ROSTOCKER HOF - HRO Live
ROSTOCKER HOF - HRO Live ROSTOCKER HOF - HRO Live
HROLive Das Monatsinfomagazin für die Hansestadt Rostock Medizin Bessere Therapien gegen Schmerzen 9 Gesundheit AOK-Beiträge sinken ab 2009 10 interview mit Dirk Grabow Vorsitzender F.C. Hansa 21 Februar 2008 · Ausgabe 1 www.hro-live.de ArbeitsMArkt Anstrengung für Chancen auf dem Arbeitsmarkt 24 Eine Stadt in Bewegung Seiten 4-5 Ferientipps Abenteuerferien auf der „Elvira“ 18 Tipps zum Energiesparen Seite 25
- Seite 2: AusgAbe 1 • FebruAr 2008 Editoria
- Seite 6: 6 schLAGzeiLen Aus rOstOck GuTEs BE
- Seite 10: 10 kurzinFOs aoK In RoStocK Rostock
- Seite 14: 1 fiNaNzMarkt Gute GeschäFte Für
- Seite 18: 18 AbenteuerFerien AuF der „eLvir
- Seite 22: 22 XXX Ferien, FAschinG und verLieb
- Seite 26: 26 zEITuNGsvErTrIEB pünktLich bei
- Seite 30: 0 iMpressuM hERaUSGEbER K - Verlag
<strong>HRO</strong><strong>Live</strong><br />
Das Monatsinfomagazin für die Hansestadt Rostock<br />
Medizin<br />
Bessere Therapien gegen<br />
Schmerzen 9<br />
Gesundheit<br />
AOK-Beiträge<br />
sinken ab 2009 10<br />
interview<br />
mit Dirk Grabow<br />
Vorsitzender F.C. Hansa 21<br />
Februar 2008 · Ausgabe 1<br />
www.hro-live.de<br />
ArbeitsMArkt<br />
Anstrengung für Chancen<br />
auf dem Arbeitsmarkt<br />
24<br />
Eine Stadt<br />
in Bewegung<br />
Seiten 4-5<br />
Ferientipps<br />
Abenteuerferien<br />
auf der „Elvira“ 18<br />
Tipps zum<br />
Energiesparen<br />
Seite 25
AusgAbe 1 • FebruAr 2008<br />
Editorial<br />
Liebe Rostockerinnen, liebe Rostocker,<br />
Ihnen ein „frohes neues Jahr“ zu wünschen<br />
– dafür ist es jetzt wirklich zu spät! Obwohl, wir<br />
begegnen uns ja hier zum ersten Mal in diesem<br />
Jahr. Die „<strong>HRO</strong> LIVE“ hatte im Januar eine<br />
Pause eingelegt. Auch wir waren im wohlverdienten<br />
Jahresendurlaub. Jetzt sind wir natürlich<br />
wieder da. Nicht ganz unverändert – Sie haben<br />
es vielleicht schon gemerkt, als Sie das Heft aus<br />
dem Briefkasten genommen haben: Es fühlt<br />
sich anders an. Ab dieser Ausgabe ist das gesamte Magazin auf festerem Papier<br />
gedruckt, sodass es griffiger wird.<br />
So, dann kann es ja losgehen mit<br />
2008. In diesem Heft geht es um<br />
Sport und Gesundheit. Nicht<br />
spOrtLich,<br />
GriFFiG,<br />
Gut<br />
ausschließlich natürlich, aber<br />
außer der Titelgeschichte haben<br />
noch mehrere andere Themen<br />
aus diesem Bereich den Weg ins<br />
Heft gefunden. Die AOK zum<br />
Beispiel stellt einen neuen Ernährungskurs<br />
vor. Und auf Karl´s<br />
Erlebnishof können die Besucher<br />
der 5. Eiszeit auch gleich ein paar<br />
Runden auf Schlittschuhen dre-<br />
hen. Außerdem gibt es ein Interview mit Dirk Grabow, dem Vorstandschef des<br />
F.C. Hansa, und eins mit dem Weltklasseschwimmer Thomas Rupprath.<br />
Und zu guter Letzt wir haben eine neue Serie für Sie. Es gibt schöne, auffallende<br />
Häuser in Rostock, an denen geht man immer wieder vorbei und<br />
bewundert sie. In loser Folge blicken wir hinter die Fassaden dieser Gebäude.<br />
In diesem Heft beginnen wir mit dem Ständehaus.<br />
Auf ein gutes Jahr also – bleiben Sie in Bewegung.<br />
Ihre<br />
Dörte Rahming<br />
Chefredakteurin <strong>HRO</strong> LIVE<br />
hrO <strong>Live</strong><br />
DIE THEMEN<br />
4-6 Nachrichten aus Rostock<br />
7 Kultur<br />
8 Tierschutz · Ausflugstipp<br />
9 Medizin<br />
10 Gesundheit<br />
11 Patientenversorgung<br />
12 Technik · Wirtschaft<br />
13 Verkehr<br />
14 Finanzmarkt<br />
16-17 Hansestadt Rostock<br />
18 Ferientipp<br />
19 Maritimes<br />
20 Engagement<br />
21 Interview<br />
22 Freizeittipp<br />
23 Serie<br />
24 Arbeitsmarkt<br />
25 Ratgeber<br />
26 Vertrieb · Aufruf<br />
27 Medien · Handel<br />
28-29 Stadtgespräch<br />
30 Rätsel<br />
Genießen Sie exotische Früchte<br />
im Eiscafé Milano JETzT IM „<strong>ROSTOCKER</strong> <strong>HOF</strong>“<br />
MIT NEuEM SNACK-ANGEBOT
NachrichtEN aus rostock FebruAr 2008 • AusgAbe 1 AusgAbe 1 • FebruAr 2008<br />
NachrichtEN aus rostock<br />
eine stAdt in beweGunG<br />
Tausende Rostocker in Sportvereinen organisiert<br />
„RFC 1895 gewinnt Turnier, Kicker mit deutlicher<br />
Leistungssteigerung, Trainer zufrieden“<br />
- so könnte es im Spielbericht stehen. Die Fußballer<br />
sind alle 1999 geboren und trainieren zwei<br />
Mal pro Woche. Fast jedes Wochenende treten<br />
sie bei Turnieren an.<br />
„Noch vor Weihnachten waren sie nicht so gut,<br />
aber dann ging´s steil bergauf“, urteilt ihr Trainer<br />
Torsten Stumpf. „Und jetzt haben sie das Turnier<br />
gewonnen.“<br />
Der lizenzierte Trainer, im Hauptberuf Kauf-<br />
Beliebt bei Senioren: Schwimmen<br />
mann, hat selbst Fußball- und Handballerfahrung.<br />
Heute noch tritt er ein Mal in der Woche<br />
selbst gegen den Ball. Er ist mächtig stolz auf<br />
seine Jungs.<br />
„Wir sind Staffelführer im Kreisverband Warnow“,<br />
erklärt er. „Zusammen mit den Besten aus<br />
den beiden anderen Staffeln wollen wir uns für<br />
die Endrunde qualifizieren – sollten wir die gewinnen,<br />
sind wir Kreismeister!“<br />
Der Rostocker FC von 1895 hat 550 Mitglieder.<br />
Allein in den letzten zwölf Monaten sind 80<br />
neue Mitglieder in den Verein eingetreten.<br />
„Das ist die Grundlage für den Erfolg der 1.<br />
Männermannschaft - die hervorragenden Leistungen<br />
der Jugend- und Nachwuchstrainer“, sagt<br />
Mario Lüdemann, der Jugendsportwart des RFC<br />
von 1895.<br />
Genau 6.021 Rostocker sind in den 177 Sportvereinen<br />
der Stadt organisiert - Tendenz steigend.<br />
In den letzten beiden Jahren kamen jeweils um<br />
die 2.000 Sportbegeisterte als Mitglieder dazu.<br />
Die Vereine, die im Stadtsportbund organisiert<br />
sind, bieten über 70 verschiedene Sportarten von<br />
Aerobic bis Winterschwimmen an. Dazwischen<br />
gibt es bekannte, wie Fußball oder Schwimmen.<br />
Und weniger bekannte, etwa Capoeira, Frisbee,<br />
Jonglerie, Motorbootsport oder Sumo. Für junge<br />
wie für ältere Sportler, für Freaks wie für Ungeübte.<br />
Sich ein bisschen zu bewegen ist immer noch<br />
besser als sich gar nicht zu bewegen – so sieht es<br />
der Stadtsportbund.<br />
„In den vergangenen Jahren haben gesundheitsfördernde<br />
Sportarten zugenommen“, sagt Vereinsberater<br />
Dr. Roland Bothe. „Und es sind viele<br />
Angebote für ältere Bürger dazu gekommen.“<br />
Das liege natürlich an der demografischen Situation,<br />
dass der Anteil der Senioren stetig steige,<br />
so Bothe weiter.<br />
Die Männer spielen gern Volleyball.<br />
Kleine Sportler gesucht<br />
Ein anderer Trend ist der Sport mit Kindern. Einige<br />
Vereine gehen ganz bewusst auf Kindergärten<br />
oder Schulen zu und bieten Sport außerhalb<br />
von Betreuung oder Unterricht an. In der Kita<br />
„Kinderwelt“ im Patriotischen Weg zum Beispiel<br />
waren die Plätze für die tobenden Zwerge von<br />
Anfang an knapp. Hier gibt es einen Extra-Sportraum.<br />
Doch auch der ist inzwischen zu klein<br />
für die vielen bewegungswütigen Kleinkinder.<br />
Deshalb gehen die Übungsleiterinnen Cornelia<br />
Meier und Sabine Fock vom SV Fortuna nun mit<br />
den größeren Kindern in die Turnhalle im Stadthafen<br />
im MAU-Gebäude. Dort ist mehr Platz,<br />
die Ausstattung ist für die Vier- bis Sechsjährigen<br />
geeigneter. Und gleichzeitig können kleinere<br />
Kita-Kinder in die Nachmittags-Sportgruppen<br />
nachrücken.<br />
Jugendliche brauchen Wettbewerb<br />
Die nächste Altersgruppe, die Jugendlichen, sorgen<br />
mit ihren eigenen Interessen für neue Angebote<br />
wie Steetball, Inlineskating oder Drachenbootfahren.<br />
„Beim Indoor-Drachenbootrennen in der Neptunschwimmhalle<br />
waren 0 Teams dabei“,<br />
schwärmt Andreas Blümel, Vereinsberater für<br />
die Sportjugend. „Neben dem Spaß kommen die<br />
Vereine auch dazu, die Besten vielleicht für den<br />
Kanu-Rennsport zu gewinnen.“<br />
Natürlich ist Sport nur eine von vielen Freizeitbeschäftigungen.<br />
„Es wird viel ferngesehen, viel vor dem Computer<br />
gesessen“, weiß Andreas Blümel. „Da reichen<br />
zwei Stunden Schulsport pro Woche bei weitem<br />
nicht aus, um den Bewegungsmangel auszugleichen.“<br />
Gerade in der Altersgruppe 1 bis 18 weist die<br />
Statistik ein großes Loch aus, insbesondere bei<br />
den Mädchen. Nur ungefähr ein Drittel der jungen<br />
Frauen, die als Kinder regelmäßig Sport getrieben<br />
haben, bleiben dabei.<br />
Fotos: Stadtsportbund<br />
Seniorensport ist vielfältig<br />
Die männlichen Jugendlichen bevorzugen Sportarten,<br />
in denen sie ihre Kräfte messen können.<br />
„Außerdem ist Sport ein ideales Ventil für Frust<br />
jeder Art“, weiß Andreas Blümel. „In jedem Fall<br />
besser als Scheiben an Straßenbahnhaltestellen<br />
zu zerstören.“<br />
Angesagt sind – neben den schon erwähnten<br />
Trendsportarten – Handball und Schwimmen,<br />
Segeln und Leichtathletik und natürlich Fußball.<br />
„Jeder kleine Junge will erstmal gegen den Ball<br />
treten, wenn er anfängt“, erzählt Andreas Blümel.<br />
„Da motiviert der FC Hansa natürlich sehr.<br />
Später muss es ja gar nicht Fußball bleiben.“<br />
Viele Kinder probieren verschiedene Sportarten<br />
aus, bevor sie das Richtige finden.<br />
Ältere Frauen besonders aktiv<br />
Ein weiterer Blick in die Statistik zeigt: Sport betrieben<br />
wird in jedem Alter, aber in unterschiedlicher<br />
Intensität. Die Zahlen bei den Männern<br />
steigen bis zur Altersgruppe 27 bis 0 stetig an.<br />
Bei den Frauen sacken sie in der gleichen Zeit<br />
ab.<br />
„Offensichtlich lässt der berufliche und familiäre<br />
Alltag den Frauen weniger Spielraum für sportliche<br />
Betätigung als ihn die Männer sich nehmen“,<br />
sagt Roland Bothe. „Männer, die immer<br />
Fußball oder Handball gespielt haben, die machen<br />
das auch mit 0, 0 Jahren noch. Da gibt<br />
es dann auch entsprechende Mannschaften im<br />
Spielbetrieb.“<br />
Die Zahlen kehren sich um, wenn die<br />
Menschen jenseits der 0 sind. Viele<br />
Frauen haben dann die Kinder aus<br />
dem Gröbsten heraus und finden<br />
wieder mehr Zeit und Muße, etwas<br />
für sich selbst zu tun. Die Zahlen bei<br />
den Männer hingegen sinken langsam,<br />
aber stetig. Die nächste magische<br />
Grenze ist die 60 – nach diesem runden<br />
Geburtstag motivieren sich immer weniger<br />
Männer zum aktiven Sport, in Rostock rund<br />
2 00. Bei den Frauen sind es fast doppelt so viele.<br />
Sie nehmen häufig die Angebote im Seniorensport<br />
wahr, der sich an Menschen ab 50 richtet.<br />
„Manch einer fühlt sich auf den Schlips getreten,<br />
wenn er mit 50 als Senior bezeichnet wird“, hat<br />
Silvia Griem, die Vereinsberaterin Seniorensport,<br />
erfahren. Ein passenderer Name findet sich aber<br />
hrO <strong>Live</strong> hrO <strong>Live</strong><br />
nicht, und es gehe ja auch eher um die Sache,<br />
meint sie. „Frauen sind überzeugt, dass Bewegung<br />
wichtig ist. Sie machen Wassergymnastik,<br />
tanzen oder wandern, kegeln oder walken. Wir<br />
haben Mitglieder, die über 85 Jahre alt sind.“<br />
Jeder ist eingeladen, Sport zu treiben. Grenzen<br />
sind in Rostock vor allem räumlich gesetzt. Es<br />
gibt zu wenig Sportstätten und zu wenig freie<br />
Nutzungszeiten.<br />
„Wir wünschen uns mehr Sporthallen, eine<br />
Schwimmhalle, eine Eishalle und mehr Freiflächen“,<br />
sind sich die drei Vereinsberater beim<br />
Stadtsportbund einig. Und<br />
wissen, dass dies Utopien<br />
sind. Dennoch<br />
sind sie mit der<br />
Entwicklung in<br />
den vergangenen<br />
Jahren zufrieden.<br />
Foto:<br />
Tracy Martinez<br />
5<br />
Foto: Andre Illing
6<br />
schLAGzeiLen<br />
Aus rOstOck<br />
GuTEs<br />
BENEHMEN lErNEN<br />
Wie sieht eine gelungene<br />
Selbstvorstellung aus? Du<br />
oder Sie? Der Händedruck<br />
- wie und wann? Wie pünktlich<br />
ist pünktlich? Warum<br />
sind Sprache und Wortwahl<br />
wichtig? Gibt es eine Kleiderordnung?<br />
Regeln für gutes<br />
Benehmen stehen im Mittelpunkt<br />
einer Veranstaltung<br />
der Volkshochschule, die am<br />
Donnerstag, 7. Februar, von<br />
9 bis 12. 0 Uhr in der Volkshochschule<br />
Lütten Klein in<br />
der Kopenhagener Str. 5 stattfindet.<br />
Anmeldungen unter<br />
Telefon 77 85 70 bzw. unter<br />
www.vhs-rostock.de.<br />
scHwEDIscH-<br />
INTENsIvkurs<br />
Der Intensivkurs Schwedisch<br />
an der VHS eignet sich für<br />
Interessenten ohne Vorkenntnisse,<br />
die schnell und effektiv<br />
die Grundbegriffe der Sprache<br />
erlernen möchten. Die<br />
Kursleiterin Anita Björk ist<br />
Muttersprachlerin und wird<br />
auch so manchen Insidertipp<br />
bereit halten. Der Kurs findet<br />
vom 25. Februar bis 7. März<br />
jeweils von 9 bis 12.15 Uhr in<br />
der Volkshochschule in Lütten<br />
Klein, Kopenhagener Str.<br />
5, statt. Anmeldungen unter<br />
Telefon 0 81 9 77 02 bzw.<br />
unter www.vhs-hro.de<br />
„wINTErzauBEr“<br />
IM zoo<br />
Noch bis zum 17. Februar sind<br />
sonnabends und sonntags<br />
von 1 bis 18 Uhr die Hütten<br />
auf dem Veranstaltungsplatz<br />
im Zoo geöffnet. Dort können<br />
Kinder basteln oder Märchen<br />
zuhören, Handwerker<br />
zeigen ihr Können. Es gibt<br />
Musik und Streicheltiere. Jeweils<br />
um 17. 0 Uhr steigt ein<br />
Feuerwerk. Für den „Winterzauber“<br />
ist der Eingang an der<br />
Trotzenburg geöffnet.<br />
NachrichtEN aus rostock FebruAr 2008 • AusgAbe 1 AusgAbe 1 • FebruAr 2008<br />
kultur<br />
uNIvErsITäT<br />
nAch QuALität bezAhLen –<br />
Lehre verbessern<br />
uni will trotz rückläufiger Abiturientenzahlen Hörsäle füllen<br />
Spätestens ab 2010 wird es in Mecklenburg-Vorpommern<br />
nur noch<br />
halb so viele Abiturienten geben wie<br />
heute. Eine Herausforderung für die<br />
Universität Rostock, der Rektor<br />
Prof. Dr. Thomas Strothotte mit einigen<br />
grundsätzlichen Neuerungen<br />
begegnen will.<br />
Damit die Professoren künftig nicht<br />
vor leeren Hörsälen stehen, machte<br />
Strothotte Verbesserungsvorschläge.<br />
Vor allem sei es nötig, messbare<br />
Qualitätsstandards für Forschung<br />
und Lehre zu etablieren und Professoren<br />
stärker nach Leistung zu<br />
bezahlen. Einen Weg, wie so etwas<br />
funktionieren kann, demonstriere<br />
bereits die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche<br />
Fakultät. Von<br />
einem neu eingestellten Professor<br />
wird dort innerhalb von drei Jahren<br />
mindestens eine Veröffentlichung<br />
in einem gewissen, fest definierten<br />
Niveau erwartet. Nach fünf Jahren<br />
legt der Fachbereich die Messlatte<br />
etwas höher.<br />
„Fast alle dicken Leute wissen ganz<br />
genau, was sie essen dürfen und was<br />
nicht. Sie haben nur Probleme, diese<br />
Erkenntnis in ihrem Alltag umzusetzen.“<br />
Diese Erfahrung macht<br />
Sophie Opitz immer wieder. Die<br />
Sporttherapeutin betreut die Rostocker<br />
Gruppe im bundesweiten Mobilis-Projekt.<br />
Dessen Ansatz: Die<br />
Teilnehmer werden über den Zeitraum<br />
eines ganzen Jahres begleitet<br />
und dreimal ärztlich untersucht.<br />
Dazu bekommen sie Ernährungsberatung,<br />
Sportstunden und vor<br />
allem psychologische Betreuung,<br />
wie sie die guten Vorsätze umsetzen<br />
können. Zielgruppe des Projektes<br />
ist nicht etwa der Otto-Normal-<br />
Sünder, der über Weihnachten zuviel<br />
Ente gegessen hat. Es geht um<br />
ernsthaft übergewichtige Menschen<br />
hrO <strong>Live</strong><br />
Auch sei zu hinterfragen, so<br />
Strothotte weiter, wie viele Lehrveranstaltungen<br />
sinnvollerweise von<br />
eingekauften Dozenten gehalten<br />
werden und wie viele in der Hand<br />
der eigenen Professoren bleiben<br />
sollten. Und schließlich könne auch<br />
mit Blick auf die ganz praktischen<br />
Dinge des Studierens einiges getan<br />
werden. So sollen künftig die Wege<br />
zwischen den Lehrveranstaltungen<br />
grundsätzlich so bemessen sein,<br />
dass sie in der Kürze der zur Ver-<br />
GEsuNDHEIT<br />
Mit psychOLOGischer<br />
betreuunG Abspecken<br />
Rostocker Mobilis-Projekt geht in die zweite Runde<br />
mit einem sogenannten Body-Mass-<br />
Index (Körpergewicht in kg/Größe<br />
in Metern²) von 0 bis 0. Sophie<br />
Opitz erklärt: „Ich bin 1,68 Meter<br />
groß. Um auf einen BMI von 0 zu<br />
kommen, müsste ich 88 Kilo wie-<br />
Im April geht die nächste Rostocker<br />
Gruppe an den Start.<br />
Wer dabei sein möchte, kann<br />
sich unter der Telefonnummer<br />
0761/503910 anmelden. Die<br />
Kosten werden mittlerweile<br />
zu einem großen Teil von den<br />
Krankenkassen getragen.<br />
gen.“ Schon wenn der Index die 25<br />
überschreitet, bedeute das erhöhte<br />
Risiken für Herz und Kreislauf,<br />
Diabetesgefahr und unnötige Ge-<br />
fügung stehenden Zeit auch zu bewältigen<br />
sind. Und der Rektor fragt:<br />
„Warum eigentlich muss der Student<br />
von heute gleich sechs verschiedene<br />
Ausweise mit sich herumtragen, um<br />
Straßenbahn, Bibliothek, Mensa<br />
usw. benutzen zu können?<br />
Da ließe sich eine<br />
Menge Verwaltungsaufwand<br />
sparen.“<br />
Schon jetzt hat die Rostocker<br />
Uni auf einigen<br />
Fachgebieten, etwa Medizin,<br />
Physik oder Informatik,<br />
einen sehr guten<br />
Ruf in der Fachwelt.<br />
Doch bei den Schulabgängern<br />
sei das noch<br />
viel zu wenig bekannt.<br />
Mit der Umsetzung seiner Ideen<br />
will Strothotte so bald wie möglich<br />
beginnen. Er betont allerdings, dass<br />
von heute auf morgen wenig zu bewegen<br />
sei. Er setze sich eine Frist<br />
von zwei Jahren, um erkennbar einige<br />
Weichen neu zu stellen.<br />
Foto: endostock<br />
lenkbelastung. Das Universitätsklinikum<br />
Freiburg und die Deutsche<br />
Sporthochschule Köln haben das<br />
Mobilis-Projekt gemeinsam entwickelt,<br />
getestet und 2005 auf den<br />
Markt gebracht. Die Zusammenarbeit<br />
der verschiedenen Disziplinen<br />
ist der Kern. Inzwischen gibt es<br />
deutschlandweit fast 90 Gruppen,<br />
die alle unter zentraler Qualitätskontrolle<br />
und wissenschaftlicher<br />
Aufsicht stehen. Auch in Rostock<br />
startete im April vergangenen Jahres<br />
eine Gruppe mit 16 Teilnehmern.<br />
Bis auf einen seien alle noch dabei<br />
– und hätten bereits zwischen sechs<br />
und 20 Kilo abgenommen, sagt Sophie<br />
Opitz. Erfreuliche Erkenntnis<br />
aus den bundesweiten Erfahrungen:<br />
„Die meisten halten ihr Gewicht<br />
auch nach Ende des Kurses.“<br />
aussTElluNG<br />
spitze Federn GeGen<br />
die MAchthAber<br />
Ausstellung zeigt DDR-Karikaturen<br />
Wo zu DDR-Zeiten diejenigen<br />
festgehalten wurden, die nicht systemkonform<br />
waren, werden jetzt<br />
Karikaturen über die damaligen<br />
Machthaber gezeigt - in der Dokumentations-<br />
und Gedenkstätte<br />
in der ehemaligen Stasi-Untersuchungshaftanstalt<br />
(Eingang Augustenstraße).<br />
Unter dem Titel „Unterm<br />
Strich – Karikatur und Zensur<br />
in der DDR“ sind noch bis zum 29.<br />
Februar Arbeiten von DDR-Zeichnern<br />
zu sehen. Sie konnten ihre<br />
Arbeiten oft nur in der Zeitschrift<br />
„Eulenspiegel“ veröffentlichen,<br />
und auch dort war die staatliche<br />
Zensur allgegenwärtig. Ein Teil der<br />
gezeigten Blätter blieb immer in privater<br />
Hand.<br />
Eines der Bilder der Ausstellung<br />
Fotos: W. Eckhardt<br />
Picasso, Klee, Feininger... Namen<br />
wie diese kommen einem unwillkürlich<br />
in dem Sinn, wenn man Bilder<br />
von Wolfgang Eckhardt betrachtet.<br />
Der Kühlungsborner Künstler bewundert<br />
diese großen Maler und<br />
ließ sich auf seinem autodidaktischen<br />
Weg stark von deren Werken<br />
inspirieren. Seit Mitte Januar stellt<br />
er erstmals im Jagdschloss Hütten<br />
bei Parkentin aus.<br />
„Meine Vorfahren sind Hugenotten<br />
gewesen, ich selbst bin Halbfranzose<br />
- das Kreative liegt mir einfach im<br />
Blut“, erzählt der 7 -Jährige. Dass er<br />
in Leipzig geboren wurde, ist dabei<br />
deutlich zu hören. Seine Geschwister<br />
und Neffen – „alles Künstler“, versichert<br />
der Mann, der selbst zunächst<br />
Foto: Andre Illing<br />
Die Ausstellung, die vorher bereits<br />
in Schwerin und Neubrandenburg<br />
zu sehen war, ist dienstags bis freitags<br />
von 10 bis 18 uhr, am Sonnabend<br />
bis 17 uhr geöffnet. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
eine Ausbildung als Rahmenglaser<br />
absolvierte. Zwar habe er schon als<br />
Kind gut malen können, doch das<br />
sei ihm damals noch lange nicht bewusst<br />
gewesen. Und da sein Vater in<br />
der NSDAP war, bekam Wolfgang<br />
Eckhardt nach Kriegsende ohnehin<br />
keinen Studienplatz mehr. Erst<br />
nach der Lehre ergriff er die Möglichkeit,<br />
ein privates Musikstudium<br />
in Leipzig aufzunehmen. Er wurde<br />
Berufsmusiker und gründete verschiedene<br />
Bands. Eine Zeit, an die<br />
er sich gern erinnert: „In den Jahren<br />
ist auch die Renft-Combo entstanden.<br />
Wir kannten uns damals alle.“<br />
Von der Klassik kam Eckhardt zum<br />
Jazz, spielte eine Zeit lang mit dem<br />
für sein Improvisationstalent bekannten<br />
Altsaxophonisten Manfred<br />
Hering. Und landete dann bei der<br />
Tanzmusik. „Schließlich musste ich<br />
irgendwie meine Familie<br />
ernähren.“<br />
Mit der Wende fand<br />
sich Eckhardt auf<br />
dem Arbeitsamt<br />
hrO <strong>Live</strong><br />
Ausstellungen<br />
im FebruAr<br />
kuNsTHallE<br />
Otto Niemeyer-Holstein „Arbeiten auf Papier“<br />
GalErIE klosTErforMaT, klosTErHof<br />
„Bestands-Ausgabe“<br />
Verkaufsausstellung: Keramik, Glas, Schmuck, Holz, Malerei,<br />
Grafik, Plastik<br />
GalErIE aMBErG 13<br />
Grit Sauerborn, Malerei<br />
Heike Schneekloth, Fotografie (bis 16. Februar)<br />
GalErIE „artfuHrMaNN“, fIscHErwEG 12<br />
Malte Brekenfeld, Susie Vier, Wilfried Schröder<br />
Malerei, Collage, Skulptur (bis 29. März)<br />
kuNsT<br />
vOM rAhMenGLAser<br />
zuM künstLer<br />
Wolfgang Eckhardt zeigt seine Werke im Hütter Jagdschloss<br />
wieder und beschloss, fortan nur<br />
noch zu malen. Bereits 1962 hatte er<br />
begonnen, sich damit zu beschäftigen<br />
und sehr bald festgestellt, dass<br />
ihm vor allem das Umsetzen von<br />
Tönen in Bilder leicht fiel. 1972 ist<br />
er an die Ostsee gezogen, von wo<br />
aus er heute Ausstellungen in ganz<br />
Deutschland, in Spanien, Österreich<br />
und Amerika vorbereitet.<br />
In das Hütter Jagdschloss wurde<br />
der Künstler vom Kulturverein<br />
Hütter Wohld eingeladen, der<br />
sich seit Jahren engagiert, um<br />
Leben in die alten Gemäuer<br />
zu bringen. Noch bis Mitte<br />
März werden Eckhards 2<br />
Exponate dort noch zu<br />
sehen sein. Am 17. Februar<br />
ist außerdem am gleichen<br />
Ort ein Konzert zu<br />
hören.<br />
Ab 17 Uhr spielen Arne-Christan<br />
Pelz (Violoncello) und Nicolai Gerassimez<br />
(Klavier).<br />
7
8<br />
kurzinFOs<br />
KontaKt<br />
E.ON edis AG<br />
Langewahler Straße 60<br />
15517 Fürstenwalde/Spree<br />
Servicetelefon:<br />
01 80 - 12 1 1 0<br />
www.eon-edis.com<br />
Kundencentrum<br />
Hansestadt Rostock<br />
Lange Straße<br />
18055 Rostock<br />
Telefon 0 81 - 82 2 5<br />
e.disnatur Erneuerbare<br />
Energien GmbH<br />
Am Kanal 2-<br />
1 67 Potsdam<br />
info@edisnatur.de<br />
www.edisnatur.de<br />
ausfluGsTIpp<br />
enerGie Für Artenschutz<br />
Neue Broschüre zum Schutz bedrohter Tierarten<br />
Strommasten und Trafostationen<br />
haben seit jeher eine große Anziehungskraft<br />
auf Vögel. So brüten<br />
Fischadler und Störche auf Hochspannungsmasten.<br />
Eulen, Falken<br />
und Fledermäuse finden ihre Heimstatt<br />
insbesondere in alten Transformatorenhäusern.<br />
Die E.ON edis<br />
AG fühlt sich dem Artenschutz verpflichtet.<br />
Durch Leitungssysteme<br />
und Anlagen der Energieverteilung<br />
sind Veränderungen in der Natur<br />
entstanden, die nun ausgeglichen<br />
werden sollen. Dafür wendet das<br />
Unternehmen jährlich erhebliche<br />
finanzielle Mittel auf. So<br />
wurden z.B. 1 Transformatorenhäuschen<br />
für das<br />
Hegepro-<br />
hrO <strong>Live</strong><br />
gramm der Schleiereule und anderer<br />
gefährdeter Arten kostenlos an<br />
Umweltverbände übergeben - häufig<br />
verbunden mit einer zweckgebundenen<br />
Spende für solche Objekte.<br />
Schon über 0 Jahre währt die<br />
gute Zusammenarbeit mit<br />
den Naturschutzverbänden<br />
zum Erhalt der Fischadler.<br />
Diese haben die hohen<br />
Stahlgittermasten der Freileitungen<br />
als Lieblingsbrutplatz<br />
erkoren. Acht<br />
von zehn Brutpaaren<br />
nutzen inzwischen die<br />
über 250 installierten<br />
Nisthilfen. Darüber hinaus<br />
werden die Jungadler jährlich<br />
von speziell ausgebildeten E.ON<br />
edis-Mitarbeitern beringt – über<br />
1.000 waren es bisher. Der Fischadlerbestand<br />
im Netzgebiet hat<br />
sich spürbar stabilisiert.<br />
Über 800 Weißstorchpaare<br />
haben ihre Horste<br />
auf elektrischen Anlagen<br />
gebaut. Um die Be-<br />
AtLAntis-LeGende in eis<br />
5. Eiszeit lädt zum Staunen und Frieren ein<br />
Die versunkene Insel Atlantis liegt<br />
in der Kühlhalle von Karl´s Erlebnishof<br />
in Rövershagen.<br />
Wer´s nicht glaubt, hat noch bis zum<br />
2. März Gelegenheit, es nachzuprüfen.<br />
Täglich von 9 bis 19 Uhr hat<br />
die diesjährige „Eiszeit“ geöffnet.<br />
Es ist schon die fünfte Veranstaltung<br />
dieser Art und mittlerweile die<br />
größte Eisskulpturen-Ausstellung in<br />
Deutschland.<br />
15 Künstler aus Deutschland, Polen,<br />
Bulgarien, Lettland, Spanien und<br />
der Ukraine erschufen faszinierende<br />
Objekte. Da sitzt Neptun in seinem<br />
Thron, der von Seepferdchen gezogen<br />
wird. Ein kleiner Fisch telefoniert<br />
per Handy und schützt sich<br />
dabei mit einem Regenschirm. Ein<br />
viel größerer Fisch verschlingt gerade<br />
ein Segelschiff. Es gibt Krebse<br />
und Pferde, Seejungfrauen und Totenköpfe,<br />
ein Labyrinth, Treppen<br />
und sogar eine Rutsche.<br />
Erwartungsgemäß ist es in der Halle<br />
sehr kalt – minus 8 Grad. Da ist<br />
warme Kleidung absolut notwen-<br />
ENGaGEMENT<br />
tiErschutz · ausflugstipp<br />
dig. Wem trotzdem<br />
kalt wird, der hat nach<br />
dem Besuch der Aus-<br />
stellung zwei Möglichkeiten: Vor<br />
der Kühlhalle, aber ebenfalls überdacht,<br />
gibt es eine Eisbahn, auf der<br />
die Besucher selbst ihre Runden drehen<br />
können. Schlittschuhe werden<br />
zur Verfügung gestellt. Und das, so<br />
oft und so lange die Gäste wollen<br />
– beides ist im Preis der Eintrittskarte<br />
enthalten. Die zweite Art, sich<br />
aufzuwärmen: Am U-Boot-Stand<br />
werden Glühwein oder andere wärmende<br />
Getränke angeboten.<br />
Bewegungshungrige Kinder können<br />
Die Eisfläche wird viel genutzt<br />
Fotos: Prof. Lars Collin<br />
auf einem der drei Trampoline hüpfen.<br />
Wer sich die Erinnerungen an<br />
Atlantis mit nach Hause nehmen<br />
möchte, kann eine DVD erwerben,<br />
auf der ein Ribnitzer Filmemacher<br />
die Entstehung der Skulpturen<br />
dokumentiert hat. Er hat mit den<br />
Künstlern gesprochen und sie bei<br />
der Arbeit beobachtet. Außerdem<br />
gibt es eine Foto-CD.<br />
Die Eintrittskarten für die „Eiszeit“<br />
gelten übrigens dauerhaft<br />
– einmal gekauft, oftmals genutzt.<br />
FebruAr 2008 • Pr-Anzeigen Pr-Anzeigen • FebruAr 2008<br />
Foto:<br />
Michael Ireland<br />
stände zu schützen,<br />
wurden besonders<br />
die Strommasten<br />
durch Vogelschutzkonstruktionen<br />
wie<br />
Abdeckhauben, Isolierschläuche,Abweiser,<br />
Sitzstangen<br />
und Nisthilfen<br />
gesichert.<br />
Jetzt gibt es<br />
eine Broschüre, die sich speziell<br />
dem Schutz bedrohter Tierarten<br />
und ihrer Lebensräume widmet. Mit<br />
eindrucksvollen Bildern und informativen<br />
Texten werden am Beispiel<br />
von vier Vogelarten die spezifischen<br />
Eigenheiten und die Lebensbedingungen<br />
jeder Gattung erläutert und<br />
die Schutzmaßnahmen der E.ON<br />
edis AG dargestellt.<br />
Sie ist kostenlos an den 0 E.ON<br />
edis-Standorten zu erhalten. Außerdem<br />
wird sie an interessierte<br />
Empfänger verschickt. Anfragen an<br />
zukunft@eon-edis.com<br />
kurzinFOs<br />
KontaKt<br />
Karl‘s Erlebnis-Hof e.K.<br />
Purkshof 2<br />
18182 Rövershagen<br />
Telefon: 0 8202 - 0 50<br />
Telefax: 0 8202 - 0 52 2<br />
E-Mail:<br />
post@bauernmarkt.de<br />
Internet:<br />
www.bauernmarkt.de<br />
Für Fragen und Meldungen<br />
0180 - 500 60 6 (12ct/min)<br />
ÖFFnUnGSZEItEn<br />
Mo. - So. 9.00 - 19.00 Uhr<br />
bessere therApien<br />
GeGen schMerzen<br />
Tagesklinik mit mehr Behandlungsmöglichkeiten<br />
Das Team der Tagesklinik für Schmerztherapie Foto: hrolive<br />
Gute Nachrichten für die Tagesklinik<br />
für Schmerztherapie: Mit<br />
Beginn des neuen Jahres wurde<br />
vom Ministerium für Soziales und<br />
Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern<br />
eine Erhöhung der Bettenzahl<br />
kOnzepte GeGen<br />
knOchenerweichunG<br />
Klinikum mit neuer Fachsprechstunde<br />
Knochenschwund (Osteoporose)<br />
ist eine der häufigsten Krankheiten<br />
in den Industrienationen.<br />
In Deutschland rechnet man mit<br />
rund sechs Millionen Betroffenen<br />
– viele ältere Frauen, aber<br />
auch Männer und sogar junge<br />
Leute, die bestimmte Medikamente<br />
einnehmen müssen oder<br />
an Erkrankungen der Nieren oder<br />
des Magen-Darmtraktes leiden.<br />
Die Folgen der Osteoporose sind<br />
Knochenbrüche an den Wirbelkörpern,<br />
am Unter- und Oberarm<br />
sowie am Schenkelhals.<br />
In Rostock hat die Behandlung<br />
der Krankheit eine lange Tradition.<br />
Bereits 1990 wurde die erste<br />
Osteoporose-Selbsthilfegruppe<br />
von bisher acht auf zwölf bewilligt.<br />
„Hauptgründe für die Erweiterung<br />
waren die sehr langen Wartezeiten<br />
von zuletzt neun Monaten sowie<br />
die hervorragende Kooperation mit<br />
niedergelassenen Ärzten, besonders<br />
gegründet. Am Klinikum Südstadt<br />
existiert seit drei Monaten<br />
eine Spezialsprechstunde für<br />
stoffwechselbedingte Knochenkrankheiten.<br />
Sie wird von PD Dr. Hans-Christof<br />
Schober durchgeführt, der<br />
sich seit 198 mit solchen Erkrankungen<br />
klinisch und wissenschaftlich<br />
beschäftigt. Vorgestellt<br />
werden Patienten nach Überweisung<br />
durch den Orthopäden<br />
oder Internisten. Eine vorherige<br />
Anmeldung ist erforderlich, Notfälle<br />
erhalten innerhalb von zwei<br />
Wochen einen Termin.<br />
In der Sprechstunde erfolgen Untersuchungen<br />
und Behandlungen<br />
mit dem Ziel, den Knochen zu<br />
MEdiziN<br />
hrO <strong>Live</strong><br />
den Schmerztherapeuten“, sagt PD<br />
Dr. Wagner, Chefarzt der Klinik für<br />
Anästhesie und Intensivmedizin.<br />
Die Tagesklinik für Schmerztherapie<br />
gibt es seit 200 . Sie schließt<br />
die Lücke zwischen der ambulanten<br />
und der stationären Betreuung.<br />
Denn bei der Behandlung in einer<br />
Tagesklinik schläft der Patient zu<br />
Hause, kommt morgens in die Klinik<br />
und verlässt sie abends wieder.<br />
Die Seele der Tagesklinik ist<br />
Schwester Christina. Sie ist Krankenschwester,<br />
Empfangskraft, Dokumentationshilfe<br />
und Ansprechpartner<br />
für alle Lebensfragen der<br />
Patienten in einer Person.<br />
Auch außerhalb der Tagesklinik<br />
wird am Klinikum Südstadt viel<br />
gegen Schmerzen getan. Um nach<br />
Operationen möglichst Schmerzfreiheit<br />
zu erreichen, werden nicht<br />
nur Tabletten und Injektionen eingesetzt.<br />
Spezielle Katheter werden<br />
in die Nähe des Rückenmarks oder<br />
peripherer Nervenbahnen platziert,<br />
festigen. Da Brüche meist Folge<br />
von Stolpern und Stürzen sind,<br />
gehören zur Therapie und Vorsorge<br />
auch Bewegung, Krafttraining,<br />
Geschicklichkeitstraining<br />
und die Suche nach so genannten<br />
Stolperfallen. Neben den zahlreichen<br />
und gut wirksamen Me-<br />
KontaKt<br />
Klinikum Südstadt Rostock<br />
Südring 81<br />
18059 Rostock<br />
Tel.: 0 81 / 01 - 0<br />
Fax: 0 81 / 01 - 7799<br />
Mail:<br />
info@kliniksued-rostock.de<br />
www.kliniksued-rostock.de<br />
um hochwirksame Medikamente<br />
zu verabreichen. Seit Jahren können<br />
werdende Mütter im Kreißsaal<br />
zur schmerzarmen Geburt eine<br />
Periduralanalgesie erhalten. Eine<br />
steigende Zahl von Frauen nutzt<br />
dieses Angebot. Auf dem Weg zum<br />
„schmerzfreien Krankenhaus“ wurden<br />
hier bereits vier Schwestern und<br />
zwei Ärzte durch spezielle Weiterbildungsmaßnahmen<br />
zu Algesiologischen<br />
Fachassistentinnen bzw.<br />
Schmerztherapeuten ausgebildet.<br />
Dr. Hans-Christof Schober mit einem Patienten Foto: hrolive<br />
dikamenten wird auf Physiotherapie<br />
zur Kräftigung der Muskeln<br />
und Knochen und „knochenschützende“<br />
Ernährung sowie<br />
eine der Krankheit angemessene<br />
Lebensweise geachtet. Auch Behandlungen<br />
an den Wirbelkörpern<br />
sind möglich.<br />
9
10<br />
kurzinFOs<br />
aoK In RoStocK<br />
Rostock- Mitte<br />
Warnowufer 2<br />
18057 Rostock<br />
Rostock- Dierkow<br />
Hannes-Meyer-Platz 1<br />
181 6 Rostock<br />
Rostock- Lütten Klein<br />
Warnowallee 28<br />
18107 Rostock<br />
pER tElEFon<br />
7 Tage 2 Stunden an der<br />
Servicehotline für Privatkunden<br />
01802 590 590 - 0*<br />
sowie an der Servicehotline<br />
für Arbeitgeber<br />
01802 590 590 - 1818*<br />
(* 6 Cent pro Anruf aus dem deutschen<br />
Festnetz; Mobilfunk: abweichende<br />
Tarife)<br />
KoStEnloS EISlaUFEn<br />
Vom . bis 16. Februar 2008<br />
können AOK-Versicherte wieder<br />
kostenfrei die Rostocker<br />
Eishalle in der Schillingallee<br />
besuchen.<br />
Gutscheine unter:<br />
Tel. 01802/590 590-2208<br />
(6 Cent/Anruf aus dem deutschen Festnetz;<br />
Mobilfunk abweichende Tarife)<br />
www.eishalle-rostock.de<br />
GESUndhEItSwochEnEndE<br />
Nordic Walking, Rückenschule<br />
und gesundes Essen – das<br />
sind die Angebote beim ersten<br />
AOK-Gesundheits-Wochenende<br />
in der Jugendherberge Born-<br />
Ibenhorst vom 11. bis 1 . April.<br />
Die Teilnehmer lernen, sich<br />
rückenfreundlich zu bewegen,<br />
den Kreislauf in Schwung zu<br />
bringen oder versteckte Fettbomben<br />
zu entschärfen.<br />
Außerdem erwartet die ganze<br />
Familie ein abwechslungsreiches<br />
Rahmenprogramm und<br />
leckeres Essen.<br />
Infos und Anmeldung:<br />
JH Born-Ibenhorst<br />
038234/229 oder unter<br />
www.djh-mv.de<br />
Mit der GesundheitskAsse<br />
zuM wOhLFühLGewicht<br />
Neue Ernährungskurse starten<br />
„Wer überflüssige Pfunde purzeln<br />
lassen will, muss zuerst beim Fett<br />
sparen“, sagt AOK- Ernährungsberaterin<br />
Kathrin Ehrenberg. „Besonders<br />
tückisch sind die versteckten<br />
Fette, zum Beispiel in Chips, Schokolade,<br />
Paniertem oder in Soßen.“<br />
Zum Kochen oder Braten sollte<br />
man besser auf pflanzliche Fette mit<br />
ungesättigten Fettsäuren wie Olivenöl<br />
oder Sonnenblumenkernöl<br />
zurückgreifen, da sie kein Choles-<br />
gEsuNdhEit<br />
hrO <strong>Live</strong><br />
terin enthalten. Zum Binden einer<br />
Soße benötigt man weder Sahne<br />
noch Mehlschwitze – einfach eine<br />
Kartoffel mitkochen und anschließend<br />
pürieren. Die enthaltene Stärke<br />
sorgt für cremige Konsistenz.<br />
Obst, Gemüse, Kartoffeln und die<br />
meisten Vollkornprodukte erhalten<br />
fast gar kein Fett, dafür aber viele<br />
Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe.<br />
Vor Blitzdiäten warnt die Ernährungsberaterin:<br />
„Zuerst nimmt<br />
AOk-beiträGe<br />
sinken Ab 2009<br />
Gesundheitsfond bringt Vorteile<br />
Zum 1. Januar 2009 wird ein bundesweit einheitlicher<br />
Gesundheitsfonds für alle Krankenkassen eingeführt.<br />
Über die positiven Auswirkungen für die Versicherten<br />
sprach <strong>HRO</strong>-<strong>Live</strong> mit Friedrich Wilhelm Bluschke,<br />
dem Vorstandsvorsitzenden der AOK Mecklenburg-<br />
Vorpommern.<br />
Was bringt der Gesundheitsfonds für AOK-Versicherte?<br />
Schon jetzt steht fest, dass die Mitglieder der AOK<br />
Mecklenburg-Vorpommern ganz besonders profitieren.<br />
Der Fonds beschert unseren Kunden ab 2009<br />
deutlich sinkende Beiträge.<br />
Warum?<br />
Grund ist, dass der neue Gesundheitsfonds die Finanzkraft<br />
des Landes Mecklenburg-Vorpommern<br />
und die höhere Krankheitshäufigkeit der Menschen<br />
berücksichtigt. Dadurch wird die AOK entlastet.<br />
Foto: 5 am Tag<br />
FebruAr 2008 • Pr-Anzeigen Pr-Anzeigen • FebruAr 2008<br />
man schnell ab, weil der Körper den<br />
Energieverbrauch auf Sparflamme<br />
stellt. Isst man wieder normal, rüstet<br />
er sich für die nächste „Hungersnot“<br />
und legt erst recht Fettdepots an.<br />
Wer gesund abnimmt, verliert seine<br />
Pfunde zwar langsam, aber die Geduld<br />
wird mit dauerhaftem Erfolg<br />
belohnt.“ Ein realistisches Ziel: ein<br />
halbes Kilo pro Woche.<br />
Hilfe bieten folgende<br />
AOK-Angebote:<br />
Am 19.2. startet um 16. 0 Uhr<br />
ein dreiwöchiger Kurs „Fettarme<br />
Küche“. Am 21.2. werden<br />
um 18 Uhr „Fettarme Snacks<br />
für Kinderfeste“ gezaubert.<br />
Anmeldungen und weitere Informationen<br />
bei Kathrin Ehrenberg<br />
unter Telefon 01802 590 590-<br />
2205.<br />
Friedrich Wilhelm Bluschke,<br />
AOK-Vorstandschef Foto: AOK<br />
Viele Krankenkassen mussten zum Jahresbeginn<br />
ihren Beitragssatz anheben. Was sieht es bei der<br />
AOK aus?<br />
Der Beitragssatz der AOK Mecklenburg-Vorpommern<br />
bleibt stabil. Zudem starten wir in diesem<br />
Jahr eine Serviceoffensive mit neuen, attraktiven<br />
Leistungsangeboten. Beispielsweise übernimmt die<br />
Gesundheitskasse ab sofort die Kosten für die Hautkrebsvorsorge.<br />
Weitere Informationen in allen 55 AOK-Servicecentern<br />
im Land<br />
krAnkenwAGen Ohne<br />
bLAuLicht und MArtinshOrn<br />
Verschiedene Arten des Patiententransports<br />
Krankentransport ist nicht gleich<br />
Krankentransport. Fünf Fahrzeuge<br />
der Firma Millich sind nach der<br />
DIN EN 1789 ausgestattet. Hinter<br />
der Abkürzung verbirgt sich, welche<br />
Gerätschaften ein Wagen haben<br />
muss, um für den sogenannten<br />
qualifizierten Krankentransport<br />
zugelassen zu sein. Denn die Patienten,<br />
die befördert werden, sind<br />
zwar keine Notfälle. Aber sie leiden<br />
zum Beispiel an ansteckenden<br />
Krankheiten, müssen ständig liegen<br />
oder benötigen andere Sonderbehandlungen.<br />
Deshalb gibt es in<br />
den Wagen Liege und Tragestuhl,<br />
Ausstattung zum Beatmen und für<br />
hygienische Maßnahmen. Auch ein<br />
Tragetuch ist dabei.<br />
„Manchmal sind die baulichen Gegebenheiten<br />
in den Häusern ungünstig<br />
für unsere Liegen“, weiß Firmengründer<br />
Ronald Millich. „Wenn<br />
wir die Patienten abholen, kommen<br />
wir mit dem Tuch besser klar.“<br />
patiENtENvErsorguNg<br />
Die Einsätze werden in der Zentrale<br />
der Ambulanz Millich in Kessin<br />
koordiniert.<br />
„Das sind ja planbare Fahrten, etwa<br />
wenn jemand ins Krankehaus eingewiesen<br />
wird“, erklärt Millich. „Da<br />
sind jedenfalls nicht die Vitalfunktionen<br />
bedroht.“<br />
Dennoch wird der Dienst rund<br />
um die Uhr aufrecht erhalten. Der<br />
Gesetzgeber schreibt vor, dass auf<br />
diesen Wagen jeweils zwei Rettungssanitäter<br />
fahren. Auch in der<br />
Telefonzentrale sitzt ein ausgebildeter<br />
Sanitäter, denn manchmal<br />
sind schon beim Anruf fachliche<br />
Entscheidungen zu treffen.<br />
Die Einsätze im qualifizierten<br />
Krankentransport werden von den<br />
Krankenkassen bezahlt. Der Patient<br />
muss lediglich den gesetzlich vorgeschriebenen<br />
Eigenanteil beitragen.<br />
Das sind mindestens fünf, höchstens<br />
zehn Euro. Die Firma Millich<br />
hat Verträge mit allen Kassen.<br />
hrO <strong>Live</strong><br />
Foto oben: Johannes Roßberg<br />
wird sitzend gefahren.<br />
Foto li.: Ein Patient wird mit<br />
dem qualifizierten Krankentransport<br />
in die Klinik<br />
gebracht. Fotos: Andre Illing<br />
Anders ist es bei den normalen<br />
Krankenfahrten, im Fachjargon<br />
“Liegend-Taxi“ genannt.<br />
„Obwohl dieser Begriff etwas irreführend<br />
ist, denn die Fahrgäste<br />
müssen selten wirklich liegend<br />
transportiert werden“, sagt Ronald<br />
Millich. „Es sind oft Patienten, die<br />
einfach zum Arzt müssen, die vielleicht<br />
einen Rollstuhl brauchen, deren<br />
Gesundheitszustand aber nicht<br />
gefährlich ist.“<br />
Hier wird im Einzelfall entschieden,<br />
wer die Kosten trägt.<br />
Drei dieser silber-weißen Krank-<br />
11<br />
entaxis sind für die Firma Millich<br />
unterwegs. Sie haben kein Sondersignal,<br />
die Fahrer sind keine ausgebildeten<br />
Sanitäter.<br />
Die Fahrten müssen auch nicht unbedingt<br />
einen medizinischen Grund<br />
haben. Auf Wunsch werden ältere<br />
Kunden auch zu privaten Feiern<br />
oder anderen Anlässen gefahren.<br />
Die Zahl der Einsätze insgesamt,<br />
egal ob „qualifiziert“ oder als „Patienten-Taxi“,<br />
steigt immer weiter,<br />
merkt Ronald Millich. „Das liegt<br />
natürlich am demografischen Wandel.<br />
Die Hilfsbedürftigkeit der Bevölkerung<br />
nimmt zu.“<br />
kurzinFOs<br />
KontaKt<br />
Ambulanz Millich<br />
Am Weidenbruch 9<br />
18196 Kessin<br />
Telefon: 0 81 5 0 80<br />
Fax: 0 8208 8 82<br />
Internet:<br />
www.ambulanz-millich.de
12<br />
kurzinFOs<br />
KontaKt<br />
Energieberatung minitact®<br />
Dipl.-Ing. Dietmar Uhlir<br />
Pappelallee 10<br />
18211 Admannshagen<br />
Fon: 0 820 /8 78<br />
Fax: 0 820 /8 78<br />
Mail: d.uhlir@minitact.de<br />
www.minitact.de<br />
Neue Fenster, neue Wohnungs- und<br />
Kellertüren, neue Dächer, neue<br />
Farbe für Fassaden und Treppen-<br />
häuser – die Wohnungsgenossenschaft<br />
UNION hat die Häuser in<br />
der Dierkower Berringerstraße 16<br />
– 19 im vergangenen Jahr komplex<br />
modernisiert. Und die drei<br />
Häuser sind nur ein Beispiel. Die<br />
Zwei- bis Drei-Zimmerwohnungen<br />
HEIzTEcHNIk<br />
hALbe kOsten -<br />
dOppeLte wirkunG<br />
Neues Patent macht die Heizung zum Sparschwein<br />
Öl- oder Gasbrenner, die häufig<br />
starten und nur eine sehr kurze<br />
Zeit laufen, verschwenden Energie,<br />
belasten die Umwelt stark und<br />
unterliegen einem erhöhten Verschleiß.<br />
Ein Bremer Energiemeister<br />
hat ein System erfunden, das diese<br />
Probleme löst. Es heißt minitact<br />
und senkt den CO2-Ausstoß bis zu<br />
70% und die Brennstoffkosten bis<br />
zu 50%.<br />
Eine normale Heizungsanlage startet<br />
den Brenner bis zu 0.000 Mal<br />
im Jahr, manche ältere Modelle sogar<br />
noch häufiger. Er ist im Durchschnitt<br />
nie länger als vier Minuten<br />
je Start in Betrieb – uneffektiv wie<br />
ein Auto, das immer nur kurze Strecken<br />
fährt. Das bedeutet, dass zum<br />
Beispiel von .000 Litern Heizöl<br />
lediglich 1200 bis 1800 Liter zur<br />
mit Wohnflächen<br />
zwischen 51 und<br />
65 Quadratmetern<br />
tEchNik · wirtschaft<br />
hrO <strong>Live</strong><br />
Heizunganlage mit minitact<br />
Foto: D.Uhlir<br />
Erwärmung der Räume genutzt<br />
werden. Außerdem erreicht ein Öl-<br />
oder Gasbrenner erst drei bis sechs<br />
Minuten nach dem Start sein optimales<br />
Betriebsverhalten.<br />
woHNuNGswIrTscHafT<br />
eiGenes heiM<br />
stAtt eiGenheiM<br />
In der Berringerstraße bestimmen die Mieter mit<br />
Grundriss einer Wohnung<br />
in der Behringerstraße<br />
Foto: Union Rostock<br />
liegen in einem grünen Umfeld mit<br />
Blick auf die Altstadt. Südbalkone,<br />
Schlafräume zum ruhigen Innenhof<br />
sowie günstige Einkaufs- und<br />
Verkehrsmöglichkeiten vervollständigen<br />
die positiven Eigenschaften<br />
des Wohnblocks.<br />
In der Berringerstraße können<br />
die zukünftigen Mieter<br />
bei der Gestaltung ihrer Wohnung<br />
mitwirken. Bei noch<br />
unsanierten Bädern gibt es die<br />
Möglichkeit zu entscheiden,<br />
ob sie eine Badewanne oder<br />
eine Dusche haben möchten<br />
oder in welchen Farben das<br />
neue Bad glänzen soll. Der<br />
Fußbodenbelag in Laminatoptik<br />
oder die Wohnungstüren<br />
werden in dem vom<br />
Mieter gewünschten Farbton<br />
erneuert. Wer seine Wohnung<br />
selbst renoviert, wird mit einer<br />
günstigeren Grundmiete<br />
belohnt. Je nach Ausstattungsgrad<br />
und Wohnungsgröße ist hier schon<br />
für 210 Euro Kaltmiete im Monat<br />
eine schmucke Wohnung zu haben.<br />
Besonders interessant ist das Angebot<br />
der Vermieter für Wohnungssuchende<br />
in den oberen Etagen.<br />
Pr-Anzeigen • FebruAr 2008 Pr-Anzeigen • FebruAr 2008<br />
Das minitact-Prinzip ist schafft auf<br />
einfache Art Abhilfe: Der Warmwasserspeicher,<br />
der normalerweise<br />
nur für die Warmwasserbereitung<br />
genutzt wird, wird mit dem Heizkessel<br />
gekoppelt. So stellt er seinen<br />
Inhalt als Puffer für die Raumheizung<br />
zur Verfügung. Wird Energie<br />
gebraucht, wird zuerst dieser Pufferspeicher<br />
geleert, ehe der Brenner<br />
wieder anspringt. Er wird nur noch<br />
.000 Mal im Jahr gestartet. Ein<br />
Nebeneffekt ist, dass die Wärmeverluste<br />
des Brauchwasserspeichers<br />
in der Heizperiode stark minimiert<br />
werden. So kann mit dem minitact-<br />
Patent der Jahresnutzungsgrad einer<br />
Heizungsanlage auf über 90%<br />
angehoben werden. Sämtliche alternativen<br />
Energieerzeuger können<br />
eingebunden werden.<br />
kurzinFOs<br />
KontaKt<br />
Hauptgeschäftsstelle:<br />
Alfred-Schulze Straße 22<br />
Sprechzeiten:<br />
Montag bis Donnerstag<br />
von 8 bis 18 Uhr und<br />
Freitag von 8 bis 1 Uhr.<br />
Telefon: 0 81/ 80 76 0<br />
Mail: info@union-rostock.de<br />
www.union-rostock.de<br />
Ansprechpartnerinnen:<br />
Katja Esins, Tel. 80 76 10<br />
k.esins@union-rostock.de<br />
Anja Lehmann, Tel. 80 76 108<br />
k.lehmann@union-rostock.de<br />
Wohnungssuchende, die gehbehindert<br />
sind und nicht in die Geschäftsstelle<br />
kommen können, werden<br />
auch zu Hause beraten.<br />
Die Warnowquerung GmbH zählt<br />
zu den 100 besten Arbeitgebern im<br />
deutschen Mittelstand. Das hat die<br />
aktuelle Untersuchung des bundesweiten,<br />
branchenübergreifenden<br />
Unternehmensvergleiches „Top<br />
Job“ ergeben. Bei der renommierten<br />
Initiative wird bereits seit sechs Jahren<br />
herausragende Personalpolitik<br />
in mittelständischen Unternehmen<br />
ermittelt und honoriert.<br />
Im Test waren die Bereiche Führung<br />
und Vision, Motivation und<br />
Dynamik, Kultur und Kommunikation,<br />
Internes Unternehmertum,<br />
Familien- und Sozialorientierung<br />
sowie Mitarbeiterentwicklung und<br />
Perspektive. Insbesondere in der<br />
letzten Kategorie erzielte der War-<br />
Nicht nur das wissenschaftliche<br />
Institut der Uni St. Gallen bestätigt<br />
die Top-Qualität der Warnowquerungsgesellschaft<br />
(WQG) als<br />
Arbeitgeber. Auch die Mitarbeiter<br />
bestätigen die guten Werte in den<br />
Kategorien Sozialorientierung und<br />
Mitarbeiterentwicklung.<br />
Die Controllerin Jacqueline Zintler<br />
zum Beispiel ist gerade aus der<br />
Elternzeit ins Unternehmen zurückgekehrt.<br />
„Die Betreuungskosten für mein<br />
Kind werden komplett vom Arbeitgeber<br />
übernommen“, schwärmt sie.<br />
Martina Kuhlmann ist für Kundenbetreuung<br />
und Buchhaltung<br />
Die Geschäftsführung der<br />
WQG (v.l.n.r.): Yvonne Osterkamp,<br />
Matthias Herrmann<br />
und Torsten Raths<br />
nowtunnel Spitzenwerte, dem Unternehmen<br />
gelang sogar der Sprung<br />
unter die besten Zehn. So hat die<br />
Mitarbeiterbefragung im Rahmen<br />
der „Top Job“-Analyse unter anderem<br />
ergeben, dass die 28 Beschäftigten<br />
trotz der geringen Größe und<br />
der flachen Hierarchien äußerst zufrieden<br />
mit den Entwicklungsmöglichkeiten<br />
und Perspektiven sind.<br />
Sowohl Kassierer als auch Schichtleiter<br />
oder Bürokräfte schätzen die<br />
hrO <strong>Live</strong><br />
jährlichen Mitarbeitergespräche,<br />
die nicht in dreißig Minuten abgehandelt<br />
werden, sondern in der<br />
Regel zwischen eineinhalb und drei<br />
Stunden dauern. In diese Treffen<br />
bringen die Beschäftigten häufig<br />
Anregungen mit, die von der Geschäftsleitung<br />
– wenn möglich – aufgegriffen<br />
und umgesetzt werden. So<br />
hatten die Kassierer angeführt, dass<br />
die Verständigung mit Autofahrern<br />
aus Dänemark oder Schweden zuweilen<br />
schwierig sei. Kurz darauf<br />
beauftragte das Unternehmen eine<br />
Kanadierin, Englischkurse für die<br />
gesamte Belegschaft durchzuführen.<br />
Insgesamt 0.000 Euro pro Jahr gibt<br />
das Unternehmen für Weiterbildung<br />
in Arbeitsrecht, Controlling, Qualitätssicherung<br />
und Tunnelsicherheit<br />
aus. Um diese Ehrung zu erhalten,<br />
„Gutes kLiMA vOn unten bis Oben“<br />
Kassierer Günter Kreft<br />
Fotos: WQG<br />
zuständig. Sie nimmt gern das Angebot<br />
wahr, regelmäßig Weiterbildungen<br />
zu besuchen.<br />
„Bei manch anderen Arbeitgebern<br />
heißt es nur ganz hart, das hier ist<br />
vErkEhr<br />
die Arbeit ist<br />
dAs verGnüGen<br />
Rostocker Warnowtunnel unter den 100 „Top Job“-Arbeitgebern<br />
dein Job, das hast du zu tun“, weiß<br />
sie. „Hier wird sogar die Familie<br />
integriert.“<br />
So konnte Martina Kuhlmann ein<br />
familiäres Problem mit Hilfe der<br />
WQG lösen:<br />
„Meine Tochter kam in eine andere<br />
Schule. Dafür musste ich meine<br />
Arbeitszeiten verlagern – hier war<br />
das kein Problem.“<br />
Kassiererin Marina Klaschka<br />
schätzt besonders, dass die Geschäftsführung<br />
immer ein offenes<br />
Ohr für die Belange der Belegschaft<br />
hat, auch und gerade in den<br />
jährlichen Mitarbeitergesprächen.<br />
„Wir können alles sagen, was wir<br />
kurzinFOs<br />
waRnowtUnnEl<br />
waRnowqUERUnG<br />
Gmbh & co. KG<br />
Zum Südtor 8<br />
181 7 Rostock<br />
KUndEntElEFon<br />
(0 81) 6 722- 1<br />
info@warnowtunnel.de<br />
www.warnowtunnel.de<br />
musste sich die Warnowquerung<br />
einem strengen dreistufigen Verfahren<br />
des Instituts für Führung und<br />
Personalmanagement der Universität<br />
St. Gallen stellen. Geschäftsführer<br />
Matthias Herrmann ist stolz<br />
auf das Ergebnis: „Allein, dass wir<br />
von der Hansestadt Rostock und der<br />
IHK für die Teilnahme an der Initiative<br />
vorgeschlagen wurden, freut<br />
uns sehr. Wir versuchen, viel für<br />
unsere Mitarbeiter zu tun. Dass die<br />
das genauso einschätzen, freut mich<br />
persönlich besonders.“<br />
Alle 100 ausgezeichneten Unternehmen<br />
werden in dem Buch „Top<br />
Job – Die 100 besten Arbeitgeber<br />
im Mittelstand“ vorgestellt. Zudem<br />
werden sie ausführlich auf der Website<br />
www.topjob.de präsentiert.<br />
da unten an der Mautstation für<br />
Probleme haben“, erzählt sie. „Und<br />
dann ändert sich auch tatsächlich<br />
was.“<br />
Die gleiche Erfahrung hat auch der<br />
Kassierer Günter Kreft gemacht.<br />
„Hier, dieser kleine Spiegel außen<br />
an der Kabine – damit können wir<br />
sehen, ob hinter uns die Schranke<br />
wirklich runtergegangen ist“,<br />
berichtet er. „So müssen wir uns<br />
nicht jedesmal umdrehen. Das ist<br />
nur eine Kleinigkeit, aber sie erleichtert<br />
unseren Arbeitsablauf.“<br />
Und wenn mal was nicht stimmt,<br />
wird es klar gesagt statt hinten herum,<br />
hat Günter Kreft erlebt.<br />
1
1<br />
fiNaNzMarkt<br />
Gute GeschäFte<br />
Für beide seiten<br />
Commerzbank setzt auf langfristige Kundenbindung<br />
Das Team der Commerzbank Rostock Fotos: Andre Illing<br />
Das gelbe Logo der Commerzbank<br />
ist schon seit vielen Jahren am Haus<br />
der Schifffahrt in der Langen Straße<br />
zu sehen. Und viele der Mitarbeiter<br />
sind auch schon genauso lange<br />
hier tätig.<br />
„Geldgeschäfte sind Vertrauenssache“,<br />
weiß die Geschäftsführung der<br />
Rostocker Niederlassung und setzt<br />
deshalb auf Langfristigkeit und<br />
Kompetenz. Hier werden Privatkunden<br />
genauso betreut wie Geschäfts-<br />
und Firmenkunden. Die Segmente<br />
unterstützen sich gegenseitig.<br />
„Der Privatkunde, der auch eine<br />
Firma hat, kann in seiner Funktion<br />
als Geschäftsführer gleichzeitig für<br />
meinen Bereich interessant sein“,<br />
sagt Frank Zander, Regionalfilialleiter<br />
Firmenkunden für Mecklenburg-<br />
Vorpommern. „Wenn er von den<br />
Mitarbeitern gut beraten wurde,<br />
kommt er vielleicht mit seinen geschäftlichen<br />
Bankangelegenheiten<br />
zu mir.“<br />
Für jede Fachrichtung hat die Commerzbank<br />
Spezialisten – ob es um<br />
Fonds und Wertpapiere geht, um<br />
Kredite, Versicherungen, Vorsorgeleistungen<br />
oder andere Aspekte<br />
des Bankwesens. Kompetenz und<br />
Erfahrung der Kundenbetreuer stehen<br />
obenan.<br />
„Mit den Folgen einer falschen Beratung,<br />
zum Beispiel in der Baufinanzierung,<br />
muss der Kunde unter<br />
Umständen jahrzehntelang leben“,<br />
sagt Jan-Kersten Konrad, Regionalfilialleiter<br />
für Mecklenburg.<br />
Jeder Kundentermin wird gut vor-<br />
bereitet und dann computergestützt<br />
durchgeführt. Das bedeutet, bestimmte<br />
Finanzvorgänge können<br />
auf dem Bildschirm visualisiert<br />
werden, sodass auch der Kunde als<br />
banktechnischer Laie die Sache verstehen<br />
kann.<br />
„Es ist uns sehr wichtig, dass die<br />
Menschen, auch die älteren, alles<br />
nachvollziehen können“, betont Iris<br />
Bungert, Filialleiterin Privatkunden.<br />
hrO <strong>Live</strong><br />
„Wir wollen ja nicht, dass sie sich<br />
hinterher schlaflose Nächte bereiten,<br />
weil sie nicht genau wissen, was<br />
sie da unterschrieben haben.“<br />
Die gleiche Sorgfalt und Qualität erfahren<br />
auch die Firmenkunden des<br />
Mittelstands, also Unternehmen,<br />
die mehr als 2,5 Millionen Euro pro<br />
Jahr umsetzen.<br />
„Wir arbeiten viel im Kreditbereich,<br />
da ist die Beratung besonders wichtig“,<br />
weiß Frank Zander. „Bei den<br />
Gesprächen sind meist mehrere<br />
Berater dabei, die unterschiedliche<br />
Fachgebiete abdecken können.“<br />
Die Commerzbank möchte die beste<br />
Mittelstandsbank Deutschlands<br />
werden – „wir sind auf einem guten<br />
Weg dahin“, sagt Zander. Das ergebe<br />
sich unter anderem aus regelmäßigen<br />
Kundenbefragungen.<br />
Jedes Jahr beginnen ungefähr fünf<br />
junge Leute ihre Ausbildung zum<br />
Bankkaufmann bei der Commerzbank<br />
Rostock.<br />
„Wir bilden sehr praxisbezogen aus“,<br />
sagt Iris Bungert. „Und wir wählen<br />
FebruAr 2008 • Pr-Anzeigen<br />
auch so aus. Freundliches Auftreten<br />
und der Wille, gut zu sein – ohne<br />
diese Dinge bekommt niemand bei<br />
uns einen Vertrag.“<br />
neue technik und AnGenehMe AtMOsphäre<br />
Filiale in der Langen Straße neu gestaltet<br />
Wenn sich die automatischen<br />
Türen öffnen, ist der erste<br />
Eindruck: lebendig, wohnlich,<br />
angenehm. Die neugestaltete<br />
Schalterhalle der Commerzbank<br />
im Haus der Schifffahrt<br />
begrüßt die Kunden mit einem<br />
Empfangstresen und offenen<br />
Schaltern in einem lichtdurchfluteten<br />
Raum. Grünpflanzen<br />
lockern das Ambiente auf.<br />
Seit Oktober wurde die Halle<br />
in Etappen umgebaut.<br />
„Kunden wie Mitarbeiter hatten<br />
viel Geduld, auch wenn neben<br />
ihnen der Boden aufgestemmt<br />
wurde“, blickt Jan-Kersten Konrad,<br />
der Regional-Filialleiter Mecklenburg,<br />
zurück. „Wir mussten<br />
ja bei laufendem Geschäftsbetrieb<br />
freundlicher Empfang in der neuen Halle<br />
umbauen.“ Auch hinter den Kulissen<br />
wurde modernisiert. Die<br />
Technik ist jetzt auf dem neuesten<br />
Stand. Unter anderem gibt es einen<br />
Geld-Einzahlungsautomaten.<br />
Auch die sogenannten Safe-Bags,<br />
also Geldsäcke, werden angenom-<br />
kurzinFOs<br />
ÖFFnUnGSZEItEn<br />
lüttEn KlEIn<br />
Warnowallee 1 a · 18107 Rostock<br />
Tel. 0 81 - 77825-0<br />
Fax 0 81 - 77825-60<br />
Mo,Di,Do 09.00 – 1 .00<br />
1 .00 – 18.00<br />
Mi, Fr 09.00 – 1 .00<br />
RoGGEntIn<br />
Globusring 1 · 1818 Roggentin<br />
Tel. 0 820 - 6710-1<br />
Fax 0 820 - 6710-5<br />
Mo-Mi 09.00 – 19.00<br />
Do, Fr 09.00 – 20.00<br />
Sa 09.00 – 1 .00<br />
RoStocK<br />
Lange Str. 1a · 18055 Rostock<br />
Tel. 0 81 - 592-<br />
Fax 0 81 - 592 96 G-Center<br />
Mo,Di,Do 08. 0 – 18.00<br />
Mi,Fr 08. 0 – 1 .00<br />
men. Firmen- und Gewerbekunden<br />
müssen das Geld nur<br />
noch vorzählen, das Behältnis<br />
einwerfen und ihre Kontonummer<br />
eintippen. „Dadurch<br />
entfallen Wartezeiten“, erläutert<br />
der Regionalfilialleiter<br />
Mecklenburg-Vorpommern<br />
für die Firmenkunden, Frank<br />
Zander. „Einzahlungen sind<br />
rund um die Uhr möglich.<br />
Die Kunden müssen ihre Einnahmen<br />
nicht mehr irgendwo<br />
zwischenlagern, bis die Schalter<br />
wieder öffnen.“<br />
Während vor der Umgestaltung<br />
die Geschäftskunden im Souterrain<br />
empfangen wurden, sind nun<br />
wieder alle Kundenbetreuer auf<br />
einer Ebene zu finden.<br />
hrO <strong>Live</strong><br />
15
16<br />
höhepunkte iM rOstOcker<br />
verAnstALtunGskALender<br />
Ein buntes Veranstaltungs-Feuerwerk<br />
Osterfeuer mit Blick aufs Meer<br />
22. März<br />
Jedes Jahr am Ostersonnabend erobern<br />
Touristen und Urlauber den<br />
Warnemünder Leuchtturm, um aus<br />
luftiger Höhe den Ausblick zu genießen.<br />
Traditioneller Höhepunkt<br />
des Tages ist das abendliche Osterfeuer<br />
direkt am Strand.<br />
„Stromerwachen“ - Warnemündes<br />
Saisonauftakt<br />
1. bis 4. Mai<br />
Mit dem „Stromerwachen“ beginnt<br />
im Seebad Warnemünde die Sommersaison.<br />
Eine Attraktion ist das<br />
nunmehr 5. Drehorgeltreffen, das<br />
vom 1. bis . Mai wieder Leierkastenmänner<br />
und -frauen aus allen<br />
Teilen Deutschlands an die Küste<br />
lockt.<br />
Sommertheater im Klostergarten<br />
30. Mai bis 6. September<br />
Schon traditionell präsentiert die<br />
Compagnie de Comédie Sommertheater<br />
im Garten des Klosters zum<br />
Heiligen Kreuz. Vom 0. Mai bis<br />
6. September stehen Molières Komödie<br />
„Tartuffe“ und Shakespeares<br />
„Maß für Maß“ erneut auf dem<br />
Spielplan.<br />
10. Klassik-Nacht im Zoo<br />
6. Juni<br />
Der Rostocker Zoo ist die Kulisse<br />
für die 10. Klassiknacht mit der<br />
Norddeutschen Philharmonie Rostock.<br />
Zum Rahmenprogramm des<br />
haNsEstadt rostock<br />
Sehenswert: Der „Niege Ümgang“mit historischen Spielszenen aus der Ortsgeschichte von Warnemünde<br />
Abends gehören die Schaufütterung<br />
der Eisbären und eine Mondscheinexpedition<br />
durch den größten Zoo<br />
an den deutschen Küsten.<br />
Zum 35. Mal: OstseeJazz<br />
20. bis 22. Juni<br />
Der Rostocker OstseeJazz nicht nur<br />
bei Jazz-Freunden bekannt. Vom<br />
20. bis 22. Juni steigt das legendäre<br />
Jazz Openair schon zum 5. Mal.<br />
Hier haben die unterschiedlichsten<br />
Jazz-Stilrichtungen ihre Bühne.<br />
Drei Musketiere kämpfen<br />
im Stadthafen<br />
21. Juni bis 15. Juli<br />
„Einer für alle! Alle für einen!“ Die<br />
drei Musketiere erobern Rostock<br />
beim Sommertheater-Openair im<br />
Stadthafen. D’Artagnan, Aramis<br />
und Porthos kämpfen im Dienste<br />
der französischen Königin gegen<br />
die Intrigen und Ränkespiele des<br />
Kardinals Mazarin. Openair für<br />
Kinder gibt’s ab 22. Juni „Die Abenteuer<br />
Tom Sawyers“.<br />
71. Warnemünder Woche<br />
5. bis 13. Juli<br />
Segelsport der Extraklasse in einem<br />
der schönsten Segelreviere der<br />
Welt: Das verspricht die 71. Warnemünder<br />
Woche vom 5. bis 1 . Juli.<br />
Mehr als 2000 aktive Segler und<br />
Surfer wetteifern Jahr für Jahr vor<br />
Warnemündes Küste um Weltranglisten-Punkte<br />
in allen olympischen<br />
Bootsklassen oder um den<br />
Laser-Europacup. 2008 werden die<br />
Segel-Weltmeisterschaften der OK<br />
Dinghy während der Warnemünder<br />
Woche ausgetragen, vom 1 . bis<br />
20. Juli kämpfen die 1 -Footer um<br />
den WM-Titel. Besucher erleben<br />
ein attraktives Programm mit dem<br />
„Niegen Ümgang“ in historischen<br />
Trachten, spannenden Drachenbootrennen,<br />
Beachhandball und<br />
stimmungsvollen Strandpartys.<br />
Weltmeisterschaften im Rettungsschwimmen<br />
„Rescue2008“<br />
20. bis 29. Juli<br />
Die besten Rettungsschwimmer<br />
der Welt werden auch am Warnemünder<br />
Strand um Meisterehren<br />
FebruAr 2008 • Pr-Anzeigen Pr-Anzeigen • FebruAr 2008<br />
kurzinFOs<br />
uMweLt-teLeFOn und<br />
kLArschiFF-MObiL<br />
Schneller Einsatz gegen<br />
den Schmutz<br />
Müllecken, Autowracks,<br />
Schrottfahrräder - die Rostocker<br />
können jederzeit Hinweise<br />
und Anzeigen zu solchem<br />
Unrat und anderen Umweltvergehen<br />
an die Stadtverwaltung<br />
geben. Die Umweltaufsicht ist<br />
montags bis freitags von 8 bis<br />
17 Uhr unter Tel. 0 81 - 81 7<br />
0 zu erreichen, danach ist ein<br />
Anrufbeantworter geschaltet.<br />
Kleinere Müllecken auf öffentlichen<br />
Grundstücken werden<br />
mit dem Klarschiff-Mobil des<br />
Amtes für Umweltschutz kurzfristig<br />
beräumt. Die Besatzung<br />
besteht aus Zivildienstleistenden.<br />
Mit Kamera und Handy<br />
ausgerüstet, sind sie auch den<br />
Müllverursachern auf der Spur.<br />
Auf Anfrage können mit dem<br />
Klarschiff-Mobil auch organisierte<br />
Aufräumaktionen in den<br />
Stadtteilen unterstützt werden.<br />
Alljährlich ein Anziehungspunkt: die HanseSail Fotos: Fotoagentur nordlicht<br />
kämpfen. Für die Weltmeisterschaften<br />
im Rettungsschwimmen<br />
„Rescue2008“, die am 20. Juli parallel<br />
in Warnemünde und Berlin<br />
eröffnet werden, stehen hier vom<br />
21. bis 29. Juli alle Disziplinen im<br />
offenen Meer auf dem Programm.<br />
Hier umfassen die Wettkämpfe der<br />
000 Aktiven aus 0 Nationen u.<br />
a. Strandsprint, Brandungsschwimmen,<br />
Rettungstriathlon oder Rettungsbrettrennen.<br />
18. Hanse Sail Rostock<br />
7. bis 10. August<br />
Barken, Briggs und Schoner zaubern<br />
an die Rostocker Kaikanten romantisches<br />
Flair bei einem der weltweit<br />
größten maritimen Feste. Vom 7.<br />
bis 10. August sind im Stadthafen<br />
und in Warnemünde imposante<br />
Windjammer, Traditionssegler und<br />
Museumsschiffe zu Gast.<br />
Kleinkunstfestival: Kultur<br />
aus dem Hut<br />
22./23. August<br />
Ihre Bühne ist die Straße: Clowns<br />
mischen sich im Stadtzentrum unter<br />
die Passanten, Stelzenläufer und<br />
repArieren stAtt<br />
weGwerFen<br />
Website für alle<br />
Dienstleistungen<br />
Auf der Internetseite www.<br />
reparaturen-rostock.de bieten<br />
zurzeit 96 Firmen Reparaturdienstleistungen<br />
in 2 Kategorien<br />
an. Den Bürgern soll<br />
so das Finden von Fachbetrieben<br />
und Reparaturangeboten<br />
erleichtert werden. Denn alles,<br />
was repariert wird, landet<br />
nicht auf dem Müll, wird weiter<br />
genutzt und muss nicht unter<br />
erheblichem Rohstoff- und<br />
Energieverbrauch neu produziert<br />
werden.<br />
Im Jahr 2005 informierten<br />
sich 2057 Rostockerinnen und<br />
Rostocker über das Leistungsangebot<br />
auf dieser Website.<br />
Im Jahr 2007 waren es bereits<br />
9276. Neueinträge und Änderungswünsche<br />
von Rostocker<br />
Firmen sind auf der Website<br />
auch weiterhin kostenfrei<br />
möglich.<br />
Online-Reparaturwegweiser:<br />
www.reparaturen-rostock.de<br />
Abfallberatung beim Amt für<br />
Umweltschutz ,<br />
Tel. 0381 381-7347<br />
haNsEstadt rostock<br />
Tänzer, Akrobaten und Jongleure<br />
zeigen ihr Können und sorgen immer<br />
wieder für Begeisterung. Zum<br />
1 . Mal öffnet im Stadtzentrum<br />
rund um den Universitätsplatz für<br />
zwei Tage das Freilufttheater, in<br />
dem Künstler am 22. und 2 . August<br />
„aus dem Hut“ eine Vorstellung<br />
geben.<br />
Zoo-Sommernacht und Zoofest<br />
22./24. August<br />
Ein Fest unter Sternen im Rostocker<br />
Zoo gewürzt mit Musik, Theater,<br />
Akrobatik und Humor, das Mitwirkende<br />
des Internationalen Kleinkunstfestivals<br />
mitgestalten. Das<br />
große Zoofest bietet am 2 . August<br />
Spiel, Spaß und Tierschauen für die<br />
ganze Familie.<br />
„Stromfest“ zum Saisonausklang<br />
5. bis 7. September<br />
Wenn 200 Hochseeangler den Warne-<br />
Auch in diesem Jahr stehen Warnemünde<br />
und Rostock wieder über<br />
100 Mal auf den Törnplänen von<br />
Kreuzfahrtreedereien. Insgesamt<br />
150.000 Passagiere werden 2008 an<br />
der Warnow erwartet. Derzeit wird<br />
der Liegeplatz 8 saniert - Voraussetzung<br />
dafür, dass Rostock auch in<br />
Zukunft zu den beliebtesten Ostseehäfen<br />
der Traumschiffe zählt.<br />
Erster Höhepunkt der kommenden<br />
Kreuzfahrt-Saison ist die Taufe des<br />
jüngsten Clubschiffes „AIDAbella“<br />
am 2 . April am Warnemünder Passagierkai.<br />
„Gemeinsam mit vielen<br />
Partnern wollen wir den Tag der<br />
Taufe des neuen Kreuzfahrtschiffes<br />
zu einem Volksfest machen und laden<br />
alle ein, die AIDAbella an der<br />
hrO <strong>Live</strong> hrO <strong>Live</strong><br />
münder Dorschkönig küren, geht eine<br />
Sommersaison in Rostocks Seebad ihrem<br />
Ende entgegen. Mit dem „Stromfest“<br />
klingt sie vom 5. bis 7. September<br />
in Warnemünde festlich aus.<br />
Rostocker Dorschwoche<br />
29. September bis 4. Oktober<br />
Ob Dorsch, Hering oder Lachs:<br />
Ein Fest rund um den beliebten<br />
Ostseefisch gibt es auch 2008. Die<br />
„Rostocker Dorschwoche“ lädt vom<br />
29. September bis . Oktober vor<br />
allem zu kulinarischen Entdeckungen<br />
ein, aber auch zu Angelfahrten<br />
und Brandungsangeln, Besuch des<br />
Leuchtturms oder Fackelwanderung<br />
am Strand.<br />
Der größte Weihnachtsmarkt<br />
im Norden<br />
27. November bis 22. Dezember<br />
Der größte Weihnachtsmarkt im<br />
Norden zaubert festlichen Lichter-<br />
Warnow zu begrüßen“, freut<br />
sich Oberbürgermeister Roland<br />
Methling schon jetzt auf<br />
diesen für Rostock so besonderen<br />
Frühlingstag.<br />
Die „AIDAbella“ ist der zweite<br />
Neubau einer Serie, die im<br />
Auftrag von AIDA Cruises<br />
auf der Meyerwerft in Papenburg<br />
auf Kiel gelegt wurde. Das jüngste<br />
Schiff in der Flotte wird in diesem<br />
Jahr insgesamt 21 Mal vom Warnemünder<br />
Passagierkai zu Kreuzfahrten<br />
ablegen. Das 252 Meter lange<br />
Schiff bietet dabei seinen Gästen<br />
mit 1.025 Kabinen auf 1 Decks<br />
traumhafte Urlaubseindrücke an<br />
17<br />
glanz in die Innenstadt zwischen<br />
Neuem Markt, Kröpeliner Tor und<br />
Stadthafen. Hier duftet es köstlich<br />
nach Glühwein und Weihnachtsgebäck,<br />
nach Rostocker Rauchwurst<br />
und weiteren Leckereien.<br />
Weitere Informationen:<br />
Tourismuszentrale<br />
Rostock & Warnemünde<br />
Tourist-Information Stadtzentrum<br />
Neuer Markt , 18055 Rostock<br />
Tel. 0 81 812222, Fax 812601<br />
E-Mail: touristinfo@rostock.de<br />
www.rostock.travel<br />
Tourist-Information Warnemünde<br />
Am Strom 59/Alexandrinenstraße,<br />
18119 Rostock-Warnemünde<br />
Tel. 0 81 5 8000, Fax 5 800 0<br />
www.warnemuende.travel<br />
ein zuhAuse Für die<br />
„köniGinnen der Meere“<br />
Kreuzschifffahrt ist wichtiges Aushängeschild<br />
Fotos: AIDACruises<br />
Bord und in zehn weiteren Ostsee-<br />
Hafenstädten.<br />
Schlugen 1990 lediglich drei Kreuzschiffanläufe<br />
zu Buche, so stieg diese<br />
Zahl inzwischen kontinuierlich.<br />
2006 war mit 1 8 Anläufen mit<br />
insgesamt 1 .000 Passagieren das<br />
bisher erfolgreichste Jahr für den<br />
Kreuzfahrt-Hafen Rostock. Und<br />
die Weichen für weitere Zuwächse<br />
sind gestellt.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.rostock.de<br />
www.aida.de<br />
www.rostock-port.de
18<br />
AbenteuerFerien<br />
AuF der „eLvirA“<br />
Angebote für alle Ferienkinder auf dem Kinderschiff<br />
Mitten auf dem Gelände der Yachthafenresidenz<br />
Hohe Düne steht die<br />
0 Meter lange, zweimastige Kogge<br />
„Elvira“ - ein Abenteuerparadies für<br />
kleine Gäste. In den Winterferien<br />
sind alle Kinder, natürlich auch die<br />
aus Rostock, zur Entdeckungsreise<br />
über vier Decks eingeladen. Im<br />
Unterwasserkino unterhält Käpt’n<br />
Blaubär mit seinen Abenteuern.<br />
Und wenn die Augen müde werden<br />
sollten, warten die Hängematten in<br />
der Ruhekoje.<br />
Jeden Tag steht ein anderes Abenteuer<br />
auf dem Programm. Montags<br />
geht´s nach Amerika – Blaugesicht<br />
trifft Rotfeder. Es gibt zum Beispiel<br />
eine Indianerrallye und Höhlenmalerei,<br />
Regenmacher und Werkzeuge<br />
werden kreativ hergestellt.<br />
Dienstags muss der Atlantik überquert<br />
werden.<br />
Unterwegs entern<br />
Piraten<br />
die „Elvira“,<br />
Rätsel werden<br />
gelöst,<br />
Funkelnde Versuchungen: Im<br />
Shop Tiffany’s erwartet die Kunden<br />
Schmuck der etwas anderen<br />
Art – zum Beispiel die bezaubernde<br />
Kette mit Engel von<br />
Heartbreaker ab 5 Euro.<br />
Es sind die ganz besonderen<br />
Momente, an die man sich gern<br />
erinnert. Zum Beispiel an ein<br />
köstliches Candle-Light-Dinner<br />
am Valentinstag im italienischen<br />
Restaurant Da Mario:<br />
Schätze gesucht und die Piratentaufe<br />
überstanden.<br />
Mittwochs ist Afrika das Ziel. Die<br />
Kinder gestalten Tiermasken und<br />
gehen auf Käpt‘n Blaubärs Dschungelsafari<br />
über die Anlage der Yachthafenresidenz<br />
Hohe Düne.<br />
Donnerstags heißt es ab nach Australien<br />
– durch Wüste und Sand ins<br />
Känguruland.<br />
Valentinstag-Geschenke zum Verlieben<br />
Candle-Light-Dinner<br />
Honigmelone mit<br />
luftgetrocknetem Schinken<br />
und Pesto-Grissini<br />
***<br />
Saltimbocca vom Kalbsrücken<br />
mit Tomaten-Spaghetti und<br />
frittiertem Salbei<br />
***<br />
Tiramisu mit Orangensauce<br />
3-Gang-Menü für 29 Euro p. P.<br />
fEriENtipp FebruAr 2008 • Pr-Anzeigen Pr-Anzeigen • FebruAr 2008<br />
MaritiMEs<br />
hrO <strong>Live</strong><br />
Die Olympiade der Kängurus, Koalas<br />
und Emus steht auf dem Programm,<br />
außerdem werden Bumerangs<br />
gestaltet. Und wie schmecken<br />
wohl Koalaplätzchen?<br />
Freitags bleiben die Ferienkinder<br />
mit ihren Abenteuern in der Nähe,<br />
in Dänemark. Mit Drachenboot,<br />
Axt und Speer trifft Käpt´n Blaubär<br />
auf die Wikinger, Drachenboote<br />
werden gebaut<br />
und gleich anschließend<br />
in<br />
einem Rennenausprobiert.<br />
Samstags ist das Thema<br />
Ostsee dran. Aufregende<br />
Abenteuer warten<br />
im Ostseeschlamm, aus<br />
der sogar eine Bowle hergestellt<br />
werden kann. Es gibt<br />
Experimente rund um das Thema<br />
Wasser, eine Angel-Olympiade<br />
und das Theaterstück „Der Fischer<br />
und seine Frau“.<br />
Foto links: WDR mediagroup licensing GmbH<br />
Die Restaurants bieten außerdem<br />
weitere Valentinstag-Menüs für jeden<br />
Gaumen an. Für alle Menüs<br />
können auch Geschenkgutscheine<br />
ausgestellt werden. Weitere Informationen<br />
unter www.hohe-duene.de<br />
oder 0 81 – 50 0 0.<br />
Ein schöner Abend kann in der<br />
Kamin Bar mit Blick auf das knisternde<br />
Feuer ausklingen – dazu<br />
passt der Valentinstag-Cocktail<br />
„Two Hearts For Valentine“ im<br />
XL-Format für zwei Personen.<br />
kurzinFOs<br />
KontaKt<br />
Yachthafenresidenz<br />
Hohe Düne<br />
Yachting & SPA Resort<br />
Am Yachthafen 1<br />
18119 Rostock-Warnemünde<br />
Tel. 0 81 / 50 0 - 0<br />
Fax 0 81 / 50 0 - 60 99<br />
E-Mail: info@yhd.de<br />
www.hohe-duene.de<br />
Der Preis beträgt pro Kind für fünf<br />
Stunden inkl. Getränke 15 Euro<br />
+ Kinderschwimmen, für einen<br />
ganzen Tag inkl. Getränke 0 Euro<br />
+ Kinderschwimmen (Badesachen<br />
einpacken).<br />
Und am letzten Tag der Woche heißen<br />
Käpt’n Blaubär, Hein Blöd und<br />
die lustige „Elvira“-Crew die kleinen<br />
Gäste zu „Blaubärs Abenteuer-Sonntag“<br />
auf dem Kinderschiff<br />
willkommen. Eine Alaska-Expedition<br />
mit Schneeballschlacht, Schollenwettrennen,<br />
Eisbärenpar-cour,<br />
Schneeschuhwettlauf, Eisbärenschnellfischen,<br />
Eisbärenmemory<br />
und Pinguinwettwaschen stehen<br />
dann auf dem Programm.<br />
Hier beträgt der Preis pro Kind für<br />
fünf Stunden inkl. Getränke 15<br />
Euro + Kinderschwimmen (Badesachen<br />
einpacken). Telefonische Anmeldung<br />
unter 0 81 - 50 0 6 80.<br />
Und während die Kinder auf der<br />
„Elvira“ unterwegs sind, können die<br />
Eltern zum Beispiel Angebote im<br />
DAY SPA nutzen.<br />
Hohe Düne Spa Fotos: YHD<br />
wO ist dAs schiFF<br />
„sAntA bArbArA AnnA“?<br />
Segelschiff sucht neue Crewmitglieder<br />
Ihr Platz im Stadthafen ist<br />
verwaist, denn die Segelsaison<br />
ist für den traditionellen<br />
Segler mit Heimathafen Rostock<br />
seit Oktober beendet.<br />
Die Crew hat den Dreimaster<br />
„Santa Barbara Anna“<br />
abgetakelt und zum Winterliegeplatz<br />
in der SAB-Marina<br />
nach Bramow verholt. Wer<br />
durch den Fischereihafen<br />
fährt, kann die drei hohen<br />
Masten sehen.<br />
Die 0 Crew-Mitglieder arbeiten<br />
mit großem Elan an<br />
drei Tagen in der Woche auf<br />
dem Schiff und in der gut<br />
ausgestatteten Werkstatt im<br />
Fischereihafen, um den Segler<br />
bis zum Saisonbeginn im<br />
Mai wieder flott zu machen.<br />
Wie jedes Jahr soll die Crew<br />
um einige neue Mitglieder verstärkt<br />
werden.<br />
Junge Leute ab 18 Jahre, ehema-<br />
hAnsestAdt<br />
rOstOck GesAMt…<br />
…und uMGebunG:<br />
LAndkreis bAd dOberAn<br />
GElbEnSandE/RoStocKER hEIdE<br />
Bentwisch<br />
OT Hasenheide<br />
OT HanseCenter<br />
OT Neu Bartelsdorf<br />
Die „Santa Barbara Anna“ auf See Foto: Verein<br />
lige Fahrensleute im Ruhestand<br />
oder jegliche andere Interessenten,<br />
auch ohne maritime Erfahrungen,<br />
können sich mit dem<br />
hrO <strong>Live</strong><br />
Skipper der „Santa Barbara Anna“,<br />
Gert Düffer, in Verbindung setzen<br />
oder einfach mal zum Schiff<br />
in der SAB-Marina bzw. zur<br />
Hier wird verteilt<br />
KRItZmow/waRnow wESt<br />
Elmenhorst/Lichtenhagen<br />
OT Elmenhorst(Ost)<br />
OT Elmenhorst(West)<br />
OT Lichtenhagen Dorf Ahrensholt<br />
OT Lichtenhagen Dorf Alt<br />
OT Lichtenhagen Dorf Zum Wiesengrund<br />
Kritzmow<br />
OT Klein Stove<br />
OT Wohngebiet Satower Str.,Am Wald<br />
OT Wohngebiet Weitenmoor<br />
Lambrechtshagen<br />
OT Sievershagen<br />
OT Sievershagen Alt<br />
OT Wohngebiet Lindenanger<br />
Werkstatt im Fischereihafen,<br />
Ostseite Gebäude 25, kommen.<br />
Dienstags, donnerstags<br />
und sonnabends ist immer<br />
jemand da.<br />
Auf diese Weise ist seit dem<br />
Jahr 2000 aus einer Anzahl<br />
von Leuten mit den unterschiedlichsten<br />
Interessen<br />
die Crew der „Santa Barbara<br />
Anna“ entstanden - eine<br />
Gemeinschaft von Gleichgesinnten,<br />
die Spaß an maritimer<br />
Arbeit und Segeln<br />
auf traditionellen Schiffen<br />
haben. Von Mai bis Oktober<br />
genießt die Besatzung die<br />
Früchte ihrer Arbeit beim<br />
Segeln bis in dänische und<br />
schwedische Gewässer und<br />
Häfen sowie bei maritimen<br />
Großereignissen.<br />
Skipper Gert Düffer,<br />
Tel. 0151 – 12 034 114<br />
www.santa-barbara-anna.de<br />
bRodERStoRF/caRbäK<br />
Broderstorf<br />
OT Ikendorf<br />
OT Neu Broderstorf<br />
OT Neu Roggentin<br />
OT Neuendorf<br />
OT Pastow<br />
OT Neu Pastow<br />
OT Teschendorf<br />
Roggentin<br />
OT Fresendorf<br />
OT Oberkösterbeck I<br />
OT Oberkösterbeck II<br />
OT Unterkösterbeck<br />
19
20<br />
ENgagEMENt<br />
neues AutO – Guter zweck<br />
Audi zentrum sammelte für Krebsstiftung<br />
Über 600 Gäste kamen vor kurzem<br />
zur Markteinführung des neuen<br />
Audi A ins Audi Zentrum Rostock.<br />
Durch Nebelschwaden und<br />
gleißendes Scheinwerferlicht fuhr<br />
das neue Modell in den Ausstellungsraum.<br />
Doch nicht nur der<br />
Wagen stand an diesem Abend im<br />
Mittelpunkt. Das Team des Audi<br />
Zentrums verband das Angenehme<br />
mit dem Nützlichen. Das Büffet kam<br />
von der Wolfgang Holz GmbH. Die<br />
Firma hatte extra Stände aufgebaut,<br />
an denen die Kunden die Getränke<br />
“kauften”. Dadurch wurde der gute<br />
Zweck des Abends maßgeblich unterstützt.<br />
Denn die Erlöse fließen<br />
der von Annika Selck gegründeten<br />
Christian-Berndt-Krebsstiftung zu.<br />
“Wir wollten mit dieser Veranstaltung<br />
ein Zeichen setzten, sich auch<br />
mit unangenehmen Formen des<br />
Lebens zu beschäftigen”, so Nico<br />
Umbreit, Verkaufsleiter im Audi<br />
Zentrum Rostock. “In Gesprächen<br />
haben wir festgestellt, das es kaum<br />
noch jemanden gibt, der nicht in<br />
irgendeiner Form mit dieser Krank-<br />
hrO <strong>Live</strong><br />
heit in Berührung gekommen ist. Es<br />
kann einfach jeden treffen, unabhängig<br />
vom Alter. Wir freuen uns,<br />
der Stiftung 750 Euro überweisen zu<br />
können und möchten uns bei allen<br />
Gästen für ihre Bereitschaft Gutes<br />
zu tun, bedanken.” Annika Selck<br />
hatte 2006 ihren erst 25-jährigen<br />
Freund Christian Berndt durch die<br />
heimtückische Krankheit verloren.<br />
Damals gründete sie die Stiftung,<br />
deren Erlöse der Erforschung und<br />
Bekämpfung von Krebserkrankungen<br />
zugute kommen.<br />
FebruAr 2008 • Pr-Anzeigen<br />
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aUdI ZEntRUm RoStocK<br />
Hanseatic Kraftfahrzeuge<br />
Rostock<br />
Zweigniederlassung der Hanseatic<br />
Kraftfahrzeuge GmbH<br />
Lise-Meitner-Ring 2<br />
18059 Rostock<br />
Tel.: 0 81 - 0 51 20<br />
Internet: www.audi-rostock.de<br />
E-Mail: info@audi-rostock.de<br />
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Mo.-Fr. 07-00-18.00 Uhr<br />
Sa. 08.00-12.00 Uhr<br />
ÖFFnUnGSZ. vERKaUF<br />
Mo.-Fr. 08.00 - 19.00 Uhr<br />
Sa. 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Hansa-Vorstandschef Dirk Grabow<br />
über die zweite Halbserie, gute Jugendarbeit<br />
und besondere Momente<br />
<strong>HRO</strong> LIVE: Jetzt steht die Rückrunde dieser<br />
Saison an – was kann der Verein tun, um einen<br />
ähnlich verpatzten Start wie im August zu vermeiden?<br />
Der Saisonstart mit<br />
den fünf Niederlagen<br />
war natürlich denkbar<br />
schlecht. Aber<br />
ich glaube, dass die<br />
Mannschaft sich inzwischen<br />
an das Tempo<br />
und an die Zweikampfhärte<br />
in der 1. Liga gewöhnt hat. Und sie<br />
hat den Respekt vor den großen Namen abgelegt.<br />
Wir haben ja einige Spieler in der Mannschaft,<br />
die hatten bis zum Sommer noch keinerlei Erstliga-Erfahrung.<br />
Insofern war es eigentlich zu erwarten,<br />
dass da eine gewisse Eingewöhnungsphase<br />
nötig sein würde. Und dann gab´s ja auch die<br />
verdienten Punkte. Die Mannschaft hat gezeigt,<br />
dass sie mithalten kann in der ersten Liga, und<br />
deshalb haben wir ja auch auf einem Nichtabstiegsplatz<br />
überwintert.<br />
<strong>HRO</strong> LIVE: Was erwarten Sie von der Rückkehr<br />
von Gledson?<br />
Gledson hat ja in der vergangenen Saison bewiesen,<br />
dass er der Mannschaft in der Defensive Stabilität<br />
verleiht. Das wird er auch jetzt wieder tun.<br />
Die Verpflichtung von Gledson ist eine, die in die<br />
Zukunft zeigt, über diese Saison hinaus.<br />
<strong>HRO</strong> LIVE: Sie haben immer dem Trainer den Rücken<br />
gestärkt – auch in schwierigen Phasen. Welche<br />
Rolle spielt die Persönlichkeit Frank Pagelsdorf im<br />
Verein?<br />
Dazu muss man einen Schritt zurückgehen. Frank<br />
Pagelsdorf hatte maßgeblichen Anteil an unserer<br />
Rückkehr in die erste Liga – das allein zeigt seine<br />
Bedeutung für den Fußballstandort Rostock.<br />
Ich weiß, dass es richtig war, beim schwierigen<br />
Saisonstart die Ruhe zu bewahren. Und im Nachhinein<br />
sieht man ja, dass wir damit Recht behal-<br />
Pr-<br />
Gute GrundLAGen Für<br />
GeGenwArt und zukunFt<br />
ten haben. Und wir sehen auch an<br />
der Entwicklung der Mannschaft,<br />
dass Frank Pagelsdorf<br />
genau der richtige<br />
Mann ist.<br />
<strong>HRO</strong> LIVE: Marc<br />
Stein und Tim<br />
Sebastian werden<br />
den Verein<br />
wahrscheinlich im<br />
Sommer verlassen. Ist das der Preis, den Hansa für<br />
eine gute Nachwuchsarbeit zahlen muss? Hat es<br />
doch nicht nur Vorteile, wenn man so erfolgreich in<br />
der Jugendarbeit ist?<br />
Darin sehe ich keine Nachteile. Wenn wir nicht<br />
erfolgreich wären, wären die Spieler gar nicht erst<br />
da. Wenn es uns gelingt, immer wieder Spieler<br />
aus dem eigenen Nachwuchs an die Lizenzmann-<br />
„… wenn ich mir was wünschen dürfte, dann<br />
wären es mindestens weitere zehn Jahre<br />
Zugehörigkeit zur 1. Bundesliga…“<br />
schaft heran zu führen, dann ist das gut und<br />
wichtig für die Zukunft des Vereins. Dass es nicht<br />
gelingt, die Spieler auf ewig an uns zu binden, das<br />
ist doch ganz klar. Wenn einer sich weiterentwickelt,<br />
dann wechselt er eben irgendwann den Verein.<br />
Das gehört einfach zum Geschäft dazu. Aber<br />
das geht ja nicht nur uns so, das geht ja allen so.<br />
Auch Vereinen mit mehr Geld. Und wir sind mit<br />
der Jugendarbeit insgesamt sehr zufrieden. Wir<br />
spielen mit der A- und mit der B-Jugend in der<br />
Bundesliga, die A-Jugend ist Herbstmeister. Da ist<br />
Fotos: Andre Illing<br />
iNtErviEw<br />
hrO <strong>Live</strong><br />
schon der eine oder andere dabei, der den Sprung<br />
nach oben schaffen kann.<br />
<strong>HRO</strong> LIVE: Umfragen haben ergeben, dass der<br />
F.C. Hansa der beliebteste Klub in den neuen Bundesländern<br />
ist. In der gesamten Liga rangiert er auf<br />
Platz 6. Woran macht man solche Wertungen fest?<br />
Dabei spielt sicher eine große Rolle, dass wir seit<br />
1991 durchgängig im bezahlten Fußball gespielt<br />
haben, davon zehn Jahre durchgehend in der<br />
1. Bundesliga. Viele haben sich mit dem Verein<br />
identifiziert.<br />
<strong>HRO</strong> LIVE: Kann der Verein etwas tun, um diese<br />
Beliebtheit zu erhalten – außer dem sportlichen<br />
Erfolg?<br />
Es gibt natürlich Möglichkeiten, die Marke<br />
Hansa Rostock zu stärken. Aber der wesentliche<br />
imagebildende Faktor ist ganz klar der sportliche<br />
Erfolg. Sicherlich spielt<br />
auch eine Rolle, dass<br />
21<br />
der Verein über die<br />
Jahre nahezu skandalfrei<br />
geblieben ist, was ja<br />
wiederum an den handelnden<br />
Personen lag.<br />
<strong>HRO</strong> LIVE: Sie selbst<br />
sind jetzt gut anderthalb Jahre Vorstandschef. Was<br />
waren die schönsten Momente in dieser Zeit, was<br />
die schwersten?<br />
Das herausragende Ereignis war zweifellos der<br />
Aufstieg im Mai 2007. Das war nicht nur für den<br />
Verein ein Riesen-Erfolg. An dem Tag haben die<br />
Menschen im Stadion, auf dem Neuen Markt, im<br />
Land und darüber hinaus mitgefiebert und dann<br />
gefeiert.<br />
Das bitterste Ereignis war der Tod von Wolfgang<br />
Holz. Er hat über zehn Jahre lang die Geschicke<br />
des Vereins maßgeblich mitbestimmt – durch seine<br />
Tätigkeit im Aufsichtsrat. Gerade für mich war<br />
er immer wieder ein wichtiger Ansprechpartner.<br />
<strong>HRO</strong> LIVE: Welche Visionen haben Sie für den<br />
F.C. Hansa?<br />
Im Moment ist das Wichtigste ganz klar der Klassenerhalt.<br />
Und wenn ich mir was wünschen dürfte,<br />
dann wären es mindestens weitere zehn Jahre<br />
Zugehörigkeit zur 1. Bundesliga und dass wir den<br />
Verein auf wirtschaftlich gesunde Füße stellen.<br />
<strong>HRO</strong> LIVE: Und – schafft Hansa den Klassenerhalt?<br />
Davon bin ich 100-prozentig überzeugt. Weil ich<br />
überzeugt bin von der Mannschaft und davon,<br />
dass sie nicht nur mithalten, sondern auch gewinnen<br />
kann und sich nicht verstecken muss. Wenn<br />
sie Selbstvertrauen hat, an ihre eigene Stärke<br />
glaubt, dann wird sie´s auch schaffen.
22<br />
XXX<br />
Ferien, FAschinG<br />
und verLieben<br />
Februar ist Feierzeit in der Kinderspielwelt<br />
Am 1. Februar gibt es<br />
Zeugnisse – das erste<br />
Halbjahr dieses Schuljahres<br />
ist schon wieder<br />
um. Alle Ferienkinder,<br />
die an diesem Tag zu<br />
Pandino kommen, zahlen<br />
nur fünf Euro Eintritt.<br />
Das Angebot gilt<br />
bis 17 Uhr, denn ab dieser<br />
Zeit gilt ja ohnehin der ermäßigte<br />
Abendtarif. Und beim Abschied<br />
gibt es für alle Kinder eine Kugel<br />
Eis auf den Heimweg.<br />
Am . Februar sind alle Kleinen<br />
zur Faschingsparty eingeladen. Da<br />
werden Prinzessinnen und Piraten,<br />
Räuber, Feen und Hexen durch die<br />
Spielwelt toben. Auf der Veranstaltungsfläche<br />
tanzen die Animateure<br />
mit den Kindern um die Wette.<br />
Und wer noch nicht geschminkt ist,<br />
dessen Gesicht wird - passend zum<br />
Kostüm - verwandelt. Die schönsten<br />
Verkleidungen bekommen einen<br />
Preis.<br />
Zehn Tage später, am 1 . Februar,<br />
ist Valentinstag. Dann gibt es Musik<br />
und Lieder zum Thema Freund-<br />
hrO <strong>Live</strong><br />
Die kleinen und ganz kleinen Gäste<br />
wollen gar nicht wieder gehen.<br />
Foto: Andre Illing<br />
schaft sowie Überraschungsspiele.<br />
Die Kinder können kleine Geschenke,<br />
zum Beispiel eine Herzdose,<br />
basteln.<br />
Die Pandino Kinderspielwelt hat<br />
schon Tausende Gäste begrüßt.<br />
Besonders an den Wochenenden<br />
FebruAr 2008 • Pr-Anzeigen<br />
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KontaKt<br />
Pandino Spielwelt GmbH<br />
Im Sportpark „barge“<br />
Admannshägener Damm 19<br />
18211 Bargeshagen<br />
Telefon: 0 8 20 / 90<br />
www.pandino-mv.de<br />
ÖFFnUnGSZEItEn<br />
Montag bis Freitag von<br />
14 bis 19 uhr<br />
Samstag und Sonntag<br />
9 bis 19 uhr.<br />
ist die Anlage sehr gut besucht. Jeden<br />
Sonnabend und Sonntag feiern<br />
zwischen zehn und zwanzig Kinder<br />
ihren Geburtstag hier.<br />
Aber man kann auch prima in der<br />
Woche feiern oder einfach so zum<br />
Toben kommen.<br />
Für Gruppen gibt es spezielle Tarife<br />
und sogar Sonderöffnungszeiten<br />
– außerhalb der Ferien<br />
montags bis freitags zwischen 10<br />
und 14 uhr. Dafür ist eine Anmeldung<br />
erforderlich.<br />
AusgAbe 1 • FebruAr 2008<br />
Hinter Rostocker Fassaden (1)<br />
dAs ständehAus<br />
Wer kennt das nicht: Man ist an einem schönen<br />
Haus schon hundertmal vorbeigegangen, hat vielleicht<br />
ab und an bewundernd den Blick über das<br />
Bauwerk schweifen lassen. Aber was genau sich<br />
hinter den Mauern verbirgt, welche Geschichte sie<br />
erzählen könnten - davon weiß man gar nichts. In<br />
dieser Serie wollen wir einige Türen öffnen und<br />
hinter Fassaden blicken. Teil 1 führt in das Ständehaus,<br />
direkt neben dem Steintor.<br />
Die schwere Eingangstür öffnet sich wie von Geisterhand,<br />
wenn man sich ihr nähert. Wer eintritt,<br />
steht zunächst einmal vor der „Wachtmeisterei“.<br />
Denn das Ständehaus dient heute dem Oberlandesgericht<br />
als repräsentatives Domizil.<br />
Ein Mann, der dort seit vier Jahren fast täglich<br />
ein- und ausgeht, ist der Architekt Rainer Grebin.<br />
Er hat die Federführung bei der Sanierung<br />
des fast 115 Jahre alten Gemäuers<br />
übernommen. Dabei<br />
erinnert er sich noch sehr<br />
genau: „Als junger Mensch<br />
fand ich dieses Bauwerk ganz<br />
furchtbar. Ich war ja im Sinne<br />
der Bauhaus-Architektur zu<br />
Stilreinheit erzogen worden.“<br />
Grebin führt hinein in den<br />
stattlichen Lichthof. Gotik,<br />
Romantik, Barock... wie im<br />
wilhelminischen Historismus<br />
üblich, hat sich einst der Doberaner<br />
Baurat Gotthilf Ludwig<br />
Möckel bei allem bedient, was gefiel. Im Jahr<br />
1887 gewann er damit den zweiten Preis eines<br />
Architektenwettbewerbs der Mecklenburgischen<br />
Das Ständehaus wurde 1889 bis 1893 im<br />
Auftrag der Mecklenburgischen Ritterschaft<br />
als Verwaltungs- und Gerichtssitz der Landstände<br />
errichtet. Nach 1920 zogen dort u.a.<br />
Straßenbauamt, Arbeitsgericht, die technische<br />
Nothilfe und die Polizeiverwaltung ein. In<br />
den Jahren 1934 und 1935 fanden in dem Gebäude<br />
Schauprozesse der nationalsozialistischen<br />
Justiz statt. Volkspolizei, Volksmarine,<br />
die Bürgerrechtsbewegungen in Zeiten der sogenannten<br />
Wende - das Ständehaus hat allerhand<br />
Nutzer kommen und gehen sehen. Seit<br />
1992 beherbergt es das Oberlandesgericht.<br />
Ritterschaft – und bekam den Auftrag, das Ständehaus<br />
zu bauen. Warum dafür nicht der Sieger<br />
auserkoren wurde? Rainer Grebin schmunzelt und<br />
mutmaßt: „Möckel hatte recht gute Beziehungen<br />
zum Fürsten, die wird er genutzt haben.“<br />
sEriE<br />
Mittlerweile hat auch Grebin seine Meinung über<br />
das Rostocker Denkmal und seinen Schöpfer geändert.<br />
„Wenn man akzeptiert, dass Möckel eine<br />
andere Einstellung zu Architektur hatte und dass<br />
es damals eine Zeit des Suchens war, dann kann<br />
man hier unglaublich viel lernen.“<br />
Vor allem die handwerkliche<br />
Qualität des in nur<br />
vier Jahren erbauten Ständehauses<br />
hat es dem Architekten<br />
von heute angetan. Er weist auf die roten<br />
und gelben Klinkersteine und kommentiert:<br />
„Das ganze Haus ist nach einem klaren Raster<br />
aufgebaut, da gibt es nicht einen Stein, der zurechtgeschnitten<br />
wurde, alles war bis ins Detail<br />
durchdacht.“<br />
Eine große Freitreppe führt im Lichthof hinauf,<br />
teilt sich in der ersten Etage und gibt der Phantasie<br />
viel Raum für große Auftritte. Grebin ist vor<br />
allem von der Ruhe begeistert, die dieser Raum<br />
ausstrahlt. „Bei aller Vertikalität eines gotischen<br />
Themas hat Möckel es verstanden, die Horizontale<br />
hier hineinzubringen.“ Als die Sanierung<br />
begann, sei davon zwar noch nicht viel zu sehen<br />
gewesen, denn alle Steine waren lackiert, alle<br />
Putzflächen einfach weiß übergestrichen. Doch<br />
mit viel Mühe konnte die alte Harmonie wieder<br />
Stück für Stück herausgearbeitet werden.<br />
Oben im ersten Stock ist der heutige Plenarsaal<br />
die Hauptattraktion. Dort, wo einst die Landstände<br />
tagten, fühlt man sich ein bisschen wie<br />
in einer Kirche. „Das Seitengestühl hat Möckel<br />
hrO <strong>Live</strong><br />
auch tatsächlich für eine Kirche entworfen und<br />
hier einfach noch einmal verwendet“, erklärt Grebin.<br />
Eine Methode, derer sich der Architekt von<br />
einst offenbar gern bediente. „Die Dachgauben<br />
zum Beispiel findet man in exakt der gleichen<br />
Form auch auf dem Jagdschloss Gelbensande,<br />
das ja ebenfalls von Möckel stammt.“<br />
Immerhin schaffte es der Mann auf diese<br />
Weise, im Laufe seines Lebens eine<br />
Vielzahl von Gebäuden, darunter etliche<br />
Dorfkirchen, zu errichten. Seine<br />
Biographie bringt so manchen Kollegen<br />
ins Staunen.<br />
Hinunter geht’s in den sogenannten<br />
Keller, der in Wahrheit zu ebener Erde<br />
gelegen ist. Er ist heute das Domizil der<br />
Richter – im Moment allerdings vor<br />
allem eine staubige Baustelle. Grebin<br />
klopft im Vorübergehen an die Zimmernummer<br />
011. „Hier kommen Sie nur mit Handschellen<br />
rein, das ist die Zelle.“ Alle übrigen Räume werden<br />
gerade etwas repräsentativer hergerichtet als<br />
sie es heute sind. Und auch die Gitter vor den<br />
Fenstern haben die Handwerker abgenommen.<br />
Der Architekt zuckt die Schultern und erklärt:<br />
„Die Richter wollten keine Gitter.“<br />
Bis zum Juni sollen die Arbeiten abgeschlossen<br />
werden. Zu dem Zeitpunkt werden auch die beiden<br />
Brunnen wieder sprudeln, die jetzt noch am<br />
Fuße der großen Freitreppe unter Planen verborgen<br />
liegen. Und schließlich bekommt die Glaskuppel<br />
über dem Lichthof eine dringend notwendige<br />
Grundreinigung.<br />
Schade nur, dass der normale Bürger all diese<br />
Pracht nur von außen bewundern kann, oder?<br />
Grebin winkt ab: „Dies ist ein öffentliches Gebäude.<br />
Wenn nicht gerade ein großer Prozess<br />
stattfindet, dann kommt man normalerweise<br />
auch hinein. Man muss sich nur freundlich in<br />
der Wachtmeisterei anmelden.“<br />
2<br />
Fotos: Andre Illing
2<br />
Für dieses Jahr ist eine „Bildungsoffensive“<br />
geplant – was verbirgt sich<br />
dahinter?<br />
Wir werden den Arbeitssuchenden<br />
noch mehr Weiterbildungen anbieten.<br />
BiO ist ein bisschen wie in<br />
der Landwirtschaft – wer viel ernten<br />
will, muss gut düngen. Unser<br />
Dünger heißt Weiterbildung, unser<br />
Feld ist der gute Arbeitsmarkt im<br />
Wirtschaftsraum Rostock, unsere<br />
Abnehmer sind die Unternehmen.<br />
Die zusätzlichen Qualifizierungen<br />
erfolgen in wirtschaftlich erfolgreichen<br />
Branchen, die wir im Rahmen<br />
einer Arbeitsmarktanalyse<br />
ermittelt haben. Das sind insbesondere<br />
die Bereiche Verkehr und<br />
Logistik, die Metallbranche, die Industrie<br />
rund um die erneuerbaren<br />
Energien, die Call Center und natürlich<br />
die Hotels und Gaststätten.<br />
Warum ist diese Offensive notwendig?<br />
Wir stellen fest, dass uns die Betriebe<br />
immer häufiger Stellen für<br />
Mandy Steinert (Name geändert) ist<br />
Jahre jung und hat endlich wieder<br />
einen Job. Nach dem Ende der Elternzeit<br />
für ihr zweites Kind vor etwa<br />
einem Jahr machte sich die junge Frau<br />
auf die Suche nach einer neuen Arbeit.<br />
“Ich habe irgendwann aufgehört, meine<br />
Bewerbungsschreiben zu zählen.<br />
Die Stellenangebote habe ich mir aus<br />
Internetjobbörsen und Zeitungen herausgesucht,<br />
oder manchmal habe ich<br />
von Bekannten erfahren, wo es freie<br />
Stellen gibt.“ Die gelernte Kauffrau für<br />
Bürokommunikation meldete sich bei<br />
der Agentur für Arbeit arbeitsuchend.<br />
Vor vier Monaten bekam sie ein Stellenangebot.<br />
Ein Zeitarbeitsunternehmen<br />
sucht mehrere Arbeitskräfte für<br />
ein Rostocker Callcenter. Innerhalb<br />
von einer Woche gab Mandy Steinert<br />
ihre Bewerbung ab, hatte ein Vorstellungsgespräch<br />
und unterschrieb den<br />
Arbeitsvertrag. „Obwohl ich schon<br />
Fachkräfte melden,<br />
die wir zum Teil<br />
nicht mehr zeitnah<br />
mit geeigneten Bewerberinnen<br />
oder<br />
Bewerbern besetzen<br />
können. Oft fehlen<br />
den Arbeitslosen spezielle<br />
Kenntnisse, um<br />
sofort mit einer neuen<br />
Arbeit beginnen<br />
zu können, und die<br />
Betriebe haben nicht<br />
die Möglichkeiten,<br />
eine umfangreiche<br />
Weiterbildung am Arbeitsplatz<br />
und zusätzlich<br />
die notwendige Einarbeitung<br />
durchzuführen.<br />
Wird die Bildungsoffensive in ganz<br />
Mecklenburg-Vorpommern durchgeführt?<br />
In dieser Form ist das noch ein Rostocker<br />
Modell. Aber natürlich sind<br />
auch die Geschäftsstellen in Bad<br />
Doberan, Ribnitz-Damgarten, Gü-<br />
neue chAnce nAch weiterbiLdunG<br />
einmal kurz in einem Callcenter gearbeitet<br />
habe und gelernte Kauffrau<br />
bin, muss ich meine Kenntnisse<br />
im PC-Bereich wieder aktualisieren,<br />
Kommunikation mit Kunden<br />
üben, Wissen zum Datenschutz in<br />
Während der Ausbildung<br />
der Telekommunikation erwerben<br />
und noch einiges mehr“, erzählt<br />
die junge Frau. Den anderen 2<br />
Kolleginnen und Kollegen, die gemeinsam<br />
mit ihr eingestellt worden<br />
sind, geht es genauso. Deshalb hat<br />
arbEitsMarkt<br />
AnstrenGunG Für chAncen<br />
AuF deM ArbeitsMArkt<br />
Hans-Otto Bröker, Leiter der Agentur für Arbeit zur Bildungsoffensive (BiO)<br />
Hans-Otto Bröker Foto: A. Illing<br />
Foto: Agentur für Arbeit<br />
hrO <strong>Live</strong><br />
strow, Bützow und<br />
Teterow sowie die<br />
Jobcenter an der<br />
Bildungsoffensive<br />
beteiligt. Die positive<br />
wirtschaftliche<br />
Entwicklung der<br />
Hansestadt strahlt<br />
inzwischen bis in<br />
die angrenzenden<br />
Landkreise aus, und<br />
auch die Menschen<br />
in den ländlichen<br />
Gebieten profitieren<br />
davon.<br />
Wie viele Arbeitssuchende<br />
können von der Bildungsoffensive<br />
profitieren?<br />
Derzeit sind Weiterbildungen für<br />
1. 00 Teilnehmer geplant. Daneben<br />
gibt es jedoch für viele andere, die<br />
keine umfangreiche Bildung mehr<br />
benötigen, weitere Möglichkeiten,<br />
berufliche Kenntnisse zu erweitern<br />
oder zu festigen, z.B. in betrieblichen<br />
Trainingsmaßnahmen.<br />
die Zeitarbeitsfirma ein Bildungsunternehmen<br />
beauftragt, die neuen<br />
Angestellten für die Aufgaben<br />
im Callcenter fit zu machen. Die<br />
Agentur für Arbeit Rostock übernimmt<br />
die Finanzierung der Weiterbildung.<br />
Den Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern, alle zwischen<br />
2 und 5 Jahren alt, wird die neue<br />
Arbeit nicht geschenkt, sagt Mandy<br />
Steinert: „Unsere Ausbildung dauert<br />
insgesamt vier Monate, davon<br />
sind vier Wochen Praktikum. Wir<br />
müssen Prüfungen ablegen, eine<br />
davon war das Zertifikat: Microsoft<br />
Office Spezialist. Einige hatten<br />
kaum Vorkenntnisse am Computer,<br />
andere sind einfach noch nicht<br />
schnell genug. Aber in der Gruppe<br />
unterstützen wir uns gegenseitig.<br />
Um mit den neuen Aufgaben besser<br />
klarzukommen, hilft uns auch<br />
der Unterricht in Stressbewältigung<br />
und Zeitmanagement.“<br />
FebruAr 2008 • Pr-Anzeigen Pr-Anzeigen • FebruAr 2008<br />
kurzinFOs<br />
KontaKt<br />
Telefonnummer für<br />
Arbeitnehmerinnen und<br />
Arbeitnehmer<br />
Tel.: 01801 / 555 111<br />
Telefonnummer<br />
für Arbeitgeberinnen<br />
und Arbeitgeber<br />
Tel.: 01805 / 66 66<br />
ÖFFnUnGSZEItEn Im bIZ<br />
Mo-Mi 7. 0 – 16.00 Uhr<br />
Do 7. 0 – 18.00 Uhr<br />
Fr 7. 0 – 12. 0 Uhr<br />
vERanStaltUnGEn Im bIZ<br />
Im FEbRUaR<br />
05.02.2008 1 Uhr<br />
Yara bildet aus (Chemikant)<br />
07.02.2008 1 -17 Uhr<br />
Tag der kreativen Berufe<br />
12.02.2008 10-15 Uhr<br />
Tag der Gesundheitsberufe<br />
13.02.2008 1 Uhr<br />
Berufe in der Agrarwirtschaft<br />
14.02.2008 16 Uhr<br />
Existenzgründerseminar<br />
14.02.2008 10-12 Uhr<br />
Arbeiten und Leben in Europa<br />
20.02.2008 15 Uhr<br />
Die Deutsche-Flug-Sicherung<br />
GmbH sucht junge Leute zur<br />
Ausbildung<br />
20.02.2008<br />
Firma Rossmann stellt sich als<br />
Ausbildungsbetrieb vor<br />
21.02.2008 15 Uhr<br />
Laufbahnausbildungen bei der<br />
Polizei<br />
26.02.2008 9 – 15 Uhr<br />
Jobbörse - Berufe im Hotel- und<br />
Gaststättenbereich<br />
auflösuNG krEuzworTräTsEl<br />
hrO <strong>Live</strong> bedAnkt sich<br />
Für die GrOsse beteiLiGunG<br />
Das Lösungswort der Ausgabe 8 vom Dezember 2007 lautet:<br />
„Tannenbaum“<br />
Die Gewinner der Gutscheine (á 50 Euro)<br />
für den Ostseepark sind:<br />
Dieter Schröter, 18147 Rostock<br />
Monika Becker, 18059 Rostock<br />
ursula Walther, 18106 Rostock<br />
Gerhard Theuring, 18107 Rostock<br />
Familie Schönrock, 18057 Rostock<br />
Giesela Thiel, 18069 Rostock<br />
Marianne Beuther, 18069 Rostock<br />
Maria Bittkow, 18069 Rostock<br />
Michael Tank, 18107 Rostock<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Die Gewinner wurden bereits<br />
per Post benachrichtigt!<br />
ratgEbEr<br />
tipps zuM enerGiespAren<br />
Beratungen fangen Preiserhöhungen auf<br />
Die Energiepreisdebatte erregt<br />
momentan viele Gemüter. Im Mittelpunkt<br />
steht u. a. die Weigerung<br />
vieler Verbraucher, die Preiserhöhungen<br />
der Energieversorger zu akzeptieren.<br />
Sie wehren sich mit dem<br />
Musterbrief der Verbraucherzentrale<br />
oder wechseln den Anbieter. Der<br />
kluge Verbraucher aber schränkt<br />
gleichzeitig seinen Energieverbrauch<br />
ein, da die<br />
Preise auf Grund der begrenzten<br />
Energievorräte<br />
langfristig noch weiter<br />
steigen werden.<br />
Wie lassen sich die<br />
Energiekosten am effektivsten<br />
einsparen?<br />
Bei der Heizung sind die größten<br />
Einsparungen zu erzielen. Häufig<br />
stehen Besitzer von Altbauten vor<br />
der Frage, ob sie zuerst neue Fenster<br />
einbauen und die Wärmedämmung<br />
verbessern sollen oder ob der Austausch<br />
des alten Heizkessels vorzuziehen<br />
ist. Die Beantwortung dieser<br />
Fragen sollte jedoch nicht auf ein<br />
„Entweder-oder“ sondern<br />
auf ein „Sowohlals-auch“<br />
hinauslaufen.<br />
Durch eine sinnvolle<br />
Kombination aus guter<br />
Wärmedämmung und<br />
einer wirkungsvollen Heizungsanlagentechnik<br />
lassen sich Energieverluste<br />
deutlich verringern. Erheblichen<br />
Einfluss auf den<br />
Energieverbrauch hat<br />
auch das Nutzerverhalten.<br />
Wer angemessene<br />
Raumtemperaturen einstellt,<br />
mit Warmwasser<br />
sinnvoll umgeht und<br />
richtig lüftet, kann sparen.<br />
Termine für ein persönliches Beratungsgespräch<br />
bei der Neuen<br />
Verbraucherzentrale erhalten<br />
interessierte Verbraucher in den<br />
Beratungsstellen oder unter 0381<br />
– 20 87 050. Sollte es sinnvoll erscheinen,<br />
kann gegen einen Kostenbeitrag<br />
von 45 Euro auch eine<br />
Besichtigung vor Ort erfolgen.<br />
hrO <strong>Live</strong><br />
Horst Frank ist Fachberater<br />
für Energie/Bauen/<br />
Wohnen. Foto: NVZ<br />
kurzinFOs<br />
KontaKt<br />
Neue Verbraucherzentrale<br />
in Mecklenburg und<br />
Vorpommern e.V.<br />
Strandstraße 98<br />
18055 Rostock<br />
Fon (0 81) 208 70 50<br />
Fax (0 81) 208 70 0<br />
Email : info@nvzmv.de<br />
www.nvzmv.de<br />
ÖFFnUnGSZEItEn<br />
Montag<br />
9 - 1 Uhr<br />
Dienstag, Mittwoch,<br />
Donnerstag<br />
9 - 1 Uhr und 1 - 18 Uhr<br />
Freitag<br />
nach Vereinbarung<br />
Gewinnen Sie einen Einkaufsgutschein<br />
im Wert von jeweils<br />
50 € für den Ostseepark in<br />
Sievershagen<br />
25
26<br />
zEITuNGsvErTrIEB<br />
pünktLich bei jedeM wetter<br />
Vertriebsfirma in Rostock und umgebung unterwegs<br />
Jeden Morgen liegt die Zeitung im<br />
Postkasten. Wer schon einmal um<br />
vier Uhr den eigenen Postkasten<br />
hat klappern hören, der ahnt, dass<br />
eine Menge Aufwand hinter der<br />
bequemen Morgenlektüre steckt.<br />
Ein Aufwand, der vom Rostocker<br />
Unternehmen Schwarz & Schwarz<br />
bereits seit mehr als zehn Jahren<br />
bewältigt wird. 1996 gründete sich<br />
das Familienunternehmen als Firma<br />
für „Vertrieb und Werbung“, seit<br />
2000 firmiert Schwarz & Schwarz<br />
als GmbH. Gut 700 Mitarbeiter verzeichnet<br />
die Firma, in der Mehrzahl<br />
Zusteller.<br />
„Das sind Menschen, die wirklich<br />
harte Arbeit leisten“, sagt Geschäftsführer<br />
René Schwarz. Die<br />
Zusteller tragen ihre Zeitungen aus<br />
– bei Wind und Wetter, bei Regen,<br />
Schnee und Glätte.<br />
Unterwegs sind sie die ganze Woche,<br />
früh am Morgen oder auch<br />
am Nachmittag. Verschiedene Zeitungen<br />
kommen so in die Briefkäs-<br />
ten, diverse Werbesendungen – und<br />
auch <strong>HRO</strong><strong>Live</strong>.<br />
„Wir haben uns auf den Vertrieb<br />
von Zeitungen und Werbematerial<br />
von Verlagen und anderen Unternehmen<br />
spezialisiert“, sagt René<br />
Schwarz. Rund um die Uhr<br />
werden die unterschiedlichen<br />
Produkte verteilt.<br />
Doch beim Vertrieb von<br />
Werbung und Druckerzeugnissen<br />
belassen es<br />
die Macher von Schwarz<br />
hrO <strong>Live</strong><br />
& Schwarz nicht. „Unsere Firma<br />
verfügt auch über einen Fuhrpark<br />
von Kleintransportern, mit denen<br />
wir Speditionsaufträge erledigen“,<br />
sagt René Schwarz. Auf diese Weise<br />
gehen zum Beispiel empfindliche<br />
und hochmoderne Implantate der<br />
Medizintechnik-Firma DOT auf<br />
die Reise. Kein leichtes Geschäft<br />
– gerade angesichts der derzeitigen<br />
Turbulenzen auf dem Öl- und Benzinmarkt,<br />
deren veränderliche Preise<br />
permanente neue Kostenkalkulationen<br />
erfordern.<br />
FebruAr 2008 • Pr-Anzeigen Pr-Anzeigen • FebruAr 2008<br />
kurzinFOs<br />
KontaKt<br />
SCHWARz & SCHWARz<br />
Vertrieb & Werbung GmbH<br />
Kröpeliner-Str. 7<br />
18055 Rostock<br />
Telefon: 0 81 / 77 08 10<br />
Fax: 0 81 / 77 08 0<br />
E-Mail:<br />
info@schwarz-vertrieb.de<br />
spENDENakTIoN<br />
brunnen sOLL weiter sprudeLn<br />
Spendenaufruf an alle Rostocker<br />
Seit bald 0 Jahren prägt der „Brunnen<br />
der Lebensfreude“ den Universitätsplatz.<br />
Doch in den vergangenen<br />
Jahren sprudelte er zunehmend<br />
verhaltener, musste aus technischen<br />
Geschäftsführer René Schwarz Foto:A.Illing<br />
Brunnen der Lebensfreude Foto: Andre Illing<br />
Gründen zeitweise abgeschaltet<br />
werden. Die endgültige Stilllegung<br />
droht. Doch das will der Verein<br />
„Rostocker 7“ verhindern.<br />
„Wir brauchen dafür die Unterstüt-<br />
vErtriEb · aufruf<br />
zung aller Rostocker“,<br />
sagt Vereinsgeschäftsführer<br />
Ulrich Seidel.<br />
Der Verein sammelt<br />
Geld für den Eigenanteil<br />
an den Baukosten,<br />
den die Stadt<br />
erbringen muss. Und das könnte<br />
eine Summe von bis zu 50.000 Euro<br />
werden.<br />
„So genau lassen sich die Sanierungskosten<br />
nicht vorher festlegen“,<br />
weiß Seidel. „Da muss zum Beispiel<br />
der Boden bis zu anderthalb Meter<br />
tief aufgenommen werden. Wie dir<br />
Rohre darunter aussehen, weiß niemand.“<br />
Die Instandsetzung wird ungefähr<br />
00.000 Euro kosten. Seidel hat<br />
dafür Städtebau-Fördermittel beim<br />
Land beantragt. Die Firma Eurawasser<br />
beteiligt sich bereits mit etwa<br />
6.000 Euro. Weitere Vereine und<br />
Unternehmen werden<br />
angesprochen, um die<br />
Summe des städtischen<br />
Eigenanteils zu erbringen.<br />
„Unser Vereinsmotto<br />
ist ja Rostocker für<br />
Rostock“, sagt Seidel. „Als wir im<br />
vergangenen Jahr um Unterstützung<br />
für die Plastik „Die Trinkende“<br />
baten, haben die Menschen gespendet.<br />
Manchmal nur fünf oder<br />
sieben Euro – aber jeder einzelne<br />
zählt. Wir hoffen, dass wir so etwas<br />
noch einmal schaffen.“<br />
Demnächst werden die Sanierungsarbeiten<br />
ausgeschrieben.<br />
Dann könnte im April begonnen<br />
werden, sodass der Brunnen bis<br />
zum Sommer mit neuer Kraft<br />
sprudeln kann.<br />
Kto. Nr. 777 71, BLz 130 90 000,<br />
VR-Bank<br />
fErNsEHproGraMM<br />
AnschAuen<br />
und nAchkOchen<br />
City Cooking – die neue Kochsendung auf tv.rostock<br />
Wenn es im Küchenstudio am Hopfenmarkt<br />
köstlich duftet, ist der<br />
ausgebildete Koch und tv.rostock-<br />
Moderator Tom Draheim<br />
am Werk. Vielen bereits aus<br />
der Jugendsendung On.R<br />
bekannt, bereitet er in „City<br />
Cooking“ einmal monatlich<br />
mit einem Studiogast vor laufender<br />
Kamera delikate Speisen<br />
zu. Der neue Fernsehkoch<br />
verspricht, dass seine Gerichte<br />
leicht nachzukochen sind, lecker<br />
aussehen und vor allem<br />
wunderbar schmecken.<br />
Die Zutaten für seine kulinarischen<br />
Kreationen bekommt er<br />
aus dem viv-Biomarkt im KTC. Vor<br />
jeder Sendung wählt er sie nach eingehender<br />
Begutachtung persönlich<br />
aus. „Kochen macht Spaß, und es<br />
kurzinFOs<br />
oStSEE paRK<br />
Centermanagement<br />
Ostsee-Park-Str.<br />
18069 Sievershagen<br />
(bei Rostock)<br />
Tel.: 0 81 - 8002 -26<br />
Fax.: 0 81 - 8002 -18<br />
Internet:<br />
www.ostseeparkrostock.de<br />
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Montag bis Samstag<br />
08.00 - 20.00 Uhr<br />
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Fläche: 55.000 m²<br />
50 Geschäfte<br />
2025 kostenlose Parkplätze<br />
Serviceleistungen:<br />
Apotheke, Postamt, Sparkasse,<br />
Tankstelle, Recycling Station<br />
gehört für mich einfach zum Leben“,<br />
sagt Tom Draheim, der die<br />
Zuschauer zwischen Bratpfanne<br />
Fernsehköche in Aktion Foto: tv-rostock<br />
und Kochtopf mit amüsantem Geplauder<br />
unterhält. „Es sind wenige,<br />
ganz einfache Regeln, die man beachten<br />
muss, um wohlschmeckende<br />
Gerichte auf den Tisch zu stellen.<br />
hrO <strong>Live</strong><br />
Man braucht kein Vermögen auszugeben<br />
und auch nicht stundenlang<br />
am Herd zu stehen.“<br />
Befragungen zeigen, dass viele Menschen<br />
vor allem wegen langer Zubereitungszeiten<br />
auf Selbstgekochtes<br />
verzichten und lieber zur Fertigkost<br />
greifen. „Sicher gibt es Gerichte, die<br />
stunden- und sogar tagelang vorbereitet<br />
werden. Aber auch mit weniger<br />
Zeitaufwand lassen sich schöne<br />
Menüs zaubern. Sonst würde die<br />
Sendezeit von City Cooking auch<br />
nicht ausreichen“, erklärt der Fernsehkoch<br />
augenzwinkernd.<br />
Damit die Zuschauer zu Hause selbst<br />
in den Genuss der Gaumenfreuden<br />
kommen, werden alle Rezepte während<br />
der Sendung eingeblendet,<br />
oder sie können per E-Mail angefordert<br />
werden.<br />
kurzinFOs<br />
SEndEdatEn<br />
täglich aktuelle<br />
Berichterstattung<br />
Sendestart<br />
Mo-So täglich 18 Uhr<br />
stündliche Wiederholung der<br />
Sendung<br />
KontaKt<br />
tv.rostock<br />
mediadock GmbH<br />
Nobelstr. 50 a/b<br />
18059 Rostock<br />
Tel. 0 81 - 0 20<br />
Fax 0 81 - 0 22 5<br />
e-mail: info@tvrostock.de<br />
www.tvrostock.de<br />
EINzElHaNDEl<br />
vOn schätzchensuche<br />
bis AutOschAu<br />
Aus dem Veranstaltungskalender des Ostsee Parks<br />
Auch in diesem Jahr wird der Ostsee<br />
Park die Freiflächen in der Einkaufsmeile<br />
für verschiedene Aktionen<br />
nutzen.<br />
Die erste läuft schon: Der Winterschlussverkauf<br />
heißt hier „Schottenwochen“<br />
und dauert noch bis<br />
zum 9. Februar.<br />
Vom 25. Februar bis zum 8. März<br />
geht es um Mode. Die Textilien-Anbieter<br />
des Einkaufszentrums präsentieren<br />
die Frühlingstrends.<br />
Gleich darauf beginnt die Vor-Oster-Zeit.<br />
Der Ostsee Park wird vom<br />
10. bis 29. März festlich dekoriert,<br />
alle Artikel rund um Ostern werden<br />
angeboten. „Schöner Wohnen“<br />
heißt es vom 27. bis 29. März bei<br />
der Baumesse. Hier gibt alles rund<br />
um das Thema Bauen und Wohnen.<br />
Der Kindertag, der 1. Juni, fällt<br />
in diesem Jahr auf einen Sonntag.<br />
MEdiEN · haNdEl<br />
Deshalb steigt das dazugehörige<br />
Kinderfest schon einen Tag eher,<br />
nämlich am 31. Mai.<br />
Das schönste Kinderbild wird bei<br />
der Fotoaktion „Superschätzchen<br />
gesucht!“ gekürt. Die Aktion geht<br />
vom 1. bis 9. Juli.<br />
Ein Schönheitswettbewerb für<br />
die Großen steht vom 25. August<br />
bis zum 6. September im Veranstaltungsplan.<br />
Dann wird beim<br />
größten Center-Model-Casting<br />
Deutschlands das „Model 2008“<br />
27<br />
Vielfältige Veranstaltungen<br />
laden in die Einkaufsmeile<br />
Fotos: Ostsee Park<br />
gesucht. Der Hauptgewinn ist ein<br />
Modelvertrag.<br />
Themenausstellungen im Sommer<br />
und Herbst beschäftigen sich mit<br />
Gesundheit bzw. mit Autos. Und<br />
dann geht das Jahr schon bald wieder<br />
seinem Ende entgegen.<br />
Das heißt im Ostsee Park: Weihnachtsmarkt,<br />
Nikolausbesuch und<br />
nicht zuletzt die große Sekt-Bar am<br />
Silvestertag, bei der sechs Schornsteinfeger<br />
mit den Kunden auf das<br />
neue Jahr anstoßen.
28<br />
Foto re.:<br />
Martina Hildebrandt,<br />
Geschäftsführerin von<br />
MV Event, Carsten<br />
Jaeckel, Direktor des<br />
Best Western Hanse<br />
Hotels, und Jörg<br />
Vogt, Geschäftsführer<br />
der Großmarkt GmbH<br />
(v.l.n.r.)<br />
stadtgEspräch FebruAr 2008 • AusgAbe 1 FebruAr 2008 • AusgAbe 1<br />
stadtgEspräch<br />
hOteLs<br />
ziehen biLAnz<br />
Beim Neujahrsempfang der Rostock<br />
Hotel Alliance im Radisson-Hotel<br />
blickte Frank Martens, der Direktor<br />
des Warnemünder Hofs (Foto unten),<br />
auf das Tourismusjahr 2007 zurück.<br />
Mit dabei auch Matthias Löttge, der<br />
neue Präsident des Landestourismusverbandes<br />
und Norbert Huemer, neuer<br />
Direktor des Radisson SAS Hotels<br />
(1.u.2.v.l.).<br />
Foto li.: Bürgerschaftspräsidentin Liesel Eschenburg und<br />
Steffen Bockhahn von der PDS-Fraktion<br />
neuer hOteLcheF<br />
In stimmungsvoller Artmosphäre wurde der<br />
neue Direktor des Radisson SAS-Hotels, Norbert<br />
Huemer ( 0), in seiner Position begrüßt. Der gebürtige<br />
Österreicher (Foto re.) arbeitete zuvor im<br />
Radisson-Hotel in Hannover. Zahlreiche Gäste<br />
aus Wirtschaft und Gesellschaft begleiteten den<br />
Amtsantritt.<br />
hrO <strong>Live</strong><br />
hAFen iM<br />
AuFwind<br />
Rund 200 Gäste waren dabei, als Dr.<br />
Ulrich Bauermeister, der Geschäftsführer<br />
der Hafen-Entwicklungsgesellschaft<br />
(re.) auf ein erfolgreiches Jahr<br />
2007 zurückblickte. Auch Wirtschaftsminister<br />
Otto Ebnet (u.re.) würdigte<br />
die Bedeutung des Überseehafens.<br />
Jochen Bruhn,<br />
kaufmännischer<br />
Vorstand der<br />
RSAG, Ulrich<br />
Seidel vom Unternehmerverband<br />
der Stadt, und<br />
Reinhard Wolfgramm,Geschäftsführer<br />
der RGS<br />
(v.l.n.r.)<br />
GLücksbrinGer<br />
Jens Fischer, der Centermanager des Ostseeparks<br />
(2.v.r.) überbrachte zusammen mit<br />
Schornsteinfeger Peter Saß Neujahrsgrüße<br />
zu seinen Geschäftspartnern - auch in den<br />
K-Verlag. Links der Geschäftsführer Sven<br />
Krukau, außerdem die Grafiker Silke Rönick<br />
und André Illing (re.)<br />
KöPFE AuS ROSTOCK<br />
rheinischer schwiMMer<br />
bei den Fischköppen<br />
Welche Wege haben Sie nach Rostock geführt?<br />
Das ist ganz einfach. Meine Frau stammt von hier.<br />
Und da sie ein Möbelhaus besitzt, war es einfacher,<br />
dass ich zu ihr komme als umgekehrt. Schwimmen<br />
kann ich schließlich in jedem Becken. Aber ganz<br />
ehrlich – mir hat es hier auch besser gefallen, die<br />
Landschaft und auch alle anderen Gegebenheiten.<br />
Die ersten vier Jahre bin ich immer zwischen Neuss<br />
und Rostock hin und her gefahren, aber jetzt wohne<br />
ich schon seit 200 ganz hier.<br />
Haben Sie Ihre Frau im Norden oder im Westen<br />
kennengelernt?<br />
Weder – noch, sondern im Urlaub. Es war ein Treffen<br />
von Medaillengewinnern aller Sportarten, die<br />
bei der Olympiade in Sydney dabei gewesen waren.<br />
Jeder durfte eine Begleitperson mitbringen. Die Rostocker<br />
Turmspringerin Dörte Lindner hatte ihre<br />
Schwester Urte dabei – meine jetzige Frau.<br />
Welche sportlichen Pläne haben Sie im Moment?<br />
Jetzt denke ich an Olympia in Peking, das ist mein Hauptziel.<br />
„Rostock ist für<br />
mich ... ein neues<br />
Leben.“<br />
hrO <strong>Live</strong><br />
Plant man sportlich weiter als bis<br />
zur Olympiade?<br />
Na, jetzt geht es erstmal nur darum.<br />
Danach werde ich weiter<br />
schwimmen, aber nicht mehr mit<br />
so hohem Aufwand wie jetzt, mit<br />
zehn Mal pro Woche Training im<br />
Wasser und dann noch vier bis fünf Mal Athletik und Kraft an Land. Nach Olympia bin<br />
ich 1, wir haben dann zwei Kinder – unser Baby wird im Frühjahr auf die Welt kommen<br />
-, da kann man schon mal kürzer treten.<br />
Welche beruflichen Pläne haben Sie?<br />
Jetzt habe ich mir ja gerade ein Standbein geschaffen mit dem Hypoxi Figurzentrum in<br />
der Langen Straße. Das ist etwas, womit ich mich identifizieren kann, wobei ich mir langfristig<br />
vorstellen kann, dass ich gern zur Arbeit gehe.<br />
Was sind dort Ihre Aufgaben?<br />
Ich bin als Therapeut tätig und möchte, so oft es geht, die Kunden komplett betreuen - an<br />
den Geräten, aber auch in Ernährungsfragen oder zu allen anderen Themen, die mit dem<br />
Training zusammenhängen.<br />
Brauchen Sie dafür eine spezielle Ausbildung?<br />
thomas Rupprath<br />
Weltklasse-Schwimmer<br />
geboren 1977 in Neuss/Rheinland<br />
verheiratet, ein Kind<br />
Wir haben alle ein Zertifikat erworben, aber man wird bei Hypoxi auch laufend weiter<br />
geschult – zu den Geräten, aber auch zur Ernährung oder zu Über- und Unterdruck.<br />
Foto: Alexander Hassenstein (Bongarts/Getty Images)<br />
29
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Mail: andreilling@yahoo.de<br />
Archiv<br />
Titelfoto: André Illing<br />
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Kostenlos in alle erreichbaren Haushalte<br />
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Nachdruck, auch nur Auszugsweise, ist<br />
nur mit Genehmigung (schriftlich) des<br />
Verlages gestattet. Für unverlangt eingesandte<br />
Texte, Fotos, Bücher, Zeichnungen<br />
oder sonstige Unterlagen übernimmt der<br />
Verlag keine Gewähr. Für die Inhalte der<br />
gekennzeichneten Unternehmensseiten<br />
sind die Unternehmen selbst verantwortlich,<br />
Kürzungen bleiben vorbehalten.<br />
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Der Gewinner genießt mit einer<br />
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Musik, am Valentinstag, ein 4-Gänge-<br />
Menü im Wert von 49 Euro p.P.<br />
inklusive einem Glas Prosecco im<br />
OSTeRIA Restaurant im Radisson SAS<br />
Hotel in Rostock.<br />
FebruAr 2008 • AusgAbe 1<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11