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Ein Fenster zum ICH - Teil 4 - von Herbert Paukert

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<strong>Paukert</strong>: <strong>Ein</strong> <strong>Fenster</strong> <strong>zum</strong> Ich – <strong>Teil</strong> 4 24<br />

[4.4] ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE<br />

[4.4.1] Das Entwicklungsmodell <strong>von</strong> Erikson (1979)<br />

Das Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung nach Erik Erikson besteht aus<br />

acht aufeinander folgenden Phasen, welche die menschliche Person <strong>von</strong> Geburt<br />

bis <strong>zum</strong> Tod durchläuft. Dabei geht es um die emotionalen und kognitiven<br />

Haltungen und <strong>Ein</strong>stellungen, welche das Individuum sich selbst und den anderen<br />

gegenüber einnimmt. Jede Stufe zeigt ein neues Niveau <strong>von</strong> sozialen Interaktionen<br />

und das Auftreten eines alterstypischen Konfliktes. Von der positiven<br />

Bewältigung hängt der Verlauf der weiteren Entwicklung ab.<br />

Die ersten vier Stufen sind Bestandteile der kindlichen Sozialisation und reichen<br />

<strong>von</strong> Geburt bis zur Pubertät. Dann folgen die Phasen der Jugend (Adoleszenz),<br />

des jungen und reifen Erwachsenen und schließlich des alten Menschen.<br />

In der Grafik sind die acht Entwicklungsstufen mit ihren Zeitangaben, mit ihren<br />

Hauptkrisen und mit deren angemessenem und unangemessenem Lösungsverhalten<br />

dargestellt.

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