

unter der Anleitung der Experten<br />

ihre Fähigkeiten auszubauen und<br />

dabei Spaß zu haben. Igor Pokasanew ist<br />

unter anderem lizensierte Tanzsporttrainer<br />

und Wertungsrichter im Deutschen<br />

Tanzsportverband. Die Düsseldorferin<br />

Renata Lusin ist Tanzsporttrainerin und<br />

gewann mit ihrem Mann Valentin viele<br />

Meisterschaften.<br />

SCHNUPPERFLIEGEN AUF<br />

DEM MODELLFLUGPLATZ<br />

„Vorbeikommen und fliegen“ ist das Motto.<br />

In den Sommerferien bietet der Modellflugverein<br />

LSV Brüggen-Schwalmtal<br />

jeden Mittwoch jeweils von 14 bis 18<br />

Uhr ein Schnupperfliegen auf dem Modellflugplatz<br />

in der Happelter Heide an.<br />

Dabei können Kinder und Jugendliche<br />

ab der 5. Klasse und andere Interessierte<br />

nach kurzer Einweisung ein Flugmodell<br />

steuern. Modelle und Fernsteuerung<br />

werden vom Verein gestellt. Vorkenntnisse<br />

sind nicht erforderlich, eine Sonnenbrille<br />

ist empfehlenswert.<br />

Die Termine sind: 28. <strong>Juni</strong>, 5. <strong>Juli</strong>, 12. <strong>Juli</strong>,<br />

19. <strong>Juli</strong>, 26. <strong>Juli</strong> und 2. August. Der Modellflugplatz<br />

in der Happelter Heide kann mit<br />

dem Fahrrad und dem Auto gut erreicht<br />

werden. Mehr zur Anfahrt finden Sie hier:<br />

https://lsv-brueggen.de/flugpatz/. Der<br />

Verein freut sich auf eine rege Teilnahme<br />

angehender Piloten.<br />

GUTE ZEIT FÜR BRILLE<br />

• Zeit für gute Beratung, Zeit für Veränderung.<br />

• Hygienemaßnahmen selbstverständlich.<br />

• Gerne auch mit Terminvereinbarung.<br />

Beim Kauf von zwei Brillen erhalten Sie 50 %<br />

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Ihr Team von Optik Zambona & Rose GmbH<br />

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Ose Mont<br />

9


WARUM DIE APOTHEKER STREIKTEN<br />

(bigi) Seit zehn Jahren erhalten Apotheken<br />

die gleiche Vergütung für das Herausgeben<br />

von Medikamenten. Immer<br />

mehr Apotheken schließen, auch weil<br />

sie sich durch Onlineapotheken, die aus<br />

den benachbarten Niederlanden Handel<br />

treiben, in ihrer Existenz gefährdet<br />

sehen. Das heißt, immer weniger Apotheken<br />

kümmern sich vor Ort um das<br />

Wohl der Menschen, die hier leben, leisten<br />

Notdienste und beraten kompetent<br />

und vor allem persönlich, weil sie ihre<br />

Kunden gut kennen. Und das alles mit<br />

Lieferengpässen bei den Medikamenten,<br />

mit Abrechnungsschwierigkeiten mit den<br />

Krankenkassen und einem enormen Aufwand<br />

an Bürokratismus. Jetzt reichte es<br />

den Apothekern, bundesweit wurde am<br />

14. <strong>Juni</strong> gestreikt. Gefordert wird nun eine<br />

Anpassung der Honorare und weniger<br />

Bürokratismus.<br />

In einer Beziehung würde man sagen „es<br />

ist kompliziert“. Apotheker bekommen<br />

von den Krankenkassen Geld, aber ….<br />

Der Ablauf ist dann wie folgt: Apotheken<br />

kaufen Medikamente zum Einkaufspreis<br />

ein. Darauf gibt es dann die Aufschläge<br />

für die Apotheker, plus Mehrwertsteuer,<br />

so entsteht der Verkaufspreis. Die Bundesvereinigung<br />

Deutscher Apothekerverbände<br />

hat Berechnungsbeispiele auf<br />

ihrer Internetseite veröffentlicht. „Seit<br />

über zehn Jahren erhalten wir einen festen<br />

Apothekenaufschlag von 8,35 Euro<br />

für ein Medikament, plus drei Prozent<br />

vom Einkaufspreis“, so Apothekerin Kornelia<br />

Steeger. Sie betreibt in Schwalmtal<br />

und Niederkrüchten insgesamt vier Apotheken<br />

mit 60 Mitarbeitern. Stellt etwa ein<br />

Arzt ein Rezept ohne Dosierungshinweis<br />

aus, gilt das bei der Abrechnung als Formfehler.<br />

Fehlt etwa eine Unterschrift, ist<br />

das ein Formfehler, wird also nicht erstattet.<br />

Wird ein Medikament verschrieben,<br />

das nicht lieferbar ist, gibt es verschiedene<br />

erlaubte Ersatzmedikamente. Würde<br />

man andere, lieferbare, Medikamente herausgeben,<br />

führt das in der Abrechnung<br />

wieder zu Problemen und zur Streichung<br />

der Erstattung für den Apotheker.<br />

„Wir bekommen ein Rezept, müssen die<br />

entsprechende Krankenkasse eingeben,<br />

erhalten dann eventuell einen Hinweis<br />

auf einen Rabattartikel. Nur den darf ich<br />

rausgeben, wenn die Kasse solche Rabattverträge<br />

vereinbart hat. Halte ich<br />

den Rabatt nicht ein, wird die Erstattung<br />

der Kosten auf Null gesetzt. Also auch,<br />

wenn ich ein anderes Medikament herausgebe,<br />

weil die erlaubten nicht verfügbar<br />

sind“, beschreibt Kornelia Steeger.<br />

Vorgänge von vor über einem Jahr müssen<br />

bei Abrechnungsproblemen geprüft<br />

und nachvollzogen werden. Anstatt sich<br />

um die Kunden kümmern zu können,<br />

verbringen die Mitarbeiter viel Zeit mit<br />

Recherche, wo man ein Medikament bekommt,<br />

mit Rückfragen bei den Ärzten<br />

zu einem Rezept und langen Wartezeiten<br />

in der Telefonschlange der Arztpraxis sowie<br />

mit der Suche nach Informationen zu<br />

Rabattartikeln. „Man schmeißt uns Knüppel<br />

zwischen die Beine. Wir ersparen den<br />

Krankenkassen Geld, aber die Kassen sind<br />

oft nicht kooperativ“, beklagt Steeger.<br />

Einige Beispiele: Versorgungszeiträume<br />

für die <strong>Ausgabe</strong> von Pflegemitteln werden<br />

umgestellt, ohne dass die Apotheke<br />

davon weiß, der Kunde benötigt aber<br />

solche Mittel. Ein Diabetiker bekommt<br />

seit langer Zeit immer wieder das gleiche<br />

Medikament, vergisst der Arzt mal bei einem<br />

Rezept die Diagnose, wird das Medikament<br />

der Apotheke nicht erstattet. „Wir<br />

haben das Gefühl, man sieht uns nicht.<br />

Da fehlt einfach die Wertschätzung für all<br />

den Arbeitsaufwand. In der Coronazeit<br />

standen wir in vorderster Front, haben organisiert,<br />

geregelt, Auflagen umgesetzt<br />

und wenn ich dann einen Günther Jauch<br />

sehe, der im Fernsehen für eine online-<br />

Apotheke wirbt, die hier noch nicht mal<br />

Steuern zahlen, dann könnte ich durch<br />

den Fernseher springen“, sagt Kornelia<br />

Steeger erbost. „Wir möchten kein Danke<br />

für all das hören, aber Wertschätzung erfahren.<br />

Kranke Leute kommen zu uns, wir<br />

haben uns von heute auf morgen immer<br />

um alles gekümmert und haben auch bei<br />

Quarantäne Medikamente zu den Leuten<br />

gebracht. Warum wurden Apotheken<br />

nicht mit einem Corona-Bonus bedacht?“,<br />

möchte die Mitarbeiterin Zhanneta Bredschneider<br />

wissen.<br />

Vor allem regt Kornelia Steeger und auch<br />

die Mitarbeiter auf, dass jetzt behauptet<br />

wird, die Apotheken hätten zu viel verdient.<br />

Alle Mitarbeiter sind verärgert, der<br />

Bürokratismus nimmt kein Ende, kostet<br />

sehr viel kostbare Zeit. „Würde ich nicht<br />

über Tarif bezahlen, dann hätte ich auch<br />

keine Mitarbeiter mehr. Unter den Umständen<br />

will doch keiner mehr in einer<br />

Apotheke arbeiten und uns fehlt Personal.<br />

Man denkt, die lassen sich immer<br />

wieder etwas einfallen, um uns etwas bei<br />

der Abrechnung streichen zu können.<br />

Die Krankenkassen haben Firmen, die<br />

nichts anderes machen als zu prüfen, wo<br />

eventuell ein Fehler in einer Abrechnung<br />

ist. Das ist ein Riesenaufwand, wir müssen<br />

Einspruch einlegen und warten, was<br />

dann als Antwort kommt“, teilt Kornelia<br />

Steeger mit. Hier entstünde der Eindruck,<br />

dass Apotheken kaputtgespart werden<br />

und darum würden sich auch so viele Kollegen<br />

dem Streik und der Demonstration<br />

in Düsseldorf anschließen.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

10 Ose Mont


GESANG UND ERDBEERBOWLE<br />

(bigi) Einen fröhlichen Abend verbrachten<br />

die Besucher der Heimatserenade des<br />

Heimatvereins Schwalmtal bei Erdbeerbowle<br />

und Gesang.<br />

Der Hof der Heimatstube in Waldniel war<br />

bei der diesjährigen Heimatserenade<br />

komplett mit Gästen gefüllt. Die überwie-<br />

gend älteren Besucher saßen geschützt<br />

unter einem Sonnensegel, gönnten sich<br />

die traditionelle Erdbeerbowle und hatten<br />

auch sehr viel Freude an den humorvollen<br />

Mundartbeiträgen. So berichtete<br />

etwa Astrid Babucke in einem Mix aus<br />

Neller Platt und französischem Akzent<br />

aus „Die Paradies“, als „Monsieur le ‚errgott<br />

sein gewesen fertisch mit die Welt“.<br />

Die Sängervereinigung Waldniel wurde<br />

durch Sänger aus Mönchengladbach unterstützt<br />

und nachdem Liedtexte verteilt<br />

wurden, sangen die Besucher noch gemeinsam<br />

ein paar Stücke.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

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11


v.l.n.r. Die Kinder Tom, Enya, Emma, Lea und Jakob freuen sich, dass die Schüler der Gemeinschaftsgrundschule so einen großen<br />

Spendenbetrag erbastelt haben. In der hinteren Reihe v.l.n.r. Lehrerin Jasmin Lemmen, Schulleiterin Nadine Reimann, Antonia Liskes<br />

und Petra Spangenberg von der Tafel Schwalmtal, André Bohnen vom Förderverein der Grundschule sowie Michaela Matt vom<br />

Frauenhaus und Astrid Samuel, Geschäftsführerin des Sozialdienstes katholischer Frauen. Foto: Birgit Sroka<br />

GRUNDSCHÜLER ÜBERREICHEN SPENDEN<br />

(bigi) Alle zwei Jahre findet in der Gemeinschaftsgrundschule<br />

Waldniel ein<br />

Osterbasar statt, bei dem die Kinder dekorative<br />

Dinge basteln und zum Verkauf<br />

anbieten. Zwei Drittel des Erlöses spendeten<br />

die Grundschüler nun zu gleichen<br />

Teilen an die Tafel Schwalmtal und an das<br />

Frauenhaus Viersen.<br />

Die Familien der Schüler kauften bei dem<br />

Basar reichlich Osterdekoration und genossen<br />

den Kuchen in der Caféteria, die<br />

durch den Förderverein mit Eltern auf die<br />

Beine gestellt wurde. Insgesamt 4.800<br />

Euro kamen beim diesjährigen Osterbasar<br />

zusammen. Ein Drittel des Erlöses<br />

wird von der Gemeinschaftsgrundschule<br />

eingesetzt, um das Sommerfest „Wir<br />

sind Kinder einer Welt“ vor den Ferien<br />

zu organisieren. „Uns war wichtig, dass<br />

wir regional spenden möchten. Immer<br />

mehr Familien sind auf das Angebot der<br />

Tafel angewiesen. Viele Mütter sind auf<br />

die schnelle Hilfe durch das Frauenhaus<br />

angewiesen – dazu gab es Berührungspunkte<br />

an unserer Grundschule – so dass<br />

wir uns entschieden, jeweils 1.600 Euro<br />

an diese Institutionen zu spenden“, teilt<br />

Schulleiterin Nadine Reimann mit.<br />

Das Frauen- und Kinderschutzhaus des<br />

Sozialdienstes katholischer Frauen Viersen<br />

möchte von der erhaltenen Spende<br />

Ausflüge mit den Kindern veranstalten,<br />

Spiel- und Bastelmaterialien kaufen und<br />

etwa auch für eine Schulausstattung mit<br />

allem Notwendigen sorgen. „Ganz nach<br />

dem Motto ‚von Kindern für Kinder‘ werden<br />

wir die Spende auch für die Kinder<br />

in unserem Haus einsetzen“, freut sich<br />

Michaela Matt vom Frauenhaus. Die Tafel<br />

Schwalmtal spart noch auf eine Überdachung<br />

für den Gemüse- und Obstsortierbereich.<br />

„Wir leiden sehr darunter, dass<br />

andere Organisationen in der Region bei<br />

Lebensmittelunternehmen Waren erhalten,<br />

so dass wir nicht mehr wissen, wie<br />

wir unsere Leute versorgen sollen“, bedauert<br />

Petra Spangenberg von der Tafel<br />

Schwalmtal.<br />

So eine extreme Situation habe die Tafel<br />

noch nicht gehabt und Lebensmittel zuzukaufen<br />

ist durch die Satzung der Tafel<br />

nicht möglich.<br />

Weitere Texte, Fotos und Informationen finden Sie<br />

auch auf: www.facebook.com/osemontschwalmtal<br />

WIR FREUEN UNS ÜBER JEDES<br />

12 Ose Mont


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13


aus? Was kostet eine letzte Ruhestätte im<br />

Wald? Wie kann eine Beisetzung im Fried-<br />

Wald gestaltet werden?<br />

Bei einer Waldführung geben die Fried-<br />

Wald-Förster Antworten auf diese und<br />

viele weitere Fragen. Daneben führt der<br />

rund einstündige Spaziergang an den<br />

schönsten Stellen im Wald, wie etwa dem<br />

Andachtsplatz, vorbei. Auch zum Thema<br />

Vorsorge informieren die Förster. Denn<br />

im FriedWald können sich Menschen bereits<br />

zu Lebzeiten ihren Platz für die letzte<br />

Ruhe aussuchen. Zu wissen, nach den<br />

eigenen Wünschen und Vorstellungen<br />

beigesetzt zu werden, ist für viele ein beruhigender<br />

und tröstlicher Gedanke.<br />

IM WALD DIE LETZTE RUHE FINDEN<br />

Waldführungen durch den FriedWald<br />

Niederkrüchten machen mit der Bestattung<br />

in der Natur vertraut<br />

Das Zwitschern der Vögel, das Rauschen<br />

der Blätter und der Duft von Laub: der<br />

Wald ist ein Ort, an dem sich viele Menschen<br />

wohlfühlen. Hier einmal die letzte<br />

Ruhe finden, ist für jeden vierten Deut-<br />

schen vorstellbar*. Möglich ist die Bestattung<br />

in der Natur im FriedWald Niederkrüchten<br />

im Kreis Viersen. Was den Wald<br />

als Beisetzungsort so besonders macht,<br />

erfahren Interessierte bei kostenlosen<br />

Führungen durch den FriedWald Niederkrüchten.<br />

Erfahrene FriedWald-Förster<br />

beantworten Fragen rund um FriedWald:<br />

Wie sieht eine Grabstätte im FriedWald<br />

Die nächsten Waldführungstermine<br />

Interessierte, die den FriedWald Niederkrüchten<br />

bei einer Waldführung kennenlernen<br />

möchten, haben dazu am 8. Und<br />

22. <strong>Juli</strong> sowie am 5. und 19. August um<br />

14 Uhr Gelegenheit. Treffpunkt ist der<br />

Parkplatz im FriedWald. Eine Anmeldung<br />

ist unter 06155 848-100 oder www.friedwald.de/niederkruechten<br />

erforderlich.<br />

*Ergebnis einer repräsentativen Umfrage<br />

im Auftrag von Aeternitas e.V., der Verbraucherinitiative<br />

Bestattungskultur.<br />

Foto: Friedwald<br />

Die Bestattung in der Natur<br />

Bei einer kostenlosen Waldführung können Sie den FriedWald<br />

Niederkrüchten kennenlernen. Unsere FriedWald-Försterinnen<br />

und -Förster zeigen Ihnen die Besonderheiten des Waldes und<br />

bringen Ihnen die FriedWald-Idee näher. Dabei erfahren Sie,<br />

welche Grabarten es im FriedWald gibt, was diese kosten<br />

und wie Sie zu Ihrem persönlichen Baum kommen. Ihre<br />

individuellen Fragen rund um Baumbestattung, Vorsorge<br />

und Gestaltungsmöglichkeiten einer Beisetzung beantworten<br />

wir Ihnen dabei gerne.<br />

Die nächsten Termine:<br />

08. und 22. <strong>Juli</strong> <strong>2023</strong><br />

05. und 19. August <strong>2023</strong><br />

jeweils um 14 Uhr<br />

Jetzt informieren und anmelden: Tel. 06155 848-100 oder unter www.friedwald.de/niederkruechten<br />

14 Ose Mont


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Sie uns<br />

in Waldniel<br />

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Dülkener Straße 56<br />

41366 Schwalmtal<br />

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41063 Mönchengladbach<br />

Ihr Hörakustiker<br />

Alexander Koppers<br />

Ose Mont<br />

15


VERGABE DES<br />

HEIMAT-PREISES<br />

<strong>2023</strong><br />

In der Gemeinde Schwalmtal wird auch<br />

in diesem Jahr wieder ein „Heimat-Preis“<br />

vergeben. Unterstützt wird das Projekt<br />

durch die Heimatförderung des Landes<br />

NRW durch das Programm „Heimat. Zukunft.<br />

Nordrhein-Westfalen. Wir fördern,<br />

was Menschen verbindet“.<br />

SCHÜTZENFEST IN LÜTTELFORST<br />

Die erste Königin der St. Jakobus Schützenbruderschaft Lüttelforst Doris Berendes mit<br />

ihren Ministerinnen Ulrike Kleinen und Ulrike Wolter feierten mit den Besuchern und<br />

Gastbruderschaften ein wunderschönes Schützenfest in Lüttelforst.<br />

Fotos: Sabine Wietkamp<br />

GÜTZENRATH4YOU VERANSTALTET<br />

FAMILYDAY.<br />

(bigi) Als Familientag beim Schützenfest<br />

der St. Bartholomäus Schützenbruderschaft<br />

Gützenrath veranstaltet die Dorfgemeinschaft<br />

Gützenrath4You am 2.<br />

<strong>Juli</strong> von 13 bis 19 Uhr einen Family Day.<br />

Die Besucher dürfen sich auf den Kletterturm,<br />

einen Hindernisparcours, eine<br />

Hüpfburg, die Schokokuss-Wurfmaschi-<br />

ne, eine Wasserrutsche, Kinder schminken<br />

sowie Beach-Soccer freuen. Über eine<br />

Verlosung gibt es attraktive Preise und<br />

auch Cornelia Scherrers vom Jugendtreff<br />

Doc5 aus Niederkrüchten unterstützt die<br />

gemeinnützige Veranstaltung. Live Musik<br />

gibt es dabei durch die Band Thommes<br />

Rot Weiß.<br />

Das Land stellt hierfür ein Preisgeld in<br />

Höhe von 5.000 Euro jährlich zur Verfügung.<br />

Mit dieser Auszeichnung möchte<br />

die Landesregierung besonderes Engagement<br />

im Bereich Heimat in den Fokus<br />

rücken. Am 9.Mai hat der Rat der Gemeinde<br />

Schwalmtal einstimmig beschlossen,<br />

auch im Jahr <strong>2023</strong> einen Heimat-Preis<br />

zu verleihen und die entsprechenden<br />

Rahmenbedingungen zur Umsetzung<br />

festgelegt. Der Bewilligungsbescheid der<br />

Bezirksregierung ging am 26. Mai ein.<br />

Um den Heimat-Preis können sich einzelne<br />

Personen, Einrichtungen, Vereine,<br />

Institutionen oder Gruppen bewerben,<br />

die ehrenamtlich tätig sind und sich um<br />

die Pflege der Heimat, die Geschichte der<br />

Gemeinde Schwalmtal, das Brauchtum in<br />

Schwalmtal, die lokale Kultur und Tradition,<br />

das Nachbarschaftswesen oder weitere<br />

Heimatbereiche verdient gemacht<br />

haben.<br />

Folgende Kriterien wurden für eine Preisverleihung<br />

festgelegt:<br />

- Beitrag zur Erhaltung von Traditionen,<br />

zur Pflege des Brauchtums und zur Erhaltung<br />

und Stärkung des lokalen sowie<br />

regionalen Erbes oder/und<br />

- Beitrag zur Bewahrung und Stärkung<br />

der lokalen und regionalen Identität<br />

oder/und<br />

- Beitrag zur Bewahrung und Stärkung<br />

der Verwurzelung von Menschen in<br />

Schwalmtal oder/und<br />

- Beitrag zur Bewahrung und Stärkung<br />

der Gemeinschaft und des Zusammenhalts<br />

in Schwalmtal.<br />

Bewerbungen nimmt die Gemeinde<br />

Schwalmtal ab sofort bis zum 31. August<br />

<strong>2023</strong> schriftlich entgegen. Hierfür steht<br />

auf der Homepage der Gemeinde ein<br />

Bewerbungsformular zum Download<br />

zur Verfügung. Über die Vergabe des<br />

Heimat-Preises entscheidet eine Jury, bestehend<br />

aus dem Bürgermeister, seiner<br />

Stellvertreterin und seinem Stellvertreter<br />

und den Fraktionsvorsitzenden der im<br />

Rat vertretenen Fraktionen. Die Preisverleihung<br />

erfolgt noch in diesem Jahr<br />

im Rahmen einer kleinen Feierstunde.<br />

Weitere Informationen finden Sie auf der<br />

Startseite der Homepage der Gemeinde<br />

Schwalmtal unter www.schwalmtal.de/<br />

heimatpreis-<strong>2023</strong>.<br />

16 Ose Mont


Ose Mont<br />

17


Genieße den Sommer.<br />

Erfrischend erholsam.<br />

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KALTGETRÄNKE SIND<br />

BELIEBT<br />

Was gibt es Schöneres, als einen Tag in<br />

einem Biergarten ausklingen zu lassen?<br />

Und wir haben in der Region schöne<br />

Ecken, wo man einen Spaziergang mit<br />

einem leckeren Essen und einem kühlen<br />

Hopfen-Gerste-Kaltgetränk – mit oder<br />

ohne Alkohol – kombinieren kann. Spazieren<br />

Sie doch mal an der Schwalm entlang<br />

der Mühlen, besuchen Sie den nördlichen<br />

Hariksee vom Wanderparkplatz in<br />

der Nähe des Mühlengrundteiches aus<br />

und genießen Sie die Kühle des Waldes.<br />

Abkühlung bringt auch ein Spaziergang<br />

durch die Dilborner Benden mit einer anschließenden<br />

Rast in Overhetfeld an der<br />

Kapelle.<br />

Übrigens: Das handwerkliche Bierbrauen<br />

zählt seit März 2020 zum Immateriellen<br />

Kulturerbe Deutschlands. Auf Antrag<br />

beschlossen die Kultusministerkonferenz<br />

der Länder und die Beauftrage der<br />

Bundesregierung für Kultur und Medien<br />

im Kanzleramt die Aufnahme der deutschen<br />

Braukunst in das bundesweite<br />

Verzeichnis.<br />

Ose Mont<br />

19


Carsten Waldhelm (2. v.l.), Vertreter des Genossenschaftsverbands, überreichte<br />

dem altersbedingt ausgeschiedenen Aufsichtsrat Walter Bors die goldene Ehrennadel<br />

für 31 Jahre Mitarbeit im Aufsichtsrat der Volksbank Viersen. Clemens Bohnen<br />

(2. v.r.) wurde im Amt des Aufsichtsrats bestätigt. Vorstände Jürgen Cleven<br />

(links) und Michael Willemse (rechts) freuen sich über eine gelungene Vertreterversammlung.<br />

(Foto Volksbank Viersen)<br />

Höhe von 1.412.000 Euro.<br />

Bei der diesjährigen Vertreterversammlung<br />

der Volksbank Viersen im Bürgerhaus<br />

in Dülken präsentierten die Vorstandsmitglieder<br />

Jürgen Cleven und Michael<br />

Willemse die Bilanzzahlen im Jahresvergleich<br />

vor 107 stimmberechtigten Vertretern.<br />

Eines wird schnell deutlich: Bei der<br />

Entwicklung des EZB-Leitzins von -0,5<br />

Prozent am 26. <strong>Juli</strong> 2022 auf zwei Prozent<br />

am 21. Dezember 2022 und der gleichzeitigen<br />

Erhöhung des Zinssatzes für Baufinanzierungen<br />

im letzten Jahr auf fast vier<br />

Prozent, hatte die Volksbank Viersen ein<br />

spannendes Jahr gut gemeistert.<br />

Steigende Energie- und Rohstoffpreise<br />

sowie die rasant gestiegene Inflationsrate<br />

sorgten ebenso wie der rasant steigende<br />

Leitzins für ein „toxisches Marktumfeld“,<br />

teilte bereits bei der Begrüßung Aufsichtsrat<br />

Clemens Bohnen mit. „Im Jahr<br />

2022 konnte sich jedoch die Volksbank<br />

Viersen behaupten und die Wünsche<br />

der Kunden erfüllen – auch durch das<br />

gute Zusammenspiel der Vertreter und<br />

des Vorstands, der die Bank auch in unruhigen<br />

Zeiten souverän geführt hat“, so<br />

Bohnen. Damit sei ein solides Fundament<br />

gestellt.<br />

VOLKSBANK VIERSEN STOLZ AUF<br />

GUTEN BILANZGEWINN<br />

(bigi) Nach Corona, dem russischen Angriffskrieg<br />

in der Ukraine und explosionsartig<br />

steigenden Zinsen war 2022 für alle<br />

Finanzdienstleister ein herausforderndes<br />

Jahr. Umso mehr freuen sich der Vorstand<br />

und der Aufsichtsrat der Volksbank Viersen<br />

eG über einen guten Bilanzgewinn in<br />

Persönlich beraten,<br />

erfolgreich verkauft.<br />

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kann kommen.<br />

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Jürgen Cleven betonte das operativ sehr<br />

gute, aber anspruchsvolle Jahr. Im ersten<br />

Halbjahr 2022 habe es noch einen Bauboom<br />

gegeben, viele Kredite seien vergeben<br />

worden. 729 Baufinanzierungen<br />

mit einem Volumen von 104 Millionen Euro<br />

wurden getätigt. Er empfahl dringend,<br />

mit monatlichen Sparraten in langfristige<br />

Aktienanlagen Schwankungen auszugleichen<br />

und so durch Investitionen in<br />

niedrigen Kursphasen Gewinne erzielen<br />

zu können.<br />

Durch die Negativzinsphase sind die<br />

Zinserträge wenig gestiegen. Dennoch<br />

verzeichnet die Volksbank Viersen mit<br />

Zinserträgen in Höhe von 19.811.000 Euro<br />

ein Plus gegenüber 2021 mit 19.719.000<br />

Euro. Dafür waren die Zinsaufwendungen<br />

leicht gestiegen, so dass es zu einem<br />

Zinsüberschuss von 17.913.000 Euro kam,<br />

rund 500.000 Euro weniger als 2021. Michael<br />

Willemse betonte: „Wir sind mit<br />

dem Ergebnis von 2022 zufrieden.“ Einen<br />

guten Provisionsüberschuss in Höhe von<br />

10.499.000 Euro (10.833 Euro in 2021) habe<br />

es durch ein sehr gutes Wertpapiergeschäft<br />

gegeben. „Das Betriebsergebnis<br />

mit 9.596.000 Euro ist immer noch sehr<br />

gut“, betont Willemse.<br />

Seit 2020 gibt es Lockerungen im Kleidungsstil,<br />

was sehr gut bei den Kunden<br />

angekommen sei. Die 2022 eingeführte<br />

Duz-Kultur hatte konkrete Gründe: So<br />

werden die besten Ergebnisse in Diskussionen<br />

in gemischten Teams auf Augenhöhe<br />

erzielt. Ein Highlight im vergangenen<br />

Jahr war die Modernisierung der<br />

Geschäftsstelle Viersen. Aufgrund der<br />

guten Zahlen schlugen der Aufsichtsrat<br />

und der Vorstand eine Dividende in Höhe<br />

von vier Prozent auf die Einlagen der<br />

10.213 Mitglieder vor. Die Vertreterversammlung<br />

stimmte dem einstimmig zu.<br />

Rund 282.000 Euro werden also als Dividenden<br />

für das Jahr 2022 ausgeschüttet.<br />

20 Ose Mont


ERFOLGREICH<br />

WERBEN IN<br />

SCHWALMTAL<br />

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SCHWALMTALS GEMEINDEJOURNAL<br />

Das Stadtjournal<br />

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GROSSE FEST MIT EINIGEN<br />

NEUERUNGEN<br />

(bigi) Die Vereinigten Bruderschaften<br />

Waldniel feiern vom 7. bis zum 11. <strong>Juli</strong> ihr<br />

Heimat- und Schützenfest. Es gibt dabei<br />

viele Änderungen.<br />

„Zum 550-jährigen Bestehen der St. Michael<br />

Bruderschaft werden wir erstmals<br />

kein Zelt aufstellen, sondern in die Achim-<br />

Besgen-Festhalle gehen. Es wird eine<br />

große Herausforderung für uns, die richtige<br />

Schützenfest-Stimmung mit dorthin<br />

zu nehmen“, so Marcel Maas von den<br />

Vereinigten Bruderschaften Waldniel.<br />

Am Sonntag, 9. <strong>Juli</strong>, findet ab 10 Uhr eine<br />

Parade inklusive einer Klompenparade<br />

statt. Anschließend startet das große Familienfest<br />

rund um die Festhalle. Gegen<br />

12 Uhr wird die Bruderschaft anlässlich<br />

des großen Jubiläums vom Land durch<br />

den Landtagsabgeordneten Guido Görtz<br />

geehrt. Neu ist auch, dass Montagnachmittag,<br />

10. <strong>Juli</strong>, die Schaustellerbetriebe<br />

offen haben, um in den Ferien einen Anlaufpunkt<br />

für Familien zu bieten.<br />

Das Königspaar Jörg und Claudia Emgenbroich<br />

lädt herzlich ein, am Schützenfest<br />

teilzuhaben.<br />

Foto: Vereinigte Bruderschaften Waldniel<br />

Ose Mont<br />

21


20 JAHRE MEISTERKURS<br />

Nachdem der Grüne Salon in Haus Clee<br />

wieder zurück an die Dominikanerinnen<br />

des Kinderdorfs Bethanien ging, war es<br />

notwendig, einen guten Ersatz für die<br />

Räume dort zu finden. Die Kursreihe in<br />

Schwalmtal sollte ja weitergehen. „Der<br />

hiesige Politiker Kurt van de Flierdt hat<br />

mir dann gesagt ‚wir retten den Kurs‘ und<br />

es wurden viele Räume begutachtet. Der<br />

Bürgersaal im Rathaus war dann der letzte<br />

Raum, den wir uns ansahen. Er war es!“,<br />

erzählt Thomas Heyer. Er lobt zudem die<br />

große Unterstützung durch die Gemeinde<br />

Schwalmtal und speziell durch die<br />

Kulturbeauftragte Alexandra Vahlhaus.<br />

Als Dank erhält die Gemeinde wieder ein<br />

Dozentenkonzert als Geschenk. Mit dabei<br />

ist natürlich auch wieder der Kammermusiker<br />

und Pianist Klaus Roth.<br />

(bigi) Vom 23. bis 30. <strong>Juli</strong> findet in Waldniel<br />

wieder ein internationaler Sommerkurs<br />

für Gesang des Schwalmtaler Professors<br />

Thomas Heyer (50) statt. Für ihn ist<br />

dies der 20. Kurs in seinem Heimatort.<br />

Eigentlich ist seine Mutter schuld, dass<br />

in Waldniel diese hochkarätigen und bei<br />

Zuhörern und Teilnehmern begehrten<br />

Kurse stattfinden. „Da war ich schon als<br />

Sänger weltweit unterwegs. Meine Mutter<br />

meinte dann, mach doch hier auch<br />

einen Kurs. Und ich fühlte mich hier als<br />

eine Art Dorf-Caruso“, beschreibt der<br />

sympathische Opernsänger mit einem<br />

breiten Grinsen. Nach einer Konzertreihe<br />

in dem kleinen Schlösschen Haus Clee<br />

merkte Thomas Heyer, wie viel der Ort<br />

bietet und wie interessiert die Leute an<br />

den Kursen sind. „Die Teilnehmer haben<br />

festgestellt, was das hier in Waldniel für<br />

ein schöner Ort ist. Die Menschen, die uns<br />

etwa zu einer Singstunde – also dem offenen<br />

Unterricht während des Sommerkurses<br />

– besuchen, sind so interessiert und<br />

lauschen den Stimmen. Das habe ich so<br />

nirgendwo in der Welt erlebt. Auch die Erfolge,<br />

die unsere Schüler hier mitnehmen,<br />

sind enorm. Es ist ein wenig magisch“,<br />

sinniert Professor Heyer. Heute wohnt<br />

Thomas Heyer in Köln und in Frankfurt.<br />

Doch zieht es ihn in die Heimat, aus ganz<br />

bestimmten Gründen. „Es ist doch schön,<br />

beim Bäcker mit Namen angesprochen<br />

zu werden und im Ort seine Stammkneipe<br />

zu haben“, betont er. Das gehe nur auf<br />

dem Dorf. „In diesem Landstrich habe ich<br />

eine große Charakterstärke festgestellt“,<br />

so Heyer weiter.<br />

Jedes Jahr werden zehn internationale<br />

Schüler unterrichtet. Heyer hatte schon<br />

Teilnehmer aus Korea, aus Canada, Italien.<br />

„Wenn ich überlege, wo die jetzt alle<br />

singen …. Dass das alles so schön wird,<br />

hätte ich nie gedacht. Auch nicht, dass<br />

wir jetzt auf den 20. Sommerkurs hier<br />

kommen“, freut sich der Waldnieler Gesangsprofessor.<br />

„Die Oper ist ein Spiegelbild<br />

der Gesellschaft. Man verliebt sich,<br />

man sieht, wie sich die Menschen in bestimmten<br />

Situationen verhalten. Und der<br />

Ort beeinflusst die Kunst. Der Mensch auf<br />

dem Land hat immer eine Weitsicht. Die<br />

räumliche Enge in einer Stadt beeinflusst<br />

auch die Kunst“, ist sich Heyer sicher und<br />

bringt ein Beispiel. Wo sonst könne man<br />

so gut Lieder aus „Die schöne Müllerin“<br />

singen und fühlen, wie hier zwischen den<br />

Mühlen, Bächen und Feldern.<br />

„Der Kurs ist durch das Jubiläum so weit<br />

gekommen, dass ich schon stolz bin,<br />

hier für meine Heimatstadt etwas getan<br />

zu haben“, sagt er. In den Meisterkursen<br />

wird auch viel gelacht, erlebt, geweint<br />

und jeder Schüler entdeckt seine Gefühle.<br />

„Die Gesangskunst ist eine wirkliche<br />

Kunst, wenn die Stimme aus der Tiefe<br />

des Erlebten kommt. Wenn ihr das Leben<br />

nicht kennt, wie wollt ihr über das Leben<br />

singen?“, fragt Thomas Heyer und blickt<br />

auf seine eigenen Erlebnisse zurück. Er<br />

stand schon als zehnjähriger gemeinsam<br />

mit Willy Gehlen auf der Bühne und<br />

spielte mit dem Akkordeon Tanzmusik für<br />

eine Hochzeitsgesellschaft. So kommt es<br />

auch, dass er dieses Jahr sein 40-jähriges<br />

Bühnenjubiläum feiert. Übrigens: Auch<br />

Professor Thomas Heyer singt liebend<br />

gerne unter der Dusche.<br />

INFO<br />

Am Sonntag, 23. <strong>Juli</strong>, findet um 17 Uhr<br />

das Dozentenkonzert statt. Die Singstunden<br />

am 25., 26. und 28. <strong>Juli</strong> beginnen jeweils<br />

ab 18 Uhr, dabei werden die Schüler<br />

vorgestellt und auch einige Fragen<br />

beantwortet. Am 29. <strong>Juli</strong> findet dann ab<br />

19 Uhr das Abschlusskonzert statt. Alle<br />

Veranstaltungen sind im Bürgersaal des<br />

Waldnieler Rathauses und eintrittsfrei.<br />

Allerdings ist der Platz begrenzt.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

22 Ose Mont


SOLARENERGIE AUS EIGENER QUELLE<br />

„Unsere Photovoltaik Anlage ist nun auf<br />

den Dächern unserer LKW- und Kanalsanierungshalle<br />

fertiggestellt. Unser Ziel ist<br />

es, dass wir unseren Energieverbrauch für<br />

den Firmenstandort möglichst selbständig<br />

aus eigenen Quellen decken können.<br />

Ein weiterer Schritt in die richtige<br />

Richtung“, freut sich Celina<br />

Küsters.<br />

Die Anlage hat eine Gesamt-<br />

Modulleistung von 299,7 kWp,<br />

aufgeteilt auf zwei Teilanlagen.<br />

Ein Batteriespeicher fängt die<br />

Stromverbrauchs-Spitzen ab. Auf<br />

der ersten Anlage entstehen 105,3<br />

kWp bei einer Neigung von 5 Grad<br />

nach Osten, die zweite Anlage hat<br />

eine Neigung von 10 Grad Nord-<br />

West / Süd-Ost und produziert<br />

194,4 kWp. Ein Stromspeichersystem<br />

mit einer 60kW-Leistung und<br />

67 kWh Speichervermögen zur<br />

Eigenverbrauchserhöhung sorgt<br />

für eine errechnete Autarkiequote<br />

von 54,9 Prozent. Zudem gibt<br />

es eine Ladeinfrastruktur für acht<br />

Parkplätze mit je 22 kW Ladeleistung<br />

und Erweiterbarkeit auf 18<br />

Parkplätze. Die errechnete Eigenverbrauchsquote<br />

liegt bei 46,6 Prozent.<br />

„Wir haben als größeres mittelständisches<br />

Unternehmen schon eine Vorbildfunktion.<br />

Solarenergie ist die Zukunft.<br />

Das Thema wird uns noch weiter begleiten“,<br />

ist sich Celina Küsters sicher. Natürlich<br />

spielen auch finanzielle Aspekte eine<br />

Rolle. „Die Kosten-Nutzungs-Rechnung<br />

über 20 Jahre hat ergeben, dass man dabei<br />

schon Geld sparen kann“, so Küsters.<br />

Die Firma Sanders steht Innovationen offen<br />

gegenüber. „Klimaschutz sollte vom<br />

Unternehmen gelebt werden und auch<br />

von den Mitarbeitern. Über 100 Mitarbeiter<br />

kommen mittlerweile mit dem<br />

Rad zur Arbeit“, freut sich Celina Küsters.<br />

Mitunter sind es Kleinigkeiten, wo man<br />

etwas bewirken kann. So habe man vor<br />

einigen Jahren die Wasserhähne im Bürogebäude<br />

umgerüstet, so dass direkt aus<br />

dem Hahn leckeres Mineralwasser fließt<br />

und jeden Dienstag werden aus der Region<br />

Obstkörbe geliefert, wo sich jeder<br />

Mitarbeiter bedienen darf.<br />

Foto: Sanders Tiefbau<br />

Ose Mont<br />

23


HITZE UND GESUNDHEIT<br />

– ZU VIEL SOMMER<br />

MACHT KRANK<br />

Ein bisschen Sommer schadet nicht – unser<br />

Körper ist anpassungsfähig. Wenn’s uns mal<br />

zu warm ist, schwitzen wir und kühlen so die<br />

Haut ab. Das geht aber nur eine Weile gut –<br />

bei länger andauernder Hitze funktioniert das<br />

körpereigene Kühlsystem nicht mehr richtig.<br />

Der Blutdruck sinkt, wir verlieren Flüssigkeit<br />

und Salze, unser Kreislauf wird belastet.<br />

Hautausschlag, Wasser-Einlagerungen,<br />

Schwindelgefühl, Muskelkrämpfe, Schwäche,<br />

Unwohlsein, Kopfschmerzen, niedriger Blutdruck<br />

können Zeichen einer übermäßigen<br />

Hitzebelastung sein. Nehmen Sie solche Symptome<br />

bitte sehr ernst, um einen Hitzschlag<br />

zu vermeiden. Kommt es erst zu hohem<br />

Fieber, Bewusstseinsstörungen, Krämpfen,<br />

Erbrechen und Durchfall kann es lebensbedrohlich<br />

sein.<br />

Hitze kann uns außerdem um den Schlaf bringen,<br />

bestehende Atemwegserkrankungen<br />

verschlimmern oder zu Nierenerkrankungen<br />

führen. Auch das Risiko von Thrombosen und<br />

Herzinfarkten steigt bei anhaltend hohen<br />

Temperaturen. Versteht sich von selbst, dass<br />

vor allem Risikogruppen jetzt auf sich achten<br />

sollten. Dazu gehören alte Menschen, chronisch<br />

kranke Menschen, Babys, Kleinkinder<br />

und Schwangere.<br />

Die wichtigsten Tipps für den Umgang mit<br />

Hitze:<br />

Viel trinken, möglichst keinen Alkohol und<br />

nichts Koffeinhaltiges<br />

Leichte, mineralienreiche Kost<br />

Haut abkühlen mit lauwarmen Duschen, Fußbädern<br />

oder auch feuchten Tüchern<br />

Leichte Kleidung, Sonnenschutz für den Kopf<br />

Räume kühl halten, morgens lüften, tagsüber<br />

Jalousien runter<br />

Pralle Sonne meiden, Aktivitäten im Freien<br />

nur morgens oder abends<br />

Ärztliche Beratung. Chronisch Kranke sollten<br />

nachfragen: Was muss jetzt beachtet werden?<br />

Um Hilfe bitten: Ältere oder kranke Menschen<br />

sollten sich jetzt bei Besorgungen unterstützen<br />

lassen.<br />

Sich informieren über Hitze-Warnungen – etwa<br />

beim Deutschen Wetterdienst unter www.<br />

dwd.de.<br />

Anderen im Notfall helfen – bei Anzeichen<br />

für einen Hitzschlag den Notruf 112 wählen<br />

und bis zum Eintreffen der Rettung Kühlung<br />

verschaffen.<br />

www.mvzsn.de<br />

Brüggen 24 Ose • Bracht Mont• Boisheim • Waldniel<br />

BEBAUUNGSPLAN WA/2 III, 9.<br />

ÄNDERUNG „ZOPPENBERG III<br />

- SCHULZENTRUM“<br />

FRÜHZEITIGE BETEILIGUNG DER ÖFFENTLICHKEIT<br />

UND BÜRGERVERSAMMLUNG<br />

Der Ausschuss für Planung, Bauen und<br />

Verkehr der Gemeinde Schwalmtal hat in<br />

seiner Sitzung am 7. <strong>Juni</strong> <strong>2023</strong> beschlossen,<br />

die Behörden, Träger öffentlicher<br />

Belange, Nachbargemeinden und die<br />

Öffentlichkeit in dem Bebauungsplanverfahren<br />

Wa/2 I, 2. Änderung „Auf dem<br />

Zoppenberg-Süd“ zu beteiligen. Das Ziel<br />

der Planung besteht darin, die planungsrechtlichen<br />

Voraussetzungen zu schaffen,<br />

freistehende Einfamilienhäuser im<br />

Plangebiet zu schaffen. Die Planungen<br />

dienen als Maßnahme der Innenentwicklung<br />

einer städtebaulichen Nachverdichtung<br />

eines bereits bestehenden Wohngebietes.<br />

Grundsätzlich ist es Ziel der<br />

Gemeinde, Wohnraum zu schaffen und<br />

hierfür ungenutzte oder mindergenutzte<br />

Flächenpotentiale im Siedlungsbestand<br />

zu entwickeln und eine Innenentwicklung<br />

voranzutreiben.<br />

Die Beteiligung der Öffentlichkeit erfolgt<br />

in der Zeit vom 3. <strong>Juli</strong> <strong>2023</strong> bis einschließlich<br />

3. August <strong>2023</strong> im Fachbereich Planung,<br />

Umwelt und Verkehr, Zimmer 209<br />

des Rathauses Markt 20, 41366 Schwalmtal.<br />

Die Öffnungszeiten sind montags bis<br />

freitags von 8 bis 12 Uhr sowie dienstags<br />

und mittwochs von 14 bis 16 Uhr, donnerstags<br />

von 14 bis 17 Uhr. Um Wartezeiten zu<br />

vermeiden, bittet die Gemeindeverwaltung<br />

bei Einsichtnahme in die Planunterlagen<br />

um vorherige Terminvereinbarung.<br />

Zusätzlich stehen alle Planunterlagen auf<br />

der Homepage der Gemeinde Schwalmtal<br />

zur Einsichtnahme und zum Download<br />

zur Verfügung unter www.schwalmtal.de<br />

- Wirtschaft & Bauen - Bauleitplanung -<br />

laufende Bauleitplanverfahren.<br />

Im Rahmen der frühzeitigen Bürgerbeteiligung<br />

findet zum oben genannten<br />

Bebauungsplanverfahren außerdem am<br />

19. <strong>Juli</strong> um 18 Uhr im Ganges-Zimmer des<br />

Bürgerhauses Waldniel, Markt 20, 41366<br />

Schwalmtal eine Bürgerversammlung<br />

statt, in der der Bebauungsplanvorentwurf<br />

sowie die Planung des Bauvorhabens<br />

vorgestellt werden. Interessierte<br />

Bürger sind hierzu herzlich eingeladen.<br />

MARKT 2-4, WALDNIEL


NEUE PRÄVENTIONSKURSE<br />

IM SOLARBAD<br />

START 27. JUNI – NEUN VERSCHIEDENE KURSZEITEN<br />

(bigi) Im Solarbad in Waldniel starten ab<br />

dem 27. <strong>Juni</strong> neue Aquatrainingskurse<br />

unter der Leitung der Diplom-Sportlehrerin<br />

Nola Beringhoff. Sie ist durch die<br />

Kooperationsgemeinschaft gesetzlicher<br />

Krankenkassen zur Durchführung von<br />

Präventionskursen zertifiziert.<br />

Neun Kurszeiten werden angeboten, so<br />

dass für jeden etwas dabei sein sollte:<br />

dienstags von 18 bis 18.50 Uhr; mittwochs,<br />

donnerstags und freitags jeweils<br />

von 18 bis 18.50 Uhr und von 18.50 bis<br />

19.40 Uhr. Zusätzlich gibt es mittwochs<br />

und donnerstags auch einen späteren<br />

Kurs von 19.40 bis 20.30 Uhr.<br />

Bei den Kursen handelt es sich um ein<br />

vielseitiges Bewegungsprogramm im<br />

tiefen Wasser. Wer etwas für sein Herz-<br />

Kreislauf- oder Muskel-Skelett-System<br />

tun und gleichzeitig gelenkschonend<br />

trainieren möchte, ist hier genau richtig.<br />

Das Wichtigste ist aber, dass das Aquatraining<br />

eine körperliche Aktivität darstellt,<br />

die außerdem Spaß macht und Entspannung<br />

bietet. Die Kurse gelten als Präventionsmaßnahme<br />

und werden von den<br />

Krankenkassen bezuschusst. Ein Besuch<br />

beim Arzt bezüglich einer Verordnung<br />

ist nicht erforderlich: Sie reichen Ihre Teilnahmebescheinigung<br />

bei der Krankenkasse<br />

ein und erhalten in der Regel einen<br />

Zuschuss von mindestens 75 Euro durch<br />

die Krankenkasse. Die Teilnahme an einem<br />

Präventionskurs setzt die vorherige<br />

Anmeldung bei Nola Beringhoff voraus<br />

unter der Telefonnummer 02157-124621.<br />

Weitere Texte, Fotos und Informationen finden Sie<br />

auch auf: www.facebook.com/osemontschwalmtal<br />

ERFOLGREICH<br />

WERBEN IN<br />

SCHWALMTAL<br />

UND BRÜGGEN<br />

SCHWALMTALS GEMEINDEJOURNAL<br />

Das Stadtjournal<br />

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und schöne Bäder<br />

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41366 Schwalmtal<br />

Ose Mont<br />

25


70 JAHRE NACH DER EINSCHULUNG<br />

(bigi) 15 von ursprünglich 45 Schülern<br />

der Katholischen Volksschule Waldniel<br />

sagten der Einladung zu einem Klassentreffen<br />

70 Jahre nach der Einschulung<br />

im Jahr 1953 zu. So traf man sich wieder<br />

unter der alten Eiche auf dem Waldnieler<br />

Marktplatz, um gemeinsam einen ange-<br />

nehmen Tag zu verbringen und in manch<br />

einer Erinnerung zu schwelgen.<br />

„19 von uns sind bereits verstorben. Aber<br />

sogar aus Berlin und Herford haben wir<br />

heute wieder unsere alten Schulfreunde<br />

hier“, so die Waldnielerin Helga Sturn, die<br />

das Klassentreffen erneut organisierte.<br />

Nach einer Führung durch die Heimatstube<br />

genossen die heute 76 und 77 Jahre<br />

alten ehemaligen Schüler noch ein gemütliches<br />

Essen vor Ort.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

26 Ose Mont


ABITURIENTIA <strong>2023</strong><br />

DAS ABITUR AM ST. WOLFHELM GYMNASIUM HABEN BESTANDEN:<br />

Sharon Abazi, Sina Adamek, Malin Albers, Eylül Arslanboga, Eric Bartkowiak, Hendrik Beenen, Lydia Bentzin, Joanna Bergens, Annika<br />

Braun, Lea Buschhüter, Pauline Cichon, Lukas Dieninghoff, Adrian Endres, Ida Engels, Svea Flach, Mika Foerster, Mika Geffers, Hannah<br />

Gieselmann, Paula Hagedorn, Annika Heinrichs, Celina Heinrichs, Nina Herbrand, Nils Hesse, Stella Horbach, Zoya Irmen, Sydney Jung,<br />

Luis Kaum, Jan Keusemann, Florian Koch, Finja Lage, Christina Lensches, Sandra Liedtke, Tom Lucas, Delina Mecini, Laurin Mevius,<br />

Tim Middelkamp, Bennet Müller, Florentina Puskaric, Lena Reiche, Lilo Reiners, Amira Rönpage, Jana Roosen, Philipp Schlößer, Sophie<br />

Schmiedeck, Lena Schückes, Jule Schückes, Nida-Ul-Haq Shams, Maren Siegers, Antonia Simons, Elif-Evin Siringül, Ruben Sommer,<br />

Maxima Stützner, Blanca Valjak, Carolin van Gansewinkel, Emil Vohsen, Nils Vyvers, Charlotte Wagner, Karl Wilms, Tobias Winzen,<br />

Benjamin Witte, Felix Zirkel. Herzlichen Glückwunsch! Foto: Birgit Sroka<br />

Ose Mont<br />

27


3. HOCH LEBE KÖNIG STEFAN!<br />

ive Bands, 14 DJs, zwei Areas, vier Tage<br />

- die St. Josef Schützenbruderschaft<br />

Hehler feiert vom 30. <strong>Juni</strong> bis zum 3. <strong>Juli</strong><br />

ihr traditionelles Schützen- und Heimatfest.<br />

Neu dabei ist eine selbstgebaute 15<br />

Meter lange Cocktail-Bar, die freitags im<br />

Festzelt stehen wird, eine ebenfalls selbst<br />

gebaute Bühne für das Zelt und sogar<br />

Kartenzahlung wird möglich sein.<br />

Am Freitag, 30. <strong>Juni</strong>, wird das traditionelle<br />

Schützenfest der St. Josef Schützenbruderschaft<br />

in Hehler eingeläutet und<br />

Hehler wird wieder im festlichen Glanz<br />

erscheinen. Die St. Josef Schützenbruderschaft<br />

wird in diesem Jahr von König Stefan<br />

Heinrichs mit Königin Sabine regiert.<br />

Minister Markus Röhrhoff mit Monika<br />

und Ulrich Sieberichs mit Trudi komplettieren<br />

den Königsstaat, dem Königsadjutant<br />

Hubert (Berti) Heinrichs vorausgeht.<br />

Zum Auftakt treffen sich alle Schützen<br />

um 17 Uhr bei Familie Ditges, Hehler 17,<br />

um von dort zu König Stefan zu marschieren,<br />

wo um 18 Uhr der Königsmaien errichtet<br />

wird. Um 20 Uhr startet dann im<br />

Festzelt die Sex-On-The-Beach-Party. Die<br />

DJs „PartyBoys“ bestehend aus DJ Titschy<br />

und DJ Fosco (bekannt in den Party-<br />

Metropolen von Bulgarien bis Mallorca)<br />

werden dafür sorgen, dass im Festzelt<br />

die Stimmung einen ersten Höhepunkt<br />

erlebt. Wer den Abend lieber im Freien<br />

unter den beiden Fallschirmen verbringt,<br />

der kann es entweder im großen Biergar-<br />

ten etwas gemütlicher angehen oder sich<br />

auf der zweiten Area mit heißen Rhythmen<br />

in Stimmung bringen lassen.<br />

Am Samstag, 1. <strong>Juli</strong>, heißt es um 15.30<br />

Uhr Antreten bei Familie Boers in Leloh.<br />

Am Ehrenmal wird um 18 Uhr die Kranzniederlegung<br />

mit großem Zapfenstreich<br />

durchgeführt. Ab 20 Uhr beginnt die<br />

Long-Hot-Saturday-Night. Für eine lange<br />

heiße Samstagnacht sorgen stimmungsvolles<br />

Ambiente, leckere Cocktails und<br />

Stimmungs-Hits. Im Zelt treibt DJ Robert<br />

die Stimmung nach oben. Auf den<br />

Auftritt von „Jack Gelee“, der bereits mit<br />

verschiedenen Party-Schlagerstars gemeinsam<br />

auf der Bühne stand, kann man<br />

sich bereits jetzt freuen. Der Biergarten<br />

sowie die zweite Area laden auch Nicht-<br />

Uniformträger zum Verweilen ein.<br />

Der Sonntag, 2. <strong>Juli</strong>, beginnt um 8.30 Uhr<br />

mit dem Antreten auf der Elisabeth-Rösler-Straße.<br />

Gemeinsam feiern die Schützen<br />

um 9.30 Uhr die heilige Messe für die<br />

lebenden und verstorbenen Mitglieder<br />

der Bruderschaft in der Kirche St. Mariae<br />

Himmelfahrt, Waldnieler Heide - wieder<br />

musikalisch gestaltet durch die Hardter<br />

Blasmusik, der bekannten Dudelsackkapelle<br />

„The MacKenzie Pipe Band“ sowie<br />

der Sängerin Alex Behrens, die professionell<br />

von Keyboard und Violine begleitet<br />

wird. Nach der Parade am Pfadfinderheim<br />

um 11.15 Uhr beginnt um 12 Uhr<br />

die Große Schützen-Party XXL mit einem<br />

abwechslungsreichen Programm: zünftiger<br />

Frühschoppen mit Blasmusik, Roland<br />

Brüggen Partyband, DJ Mike von Wiener<br />

Steffie, DJ Norbert vom Ballermann 6, die<br />

Große Zeltparade für jedermann und ab<br />

18 Uhr die „Hehler Top 100“ – Ende offen.<br />

Auf die kleinen Gäste warten auf der<br />

Festwiese ebenfalls einige Attraktionen.<br />

„Aus eigenen Reihen hat sich eine Kapelle<br />

gebildet, die dieses Jahr erstmalig<br />

in einer Uniform auftritt und die Nachmittagsparade<br />

begleitet. Und wir freuen<br />

uns besonders auf die Jux-Parade gegen<br />

18 Uhr. Lustig wird es sicher wieder am<br />

hölzernen Freibier-Pony mit zwei Sätteln,<br />

wer drauf sitzt, bekommt ein Freibier“,<br />

schmunzelt Stefan Biermanns.<br />

Am Montag, 3. <strong>Juli</strong>, ist um 9.45 Uhr Antreten<br />

auf der Elisabeth-Rösler-Straße. Um<br />

10 Uhr beginnt der Feldgottesdienst, anschließend<br />

Zug durch den Ort zur Königsresidenz,<br />

wo wir bei König, Ministern und<br />

Adjutant zu Gast sind. Ein großartiges Bild<br />

bietet ab 18 Uhr die große Königsparade<br />

am Pfadfinderheim. Ab 20 Uhr empfängt<br />

der Königsstaat seine Gäste zur Gala-<br />

Nacht. Weitere Details zum Schützenfest<br />

sind stets aktuell auf der Facebook-Seite<br />

der St. Josef Schützenbruderschaft unter<br />

„DasgeilsteDorfderWelt“ abrufbar.<br />

Freier Eintritt an allen Tagen. Die St. Josef<br />

Schützenbruderschaft lädt alle Besucher<br />

herzlich ein!<br />

KUNST-KREATIV MARKT „SEEMARKT“<br />

BLAUE STUNDE MIT THEATER UND MUSIK AM HARIKSEE<br />

Nach einer sehr positiven Resonanz zum<br />

ersten Seemarkt möchte die Gemeinde<br />

Schwalmtal gerne erneut für entspannte,<br />

schöne und gemeinschaftliche Momente<br />

sorgen. Darum findet der das letzte Jahr<br />

erstmalig gestartete Kunst- und Kreativmarkt<br />

am Sonntag, 13. August, von 12 bis<br />

18 Uhr erneut, am Ufer des Hariksees in<br />

Schwalmtal, statt.<br />

Die Besucher werden auf etwa 50 regio-<br />

nale Kunsthandwerker, Bastler, Künstler<br />

oder Hobbykünstler treffen. Objekte aus<br />

Holz, Filz, Stein, Beton, Stoff, Perlen – gehobelt,<br />

gemalt, gewebt, getöpfert oder<br />

genäht, das Angebot ist sehr vielseitig<br />

und sicher gibt es für jeden Geschmack<br />

etwas zu entdecken. Bei der Aussteller-<br />

Bewerbung hat die Regionalität und eigene<br />

Herstellung der kreativen Produkte<br />

absolute Priorität. Kinderschminken und<br />

das Theaterstück „Die Bremer Stadtmusikanten“<br />

der Oldtimer der Theater AG<br />

St. Wolfhelm werden für unsere kleinen<br />

Gäste auf und an der Waldbühne angeboten.<br />

Das kulinarische Angebot der Gastronomie<br />

des Hariksees wird für die Gäste<br />

erweitert.<br />

Große Sonder-Parkplätze auf beiden<br />

Seiten des Sees sind ausgeschildert. Die<br />

Gemeindeverwaltung bittet auf Rad und<br />

ÖPNV umzusteigen.<br />

NELLER PERLEN SUCHEN VERSTÄRKUNG<br />

(bigi) Die Neller Perlen stehen als erster<br />

Frauenzug der Vereinigten Bruderschaften<br />

Waldniel in diesem Jahr König Jörg<br />

sowie ihrem Major Königin Claudia zur<br />

Seite.<br />

Aus diesem erfreulichen Anlass ziehen die<br />

Neller Perlen in neuer Aufstellung durch<br />

den Ort. Rittmeister Barbara führt nun als<br />

erster Offizier in Vertretung den Zug an.<br />

28 Ose Mont<br />

Ihr zur Seite steht der Spieß Selina in Vertretung<br />

als zweiter Offizier. Michaela und<br />

Annika vervollständigen den Zug. Zur<br />

Königsparade begleitet der Nachwuchs –<br />

die Mini Perlen - als Blumenmädchen die<br />

Gruppe.<br />

Seit 2016 vertreten die Neller Perlen die<br />

Weiblichkeit mit Stolz und entgegen<br />

vielen Unkenrufen in der Bruderschaft.<br />

„Gerne seid Ihr eingeladen, Euch mit uns<br />

in Verbindung zu setzen, zu unserem<br />

Wachlokal zu kommen und uns kennen<br />

zu lernen“, laden die Neller Perlen ein. Aktiver<br />

Zuwachs ist jederzeit willkommen,<br />

ebenso Sponsoren. Kontakt aufnehmen<br />

kann man auch mit Barbara Kamper per<br />

E-Mail an bkamper2@t-online.de.


Ose Mont<br />

29


DIE WICHTIGSTEN<br />

TELEFONNUMMERN<br />

IMMER STETS<br />

GRIFFBEREIT HABEN!<br />

POTHEKEN-NOTDIENST<br />

Apothekennotdienstplan vom:<br />

26.<strong>Juni</strong> bis zum 4.August,<br />

9 bis 9 Uhr am Folgetag<br />

POLIZEI-NOTRUF 110<br />

FEUERWEHR<br />

RETTUNGSDIENST 112<br />

ÄRZTLICHER<br />

BEREITSCHAFTSDIENST 116<br />

117<br />

ZAHNARZT NOTDIENSTE<br />

01805 / 98 67 00<br />

FESTNETZ 0,14/MIN., MOBILFUNK MAX. 0,42/<br />

MIN.<br />

ANONYME TELEFONSEELSORGE<br />

0800/1110111<br />

UND 0800/1110222<br />

NUMMER GEGEN KUMMER –<br />

KINDER: 116111<br />

ELTERN: 08001110550<br />

GIFTNOTRUFZENTRALE NRW<br />

022819240<br />

BÜRGERSERVICE SCHWALMTAL<br />

02163/946-400<br />

GEMEINSCHAFTSGRUNDSCHULE<br />

AMERN<br />

02163/20625<br />

GEMEINSCHAFTSGRUNDSCHULE<br />

WALDNIEL<br />

02163/45211<br />

EUROPASCHULE SCHWALMTAL<br />

02163/31935<br />

FÖRDERZENTRUM WEST<br />

02163/1244<br />

GYMNASIUM ST. WOLFHELM<br />

02163/31906<br />

JANUSZ-KORCZAK-REALSCHULE<br />

02163/31941<br />

30 Ose Mont<br />

Montag, 26. <strong>Juni</strong><br />

Post-Apotheke, Bahnhofstr. 44, 41844<br />

Wegberg, 02434/25248<br />

Dienstag, 27. <strong>Juni</strong><br />

Marcus-Apotheke, Venloer Str. 2-6, 41751<br />

Dülken, 02162/266490<br />

Mittwoch, 28. <strong>Juni</strong><br />

Apotheke am Katharinenhof, Borner Str.<br />

32, 41379 Brüggen, 02163-5749330<br />

Donnerstag, 29. <strong>Juni</strong><br />

Burg-Apotheke, Bruchstr. 4, 41379 Brüggen,<br />

02163/7278<br />

Freitag, 30. <strong>Juni</strong><br />

Schwanen-Apotheke, Mittelstr. 56, 41372<br />

Niederkrüchten, +49216347575<br />

Samstag, 1. <strong>Juli</strong><br />

Dohlen-Apotheke, Weizer Platz 3, 41379<br />

Bracht, 02157/871880<br />

Sonntag, 2. <strong>Juli</strong><br />

Laurentius-Apotheke, Goethestraße 3,<br />

41372 Niederkrüchten, 02163-5719707<br />

Montag, 3. <strong>Juli</strong><br />

Marien-Apotheke, Ringstr. 2, 41366<br />

Amern, 02163/2309<br />

Dienstag, 4. <strong>Juli</strong><br />

Sonnen-Apotheke, Dülkener Str. 39,<br />

41366 Waldniel, 02163/4418<br />

Mittwoch, 5. <strong>Juli</strong><br />

St. Antonius-Apotheke, Schulstr. 28a,<br />

41366 Waldniel, 02163/4417<br />

Donnerstag, 6. <strong>Juli</strong><br />

Engel Apotheke Bramer Apotheken OHG,<br />

Hauptstr. 36, 41372 Elmpt, 02163/81194<br />

Freitag, 7. <strong>Juli</strong><br />

farma-plus-Apotheke, Am Bahnhof 10,<br />

41844 Wegberg, 02434/9936880<br />

Samstag, 8. <strong>Juli</strong><br />

Elefanten Apotheke, Hubertusplatz 18,<br />

41334 Schaag, 02153 71040<br />

Sonntag, 9. <strong>Juli</strong><br />

Marien-Apotheke, Kampstr. 4, 41844 Arsbeck,<br />

02436/1444<br />

Montag, 10. <strong>Juli</strong><br />

Enten-Apotheke Haßiepen, Karmelitergasse<br />

2, 41844 Wegberg, 02434/2121<br />

Dienstag, 11. <strong>Juli</strong><br />

Lamberti Apotheke, Lambertimarkt 12,<br />

41334 Breyell, 02153/7755<br />

Mittwoch, 12. <strong>Juli</strong><br />

Rosen-Apotheke, Hochstr. 36, 41334 Lobberich,<br />

02153/2121<br />

Donnerstag, 13. <strong>Juli</strong><br />

Marcus-Apotheke, Venloer Str. 2-6, 41751<br />

Dülken, 02162/266490<br />

Freitag, 14. <strong>Juli</strong><br />

Sebastian-Apotheke, Friedenstr. 61, 41334<br />

Lobberich, 02153 915550<br />

Samstag, 15. <strong>Juli</strong><br />

Antonius-Apotheke, Beecker Str. 50,<br />

41844 Wegberg, 02434/1414<br />

Sonntag, 16. <strong>Juli</strong><br />

Apotheke am Katharinenhof, Borner Str.<br />

32, 41379 Brüggen, 02163-5749330<br />

Montag, 17. <strong>Juli</strong><br />

Post-Apotheke, Bahnhofstr. 44, 41844<br />

Wegberg, 02434/25248<br />

Dienstag, 18. <strong>Juli</strong><br />

Schwanen-Apotheke, Mittelstr. 56, 41372<br />

Niederkrüchten, 0216347575<br />

Mittwoch, 19. <strong>Juli</strong><br />

Laurentius-Apotheke, Goethestraße 3,<br />

41372 Niederkrüchten, 02163-5719707<br />

Donnerstag, 20. <strong>Juli</strong><br />

Burg-Apotheke, Bruchstr. 4, 41379 Brüggen,<br />

02163/7278<br />

Freitag, 21. <strong>Juli</strong><br />

St. Antonius-Apotheke, Schulstr. 28a,<br />

41366 Waldniel, 02163/4417<br />

Samstag, 22. <strong>Juli</strong><br />

Dohlen-Apotheke, Weizer Platz 3, 41379<br />

Bracht, 02157/871880<br />

02161/4060290<br />

Sonntag, 23. <strong>Juli</strong><br />

Höhen-Apotheke, Düsseldorfer Str. 52,<br />

41749 Süchteln, 02162/77001<br />

Montag, 24. <strong>Juli</strong><br />

Marien-Apotheke, Ringstr. 2, 41366<br />

Amern, 02163/2309<br />

Dienstag, 25. <strong>Juli</strong><br />

Sonnen-Apotheke, Dülkener Str. 39,<br />

41366 Waldniel, 02163/4418


TERMINE UND<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Gehen Sie mal wieder aus!<br />

Spaß und Unterhaltung im Westkreis<br />

Noch bis zum 12. <strong>Juli</strong>: 9-18 Uhr, Wanderausstellung #Stolen Memory, Adolph-Kolping-Platz,<br />

Niederkrüchten<br />

29. <strong>Juni</strong>: 19-21 Uhr, Treffen der ZWAR Gruppe Waldniel, Markt 20<br />

30. <strong>Juni</strong>: 14-16.30 Uhr, Kleidertruhe der Frauenunion, Nikolausplatz, Eingang neben der Kirche<br />

30. <strong>Juni</strong>-3. <strong>Juli</strong>: Schützenfest in Hehler<br />

30. <strong>Juni</strong>-3. <strong>Juli</strong>: Schützenfest in Gützenrath<br />

2. <strong>Juli</strong>: 11-17 Uhr, Tag der Heimatstube am Niederrheinischen Radwandertag, Niederstraße 52,<br />

Waldniel<br />

2. <strong>Juli</strong>: 13-19 Uhr, Family Day in Gützenrath<br />

5. <strong>Juli</strong>: 10-12 Uhr, Boule im Kaiserpark<br />

5. <strong>Juli</strong>: 16-19.30 Uhr, Blutspendetermin des DRK, Pfarrzentrum Die Brücke, Antoniusstr. 3<br />

6. <strong>Juli</strong>: 17-18.20 Uhr, I-Phone Aufbaukurs, Markt 2.2, Waldniel<br />

7./8. <strong>Juli</strong>: 20-22 Uhr, Niederrheinische Theaterfestspiele - Zwei Hochzeiten und ein geplatztes<br />

Geschäft, NiederrheinTheater, Innenhof der Burg Brüggen, keine Abendkasse, Tickets unter<br />

02163 889123<br />

7.-11. <strong>Juli</strong>: Schützenfest in Waldniel<br />

9. <strong>Juli</strong>: 15 Uhr, Exkursion „Wege für den Fischotter“, Klosterstraße 7, Brüggen<br />

10. <strong>Juli</strong>: 10-11.30 Uhr, Smartphone-Treff, Markt 2.2, Waldniel<br />

13. <strong>Juli</strong>: 15-17 Uhr, Erzählcafé, Gemeindezentrum Amern, Kockskamp 24<br />

20. <strong>Juli</strong>: 10-12 Uhr, Boule im Kaiserpark<br />

27. <strong>Juli</strong>: 17-21 Uhr, Treffen der ZWAR Gruppe Waldniel, Markt 20<br />

11. August: 19.30 Uhr, Bremer Stadtmusikanten, Waldbühne am Hariksee<br />

12. August: 18 Uhr, Bremer Stadtmusikanten, Waldbühne am Hariksee<br />

13. August: 12 Uhr, Bremer Stadtmusikanten, Waldbühne am Hariksee<br />

KOMPETENZ<br />

UND QUALITÄT<br />

IMPRESSUM<br />

Redaktion:<br />

Birgit Sroka<br />

Tel.: 0151-14927116<br />

redaktion@osemont.de<br />

Anzeigen:<br />

Michael Sroka<br />

Tel.: 0179-9297063<br />

info@osemont.de<br />

Herausgeber:<br />

Sroka GbR<br />

Michael & Birgit Sroka<br />

Am Hollenberg 29, 41379 Brüggen,<br />

Mobil 1: 0179-9297063, Mobil 2: 0151-14927116,<br />

Mail: info@osemont.de<br />

St.-Nr.: 102/5770/1950<br />

Auflage:<br />

Erscheint monatlich | Verteilung kostenlos im<br />

Erscheinungsgebiet | Auflage: 10.000 Stck.<br />

für Schwalmtal und Niederkrüchten<br />

Druck:<br />

schmitz druck&medien GmbH & Co KG<br />

Weihersfeld 41<br />

41379 Brüggen<br />

Für vom Herausgeber gestaltete Anzeigen, Logos,<br />

Texte und Fotos besteht Urheberrecht. Eine<br />

Weiterverwertung bedarf der Rücksprache und<br />

Genehmigung.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos<br />

übernimmt der Herausgeber keine Gewähr. Ein<br />

Anspruch auf Veröffentlichung und Rücksendung<br />

von unverlangt eingereichten Manuskripten und<br />

Fotos besteht grundsätzlich nicht. Gültig ist die<br />

Anzeigenpreisliste vom 15.08.2018 in unseren<br />

Mediaunterlagen:<br />

www.osemont.de | Preise und AGB unter<br />

www.osemont.de.<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Birgit Sroka<br />

KLINKER · FLIESEN · PFLASTER<br />

ELBAU · Sohlweg 75 · 41372 Niederkrüchten<br />

02163 98 33 40 · info@elbau.com · www.elbau.com<br />

Mo.-Fr.: 08.00-18.00 Uhr<br />

Mi.: 08.00-20.00 Uhr<br />

Sa.: 09.00 - 14:00 Uhr<br />

Termine auch nach Vereinbarung<br />

* Sonntag keine Beratung.<br />

Kein Verkauf.<br />

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Jeden 3. Sonntag im Monat<br />

von 11.00-17.00 Uhr<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch!<br />

Die nächste <strong>Ausgabe</strong><br />

erscheint am 10.Aug.<strong>2023</strong><br />

Redaktionsschluss und<br />

Anzeigenschluss ist am<br />

2.Aug.<strong>2023</strong><br />

Sie möchten uns etwas<br />

mitteilen?<br />

Unsere Redaktion<br />

ist zu erreichen unter:<br />

redaktion@osemont.de<br />

Ose Mont<br />

31


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Borner Straße 24 | 41379 Brüggen<br />

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Hören ohne Hörgerät?<br />

Weitere 30 Teilnehmer für exklusives Hörtraining gesucht.<br />

SPRACHE WIEDER BESSER VERSTEHEN: Mit einem eigens entwickelten Trainingsverfahren setzt das Unternehmen<br />

OTON Die Hörakustiker auf gezieltes Hörtraining, um Sprache wieder besser wahrnehmen zu können.<br />

Für eine Hörstudie sucht OTON jetzt 30 Teilnehmer in Brüggen und Umgebung.<br />

„Hören wie früher“, so lautet der<br />

Wunsch vieler Menschen, deren<br />

Hörvermögen eingeschränkt ist. Immerhin<br />

haben alleine in Deutschland<br />

mehr als 15 Mio. Menschen Hörprobleme<br />

– von den über 60-Jährigen<br />

ist sogar jeder Zweite betroffen. „Da<br />

das Nachlassen des Gehörs meistens<br />

schleichend voranschreitet, wird der<br />

Hörverlust oft lange nicht bemerkt“,<br />

berichtet HNO-Arzt Dr. med. Carsten<br />

Dalchow aus seiner Erfahrung. Mit<br />

dem axone Hörtraining hat das Unternehmen<br />

OTON Die Hörakustiker<br />

deshalb ein Konzept entwickelt, mit<br />

dem Menschen mit einer Hörminderung<br />

gezielt die Hörverarbeitung<br />

trainieren können. Mit dem speziellen<br />

14-tägigen Trainingskonzept soll<br />

dabei die Chance verbessert werden,<br />

Sprache und Störgeräusche wieder<br />

getrennt wahrzunehmen.<br />

32 Ose Mont<br />

Ablauf der Hörstudie<br />

Die Teilnehmer haben die einzigartige<br />

Möglichkeit das neue axone Konzept<br />

14 Tage kostenlos und unverbindlich<br />

zu testen. Bei einer kurzen Überprüfung<br />

des Gehörs wird ermittelt,<br />

welcher Grad an Hörentwöhnung<br />

vorliegt und ob die Teilnehmer<br />

geeignet sind, an dem Verfahren<br />

teilzunehmen. Für das 14-tägige<br />

Training erhalten die Teilnehmer<br />

zwei Trainingsgeräte und einen individuellen<br />

Trainingsplan, in dem<br />

die Eindrücke und Erfahrungen des<br />

Trainings vermerkt werden können.<br />

Auswertung und Fazit<br />

Das Trainingskonzept wird unter der<br />

Schirmherrschaft von HNO-Arzt Dr.<br />

med. Carsten Dalchow ausgewertet<br />

und weiter entwickelt. Dabei wird<br />

gezielt auf die Verbesserung des<br />

Verstehens von Sprache mit und<br />

ohne störende Nebengeräusche<br />

geachtet. Gutes Hören lässt sich<br />

trainieren. Wer jahrelang schlecht<br />

hört, verlernt das Verstehen. Nur<br />

eine Hörgeräteversorgung gibt dann<br />

die Lebensqualität zurück.<br />

So nehmen Sie teil<br />

Interessenten wenden sich bitte<br />

telefonisch an OTON Die Hörakustiker.<br />

Dort erhalten Sie einen Termin<br />

und alle Informationen rund um<br />

den Ablauf.<br />

Priv. Doz. Dr. med. Carsten Dalchow ist<br />

HNO Arzt und Schirmherr der Untersuchung.<br />

• 30 Teilnehmer gesucht<br />

• Anmeldung bis:<br />

30.08.<strong>2023</strong><br />

• Teilnehm. Hörakustiker:<br />

OTON Die Hörakustiker<br />

Hörakustik Derouaux GmbH<br />

Borner Straße 24<br />

41379 Brüggen<br />

Telefon: 02163 - 572 72 07

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